Sintfeld_Bote_November 2018
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Bad Wünnenberg, Haaren 1. <strong>November</strong> <strong>2018</strong> 13<br />
Haaren: Kultur pur im <strong>November</strong><br />
In Haaren entsteht ein neues Kulturprogramm. Der Verein zur Förderung der Dorfgemeinschaft<br />
lädt gemeinsam mit der KLJB Haaren zu zwei Terminen ein. Am 17. <strong>November</strong> nimmt<br />
die Haarener Kulturbühne ihren Betrieb auf und präsentiert einen Konzerttag. Einen Tag<br />
später wird ein Heimatfilmnachmittag in der Schützenhalle angeboten.<br />
Zum ersten Mal hebt<br />
sich der Vorhang für die<br />
neue Kulturbühne. Der<br />
Arbeitsgruppe des Vereins zur<br />
Förderung der Dorfgemeinschaft<br />
ist es gelungen, die bekannte<br />
Paderborner Band<br />
»Silkship« sowie Lars Bergenthal<br />
mit seiner Band »Talin«<br />
aus Wuppertal zum Auftaktkonzert<br />
nach Haaren zu locken.<br />
Auf der Bühne des Dorfgemeinschaftshauses<br />
werden<br />
von 19 Uhr an überwiegend<br />
deutschsprachige Eigenkompositionen<br />
zu hören sein. Der<br />
Eintritt ist frei. Im Rahmen<br />
dieser Veranstaltung, die von<br />
Franz-Josef Kaup moderiert<br />
wird, wird auch das Konzept<br />
der Haarener Kulturbühne sowie<br />
das Programm für das<br />
Jahr 2019 vorgestellt.<br />
Die Formation »Silkship«<br />
nimmt die Zuhörerschaft mit<br />
auf eine humorvolle Reise<br />
Die Initiatoren des Haarener Kulturwochenendes haben zum Auftakt zwei Veranstaltungen<br />
geplant. Foto: Brigitta Wieskotten<br />
durch ihre Songs. Die verheißungsvollen<br />
Titeln lauten:<br />
»Von oben«, »Regen im Mai«,<br />
»Ich rede so gern« und »Lied,<br />
Aatalklinik erhält<br />
besonderes Gütesiegel<br />
das es nicht gibt«.<br />
Die zweite Band des<br />
Abends kommt aus Wuppertal.<br />
Kopf von »Talin« ist der<br />
Singer- und Songwriter Lars<br />
Bergenthal. Er bringt Matthias<br />
Vossebrecher an der Cajon,<br />
Bassist Andi Schillings,<br />
Gitarrist Markus Könning und<br />
Keyboarder sowie dem Saxophonisten<br />
Det Hömberg mit.<br />
Nur einen Tag später steht<br />
der zweite <strong>November</strong>-Temin<br />
an: ein Heimatfilmnachmittag<br />
in der Schützenhalle. Gezeigt<br />
werden Filme aus verschiedenen<br />
Jahrzehnten aus dem<br />
Filmnachlass von Josef Spenner.<br />
Gerade im Vergleich der<br />
Filme von früher mit heute<br />
wird sichtbar, welche Veränderungen<br />
und Fortschritte<br />
Haaren durchlaufen hat. Nicht<br />
nur in baulicher Hinsicht,<br />
auch im Vergleich früherer<br />
Schützenfeste oder kirchlicher<br />
Hochfeste. Einlass ist ab<br />
14 Uhr, Beginn der Filmvorführung<br />
ist um 15 Uhr. Am Kuchenbuffet<br />
können sich die<br />
Besucher stärken. Der Eintritt<br />
für Erwachsene beträgt zwei<br />
Euro, für Kinder und Jugendliche<br />
ist der Eintritt frei. bw<br />
n Als sechste Rehabilitationsklinik<br />
in NRW hat die Aatalklinik<br />
Bad Wünnenberg das<br />
Gütesiegel »Selbsthilfefreundliche-Rehaklinik«<br />
erhalten. Dr.<br />
Volker Runge freute sich bei<br />
der Begrüßung. »Darauf haben<br />
wir ein Jahr lang erfolgreich<br />
hingearbeitet.«<br />
Im Rahmen einer Feierstunde<br />
erfuhren die Gäste, wie<br />
wichtig die Integration von<br />
Selbsthilfe in die Gesundheitsversorgung<br />
ist. »Die<br />
Selbsthilfe stellt einen wichtigen<br />
ergänzenden Baustein in<br />
der Gesundheitsversorgung<br />
dar«, betonte Dr. Rüdiger<br />
Buschfort, Chefarzt der Aatalklinik.<br />
»Häufig tut den Patienten<br />
die Beratung durch Betroffene<br />
gut. Sie erfahren Verständnis<br />
und es wird ihnen<br />
Mut gemacht«, ergänzt Dr.<br />
Volker Runge, Selbsthilfebeauftragter<br />
der Aatalklinik.<br />
Auch im Kneippkurort Bad<br />
Wünnenberg wirkt man unterstützend<br />
an diesem Gesamtziel<br />
mit, so ergänzte Chris-<br />
Alle Vertreter der Selbsthilfegruppen mit Dr.<br />
Volker Runge (links), Dr. Rüdiger Buschfort<br />
(Ärztlicher Direktor der Aatalklinik, Zweiter<br />
von links), der Koordinatorin des Netzwerks<br />
Selbsthilfe Berlin Antje Liesener (Dritte von<br />
links), Verwaltungsleiterin Frauke Haaks (Fünfte<br />
von links) und Bürgermeister Christoph Rüther<br />
(rechts). Foto: Brigitta Wieskotten<br />
toph Rüther, Bürgermeister<br />
aus Bad Wünnenberg.<br />
Die erfolgreiche Arbeit<br />
konnte allerdings nur in Kooperation<br />
mit den Selbsthilfegruppen<br />
aus dem Kreis Paderborn,<br />
den NRW-Selbsthilfeverbänden<br />
und der Selbsthilfe-<br />
Kontaktstelle im Kreis Paderborn<br />
gelingen. Alle Parteien<br />
engagieren sich schon lange<br />
Jahre für den Erhalt und den<br />
Ausbau von Selbsthilfestrukturen<br />
in der Region.<br />
Die Gütesiegel-Urkunde<br />
überreichte unter dem großen<br />
Beifall aller Gäste Antje Liesener.<br />
Sie ist Koordinatorin des<br />
Netzwerks Selbsthilfe-Freundlichkeit.<br />
Diese Organisation<br />
hat ihren Sitz in Berlin und ist<br />
der NAKOS (Nationale Kontakt-<br />
und Informationsstelle<br />
zur Anregung und Unterstützung<br />
von Selbsthilfegruppen)<br />
angegliedert. Antje Liesener<br />
zeigte sich hocherfreut über<br />
die Leistungen, die in der Aatalklinik<br />
in der Gemeinschaft<br />
erbracht werden. »Hier wird<br />
gezeigt, wie Selbsthilfefreundlichkeit<br />
im Hinblick auf<br />
medizinische und therapeutische<br />
Betreuung perfekt funktioniert«,<br />
betonte Antje Liesener.<br />
bw<br />
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