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Die Alltagsgestalterin behält die<br />
Nerven. Aber wie würde sich jemand<br />
verhalten, der diese Situation allein in<br />
den eigenen vier Wänden 24 Stunden<br />
am Tag meistern muss? Ja, sagt Christine<br />
Boss-Walek, das sei durchaus ein<br />
Thema: „Zu Hause sind die Möglichkeiten<br />
für den Kranken häufig deutlich<br />
eingegrenzter – was ja auch verständlich<br />
ist. Aber das ist eben unser<br />
Vorteil: Hier können wir viel mehr an<br />
Aktionismus zulassen, es sind immer<br />
mehrere Betreuer da, die sich auch<br />
in stressigen Situationen abwechseln<br />
und entlasten können.“<br />
Konkret heißt das in Tönebön am<br />
See: Zwei Mitarbeiterinnen sind am<br />
Empfang im Früh- und Spätdienst<br />
tätig, jeweils eine Alltagsgestalterin<br />
oder ein Alltagsgestalter ist von 7<br />
Uhr bis 20.45 Uhr für die zwölf bis<br />
13 Einwohner zuständig. Sie oder er<br />
kocht (manchmal auch unter Mithilfe<br />
der Klienten), macht die Wäsche, sie<br />
kauft ein, ist einfach „zugegen“. Sogar<br />
eine Palliativ-Betreuung ist gewährleistet<br />
– die Klienten können bis zu<br />
ihrem Lebensende in der vertrauten<br />
Umgebung bleiben.<br />
Die Alltagsbegleiter gehen von Haus<br />
zu Haus, machen Spaziergänge oder<br />
gehen mit den Klienten in den vis-àvis<br />
liegenden Reiterhof, wo sich das<br />
schwarz-weiße Therapiepony Valesco<br />
geduldig streicheln lässt. Wenn das<br />
Wetter es zulässt, kommt Valesco<br />
auch auf den Dorfplatz, wo besonders<br />
die Damen ihm hingebungsvoll Zöpfe<br />
in die Mähne flechten oder ihm den<br />
Hals kraulen. Und weil man in Tönebön<br />
am See natürlich weiß, dass die<br />
Anwesenheit von Tieren den Demenzerkrankten<br />
guttut, sind mehrere Vögel<br />
und die beiden Kaninchen Pippi und<br />
Julius auf dem Dorfplatz in der Mitte<br />
der Anlage in Volieren und Käfigen<br />
untergebracht und werden liebevoll<br />
beobachtet und angesprochen.<br />
„Tiere vermitteln Lebensfreude<br />
und „öffnen Welten“<br />
(Zitat Kuratorium Dt.<br />
Altershilfe) das heisst auch<br />
die Tür zur Welt der Demenzkranken,<br />
zum „Anderland“.<br />
Egal, ob Hund, Katze oder<br />
Kaninchen, ob Haustier, Stationstier<br />
oder Besuchstier:<br />
Tieren gelingt es, auf der<br />
„passenden“, nonverbalen<br />
Ebene einem demenzkranken<br />
Menschen zu begegnen<br />
und mit ihm in Kontakt zu<br />
treten.“<br />
Aus: Claudia Braun,<br />
Beratungsstelle für ältere<br />
Menschen und deren<br />
Angehörige e.V., Tübingen,<br />
in der Broschüre „ Leben im<br />
Anderland“, 2009<br />
46 47<br />
„Wie geht es dir?“, fragt Tanja Döring und streichelt Adelheid<br />
Langhorst liebevoll über den Kopf. „Nicht so gut. Sei<br />
mir bitte nicht böse. Kannst du morgen wiederkommen?“,<br />
fragt die Seniorin. „Natürlich. Ich bin nicht böse. Dann bis<br />
morgen“, sagt Döring und verabschiedet sich. Seit rund fünf<br />
Jahren arbeitet die 41-Jährige als Betreuungskraft in der<br />
