Saison 18/19 - SpTg 11: Gö̈ttingen 05 - SVG Gö̈ttingen
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So war es damals<br />
Unser 1. SC Göttingen <strong>05</strong> hatte sich im Sommer hervorragend verstärkt.<br />
Mit Bernd Krech kam ein alter Bekannter vom VfR Osterode zurück, um das<br />
Sturmproblem zu lösen. Prunkstück dieser von Trainer Charly Mrosko hervorragend<br />
zusammengestellten Mannschaft war allerdings das Mittelfeld mit<br />
Ulrich Wilke, Stephan Köppe, Peter Kempa (kam vom KSV Hessen Kassel)<br />
sowie Charlys Königstransfer Clemens Hoping und Achim Pilz (unser heutiger<br />
Ehrengast). <strong>05</strong>-Manager Franz Gulz gab als <strong>Saison</strong>ziel Platz eins bis<br />
drei aus.<br />
Die Rollen in diesem Derby waren also klar verteilt und unser 1. SC Göttingen<br />
<strong>05</strong> Favorit auf den Derbysieg. Trainer Charly Mrosko hatte seine Lehren<br />
aus dem Pokalspiel gezogen und die<br />
Mannschaft hervorragend, offensiv und<br />
nur auf Sieg eingestellt. Trainer Latermann<br />
und seiner <strong>SVG</strong> ging es vor allem um Torverhinderung.<br />
Das Spiel lief von Anfang an<br />
nur in eine Richtung, auf das Tor der <strong>SVG</strong>.<br />
Da unser 1. SC Göttingen <strong>05</strong> beste Chancen<br />
ausließ dauerte es bis zur 36. Spielminute<br />
eher Stephan Köppe das überfällige<br />
1:0 nach Abpraller eines Schusses von Peter<br />
Kempa erzielte. Kurz nach der Pause<br />
erzielte wiederum Stephan Köppe nach<br />
einem Pfostenschuss das 2:0 für un seren<br />
1. SC <strong>05</strong> (50. Spielminute). Angriff auf Angriff<br />
rollte auf das Tor der <strong>SVG</strong>. Die <strong>SVG</strong><br />
war in allen Belangen unterlegen, überfordert und konnte zu keiner Zeit das<br />
Tempo mitgehen. Auf dem Foto ist <strong>05</strong>er Clemens Hoping (rechts) zu sehen.<br />
Das „neue“ <strong>05</strong> war dem „alten“ <strong>05</strong> (insgesamt waren acht frühere <strong>05</strong> Spieler<br />
im Kader der <strong>SVG</strong>) überlegen. Spätestens mit dem 3:0 von Bernd Krech per<br />
Kopfball nach Lattentreffer von Peter Kempa (66. Spielminute) war die <strong>SVG</strong><br />
geschlagen. Trainer Mrosko und unsere Jungs hatten aber noch nicht genug.<br />
Die Häme und der Spott nach dem Pokalspiel saßen tief. Der Mann des Tages,<br />
Eigengewächs Stephan Köppe, erzielte per Traumschuss aus 30 Metern<br />
in den Winkel das 4:0 (87. Spielminute) und Rüdiger „Turbo“ Schulz nach<br />
Traumpass von Clemens Hoping das 5:0 (88.Spielminute). Was für ein Spiel.<br />
Das Jahnstadion bebte und war fest in schwarz-gelber Hand. Selbst das <strong>05</strong>-<br />
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