22 - 1. <strong>November</strong> <strong>2018</strong> Jugendtreff: 70 Kinder feiern Halloween-Party Viel los beim Frauenund Mütterverein n Der Frauen- und Mütterverein Helmern hat im Rahmen der diesjährigen Kinderaktion die Polizeiwache in Paderborn besucht. Die Kleinen erlebten die Arbeit in der Leitstelle, durften beim Erkennungsdienst ihren eigenen Fingerabdruck abgeben, ein Polizeifahrzeug von innen kennenlernen und eine Gefängniszelle besichtigen. Zum anschließenden Spiel und Spaß ging es ins Paderbini-Land, wo der interessante Ausflug mit einem gemeinsamen Imbiss endete. n Grusel, Spuk und Partyspaß im Kinder- und Jugendtreff in Fürstenberg: Geschmückt mit Kürbissen, Totenköpfen und Skeletten tummelten sich 70 Kinder und Jugendliche im dekorierten Saal. Alle waren in fantasievolle Verkleidungen geschlüpft und sorgten damit für ein gewollt gespenstige Atmosphäre. Neben guter Musik Die gruseligsten Kostüme wurden bei der Halloween-Party prämiert. Foto: Brigitta Wieskotten Im September fand das Jubiläums-Kaffeetrinken der Mitglieder statt. Dabei wurde auch den Geburtstagsjubilarinnen und Hochzeitsjubelpaaren nochmals herzlichst gratuliert. Bei Kaffee und Kuchen, Schnittchen und Likör wurde ein schöner Nachmittag im Pfarrheim verbracht. Im Oktober machten sich 46 Reiselustige auf den Weg nach Prag. Neben einer Stadtführung, der Besichtigung der Prager Burg mit der imposanten Kathedrale und einer Schifffahrt auf der Moldau am gab es einige lustige Partyspiele, so dass die Zeit für die vielen Mädchen und Jungen wie im Flug verging. Viele Kinder waren zudem sehr kreativ. Sie malten und bastelten zum Thema Halloween. Ein Höhepunkt der Party war natürlich die Kostümprämierung. Der erste Platz ging an Noah Degner, der mit seinem gruseligen Kostüm und schauriger Schminke überzeugte. Auf Rang zwei folgte Antonia Dridiger, Platz drei ging an Marisa Carl. Die flotte Halloween-Party war nur eine von vielen Aktionen, die bei der Offenen Jugendarbeit Bad Wünnenberg regelmäßig über die Bühne gehen. Im Dezember werden die älteren Treffbesucher eine Nikolausparty mit ihren Treffleitern feiern und schon bald steht ein Kinobesuch an. bw Abend blieb noch ausreichend Zeit, um Prag auf eigene Faust zu erkunden. Ein Abendessen in einem typisch tschechischen Restaurant durfte selbstverständlich auch nicht fehlen. Außerdem besuchten einige Theaterinteressierte das bekannte Prager »Schwarze Theater«. Eher zufällig traf die Reisegruppe während der Rückfahrt die »beste« Eierschecken-Bäckerin von Dresden. Manche deckten sich spontan mit Dresdner Striezel und Eierschecke ein. bw Die Jubilarinnen des Frauen- und Müttervereins. Foto: Brigitta Wieskotten Bad Wünnenberg, Helmern, Fürstenberg Sie fragen, der Zweckverband antwortet! Aus der »Naturgarten«-Reihe: Wie wird der Garten wildtierfreundlich? Wer einen Naturgarten hat, möchte diesen meist gerne mit unseren heimischen Wildtieren teilen. Allerdings sind die Ansprüche für Igel, Fledermaus und Wildbiene so unterschiedlich, dass es kaum möglich scheint, allen Arten gerecht zu werden. Wenn man jedoch die Grundbedürfnisse der heimischen Wildtiere betrachtet, ist der Unterschied gar nicht mehr so groß: Prinzipiell brauchen alle Arten Trinken, Fressen, Schlaf-/Ruheplätze und Nistmöglichkeiten. Wie bei uns Menschen ist »Trinken« ein elementares Bedürfnis und Wildtieren sollte im Naturgarten immer Wasser zur Verfügung stehen. Für viele Arten reicht schon eine Vogeltränke, die auf dem Boden steht. Wer auch Frosch, Lurch und Fledermaus einladen möchte, sollte einen Naturgartenteich anlegen oder den bestehenden Gartenteich eventuell »nachrüsten«. Wichtig ist ein flacher Ausstieg, damit keine Wildtiere im Teich ertrinken können. Der Zweckverband »Erholungsgebiet Bad Wünnenberg/Büren« gibt monatlich in einer Kolumne interessante Informationen über die Natur und den Naturschutz in unserer Region. Foto: Zweckverband Beim Bedürfnis »Fressen« unterscheiden sich die Arten stärker. Der erste Schritt ist getan, wenn man Pflanzen auswählt, die viel Nektar und Pollen besitzen. Denn diese locken Insekten an, die wiederum für viele Arten als Nahrung dienen. Die vielen unterschiedlichen Schlaf-/Ruheplätze und Nistmöglichkeiten der einzelnen Arten sind das Sahnehäubchen eines jeden Naturgartens. Fangen Sie klein an, und rechen Sie das Laub in eine ruhige Ecke des Gartens für Igel und Co. Die Sommerblumen sollten erst im Frühjahr geschnitten werden, damit in den hohlen Stängeln Insekten überwintern können. Während der ruhigen Wintermonate können Sie dann an Vogelhäuschen und Fledermauskästen basteln, damit sich Ihre Wildtiere auch im Sommer bei Ihnen wohl fühlen. Mehr zum Thema »Naturgartenteich« gibt es in der nächsten Ausgabe des <strong>Sintfeld</strong> <strong>Bote</strong>n. Weitere Informationen zu den Themen »Winterschlafplätze« und »Winterfutter« können Sie auf der Homepage des Zweckverbands unter www.wuennenberg-bueren.de nachlesen. Sie haben eine andere Frage? Schicken Sie sie einfach an erholungsgebiet@wuennenberg-bueren.de.
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