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MEDIA BIZ Dezember2018 #236

Branchentreff Wien: Film+Video @ Photo+Adventure Wien • K3 Film Festival • DiMi Digitale Migration • TMT30 • Medienwerkstatt • Moving Lights • Urheberrecht • Neuer Kollektivvertrag für Filmschaffende • Film Forum Linz • MEET • Fighting for Film • Wiener Regisseur dreht „Rest Stop“ von Stephen King • ISE • Radio FRO • World's first fixed installation of the auXala streaming service at the Congress Salzburg • Sea of Shadows • .... https://www.mediabiz.at/magazin/inhalt.htm Die nächste Ausgabe von MEDIA BIZ erscheint am 1. März 2019 mit einem Nachbericht von der ISE in Amsterdam und einem Ausblick auf die Prolight + Sound und Musikmesse in Frankfurt, aktuellen Entwicklungen im Bereich Kameratechnik, Archivierung, Virtual und Augmented Reality, Beleuchtungs- und Beschallungstechnik, Storytelling, Datensicherung und -speicherung, Aus- und Einblicken vor und hinter die Kulissen beeindruckender Events, auf Produktionen und Projekte Made in Austria, dazu Testberichte, Interviews und mehr ... Redaktionsschluss: 11. Februar 2019 https://www.mediabiz.at/mediadaten/termine.htm Die Datenerhebung für den MEDIA BIZ Branchenführer 2019 läuft bis Ende Jänner 2019. Anmeldung für Ihren kostenfreien Basis-Eintrag: www.mediabiz.at/branchenfuehrer/branchenfuehrer.htm oder einfach ein Mail mit Kontaktdaten und Rubrik(en) an branchen@mediabiz.at senden. MEDIA BIZ Newsletter: http://www.mediabiz.at/daten/newsletter.htm MEDIA BIZ Abo: https://www.mediabiz.at/abo/abomb.htm MEDIA BIZ Abo-Angebote ab 2019: Print: Euro 37 Österreich / Euro 48 Europa (EU) Print + Digital: Euro 44 Österreich / Euro 53 Europa (EU) Digital: Euro 37 (jeweils inkl. MWSt. und Versandkosten)

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https://www.mediabiz.at/magazin/inhalt.htm

Die nächste Ausgabe von MEDIA BIZ erscheint am 1. März 2019 mit einem Nachbericht von der ISE in Amsterdam und einem Ausblick auf die Prolight + Sound und Musikmesse in Frankfurt, aktuellen Entwicklungen im Bereich Kameratechnik, Archivierung, Virtual und Augmented Reality, Beleuchtungs- und Beschallungstechnik, Storytelling, Datensicherung und -speicherung, Aus- und Einblicken vor und hinter die Kulissen beeindruckender Events, auf Produktionen und Projekte Made in Austria, dazu Testberichte, Interviews und mehr ...
Redaktionsschluss: 11. Februar 2019
https://www.mediabiz.at/mediadaten/termine.htm

Die Datenerhebung für den MEDIA BIZ Branchenführer 2019 läuft bis Ende Jänner 2019. Anmeldung für Ihren kostenfreien Basis-Eintrag:
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vorneweg<br />

