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Das Hauptinstrument der Bamberger Sternwarte: ein 60-cm-Spiegelteleskop Nach dieser Führung hatten wir in der Bamberger Altstadt Zeit zur freien Verfügung. Zum Mittagessen gab es Essen in einem Irish Pub. Und als Nachtisch genehmigten wir uns noch ein Eis. Anschließend nahmen wir an einer fast zweistündigen Stadtführung teil. Die Sehenswürdigkeiten von Bamberg wurden besichtigt, z. B. das Grabmal des Kaiserehepaares Heinrich II. und Kunigun- 30 Eines der Wahrzeichen Bambergs: das Alte Rathaus, das vor Jahrhunderten aus stadtpolitischen Gründen direkt über der Regnitz gebaut wurde de, der Bamberger Reiter und die Altstadt, die 1993 zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt wurde. Anschließend ging es gastronomisch weiter mit Kaffeetrinken in einem kleinen versteckten Lokal. Und keine Stunde später trafen sich auch alle wieder zum gemeinsamen Abendessen im „Schlenkerla“. Dort gab es echte Hausmannskost mit einem originalen Rauchbier. Dieses schmeckte anfangs schon etwas ge- Das Sprichwort „Steter Tropfen hölt den Stein“ gilt hier nicht mehr. Im Gegenteil: Steter Tropfen lässt diesen Stalagmit, genannt „Millionär“ in die Höhe wachsen. wöhnungsbedürftig, aber nach dem dritten oder vierten war fast jeder auf den Geschmack gekommen. Nach diesem anstrengenden Tag freute sich jeder darauf, noch gemütlich in der Hotelbar zu sitzen, doch Schreck lass nach, die Bar hatte schon um 21 Uhr geschlossen! Also musste ein anderer Plan her, und so beschlossen wir kurzerhand, zum benachbarten Italiener zu gehen. Dort war es auch ganz gemütlich, und zu späterer Stunde gab es dann auch noch einen Gesangswettbewerb zwischen Deutschland und der Schweiz. Als Kandidaten für die Schweiz trat ein Kirchenchorensemble an, und unser Reiseleiter vertrat Deutschland sehr würdig mit seinem berühmten Königsjodler. Nach dem Frühstück am Sonntag checkten wir alle aus und verluden unser Gepäck im Bus. Danach ging es durch die malerische Fränkische Alb zur Sophienhöhle, einer der vielen Tropfsteinhöhlen in dieser Gegend. Wir machten eine Führung durch die Höhle mit, wo ein waschechter ausgestopfter Höhlenbär auf uns wartete. Anschließend genehmigten wir uns ein reichhaltiges Mittagessen
in der Schenke Zur Burg Rabenstein. Nach dem Essen hatten wir Zeit, uns die Beine zu vertreten, die Burg zu besichtigen oder eine Falknerei zu besuchen. Nach einem letzten Gruppenfoto stiegen wir in den Bus und traten unsere Heimreise an. Endlich, um 19:00 Uhr, kamen wir wieder an der Schule an und konnten uns von dem anstrengenden Wochenende erholen. Ich möchte hiermit unserem Reiseleiter und Organisator Harald Steinmüller im Namen aller Teilnehmer einen herzlichen Dank sagen und hoffe, er plant noch viele schöne Vereinsausflüge für uns. Oben rechts: Das stark kalkhaltige Wasser bildet in der Sophienhöhle ungewöhnliche Tropfsteinformationen. Unten: Die Reisegruppe der Allgäuer Volkssternwarte vor der Dr.-Remeis-Sternwarte in Bamberg. 31
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