Der Landkreis stellt sich vor
Broschüre 2009
Broschüre 2009
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Löbau - Große Kreisstadt<br />
Verwaltungszugehörigkeit:<br />
Verwaltungsgemeinschaft Löbau<br />
Oberbürgermeister: Dietmar Buchholz<br />
Adresse:<br />
Große Kreisstadt,<br />
Altmarkt 1, 02708 Löbau<br />
Telefon: +49 (0)3585 450-0<br />
Fax: +49 (0)3585 450-450<br />
E-Mail: info@svloebau.de<br />
Internet: www.loebau.de<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo. 9 – 12 Uhr und 14 – 16 Uhr<br />
Di. 9 – 12 Uhr und 14 – 18 Uhr<br />
Do. 9 – 12 Uhr und 14 – 16 Uhr<br />
Fr. 9 – 12 Uhr<br />
Einwohner: 16.980 (31.12.2008)<br />
Bildung: 4 Grund-, 1 Mittelschule,<br />
Gymnasium, Volkshochschule, Kreismusikschule,<br />
Berufliches Schulzentrum,<br />
Fachschule für Landwirtschaft<br />
Ortsteile: Eiserode, Großdehsa,<br />
Löbau, Nechen, Rosenhain, Ebersdorf,<br />
Altcunnewitz, Bellwitz, Carlsbrunn,<br />
Georgewitz, Glossen, Kittlitz,<br />
Kleinradmeritz, Krappe,<br />
Laucha, Lautitz, Mauschwitz,<br />
Neucunnewitz, Neukittlitz, Oppeln,<br />
Wohla<br />
Kulturelles:<br />
Kulturzentrum „Johanniskirche“,<br />
Stadtmuseum, Bibliothek, Stadtarchiv,<br />
„Haus Schminke“, Galerie Arkadenhof<br />
und Leuschner-Platz<br />
Tourismus: Tourist-Information<br />
Tel. +49 (0)3585-450140<br />
Herrmannbad (Freibad), Kartbahn,<br />
Bowlingbahn, Kegelbahn,<br />
Schießsportanlage, Stadion,<br />
8 Turnhallen<br />
Löbau ist, zumindest geographisch, der Mittelpunkt der Oberlausitz, zentral<br />
im Dreiländereck Deutschland – Tschechien – Polen gelegen. Flächenmäßig ist<br />
Löbau mit seinen 23 Ortsteilen die größte ostsächsische Stadt.<br />
Zum ersten Male wird Löbau in einer Urkunde des Meißner<br />
Bischofs Bruno II vom 24. Juni 1221 als „opidum<br />
Lubaw“ genannt. <strong>Der</strong> Name Löbau ist ein wendischer Eigenname<br />
und bedeutet „lieblich“.<br />
Löbau ist ein Kleinod für architektonisch<br />
interessierte Besucher. Außer<br />
der aufwändig sanierten historischen<br />
Altstadt mit einem der schönsten Rathäuser<br />
Sachsens und der imposanten<br />
Nikolaikirche im Stadtkern hält es zwei Besonderheiten<br />
bereit. Das Wahrzeichen der Stadt ist der im Jahre 1854<br />
erbaute „König-Friedrich-August-Turm“ – der einzige gusseiserne<br />
Turm Europas. Ein weltweit bekanntes außergewöhnliches<br />
Bauwerk der Moderne befindet <strong>sich</strong> auf der Kirschallee. Das Haus,<br />
welches <strong>sich</strong> der Nudelfabrikant Fritz Schminke vom Architekten Hans Scharoun<br />
bauen ließ, ähnelt in seiner einzigartigen Architektur einem Schiff. Scharoun<br />
selbst beschreibt diesen Bau als „das Haus, was mir das Liebste war“.<br />
Löbaus wirtschaftliche Struktur ist von kleineren und mittelständischen Unternehmen<br />
und vom Handwerk geprägt. Wirtschaftliche Schwerpunkte bilden der<br />
Spezialfahrzeugbau, die Nahrungsgüterindustrie, der Leuchtenbau, die Umweltund<br />
Lufttechnik, die Pelletproduktion, die Stempelproduktion sowie der Flügelund<br />
Pianobau. Für Neuansiedlungen stehen Bauflächen in Gewerbeparks und an<br />
Einzelstandorten zur Verfügung.<br />
2012 ist Löbau Gastgeber für die 6. Sächsische Landesgartenschau, in deren Zuge<br />
Industriebrachen dauerhaft rekultiviert werden.<br />
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