Steinheimer Blickpunkt 568
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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />
Heimatliches Informationsblatt für Steinheim, Schieder-Schwalenberg, Nieheim, Marienmünster und Blomberg<br />
19. Dezember 2018 41. Jahrgang Nr. <strong>568</strong> Auflage: 23.100 Verteilung an die Hausha<br />
Kurier-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-Bad Meinberg Redaktion 05234-2028-22 Anzeigen 05282-969934 Telefax 05234-2028-29<br />
info@kurier-verlag.de www.steinheimer-blickpunkt.de www.kurier-verlag.de<br />
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gutes neues Jahr und bedanke mich für Ihr Vertrauen.<br />
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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>568</strong> 19. Dezember 2018 Seite 2<br />
Gespräch an der Theke<br />
Hallo Anton. Man, ist das Jahr wieder schnell vergangen. Bald ist schon<br />
wieder Weihnachten…<br />
Ja, die Zeit rennt wirklich immer wieder mit Riesenschritten voran. Ich<br />
liege noch mit den Weihnachtsgeschenken total weit zurück. Der Stress<br />
wird zum Jahresende immer mehr. Da war ich echt froh mal aus dem<br />
Alltagstrott rauszukommen und mit Freunden und Bekannten eine kleine<br />
Reise zu machen und dabei total abschalten zu können. Solche Momente<br />
muss man mal für sich bewusst eingehen und dann richtig genießen.<br />
Da lob‘ ich mir doch mein Rentnerdasein. Da hast du halt auch nie Zeit,<br />
aber der Stress ist anders.<br />
Stressig wird es ja kurz vor Jahresende traditionell für die Kämmerer der<br />
Städte, denn der Haushalt für das kommende Jahr muss in den Stadtrat<br />
eingebracht werden. Steinheim geht es wegen guter Gewerbesteuer-<br />
Einnahmen ziemlich gut. So können wieder einige Investitionen<br />
vorgenommen werden. So läuft der Umbau der Förderschule zu<br />
einem Kultur- und Bildungszentrum oder die Sanierung der Aula im<br />
Schulzentrum. Größtes Projekt ist die Sanierung der Stadthalle und<br />
der Umbau zu einer multifunktionalen Begegnungsstätte, unterstützt<br />
wieder durch Fördermittel aus dem Stadtumbau West.<br />
Nicht nur in Steinheim denkt man an die Zukunft, sondern auch in<br />
Nieheim. Dort steht der Umbau des Richterhauses zu einem Ort für<br />
generationsübergreifende Aktivitäten, ein Treffpunkt für Jung und Alt<br />
auf dem Plan. Neue Impulse für den Schulbereich soll dann ab dem<br />
Sommer die Sanierung der Realschule bringen. Insgesamt werden dort<br />
in zwei Bauabschnitten 5 Millionen Euro investiert.<br />
Das hört sich gut an. Bei den ganz jungen und den ganz alten sind die<br />
Gelder sicher auch gut angelegt.<br />
Es freut mich auf jeden Fall zu sehen wie viele Leute sich vor Weihnachten<br />
vorort oder in der Welt engagieren für andere, die nicht so viel<br />
haben. Jedes Jahr ist es die „Löwenmama“ Susanne Saage, die Kinder<br />
in den Krankenhäusern Geschenke bringt. Aber auch die heimischen<br />
Märkte sammeln die Pfandbons ihrer Kunden für einen guten Zweck<br />
oder andere packen Weihnachtskisten oder helfen bei den Tafeln.<br />
Der <strong>Steinheimer</strong> Tisch um Gabi Valentin organisiert über Spenden Weihnachtspakete<br />
und verteilt die an<br />
bedürftige Kinder. Traditionell<br />
engagiert sich der Weltladen<br />
Steinheim in anderen Ländern.<br />
Aus den Verkaufserlösen und aus<br />
Spenden wurde der Bau eines<br />
Kindergartens in Äthiopien ermöglicht,<br />
der für 120 Kinder über<br />
Bildung eine bessere Perspektive<br />
für ihr Leben ermöglicht.<br />
Das sind alles ganz tolle Initiativen.<br />
Die sollte man auch unterstützen,<br />
wenn man das irgendwie<br />
kann. Schön wäre es natürlich,<br />
wenn die Bedürftigen nicht nur<br />
zu Weihnachten, sondern auch<br />
sonst eine regelmäßige Unterstützung<br />
bekommen würden.<br />
Wir engagieren uns jetzt auch<br />
und verzichten auf unser Bier.<br />
Genau, wir gehen zum Weihnachtsmarkt<br />
und trinken stattdessen<br />
Glühwein. Aber danach<br />
spenden wir auch etwas.<br />
Natürlich spenden wir auch etwas.<br />
