Steinheimer Blickpunkt 566
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Foto: Pixelio.de<br />
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>566</strong> 23. November 2018 Seite 2<br />
Bei zwei Gegenstimmen hat der<br />
<strong>Steinheimer</strong> Schulausschuss die<br />
Neuausrichtung der Mensa im Schulzentrum<br />
zu einem Bistro empfohlen.<br />
Für die entsprechende Ausstattung<br />
mit Stehtischen, Hochtischen, Barhockern<br />
und Sofas sollen im Haushalt<br />
2019 13.000 Euro zur Verfügung<br />
gestellt werden.<br />
Hintergrund der Entscheidung ist,<br />
Schulausschuss befürwortet Neuausrichtung<br />
Mensa wird zum Bistro<br />
dass eine allgemeine Unzufriedenheit<br />
mit der Gesamtsituation bei den<br />
Schulen und beim Betreiber herrschte.<br />
Es habe sich herausgestellt, dass<br />
das traditionelle Essen in Form von<br />
Menüs nicht mehr nachgefragt sei,<br />
auch weil sowohl die Realschule wie<br />
das Gymnasium Halbtagsschulen<br />
seien. Nur einzelne Klassen hätten<br />
am Nachmittag Unterricht, an<br />
Gespräch an der Theke<br />
Hallo Anton, wie geht es dir. In Steinheim geht es ja Schlag auf Schlag.<br />
Erst die <strong>Steinheimer</strong> Messe, dann der Karnevalsauftakt am 11. im 11.<br />
Und jetzt kommt auch noch mit großen Schritten der <strong>Steinheimer</strong> Weihnachtszauber<br />
auf uns zu. In der Innenstadt und am Lipper Tor wird da<br />
am 8. und 9. Dezember richtig etwas geboten.<br />
Ja, Heinrich, im Programm sind die Shademakers vom „Carnival der<br />
Kulturen“ dabei, die werden in prächtigen Kostümen als Schneekönigin<br />
und Eiskristallwichtel durch die Innenstadt ziehen. Das wird sicherlich<br />
ein richtiges Spektakel für die Augen.<br />
Besonders feierlich wird dann das gemeinsame Adventssingen auf<br />
dem Marktplatz. Aus den Besuchern soll der größte Chor Steinheims<br />
gebildet werden und Adventslieder singen.<br />
Wichtig ist nur, dass du dann nicht bei diesem Chor dabei bist, Heinrich.<br />
Sonst klingt das Ganze so schlecht, dass es den Leuten die Adventsstimmung<br />
so richtig verhagelt...<br />
Eher für dich ist das „Schrott Wichteln“ für Jedermann. Da kannst du<br />
mal die ganzen alten Sachen, die du in den letzten Jahren von der Erika<br />
bekommen hast und nie benutzt hast, schön einpacken und dort abgeben<br />
und damit einen anderen äh… erfreuen.<br />
Da hast du doch auch sicher einiges zu beizutragen, oder? Parallel<br />
zum Markt am Sonntag in der Innenstadt ist das ganze Wochenende<br />
wieder Adventsmarkt im Raiffeisenmarkt am Lipper Tor. Am Samstag<br />
ab 17 Uhr geht es los, das ganze Gelände mit zahlreichen Bude wird<br />
dazu mit vielen Lichtern illuminiert.<br />
Beide Veranstaltungen teilen sich den Nikolaus. Zuerst prämiert er am<br />
Lipper Tor die besten Weihnachtsbäume der <strong>Steinheimer</strong> Kindergärten,<br />
dann kommt er zum Treffpunkt am <strong>Steinheimer</strong> Stern und marschiert<br />
mit den Kindern in die Innenstadt, wo er dann die beliebten Tüten der<br />
Werbegemeinschaft verteilt.<br />
Dabei weiß der Nikolaus auch genau, was er in den umweltfreundlichen<br />
Papiertüten mitzubringen hat. Denn ab diesem Jahr kommen in<br />
Steinheim nur noch Fair-Trade-Produkte in die Tüte. Schließlich ist die<br />
Emmerstadt ja Fair-Trade-Stadt geworden und das muss jetzt von allen<br />
<strong>Steinheimer</strong>n auch gelebt werden.<br />
Das finde ich auch gut. Natürlich kann man sagen, so ein paar „faire“<br />
Geschenke bewegen nichts, aber es sind die kleinen Dinge, die in der<br />
Masse etwas bewirken.<br />
Du hast ja recht, Heinrich. Ich finde, dass es fair wäre, wenn du mir<br />
einen ausgibst. Zwei Bier mit Hopfen aus ökologischen Anbau und fair<br />
gehandeltem Malz, bitte. Die Rechnung geht auf den Kollegen hier. Hf<br />
der Realschule gebe es allerdings<br />
Überlegungen, für die Klassen 5<br />
und 6 einen offenen Ganztagsbetrieb<br />
einzurichten. Die Menüauswahl<br />
soll sich künftig auf warme Snacks<br />
und Salate konzentrieren. Auf Verpackungen<br />
und Becher aus Kunststoff<br />
will der Betreiber verzichten,<br />
verstärkt sollen die Angebote von<br />
regionalen Betreibern stammen. Die<br />
Die Mensa im <strong>Steinheimer</strong> Schulzentrum soll auf Empfehlung durch den Schulausschuss Bistrocharakter<br />
erhalten.<br />
Möglichkeit zum warmen Mittagessen<br />
in Form eines Tagesgerichts<br />
auf Vorbestellung solle aber weiter<br />
bestehen, die Mindestzahl liege bei<br />
zehn Essen.<br />
