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Bad Driburger Kurier 338

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel und Umgebung<br />

28. November 2018 25. Jahrgang Nr. <strong>338</strong> Auflage: 20.000 Verteilung an die Haushalte<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg Redaktion 05234-2028-24 Anzeigen 05234-2028-28 Telefax 05234-2028-29<br />

info@kurier-verlag.de www.bad-driburger-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />

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Kirchenchor und Projektsänger laden am 9. Dezember zum Adventskonzert ein<br />

Saint-Saëns Weihnachtsoratorium in St. Peter und Paul<br />

Der Kirchenchor „Cäcilia“<br />

lädt am Sonntag, 9. Dezember,<br />

zum Adventskonzert in die katholische<br />

Pfarrkirche St. Peter<br />

und Paul in <strong>Bad</strong> Driburg ein. Im<br />

Mittelpunkt des Programms steht<br />

das große „Oratorio de Noël“ von<br />

Camille Saint-Saëns, das nach<br />

dem Weihnachtsoratorium von J.<br />

S. Bach eines der beliebtesten ist.<br />

Saint-Saëns zählt zu den bedeutendsten<br />

französischen Komponisten<br />

des 19. Jahrhunderts.<br />

Seine klangschöne Tonsprache in<br />

diesem Frühwerk erinnert an die<br />

von Mendelssohn. Die Besetzung<br />

mit Chor, fünf Solisten, Streichorchester,<br />

Orgel und Harfe folgt<br />

ganz dem kammermusikalischen<br />

romantischen Vorbild.<br />

Außerdem zur Aufführung<br />

kommen wird der „Cantique de<br />

Jean Racine“ von Gabriel Fauré<br />

für Chor, Streichorchester und<br />

Orgel sowie der 150. Psalm von<br />

C. Franck. Fauré komponierte das<br />

preisgekrönte Stück anlässlich<br />

des Abschlusses seiner kompositorischen<br />

Ausbildung und schuf<br />

damit bereits zu Beginn seines<br />

Wirkens als Komponist eines<br />

seiner beliebtesten Werke, neben<br />

dem deutlich später entstandenen<br />

Requiem.<br />

Aufgeführt wird das Konzertprogramm<br />

vom Kirchenchor<br />

„Cäcilia“ St. Peter und Paul<br />

sowie Projektsängern und einem<br />

Orchester aus Studierenden der<br />

Hochschule für Musik Detmold<br />

unter der Leitung der jungen<br />

Kirchenmusikerin Mona Rozdestvenskyte.<br />

Die solistischen<br />

Partien übernehmen Studierende<br />

der Hochschulen für Musik in<br />

Detmold, Köln und München, die<br />

unter anderem im Rundfunkchor<br />

Berlin und im Stuttgarter Kammerchor<br />

tätig sind: Inga Balzer<br />

(Sopran), Tabea Mahler (Mezzo-<br />

Sopran), Sarah Romberger (Alt),<br />

Jonathan Dräger (Tenor) und<br />

Mathis Koch (Bass).<br />

37<br />

,- uro<br />

Die rund 50 Sängerinnen und<br />

Sänger proben zurzeit noch im<br />

Evangelischen Gemeindezentrum.<br />

Die musikalische Leitung des<br />

Chorprojekts liegt in den Händen<br />

von Mona Rozdestvenskyte.<br />

Camille Saint-Saëns war ein<br />

französischer Pianist, Organist,<br />

Musikwissenschaftler, Musikpädagoge<br />

und Komponist der Romantik.<br />

Er wurde vor allem durch<br />

seine „große zoologische Fantasie“<br />

Karneval der Tiere und die Oper<br />

Samson et Dalila bekannt.<br />

Das Adventskonzert in der <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Pfarrkirche St. Peter<br />

und Paul beginnt um 17 Uhr. Der<br />

Eintritt ist frei, um eine Spende<br />

zur Unterstützung der Kirchenmusik<br />

wird gebeten.<br />

“Stimmungsvolle Atmosphäre“<br />

in der Villa Lieblingsstück<br />

Ein Treffen in der Herbst- und Weihnachtszeit mit Freunden<br />

in der „Villa Lieblingsstück“ bei einem guten Kaffee<br />

oder einem heißen Rotwein-Punsch nach altem Hausrezept<br />

verschafft allen ein wohltuendes Gefühl. Die besondere<br />

Atmosphäre in der schönen Jugendstil-Villa lädt ein,<br />

sich inspirieren zu lassen von der Farbenvielfalt der neuen<br />

Kollektion „Riviera Maison“. Stöbern Sie in einem<br />

ausgewählten Sortiment schon jetzt nach dem passenden<br />

Weihnachtsgeschenk.<br />

Ein besonderes Highlight ist der Freitagabend:<br />

Bis 20.00 Uhr können Sie nach Herzenslust in stimmungsvoller<br />

Umgebung entspannt einkaufen und sich<br />

verwöhnen lassen.<br />

Sie finden das „Lieblingsstück“ in der unteren<br />

Langen Straße am Bahnübergang in der Nähe des<br />

Gräflichen Parks.<br />

Christa Heinemann freut sich auf Ihren Besuch!<br />

Lebenshilfe eröffnet<br />

inklusiven Treff in<br />

<strong>Bad</strong> Driburg<br />

Ein<br />

Treffpunkt<br />

für alle<br />

Die Lebenshilfe Brakel eröffnet<br />

am Samstag, 1. Dezember<br />

einen „Treff für Alle“ in <strong>Bad</strong><br />

Driburg, Mühlenstraße 15. Im<br />

Angebot sind dort in Zukunft<br />

offene Treffs, ein Sonntagsfrühstück,<br />

ein Workshop „Gemeinsames<br />

Kochen“, Yoga, oder<br />

auch Familiencafé. Außerdem<br />

wird es spezielle Mottoabende<br />

und interessante Musikangebote<br />

geben. Die Eröffnung des inklusiven<br />

Treffs <strong>Bad</strong> Driburg ist am<br />

1. Dezember um 11:00 Uhr mit<br />

Kaffee, heißem Kakao, Kuchen,<br />

Suppe, vorweihnachtlicher<br />

Live-Musik und natürlich guten<br />

Gesprächen.<br />

33014 <strong>Bad</strong> Driburg - Lange Str. 94 / Ecke Dringenberg Str.<br />

Tel. 0 52 53 / 86 89 518 + 0 177 / 75 44 398


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>338</strong> 28. November 2018 Seite 2<br />

Gespräch an der Theke<br />

So langsam verstehe ich Heinrich, warum der Start in die Karnevalssession<br />

im November am 11.11. über die Bühne des Lebens geht. Da<br />

kommt bei diesem trüben usseligen Wetter doch ein kleines bisschen<br />

Spaß und gute Laune auf. Und mit dem immer freundlichen Michael<br />

Peine, der in diesem Jahr den Prinzen Michael I. spielt, haben die vom<br />

Karnevalsverein genau den richtigen ausgesucht. Dann erwählte der<br />

frischgekürte Prinz Michael I. die Krankenpflegerin Christina Busse zu<br />

seiner Prinzessin Christina – sie ist die Ehefrau seines besten Freundes<br />

und Proklamators Pascal. In der fünften Jahreszeit wird sie mit ihrem<br />

Charme die Karnevalisten bestimmt verzaubern. Michael Peine ist als<br />

geborener Pömbsener mit seinem Delikatessengeschäft schon lange in<br />

<strong>Bad</strong> Driburg bekannt und bietet in seinem hübsch dekorierten Laden<br />

leckere Würste und vieles mehr von glücklichen Schweinen an.<br />

Du hörst Dich ja so richtig begeistert an Anton. Freust Dich wohl<br />

schon dolle auf die Session. Na dann – ein dreifaches Helau und nen<br />

Tusch für Dich. Aber auch sonst können wir uns ja nun wirklich nicht<br />

beschweren - weder übers Wetter in diesem strahlend bunten Herbst<br />

noch über zu wenige Veranstaltungen in der letzten Zeit.<br />

Damit haste voll recht Heinrich – der Kunstmarkt, der in diesem Jahr<br />

ja zum 23. Mal begangen wurde, war wieder mal so richtig nett. Habe<br />

in dem Gewühle am Sonntag ganz viele alte Bekannte getroffen - und<br />

zu trinken gabs auch reichlich. Irmchen hat sich wie meistens gleich<br />

mit jeder Menge Strick- und Häkelsachen eingedeckt - die sie dann<br />

als selbstgemachte Kunstwerke zu Weihnachten verschenken tut. So<br />

hatten wir beide unseren Spaß.<br />

Ja, Mensch Anton, es sind ja nur noch wenige Tage bis zum beliebten<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Adventsmarkt, der von dem kommenden Donnerstag,<br />

29. November bis zum Sonntag den 2. Dezember wie jedes Jahr in der<br />

Fußgängerzone rund um den Raiffeisenbrunnen über die Bühne geht.<br />

Auch diesmal erwarten die Besucher wieder viele Verkaufshütten und<br />

Stände mit tollen kunsthandwerklichen Ideen. Bei einem gemütlichen<br />

Bummel in vorweihnachtlicher Stimmung lassen sich bestimmt noch<br />

Anregungen für die eigene Weihnachtsdekoration aber auch kleinere<br />

Weihnachtsgeschenke entdecken.<br />

Na klar, Heinrich – da bin ich dabei, denn natürlich will ich auch die<br />

Geschmacksunterschiede an den verschiedenen Glühweinständen der<br />

Vereine ausprobieren. Übrigens – am Sonntag dann sind von 13 bis 18<br />

Uhr die Geschäfte in der Innenstadt geöffnet. Du kannst also davon<br />

ausgehen Heinrich, dass es in <strong>Bad</strong> Driburg mal wieder ordentlich voll<br />

wird – zumal uns obendrauf ein stimmungsvolles Unterhaltungsprogramm<br />

erwartet.<br />

Genau auf eine so richtig stimmungsvolle Vorweihnachtszeit mit<br />

allem Drum und Dran freu ich mich auch schon mächtig Anton. Drauf<br />

trinken wir alter Junge.<br />

Prost Heinrich – auch Dir einen fröhlichen Advent mit allem was<br />

dazu gehört.<br />

Kuno<br />

Reger Austausch beim Netzwerk-Treffen in<br />

Dringenberg<br />

Ausstellung „Was uns verbindet“<br />

mit symbolischem Charakter<br />

„Es ist zwar noch kein wirkliches Jubiläum, doch wir sind schon ein<br />

wenig stolz, dass wir uns bereits zum zehnten Mal in dieser Runde treffen“.<br />

Kreisdirektor Klaus Schumacher brachte seine Freude zum Ausdruck,<br />

dass das Netzwerktreffen der Kulturakteure erneut mit großer Beteiligung<br />

stattfinden konnte, diesmal im Historischen Rathaus in Dringenberg. Bei<br />

der Begrüßung unterstrich er genauso wie <strong>Bad</strong> Driburgs stellvertretende<br />

Bürgermeisterin Christa Heinemann die Bedeutung der Kultur und das<br />

große Engagement der Künstlerinnen und Künstler. „Wir brauchen uns mit<br />

den vielfältigen Angeboten nicht hinter den Großstädten zu verstecken“,<br />

so Schumacher, „auch bei uns auf dem Land ist immer was los.“ Umso<br />

wichtiger sahen es beide an, dass ein reger Austausch der Kulturakteure<br />

aus dem ganzen Kreisgebiet stattfindet.<br />

Bernadett Walker, Kulturmanagerin des Kreises Höxter, wies darauf<br />

hin, dass vom 4. bis 6. Oktober 2019 zum ersten Mal ein Kunstmarkt<br />

veranstaltet wird. Das Kulturbüro des Kreises Höxter und die evangelische<br />

Weser-Nethe-Kirchengemeinde Höxter bieten dabei unter dem Motto<br />

„KunstRaumKirche“ in der Höxteraner Marienkirche lokalen Künstlern<br />

die Möglichkeit, sich der Öffentlichkeit zu präsentieren. „Wichtig ist uns,<br />

dass es ein Kunstmarkt der bildenden Kunst und kein Kunsthandwerkermarkt<br />

wird. Ziel ist es, das kreative Potential der Region sichtbar zu<br />

machen, Einblicke in die lokale Kunstszene zu ermöglichen und Kunst<br />

im ländlichen Raum erlebbar zu machen“, so Walker.<br />

Christine Longère als Vorsitzende vom Forum Anja Niedringhaus, das<br />

im Tillyhaus in Höxter ein Museum für die in Afghanistan ermordete Fotografin<br />

einrichten will, stellte die Aktion „Künstler fAN“ vor. Mit dieser<br />

Idee soll um Unterstützung für ihr Vorhaben geworben werden. „Bildende<br />

Künstlerinnen und Künstler aller Sparten, die sich beteiligen möchten,<br />

sind aufgerufen, bis zum 1. Dezember ein Werk zu stiften“, erläuterte<br />

Longère. „Die zur Verfügung gestellten Arbeiten werden dokumentiert und<br />

am Dienstag, 18. Dezember 2018, um 19.30 Uhr im Historischen Rathaus<br />

Höxter versteigert.“ Als Auktionator wurde Erwin Grosche gewonnen. Der<br />

Erlös ist komplett für das Forum Anja Niedringhaus bestimmt.<br />

Cornelia Appel, Vorsitzende des Kunstvereins ArtD Driburg, stellte einzelne<br />

Werke der aktuellen Ausstellung „Was uns verbindet“ gemeinsam mit<br />

den Künstlerinnen und Künstlern Uwe Schramm, Albert Schriefer, Heiner<br />

Stiene, Charlotte Heuel und Ingrid Heuchel vor. Besonders die Einblicke<br />

in deren verschiedene Arbeitsweisen stießen dabei auf großes Interesse.<br />

Dieses hatte auch die im Vorfeld des Netzwerktreffens vom Heimatverein<br />

Dringenberg angebotene Führung durch die Burg Dringenberg erregt.<br />

Zahlreiche Teilnehmer nutzten die Chance, unter fachkundiger Führung<br />

von Wolfgang Wiechers-Wenta die Heimatstuben, Rittersäle und die<br />

naturkundliche Ausstellung kennenzulernen.<br />

Über 5 Jahre<br />

in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

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Ob als Geschenkidee für<br />

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und Wild aus der Region bieten eine reichhaltige Auswahl an<br />

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Die Bäckerei „Goeken backen“ unterstützt erneut eine Aktion der Zonta-Clubs Höxter und Paderborn<br />

Wichtige Botschaft auf Brötchentüten<br />

„Nein zu Gewalt gegen Frauen!<br />

Gewalt kommt mir nicht in die Tüte.“<br />

Zwei Sätze, die sofort ins Auge fallen.<br />

Auf mehr als 250.000 Brötchentüten<br />

wird dieser Apell in den kommenden<br />

sechs bis acht Wochen zu lesen<br />

sein. Die Tüten mit der wichtigen<br />

Botschaft gibt es in den 53 Filialen<br />

der Bäckerei „Goeken backen“ im<br />

gesamten Hochstift.<br />

Auch die Telefonnummern von<br />

Frauenberatungsstellen und Frauenhäusern<br />

der Kreise Paderborn und<br />

Höxter sind auf den Brötchentüten<br />

abgedruckt. „So erreichen der Apell<br />

und die Notfallnummern direkt betroffene<br />

Frauen und die Menschen<br />

in ihrem sozialen Umfeld“, sagt Dr.<br />

Stefanie Kleine, Vizepräsidentin des<br />

Zonta-Clubs Paderborn.<br />

Bereits vor einigen Jahren wurde<br />

die vom Präventionsrat gegen Gewalt<br />

des Kreises Paderborn gemeinsam<br />

mit dem Paderborner Arbeitskreis<br />

„Gewalt gegen Frauen“ entwickelte<br />

Aktion erstmals umgesetzt. Zum<br />

internationalen Gedenktag „Nein<br />

zu Gewalt an Frauen“ am 25. November<br />

stießen die beiden Zonta-<br />

Clubs aus Paderborn und Höxter<br />

die Brötchentüten-Aktion in enger<br />

Zusammenarbeit mit der Bäckerei<br />

„Goeken backen“ in diesem Jahr<br />

erneut an. Mitveranstalter sind wieder<br />

der Präventionsrat gegen Gewalt,<br />

der Arbeitskreis „Gewalt gegen<br />

Frauen“, die Arbeitsgemeinschaft<br />

der Gleichstellungsbeauftragten im<br />

Kreis Höxter und der Arbeitskreis<br />

„Gewalt gegen Frauen und Kinder“<br />

im Kreis Höxter.<br />

„Wir unterstützen die Aktion sehr<br />

gerne ein zweites Mal, denn als Familienunternehmen<br />

und Arbeitgeber<br />

nehmen auch wir dieses wichtige<br />

Thema sehr ernst“, betont Geschäftsführer<br />

Benedikt Goeken. Gemeinsam<br />

setzten die Aktionspartner so ein starkes<br />

Zeichen zur Ächtung von Gewalt<br />

gegen Frauen und Mädchen. Denn<br />

Gewalt hat viele Gesichter und die<br />

Dunkelziffer ist nach wie vor hoch.<br />

„Gewalt gegen Frauen ist kein<br />

Kavaliersdelikt und keine Privatsache:<br />

Es ist eine Straftat“, sind sich<br />

die Kooperationspartner einig. Das<br />

Thema sei immer noch angst- und<br />

schambesetzt, werde verharmlost<br />

und aus öffentlichen Diskussionen<br />

häufig verdrängt. „Mit der Brötchentüten-Aktion<br />

soll das Thema mehr<br />

in das Bewusstsein der Menschen<br />

getragen und betroffenen Frauen<br />

die Scheu genommen werden, sich<br />

Hilfe zu suchen“, unterstreicht Dr.<br />

Stefanie Kleine.<br />

In der Backgalerie der Bäckerei „Goeken backen“ stellten Organisatoren und Kooperationspartner die<br />

Brötchentüten-Aktion vor.<br />

Bürgerinitiative Pro<br />

Barrierefreiheit <strong>Bad</strong><br />

Driburg<br />

Stammtisch und<br />

Weihnachtsmarktbesuch<br />

Zu einem gemeinsamen Besuch<br />

des Weihnachtsmarktes in Münster<br />

lädt die Bürgerinitiative Pro Barrierefreiheit<br />

<strong>Bad</strong> Driburg ein. Treffen<br />

ist am Montag, 3. Dezember um<br />

10:30 Uhr am Gleis 2 des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Bahnhofes. Die Fahrt nach<br />

Münster ist barrierefrei möglich.<br />

Rollstuhlfahrer sollen sich bei Frau<br />

Deppe, Telefon: 05253 / 9754415<br />

anmelden. Genauere Infos werden<br />

zuvor auch nochmal am Stammtisch<br />

am Mittwoch, 28. November um<br />

18 Uhr in der Pizzeria Zara in der<br />

Langen Straße besprochen, zu dem<br />

jeder herzlich willkommen ist.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>338</strong> 28. November 2018 Seite 3<br />

Zum Sessions-Auftakt stellten die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Jecken ihre neuen Regenten vor<br />

Michael Peine und Christina Busse regieren im Iburg-Tal<br />

Wer wird in der kommenden Session<br />

das rot-weiße Narrenschiff durchs<br />

Iburg-Tal steuern? Die Antwort auf<br />

diese Frage zählt seit jeher zu den<br />

am besten gehüteten Geheimnissen<br />

in der <strong>Bad</strong>estadt. Gelüftet wird es<br />

traditionell zu Beginn der fünften<br />

Jahreszeit am 11. November. In diesem<br />

Jahr wurden die neuen Tollitäten<br />

aber nicht wie üblich im kleinen<br />

Kreis der Karnevalisten vorgestellt,<br />

sondern in der ganz großen Runde<br />

im Schützenhaus.<br />

Zum Sessions-Auftakt mit Bühnenprogramm<br />

hatte die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Karnevalsgesellschaft (KG)<br />

