Forschungsbericht 2011 - Nationalpark Hainich
Forschungsbericht 2011 - Nationalpark Hainich
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<strong>Nationalpark</strong> <strong>Hainich</strong> – <strong>Forschungsbericht</strong> <strong>2011</strong><br />
Untersuchungsmethoden<br />
• Mini Rhizotrone<br />
• Unterscheidung artspezifischer Morphologie der Feinwurzeln<br />
• Feinwurzel Inventur und Auftrennung nach Feinheit<br />
• Einwuchszylinder (ingrowth cores)<br />
• Ausbringung von Zerfallsbeuteln (litter bags)<br />
Spitzahorn<br />
Hainbuche<br />
Bergahon<br />
Rotbuche<br />
Winterlinde<br />
Esche<br />
Projekt B3: Komplementarität in der Ressourcennutzung von Pflanzen<br />
(Wissenschaftliche Betreuung: Prof. Dr. Dirk Hölscher)<br />
Doktorandin:<br />
Julia Hinrichsen<br />
Burckhardt Institut<br />
Abteilung für Waldbau und Waldökologie der Tropen<br />
Universität Göttingen<br />
Das Projekt besteht aus zwei Teilen<br />
1. Komplementarität in der Wassernutzung von Bäumen im <strong>Nationalpark</strong> <strong>Hainich</strong><br />
2. Entwicklung eines Komplementaritätsindex und eines Simulationsmodells zur<br />
Beschreibung von Ressourcenkomplementarität<br />
Teil 1:<br />
Unter Verwendung der natürlichen Abundanz des stabilen Isotops Deuterium soll auf<br />
den bereits von der ersten Kohorte genutzten 12 Untersuchungsflächen an der<br />
Thiemsburg, dem Lindig und der Mülverstädter Chaussee an insgesamt 120 Bäumen<br />
mittels Bodenproben von 70 cm Tiefe die Wasseraufnahmetiefe der Baumarten<br />
Buche, Esche, Linde, Ahorn und Hainbuche untersucht werden. Hierfür wird eine<br />
mindestens zehntägige Trockenperiode benötigt, um Komplementaritätseffekte<br />
beobachten zu können.<br />
Da es eine solche Trockenphase im Jahr <strong>2011</strong> nicht gab, wurde der Versuch in das<br />
kommende Jahr verschoben.<br />
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