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VNW-Tätigkeitsbericht - 2016

Der VNW-Tätigkeitsbericht für das Jahr 2016 enthält alle wichtigen aktuellen Zahlen und eine Reihe von Beispielen, wie gut geförderter Wohnungsbau ist.

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GEMEINSAM IM NORDEN: FÜR GUTES UND BEZAHLBARES WOHNEN<br />

LIEBE LESERIN, LIEBER LESER,<br />

zum ersten Mal hat der <strong>VNW</strong> im Jahr <strong>2016</strong> / 2017 einen Jahresschwerpunkt für die Verbandsarbeit bestimmt.<br />

„Serielles Bauen als Beitrag zum bezahlbaren Wohnen“ war das leitende Thema. In verschiedenen<br />

Veranstaltungen, Expertengesprächen und Artikeln haben wir uns mit diesem Schwerpunkt auseinandergesetzt.<br />

In einer Marktstudie wurden Potenziale und Hemmnisse des seriellen Bauens analysiert.<br />

Hintergrund für diesen Schwerpunkt ist der hohe Bedarf an schnellem, nachhaltigem und bezahlbarem<br />

Wohnungsneubau. Einige der Verbandsunternehmen haben bereits Typenhäuser entworfen, bauen in<br />

Serie bzw. mit vorgefertigten Modulen.<br />

Ist serielles Bauen also nun der Königsweg für bezahlbaren Wohnraum – oder eher eine Sackgasse?<br />

Das fragt Dietmar Walberg, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen e.V., in<br />

seinem Artikel und verdeutlicht, welche Chancen, aber auch welche Grenzen modulares bzw. serielles<br />

Bauen bietet, und räumt mit Vorurteilen auf. „Architektonische Qualität entsteht nicht durch Individualisierung,<br />

wie sie auch nicht durch serielle Produktion zwangsläufig leiden muss“, erklärt der Experte.<br />

In Sachen bezahlbares Wohnen spielt auch die sogenannte zweite Miete eine wichtige Rolle:<br />

die Betriebs- und Nebenkosten. Als Preistreiber längst erkannt, setzen einige <strong>VNW</strong>-Mitgliedsunter -<br />

neh men bereits auf Alternativen – eine davon ist die Versorgung der Bewohner mit eigens produzier<br />

ter und gespeicherter Energie. Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt.<br />

Jens Kerstan, Hamburgs Senator für Umwelt und Energie, berichtet, wie die „Energiewende im<br />

Quartier“ aussehen kann.<br />

Wohnen muss bezahlbar sein – für alle Mieterinnen und Mieter. Vor allem ältere Menschen haben<br />

einen besonderen Bedarf an Gestaltung und Ausstattung von Wohnung und Wohngebäude. Barrierefreie<br />

oder zumindest barrierearme Zugänge werden immer essenzieller – doch Umbau und Ausbau<br />

kosten Geld. Deshalb bietet das Land Mecklenburg-Vorpommern verschiedene Förderprogramme an.<br />

„Wohnen mit Zukunft heißt: Ohne Barrieren in die Zukunft“, sagt Christian Pegel, Minister für Energie,<br />

Infrastruktur und Digitalisierung des Landes Mecklenburg-Vorpommern, in seinem Beitrag.<br />

Der <strong>VNW</strong> und seine Mitgliedsunternehmen haben sich auch in diesem Jahr wieder für die Menschen in<br />

Norddeutschland eingesetzt. Mit neuen Ideen und gewohnter Expertise. Der Verband hat die Interessen<br />

der Mitglieder in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft vertreten, sie in rechtlichen, wohnungswirtschaftlichen<br />

und betrieblichen Fragen beraten, ihre Geschäfte geprüft sowie mit vielen Publikationen<br />

und in zahlreichen Veranstaltungen informiert bzw. fortgebildet.<br />

Stets im guten Austausch mit den Akteuren vor Ort stehen wir „Gemeinsam im Norden:<br />

Für gutes und bezahlbares Wohnen“.<br />

Vielen Dank für Ihr Vertrauen!<br />

Andreas Breitner<br />

Verbandsdirektor<br />

WP/StB Gerhard Viemann<br />

Direktor für den Prüfungsdienst<br />

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