Rot-Weiße Garde zum ersten Mal<br />

alle <strong>Bad</strong>estädter und Gäste in das<br />

Schützenhaus eingeladen. Die rund<br />

200 Jecken im Saal erlebten an<br />

diesem Vormittag nicht nur einen<br />

ausgeschlafenen Hoppeditz. Auch<br />

die neuen Prinzenpaare – ob groß<br />

oder klein, jung oder junggeblieben<br />

– stellten sich dem Publikum vor.<br />

Neuer Prinz ist Michael Peine. Der<br />

31-Jährige stammt aus dem Bergdorf<br />

Pömbsen, wohnt und arbeitet aber<br />

bereits seit einigen Jahren in <strong>Bad</strong><br />

Driburg. Im Herzen der <strong>Bad</strong>estadt<br />

„Geschmackvoll, heiter und Facettenreich – gemeinsam feiern wir die<br />

fünfte Jahreszeit“: Nachdem das Geheimnis gelüftet war, gaben die<br />

künftigen Tollitäten Michael Peine und Christina Busse das Motto für<br />

die Kampagne bekannt. Links: Proklamator Pascal Busse.<br />

Die neuen Tollitäten der KG Rot-Weiße Garde – ob groß oder klein, jung oder junggeblieben – freuen sich<br />

mit Präsident Jochen Blum auf die in diesem Jahr lange Session.<br />

führt der staatlich geprüfte Betriebswirt<br />

das Spezialitätengeschäft<br />

„Hofladen Bauer Peine“. Zu seinen<br />

Hobbys zählen neben seinen Tieren<br />

auch Spaziergänge in der Natur,<br />

Kegelabende mit Freunden und<br />

natürlich der Karneval.<br />

Als Prinzessin an seiner Seite<br />

hat Prinz Michael I. die 30-jährige<br />

Gesundheits- und Krankenpflegerin<br />

Christina Busse auserkoren. Sie ist<br />

die Ehefrau von Proklamator Pascal<br />

Busse, der unter anderem auch<br />

das Amt des Vizepräsidenten beim<br />

Pömbser Karnevalsverein „Pümissen<br />

Wui Wui“ bekleidet.<br />

Karneval ist für die künftige<br />

Prinzessin also eine echte Herzensangelegenheit.<br />

Aber auch das Feiern<br />

liegt ihr im Blut – ob beim Schützenfest<br />

oder auf dem Brakeler Annentag.<br />

Prinzenführer ist in diesem Jahr<br />

Michael Schmitz.<br />

Als Prinzenpaar aller Kinder<br />

werden Martinus Sagel und Emilija<br />

Zekic im kommenden Jahr gekrönt,<br />

denn natürlich bleibt auch das Narrenschiff<br />

der jüngsten Jecken im<br />

Iburg-Tal nicht führungslos.<br />

Als Pagen stehen den beiden<br />

zehnjährigen Gymnasiasten Johanna<br />

Schäfers und Aiman Kamareddine<br />

zur Seite. Als neues Seniorenprinzenpaar<br />

wurden Wim I. Pepers und<br />

Annegret I. Versen vorgestellt.<br />

Für Stimmung im Saal sorgten unter<br />

anderem zwei der 12 „Tornados“<br />

aus Alhausen: Franz und Jürgen<br />

Streitbürger holten das Publikum<br />

als Schlagerduo Roland Kaiser und<br />

Maite Kelly von den Stühlen. Aber<br />

auch die jungen Damen der Tanz- und<br />

Prinzengarde sowie die Luftpumpenmusiker<br />

der „Pümissen Eleven“<br />

begeisterten mit ihren Showeinlagen.<br />

Am Samstag, 12. Januar, starten die<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Jecken dann mit dem<br />

großen Krönungsball im Schützenhaus<br />

unter dem Sessionsmotto des<br />

Prinzenpaares „Geschmackvoll, heiter<br />

und Facettenreich – gemeinsam<br />

feiern wir die fünfte Jahreszeit“ in<br />

die Saalveranstaltungen. Beginn ist<br />

um 18 Uhr.<br />

Weiter geht es mit dem „Karneval<br />

für Junggebliebene“ am Samstag, 16.<br />

Februar, 14.30 Uhr. Die kleinen <strong>Bad</strong>estädter<br />

feiern einen Tag später, am<br />

Sonntag, 17. Februar, ihren großen<br />

Kinderkarneval mit den jungen Tollitäten<br />

der KG (Beginn: 14.11 Uhr).<br />

Ganz neu im Narrenfahrplan ist<br />

der närrische Gottesdienst, zu dem<br />

die Rot-Weiße Garde am Sonntag,<br />

24. Februar, 10 Uhr, in die Pfarrkirche<br />

St. Peter und Paul einlädt.<br />

Eine Neuerung gibt es auch beim<br />

Frauenkarneval, der am Donnerstag,<br />

28. Februar, im Schützenhaus steigt.<br />

Beginn ist dieses Mal erst um 18 Uhr.<br />

Die heiße Phase des Karnevals im<br />

Iburg-Tal beginnt dann am Samstag,<br />

2. März, mit der Kostümsitzung für<br />

Jedermann (Beginn: 18 Uhr). Am<br />

Ausgeschlafen: Als aufgewecktes<br />

Kerlchen zeigte sich der Hoppeditz<br />

von seiner besten Seite.<br />

Sonntag, 3. März, folgt ab 14 Uhr<br />

mit dem großen Umzug durch die<br />

Stadt der Höhepunkt der Session,<br />

bevor sich die fünfte Jahreszeit mit<br />

der närrischen Ratssitzung am Rosenmontag,<br />

4. März, schon wieder<br />

dem Ende zuneigt.<br />

Der Kartenvorverkauf für alle Veranstaltungen<br />

startet am 1. Dezember.<br />

Karten können telefonisch bei Brigitte<br />

Galler unter (0 52 53) 97 48 88 5<br />

bestellt werden. Die KG Rot-Weiße<br />

Garde weist darauf hin, dass die<br />

Kartenbestellungen verbindlich sind.<br />

Abholtermin für die vorbestellten<br />

Karten ist am Samstag, 29. Dezember,<br />

ab 10 Uhr, im Kreissportheim.<br />

Spende: Driburg Therme und AOK überreichen den Erlös des diesjährigen Firmenlaufs<br />

2.600 Euro für den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst<br />

Mit 425 Teilnehmern in mehr<br />

als hundert Teams knackte der 8.<br />

Driburg Therme-AOK-Firmenlauf<br />

in der <strong>Bad</strong>estadt wieder einmal den<br />

eigenen Rekord des Vorjahres. „Auch<br />

die damit erreichte Spendensumme<br />

ist die bisher höchste, seit es den<br />

Lauf gibt“, freuen sich Hans-Jürgen<br />

Nolte von der AOK und Christiane<br />

Seemer, Geschäftsführerin der Driburg<br />

Therme. Der Erlös der sportlichen<br />

Veranstaltung fließt in diesem<br />

Jahr in die ehrenamtliche Arbeit des<br />

Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes<br />

Paderborn-Höxter.<br />

„Es war schön zu sehen, mit wie<br />

viel Begeisterung und Freude die<br />

Läufer dabei waren. Und auch uns<br />

hat es großen Spaß gemacht“, sagen<br />

Roswitha Schopohl und Heike<br />

Hentschel vom Ambulanten Kinderund<br />

Jugendhospizdienst, die beim<br />

Firmenlauf im August zum ersten<br />

Mal mitgelaufen sind und jetzt den<br />

symbolischen Spendenscheck in<br />

Höhe von 2.600 Euro in der Driburg<br />

Therme entgegennehmen durften.<br />

Seit mehr als zehn Jahren begleitet<br />

der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst<br />

Paderborn-Höxter<br />

lebensverkürzend erkrankte Kinder,<br />

aber auch deren Eltern und Geschwister<br />

– und das häufig über viele Jahre.<br />

Die 46 ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />

fahren regelmäßig zu den Familien<br />

und unterstützen diese im häuslichen<br />

Umfeld. Sie kümmern sich um die<br />

jungen Patienten, spielen mit deren<br />

Geschwistern, haben ein offenes Ohr<br />

für Sorgen und Nöte und sind wichtige<br />

Gesprächspartner für die Eltern.<br />

In den Kreisen Paderborn und<br />

Höxter werden zurzeit 23 Kinder<br />

und Jugendliche betreut.<br />

„Wir begleiten deren Familien im<br />

Leben und im Sterben, aber auch über<br />

den Tod der Kinder hinaus“, erklärt<br />

Roswitha Schopohl. Gleichzeitig<br />

fördert der Ambulante Kinder- und<br />

Jugendhospizdienst die Kontakte der<br />

betroffenen Familien untereinander,<br />

um die Selbsthilfe zu stärken.<br />

Weitere Informationen über die<br />

Arbeit des Ambulanten Kinder- und<br />

Jugendhospizdienstes Paderborn-<br />

Höxter und des Deutschen Kinderhospizvereins,<br />

der sich zu 70 Prozent<br />

aus Spenden finanziert, gibt es im<br />

Internet unter www.akhd-paderborn.<br />

de und www.deutscher-kinderhospizverein.de.<br />

„Bei allen Helfern und Sponsoren<br />

möchten wir uns an dieser Stelle noch<br />

einmal ganz herzlich bedanken“, betonen<br />

Christiane Seemer und Hans-<br />

Jürgen Nolte. Unterstützt wurden<br />

die Organisatoren des Firmenlaufs<br />

unter anderem bei der Streckensicherung<br />

von Mitgliedern des TV Jahn.<br />

Verschiedene Unternehmen aus der<br />

<strong>Bad</strong>estadt, wie die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Naturparkquellen oder das Sporthaus<br />

Maas, steuerten Preise bei, die am<br />

Ende des Nachmittags unter den<br />

Teilnehmern verlost wurden.<br />

Mit dabei waren auch dieses Mal<br />

wieder mehrere Teams der Lebenshilfe<br />

in Brakel und der Integ in <strong>Bad</strong><br />

Driburg.<br />

„Bei keinem anderen Firmenlauf in<br />

der Region ist das Thema Inklusion<br />

so stark vertreten“, unterstreichen<br />

Christiane Seemer und Hans-Jürgen<br />

Nolte. Der Driburg Therme-AOK-<br />

Firmenlauf soll auch im kommenden<br />

Jahr stattfinden.<br />

Geplanter Termin für die neunte<br />

Auflage ist der 30. August. „Dann<br />

knacken wir die 500“, peilen die<br />

Organisatoren schon den nächsten<br />

Teilnehmerrekord an.<br />

In <strong>Bad</strong> Driburg überreichten Christiane Seemer (Driburg Therme, Mitte) und Hans-Jürgen Nolte (AOK)<br />

den symbolischen Spendenscheck zusammen mit Suzan Ochmann von den <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Naturparkquellen<br />

(l.) an Heike Hentschel (2.v.l.) und Roswitha Schopohl vom Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst.<br />

33014 <strong>Bad</strong> Driburg - Helmtrudisstr. 10<br />

Prälat Zimmermann Str. 2 (Marktplatz)<br />

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uns gekauft haben.<br />

Wochenend-Lehrgang des Kreissportbundes<br />

Höxter am 15. und 16. Dezember<br />

PR in der Kinder- und<br />

Jugendarbeit<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit von Jugendlichen für Jugendliche<br />

in Sportvereinen – so könnte man kurz den kostenlosen Wochenend-<br />

Lehrgang des Kreissportbundes Höxter umschreiben, der am 15.<br />

und 16. Dezember in der Jugendherberge <strong>Bad</strong> Driburg stattfindet.<br />

Anmeldungen hierzu nimmt die KSB-Geschäftsstelle ab sofort unter<br />

www.ksb-hoexter.de/anmeldungen an. Dieser Lehrgang wird im<br />

Rahmen des Projektes „Zeig Dein Profil“ den Sportvereinen sowie<br />

interessierten Jugendabteilungen aus dem KSB Höxter angeboten.<br />

Das Modul wird gefördert durch den Landessportbund NRW e.V. im<br />

Rahmen der „Initiative Ehrenamt 2018 - 2022“. „Du möchtest die<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in deinem Verein unterstützen oder<br />

aufbauen? In dieser Ausbildung vertiefst du dein Marketingwissen und<br />

lernst alles rund um die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit inkl. Social<br />

Media für deine Aufgaben im Verein“ wendet sich Petra Huppert-Buch,<br />

KSB-Referentin „NRW bewegt seine Kinder“ an Interessierte ab 16<br />

Jahre. Die 15 Lerneinheiten können sogar auf eine Vereinsmanager-<br />

C-Lizenz anerkannt werden. Inhaltlich geht es um Medienbildung in<br />

der Kinder- und Jugendarbeit, Social Media im Sportverein sowie um<br />

Grundlagen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Die Teilnehmer<br />

kennen später die Grundlagen der Kommunikation und können diese<br />

auch in Konfliktsituationen anwenden.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>338</strong> - Anzeigen -<br />

28. November 2018 Seite 4<br />

29.Nov. bis 02.Dez. 2018 in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Adventsmarkt stimmt vom 29. November bis 2. Dezember auf Weihnachtszeit ein<br />

Geschäfte laden zum verkaufsoffenen Sonntag ein<br />

Der Duft nach Lebkuchen, gebrannten<br />

Mandeln und Glühwein umrahmt<br />

von weihnachtlicher Musik: Der <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Adventsmarkt, der vom<br />

Werbering <strong>Bad</strong> Driburg e.V. und<br />

der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Touristik GmbH<br />

veranstaltet wird, präsentiert sich<br />

in diesem Jahr wieder rund um das<br />

erste Adventswochenende vom 29.<br />

November bis 2. Dezember in besonders<br />

sinnlicher Atmosphäre und<br />

Gemütlichkeit. Zahlreiche kunsthandwerkliche<br />

Hütten und Stände<br />

laden mitten im Herzen der Stadt zum<br />

vorweihnachtlichen Bummel ein.<br />

Diejenigen, die noch Kleinigkeiten<br />

oder Ideen für die Weihnachtsdekoration<br />

suchen, können sich am<br />

Donnerstag- und Freitagnachmittag<br />

ab 15.00 Uhr sowie am Samstag und<br />

Sonntag bereits ab 11.00 Uhr an den<br />

Hütten eindecken oder inspirieren<br />

lassen. Für einen warmen Bauch<br />

sorgen verschiedene Glühwein- und<br />

Gastronomiestände mit besonderen<br />

Spezialitäten.<br />

Laternenumzug<br />

Welches Kind liebt es nicht, hinter<br />

den schaukelnden Laternen her zu<br />

laufen oder vom Kinderwagen aus<br />

die vielen Lichter eines Umzuges<br />

zu bewundern?<br />

Das Lied „Ich geh mit meiner<br />

Laterne...“ wird daher auch in diesem<br />

Jahr auf dem <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Adventsmarkt ertönen, denn am<br />

Freitag, den 30. November lädt der<br />

Werbering <strong>Bad</strong> Driburg alle Kinder<br />

und Familien herzlich ein, im Rahmen<br />

eines kleinen Laternenumzugs<br />

den Adventsmarkt zu besuchen.<br />

50% auf<br />

Adventskränze*<br />

Die Blüherei | Lange Straße 99 | 33014 <strong>Bad</strong> Driburg<br />

*am verkaufsoffenen Sonntag 02.12.2018<br />

„BuGs“ und „Die Blüherei“ werden eins<br />

„Wenn Blumen lächeln, duftet die Welt.“<br />

„Es mag wie ein Schreibfehler klingen,<br />

aber in diesem Motto steckt eben<br />

unsere Mission“, sagt das Team um<br />

Sascha Sommer, der Blumen schon<br />

als Kind vom Vater und Großvater<br />

in die Wiege gelegt bekam. Seit<br />

Jahren besteht ein freundschaftliches<br />

Verhältnis zwischen den beiden Blumengeschäften<br />

BuGs und der kürzlich<br />

modernisierten „Die Blüherei“.<br />

So wurde sich auch in der Vergangenheit<br />

schon gegenseitig in der<br />

täglichen Arbeit unterstützt. „Es<br />

ist ein Glücksfall, dass wir beiden<br />

Inhaber uns so gut verstehen. Wahrscheinlich,<br />

weil es für Die Blüherei<br />

und auch für mich eben nicht einfach<br />

nur um Blumen geht“, meint Lisa<br />

Sterr strahlend.<br />

Ab dem 2. Dezember ist es soweit.<br />

Lisa Sterr, die in <strong>Bad</strong> Driburg und<br />

Umgebung vielen Brautpaaren den<br />

schönsten Tag ihres Lebens blumig<br />

begleitet hat, wird selbst einen<br />

besonderen Bund eingehen. Ihr<br />

Blumen- und Geschenkeladen BuG‘s<br />

wird schließen und sie wird in der<br />

„Blüherei“ mit all ihrer Kompetenz<br />

Kompetenzen ergänzen: Lisa Sterr<br />

von „BuGs“ und Sascha Sommer<br />

nun mit vereinten Kräften. Am 2.<br />

Dezember laden sie zum Tag der<br />

offenen Tür ein.<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Adventsmarkt stimmt vom 29. November bis 2. Dezember auf Weihnachtszeit ein<br />

Treffpunkt für den Umzug ist an der<br />

katholischen Kirche St. Peter und<br />

Paul am Alten Markt. Von dort wird<br />

sich der Umzug, begleitet von der<br />

Jugendfeuerwehr und der Stadtkapelle<br />

<strong>Bad</strong> Driburg mit weihnachtlicher<br />

Musik, um 16.30 Uhr auf den Weg<br />

zum Adventsmarkt am Raiffeisenbrunnen<br />

begeben, wo der Weihnachtsmann<br />

die Teilnehmer erwartet<br />

und für die Kinder eine Überraschung<br />

bei Hochzeits-, Trauer und Businessfloristik<br />

voll und ganz „aufblühen“,<br />

sagt Lisa Sterr lächelnd. „Wir freuen<br />

uns auf die Zusammenarbeit”, sagt<br />

Kathrin Köster.<br />

bereithält. Für alle Kinder, die zum<br />

Martinsumzug fleißig ihre bunten<br />

Laternen gebastelt haben, hat sich die<br />

Arbeit gelohnt, denn die Prachtstücke<br />

können in diesem Rahmen nochmals<br />

wunderbar zur Geltung kommen<br />

und für diejenigen, die nicht am<br />

Martinsumzug teilnehmen konnten,<br />

ist es die Gelegenheit, ihre Laterne<br />

doch noch zum Einsatz zu bringen.<br />

Rahmenprogramm<br />

Verschiedene musikalische Vorführungen<br />

sorgen auch in diesem Jahr<br />

für weihnachtliche Atmosphäre in<br />

der Innenstadt. Zum Start des Adventsmarktes<br />

am Donnerstag lädt<br />

die Gesamtschule <strong>Bad</strong> Driburg um<br />

18.00 Uhr zum adventlichen „Rudelsingen“<br />

auf dem Raiffeisenplatz ein.<br />

Alle Besucher des Marktes sind<br />

herzlich eingeladen, sich an dem<br />

gemeinschaftlichen Singen, das vom<br />

Blasorchester der Gesamtschule<br />

begleitet wird, zu beteiligen. Im<br />

Anschluss sowie am Sonntag ab<br />

13.30 Uhr veranstaltet der Fanfarenzug<br />

„Blau-Weiß“ <strong>Bad</strong> Driburg<br />

am Raiffeisenplatz ein traditionelles<br />

Am 2. Dezember von 13 bis 18<br />

Uhr lädt das gewachsene Team der<br />

Blüherei alle Kunden, Freunde und<br />

Bekannte zu einem „Tag der Offenen<br />

Tür“ ein. „Wir werden überraschen“<br />

Turmblasen. Auch die Schule unter<br />

der Iburg – Städtische Gemeinschaftsgrundschule<br />

<strong>Bad</strong> Driburg<br />

veranstaltet in diesem Jahr wieder<br />

das offene Weihnachtsliedersingen<br />

am Samstag um 14.00 Uhr. Auch hier<br />

sind alle Besucher zum Mitsingen<br />

eingeladen.<br />

Ebenfalls am Samstag ab 14.00<br />

Uhr spielt der Musiker Sebastian<br />

Hegener im Oberstädtchen Acoustic<br />

Covermusic. Wie in jedem Jahr spielt<br />

auch die Stadtkapelle <strong>Bad</strong> Driburg an<br />

mehreren Tagen Weihnachtslieder<br />

und begleitet den Laternenumzug<br />

am Freitag.<br />

Nach dem gemeinschaftlichen Singen<br />

am Samstag stehen Weihnachtsgeschichten<br />

im Mittelpunkt des<br />

Adventsmarktes. Von 15.00 bis 16.30<br />

Uhr werden Weihnachtsgeschichten<br />

von ars.minimalis vorgetragen,<br />

teilweise auch mit Gitarrenmusik<br />

untermalt. Am 2. Dezember veranstaltet<br />

der Werbering anlässlich<br />

des Adventsmarktes wieder einen<br />

verkaufsoffenen Sonntag. Von 13<br />

bis 18 Uhr laden die Geschäfte zum<br />

Weihnachtseinkauf ein.<br />

hört man aus dem Team. Das gesamte<br />

Team wünscht ihrer langjähriger<br />

Kollegin Heike Splett weiterhin gute<br />

Besserung und hofft bald auf ihre<br />

Rückkehr ins Team.<br />

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die den Reinigungsaufwand<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>338</strong> - Anzeigen -<br />

28. November 2018 Seite 5<br />

29.Nov. bis 02.Dez. 2018 in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

Das „Gräflicher Park Health & Balance Resort“ hat einen neuen Kopf- Dirk Schäfer geht neue Wege<br />

