Bayreuth Plus - Ausgabe 30.09.2018
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30. September 2018<br />
+ Wirtschaft<br />
Tennet<br />
investiert<br />
Seite 2<br />
+ Kultur + Engagement<br />
Kulturkiosk<br />
Flohmarkt für<br />
kommt an<br />
den guten Zweck<br />
Seite 2<br />
Seite 3<br />
+ Innovation<br />
Anlaufstelle für<br />
Gründer<br />
Seite 3<br />
Landtagswahl in Bayern:<br />
So funktioniert‘s<br />
BAYREUTH. Immer wieder<br />
stoße ich auf Unsicherheit, wie<br />
die Landtagswahl funktioniert.<br />
Ich möchte <strong>Bayreuth</strong><strong>Plus</strong> nutzen,<br />
um das kurz zu erklären.<br />
Die Landtagswahl<br />
Der Bayerische Landtag besteht<br />
nominal aus 180 Mitgliedern. Um<br />
diese zu besetzen, wird das Gebiet<br />
des Freistaats wahlrechtlich in sieben<br />
Wahlkreise eingeteilt, die den<br />
Gebieten der Bezirke entsprechen.<br />
Unser Wahlkreis hier ist also Oberfranken.<br />
Jedem Wahlkreis wird der<br />
Teil der Landtagssitze reserviert,<br />
der in etwa seinem Anteil an der<br />
gesamten Bevölkerung Bayerns<br />
entspricht. Das bedeutet für Oberfranken<br />
eine Zahl von 16 Sitzen.<br />
Um zu ermitteln, wer diese Sitze<br />
erhält, gibt es zwei unterschiedliche<br />
Systeme, die aber miteinander in<br />
Beziehung stehen, die Direktwahl<br />
und die Listenwahl. Jedes System<br />
bestimmt je eine Hälfte der unserem<br />
Wahlkreis zustehenden Sitze.<br />
In Oberfranken werden also im<br />
Grundsatz 8 Sitze durch die Direktwahl<br />
und 8 Sitze durch die Listenwahl<br />
besetzt. Dafür bekommt jeder<br />
wahlberechtigte Bürger Oberfrankens<br />
zwei Stimmen, die Erststimme<br />
für die Direktwahl und die Zweitstimme<br />
für die Listenwahl.<br />
Die Erststimme<br />
Für die Erststimmen wird der Wahlkreis<br />
in 8 Stimmkreise unterteilt.<br />
Wir befinden uns im Stimmkreis<br />
<strong>Bayreuth</strong>. Für diesen Stimmkreis<br />
haben insgesamt 12 teilnehmende<br />
Parteien jeweils eine Direktkandidatin<br />
oder -kandidaten nominiert,<br />
die zur Wahl stehen. Direktkandidat<br />
kann dabei nur sein, wer auch<br />
auf der Wahlkreisliste der Parteien<br />
steht. Der Stimmzettel für die Erststimme<br />
enthält dementsprechend<br />
die Namen und die Partei der 12 Direktkandidaten.<br />
Wer von diesen die<br />
meisten Erststimmen bekommt, ist<br />
gewählt. Unsere amtierende direkt<br />
gewählte Abgeordnete ist Gudrun<br />
Brendel-Fischer (CSU).<br />
Die Zweitstimme<br />
Die zweiten acht Sitze werden nach<br />
dem Verhältnis der auf die teilnehmenden<br />
Parteien entfallenden<br />
Stimmen nach einem besonderen<br />
Zählverfahren und unter Beachtung<br />
der geltenden 5%-Hürde verteilt.<br />
Dazu werden zunächst die<br />
Erst- und Zweitstimmen zusammengezählt,<br />
die für die Bewerber<br />
einer Partei abgegeben wurden. Die<br />
Abgabe der Zweitstimme erfolgt<br />
auf einem großen Stimmzettel, auf<br />
dem für jede der Parteien bis zu<br />
16 Namen stehen, die acht Direktkandidaten<br />
und bis zu acht weitere<br />
sog. Listenkandidaten. Der jeweilige<br />
Direktkandidat ist in seinem<br />
jeweiligen Stimmkreis auf diesem<br />
Stimmzettel gestrichen, weil es ja<br />
für ihn die Erststimme gibt. Die<br />
Wählerinnen und Wähler können<br />
auf dem großen Stimmzettel<br />
für die Zweitstimme ihren bevorzugten<br />
Kandidaten direkt ankreuzen.<br />
Man wählt also nicht eine<br />
Liste, sondern auch wieder eine bestimmte<br />
Person.<br />
Überhang- und<br />
Ausgleichsmandate<br />
Wenn einer Partei nach der Auszählung<br />
rechnerisch mehr Sitze<br />
zustehen, als sie bereits direkt<br />
gewonnen hat, werden diese mit<br />
ihren Listenkandidaten in der Reihenfolge<br />
der Stimmergebnisse aufgefüllt.<br />
Wenn eine Partei über die<br />
Erststimme mehr Sitze gewonnen<br />
hat, als ihr nach der Gesamtaus-<br />
