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Der Landkreis stellt sich vor

Broschüre 2009

Broschüre 2009

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Dürrhennersdorf<br />

Verwaltungszugehörigkeit:<br />

Verwaltungsgemeinschaft<br />

Neusalza-Spremberg<br />

Bürgermeister:<br />

Adresse:<br />

Gemeindeverwaltung,<br />

Hauptstraße 53,<br />

02708 Dürrhennersdorf<br />

Albrecht Gubsch<br />

Telefon: +49 (0)35872 32186<br />

Fax: +49 (0)35872 32186<br />

Telefon Neusalza-Spremberg:<br />

+49 (0)35872 36122<br />

E-Mail:<br />

gubsch@neusalza-spremberg.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Do. 13 -17 Uhr<br />

Einwohner: 1.152 (31.12.2008)<br />

Kulturelles:<br />

Tourismus:<br />

Veranstaltungen: Parkfest<br />

Rittergut, Bücherei<br />

Umgebindehäuser,<br />

Rad- und Wanderwege,<br />

Park,<br />

Kegelbahn,<br />

Turnhalle<br />

Dürrhennersdorf (sorbisch Suche Hendrichecy) erstreckt <strong>sich</strong> im Tal des Großschweidnitzer<br />

Wassers, nahe der Grenze zu Tschechien und zeigt typische<br />

Merkmale eines Waldhufendorfes.<br />

Die Gemeinde Dürrhennersdorf liegt im westlichen Teil des <strong>Landkreis</strong>es, etwa<br />

6 km südlich von Löbau am Nordrand des Lausitzer Berglandes zwischen dem<br />

Kuhberg (433,6 m), dem Seidelberg (424,7 m), dem Hutberg (422,5 m) und<br />

dem Hölleberg (347,1 m). Die Bundesstraße 96 und die Grenze zur Tschechischen<br />

Republik verlaufen südlich des Gemeindegebietes. Nordöstlich des<br />

Dorfes beginnt der Höllgrund, ein enges Tal des Großschweidnitzer Wassers.<br />

Dürrhennersdorf wurde 1306, wie die meisten Dörfer in der Umgebung, unter<br />

das Obergericht Löbau ge<strong>stellt</strong>, damals Heinrickesdorpp geschrieben, was auf<br />

einen Lokator Heinrich hinweist. Dieses Jahr gilt auch als erste urkundliche<br />

Erwähnung des Ortes.<br />

Im Jahre 1631 im Dreißigjährigen Krieg wurde Dürrhennersdorf geplündert.<br />

Am Ende des Zweiten Weltkrieges nach der Sprengung des Bahnviaduktes und<br />

der Kleinbahnbrücke wurde Dürrhennersdorf zwangsweise zur <strong>vor</strong>läufigen<br />

Endstation für zahlreiche Vertriebene und Flüchtlinge aus dem Sudetenland<br />

und Schlesien.<br />

Prägende Bauweise ist der Baustil der Umgebindehäuser. Den größten Gebäudekomplex<br />

im Ort bildet das ehemalige Rittergut. Im<br />

Park zwischen Herrenhaus und Kirche wachsen<br />

stattliche Winterlinden, Rotbuchen, Stieleichen<br />

und Platanen. Die Entwicklung dieses Areals zum<br />

Ortszentrum ist Aufgabenschwerpunkt in der Gemeinde.<br />

Hier hat der Jugendclub sein Domizil,<br />

Freiluftveranstaltungen und Ausstellungen finden statt. <strong>Der</strong>zeit wird eine Dauerausstellung<br />

zur Entwicklung der Kleintierzucht konzipiert.<br />

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