diakonischen Stiftung Friedehorst in Bremen-Lesum. 30<br />
Stunden stehen ihr jede Woche zur Verfügung, die Döring<br />
für Gruppenangebote und Einzelbesuche wie die bei Frau<br />
Langhorst nutzt. Ziel sei es, das geistige Wohlbefinden und<br />
die allgemeine Stimmung der betreuten Senioren positiv zu<br />
beeinflussen. Die Aufgaben können dabei vielfältig sein und<br />
reichen von Gesprächen über Vorlesen bis hin zu kleinen<br />
Spaziergängen oder gemeinsamen Spielen. Die Wünsche<br />
der Bewohner seien je nach Persönlichkeit und Gesundheitszustand<br />
sehr verschieden: „Bei manchen kann ich sehr<br />
Von Insa Lohmann<br />
einfach Kumpel sein, bei anderen ist viel Einfühlungsvermögen<br />
gefordert“, sagt Döring. „Da ist jeder Bewohner sehr<br />
individuell.“<br />
Betreuungskräfte sollen die Fachkräfte in Pflegeeinrichtungen<br />
entlasten, indem sie sich zusätzlich um Pflegebedürftige<br />
kümmern – so die Idee der damaligen Großen Koalition,<br />
die den neuen Beruf 2008 mit der Pflegereform auf den<br />
Weg brachte. Sowohl stationäre Pflegeeinrichtungen wie<br />
Pflegeheime als auch teilstationäre Tagespflege-Einrichtungen<br />
können sogenanntes zusätzliches Betreuungspersonal<br />
einstellen. Die Zahl der aktiven Betreuungskräfte ist seit<br />
2013 von 28.000 auf derzeit etwa 49000 gestiegen. Rund 80<br />
Prozent von ihnen sind Frauen. Die Assistenzen für die Pflege<br />
werden Paragraph53c Sozialgesetzbuch XI für diese Aufgaben<br />
eigens qualifiziert. So muss jeder, der sich anschließend<br />
„Betreuungsassistent nach § 53c“ nennen möchte, 160<br />
Unterrichtsstunden sowie ein zweiwöchiges Betreuungspraktikum<br />
absolvieren. Die angehenden Assistenten lernen<br />
darin die Grundkenntnisse von demenziellen Veränderungen,<br />
psychischen Erkrankungen sowie die Kommunikation<br />
mit Patienten mit diesen Erkrankungen. Weitere Lerninhalte<br />
sind Grundkenntnisse der Pflege, Hygieneregeln und Betreuung.<br />
In der Regel dauert diese Ausbildung rund sechs<br />
Wochen. Ausbildungsträger sind sowohl kirchliche als auch<br />
private Einrichtungen, auch die Stiftung Friedehorst bildet<br />
Betreuungskräfte aus.<br />
„Sich um das seelische Wohl kümmern“<br />
Dort werden bereits seit 2009 Betreuungskräfte eingesetzt.<br />
„Im Grunde kann diese Tätigkeit jeder machen“, erläutert die<br />
Koordinatorin der sozialen Betreuung Beate Fox, die selbst<br />
als Alltagsbegleiterin tätig war und seit einigen Jahren die<br />
Angebote koordiniert. Eigenschaften wie Empathie, Belastbarkeit<br />
und Geduld sind für Fox wichtige Voraussetzungen<br />
für die Arbeit mit den Bewohnern. Auch eine pflegerische<br />
„Betreuung<br />
ist so viel mehr<br />
als Mensch-ärger-dich-nicht<br />
zu spielen.“<br />
72 73<br />
Anzeige<br />
Ausbildung könne nützlich sein, sei jedoch nicht zwingend<br />
notwendig. Denn im Gegensatz zu einer ausgebildeten<br />
Pflegekraft sollen Betreuungskräfte die Bewohner vielmehr<br />
betreuen und aktivieren statt professionell pflegen.<br />
„Es geht darum, dass jemand Zeit hat, zuzuhören, Spiele<br />