Gräflicher Park: Wechsel in der Führungsriege<br />

Zum 15. November 2018 übergab<br />

Dirk Schäfer die Geschäftsführung<br />

des ‚Gräflicher Park Health & Balance<br />

Resort‘ an seinen Nachfolger, Volker<br />

Schwartz. Dirk Schäfer, der in 25<br />

Jahren in der Unternehmensgruppe<br />

verschiedene Positionen innehatte,<br />

verlässt das Unternehmen einvernehmlich,<br />

um sich neuen Aufgaben<br />

zuzuwenden. Im Rahmen einer Mitarbeiterversammlung<br />

wurde Dirk<br />

Schäfer von Graf und Gräfin von<br />

Oeynhausen-Sierstorpff verabschiedet.<br />

„Wir danken Herrn Schäfer an dieser<br />

Stelle für sein großes Engagement,<br />

seine Loyalität und seine hervorragende<br />

Leistung und wünschen ihm für<br />

seine private und berufliche Zukunft<br />

alles Gute und viel Erfolg“, so Marcus<br />

Graf von Oeynhausen-Sierstorpff. In<br />

seiner Ansprache gab er einen kleinen<br />

Rückblick auf die lange Zeit mit Dirk<br />

Schäfer: „Neben der intensiven und<br />

konstruktiven Zusammenarbeit gab<br />

es auch verrückte Momente - zum<br />

Beispiel den Lärmpegel-Test auf<br />

dem Bilster Berg mit dem Motorrad“,<br />

erinnert er sich schmunzelnd. Der<br />

zukünftige Geschäftsführer Volker<br />

Schwartz stellte sich bei der Zusammenkunft<br />

persönlich dem Kollegium<br />

vor. Der 49-Jährige betonte, dass er<br />

gern Anregungen entgegennimmt:<br />

„Meine Tür steht Ihnen immer offen.<br />

Ich kann die Dinge nur anpacken,<br />

wenn ich auch davon weiß“, so<br />

Schwartz. Das ‚Gräflicher Park Health<br />

& Balance Resort‘ hat mit Volker<br />

Schwartz einen Experten gewonnen,<br />

der bereits seit vielen Jahren erfolgreich<br />

in verantwortungsvollen Positionen<br />

in der gehobenen Hotellerie und<br />

der Touristik tätig ist und über fundierte<br />

Erfahrung in der Markenführung<br />

und im Vertrieb verfügt. Schwartz wird<br />

die Verantwortung für die Umsetzung<br />

des neuen Healing-Konzepts des Gräflichen<br />

Parks übernehmen. Außerdem<br />

sollen weitere neue und tragfähige<br />

Produkte entwickelt werden.<br />

Das ‚Gräflicher Park Health & Balance<br />

Resort‘ hat sich seit Oktober 2018<br />

als Kraftort in der Mitte Deutschlands<br />

im Healing-Bereich positioniert.<br />

Hintergrund ist, dass viele Menschen<br />

nicht mehr einfach nur Urlaub machen<br />

wollen. Sie sind auf der Suche nach<br />

ganzheitlichen Ansätzen für ihre Gesundheit.<br />

Schon seit seiner Gründung<br />

im Jahr 1782 hat sich das Kurbad konsequent<br />

der Gesundheit der Menschen<br />

verschrieben und schöpft bis heute aus<br />

seinen kostbaren Ressourcen der Heilquelle<br />

und des Naturmoors. Unter dem<br />

Dach des Medical Health Spa vereinen<br />

sich schulmedizinische Ansätze mit<br />

naturheilkundlichen Verfahren: Das<br />

Spektrum reicht von Ayurveda- und<br />

F.X. Mayr-Kuren über die Grönemeyer<br />

RückenWellnesskur® bis hin<br />

zu Yoga und Detox. Im Kern steht<br />

immer schon der Mensch mit seinen<br />

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Übergabe der Geschäftsführung des ‚Gräflicher Park Health &<br />

Balance Resort‘: (v.l.) Dirk Schäfer als ehemaliger Geschäftsführer,<br />

Annabelle Gräfin von Oeynhausen-Sierstorpff, Volker Schwartz als<br />

neuer Geschäftsführer, Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff<br />

und Thomas Dörpinghaus (kaufmännischer Geschäftsführer der<br />

Unternehmensgruppe).<br />

ABFLUSS(-NOT)DIENST M+O WIEGAND<br />

Vorverkauf zum Kulturfrühschoppen<br />

des Lions-Clubs <strong>Bad</strong> Driburg startet zum<br />

Adventsmarkt<br />

„Das Dutzend ist voll“<br />

Der Lions-Club <strong>Bad</strong> Driburg<br />

lädt auch in 2019 wieder zum<br />

Kulturfrühschoppen ein. Zum<br />

12. Mal wird am 24. März um 11:00<br />

Uhr in der Aula des Gymnasiums<br />

St. Xaver die bewährte Mischung<br />

aus Musik und Kabarett für einen<br />

unterhaltsamen Vormittag sorgen.<br />

Gleich zwei Kabarettistinnen und<br />

drei Musikerinnen werden mit viel<br />

Frauenpower die Bühne rocken.<br />

Die Zucchini Sistaz begeistern<br />

auf faszinierende Weise dreistimmig<br />

singend. Mit Netzstrümpfen<br />

und falschen Wimpern katapultieren<br />

die drei frechen Damen das<br />

Publikum in die goldene Swing-<br />

Ära. Sie begleiten ihre nahezu<br />

akrobatischen Darbietungen an<br />

Kontrabass, Gitarre, Posaune und<br />

Flügelhorn. Mit Frische, Verve<br />

und einer großen Leidenschaft<br />

für ihr Publikum wetteifern die<br />

drei Ladies im Zeichen der guten<br />

Unterhaltung - wobei eine ordentliche<br />

Prise Situationskomik nicht<br />

fehlen darf. Die „gemüsikalische“<br />

Wahlfamilie aus Münster gründete<br />

sich 2009 und besteht aus den<br />

Musikerinnen Sinje Schnittker,<br />

Jule Balandat und Tina Werzinger.<br />

Daneben treten die beiden Kabarettistinnen<br />

Anny Hartmann, die<br />

pazifistische Schnellfeuerwaffe<br />

des politischen Kabaretts, und die<br />

mit zahlreichen Kleinkunstpreisen<br />

bedachte Kabarettistin, Liedermacherin<br />

und Autorin Dagmar<br />

Schönleber auf.<br />

Neben Musik und Kabarett<br />

wird auch für das leibliche Wohl<br />

bestens gesorgt sein. Der Vormittag<br />

wird abgerundet durch eine<br />

vielfältige Auswahl an Weinen<br />

und kulinarischen Spezialitäten,<br />

die für eine angenehme, zünftige<br />

Atmosphäre sorgen werden. Karten<br />

gibt es auf dem <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Adventsmarkt am Glühweinstand<br />

der <strong>Driburger</strong> Lions, bei der<br />

Touristik GmbH, Lange Straße<br />

140, Telefon (05253) 98940, in<br />

der Buchhandlung Saabel, Lange<br />

Straße 86, Telefon (05253) 4596,<br />

und beim Kulturbüro OWL, Mail:<br />

info@kulturbuero-owl.de.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>338</strong> - Anzeigen -<br />

28. November 2018 Seite 6<br />

29.Nov. bis 02.Dez. 2018 in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

Rewe-Markt Lars Markus am Siedlerplatz in <strong>Bad</strong> Driburg mit neuer Fleischtheke<br />

Kunden schätzen das neue Angebot<br />

Der Rewe-Markt von Lars<br />

Markus am <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Siedlerplatz<br />

ist jetzt noch attraktiver<br />

geworden. Seit Anfang November<br />

ist die neue Fleischtheke in<br />

Betrieb. Ein Beitrag für die Versorgung<br />

der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> mit<br />

frischen Wurst- und Fleischwaren.<br />

Und ein Schritt zur Vermeidung<br />

von Verpackungsmüll, denn<br />

Kunden können sich die Ware in<br />

Mehrwegbehälter packen lassen.<br />

Premiere des neuen Theaterstücks begeistert ein großes Publikum in der Martinushalle<br />

„Der kleine Lord“ verzaubert Reelsen<br />

Brakeler Straße 8 - <strong>Bad</strong> Driburg -Tel.: 0 52 53 / 930 459<br />

Mittagsbuffet<br />

Kurz vor Beginn der Adventszeit<br />

bescherte die Theatergruppe Reelsen<br />

ihrem Publikum mit der Premiere des<br />

neuen Stückes „Der kleine Lord“<br />

einen besinnlichen Nachmittag. Die<br />

Bühnenfassung des weihnachtlichen<br />

Filmklassikers begeisterte große und<br />

auch kleine Zuschauer. Für Marius<br />

Ramlow, der den Cedric spielte, war<br />

der Schlussapplaus wohl ein ganz<br />

besonderer Moment. Das anfängliche<br />

Lampenfieber war da schon<br />

lange verflogen. Der Achtklässler<br />

hatte zum ersten Mal auf einer<br />

Theaterbühne gestanden – und das<br />

gleich in einer Hauptrolle.<br />

Getragen von einem großartigen<br />

Ensemble eroberte der 13-jährige<br />

Nachwuchsschauspieler als kleiner<br />

Lord Fauntleroy nicht nur das Herz<br />

seines anfangs so unbarmherzigen<br />

und menschenverachtenden Großvaters<br />

im Sturm, er verzauberte auch<br />

das Premierenpublikum in der Reelser<br />

Martinushalle. „Nach der ersten<br />

Szene habe ich mich auf der Bühne<br />

total wohl gefühlt“, erzählt der<br />

Schüler des Gymnasiums St. Xaver.<br />

Seit vielen Jahren schon begeistert<br />

die Theatergruppe im Reelser Heimatverein<br />

mit ihren Aufführungen.<br />

In diesem Jahr steht mit „Der kleine<br />

Lord“ unter der Regie von Peter<br />

Kleine und Dorothea Worm-Hellwig<br />

wieder ein Klassiker auf dem Programm.<br />

Denn für viele gehört die<br />

Filmversion mit Sir Alec Guinness<br />

und Ricky Schroder zum Fest der<br />

Liebe, wie der Glühwein zum<br />

Weihnachtsmarkt. „Daher haben wir<br />

die diesjährige Bühnensaison auch<br />

in die Adventszeit verlegt“, sagt<br />

Peter Kleine, der nach acht Jahren<br />

Pause ein gelungenes Comeback als<br />

Spielleiter feierte.<br />

Das Theaterstück, das auf dem Roman<br />

von Frances Hodgson Burnett<br />

basiert, erzählt die Geschichte des<br />

achtjährigen Cedric Errol, genannt<br />

Ceddie, der nach dem Tod seines<br />

aus England stammenden Vaters<br />

im Amerika des 19. Jahrhunderts<br />

in bescheidenen Verhältnissen aufwächst.<br />

Seine besten Freunde sind<br />

Ladenbesitzer Mr. Hobbs (Peter<br />

Söthe) und Schuhputzer Dick (Benedikt<br />

Schicktanz).<br />

Die drei Patrioten sind sich einig:<br />

Amerikaner sind viel bessere Menschen,<br />

als die britischen Aristokraten<br />

7,80 Abendbuffet 12,80<br />

Kinder bis 4 Jahre essen bei uns kostenlos<br />

Kinder von 5 bis 11 Jahren - Mittags nur 4,80 /Abends nur 6,90<br />

Sonn- und Feiertags Mittag- u. Abendbuffet 12,80<br />

Buffetzeiten: Mittags 11.30 - 15.00 Uhr / Abends 17.00 - 22.00 Uhr<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Samstag: 11.30 - 15.00 Uhr / 17.30 - 23.00 Uhr<br />

Sonn- und Feiertage: 11.30 - 23.00 Uhr durchgehend<br />

Montag: Ruhetag<br />

„Gegrillte Gänse“<br />

Heiligabend und Silvester ab 17.00 Uhr<br />

Kunden haben Markus den<br />

Weg gewiesen. „Eine Kundenbefragung<br />

zeigte, dass sich unsere<br />

Kunden eine solche Theke<br />

wünschen“, so Markus zum <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>. Daraufhin wurde<br />

der Markt umgebaut und es<br />

entstand eine transparente helle<br />

neue Fleisch- und Wursttheke<br />

mit großem Käsesortiment. Die<br />

Resonanz gibt Markus recht:<br />

„Man hört nur Gutes und sagt:<br />

– von Ceddie und seinen Freunden<br />

abfällig „Ristokraten“ genannt.<br />

Bis eines Tages ein gewisser Mr.<br />

Havisham (Uwe Schicktanz) auftaucht,<br />

um Cedric zu seinem bisher<br />

unbekannten Großvater (Andreas<br />

Mügge) nach England zu holen. Der<br />

verbitterte und von Gicht geplagte<br />

alte Mann will den Jungen als Erbe<br />

seines Vermögens, seiner Ländereien<br />

und seines Grafentitels einzusetzen.<br />

Getrennt von seiner geliebten Mutter<br />

(Andrea Heinemann) soll Cedric<br />

von nun an als Lord Fauntleroy, zukünftiger<br />

Earl of Dorincourt erzogen<br />

werden. Nach der Überfahrt über den<br />

Atlantik trifft Ceddie dann zum ersten<br />

Mal auf seinen Großvater, der das<br />

Leid seiner in elenden Verhältnissen<br />

lebenden Pächter nicht sehen will.<br />

Mit seiner freundlichen, offenen<br />

und unbefangenen Art erweicht der<br />

wohlerzogene Junge jedoch schon<br />

bald das harte Herz des alten Mannes.<br />

Denn Ceddie weiß: „Wenn man andere<br />

glücklich macht, dann ist das der<br />

größte Reichtum“. Und schließlich<br />

zeigt auch der bisher so unbarmherzige<br />

Aristokrat Mitgefühl.<br />

Doch dann funkt die unverschämte<br />

1.+2. Weihnachtstag ab 11.30 - 15.00 Uhr + 17.00 - 22.00 Uhr<br />

pro Person 20,00 € * - Kinder 13,00 €*<br />

*inkl. ein 0,2/0,5 l-Getränk aus der Getränkeauswahl<br />

Wir wünschen allen Gästen ein frohes Fest und ein erfolgreiches neue Jahr<br />

Jetzt kann man hier im Markt<br />

alles einkaufen“. Das Angebot<br />

wurde deutlich erweitert. So<br />

gibt es jetzt hier hochwertiges<br />

Rindfleisch der Marke „Chateau<br />

Boeuf“ aus Frankreich. Die Landfleischerei<br />

Rack und Rüther aus<br />

Kassel liefert hochwertige Ware.<br />

Dazu gibt es kleine Gerichte<br />

auch zum Mitnehmen. Genießer<br />

werden die große Käsetheke lieben.<br />

Und der Frischkäse ist aus<br />

Minna (schön schräg: Sylvia Tischer)<br />

dazwischen. Sie behauptet, ihr<br />

Sohn sei der rechtmäßige Erbe des<br />

Grafen. Kommt die schrille Dame am<br />

Ende damit durch? Oder können Mr.<br />

Hobbs und Dick, die ihren Freund<br />

Ceddie in England besuchen, die<br />

Situation aufklären? Für alle, die<br />

das Stück noch nicht gesehen haben,<br />

soll an dieser Stelle nicht zu viel<br />

verraten werden.<br />

Nicht nur die begeisternde Leistung<br />

der Schauspieler machte die Aufführung<br />

der Theatergruppe Reelsen zu<br />

einem gelungenen Erlebnis. Auch<br />

die Kostüme und das von Ulla Adam<br />

und Frank Rochlitzer gestaltete<br />

Bühnenbild ließen das Publikum<br />

eintauchen in die Welt des kleinen<br />

Lords. Und natürlich waren auch<br />

in diesem Jahr wieder viele weitere<br />

Helfer vor, hinter und neben der<br />

Bühne im Einsatz. Da fehlten nur<br />

noch der Glühwein oder eine heiße<br />

Schokolade für die perfekte Weihnachtsstimmung.<br />

Weitere Aufführungen von „Der<br />

kleine Lord“ in der Reelser Martinushalle<br />

sind am Samstag, 1. Dezember,<br />

Sonntag, 2. Dezember, Samstag, 8.<br />

Dezember, und Sonntag, 9. Dezember,<br />

jeweils um 16 Uhr. Karten gibt es<br />

zum Preis von 9 Euro für Erwachsene<br />

und 6 Euro für Kinder/Schüler im<br />

Vorverkauf bei Familie Wiedemeier,<br />

Telefon (05253)1642, bei der <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Touristik-GmbH sowie<br />

an der Abendkasse.<br />

Cedric (Marius Ramlow, l.) und sein Freund Mr. Hobbs (Peter Söthe) sind sich einig: Die Amerikaner sind<br />

bessere Menschen, als die in ihren Augen herzlosen britischen Aristokraten.<br />

eigener Herstellung. Mit dem<br />

Koch Sascha Markus und dem<br />

Fleischer Manuel Lauretta stehen<br />

zwei echte Experten hinter der<br />

Theke. Jeden Dienstag, und auch<br />

das ist neu, gibt es ab 11.30 Uhr<br />

selbstgemachten Eintopf. Und<br />

nach und nach soll das Angebot<br />

an der Theke weiter ausgebaut<br />

werden. So gibt es hier Präsentkörbe<br />

und kalte Platten für den<br />

Partyservice.<br />

M.H.<br />

Was führt die freche Minna (Sylvia Tischer) wohl im Schilde, das fragen<br />

sich nicht nur Cedric (Marius Ramlow) und sein Großvater, der Graf<br />

von Dorincourt (Andreas Mügge).<br />

Schweren Herzens lässt Mrs. Errol (Andrea Heinemann) ihren Sohn<br />

Cedric (Marius Ramlow) allein bei dessen Großvater leben.<br />

<strong>Bad</strong> Driburg Am Siedlerplatz 2<br />

Lange Straße 110<br />

Frischer Gouda,<br />

Wurst von Rack und<br />

Rüther und Rindfleisch<br />

aus Frankreich,<br />

Sascha Markus,<br />

Lars Markus<br />

und Manuel Lauretta<br />

zeigen, was die<br />

neue Fleischtheke so<br />

bietet.<br />

Foto: Manfred Hütte


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>338</strong> - Anzeigen -<br />

28. November 2018 Seite 7<br />

29.Nov. bis 02.Dez. 2018 in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

Adventskarte<br />

Ab 29.11.:<br />

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Nikolausumzug in <strong>Bad</strong> Driburg auf neuen Wegen<br />

Mit dem Laternenumzug zum Rathausplatz<br />

Der Nikolaus wird sicher wieder sehnsüchtig erwartet.<br />

Wie in alter Tradition ist der heilige<br />

St. Nikolaus auch in diesem Jahr<br />

wieder in <strong>Bad</strong> Driburg zu Gast. So<br />

wird dieser gemeinsam mit Knecht<br />

Ruprecht am Donnerstag, 6. Dezember<br />

um 17 Uhr an der Pfarrkirche<br />

„St. Peter und Paul“ erscheinen.<br />

Umrahmt von Weihnachtsliedern<br />

der Stadtkapelle <strong>Bad</strong> Driburg geht<br />

es von einem bunten Laternenumzug<br />

begleitet anschließend zum neu<br />

gestalteten Rathausplatz weiter. Die<br />

Kameraden des Löschzuges und der<br />

Jugendfeuerwehr <strong>Bad</strong> Driburg tragen<br />

mit Fackeln zur vorweihnachtlichen<br />

Atmosphäre bei.<br />

Der heilige St. Nikolaus wird vom<br />

Rathausbalkon einige Worte an die<br />

großen und kleinen Bürger richten<br />

und eine Geschichte vorlesen. Die<br />

Ausgabe der Nikolaustüten erfolgt<br />

anschließend im Bereich des alten<br />

Haupteingangs. Hier besteht für die<br />

Kinder auch die Möglichkeit, den<br />

Nikolaus persönlich kennenzulernen.<br />

Die Gutscheine für die Tüten können<br />

ab Freitag, 30. November zum<br />

Preis von 3 Euro in der Touristik<br />

GmbH, bei EP: Engelmann & Fries,<br />

sowie in drei Filialen der Bäckerei<br />

Goeken backen (Lange Straße, Pyrmonter<br />

Straße, REWE Südstadt) in<br />

<strong>Bad</strong> Driburg erworben werden.<br />

Ziel ist der neu gestaltete Rathausplatz.<br />

Weihnachtszeit im Hotel-Restaurant „Zum braunen Hirschen“<br />

Ofenfrischer Gänsebraten<br />

lockt die Gäste<br />

Am 1. Weihnachtstag wird beim Weihnachtsball in Dringenberg<br />

wieder gefeiert<br />

„Holy Moly“ sorgt für Partystimmung<br />

Der traditionelle Weihnachtsball<br />

in Dringenberg, veranstaltet vom<br />

Fanfarenzug Dringenberg, ist jedes<br />

Jahr erneut die perfekte Gelegenheit<br />

alte Freunde aus Nah und Fern wieder<br />

zu treffen, neue Kontakte zu knüpfen<br />

sowie Weihnachten bei guter Musik<br />

und Tanz zu feiern. Musikalisch gibt<br />

es auch dieses Jahr wieder Highlights<br />

für die Ohren: Spaß und Entertainment<br />

gibt es mit dem Live-Act „Holy<br />

Moly“. Die sechsköpfige Band sorgt<br />

mit aktuellen Hits und Klassikern<br />

aus den letzten Jahrzehnten für den<br />

perfekten Mix für ausgelassene<br />

Partystimmung. Zudem ist auch<br />

wieder DJ Breeze als bekanntes<br />

Gesicht der Summer City Beats und<br />

mittlerweile auch langjähriger DJ des<br />

Weihnachtsballs mit dabei.<br />

Die festlich dekorierte Zehntscheune<br />

sorgt für die besinnliche Weihnachtsstimmung<br />

und die Garderobe<br />

für ein sorgenfreies Feiern. Früh da<br />

sein, lohnt sich! Ab 20 Uhr werden<br />

die Partygäste von 100 Liter Freibier<br />

begrüßt. Die ersten 200 Besucher<br />

profitieren zudem von der Verlosung<br />

eines professionellen Fotoshootings.<br />

Für alle ab 18 Jahren: Kommt vorbei<br />

und feiert zusammen Weihnachten<br />

bei bester Stimmung!<br />

Schon der Blick in die Speisekarte macht Appetit. Dort wird u.a.<br />

ofenfrischer Gänsebraten und Wild aus heimischen Wäldern<br />

geboten. Fatbarth Tominaj hat über die Festtage noch Plätze frei.<br />

Foto: M. Hütte<br />

Es weihnachtet sehr im Hotel-Restaurant „Zum braunen Hirschen“.<br />

Das älteste Haus am Platze setzt bei der Speisekarte ein einfaches<br />

Rezept um: Gute deutsche Küche frisch zubereitet, und immer wieder<br />

neu interpretiert. Gastronom Fatbardh Tominaj setzt dabei bevorzugt<br />

auf Lebensmittel aus der Region. So kommen die Forellen von der<br />

Forellenzucht Beine aus Dringenberg, das Wild aus den Wäldern des<br />

Eggegebirges und die Kartoffeln von Bauern aus dem Umkreis. „Es<br />

braucht viel Engagement, um neue und qualitativ hochwertige Zutaten<br />

aus der Region zu finden“, erzählt Tominaj. Zur Zeit stehen zahlreiche<br />

Herbstgerichte auf der Speisekarte. Das Haus bietet beispielsweise<br />

den ofenfrischen Gänsebraten und Wildspezialitäten aus heimischen<br />

Wäldern an. Und über die Festtage sowie an Silvester und Neujahr<br />

hat das Haus geöffnet. Beim Rückblick aufs Jahr zieht Tominaj eine<br />

positive Bilanz. Die neue Terrasse mit der Außenverglasung kam im<br />

Supersommer 2018 richtig gut an. „Das war das Beste, was wir machen<br />

konnten“, freut sich Tominaj. 2022 wird hier übrigens ein kleines<br />

Jubiläum gefeiert. Dann ist das Haus seit 25 Jahren unter der Leitung<br />

der Familie Tominaj.<br />

M.H.<br />

HOTEL + RESTAURANT<br />

Wir empfehlen:<br />

ofenfrischen<br />

Gänsebraten<br />

und<br />

Wild<br />

aus heimischen Wäldern<br />

Öffnungszeiten über<br />

die Feiertage:<br />

24., 25., 26., & 31.12.2018:<br />

11.30 - 14.30 Uhr und<br />

17.30 - 23.00 Uhr<br />

Neujahr von<br />

11.30 - 14.30 Uhr geöffnet!<br />

Ihre Tischreservierung<br />

zu Weihnachten<br />

nehmen wir gerne entgegen!<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

<strong>Bad</strong> Driburg<br />

Lange Straße 70<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>338</strong> 28. November 2018 Seite 8<br />

