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Dez. 2018 / Ost

Das HEV-Magazin geht adressiert per Post an die Mitglieder des HEV (Hauseigentümer) im Kanton Solothurn, an Immobilientreuhänder, Verwaltungen, Banken, Versicherungen, Architekten, Unternehmen des Baugewerbes, Amtsstellen. Das HEV-Magazin des Kantons Solothurn erscheint 4x im Jahr in drei Regionen.

Das HEV-Magazin geht adressiert per Post an die Mitglieder des HEV (Hauseigentümer) im Kanton Solothurn, an Immobilientreuhänder, Verwaltungen, Banken, Versicherungen, Architekten, Unternehmen des Baugewerbes, Amtsstellen. Das HEV-Magazin des Kantons Solothurn erscheint 4x im Jahr in drei Regionen.

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HEV–MAGAZIN<br />

Kanton<br />

Solothurn<br />

Hauseigentümerverband Kanton Solothurn | <strong>Dez</strong>ember <strong>2018</strong><br />

Ausgabe <strong>Ost</strong><br />

Olten-Gösgen<br />

Thal-Gäu<br />

Lesen Sie bitte die Seiten 3 und 10:<br />

Ein eigener Pool: Sich bereits<br />

jetzt auf den Sommer freuen<br />

Seite 34: Was bedeutet<br />

der hohe Leerwohnungsbestand<br />

im Kanton für<br />

die Hauseigentümer?


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2


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Tauchen Sie ab ins eigene Schwimmbecken!<br />

Politik<br />

Inhalt<br />

HEV–MAGAZIN<br />

Hauseigentümerverband Kanton Solothurn | <strong>Dez</strong>ember <strong>2018</strong><br />

Lesen Sie bitte die Seiten 3 und 10:<br />

Ein eigener Pool: Sich bereits<br />

jetzt auf den Sommer freuen<br />

Seite 34: Was bedeutet<br />

der hohe Leerwohnungsbestand<br />

im Kanton für<br />

die Hauseigentümer?<br />

Kanton<br />

Solothurn<br />

Ausgabe WEST<br />

«<br />

Mit dem Pool im eigenen Garten bekommt man eine<br />

deutlich gesteigerte Lebensqualität, die sich jeder<br />

Hausbesitzer leisten kann. Zudem ist ein Schwimmbad<br />

optisch ein sehr schöner Blickfang.<br />

Träumen Sie nicht auch von einem schön beleuchteten<br />

Schwimmbecken an einem herrlichen Sommerabend?<br />

Oder stellen Sie sich vor, es sind 15 Grad Aussentemperatur,<br />

es regnet und Sie springen in den mit 28 Grad<br />

beheizten Pool. Was gibt es schöneres? Dank der neuesten<br />

Schwimmbadtechnik ist dies inzwischen für jeden<br />

bezahlbar und realisierbar.<br />

Daneben spielt ein weiterer Aspekt eine immer wichtigere<br />

Rolle in der Entscheidung für einen Pool: Die<br />

Gesundheit und Fitness. Gerade in der heutigen Zeit, wo Bewegungsmangel und<br />

falsche Ernährung für viele Menschen ein Thema sind, kann ein eigenes Schwimmbad<br />

eine sinnvolle Ergänzung sein. Zumal sich Schwimmen auf den ganzen Körper<br />

auswirkt und die Gelenke schont.»<br />

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Bitte lesen Sie mehr über die Firma Aqua-Nova<br />

und Schwimmbäder auf Seite 10.<br />

• HEV-Direktor Markus Meier:<br />

«Es reicht mit Gebühren ...» 12<br />

• Aus dem Solothurner Rathaus:<br />

«Wir kämpfen gegen negative<br />

Auswirkungen ...» 14<br />

• Umfrage: «Wie wirkt sich der<br />

Leerwohnungsbestand aus ...» 34<br />

Gemeindeporträt<br />

• Schönenwerd: An Bally kommt man ... 6<br />

HEV Schweiz<br />

• Immobilienumfrage <strong>2018</strong>/2019:<br />

Leicht steigende Preise ... 20<br />

• Abstimmungsempfehlung:<br />

NEIN zur Zersiedelungsinitiative 38<br />

Praxis<br />

• Aqua-Nova AG<br />

Eigener Pool – Entspannung ... 10<br />

• Alinag AG<br />

Sicherheitslösungen 17<br />

• Sägesser Fenster AG<br />

Jetzt profitieren ... 24<br />

• HEV Schweiz / Zurich Versicherung<br />

«HEV-Mitglieder profitieren ...» 32<br />

Ratgeber<br />

Schwerpunkte Politik und Herbstveranstaltungen<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

Auch in der letzten Ausgabe dieses Jahres spielen politische Themen im HEV-Magazin<br />

eine wichtige Rolle. HEV-Geschäftsführer Markus Spielmann hält wichtige «Baustellen»<br />

fest, an denen das Parlament und die Regierung in Solothurn arbeiten – und<br />

die für die Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer von Bedeutung sind (Seite 14).<br />

Empfehlen möchte ich Ihnen auch die kleine Umfrage zum Thema «Wie wirkt sich<br />

der hohe Leerwohnungsbestand in unserem Kanton für die Hauseigentümerinnen und<br />

Hauseigentümer aus» (Seite 34). Fachleute aus allen HEV-Regionen unseres Kantons<br />

sind sich einig, dass unsere Liegenschaften nicht von einem Wertzerfall bedroht sind.<br />

Spannend ist auch das Interview mit Markus Meier, dem neuen Präsidenten des HEV<br />

Schweiz (Seite 12), dem als Nachbar - er kommt aus dem Baselbiet – die Belange des<br />

HEV Kanton Solothurn nicht fremd sind.<br />

Neben diesen wichtigen politischen Ansätzen spielen bei den HEV-Mitgliedern aber<br />

immer auch gesellschaftliche Aspekte und der Gedankenaustausch mit anderen<br />

Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer eine wichtige Rolle. Dafür eigneten sich<br />

einmal mehr die Herbstveranstaltungen der Regionen. Die Berichte darüber bilden in<br />

dieser Ausgabe – neben den politischen Themen – einen weiteren Schwerpunkt.<br />

Herzlich grüsst Sie<br />

Markus Emch, Redaktionskommission HEV-MAGAZIN<br />

• Einbruchprävention<br />

Die «dunkle» Jahreszeit 16<br />

• Zurich Versicherungen:<br />

Rente oder Kapital 23<br />

• Vorsorgeauftrag<br />

Für die Selbstbestimmung ... 31<br />

Sektionen<br />

• Region Dorneck-Thierstein<br />

«KESB soll Ball flach halten» 25<br />

• Region Grenchen<br />

«Hallo, Charlie Chaplin!» 27<br />

• Region Solothurn<br />

SGV – mehr als eine Versicherung 29<br />

• Region Olten<br />

Viel gesehen und gelernt ... 30<br />

Rubriken<br />

• Vorwort 4<br />

• Impressum 18<br />

• Branchenverzeichnis 18<br />

• Adressen 36<br />

3


Kantonalpräsident Mark Winkler:<br />

«Frohe Festtage und viel Glück,<br />

Zufriedenheit und Erfolg im 2019»<br />

Vorwort<br />

Liebe Hauseigentümerinnen,<br />

liebe Hauseigentümer<br />

In wenigen Tagen schreiben wir das<br />

Jahr 2019 und nehmen Abschied von<br />

einem ereignisreichen <strong>2018</strong>. Der HEV-<br />

Kantonalverband hat sich mit Erfolg gegen<br />

das übertriebene «Energiegesetz»<br />

gestellt und – da dürfen wir stolz sein<br />

– die Abstimmung mit über 70 Prozent<br />

Nein-Stimmen gewonnen. Auch an dieser<br />

Stelle nochmals allen, die sich für<br />

unsere Sache eingesetzt haben, ein<br />

herzliches Dankeschön. Auf eidgenössischer<br />

Ebene scheint eine Lösung für<br />

den Eigenmietwertartikel in greifbarer<br />

Nähe zu sein. «Gut Ding will Weile haben»,<br />

hat schon meine Grossmutter gesagt.<br />

Sehr erfreulich ist auch, dass wir die<br />

Mitgliederzahl unseres Verbandes gegenüber<br />

<strong>Dez</strong>ember 2017 um über 400<br />

Personen steigern konnten. Per Ende<br />

<strong>2018</strong> hat unser Verband 21 466 Mitglieder.<br />

Hier gilt mein Dank den Sektionen.<br />

Die Sektionen sind es, die aufgrund<br />

ihrer Nähe und Aktivitäten immer mehr<br />

Solothurnerinnen und Solothurner begeistern<br />

können, unserem Verband beizutreten.<br />

Die politische Arbeit zu Gunsten der<br />

Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer<br />

ist eine der Hauptaufgaben unseres<br />

Verbands. So warten auch im<br />

kommenden Jahr verschiedene Abstimmungen<br />

und Wahlen auf uns. Bereits<br />

am 10. Februar haben wir erneut<br />

über eine Initiative, die die Eigentümer<br />

betrifft, abzustimmen. Die von<br />

den jungen Grünen eingereichte «Zersiedlungsinitiative»<br />

ist erneut ein radikaler,<br />

unrealistischer Vorstoss. Der HEV<br />

Schweiz hat die Nein-Parole beschlossen,<br />

und dieser können wir uns als Solothurner<br />

vorbehaltslos anschliessen. Mit<br />

dieser Initiative werden die Fortschritte,<br />

die mit der Revision des Raumplanungsgesetzes<br />

bereits erzielt wurden,<br />

ignoriert. Lesen Sie dazu bitte auch die<br />

Stellungnahme des HEV Schweiz auf<br />

Seite 38.<br />

Im nächsten Oktober finden bereits wieder<br />

die Stände- und Nationalratswahlen<br />

statt. Als Hauseigentümerinnen und<br />

Hauseigentürmer ist es für uns wichtig,<br />

dass uns die richtigen Köpfe in Bern<br />

vertreten. Ob Eigenmietwert, Enteignungsvorschläge,<br />

Energievorschriften<br />

oder raumplanerische Fragen, unsere<br />

Vertreter in Bern geben eine Richtung<br />

vor. Wählen wir deshalb Politiker<br />

aus unserem Kanton, die auch die Interessen<br />

der Hauseigentümerinnen und<br />

Hauseigentümer vertreten. Unser HEV-<br />

Magazin im September 2019 wird sich<br />

speziell diesen Wahlen widmen.<br />

Wie Sie sehen geht uns die Arbeit im<br />

kommenden Jahr nicht aus. Entsprechend<br />

werden wir uns auch im 2019 mit<br />

voller Kraft für Ihre Anliegen einsetzen.<br />

Ihnen und Ihren Familien wünschen wir<br />

frohe und besinnliche Festtage und viel<br />

Glück, Zufriedenheit und Erfolg bei Ihren<br />

Vorhaben im 2019.<br />

Mark Winkler<br />

Präsident HEV Kanton Solothurn<br />

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Gemeindeportrait Schönenwerd<br />

«An Bally kommt man nicht vorbei»<br />

Wer «schön» im Namen trägt, hat es leicht, sein Dorf zu vermarkten. Das sieht auch Gemeindepräsident<br />

Peter Hodel so, der stolz ist auf die Betoncoupe-Arena, den geplanten Bahnhof-Ausbau und sagt: «An Bally<br />

kommt man in Schönenwerd noch heute nicht vorbei.»<br />

Als «schön» galt früher vor allem das<br />

«Klösterlein Werith», der älteste bestehende<br />

Sakralbau des Kantons Solothurn,<br />

778 erstmals erwähnt. Dieses «schöne<br />

Werith» gab Schönenwerd den Namen,<br />

der sich Jahrhunderte später gut vermarkten<br />

lässt. «Früher sagten wir ‘Schön,<br />

schöner, Schönenwerd’,<br />

heute heisst es schlicht:<br />

‘Schönenwerd – einfach<br />

schön’», erklärt Gemeindepräsident<br />

Peter Hodel<br />

(Bild), seit 13 Jahren<br />

im Amt, mit einem per<br />

2021 klar kommunizierten<br />

Rücktrittstermin.<br />

Der FDP-Mann war zuvor bereits zwölf<br />

Jahre im Gemeinderat, ist ausserdem<br />

Kantonsrat und führt einen Bauernbetrieb<br />

mit Mutterkuhhaltung, Ackerbau<br />

und Gästebewirtung für geschlossene<br />

Gesellschaften. Er sagt, Schönenwerd<br />

punkte mit verschiedenen Standortvorteilen:<br />

«Das Dorf bietet mit diversen Einkaufsmöglichkeiten<br />

alles für den täglichen<br />

Bedarf.» Auch wenn das veränderte Einkaufsverhalten,<br />

das einstige Ladenangebot<br />

natürlich massiv reduziert habe.<br />

Verbesserte ÖV-Anbindung<br />

In Schönenwerd absolvieren Kinder alle<br />

Stufen vom Kindergarten bis und mit Sek<br />

1. Erst für die Kantonsschule müssen<br />

die Jugendlichen nach Olten. Auch das<br />

spricht für Schönenwerd. Und dann natürlich<br />

die gute Verkehrsanbindung, die<br />

immer besser wird. Der neue Eppenbergtunnel<br />

und der damit verbundene Vierspurausbau<br />

der SBB ermöglichen im Regionalverkehr<br />

einen ganztägigen Halbstundentakt<br />

für Schönenwerd. Zum Vergleich:<br />

Heute verkehren die Regionalverkehrszüge<br />

zwischen Olten und Aarau nur in der<br />

Hauptverkehrszeit im Halbstundentakt.<br />

Im Zuge dieser Bauarbeiten soll auch der<br />

Bahnhof Schönenwerd aufgewertet werden,<br />

«der heute nicht gerade Schönenwerds<br />

Visitenkarte ist», gibt Peter Hodel<br />

zu. Am Bahnhofausbau sind viele Akteure<br />

beteiligt: SBB und Busunternehmen<br />

ebenso wie der Kanton, die Gemeinde<br />

und sogar der Bund im Rahmen seiner<br />

Agglomerationspolitik. «Das Vorprojekt ist<br />

fertig. Jetzt sind wir an der Ausarbeitung<br />

des Bauprojekts, das nächsten Sommer<br />

zur Genehmigung des Investitionskredits<br />

an die Gemeindeversammlung geht.»<br />

Es wird rege gebaut<br />

Eine optimale Verkehrsanbindung in Kombination<br />

mit einer hohen Wohnqualität –<br />

das mache Schönenwerd attraktiv – vor<br />

allem für Pendler, ist der Gemeindepräsident<br />

überzeugt. «Es wird viel gebaut<br />

in Schönenwerd – mehrere Wohnblöcke<br />

mit Mietwohnungen sind geplant, teilweise<br />

bereits realisiert und bezogen.» Allerdings<br />

ist die Leerwohnungsziffer in Schönenwerd<br />

hoch, wie fast überall im Kanton<br />

Solothurn. «Aber zu relativieren, da diese<br />

einen bestimmten Stichtag abbildet.» Weniger<br />

intensiv zeigt sich die Bautätigkeit<br />

im Bereich Eigentumswohnungen. «Obwohl<br />

diese meist rasch verkauft sind»,<br />

weiss Peter Hodel.<br />

Schönenwerd (rechts) mit seiner<br />

Schwestergemeinde Niedergösgen.<br />

Vorne in der Mitte sieht man einen<br />

Teil der ehemaligen Bally Fabriken,<br />

die heute u.a. von Factory Outlet<br />

«Fashion Fish» genutzt werden.<br />

Foto: Luftbilderschweiz.ch<br />

6


Gemeinde<br />

Schönenwerd verfügt nicht mehr über allzu<br />

viele Landreserven, wie die aktuelle<br />

Ortsplanrevision zeigt. Und so lassen sich<br />

auch bestehende Einfamilienhäuser relativ<br />

gut verkaufen – das spreche für eine<br />

gute Bausubstanz und führe derzeit in<br />

gewissen Quartieren zu einem Generationenwechsel.<br />

Gute Zusammenarbeit mit<br />

den Nachbargemeinden<br />

Gebaut wird auch von der Gemeinde:<br />

«Nächstes Jahr steht eine Totalsanierung<br />

eines Schulhauses an. Ein 3,96-Millionen-<br />

Projekt. Das ehemalige Hauswirtschaftsgebäude<br />

wird umgenutzt und Schülerinnen<br />

und Schüler besuchen den Hauswirtschaftsunterricht<br />

künftig in den Nachbargemeinden<br />

Gretzenbach und Niedergösgen.<br />

Auch in Bezug auf die Wasserversorgung<br />

spannt Schönenwerd mit Gretzenbach<br />

zusammen. Hier ist einerseits ein neues<br />

Reservoir geplant, das im ersten Quartal<br />

2019 in Betrieb genommen wird. Anderseits<br />

haben die Bauarbeiten für das neue<br />

gemeinsame Grundwasserpumpwerk im<br />

Aarefeld in Gretzenbach begonnen.<br />

bitte umblättern<br />

Der idyllische und imposante Bally-Park mit<br />

dem Pfahlbauerdorf lockt Menschen von weit<br />

her nach Schönenwerd.<br />

Oben: Das prunkvolle Ballyhaus, in dem<br />

heute Veranstaltungen und Feste stattfinden,<br />

steht wie der angrenzende Bally-Park unter<br />

kantonalem Denkmalschutz. Fotos zVg<br />

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Gemeinde<br />

Fortsetzung von Seite 7<br />

Die Beispiele sind exemplarisch für eine<br />

gute Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden.<br />

Auch den Sozialdienst, die<br />

Bildung, die Jugendarbeit und Feuerwehr<br />

organisiert Schönenwerd partiell mit umliegenden<br />

Gemeinden, nebst Gretzenbach<br />

vor allem mit Eppenberg-Wöschnau,<br />

Däniken und Niedergösgen.<br />

Will man in die nächstgrössere Stadt sind<br />

die Einwohnerinnen und Einwohner von<br />

Schönenwerd vor allem Richtung Aarau<br />

orientiert. Wobei auch Olten wichtig ist,<br />

etwa für Behördengänge oder die Kantonsschule.<br />

Und Jugendliche zieht es womöglich<br />

in die grösseren Metropolen – in<br />

erster Linie nach Zürich.<br />

Nebst der öffentlichen Jugendarbeit engagieren<br />

sich vor allem die Ortsvereine<br />

für die Jugendlichen. Insbesondere der<br />

FC Schönenwerd, der Pontonier-Verein<br />

und natürlich der Volleyballclub, der mit<br />

der Anfang Jahr eröffneten Betoncoupe-<br />

Arena ein national genutztes Trainingsumfeld<br />

erhalten hat; ein nationales Leistungszentrum<br />

in dem auch alle Länderspiele<br />

stattfinden. «Die Betreiber der Betoncoupe-Arena<br />

haben mit der Realisierung<br />

dieses Projekts ein extrem hohes Engagement<br />

an den Tag gelegt – auch was<br />

die finanziellen Eigenleistungen angeht»,<br />

lobt Peter Hodel.<br />

Nach Aarau orientiert<br />

Schönenwerd hat knapp über 5000<br />

Einwohner und liegt ganz im <strong>Ost</strong>en<br />

des Kantons Solothurn. Bekannt ist<br />

Schönenwerd als ehemaliger Standort<br />

der Bally-Schuhfabriken, die das<br />

Dorfbild und -leben seit der Mitte des<br />

19. Jahrhunderts bis in die 1990er<br />

Jahre prägten. Noch heute erinnern<br />

grosse, umgenutzte Fabrikanlagen<br />

und der idyllische Ballypark an diese<br />

Zeit.<br />

Viele (jüngere) Einwohnerinnen und<br />

Einwohner orientieren sich heute kulturell<br />

und in der Freizeit tendenziell<br />

nach Aarau oder gar nach Zürich. Der<br />

Steuerfuss für natürliche Personen<br />

liegt bei 115 Prozent, für juristische<br />

Personen bei 125 Prozent.<br />

Schönenwerd hat sich in den letzten Jahren zu einem nationalen Zentrum für Volleyball<br />

entwickelt. Der Verein Volley Schönenwerd zählt gegen 200 Mitglieder. Aushängeschild ist<br />

das Herren NLA-Team, welches Vize-Schweizer-Meister sowie Schweizer Cupfinalist wurde.<br />

