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AeschliMag Juni 2013

- Flexjoint Fugenband - Gussasphalt mit Mosaik-Effekt, Heiliggeistkirche Basel - Brückenabdichtungen und -beläge - Lättenbrücke Glattfelden und Lehnenviadukt Sternenberg - AeschlEvent 2013 - Gussasphalt-Produktionsanalge Boningen - Schwerlastbeläge, Presswerk Nebikon - Busbucht, Luzernerstrasse Zofingen

- Flexjoint Fugenband
- Gussasphalt mit Mosaik-Effekt, Heiliggeistkirche Basel
- Brückenabdichtungen und -beläge
- Lättenbrücke Glattfelden und Lehnenviadukt Sternenberg
- AeschlEvent 2013
- Gussasphalt-Produktionsanalge Boningen
- Schwerlastbeläge, Presswerk Nebikon
- Busbucht, Luzernerstrasse Zofingen

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AESCHLI<br />

MAG<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Boden prägt Raum<br />

Gute Fahrt 4 AeschlEvent 6 Just in time 8 Langlebigkeit 11


Editorial<br />

Kurt Andres<br />

Geschäftsführer<br />

Aeschlimann AG<br />

Sehr geehrte Geschäftspartner<br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Mit der Ausgabe des <strong>AeschliMag</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> können<br />

wir Ihnen rückblickend Impressionen von unserem<br />

AeschlEvent <strong>2013</strong> im CAMPUS Sursee vermitteln.<br />

Dieser Anlass hat bei verschiedensten Teilnehmern<br />

ein positives Feedback ausgelöst, was uns sehr freut<br />

und zusätzlich motiviert. Die Kurzfassungen der<br />

Referate stehen auf unserer Internet-Plattform zur<br />

Verfügung. Im vorliegenden <strong>AeschliMag</strong> stellen wir<br />

Ihnen Gussasphalt-Terrazzo-Bodenbeläge im Innenbereich,<br />

Gussasphalt-Systemaufbauten auf Brücken<br />

mit grossem Gefälle, Gussasphaltanwendungen in<br />

Busbuchten, einen Stahl-Industriebodenplattenbelag,<br />

sowie das Know-how, welches in unserer Aufbereitungsanlage<br />

in Boningen vorhanden ist, vor.<br />

Im Weiteren sind Marktneuheiten erläutert; auch<br />

rücken Personen, welche in unserer Unternehmung<br />

mitwirken, ins Blickfeld.<br />

Wir bedanken uns vorab bei unseren Auftraggebern<br />

für ihr Vertrauen; auch in Zukunft sichern wir<br />

ihnen unsere volle Unterstützung bei der Realisierung<br />

anspruchsvoller Projekte zu.<br />

Viel Vergnügen beim Lesen des <strong>AeschliMag</strong> <strong>Juni</strong><br />