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Rauchende Köpfe an St. Kaspar<br />

Schüler knobeln an<br />

mathematischen<br />

Problemen<br />

Die Regionalrunde der diesjährigen Mathematik-Olympiade fand für<br />

den Kreis Höxter am Neuenheerser Gymnasium St. Kaspar statt. Rund<br />

90 Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen des Kreises<br />

Höxter kamen zusammen. Fünf Schüler von St. Kaspar gelangen in<br />

ihrer Altersgruppe auf das Treppchen.<br />

Klasse 5: Welche Winkel bilden die Zeiger einer Armbanduhr um 12.28<br />

Uhr? Klassen 11 und 12: Welche Primzahlen p haben die Eigenschaft,<br />

dass 7p + 1 eine Kubikzahl ist? Was für manchen unlösbar erscheint,<br />

war für die Olympioniken in der zweiten Runde der bundesweiten<br />

Mathematik-Olympiade eine zum Teil zwar anspruchsvolle, aber<br />

durchaus lösbare Aufgabe. Durch Erkennen von Zusammenhängen,<br />

logisches Denken und Kombinationsfähigkeit bestimmen die Schüler<br />

den Lösungsweg individuell – mathematische Methoden sollen hierbei<br />

kreativ angewandt werden, um die gestellten Probleme zu lösen.<br />

Respektables Ergebnis für Schüler von St.<br />

Kaspar<br />

Fünf der neun teilnehmenden Neuenheerser Schüler können sehr<br />

stolz auf ihre Platzierung sein. Felix Kriegesmann (5a) glückte ein<br />

dritter Platz bei den fünften Klassen, bei den Siebtklässlern erreichten<br />

Lea Schopohl (7a) einen zweiten sowie Sophie Inkmann und Lea<br />

Schnellmann (beide 7b) einen dritten Platz. Lisa Beimel (Q1/11)<br />

wurde im Ranking der Oberstufe Zweite. Alle Teilnehmer hatten sich<br />

im Vorfeld in einer Schulrunde für die Regionalrunde qualifiziert. Die<br />

sechs nun erstplatzierten Teilnehmer vertreten den Kreis Höxter in der<br />

Landesrunde im Februar in Düsseldorf. Das Bundesfinale wird im Mai<br />

in Chemnitz ausgetragen.<br />

Schulleiter Matthias Nadenau begrüßte die Teilnehmer und ihre Eltern<br />

im Vorfeld, anschließend lösten die Mathematik begeisterten Kinder<br />

in bis zu drei Stunden hoch konzentriert die gestellten Aufgaben.<br />

Währenddessen konnten sich die Eltern, versorgt mit Kaffee, Brötchen<br />

und Gebäck, in der Schule austauschen oder im großen Außenbereich<br />

das schöne Wetter genießen. Alle erst- bis drittplatzierten Teilnehmer<br />

dieser Runde erhalten Preise, gesponsert von der Sparkasse Höxter.<br />

Bellerser Nikolausmarkt am 8. Dezember<br />

Kakao, frische Waffeln und<br />

Stockbrot am Lagerfeuer<br />

Die Bellerser Vereinsgemeinschaft richtet in diesem Jahr am<br />

Samstag, 8. Dezember ihren zweiten Nikolausmarkt vor dem Gasthof<br />

Hesse aus. Mit der traditionellen Nikolausfeier beginnt der Markt<br />

am Samstagnachmittag. Alle Kinder, Eltern und Großeltern sind<br />

herzlich eingeladen ab 15 Uhr bei Kaffee, Kakao und frischen Waffeln<br />

zusammen auf den Nikolaus zu warten. Nach der Nikolausfeier backen<br />

die Kinder zusammen Stockbrot am Lagerfeuer. Die Spielbude lädt<br />

alle zum Spielen ein und weihnachtliche Preise warten auf die Kinder.<br />

Die Nikolaustüten können beim Frischmarkt Schäfer noch bis zum 30.<br />

November 2018 für fünf Euro bestellt werden.<br />

Die Kinder und Jugendlichen von den Jugendbläsern und der<br />

Blockflötengruppe freuen sich darauf diese Feier musikalisch zu<br />

begleiten. Danach sorgen die Musiker von den Oberwäldern und<br />

der Concordia für stimmungsvolle musikalische Unterhaltung bis<br />

in die Abendstunden. Alle Gäste sind herzlich eingeladen beim<br />

Nikolaussingen mitzumachen.<br />

Der weihnachtlich geschmückte Nikolausmarkt bietet mit seinen<br />

Verkaufshütten zahlreiche Leckereien. Die Sänger engagieren sich<br />

im Waffelstand. Die Helferinnen und Helfer der Schießgruppe, des<br />

Sportvereins, Hubertus Höke und der Familie Kreilos-Vandieken<br />

kümmern sich um die Grillstand und den Getränkeverkauf.<br />

Neben Bratwurst, Pommes und Steaks wird auch eine Pilzpfanne<br />

angeboten. Zu Glühwein, Kakao und Kinderpunsch lädt die Bellerser<br />

Vereinsgemeinschaft alle Gäste zu ihrem gemütlichen Nikolausmarkt<br />

am 8. Dezember ab 15:00 Uhr vor und in den Gasthof Hesse ein.<br />

Oberstudiendirektor Antonio Burgos ist neuer Rektor des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Gymnasiums St. Xaver<br />

Vom ehemaligen Schüler zum Schulleiter<br />

„Ich habe sehr positive Erinnerungen<br />

an meine Schulzeit an St. Xaver,<br />

vor allem an die Oberstufe“, erzählt<br />

Antonio Burgos, der vergangene<br />

Woche als neuer Schulleiter des<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Gymnasiums St.<br />

Xaver eingeführt wurde. Als externer<br />

Schüler fuhr der heute 56-Jährige<br />

damals jeden Tag von Paderborn zur<br />

Schule in die <strong>Bad</strong>estadt. „Es gab in<br />

Paderborn zu dieser Zeit eine recht<br />

große spanische Gemeinde“, erzählt<br />

Antonio Burgos, der in Málaga geboren<br />

wurde.<br />

Die Steyler Patres hatten 1971 das<br />

so genannte „<strong>Driburger</strong> Modell“<br />

eingeführt. „Kinder aus spanischen<br />

Gastarbeiter-Familien konnten an St.<br />

Xaver ihr Abitur ablegen, das dann<br />

auch in Spanien anerkannt wurde“,<br />

berichtet der Oberstudiendirektor,<br />

der als Siebenjähriger mit seinen<br />

Eltern nach Deutschland kam. „Zwei<br />

Tage später wurde ich eingeschult –<br />

ohne ein Wort Deutsch zu verstehen“,<br />

erinnert er sich.<br />

Nach dem Abitur 1982 an dem<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Gymnasium studierte<br />

Antonio Burgos die Fächer Spanisch<br />

und Sport an der Universität Paderborn.<br />

Schon während des Studiums<br />

unterrichtete er Spanisch für Muttersprachler<br />

an seiner ehemaligen<br />

Schule. „Der damalige Rektor Pater<br />

Baron hatte mich angerufen und gefragt,<br />

ob ich das übernehmen könne“,<br />

erzählt Burgos, der während seiner<br />

Studienzeit außerdem in einem Möbelhaus<br />

im Einkauf tätig war. „Für<br />

mich war das sehr spannend, denn<br />

so bekam ich erste Einblicke in die<br />

Berufswelt“, betont der Oberstudiendirektor.<br />

Mit 900 Schülern und insgesamt<br />

fast 90 Mitarbeitern sei das St. Xaver<br />

durchaus mit einem mittleren Wirtschaftsunternehmen<br />

vergleichbar,<br />

Schulleiter Antonio Burgos an seinem Schreibtisch, der nach etwas<br />

mehr als hundert Tagen im Amt noch erstaunlich aufgeräumt ist. „Das<br />

bleibt auch so“, schmunzelt der 56-Jährige.<br />

„in dem man sich als Schulleiter um<br />

alles kümmern muss“, sagt Antonio<br />

Burgos, der nach dem Referendariat<br />

am Widukind-Gymnasium in Enger<br />

Anfang 1991 als Lehrer für Spanisch<br />

und Sport an das <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Gymnasium zurückkehrte.<br />

Parallel dazu unterrichtete er fünf<br />

Jahre lang an der Höheren Handelsschule<br />

der Brede in Brakel. „Das<br />

war eine gute Gelegenheit für mich,<br />

einmal in eine andere Schulform<br />

hineinzuschnuppern“, sagt Burgos.<br />

An St. Xaver war er zudem von<br />

2004 bis 2018 Oberstufenkoordinator.<br />

In <strong>Bad</strong> Driburg ist der Vater<br />

von zwei erwachsenen Söhnen, der<br />

Anfang der 90er Jahre deutscher<br />

Staatsbürger wurde, bereits seit<br />

1982 fest verwurzelt, trainierte unter<br />

anderem 15 Jahre lang die Fußball-<br />

Jugendmannschaften beim TuS.<br />

Gleich drei erste Schultage hatte der<br />

neue Schulleiter am Gymnasium St.<br />

Xaver: 1973 kam er als Fünftklässler<br />

an das damalige Missionshaus, im<br />

Februar 1991 begann hier seine Zeit<br />

als Lehrer und im Sommer dieses<br />

Jahres übernahm der Oberstudiendirektor<br />

die Schulleitung von seinem<br />

Vorgänger Peter Kleine. „St. Xaver ist<br />

wie ein zweites Zuhause für mich“,<br />

betont der 56-Jährige. „Ich bin hier<br />

immer gerne zur Schule gegangen<br />

und das hat sich bis heute nicht<br />

geändert“, fügt er an. Das wünsche<br />

er sich auch für seine Schülerinnen<br />

und Schüler.<br />

Als langjähriger Lehrer kenne er<br />

nicht nur viele Schüler, Eltern und<br />

Mitarbeiter des Gymnasiums, sondern<br />

auch das Kollegium sehr gut.<br />

„Wir haben ein junges Team, das<br />

immer wieder eigene Ideen einbringt<br />

und sich nicht scheut, neue Wege zu<br />

beschreiten“, unterstreicht Burgos.<br />

Denn Stillstand gebe es an einer<br />

Schule praktisch nicht.<br />

Digitalisierung und die Rückkehr<br />

zu G9 seien Herausforderungen<br />

der Zukunft. „Aber was schon gut<br />

ist, das wollen wir auch erhalten<br />

und ausbauen“. Den Ganztag zum<br />

Beispiel. Das Erzbistum Paderborn<br />

als Schulträger sei dabei ein starker<br />

Partner, der finanziell und personell<br />

viele Möglichkeiten schaffe.<br />

Die Identifikation der Schülerschaft,<br />

der Lehrer und der Eltern<br />

mit dem St. Xaver – das ist Antonio<br />

Burgos persönlich ein großes Anliegen.<br />

So wie sich viele ehemalige<br />

Xaverianer immer noch mit dem <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Gymnasium verbunden<br />

fühlen. „Nachdem bekannt wurde,<br />

dass ich die Schulleitung übernehme,<br />

haben sich einige Ehemalige<br />

gemeldet, um zu gratulieren. Das hat<br />

mich wirklich sehr gefreut“, sagt er.<br />

Auch der christliche Gedanke,<br />

der an dem privaten Gymnasium in<br />

vielen Bereichen gelebt werde, sei<br />

ihm wichtig. „Dadurch, dass ich an<br />

dieser Schule groß geworden bin,<br />

trage ich diesen Geist in mir“, betont<br />

Burgos. Das bedeute für ihn aber auch<br />

Toleranz und Verständnis gegenüber<br />

anderen Menschen - egal welcher<br />

Herkunft oder Religionszugehörigkeit.<br />

Werte, für die Antonio Burgos<br />

als ehemaliger Schüler, als Lehrer<br />

und als Schulleiter des Gymnasiums<br />

St. Xaver steht.<br />

Hasnain Kazim las im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Glasmuseum in der Reihe „Lesezeichen“ aus seinem neuen Buch<br />

„Wenn wir schweigen, akzeptieren wir den Hass“<br />

Als „echte Deutsche“ fühlen sich<br />

die Menschen, die Hasnain Kazim<br />

tagtäglich schreiben. Weil ihnen<br />

ein Artikel oder ein Kommentar des<br />

Journalisten nicht gefallen hat. Oder<br />

einfach nur, weil der in Oldenburg geborene<br />

Sohn indisch-pakistanischer<br />

Einwanderer so heißt, wie er heißt:<br />

Hasnain Kazim – klingt fremd, ist<br />

fremd, bleibt fremd. Wer einen solchen<br />

Namen trägt, der ist mindestens<br />

Islamist, wenn nicht gar ein Terrorist.<br />

Im Glasmuseum der <strong>Bad</strong>estadt<br />

stellte der Bestsellerautor auf Einladung<br />

der Touristik-GmbH während<br />

der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Literaturwochen<br />

„Lesezeichen“ sein neues Buch „Post<br />

von Karlheinz“ vor. Darin hatte der<br />

Journalist, der unter anderem für den<br />

Spiegel und Spiegel-Online schreibt,<br />

Leserbriefe von selbst ernannten<br />

Wutbürgern und seine Antworten<br />

darauf zusammengetragen.<br />

Aus vielen dieser E-Mails, Briefe<br />

oder Nachrichten in sozialen Netzwerken,<br />

spricht der blanke Hass:<br />

„Geh doch zurück nach Pakistan“,<br />

„Raus aus Deutschland“ oder<br />

„Schmierfink“ sind da noch die harmloseren<br />

Formulierungen. Eigentlich<br />

klickt Kazim solche und ähnlich<br />

hässliche Entgleisungen sofort weg.<br />

Doch er hatte sich vorgenommen,<br />

Aufgrund des großen Interesses<br />

und des Erfolges mit dem ABBA-<br />

Medley „Thank you for the music“<br />

in 2018 bietet „Chor & Friends“<br />

Gehrden auch zu Beginn des<br />

Jahres 2019 wieder einen offenen<br />

Chor-Workshop an. Hier soll das<br />

ABBA-Medley aufgefrischt und<br />

ein Queen-Medley mit dem Titel<br />

„Friends will be Friends“ neu<br />

einstudiert werden.<br />

Queen ist bekanntlich eine der<br />

größten Rockbands aller Zeiten<br />

und mit dem Hollywood-Film<br />

„Bohemian Rhapsody“ wurde<br />

der Band um Freddy Mercury<br />

(verstorben 1991) in diesen Tagen<br />

geradezu ein Denkmal gesetzt.<br />

Chor & Friends hat dieses Thema<br />

für den Workshop im 1. Halbjahr<br />

2019 aufgegriffen und eine externe<br />

musikalische Leitung gewonnen,<br />

welche Lieder aus der Queen-Zeit<br />

Der Journalist und Autor Hasnain Kazim stellte bei den <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Literaturwochen sein Buch „Post von Karlheinz“ zwischen historischen<br />

Gläsern und Fotos im Glasmuseum der <strong>Bad</strong>estadt vor.<br />

zwei Jahre lang jeden Leserbrief,<br />

jede Mail, jeden Kommentar bei Facebook<br />

oder Twitter zu beantworten,<br />

sich dabei stets auf Augenhöhe mit<br />

dem Schreibenden zu begeben.<br />

Das ist Hasnain Kazim allerdings<br />

nicht immer ganz so leichtgefallen.<br />

„Wenn das Niveau weit unter die<br />

Gürtellinie rutscht - soll ich mich<br />

dann auf den Bauch legen, um die<br />

Augenhöhe des Verfassers zu erreichen“,<br />

fragt er. Seine Antworten sind<br />

nicht nur schlagfertig, intelligent und<br />

oft sehr witzig. „Manches Mal war<br />

ich auch ein bisschen böse“, gibt der<br />

Journalist und Bestsellerautor zu.<br />

Als er die Einladung von Karlheinz<br />

annimmt, zum Beispiel. Besagter<br />

Karlheinz, der übrigens nicht der<br />

Namensgeber des Buches sei, hatte<br />

ihm unter anderem geschrieben:<br />

„komm du Schreiberling zu mir,<br />

dann zeige ich dir, was ein echter<br />

Deutscher ist“. Hasnain Kazim sagt<br />

zu, er sei eh gerade in der Gegend.<br />

Selbstverständlich bringe er bei<br />

Offener Chor-Workshop in Gehrden<br />

Wir suchen Deine Stimme in 2019<br />

als Queen-Medley arrangiert und<br />

dann mit den interessierten Sangesfreunden<br />

einstudieren wird. Das Angebot<br />

richtet sich an Sangesfreunde<br />

„Rund um Gehrden“ - Neueinsteiger<br />

als auch an Sängerinnen und Sänger,<br />

die auf der Suche nach etwas<br />

Neuem sind. Zum Mitsingen sind<br />

ganz besonders auch Kinder bzw.<br />

Jugendliche ab 12 Jahren eingeladen.<br />

Freuen würden sich die Verantwortlichen<br />

auch über Männerstimmen<br />

mit Spaß und Freude an der Musik<br />

und den Liedern der Band „Queen“.<br />

Lust gemeinsam zu singen? Probiert<br />

es aus - Gesang verbindet und<br />

schafft Gemeinschaft. Gemeinsamer<br />

Gesang in lockerer Atmosphäre<br />

weckt Emotionen, macht Spaß und<br />

Freude bei den Proben und führt hin<br />

zum Erlebnis, der Präsentation des<br />

Erlernten im Rahmen des Konzertes<br />

„Beliebte Melodien - Querbeet“ am<br />

16. Juni 2019 im Bürgerhaus Gehrden.<br />

Natürlich soll das Ganze auch<br />

mit einer Band umgesetzt werden.<br />

Vielleicht kann auch der ein oder<br />

andere beim Konzert das Medley<br />

mit einem Instrument musikalisch<br />

begleiten.<br />

Es sind insgesamt fünf Workshops<br />

mit einer Zeitdauer von ca. drei<br />

Stunden vorgesehen. Die Termine<br />

hierfür sind der 19. Januar, 2. Februar,<br />

16. März, 30. März und 11. Mai. Die<br />

Proben werden im Probenraum des<br />

Chores im Kindergarten Gehrden in<br />

der Zeit von 15 - 18 Uhr stattfinden.<br />

Für Snacks und Getränke in der Pause<br />

oder nach der Probe ist gesorgt.<br />

Noten werden zur Verfügung gestellt.<br />

Es wird ein einmaliger Kostenbeitrag<br />

von 20 Euro für die gesamte<br />

Workshop-Dauer erhoben.<br />

Die Stimme ist das Instrument,<br />

was jeder mitbringen muss. Wer<br />

diesem Besuch gerne auch die muslimische<br />

Großfamilie samt Haupt- und<br />

Nebenfrau sowie zwei Ziegen zum<br />

Schächten im Garten des Gastgebers<br />

mit, kündigt er an. Wie man in den<br />

Wald hineinruft, so schallt es heraus.<br />

„Manche entschuldigen sich im Verlauf<br />

des Gesprächs, bei anderen fällt<br />

der Groschen nie“, sagt der Autor.<br />

Und wer Hasnain Kazim entgegenschmettert,<br />

er möge doch bitte<br />

dorthin zurückgehen, wo er hergekommen<br />

ist, dem antwortet er: „Nach<br />

Hollern-Twielenfleth? Was soll ich<br />

denn da?“ In dem kleinen Dorf im<br />

Landkreis Stade ist Kazim aufgewachsen.<br />

Heute lebt der Journalist<br />

und Buchautor in Wien, arbeitet dort<br />

als Korrespondent für den Spiegel<br />

und Spiegel-Online.<br />

Mehr als 850 Wut-Mails hat Hasnain<br />

Kazim in den vergangenen zwei<br />

Jahren beantwortet, im Schnitt drei<br />

pro Tag. 52 Dialoge sind in „Post von<br />

Karlheinz“, erschienen im Penguin-<br />

Verlag, zusammengefasst. Ein großes<br />

Glück – nicht nur für den Leser - dass<br />

der Journalist sich entschieden hat,<br />

die hasserfüllte Leserpost nicht unbeantwortet<br />

zu lassen. „Denn wenn<br />

wir schweigen, beginnen wir, den<br />

Hass zu akzeptieren. Also, reden<br />

wir“, sagt er.<br />

schon immer oder mal wieder<br />

seine Stimme als Chorsänger erklingen<br />

lassen möchte, sollte die<br />

Gelegenheit nutzen und sich für<br />

den Queen-Workshop „Friends<br />

will be Friends“ anmelden. Weitere<br />

Informationen gehen den<br />

interessierten Sangesfreunden im<br />

Nachgang zur Anmeldung mit der<br />

Einladung zum ersten Workshop<br />

am 19. Januar 2019 zu. Nachzügler<br />

sollten spätestens am zweiten<br />

Workshop-Termin einsteigen.<br />

Wegen der besseren Planung und<br />

Vorbereitung ist eine Anmeldung<br />

für den Workshop bis zum 15.<br />

Dezember 2018 erwünscht, Kontaktanschrift<br />

„Chor & Friends<br />

Gehrden“: backhausfranz@aol.<br />

com / Telefon: 05648-1033, Kontaktanschrift<br />

Gem. Chor St. Cäcilia<br />

Gehrden: harald.kisters@freenet.<br />

de / Telefon: 05648-273.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>338</strong> 28. November 2018 Seite 9<br />

