Sintfeld_Bote_November 2018
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20 - 1. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
Den Beatles<br />
auf der Spur<br />
n Als Jahresabschluss lädt<br />
die Gruppe »Kunst & Kultur«<br />
für Samstag, 17. <strong>November</strong>,<br />
um 20 Uhr zu einem Beatles-<br />
Jazz-Konzert ins Aatalhaus<br />
ein. Unter dem Titel »Jazz<br />
goes Beatles« widmet sich<br />
das »Internationale Jazz-Trio<br />
feat. Lara Schallenberg« den<br />
legendären »Fab Four«. Die<br />
Musiker sind alte Hasen im<br />
Geschäft und verstehen ihr<br />
Handwerk. Rainer Schallenberg<br />
ist ein Ausnahmekönner<br />
an der Hammond-Orgel (B3)<br />
und am Piano. Er genießt in<br />
der Jazz-Szene hohe Anerkennung<br />
und wird liebevoll der<br />
»Jimmy Smith Westfalens« genannt.<br />
Sein Spiel ist hör- und<br />
sichtbar voller Energie und<br />
von tiefster Leidenschaft geprägt,<br />
dem man sich nicht<br />
entziehen kann. Beatles-Klassiker<br />
umzuarrangieren ist derzeit<br />
sein Liebstes.<br />
An seiner Seite steht der<br />
ungarische Saxofon-Virtuose<br />
Roland Danyi, der bereits in<br />
Europa, Australien und China<br />
gastierte und von Tony Lakatos<br />
gefördert wurde. Schlagzeuger<br />
Phillip Imdahl komplettiert<br />
das Trio.<br />
Mit Lara Schallenberg,<br />
Tochter des Bandleaders,<br />
steht dem Trio eine Sängerin<br />
mit ausdrucksstarker Stimme<br />
vor, die zudem den Part der<br />
»Frontlady« charmant meistert.<br />
Mit ihrem Gitarrenprojekt<br />
Nünning/Schallenberg<br />
blickt sie bereits auf CD-Produktionen,<br />
ein WDR-Rundfunkkonzert<br />
und Auftritte mit<br />
dem Weltklasse-Gitarristen<br />
Tommy Emmanuel zurück.<br />
Karten gibt es im Touristik-<br />
Büro, Telefon 02953/99880<br />
oder unter der E-Mail-Adresse<br />
stonesfranke@web.de. Weitere<br />
Informationen gibt es im<br />
Internet unter der Adresse<br />
kuk-bad-wuennenberg.de.<br />
Charmante »Frontlady«: Lara<br />
Schallenberg.<br />
»Ronja Räubertochter« begeistert in Leiberg<br />
»Borghoff-Kreuz«<br />
schmückt Kapelle<br />
n Das vor acht Jahren in Bad<br />
Wünnenberg mutwillig beschädigte<br />
»Borghoff-Kreuz«<br />
hat nach umfangreicher Restauration<br />
in der Antonius-Kapelle<br />
einen neuen Platz gefunden.<br />
Möglich gemacht haben<br />
dies Jürgen und Ursula Jilke.<br />
Das Ehepaar finanzierte die<br />
Reparatur des alten Kreuzes<br />
und ließ zudem ein neues<br />
Kreuz für die Gedenkstätte in<br />
der Kernstadt von Bad Wünnenberg<br />
erstellen.<br />
Das originale »Borghoff-<br />
Kreuz« entstand bereits in den<br />
40er Jahren durch den Wünnenberger<br />
Schreinermeister<br />
Josef Borghoff – aus Dankbarkeit,<br />
dass die Kriegswirren<br />
überstanden waren. Der Korpus<br />
wurde damals vom befreundeten<br />
Steinmetz-Meister<br />
aus Weine, Josef Steven, ge-<br />
Die Musicalgruppe des HTSV Leiberg hatte wieder<br />
ein sehr gutes Händchen in der Auswahl des diesjährigen<br />
Kindermusicals. Nach »Pippi Langstrumpf«,<br />
»Das Dschungelbuch«, »Schneewittchen und die sieben<br />
Zwerge« begeisterte die Musicalgruppe um Tabea<br />
Schäfer, Marvin Schmidt, Lena Uhle, Sophie Kaiser,<br />
Hannah Donschen, Kati Just, Laura Gürntke, Viktoria<br />
schnitzt. Gepflegt wurde das<br />
Kreuz zunächst von der<br />
Schwiegertochter des Erbauers,<br />
Josefine Borghoff, später<br />
vom Heimatverein Bad Wünnenberg.<br />
Die Restauration hat<br />
das Atelier von Uta Scholand<br />
übernommen. Da das Kreuz allerdings<br />
nicht nur beschädigt,<br />
sondern auch stark verwittert<br />
war, entschloss sich Familie<br />
Jilke kurzerhand, auch ein<br />
neues Kreuz anfertigen zu lassen.<br />
Die Idee, das originale<br />
Kreuz in der Antonius-Kapelle<br />
aufzuhängen, stammt von<br />
Pastor Daniel Jardzejewski<br />
und Diakon Josef Dierkes. Gesagt,<br />
getan, wobei das alte<br />
Eichenholz-Kreuz auch noch<br />
mit besonderen Kleeblatt-Endungen<br />
verziert wurde, um ein<br />
harmonisches Altarbild entstehen<br />
zu lassen.<br />
Bad Wünnenberg, Leiberg<br />
Pickhard und Madlen Dören jetzt mit »Ronja Räubertochter«.<br />
Jedes Kind kennt die Geschichte aus der Feder<br />
von Kinderbuch-Autorin Astrid Lindgren. Die Herausforderung<br />
war entsprechend groß. Doch die 21<br />
Kinder meisterten die Aufgabe mit Bravour und erhielten<br />
lang anhaltenden Beifall für ihre tollen Leistungen.<br />
Foto: Brigitta Wieskotten<br />
Ursula Jilke und der Kirchenvorstand der<br />
St.-Antonius-Kirchengemeinde freuen sich,<br />
dass das alte Kreuz in der Kapelle einen neuen<br />
Platz gefunden hat. Foto: Brigitta Wieskotten