<strong>2013</strong> wünscht Ihnen<br />

Kurt Andres<br />

Neu und exklusiv bei Aeschlimann<br />

FLEXJOINT Fugenband<br />

Am AeschlEvent <strong>2013</strong> wurde das Fugenband<br />

FLEXJOINT vorgestellt. Aeschlimann hat das Exklusiv-Vertriebsrecht<br />

für dieses innovative Produkt in<br />

der Schweiz übernommen. Dieses neuartige Fugenband<br />

erlaubt Bewegungen gleichzeitig in alle drei<br />

Richtungen. Für die verschiedenen Detailanschlüsse<br />

wie Innen- und Aussenecken, Auf- und Abbordungen,<br />

Kreuzungen etc. werden objektspezifische<br />

Formstücke angeboten.<br />

Die Stossverbindung des Fugenbandes erfolgt mittels<br />

Vulkanisation. Eine dauerhafte Dichtigkeit von<br />

nicht befahrenen Bewegungsfugen ist gewährleistet.<br />

FLEXJOINT Fugenband zeichnet sich dadurch aus,<br />

dass es problemlos an Polymerbitumen-Dichtungsbahnen,<br />

Flüssigkunststoffe, Epoxy und weitere Abdichtungen<br />

dauerhaft und dicht angeschlossen werden<br />

kann.<br />

Komplexe Fragestellungen spornen uns an, spezifische<br />

Lösungen für nicht befahrene Bewegungsfugen<br />

zu entwickeln.<br />

Unser Beratungsteam freut sich auf Ihre<br />

Kontaktaufnahme.<br />

2


Boden prägt Raum<br />

Gussasphalt mit Mosaik-Effekt<br />

Die kantonale Denkmalpflege redete mit bei der<br />

Restaurierung des Innenraums des Gottes- und<br />

Pfarrhauses der römisch-katholischen Pfarrei Heiliggeist<br />

in Basel.<br />

Das Hauptgebäude ist eine dreischiffige, basilikale<br />

Anlage in gotischem Stil, erbaut vor 100 Jahren<br />

vom Architekten Gustav Doppler. Im Jahr 2012<br />

wurde der Innenraum renoviert und den heutigen<br />

Bedürfnissen angepasst. Das Altarpodest aus den<br />

70er-Jahren wurde versetzt und optimal in den<br />

Gesamtraum platziert. Augenfällig auch die neue<br />

Beleuchtung: Moderne LED-Technik verleiht eine<br />

warme Raumatmosphäre und ermöglicht viele<br />

Lichtszenarien. Für die Lichtkörper wurde brüniertes,<br />

gebürstetes Messing gewählt.<br />

Das Gesamtbild dieses Kirchenraumes wird durch<br />

den Bodenbelag geprägt. Aeschlimann erhielt den<br />

anspruchsvollen Auftrag, einen geschliffenen Asphalt<br />

Terrazzo einzubauen, welcher in seiner Materialität<br />

dem ursprünglichen und verlorengegangenen<br />

Terrazzoboden entspricht.<br />

Nebst einer optimalen Etappierung beim Gussasphalteinbau<br />

galt es insbesondere auch, dafür zu sorgen,<br />

dass die Transportwege möglichst kurz waren<br />

und die Verweildauer des Gussasphaltes ausserhalb<br />

des Kochers kurz gehalten werden konnte, damit<br />

keine Entmischung des Gussasphaltes stattfinden<br />

konnte.<br />

Durch mehrmaliges Schleifen wurde der Bitumenfilm<br />

der Gussasphaltoberfläche abgetragen und<br />

die Gesteinskörnungen wurden freigelegt. Zum<br />

Abschluss wurde die Oberfläche versiegelt, um die<br />

Brillanz zu erhöhen und den Unterhalt zu erleichtern.<br />

Das Resultat ist perfekt: der Terrazzobodenbelag<br />

weist ein typisches, mosaikartiges Aussehen auf. In<br />

der Gesamtfläche wirkt er sehr harmonisch.<br />

Heiliggeistkirche<br />

Basel:<br />

Erbaut 1912,<br />

renoviert 2012<br />

Asphalt Terrazzo,<br />

brillant und<br />

pflegeleicht<br />

Objekt/Ort<br />

Bauherrschaft<br />

Heiliggeistkirche, Basel<br />

Römisch-katholische Kirche Basel<br />

c/o Amrein Giger Architekten BSA<br />

GmbH, Basel<br />

Systemaufbau<br />

- Trennlage mit Ölpapier<br />

- Gussasphaltbelag MA16 spezial 45 mm<br />

- Schleifen des Gussasphaltbelages<br />

Bauzeit September bis Oktober 2012<br />

3


Gute Fahrt auf Aeschl<br />

4<br />

Hervorragendes<br />

Resultat...<br />

... dank perfekter AVOR<br />

und tollem Teamgeist<br />

Im Frühjahr 2012 wurde Aeschlimann AG für die<br />

Abdichtungs- und Belagsarbeiten der zu renovierenden<br />

Lättenbrücke in Glattfelden beauftragt. Die<br />

Sanierung musste in zwei Etappen vorgenommen<br />