Seit diesem Jahr trägt Schönenwerd die Spiele in der neuen Betoncoupe-Arena aus, wo auch<br />

Länderspiele stattfinden.<br />

Ballys reiches Erbe<br />

National bekannt ist auch das Unternehmen<br />

Schenker Storen, das mit Zaugg Maschinenbau<br />

sowie dem Altersheim zu den<br />

grössten Arbeitgebern in Schönenwerd<br />

gehört. «Von den rund 2000 Arbeitsstellen<br />

bieten aber auch viele Klein- und Mittelbetriebe<br />

qualitativ hochstehende Jobs<br />

an», betont Peter Hodel, und spricht von<br />

dem Dorf, dass sich vor allem dank der<br />

Bally-Schuhfabrik vom Bauern- zum Industriedorf<br />

mit ausgedehnten Arbeiterwohnvierteln<br />

gewandelt hat.<br />

«An Bally kommt man in Schönenwerd<br />

noch heute nicht vorbei», sagt Peter Hodel.<br />

Nebst zahlreichen baulichen Zeitzeugen<br />

und immer noch etlichen Menschen,<br />

die bei Bally gearbeitet haben, erinnert<br />

insbesondere das Bally Schuhmuseum,<br />

das Ballyana mit einer Ausstellung zu 200<br />

Jahre Industriegeschichte oder der Bally-<br />

Park mit dem grossartigen Kosthaus an<br />

die erfolgreiche Bally-Ära. Ganze Quartiere<br />

stammen aus der Zeit, dazu gehört<br />

auch das gesamte Bally-Industrieareal,<br />

das heute unter anderem vom Factory<br />

Outlet «Fashion Fish» erfolgreich genutzt<br />

wird und an der SBB-Strecke Bern-Zürich<br />

zu einem unübersehbaren Blickfang geworden<br />

ist.<br />

Zum Museums-Angebot in Schönenwerd<br />

gehört auch das Paul-Gugelmann-Museum<br />

und das Schweizerische Zündholz-<br />

Museum. Und für Kritiker, die sagen, ein<br />

Dorf mit einem Ausländeranteil von knapp<br />

40 Prozent sei ein schlechtes Dorf, hat<br />

Schönenwerd die perfekte Antwort parat:<br />

nämlich ein alle zwei Jahre stattfindendes,<br />

über Schönenwerd hinaus bekannt<br />

und beliebt gewordenes Kulturfest,<br />

an dem sich verschiedenste Nationen in<br />

ihre Kochtöpfe schauen lassen. «Man<br />

kauft sich einen Teller und isst sich querbeet<br />

durch viele Länder. Ein kulinarisches<br />

und nationenverbindendes Erlebnis»,<br />

schwärmt Peter Hodel abschliessend.<br />

Sabine Born<br />

Stiftskirche Schönenwerd.<br />

9


Hauseigentümerverband Kanton Solothurn | <strong>Dez</strong>ember <strong>2018</strong><br />

Seite 34: Was bedeutet<br />

der hohe Leerwohnungsbestand<br />

im Kanton für<br />

die Hauseigentümer?<br />

Kanton<br />

Solothurn<br />

Ausgabe WEST<br />

Solothurn | Grenchen<br />

Wasseramt | Bucheggberg<br />

AQUA-NOVA Schwimmbad & Wellness AG<br />

Eigener Pool – Entspannung für Zuhause<br />

Praxis<br />

Seit der Gründung im Jahr 1986 hat sich das Familienunternehmen AQUA-NOVA Schwimmbad &<br />

Wellness AG als kompetenter Partner im Schwimmbadbau einen Namen gemacht. Es bietet Spitzenprodukte<br />

mit höchster Verarbeitungsqualität in den Bereichen Schwimmbad und Whirlpool an.<br />

HEV–MAGAZIN<br />

Dabei führt das Team nicht jeden Artikel,<br />

sondern nur solche, von deren Qualität<br />

es überzeugt ist. Zuverlässigkeit steht<br />

an erster Stelle, sowohl beim Planen und<br />

Ausführen der Projekte als auch beim<br />

Betreuen der Kundschaft. Beraten wird<br />

individuell und kompetent, damit massgeschneiderte<br />

Lösungen entstehen können.<br />

Hunderte von Anlagen und zufriedenen<br />

Kunden sowie eine langjährige<br />

Erfahrung sind die beste Empfehlung.<br />

Es ist für viele ein lang gehegter Wunsch,<br />

ein eigenes Schwimmbad zu besitzen,<br />

das man jeden Tag optimal geniessen<br />

kann. So wird das Haus zu einem herrlichen<br />

Schwimmparadies!<br />

Entspannung und Spass für die ganze<br />

Familie, wann immer man das möchte.<br />

Wer in ein Schwimmbad investiert,<br />

steigert damit seine Lebensqualität und<br />

auch den Wert des Hauses.<br />

Das Schwimmbad kann mit verschiedenen Zubehörteilen ausgestattet werden.<br />

Vielfältige Modellpalette<br />

- zurück zum Wesentlichen<br />

AQUA-NOVA reduzierte das Konzept<br />

«Schwimmbad» wieder auf das Wesentliche.<br />

Als Folge entstanden straffe<br />

Linien und Ecken und senkrechte Wände.<br />

Diese Schwimmbäder strahlen Reinheit<br />

und elegante Schlichtheit aus. Aber<br />

auch wer ein Herz für gerundete Becken<br />

hat, kommt nicht zu kurz. Sehr modern<br />

und dem heutigen Schwimmbadtrend<br />

entsprechend ist die hohe Wasserlinie.<br />

Sie befindet sich direkt unter den Randsteinen<br />

und ist dadurch ein echter Hingucker.<br />

Das AQUA-NOVA Team erstellt<br />

gerne eine individuelle Offerte.<br />

Die Schwimmbadpalette von AQUA-<br />

NOVA lässt keine Wünsche offen. Die<br />

Schwimmbäder sind in den Farben Himmelblau,<br />

strahlendem Weiss und modernem<br />

Grau erhältlich. Sie sind für Innen-<br />

und Aussenbäder geeignet. Grösse<br />

und Form bestimmt der Kunde. Das<br />

Schwimmbad kann mit verschiedenen<br />

Zubehörteilen nach eigenen Wünschen<br />

ausgestattet werden.<br />

So gibt es unter anderem Gegenstromanlagen,<br />

Unterwasserbeleuchtung und<br />

verschiedene Arten von Abdeckungen<br />

– zugeschnitten auf individuelle Wünsche<br />

und Budgets. Mit einer Abdeckung<br />

hat man immer garantiert sauberes<br />

Schwimmbadwasser und Sicherheit um<br />

das Schwimmbad. Für den Rollladen<br />

kann der Pool z.B. mit einem Sicherheitsrand<br />

(Rollokante) ausgestattet und<br />

als Option mit einem speziellen Kinderschloss<br />

ausgerüstet werden.<br />

Lesen Sie bitte die Seiten 3 und 10:<br />

Ein eigener Pool: Sich bereits<br />

jetzt auf den Sommer freuen<br />

Für einen längeren Sommer...<br />

Das allgemeine Freizeitverhalten ändert<br />

sich, man plant individueller, die heimischen<br />

vier Wände und der Garten haben<br />

einen hohen Stellenwert. Ganz unbeeinträchtigt<br />

von den Auswirkungen<br />

der Massenmotorisierung ist es am<br />

schönsten, den Sommer im oder am eigenen<br />

Pool zu geniessen – wäre da nicht<br />

das mitteleuropäische Wetter…<br />

Eine Solaranlage z.B. macht davon unabhängig<br />

und hält das Schwimmbad-<br />

Wasser konstant bei angenehmen 24 bis<br />

29 Grad, selbst bei bewölktem Himmel.<br />

Die Wärmepumpe ist speziell für das<br />

effiziente Erwärmen von Schwimmbädern<br />

entworfen worden. Bei einer Wärmepumpe<br />

wird die Wärme aus der Luft<br />

geholt und eine höhere Temperatur gepumpt.<br />

Hierbei wird die Wärme direkt an<br />

das Badewasser abgegeben. Das ist ein<br />

ideales System für das Beheizen eines<br />

Freibades.<br />

Ganzjahresluxus – Whirlpool, Lounge, Spa<br />

Geniesser entdecken den Luxus eines<br />

Whirlpools im Garten, auf der Terrasse<br />

oder im Haus. Einfach im warmen<br />

Wasser wegträumen, unabhängig, ob<br />

es Frühling, Sommer, Herbst oder Winter<br />

ist. In jeder Jahreszeit erlebt man<br />

den Genuss und die Entspannung eines<br />

Aussenwhirlpools in der heimischen Umgebung.<br />

Mit einem Lounge Spa wird der<br />

Luxus ins Haus geholt.<br />

AQUA-NOVA<br />

Schwimmbad & Wellness AG<br />

Solothurnstrasse 8<br />

4573 Lohn-Ammannsegg<br />

032 677 54 00 | www.aqua-nova.ch<br />

10


Praxis<br />

Ofenland<br />

Skantherm Elements – für maximale Individualität<br />

Liebäugeln auch Sie mit der Anschaffung<br />

eines Schwedenofens? Dann tauchen<br />

Sie ein in die Welt der Öfen, im<br />

OFENLAND Suhr.<br />

Egal, ob Sie einen Highend-Ofen neuster<br />

Technik, einen exklusiven Designerofen,<br />

einen massiven Schwedenofen<br />

oder einen kompakten Kleinspeicherofen<br />

suchen. Sie können darauf zählen,<br />

dass wir Ihrer Wohnsituation, Ihren individuellen<br />

Wünschen und Budgetvorstellungen<br />

Rechnung tragen.<br />

Sie profitieren von einer umfassenden<br />

Beratung und solidem Handwerk. Das<br />

Ergebnis wird Ihre Augen zum Glänzen<br />

bringen.<br />

Bei Skantherm Elements handelt es sich<br />

um ein modular aufgebautes Cheminéeofen-Konzept.<br />

Es begeistert durch<br />

die einfache und umso raffiniertere modulare<br />

Systembauweise. Aus nur drei<br />

Elementen lassen sich unendlich viele<br />

Kombinationen zusammenstellen, damit<br />

Ihr persönlicher Ofen perfekt auf Sie<br />

abgestimmt ist. Aus einem Schwedenofen<br />

wird ein Möbelstück und aus diesem<br />

Möbelstück ein modernes, gemütliches<br />

und wärmendes Element, das<br />

Ihnen viele Jahre Freude bereiten wird.<br />

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Wir nehmen uns sehr gerne Zeit für Sie.<br />

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11


Interview mit dem neuen HEV-Direktor Markus Meier<br />

«Es reicht mit Gebühren und Abgaben!»<br />

Markus Meier, seit diesem Sommer Direktor des HEV Schweiz, hat sich schon ganz gut in sein neues Amt eingelebt.<br />

Als ehemaliger Präsident des HEV Baselland sind dem 57-jährigen Marketingspezialisten die Mechanismen<br />

des Dachverbands nicht unbekannt. Zudem hat er als «Nachbar» eine gewisse Nähe zum HEV Kanton Solothurn.<br />

