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RAL1015 taxi news Heft 06-2018

Die freie und unabhängige Zeitschrift für das Taxigewerbe

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echt & steuern<br />

Bonmots aus dem Sommerloch<br />

BER - Willy Brandt hat immerhin<br />

gelebt<br />

Eine Milliarde sind 1.000 Millionen. Das<br />

Ding kostet uns Steuerzahler monatlich<br />

über 40 Millionen. Bisher hat es über<br />

Fünf Milliarden Euro, ergo über 5.000<br />

Millionen gekostet. Wenn Sie es noch<br />

genauer wissen wollen, empfehle ich<br />

https://www.flughafen-berlin-kosten.de.<br />

Wir alle kennen ja dieses Phänomen,<br />

unliebsame Aufgaben werden gerne<br />

aufgeschoben, Steuererklärung und so.<br />

Das Kind hat nun auch einen Namen<br />

„Prokrastination“, die sogenannte Aufschieberitis.<br />

Wer daran leidet, leidet wie<br />

ein Hund und geißelt sich mit Selbstvorwürfen,<br />

wird am Ende gar krank. Nicht<br />

aber die für den BER Mitverantwortlichen<br />

und Zuständigen. Die leiden offensichtlich<br />

nicht, denn es scheint sich niemand<br />

für dieses Steuergrab verantwortlich<br />

zu fühlen. Jeder darf da mal ans Ruder,<br />

kassiert massig Kohle, um dann den<br />

hochdotierten Staffelstab weiterzugeben.<br />

Vom gleichen „Stamme Nimm und denk<br />

nicht an morgen“ scheinen diejenigen zu<br />

sein, die uns vor einigen Tagen<br />

Die Ringlösung<br />

präsentierten. Um Verzögerungen auf<br />

dem S-Bahn-Ring entgegenzuwirken,<br />

schlug die S-Bahn allen Ernstes öffentlich<br />

kürzlich vor, zukünftig an einigen<br />

Stationen nicht mehr zu halten, um den<br />

Fahrplan einhalten zu können. Was geht<br />

in den Köpfen der Menschen vor, die sich<br />

wagen so einen Vorschlag zu verbreiten?<br />

Gar nichts oder zu viel?<br />

Rudolf-Wissell-Brücke<br />

An einem lauschigen Sommersonnenferienzeitabend<br />

gegen 19.30 Uhr am<br />

08.07.<strong>2018</strong> beende ich das Wochenende<br />

auf der Brandenburger Scholle, fahre gutgelaunt<br />

an der Spanischen Allee auf die<br />

Avus Kurs Innsbrucker Platz... und lande<br />

2 Kilometer vor dem Funkturm im Stau<br />

– wegen der gestarteten Umbaumaßnahmen<br />

an der Rudolf-Wissell-Brücke. Donnerschlag.<br />

Schon wieder? Hatten wir das<br />

nicht erst im letzten Jahr? Was frickeln<br />

die da jetzt schon wieder, wenn das gute<br />

Stück eh in zwei Jahren abgerissen wird.<br />

Dann haben wir aber bestimmt schon alle<br />

Flug<strong>taxi</strong>s, anyway. Zum Glück hatte ich<br />

eine nette Begleitung und wir hörten auf<br />

Inforadio den empfehlenswerten Beitrag:<br />

Der digitale Klingelbeutel<br />

Nicht nur die Bundesregierung, auch die<br />

evangelische Kirche ist auf der Höhe der<br />

Zeit und hat dieses wunderbare Instrumentarium<br />

für reibungslosen Einnahmeverkehr<br />

erfunden. Es ist eine Art Hybridmodell<br />

für Ablasszahlungen ersonnen<br />

worden. Nunmehr kann durch Auflegen<br />

der Ec-Karte ohne Eingabe der PIN in die<br />

Kollekte gespendet werden. Man kann<br />

sagen, was man will: Im Gegensatz zur<br />

Regierung setzt die Kirche auch mal<br />

etwas um, konkret um. Der wundervolle<br />

Radiobeitrag hat uns den Stau versüßt.<br />

Hier der link: https://www.inforadio.de/<br />

programm/schema/sendungen/religionundgesellschaft/<strong>2018</strong>07/250856.html<br />

Ferienüberraschungsstau<br />

Auf süß folgt sauer! Den Rückstau zur<br />

Wissell-Brücke erfolgreich überwunden,<br />

stockte es überraschend wieder nach der<br />

Ausfahrt Hohenzollerndamm. Was nun?<br />

Unfall? Nein, weit gefehlt. Spurverengung<br />

von 3 auf 1 vor dem Innsbrucker Platz.<br />

Ich entwickele üble Gedanken: „Sind da<br />

die Cousins von dem „Stamme Nimm<br />

und denk nicht an morgen“ am Reißbrett<br />

gewesen?“ „Sind an einem da überhaupt<br />

noch Menschen am Werk, die es schaffen,<br />

diese Stadt Sonntagabend in der Ferienzeit<br />

lahmzulegen, oder sind das kleine<br />

unterentwickelte Monster.“ Ein kleiner<br />

Zwischenstopp am Späti kühlt mein<br />

Gemüt herunter, aber nur kurz, denn da<br />

kommen schon die aberwitzigen Spurverengungen<br />

auf der Hauptstraße Richtung<br />

Norden. Späti ist aber ein gutes Stichwort<br />

für weiteren Gedankenfluss:<br />

Nachtarbeit<br />

Da ja alles immer schneller gehen soll,<br />

wieso wird dann nicht mal konsequent<br />

auch nachts oder vielleicht nur nachts<br />

gearbeitet? Beim Späti funktioniert das<br />

ja auch. Wieso reicht es in Berlin aus, ein<br />

paar Baken in die Landschaft zu stellen<br />

Tel. 030 / 22 49 41 86<br />

Adresse Dorotheastraße 4 | 10318 Berlin - Karlshorst<br />

E-Mail info@fvo-finanz.de<br />

Website www.<strong>taxi</strong>versicherungen-deutschland.de<br />

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