STADTJournal Ausgabe Oktober 2018

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Editorial STADTJournal Aus dem Rathaus... Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Baustelle „Kolpingplatz“ ruht seit einigen Monaten. Grund dafür ist ein laufendes Antragsverfahren für eine Förderung durch das Land Rheinland-Pfalz zum Ausbau des Kolpingplatzes. Das Land unterstützt den finanziellen Aufwand der Gemeinden bei der städtebaulichen Entwicklung durch die Bereitstellung von Fördermitteln des Landes und des Bundes. Mit dem umfangreichen Förderantrag an das Land war verbunden, dass bis zur Entscheidung über solche Fördergelder alle weiteren Planungen zur Stadtentwicklung zu ruhen haben. Eine Entscheidung über die Aufnahme in das Förderprogramm wurde für April 2018 angekündigt. Im April 2018 wies das Land auf Nachfrage darauf hin, dass eine Entscheidung über unseren Förderantrag erst nach den Sommerferien zu erwarten sei. Nach den Sommerferien wurde auf erneute Nachfrage uns mitgeteilt, dass in 2018 keine Entscheidung über unseren Förderantrag fallen werde. Einer Presseveröffentlichung des Landes im September 2018 war zu entnehmen, dass viele Kommunen in das Förderprogramm aufgenommen wurden; der Antrag unserer Gemeinde war nicht berücksichtigt. Wir haben daher entschieden, die Planungen für den Ausbau des Kolpingplatzes weiterzuführen und eine Fertigstellung für das Jahr 2019 anzustreben. Nach jetzigem Planungsstand wollen wir im Bereich vor dem Hausgrundstück Koblenzer Straße 2 a bis zur Koblenzer Straße im Anschluss an die bereits bestehende Platzfläche einen weiteren Bereich für Kleinkinder zum Spielen ausweisen und damit insbesondere die Aufenthaltsqualität für Eltern/ Großeltern mit ihren Kindern/Enkeln, aber auch für Seniorinnen und Senioren im Bereich des Kolpingplatzes vergrößern. Daran anschließen werden sich in Richtung Neustraße eine begrünte Parkfläche für Personenkraftwagen und eine Ladestation für Elektrofahrzeuge. Diese Park- bzw. Platzfläche kann auch als Veranstaltungsfläche für Gemeindeoder Vereinsfeste genutzt werden. Um den vorhandenen Höhenunterschied zum Anwesen in der Koblenzer Straße, Pizzeria, im hinteren Bereich des Platzes geschickt auszugleichen, soll dort eine Treppenanlage entstehen, die bei Veranstaltungen oder sonstigen Anlässen auf dem Platz als Sitzstufen, als eine Art Tribüne, nutzbar wäre. Mit den zusätzlichen Parkmöglichkeiten, die mit der Erweiterung des Kolpingplatzes entstehen, mit den neuen Parkplätzen an der neuen Grundschule Mülheim in der Annastraße und den jetzt uneingeschränkten Parkmöglichkeiten auf dem Platz Château-Renault haben wir eine hohe Anzahl an zusätzlichen öffentlichen Parkmöglichkeiten geschaffen. Diese Parkplätze sollten Besuchern und Gästen unserer Gemeinde immer die Gelegenheit bieten, einen öffentlichen freien Parkplatz zu finden. Arbeitnehmer aus anderen Gemeinden, die im Innenbereich unserer Gemeinde einen Arbeitsplatz haben, sollten auf öffentlichen Parkplätzen ebenfalls einen Parkplatz finden. Die zeitlich eingeschränkt nutzbaren öffentlichen Parkplätze in den Straßen und auf Parkplätzen sollten als Kurzzeitparkplätze mit einer Parkscheibenpflicht von Besuchern unserer Gemeinde und Kunden unserer Geschäftsinhaber genutzt werden. Es ist festzustellen, dass diese öffentlichen Parkplätze oft von den Anliegern als Parkfläche für ihre Fahrzeuge genutzt werden. Die Fahrzeuge werden Anzeige 3
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