werden, weil die Brücke immer zweispurig befahrbar<br />

sein sollte. Die 1978 erbaute Brücke musste<br />

zunächst im Bereich der Stützen verstärkt und die<br />

Randleitmauern nach heutigem Standard neu betoniert<br />

werden. Die Lättenbrücke hat eine Länge<br />

von 660 Metern und ist 11 Meter breit. Ende August<br />

2012 konnten wir mit der ersten Etappe beginnen.<br />

Dank verstärktem Personaleinsatz konnten<br />

wir die Abdichtungsarbeiten, einschliesslich Epoxidharzversiegelung<br />

schneller als erwartet ausführen.<br />

Ein Problem stellte die Ebenheit der Fahrbahnplatte<br />

dar. Aufgrund unserer gemachten Höhenbestandesaufnahmen<br />

empfahlen wir der Bauleitung,<br />

die grossen Unebenheiten mit Gussasphalt auszugleichen.<br />

Dementsprechend entschied sie sich für<br />

unseren Vorschlag. Die kritischen Flächen wurden<br />

markiert und mit Gussasphalt von Hand vorgängig<br />

geschiftet.<br />

Ein Knackpunkt war die Vorgabe der Bauleitung, die<br />

jeweilige Schicht ohne Unterbrechung an einem<br />

Tag einzubauen. Somit konnten Arbeitsfugen quer<br />

zur Fahrrichtung vermieden werden. Dank optimalem<br />

Einsatz von Personal, Material und Maschinen<br />

konnte ein ehrgeiziger Einbauplan des Gussasphaltes<br />

reibungslos eingehalten werden.<br />

Die Feinabstimmung während des Einbaus zwischen<br />

unserer Produktionsanlage in Boningen und<br />

der zuständigen Bauführung klappte hervorragend.<br />

So konnten wir die Gussasphaltarbeiten sowohl<br />

in der Binderschicht als auch in der Deckschicht,<br />

einschliesslich Splittabstreuung jeweils in einem Tag<br />

ausführen. Pro Tag fuhren 30 LKW von Boningen<br />

zur Lättenbrücke in Glattfelden. Ende 2012 konnte<br />

die erste Etappe der Sanierung abgeschlossen<br />

werden. Im Frühjahr <strong>2013</strong> begannen die Arbeiten<br />

der zweiten Etappe. Unsere Mannschaft ist voll<br />

motiviert.<br />

Objekt / Ort Lättenbrücke, Glattfelden<br />

Auftrag Abdichtung- und Belagsarbeiten<br />

Auftraggeber STRABAG Schweiz<br />

Bauherrschaft Baudirektion des Kantons Zürich<br />

Systemaufbau<br />

- Expoxidharz-Versiegelung<br />

- Abdichtung mit PBD-Bahn<br />

- Gussasphalt-Schutzschicht MA11THP 35 mm<br />

- Gussasphalt-Binderschicht MA11THP 35 mm<br />

- Gussasphalt-Deckschicht MA11THP 38 mm<br />

Bauzeit 2012 - <strong>2013</strong>


imann - Strassenbelag<br />

Das Lehnenviadukt zwischen Juckern und Sternenberg<br />

ist in die Jahre gekommen. Die vor über 40<br />

Jahren erstellte Brücke musste dringend saniert<br />

werden. Im Wesentlichen geht es um die Erhaltung<br />

der Bausubstanz, die Gewährleistung der Tragsicherheit<br />

und die Stabilität der Gussasphalt-Deckschicht<br />

beim aussergewöhnlichen Längsgefälle von<br />

>10.6%.<br />

Unsere Aeschlimann-Spezialisten erarbeiteten<br />

ein umfassendes Einbaukonzept, welches sowohl<br />

hinsichtlich des Verfahrens, als auch des Gussasphalt-Engineerings<br />

optimal auf dieses 500m2 Fläche<br />

aufweisende Viadukt ausgerichtet ist.<br />

In einem ersten Schritt wurde die Brückenfläche<br />

halbseitig mit Epoxidharz versiegelt und mit einer<br />

Lage Polymerbitumen-Dichtungsbahn abgedichtet.<br />

Danach wurde die Schutzschicht mit Gussasphalt<br />

von Hand eingebaut und mit einem bituminierten<br />

Splitt leicht abgestreut. Die andere Strassenhälfte<br />

wurde nachfolgend im analogen Verfahren bearbeitet.<br />

Eine der grossen Herausforderungen war auch der<br />

maschinelle Einbau der Gussasphalt-Binder- und<br />

der -Deckschicht auf der gesamten Fahrbahnbreite.<br />

Dazu war eine 5-tägige Vollsperrung des Viaduktes<br />

für den Verkehr notwendig.<br />

Manuelle Applikation der<br />

Schutzschicht mit Gussasphalt<br />

Einbau der Deckschicht<br />

bei Längsgefälle von über 10.6%<br />

Durch den Einsatz eines niederviskosen Bindemittels<br />

