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Der Landkreis stellt sich vor

Broschüre 2009

Broschüre 2009

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Weißkeißel (sorbisch Wuskidź)<br />

Verwaltungszugehörigkeit:<br />

Verwaltungsgemeinschaft<br />

Weißwasser/O.L.<br />

Bürgermeister:<br />

Andreas Lysk<br />

Adresse:<br />

Gemeindeverwaltung,<br />

Str. der Jugend 2, 02957 Weißkeißel<br />

Telefon: +49 (0)3576 246624<br />

Fax: +49 (0)3576 208851<br />

E-Mail: gemeindeamt.weisskeissel@<br />

weisswasser.de<br />

Internet: www. weisskeissel.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Do. 9 - 18 Uhr<br />

Bürgermeistersprechstunde<br />

nach Vereinbarung<br />

Einwohner: 1.415 (31.12.2008)<br />

Ortsteile:<br />

Kulturelles:<br />

Haide, Weißkeißel<br />

Sport- und Freizeitzentrum<br />

mit<br />

Kegelbahn<br />

Tourismus: ausgebautes<br />

Wanderwegenetz, Zeltplatz in Haide,<br />

Reitweg, Erlebnispark mit<br />

Skaterbahn und Mehrzweckplatz,<br />

Schrotholzhäuser<br />

Veranstaltungen:<br />

Hexenbrennen, Zampern,<br />

Vogelhochzeit, Bauern- und Viehmarkt<br />

Weißkeißel wurde erstmals 1452 genannt. <strong>Der</strong> Ort ist slawischen Ursprungs mit<br />

wechselvoller Geschichte, die stets mit der Standesherrschaft Muskau verbunden<br />

war.<br />

Das frühere Gutsdorf ist heute noch von der Landwirtschaft geprägt, die Gehöfte<br />

wurden sehr weiträumig angelegt. Das ist auch die Ursache dafür, dass<br />

<strong>sich</strong> Weißkeißel zu einem modernen Wohnungsbaustandort entwickelt hat, seit<br />

1990 entstanden 150 neue Häuser. Außerdem erlebte Weißkeißel einen Strukturwandel<br />

und sprunghaften Anstieg der Gewerbetreibenden. Die Unternehmen<br />

sind Kleinst- und Kleinbetriebe mit bis zu 10 Beschäftigten.<br />

<strong>Der</strong> Ortsteil Haide bewahrt teilweise noch den Charakter eines typischen sorbischen<br />

Heidedorfes.<br />

In allen Ortsteilen kann man noch die alten Schrotholzhäuser mit Fachwerk<br />

(um 1850) bewundern.<br />

Nach dem 2. Weltkrieg nahm einer der größten Truppenübungsplätze in<br />

Deutschland fast die gesamte Gemeindefläche (ca. 23 km²) in Anspruch. <strong>Der</strong><br />

Übungsplatz wird jetzt unter dem Namen „Truppenübungsplatz Oberlausitz“<br />

von der Bundeswehr betrieben. Heute ist er der größte Arbeitgeber mit über<br />

100 Zivilbeschäftigten und verschiedenen Versorgungsunternehmen.<br />

Seit 1999 findet im 14-tägigem Rhythmus ein<br />

Bauern- und Viehmarkt statt. Ständig im Angebot<br />

sind Futtermittel, Hausgeschlachtetes, Backwaren,<br />

Kleintiere, Schafe, Rinder, landwirtschaftliches<br />

Zubehör u.v.a.m. Besonders interessant<br />

für Kinder: Tiere in traditioneller Haltung zum<br />

Anfassen!<br />

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