zählung zustehen, behält sie diese<br />
Sitze als sog. Überhangmandate.<br />
Die anderen Parteien erhalten aber<br />
dann sog. Ausgleichsmandate, also<br />
zusätzliche Sitze im Landtag, um<br />
das richtige Verhältnis der Stimmen<br />
wieder herzustellen.<br />
Die Bezirkswahl<br />
Analog wie die Landtagswahlen<br />
läuft auch das Wahlverfahren<br />
bei den ebenfalls am 14. Oktober<br />
stattfindenden Bezirkstagswahlen.<br />
Direkt gewählter Bezirksrat<br />
im Stimmkreis <strong>Bayreuth</strong> ist<br />
Dr. Stefan Specht (CSU).<br />
Ich erlaube mir an dieser Stelle<br />
eine persönliche Bitte: Geben Sie<br />
mir Ihre Zweitstimme bei der<br />
Landtagswahl. So besteht die<br />
Möglichkeit, künftig mit zwei<br />
<strong>Bayreuth</strong>er CSU-Abgeordneten<br />
im Landtag präsent zu sein, um<br />
<strong>Bayreuth</strong>er Interessen optimal<br />
in München zu vertreten.<br />
+ Standpunkt<br />
Sehr geehrte Leserin,<br />
sehr geehrter Leser,<br />
ein Editorial von einem aktiven<br />
Wahlkämpfer kann sich eigentlich<br />
nur um die anstehenden<br />
Wahlen drehen, ebenso wie die<br />
heutige Titelstory.<br />
Ich habe mir in der letzten Zeit<br />
oft überlegt, dass es großartig<br />
ist, welche Freiheitsrechte uns<br />
in Bayern von der Verfassung<br />
garantiert werden und uns auch<br />
wirklich im Alltag zustehen.<br />
Wir sind grundsätzlich frei, unsere<br />
Meinung zu äußern, uns zu<br />
versammeln, uns in Vereinen<br />
oder Parteien zu organisieren,<br />
zu reisen oder uns an einem Ort<br />
unserer Wahl niederzulassen.<br />
Mit diesen vom Staat garantierten<br />
und geschützten Freiheiten<br />
gehören wir vermutlich zu<br />
einem ganz kleinen privilegierten<br />
Teil der Menschheit. Dieser<br />
Eindruck drängt sich mir jedenfalls<br />
auf, wenn ich reise, lese<br />
oder fernsehe. Das vielleicht<br />
wichtigste Freiheitsrecht, das<br />
wir haben, ist das Recht, unsere<br />
politischen Vertreter periodisch<br />
frei zu wählen. Es ist ein so<br />
wichtiges Recht, dass es zumindest<br />
moralisch mit einer<br />
Wahlpflicht als Bürgerpflicht<br />
einhergeht.<br />
Wir sind aufgefordert, am 14.<br />
Oktober oder bereits jetzt per<br />
Briefwahl den Bayerischen<br />
Landtag und den Bezirkstag<br />
von Oberfranken zu besetzen.<br />
Dazu gibt es ein zahlreiche<br />
Möglichkeiten. Das Bürgerrecht<br />
zu wählen, verlangt uns in<br />
diesem Zusammenhang immer<br />
wieder eine verantwortungsvoll<br />
getroffene Entscheidung<br />
ab. Die setzt voraus, dass man<br />
sich mit den bestehenden Optionen<br />
beschäftigt, Informationen<br />
beschafft und verarbeitet.<br />
Eine Wahl ist immer eine<br />
Richtungsentscheidung. Es ist<br />
gut, in etwa zu wissen, was einen<br />
erwartet, bevor man eine<br />
Richtung einschlägt und wo<br />
der Weg enden könnte. Ich<br />
glaube, dass es ein paar Dinge<br />
gibt, die uns allen sehr wichtig<br />
sind. Dazu gehören u.a. Frieden,<br />
innere Sicherheit, Stabilität<br />
und Ordnung, und eine<br />
funktionierende Infrastruktur.<br />
Ich sage JA zu diesen Zielen<br />
und JA zu unserem Bayern und<br />
bitte Sie darum, das auch zu<br />
tun. Machen Sie bitte von Ihrem<br />
Wahlrecht Gebrauch und<br />
machen Sie es sorgfältig. Erst<br />
wenn wir es einmal nicht mehr<br />
hätten, würde auch dem Letzten<br />
klar, wie wertvoll es ist.<br />
Mit herzlichen Grüßen,<br />
Ihr Dr. Michael Hohl<br />
Vielfältiges Engagement: <strong>Bayreuth</strong> liegt Ministerpräsident Markus Söder am Herzen, davon zeugen zahlreiche Besuche ...<br />
... Beim Treffen mit <strong>Bayreuth</strong>er Politikerinnen<br />
... Beim CSU-Neujahrsempfang<br />
... Beim Besuch der IHK<br />
... Beim <strong>Bayreuth</strong>er Volksfest<br />
... Beim Treffen mit der Jungen Union<br />
... Bei der Wiedereröffnung Opernhaus<br />