und spezieller Zusatzstoffe konnten wir die<br />

Einbautemperatur des Gussasphaltes um 10-15°C<br />

reduzieren. Dadurch erreichten wir, dass der einzubauende<br />

Gussasphalt bei dem aussergewöhnlich<br />

hohen Fallliniengefälle nicht zum „Laufen“<br />

neigte und die gewünschte Ebenheit aufgrund der<br />

Formstabilität des Mischgutes erzielt werden konnte.<br />

Objekt Lehnenviadukt im Rank<br />

Ort<br />

Sternenberg<br />

Auftrag Abdichtung und Gussasphaltbelag<br />

Auftraggeber STRABAG Schweiz<br />

Bauherrschaft Tiefbauamt des Kantons Zürich<br />

Systemaufbau<br />

- Kugel- und Sandstrahlen<br />

- Epoxidharzversiegelung<br />

- Abdichtung mit PBD-Bahn<br />

- Gussasphalt-Schutzschicht MA11SP 35 mm<br />

- Gussasphalt-Binderschicht MA11SP 35 mm<br />

- Gussasphalt-Deckschicht MA 8 TSP 30 mm<br />

- Absplittung mit bit. Splitt 3/6<br />

- Fugenarbeiten<br />

Bauzeit Juli – Oktober 2012<br />

5


AeschlEvent: Im Z<br />

Plastiken aus Eisen, Architektur- und Ingenie<br />

Peter Knecht, Geschäftsführer Flexjoint:<br />

Bauen auf Sand<br />

Dubai boomt. Seit 1990 wurden über 200 Wolkenkratzer<br />

gebaut. Mit unseren Dehnfugenbändern bieten wir<br />

Lösungen an, wenn Probleme mit eintretendem Wasser<br />

im Bauwerk entstehen. Die dauerhafte Abdichtung<br />

von Bewegungsfugen ist auch bei Bauten auf Sand von<br />

grosser Wichtigkeit.<br />

Gerold Vomsattel, dipl. Architekt FH BSA SIA:<br />

Bauen in den Bergen<br />

Die extremen äusseren Bedingungen (Kälte, Schnee,<br />

Bodenbeschaffenheit) sowie die beschränkten Ausführungsmöglichkeiten<br />

in Berggebieten während nur weniger<br />

Monate erschweren die Realisierung von grösseren<br />

Bauten. Als Baumaterialien verwenden wir Beton für<br />

das Fundament und das Sockelgeschoss sowie Holz in<br />

verschiedenen Gattungen.<br />

Christian Rätz, Senior Ingenieur Häring Projekt AG:<br />

Kunstbau aus Holz<br />

Unser Konzept ist die radikale Abkehr von herkömmlichen<br />

Tragwerksstrukturen. Es basiert auf dem Ansatz,<br />

ein leistungsfähiges, doppelt gekrümmtes Dachtragwerk<br />

direkt auf den Untergrund zu lagern. So wird der<br />

einzuhüllende Raum stützenfrei - unter Einsparung<br />

von Aussenwänden - überspannt.<br />

Florian Scharmacher, Dipl. Ing., Berner FH:<br />

Strassenbrücken aus Holz<br />

Holz als praktisch überall vorhandenes und leicht zu<br />

bearbeitendes Material spielte für die Verkehrswege<br />

bei der Überwindung zahlreicher Hindernisse schon<br />

seit Urzeiten eine wichtige Rolle. Seit den 90er-Jahren<br />

werden wieder vermehrt Holzbrücken gebaut., insbesondere<br />

in der Holz-Beton-Verbund-Bauweise.<br />

6<br />

Gillian White, Eisenplastikerin<br />

Ein Leben für die Kunst<br />

Seit über 40 Jahren lebt die in Grossbritannien geborene<br />

Künstlerin in der Schweiz, wo sie zu den wichtigsten<br />

und bekanntesten Eisenplastikerinnen zählt:<br />

„Ich arbeite oft mit Cortenstahl, der in seinem korrodierten<br />

Mantel schöner altert als rostfreier Stahl oder<br />

bemaltes Metall. Doch geht es mir nicht primär um<br />

den Rohstoff, sondern um die Art, wie die schweren<br />

Metallgestalten immer in Bewegung, fast tanzend, erscheinen.<br />

sich durch Form und Rhythmus aus ihrem<br />

inneren Zusammenhang lösen und zu einem Teil des<br />

umgebenden Raums werden.“


eichen der Kunst<br />

urkunst sowie Kunststücke von Aeschlimann<br />

Bilderbogen vom AeschlEvent 2. Mai im Campus in Sursee<br />

Geballte Ladung an Fachreferaten, erfrischende Einblicke in das Schaffen<br />

einer Eisenplastikerin, Präsentation von Aeschlimann-Kunststücken mit<br />

Fachberatung und Fachgesprächen, Dixieland-Klänge mit der Steppin<br />

Stompers Band während des Apéros und natürlich ein famoses Mittagessen<br />

im Campus. Gute Gespräche, neue Bekanntschaften und herrliche<br />

Stimmung bis zum Schluss rundeten den gelungenen Event ab.<br />

Der nächste AeschlEvent:<br />