Herr Meier, haben Sie mitgezählt wie<br />

oft Sie schon danach gefragt wurden,<br />

ob Sie in die Schuhe von Ansgar<br />

Gmür passen?<br />

Markus Meier: Mitgezählt habe ich nicht.<br />

Aber, überspitzt ausgedrückt, ist es bei<br />

Interviews die Standardfrage.<br />

Und? Passen Sie in die Schuhe?<br />

Muss ich das? Ich bin Markus Meier und<br />

keine Kopie von einer anderen Persönlichkeit.<br />

Das ist meine Standardantwort<br />

(schmunzelt). Nein, im Ernst. Ansgar<br />

Gmür hat deutliche Spuren hinterlassen.<br />

Es ist aber nicht meine Absicht, nur in<br />

diese Spuren stehen zu wollen. Andererseits<br />

bin ich auch nicht der zwanghafte<br />

«Neuorientierer», der möglichst schnell<br />

möglichst alles ändern will. Wir leben<br />

in einem dynamischen Prozess, und es<br />

stehen immer neue Aufgaben und Herausforderungen<br />

an. Mein Ziel ist es,<br />

das Gesamte richtig anzupacken – Bewährtes<br />

sichern und weiterentwickeln<br />

und Neues auf- und dazunehmen.<br />

Was beherrscht im Moment Ihren Arbeitsalltag?<br />

Wir stecken mitten in den Diskussionen<br />

rund um die Eigenmietwertabschaffung.<br />

Die Kommission für Wirtschaft und Abgaben<br />

(WAK-S) des Ständerats hat dieses<br />

für uns wichtige Thema aufgenommen<br />

und in ihrem Beschluss dazu einige<br />

Eckwerte skizziert. Das ist ein wichtiges<br />

Etappenziel. Auch wenn wir noch<br />

weit entfernt sind von einem endgültigen<br />

Entscheid, so war die Frage unter der<br />

Bundeshauskuppel noch nie so prominent<br />

platziert. Als nächster Schritt wird<br />

nun eine umfassende, konkret formulierte<br />

Vorlage folgen. Darauf warte ich<br />

mit grösster Spannung.<br />

Wie weit entfernt sind wir vom Ziel?<br />

Ich mache mir keine Illusionen. Eine<br />

Neuregelung ist wohl bestenfalls per<br />

2021/22 zu erwarten.<br />

Ärgert es Sie manchmal, dass unsere<br />

politischen Wege zeitweilig so steinig<br />

sind?<br />

Die politische «Behäbigkeit» – damit<br />

meine ich die langwierigen Prozesse<br />

– und die auf der anderen Seite damit<br />

verbundene Wohlüberlegtheit und Tragfähigkeit<br />

zeichnen unser System aus.<br />

Wenn dann einmal eine Lösung gefunden<br />

ist, so kommt sie einem gut armierten<br />

Fundament gleich, das stabil ist<br />

und auf das man langfristig bauen kann.<br />

Sie wohnen im basellandschaftlichen<br />

Ormalingen, rund 70 Autokilometer<br />

von Ihrem Arbeitsort entfernt. Ihr früherer<br />

Arbeitsort Liestal lag da wesentlich<br />

näher. Jetzt sind Sie Pendler. Wie<br />

kommen Sie damit zurecht?<br />

Für mich ist das keine Belastung. Ich<br />

war während einer meiner früheren beruflichen<br />

Tätigkeiten auch einmal rund<br />

vier Jahre im Aussendienst tätig, teilweise<br />

europaweit. Sagen wir es so: Ich<br />

habe heute einen Job, der auch im Büro<br />

stattfindet, aber nicht nur. Als HEV-Direktor<br />

bin ich viel unterwegs. Ich schätze<br />

den regelmässigen direkten Kontakt mit<br />

den Mitgliedern, Geschäftspartnern und<br />

weiteren Ansprechpartnern des HEV. Für<br />

mich ist das keine Floskel, sondern ein<br />

Credo. Ich mag direkte Kommunikation.<br />

Mehrseitige Mails sind mir zuwider.<br />

Der Kanton Solothurn liegt mit über<br />

50 Prozent Wohneigentumsquote über<br />

dem Schweizer Schnitt. Und Solothurn<br />

hat vor knapp zehn Jahren die Handänderungssteuer<br />

abgeschafft. Sind<br />

Wohneigentümer solidarisch, auch<br />

wenn sie nicht mehr direkt vom Nutzen<br />

einer Änderung profitieren können?<br />

Ich denke, dass die Mehrheit der Abstimmenden<br />

im Kanton Solothurn mit ihrem<br />

Ja deutlich machte, dass der Gebühren<br />

und Abgaben für Haus- und Stockwerkeigentümer<br />

genug sei. Das deutliche<br />

Ja drückt die gemeinsame Position und<br />

einen Solidaritätsgedanken aus.<br />

Mieterverbände monieren, dass<br />

Wohneigentümer von steuerlichen<br />

Vorteilen profitieren und so allgemein<br />

besser dastehen. Wie entgegnen Sie<br />

diesem Vorwurf?<br />

Wohneigentümer werden über Gebühr<br />

mit Steuern und Gebühren bestraft. Sie<br />

sind meiner Meinung nach ein Stück weit<br />

eine Milchkuh, die immer wieder von<br />

Neuem gemolken wird.<br />

Die Banken haben die Schrauben angezogen<br />

und sind nicht mehr gleichermassen<br />

finanzierungsfreundlich.<br />

Kann sich das hemmend auf die Lust<br />

auf Wohneigentum auswirken?<br />

Es gab die Zeit von teilweise überhohen<br />

Finanzierungen – jetzt hat das Pendel<br />

auf die andere Seite geschlagen. Das ist<br />

bis zu einem gewissen Grad auch richtig.<br />

Das eigentliche Problem ist, dass<br />

in unserem Land Förderanreize für das<br />

selbstgenutzte Wohneigentum fehlen.<br />

Zwar ist die Wohneigentumsförderung<br />

in der Schweizer Bundesverfassung in<br />

Artikel 108 verankert. Diese Förderung<br />

hat aber noch nie stattgefunden; die gesetzliche<br />

Formulierung ist bis heute toter<br />

Buchstabe geblieben. Der im Zusammenhang<br />

mit der Eigenmietwertabschaffung<br />

skizzierte Vorschlag der WAK-S<br />

beinhaltet nun erstmals auch solche<br />

Förderansätze. Endlich, denn es ist an<br />

der Zeit dazu.<br />

Markus Meier, Direktor HEV Schweiz<br />

Jahrgang: 1961<br />

Zivilstand: verheiratet, ein Sohn<br />

Wohnort: Ormalingen BL<br />

Ausbildung: Marketingplaner mit eidg.<br />

Fachausweis, Zertifikat Verkaufsmanagement<br />

Hochschule St. Gallen<br />

12


Interview<br />

Küchenexpress<br />

Ihr Partner für Apparateaustausch und<br />

Reparaturen in Küche und Waschraum<br />

Noch eine Nachfrage zur hohen<br />

Wohneigentumsquote im Kanton Solothurn:<br />

Ist sie begründet mit den günstigen<br />

Immobilienpreisen?<br />

Der Kanton Solothurn liegt zentral. Das<br />

begünstigt sicher die Ansiedlung von<br />

Pendlern. Verhältnismässig günstige<br />

Landpreise und dadurch mehrheitlich<br />

attraktive Preise für Wohneigentum sind<br />

natürlich auch ein wichtiger Grund. Aber<br />

in erster Linie muss die Lage eines Objekts<br />

stimmen, sonst nützt auch ein günstiger<br />

Quadratmeterpreis wenig.<br />

Unsere Landressourcen sind begrenzt.<br />

Das neue Raumplanungsgesetz<br />

und die radikale Zersiedelungsinitiative,<br />

über die wir im kommenden<br />

Februar abstimmen müssen, wollen<br />

der Bauerei einen Riegel schieben.<br />

Auf der anderen Seite herrscht im privaten<br />

Mietwohnungsbau Hochkonjunktur<br />

und schafft dadurch einen hohen<br />

Leerwohnungsbestand. Wo führt<br />

das hin?<br />

Ein funktionierender Wohnungsmarkt<br />

braucht als dynamisches Regulativ<br />

einen gewissen Leerstand. Die Zahl<br />

von 75 000 leeren Wohnungen in der<br />

Schweiz ist aber alarmierend. Machen<br />

Sie folgende Modellrechnung: Wenn<br />

eine Wohnung im Schnitt 1000 Franken<br />

Mietertrag bringt, so fehlen im Monat<br />

den Vermietern 75 Millionen und im Jahr<br />

ganze 900 Millionen Franken an Einnahmen.<br />

Das sind vielfach auch Gelder von<br />

Pensionskassen und Immobilienfonds,<br />

von welchen wiederum auch die Mieter<br />

eine Rendite erwarten. Deshalb ist<br />

es unverständlich, dass gerade Mieterkreise<br />

immer wieder noch höhere Leerstände<br />

fordern.<br />

Zum Platzbedarf ist zu sagen, dass die<br />

Ansprüche an die Wohnflächen kontinuierlich<br />

gewachsen sind. Und auch an<br />

die Ausbaustandards werden laufend<br />

höhere Erwartungen gestellt. Das wirkt<br />

sich auf die Mietpreise aus. Trotzdem<br />

sind die Mieten am Sinken, sowohl real<br />

als auch im Verhältnis zu den verfügbaren<br />

Einkommen.<br />

Interview: Joseph Weibel<br />

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13


Aus dem Solothurner Rathaus<br />

«Wir kämpfen gegen negative Auswirkungen für die<br />

Im Politbetrieb in Solothurn läuft im Moment einiges. Etliche Themen tangieren die Anliegen der<br />

Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer nicht direkt, andere hingegen schon. Hier eine Übersicht<br />

und Zusammenfassung von FDP-Kantonsrat und HEV-Geschäftsführer Markus Spielmann.<br />

Mit Fug kann man nun aber nicht behaupten,<br />

dass die Oberen in Solothurn<br />

immer eine gute Falle gemacht hätten.<br />

Wo stecken unsere wichtigsten Themen,<br />

was läuft rund und was nicht?<br />

Eine kurze Übersicht:<br />

Energiegesetz I:<br />

Ein überfordertes Volk?<br />

Nach der verheerenden Niederlage<br />

des Regierungsrates bei der Teilrevision<br />

des Energiegesetzes trat dieser<br />

zur Überraschung breiter Kreise an die<br />

Öffentlichkeit und verkündete prominent<br />

und laut, dass das Stimmvolk von<br />

der Vorlage «inhaltlich überfordert»<br />

gewesen sei. Aus diesem Grund seien<br />

die meisten Stimmbürgerinnen und<br />

-bürger erst gar nicht an die Urne gegangen<br />

oder hätten dann Nein gesagt.<br />

Ferner werden die tiefe Parolentreue<br />

zum Parteikurs kritisiert und es wird<br />

festgestellt, dass das Volk die Strategie<br />

des Regierungsrates weiterhin mittrage.<br />

Kein Wort verliert man darüber, dass<br />

vielleicht auch einfach die Vorlage<br />

schlecht war. Selbstkritik: Fehlanzeige!<br />

Also muss der Fehler beim überforderten<br />

Stimmvolk liegen ...<br />

Nach dieser Medienmitteilung schlugen<br />

die Wogen hoch. Die Regierung<br />

hält das Volk für dumm, konnte man<br />

etwa lesen. Und der HEV SO fragte<br />

in einer Medienmitteilung, «droht<br />

HEV–MAGAZIN<br />

Hauseigentümerverband Kanton Solothurn | Mai <strong>2018</strong><br />

Mit der Teilrevision des Solothurner<br />

Energiegesetzes rückt der Traum<br />

vom Eigenheim für junge Familien in<br />

weite Ferne – deshalb:<br />

Sonderausgabe<br />

NEIN<br />

zur<br />

Teilrevision<br />

des<br />

Solothurner<br />

Energiegesetzes<br />

am<br />

10. Juni <strong>2018</strong><br />

www.energiepolitik-so-nicht.ch<br />

Nach der vom HEV bekämpften Energievorlage und<br />

dem deutlichen NEIN an der Urne fand die Regierung<br />

das Stimmvolk überfordert ...<br />

noch mehr unsachliche Staatspropaganda?»<br />

In der Tat mutet das Vorgehen<br />

merkwürdig an. Um zu seinem<br />

Befund zu kommen, hat der Regierungsrat<br />

eine breit angelegte Studie<br />

mit 1000 befragten Leuten durchführen<br />

lassen. Offenbar ist das Volkswirtschaftsdepartement<br />

des<br />

Kantons Solothurn also ohne<br />

externe Hilfe nicht imstande,<br />

einen Volksentscheid zu verstehen<br />

und in Zukunft weisungsgemäss<br />

zu handeln.<br />

Aber es geht noch weiter:<br />

Unbeirrt von den Aufschreien<br />

setzte das Volkswirtschaftsdepartement<br />

seinen<br />

unseligen Kurs fort. Via Medien<br />

gelangte an die Öffentlichkeit,<br />

dass der Kanton einen<br />

kostspieligen PR-Auftrag<br />

ausgeschrieben haben soll,<br />

um das Volk bei einer nächsten<br />

Abstimmung auf seiner<br />

Seite zu haben. Ist Behördenpropaganda<br />

in diesem<br />

Ausmass zulässig, um das<br />

«falsch» abstimmende Volk<br />

zu beeinflussen? Wir meinen<br />

klar Nein.<br />

Energiegesetz II:<br />

Der HEV verlangt Antworten<br />

Als Folge der Vorgänge nach<br />

der Abstimmung vom 10.<br />

Juni <strong>2018</strong> über die Teilrevision<br />

des Energiegesetzes habe ich als<br />

Kantonsrat eine Interpellation an die<br />

Regierung gerichtet. Darin stellte ich<br />

die Fragen, von wem und zu welchem<br />

Preis die Studie in Auftrag gegeben<br />

wurde.<br />

„Wir kontrollieren<br />

Elektroanlagen<br />

zu Ihrer Sicherheit.“<br />

Torsten Lüscher, Geschäftsleiter<br />

Martin Schenker<br />

Sicherheitsberater mit eidg. FA<br />

www.eag-siko.ch<br />

14


Politik<br />

Hauseigentümer!»<br />

Ich wollte auch wissen, ob das Solothurner<br />

Stimmvolk im Hinblick auf<br />

eine neue Energievorlage mittels einer<br />

staatlichen Kampagne manipuliert<br />

werden soll und ob tatsächlich bereits<br />

eine solche PR-Kampagne ausgeschrieben<br />

wurde. In der Zwischenzeit<br />

wissen wir, dass dem so ist; gut möglich,<br />

dass das Unterfangen zur Volksmanipulation<br />

aber kurzfristig abgeblasen<br />

wurde. Wir werden Sie im HEV Magazin<br />

über die weiteren Entwicklungen<br />

auf dem Laufenden halten.<br />

Teilrevision des Planungs- und Baugesetzes<br />

(Mobilisierung von Bauland)<br />

Mit dieser Vorlage soll der «Baulandhortung»<br />

entgegengewirkt werden und<br />

Landeigentümer sollen enteignet werden<br />

können. Bereits im Sommer 2017<br />

hat sich der HEV SO im Vernehmlassungsverfahren<br />

sehr kritisch zu dieser<br />

Vorlage geäussert und sie zurückgewiesen.<br />

Der Hauseigentümerverband<br />

verteidigt das Eigentumsrecht seiner<br />

Mitglieder vehement.<br />

Unser Ansinnen scheint in der kantonalen<br />

Verwaltung aufgenommen worden<br />

zu sein. Seit Ende des Vernehmlassungsverfahrens<br />

ist es ruhig geworden<br />

um das Gesetzgebungsprojekt.<br />

Anpassung der Katasterwerte<br />

Ein weiteres ruhendes Projekt im Kanton<br />

Solothurn ist die Anpassung der<br />

Der Hauseigentümerverband verteidigt auch in Zukunft das Eigentumsrecht vehement.<br />

Katasterwerte. Auch hier haben die<br />

Verantwortlichen des HEV SO schon<br />

früh ihre Bedenken bekanntgegeben.<br />

Mit der Abschaffung des Eigenmietwerts<br />

auf Bundesebene wird sich die<br />

Brisanz der Katasterbewertung reduzieren.<br />

Der Kanton tut sicher gut daran,<br />

die Entwicklung auf Bundesebene<br />

abzuwarten. Eine kantonale Anpassung<br />

der Katasterwerte und damit versteckte<br />

Steuererhöhungen für Hauseigentümer<br />

würden von unserer Seite<br />

aus massiv bekämpft werden.<br />

Steuervorlage 17<br />

Im nächsten Jahr wird die Steuervorlage<br />

17 sowohl auf Bundes- wie auch<br />

auf Kantonsebene zu einem grossen<br />

Thema werden. Man kann dem Regierungsrat<br />

nun nicht vorwerfen, er hätte<br />

sich als Kollegialbehörde gerade mit<br />

Ruhm bekleckert, was den Umgang mit<br />

dieser wichtigen Vorlage anbelangt.<br />

Die Rolle des HEV scheint klar zu sein.<br />

Wir werden darüber wachen, dass die<br />

direkten Auswirkungen dieser Vorlage<br />

den Hauseigentümerinnen und Hauseigentümern<br />

nicht zum Nachteil gereichen<br />

werden.<br />

Markus Spielmann,<br />

Geschäftsführer HEV Kanton Solothurn<br />

und Kantonsrat FDP<br />

Ihr Fachgeschäft für Haushaltgeräte. Besuchen Sie uns.<br />

Herzlichen Dank<br />

für Ihre Treue!<br />

<strong>Ost</strong>ringstrasse 16 ● 4702 Oensingen ●Tel. 062 388 06 06 ● www.pava.ch<br />

15


Einbruchprävention<br />

Die «dunkle» Jahreszeit<br />

Ratgeber<br />

Ein schwarzgekleideter Mann mit Skimaske, das Einbruchswerkzeug in der Hand und einem grossen Sack<br />

auf dem Rücken – so stellt man sich einen Einbrecher vor. Doch dieses durch Film- und Fernsehen geprägte<br />

Bild ist meist falsch. Eine Information des HEV Schweiz.<br />

Männlich, weiblich, Jung und Alt. Meist<br />

unauffällig gekleidet verwenden sie einfaches<br />

Werkzeug, das sich spielend in<br />

der Jackentasche transportieren lässt.<br />

Wir haben Winterzeit und damit rücken<br />

die Dämmerungseinbrüche wieder in den<br />

Fokus.<br />

Im Jahr 2017 wurden in der Schweiz 4,9<br />

Einbrüche pro 1000 Einwohner gezählt,<br />

das entspricht 113 Delikten pro Tag. 2012<br />

lag diese Zahl bei 202. Obwohl die Zahl<br />

rückläufig ist, ist jeder Einbruch einer<br />

zu viel. Nebst dem materiellen Schaden<br />

bleibt bei den Betroffenen oft ein schlechtes<br />

Gefühl zurück und es dauert lange,<br />

bis man sich zuhause wieder wohl fühlt.<br />

Nützliches zum Thema<br />

Link zur Schweizerischen Kriminalprävention<br />

mit wichtigen Tipps und<br />

einer Informationsbroschüre zum<br />

Downloaden:<br />

www.skppsc.ch/de/themen/einbruch<br />

Wie ticken Langfinger?<br />

Einbrecher gehen immer den Weg des<br />

geringsten Widerstandes. Sie möchten<br />

unbemerkt und möglichst schnell zur<br />

Tat schreiten. Einbrecher scheuen das<br />

Risiko. Die Faktoren Lärm und Zeit sind<br />

entscheidend, ob es zu einem Einbruch<br />

kommt oder nicht. Einbrecher verhalten<br />

sich unauffällig und kommen dann, wenn<br />

die Bewohner nicht daheim sind. Wohnungen<br />

und Häuser sind deshalb besonders<br />

tagsüber gefährdet, wenn Herr und<br />

Frau Schweizer arbeiten und unterwegs<br />

sind. Anders sieht es bei Büros, Ladenlokalen<br />

und Lagerhallen aus. Diese werden<br />

vermehrt nachts von Dieben heimgesucht.<br />

Bei Geschäftsräumen ist dann<br />

auch der Unterschied zwischen Sommer<br />

und Winter nicht so stark wie bei<br />

den Wohnräumen. Die polizeiliche Kriminalstatistik<br />

Schweiz zeigt eindeutig eine<br />

Zunahme der Delikte in Wohnquartieren<br />

nach Umstellung auf die Winterzeit.<br />

Ist Prävention wirklich sinnvoll?<br />

Ja, unbedingt! Das Risiko eines Einbruchs<br />

lässt sich zwar leider nie ganz beseitigen,<br />

gewisse Verhaltensweisen und<br />

Massnahmen können das Risiko aber beträchtlich<br />

senken. Nebst den Patrouillenfahrten,<br />

die die Polizei in gefährdeten Gebieten<br />

regelmässig vornimmt, ist ein gewisser<br />

Selbstschutz für Haus- und Wohnungseigentümer<br />

– aber auch für Mieter<br />

– unumgänglich.<br />

Die Prävention fängt beim eigenen Verhalten<br />

an. Schliessen sie Türen auch bei<br />

kurzen Abwesenheiten immer ab. Dasselbe<br />

gilt für Fenster sowie Balkon- und<br />

Terrassentüren. Gekippte oder angelehnte<br />

Fenster können kinderleicht geöffnet<br />

werden. Auch Garagen, Keller und<br />

andere Nebenräume dürfen dabei nicht<br />

vergessen werden.<br />

Für potenzielle Einbrecher sollte eine Abwesenheit<br />

nicht leicht zu erkennen sein.<br />

Vorhänge und Fensterläden verhindern<br />

das Hineinschauen in die Wohnung und<br />

das Beobachten des Tagesrhythmus sowie<br />

der Lebensgewohnheiten. Ein weiterer<br />

wichtiger Eckpfeiler der Prävention<br />

ist die Beleuchtung der Liegenschaft. Ein<br />

Timer, der in unregelmässigen Abständen<br />

das Licht einschaltet oder ein TV-<br />

Simulator lassen das Zuhause bewohnt<br />

wirken.<br />

Alarmanlagen haben eine abschreckende<br />

Wirkung, im Fall der Fälle melden<br />

sie aber nur, dass bereits jemand<br />

eingedrungen ist. Nicht zu unterschätzen<br />

ist zudem eine gute Nachbarschaft. Sie<br />

stellt eine weitere effektive Hürde gegen<br />

Einbrüche dar. Informieren Sie daher Ihre<br />

Nachbarn über ihre Abwesenheit und<br />

halten Sie sich gegenseitig über merkwürdige<br />

Beobachtungen auf dem Laufenden.<br />

Zusammengefasst<br />

Meist genügen bereits einfache Vorkehrungen<br />

und Verhaltensweisen, um Diebe<br />

abzuhalten.<br />

• Alle Türen und Fenster – auch Oberlichter<br />

– abschliessen<br />

• Das Zuhause bewohnt wirken lassen<br />

(z.B. durch TV-Simulator)<br />

• Nachbarn über die Abwesenheit informieren<br />

• Keine Mitteilung auf dem Anrufbeantworter<br />

oder in Social Media (z.B. Facebook)<br />

hinterlassen<br />

• Briefkasten regelmässig leeren oder<br />

Post zurückbehalten/umleiten lassen<br />

• Keine Reserveschlüssel unter Türvorlegern,<br />

im Blumentopf oder an einer sonst<br />

einfach zugänglichen Stelle hinterlegen<br />

• Bei verdächtigen Vorkommnissen sofort<br />

die Polizei verständigen.<br />

Information des HEV Schweiz<br />

16


Alinag AG, Alarm und Sicherheitstechnik<br />

Massgeschneiderte Sicherheitslösungen<br />

Praxis<br />

Die Firma Alinag AG in Schönenwerd hilft Hausbesitzern in allen Sicherheitsfragen – von der Beratung für das<br />

