SIEBEN: Dezember 2018/ Januar 2019
Marktstimmung im Advent - Alfelder Jahrmarkt Glück im Spiel - Verlosungen Leichtfüßige Handwerker - Ball in Delligsen
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„Auf dem Weg in die Königsklasse des Wanderns“<br />
Erfolgreich zu Fuß unterwegs<br />
Die touristische Zielvorstellung der Region Leinebergland ist ganz klar:<br />
Qualitätsregion Wanderbares Deutschland zu werden ist das Herzstück des im<br />
August dieses Jahres verabschiedeten Tourismuskonzeptes.<br />
Das Leinebergland bietet neben wunderschönen naturräumlichen Gegebenheiten<br />
viele verborgene Schätze und somit eine Menge Potenzial, um eine attraktive<br />
touristische Destination für Wanderer und Naturliebhaber zu werden.<br />
Region 31<br />
Um gemeinsam loszumarschieren<br />
waren am Mittwoch, 21. November<br />
<strong>2018</strong>, Interessierte ins Kloster Lamspringe<br />
eingeladen.<br />
Liane Jordan vom Deutschen Wanderverband<br />
e.V. informierte zum<br />
Thema ,,Qualitätsregion Wanderbares<br />
Deutschland“. Professor Dr.<br />
Heinz-Dieter Quack von der Ostfalia<br />
Hochschule Salzgitter erläuterte,<br />
was diese Zertifizierung für das<br />
Leinebergland bedeutet.<br />
Rund 40 Millionen Menschen wandern<br />
in Deutschland und unternehmen<br />
dabei rund 370 Millionen Tageswanderungen<br />
im Jahr. In den Orten,<br />
die die Wanderer besuchen, geben<br />
sie jährlich knapp 7,5 Milliarden Euro<br />
aus. Damit bietet dieser Markt gerade<br />
für ländliche Räume ein enormes Entwicklungspotenzial.<br />
„Von diesem Potential werden besonders<br />
Regionen profitieren, die ihre<br />
Angebote auf die Bedürfnisse der<br />
aktiven Menschen abstimmen", so<br />
Quack. „Diese Gruppen werden künftig<br />
insbesondere Regionen aufsuchen,<br />
in denen Wege, Ausschilderungen,<br />
Gastgeber aber auch die Tourist-Information<br />
höchsten Standards<br />
entsprechen und die Verkehrsanbindung<br />
geregelt ist. Dabei müssen<br />
möglichst viele Zielgruppen angesprochen<br />
werden. Es gibt nicht mehr<br />
den klassischen Wanderer. Mittlerweile<br />
sind Familien, Einzelpersonen<br />
und Gruppen verschiedenen Alters<br />
unterwegs."<br />
„Wenn die Touristen dann hier sind,<br />
müssen Sie dafür sorgen, dass sie<br />
auch Geld hierlassen“, fuhr er fort.<br />
Zwar hätten fast alle Wanderer für<br />
gewöhnlich Proviant bei sich, würden<br />
diesen jedoch gern gegen ein Essen<br />
in einer guten Gaststätte eintauschen.<br />
Das Angebot müsse nur vorhanden<br />
sein.<br />
Um die Zertifizierung des Deutschen<br />
Wanderverbands zur Qualitätsregion<br />
zu bekommen, steht den Akteuren<br />
im Leinebergland ein langer Weg mit<br />
vielen Meilensteinen bevor.<br />
„Die Qualifizierung können wir innerhalb<br />
der nächsten zwei Jahre erreichen",<br />
ist sich Regionalmanagerin<br />
Marlies Bahrenberg sicher.<br />
Jetzt gilt es, alle regionalen Akteure<br />
über Arbeitskreise und die Teilnahme<br />
an Veranstaltungen mit in den Prozess<br />
zu integrieren, um die Entwicklung<br />
gemeinsam zu gestalten. (gw)<br />
Um als Qualitätsregion Wanderbares Deutschland<br />