Donnerstag, 8. Mai 2014<br />

7


Das Drehbuch fü<br />

8<br />

Das Herzstück<br />

von Aeschlimann:<br />

Produktionswerk<br />

in Boningen SO<br />

Bild Mitte:<br />

Steuer- und<br />

Schaltkabine<br />

der Mischanlage<br />

Terminfestlegung Einbau<br />

zwischen Bauherrschaft / Bauleitung / Aeschlimann.<br />

Ca. 10 Arbeitstage vor Ausführungsbeginn wird anlässlich<br />

des wöchentlichen Führungsrapportes der<br />

Gussasphalteinbau durch den verantwortlichen<br />

Bauführer angezeigt und auf dem 2-Wochen-Programm<br />

schriftlich festgehalten.<br />

Planung der Logistik<br />

Ab diesem Zeitpunkt beginnt im Vorfeld die logistische<br />

Planung für die Aufbereitung und den Transport<br />

des Mischgutes von der Aufbereitungsanlage<br />

zur Baustelle. Die Gussasphaltmischung, resp. der<br />

Gussasphaltbelag wird unter Berücksichtigung der<br />

einschlägigen Normen, der objektbezogen klimatischen<br />

Gegebenheiten sowie der Belastungs- und<br />

Nutzungsanforderungen rezeptiert. Die Gussasphaltmischung<br />

ist um die 200°C heiss, giess- und<br />

fliessfähig. Für den Transport von der Aufbereitungsanlage<br />

auf die Baustelle sind beheizbare und<br />

mit einem Rührwerk bestückte Spezialfahrzeuge,<br />

sogenannte Gussasphaltkocher mit einer Transportkapazität<br />

von 20 bis 23 Tonnen erforderlich.<br />

Beispiel Viaducs du Creugenat: eine Flotte von 12<br />

Gussasphaltkochern transportiert in zwei Umgängen<br />

das Mischgut termingerecht zur Baustelle.<br />

Bildlich gesprochen handelt es sich hierbei um ein<br />

Förderband auf Rädern, welches sicherstellen muss,<br />

dass das Einbaumaterial permanent vor der Einbaubohle<br />

auf der Baustelle zu liegen kommt, damit<br />

der Gussasphaltbelag ohne Unterbruch eingebaut<br />

werden kann. Wäre die Kontinuität der Anlieferung<br />

nicht gewährleistet, müsste der Einbaufertiger<br />

angehalten, der bereits aufgebrachte und oberflächenbearbeitete<br />

Gussasphalt abgeschalt, zurückgeschnitten<br />

und die Einbaumaschine zurückgefahren<br />

werden; nach dem Eintreffen des nächsten LKW<br />

mit gefülltem Kocher müsste wieder neu angesetzt<br />

werden. Dies hätte eine Qualitätseinbusse zur Folge,<br />

welche die Verkehrsteilnehmer wahrnehmen<br />

würden.<br />

Parallel zur Gussasphaltaufbereitung wird für die<br />

Abstreuung der Gussasphaltdeckschicht vorumhüllter,<br />

heller Hartsplitt vorbereitet, welcher für den<br />

Transport in warme, isolierende Mulden gekippt<br />

wird. Auch diesbezüglich ist höchste Präzision gefordert,<br />

damit eine optimale Einbindung und ganzflächig<br />

gleichmässige Verteilung des Abstreusplitts<br />

auf der Gussasphalt-Deckschicht erreicht werden<br />

kann.<br />

Rohstoffbestellungen<br />

Um einen Grosseinbau mit einer Tagesproduktion<br />

von ca. 600 bis 1’200to zu bewerkstelligen, ist ein<br />

Vorlauf für die Rohmaterialbeschaffung von 10 Tagen<br />

erforderlich.<br />

Der Lagerbestand beinhaltet Sand, 5 verschiedene<br />

Fraktionen von Splittkörnungen sowie Füller in<br />

Tanks gelagert; zudem müssen für die Produktion<br />

der Vielzahl, different zusammengesetzter Mischgutsorten<br />

permanent 5 verschiedene Bindemittel<br />

in ausreichender Menge in speziellen Tanks vorgehalten<br />

werden sowie nach Bedarf diverse Additive<br />

und Trinidad-Pulver. Die ‚richtige Dosis zur richtigen<br />

Zeit’ erfordert auch bei der Beschaffung des<br />

Materialnachschubes viel Fachkenntnis, Erfahrung<br />

und Fingerspitzengefühl des verantwortlichen<br />

Mischmeisters.<br />

Transportplanung<br />

ca. 10 Tage vor Einbaubeginn erarbeitet die Disposition<br />

einen Einbauplan gemäss Angaben des verantwortlichen<br />

Bauführers. Darin enthalten sind: Menge,<br />

Ladezeit, Fahrzeit, Pausen, alternative Fahrrouten,<br />

Abladezeit sowie die Nachladezeit unter Einhaltung<br />

der ARV (Arbeit- und Ruhezeitverordnung).


