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Industrie und Gewerbezentrum BADEM Günstige Gewerbeflächen in idealer Lage www.igzbadem.de Ich habe zu Eifel Finanzen gewechselt Verbandsvorsteher Bernhard Klein, Tel.: 0160 / 94 91 48 48 Herr Wolfgang Klaas, Tel.: 0 65 61 / 66 – 3160 Stiftstraße 40 54655 Kyllburg Mobil: 0170 / 1223883 www.aromabau.de 06561 9486740 <strong>Bitburg</strong> - Prüm - Wittlich Pflasterarbeiten Maurerarbeiten professionelle Pflasterreinigung Steingartengestaltung Natursteinarbeiten Altbausanierung Like us on facebook! www.eifel-finanzen.de www.weiland-hts.com ft Gemeinsam in die Zukunft Wir suchen Verstärkung! Bauleiter Hochbau (m/w) Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen. Bitte senden Sie Ihre Bewerbung an: Wir suchen ab sofort zur ganztägigen Unterstützung unseres Teams: Energieelektroniker (m/w) für unsere Produktionsstätte/Schaltschrankbau in Bernkastel-Kues. Telefonische Vorabinformationen erhalten Sie unter 0171-300 89 81. Auf Ihre schriftliche Bewerbung per Post oder E-Mail freuen wir uns. n WEILAND HTS S.à r.l. 3, 3, Dosberbreck •• L-9839 Rodershausen info@weiland-hts.com Tel.: +352 / / 26 90 32 00
SCHÖN UND IMMER TEURER Wer demnächst ein Haus baut, sollte sich nicht wundern: Die Preise steigen bei uns in der Region wie überall im Land. Und das hat viele Gründe. +21 % Wer eine Dreifachverglasung will, muss gegenüber Zweifachgläsern deutlich tiefer in die Tasche greifen. +3,2 % Dachdecker werden immer gefragter und verlangen dementsprechend mehr für ihre Leistungen +6,7 % Aufgrund von erhöhten Entsorgungskosten steigen die Preise für Erdarbeiten stetig. +17,4 % Beton, Stahl und andere Bauteile haben einen der größten Preissprünge zu verzeichnen Für Bauherren steigen die Preise unaufhörlich. Laut dem Bundesamt für Statistik (DESTATIS) ist das Bauen seit dem Jahr 2000 bis heute im Schnitt um mehr als 40 Prozent teurer geworden. Spitzenreiter unter den Preissteigerungen war das Jahr 2007 mit 5,8 Prozent. Aber auch von Mai 2017 bis Mai 2018 sind die Preise um vier Prozent gestiegen. Dabei legten die Gewerke höchst unterschiedlich zu: Überdurchschnittlich stiegen Preise für den Rohbau (4,6 Prozent), darunter am meisten für Betonarbeiten (5,4 Prozent) und am wenigsten für Maurerarbeiten (3,7 Prozent). Hinzu kommen saisonale Schwankungen, die in der Statistik zwar nicht berücksichtigt wurden, die aber private und öffentliche Bauherren zusätzlich belasten. In Bettingen war noch zu Jahresbeginn ein Tiefbau-Projekt mit 620.000 Euro kalkuliert worden. Wenige Monate später wurde die Umsetzung dann vom günstigsten Anbieter zum Preis von 820.000 Euro angeboten. So kennt es auch Architekt Helmut Fink von AF Plan in Bettingen: „Mit Teuerungsraten von zehn Prozent muss man immer rechnen. Aber heute kann man fast nicht mehr „Die Preise liegen manchmal 30 Prozent und mehr über dem, was man eigentlich nach der durchschnittlichen Entwicklung annehmen sollte“, sagen die Architekten Helmut Fink (rechts) und Sebastian Roth von AF Plan aus Bettingen. kalkulieren. Die Preise liegen manchmal 30 Prozent und mehr über dem, was man eigentlich nach der durchschnittlichen Entwicklung annehmen sollte.“ Von öffentlichen Auftraggebern würden solche Ausschreibungen nicht selten wieder aufgehoben, weil das niemand mehr finanzieren könne. Im Hochbaubereich ist es nicht viel anders: Auch hier musste Fink bereits Ausschreibungen neu erstellen, weil die Angebote unbezahlbar waren Woran das liegt? „Wir haben im Handwerk seit Jahren viel zu wenige Fachkräfte. Die Jahrgänge nehmen zahlenmäßig ab und gleichzeitig wollen immer mehr studieren.“ Hinzu komme, dass in den 90ern der Wohnungsbau zurückgefahren worden sei, was sich auf die Kapazitäten ausgewirkt hat. „Bundesweit haben im Hochbau mal mehr als eine Million Menschen gearbeitet. Jetzt ist es nur noch knapp die Hälfte“, sagt Fink. Gleichzeitig treibe der Staat mit einer Vielzahl von Programmen die Baukonjunktur an. Mehr Wohnungen sollen in Deutschlands Städten gebaut werden. Zulagen für die energetische 25
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