Sicherheits- und Schutzkonzept bis zur kompletten Installation der Schutzanlage. Massgeschneiderte Lösungen<br />

für Mensch und Eigentum.<br />

Ganzheitlicher Schutz<br />

Alarmzentrale: Wir sind während 24<br />

Stunden an 365 Tagen im Jahr für Sie<br />

da und nehmen Alarme von Ihrem<br />

Heim oder Ihrer Firma entgegen. Ihre<br />

Alarmanlage übermittelt Alarme in unsere<br />

Alarmzentrale. Wir alarmieren sofort<br />

die zuständigen Personen und die<br />

Polizei, damit Ihr Zuhause immer gut<br />

behütet ist.<br />

«<br />

Die Einbruchsraten in der Schweiz<br />

sind hoch: Etwa alle acht Minuten<br />

findet ein Einbruch statt. Das ist eine<br />

der höchsten Raten Europas. Nicht nur<br />

im privaten, sondern auch im gewerblichen,<br />

industriellen und öffentlichen Bereich<br />

setzen daher immer mehr Haushalte<br />

und Firmen auf den Einsatz von<br />

Einbruchschutz, Zutrittskontrollsystemen<br />

oder Videoüberwachung.<br />

Damit Sie sich sicher fühlen, haben wir<br />

es uns zur Aufgabe gemacht, Ihnen<br />

mit hochwertigen Produkten, Einzelsystemen,<br />

komplexen Gesamtlösungen<br />

sowie fein aufeinander abgestimmten<br />

Dienstleistungen einen grösstmöglichen<br />

Schutz für Mensch und Sachwert anzubieten<br />

– und zwar alles aus einer Hand.<br />

Massgeschneiderte Lösungen<br />

Unsere Stärken liegen in der kompetenten<br />

Analyse Ihrer Sicherheitsbedürfnisse<br />

und einer für Sie massgeschneiderten<br />

Konzeptausarbeitung. Als Generalunternehmen<br />

haben wir es uns<br />

zur Aufgabe gemacht, alle Dienstleistungen<br />

aus einer Hand anzubieten. Wir<br />

führen deshalb die Projektierung sowie<br />

sämtliche Montage- und Installationsarbeiten<br />

zur Realisierung hochqualitativer<br />

Überwachungs- und Sicherheitskonzepte<br />

aus.<br />

Servicevertrag<br />

Unser Sorglospaket für Ihre Alarmanlage!<br />

Dies beinhaltet alles von der Installation<br />

bis zum regelmässigen und sorgfältigen<br />

Service durch einen unserer hochqualifizierten<br />

Techniker. Der Service beinhaltet:<br />

• Regelmässige Überprüfung der Anlage<br />

• Kontrolle der Alarmgeber und Notfallbatterie<br />

• Kontrolle der Übermittlung in unsere Zentrale<br />

• Schwachstellenbeseitigung<br />

Mit diesem Sorglospaket ist Ihre Alarmanlage<br />

stets auf dem aktuellsten Stand<br />

und bietet Ihnen den bestmöglichen<br />

Schutz. Wir wollen für jeden Kunden das<br />

passende Angebot finden. Deshalb beraten<br />

wir Sie gerne individuell und präsentieren<br />

Ihnen eine Auswahl aus verschiedenen<br />

Vertragstypen.<br />

Überlassen Sie mit uns als Partner in Zukunft<br />

die Sicherheit nicht mehr dem Zufall.<br />

Profitieren Sie von unserer langjährigen<br />

Erfahrung.»<br />

Alinag AG<br />

Alarm und Sicherheitstechnik<br />

C.F. Ballystrasse 36 | 5012 Schönenwerd<br />

062 858 70 00 | www.alinag.ch<br />

Alarmanlagen und Zutrittskontrollsysteme:<br />

Die Einbruchmeldesysteme<br />

sind für den privaten, gewerblich/industriellen<br />

und öffentlichen Bereich<br />

konzipiert. Die Flexibilität der Systemstruktur<br />

ermöglicht massgeschneiderte<br />

und wirtschaftliche Lösungen für<br />

die unterschiedlichsten Anforderungen<br />

der Sicherheitstechnik.<br />

Videoüberwachungsanlage: Videoanlagen<br />

bieten einen effizienten<br />

Schutz und lösen viele Überwachungen<br />

rationell und kostengünstig.<br />

Für jede Anwendung steht ein intelligentes<br />

System zur Verfügung, das die<br />

Informationen nur dann verarbeitet,<br />

wenn es erforderlich oder gewünscht<br />

ist.<br />

Personenschutz / Notruf: Wir bieten<br />

ein Personenschutzgerät mit präziser<br />

GPS-Ortung, Bewegungsalarm und<br />

konfigurierten Zonen. Auf dem Gerät<br />

können auch Anrufe getätigt werden.<br />

Dies führt zu einem zuverlässigen<br />

Schutz und sofortiger Hilfe bei Notfällen<br />

oder Problemen.<br />

17


ÜBERSICHT<br />

Branchenverzeichnis der Inserenten<br />

Branchen<br />

Hier finden Sie auf einen Blick Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe, die Ihnen bei Fragen rund ums<br />

Eigenheim dienlich sein können. Alle diese Firmen befinden sich in Ihrer Umgebung.<br />

• Alarm- und<br />

Sicherheitsanlagen<br />

Alinag, Schönenwerd 17<br />

Zeglas, Schöftland 8<br />

• Architekten<br />

Cessotto, Balsthal 21<br />

Della Giacoma & Krummenacher,<br />

Kappel 37<br />

Stevanin, Stüsslingen 39<br />

• Bau, Umbau<br />

Kägi, Trimbach 13<br />

• Bedachungen, Fassaden<br />

Ackermann, Balsthal 19<br />

Blattner, Aarburg 26<br />

Roth Dach, Gunzgen 21<br />

• Betonbohren<br />

Stäbler, Olten 37<br />

• Bodenbeläge, Wandbeläge<br />

Bernasconi, Olten 40<br />

• Dachlukarnen<br />

Zimmerli, Aarau 8<br />

• Elektro- und<br />

Telefoninstallationen<br />

Dietschi Borner, Oensingen 2<br />

Elektrizitäts AG, Olten 14<br />

Fürst, Hägendorf 39<br />

Jäggi, Balsthal/Wolfwil 21<br />

Perriard & von Arx,<br />

Neuendorf 37<br />

Stäbler, Dulliken 22<br />

• Entsorgungen, Muldenservice<br />

Rippstein, Trimbach 26<br />

• Fenster, Türen<br />

bemü, Däniken 19<br />

BM&P AG, Erlinsbach 19<br />

Sägesser, Aarwangen 24<br />

• Garagentore<br />

Häner. Kestenholz 37<br />

• Gartengeräte,<br />

Landmaschinen<br />

Jeker, Balsthal 40<br />

• Gartenbau<br />

Ehrsam, Balsthal 21<br />

Müller, Wangen 37<br />

• Haushaltapparate.<br />

Haushaltgeräte<br />

Fust 5<br />

Pava, Oensingen 15<br />

Reist, Deitingen 8<br />

Tiffany, Olten 39<br />

• Immobilien, Treuhand,<br />

Beratungen<br />

Aare Immobilien, Zuchwil 8<br />

Akineta, Olten 40<br />

Olcona, Olten 19<br />

Rauber & Della Giacoma,<br />

Kappel 37<br />

Rieder, Langenthal 28<br />

SIT Studer Immobilien<br />

Treuhand AG, Olten 40<br />

Stevanin, Stüsslingen 39<br />

TRO, Olten 2<br />

• Innenausbau<br />

Wohntraum, Oensingen 40<br />

• Insektenschutzgitter<br />

G & H, Birsfelden 8<br />

• Internet, Telefonie, TV<br />

ggsnet 28<br />

Yetnet 39<br />

• Kamine, Cheminéeöfen,<br />

Ofenbau<br />

Ofenland, Suhr 11<br />

Stäger, Niedergösgen 22<br />

• Küchenbau, Geräte<br />

BM&P AG, Erlinsbach 19<br />

Haefeli, Balsthal 22<br />

Sanitas Troesch, Rothrist 13<br />

• Maler, Tapeten,<br />

Gipser<br />

Bernasconi, Olten 40<br />

Gipser Nr.1, Trimbach 13<br />

Jäggi-Berchtold, Fulenbach 28<br />

Lehmann, Oftringen 26<br />

Lisibach+Bürgi, Oensingen 19<br />

Perren, Oensingen 28<br />

Sigrist, Trimbach 22<br />

Spielmann, Trimbach 39<br />

• Metallbau, Schlosserei<br />

dfischer, Dulliken 19<br />

Jäggi, Boningen 21<br />

• Rohrreinigung<br />

Rohrmax, Grüningen 8<br />

• Sanitär, Heizung,<br />

Spenglerei<br />

Husi, Wangen 19<br />

hso, Trimbach 2<br />

Santherm, Olten 39<br />

Wülser, Lostorf 40<br />

• Schlüsselservice<br />

Kellenberger, Olten 2<br />

• Schreinerei, Holzbau,<br />

Innenausbau<br />

Coray, Däniken 28<br />

Haefeli, Balsthal 22<br />

Tschumi, Oberbuchsiten 26<br />

• Schwimmbad<br />

Aqua-Nova,<br />

Lohn-Ammannsegg 10<br />

•Seniorenresidenz<br />

Senevita, Olten 2<br />

• Solar<br />

von Arx systems, Egerkingen 21<br />

• Strom<br />

Aare Energie 26<br />

• Tankrevisionen<br />

Hunziker, Oberkulm 22<br />

Roppel, Obergösgen 13<br />

• Versicherungen<br />

Zurich, Rickenbach 23+37<br />

• Weiterbildung<br />

Feusi 11<br />

• Wintergarten<br />

Fortmann,<br />

Lohn-Ammannsegg 4<br />

Das Team des HEV-Magazins wünscht Ihnen<br />

alles Gute im neuen Jahr!<br />

IMPRESSUM HEV-MAGAZIN Kanton Solothurn | <strong>Dez</strong>ember <strong>2018</strong>, 35. Jahrgang | www.hev-magazin-so.ch<br />

• Herausgeber: Offizielles Organ des Hauseigentümerverbandes Kanton Solothurn | www.hev-so.ch<br />

• Druckauflage: 22 000, Stand <strong>Dez</strong>ember <strong>2018</strong> | erscheint jedes Quartalsende<br />

Region West: 9374 (Lebern, Solothurn, Wasseramt, Bucheggberg) | Region <strong>Ost</strong>: 8853 (Olten-Gösgen-Gäu-Thal) | Region Nord: 3219 (Dorneck-Thierstein)<br />

• Verteilung: An die Mitglieder des HEV Kanton Solothurn, Ämter, Verwaltungen<br />

• Redaktion: Mark Winkler | Christoph Geiser | Joseph Weibel (Fachjournalist) | Markus Emch (Inhalt, Produktion) | Markus Spielmann (Sekretariat)<br />

• Adresse: agentur meo verlag ag, Reiserstrasse 4, 4600 Olten, 062 296 16 15 | info@meoverlag.ch | www.meoverlag.ch<br />

Gesamtorganisation, Produktion, Redaktion, Inserate/PR<br />

18


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Wir - die Spezialisten für mehr als Küchen und Fenster heissen Sie in unserer Ausstellung herzlich willkommen<br />

Mo bis Do 8.30 - 11.45 und 13.30 - 18.00 Uhr / Fr 8.30 - 11.45 und 13.30 - 17.00 Uhr oder nach Vereinbarung<br />

19


HEV Immobilienumfrage <strong>2018</strong>/2019:<br />

Leicht steigende Preise für Wohneigentum<br />

HEV Schweiz<br />

Die Verschnaufpause bei den Preisen für Einfamilienhäuser war kurz – die Preise steigen bereits wieder. Bei den<br />

Eigentumswohnungen sind die Preise auf dem Niveau des Vorjahres geblieben. Gleichzeitig werden in der ganzen<br />

Schweiz sinkende Mieten erwartet.<br />

Steigende Preise für EFH<br />

Die Anzahl neu gebauter Einfamilienhäuser<br />

sinkt stetig. Dennoch träumen immer<br />

noch viele Menschen in der Schweiz davon,<br />

im eigenen Haus zu wohnen. Da ist<br />

es kein Wunder, dass die Preise weiterhin<br />

ansteigen. Nach einer kurzen Verschnaufpause<br />

in den letzten zwei Jahren, erwarten<br />

bereits wieder 40% der befragten Experten<br />

steigende Preise für Einfamilienhäuser.<br />

Weiterhin gibt es bei den Einschätzungen<br />

relativ grosse regionale Unterschiede.<br />

Bei den Eigentumswohnungen erwarten<br />

die Experten mehrheitlich gleichbleibende<br />

Preise. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich<br />

hier die Entwicklung in den verschiedenen<br />

Regionen wieder angeglichen.<br />

Sinkende Mieten in der ganzen Schweiz<br />

Die Nachfrage nach Mehrfamilienhäusern<br />

mit Mietwohnungen scheint sich etwas stabilisiert<br />

zu haben. Im Vergleich zum Vorjahr<br />

beobachten weniger Experten eine<br />

steigende Nachfrage (39% statt 55%).<br />

Gleichzeitig meldeten 39% von ihnen ein<br />

sinkendes Angebot. Auch bei den Preisen<br />

scheint sich eine gewisse Stabilisierung<br />

zu zeigen. Dennoch beobachteten immer<br />

noch über die Hälfte der Experten in den<br />

vergangenen 12 Monaten steigende oder<br />

sogar stark steigende Preise für Mehrfamilienhäuser.<br />

Gleichzeitig erwarten über die<br />

Hälfte der Befragten auch im kommenden<br />

Jahr rückläufige Mieten. Die Entwicklung<br />

der letzten Jahre setzt sich in diesem Segment<br />

also fort: Aufgrund des Anlagenotstands<br />

sind Investitionen in Renditeobjekte<br />

weiterhin interessant, auch wenn die Renditen<br />

durch die hohen Preise und die rückläufigen<br />

Mieten gesunken sind.<br />

Lage für Büro- und Geschäftsflächen<br />

unverändert pessimistisch<br />

Die Situation für Büro- und Geschäftsflächen<br />

ist nach wie vor schwierig. Durchs<br />

Band und für alle Lagen, ist nach Einschätzung<br />

der Experten die Nachfrage<br />

nach solchen Flächen rückläufig. Für die<br />

sehr guten Lagen in den Zentren der grossen<br />

Städte sind sie leicht optimistischer<br />

eingestellt, doch auch hier machen sich<br />

die Schwierigkeiten des Detailhandels bemerkbar.<br />

Durch die Digitalisierung kaufen<br />

Kunden vermehrt im Internet ein und<br />

auch die Büroflächen können durch neue<br />

Arbeitsmodelle wie Home-office reduziert<br />

werden.<br />

Jährliche HEV Immobilienumfrage<br />

Seit den 1980er Jahren führt der HEV<br />

Schweiz jeden Herbst eine Experten-Umfrage<br />

durch. Die Daten stellen eine der<br />

längsten verfügbaren Zeitreihen zum Immobilienmarkt<br />

dar und bilden somit eine<br />

spannende Grundlage für Vergleiche zur<br />

rückläufig stark rückäufig steigend stark steigend<br />

Lesebeispiel: Preisentwicklung Einfamilienhäuser<br />

Für 2019 (letzte Säule, Erhebung <strong>2018</strong>) erwarten 38% der antwortenden Immobilienexperten<br />

für ihr Marktgebiet steigende Preise, weitere 2% erwarten sogar stark steigende Preise im<br />

Einfamilienhaus-Segment. 12% der Befragten erwarten <strong>2018</strong> rückläufige Preise in diesem<br />

Segment. Die restlichen 47% (in dieser Grafik nicht dargestellt, siehe dafür unten) erwarten<br />

konstante Preise. Im Vergleich zum Vorjahr hat der Anteil Personen, die steigende Preise für<br />

