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EWa 18-44

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„Man muss mit Qualität überzeugen“<br />

Helmut Stapel sprach beim Bremerhavener Presseklub<br />

BREMERHAVEN tw · „Wir<br />

Menschen haben einen Fehler<br />

eingebaut. Wir glauben,<br />

dass wir uns auf das, was<br />

wir schwarz auf weiß lesen,<br />

verlassen können“, sagt der<br />

Reisejournalist und Dozent<br />

für PR und Journalismus,<br />

Helmut Stapel. Ein Fehler,<br />

dem gerade junge Leute ausgeliefert<br />

seien. Denn heutzutage<br />

könne jeder im Internet<br />

über alles schreiben, ohne<br />

dass man die Quelle kennt<br />

und weiß was stimmt.<br />

„Wer schreibt was für wen?<br />

Warum darf er das? Und gibt<br />

es Regeln?“ Diesen und anderen<br />

Fragen ging deshalb<br />

am Mittwoch letzter Woche<br />

der Presseklub Bremerhaven-<br />

Unterweser bei seiner Veranstaltungsreihe<br />

„Erzähl doch<br />

mal …“ in den Räumen der<br />

Schiffergilde Bremerhaven<br />

nach. Die Vorsitzende Dörte<br />

Behrmann hatte hierzu Helmut<br />

Stapel eingeladen, der<br />

unter dem Motto „Back to<br />

the Future - Journalismus<br />

und PR gestern, heute, morgen“<br />

darauf einging, was<br />

Journalismus ausmacht und<br />

wo die Grenze zur PR (Public<br />

Relation/Öffentlichkeitsarbeit)<br />

liegt.<br />

Er selbst sei Journalist geworden,<br />

weil er schon früh<br />

festgestellt habe, dass er<br />

schreiben kann und sich<br />

für Menschen und ihre Geschichten<br />

interessiert. „Man<br />

muss sich begeistern, für das<br />

was man tut. Und man muss<br />

mit der Qualität der Arbeit<br />

die Kunden beziehungsweise<br />

Abnehmer überzeugen, sonst<br />

kann man nichts verkaufen.“<br />

Dabei sieht er es als essentiell<br />

an, mit Leidenschaft<br />

und Hingabe zur berichten,<br />

egal ob es über den Kleintierzüchterverein,<br />

und die<br />

Liebe zum Kaninchen geht,<br />

oder das Airbuswerk, das einen<br />

30 Millionenauftrag erhalten<br />

hat. „Man muss den<br />

Leuten zuhören, ist für sie<br />

das Sprungbrett, mit ihren<br />

Geschichten in die Öffentlichkeit<br />

zu kommen.“<br />

Wichtig sei dabei vor allem,<br />

als Journalist einzuschätzen,<br />

was von öffentlichem<br />

Interesse ist. Im Unterschied<br />

dazu erschaffe die PR ihre<br />

eigenen Themen. „Journalismus<br />

berichtet über Ereignisse,<br />

Fakten, Ideen oder<br />

Menschen, die eine Bedeutung<br />

für die Gesellschaft<br />

haben. Die Berichte sind<br />

Journalist Helmut Stapel im Gespräch mit Dörte Behrmann, 1. Vorsitzende<br />

des Presseklubs Bremerhaven-Unterweser<br />

Foto: tw<br />

von öffentlichem Interesse“,<br />

sagte er. PR erschaffe hingegen<br />

eigene Themen. „Das<br />

Hauptinteresse ist, sie öffentlich<br />

zu machen, damit sie zu<br />

öffentlichem Interesse werden<br />

und idealerweise von<br />

den Medien aufgegriffen<br />

und berichtet werden.“ Für<br />

beide Bereiche gebe es dabei<br />

internationale Grundsätze.<br />

Für den Journalismus sind<br />

dies Wahrheit, Richtigkeit,<br />

Objektivität, Fairness und<br />

öffentliche Verantwortung,<br />

bei der PR-Arbeit Transparenz,<br />

Rechenschaft, Fairness,<br />

Wahrheit, Loyalität und Professionalität.<br />

Was zeige, dass<br />

es viele Überschneidungen<br />

gibt. Wichtigstes Unterscheidungsmerkmal<br />

sei jedoch<br />

die öffentliche Verantwortung<br />

des Journalismus, betonte<br />

Stapel.<br />

Die klare Grenze zwischen<br />

Journalismus und PR verschwimme<br />

jedoch. Es gebe<br />

Formate, auf die er selbst als<br />

Journalist schon reingefallen<br />

sei. Wie etwa eine Seite mit<br />

Porträts von Reisebloggern,<br />

bei denen erst beim zweiten<br />

Hinsehen auffiel, dass diese<br />

mit Featured bei und dem<br />

Namen des Bloggers überschrieben<br />

waren und sich<br />

damit als PR-Text auswiesen.<br />

„Eine Vermischung aufgrund<br />

finanziellen Drucks“,<br />

wie er sagte. „Blogger, Internet,<br />

Social Media, alles<br />

kostenlos, jeder kann mitmachen,<br />