zu spielen, spazieren zu gehen – sich um das seelische<br />
Wohl zu kümmern“, sagt Fox. Die Bewohner können in der<br />
Friedehorst-Einrichtung Da Vinci an verschiedenen Gruppenangeboten<br />
wie Musiktherapie, Singen, Bingo, Gehirnjogging,<br />
einem Kindergartenbesuch, Kino, Spielerunden<br />
oder einem Tierbesuch teilnehmen. Gerade im Kontakt mit<br />
Meerschweinchen, Hunden oder Hasen würden viele ältere<br />
Menschen regelrecht aufblühen, wie Fox berichtet: „Auch<br />
Bewohner, die sonst sehr zurückhaltend sind, kommen während<br />
der Tierbesuche total aus sich raus.“<br />
Von Sabine Doll<br />
ältere Mann lebt schon einige Monate in der Stiftungsresidenz<br />
Marcusallee. In der Küche des Wohn-<br />
erscheint er normalerweise erst, wenn die<br />
Dbereichs Vorbereitungen zum Mittagessen beendet sind. Und auch<br />
beim Essen ist er eher wortkarg. Der neue Bewohner ist zurückhaltend<br />
und spricht nicht viel. Was die Mitarbeiter von<br />
ihm wissen, haben sie vor allem von Angehörigen erfahren.<br />
„Dann kommt dieser eine Tag“, erzählt Monika Böttjer,<br />
Projektleiterin bei der Bremer Heimstiftung und Geschäftsführerin<br />
der Bremer Dienstleistungs-Service GmbH.<br />
Wie an jedem Vormittag bereiten die Mitarbeiter der Hauswirtschaft<br />
das Mittagessen vor. An diesem Tag hilft eine<br />
sogenannte Bürgerarbeiterin mit. Sie und zehn weitere<br />
Bremer nehmen als Alltagsbegleiter an einem Projekt in der<br />
Heimstiftung teil. In den einzelnen Einrichtungen wollen sie<br />
mit den pflegebedürftigen Bewohnern über ihre Lieblingsrezepte<br />
ins Gespräch kommen – am Ende soll daraus, so die<br />
Idee, ein Rezeptbuch entstehen.<br />
An diesem Vormittag lässt sich der ältere Herr<br />
im Kochbereich blicken. Andere Bewohner<br />
sitzen an den Tischen, schnippeln Gemüse<br />
und schälen Kartoffeln. In den Töpfen<br />
auf dem Herd brodelt es bereits. Der<br />
ältere Herr fragt: „Was gibt es denn<br />
zum Mittagessen?“ – „Steckrüben“,<br />
ist die Antwort. Der<br />
Bewohner setzt sich dazu<br />
– und beginnt zu erzählen.<br />
Steckrüben, sagt er, seien<br />
früher ein Arme-Leute-Essen<br />
gewesen.<br />
Trotzdem habe er sie<br />
gern gegessen. Und er<br />
kennt sogar noch das<br />
Rezept seiner Frau,<br />
wie sie die Steckrüben<br />
1945 zubereitet<br />
hat. „Knoblauch ist<br />
das wichtigste“, sagt<br />
er. Und greift schließlich<br />
sogar selbst zum<br />
Messer und schält<br />
Kartoffeln.<br />
In einer anderen Geschichte<br />
sind es Birnen,<br />
die bei einer Bewohnerin<br />
Erinnerungen an früher<br />
wecken: Es ist kurz nach<br />
dem Zweiten Weltkrieg,<br />
Lebensmittel sind knapp.<br />
Glücklich, wer selbst einen<br />
Garten oder Verwandte hat, die<br />
auf dem Land leben. Die ältere Bewohnerin<br />
erzählt, dass sie zum ersten<br />
Mal bei ihrer Tante auf dem Land Birnen<br />
mit Bohnen und Speck gegessen hat. Die<br />
Bohnen wurden im Garten geerntet, das Obst<br />
kam vom Birnbaum. Auch Vieh wurde gehalten und<br />