<strong>Bad</strong> Driburg bekommt eine neue Tagespflege an der Seniorenresidenz Stellberg / Zwölf Plätze für<br />

Betreuung, Unterstützung und Aktivierung<br />

Entlastung für pflegende Angehörige<br />

Zirka eine Million Euro investiert<br />

die Seniorenresidenz Stellberg<br />

GmbH der Familie Sangerhausen<br />

in eine neue Tagespflegeeinrichtung<br />

hinter dem Seniorenheim an der<br />

Langen Straße 1 in <strong>Bad</strong> Driburg.<br />

Dort werden zwölf Tagespflegeplätze<br />

eingerichtet für ältere und hochbetagte<br />

Menschen aus <strong>Bad</strong> Driburg<br />

und Umgebung, die zuhause leben<br />

und tagsüber nicht allein sein wollen<br />

oder können. Auch jüngere, schwer<br />

erkrankte und/oder pflegebedürftige<br />

Menschen gehören zur Zielgruppe.<br />

Die Plätze sind noch nicht belegt.<br />

Jetzt wurde Richtfest gefeiert.<br />

Nachfrage schafft<br />

Angebot<br />

Als Zimmermeister Walter Auge<br />

auf dem Gerüst des Neubaus den<br />

Richtspruch aufsagte und ein Glas<br />

Sekt in tausend Scherben auf den<br />

Boden zersprang, erzählten Eigentümer<br />

Heinrich Sangerhausen und sein<br />

Sohn Jens von den Hintergründen.<br />

Vor zwei, drei Jahren sei die Idee zum<br />

Bau der Tagespflege geboren worden.<br />

„Wir hatten viele Nachfragen nach<br />

einer Tagespflege“, berichtete Jens<br />

Sangerhausen. Für den Neubau<br />

wurde ein Freizeithaus aus dem Jahre<br />

1952 am Waldrand abgerissen. Die<br />

Tagespflege wird mit dem Auto gut<br />

erreichbar sein, eine Bushaltestelle<br />

liegt in unmittelbarer Nähe.<br />

Pflegekassen<br />

unterstützen Angebot<br />

In der neuen Tagespflege sollen<br />

die Gäste betreut, unterstützt und<br />

aktiviert werden, so die Pflegedienstleiterin<br />

Stefani Niggemeyer. Durch<br />

das neue Angebot können auch<br />

pflegende Angehörige entlastet und<br />

unterstützt werden, so dass die Tagesgäste<br />

so lange wie möglich in ihrem<br />

häuslichen Umfeld bleiben können.<br />

Der Staat fördert dieses Angebot<br />

durch die Pflegestärkungsgesetze.<br />

Mit den Pflegestärkungsgesetzen I<br />

und II erhielten in erster Linie Menschen<br />

mit Demenz schrittweise seit<br />

Anfang 2017 die gleichen Leistungen<br />

aus der sozialen Pflegeversicherung<br />

wie dauerhaft körperlich Kranke.<br />

Bereits seit 2015 werden sie und ihre<br />

Angehörigen aufgrund des ersten<br />

Pflegestärkungsgesetzes (PSG I)<br />

stärker von Pflegekassen unterstützt.<br />

Die bisher größte Pflegereform,<br />

das zweite Pflegestärkungsgesetz<br />

(PSG II), hat vieles erneuert: den<br />

Pflegebedürftigkeitsbegriff, die<br />

So sieht die Tagespflege aus, wenn sie Anfang 2019 fertig sein wird. Das neue Haus ergänzt das Seniorenheim<br />

(2006) und das Demenzhaus mit Sinnesgarten (2014) um die Angebote der Tagespflege. Das Bild<br />

zeigt (von links) Pflegedienstleiterin Stefani Niggemeyer, Verwaltungsleiterin Ljiljana Sangerhausen, Jens<br />

Sangerhausen und sein Vater Heinrich Sangerhausen.<br />

Begutachtungsmethode durch den<br />

MDK sowie die Einstufung in fünf<br />

Pflegegrade statt der bisherigen Pflegestufen.<br />

Demenzkranke, dauerhaft<br />

psychisch kranke oder geistig behinderte<br />

Menschen erhalten dadurch seit<br />

Januar 2017 alle Pflegeleistungen,<br />

die körperlich Kranken schon lange<br />

zustehen. In der Tagespflege entstehen<br />

Vollzeitstellen für Fachkräfte,<br />

eine Hauswirtschaftskraft, Reinigungspersonal<br />

und einen Fahrer, der<br />

die Menschen bei Bedarf morgens<br />

abholt und abends zurückbringt. Eine<br />

Betreuungskraft wird noch gesucht,<br />

erzählt Stefani Niggemeyer.<br />

Der Tagesablauf<br />

Zwischen 8 und 9 Uhr morgens<br />

trudeln die Tagesgäste in der Tagespflege<br />

ein. Einige werden von<br />

Angehörigen gebracht, andere durch<br />

den hauseigenen Fahrdienst. Die<br />

Gäste werden begrüßt und dann wird<br />

gemeinsam gefrühstückt. Danach<br />

gibt es zahlreiche Aktivitäten wie Kegeln,<br />

Hockergymnastik, Raterunde,<br />

Gesellschaftsspiele, Kuchen backen<br />

bis hin zum Gedächtnistraining.<br />

Angebote wie eine Clownvisite oder<br />

ein Hundebesuchsdienst ergänzen<br />

die Angebote. Es wird bei Bedarf<br />

Grund- und/oder Behandlungspflege<br />

durchgeführt und Medikamente verabreicht.<br />

Aus dem Haupthaus kommt<br />

das Mittagessen, danach wird geruht<br />

oder man hält sich im Garten oder<br />

im Gemeinschaftsraum auf. Nach<br />

weiteren Gruppenangeboten und<br />

Kaffee und Kuchen geht es wieder<br />

nach Hause.<br />

Bei schönem Wetter<br />

nach draußen<br />

Zurück zum Richtfest. Nach dem<br />

Richtspruch konnten die neuen<br />

Räume bei einem kleinen Imbiss im<br />

Rohbau in Augenschein genommen<br />

werden. Die Tagespflege ist barrierefrei<br />

und rollstuhlgerecht. Gleich<br />

am Eingang ist die Pforte mit einem<br />

Schwesternzimmer. Neben dem<br />

großzügigen Aufenthalts- und Essbereich<br />

mit abtrennbarem Therapieraum<br />

liegt die Küche. Neben einem<br />

Gruppenraum mit Ruhesesseln liegt<br />

ein Schlafraum mit drei Niedrigflurbetten.<br />

Bei schönem Wetter kann<br />

auch die Außenterrasse mit Tischen<br />

und Stühlen und einem Hochbeet<br />

genutzt werden. Beim Blick auf den<br />

Rohbau sagte Jens Sangerhausen<br />

anerkennend: „Es wird.“ Bereits im<br />

ersten Quartal 2019 soll alles fertig<br />

sein. Bis dahin haben die Handwerker<br />

noch ein strammes Programm:<br />

Es muss noch das Dach gedeckt,<br />

die Kabel und Bodenbelege verlegt<br />

werden. Und natürlich müssen die<br />

Maler noch Einzug halten, damit wie<br />

geplant Anfang 2019 alles fertig sein<br />

wird.<br />

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Richtfest an der Langen Straße 1.<br />

Die neue Tagespflege soll in wenigen<br />

Monaten fertig sein.<br />

Zimmermeister Walter Auge liest den Richtspruch vor.<br />

Wir führen die Elektroinstallation aus.<br />

Vom Seniorenheim aus betrachtet zeigt das neue Gebäude viel an Großzügigkeit. Es liegt direkt am Waldrand, ist aber per PKW, Fahrdienst<br />

oder Bus gut erreichbar.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>338</strong> 28. November 2018 Seite 10<br />

Soziale Netzwerke wie Facebook,<br />

Instagram, YouTube und Co. sind<br />

aus dem Alltag von Jugendlichen<br />

und jungen Erwachsenen nicht mehr<br />

wegzudenken. Doch was passiert,<br />

wenn den Teenies auch Hass und<br />

Hetze, Mobbing und Gewalt im Netz<br />

begegnen? Ein Projekt der BG3000<br />

und der Konrad-Adenauer-Stiftung<br />

setzt genau hier an. Beim dreitägigen<br />

„Smart Camp“ trainierten 140 Schüler<br />

des 11. Jahrgangs den versierten<br />

Umgang mit Hass-Posts. Unter dem<br />

Hashtag „Extrem im Netz“ lernten<br />

die Gymnasiasten mögliche Gefahren<br />

zu erkennen und abzuwehren.<br />

Die Trainer des „Smart Camps“,<br />

allesamt erfahrene Medienprofis aus<br />

der digitalen Praxis, sensibilisierten<br />

die Jugendlichen im Alter von 16<br />

bis 18 Jahren unter anderem für<br />

die Vorgehensweise und Manipulationen<br />

von Extremisten im Netz.<br />

„Je aufgeklärter man ist, desto aufmerksamer<br />

kann man sich bewegen<br />

in der digitalen Welt“, sagt Jana<br />

Sczyka vom „Smart Camp“-Team.<br />

Denn Extremisten jeglicher Couleur,<br />

ob von links, rechts oder aus<br />

dem religiös fundamentalistischen<br />

Stellenanzeige<br />

Zum ersten Mal war das „Smart Camp“ der Konrad-Adenauer-Stiftung am Gymnasium St. Xaver zu Gast<br />

Sicher unterwegs in der digitalen Welt<br />

Spektrum, nutzen das Internet nicht<br />

nur als Kommunikations- und Informationsplattform,<br />

sondern auch aktiv<br />

zur Werbung für die eigene Ideologie<br />

oder Organisation.<br />

Statt Mathe, Deutsch oder Physik<br />

standen für die Schüler während<br />

der drei Projekttage verschiedene<br />

Workshops zu den Themen YouTube,<br />

Live-Hacking (Datensicherheit),<br />

Instagram, Podcast oder Mobile<br />

Journalism auf dem Stundenplan. Sie<br />

erarbeiteten eigene digitale Kampagnen<br />

und setzten so dem Hass ihre<br />

Toleranz, Respekt und Zivilcourage<br />

entgegen.<br />

„Die Jugendlichen lernen, verdeckte<br />

Botschaften selbstständig<br />

zu erkennen und zu durchschauen.<br />

Damit leistet das Smart Camp einen<br />

wichtigen Beitrag, um Extremismus<br />

im Netz aktiv zu begegnen“, betont<br />

Frank Windeck, Koordinator für<br />

Medien und Entwicklungspolitik<br />

bei der Konrad-Adenauer-Stiftung.<br />

Das digitale Bildungsprojekt wird<br />

als Teil des Programms „Demokratie<br />

leben!“ vom Bundesministerium<br />

für Familie, Senioren, Frauen und<br />

Jugend gefördert. Finanziert werden<br />

die „Smart Camps“, die seit vier<br />

Jahren deutschlandweit in weiterführenden<br />

Schulen angeboten werden,<br />

außerdem von Sponsoren und von der<br />

Konrad-Adenauer-Stiftung.<br />

„Als Schule sind wir dankbar dafür,<br />

dass wir mit dem Smart Camp die<br />

Möglichkeit bekommen haben, auf<br />

ein so großes Netzwerk von erfahrenen<br />

Experten zugreifen zu können“,<br />

unterstreicht Severin Gierolstein, am<br />

Gymnasium St. Xaver für IT und Soziale<br />

Medien zuständig. Für August<br />

kommenden Jahres sei auch schon<br />

eine Teilnahme am Smart Camp für<br />

das Kollegium geplant. „Wir sind<br />

sehr froh darüber, mit diesem Projekt<br />

unser Programm in der Medienerziehung<br />

und Medienkompetenz unserer<br />

Schüler sinnvoll vervollständigen zu<br />

können“, ergänzt Schulleiter Antonio<br />

Burgos.<br />

Die Jugendlichen haben an diesen<br />

drei Tagen aber nicht nur viel gelernt,<br />

sie hatten auch großen Spaß<br />

an der Arbeit mit den Medienprofis.<br />

Am Ende des Camps wurden die<br />

Ergebnisse aus den einzelnen Workshops<br />

in der Aula des Gymnasiums<br />

präsentiert.<br />

Jana Sczyka (v.l.), Kristina Schwarzkopf, Severin Gierolstein, Neda El Saghir und Victoria Horbach stellten<br />

das Programm des „Smart Camps“ am Gymnasium St. Xaver vor.<br />

Sie wollten schon immer<br />

hoch hinaus...<br />

Auszubildende<br />

für das Dachhandwerk ab 2019<br />

Dachdecker, Gesellen<br />

sowie Vorarbeiter ab sofort<br />

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In praktischen Workshops bekamen die Schülerinnen und Schüler<br />

Tipps für den sicheren Umgang mit sozialen Netzwerken.<br />

Evangelisches Familienzentrum „Jesus und<br />

Zachäus“ in <strong>Bad</strong> Driburg unter neuer Leitung<br />

Sandra Wiedey möchte<br />

vieles bewegen<br />

Bereits im Sommer hat Sandra Wiedey<br />

die Leitung des Evangelischen<br />

Familienzentrums „Jesus und Zachäus“<br />

in <strong>Bad</strong> Driburg übernommen.<br />

Im Erntedankgottesdienst wurde die<br />

neue Einrichtungsleiterin jetzt offiziell<br />

in der Gemeinde begrüßt. Und<br />

noch immer ist die 46-Jährige gerührt<br />

von dem herzlichen Empfang: „Der<br />

Familiengottesdienst zu meiner Einführung<br />

war wunderschön gestaltet.<br />

Dafür möchte ich mich noch einmal<br />

bei allen Beteiligten bedanken“.<br />

„Ich wurde hier in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

offen aufgenommen und durfte in<br />

recht kurzer Zeit schon so viele tolle<br />

Menschen treffen“, freut sich Sandra<br />

Wiedey, die mit ihrem Lebensgefährten<br />

und dessen Tochter in Nieheim-<br />

Eversen lebt. Auch in Zukunft<br />

möchte sie religionspädagogisch eng<br />

mit der evangelischen Kirchengemeinde<br />

vor Ort zusammenarbeiten.<br />

„Mein Wunsch ist es, diesen Bereich<br />

gemeinsam mit den Kindern und<br />

Pfarrerin Iris Battenfeld zu gestalten“,<br />

sagt Wiedey, die in verschiedenen<br />

Einrichtungen als Erzieherin<br />

und Gruppenleiterin tätig war, unter<br />

anderem in einer Kindertagesstätte<br />

für Hochbegabten-Förderung. 2015<br />

kam die staatlich geprüfte Erzieherin<br />

in den Kreis Höxter, wo sie zuletzt im<br />

evangelischen Kindergarten „Zum<br />

guten Hirten“ in Brakel arbeitete.<br />

„Dann bekam ich die Leitungsstelle<br />

in <strong>Bad</strong> Driburg angeboten“, erzählt<br />

sie. Das am Rande des Kurparks<br />

gelegene Familienzentrum „Jesus<br />

und Zachäus“ gehört zum Verbund<br />

für Kindertageseinrichtungen im<br />

Evangelischen Kirchenkreis Paderborn.<br />

68 Jungen und Mädchen<br />

im Alter von zwei bis sechs Jahren<br />

besuchen zurzeit den Kindergarten.<br />

Als „sehr schöne Einrichtung mit<br />

ganz viel Potential“ hat Sandra<br />

Wiedey ihre neue Wirkungsstätte in<br />

den vergangenen Monaten kennen<br />

und schätzen gelernt.<br />

Die 46-Jährige hat Anfang des<br />

Jahres ein Studium im Bereich<br />

systemische Erziehungsberatung abgeschlossen.<br />

Als zertifizierte Marte<br />

Meo Praktikerin liegt der Schwerpunkt<br />

ihrer pädagogischen Arbeit auf<br />

der ganzheitlichen Bildung. „Marte<br />

Meo, das bedeutet so viel wie ‚aus<br />

eigener Kraft‘. Das Kind wird in<br />

seiner Entwicklung begleitet, ohne<br />

Im Juli hat Sandra Wiedey die<br />

Leitung des evangelischen Kindergartens<br />

in der <strong>Bad</strong>estadt übernommen.<br />

In <strong>Bad</strong> Driburg fühlt sich die<br />

46-Jährige sehr wohl.<br />

ihm etwas von oben aufzustülpen“,<br />

erklärt Sandra Wiedey. Für die Zukunft<br />

wünscht sie sich unter anderem<br />

„dass auch die Kolleginnen das Marte<br />

Meo-Auge bekommen“.<br />

Großen Wert legt die neue Einrichtungsleiterin<br />

zudem auf die Kommunikation<br />

mit den Eltern. „Meine<br />

Tür steht immer offen, ich möchte<br />

präsent sein“, sagt sie. Ein Ziel ihrer<br />

pädagogischen Arbeit sei aber auch,<br />

eine Lernwerkstatt aufzubauen und<br />

fest in den Kindergartenalltag zu<br />

integrieren. „Das ist mir persönlich<br />

ein besonders Anliegen“, betont sie.<br />

Zudem möchte Sandra Wiedey<br />

noch familienorientierter arbeiten,<br />

Öffnungszeiten und Angebote des<br />

Familienzentrums erweitern zum<br />

Beispiel. „Ich bin jemand, der die<br />

Ärmel gerne hochkrempelt und<br />

loslegt“, freut sich die Kita-Leiterin<br />

auf die vor ihr liegenden Aufgaben<br />

in enger Zusammenarbeit mit dem<br />

Team des Kindergartens, den Eltern<br />

und der Kirchengemeinde.<br />

Lea, Evelyn und Svea schneiden ein selbstgedrehtes Video gegen<br />

Rassismus, Hass und Hetze in den sozialen Medien. „Wir haben viel<br />

dazugelernt“, sagen die 16-jährigen Schülerinnen.<br />

Zehn Frauen und Mädchen aus der Zentralen<br />

Flüchtlingsunterkunft im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Clemensheim nehmen an einem „Drums alive“-<br />