... Beim Treffen mit Katharina Wagner<br />
... Auf dem Herzogkeller<br />
... Am Festspielhaus<br />
... Auf der Kreuzer Kerwa
2<br />
Neue Schaltzentrale für die Energiewende<br />
TenneT investiert einen zweistelligen Millionenbetrag am Standort <strong>Bayreuth</strong><br />
und mehr wird in Pilotprojekten<br />
getestet.<br />
Anzeige<br />
V.l.: Dr. Michael Hohl, Regierungsvizepräsident Thomas Engel, Jörg Kunstmann, Bürgermeister Thomas<br />
Ebersberger, Martin Groll von TenneT und Stadtrat Dr. Norbert Aaas informierten sich am Tag der offenen<br />
Tür über die Leistungsfähigkeit des Unternehmens.<br />
Der <strong>Bayreuth</strong>er Übertragungsnetzbetreiber<br />
TenneT bietet rund 41<br />
Millionen Menschen in Deutschland<br />
und den Niederlanden eine<br />
sichere Stromversorgung. Und das<br />
rund um die Uhr und an 365 Tagen<br />
im Jahr. Im Zuge der Energiewende<br />
sind die Herausforderungen an<br />
den Netzbetrieb gestiegen: Alte<br />
Leitungen und Umspannwerke<br />
werden modernisiert sowie neue<br />
geplant und gebaut, um die wachsende<br />
Grünstromeinspeisung sicher<br />
ins Netz zu integrieren. Die<br />
Digitalisierung eröffnet auch für<br />
Netzbetreiber neue Horizonte und<br />
spannende Aufgaben. So könnten<br />
mit Blick auf die Einspeisung<br />
erneuerbarer Energien mobile<br />
Sensordaten Wetterprognosen verbessern<br />
und mittels bidirektional<br />
ladbarer Autobatterien könnten<br />
mobile Stromspeicher und virtuelle<br />
Großkraftwerke entstehen. Dies<br />
Bewusste Entscheidung für<br />
<strong>Bayreuth</strong><br />
Um die vielfältigen Aufgaben zu<br />
meistern, hat TenneT seine deutsche<br />
Unternehmensleitung in <strong>Bayreuth</strong><br />
ausgebaut und im Frühjahr<br />
2018 bezogen. Am 22. September<br />
wurde der TenneT-Campus an<br />
der Bernecker Straße mit einem<br />
großen Tag der offenen Tür nun<br />
offiziell eröffnet. Angehörige von<br />
Mitarbeitern, Nachbarn und interessierte<br />
<strong>Bayreuth</strong>er hatten dabei<br />
Gelegenheit, einen Blick in die<br />
neue Schaltzentrale für die Energiewende<br />
zu erhalten, für die TenneT<br />
einen mittleren zweistelligen<br />
Millionenbetrag investiert hat. Mit<br />
dem Campus hat TenneT sich ganz<br />
bewusst für den Standort <strong>Bayreuth</strong><br />
und Nordbayern entschieden und<br />
wird hier in den kommenden Jahren<br />
weiter Personal aufbauen. Der<br />
große Familientag bot zudem ein<br />
tolles, buntes Programm für große<br />
und kleine Besucher.<br />
Impressum<br />
Herausgeber, V.i.S.d.P.:<br />
Dr.jur. Michael Hohl,<br />
Luitpoldplatz 6, 95444 <strong>Bayreuth</strong>,<br />
Tel: 0921/15115992<br />
Redaktion verantwortlich:<br />
Dr.jur. Michael Hohl<br />
Anzeigen verantwortlich:<br />
SaGa Medien & Vertrieb OHG<br />
Fotos: SaGa Medien & Vertrieb<br />
OHG, Privat, Fotodienste<br />
Auflage: 42.800<br />
Satz und Layout:<br />
SaGa Medien & Vertrieb OHG<br />
Online-Redaktion: Matthias Becher<br />
www.bayreuthplus.de<br />
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Metzgerei ∙ 95448 <strong>Bayreuth</strong> ∙ Königsallee 52<br />
Tel. 09 21 / 97 494 ∙ Fax 09 21 / 97 496<br />
Filiale ∙ 95445 <strong>Bayreuth</strong> ∙ Tannhäuserstr. 26<br />
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Kulturkiosk kommt an<br />
Coco Sturm zieht positives Fazit und hat noch viel vor<br />
BAYREUTH. Die Landesgartenschau<br />
<strong>Bayreuth</strong> ist seit zwei Jahren<br />
vorbei. Wie hat sich das Gartenschaugelände<br />
als Veranstaltungsraum<br />
entwickelt? <strong>Bayreuth</strong>-<br />
<strong>Plus</strong> sprach mit Cornelius (Coco)<br />
Sturm, dem Betreiber des Kulturkiosk<br />
„Zur Seebühne“.<br />
<strong>Bayreuth</strong><strong>Plus</strong>: Der Schritt aus<br />
deiner Anwaltskanzlei zum Betreiber<br />