Prost, Anton. hf<br />
Wir bedanken uns bei unseren Kunden für die Zusammenarbeit und<br />
wünschen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2019.<br />
Waldweg 7<br />
32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Leopoldstal<br />
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Rat Steinheim: Kämmerer bringt Haushalts<br />
2019 ein<br />
21 Tagesordnungspunkte auf<br />
der letzten Sitzung des Jahres<br />
21 Tagesordnungspunkte hat der<br />
Rat Steinheim auf seiner letzten<br />
Sitzung des Jahres 2018 zügig abgearbeitet.<br />
Nach der Einbringung des<br />
Haushalts für 2019 durch den Kämmerer<br />
Heinz-Josef Senneka wurden<br />
sämtliche Vorlagen fast einstimmig<br />
verabschiedet.<br />
Dass der neue Haushalt ein bürgerfreundlicher<br />
ist, zeigte sich an den<br />
Gebührenhaushalten, wo es keine<br />
Erhöhungen gibt. Beim Abwasser<br />
kann durch erhebliche Überschüsse<br />
sogar eine deutliche Senkung auf<br />
2,76 Euro/Kubikmeter (bisher 3,28<br />
Euro) vorgenommen werden. Einzig<br />
die Gebühren für den Winterdienst<br />
müssen zur Kostendeckung auf 63<br />
Cent je laufender Meter Grundstücksseite<br />
erhöht werden. Keine Änderungen<br />
wird es im Bestattungswesen<br />
geben. Bei vier Gegenstimmen<br />
stimmte der Rat der Einrichtung einer<br />
Baumschutzkommission zu, die zur<br />
Verschlankung der Entscheidungswege<br />
strittiger Fragen in Sachen<br />
Baumpflege Entscheidungen treffen<br />
kann, die bindend sind.<br />
Erstmals soll im kommenden<br />
Jahr ein Heimatpreis in Steinheim<br />
vergeben werden, der aber nicht<br />
in Konkurrenz zur Bürgermedaille<br />
der Stadt stehen werde. Einstimmig<br />
wurden die Gesamtabschlüsse für die<br />
Jahre 2016 und 2017 beschlossen und<br />
dem Bürgermeister uneingeschränkt<br />
Entlastung erteilt. Grünes Licht<br />
erhielt der Beitritt zu einer neu zu<br />
gründenden „Forstwirtschaftlichen<br />
Vereinigung Hochstift“. Es handelt<br />
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Wir wünschen allen Kunden, Freunden<br />
und Bekannten ein frohes Weihnachtsfest<br />
und alles Gute zum neuen Jahr!<br />
Tage des Jahres 2018 wurden ausgiebig genutzt<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
Jahresrückblick im TV – Millionen<br />
Menschen schauen zu, wenn Günter<br />
Jauch die bedeutendsten, spannendsten,<br />
emotionalsten Geschehnisse<br />
des Jahres präsentiert. Bilder,<br />
die den Jahresverlauf skizzieren.<br />
Die Arbeit einer Verwaltung ist in<br />
der Regel eher wenig emotional,<br />
oft spannend, aber auf jeden Fall<br />
von umfassender Bedeutung: für<br />
ein geordnetes Miteinander in der<br />
Gemeinschaft, eine zielgerichtete<br />
Entwicklung unserer Großgemeinde<br />
mit Blick auf ein gepflegtes,<br />
zeitgemäßes und lebenswertes<br />
Wohn- und Lebensumfeld und<br />
einen attraktiven Bildungs- und<br />
Wirtschaftsstandort.<br />
„Ein Jahr zählt mit so vielen<br />
Tagen, wie man genutzt hat“,<br />
diese Weisheit hinterließ uns<br />
Nobelpreisträger George Bernard<br />
Shaw. Politik und Verwaltung der<br />
Stadt Steinheim haben die Tage<br />
des Jahres 2018 ausgiebig genutzt.<br />
Viele Projekte und Maßnahmen<br />
wurden erarbeitet, verabschiedet<br />
und umgesetzt oder befinden sich<br />
aktuell in der Umsetzung:<br />
Sanierung und Umbau der<br />
Friedrich-Wilhelm-Weber-Schule<br />
und der Aula Schulzentrum, Baubeginn<br />
Stadthalle, Schulhofneugestaltung<br />
Realschule, Laufbahn<br />
sich bei der Vereinigung um den<br />
Zusammenschluss von sechs Forstbetriebsgemeinschaften<br />
aus den<br />
Kreisen Höxter und Paderborn, die<br />
künftig die Holzvermarktung übernehmen<br />
soll. Diese Aufgabe hatte<br />
bisher der Landesbetrieb Wald und<br />
Holz geleistet. Die Kartellbehörden<br />
hatten die Vermarktung aus dem<br />
Kunstrasenplatz, Verlegung der Bushaltestelle<br />
Nieheimer Straße, Ausbau<br />
der Gemeindestraßen Galgenbusch<br />
(Vinsebeck), Heidhof (Bergheim),<br />
Auf der Frankenburg, Ottenhauser<br />
Straße, Anthurienstraße (Kernstadt).<br />