EFH erwarten, zugenommen.<br />

Preisentwicklung. An der diesjährigen Umfrage<br />

haben über 270 Experten aus allen<br />

Regionen der Schweiz teilgenommen –<br />

so viele wie noch nie. In der Westschweiz<br />

wurden die Daten in Zusammenarbeit mit<br />

der Fédération Romande Immobilière (FRI)<br />

und der Chambre Genevoise Immobilière<br />

(CGI) erhoben. Fahrländer Partner verdichtet<br />

die Ergebnisse der HEV Umfrage<br />

mit eigenen Daten und errechnet damit einen<br />

Preiserwartungsindex, welcher ebenfalls<br />

veröffentlicht wird.<br />

www.hev-schweiz.ch<br />

20


Schlosserei / Metall- und Stahlbau<br />

Rohrleitungs- Apparate- und Anlagebau<br />

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21


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Beim Schreiner bedeutet dies individuelle Lösungen, Massarbeit<br />

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22


Wichtig gerade auch für Hauseigentümer<br />

Ratgeber<br />

Pensionskassenguthaben: Rente oder Kapital?<br />

Sie haben gute Vorsorgemassnahmen getroffen und ein schönes Alterskapital angespart. Doch jetzt kommt<br />

nochmals ein wichtiger Entscheid, meist über mehrere Hunderttausend Schweizer Franken: Wollen Sie eine<br />

Rente beziehen oder sich das Kapital doch lieber auszahlen lassen?<br />

Ein sicheres Einkommen. Und zwar ein<br />

ganzes Leben lang – ohne Wenn und<br />

Aber. Das ist oftmals das Hauptargument<br />

für die Rente. Doch es gibt auch<br />

Aspekte, die dagegen sprechen:<br />

• Hinterbliebene gehen leer aus: Wenn<br />

eine versicherte Person stirbt, erhält der<br />

überlebende Partner normalerweise<br />

nur 60 Prozent der Pensionskassenrente<br />

bei gleichzeitiger Kürzung der AHV-<br />

Rente. Und erwachsene Kinder gehen<br />

in der Regel leer aus.<br />

• Beim Kapitalbezug ist die Steuerbelastung<br />

insgesamt niedriger, weil die<br />

Steuer auf das ausgezahlte Kapital nur<br />

einmal anfällt.<br />

Beim Kapitalbezug erben die Hinterbliebenen<br />

die Geldsumme, die noch<br />

nicht ausgegeben wurde. Und der Pensionär<br />

kann flexibel über sein Pensionskassenguthaben<br />

verfügen, zum Beispiel,<br />

um das Haus zu renovieren oder<br />

den Kindern einen Erbvorbezug auszuzahlen.<br />

Ausserdem lässt sich auch<br />

beim Kapitalbezug ein relativ sicheres<br />

Einkommen erzielen – vorausgesetzt,<br />

dass man sich das Geld gut einteilt und<br />

moderne Anlage- und Versicherungslösungen<br />

kombiniert.<br />

Rente und Kapital: warum nicht beides?<br />

Es ist wichtig, sich vor der Pensionierung<br />

Gedanken zu machen, wie man<br />

sein Altersguthaben beziehen möchte.<br />

Für viele Pensionierte ist es die beste<br />

Variante, einen Teil des Guthabens als<br />

Rente zu beziehen und sich das restliche<br />

Kapital auszahlen zu lassen. Mit<br />

der Rente wird ein gewünschtes Minimaleinkommen<br />

abgesichert und mit<br />

dem frei verfügbaren Guthaben können<br />

lang gehegte Wünsche erfüllt werden.<br />

Bei Paaren bezieht häufig ein Partner<br />

die Rente und der andere das Kapital.<br />

Dabei ist es wichtig, vorab zu klären,<br />

wer was bezieht. Vergleichen Sie Rentenkonditionen,<br />

speziell die Höhe des<br />

Umwandlungssatzes und der etwaigen<br />

Leistungen an den Partner, der den jeweils<br />

anderen überlebt, damit Sie als<br />

Zurich, Generalagentur Daniel Scheidegger AG<br />

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Paar die besten Bedingungen erhalten.<br />

Es lohnt sich, dabei einen kompetenten<br />

Vorsorgeberater hinzuzuziehen.<br />

Verantwortlich: Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG<br />

23


Praxis<br />

Aktion von Sägesser Fenster AG<br />

Fenster-Kauf: Jetzt profitieren, im Frühling einsetzen<br />

Bessere Dämmwerte, besserer Schall- und Einbruchschutz, mehr Licht, mehr Schliesskomfort – es gibt viele Gründe<br />

für neue Fenster. Wer im <strong>Dez</strong>ember – inklusive der Altjahreswoche – während der Sägesser-Aktionstage seine<br />

Fenster bestellt, erhält spezielle Konditionen. Es lohnt sich!<br />

In der Ausstellung zeigt die Sägesser<br />

Fenster AG auf über 500 Quadratmetern<br />

die zahlreichen Vorteile von neuen Fenstern.<br />

Das Fensterbauunternehmen aus<br />

Aarwangen blickt auf über 180 Jahre Erfahrung<br />

zurück und bietet ausschliesslich<br />

Schweizer Qualitätsprodukte.<br />

Mehr Licht – mehr Wohnkomfort<br />

Sägesser Fenster sind unter anderem<br />

dafür bekannt, dass sie dank schlanken<br />

Profilen bis zu 25 Prozent mehr Glasanteil<br />

bieten und dadurch mehr Tageslicht<br />

und Energie ins Haus lassen. Dies bringt<br />

gerade in alten Häusern mit relativ kleinen<br />

Fensterflächen deutlich mehr Licht<br />

in die Räume und bedeutet eine clevere<br />

Investition in besseren Wohnkomfort.<br />

Tiefere Heizkosten<br />

Effizienz fängt schon beim Einbau an.<br />

Bei Renovationen werden die alten Fenster<br />

sorgfältig demontiert und die neuen<br />

Sägesser-Fenster millimetergenau eingepasst.<br />

In der Regel dauert das nur<br />

etwa eine Stunde pro Fenster! In etwa<br />

drei Tagen sind bei einem Einfamilienhaus<br />

alle Fenster ersetzt und die Kunden<br />

geniessen schon am dritten Tag mehr<br />

Wohnkomfort – zu tieferen Heizkosten!<br />

Sehr grosses Sparpotential haben vor<br />

allem Häuser, die vor Mitte der 80er-Jahre<br />

gebaut wurden, denn sie brauchen<br />

etwa 75 Prozent der gesamten Energie<br />

nur fürs Heizen während der Wintermonate.<br />

Hier sorgen Fenster im Minergie-<br />

Standard oder mit Dreifach-Verglasung<br />

für wahre Energiewunder.<br />

• Lassen Sie sich in der Ausstellung von<br />

Sägesser-Fenster in Langenthal persönlich<br />

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16. internationalen<br />

Biennale<br />

Architettura in<br />

Venedig zählt<br />

zu den wichtigsten Initiativen von Pro<br />

Helvetia im Bereich der zeitgenössischen<br />

Baukultur. Als bester nationaler<br />

Beitrag gekürt wurde schliesslich<br />

«Svizzera 240: House Tour» des<br />

Architektenteam der ETH Zürich, das<br />

sich mit dem Thema des zeitgenössischen<br />

Wohnungsbaus befasst.<br />

Auch Bundespräsident Alain Berset<br />

freute sich über diesen ausserordentlichen<br />

Erfolg und unterstrich dabei<br />

gleichzeitig die Spitzenklasse der<br />

Schweizer Architektur.<br />

Dieser Pavillon war mit Sägesser-Fenster<br />

bestückt!<br />

Collage: Impressionen von<br />

«Svizzera 240: House Tour»<br />

mit den Sägesser-Fenstern.<br />

24


Herbstanlass Region Dorneck-Thierstein<br />

«Unsere KESB soll den Ball flach halten»<br />

Region<br />

Zur Herbstversammlung des HEV Dorneck-Thierstein fanden sich über 400 Personen im Restaurant Treff.12 in<br />

Dornach ein. Dr. iur. Claudia Hänzi, Leiterin des Kantonalen Amts für Soziale Sicherheit, sprach über die Kinderund<br />

Erwachsenenschutzbehörde KESB und zeigte auf, wie Hausbesitzer im Alter oder nach einem Unfall die<br />

Entscheidungskompetenzen in der Familie oder bei nahestehenden Personen behalten können.<br />

Seit die Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde<br />

KESB mit dem Inkrafttreten des<br />

neuen Erwachsenenschutzrechts im Jahr<br />

2013 ihre Arbeit aufgenommen hat, wurde<br />

in den Medien kontrovers und emotional<br />

über die Behörde berichtet. Der Vorstand<br />

des HEV Dorneck-Thierstein wollte<br />

sich deshalb aus erster Hand informieren<br />

lassen und hatte zur Herbstversammlung<br />

Dr. iur. Claudia Hänzi eingeladen. Die Leiterin<br />

des Kantonalen Amts für Soziale Sicherheit<br />

erklärte zunächst einige grundlegende<br />

Begriffe und zeigte anschliessend,<br />

worauf gerade Hauseigentümerinnen<br />

und -eigentümer achten sollten,<br />

damit sie in einem Vorsorgefall nicht die<br />

Entscheidungskompetenzen verlieren.<br />

Vorsorgen ist besser als Nachsorgen<br />

Claudia Hänzi hielt zunächst fest, dass<br />

mit dem neuen Gesetz das Selbstbestimmungsrecht<br />

und die Eigenverantwortung<br />

mit der Regelung des Vorsorgeauftrags<br />

und der Patientenverfügung gestärkt<br />

worden seien.<br />

Mit einem sogenannten Vorsorgeauftrag,<br />

der eigenhändig zu verfassen ist oder<br />

in komplexen Verhältnissen besser von<br />

einem Notar aufgesetzt wird, sowie mit<br />

einer Patientenverfügung könne man ein<br />

Prozedere festlegen, wie mit einem umgegangen<br />

werden soll, wenn man einmal<br />

nicht mehr urteilsfähig ist. Ohne Vorsorgeauftrag<br />

falle das Vertretungsrecht<br />

bei einer Urteilsunfähigkeit in der Regel<br />

Ein Teil des Vorstandes des HEV-Dorneck-<br />

Thierstein mit der Referentin, von links:<br />

Christiane Borer, Andreas Hänggi (Präsident),<br />

Dr. Claudia Hänzi (Leiterin Kantonales Amt<br />

für Soziale Sicherheit), Mark Winkler, Ruth<br />

Saladin (Sekretariat).<br />

aber automatisch an den Ehegatten oder<br />

eingetragenen Partner. Und ohne Patientenverfügung<br />

entscheidet der Arzt über<br />

medizinische Massnahmen nach dem<br />

mutmasslichen Willen und den Interessen<br />

der urteilsunfähigen Person.<br />

Claudia Hänzi räumte zwar ein, dass das<br />

Gesetz noch nicht in allen Teilen befriedigend<br />

ist. Erhält die KESB beispielsweise<br />

Kenntnis von einer Urteilsunfähigkeit,<br />

prüft sie den Vorsorgeauftrag auf dessen<br />

Wirksamkeit und setzt ihn anschliessend<br />

in Kraft. «Sie nimmt allerdings keine inhaltlichen<br />

Änderungen vor, und wir haben<br />

hierbei unsere KESB angewiesen,<br />

den Ball flach zu halten», beteuerte Claudia<br />

Hänzi.<br />

Sind Hausverkauf und<br />

getrennte Konten sinnvoll?<br />

In der anschliessenden Fragerunde<br />

drehte sich das meiste darum, wie beispielsweise<br />

in oder vor einem Todesfall<br />

sinnvoll mit den eigenen Liegenschaften<br />

umgegangen werden soll.<br />

Bei einer lebzeitigen Abtretung von Liegenschaften<br />

riet Claudia Hänzi zur Vorsicht,<br />

denn wer ein Haus verschenkt, also<br />

ohne dafür eine Gegenleistung zu erhalten,<br />

muss während einer Frist von zehn<br />

Jahren mit einer anteilmässigen Aufrechnung<br />

dieser Vermögenswerte durch die<br />

zuständige Ergänzungsleistungsstelle<br />

rechnen. «Wer deswegen keine Ergänzungsleistungen<br />

erhält, ist beim Eintritt in<br />

ein Pflegeheim meist auf Sozialhilfe angewiesen»,<br />

gab Hänzi zu bedenken.<br />

Auch die Einräumung von Wohnrechten<br />

oder einer Nutzniessung für die hinterbliebenen<br />

Ehegatten könne die Situation<br />

unnötig kompliziert machen. Deshalb rät<br />

Claudia Hänzi in den meisten Fällen, mit<br />

einem Verkauf der Liegenschaften nicht<br />

zu lange zuzuwarten. Denn: Die eheliche<br />

Wohnung geniesst zwar einen gewissen<br />

Schutz, aber keine Garantie. Und bei<br />

einem Heimeintritt werde eine «Versilberung»<br />

der Vermögenswerte oft ohnehin<br />

unumgänglich. Weder KESB noch Sozialamt<br />

stünden einem Liegenschaftsverkauf<br />

innerhalb der Familie im Weg, selbst<br />

wenn dadurch geringere Erlöse erzielt<br />

werden.<br />

Bevor die Anwesenden am üppigen Apéro<br />

angeregt weiterdiskutierten, hielt Claudia<br />

Hänzi noch einen letzten wichtigen<br />

Tipp parat: Die Führung von separaten<br />

Bankkonten. «Am besten erkundigt man<br />

sich bei der eigenen Bank, welche Vollmachten<br />

akzeptiert werden, denn im Todesfall<br />

sperren die Banken aus Gründen<br />

des Risikoschutzes die Konten der Verstorbenen,<br />

was zu unliebsamen Überraschungen<br />

führen kann.» Getrennte Konten<br />

seien da eine einfache und gute Lösung.<br />

Stefan Kaiser<br />

Wie stets in den letzten Jahren lockte der Herbstanlass des HEV Dorneck-Thierstein viele<br />

Mitglieder und Gäste an – hier ins Restaurant Treff.12 in Dornach.<br />

Vortrag im Internet<br />

Der ganze Vortrag von Frau Dr. Claudia<br />

Hänzi kann im Internet heruntergeladen<br />

werden.<br />

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25


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26


Herbstausflug des HEV Grenchen<br />

«Hallo, Charlie Chaplin!»<br />

Region<br />

Herbstreise des HEV Region Grenchen nach Vevey mit einem Besuch in Chaplins World. Über achtzig<br />

Mitglieder waren dabei und genossen einen entspannten und lehrreichen Tag am Genfersee.<br />

«<br />

Mit einem strahlenden Lachen und<br />

freudig winkend, die Hand erhoben,<br />

empfängt uns der Hausherr Charly<br />

Chaplin in seiner grosszügig angelegten<br />

Villa hoch über Vevey. Die Zeit<br />

scheint einen Sprung in die Vergangenheit<br />

gemacht zu haben. Doch nur kurz<br />

sind wir getäuscht. Die Figur des berühmten<br />

Schauspielers ist nachgebildet<br />

in Wachs.<br />

Über achtzig Mitglieder des HEV Region<br />

Grenchen meldeten sich zur diesjährigen<br />

Herbstreise an den Genfersee<br />

an. Bei schönem Wetter genossen wir<br />

die Fahrt mit Schneider Reisen.<br />

In vier Gruppen wurden wir durch Chaplins<br />

letzten Wohnsitz und das erst vor<br />

zwei Jahren eröffnete Museum geführt.<br />

Dabei erfuhren wir viel Persönliches aus<br />

Chaplins bewegtem Leben. In den Räumen<br />

der Familie Chaplin fühlten wir uns<br />

als seine Gäste und begegneten immer<br />

wieder Personen, in Wachs geformt, die<br />

in seinem Leben eine wichtige Rolle gespielt<br />

hatten. In kurzen Filmausschnitten<br />

wurden diese auch lebendig und<br />

zeigten einen lebensfrohen Chaplin im<br />

Kreise seiner Familie.<br />

Durch den grosszügig angelegten Park<br />

Auf der Fahrt<br />

nach Montreux.<br />

Herzlich willkommen in Chaplins World.<br />

Wer kennt nicht diese Strasse aus Chaplins<br />

Filmen?<br />

gelangten wir in den neuen Teil des Museums,<br />

wo wir Chaplins Filme neu entdecken<br />

konnten. Wir bewegten uns hier<br />

selbst durch nachgebildete Filmszenarien<br />

und wurden so selber zu Statisten<br />

seiner Filme.<br />

Beeindruckt und bewegt durch die Geschichte<br />

dieses grossen Mannes verliessen<br />

wir Chaplins World und wurden auf<br />

einer kurzen Fahrt zum Marktplatz von<br />

Vevey geführt. Hier genossen wir unser<br />

Mittagessen.<br />

Mit dem Dampfschiff fuhren wir am<br />

Nachmittag weiter nach Montreux. Wunderbar<br />

war die Rundsicht in die Berge,<br />

die nahen Weinberge und auf den See.<br />

Die beiden Cars erwarteten uns bei der<br />

Ankunft schon, und auf einer ruhigen<br />

Fahrt ging es wieder heimwärts.»<br />

Christian Schilt<br />

Warten auf die Führung im Eingangsbereich<br />

zu Chaplins ehemaligem Wohnsitz.<br />

27


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28


Herbstanlass HEV Region Solothurn<br />

SGV – mehr als eine Versicherung<br />

Region<br />

Vor rund 450 HEV-Mitgliedern erläuterte der Direktor der Solothurnischen Gebäudeversicherung,<br />

Markus Schüpbach, am Herbstanlass des HEV Region Solothurn die Aufgaben der SGV.<br />

