Stadt-Magazin Eitorf, Windeck, Ruppichteroth - November 2018
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Gute Planung beim Bau oder Umbau einer Dusche zahlt sich aus<br />
Es gibt viele Gelegenheiten, sich eine neue Dusche zu bauen. Eine Instandsetzung,<br />
eine Renovierung, ein altersgerechter Umbau, der Neubau des Eigenheims<br />
oder die Lust, etwas Schönes, Neues zu schaffen. Hier sind einige Vorüberlegungen<br />
sinnvoll, um die neue Dusche optimal den Bedürfnissen und Gegebenheiten<br />
anzupassen. So schaffen Sie sich eine Dusche, in der Sie sich rundum<br />
wohl fühlen können.<br />
Plane ich einen gefliesten, bodengleichen Duschplatz oder empfiehlt<br />
sich eine Duschtasse?<br />
Der Vorteil einer Duschtasse ist eine perfekte Abdichtung und ein gut funktionierendes<br />
Gefälle. Moderne Duschtassen passen sich optisch sehr gut an das<br />
Bad an. Ein gefliester, bodengleicher Duschbereich hat den Vorteil der absoluten<br />
Barrierefreiheit. Wird das Gefälle ausreichend eingearbeitet, bildet der<br />
Duschplatz eine Einheit mit dem Bad und erzeugt eine angenehme Großzügigkeit.<br />
Das Befahren mit einem Rollator oder einem Rollstuhl ist leicht möglich.<br />
Möchte ich eine offene, frei begehbare Dusche oder eine geschlossene<br />
Kabine?<br />
Ein Duschsystem ohne Tür sieht modern und großzügig aus. Es gibt viele Gestaltungsmöglichkeiten<br />
und in einem gut geheizten Bad ist das Duschen in einer<br />
offenen Dusche ein Vergnügen. Nicht angenehm ist das Duschen in einer<br />
offenen Dusche, wenn das Bad kühl ist. Die warme Luft in der Dusche steigt<br />
nach oben und es strömt im Bodenbereich kalte Luft in den Duschbereich. Das<br />
kann unangenehm sein.<br />
Welche Größe soll die Dusche haben?<br />
Wer viel Platz hat, kann großzügig planen. Duschabtrennungen von 1400mm x<br />
1000mm sind nicht selten, bilden einen tollen Blickfang und ausreichend Platz.<br />
Ist der Platz für die neue Dusche begrenzt oder durch Hindernisse wie Waschbecken<br />
oder WC eingeschränkt, gibt es praktische Lösungen mit Falttüren,<br />
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schmalen Seitenelementen oder innen öffnenden Türelementen, die in einem<br />
kleinen Bad eine funktionelle, schöne Dusche ermöglichen.<br />
Welche Form und Platzierung wähle ich für meine Dusche?<br />
Eckduschen bestehen aus zwei Seiten und sind die häufigste Duschenform.<br />
Das ist platzsparend, die Ecke sollte aber nicht zu dunkel sein. Auch ein freies<br />
Aufstellen vor einer Wand ist möglich mit einer Dusche in U-Form. Sinvoll ist<br />
es, den Zu- bzw. Ausgang der Dusche in Richtung Waschbecken anzuordnen.<br />
Dies ist in der Regel der am häufigsten genutzte Weg vor und nach dem Duschen.<br />
Sinnvoll ist eine Duschtürbreite von 65cm bis 80cm Breite. In diesem<br />
Maß haben die Türen ein komfortables Handling und bieten den Vorteil, nicht<br />
zu weit in den Raum zu öffnen. Ein breiterer Zugang lässt sich zum Beispiel mit<br />
zwei Schwingtüren realisieren.Wird der Duschplatz größer ist es eine gute Lösung,<br />
die Türseite in ein feststehendes Seitenelement und eine Tür aufzuteilen.<br />
Diese Lösung bietet sich auch an, um Badheizkörpern, Möbeln, Waschbecken<br />
aus dem Weg zu gehen. Sind auf beiden Seiten der Dusche Hindernisse vorhanden,<br />
wählt man für die passende Lösung einen Eckeinstieg oder Falttüren.<br />
Wie komme ich zu meiner optimalen Dusche?<br />
Um einen Eindruck von den vielen Möglichkeiten zu bekommen, können Sie<br />
eine Duschenaustellung besuchen. In der neu erweiterten Ausstellung bei<br />
Siegtal-Glas, Spinnerweg 51-53, 53783 <strong>Eitorf</strong>, finden Sie eine große Vielfalt an<br />
rahmenlosen Ganzglasduschen, bekommen Antworten auf Ihre Fragen, können<br />
Türen bewegen, Oberflächen anschauen, auswählen, und Ideen und Inspirationen<br />
für Ihre neue Dusche sammeln.<br />
Laden Sie sich unter www.siegtal-glas.de unsere Checkliste zur Duschenplanung.<br />
Oder Sie rufen an. Unter der Rufnummer 02243-9009121 können Sie einen<br />
Termin mit einem Fachmann vereinbaren.<br />
Unterwegs aufgelesen ...<br />
Die Jungfrau kommt unter die Haube<br />
„Hallo Frau Schmidt, „Prinz Ute“ gibt die Jungfrau frei, können Sie mal ein<br />
Foto von uns machen. Sie könnten darüber auch schreiben.“ Ich war noch<br />
völlig benommen vom kultigen Mitsingkonzert mit Guildo Horn und den<br />
Orthopädischen Strümpfen im Kulturzentrum kabelmetal in Schladern und<br />
stand jetzt vor einer Gruppe ausgelassener Mädels in Feierlaune. „Prinz<br />
Ute“, „Jungfrau“? Eine Frau mit einem Diadem im Haar strahlte mich an.<br />
Entschuldigung, aber ich verstehe nur Bahnhof?<br />
Alle schnattern gleichzeitig. Reingeraten war ich in den Junggesellinnen-<br />
Abschied von Jungfrau Helga vom 1. Löschender Leihgestirn. Weil die<br />
Herchener in der vergangenen Session kein eigenes Trifolium hatten, stellten<br />
die Leuscheider ihre hübschen Töchter für den Karnevalszug zur Verfügung:<br />
Prinz Ute (Klein), Jungfrau Helga (Kann) und Bauer Anja (Grützner-Kreischer).<br />
„Nun kommt die Jungfrau unter die Haube, Schluss ist mit dem losen Leben“,<br />
erlöste Prinz Ute offiziell die Jungfrau an diesem Abend von der<br />
schweren Bürde ihres Amtes, um sie stattdessen einem belgischen „Prin-<br />
zen“ zu überlassen, Leuscheids bestem Koch Alexander „von“ Jussen.<br />
Bauer Anja war bedauerlicherweise erkrankt, sie leidet an einer Schlagerallergie.<br />
Foto: Schmidt<br />
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