des Kulturkiosk war groß. Hast<br />
du ihn bereut?<br />
Coco Sturm: Nicht eine Sekunde.<br />
Die Anwaltstätigkeit hat mir zwar<br />
viel bedeutet, aber mein Herz<br />
schlägt nun einmal für die Kultur.<br />
Auch der enge Umgang mit vielen<br />
tollen Leuten, die man am Kulturkiosk<br />
auf der Bühne oder im Publikum<br />
trifft, macht einfach viel<br />
Spaß.<br />
<strong>Bayreuth</strong><strong>Plus</strong>: Alt-OB Hohl hat<br />
damals bei der Vorstellung des<br />
Konzeptes der Gartenschau immer<br />
wieder gefordert, in der Mainaue<br />
einen neuen Naherholungsund<br />
Naturraum für <strong>Bayreuth</strong> entstehen<br />
zu lassen, der langfristig<br />
Menschen anziehen wird. Wie<br />
wird der Park jetzt angenommen?<br />
Coco Sturm: Viele <strong>Bayreuth</strong>er nutzen<br />
die Wilhelminenaue gerne für<br />
ihre Freizeit. Bei den Jüngeren muss<br />
man zwar immer mal ein bisschen,<br />
jedoch ohne erhobenen Zeigefinder,<br />
beim Feiern auf die Bremse treten<br />
oder zumindest auf die Müllentsorgung<br />
hinweisen. Im Großen und<br />
Ganzen gibt es keine Probleme. Das<br />
liegt aber auch am fleißigen Einsatz<br />
des Stadtgartenamt-Teams.<br />
<strong>Bayreuth</strong><strong>Plus</strong>: Bewährt sich der<br />
Bereich um den Kulturkiosk als<br />
Kulturraum? Was funktioniert<br />
besonders gut?<br />
Coco Sturm: Die sogenannte<br />
„Kleine Seebühne“ direkt am Kulturkiosk<br />
wird sehr gut angenommen.<br />
Das reicht vom Kochevent<br />
bis zum Konzert. Die große Seebühne<br />
eignet sich hervorragend für<br />
Die Mainauen: Dank des Kulturkiosk auch nach der Landesgartenschau<br />
ein Besuchermagnet.<br />
großartige Veranstaltungen mit<br />
mehrerern tausend Besuchern. Mit<br />
dem Kulturkiosk kann ich nicht<br />
nur eigene Veranstaltungen durchführen,<br />
sondern auch andere<br />
Events aktiv unterstützen.<br />
<strong>Bayreuth</strong><strong>Plus</strong>: Was waren für<br />
dich bisher die Highlights?<br />
Coco Sturm: Ich will da nichts<br />
besonders hervorheben, es gab<br />
schon so viele tolle Events, dass<br />
das hier den Rahmen sprengen<br />
würde. Auch kleine Veranstaltungen<br />
können über einen besonderen<br />
Charme verfügen und sich durchaus<br />
mit großen Events messen.<br />
<strong>Bayreuth</strong><strong>Plus</strong>: Gibt es irgendetwas,<br />
das dich richtig ärgert?<br />
Coco Sturm: Blinde Zerstörungswut<br />
und Vandalismus in den dunkleren<br />
Teilen der Wilhelminenaue<br />
bei Nacht. Der Kiosk blieb bisher<br />
zum Glück verschont, dort ist aber<br />
auch Licht.<br />
<strong>Bayreuth</strong><strong>Plus</strong>: Der Blick zurück<br />
ist also positiv. Wie sieht der Blick<br />
nach vorne aus? Was hast du in der<br />
Zukunft vor?<br />
Coco Sturm: Zahlreiche Besucher<br />
in diesem großartigen Sommer<br />
haben mir gesagt, dass sie gerne<br />
auch über die Saison hinaus zum<br />
Kiosk kommen würden. Gut, wir<br />
wollen dies umsetzen und nach<br />
einer kurzen Verschnauf- und Umbauphase<br />
demnächst das Projekt<br />
„Wintergarten am Kulturkiosk“<br />
starten. Höhepunkt soll eine tolle<br />
Silvesterparty werden, jedoch<br />
ganz ohne Böller.<br />
<strong>Bayreuth</strong><strong>Plus</strong>: Welche drei Wünsche<br />
möchtest du an die Stadtverwaltung<br />
richten?<br />
Coco Sturm: Erstens, einen winterfesten<br />
Kiosk und ganzjährig Toiletten<br />
für die Besucher. Leider<br />
müssen wir vor Beginn der Frostperiode<br />
das Wasser ablassen und<br />
den Kiosk samt Toilettenanlage<br />
schließen. Zweitens, wäre es klasse,<br />
wenn die Stadt vermitteln<br />
könnte, dass für die Mitarbeiter<br />
des Stadtgartenamtes in der neuen<br />
Medi-Trainingshalle adäquate Sozialräume<br />
mit eingeplant werden<br />
könnten. Drittens, wünsche ich mir<br />
eine dauerhafte Überdachung der<br />
großen Seebühne.