Die Solothurnische Gebäudeversicherungsanstalt<br />

(SGV) ist eine juristisch<br />

selbstständige, öffentlich-rechtliche Institution.<br />

Sie erfüllt einen Leistungsauftrag<br />

im Sinn eines effizienten und verantwortungsvollen<br />

Service Public. So<br />

umriss Markus Schüpbach Auftrag und<br />

Spektrum und fuhr weiter: «Im Zentrum<br />

stehen Sicherheit und Schutz unserer<br />

Kunden und ihrer Immobilien bei Feuer<br />

und Naturereignissen, also etwa Brand,<br />

Hochwasser, Sturm, Hagel, Erdrutsch<br />

und Steinschlag, Schneelast und Rutschungen,<br />

Erdbeben.»<br />

Die Dienstleistungen werden in den Bereichen<br />

Schadenverhütung, -bekämpfung<br />

und -erledigung erbracht. Einzelne<br />

Aspekte des instruktiven, mit ebenso<br />

aussagestarken Bildern unterlegten Referates<br />

seien herausgegriffen.<br />

Gebäudeversicherungswert<br />

Wichtig zu wissen ist, dass der Gebäudeversicherungswert<br />

nicht dem Verkehrswert<br />

entspricht. Er wird anhand der<br />

Grösse und des Kubikmeterpreises berechnet<br />

und dem Baukostenindex angepasst<br />

und alle zehn bis fünfzehn Jahre<br />

überprüft; er entspricht den Wiederaufbaukosten<br />

eines Gebäudes ohne Einrichtung.<br />

Wenn der Zustandswert eines Gebäudes<br />

unter der Hälfte des Neuwertes<br />

liegt, wird das Objekt zum Zeitwert versichert.<br />

Fast alle der Gebäude sind zum<br />

Von links: Christoph Geiser (Präsident HEV<br />

Region Solothurn), Markus Schüpbach,<br />

Direktor Solothurnische Gebäudeversicherung),<br />

Beat Gerber (Sekretär HEV Region<br />

Solothurn).<br />

Neuwert versichert.<br />

Schüpbach rief in Erinnerung, dass<br />

wertvermehrende Massnahmen mitgeteilt<br />

werden sollen. Schätzungen – sie<br />

erfolgen kostenlos – werden von einem<br />

Experten der Gebäudeversicherung<br />

und zwei regionalen Baufachpersonen<br />

durchgeführt.<br />

Der Referent stellte im weiteren Klimaszenarien<br />

und mögliche Risikominimierung<br />

vor, wie etwa gegen Hochwasser:<br />

wasserdichte Fenster, Türen und Tore;<br />

Schutzmauer oder -damm; mobile Wassersperren<br />

(Dammbalken, Sandsäcke,<br />

Bretter); Rückstauklappen etc. Dies betrifft<br />

ebenerdige Überschwemmungen.<br />

Und dann ganz praktisch: Was ist bei<br />

Überschwemmung zu tun? Wasserstand<br />

markieren und Schaden dokumentieren,<br />

Wasser abpumpen, Trocknung einleiten,<br />

Eindrückliche Zahlen<br />

Die Gebäudeversicherung koordiniert,<br />

finanziert, unterstützt und bildet<br />

die Feuerwehren des Kantons aus<br />

und steht somit für die Gesamtbevölkerung<br />

im Einsatz. Dazu sind rund 60<br />

Mitarbeitende tätig. Versichert sind<br />

nahezu 100 000 Gebäude, das Versicherungskapital<br />

beträgt 90 Mia. Franken.<br />

Die Prämieneinnahmen werden<br />

im laufenden Jahr rund 46 Mio. Franken<br />

ausmachen, der Schadenaufwand<br />

35 Mio. Der Betriebsaufwand<br />

liegt bei 10,4 Mio. An gebundenen<br />

Rückstellungen werden ausgewiesen:<br />

38,5 Mio. Franken Interkantonale<br />

Risikogemeinschaft Elementar,<br />

24 Mio. Erdbebenpool und 58 Mio. Risiken<br />

Kapitalanlagen.<br />

elektrische Installationen überprüfen<br />

bzw. reparieren, den Schaden bei Gebäude-<br />

und Hausratversicherung melden.<br />

Weitere Arbeiten und Reparaturen<br />

nach Kostengutsprache einleiten.<br />

Markus Schüpbach erinnerte auch daran,<br />

dass die Kontrolle von Feuerungsanlagen<br />

neu geregelt ist. Die Verantwortung<br />

ist an die Eigentümer übergegangen.<br />

Deren Unterhaltspflicht gelte als<br />

erfüllt, wenn in zweckmässigen Zeitabständen<br />

durch eine zugelassene Fachperson<br />

eine sicherheitstechnische Wartung<br />

vorgenommen wird und allfällige<br />

Mängel behoben sind.<br />

Neu an der Feuerungskontrolle ist, dass<br />

das Amt für Umwelt diese einfordert und<br />

der Hauseigentümer eine zugelassene<br />

Fachperson damit beauftragt.<br />

Rund 450 Personen fanden sich im Landhaus zur Herbstversammlung des HEV Solothurn ein.<br />

Eine kurze Fragerunde zeigte, dass unter<br />

den Mitgliedern Unsicherheit besteht<br />

im Bereich Feuerungskontrolle/Abgaswartung,<br />

die trotz klärenden Worten bei<br />

nicht allen ausgeräumt werden konnte.<br />

So verliessen einige Anwesende etwas<br />

nachdenklich den Saal und freuten sich<br />

über den reichhaltigen Apéro, der vom<br />

HEV alljährlich gespendet wird.<br />

Beat Gerber<br />

29


Herbstreise des HEV Region Olten<br />

Region<br />

Viel gesehen und gelernt in Freiburg im Üechtland<br />

Die Herbstreise <strong>2018</strong>, welche 152 Mitglieder des HEV Region Olten in die Region Freiburg im Üechtland führte,<br />

war bei guten Wetterbedingungen wiederum ein schöner Erfolg. Noch nie seit der Einführung der alljährlichen<br />

Herbstreise nahmen so viele Hauseigentümer daran teil.<br />

Wie in den letzten Jahren durfte der<br />

Vorstand des HEV Region Olten (Olten,<br />

Gösgen, Thal und Gäu) eine erfreuliche<br />

Anzahl von Mitgliedern auf der<br />

Herbstreise <strong>2018</strong> willkommen heissen.<br />

Bei guten Wetterbedingungen startete<br />

Ende Oktober der Ausflug am Bahnhof<br />

Olten mit drei Cars via Bern über<br />

Garmiswil nach Freiburg.<br />

Museumsführung<br />

Nach einem Kaffeehalt mit Kuchen im<br />

wunderschönen Landgasthof Garmiswil<br />

im grünen Herzen von Düdingen ging<br />

die Fahrt weiter und führte schliesslich<br />

ins Stadtzentrum von Freiburg. Hier gab<br />

es eine sehr kompetente und sachkundige<br />

Führung durch das Museum «Espace<br />

Jean Tinguely – Niki de Saint Phalle».<br />

Danach hatten die teilnehmenden<br />

Hauseigentümer Zeit zur freien Verfügung,<br />

um die Altstadt mit ihren mehr<br />

als 200 einmaligen gotischen Fassaden<br />

aus dem 15. Jahrhundert mit dem<br />

unvergleichlichen Mittelaltercharme<br />

und die Kathedrale von Freiburg mit ihren<br />

wunderschönen Glasfenstern auch<br />

noch auf eigene Faust zu erkunden.<br />

Zum Schluss stand eine tolle Stadtrundfahrt<br />

mit dem Petit-Train an. So lernte<br />

man die malerischen Winkel der Stadt<br />

kennen und konnte eintauchen in die<br />

mittelalterliche Atmosphäre der Altstadt.<br />

Regionales Nachtessen<br />

Nach dem ausgedehnten Nachmittagsprogramm<br />

kamen die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer in den Genuss<br />

eines feinen, regionalen Nachtessens<br />

in gemütlicher Atmosphäre im Café de<br />

Midi bzw. der Schweizerhalle, beides<br />

Restaurants mit der typischen Fribourger<br />

Atmosphäre und mit rustikalem Interieur.<br />

Anschliessend konnte die Gesellschaft<br />

zwar etwas müde, aber zufrieden<br />

die Rückreise in heimatliche Gefilde antreten.<br />

Roger Kaufmann<br />

Kaffeehalt in Düdingen.<br />

Herrliche Aussicht auf die<br />

Kathedrale und die Altstadt<br />

von Fribourg/Freiburg.<br />

«Le petit train» – Attraktion in der Altstadt.<br />

30


Vorsorgeauftrag<br />

Ratgeber<br />

Für die Selbstbestimmung in schwierigen Zeiten<br />

Eine Krankheit, ein Unfall oder das Alter können Ihre Urteilsfähigkeit drastisch einschränken. Dann<br />

übernimmt die Kindes- und Erwachsenenschutz behörde (KESB) das Steuer und bestimmt fortan über Ihr<br />

Leben, Ihren Besitz, Ihr Geschäft. Es sei denn, Sie errichten rechtzeitig einen Vorsorgeauftrag.<br />

Mit einem Vorsorgeauftrag regeln Sie,<br />

welche Personen mit welchen Vollmachten<br />

ausgestattet sind, um ...<br />

• ... sich um Ihr persönliches Wohlergehen<br />

zu sorgen,<br />

• ... Ihr Vermögen in Ihrem Interesse zu<br />

verwalten,<br />

• ... Sie in allen Rechts angelegenheiten<br />

zu vertreten.<br />

Klingt kompliziert? Ist es auch. Denn<br />

wenn der Vorsorgeauftrag nicht wasserdicht<br />

abgefasst ist, wird er von der KESB<br />

abgelehnt und Ihr Schicksal wird von den<br />

Behörden gelenkt.<br />

Wann wird eine<br />

Beistandschaft eingesetzt?<br />

Die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden<br />

(KEBS) ordnen eine Beistandschaft<br />

an, wenn ...<br />

• eine nicht mehr urteilsfähige Person keinen<br />

Vorsorgeauftrag errichtet hat,<br />

• die gesetzlichen Massnahmen (Vertretung<br />

durch den Ehepartner) nicht genügen<br />

(Sub sidiarität).<br />

Die Voraussetzung dafür ist, dass ein<br />

Schwächezustand sowie ein Unvermögen,<br />

die eigenen Angelegenheiten zu<br />

besorgen und die erforderlichen Vollmachten<br />

zu erteilen, vorliegt.<br />

• Autor Mario Chirico ist<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

sowie Präsident des HEV<br />

Region Grenchen.<br />

• Er leitet die Chirico Immobilien-Dienstleistungen<br />

GmbH an der Bahnhofstrasse<br />

39 in Grenchen.<br />

Kann eine Vollmacht<br />

den Vorsorgeauftrag ersetzen?<br />

Eine Vollmacht, die ihre Wirkung erst entfaltet,<br />

wenn die Urteilsunfähigkeit eingetreten<br />

ist, ist nach neuem Recht nicht<br />

mehr möglich. Wird die Vollmacht aber<br />

schon vorher ausgeübt und soll sie auch<br />

im Fall der Urteilsunfähigkeit gelten, behält<br />

sie ihre Gültigkeit. Es ist jedoch nicht<br />

sicher, dass sie von der KESB akzeptiert<br />

und validiert wird, weil die Errichtung<br />

eines Vorsorgeauftrags an strengere<br />

Formvorschriften gebunden ist als eine<br />

Vollmacht.<br />

Eine wasserdichte Lösung besteht darin,<br />

der bevollmächtigten Person zusätzlich<br />

einen notariell beglaubigten Vorsorgeauftrag<br />

zu übergeben, den sie der KESB zur<br />

Validierung vorlegen kann.<br />

Kann mich mein Ehegatte<br />

vertreten ohne Vorsorgeauftrag?<br />

Nur in alltäglichen Handlungen. Ein Ehegatte<br />

kann, sofern kein Vorsorgeauftrag<br />

besteht, nur folgende Aufgaben erledigen:<br />

• Rechtshandlungen zur Deckung des<br />

üblichen Unterhaltsbedarfs.<br />

• Die ordentliche Verwaltung des Einkommens<br />

und Vermögens.<br />

• Nötigenfalls die Öffnung und Erledigung<br />

der Post.<br />

Alles darüber hinaus bedarf der Zustimmung<br />

der KESB. Diese kann bei Zweifeln<br />

an der Urteilsfähigkeit oder bei Interessenkollisionen<br />

eingreifen. Deshalb ist es<br />

dringend notwendig, einen Vorsorgeauftrag<br />

zu errichten, auch wenn man verheiratet<br />

ist.<br />

Was beinhaltet ein Vorsorgeauftrag?<br />

Der Vorsorgeauftrag umfasst drei Vertretungs<br />

bereiche. Für jeden Bereich kann<br />

eine andere Vertretungsperson bestimmt<br />

oder aber eine Person mit allen drei Bereichen<br />

beauftragt werden (ZGB Art.<br />

360ff).<br />

a) Personensorge<br />

Die Vertretungsperson in diesem Bereich<br />

ist für das körperliche, geistige und seelische<br />

Wohl sowie den Schutz der Persönlichkeit<br />

verantwortlich. Die Personensorge<br />

kann nur an eine natürliche Person<br />

übertragen werden.<br />

Damit die Vertretungsperson das Recht<br />

auf Selbstbestimmung nicht verletzt,<br />

muss sie sich möglichst nah an die Anordnungen<br />

des Vorsorgeauftrages halten.<br />

Dazu ist es hilfreich, wenn die Wünsche<br />

und Werte von der zu betreuenden<br />

Person ausführlich und gut verständlich<br />

niedergeschrieben werden.<br />

b) Vermögenssorge<br />

Die Vertretungsperson für diesen Bereich<br />

übernimmt die Verantwortung über<br />

das Vermögen, welches sie sachgerecht<br />

verwalten muss. So sorgt sie dafür,<br />

dass die Lebenskosten gedeckt und die<br />

Rechnungen rechtzeitig bezahlt sind. Die<br />

Vermögenssorge kann auch an eine juristische<br />

Person, zum Beispiel Anwaltskanzlei,<br />

übertragen werden.<br />

Im Vorsorgeauftrag kann detailliert bestimmt<br />

werden, wofür das Vermögen eingesetzt<br />

werden soll. Beispielsweise kann<br />

ein jährlicher Spendenbeitrag an eine<br />

gemeinnützige Organisation festgesetzt<br />

werden.<br />

c) Vertretung im Rechtsverkehr<br />

Die rechtliche Vertretung gegenüber<br />

Banken, Behörden, Geschäftspartnern,<br />

der Familie etc. kann sowohl an eine natürliche<br />

als auch an eine juristische Person<br />

übertragen werden.<br />

Die generelle Vertretung im Rechtsverkehr<br />

ermöglicht die Regelung der alltäglichen<br />

Vermögens- und Finanzaufgaben.<br />

Weitergehende Vertretungen, beispielsweise<br />

für einen Hausverkauf oder Grundbucheinträge,<br />

müssen hingegen speziell<br />

im Vorsorgeauftrag aufgeführt werden.<br />

Je konkreter und ausführlicher der Vorsorge<br />

auftrag, desto besser der Schutz!<br />

Wie wird ein Vorsorgeauftrag errichtet?<br />

Gemäss den Formvorschriften nach<br />

Art. 361 ZGB kann ein Vorsorgeauftrag<br />

vollstän dig von Hand geschrieben, datiert<br />

und unterzeichnet werden. Es ist<br />

aber zu empfehlen, einen Vorsorgeauftrag<br />

notariell zu verurkunden, weil eine<br />

fachliche Beratung unabdingbar ist.<br />

Sind die Formvorschriften nicht eingehalten,<br />

ist der Vorsorgeauftrag ungültig. Die<br />

Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde<br />

muss im Fall der Urteilsunfähigkeit der<br />

vorsorgeauftraggebenden Person Massnahmen<br />

des Erwachsenenschutz rechtes<br />

ergreifen. Es empfiehlt sich daher, sich<br />

durch kompetente Fachleute, beispielsweise<br />

einen Notar, beraten zu lassen.<br />

Mario Chirico<br />

31


Interview zur Zusammenarbeit HEV Schweiz und Zurich Versicherung<br />

«HEV-Mitglieder profitieren in vielerlei Hinsicht»<br />

Zurich Versicherung ist seit rund 20 Jahren exklusiver Versicherungspartner des HEV Schweiz. Daniel Scheidegger<br />

von der Zurich Generalagentur Solothurn, gibt Auskunft über diese Zusammenarbeit und beantwortet allgemeine<br />

Versicherungsfragen. Die Fragen stellte Christoph Geiser, Präsident des HEV Region Solothurn.<br />