Kurs des SV Neuenheerse teil<br />

Integration durch Sport<br />

Ein Gymnastikball, zwei Drumsticks,<br />

flotte Musik und viele verschiedene<br />

Schritt-Kombinationen:<br />

Beim Trendsport „Drums alive“,<br />

den seit einigen Jahren immer mehr<br />

Menschen weltweit mit großer Begeisterung<br />

betreiben, ist Koordination<br />

gefragt. Denn während die Beine<br />

Aerobic machen, trommeln die Arme<br />

rhythmisch auf den Ball vor jedem<br />

Sportler ein. Klingt komisch, macht<br />

aber riesigen Spaß. Ganz nebenbei<br />

wird dabei der ganze Körper trainiert.<br />

„Drums alive“ ist aber nicht nur ein<br />

effektives Fitnesstraining. Auch Koordination<br />

und Durchblutung werden<br />

gefördert, Stress und Alltagssorgen<br />

abgebaut. Und beim gemeinsamen<br />

Sport kommen die Kurs-Teilnehmer<br />

ins Gespräch, lernen sich kennen,<br />

tauschen sich aus. An einem „Drums<br />

alive“-Kurs des SV Neuenheerse<br />

nehmen zurzeit auch zehn Frauen und<br />

Mädchen aus der Zentralen Unterbringungseinheit<br />

im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Clemensheim teil.<br />

Möglich gemacht hat dies eine<br />

Kooperation des Kreissportbundes<br />

(KSB) Höxter und des Kommunalen<br />

Integrationszentrums (KI) mit dem<br />

Sportverein im Eggedorf. Als Teil<br />

des Bundesprogramms „Integration<br />

durch Sport“ wird das Projekt vom<br />

Deutschen Olympischen Sportbund<br />

und vom Bundesministerium des Innern,<br />

für Bau und Heimat gefördert.<br />

„Der SV Neuenheerse und Kursleiterin<br />

Roswitha Stork-Schlender<br />

haben sich ganz unkompliziert bereit<br />

erklärt, die zehn Frauen aus ganz<br />

unterschiedlichen Herkunftsländern<br />

in dem bestehenden ‚Drums alive‘-<br />

Kurs aufzunehmen.<br />

Das ist gelebte Integration pur“,<br />

freut sich Arne Tegtmeyer, Referent<br />

für Integration durch Sport beim<br />

KSB. „Sport kann so auch dazu beitragen,<br />

Hemmungen aufgrund möglicher<br />

Sprachbarrieren abzulegen, und<br />

die Vereinskultur kennenzulernen“,<br />

betont Tegtmeyer.<br />

Einmal in der Woche treffen sich<br />

die Frauen mit und ohne Migrationshintergrund<br />

in der Turnhalle der<br />

Grundschule in Neuenheerse zum<br />

gemeinsamen Fitnessprogramm.<br />

„Die Stimmung im Kurs ist super“,<br />

sagt Übungsleiterin Roswitha Stork-<br />

Schlender. Darüber freut sich auch<br />

Serina Jahnke-Lencar, Leiterin des<br />

Betreuungsdienstes in der Flüchtlingsunterkunft.<br />

„Für die Frauen<br />

bedeutet die Teilnahme am Kurs, dass<br />

sie mal aus dem Alltag herauskommen<br />

und etwas nur für sich machen<br />

können“, erzählt sie.<br />

Beim „Drums alive“-Kurs des SV-Neuenheerse haben alle Teilnehmerinnen,<br />

ob mit oder ohne Migrationsgeschichte, großen Spaß.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>338</strong> 28. November 2018 Seite 11<br />

Saniertes Haus Gaentzsch in Brakel eingeweiht<br />

Verwaltungsgebäude ist offen für alle<br />

und barrierefrei<br />

Es war Stolz und Freude zugleich,<br />

mit dem in Brakel die Einweihung<br />

und Übergabe des ehemaligen, denkmalgeschützten<br />

Hauses Gaentzsch<br />

am Marktplatz als Verwaltungsnebenstelle<br />

übergeben wurde. „Mit dem<br />

neuen Gebäude in direkter Nachbarschaft<br />

zur Alten Waage haben<br />

wir unseren historischen Stadtkern<br />

deutlich verschönert“, sagte Bürgermeister<br />

Hermann Temme.<br />

Den Schlüssel übergab in einer<br />

Feierstunde Architekt Carsten Scherhans<br />

(Büro RSK Gehrden) an das<br />

Stadtoberhaupt. Die Segnung nahmen<br />

die beiden Pfarrer Willi Koch<br />

und Volker Walle vor.<br />

„Mit dem Gebäude sind städtebaulich<br />

in puncto Barrierefreiheit,<br />

Denkmalschutz, Brandschutz und<br />

Kundenservice neue Akzente gesetzt<br />

worden. Es fügt sich optisch<br />

sehr gelungen in den historischen<br />

Stadtkern ein und stellt eine wahre<br />

Bereicherung dar,“ betonte Bürgermeister<br />

Hermann Temme in seiner<br />

Rede vor vielen Gästen.<br />

Bernd Bohnenberg von der Unteren<br />

Denkmalbehörde zeigte sich ebenfalls<br />

angetan, weil eine „sehr schöne<br />

Fassade“ zum Vorschein gekommen<br />

sei. Das bedeute zwar immer einen<br />

Mehraufwand. Aber Gemeinden<br />

hätten hier eine Vorreiterrolle.<br />

Ein sanierungsbedürftiges Haus wurde durch seine restaurierte<br />

Fassade zu einem Schmuckstück in der Brakeler Innenstadt, mit der<br />

Alten Waage (rechts).<br />

Aufwändig restaurierte<br />

Fassade<br />

Nach einem Kraftakt wurde dem<br />

Haus Gaentzsch zu seiner neuen<br />

Bestimmung verholfen. Doch der<br />

Aufwand hat gelohnt. Nachdem das<br />

Bürgerbüro schon vor der offiziellen<br />

Einweihung die Räumlichkeiten<br />

bezogen hatte, waren die ersten<br />

Besucher überzeugt vom gelungenen<br />

Umbau, der Brakel ein barrierefreies<br />

Verwaltungsgebäude bescherte. Im<br />

Das großzügig und hell gestaltete Treppenhaus mit großen Glasflächen verbindet das sanierte Gebäude<br />

mit der Alten Waage. Ein moderner Aufzug macht beide Gebäude auf allen Etagen barrierefrei erreichbar.<br />

Schlüsselübergabe in der neuen multifunktionalen Verwaltungsnebenstelle im ehemaligen Haus Gaentzsch<br />

(von links) die Pfarrer Volker Walle und Willi Koch, Bürgermeister Hermann Temme, Architekt Carsten<br />

Scherhans, Dr. Christoph Heuter (LWL Denkmalpflege) und Uwe Rafflenbeul (Bezirksregierung Detmold).<br />

ALLES IM AUSBAU<br />

kommenden Frühjahr wird noch ein<br />

Blindenleitsystem eingebaut. Nachdem<br />

das Gebäude lange eingerüstet<br />

und verhüllt war, kommt die durch<br />

die heimischen Handwerker mühevoll<br />

und aufwändig sanierte Fassade<br />

wieder zum Vorschein.<br />

Temme wies darauf hin, dass in der<br />

ersten Bauphase fast wöchentlich<br />

auf den Bestand eingegangen und<br />

neue Lösungen entwickelt werden<br />

mussten. Das Ergebnis habe die<br />

Mühen gelohnt. Aus dem vor kurzem<br />

reichlich „abgeblättert“ wirkenden<br />

Bauwerk sei ein wahres Schmuckstück<br />

geworden. Sowohl das Bürgerbüro<br />

als auch der Sitzungssaal in der<br />

Alten Waage seien nun barrierefrei<br />

erreichbar. Jeder, der das Gebäude<br />

betritt, kann sich zurecht finden,<br />

niemand müsse über eine unüberwindbare<br />

Schwelle stolpern. „Wir<br />

sind unserem Ziel ein gutes Stück<br />

nähergekommen, im Rahmen eines<br />

umfassenden Konzeptes Menschen<br />

mit eingeschränkter Mobilität überall<br />

die Teilnahme am Leben in Brakel<br />

zu gewährleisten,“ sagte Temme.<br />

Baukosten von 1,7<br />

Millionen Euro<br />

Nach dem Umbau ist das Verwaltungsgebäude<br />

offen für alle, es nimmt<br />

unter den öffentlichen Gebäuden in<br />

Brakel eine herausragende Stellung<br />

ein. Die gute Erreichbarkeit, Offenheit<br />

und Transparenz sind neben<br />

einem guten Service Kennzeichen<br />

von Bürgernähe, auf die Rat und<br />

Verwaltung besonderen Wert legen.<br />

„Hier sind Ämter angesiedelt, in<br />

denen jeder Brakeler mehrfach in<br />

seinem Leben etwas zu erledigen<br />

hat. Hier können die Bürgerinnen<br />

und Bürger Sitzungen und Versammlungen<br />

der Ratsmitglieder verfolgen,<br />

bei denen Entscheidungen über die<br />

Entwicklung von Brakel fallen,“ so<br />

der Bürgermeister.<br />

Der Rat der Stadt Brakel hatte<br />

für den Umbau 1,7 Millionen Euro<br />

bewilligt und auch die dafür vorgesehenen<br />

Fördermittel vom Land in<br />

Höhe von einer Million Euro nach<br />

dem Städtebauförderprogramm<br />

NRW abgerufen. Eine Kostensteigerung<br />

von 80.000 Euro waren durch<br />

die Holzschädlingsbekämpfung und<br />

durch zusätzliche Brandschutzmaßnahmen<br />

verursacht worden. Temme<br />

dankte allen, die an dem Projekt<br />

mitgewirkt und es gefördert haben.<br />

Die heimischen Handwerksbetriebe<br />

hatten sich während der gesamten<br />

Bauphase als sehr flexibel und<br />

leistungsfähig gezeigt. Einbezogen<br />

in den Dank wurden die Anwohner,<br />

die über Monate Lärm und Schmutz<br />

ertragen haben, alle Handwerker und<br />

Mitarbeiter der Fachfirmen, aber<br />

auch Architekt Carsten Scherhans<br />

und sein Planungs-Team.<br />

342 Quadratmeter<br />

Bürofläche<br />

Entstanden sind 342 Quadratmeter<br />

neue Bürofläche mit einer Ausbaureserve<br />

von 115 Quadratmetern im<br />

Dachgeschoss. Ein neues helles<br />

Treppenhaus verbindet die Gebäude<br />

„Haus Gaentzsch“ und das Gebäude<br />

„Alte Waage“. Die WC-Anlagen in<br />

der Alten Waage wurden umfangreich<br />

saniert und sind jetzt ebenfalls<br />

barrierefrei. Absolutes Highlight<br />

bildet der neue Aufzug, der die<br />

Etagen für alle zugänglich macht.<br />

Zeitgemäß wurden alle Verwaltungsgebäude<br />

mit Glasfaserkabel vernetzt.<br />

Insgesamt sind zwölf moderne<br />

Büros und zusätzliche Räume für<br />

Aktenlager und die Druckerei entstanden.<br />

Das gesamte Gebäude soll<br />

an das Nahwärmenetz angeschlossen<br />

werden. Die Angestellten der Stadtverwaltung<br />

Brakel freuen sich auf<br />

die neuen Büros und die modernen<br />

Arbeitsplätze im Bürgerbüro und<br />

dem Sozialamt.<br />

Tag der<br />

offenen Tür am<br />

6. Dezember<br />

Am Donnerstag, 6. Dezember<br />

gibt es für die Bürger von 16<br />

bis 18 Uhr die Möglichkeit,<br />

die Räumlichkeiten bei einem<br />

„Nachmittag der offenen Tür“<br />

zu besichtigen.<br />

Ausführung der Innenputzarbeiten<br />

38 Jahre<br />

18 19 Jahre<br />

Viel Erfolg in den neuen Räumen!<br />

Wir waren für die fachgerechte Ausführung<br />

der Fassaden-, WDVS- Bodenbelags- und<br />

Malerarbeiten im Innenbereich verantwortlich.<br />

Am Ring 4, 33034 Brakel - Gehrden,Tel.: 0 56 48 - 23 8, www.maler-willeke.de<br />

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WIR PLANEN DAS !<br />

… und wünschen alles Gute zur Einweihung!<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>338</strong> 28. November 2018 Seite 12<br />

Krippenspiel und Tag der offenen Tür an St. Kaspar am 30. November<br />

Spannende Einblicke in neue<br />

Unterrichtsfächer<br />

Zum traditionellen Krippenspiel<br />

mit einem Tag der offenen<br />

Tür lädt das Gymnasium St.<br />

Kaspar interessierte Grundschüler<br />

und ihre Familien am<br />

30. November 2018 ein. Im<br />

kommenden Schuljahr ist die<br />

Einrichtung von drei neuen<br />

fünften Klassen möglich. Wie<br />

in den Vorjahren möchten die<br />

fünften Klassen mit ihrem Krippenspiel<br />

auf die Weihnachtszeit<br />

einstimmen – der Titel in diesem<br />

Jahr lautet „Suleilas erste<br />

Weihnacht“. Die Einladung<br />

richtet sich ganz besonders an<br />

die Schülerinnen und Schüler<br />

der vierten Grundschulklassen<br />

mit ihren Eltern und Familien.<br />

Vor dem Krippenspiel besteht<br />

für alle Interessierten ab 14.30<br />

Uhr die Gelegenheit, die Schule<br />

kennenzulernen und in Begleitung<br />

der Lehrerinnen und Lehrer zu besichtigen.<br />

Die Viertklässler dürfen<br />

mit ihren Familien erste Eindrücke<br />

in den neuen Fächer gewinnen -<br />

Vorführungen sowie eigene faszinierende<br />

Experimente und Versuche in<br />

den Naturwissenschaften Chemie,<br />

Biologie und Physik inklusive. Eine<br />

Kunstausstellung mit Werken der<br />

Schüler wird ebenso geboten wie<br />

Aufführungen der Bläserklasse. Sie<br />

bietet Fünftklässlern die Möglich-<br />

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Spannende Einblicke in neue Unterrichtsfächer<br />

keit, das Spielen eines Instrumentes<br />

im Rahmen des normalen Musikunterrichts<br />

zu erlernen. Zwischen<br />

den Aufführungen können bereits<br />

Instrumente ausprobiert werden.<br />

Auch der Schulsanitätsdienst stellt<br />

seine Arbeit vor.<br />

Das Gymnasium St. Kaspar ist ein<br />

staatlich anerkanntes Gymnasium<br />

in katholischer Trägerschaft. Durch<br />

kleine, überschaubare Klassen- und<br />

Kursgrößen und gezielte individuelle<br />

Förderangebote wird gewährleistet,<br />

dass die Schülerinnen und Schüler<br />

ohne Überforderung innerhalb<br />

der neunjährigen Gymnasialzeit<br />

das Abitur erreichen können. Die<br />

Jahrgangsstufen sind in der Regel<br />

zweizügig, es können auch drei<br />

neue Eingangsklassen eingerichtet<br />

werden.<br />

Im Anschluss an das Krippenspiel<br />

sind alle herzlich eingeladen zu Kaffee,<br />

Kakao und Kuchen in die Aula<br />

von St. Kaspar. Schulleiter Matthias<br />

Nadenau informiert in einem kurzen<br />

Vortrag über die Besonderheiten des<br />

Schullebens. Er gibt Auskunft über<br />

die Übermittag- und Hausaufgabenbetreuung,<br />

Arbeitsgemeinschaften<br />

und die individuellen Fördermaßnahmen<br />

am Gymnasium St. Kaspar.<br />

Während des Kaffeetrinkens haben<br />

die Eltern die Möglichkeit, sich<br />

mit den Lehrerinnen und Lehrern<br />

in lockerer Atmosphäre über die<br />

schulische Zukunft ihrer Kinder<br />

am Gymnasium zu unterhalten. Die<br />

Schüler sind in dieser Zeit zu Spiel<br />

und Spaß in die Turnhalle eingeladen.<br />

Interessierte, die im November nicht<br />

teilnehmen können, bietet die Schule<br />

einen Alternativtermin im Januar an.<br />

Am 27. Januar 2019 öffnet das Gymnasium<br />

St. Kaspar seine Türen von<br />

14 bis 17 Uhr mit Führungen durch<br />

das Gebäude und der Möglichkeit,<br />

Anmeldungen für das kommende<br />

Schuljahr vorzunehmen.<br />

Der langjährige Personalleiter<br />

der KHWE, Ralf Schaum, wird<br />

das Unternehmen zum 31.12.2018<br />

verlassen, um sich beruflich weiterzuentwickeln.<br />

Ralf Schaum, der<br />

auch als Prokurist im Unternehmen<br />

tätig ist, hat sich in den letzten<br />

Jahren bundesweit durch Vorträge<br />

und Projekte einen Ruf erworben,<br />

da sich die personelle Besetzung<br />

von Stellen im Gesundheitswesen<br />

als entscheidender Faktor für den<br />

Erfolg und die Existenz von Einrichtungen<br />

für Pflege und Medizin<br />

erwiesen hat. Das deutschlandweit<br />

anerkannte Projekt der KHWE zur<br />

Wechsel in der Personalleitung der KHWE<br />

Maike Tölle ist die Neue<br />

Qualifizierung von Assistenzärzten<br />

vor ihrem Einsatz am Patienten geht<br />

ebenso auf Herrn Schaum zurück<br />

wie die Verdoppelung der Ausbildungsplätze<br />

im Bildungszentrum<br />

der KHWE. Mit viel Energie hat<br />

Ralf Schaum die Etablierung eines<br />

Studienganges für Pflegekräfte zur<br />

Weiterqualifizierung zum Bachelor<br />

of Arts in Healthcare vorangetrieben.<br />

Zum 1. Oktober 2018 konnten<br />

erstmals 15 Studenten in Brakel in<br />

den mit der Steinbeis-Hochschule<br />

aufgestellten Studiengang starten.<br />

Die Nachfolge von Herrn Schaum<br />

übernimmt seine Stellvertreterin,<br />

Ab 1. Januar 2019 ist Maike Tölle Personalleiterin der KHWE. Ralf Schaum verlässt das Unternehmen.<br />

Ecostore Genossenschaft an der Brede gegründet<br />

Maike Tölle, die bisher im Personalbereich<br />

insbesondere für die Arztakquise<br />

zuständig war. Frau Tölle<br />

übernimmt von Herrn Schaum ein gut<br />

bestelltes Feld, das auch in Zukunft<br />

große Herausforderungen bereithält,<br />

denn neben den weiterhin bestehenden<br />

Problemen bei der Besetzung von<br />

Stellen mit qualifizierten Ärzten ist<br />

bundesweit auch ein Mangel an Pflegekräften<br />

und Funktionspflegekräften<br />

festzustellen. Die KHWE dankt<br />

Ralf Schaum für seine engagierte<br />

Arbeit und wünscht Frau Tölle eine<br />

gute Hand bei der Bewältigung der<br />

anstehenden Aufgaben.<br />

Nachhaltig wirtschaften, solidarisch<br />

handeln<br />

Die Schülergenossenschaft an der<br />

Brede (Brakel) ist unter Dach und<br />

Fach. Damit können Schüler ihren<br />

Umweltladen jetzt mit Gründergeist<br />

wie Unternehmer führen. In einer<br />

Schülerversammlung der Klassen<br />

12 Wirtschaft und Verwaltung des<br />

Berufskollegs wurden für die Genossenschaft<br />

„Ecostore“ der Vorstand<br />

und der Aufsichtsrat bestimmt. „Es<br />

ist ein schöner Tag für die Schule und<br />

die Schüler,“ fasste Schulleiter Matthias<br />

Koch das Projekt zusammen,<br />

das von der Vereinigten Volksbank<br />

begleitet und betreut wird.<br />

Der Gedanke einer Genossenschaft<br />

sei auch pädagogisch sehr wertvoll,<br />

weil er unter Vorzeichen wie<br />

Selbsthilfe und Selbstverantwortung<br />

stehe, aber auch der Persönlichkeitsentwicklung<br />

diene, so die Einschätzung<br />

von Koch. Bürgermeister<br />

Hermann Temme sprach von einem<br />

bemerkenswerten Projekt in einem<br />

Jahr, in dem Friedrich Wilhelm<br />

Raiffeisen, der Initiator der genossenschaftlichen<br />

Idee seinen 200.<br />

Geburtstag feiert. „Es geht nicht um<br />

Gewinnmaximierung, sondern um<br />

demokratische Prinzipien, die das<br />

Brede Projekt auszeichnen und weil<br />

die Schülerinnen und Schüler dazu<br />

Fairness, Zusammenhalt und Teamgeist<br />

aufbringen müssen,“ so Temme.<br />

Der genossenschaftlich betriebene<br />

Laden solle den Unternehmergeist<br />

ankurbeln. Die Genossenschaftler<br />

würden dadurch gefordert und<br />

könnten nachhaltig wirtschaften<br />

und solidarisch handeln. Verkauft<br />

werden im Ecostore Schulmaterialien,<br />

T-Shirts, Kapuzenpullover und<br />

College-Jacken. Dafür steht eine Verkaufsfläche<br />

von 7,5 Quadratmetern<br />

zur Verfügung, die von der Schule<br />

gestellt werden. Gewinne sollen<br />

laut Satzung nur mit Methoden des<br />

nachhaltigen Wirtschaftens erzielt<br />

werden. Dennoch wurde ein Wachstumsziel<br />

ausgegeben, der Ecostore<br />

soll im Jahr um 2,5 Prozent wachsen.<br />

Ach die Schulministerin Gebauer<br />

teilte ihre große Sympathie für das<br />

genossenschaftliche Projekt an der<br />

Brede mit. Für die Volksbank führte<br />

Prokurist Andreas Rohde auf, dass<br />

es in Deutschland 8000 Genossenschaften<br />

mit 20 Millionen Mitgliedern<br />

gebe. Im Kreis Höxter zählt<br />

die Vereinigte Volksbank 37.000<br />

Mitglieder. Volker Beckmann, der<br />

Landeskoordinator für Schülergenossenschaften,<br />

sah den größten<br />

Nutzen einer Genossenschaft nicht<br />

als Planspiel ökonomischer Bildung,<br />

sondern als Echtzeitbetrieb an. Er war<br />

aber auch sicher: „Wer einmal vom<br />

genossenschaftlichen Virus infiziert<br />

ist, denn lässt es nie wieder los.“ Er<br />

versprach einen Zuschuss von 1000<br />

Euro, die in Klimaschutz investiert<br />

werden müssten.<br />

Mitglieder der Genossenschaft<br />

können Schüler der Brede, Lehrer,<br />

Eltern Kooperationspartner, Freunde<br />

und Ehemalige, aber auch Personen<br />

des öffentlichen Lebens werden. Jedes<br />

Mitglied muss mindestens einen<br />

Geschäftsanteil erwerben, ein Anteil<br />

beträgt fünf Euro. Unabhängig von<br />

der Zahl der Anteile hat jedes Mitglied<br />

nur eine Stimme. Eine Schülergenossenschaft<br />

darf ausschließlich<br />

mit Eigenkapital arbeiten.<br />

Vorstand und<br />

Aufsichtsrat<br />

Nachdem die Satzung einstimmig<br />

angenommen war, bestimmte die<br />

Gründungsversammlung die Gremien<br />

der Schülergenossenschaft. Den<br />

Vorstand bilden Nick Hillebrand,<br />

der zum Vorsitzenden bestimmt<br />

wurde, Philipp Fögen, Meike Gößling,<br />

Michelle El-Haj, Leon Henne,<br />

Hendrik Lohre und Celine Böth. In<br />

den Aufsichtsrat wurden Schüler,<br />

Lehrer und Bankvertreter entsandt:<br />

Boris Hartmann (Vorsitzender),<br />

Matthias Koch, Philipp Dietrich,<br />

Anna Maier, Anne Kathrin Frischemeier,<br />

Julius Hachmeier, Andreas<br />

Rohde, Friederike Redeker, Rabia<br />

Öztürk, Sara Behler, Marcel Wicke.<br />

Ein drittes Gremium ist die<br />

Generalversammlung, in dem sich<br />

alle Mitglieder zu Wort melden<br />

können. Die Generalversammlung<br />

beschließt über das Jahresergebnis<br />

und die Gewinnverwendung bzw.<br />

die Verlustdeckung.<br />

So, 02.12.18, 16:00 Uhr<br />

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Der für ein Jahr gewählte Vorstand der Ecostore Schülergenossenschaft an der Brede (von links) Hendrik<br />