3<br />
Lernrevolution aus Oberfranken<br />
Lernexperte und Unternehmer Josua Kohberg aus Coburg<br />
entwickelt hirngerechtes Lernsystem für Fremdsprachen<br />
BAYREUTH/COBURG. Josua<br />
Kohberg arbeitet seit 20 Jahren daran,<br />
dass sich Menschen schnell<br />
und einfach eine neue Sprache aneignen<br />
können. Er hat in seiner<br />
Wahlheimat Coburg die KOSYS<br />
GmbH gegründet und ein innovatives<br />
Sprachlernsystem entwickelt,<br />
mit dem sich innerhalb von zwei<br />
bis drei Monaten eine Fremdsprache<br />
neu erwerben lässt und das mit<br />
nur wenig Aufwand.<br />
Grundlage sind Sprachlektionen,<br />
die so konzipiert sind, dass es dem<br />
Gehirn leicht fällt, die Worte und<br />
Sätze zu verstehen und sich einzuprägen.<br />
Dazu kommt ein Hightech-<br />
Gerät namens neoos®. Es erinnert<br />
zunächst an ein Smartphone, im Inneren<br />
verbirgt sich jedoch eine<br />
Technik, mit der Lerninhalte im<br />
Ultraschallfrequenzbereich vermittelt<br />
werden können. Das menschliche<br />
Ohr kann diese Frequenzen<br />
nicht hören, sie jedoch über die<br />
Haut aufnehmen. Auf diese Weise<br />
„füttert“ der neoos® über zwei mit<br />
der Haut verbundene Kontakte die<br />
Lernenden täglich nahezu unbewusst<br />
mit der neuen Sprache. Und<br />
zwar mit ausschließlich von Muttersprachlern<br />
gesprochenen Dialogen.<br />
Diese werden mit Sprachlektionen<br />
kombiniert, denen man sich<br />
täglich etwa eine halbe Stunde aktiv<br />
widmet. Dank Wort-für-Wort-<br />
Übersetzung versteht der Lernende<br />
CSU bringt RIZ auf den Weg<br />
Stadtrat gibt grünes Licht für Standort- und Betriebskonzept<br />
eines regionalen Gründer- und Innovationszentrum<br />
Josua Kohberg, Gründer und Geschäftsführer<br />
der KOSYS GmbH.<br />
sofort, was die Sätze bedeuten, ohne<br />
aktiv die Grammatik lernen zu<br />
müssen. „An dem System haben<br />
nicht nur zahlreiche Ingenieure<br />
mitgearbeitet, wir kooperieren<br />
auch mit mehreren Universitäten<br />
und Fachhochschulen“, erklärt<br />
Kohberg. So zeigen beispielsweise<br />
Untersuchungen, die an der Johannes-Gutenberg-Universität<br />
Mainz<br />
vorgenommen wurden, dass sobald<br />
der neoos® angewendet wird,<br />
nicht nur das Sprachzentrum im<br />
Mithilfe des<br />
neoos® mini,<br />
entwickelt<br />
von Josua<br />
Kohberg,<br />
lassen sich<br />
Fremdsprachen<br />
schnell<br />
und einfach<br />
erlernen.<br />
BAYREUTH. In seiner Sitzung<br />
hat der <strong>Bayreuth</strong>er Stadtrat das<br />
von dem Gutachter Professor<br />
Daniel Baier vorgelegte Konzeptpapier<br />
in der von ihm empfohlenen<br />
größeren Variante verabschiedet.<br />
Mit dieser Entscheidung ist nun<br />
klar, dass <strong>Bayreuth</strong> kein reines<br />
Gründerzentrum bekommt. Es entsteht<br />
vielmehr ein „Innovations-<br />
Ökosystem“ beim Universitäts-<br />
Campus, in dem sowohl Unternehmensgründerinnen<br />
und Gründer<br />
eine Anlaufstelle haben, als auch<br />
etablierte Unternehmen unseres<br />
Raumes, die ihre Innovationskultur<br />
entwickeln oder ausbauen wollen.<br />
Das kommunale RIZ wird sich<br />
in direkter Nachbarschaft mit dem<br />
ebenfalls neu entstehenden sog.<br />
„Inkubator“ der Universität befinden.<br />
An ihrem Standort an der Universitätsstraße<br />
werden beide Gebäude<br />
ein sichtbares Zeichen für<br />
die Gründer- und Innovationsfreundlichkeit<br />
unseres Wirtschaftsstandortes<br />
ein.<br />