Erklären Sie uns bitte die geschäftliche<br />

Beziehung zwischen dem HEV<br />

und der Zurich Versicherung?<br />

Mit dem HEV Schweiz hat Zurich eine<br />

Zusammenarbeit mit dem grössten Verband<br />

für Wohneigentum in der Schweiz.<br />

Zurich ist seit mittlerweile 20 Jahren<br />

exklusiver Versicherungspartner des<br />

Dachverbandes HEV Schweiz.<br />

Dank dem gut verteilten Agenturnetz in<br />

der kompletten Schweiz bietet Zurich<br />

auch in den lokalen 117 HEV-Sektionen<br />

Versicherungslösungen für deren Mitglieder<br />

vor Ort an.<br />

Welches sind die hauptsächlichen Berührungspunkte<br />

zwischen dem Versicherer<br />

und dem «Hauseigentümer»?<br />

Zurich bietet dem HEV-Mitglied exklusive<br />

und massgeschneiderte Versicherungslösungen<br />

in allen Bereichen. Zurich<br />

ist Ansprechpartner vor Ort für die<br />

Hauseigentümer und bietet Versicherungsschutz<br />

rund um das Auto, Reiseversicherung,<br />

Hausrat, Privathaftpflicht,<br />

Pensionierung und der Absicherung.<br />

Wie erklären Sie einem Kunden die<br />

Abgrenzung zwischen der Kantonalen<br />

(obligatorischen) Versicherung und<br />

den privaten Versicherungen?<br />

In den meisten Kantonen ist die Feuerund<br />

Elementarschadenversicherung für<br />

Gebäude obligatorisch beim Kanton.<br />

Nur in den «Gustavo»-Kantonen (GE,<br />

UR, SZ, TI, AI, VS, OW) können die Privatversicherer<br />

dieses Risiko ebenfalls<br />

anbieten.<br />

Welche Versicherungen sind für<br />

einen Hauseigentümer in jedem Fall<br />

notwendig? Welche Zusatzversicherungen<br />

gibt es?<br />

Bezogen auf das Gebäude:<br />

• Feuer/Elementar beim Kanton obligatorisch<br />

• Wasser bei Privatversicherung<br />

• Privathaft => für Eigentümer von<br />

selbstbewohnten Ein- oder Mehrfamilienhäusern<br />

ohne Geschäftsräume<br />

Mögliche Zusatzversicherungen:<br />

Daniel Scheidegger, Zurich Generalagentur,<br />

Solothurn.<br />

• Glasversicherung => Wahlmöglichkeit<br />

über Hausrat oder Gebäude<br />

• Erdbeben und vulkanische Eruptionen<br />

• Haustechnische Anlagen => z.B. bei<br />

Solarthermie/Photovoltaik<br />

• Kulturenkasko (Sachen im Freien wie<br />

z.B. Skulpturen, Rasenflächen, Teiche,<br />

Brunnenanlagen, etc.)<br />

• Erhöhung der Freilegungskosten<br />

Ist in unserer Region der Abschluss<br />

einer Erdbebenversicherung für einen<br />

Neubau notwendig? Wie sieht es bei<br />

einer älteren Liegenschaft aus?<br />

Erdbeben bergen von allen Naturgefahren<br />

das grösste Schadenpotenzial. In<br />

der Schweiz bebt die Erde durchschnittlich<br />

etwa 500 bis 800 Mal pro Jahr. Die<br />

Erdbebenversicherung schützt Gebäude<br />

und Hausrat vor den Folgen. Auch<br />

neue Gebäude können bei einem Erdbeben,<br />

trotz der erdbebensicheren Bauweise<br />

nach SIA, Schaden erleiden. Die<br />

Erdbebengefährdung in der Schweiz<br />

ist unterschiedlich. Sie lässt sich weder<br />

vorhersagen noch verhindern. Mit einer<br />

Versicherungslösung sind die Hauseigentümer<br />

finanziell abgesichert. Informationen<br />

gibt es zu diesem Thema unter<br />

www.seismo.ethz.ch/de/home.<br />

Was geschieht bei einem Rohrbruch<br />

ausserhalb des Gebäudes?<br />

Zuerst gilt es, den Schaden zu melden<br />

(0800 80 80 80) und die Ursache mit<br />

dem Mitarbeitenden der Zurich zu klären.<br />

Danach müssen Sofortmassnahmen<br />

organisiert werden. Bei Bedarf gibt es<br />

eine Besichtigung des Schadeninspektors<br />

vor Ort. Zurich unterstützt den Hauseigentümer<br />

bei der Suche nach dem geeigneten<br />

Handwerker.<br />

Gibt es Abgrenzungsfragen bei einer<br />

Schadenregelung?<br />

• Oberflächenwasser / Grundwasser<br />

Nur Oberflächenwasser = Kantonale<br />

Gebäudeversicherung<br />

Nur Grundwasser = Privatversicherung<br />

Beides = Kantonale Gebäudeversicherung<br />

• Räumungs- und Entsorgungskosten =<br />

Aufteilung in Absprache mit Gebäudeversicherung<br />

Was gilt es zu beachten, wenn im Garten<br />

ein Schwimmteich oder ein Pool<br />

errichtet wird?<br />

Versicherungslösung: Klärung ob der<br />

Swimmingpool zum Gebäude gehört<br />

(Abgrenzungsnormen der kantonalen<br />

Gebäudeversicherung konsultieren),<br />

Versicherungsberater kontaktieren.<br />

Die Sicherheit steht immer im Vordergrund.<br />

Als Werkeigentümer gem. OR 58 ist jeder<br />

Eigentümer verantwortlich wenn etwas<br />

passiert (milde Kausalhaftung):<br />

• Kinder nie unbeaufsichtigt lassen<br />

• Sicherung des Swimmingpools z.B.<br />

Leiter nicht begehbar, Pool-Abdeckung<br />

• Teich mit Umzäunung<br />

Kann mit den Reparaturen sofort begonnen<br />

werden?<br />

Zuerst den Schaden melden unter der<br />

Gratisnummer 0800 80 80 80. Reparaturbeginn<br />

erst nach Rücksprache mit<br />

der Versicherung.<br />

Welche Art von Schäden im Zusammenhang<br />

mit Hauseigentum sind am<br />

häufigsten?<br />

32


Interview<br />

In der Mehrheit sind es Wasserschäden,<br />

Unwetterschäden, aber auch Gebäudebeschädigungen<br />

bei Einbrüchen.<br />

Was gibt es für Präventionsmöglichkeiten,<br />

um allmählich eintretende<br />

Schadenfälle zu vermieden?<br />

Als Eigentümer sind Sie verantwortlich<br />

für den Unterhalt des Gebäudes:<br />

• Regenrinnen reinigen<br />

• Wasserleitungen kontrollieren, reinigen<br />

(Vermeidung von Verstopfungen)<br />

• Aussenleitungen im Winter entleeren<br />

• Fugen überprüfen<br />

• Genügend lüften / Möbel mit Abstand<br />

zu Aussenmauern (Vermeidung von<br />

Schimmelbildung)<br />

• Dichtungen an Fenstern und Türen<br />

regelmässig prüfen<br />

Was raten Sie Käufern einer älteren<br />

Liegenschaft in Bezug auf mögliche<br />

Schadenfälle kurz nach dem Erwerb?<br />

Anlässlich des Kaufs: Abschluss einer<br />

Immobiliengarantie-Versicherung von<br />

Zurich. Wer eine gebrauchte Immobilie<br />

kauft oder verkauft, will möglichst keine<br />

Risiken eingehen. Die Immobilien-Garantie<br />

von Zurich bietet einen optimalen<br />

Schutz für beide Parteien. Siehe auch<br />

www.zurich.ch/de/privat/wohnen-undbauen/immobilien-garantie.<br />

Wo liegen die Vorteile für ein HEV-Mitglied,<br />

wenn mit der ZURICH eine Police<br />

abgeschlossen wird?<br />

Das HEV-Mitglied profitiert von einer professionellen<br />

Beratung auf den Generalagenturen<br />

der Zurich in der gesamten<br />

Schweiz.<br />

Die Rabatte bei Zurich für HEV-Mitglieder<br />

betragen bis zu 10 Prozent bei Produkten<br />

rund um Auto-, Motorrad-, Relax<br />

Assistance-, Hausrat-, Privathaftpflicht-,<br />

Bauwesen- und greenTec-Versicherungen.<br />

Auf was ist beim Abschluss einer<br />

Hausratversicherung zu achten?<br />

Im Vordergrund steht die korrekte Versicherungssumme,<br />

damit man in einem<br />

Schadenfall keine Überraschungen erlebt.<br />

Im Lauf der Jahre kommen immer<br />

wieder neue Sachen und Gegenstände<br />

dazu. Auch wachsende Familien führen<br />

zu höheren Versicherungssummen.<br />

Denken Sie an die richtige Versicherungssumme<br />

- das gibt Ihnen ein gutes<br />

Sicherheitsgefühl - dadurch haben Sie<br />

keine Kürzung im Teilschaden.<br />

Auf was muss man bei Elektrofahrrädern<br />

achten?<br />

Es ist zu unterscheiden zwischen Elektrofahrrädern<br />

(Tretunterstützung bis<br />

25 km/h) und Elektromotorfahrrädern<br />

(Tretunterstützung bis 45 km/h, mit gelbem<br />

Schild).<br />

Elektromotorfahrräder sind nicht generell<br />

in der Hausratversicherung eingeschlossen<br />

(überprüfen).<br />

Wie soll das Elektrofahrrad und das<br />

Elektromotorfahrrad versichert werden?<br />

Bei teuren E-Bikes ist es empfehlenswert,<br />

den Diebstahl und allenfalls Beschädigungen<br />

bei einem Sturz mitzuversichern.<br />

Kontaktieren Sie hierfür Ihren<br />

Kundenberater vor Ort.<br />

Was können Sie uns zum Stichwort<br />

«Naturgefahrenradar» sagen?<br />

Im Zurich Naturgefahrenradar kann man<br />

sein Domizil auf mögliche Naturgefahren<br />

überprüfen. Das Risikobewusstsein<br />

schärfen und präventive Massnahmen<br />

ergreifen, bevor das Ereignis eintritt. Für<br />

das 1. Quartal 2019 ist vorgesehen den<br />

Naturgefahrenradar mit den Risiken Erdbeben,<br />

Oberflächenwasser und Radon<br />

zu ergänzen. Siehe auch www.zurich.ch/<br />

de/services/naturgefahren.<br />

Verantwortlich: Christoph Geiser, HEV Solothurn<br />

Zurich Versicherung, Daniel Scheidegger<br />

Rund um den Hausbau und den Unterhalt eines Hauses gibt es viele Versicherungsfragen,<br />

bei denen sich der Hauseigentümer auf einen fachkundigen Versicherungsberater verlassen<br />