geschlachtet. „Die Bewohnerin erzählte, dass Birnen, Bohnen<br />
und Speck für sie immer etwas Besonderes geblieben<br />
sind. Ihre Mutter konnte das Gericht nicht kochen, weshalb<br />
sie es nur essen konnte, wenn sie bei ihrer Tante zu Besuch<br />
war“, sagt Monika Böttjer. In der Wohnküche der Pflegeeinrichtung<br />
kocht die Bewohnerin das Gericht<br />
mit einem Alltagsbegleiter.<br />
„Was beim Kochen zutage gekommen ist,<br />
sind viele persönliche Geschichten, Erinnerungen<br />
und Emotionen“, sagt die Projektleiterin<br />
der Heimstiftung. Statt eines<br />
Rezeptbuchs ist schließlich ein Kalender<br />
entstanden. „Das Kochbuch haben wir<br />
schnell verworfen und einen Kalender daraus<br />
gestaltet.“ Die Bilder und die Gesichter<br />
der Bewohner spiegelten viel eindrücklicher<br />
wieder, was in den Gesprächen und beim Kochen<br />
entstanden ist. Vier Jahre ist dieses Projekt jetzt her. Für<br />
Monika Böttjer bestätigen die Erfahrungen von damals vor<br />
allem eines: „Essen ist mehr als Nahrungsaufnahme, Essen<br />
„Steaks<br />
können wir<br />
à la minute<br />
anbieten.“<br />
ist ein Türöffner.“ Das gelte vor allem auch dann, wenn sich<br />
ältere und pflegebedürftige Menschen nicht mehr kommunizieren<br />
könnten – etwa, weil sie dement sind. „Das weckt<br />
Erinnerungen, manche beginnen von früher zu erzählen.<br />
Andere setzen sich dazu, wenn gekocht wird. Manche helfen<br />
mit, schälen Kartoffeln, falten Servietten - oder sie genießen<br />
einfach den Duft des Essens, der durch die Küche und den<br />
Wohnbereich zieht.“<br />
Ortswechsel: Es ist kurz vor zwölf Uhr in<br />
einem Pflegebereich der Stiftungsresidenz<br />
Ichon-Park in Oberneuland. Im Ofen<br />
stehen bereits zwei Nudelaufläufe, ein<br />
dritter wird gerade vorbereitet. In dem<br />
Bereich leben Bewohner, die auf Pflege<br />
und Betreuung angewiesen sind. Die Küche<br />
ist offen gestaltet, Tische und Stühle<br />
sind drum herum gruppiert. Die Küche ist<br />
der Mittelpunkt des Bereichs, zum Essen<br />
und zum Aufhalten auch abseits der Essenszeiten. Monika<br />
Böttjer erläutert das Konzept: „Es soll natürlich zum Wohlfühlen<br />
und zu Gemeinsamkeit einladen. Der andere Gedanke<br />
hinter diesem Konzept ist, dass Kochvorbereitungen und<br />
Gerüche zum Essen animieren. Gerade bei sehr viel älteren<br />
und dementen Menschen ist es sehr oft so, dass der Appetit<br />
80 81<br />
Weihnachtskarten gestalten<br />
Universum Bremen: Bastelaktion für Kinder<br />
Auf der Suche nach Freiheit<br />
Theater Bremen: Die Abenteuer des Huckleberry Finn<br />
Foto: Universum Bremen<br />
Originelle Weihnachtskarten<br />
gestalten und<br />
dabei technisches Verständnis<br />
entwickeln – diese<br />
Kombination ist am Wochenende<br />
vom 15. bis 16. <strong>Dezember</strong><br />
im Universum Bremen möglich.<br />
So sind beim offenen Technikstudio<br />
kreative Kinder, die<br />
Freude am Basteln haben, eingeladen,<br />
ihre ganz persönliche<br />
Weihnachtskarte zu entwerfen,<br />
die mit simplen, mechanischen<br />