Ausbaubeginn 1. Abschnitt Steinwarts<br />
Feld, Sanierung Oberfläche<br />
Schulstraße und – in Teilbereichen<br />
– Am Silberberg, Radwegebau,<br />
Kanalverlängerung Südfelde und<br />
Siemensstraße, Leerrohrverlegung<br />
Breitbandausbau, Brückenerneuerung<br />
Reithalle… Weiterhin sind in<br />
vielen Arbeitsstunden Spielplätze<br />
aufwändig saniert und Wirtschaftswege<br />
instandgesetzt worden.<br />
Neben laufenden Bau- und Erhaltungsmaßnahmen<br />
sind in diesem<br />
Jahr Konzepte erarbeitet worden,<br />
deren Aufgaben und Anforderungen<br />
uns in den kommenden Monaten<br />
und Jahren beschäftigen werden:<br />
IKEK – Das integrierte kommunale<br />
Entwicklungskonzept - und zugleich<br />
meine Herzensangelegenheit – ist ein<br />
wichtiges Instrument zur langfristigen<br />
Attraktivitätserhaltung und -steigerung<br />
der Ortschaften. Mit beeindruckendem<br />
Engagement haben sich<br />
die Bürgerinnen und Bürger an der<br />
Maßnahmenentwicklung beteiligt,<br />
viele gute Ideen eingebracht. Auch<br />
die Fortführung des Stadtentwicklungskonzeptes<br />
mit neuem Fördergebiet<br />
wurde beschlossen.<br />
Weitere Schwerpunkte<br />
werden die Entlastungsstraße<br />
Schorrberg und<br />
der Ausbau des Ringes,<br />
die Erweiterung des Baugebietes<br />
Steinwarts Feld<br />
und des Industriegebietes<br />
Bergheim sein. Analog<br />
der zunehmenden Flächenversiegelung<br />
und<br />
der immer komplexer<br />
werdenden Problematiken<br />
bei der Abwasserentsorgung<br />
wurde auch<br />
das Abwasserbeseitigungskonzept<br />
umfassend<br />
überarbeitet und angepasst.<br />
Hieraus resultieren<br />
ebenfalls Folgeprojekte<br />
wie die Anlage weiterer<br />
Regenklärbecken, etc.<br />
Der Blick zurück – eine<br />
Bilanz. Wie stehen wir da? Was<br />
haben wir erreicht? Was ist offen<br />
geblieben? Was erwartet uns? Mit<br />
dem Erreichten können wir zufrieden<br />
sein, vielleicht sogar ein wenig<br />
Stolz angesichts des geleisteten<br />
Pensums. Den Herausforderungen,<br />
den anstehenden Aufgaben stellen<br />
wir uns gern. Im Rücken eine starke<br />
Bürgerschaft, ein kompetentes<br />
Team in der Verwaltung und ein<br />
konstruktives Miteinander auf der<br />
Staatswald und den Privatwäldern<br />
für wettbewerbswidrig erklärt. Ursprünglich<br />
war die Änderung schon<br />
für den 1. Januar 2019 geplant.<br />
Wegen der prekären Lage in der<br />
Forstwirtschaft sollen die Marktstrukturen<br />
aber zunächst beibehalten<br />
werden und wahrscheinlich erst ab<br />
2020 greifen.<br />
politischen Ebene – ich freue mich<br />
auf das neue Jahr! Aber auch auf<br />
eine kleine entspannte Auszeit<br />
mit meiner Familie während der<br />
anstehenden Feiertage. In diesem<br />
Sinne wünsche ich Ihnen allen ein<br />
schönes Weihnachtsfest und einen<br />
gelungenen Start ins Jahr 2019.<br />
Ihr<br />
Carsten Torke<br />
Bürgermeister<br />
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde.<br />
Wir möchten uns für das entgegengebrachte Vertrauen<br />
im vergangenen Jahr recht herzlich bedanken.<br />
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie<br />
ein frohes Weihnachtsfest.<br />
Für das neue Jahr<br />
wünschen wir alles Gute, viel Glück und Gesundheit.<br />
Ihr<br />
Enste-Kfz.-Service<br />
Walter Enste, Kraftfahrzeugmeister<br />
Billerbecker Straße 67a - 32839 Steinheim<br />
Telefon 0 52 33 / 95 40 65<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Kerzenschein und Lichterglanz<br />
sorgen in der Adventszeit für eine<br />
gemütliche Atmosphäre. Die stimmungsvollen<br />
Weihnachtsmärkte<br />
in unserer Region laden zum<br />
Bummeln ein. Der alljährliche<br />
Trubel in der Vorweihnachtszeit<br />
ist erfüllt vom geschäftigen<br />
Treiben in unseren Städten und<br />
einer Fülle von Veranstaltungen.<br />
Die Suche nach den passenden<br />
Weihnachtsgeschenken für unsere<br />
Liebsten ist mehr als Konsum.<br />
Wenn wir uns überlegen, womit<br />
wir anderen eine Freude bereiten<br />
können, ist dies immer auch ein<br />
Zeichen von Aufmerksamkeit und<br />