Information von<br />

jedem für jeden jederzeit.<br />

Warum sollte ich Geld für<br />

Journalismus bezahlen?“<br />

Auf diesen Zug sprängen<br />

auch die Redaktionen auf.<br />

Weniger Geld durch sinkende<br />

Auflagen, bedeute weniger<br />

Budget. Und so würden<br />

neue Formate erfunden,<br />

um den Lesern die Texte<br />

schmackhaft zu machen.<br />

Komplette PR-Texte würden<br />

lieber eingebaut, als teure<br />

selbst recherchierte Einzelartikel,<br />

erklärte er. „Das ist<br />

aber ein Schuss ins Knie“,<br />

sagte er zu dieser Entwicklung.<br />

„Denn die Qualität<br />

stimmt nicht“. Mit der Folge,<br />

dass die Leser ausbleiben.<br />

Doch es gebe positive Beispiele,<br />

wie etwa den „Weser-<br />

Kurier“, die zeigten, dass es<br />

sich lohne in einen großen<br />

Redakteurstamm zu investieren,<br />

auch wenn es mehr<br />

koste. Ein Einsatz, der sich<br />

am Ende bezahlt mache und<br />

von den Lesern honoriert<br />

würde.<br />

Für Dörte Behrmann die positive<br />

Botschaft für die Zukunft<br />

des Journalismus aber<br />

auch der PR: „Qualitätsjournalismus<br />

wird es auch morgen<br />

noch geben.“<br />

Lesung<br />

BREMERHAVEN re · Unter<br />

dem Titel „Wenn das Glück<br />

in meinen Händen läge“<br />

lesen Susanne Schwan und<br />

Dirk Böttger am Dienstag,<br />

6. November, um 19 Uhr<br />

aus dem Briefwechsel zwischen<br />

dem Komponisten Peter<br />

Tschaikowsky und seiner<br />

Mäzenin und Brieffreundin<br />

Nadeshda von Meck in der<br />

Stadtbibliothek Bremerhaven<br />

in der Oberen Bürger.<br />

Die Lesung wird musikalisch<br />

unterlegt. Der Eintritt<br />

beträgt acht Euro. Karten<br />

gibt es im Vorverkauf in der<br />

Stadtbibliothek, ab <strong>18</strong>.30<br />

Uhr an der Abendkasse oder<br />

können unter (0471) 59 025<br />

55 reserviert werden.<br />

Geschlossen<br />

GEESTLAND re · Am Montag,<br />

5. November, bleibt die<br />

Stadtbücherei Geestland in<br />

Langen wegen einer Fortbildung<br />

geschlossen. Am darauf<br />

folgenden Tag hat die<br />

Bücherei wieder wie gewohnt<br />

geöffnet. Im Dezember bleibt<br />

die Stadtbücherei Geestland<br />

sowohl in Bad Bederkesa<br />

als auch in Langen vom 24.<br />

Dezember bis zum 1. Januar<br />

2019 geschlossen. Ab Mittwoch,<br />

2. Januar, können<br />

wieder Bücher ausgeliehen<br />

und zurückgegeben werden.<br />

Info-Tag Krebs<br />

BREMERHAVEN re ·<br />

Am europaweiten Tag des<br />

Mannes lädt der Verein „Leben<br />

mit Krebs e.V.“ am Samstag,<br />

3. November, bereits<br />

zum „17. Tag des Mannes in<br />

Bremerhaven“ ein. Bei dieser<br />

Veranstaltung im t.i.m.e.Port<br />

II, Barkhausenstraße 2, erhalten<br />

Männer, Angehörige<br />

und Interessierte ab 10 Uhr<br />

Informationen zu Früherkennungen,<br />

Behandlungen<br />

und Selbsthilfegruppen.<br />

Die Schirmherrschaft hat<br />

Bremerhavens Oberbürgermeister<br />

Melf Grantz, das<br />

Grußwort spricht Bürgermeister<br />

Torsten Neuhoff. Prof. Dr.<br />

med. Sebastian Melchior aus<br />

Bremen referiert um 10.15<br />

Uhr zum Thema „Neue Therapien<br />

und Erkenntnisse bei<br />

der Behandlung von Prostatakrebs“,<br />

um 11.15 Uhr<br />

geht es um „Komplementäre<br />

Behandlungsmöglichkeiten<br />

– Fakten und Fantasien“ mit<br />

Dr. Bijan Zomorodbakhsch<br />

aus Osnabrück und ab 12.15<br />

Uhr referiert PD Dr. Jonas<br />

Schiffmann aus Oldenburg<br />

zum Thema „Hormonentzugstherapie<br />

– Nutzen und<br />

Risiken“. Der Nachmittag<br />

startet um 13.50 Uhr mit<br />

dem Vortrag „Schmerzlindernde<br />

Therapien bei Prostatakrebs“,<br />

ebenfalls PD Dr.<br />

Jonas Schiffmann. Um 14.40<br />

Uhr geht es um „Die Prostata<br />

und ihre Erkrankungen“ mit<br />

Dr. med. Marius Bolten aus<br />

der AMEOS Seeparkklinik<br />

in Geestland. In den Pausen<br />

wird es Kartoffelsuppe und<br />

selbstgebackenen Kuchen<br />

geben.<br />

Perücken, Haarteile, Toupets<br />

Telefon 04 71 / 5 14 32<br />

Hafenstraße 178 · 27568 Bremerhaven

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