Lohre, Meike Gößling, Celine Böth, Leon Henne, Michelle El-Haj, Nick Hillebrand und Philipp Fögen.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>338</strong> 28. November 2018 Seite 13<br />

St. Josef Schützenbruderschaft Kühlsen beschließt mit einem Böhmischen Abend ihr Jubeljahr<br />

Böhmische Klänge ertönten in<br />

der Kühlser Steinberghalle. Die<br />

Eggeländer Böhmische präsentierte<br />

den begeisterten Besuchern ihre neu<br />

aufgenommene CD „Böhmische<br />

Leidenschaft“. Nach dem Auftakt<br />

„Eggeländer Böhmische“ begeistern<br />

mit dem Egerländer Musikantenmarsch<br />

begrüßte der Kühlser<br />

Schützenoberst Peter Wübbeke<br />

die zahlreichen Besucher in der<br />

bis auf den letzten Platz gefüllten<br />

Steinberghalle und freute sich, dass<br />

die Abschlussveranstaltung im Jubeljahr<br />

des 425-jährigen Bestehens<br />

der Kühlser St. Josef Schützenbruderschaft<br />

schon im Vorfeld so tollen<br />

Zuspruch gefunden hatte.<br />

Nach den Grußworten übergab der<br />

Mit einem Böhmischen Abend mit den „Eggeländer Böhmische“ beschloss die St. Josef Schützenbruderschaft<br />

Kühlsen ihr Jubeljahr.<br />

Oberst dann das Wort an den musikalischen<br />

Leiter Andreas Schulte.<br />

Dieser führte, unterstützt durch<br />

den Berufsposaunisten Udo Seifert,<br />

die nächsten Stunden durch ein abwechslungsreiches<br />

Programm, das<br />

die Fans der böhmisch-mährischen<br />

Blasmusik von den ersten Klängen<br />

an begeisterte. Stücke wie „von<br />

Freund zu Freund“, „Egerländer<br />

Festtagspolka“ oder „Träumende<br />

Trompeten“ brachten die Halle<br />

ebenso zum Brodeln, wie Stücke<br />

zum Mitsingen. Bei Stücken wie<br />

„Urlaubsschein“, „Böhmische<br />

Liebe“ oder „Hinter der Garage“<br />

erwies sich das Publikum als äußerst<br />

textsicher. Spätestens beim<br />

„Böhmischen Traum“ und der „Vogelwiese“<br />

hielt es auch die letzten<br />

Besucher nicht mehr auf den Sitzen.<br />

Am Ende eines stimmungsvollen<br />

Abends waren sich alle einig, dass<br />

die Veranstaltung ein riesen Erfolg<br />

war und Freunde der böhmischen<br />

Blasmusik sollten sich bereits jetzt<br />

den 31.10.2019 vormerken. Dann<br />

spielen die Eggeländer Böhmischen<br />

zum 2. Böhmischen Abend in<br />

Kühlsen auf. Wer sich die Wartezeit<br />

verkürzen möchte, die CD „Böhmische<br />

Leidenschaft“ kann unter<br />

www.eggeländer.de bestellt oder in<br />

der Dringenberger Gaststätte „Zum<br />

goldenen Anker“ erworben werden.<br />

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Kreismeisterschaften der Schulen im Basketball<br />

Alle acht Meistertitel für das Gymnasium St. Xaver<br />

21 Mannschaften von sechs Schulen<br />

hatten zu den Basketball-Kreismeisterschaften<br />

2018/2019 in der<br />

Bielenberg-Sporthalle in Höxter<br />

gemeldet. Bei der Siegerehrung<br />

musste Basketball-Koordinator Marius<br />

Müller auf Platz eins immer nur<br />

eine Schule aufrufen: wie im Vorjahr<br />

dominierte das Gymnasium St. Xaver<br />

<strong>Bad</strong> in allen Wettkampfklassen.<br />

Sämtliche acht Kreismeistertitel der<br />

Mädchen und Jungen holte das <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Gymnasium.<br />

In zwei Klassen bei den Mädchen,<br />

der Wettkampfklasse I und II wurde<br />

St. Xaver kampflos Sieger, weil andere<br />

Schulen nicht gemeldet hatten.<br />

Alle Kreismeister haben sich für die<br />

Bezirksmeisterschaften qualifiziert,<br />

die Ende Januar oder Anfang Februar<br />

in Paderborn stattfinden. Marius<br />

Müller, führte die Überlegenheit des<br />

St. Xaver auf die erfolgreiche Kooperation<br />

mit Vereinen zurück, wie sie in<br />

<strong>Bad</strong> Driburg in vorbildlicher Weise<br />

geleistet wird. Dort unterstützen<br />

Übungsleiter aus Vereinen wie dem<br />

TV Jahn <strong>Bad</strong> Driburg die Schulen bei<br />

Arbeitsgemeinschaften und sorgen<br />

für eine echte Win-Win-Situation<br />

für beide Seiten. „Die Schule profitiert<br />

von den Vereinen, die Vereine<br />

profitieren von den Schulen.“ Dazu<br />

kommen Sporthelfer zum Einsatz,<br />

um so das Angebot auf eine breite<br />

Basis stellen zu können. Solche<br />

Sporthelfer waren auch bei den<br />

Kreismeisterschaften im Einsatz. Sie<br />

haben bei der Organisation geholfen<br />

und zu einer reibungslosen Abwicklung<br />

beigetragen.<br />

Acht Meistertitel haben die Sportler<br />

des Gymnasium St. Xaver <strong>Bad</strong><br />

Driburg geholt und sich für die Bezirksmeisterschaften<br />

qualifiziert.<br />

Am 1. und 2. Dezember im Saal Bendfeld<br />

Große Geflügelausstellung<br />

in Buke<br />

Der Rassegeflügelzuchtverein Buke und Umgebung richtet am. und 2.<br />

Dezember seine Rassegeflügelschau aus. Etwa 130 Tiere aus den Sparten<br />

Wassergeflügel, Hühner, Zwerghühner und Tauben präsentieren sich<br />

im Saal Bendfeld den Besuchern. Für das leibliche Wohl ist wie immer<br />

gesorgt, am Sonntag gibt es ein großes Kuchenbuffet. Der Eintritt ist an<br />

beiden Tagen frei. Über zahlreiche Besucher freuen sich die Mitglieder<br />

des RGZV Buke. Die Öffnungszeiten sind am Samstag, 1. Dezember<br />

von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag, 2. Dezember von 10 bis 17 Uhr.<br />

Eisstockturnier zum Nikolausmarkt<br />

Eine Tradition geht in<br />

die neunte Runde<br />

Das gemütliche Weihnachtsdorf beim diesjährigen Nikolausmarkt<br />

vom 6. bis 9. Dezember auf dem Marktplatz lädt „Groß und Klein“<br />

zu ein paar gemütlichen Stunden ein, um den Stress des Alltages bei<br />

einer Tasse Glühwein oder einem leckeren Stück Weihnachtsstollen<br />

zu vergessen, aber sich auch durch diverse Musikprogrammpunkte<br />

gut unterhalten zu lassen.<br />

Das Eisstockturnier geht auch dieses Jahr bereits in die 9. Runde. Wer<br />

Interesse hat, mit seiner Firma, seinem Verein oder mit einer privaten<br />

Truppe teilzunehmen, kann sich im Vorfeld bei der Stadt Brakel, Katja<br />

Fricke, Tel: 05272/360-1203 mit einem Team anmelden. Attraktive<br />

Sachpreise warten wieder auf die Gewinner.<br />

Der Verein trifft sich immer montags ab 20:00 Uhr zum „Bosseln<br />

(„Eisstockschießen in der Halle“) in der Bahndammhalle in Brakel.<br />

Jeder Interessierte ist gern gesehen und kann natürlich auch mitmachen.<br />

Wir wünschen eine stimmungsvolle Adventszeit<br />

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Viel Vergnügen auf dem<br />

Nikolausmarkt in Brakel


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>338</strong> 28. November 2018 Seite 14<br />

Impressum<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag<br />

GmbH & Co. KG<br />

www.kurier-verlag.de<br />

info@kurier-verlag.de<br />

32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg<br />

Kampstraße 10<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28-24<br />

Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />

Internet:<br />

www.bad-driburger-kurier.de<br />

EMail:<br />

info@bad-driburger-kurier.de<br />

Redaktionsleitung:<br />

Manfred Hütte (verantwortlich)<br />

Redaktion: Holger Fretzer (hf)<br />

Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel, Willebadessen und Umgebung<br />

Redaktionelle Mitarbeiter:<br />

Achim Kuhn-Osius (kuno),<br />

<strong>Bad</strong> Driburg<br />

Anzeigenberatung<br />

Uwe Volmert,<br />

Telefon: 0 52 34/20 28 28<br />

(<strong>Bad</strong> Driburg)<br />

Roland Hütte,<br />

Telefon: 0 52 34/20 28 27<br />

(Altenbeken, Brakel)<br />

Die Weihnachtsausgabe des<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> erscheint am<br />

Freitag, den 14. Dezember 2018<br />

Anzeigen- u. Redaktionsschluss<br />

wie immer eine Woche vorher!<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte, Bilder, Zeichnungen<br />

und Anzeigen, liegen beim <strong>Kurier</strong>-Verlag. Das Reproduzieren ist ohne Genehmigung<br />

des Verlages nicht gestattet und wird strafrechtlich verfolgt. Der Verlag behält sich das<br />

Recht vor, eingereichte Texte und Bilder auch im internet zu veröffentlichen. Es besteht<br />

kein Anspruch auf Veröffentlichung eingereichter Texte und Bilder.<br />

Bei Nichterscheinen aus von dem <strong>Kurier</strong>-Verlag nicht zu vertretenden Gründen entsteht<br />

kein Anspruch auf Haftung bzw. Schadenersatz durch den Verlag. Für unverlangt<br />

eingesandte Bilder und Manuskripte kann keine Haftung übernommen werden; diese<br />

verbleiben im Verlag.<br />

Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2018. Druckauflage: 20.000 Stück<br />

Tag der offenen Tür der Gesamtschule<br />

Brakel am 8. Dezember<br />

Die Gesamtschule Brakel lädt am Samstag, 8. Dezember zu einem Tag<br />

der offenen Tür ein. Dieser beginnt für die neuen 5.-Klässler um 10 und um<br />

11:30 Uhr in der Aula der Gesamtschule. Für die neuen EF-Schüler steht<br />

die Begrüßung um 10:45 und um 12:15 Uhr an. An diesem Tag werden<br />

Informationen über Unterrichts- und Lernmethoden, Teilnahme an Unterrichtssequenzen,<br />

Vorstellung der neuen Oberstufenkurse, Mitmachaktionen<br />

aus dem Unterrichts-, AG-, und UK- Angebot unterbreitet. Außerdem stellen<br />

sich die Kooperationspartner vor und die Schülerinnen und Schüler, sowie<br />

die Lehrerinnen und Lehrer zeigen die Räumlichkeiten der Gesamtschule.<br />

Des Weiteren sind die Unterrichts- und Fachräume geöffnet. Der Förderverein<br />

sorgt für Kaffee und Kuchen, außerdem ist die Mensa an diesem<br />

Tag für ein Probeessen geöffnet.<br />

Abiturjahrgang des Neuenheerser Gymnasiums unterwegs<br />

Schüler von St. Kaspar auf den Spuren<br />

deutscher Geschichte<br />

Der Abiturjahrgang des Neuenheerser<br />

Gymnasiums St. Kaspar<br />

setzte sich in Weimar und Erfurt<br />

mit der deutschen Kultur und<br />

Unkultur auseinander.<br />

Die als Kulturexerzitien bekannte<br />

und im Schulprogramm verankerte<br />

sechstägige Fahrt schärft das<br />

schulpastorale Programm von<br />

St. Kaspar. Fragen nach Gott,<br />

der Schöpfung und dem Sinn des<br />

Lebens werden verbunden mit der<br />

deutschen Kultur und Geschichte.<br />

Somit tragen die Exerzitien zur<br />

Persönlichkeitsbildung der Schüler<br />

bei – davon ist Burkhard Nickel<br />

als langjähriger Organisator überzeugt.<br />

Er begleitete in diesem Jahr<br />

die Gruppe zusammen mit Jörg<br />

Lange, Pater Thomas Wunram<br />

und den Referendarinnen Johanna<br />

Heller und Anna Rüther.<br />

Auf den Spuren<br />

Goethes, Schillers und<br />

Luthers<br />

Während einer Stadtführung zum<br />

klassischen Weimar besichtigten<br />

die Jugendlichen unter anderem<br />

Die Schüler stehen um die Gedenkplatte in der Gedenkstätte Buchenwald. Diese Platte hat eine konstante<br />

Temperatur von 37 Grad.<br />

die Wohnhäuser Johann Wolfgang<br />

von Goethes und Friedrich Schillers<br />

mit jeweils angeschlossener<br />

Ausstellung zum Leben und den<br />

Werken der Dichter und Schriftsteller.<br />

Die Lutherstadt Erfurt wurde<br />

als religiöses Zentrum erlebt. So<br />

gehörte der Dom ebenso zum Programm<br />

wie die Wirkungsstätten<br />

Martin Luthers sowie die alte und<br />

neue Synagoge der Stadt. Immerhin<br />

war Erfurt im Mittelalter und<br />

im 19. und 20. Jahrhundert ein<br />

jüdisches Zentrum. Neben diesen<br />

Höhepunkten deutscher Kultur befassten<br />

die Schülerinnen und Schüler<br />

sich intensiv mit den Tiefpunkten<br />

der deutschen Geschichte. Weimar<br />

als Lieblingsstadt Adolf Hitlers und<br />

Auch die Gedenkstätte Buchenwald,<br />

Ort des gleichnamigen Konzentrationslagers,<br />

war Ziel der Schülergruppe.<br />

Hier wollten die Schüler<br />

„dem Leiden ein Gesicht geben“.<br />

Zu diesem Thema erforschten und<br />

erkundeten sie an zwei Tagen unter<br />

Anleitung der dortigen pädagogischen<br />

Mitarbeiter die Gedenkstätte.<br />

der Erinnerungsort „Topf & Söhne“<br />

in Erfurt mahnten die Jugendlichen<br />

an die schrecklichsten Zeiten der<br />

„Dem Leiden ein Gesicht geben“<br />

deutschen Geschichte. Die Erfurter<br />

Firma stellte Krematorien für<br />

die Konzentrationslager her.<br />

Am 9. November, dem 80. Jahrestag<br />

der Reichspogromnacht, nahm eine<br />

Gruppe der Schüler an der offiziellen<br />

Gedenkveranstaltung in Buchenwald<br />

teil. Sie gedachten zusammen mit<br />

den Rednern Bodo Ramelow, dem<br />

Ministerpräsidenten Thüringens,<br />

und Stephan Kramer, dem Leiter<br />

des thüringischen Landesverfassungsschutzamtes,<br />

den Opfern<br />

der Pogrome und des Holocaust.<br />

Beeindruckt von ihren Erlebnissen<br />

bereiteten die Schüler zusammen<br />

mit Pater Thomas Wunram einen<br />

Abschlussgottesdienst vor. In der<br />

Krypta des Erfurter Doms wurde<br />

dieser gemeinsam am letzten Tag<br />

gefeiert.<br />

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Bewerbungen telefonisch an Frau Vera Klare,<br />

05234-2028-18, per Fax an 05234-2028-29,<br />

per Email an buchhaltung@kurier-verlag.de.<br />

Schriftlich an den <strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG,<br />

Kampstraße 10, 32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg.<br />

verteil‘ den<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

SIDDESSEN HERSTE DRINGENBERG<br />

BRAKEL BELLERSEN BAD DRIBURG<br />

ERKELN SCHWANEY HEMBSEN<br />

BELLER<br />

Der Nikolaus kommt seit 70 Jahren nach Altenbeken<br />

Groß war der Jubel als Nikolaus<br />

in den Bahnhof einfuhr<br />

Am 6. Dezember wird der Nikolaus<br />

um 16.53 Uhr mit der Euro Bahn<br />

kommend in Altenbeken erwartet.<br />

Vor 70 Jahren im Jahre 1948 kam<br />

er zum ersten Mal mit einer funkensprühenden<br />

Dampflokomotive in den<br />

Altenbekener Bahnhof eingefahren.<br />

Vor 70 Jahren ritt er dann mit einem<br />

Schimmel unter der Aufsicht der<br />

Bahnpolizei zum Altenbekener<br />

Marktplatz. Am 6. Dezember 1948 -<br />

also vor 70 Jahren - fand zum ersten<br />

Mal die weit über die Grenzen Altenbekens<br />

bekannte Nikolausfeier statt,<br />

welche vom damaligen Reichsbahn<br />

Sozialwerk organisiert wurde.<br />

Über die Organisation dieser Feier<br />

lesen wir im Protokollbuch des<br />

Reichsbahn-Sozialwerkes folgende<br />

Eintragung: „Auf der Sitzung am 23.<br />

November 1948 im Unterrichtsraum<br />

des Bahnhofs wurde beschlossen:<br />

„Die Beschaffung von drei Zentner<br />

Weizen für die Spekulatien wird<br />

Johann Freitag übertragen zum Preis<br />

Von: Rudolf Koch (Ortsheimatpfleger)<br />

von dreißig Mark der Zentner. Das<br />

Mehl und die Zutaten werden dem<br />

Bäckermeister Cramer geliefert.<br />

Die Musik für den Zug stellt die<br />

Reichsbahn Sozialwerk-Kapelle Altenbeken<br />

gratis. Den Eselwagen stellt<br />

Johannes Volkhausen und das Auto<br />

zum Transport der Tüten die Firma<br />

Josef Rudolphi. Als Festplatz wird<br />

der Marktplatz bestimmt und die Anlage<br />

der Beleuchtung übernimmt die<br />

Firma Kriegesmann. Für Sicherheit<br />

und Ordnung sorgt die Bahnpolizei<br />

und den Schimmel für St. Nikolaus<br />

stellt der Bauer Heinrich Schrader.<br />

Die Einfahrt des Sonderzuges erfolgt<br />

nach Gleis 6 Süd bei Eintritt der Dunkelheit.<br />

Aufstellung der Kinder am<br />

Bahnhofsvorplatz, dann Abmarsch<br />

zum Marktplatz. Dort ist dann die<br />

Feier und Bescherung.“<br />

Über die erste Nikolausfeier selbst<br />

lesen wir dann u.a.: „Am 6. Dezember<br />

um 16.45 Uhr startete die Feier. Die<br />

Kinder hatten sich mit brennenden<br />

Das Archivbild zeigt den Nikolaus (Josef Hüsken) als er vor 70 Jahren mit<br />

dem Schimmel noch vom Bahnhof zum Marktplatz ritt.<br />

Repro: Rudolf Koch<br />

Fackeln auf dem Bahnhofsvorplatz<br />

versammelt und ganz Altenbeken<br />

war auf den Beinen. Groß war der<br />

Jubel als St. Nikolaus mit seinem<br />

hellerleuchteten Zug und der funkensprühenden<br />

und laut pfeifenden<br />

Dampflokomotive in den Bahnhof<br />

einfuhr. Die Musik spielte das Nikolauslied<br />

und die Kinder sangen<br />

alle mit......“ Der Gedanke, in Zeiten<br />

der Not und Entbehrungen den<br />

Kindern eine Freude zu machen, hat<br />

mit dieser Feier ihren Ursprung bis<br />

heute erhalten. Das Amt des Nikolaus<br />

bekleideten in den ersten Jahren Josef<br />

Hüsken, ihm folgte Friedrich Marx<br />

( diese waren auch im Anfang die<br />

Initiatoren der Nikolausfeier), ferner<br />

Willi Seboth und Walter Knabe.<br />

Besonders Ferdinand Küting, (er<br />

bekleidete dieses Amt 35 Jahre) ist<br />

den Altenbekener noch gut in Erinnerung.<br />

Ihm folgte dann Ferdinand<br />

Vahle und nun erfreut unsere Kinder<br />

Horst Lendeckel als hl. Nikolaus.<br />

Nikolausfeier 2018<br />

Auch in diesem<br />

Jahr zur 70.<br />

Jubiläumsveranstaltung<br />

wird der Nikolaus in<br />

der Eggegemeinde<br />

empfangen.<br />

Um 16.53 Uhr wird<br />

er mit der Euro-Bahn<br />

auf dem Altenbekener<br />

Bahnhof eintreffen und<br />

wie in all den Jahren<br />

spielt als Nachfolgerin der<br />

Reichsbahn Sozialwerk<br />

Kapelle immer noch das<br />

heutige Bahnorchester.<br />

Der Nikolaus reitet zwar<br />

keinen Schimmel mehr –<br />

aber viele Altenbekener<br />

und Gäste ob groß oder<br />

klein erwarten den<br />

„heiligen Mann“. wie<br />

vor 70 Jahren.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>338</strong> 28. November 2018 Seite 15<br />