Wertschätzung, von Zuwendung.<br />
Die besinnliche Zeit gibt uns<br />
darüber hinaus Gelegenheit, auch<br />
einmal über unseren alltäglichen<br />
Horizont hinauszublicken auf die<br />
Dinge, die wirklich wichtig sind.<br />
Weihnachts- und Neujahrsgrüße des Landrats des Kreises Höxter<br />
Zeit über den alltäglichen Horizont hinauszublicken<br />
Vieles davon können wir nicht in<br />
Geschenkpapier einpacken und unter<br />
den Christbaum legen. Wenn wir uns<br />
freuen dürfen, in Frieden, Freiheit<br />
und Sicherheit zu leben, so ist dies<br />
ein Geschenk, für das wir nicht für<br />
dankbar genug sein können. Denn<br />
dies ist keineswegs selbstverständlich<br />
in einer unruhigen Welt.<br />
Die Rückbesinnung auf Familie,<br />
Freundschaft und Nachbarschaft<br />
genießt an Weihnachten einen besonderen<br />
Stellenwert. Dies schließt<br />
auch all jene Menschen ein, die<br />
aufgrund von Krankheit oder Schicksalsschlägen<br />
gerade in diesen Tagen<br />
unserer besonderen Unterstützung<br />
bedürfen. In unseren Familien, unserem<br />
privaten Umfeld und unserer<br />
ganzen Gesellschaft brauchen wir<br />
Verständigung und Zusammenhalt.<br />
Mein besonderer Dank gilt in<br />
diesen Tagen den Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürgern, die auch an Weihnachten<br />
und über den Jahreswechsel<br />
ihre Arbeitskraft hauptamtlich oder<br />
ehrenamtlich in den Dienst der<br />
Allgemeinheit stellen, sei es bei der<br />
Feuerwehr, Polizei, im Rettungsdienst,<br />
in Krankenhäusern, sozialen<br />
Einrichtungen und vielen weiteren<br />
Arbeitsbereichen. Ebenso möchte ich<br />
allen danken, die sich für die hohe<br />
Lebensqualität in unserer Region<br />
und ein gutes Miteinander in der<br />
Gesellschaft engagieren.<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
ich wünsche Ihnen ein friedliches<br />
und gesegnetes Weihnachtsfest,<br />
einen guten Jahreswechsel und für<br />
das kommende Jahr Gesundheit,<br />
Glück, Erfolg und Freude.<br />
Höxter, im Dezember 2018<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Ihr<br />
Friedhelm Spieker, Landrat<br />
Landrat Friedhelm Spiekers<br />
besonderer Dank gilt den<br />
Mitbürgerinnen und Mitbürgern,<br />
die ihre Arbeitskraft<br />
hauptamtlich oder ehrenamtlich<br />
in den Dienst der<br />
Allgemeinheit stellen.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>568</strong> 19. Dezember 2018 Seite 3<br />
<strong>Steinheimer</strong> Weihnachtszauber<br />
Buntes Programm in der<br />
Innenstadt und am Lipper Tor<br />
Wie sich das Wetter im Laufe des<br />
zweiten Advents sonntags beruhigte,<br />
hellten sich auch die Mienen der<br />
Verantwortlichen des Weihnachtszaubers<br />
in Steinheim auf. Der<br />
sorgte diesmal an zwei Orten für<br />
vorweihnachtliche Stimmung mit<br />
einem verkaufsoffenen Sonntag der<br />
Geschäfte; in der Innenstadt und rund<br />
um den Raiffeisenmarkt am Lipper<br />
Tor. Dadurch bekam der Nikolaus mit<br />
seinen beiden Engeln zwei Auftritte.<br />
Er reiste mit der Kutsche durch die<br />
Stadt und bescherte viele Kinder.<br />
Das neue Format des Weihnachtsmarktes<br />
„Weihnachtszauber“ sollte<br />
in diesem Jahr wieder adventliche Atmosphäre<br />
in die Innenstadt bringen.<br />
Marita Kaufmann und Silvia Regier<br />
hatten mit der Werbegemeinschaft<br />
ein kleines Programm zusammengestellt.<br />
Für einen echten Augenschmaus<br />
sorgten die Shademakers<br />
aus Bielefeld, die als Schneekönigin<br />
mit großen weißen Flügeln und den<br />
beiden Eiswichteln auftrat. „Süßer<br />
die Glocken nie klingen“ hieß es beim<br />
gemeinschaftlichen Weihnachtssingen<br />
am Kump. In Begleitung des<br />
Musikvereins Steinheim stimmten<br />
zahlreiche Sänger frohgemut Klassiker<br />
wie „Leise rieselt der Schnee“,<br />
Mit seinen beiden Engelchen Madita und Jule war der Nikolaus<br />
zur Bescherung der Kinder zum Weihnachtszauber nach Steinheim<br />
gekommen.<br />
„Lasst uns froh und munter sein“<br />
oder „Jingle Bells“ an und verwandelten<br />
den Marktplatz in eine kleine<br />
