Malerei in Lauingen - beim Kulturmarkt Lauingen eV

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32 Michael Schmid, Romantische Gebirgslandschaft, 1888
Christoph Senfft geboren um 1570 in Lauingen gestorben 1635 in Lauingen Er entstammt einer alten Lauinger Kunsthandwerkerfamilie. Der Vater Caspar Senfft (1531 bis 1606) war Kantengießer (Zinngießer), Brunnenmeister und Steinmetz in Lauingen. Christoph Senfft dürfte um 1570 geboren sein, verheiratete sich am 13. Juli 1600 mit Ottilia, der Tochter des Lauinger Glasers Wolff Wörnher. Er wohnte zunächst als Mieter 1600/01 bei seinem Schwiegervater in der Kallhartgasse, 1602 bei seinem Vater in der Sammlungsgasse. 1603 kaufte er ein Haus in der gleichen Strasse, 1620 erwarb Senfft ein Haus in der Bronnengasse, wo er bis zu seinem Tod 1635 wohnte. 1620 wird Senfft Ratsherr von Lauingen, als Bausachverständiger übernimmt er das Bauamt, dazu die Nonnenpflege (Verwaltung des zunächst aufgelösten Zisterzienserinnenklosters St. Agnes) und ab 1623 die Stadtzollverwaltung. Am 23. Juli 1630 wird Christoph Senfft Bürgermeister. Christoph Senfft ist als Kupferstecher bekannt, war aber eigentlich Bildhauer und Steinmetz. Als Kupferstecher arbeitete er entweder nach eigenen Entwürfen oder aber nach fremden Vorlagen, die sich u.a. in zahlreichen gedruckten Werken des Lauinger Malers Georg Brentel d. J. finden. Bekannte Werke: Epitaph des Pfarrers Georg Galgemayr (gest. 1619) und Epitaph des Hanns Geizkofler von Reiffenegg (gest. 1625) in Haunsheim, verschiedene Lauinger Stadtansichten. Christoph Senfft, Perspektivischer Schnitt durch die Stadtpfarrkirche, 1633 33
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Seite 13 und 14: Caspar Augustin Geiger, Spiel mit d
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Seite 25 und 26: Josef Kuisl, Bäuerin in Tracht 25
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