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Beiträge zur Kenntnis der Morphologie und Physiologie der ...

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<strong>Beiträge</strong> <strong>zur</strong> <strong>Kenntnis</strong> <strong>der</strong> Ll'!orphologie ete. 3<br />

dieser Aufgabe noch zahlreiche weitere Versuche nötig sind, so bin ich<br />

doch zu einem gewissen Abschluss gelangt, <strong>der</strong> mich <strong>zur</strong> teilweisen<br />

Veröffentlichung <strong>der</strong> gewonnenen Resultate berechtigt.<br />

Die vorliegenden Untersuchungen wurden im Laboratorium des<br />

botanischen Institutes <strong>der</strong> Hokkaido Kaiserlichen Universität zu Sapporo<br />

ausgeführt. Es sei mir gestattet, meinem verehrten Lehrer, Herrn Prof.<br />

Dr. Kingo Miyabe, fur gütige Belehrungen <strong>und</strong> wertvolle Unterstützung<br />

meinen herzlichsten Dank auszusprechen. Ich bin auch Herrn Prof. Dr.<br />

Seiya Ito zu grossem Dank verpflichtet, da er mir viele nützliche<br />

Anregungen <strong>und</strong> manche Ratschläge gegeben hat. Auch den Herren,<br />

die mir wertvolles Versuchsmaterial, wie Exemplare <strong>und</strong> Reinkulturen<br />

deI zu prüfenden Gloeosporim, fre<strong>und</strong>lichst zuwiesen o<strong>der</strong> mir in<br />

verschiedener Beziehung ihr Interesse bek<strong>und</strong>eten, spreche ich an dieser<br />

Stelle meinen besten Dank aus.<br />

H. Kurze Beschreibungen <strong>der</strong> wichtigsten morphologischen<br />

Eigenschaften einer Anzahl Gloeosporien, nebst einem<br />

historischen Rückblick <strong>und</strong> meinen Ansichten über ihre<br />

systematische Zugehör igkeit.<br />

Früher wurde vornehmlich die Grösse <strong>der</strong> Sporen einerseits <strong>und</strong> die<br />

Verschiedenheit <strong>der</strong> Wirtpflanzen an<strong>der</strong>erseits <strong>zur</strong> Unterscheidung <strong>der</strong><br />

Gloeosporien verwendet; gerade die Grösse <strong>der</strong> Sporen, insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong><br />

Konidiei1, ist aber bei den hierher gehörigen Pilzen ausserordentlich<br />

variabel <strong>und</strong> von äusseren Bedingungen abhängig. Ferner ist die<br />

Anpassung an die einzelnen Wirtpflanzen durchaus keine so strenge, wie<br />

man gewöhnlich anzunehmen geneigt ist, daher bietet die Klassifikation<br />

<strong>der</strong> von mir untersuchten Pilze beträchtliche Schwierigkeiten. Da es<br />

noch unmöglich ist, die genauen Namen <strong>der</strong> geprüften Gloeosporim zu<br />

geben, habe ich sie unter den folgenden abgekürzten Bezeichnungen<br />

.ausführlich beschrieben.<br />

Erklärung <strong>der</strong> Abkürzungen.<br />

G. Keine Borsten an den Konidienlagern auf natürlichem Substrat.<br />

e. Mit Borsten an den Konidienlagern auf natürlichem Substrat.<br />

F. Auf Früchten schmarotzend.<br />

B. Auf Blättern schmarotzend.<br />

Z. Auf Zweigen schmarotzend.<br />

H. Auf Hülsen schmarotzend.

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