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Zwergerl Magazin November/Dezember 2018

Das regionale Familienmagazin für die Metropolregion München

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s11-25_red_nov181_Layout-zm 23.10.<strong>2018</strong> 13:18 Seite 20<br />

Wir machen Platz für die Geschenke<br />

Wir kennen es all nur zu gut. Unter dem Weihnachtsbaum häufen sich die<br />

Geschenke. Also schaffen wir Platz für Neues. Denn so ein Kinderzimmer<br />

wächst nicht mit – dem ist es völlig egal wie viele Weihnachten und Geburtstage<br />

gefeiert werden und wie groß die Geschenkeflut am Ende ist.<br />

Es gibt nur zwei Möglichkeiten: entweder legen alle zusammen und es<br />

gibt ein großes oder etwas teureres Geschenk oder wir brauchen PLATZ:<br />

Kinderzimmer ausmisten MIT Kindern – nicht heimlich<br />

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Wenn die Kinder noch klein sind, kann man ohne schlechte Gewissen<br />

kleine Dinge verschwinden lassen. Ab einem Alter von drei Jahren dürfen<br />

wir ihnen Mitspracherecht einräumen. Es sind schließlich ihre Spielsachen.<br />

Und sie verstehen auch ab 4 Jahren schon richtig, dass es völlig ok ist Sachen<br />

wegzugeben. Und Weggeben bedeutet nicht Wegschmeißen. Ihr<br />

könnt es Bedürftigen schenken und damit die Lebensdauer eines Spielgerätes<br />

auf natürliche Weise verlängern. Und es gibt gerade zu Weihnachten<br />

genügend Familien, die sich keine neuen Kindergeschenke leisten können.<br />

Macht Euch schlau in Eurer Region – es gibt genug Anlaufstellen.<br />

Was ganz hinten steckt, wird nie entdeckt<br />

Wieviel Spielsachen braucht mein Kind? Diese Frage ist nämlich die Frage<br />

aller Fragen in dieser Thematik. Sie spielen erfahrungsgemäß nur mit<br />

dem, was wirklich in Ihrem Blickfeld ist. Die Sachen ganz unten in der<br />

Spielzeugkiste oder ganz hinten im Schrank – die werden schnell vergessen.<br />

Aus den Augen, aus dem Sinn – das ist bei Kindern sehr viel stärker<br />

ausgeprägt als bei Erwachsenen. Deshalb- lieber etwas wenige als zu viel<br />

der Spielzeugsachen.<br />

Fazit: Wenn etwas Neues dazu soll, dann muss etwas „Altes“ weg. So einfach<br />

ist es und besser als es sinnlos in Kisten und Schränken zu verstauen.<br />

Schon mal aufgefallen, wie es im Urlaub ist? Man hat nur eine Handvoll<br />

Spielzeug dabei und es reicht völlig aus. Denn oft meinen nur wie Erwachsene,<br />

dass Kinder soviel brauchen. Und Du kannst ganz einfach Prioritäten<br />

setzen beim Ausmisten mit Kindern:<br />

Alles was kaputt ist, darf weg. Alles was zu klein oder für Kleinere ist, darf<br />

weg. Alles was „noch zu früh“ ist, wird noch woanders verstaut für später.<br />

Und ganz wichtig: nach jedem „kommt weg“ bewusst nach etwas greifen<br />

„bleibt da“. Denn sonst haben Kinder kein Erfolgsergebnis. Und das soll<br />

es ja sein. Ausmisten mit Kindern soll Spaß machen!<br />

Und weil Weihnachten vor der Tür steht und das Christkind ja gar nicht<br />

weiß, wo es die neuen Geschenke alle hintun soll, machen wir lieber etwas<br />

Platz.<br />

Keine Sachgeschenke – sondern Zeit schenken<br />

Dein Kind hat eh alles, was es braucht? In Kinderaugen gibt es das zwar<br />

nicht, aber angenommen, dieser seltene Fall tritt trotzdem ein: hervorra-<br />

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