Apothekenbereitschaft<br />

für <strong>Bad</strong> Driburg bis zum 14. Dezember<br />

Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />

Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />

Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />

0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />

zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />

angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />

33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />

Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden<br />

Fällen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um<br />

9.00 Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />

Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen.<br />

Die hier angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „33014 <strong>Bad</strong><br />

Driburg“ unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> druckt<br />

hier die erste der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Notdienste <strong>Bad</strong> Driburg und Umgebung<br />

28 11 Rosen-Apotheke, Nieheimer Str. 10, Brakel, 05272/9555<br />

29 11 Amts-Apotheke, Windmühlenweg 1, Vörden, 05276/1070<br />

30 11 Eichen-Apotheke, Ortsmitte 11, Schlangen, 05252/7187<br />

1 12 Brunnen-Apotheke, Lange Str. 119, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/2311<br />

2 12 City-Apotheke, Lange Str. 106, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/1281<br />

3 12 Wall-Apotheke, Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />

4 12 Engel-Apotheke, Lange Str. 46, Lichtenau, 05295/98620<br />

5 12 Apo. Am Lichtenturm, Lichtenturmweg 41, PB, 05251/64555<br />

6 12 St. Nikolaus-Apotheke, Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />

7 12 Rathaus-Apotheke, Marktstr. 25, Nieheim, 05274/8500<br />

8 12 Neue Apotheke, Am Hellweg 17, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/2646<br />

9 12 Markt-Apotheke, Marktstr. 30, Steinheim, 05233/950010<br />

10 12 Quellen-Apotheke, Marktstr. 8, <strong>Bad</strong> Lippspringe, 05252/4220<br />

11 12 Center Apo. , Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim, 05233/952535<br />

12 12 St. Vitus-Apotheke, Lange Str. 21, Willebadessen, 05646/651<br />

13 12 Egge-Apotheke, Adenauerstr. 70, Altenbeken, 05255/215<br />

14 12 Rosen-Apotheke, Nieheimer Str. 10, Brakel, 05272/9555<br />

Notrufnummern<br />

Dienst<br />

Rufnummer(n)<br />

Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />

Rettungsdienst 11.2<br />

Polizei: 11.0<br />

Krankentransport: 05272/37270<br />

Ärztlicher Notdienst: 11.6 11.7<br />

Augenärztlicher Notdienst: 11.6 11.7<br />

Zahnärztlicher Notdienst: 01805 986700<br />

(Anrufbeantworteransage über diensthabende Zahnärzte,<br />

Festnetz: 0,14 Euro, Mobilfunk: max. 0,42 Euro/Min.)<br />

Vergiftungen: 0551/19240 oder 11.2<br />

Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />

Amtstierärztlicher Notd.: 05271/965-7171<br />

Umwelttelefon: 0172/5221940<br />

Telefonseelsorge:<br />

evangelisch 08 00/1-11.011.1<br />

katholisch 08 00/1-11.0222<br />

Frauen- + Kinderschutzhaus: 0171/5430155<br />

Reparatur Notdienst<br />

(Rollstuhl und Sauerstoffg.) 05271/970317<br />

Sperrnotruf<br />

Bank, Kredit, Mobilfunk) 11.611.6<br />

DLRG Ortsgruppe<br />

Brakel bildet<br />

Strömungsretter aus<br />

Einsatz in<br />

extremen<br />

Situationen<br />

12 Rettungsschwimmer bestehen<br />

Strömungsretter-Ausbildung: Für<br />

gewöhnlich verlaufen die Flüsse<br />

und Bäche im Kreis Höxter beschaulich<br />

und ruhig. Doch auch<br />

wenn der vergangene Sommer viel<br />

zu trocken war, so prognostizieren<br />

die Meteorologen immer häufiger<br />

lokale Starkregenereignisse mit<br />

extremen Hochwassern. Aus diesem<br />

Grund hat sich die Deutsche Lebens-<br />

Rettungs-Gesellschaft entschlossen,<br />

Strömungsretter auszubilden. Sie<br />

kommen immer dann zum Einsatz,<br />

wenn es für andere Einsatzkräfte zu<br />

gefährlich wird. Zwölf Rettungsschwimmer<br />

legten nach zwei anstrengenden<br />

Ausbildungswochenenden<br />

an Lippe und Ruhr die Qualifikation<br />

zum Strömungsretter ab. Ziel war der<br />

sichere Umgang mit der speziellen<br />

Schutzausrüstung und das Arbeiten<br />

im schnell strömenden Wasser.<br />

Übungsort war unter anderem eine<br />

Wildwasserstrecke. „Es war schon<br />

sehr anstrengend, hat uns aber allen<br />

einiges gebracht!“, so Christoph<br />

Bartella von der Ortsgruppe.<br />

Ein weiterer Ausbildungsschwerpunkt<br />

war die Rettung am Seil. Alle<br />

Teilnehmer erlernten das Abseilen<br />

sowie den Aufbau und den Einsatz<br />

verschiedener Rettungssysteme.<br />

Für den 1. Vorsitzenden Horst Starke<br />

kommt die Einrichtung einer<br />

Strömungsrettergruppe neben dem<br />

Einsatzbereich auch der Jugendarbeit<br />

zu Gute. „Wir sind immer auf<br />

neue Mitglieder angewiesen und die<br />

aktionsreiche Arbeit im Wildwasser<br />

macht die DLRG für Jugendliche<br />

noch interessanter.“ Die DLRG<br />

Ortsgruppe Brakel finanziert sich<br />

fast zu 100 Prozent aus Mitgliedbeiträgen<br />

und Spenden. Deshalb<br />

hat die Ortsgruppe zur Beschaffung<br />

des erforderlichen Materials unter<br />

www.brakel.dlrg.de ein Spendenportal<br />

eingerichtet und bittet um<br />

Hilfe. Bestanden haben folgende<br />

Rettungsschwimmer Joseph Wellen,<br />

Katrin Wiedau, Kai Bröker, Johannes<br />

Sprenger, Daniel Menne, Christoph<br />

Bartella, Markus Gödde, Mareike<br />

Fels, Simon Bittger, Joachim Hoblitz,<br />

Andreas Bartella und Jonas Wittrock.<br />

Die Zukunft heisst<br />

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Bei der diesjährigen Jahrestagung in<br />

Berchtesgaden erhielt das ABACUS-<br />

Institut HarzWeserLand unter der<br />

Leitung von Herrn Steffen Ludwig<br />

für seine Leistungen im abgelaufenen<br />

Schuljahr eine Auszeichnung für<br />

den 2. Platz in der Wertung „Franchisenehmer<br />

des Jahres“. Damit<br />

konnte der Sieg aus dem Vorjahr<br />

zwar nicht ganz wiederholt werden,<br />

aber „nach einem schwierigen Jahr“<br />

war Institutsleiter Ludwig „dennoch<br />

sehr zufrieden mit der Leistung<br />

seines Teams“.<br />

Entscheidende Kriterien für den<br />

Titel „Franchisenehmer des Jahres“<br />

Zweitbestes ABACUS-Nachhilfeinstitut bundesweit<br />

Erneute Auszeichnung<br />

waren hierbei unter anderem: Notensteigerungen<br />

der Nachhilfeschüler<br />

im Anmeldezeitraum, Qualität der<br />

Nachhilfe vor Ort, Erfolgsquoten,<br />

Zufriedenheit der Schüler und Eltern<br />

sowie das Engagement des Institutsleiters<br />

im Gesamtsystem. Für diesen<br />

großartigen Erfolg im internen Wettbewerb<br />

wurde Institutsleiter Steffen<br />

Ludwig Anfang Oktober anlässlich<br />

der Jahrestagung in Berchtesgaden<br />

mit einem Präsent und einer Urkunde<br />

durch den ABACUS-Gründer und<br />

Hauptgeschäftsführer Dr. Gerd<br />

Garmaier sowie den Geschäftsführer<br />

Nord, Frank Hopp, ausgezeichnet.<br />

Vom Stammsitz in Uslar aus betreut<br />

das ABACUS-Team HarzWeser-<br />

Land seit vielen Jahren neben dem<br />

Kreis Höxter auch die Landkreise<br />

Hameln-Pyrmont, Holzminden, Göttingen,<br />

Goslar und Northeim. Allen<br />

interessierten Eltern bietet das Team<br />

von Herrn Ludwig an, sich in einem<br />

persönlichen Gespräch vor Ort beim<br />

Schüler ausführlich beraten zu lassen.<br />

Terminvereinbarungen für den<br />

gesamten Kreis Höxter können unter<br />

der Rufnummer (05271) 180 160<br />

vereinbart werden. Vorab kann man<br />

sich im Internet unter www.abacusnachhilfe.de/hoexter<br />

informieren.<br />

Klein- und Stellenanzeigen<br />

Kleinanzeigen bestellen<br />

unter 05234-<br />

202824 oder www.<br />

bad-driburger-kurier.<br />

de/Kleinanzeigen.<br />

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<strong>Bad</strong> Driburg: Mittwoch, 5. Dezember,<br />

von 16 bis 20 Uhr in der<br />

Gesamtschule, Elsterweg 13. Reelsen:<br />

Freitag, 7. Dezember, von 15<br />

bis 19 Uhr an der Schützenhalle,<br />

Martinsweg.<br />

Einzelnachhilfe zu Hause<br />

- Nachhilfeinstitut -<br />

(05253) 973 99 22<br />

www.Nachhilfe-in-<strong>Bad</strong>-Driburg.de<br />

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defekt), Eichenmöbel + Zinngeschirr.<br />

Auch Hausbesuche. Tel. 01 72 / 27 96 569.<br />

Institutsleiter Steffen Ludwig (rechts) und der ABACUS-Geschäftsführer Nord, Frank Hopp.<br />

Foto: ABACUS<br />

Lange Straße 94<br />

33014 <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Königsplatz 18 - 33098 Paderborn


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>338</strong> 28. November 2018 Seite 16<br />

Kinodokumentarfilm von Karin Kaper und Dirk Szuszies am 3. und 4. Dezember<br />

Wir sind Juden aus Breslau<br />

„Wir sind Juden aus Breslau“, ein<br />

Kinodokumentarfilm über überlebende<br />

Jugendliche und ihre Schicksale<br />

nach 1933 wird am 3. und<br />

4. Dezember in <strong>Bad</strong> Driburg und<br />

Brakel zu sehen sein. Für den per<br />

preisgekrönten Film gibt es eine Sondervorführung<br />

im Kino <strong>Bad</strong> Driburg<br />

am Montag, 3. Dezember um 19 Uhr<br />

und eine Sondervorführung im Kino<br />

Brakel am Dienstag, 4. Dezember<br />

um 19 Uhr in Anwesenheit der<br />

Regisseurin Karin Kaper, außerdem<br />

zusätzliche Schulvorführungen mit<br />

Regisseurin am 3. Dezember im<br />

Kino <strong>Bad</strong> Driburg, am 4. Dezember<br />

im Kino Brakel. Die Protagonisten<br />

sind Esther Adler, Gerda Bikales,<br />

Anita Lasker-Wallfisch, Renate<br />

Lasker-Harpprecht, Walter Laqueur,<br />

Fritz Stern, Guenter Lewy, David<br />

Toren, Abraham Ascher, Wolfgang<br />

Nossen, Eli Heymann, Mordechai<br />

Rotenberg, Max Rosenberg, Pinchas<br />

Rosenberg, sowie eine deutschpolnische<br />

Jugendgruppe aus Bremen<br />

und Wrocław. Ein Film von aktueller<br />

Brisanz, der ein eindringliches Zeichen<br />

setzt gegen stärker werdende<br />

nationalistische und antisemitische<br />

Strömungen in Europa. Ein Film, der<br />

aufzeigt, wohin eine katastrophale<br />

Abschottungspolitik gegenüber<br />

Flüchtlingen führt. Ein Film, der<br />

anhand der Lebensschicksale der<br />

Protagonisten auch die Gründung des<br />

Staates Israel mit den Erfahrungen<br />

des Holocaust in Verbindung setzt.<br />

Sie waren jung, blickten erwartungsfroh<br />

in die Zukunft, fühlten<br />

sich in Breslau, der Stadt mit der<br />

damals in Deutschland drittgrößten<br />

jüdischen Gemeinde, beheimatet.<br />

Dann kam Hitler an die Macht.<br />

Ab diesem Zeitpunkt verbindet<br />

diese Heranwachsenden das gemeinsame<br />

Schicksal der Verfolgung<br />

durch Nazi-Deutschland als Juden:<br />

Manche mussten fliehen oder ins<br />

Exil gehen, einige überlebten das<br />

Konzentrationslager Auschwitz.<br />

Der Heimat endgültig beraubt,<br />

entkamen sie in alle rettenden Himmelsrichtungen<br />

und bauten sich<br />

in den USA, England, Frankreich,<br />

und auch in Deutschland ein neues<br />

Leben auf. Nicht wenige haben bei<br />

der Gründung und dem Aufbau<br />

Israels wesentlich mitgewirkt. 14<br />

Zeitzeugen stehen im Mittelpunkt<br />

des Films. Sie erinnern nicht nur an<br />

Anita Lasker-Wallfisch mit Teilnehmern des Workshops im Gefängnishof Wroclaw.<br />

Breslau: Jüdische Schulklasse1938.<br />

vergangene jüdische Lebenswelten<br />

in Breslau. Ihre späteren Erfahrungen<br />

veranschaulichen eindrücklich ein<br />

facettenreiches Generationenporträt.<br />

Einige von ihnen nehmen sogar den<br />

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Weg in die frühere Heimat auf sich,<br />

reisen ins heutige Wrocław, wo sie<br />

einer deutsch-polnischen Jugendgruppe<br />

begegnen. Gerade in Zeiten<br />

des zunehmenden Antisemitismus<br />

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schlägt der Film eine emotionale<br />

Brücke von der Vergangenheit in<br />

eine von uns allen verantwortlich<br />

zu gestaltende Zukunft. Mehr unter<br />

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„Tag der offenen Tür“ am 2. Dezember<br />

Informationsveranstaltung<br />

am Gymnasium St. Xaver<br />

Am ersten Adventssonntag, 2. Dezember lädt das <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Gymnasium St. Xaver alle Interessierten zu einem „Tag der offenen<br />

Tür“ ein. Nach dem Motto „Mitmachen ist angesagt!“ können sich<br />

dabei neugierige kleine und große Gäste unter anderem als Physiker,<br />

Musiker oder Sportler betätigen, an unterschiedlichen Vorführstunden<br />

teilnehmen oder in Informationsveranstaltungen Wissenswertes über<br />

die Schule und ihr breites Angebot erfahren.<br />

Der „Tag der offenen Tür“ beginnt am 2. Dezember um 10.00 Uhr<br />

mit einem Gottesdienst in der Schulkirche. Anschließend findet sowohl<br />

um 11.30 Uhr als auch um 14.30 Uhr eine Informationsveranstaltung<br />

in der Aula statt. Haupt- und Realschüler, die nach der Erlangung der<br />

Fachoberschulreife mit Qualifikationsvermerk für den Besuch der<br />

gymnasialen Oberstufe zum Gymnasium St. Xaver wechseln möchten,<br />

können sich um 13.00 Uhr in Raum 1.14 umfassend informieren.<br />

Darüber hinaus demonstrieren Schüler und Lehrer in den jeweiligen<br />

Fachräumen, was das Gymnasium St. Xaver ausmacht.<br />

Heimatverein trifft sich<br />

zur JHV<br />

Am Samstag, 8. Dezember um 19:00 Uhr treffen sich die Mitglieder,<br />

Freunde und Förderer des Heimatverein Dringenberg e.V. im Rittersaal<br />

der Burg zur vorweihnachtlichen Jahreshauptversammlung. In<br />

geselliger Runde werden die Aktionen und Ereignisse des Jahres 2018<br />

reflektiert. Nach der Tagesordnung, die im Aushangkasten einsehbar ist,<br />

wird ein Imbiss gereicht. Der Vorstand bittet um eine rege Beteiligung.<br />

Mehr unter www.heimatverein-dringenberg.de.<br />

Weihnachtsbaumverkauf in Neuenheerse<br />

am 8. Dezember<br />

Für einen guten Zweck<br />

Nach der großen Resonanz in den vergangenen beiden Jahren richtet<br />

die Firma Agrar Transport – Alexander Schwarze in Kooperation mit<br />

dem Spielmannszug Neuenheerse wieder den Weihnachtsbaumverkauf<br />

aus. Am 8. Dezember werden in der Zeit von 11 bis 15 Uhr in<br />

Neuenheerse Nordmanntannen verkauft. Die Bäume können hinter der<br />

Nethehalle am Spielmannszugraum erstanden werden.<br />

Der Spendenerlös soll in diesem Jahr an den „Katholischen Kindergarten<br />

St. Josef“ sowie an die „Grundschule St. Walburga“ gehen. Für<br />

das leibliche Wohl ist der Spielmannszug Neuenheerse verantwortlich<br />

und freut sich auf ein paar gesellige Stunden mit Grillwürstchen, heißen<br />

Waffeln, Kaffee, Glühwein sowie Kaltgetränken. Die Verköstigung<br />

findet wie gehabt im Spielmannszugraum statt. Innerhalb von Neuenheerse<br />

wird erneut ein Bring-Service angeboten. Der Spielmannszug<br />

Neuenheerse freut sich gemeinsam mit Alexander Schwarze darauf,<br />

viele Gäste begrüßen zu dürfen.<br />

Gemeinsames Friedensgebet als Geste für<br />

Zusammenhalt von Kirche und Stadt<br />

Laternen- und Lichterumzug<br />

in Brakel<br />

Mit den verschiedenartigsten selbstgebastelten Laternen, wie Geister,<br />

Tiger und Gänsen, versammelten sich zahlreiche Kinder, Eltern und<br />

Großeltern auf der Wiese im Innenhof des St. Antonius Seniorenhauses in<br />

der Ostheimer Straße.<br />

In einem kleinen Rollenspiel wurde die Geschichte des heiligen St.<br />

Martins gezeigt. Außerdem beteten Pfarrer Willi Koch und das Team des<br />

Gemeinderats St. Michael gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern<br />

der Senioreneinrichtung sowie den gut 200 Anwesenden. Besonderer<br />

Schwerpunkt der Gebete lag auf Bitten für Kinder und Jugendliche, denn<br />

„Kinder und Jugendliche sind die Zukunft der Welt“, sagte Willi Koch.<br />

Als besonderes Zeichen, welches für Frieden und die Beendigung des Ersten<br />

Weltkrieges vor 100 Jahren stand, wurden Kerzen angezündet und unter den<br />

Besucherinnen und Besuchern verteilt. Besonders begeisterte die Kinder<br />

der St. Martin, der mit seinem Pferd voranritt, als sich der bunte Umzug<br />

in Begleitung der Stadtkapelle in Richtung Innenstadt in Bewegung setzte.<br />

Ziel war die Pfarrkirche St. Michael, wo noch einmal bei stimmungsvollem<br />

Schein einer großen Feuerschale für alle notleidenden Menschen<br />

und besonders der Opfer von Hass, Krieg und Terror gedacht wurde. Auch<br />

Bürgermeister Hermann Temme betonte, dass ein Leben in Frieden keine<br />

Selbstverständlichkeit sei. Er hob hervor, dass das Thema gerade in der<br />

heutigen Zeit sei das Thema aktueller denn je sei. „Frieden und Menschenrechte<br />

sind nicht gesichert, wir müssen uns sofort gegen Extremismus und<br />

Hass wenden“, waren sich Pfarrer und Bürgermeister einig.

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