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KEM Konstruktion 03.2018

Trendthemen: Sicherheitskupplungen und -bremsen, Industrie 4.0, Digitalisierung, Wälz- und Gleitlager; KEM Porträt: Dr. Klaus Kluger, General Manager, Omron Electronics; KEM Perspektiven: Die Leistungsdichte sowie der Leichtbau von Sicherheitskupplungen im Fokus

Trendthemen: Sicherheitskupplungen und -bremsen, Industrie 4.0, Digitalisierung, Wälz- und Gleitlager; KEM Porträt: Dr. Klaus Kluger, General Manager, Omron Electronics; KEM Perspektiven: Die Leistungsdichte sowie der Leichtbau von Sicherheitskupplungen im Fokus

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MAGAZIN<br />

BRANCHENNEWS<br />

PERSONEN<br />

Mit Rollringgetriebe zu internationalem Durchbruch<br />

Ein Grund zum Feiern: 75 Jahre Uhing<br />

Stephan Roth, Cideon<br />

Stephan Roth verstärkt seit<br />

kurzem die Geschäftsleitung<br />

von Cideon. Er verantwortet<br />

den Bereich Consulting<br />

sowie Forschung & Entwicklung<br />

des Lösungsanbieters.<br />

Zum 01.01.2018 wurden<br />

auch die bisherigen Cideon Gesellschaften<br />

zusammengeführt. Das Unternehmen firmiert<br />

jetzt einheitlich als Cideon Software & Services<br />

GmbH & Co. KG.<br />

Ole Köser, ESI-Group<br />

Ole Köser, Manager Center<br />

of Excellence für Guss &<br />

Metallurgie bei ESI-Group<br />

wurde zum Vorsitzenden<br />

des Eureka Metallurgie<br />

Europa-Clusters ernannt.<br />

Er ersetzt David John Jarvis,<br />

der Anfang dieses Jahres das Cluster<br />

verlassen hat.<br />

Bild: Uhing<br />

Im Unternehmensgebäude in Flintbek sind<br />

alle am Produktionsprozess beteiligten<br />

Abteilungen optimal positioniert<br />

Seit 75 Jahren unterstützen die Innovationen<br />

der Joachim Uhing GmbH & Co.<br />

KG Hersteller von Maschinen und Anlagen<br />

weltweit. Ausgangspunkt des<br />

Flintbeker Unternehmens war das Ingenieurbüro<br />

in der Holtenauer Straße<br />

in Kiel, das der gebürtige Kattowitzer<br />

Joachim Uhing am 23. März 1943 gründete.<br />

Angeregt durch den engen Austausch<br />

mit Herstellern von Strickmaschinen<br />

entwickelte er eine Vorrichtung,<br />

die die Automatisierung der bis<br />

dahin manuell durchgeführten Hin- und<br />

Her-Bewegung der Strickschlitten ermöglichte.<br />

Auf eine glatte Welle setzte<br />

er ein Gehäuse mit Rollringen, die er<br />

mit veränderlichem Steigungswinkel<br />

auf der Welle abrollen ließ. Diese Erfindung<br />

sollte ihm zu internationalem<br />

Durchbruch verhelfen: Das Rollringgetriebe<br />

war erfunden. Seitdem kommt<br />

es in einer stetig wachsenden Zahl unterschiedlicher<br />

industrieller Anwendungen<br />

zum Einsatz. Vorwiegend wird es<br />

zum Aufwickeln von Draht, Kabeln und<br />

bandförmigem Material auf Spulen verwendet.<br />

Neuerdings wird es sogar in<br />

Tropfrohrbewässerungsanlagen verbaut,<br />

um das Verlegen und Bergen von<br />

Schläuchen und flexiblen Rohren in Bewässerungsanlagen<br />

zu unterstützen.<br />

Lag der Schwerpunkt des Unternehmens<br />

in den ersten Jahrzehnten des<br />

Bestehens auf rein mechanischen<br />

Komponenten, so wurde die Produktpalette<br />

seit 1998 um mechatronische<br />

bzw. elektronische Ergänzungen für die<br />

Rollringgetriebe erweitert.<br />

bec<br />

www.uhing.com<br />

Bodo Fütterer, Maxon<br />

Motor<br />

Anfang Februar 2018 ist der<br />

langjährige CEO und Verwaltungsratspräsident<br />

der<br />

Maxon Motor-Gruppe im<br />

Alter von 91 Jahren verstorben.<br />

Er war eine der prägenden<br />

Persönlichkeiten, die das Unternehmen zum<br />

Marktführer in der Entwicklung und Herstellung<br />

von hochwertigen Antriebskomponenten und<br />

-systemen gemacht haben.<br />

Frank Bechtloff, ZVEI<br />

Frank Bechtloff, 2. Geschäftsführer<br />

des ZVEI –<br />

Zentralverband Elektrotechnik-<br />

und Elektronikindustrie,<br />

wird zum 28. Februar 2018<br />

auf eigenen Wunsch aus<br />

dem Verband ausscheiden<br />

und zum gleichen Zeitpunkt alle Ämter niederlegen.<br />

Nach drei Jahren im ZVEI kehrt er zurück in<br />

die Industrie.<br />

Bild: Findling<br />

Starke Performance kurz vor dem 100-jährigen Firmenjubiläum<br />

Rekordzuwachs in 2017 bei Findling Wälzlager<br />

Im Jahr 2017 konnte Findling bei den verkauften<br />

Wälzlagern erneut einen Rekordzuwachs<br />

von 18 % auf über 14,5 Mio. Stück<br />

verbuchen<br />

Im Jahr 2017 konnte Findling bei den<br />

verkauften Wälzlagern erneut einen Rekordzuwachs<br />

von 18 % auf über 14,5<br />

Mio. Stück verbuchen. Gleichzeitig wurden<br />

auch die Qualitätskennzahlen weiter<br />

verbessert. Kurz vor dem 100-jährigen<br />

Jubiläum im Jahr 2019 ist das<br />

Karlsruher Unternehmen damit so<br />

stark wie noch nie zuvor. Das Erfolgsrezept:<br />

Die Kombination aus einem breiten<br />

Produktsortiment und innovativen<br />

Dienstleistungen, die den Kunden im<br />

Vergleich zum Wettbewerb einen echten<br />

Mehrwert bringt. „Das hohe Stückzahlenwachstum<br />

ist unter anderem auf<br />

die immer größer werdende Akzeptanz<br />

der ABEG-Methode bei Erstausrüstern<br />

zurückzuführen. Den Umsatz im Erstausrüstergeschäft<br />

konnten wir um<br />

13% steigern“, so Klaus Findling, der<br />

Findling Wälzlager bereits in dritter Generation<br />

führt und das Volumen seit der<br />

Übernahme der Geschäftsführung im<br />

Jahre 2000 fast vervierfachen konnte.<br />

„Die Zeichen stehen auch in 2018 auf<br />

Wachstum. So können wir bei unserem<br />

Auftragsbestand gegenüber 2017<br />

ein Plus von 47 % verbuchen.“ bt<br />

www.findling.com<br />

12 K|E|M <strong>Konstruktion</strong> 03 2018

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