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Dezember 2018 HD

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KONZERTE<br />

TERMINE<br />

Alexander Knappe<br />

Früher ambitionierter Fußballer,<br />

heute Singer-Songwriter<br />

Sa, 1. <strong>Dezember</strong>, Schlachthof, 20 Uhr<br />

15 bannig wunnerbore Jahre<br />

De Fofftig Penns geben ihr „Lesde Wiehnacht“-Abschiedskonzert im Pier 2<br />

64<br />

Sweet Soul Music Revue<br />

Musikalische Zeitreise in die<br />

USA der 60er und 70er Jahre<br />

Sa, 1. <strong>Dezember</strong>, Glocke, 20 Uhr<br />

Das Paradies<br />

Zen-Pop<br />

So, 2. <strong>Dezember</strong>, Lagerhaus, 20.30 Uhr<br />

Leslie Clio<br />

Pop aus Hamburg<br />

So, 2. <strong>Dezember</strong>, Tower, 20 Uhr<br />

Teesy<br />

Singer-Songwriter<br />

Mi, 5. <strong>Dezember</strong>, Schlachthof, 20 Uhr<br />

Maybebop<br />

A-cappella-Gesang<br />

Do, 6. <strong>Dezember</strong>, Schlachthof, 20 Uhr<br />

Phil<br />

Phil-Collins-Cover<br />

Sa, 8. <strong>Dezember</strong>, Schlachthof, 20 Uhr<br />

Andreas Kümmert<br />

Blues, Pop und Rock<br />

So, 9. <strong>Dezember</strong>, Modernes, 20 Uhr<br />

Nektar<br />

Psychedelic-Rock<br />

Di, 11. <strong>Dezember</strong>, Meisenfrei, 20 Uhr<br />

Marvin Game<br />

Berliner Rapper<br />

Sa, 15. <strong>Dezember</strong>, Tower, 20 Uhr<br />

Jaya the Cat<br />

Punkrock trifft Reggae und Ska<br />

Sa, 15. <strong>Dezember</strong>, Lagerhaus, 20.30 Uhr<br />

The Night Flight Orchestra<br />

Schwedischer Rock<br />

Fr, 21. <strong>Dezember</strong>, Aladin, 20 Uhr<br />

Velvetone<br />

Rock ’n‘ Roll<br />

Mi., 26. <strong>Dezember</strong>, Lagerhaus, 19.30 Uhr<br />

Die Liga der gewöhnlichen<br />

Gentlemen<br />

Zwischen Northern Soul und Rock<br />

Do., 27. <strong>Dezember</strong>, Lagerhaus, 20 Uhr<br />

Fünf Sterne Deluxe<br />

Deutscher Hip-Hop<br />

Do, 27. <strong>Dezember</strong>, Pier 2, 20 Uhr<br />

The Busters<br />

Ska<br />

Fr, 28. <strong>Dezember</strong>, Schlachthof, 20 Uhr<br />

Foto: Martin Huch<br />

Kaum verändert: De Fofftig Penns früher und aktuell. <br />

Der Kalender schreibt das Jahr 2003, als sich<br />

Malde, Jakob und Torbo, drei Kindergartenfreunde<br />

aus Bremen-Nord, den 50-Cent-Song<br />

„P.I.M.P.“ musikalisch vorknöpfen und ihn mit<br />

plattdeutschen Texten versehen. Das Ergebnis:<br />

die Geburtsstunde der Band De Fofftig Penns<br />

und des plattdeutschen Elektro-Hip-Hop, ihres<br />

selbst erfundenen Genres. Nach anderthalb<br />

Jahrzehnten des gemeinsamen Musizierens<br />

verabschieden sich die Künstler nun vom Rampenlicht<br />

und geben in ihrer Heimatstadt ein<br />

Abschiedskonzert.<br />

„Es ist genug. Wir haben alles gesehen“, sagten<br />

sie kürzlich in einem Radio-Bremen-Interview.<br />

Ob die Teilnahme am „Grand Prix de la<br />

Chanson für Minderheitensprachen“, Auftritte<br />

in Japan, ausverkaufte Konzerte im Schlachthof<br />

und Tower sowie der erste plattdeutsche<br />

Das Schicksal zum<br />

Duell herausfordern<br />

Heinz Rudolf Kunze tritt im Pier 2 auf<br />

Rap-Song in den deutschen Top 100 – De Fofftig<br />

Penns, die sich musikalisch der Sprache ihrer<br />

Großeltern verschrieben haben, können auf einige<br />

Meilensteine ihrer Karriere zurückblicken.<br />

Anlässlich der 15 bannig wunnerboren Jahre, wie<br />

sich die Vergangenheit der Freunde auf Niederdeutsch<br />

ausdrücken lässt, hält die Band es nun<br />

für den richtigen Zeitpunkt, die musikalischen<br />

Schotten dicht zu machen. Unter dem Motto<br />

„Lesde Wiehnacht“ geben De Fofftig Penns ihr<br />

großes Abschiedskonzert, um ihrer Karriere ein<br />

gebührendes Ende zu verschaffen. De Fofftig<br />

Penns: „Es werden sicherlich ein paar Tränen<br />

fließen. Und auch ein bisschen Schnaps“. (JF)<br />

Sonntag, 23. <strong>Dezember</strong>, Pier 2, 19.30 Uhr.<br />

Im Anschluss an dem Auftritt steigt ab<br />

23 Uhr eine Aftershow-Party im Tower.<br />

Er ist Komponist, Autor, Musicaltexter und<br />

Übersetzer, er liebt Pop, Rock und Poesie – Heinz<br />

Rudolf Kunze. Auch mit 62 Jahren zieht es den<br />

Künstler noch immer regelmäßig „Raus auf die<br />

Straße“. Unter dem Motto „Schöne Grüße vom<br />

Schicksal“, welches zugleich Titel seines aktuellen<br />

Albums ist, singt er sowohl vom „beschädigten“<br />

als auch wunderbaren Leben und fordert<br />

das Schicksal musikalisch zum Duell heraus.<br />

Die 15 Titel seines 36. Albums erzählen von<br />

Schicksalsergebenheit, unbeugsamen Trotz,<br />

Schlägen, die man nicht kommen sieht, und<br />

Momenten, in denen alles perfekt scheint und<br />

einem die List der Vernunft ein Lächeln schenkt.<br />

Kunze: „Mir wäre schon deutlich wohler, wenn<br />

unser Dasein nicht nur blindem Zufall folgen<br />

würde. Ich hoffe auf einen Plan, der hinter allem<br />

steckt – auch wenn ich ihn natürlich nicht erkennen<br />

kann.“ (JF)<br />

Samstag, 19. Januar, Pier 2, 20 Uhr<br />

Fotos: Jason Tashea / Lars Kaempf

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