ESTETICA Magazine Deutsche Ausgabe (1/2018)

Paul Mitchell/Anja Gockel Foto Creating Memories
Getty Images
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Redken ein weiteres Engagement
auf der Berlin Fashion Week.
Untermalt vom Sound der
Resident DJs des legendären
Berghain Clubs präsentierte
Damir Doma seine Mode - ein
Mix aus 80er Jahre und moderner
City. Asymmetrische Schnitte und
spannungsvolle Farbeffekte
wurden durch einen gekonnten
Materialmix ergänzt. Dank der
Kooperation zwischen dem
Fashion Council Germany (FCG)
in Partnerschaft mit Mercedes-
Benz und der Camera Nazionale
della Moda Italiana (CNMI)
konnte der Designer mit
deutschen Wurzeln seine Runway-
Kollektion zum ersten Mal in
Berlin zeigen. Redken Artist
Madlen Wenerski und ihr
12-köpfiges Team aus Dresden
kreierten die Haarlooks für die
viel gefeierte Show mit jeweils 18
weiblichen und männlichen
Models. „Die Looks sind inspiriert
Toupiert, seitlich
geflochten,
gecrimpt und
wieder ausgekämmt
oder eben
ganz ladylike in
Wellen gelegt: Paul
Mitchell steht für
vielseitige Styling-
Kunst.
vom elektronischen Sound des
Berliner Nachtlebens und
erinnern an Berliner
Nachtschwärmer nach einer
durchtanzten Nacht. Um die
‚ungestylte‘ Textur der Looks zu
erreichen, haben wir mit Wax
Blast 10 gearbeitet und die
Frisuren anschließend mit Quick
Dry 18 fixiert,“ verrät Madlen
Wenerski.
Ein weiteres Markenduett machte
auf der Berliner Fashion Week
(erneut) von sich reden:
Hairdreams und Lena Hoschek
sind eben ein unschlagbares Paar
in Sachen Haaren und Mode.
‚Wintergarden’ - so romantisch der
Name ihrer neuen Kollektion
lautet, genauso elegant und
feminin kommt ihre Mode daher.
Im Fokus: die Botanik. Florale
Muster ranken auf stilvollen
Zweiteilern, Seidensamt und
Brokat ergänzen das künstlerische
Bild. Dank Hairdreams kommen
tiefe Chignons auf den Laufsteg,
die mit Echthaaren der Marke
verdichtet wurden. Natürlich
konnte so auch bei kürzerem
Modelhaar die nötige Länge
hinzugezaubert werden. Sandra
Der Low Bun bleibt und
Crimpen kommt - die
Texturen sind variabel