Mitsingarena. Vergnüglich ging es<br />
beim Schrottwichteln zu, wo Kinder<br />
verpackte Geschenke abgeben und<br />
gegen andere tauschen konnten.<br />
Für die Bewirtung sorgten <strong>Steinheimer</strong><br />
Gruppen, die Junge Kultur<br />
und das Städtische Gymnasium,<br />
die in kleinen Buden Getränke,<br />
Würstchen und Crepes bereithielten.<br />
Der Zauberer Wernando Putschino<br />
und ein kleiner Pony-Streichelzoo<br />
begeisterte die Kinder, die dem<br />
Höhepunkt entgegenfieberten. Dabei<br />
beschenkte der Nikolaus mit seinen<br />
Tüten auf der Rathaustreppe mehrere<br />
hundert Kinder.<br />
Zum achten Weihnachtsmarkt am<br />
Lipper Tor war der Nikolaus in der<br />
Kutsche angereist, der nicht nur seine<br />
Tüten mitgebracht hatte, sondern für<br />
die Kinder von <strong>Steinheimer</strong> Kindertagesstätten<br />
auch Geld im Gepäck<br />
hatte. Die Kinder hatten im Markt<br />
mehrere Weihnachtsbäume schön<br />
geschmückt und wurden dafür belohnt.<br />
Geld gab es auch für das Haus<br />
Wirbelwind. Paul Marquardt, der für<br />
Raiffeisen Öl ausfährt, hatte seine<br />
Trinkgelder in Höhe von 380 Euro<br />
für die Einrichtung, die Jugendliche<br />
betreut, zur Verfügung gestellt.<br />
Der Raiffeisenmarkt hatte sich für<br />
den Weihnachtsmarkt in schönsten<br />
Lichterglanz gehüllt. Im Jurte Zelt<br />
der Waldjugend wurde leckeres<br />
Stockbrot gebacken. Rund um den<br />
Markt war eine Rindenmulchlandschaft<br />
mit einigen Verkaufsständen<br />
aufgebaut, an denen sich die Besucher<br />
mit weihnachtlichen Dekoartikeln<br />
eindecken konnten. Die<br />
weihnachtliche Stimmung befeuerte<br />
der Shantychor Steinheim, mit der<br />
Seeleute mit maritimen Liedern<br />
ihre Sehnsucht nach Weihnachten<br />
ausdrücken. Einige Märchen gab der<br />
bekannte Märchenerzähler Lothar<br />
Schroer zum Besten.<br />
Am<br />
Advents-<br />
Samstag<br />
von 9 bis 16 Uhr<br />
geöffnet!<br />
Marita Kaufmann und Silvia Regier hatten den Markt in der Innenstadt<br />
organisiert, unter anderem konnten beim Schrottwichteln Geschenke<br />
getauscht werden.<br />
2019<br />
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Einkaufsgutschein-<br />
System wird neu<br />
überarbeitet<br />
Ab April 2019<br />
tritt ein neues<br />
Konzept in<br />
Kraft<br />
Die Stadtmarketing- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />
Steinheim<br />
GmbH & Co. KG teilt mit, dass<br />
das bisherige Einkaufsgutschein-<br />
System in Steinheim in 2019<br />
überarbeitet und neu konzipiert wird.<br />
Das bisherige System wird zum 31.<br />
März 2019 eingestellt. Es wird darauf<br />
hingewiesen, dass Gutscheine,<br />
die sich noch im Umlauf befinden,<br />
bis zu diesem Zeitpunkt eingelöst<br />
werden müssen. Eine Annahme der<br />
Gutscheine in den Einzelhandelsgeschäften<br />
der <strong>Steinheimer</strong> Werbegemeinschaft<br />
wird ab dem 1. April<br />
2019 nicht mehr erfolgen. Es besteht<br />
jedoch alternativ die Möglichkeit, in<br />
der Übergangszeit bis zum 30. Juni<br />
2019, ausgegebene Gutscheine bei<br />
der Stadtmarketing- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />
Steinheim<br />
GmbH & Co. KG bzw. der zukünftigen<br />
Stadtmarketinggenossenschaft<br />
Steinheim einzulösen.<br />
Der Shantychor sang beim Weihnachtsmarkt am Lipper Tor maritime Lieder der Meere.<br />
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Am 3.+4. Advents-Samstag von 9.00-12.30 Uhr geöffnet!<br />
Weihnachtliche Stimmung<br />
Wintercafé im „Rewe“-Markt Schieder<br />
Zum Wintercafé hatte der „Rewe“-Markt Schieder eingeladen, den die Auszubildenden und Mitarbeiter<br />
des Markts organisiert und gestaltet haben, rechts Marktchef Patrick Wilfert.<br />
„Jetzt ist sie da, die schöne Adventszeit,“<br />
hatte es im „Rewe“-Markt Schieder<br />
am Vortag zum 2. Advent geheißen.<br />
Auszubildende und Mitarbeiter des<br />
Markts hatten nicht nur das Wintercafé<br />
vorbereitet, sondern auch für Würstchen<br />
gesorgt. Angeboten wurden Kaffee, Kakao,<br />
Kinderpunsch (alkoholfrei), Wasser<br />