„Just in time“<br />

Am Vortag eines geplanten Grosseinbaus um 06:45<br />

übergibt der Bauführer die Gussasphalt- und Splittbestellung<br />

an die Disposition. Damit beginnt die<br />

definitive Einsatzplanung der firmeneigenen und<br />

allfällig externer Fahrzeuge. Für jeden Transporteur<br />

wird ein Fahrauftrag erstellt, in welchem Ladezeit,<br />

Transporttemperatur, Abladezeit, Nachladezeit und<br />

Wegroute festgehalten sind. Mitberücksichtigt werden<br />

auch die Wetteraussichten.<br />

Die Produktion beginnt…<br />

Der Produktionsablauf ist in mehrere, aufeinander<br />

abgestimmte Produktionsprozesse gegliedert:<br />

• Lagern und vordosieren der Mineralstoffe<br />

• Trocknen und erhitzen der Mineralstoffe mit<br />

gleichzeitiger Entstaubung und Eigenfüllergewinnung.<br />

• Aussieben der heissen Mineralstoffe und nach<br />

Korngrössen getrenntes Lagern in isolierten<br />

Heisslagertaschen (Silos im Mischturm).<br />

• Nach genau vorgegebener Rezeptur dosieren<br />

und verwiegen der heissen Mineralstoffe.<br />

• Dosieren und verwiegen der Füllermaterialien.<br />

• Beschickung des Mischers mit den heissen<br />

Mineralstoffen gemäss Rezeptierung und evt.<br />

Zugabe von Additiven und Trinidad-Pulver.<br />

• Unter gleichzeitiger Eindüsung des heissen<br />

Bitumens wird das Material für die nachfolgende<br />

Einfüllung in den Nachmischer vorbereitet.<br />

Just in time<br />

Die Überwachung des Einbaus, bzw. Koordination<br />

durch die Disposition zwischen Bauführer,<br />

Mischmeister der Aufbereitungsanlage und den<br />

LKW-Chauffeuren während des ganzen Einbauvorgangs<br />

ist ein Muss und für die optimale Logistik und<br />

Qualitätskontrolle „just in time“ unabdingbar.<br />

Nachgefragt bei Stephan von Arx<br />

Wo liegen die heiklen Punkte bei<br />

einer grossen Tagesproduktion?<br />

Die minutiöse Planung, damit die Kocher termingerecht<br />

beschickt werden können, ist ein absolutes<br />

Muss. Zu berücksichtigen sind die Einplanung der<br />

Produktion für andere Baustellen sowie die der<br />

Produktion angepasste, termingerechte Anlieferung<br />

der Rohstoffe, insbesondere der Bitumen, da diese<br />

nicht in unbegrenzter Menge in den vorhandenen<br />

Bitumentanks, welche beheizt und gerührt sind,<br />

gelagert werden können. Auch hier sind insbesondere<br />

die langen Anfahrtswege zu beachten.<br />

Ein wichtiger Faktor ist zudem eine lückenlose<br />

Stromversorgung; aus diesem Grunde verfügen wir<br />

auch über eine Notstromanlage.<br />

Eine Aufbereitungsanlage ist heutzutage eine<br />

komplexe Produktionsstätte, welche EDV-abhängig<br />

ist und selber über verschiedenste Maschinenteile<br />

verfügt, die nie vor einer allfälligen Panne gefeit<br />

sind.<br />

Welche Schlüsselqualifikation wird an<br />

den Mischmeister gestellt?<br />

Der Mischmeister muss über hohe Flexibilität<br />

sowie über Verständnis für Produktions- und<br />

Prozessabläufe einer computergesteuerten<br />

Produktionsanlage verfügen. Vorausdenkendes<br />

Agieren, hohe Zuverlässigkeit und auch etwas<br />

Menschenkenntnis für den erfolgreichen Umgang<br />

mit verschiedensten Lieferanten und Kunden sind<br />

wichtig.<br />

Stephan von Arx<br />

Mischmeister<br />

Anlage Boningen<br />

Franz Fischer<br />

stv. Mischmeister<br />

Anlage Boningen<br />

Bild unten:<br />

Auf die Strasse -<br />

für die Strasse


Für Sicherheit und Komfort<br />

Objekt / Ort<br />

Auftrag<br />

Bauherrschaft<br />

Bauleitung und<br />

Architektur<br />

Presswerkhalle, Nebikon<br />

Boden aus<br />

Stahl-Industriebodenplatten<br />

Imbach+Cie. AG, 6244 Nebikon<br />

Gerold Dietrich Architekten,<br />

4932 Lotzwil<br />

Objektaufbau<br />

- Tragbeton Bauseits<br />

- Betonoberfläche Fräsen oder Kugelstrahlen<br />

- Haftschlämme Spezial<br />

- Spezialverlegemörtel<br />

40 –50 mm<br />

- Stahl-Industriebodenplatten<br />

30/30 cm<br />

Fläche Ca. 500 m2<br />