Um die Aufenthaltsqualität zu<br />
erhöhen ist an Trenn- und Akustikwände<br />
gedacht. Das vorhandene<br />
Mobiliar werde weiter genutzt.<br />
Auf dem Außengelände sollen<br />
Sitzgelegenheiten entstehen, um<br />
die Snacks im Freien einnehmen zu<br />
können. Das Konzept wurde in den<br />
Schulkonferenzen beider Schulen<br />
beraten und fand dort guten Anklang.<br />
Schüler und Lehrer bestätigten,<br />
dass ein warmes Menüessen nicht<br />
mehr nachgefragt sei. Mit relativ<br />
geringem Aufwand könne man eine<br />
höhere Zufriedenheit und damit eine<br />
bessere Frequenz erzielen, war sich<br />
die Ausschuss-Mehrheit sicher. Viele<br />
Mensen hätten diesen Weg bereits<br />
eingeschlagen. Auch wurde Kontakt<br />
mit der Verbraucherzentrale des<br />
Landes NRW aufgenommen. Dort<br />
wurde das Konzept befürwortet.<br />
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Umbau und Erweiterung der Grundschule Steinheim<br />
Dachausbau für Lernwerkstatt<br />
Die große Variante der Grundschulerweiterung sieht einen Dachausbau für zwei<br />
Räume mit repräsentativen Glasfassaden zum Schulhof.<br />
An die Hospitalstraße soll im Zuge der Umgestaltung der Haupteingang der Grundschule<br />
Steinheim verlegt werden. Im Einzugsbereich dahinter sehen die Planungen<br />
des Architekten ein repräsentatives Foyer und eine Aula vor.<br />
Steinheim investiert weiter in seine Schulen. Die geplanten<br />
Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen der Grundschule<br />
Steinheim stellte der Vinsebecker Architekt Christoph Rüther<br />
jetzt im Schulausschuss vor.<br />
Die Grundschule hatte den Wunsch geäußert, den Haupteingangsbereich<br />
mit dem vorhandenen Vordach wieder zur<br />
Hospitalstraße zu verlegen und ihn gleichzeitig offener und<br />
ansprechender zu gestalten. „Wer bisher diesen Eingang<br />
betreten hat, fand eine dunkle Situation vor,“ so Rüther, der<br />
für eine Aufwertung durch ein repräsentatives Foyer und<br />
eine Aula mit rund 120 Quadratmetern, aber auch für eine<br />
vielseitige Nutzung sorgen möchte. Dafür müssten einige<br />
Wände wegfallen, die Nebenräume für den Hausmeister<br />
könnten bleiben. An der Fassade müsste nichts geändert<br />
werden. Im Zusammenhang mit der Umgestaltung sollen<br />
auch die Räume der Schulverwaltung verlegt werden. Die<br />
Maßnahme ist mit Mitteln aus dem Landesprogramm „Gute<br />
Schule 2020“ (162.000 Euro) und Eigenmitteln der Stadt<br />
(18.000 Euro) im Zuge der Investitionsplanung bereits im<br />
Haushalt 2019 enthalten.<br />
Weil durch die Neugestaltung des Eingangsbereichs Räume<br />
wegfallen und durch die hohe Nachfrage der OGS-Betreuung<br />
(derzeit bestehen vier Gruppen) weitere Räumlichkeiten<br />
benötigt werden, stellte Rüther weitere Überlegungen an,<br />
das Dach für einen Ausbau zu nutzen. Der Architekt brachte<br />
zwei Varianten ins Gespräch: den kompletten Durchbau der<br />
Dachräume oder die Konzentration auf zwei Bereiche – jeweils<br />
mit großen Glasflächen zum Schulhof. Hierhin könnten nach<br />
einem Umbau die Lernwerkstatt und ein Kunstraum verlegt<br />
werden, die beide bisher im Keller ein Schattendasein fristen.<br />
Das vor einigen Jahre sanierte Dach wäre von dem Umbau<br />
nicht betroffen. Als Alternative wäre die Aufstellung eines<br />
Pavillons möglich, der aber nicht favorisiert ist.<br />
Die Grundschule Steinheim hat mit ihrer Lernwerkstatt<br />
bereits große Beachtung gefunden und bekäme nach Angaben<br />
von Konrektorin Nadine Jochheim durch die neuen<br />
Räumlichkeiten optimale Verhältnisse. Sie plädierte für<br />
einen Dach-Komplettausbau, auch weil man bezüglich der<br />
Eingangsklassenbildung in den folgenden Jahren vier Klassen<br />
erwartet. In seiner Kostenschätzung für den Ausbau mit<br />
zwei Räumen ging Christoph Rüther von 370.000 Euro aus.<br />
Der komplette Durchbau des Dachs würde bei über 500.000<br />
Euro liegen. Der Schulausschuss ließ die Realisierung der<br />
Varianten offen, sprach sich in seiner Beschlussempfehlung<br />
aber einstimmig dafür aus, die erforderlichen Mittel für einen<br />
Umbau und die Erweiterung der Grundschule im Haushalt<br />
2019 zur Verfügung zu stellen. Das letzte Wort hat bei einer<br />
Investition in dieser Größenordnung der Rat. Wunsch im<br />
Schulausschuss ist es, die Planungen bis spätestens 2020<br />
umzusetzen, weil dann auch die Fördermöglichkeiten aus<br />
dem Programm „Gute Schule 2020“ auslaufen.<br />
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