und Schorlen und frische Waffeln von der<br />
Bäckerei Westbomke. Der gesamte Erlös<br />
des Tages ist für das SOS-Kinderdorf<br />
Schwalenberg bestimmt. Einige Kinder<br />
des Dorfs hatten vor dem 1. Advent<br />
einen Weihnachtsbaum geschmückt und<br />
weihnachtliche Stimmung gebracht, mit<br />
Baumschmuck, den sie selbst angefertigt<br />
haben.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>568</strong> 19. Dezember 2018 Seite 4
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. Nr. <strong>568</strong> 329 19. Dezember 14. März 2018 Seite 5<br />
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Wenn eine Idee von vielen<br />
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Um gesellschaftlich wichtige Projekte zu<br />
fördern und die Kraft der Gemeinschaft zu<br />
bündeln, wurde die Crowdfunding-Plattform<br />
„Viele schaffen mehr“ ins Leben gerufen. Ab<br />
sofort können soziale, kulturelle und öffentliche<br />
Einrichtungen, Initiativen und Vereine<br />
ihre gemeinnützigen Projektideen bei uns<br />
vorstellen, um sich über unsere Plattform der<br />
breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Das<br />
kann eine neue Torwand für den Fußballverein,<br />
ein neues Dach für die Sporthalle<br />
oder ein Klettergerüst für den Kindergarten<br />
sein. Das Besondere dabei ist, die Vereinigte<br />
Volksbank stellt nicht nur die Plattform zur<br />
Verfügung, sondern spendet selbst aktiv mit.<br />
Für jeden Unterstützer, der mindestens 5 Euro<br />
spendet, geben wir als Bank den gleichen<br />
Betrag bis maximal 50 Euro dazu. „Was<br />
einer alleine nicht schafft, das schaffen<br />
viele.“ – Seit über 160 Jahren verpflichten<br />
sich die Volks- und Raiffeisenbanken nach<br />
den Leitmaximen der Gründungsväter zu<br />
handeln. Heute wäre Mitbegründer Friedrich<br />
Wilhelm Raiffeisen 200 Jahre alt geworden,<br />
was für uns eine besondere Motivation war,<br />
die Crowdfunding-Plattform „Viele schaffen<br />
Vereinigte<br />
Volksbank eG<br />
mehr“ noch in diesem Jahr zu implementieren.<br />
Das gesellschaftliche Engagement<br />
mit den neuen Möglichkeiten der Digitalisierung<br />
und sozialer Netzwerke zu kombinieren,<br />
ermöglicht es uns Regionalität auch online<br />
erlebbar zu machen und dabei Gutes für<br />
die Gemeinschaft zu tun. Wir als Bank haben<br />
die Plattform für den Kreis Höxter angestoßen,<br />
weil wir so im Vergleich zum bisherigen<br />
Spendenverfahren eine viel größere Finanzierungskraft<br />
erreichen können. Wir können<br />
nicht jede Idee allein finanzieren, wenn aber<br />
eine Idee von vielen kleinen Spendern<br />
getragen wird, können wir so gemeinschaftlich<br />
viele Ideen realisieren. Außerdem war es<br />
uns ein Ansporn, mittels Crowdfunding mehr<br />
Transparenz und Teilhabe in das Spendenwesen<br />
zu bringen. Wir erleben eine gesellschaftliche<br />
Veränderung, bei der die<br />
Menschen sich zunehmend mehr einbringen<br />
und selbstbestimmt handeln möchten.<br />
Deswegen ist es richtig, die Entscheidung<br />
den Menschen vor Ort zu überlassen,<br />
welche Projekte tatsächlich wertvoll und<br />
wichtig sind.<br />
GEWINNEN,SPAREN,<br />
HELFEN<br />
Vorbereitungsphase<br />
Um ausreichend Unterstützer für Ihr Vorhaben zu<br />
gewinnen, sind eine aussagekräftige Projektbeschreibung<br />
mit Fotos und eventuell einem Video grundlegend.<br />
Dabei geht es nicht darum, ein perfektes Video<br />
zu drehen, sondern darum, die Menschen hinter<br />
dem Projekt und die Idee authentisch und emotional<br />
vorzustellen. Überlegen Sie gut, wie viele potenzielle<br />
Unterstützer Sie von Ihrer Idee begeistern können. Je<br />
mehr Menschen Sie akquirieren, desto größer sind<br />
Ihre Erfolgschancen und höhere Finanzierungsziele<br />
können Sie erreichen. Zusätzlich empfiehlt es sich, ein<br />
ideelles Dankeschön anzukündigen, um sich bei Ihren<br />
Unterstützern zu bedanken und das Gefühl zu geben,<br />
selbst Teil des Projektes gewesen zu sein.<br />
2<br />
Starterphase<br />
Sobald alle Voraussetzungen erfüllt sind, schalten<br />
