EWa 18-44
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30. Oktober 20<strong>18</strong> Regional<br />
3<br />
Dem Sterben einen Raum geben<br />
Förderverein für ein Hospiz in Debstedt gründet sich<br />
BREMERHAVEN sh · Der<br />
Förderverein Hospiz Geestland<br />
will es sich zur Aufgabe<br />
machen, für Geestland ein stationäres<br />
Hospiz zu etablieren.<br />
Will, da er sich in Gründung<br />
befindet. „Reine Formsache“<br />
sagt Geestlands Bürgermeister<br />
Thorsten Krüger. Er ist als<br />
Vertreter der Stadt einer der<br />
Gründer des Fördervereins.<br />
Zusammen mit unter anderem<br />
Michael Brümmer vom<br />
Taxiruf Geestland, der Ärztin<br />
Dr. Nina Brümmer, Henning<br />
Dageförde vom DRK,<br />
Gerald Baehnisch und Dr.<br />
Thimm von den Ameos-Kliniken<br />
sowie Christian Albers<br />
von Meditea wurden nun die<br />
Weichen für das neue Hospiz<br />
gelegt. Die Gedankenspiele,<br />
„Planungen wären zuviel gesagt“,<br />
so Dr. Thimm, sehen<br />
die Etablierung in den Räumlichkeiten<br />
der Debstedter Klinik<br />
vor.<br />
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Die Beteiligten wollen innerhalb<br />
der nächsten 24 Monate<br />
das Hospiz realisieren. Mit<br />
Seitenblick auf Planungen<br />
für ein Hospiz in Bremerhaven<br />
ist man einhellig der<br />
Meinung, dass „das Thema<br />
nicht für Konkurrenzspiele<br />
geeignet ist.“ „Ein Hospiz ist<br />
ein Angebot an die Menschen<br />
vor Ort.“ Henning Dageförde<br />
verweist dabei auf die von<br />
den Kassen errechneten Bedarfe.<br />
„Pro 20.000 Einwohner<br />
ist ein Hospiz in dieser Größe<br />
vorgesehen. Da im Debstedter<br />
Hospital ausreichend freie<br />
Räume zur Verfügung stehen<br />
und man von Seiten der Klinik<br />
über eine Neuausrichtung<br />
in Teilbereichen nachdenkt,<br />
Die Gründungsmitglieder sind zuversichtlich, innerhalb von 24 Monaten<br />
ein Hospiz zu etablieren<br />
Foto: sh<br />
bietet sich die Realisierung<br />
dort an. „Zudem erfährt unsere<br />
Klinik als Standort eine<br />
Aufwertung.“ Eine nicht unwesentliche<br />
Tatsache bei der<br />
momentanen Diskussion über<br />
Erhalt oder Streichung von<br />
Klinikstandorten.<br />
Benötigt werden für geplante<br />
zehn bis zwölf Plätze zwischen<br />
800 und 1.000 Quadratmeter<br />
Fläche. Die Kosten für ein<br />
Hospiz werden nicht zu 100<br />
Prozent von den Pflegekassen<br />
übernommen. Zwischen fünf<br />
und 15 Prozent müssen vom<br />
Betreiber getragen werden, so<br />
der Erfahrungsstand der Beteiligten.<br />
„Auch dazu wird der<br />
Förderverein beitragen“, so<br />
der neue Vorsitzende Michael<br />
Brümmer. Zusammen mit seinem<br />
Stellvertreter Christian<br />
Albers keine leichte Aufgabe.<br />
Für Spenden ist man in jedem<br />
Fall dankbar. „Steuerlich absetzbar<br />
sofort nach Eintrag<br />
in das Vereinsregister“, so der<br />
Vorsitzende Brümmer. Und<br />
das wird noch diese Woche<br />
geschehen, die Vereinssatzung<br />
steht bereits.<br />
AsF-Kreisverband gegründet<br />
LANDKREIS re · Es gibt eine<br />
