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KONZERTE<br />
TERMINE<br />
Alexander Knappe<br />
Früher ambitionierter Fußballer,<br />
heute Singer-Songwriter<br />
Sa, 1. <strong>Dezember</strong>, Schlachthof, 20 Uhr<br />
15 bannig wunnerbore Jahre<br />
De Fofftig Penns geben ihr „Lesde Wiehnacht“-Abschiedskonzert im Pier 2<br />
64<br />
Sweet Soul Music Revue<br />
Musikalische Zeitreise in die<br />
USA der 60er und 70er Jahre<br />
Sa, 1. <strong>Dezember</strong>, Glocke, 20 Uhr<br />
Das Paradies<br />
Zen-Pop<br />
So, 2. <strong>Dezember</strong>, Lagerhaus, 20.30 Uhr<br />
Leslie Clio<br />
Pop aus Hamburg<br />
So, 2. <strong>Dezember</strong>, Tower, 20 Uhr<br />
Teesy<br />
Singer-Songwriter<br />
Mi, 5. <strong>Dezember</strong>, Schlachthof, 20 Uhr<br />
Maybebop<br />
A-cappella-Gesang<br />
Do, 6. <strong>Dezember</strong>, Schlachthof, 20 Uhr<br />
Phil<br />
Phil-Collins-Cover<br />
Sa, 8. <strong>Dezember</strong>, Schlachthof, 20 Uhr<br />
Andreas Kümmert<br />
Blues, Pop und Rock<br />
So, 9. <strong>Dezember</strong>, Modernes, 20 Uhr<br />
Nektar<br />
Psychedelic-Rock<br />
Di, 11. <strong>Dezember</strong>, Meisenfrei, 20 Uhr<br />
Marvin Game<br />
Berliner Rapper<br />
Sa, 15. <strong>Dezember</strong>, Tower, 20 Uhr<br />
Jaya the Cat<br />
Punkrock trifft Reggae und Ska<br />
Sa, 15. <strong>Dezember</strong>, Lagerhaus, 20.30 Uhr<br />
The Night Flight Orchestra<br />
Schwedischer Rock<br />
Fr, 21. <strong>Dezember</strong>, Aladin, 20 Uhr<br />
Velvetone<br />
Rock ’n‘ Roll<br />
Mi., 26. <strong>Dezember</strong>, Lagerhaus, 19.30 Uhr<br />
Die Liga der gewöhnlichen<br />
Gentlemen<br />
Zwischen Northern Soul und Rock<br />
Do., 27. <strong>Dezember</strong>, Lagerhaus, 20 Uhr<br />
Fünf Sterne Deluxe<br />
Deutscher Hip-Hop<br />
Do, 27. <strong>Dezember</strong>, Pier 2, 20 Uhr<br />
The Busters<br />
Ska<br />
Fr, 28. <strong>Dezember</strong>, Schlachthof, 20 Uhr<br />
Foto: Martin Huch<br />
Kaum verändert: De Fofftig Penns früher und aktuell. <br />
Der Kalender schreibt das Jahr 2003, als sich<br />
Malde, Jakob und Torbo, drei Kindergartenfreunde<br />
aus Bremen-Nord, den 50-Cent-Song<br />
„P.I.M.P.“ musikalisch vorknöpfen und ihn mit<br />
plattdeutschen Texten versehen. Das Ergebnis:<br />
die Geburtsstunde der Band De Fofftig Penns<br />
und des plattdeutschen Elektro-Hip-Hop, ihres<br />
selbst erfundenen Genres. Nach anderthalb<br />
Jahrzehnten des gemeinsamen Musizierens<br />
verabschieden sich die Künstler nun vom Rampenlicht<br />
und geben in ihrer Heimatstadt ein<br />
Abschiedskonzert.<br />
„Es ist genug. Wir haben alles gesehen“, sagten<br />
sie kürzlich in einem Radio-Bremen-Interview.<br />
Ob die Teilnahme am „Grand Prix de la<br />
Chanson für Minderheitensprachen“, Auftritte<br />
in Japan, ausverkaufte Konzerte im Schlachthof<br />
und Tower sowie der erste plattdeutsche<br />
Das Schicksal zum<br />
Duell herausfordern<br />
Heinz Rudolf Kunze tritt im Pier 2 auf<br />
Rap-Song in den deutschen Top 100 – De Fofftig<br />
Penns, die sich musikalisch der Sprache ihrer<br />
Großeltern verschrieben haben, können auf einige<br />
Meilensteine ihrer Karriere zurückblicken.<br />
Anlässlich der 15 bannig wunnerboren Jahre, wie<br />
sich die Vergangenheit der Freunde auf Niederdeutsch<br />
ausdrücken lässt, hält die Band es nun<br />
für den richtigen Zeitpunkt, die musikalischen<br />
Schotten dicht zu machen. Unter dem Motto<br />
„Lesde Wiehnacht“ geben De Fofftig Penns ihr<br />
großes Abschiedskonzert, um ihrer Karriere ein<br />
gebührendes Ende zu verschaffen. De Fofftig<br />
Penns: „Es werden sicherlich ein paar Tränen<br />
fließen. Und auch ein bisschen Schnaps“. (JF)<br />
Sonntag, 23. <strong>Dezember</strong>, Pier 2, 19.30 Uhr.<br />
Im Anschluss an dem Auftritt steigt ab<br />
23 Uhr eine Aftershow-Party im Tower.<br />
Er ist Komponist, Autor, Musicaltexter und<br />
Übersetzer, er liebt Pop, Rock und Poesie – Heinz<br />
Rudolf Kunze. Auch mit 62 Jahren zieht es den<br />
Künstler noch immer regelmäßig „Raus auf die<br />
Straße“. Unter dem Motto „Schöne Grüße vom<br />
Schicksal“, welches zugleich Titel seines aktuellen<br />
Albums ist, singt er sowohl vom „beschädigten“<br />
als auch wunderbaren Leben und fordert<br />
das Schicksal musikalisch zum Duell heraus.<br />
Die 15 Titel seines 36. Albums erzählen von<br />
Schicksalsergebenheit, unbeugsamen Trotz,<br />
Schlägen, die man nicht kommen sieht, und<br />
Momenten, in denen alles perfekt scheint und<br />
einem die List der Vernunft ein Lächeln schenkt.<br />
Kunze: „Mir wäre schon deutlich wohler, wenn<br />
unser Dasein nicht nur blindem Zufall folgen<br />
würde. Ich hoffe auf einen Plan, der hinter allem<br />
steckt – auch wenn ich ihn natürlich nicht erkennen<br />
kann.“ (JF)<br />
Samstag, 19. Januar, Pier 2, 20 Uhr<br />
Fotos: Jason Tashea / Lars Kaempf