wir Ihr Projekt für 90 Tage auf unserer Crowdfunding-Plattform<br />
frei. Es folgt eine zweiwöchige<br />
Fanphase in der Sie eine bestimmte Anzahl an<br />
Fans für Ihr Projekt akquirieren müssen, um in die<br />
nächste Phase zu gelangen. Sprechen Sie mit Ihren<br />
Freunden, Bekannten und Verwandten und machen<br />
Sie Werbung in Ihren Netzwerken, um Ihr Projekt<br />
voranzutreiben.<br />
3<br />
Finanzierungsphase<br />
Nach erfolgreicher Fanphase haben alle Unterstützer<br />
Zeit, ihren finanziellen Teil zum Zustandekommen des<br />
Projektes beizutragen. Wird das angestrebte Finanzierungsziel<br />
erreicht, wird das Geld mit dem zusätzlichen<br />
Spendenanteil der Bank ausgezahlt. Wenn nicht,<br />
erhalten alle Unterstützer ihr Geld zurück.<br />
Zusatzziehung sichern!<br />
Jedes Jahr im Januar und Juli finden<br />
attraktive Sonderziehungen statt. In der<br />
kommenden Januar-Ziehung gibt es<br />
zusätzlich zu den Monatsgewinnen 40 Mini<br />
One-Autos und 400 Miele-Saugroboter zu<br />
gewinnen. Sie sind noch kein Gewinnsparer?<br />
Dann machen Sie mit und sichern Sie sich<br />
jetzt die Zusatzziehung, wenn Sie noch im<br />
Dezember zum Gewinnsparer werden.<br />
4<br />
Umsetzungsphase<br />
Mit jeder Spende, die Sie erhalten, zeigen ihre<br />
Unterstützer Gefallen an Ihrem Projekt und leisten<br />
einen wichtigen Beitrag zu dessen Verwirklichung.<br />
Erwidern Sie das Interesse indem Sie über unsere<br />
Plattform und die sozialen Netzwerke den Projektfortschritt<br />
dokumentieren und sich mit einem<br />
kleinen Dankeschön erkenntlich zeigen.<br />
Vereinigte<br />
Volksbank eG
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr.<br />
Nr.<br />
<strong>568</strong><br />
329 14. September 19. Dezember 2018<br />
Seite<br />
Seite<br />
66 <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. 329 <strong>568</strong> 14. September 19. Dezember 2018 Seite 7<br />
STARTERPROJEKTE<br />
IM INTERVIEW MIT<br />
BURKHARD SARRAZIN<br />
Burkhard Sarrazin, Mitarbeiter aus dem Marketing, ist seit<br />
44 Jahren bei der Vereinigten Volksbank angestellt. Zusammen<br />
mit seiner Kollegin Sandra Neuhann verantwortet er<br />
die Crowdfunding-Plattform. Als erster Vorsitzender des<br />
SV Menne 1922 e.V. kennt er die heutigen Herausforderungen,<br />
denen Vereine ausgesetzt sind. Der Nachwuchs bricht<br />
weg und neue Projekte können oft nicht angeschoben werden,<br />
weil die finanziellen Mittel dafür fehlen. In seiner Tätigkeit als<br />
Bankmitarbeiter ist er vornehmlich für den Bereich Spenden<br />
und Sponsoring verantwortlich. Er kennt also beide Seiten.<br />
Wir haben Burkhard Sarrazin als Projektbegleiter gefragt, was<br />
er sich von dem neuen Spendenmodell verspricht.<br />
Was begeistert Sie an Crowdfunding?<br />
Viele Menschen haben kreative Ideen, wie sie das Leben für<br />
sich und ihre Mitmenschen noch schöner gestalten können.<br />
Doch oft fehlt es an finanziellen Mitteln. Crowdfunding kann<br />
hier eine Lösung sein, weil viele Menschen mit kleinen und<br />
großen Spenden ihre persönlichen Herzensprojekte unterstützen<br />
können. Dabei kommt die Unterstützung unserer unmittelbaren<br />
Nachbarschaft im Kreis Höxter zugute. Die Plattform<br />
ist ein ideales Instrument, um Projektinitiatoren und Unterstützer<br />
zusammen zu bringen und vor allem, um größere Finanzierungssummen<br />
zu erreichen. Denn mit dem sogenannten<br />
Co-Funding der Bank können wir Projekte im Vergleich zu der<br />
klassischen Spendenvergabe um ein vielfaches mehr unterstützen.<br />
Außerdem kann ich aus persönlichen Erfahrungen<br />
sagen, dass eine ganz neue Dynamik entsteht, wenn man um<br />
seine Unterstützer kämpfen muss. Vor 8 Jahren haben wir<br />
vom SV Menne ein neues Sportheim bauen müssen, weil das<br />
alte Gebäude total marode war. Den Großteil der Bausumme<br />
konnten wir durch Eigenmittel und einen Kredit finanzieren,<br />
den Rest haben wir über einen Spendenaufruf in unserem Ort<br />
zusammen bekommen. Wir waren total überwältigt, wie viele<br />
unserer Mitbürger uns angesprochen und finanziell unterstützt<br />