Schichtstärke 40-60 mm<br />

Oberfl.-struktur Mittlere Griffigkeit<br />

Farbe<br />

Stahl, unbehandelt<br />

Bauzeit März/April <strong>2013</strong><br />

Eine Halle für ein Presswerk ist kein Alltagsprojekt.<br />

Die Anforderungen an die Bodenbeschaffenheit<br />

sind sehr komplex. Aeschlimann AG hat diese Herausforderung<br />

beim Neubau der Presswerkhalle in<br />

Nebikon angenommen und sich mit den einzelnen<br />

Kriterien sehr eingehend befasst.<br />

Einerseits sind die mechanische Belastung und der<br />

hohe Öl- und Fettanteil im Bereich der Schmiedeund<br />

Presswerke sehr hoch. Anderseits muss der<br />

Bodenbelag einer Vielzahl von weiteren Anforderungen<br />

genügen. Das sind Gebrauchstauglichkeit,<br />

Gleitsicherheit, Pflegefreundlichkeit, chemische und<br />

thermische Beständigkeit, Ableitfähigkeit, Hygiene<br />

und auch eine architektonisch ansprechende Beschaffenheit.<br />

Die Bauherrschaft hat sich für eine Stahl-Industriebodenplatte<br />

entschieden und uns mit der<br />

Ausführung beauftragt. Zunächst wurde die Betonunterkonstruktion<br />

vorbehandelt, dann eine<br />

Spezialhaftschlämme appliziert und anschliessend<br />

ein systemkonformer Verlegemörtel in einer<br />

Schichtdichte von 40-50 mm eingebaut. Danach<br />

wurden die Stahl-Industriebodenplatten mit einer<br />

Abmessung von 30 x 30 cm hohlraumfrei in den<br />

Verlegemörtel versetzt. Die richtige Konsistenz des<br />

Verlegemörtels und das hohlraumfreie Verlegen<br />

der Platten stellte höchste Ansprüche an unsere<br />

Mitarbeiter vor Ort.<br />

Weitere Randbedingungen waren die Übernahme<br />

der Bewegungsfugen im Untergrund und die Einhaltung<br />

der Feldgrössen von max. 120 m2. Ebenso<br />

musste der Fugenausbildung bezüglich Systemkonformität<br />

grösste Beachtung geschenkt werden.<br />

Nach Abschluss der Bauarbeiten wurde auf dem<br />

neuen Hallenboden eine Presse mit der Presskraft<br />

von 3'000 Tonnen installiert und in Betrieb gesetzt.<br />

Somit konnte eine komfortable und freundliche<br />

Arbeitsstätte geschaffen werden.<br />

10


Garantierte Langlebigkeit<br />

Da Bushaltestellen einer linearen Belastung ausgesetzt<br />

sind, stellt dies eine besondere Anforderung<br />

an den Fahrbahnbelag und speziell an den Aufbau<br />

des Gesamtsystems. Ein besonderer Augenmerk gilt<br />

dabei der Gussasphaltrezeptur und der Absplittung.<br />

Im nachstehend beschriebenen Objekt entschied<br />

sich der Auftraggeber für einen bituminösen Belag<br />

aus Gussasphalt. Unsere Spezialisten entwickelten<br />

eine auf die spezifischen Erfordernisse der Busbuchten<br />

ausgerichtete Rezeptur des Gussasphaltes.<br />

Dieser wurde genau auf die extremen Linienbeanspruchungen<br />

ingenieurmässig abgestimmt. Die<br />

Deckschicht wurde mit einem hellen Splitt AE09<br />

abgestreut. Die mit Mexphalt vorumhüllte, helle<br />

Absplittung vermag im Sommer die höheren Belagstemperaturen<br />

wirksam bis zu 13°C zu reduzieren.<br />

Einen langlebigen Gussasphaltbelag können wir<br />

der Bauherrschaft garantieren.<br />

Er trägt auch zum Komfort der Fahrgäste der öffentlichen<br />

Strassenverkehrsmittel bei.<br />

Objekt<br />

Ort<br />

Auftrag<br />

Auftraggeber<br />

Bauherrschaft<br />

Busbucht Luzernerstrasse<br />

Zofingen<br />

Abdichtung+Gussasphaltbelag<br />

Kanton Aargau<br />

Kanton Aargau<br />

Systemaufbau<br />

- Unterbau: Walzasphaltbeläge<br />

- Spezialprimer<br />

- Vorbituminierte Bewehrung<br />

- Gussasphalt-Schutzschicht MA 16 HP E spez. 50 mm<br />

- Gussasphalt-Deckschicht MA 11 THP E spez. 38 mm<br />

- Absplittung mit AE 09, Hartsplitt hell<br />

Bauzeit <strong>Juni</strong> 2012<br />

Ein Jahrhundertbauwerk (Vorschau)<br />

Im Zusammenhang mit einer verkehrstechnischen Entlastung der Innenstadt Freiburg baut der Kanton Freiburg ein Jahrhundertbauwerk,<br />

die Poya-Brücke. Durch den Bau der Poya-Brücke wird die Freiburger Bevölkerung, insbesondere das<br />