Das Projekt ist Teil eines Strategiepapiers,<br />
das Universität, Stadt<br />
und die Wirtschaftskammern als<br />
Reaktion auf den angekündigten<br />
Rückbau des BAT-Standortes nach<br />
München geschickt hatten. Die<br />
CSU-Fraktion hatte bereits im<br />
März 2015 einen Antrag auf Errichtung<br />
des RIZ bei der Oberbürgermeisterin<br />
eingereicht und das<br />
Thema immer wieder angeschoben.<br />
Die jetzige Entscheidung des<br />
Lions-Club Medienflohmarkt<br />
Der Lions-Club <strong>Bayreuth</strong>-Kulmbach<br />
veranstaltet wieder seinen schon traditionellen<br />
Medien-Flohmarkt im <strong>Bayreuth</strong>er<br />
Rotmain-Center. Stattfinden wird er<br />
am verkaufsoffenen Wochenende 3.<br />
und 4. November, jeweils während der<br />
Öffnungszeiten des Centers. Der Stand<br />
wird sich im Erdgeschoss des Rotmain-<br />
Centers befinden. Angeboten werden<br />
CDs, DVDs, PC Spiele, Schallplatten<br />
Gehirn aktiviert ist, sondern der<br />
Nutzer auch innerhalb von acht bis<br />
zwölf Minuten in einen Zustand<br />
kommt, in dem seine Hirnphysiologie<br />
optimale Voraussetzungen für<br />
die Aufnahme von Lerninhalten<br />
bietet. „Das waren für uns wirklich<br />
wichtige Ergebnisse, die die Wirksamkeit<br />
der Sprachlernmethode<br />
noch einmal untermauerten“, sagt<br />
Josua Kohberg. Ebenfalls ein sehr<br />
erfreuliches Resultat lieferte ein<br />
Versuch mit mehreren Studenten<br />
der Mainzer Uni. Sie testeten einen<br />
Spanisch-Grundkurs mit dem<br />
neoos® über drei Monate und erhielten<br />
hervorragende Ergebnisse.<br />
Noch beschränkt sich das Angebot<br />
der KOSYS-Kurse auf Englisch,<br />
Spanisch, Italienisch und Französisch.<br />
Weitere Kurse, darunter auch<br />
Chinesisch sowie Deutsch für Ausländer,<br />
sind in der Entwicklung.<br />
Mehr als 25.000 Menschen haben<br />
das System bereits genutzt und es<br />
werden immer mehr.<br />
www.kosys.de.<br />
Stadtrats wurde mit breiter Mehrheit<br />
getroffen. Nur die Grünen<br />
stimmten dagegen. Ein schöner<br />
politischer Erfolg und eine wichtige<br />
Weichenstellung für dieses zukunftsweisende<br />
Projekt. Im nächsten<br />
Schritt werden Förderanträge<br />
erstellt und bei der Regierung eingereicht.<br />
Für die Umsetzung wird<br />
es wichtig werden, auch die benachbarten<br />
Landkreise und die regionale<br />
Wirtschaft als strategische<br />
Partner ins Boot zu bekommen, da<br />
auch sie das RIZ nutzen und die<br />
positiven Effekte, die es erzeugen<br />
wird, spüren werden.<br />
und auch eine Auswahl an Büchern.<br />
Auch dieses Jahr findet wieder die beliebte<br />
Tombola statt, bei der viele attraktive<br />
Preise zu gewinnen sind. Mit dem<br />
Reinerlös werden das SOS-Kinderdorf<br />
Immenreuth sowie weitere soziale und<br />
kulturelle Projekte insbesondere der Region<br />
gefördert. Auskunft bei etwaigen<br />
Fragen erteilt ihnen gerne Mitorganisator<br />
Torsten Wabnitz, Tel.: 0921-721750.<br />
Das CSU-Team<br />
Landtagswahl<br />
Gudrun Brendel-Fischer<br />
Direktkandidatin<br />
Dr. Michael Hohl,<br />
Liste 1, Platz 10<br />
Bezirkstagswahl<br />
Dr. Stefan Specht<br />
Direktkandidat<br />
Christa Reinert-Heinz<br />
Liste 1, Platz 6<br />
Umgang mit der DSGVO:<br />
Fünf Tipps für Vereine<br />
BAYREUTH. Ehrenamt schützen,<br />
Vereine stärken, Datenschutz<br />
mit Augenmaß: Mit dem<br />
Bayerischen Weg der Datenschutz-Grundverordnung<br />
(DSGVO) stärkt die Staatsregierung<br />