können muss. Fotos: zVg<br />

33


HEV-Fachleute äussern die Meinung<br />

«Wie wirkt sich der Leerwohnungsbestand für die<br />

Gemäss einer nationalen Erhebung<br />

in diesem Herbst liegt<br />

der Kanton Solothurn mit<br />

einem Leerwohnungsbestand<br />

von rund 3 Prozent in der<br />

Schweiz an der Spitze. Was<br />

bedeutet das für die Hauseigentümerinnen<br />

und Hauseigentümer?<br />

Wie sieht es in<br />

unserem Kanton in den einzelnen<br />

Regionen aus?<br />

Immobilienfachkräfte aus den<br />

vier kantonalen HEV-Regionen<br />

geben Auskunft.<br />

FRAGE 1<br />

Wie bekommen Sie den relativ<br />

hohen Leerwohnungsstand in<br />

Ihrer täglichen Arbeit zu spüren?<br />

FRAGE 2<br />

Hat der Leerwohnungsbestand<br />

Auswirkungen auf die Immobilienpreise<br />

in Ihrer Region?<br />

FRAGE 3<br />

Was bedeutet der Leerwohnungsbestand<br />

konkret für die<br />

Hauseigentümerinnen und<br />

Hauseigentümer?<br />

FRAGE 4<br />

Die Angst vor einer platzenden<br />

Immobilienblase mit zusammenbrechenden<br />

Immobilienpreisen<br />

wird teilweise heraufbeschworen.<br />

Welches Szenario<br />

sehen Sie?<br />

Christoph Geiser<br />

Präsident HEV Solothurn<br />

(Bezirke Solothurn, Wasseramt,<br />

Bucheggberg)<br />

Beruf: Immobilienfachmann<br />

mit eigener Firma<br />

ANTWORT 1<br />

Es herrscht ein Angebotsüberhang. Es<br />

sind mehr Wohnungen auf dem Markt als<br />

nachgefragt werden. So hat der Mietinteressent<br />

vielfach die Gelegenheit, mehrere<br />

Wohnungen zu besichtigen und seine<br />

Bedürfnisse/Ansprüche abzuwägen. Die<br />

Nachfrager sind sehr preissensibel.<br />

ANTWORT 2<br />

Ja, die Mieten kommen unter Druck. Dies<br />

ist insbesondere bei älteren, teilweise unsanierten<br />

Wohnungen deutlich spürbar.<br />

Solche Objekte finden kaum mehr Mieter.<br />

Zwar können bei Neubauwohnungen in der<br />

Erstvermietung schöne Mietzinsen erzielt<br />

werden, jedoch bereits im Falle der Wiedervermietung<br />

nach Wohnungswechseln<br />

können die ursprünglichen Mieten kaum<br />

mehr erzielt werden. Neue Wohnungen lassen<br />

sich besser, schneller und teurer vermieten.<br />

ANTWORT 3<br />

Der Hauseigentümer muss seine Renditeziele<br />

oftmals nach unten korrigieren und<br />

einsehen, dass nicht jeder Mietzins bezahlt<br />

wird. Die Bäume wachsen nicht in<br />

den Himmel. Bei älteren Objekten muss rascher<br />

auf die Erwartungen der Nachfrager<br />

reagiert werden (z.B. mit Renovationen,<br />

Auffrischungen, Attraktivierung, etc.). Dazu<br />

gehört die Wahl der richtigen Materialien<br />

im Innenausbau (z.B. Bodenbeläge, etc.).<br />

Wichtig ist, dass sich Hauseigentümer von<br />

Fachleuten beraten lassen, welche den<br />

Markt und die Trends kennen.<br />

ANTWORT 4<br />

In unserer Gegend herrscht definitiv keine<br />

Immobilienblase. Nichts wird platzen.<br />

Unsere Gegend am Jurasüdfuss ist kein<br />

Immobilien-Hotspot! Überzogene Transaktionspreise<br />

sind äusserst selten erzielbar<br />

und bilden Einzelfälle ab. Vielmehr wird beobachtet,<br />

dass Verkaufsobjekte länger am<br />

Markt angeboten werden als auch schon.<br />

Dies zeigt, dass diesbezüglich immer noch<br />

ein Angebotsüberhang herrscht.<br />

Daniela Weibel<br />

Präsidentin HEV Olten<br />

(Bezirke Olten, Gösgen,<br />

Gäu, Thal)<br />

Beruf: Immobilienfachfrau<br />

mit eigener Firma<br />

ANTWORT 1<br />

Der hohe Leerwohnungsbestand betrifft<br />

insbesondere Altbauwohnungen und neuere<br />

Überbauungen an suboptimalen Lagen.<br />

Der Aufwand um solche Wohnungen<br />

vermieten zu können, ist in den letzten Monaten<br />

gestiegen. Für die Eigentümer solcher<br />

Liegenschaften führt der Angebotsüberhang<br />

zu längeren Leerständen. Oft<br />

müssen Wohnungen schneller saniert werden<br />

oder es müssen Investitionen getätigt<br />

werden, um mit dem Ausbaustandard von<br />

Neubauten mitzuhalten.<br />

ANTWORT 2<br />

Der Leerwohnungsbestand (Neubau- und<br />

Mietwohnungen) beträgt in der Region Olten-Gösgen-Gäu<br />

rund 7%. Alleine bei den<br />

Neubauwohnungen bestehen auch nach<br />

zwei Jahren noch Leerstände von über<br />

30%. Beim Wohneigentum ist die Nachfrage<br />

weiterhin leicht steigend und es ist von<br />

stabilen Immobilienpreisen auszugehen.<br />

ANTWORT 3<br />

Für Eigenheimbesitzer hat der hohe Leerwohnungsbestand<br />

keinen Einfluss. Bei<br />

Renditeliegenschaften ist mit sinkenden<br />

Erträgen zu rechnen, insbesondere Eigentümer<br />

von Altbauwohnungen müssen entweder<br />

in die Sanierung ihrer Liegenschaften<br />

investieren oder tiefere Mietzinse in<br />

Kauf nehmen. Neubauten sind grundsätzlich<br />

gut vermietbar, sofern der Mietzins den<br />

Zinsgegebenheiten entspricht.<br />

ANTWORT 4<br />

Solange die Zinsen für Fremdkapital tief<br />

bleiben und mit Immobilien höhere Renditen<br />

als auf dem Kapitalmarkt erzielt werden<br />

können, werden die Immobilienpreise nicht<br />

markant sinken. Im Bereich des selbstbewohnten<br />

Wohneigentums herrscht in unserer<br />

Region keine Immobilienblase und<br />

langfristig dürften diese Preise stabil bleiben.<br />

34


Umfrage<br />

Hauseigentümer aus?»<br />

Mario Chirico<br />

Präsident HEV Grenchen<br />

(Bezirk Lebern)<br />

Beruf: Rechtsanwalt und<br />

Notar mit eigener Immobilienfirma.<br />

Heidi Halter<br />

Vorstand<br />

HEV Dorneck-Thierstein<br />

Beruf: Immobilienfachfrau<br />

Kommentar von<br />

Markus Spielmann<br />

Starrkirch-Wil<br />

Geschäftsführer<br />

HEV Kanton Solothurn und<br />

FDP-Kantonsrat<br />

ANTWORT 1<br />

Es hat sich nichts verändert. Die Mieter haben<br />

lediglich rein theoretisch eine grössere<br />

Auswahl. In der Praxis entscheidet jedoch<br />

das Budget. Die Statistiken sind irreführend,<br />

weil sie weder Kaufkraft noch die in<br />

den entsprechenden Segmenten und Regionen<br />

angebotenen Wohnungen berücksichtigen.<br />

ANTWORT 2<br />

Nein, die Immobilienpreise sind stabil, in<br />

einzelnen Segmenten mit Tendenz nach<br />

oben. Die Nachfrage privater Investoren<br />

nach Anlageschnäppchen hat eher zu einer<br />

Erhöhung der Preise bei Mehrfamilienhäusern<br />

geführt. Ebenso wird das zunehmende<br />

Interesse an der attraktiven Wohnlage<br />

am Jurasüdfuss im Bereich von Wohnungen<br />

und Häusern zu einer Preissteigerung<br />

führen.<br />

ANTWORT 3<br />

Der Leerwohnungsbestand hat sich in unserem<br />

Verwaltungsportefeuille in den letzten<br />

Jahren nicht verändert und liegt deutlich<br />

tiefer. Zudem besteht immer ein zeitweiser<br />

Leerwohnungsbestand aufgrund<br />

natürlicher Schwankungen. Es wird vermehrt<br />

gezügelt als früher, aus persönlichen,<br />

familiären oder beruflichen Gründen.<br />

ANTWORT 4<br />

Eine Immobilienblase gibt es bei uns nicht.<br />

Der Leerwohnungsbestand in unserer Region<br />

betrifft vor allem die Neubauten der<br />

institutionellen Anleger. Die von diesen erwarteten<br />

Mietzinsen im Hochpreissegment<br />

werden sich langfristig nicht realisieren lassen,<br />

weshalb die Renditeerwartungen korrigiert<br />

werden müssen.<br />

ANTWORT 1<br />

Im Neubausektor ist in unserer Umgebung<br />

praktisch kein Leerstand zu verzeichnen.<br />

Dafür ist der Mehraufwand mit Altbau-<br />

Leerwohnungen enorm. Schwierig ist es,<br />

die Balance zu finden, wie weit eine Sanierung<br />

oder Erneuerung gehen darf, damit<br />

die Preis-Leistung stimmt.<br />

Bei der Wohnungswahl wird heute auch<br />

vermehrt der Gesamteindruck der Liegenschaft<br />

mit einbezogen (Treppenhaus, Keller,<br />

Waschküche).<br />

ANTWORT 2<br />

Ja, auf jeden Fall. Ein nicht voll vermietetes<br />

Mehrfamilienhaus ist nicht attraktiv für den<br />

Markt.<br />

ANTWORT 3<br />

Vor allem die Besitzer älterer Liegenschaften<br />

müssen die Mietpreise überdenken<br />

und allenfalls nach unten korrigieren. Zum<br />

Teil ist die Differenz der Quadratmeter-Preise<br />

zwischen alt und neu nicht mehr gross.<br />

Auch die Renditeerwartung muss um etwa<br />

ein Prozent sinken.<br />

ANTWORT 4<br />

Ich denke nicht, dass wir in der Nordwestschweiz<br />

vor einer Immobilienblase Angst<br />

haben müssen, vor allem nicht bei selbstbenutztem<br />

Wohneigentum. Aber es muss<br />

vermehrt darauf geachtet werden, dass<br />

die Immobilien nicht überschätzt werden.<br />

Der Kanton Solothurn hat sowohl einen<br />

hohen Leerwohnungsbestand wie auch<br />

eine sehr hohe Wohneigentumsquote.<br />

Die beiden statistischen Grössen haben<br />

offenkundig einen Zusammenhang. Je<br />

grösser der (unerwünschte) Leerwohnungsbestand,<br />

desto höher scheint die<br />

(erwünschte) Eigenheimquote. Unser<br />

Kanton reiht sich da bei den ländlichen<br />

Gebieten ein. In den städtischen Zentren<br />

gibt es im Unterschied dazu kaum<br />

selbstbewohntes Wohneigentum, aber<br />

auch keine Leerstände. Die Erklärung<br />

dafür liegt auf der Hand: In Gebieten mit<br />

Leerständen ist das Wohneigentum erschwinglich,<br />

derweil man in den Zentren<br />

froh sein kann, eine Mietwohnung<br />

zu finden, geschweige denn, sich teures<br />

Wohneigentum leisten zu können.<br />

Vor diesem Hintergrund ist bei uns nicht<br />

eine Blase das Risiko, sondern dass viel<br />

zu oft an der Nachfrage vorbeigebaut<br />

wird. Manch einer weicht mit seinem Bauprojekt<br />

in ländliches Gebiet aus, weil da<br />

Bauland verfügbar ist und die Baukosten<br />

tiefer sind.<br />

Eine hohe Wohneigentumsquote ist<br />

erstrebenswert. Je mehr Leute im<br />

Eigenheim leben können, desto besser.<br />

Aber auch punkto Leerwohnungen<br />

hat unser Kanton noch viel Potential. Wir<br />

haben eine top Lage inmitten der wirtschaftskräftigen<br />

Gebiete, sei es der Wirtschaftsraum<br />

Zürich, Bern oder Basel.<br />

Wir zählen schöne Landschaften und<br />

Ortschaften zu unseren Stärken, haben<br />

eine gute Wohnqualität und eine gute<br />

Verkehrsanbindung. Solothurn bietet die<br />

Voraussetzungen, um die<br />

Leerwohnungsbestände<br />

sinken und die<br />

Eigenheimquote<br />

gar ansteigen zu<br />

lassen. Das wäre<br />

ein Ziel.<br />

Markus<br />

Spielmann<br />

35


Hauseigentümerverband Kanton Solothurn<br />

Adressen<br />

Präsident<br />

Mark Winkler<br />

Oberdorfstrasse 26<br />

4108 Witterswil<br />

Geschäftsführer<br />

Markus Spielmann<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

aarejura Rechtsanwälte<br />

Baslerstrasse 44<br />

4601 Olten<br />

062 205 44 08<br />

079 215 70 66<br />

m.winkler@mediareisen.ch<br />

info@hev-so.ch<br />

www.hev-so.ch<br />

www.hev-grenchen.ch<br />

HEV Region<br />

Grenchen<br />

Präsident<br />

Mario Chirico<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

Bahnhofstrasse 39<br />

2540 Grenchen<br />

032 652 10 42<br />

Vizepräsident/Baufragen<br />

Christian Glutz<br />

eidg. dipl. Schreinermeister<br />

Witmattstrasse 16 | 2540 Grenchen<br />

032 654 24 24<br />

Kassierin<br />

Trudi Schilt<br />

Allerheiligenstr. 90, 2540 Grenchen<br />

032 652 26 02<br />

Rechtsauskunftsstelle,<br />

Formularverkauf,<br />

Adressänderungen, Mutationen<br />

Mario Chirico<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

Bahnhofstrasse 39<br />

2540 Grenchen<br />

032 652 10 42<br />

info@hev-grenchen.ch<br />

Schätzungen,<br />

technische Beratung<br />

Ivo Erard<br />

dipl. Architekt FH/STV<br />

Niklaus Wengistrasse 105<br />

2540 Grenchen<br />

032 644 30 03<br />

Wohnungsabnahmen<br />

Doris Weber<br />

c/o Chirico Immobilien-<br />

Dienstleistungen GmbH<br />

Bahnhofstrasse 39, 2540 Grenchen<br />

032 652 10 53<br />

Unsere Dienstleistungen<br />

• Formularverkauf<br />

• Verkehrswertschätzungen<br />

• Hilfe bei Vermietung, Kauf und<br />

Verkauf von Liegenschaften<br />

• Expertisen<br />

• Beratungen<br />

Anfragen bitte an das Sekretariat<br />

032 652 10 42<br />

www.hev-solothurn.ch<br />

HEV Region<br />

Solothurn<br />

Präsident<br />

Christoph Geiser<br />

c/o GEISER IMMOBILIEN<br />

Sandmattstrasse 25<br />

4532 Feldbrunnen<br />

032 621 51 91<br />

Rechtsauskunft,<br />

Formularverkauf,<br />

Adressänderungen, Mutationen,<br />

Liegenschaftsschätzung,<br />

Beratung in Baufragen:<br />

Sekretariat<br />

Beat Gerber<br />

Rechtsanwalt und Notar, LL.M.<br />

Rötistrasse 22 | 4500 Solothurn<br />

032 625 18 04<br />

E-Mail: info@hev-solothurn.ch<br />

Öffnungszeiten/<br />

Rechtsauskünfte<br />

Montag bis Freitag<br />

10.00 bis 12.00 Uhr und<br />

14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Wohnungsabnehmer<br />

Daniela Weibel<br />

Weibel-Immobilienverwaltung GmbH<br />

Bahnhofstrasse 11 | Postfach 361<br />

4702 Oensingen<br />

079 531 31 73<br />

daniela.weibel@weibel-immobilien.ch<br />

Astrid Jordi Frenzer<br />

Wallisberg 104 | 4576 Tscheppach<br />

032 661 14 15<br />

astrid.jordi@bluewin.ch<br />

Linda Strässle<br />

078 774 94 05<br />

linda.straessle@stramo-immobilien.ch<br />

Silvio Auderset<br />

Auderset-Immobilien<br />

Asternweg 5 | 4528 Zuchwil<br />

079 291 20 94<br />

s.auderset@bluewin.ch<br />

Expertise, Schätzung, Beratung<br />

Anfragen an das Sekretariat<br />

032 625 18 04<br />

Bauberatung<br />

Martin Sterki<br />

dipl. Architekt FH SIA Reg A /<br />

Immobilienschätzer SIV<br />

E+P Architekten AG<br />

Weissensteinstrasse 2<br />

4500 Solothurn<br />

032 625 81 10<br />

www.hev-dorneck-thierstein.ch<br />

HEV Region<br />

Dorneck-Thierstein<br />

Präsident<br />

Andreas Hänggi<br />

Unterer Talweg 3<br />

4208 Nunningen<br />

Tel. 061 791 01 30<br />

andreas.haenggi@apaco.ch<br />

Vizepräsidentin, Werbung<br />

Iris Studer<br />

Horlangenstrasse 231<br />

4247 Grindel<br />

Tel. 061 761 31 19<br />

iris.studer@alters-vorsorge.ch<br />

Sekretariat<br />

Ruth Saladin<br />

Im Wolfbiel 6, 4206 Seewen<br />

061 913 02 20<br />

ruth@saladin.ch<br />

Kasse<br />

Susanne Spies<br />

Zwigackerstrasse 27<br />

4208 Nunningen<br />

061 791 95 81<br />

susanne.spies@bluewin.ch<br />

Rechtsauskünfte<br />

Altenbach Baumann Stadler<br />

Advokatur und Notariat<br />

Amthausstrasse 12<br />

4143 Dornach<br />

061 701 72 32, Fax 061 701 73 08<br />

info@abs-law.ch / www.abs-law.ch<br />

Wohnungsabnahmen<br />

Ruth Saladin, Architektin HTL/STV<br />

Im Wolfbiel 6, 4206 Seewen<br />

061 913 02 20<br />

ruth@saladin.ch<br />

Heidi Halter, Halter & Partner GmbH<br />

In den Reben 12, 4108 Witterswil<br />

061 723 92 34<br />

Fax 061 723 92 36<br />

h.halter@halter-partner.ch<br />

Weitere Dienstleistungen<br />

• Formularverkauf<br />

• Verkehrswertschätzungen<br />

• Hilfe bei Vermietung, Kauf<br />

und Verkauf von Liegenschaften<br />

• Beratung in Baufragen<br />

• Vermittlung von Experten<br />

Anfragen bitte an das Sekretariat<br />

061 913 02 20<br />

www.hev-olten.ch<br />

HEV Region<br />

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Daniela und Patrick Weibel<br />

Weibel-Immobilienverwaltung GmbH<br />

Bahnhofstrasse 11 | Postfach 4702<br />

4702 Oensingen<br />

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Abstimmungsempfehlung des HEV Schweiz für den 10. Februar 2019<br />

NEIN zur Zersiedelungsinitiative<br />

HEV Schweiz<br />

Am 10. Februar 2019 stimmt die Schweiz über die Zersiedelungsinitiative<br />

ab. Der Vorstand des HEV Schweiz hat die Nein-Parole beschlossen.<br />

Die Initiative der jungen Grünen ist zu<br />

radikal und ignoriert die Fortschritte, die<br />

mit der Revision des Raumplanungsgesetzes<br />

seit 2014 bereits erzielt wurden.<br />

Die Initianten verlangen eine nach innen<br />

gerichtete Siedlungsentwicklung sowie<br />

einen vollständigen Einzonungsstopp. In<br />

Zukunft sollen Bauzonen nur noch ausgeschieden<br />

werden können, wenn an<br />

anderer Stelle eine gleichwertige Fläche<br />

ausgezont wird. Ausserdem verlangt die<br />

Initiative, dass ausserhalb der Bauzone<br />

nur noch standortgebundene sowie<br />

Bauten für die bodenabhängige Landwirtschaft<br />

gebaut werden dürfen.<br />

Raumplanungsrevision erfüllt<br />

Forderungen der Initiative bereits<br />

Das revidierte Raumplanungsgesetz<br />

(RPG), welches am 1. Mai 2014 in Kraft<br />

trat, erfüllt die Forderungen der Initianten<br />

bereits weitestgehend. Es lenkt die Siedlungsentwicklung<br />

nach innen und legt<br />

fest, dass Gemeinden nur noch über<br />

Bauzonen für den Bedarf der nächsten<br />

15 Jahre verfügen dürfen. Dem Siedlungsbereich<br />

wurde somit ein enges<br />

Korsett verpasst und das Kulturland wurde<br />

besser geschützt.<br />

Ein vollständiger Einzonungsstopp ist<br />

angesichts des erwarteten Bevölkerungswachstums<br />

völlig unrealistisch –<br />

bis 2045 sollen gemäss dem mittleren<br />

Szenario des Bundes über 10 Millionen<br />

Menschen in der Schweiz leben.<br />

Die Umsetzung der neuen Regeln im<br />

Raumplanungsgesetz stellt eine enorme<br />

Herausforderung dar und ist in den Kantonen<br />

noch längst nicht abgeschlossen.<br />

In vielen Gemeinden muss Bauland<br />

ausgezont werden und Eigentümer von<br />

Bauland werden künftig gezwungen,<br />

das Land innerhalb einer bestimmten<br />

Frist zu überbauen. Die Umsetzung dieser<br />

beiden Massnahmen ist bereits sehr<br />

einschneidend.<br />

Bauzonen seit 2012<br />

konstant geblieben<br />

Zahlen des Bundesamts für Raumentwicklung<br />

(ARE) zeigen zudem, dass<br />

die Bauzonen in der Schweiz seit 2012<br />

konstant geblieben sind. Gleichzeitig ist<br />

die Bevölkerung von 7,4 auf 8 Millionen<br />

gewachsen. Die Siedlungsfläche der<br />

Schweiz beträgt 7,5 Prozent der gesamten<br />

Landesfläche; die Landwirtschaftsflächen<br />

machen 35,9 Prozent aus, der<br />

Wald 31,3 Prozent und die unproduktiven<br />

Flächen 25,3 Prozent.<br />

Durch die aktuell laufende Überarbeitung<br />

des Sachplans Fruchtfolgeflächen<br />

werden zudem die fruchtbarsten Böden<br />

noch verstärkt geschützt.<br />

Aus diesen Gründen lehnt der HEV<br />

Schweiz die Zersiedelungsinitiative ab.<br />

Wohnungsnot? Fakten<br />

sprechen dagegen!<br />

Der Mieterinnen und Mieterverband<br />

behauptet noch immer, es herrsche<br />

Wohnungsnot. Mit Ausnahme der<br />

grossen Kernstädte hat sich die<br />

Marktsituation jedoch drastisch<br />

gewandelt.<br />

Schweizweit sind rekordhohe Leerstände zu<br />

verzeichnen. Die Nationalbank warnt vor Risiken<br />

im Mietwohnungsbau und die Angebotsmieten<br />

sind seit drei Jahren rückläufig.<br />

Mit seiner Volksinitiative «Mehr bezahlbare<br />

Wohnungen» möchte der Mieterverband<br />

eine zwingende 10%-Quote für gemeinnützige<br />

Wohnungen in der Bundesverfassung<br />

verankern. Noch immer spricht der Verband<br />

von einer dramatischen Wohnungsnot. Dabei<br />

hat sich die Situation auf dem Immobilienmarkt<br />

drastisch gewandelt.<br />

Gemäss Bundesstatistik standen am 1. Juni<br />

<strong>2018</strong> in der Schweiz 72 294 Mietwohnungen<br />

oder 1.62 Prozent des Gesamtbestandes<br />

leer. Dies entspricht in etwa dem Wohnungsbestand<br />

der Stadt Bern.<br />

Schaut man sich nur die Mietwohnungen an,<br />

ist die Leerstandsquote sogar noch höher<br />

und beträgt 2.5 Prozent. Sicher, in den Kernstädten<br />

von Zürich, Bern, Basel und Genf<br />

sind Wohnungen nach wie vor gefragt.<br />

Trotzdem haben es in Zürich im vergangenen<br />

Jahr 47 000 Haushalte geschafft, eine<br />

neue Wohnung zu finden. Die Leerwohnungsquote<br />

sagt nämlich nur etwas darüber<br />

aus, welche Wohnungen am Stichtag leer<br />

stehen.<br />

Wird eine Wohnung nahtlos weitervermietet,<br />

taucht sie in der Statistik nicht auf. Aussagekräftiger<br />

wäre deswegen beispielsweise<br />

die Angebotsquote, welche misst, wie viele<br />

Wohnungen im Verhältnis zum Gesamtbestand<br />

auf dem Markt angeboten werden.<br />

Diese Angebotsziffer hat sich von 4.7 Prozent<br />

im Jahr 2008 auf 7.3 Prozent im Jahr<br />

<strong>2018</strong> erhöht (Immo-Monitoring Wüest Partner).<br />

Rückläufige Angebotsmieten<br />

Eine Mietwohnung kostet in der Schweiz<br />

durchschnittlich 1322 Franken. Die Löhne<br />

haben sich in den letzten Jahren etwa im<br />

Gleichschritt entwickelt und das Verhältnis<br />

der Löhne zu den Mieten ist über die Zeit<br />

konstant geblieben. Gemäss der Haushaltsbudget-Erhebung<br />

des Bundes gibt ein<br />

Haushalt in der Schweiz etwa ein Drittel seines<br />

Einkommens für Steuern und Abgaben<br />

aus und 15 Prozent für Wohnen und Energie.<br />

Die Angebotsmieten sind zudem seit 2015<br />

rückläufig, wie die Indizes von Wüest Partner<br />

und Fahrländer Partner zeigen.<br />

Städte haben bereits eine Wohnbaupolitik<br />

In Zürich sind bereits 27 Prozent der Wohnungen<br />

Genossenschaftswohnungen. Und<br />

gemäss der städtischen Wohnbaupolitik soll<br />

ihr Anteil bis 2050 sogar 33 Prozent betragen.<br />

Auch Genf, Basel, Lausanne und Bern<br />

haben eine Wohnbaupolitik, die das Angebot<br />

an günstigen Wohnungen fördern soll.<br />

Baulandabgaben, die Vergabe von Baurechten<br />

und Darlehen sind Instrumente, die<br />

in allen Städten genutzt werden.<br />

Was die Initiative des Mieterverbands fordert,<br />

wird dort, wo es am ehesten nötig ist,<br />

nämlich in den Städten, bereits umgesetzt.<br />

In allen anderen Gebieten der Schweiz kann<br />

man nicht von Wohnungsnot sprechen, sondern<br />

eher von einer Wohnungsschwemme.<br />

Ende November <strong>2018</strong><br />

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