Einblick 01/2018: Titelthema "Gesunde Kultur - so läuft Gesundheitsmanagement an der HSZG"
Magazin der Hochschule Zittau/Görlitz
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GESUNDHEIT IST EIN WICHTIGES GUT<br />
Für eine Hochschule ist es wichtig, dass es ihren Mitarbeitern gut geht. Nur wer gesund<br />
ist, k<strong>an</strong>n forschen, lehren o<strong>der</strong> verwalten – schlicht seinen Job gut machen. Das<br />
gilt <strong>so</strong>wohl für die physische als auch für die psychische Gesundheit. Darum wird <strong>an</strong><br />
<strong>der</strong> HSZG ein betriebliches <strong>Gesundheitsm<strong>an</strong>agement</strong> eingeführt. Christoph Duscha,<br />
Dezernent für Per<strong>so</strong>nal und Recht, erzählt im Interview, was es damit auf sich hat.<br />
DAS INTERVIEW FÜHRTE SABRINA WINTER<br />
Foto: Jens Freudenberg<br />
HERR DUSCHA, WIE FUNKTIO-<br />
NIERT DAS BETRIEBLICHE GE-<br />
SUNDHEITSMANAGEMENT AN<br />
DER HSZG?<br />
Wir verstehen darunter die Zusammenführung<br />
von drei Pfeilern: Gesundheitsför<strong>der</strong>ung,<br />
Arbeitsschutz und betriebliches<br />
Einglie<strong>der</strong>ungsm<strong>an</strong>agement. Im<br />
betrieblichen <strong>Gesundheitsm<strong>an</strong>agement</strong><br />
wollen wir diese drei Gebiete vereinen.<br />
Unser Fokus liegt dabei auf dem<br />
Per<strong>so</strong>nal <strong>der</strong> Hochschule.<br />
DIESE BEGRIFFE KLINGEN ET-<br />
WAS SPERRIG. NEHMEN WIR<br />
DAS BETRIEBLICHE EINGLIEDE-<br />
RUNGSMANAGEMENT: WAS<br />
STECKT DAHINTER?<br />
Als Arbeitgeber wollen wir dafür <strong>so</strong>rgen,<br />
dass kr<strong>an</strong>ke Mitarbeiter wie<strong>der</strong> <strong>an</strong><br />
ihren Arbeitsplatz zurückkehren können.<br />
Das gibt auch das Sozialgesetzbuch<br />
vor. Wenn jem<strong>an</strong>d länger als sechs<br />
Wochen kr<strong>an</strong>k ist, bieten wir ihm o<strong>der</strong><br />
ihr ein Gespräch <strong>an</strong>. Wir versuchen d<strong>an</strong>n<br />
gemeinsam eine Lösung zu finden, um<br />
die Arbeitsunfähigkeit zu überwinden.<br />
UND WAS MACHEN SIE IM BE-<br />
REICH GESUNDHEITSFÖRDE-<br />
RUNG?<br />
Dar<strong>an</strong> arbeiten wir gerade. Es geht darum,<br />
die Gesundheit unserer Mitarbeiter<br />
zu unterstützen - <strong>so</strong>wohl physisch<br />
als auch psychisch. Wir fragen uns: Wie<br />
k<strong>an</strong>n die Gesundheit besser geför<strong>der</strong>t<br />
werden? Das fängt bei <strong>der</strong> Verbesserung<br />
<strong>der</strong> Kommunikation <strong>an</strong>, geht über<br />
„Wir wollen das betriebliche <strong>Gesundheitsm<strong>an</strong>agement</strong><br />
nachhaltig und sinnvoll etablieren“<br />
CHRISTOPH DUSCHA<br />
Kurs<strong>an</strong>gebote des Hochschulsports und<br />
hört z.B. bei <strong>der</strong> Unterstützung durch<br />
technische Geräte wie zum Beispiel ein<br />
Ballonkissen für den Bürostuhl auf.<br />
DER DRITTE PFEILER IST DER<br />
ARBEITSSCHUTZ.<br />
WAS PASSIERT IN DIESEM BE-<br />
REICH?<br />
Darunter fallen Br<strong>an</strong>d- und Katastrophenschutz,<br />
Arbeitsschutzbeleh-<br />
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