und elektrischen Tricks den besonderen<br />
Pfiff erhält.<br />
Mit der Unterstützung eines<br />
Universum-Mitarbeiters entstehen<br />
beispielsweise Karten<br />
mit frechen Weihnachtsmännern,<br />
die ihre Zunge herausstrecken<br />
können, oder lustige<br />
Klappkarten, die beim Öffnen<br />
einen bunten Geschenkeberg<br />
aufpoppen lassen.<br />
Wer es lieber leuchtend<br />
mag, bastelt eine Weihnachtskarte<br />
mit Stromkreis und bringt<br />
so zum Beispiel einen Stern<br />
zum Funkeln. Der Fantasie der<br />
Kinder sind keine Grenzen gesetzt<br />
und es ist alles erlaubt,<br />
was gefällt. Im Anschluss der<br />
Bastelei dürfen die kreativen<br />
Unikate mit nach Hause genommen<br />
werden. (JF)<br />
Das offene Technikstudio „Kreative<br />
Weihnachtskarten selbst gestalten“<br />
wird am Samstag und Sonntag,<br />
15. und 16. <strong>Dezember</strong>, von 13 bis<br />
17 Uhr im Universum Bremen<br />
angeboten. Das Angebot ist im<br />
Eintrittspreis enthalten, eine Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich.<br />
Huck und sein bester<br />
Freund Jim haben nur<br />
ein Ziel: die Freiheit. Sie<br />
wollen mit einem Floß auf dem<br />
Mississippi nach Ohio. Dahin,<br />
wo alle Menschen in Freiheit<br />
leben. Ihr Plan ist riskant.<br />
Huck versteckt sich vor seinem<br />
bösartigen Vater. Jim wurde<br />
zum Sklaven gemacht und<br />
hat sich aus der Gefangenschaft<br />
befreit. Kopfgeldjäger sind ihnen<br />
auf den Fersen, der Proviant<br />
wird knapp und Geld haben sie<br />
auch keines. Zum Glück begegnen<br />
sie Cordelia, der Tochter<br />
eines verarmten Theaterdirektors,<br />
genannt „Herzog“, und<br />
einer Schauspielerin, genannt<br />
„Königin“. Die beiden Freunde<br />
werden kurzerhand Schauspieler<br />
und versuchen ihr Reisegeld<br />
mit dem Erzählen ihrer Abenteuer<br />
zu verdienen. Huck verkleidet<br />
sich als Mädchen, um<br />
bei Mrs. Duff nach Essen zu fragen,<br />
und trifft auf deren Mann,<br />
der ausgerechnet Kopfgeldjäger<br />
ist. Ein weiteres Mal gelingt die<br />
Flucht. Huck wird verletzt und<br />
muss gesund gepflegt werden.<br />
Jetzt kommt auch noch der Sheriff<br />
ins Spiel, der Huck vor die<br />
wohl schwierigste Entscheidung<br />
seines Lebens stellt. (SM)<br />
Familienvorstellungen am Sonntag,<br />
16. <strong>Dezember</strong>, und Mittwoch,<br />
26. <strong>Dezember</strong>, Theater am Goetheplatz,<br />
10 Uhr<br />
Foto: Jörg Landsberg<br />
Gut informiert!<br />
Pflege<br />
12,80 €<br />
148 Seiten<br />
12,80 €<br />
Essen als Türöffner<br />
Beim Kochen kommen Erinnerungen und persönliche Geschichten der Heimbewohner zurück<br />
Betreuungskräfte – die guten<br />
Seelen der Pflegeeinrichtungen<br />
etreuungsassistenten sollen die Fachkräfte in<br />
Pflegeeinrichtungen entlasten. Die 41-jährige Tanja<br />
B Döring arbeitet seit fünf Jahren als Betreuungskraft<br />
in der Stiftung Friedehorst. „Betreuung ist soviel mehr als<br />
Mensch-ärger-dich-nicht zu spielen“, sagt sie.<br />
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