Vereine und Ehrenamtliche.<br />
Die <strong>Bayreuth</strong>er CSU-Landtagsabgeordnete<br />
Gudrun Brendel-Fischer<br />
ist Ehrenamtsbeauftragte<br />
der Bayerischen<br />
Staatsregierung und hat fünf<br />
Tipps für Vereine zum Umgang<br />
mit der DSGVO zusammengestellt.<br />
Unter anderem geht es um<br />
den Schutz des ehrenamtlichen<br />
Engagements: Kein Amateursportverein,<br />
keine Musikkappelle<br />
muss einen Datenschutzbeauftragten<br />
bestellen. Wer nicht auf<br />
Anhieb alles gleich richtig<br />
macht, muss nicht mit Sanktionen<br />
rechnen. Eine Praxis von Abmahnanwälten,<br />
die Vereine oder<br />
Unternehmen rechtsmissbräuchlich<br />
abmahnen und abkassieren,<br />
wird die Bayerische Staatsregierung<br />
nicht hinnehmen.<br />
Näheres unter:<br />
www.ehrenamtsbeauftragte.<br />
bayern.de/aktuelles/ehrenamtaktuell/index.php#5Tipps5<br />
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Anton Fuchs. schlaeger begleitet<br />
mit diesem Know-how Kunden wie<br />
Bosch, Pierburg oder Continental<br />
seit über 50 Jahren. Jetzt stehen die<br />
Zeichen auf Innovation: neue Einsatzgebiete,<br />
neue Herausforderungen,<br />
neue Lösungen. Dazu gehört<br />
auch der Zukunftsmarkt Elektromobilität.<br />
„Ab April 2019 startet die<br />
Serienbelieferung für Einzelspulen<br />
für Hochvolt-Statoren von E-Maschinen<br />
in Hybridantrieben. Damit<br />
haben wir eine entscheidende<br />
Baugruppe der zukünftigen elektrischen<br />
Antriebe nach <strong>Bayreuth</strong><br />
geholt. Auch im Umfeld der Brennstoffzelle<br />
sehen wir zukünftig Chancen<br />
am Markt, aber unsere neuesten<br />
Generationen von Magnetbaugruppen<br />
für Benzineinspritzung bleiben<br />
die Basis und starke Wachstumstreiber:<br />
Damit gehen pro Woche<br />
weltweit über 200.000 Pkw mit<br />
unserer Technik auf die Straße.“<br />
schlaeger setzt auf<br />
Zukunftsmärkte<br />
Folglich investiert schlaeger in<br />
Kapazitäten: eine vergrößerte Logistik,<br />
eine Produktionshalle mit<br />
2000 m² und eine Elektromotoren-<br />
Mikrofabrik (EMF) starten nun<br />
den Betrieb. „Die EMF ist unser<br />
Schnellboot für neue Lösungen für<br />
Baugruppen für elektrische Antriebe“,<br />
sagt Fuchs. „Die neuen Anforderungen<br />
unserer Kunden sind<br />
für uns eine Herausforderung, aber<br />
auch eine große Chance“, erklärt<br />
Ulrich Küchler, kaufmännischer<br />
Geschäftsführer des Unternehmens.<br />
„Mit dem Neubau haben wir<br />
bereits unsere räumlichen Kapazitäten<br />
erweitert. Parallel werden wir<br />
unser Team verstärken – mit weiteren<br />
ausgezeichneten Fachkräften,<br />
die mit uns gemeinsam in eine<br />
erfolgreiche Zukunft gehen.“<br />
Neue Einsatzgebiete, neue Herausforderungen, neue Lösungen: Mit der Musterfertigung in der Elektromotoren-Mikrofabrik (EMF) sind die Geschäftsführer<br />
Ulrich Küchler (l.) und Anton Fuchs (r.) und das Team von schlaeger bereit, in den wegweisenden Markt der Elektromobilität einzusteigen.<br />
Starke Mitarbeiter, starkes Unternehmen<br />
schlaeger als attraktiver Arbeitgeber: Stefan Günther, Leiter der Personalabteilung, im Interview:<br />
Daten & Fakten<br />
• Gründung des Unternehmens 1965 durch Wolfgang Schläger<br />
• Kernkompetenz: Entwicklung und Produktion von Bauteilen für Mechatronik<br />
• Firmengruppe aus Formentechnik <strong>Bayreuth</strong> GmbH, TBB und schlaeger<br />
• inhabergeführtes Unternehmen<br />