E<br />

D I<br />

T<br />

O RIAL<br />

Kluge Leserin, geschätzter Leser!<br />

Darf ich Sie bitten, einen Moment innezuhalten.<br />

Nicht weil Advent ist, nicht, weil das Jahr zu Ende<br />

geht. Nein, weil am 24. November ein amerikanischer<br />

Schauspieler (mit österreichischen Wurzeln) von uns<br />

gegangen ist, den wir alle kennen, obwohl die meisten<br />

ihn nicht wirklich kannten. Ricky Jay war der klassische<br />

„supporting act“. Vom Bond-Bösewicht bis zu<br />

den Rollen in zahlreichen Filmen, in denen ihn David<br />

Mamet besetzte - sein Gesicht war unvergesslich. Als<br />

Bond-Schurke wurde er einem breiteren Publikum<br />

bekannt – er spielte den Neben-Schurken Henry Gupta<br />

im zweiten Bond-Film mit Pierce Brosnan: „Der<br />

Morgen stirbt nie“. Jonathan Price gab damals den<br />

Haupt-Bösewicht, einen Medienmogul, Teri Hatcher<br />

(einst Supermanns Freundin Lois Lane und dann eine<br />

der Desperate Hauswifes) seine Ehefrau. Aber auch in<br />

„Magnolia“, „Boogie Nights“ oder „Prestige“ war sein<br />

markantes Gesicht zu sehen. Für David Mamet war<br />

er so was wie ein fixer Bestandteil seines Casts. Die<br />

beiden arbeiteten aber auch bei einem sehr speziellen<br />

Theaterstück zusammen, zugeschnitten auf Jays<br />

persönliche Leidenschaft. Denn Ricky Jay war schon<br />

mit sieben Jahren, als er noch Richard Jay Potash<br />

hieß, ein Zauberkünstler, ein Magier, ein Illusionist im<br />

alten Stil, der sich auf Kartentricks spezialisiert hatte.<br />

Mamet inszenierte seine Bühnenshow „Ricky Jay and<br />

his 52 Assistants“, mit der er jahrzehntelang in New<br />

York die Theater füllte und die dann 1996 für HBO fürs<br />

Fernsehen verfilmt wurde, ebenfalls unter der Regie<br />

von David Mamet. Jay stand oder saß zwei Akte lang<br />

auf der Bühne und zeigte Kartentricks, erklärte deren<br />

Geschichte und verblüffte das Publikum mit seiner<br />

Fingerfertigkeit. Aber auch Klassiker wie das Hütchenspiel,<br />

mit dem sich schon die alten Chinesen gegenseitig<br />

über den Tisch zogen – dort mit drei Porzellanschalen<br />

- erzählte Jay augenzwinkernd, um dann<br />

unter den drei Schalen zur allgemeinen Verblüffung<br />

drei Stück Obst hervorzuzaubern. Variety schrieb 2004,<br />

als die Show in Los Angeles erstmals zu sehen war: „In<br />

der Mitte des zweiten Akts, nachdem der Illusionist<br />

und Zauberhistoriker Ricky Jay eine beeindruckende<br />

Sammlung von Tricks produziert hatte, konnte es<br />

ein Zuseher nicht mehr aushalten und rief, nachdem<br />

der Applaus verklungen war: „Wie haben Sie das gemacht?“<br />

Jay lächelte und beschrieb eine Dinnerparty<br />

von 1851 in Wien, bei der eines von Jays Idolen mit<br />

den Zähnen seiner Frau einen Zaubertrick vorführte.“<br />

Den Bezug zu Österreich hatte Jay durch seinen Großvater.<br />

Max Katz, der noch zu Zeiten der Monarchie<br />

das alte Österreich verlassen haben soll und seinem<br />

Enkel die ersten Tricks beigebracht hat. Auch im Film<br />

spielte er meist Figuren, in denen seine Begabung als<br />

Illusionist eine Rolle spielte. Im Guinness-Buch der<br />

Rekorde ist er übrigens mit einer besonderen Fertigkeit<br />

vertreten: Er konnte Spielkarten so werfen, dass sie<br />

in einer Melone stecken blieben. David Mamet lernte<br />

Jay in New York kennen, gemeinsam mit ihm, William<br />

Macy, Joe Magenta und Lindsay Crouse gründete er<br />

das Ensemble St. Nicholas Company und holte sich die<br />

Herren immer wieder in seine Filme, von „The Spanish<br />

Prisoner“ bis „Heist“, so wie auch Rebecca Pidgeon<br />

gleichsam zur Stammbesetzung zählte – seit Jahren<br />

auch Mamets Ehefrau.<br />

Wer seine Zaubertricks sehen möchte, findet einige<br />

davon auf YouTube.<br />

In der Hoffnung, dass sie, kluge Leserin und geneigter<br />

Leser, mir verzeihen, dass ich das Editorial diesmal ausschließlich<br />

einem Ausnahmekünstler gewidmet habe<br />

und dass Sie uns gewogen bleiben, verbleibe ich mit<br />

den besten Wünschen für eine besinnliche Weihnachtszeit<br />

und ein erfolgreiches neues Jahr – möge sich der<br />

Schreck, dass es schon 2019 ist, in Grenzen halten<br />

Ihr<br />

Wolfgang Ritzberger<br />

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