zertifiziert zu werden, müssen bestimmte<br />
Voraussetzungen erfüllt sein:<br />
Eine Qualitätsregion Wanderbares Deutschland<br />
hat sich in der Wanderwegeinfrastruktur, der<br />
Beherbergung und dem Service für das Wandern<br />
verschrieben. Sie ermöglicht mindestens fünf<br />
Tage abwechslungsreichen Wanderurlaub und<br />
wird vom Gast als abgeschlossene Region wahrgenommen<br />
und vermarktet sich als solche.<br />
Eine nachhaltige Pflege des wandertouristischen<br />
Angebots wird mit Partnern sichergestellt, die<br />
im Bereich Wandern strukturiert zusammenarbeiten.<br />
(zB. Großschutzgebiete, Wandervereine,<br />
Tourismusverantwortliche, Naturschutz etc.),<br />
Die Region tritt organisatorisch als Einheit auf.<br />
Eine Wanderregion kann auch ein klar abgegrenztes,<br />
in sich selbstständiges Teilgebiet einer<br />
großen touristischen Oberregion sein. Vor einer<br />
Zertifizierung muss dies dann mit der Oberregion<br />
abgestimmt sein.<br />
www.wanderbares-deutschland.de<br />
www.region-leinebergland.de<br />
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Sie brauchen noch was Scharfes zum Fest?<br />
Late-Knife-Shopping und<br />
Klingenputzen beim Tischlermeister<br />
Ein individuelles Geschenk, vielleicht sogar selbst gemacht, eines das<br />
den Beschenkten immer an den Schenkenden erinnert? Handgefertigte<br />
Messergriffe aus Holz mit Klinge nach Wahl sind ein solches Geschenk und<br />
zieren Hobbykochs Werkstatt oder Waidmanns Gürtel.<br />
Fotos: Veranstalter<br />
Ob Brot-, Jagd- oder Universalmesser:<br />
Eine große Auswahl der hölzernen<br />
Unikate hält Stefan Schneider in seinem<br />
Geschäft Winde 5 in Alfeld nicht<br />
nur für Männer bereit. Der Tischlermeister<br />
lädt zum Schauen, Informieren<br />
und Kaufen am Freitag, 14. <strong>Dezember</strong>,<br />
in der Zeit von 17 bis 20 Uhr zum<br />
Late-Knife-Shopping ein. Zusätzlich<br />
gibt es dazu passend Hirnholzbretter<br />
als perfekte Schneidunterlage, für<br />
Hobbyhandwerker einen Gutschein,<br />
damit diese ihren ganz eigenen Messergriff<br />
während eines Messerbaukurses<br />
selbst herstellen können und<br />
vieles Schöne und Nützliche mehr.<br />
Wer fündig wird und möchte, der<br />
bekommt alles noch schön verpackt,<br />
stöbert bei Getränken und Knabbereien<br />
einfach weiter und kann Weihnachten<br />
ganz entspannt entgegensehen.<br />
„Jeder Mensch<br />
sollte seinen<br />
richtigen Platz<br />
finden. Ich<br />
habe ihn in<br />
meiner Tischlerei<br />
gefunden.<br />
Hier kann ich das Handwerk und meine<br />
Kreativität verbinden, um daraus<br />
etwas Einzigartiges entstehen zu lassen.“<br />
Tischlermeister Stefan Schneider<br />
präsentiert seine Holz-Kollektion<br />
in den Ausstellungsräumen Winde 5<br />
in Alfeld.<br />
Die Varianten sind vielfältig: Die Holzart<br />
und ihre jeweilige Maserung kombiniert<br />
mit der für den Zweck des Nutzers<br />
passenden Klinge verleihen den<br />
Messern ihre Einzigartigkeit. (sr)<br />
Weitere Informationen gibt es<br />
bei Stefan Schneider telefonisch<br />
unter 0171 9958 449<br />
und auf der Internetseite www.<br />
tischlerei-stefan-schneider.de.