neue Arbeitsgemeinschaft<br />
sozialdemokratischer Frauen<br />
(AsF) in der SPD für den Landkreis<br />
Cuxhaven. Die erste Vorsitzende<br />
ist Susanne Puvogel<br />
(Hagen), stellvertretende Vorsitzende<br />
sind Miriam Fröhlich<br />
(Beverstedt) und Sabine Wist<br />
(Hemmoor), als Schriftführerin<br />
stellte sich Claudia Weigelt-Böltes<br />
(Geestland) zur<br />
Verfügung. Die Beisitzerinnen<br />
sind Rita Dankers (Hemmoor),<br />
Daniele Böttjer (Beverstedt)<br />
und Katharina Lehmann (Hagen).<br />
Auf der Gründungsveranstaltung<br />
in Bad Bederkesa<br />
stellte Sigrid Richter aus Stade<br />
anschließend ihr Buch „Arbeitslosigkeit,<br />
Sozialversicherungskrise,<br />
Staatsverschuldung<br />
– Ein Gesamtkonzept<br />
vor“. Sie stellte klar, dass die<br />
aktuellen Arbeitslosenzahlen<br />
„schön“ gerechnet sind, dass<br />
die Sozialsysteme bis heute<br />
nicht stabilisiert sind und es<br />
für den Abbau der Staatsverschuldung<br />
in Deutschland<br />
nach wie vor keine Lösung<br />
gibt.<br />
Petra Tiemann, Sigrid Richter,<br />
Claudia Weigelt-Böltes, Sabine<br />
Wist, Susanne Puvogel, Rita Dankers,<br />
Miriam Fröhlich, Katharina<br />
Lehmann; es fehlt: Daniele Böttjer<br />
Foto: Privat<br />
Mini- & Midijob<br />
BREMERHAVEN re · Die<br />
Agentur für Arbeit Wesermünde<br />
bietet im Rahmen<br />
ihrer Veranstaltungsreihe für<br />
Frauen einen Vortrag zum<br />
Thema Minijob und Midijob<br />
an. Die Veranstaltung findet<br />
am Donnerstag, 8. November,<br />
von 10 bis 12 Uhr in der Agentur<br />
für Arbeit Wesermünde,<br />
> WELLENBAD > SAUNA > KUR & SPA > FITNESS<br />
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Aufgüsse in der Erdsauna<br />
Grimsbystraße 1, statt. Wie<br />
sieht es mit dem Arbeitsrecht<br />
bei einem Minijob aus? Welche<br />
Rechte haben Arbeitnehmer/innen?<br />
Betrifft der Mindestlohn<br />
auch den Minijob?<br />
In welchen Branchen fühlen<br />
sich die Minijobs „zu Hause“?<br />
Was ist ein Midijob und<br />
wie wird er umgewandelt?<br />
All diese Fragen werden von<br />
der Referentin Ulrike Langer,<br />
Beauftragte für Chancengleichheit<br />
am Arbeitsmarkt<br />
bei der Agentur für Arbeit<br />
Stade behandelt und beantwortet.<br />
Informationsmaterial<br />
wird natürlich ebenfalls zur<br />
Verfügung gestellt. Die Teilnahme<br />
an der Veranstaltung<br />
ist kostenlos. Eine vorherige<br />
Anmeldung unter (0471) 80<br />
93 22 68 (Frau Kieckbusch)<br />
wird erbeten.<br />
:: Eiskugelaufgüsse mit reinen<br />
ätherischen Ölen<br />
:: Aromaöl-Massage nach<br />
traditioneller thailändischer Art<br />
(30 Minuten, 28,– ¤)<br />
> 9. Nov. Moonlight-Sauna <strong>18</strong> –24 Uhr | Eintritt 16,– €<br />
:: Progressive Muskelentspannung :: Ab 21 Uhr textilfreies Baden in der Therme<br />
:: Aromaöl-Massage nach traditioneller thailändischer Art (30 Minuten, 28,– ¤)<br />
:: Gastro-Angebot: Putensteak vom Grill mit Salatbeilage (Preis siehe Aushang)<br />
Thalassozentrum ahoi! I Wehrbergsweg 32<br />
27476 Cuxhaven I Telefon 0 47 21 /404-500