Bourg-Quartier und dessen kulturelle Güter, wesentlich entlastet.<br />

Für den Kanton Freiburg und als Subunternehmerin der Implenia Schweiz AG ist die Aeschlimann AG für die Abdichtung<br />

und die Gussasphaltbeläge auf der Fahrbahnplatte zuständig.<br />

Aufgrund der vorgegebenen Geometrie mit wechselnden Quergefällen bis 8 % bei gleichzeitig ändernden Einbaubreiten ist<br />

es für die Aeschlimann AG eine besondere Herausforderung, ein Maximum an Belagsfläche maschinell einzubauen, damit<br />

eine optimale Ebenheit des eingebauten Gussasphaltbelages erzielt werden kann.<br />

Aufgrund der unterschiedlichen Nutzungen der Brückenfläche – Fahrbahn, Mittelstreifen, Gehweg - und den damit verbundenen<br />

Einbaubreiten planen wir, die maschinellen Belagsarbeiten mit unterschiedlichen Einbaufertigern auszuführen. Diese<br />

werden optimal auf die vorliegenden Verhältnisse abgestimmt.<br />

Mittels eines detailliert ausgearbeiteten Einbauplans und durch die Nutzung aller uns zur Verfügung stehenden Aeschlimann-Einbaufertiger<br />

sind wir davon überzeugt, dass die Belagsarbeiten in bestmöglicher Qualität innerhalb der vorgegebenen<br />

Bauzeit realisiert werden können.<br />

In einer der nächsten Ausgaben des <strong>AeschliMag</strong> werden wir über den Ausführungsverlauf berichten. Die Arbeiten starteten<br />

im April <strong>2013</strong>; sie werden voraussichtlich im Herbst <strong>2013</strong> abgeschlossen sein.<br />

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INSIDE<br />

Das Unternehmen<br />

Aeschlimann wurde 1936 als Familienunternehmen mit Sitz in Zofingen gegründet. 1953 erfolgte die<br />

Umwandlung in eine Aktiengesellschaft. Seit 2006 ist die Aeschlimann AG in der Specogna Holding<br />

AG integriert.<br />

Aeschlimann AG<br />

auf der Erfolgsstrasse<br />

Die heutigen Tätigkeitsgebiete sind:<br />

Systemaufbauten mit Gussasphalt auf Brücken und<br />

in Tunnels sowie in Hochbauten, dekorative Boden-<br />

und Wandbeläge aus Flüssigkunststoff, Strassen-<br />

und Tiefbau, farbige und spezielle Asphaltbeläge<br />

im Aussenbereich.<br />

Zertifiziert nach EN-ISO 9001 seit 2000, nach<br />

EN-ISO 14001 seit 2004.<br />

Standorte in Zofingen, Aarau, Bern, Delémont, Luzern,<br />

Olten, Rivera, Sissach, Zürch und Lausanne.<br />

Auslandtätigkeit: Westeuropa, z.Zt. Schottland,<br />

Anzahl Mitarbeiter: 180, inklusive 6 Auszubildende<br />

Représentation en Suisse Romande<br />

Nous avons l'avantage de vous communiquer, qu'à compter du 13 mai <strong>2013</strong>, la représentation de<br />

l'entreprise AESCHLIMANN sera assurée en Suisse Romande par Monsieur François Métral pour les<br />

domaines:<br />

• Structures de systèmes avec de l'asphalte coulé • Joints BFL – Mastix<br />

Monsieur Métral est un spécialiste reconnu dans ces domaines spécialisés. Il se réjouit de pouvoir vous<br />

assister dans la réalisation de projets de génie civil et de construction de bâtiments, que ce soit par<br />

des conseils, la remise d'offres et pour l’exécution des travaux.<br />

A votre disposition pour des renseignements, des conseils ou pour répondre à vos questions:<br />

• François Métral, asphalte coulé + BFL-Mastix, Suisse Romande<br />

AESCHLIMANN SA Tél. 021 943 53 77<br />

WTCL, Av. de Gratta-Paille 2 Fax 021 943 61 59<br />

1018 Lausanne Mobile 079 611 77 57<br />

E-mail francois.metral@aeschlimann.ch<br />

Aeschlimann AG, guten Tag...<br />

„ Was kann ich<br />

für Sie tun?<br />

Mit wem kann ich<br />

Sie verbinden?“<br />

Rahel Rudolph<br />

3. Lehrjahr<br />

Unsere charmanten<br />

Empfangsdamen<br />

am Telefon:<br />

Gabriela Eismann<br />

Empfang und<br />

Telefonzentrale<br />

Aeschlimann AG<br />

Untere Brühlstrasse 36<br />

CH - 4800 Zofingen<br />

Tel. +41 (0)62 745 07 07<br />

Fax +41 (0)62 745 07 50<br />

info@aeschlimann.ch<br />

www.aeschlimann.ch<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Aeschlimann AG<br />

Konzept, Layout, Satz: DAKOM, Pratteln<br />

Bilder: Norbert Walk, Rheinfelden / zVg<br />

Druck: SuterKeller Druck AG, Zofingen

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