• mehr als 500 Mitarbeiter<br />
• sieben Minifabriken (Produktionsteams) auf 7.200 m 2 Produktionsfläche<br />
• über 113 Mio. produzierte Bauteile / ca. 100 Mio Euro Umsatz in 2018<br />
• 30 Anlieferorte weltweit – 18 % der Produkte nach Asien<br />
• Kunden: BOSCH, Continental, Pierburg, Hilite u.v.m.<br />
• Mission „Nachhaltigkeit 2020“: 25.000 t CO 2<br />
vermeiden<br />
Wie wollen Sie sich<br />
langfristig am Weltmarkt<br />
der Automobil-<br />
und Elektroindustrie<br />
in<br />
den ersten Rängen<br />
platzieren?<br />
„Die wichtigste<br />
Säule unseres Erfolges<br />
sind sicher unsere Mitarbeiter.<br />
Nur mit ihrem Expertenwissen und ihrem<br />
Engagement können wir langfristig so erfolgreich<br />
bleiben. Daher suchen wir immer gut<br />
ausgebildete Fachkräfte, die zusammen mit<br />
uns die Zukunft gestalten – sowohl im technischen<br />
als auch im organisatorischen Bereich.“<br />
Wie machen Sie Ihre Mitarbeiter fit für die<br />
neuen Herausforderungen am Markt?<br />
„Wir setzen hier intensiv auf Wissenstransfer.<br />
Viel Know-how wird bei uns interdisziplinär<br />
weitergegeben. Auch die Zusammenarbeit<br />
mit der Universität <strong>Bayreuth</strong> spielt eine wichtige<br />
Rolle: Im Rahmen einer Entwicklungspartnerschaft<br />
haben wir beispielsweise einen<br />
eigenen E-Motor für das Formula Student<br />
Team entwickelt – mit vier Radnabenmotoren<br />
‚engineered and produced in <strong>Bayreuth</strong>‘<br />
startet Elefant Racing in die neue Saison.“<br />
Was macht schlaeger als Arbeitgeber<br />
besonders attraktiv?<br />
„Ob Neuorientierung, Karrieresprung oder<br />
Berufseinstieg – schlaeger bietet Mitarbeitern<br />
Sicherheit in einem globalen Wettbewerb und<br />
langfristig attraktive Arbeitsplätze. Flache<br />
Hierarchien, kurze Entscheidungswege und<br />
Weiterentwicklungsmöglichkeiten machen<br />
unser Unternehmen aus. Auch der familienfreundliche<br />
Standort <strong>Bayreuth</strong> mit seiner sehr<br />
hohen Lebensqualität ist ein starkes Argument<br />
für uns als Arbeitgeber.“<br />
Welche Rolle spielt die Ausbildung im<br />
eigenen Unternehmen?<br />
„Die Ausbildung in gewerblich-technischen<br />
Berufen ist tragendes Fundament unseres Unternehmenserfolgs<br />
und wird seit Jahrzehnten<br />
weiterentwickelt. Denn wir bilden mit dem<br />
Ziel aus, junge Menschen auch zu übernehmen<br />
und langfristig im Unternehmen zu halten.<br />
In den letzten zehn Jahren haben wir mehr<br />
als 60 junge Leute ausgebildet und 95 % übernommen.<br />
Mit einer Ausbildungsquote von<br />
etwa 10 % und dem Ausbildungsturbo „TBB<br />
– Technische Berufsbildung <strong>Bayreuth</strong> GmbH“<br />
als eigenes Unternehmen und Bildungs-<br />
Plattform sehen wir uns als planender Akteur,<br />
der auch Verantwortung für seinen gesellschaftlichen<br />
Auftrag übernimmt.“<br />
Chance nutzen – jetzt bewerben!<br />
Melden Sie sich bei Stefan Günther:<br />
schlaeger Kunststofftechnik GmbH<br />
Ritter-von-Eitzenberger-Str. 10<br />
95448 <strong>Bayreuth</strong><br />
Tel.: 0921 / 913-128<br />
Fax: 0921 / 913-130<br />
E-Mail: bewerbung@schlaeger.com<br />
Weitere Infos: www.schlaeger.com/karriere<br />
In der neuen Elektromotoren-Mikrofabrik (EMF) entstehen in bis zu sechs Fertigungsschritten Baugruppen für elektrische Antriebe (l., r.o.). Daniel Rutsatz (r.u.) ist verantwortlicher Teamleiter in der Minifabrik. Die hoch automatisierte Produktion kann starten.<br />
www.schlaeger.com