haben. So gesehen haben wir damals schon Crowdfunding<br />
in sehr einfacher Form betrieben.<br />
Dass das Prinzip funktioniert, zeigen uns auch die vielen<br />
Beispiele anderer Genossenschaftsbanken. Bei den rund 180<br />
Volks- und Raiffeisenbanken, die Crowdfunding deutschlandweit<br />
anbieten, wurde bislang in 3800 Projekte investiert, und<br />
mit einer Erfolgsquote von 88% ist das Modell sehr vielversprechend.<br />
Dabei wurden viele Projekte sogar überfinanziert<br />
und das bestärkt mich in meiner Annahme, dass „Viele schaffen<br />
mehr“ auch in unserer Region funktionieren kann.<br />
Aus welchen Geldern setzt sich der Spendentopf<br />
zusammen?<br />
Zum Glück gibt es Gewinnsparen, denn das Co-Funding der<br />
Bank setzt sich aus den Reinerträgen vom Gewinnsparverein<br />
zusammen. Mit jedem Los werden 4 Euro monatlich gespart<br />
und 25 Cent pro 1 Euro Spieleinsatz fließen als Förderbeitrag<br />
in gemeinnützige Einrichtungen und Projekte. So kommen wir<br />
kumuliert auf ca. 150.000 Euro im Jahr, die uns als Spendengelder<br />
zur Verfügung stehen. In der Einführungsphase von<br />
„Viele schaffen mehr“ haben wir beschlossen, vorerst aus<br />
den uns zur Verfügung stehenden Mitteln den Spendentopf<br />
mit 50.000 Euro zu befüllen. Auch wenn das neue Spendenmodell<br />
mehr Ressourcen bindet, so erhoffen wir uns, dass es<br />
sich als fester Bestandteil unserer Bank etablieren und aktiv<br />
von den Menschen in unserer Region genutzt wird. Denn im<br />
Vergleich zur bisherigen Spendenvergabe bekommen wir so<br />
ein viel besseres Gefühl dafür, welche Projekte tatsächlich<br />
wertvoll und wichtig für<br />
die Gemeinschaft sind.<br />
Denn nicht wir entscheiden<br />
über die Höhe<br />
der Spendenvergabe,<br />
sondern jeder einzelne<br />
mit einer kleinen Spende<br />
für sein Herzensprojekt,<br />
die wir bis maximal 50<br />
Euro verdoppeln.<br />
Wird das<br />
herkömmliche<br />
Spendenverfahren<br />
eingestellt?<br />
alle Grundvoraussetzungen erfüllt werden können oder<br />
die Vereine zu kleine Mitgliederzahlen haben, um ihre Idee<br />
über Social Media und Mundpropaganda schnell und breit<br />
in die Welt tragen zu können. Da haben es größere Vereine<br />
mit vielen Mitgliedern schon leichter. Es wird also weiterhin<br />
Einzelfallentscheidungen geben, die wir mit bestem Wissen<br />
und Gewissen bedienen werden.<br />
Welche Voraussetzungen müssen erfüllt<br />
werden?<br />
Grundsätzlich muss es sich um ein sogenanntes gemeinnütziges<br />
Projekt handeln. Das heißt, nur wer vom Finanzamt als<br />
gemeinnützig anerkannt ist und einen Freistellungsbescheid<br />
vorlegen kann, erfüllt die Grundvoraussetzungen für die<br />
Teilnahme an „Viele schaffen mehr“. Des Weiteren sollte die<br />
Einrichtung, Initiative oder der Verein den Sitz in unserem<br />
Geschäftsgebiet haben und über eine Kontoverbindung bei<br />
unserer Bank verfügen. Die anzustrebende Finanzierungssumme<br />
sollte zwischen 1.000 und 25.000 Euro liegen.<br />
Was erhoffen Sie sich von der Crowdfunding-Plattform<br />
„Viele schaffen mehr“?<br />
Vermutlich wird es einige Zeit dauern, bis sich das neue<br />
Spendenmodell in unserem Geschäftsgebiet verbreiten wird.<br />
Das geht nicht von heute auf morgen, das weiß ich auch von<br />
anderen Banken. Das ist ein Prozess, der langsam wachsen<br />
muss. Um den Grundstein zu legen, haben wir unsere Initiative<br />
„Viele schaffen mehr“ in 6 Abendveranstaltungen<br />
vorgestellt und die Resonanz war wirklich beeindruckend.<br />
Mit unserer Plattform haben wir ein Instrument geschaffen,<br />
auf das anscheinend viele Vereine, Institutionen und andere<br />
gemeinnützige Einrichtungen nur gewartet haben. Trotz<br />
der großen Begeisterung haben wir auch versucht deutlich<br />
zu machen, dass „Viele schaffen<br />
mehr“ nur dann funktionieren kann,<br />
wenn es genügend Antreiber gibt.<br />
Wer glaubt, mit der Einstellung des<br />
Projektes auf der Plattform sei es<br />
getan, der wird sein gestecktes Ziel<br />
vermutlich nicht erreichen. Nur wer<br />
aktiv die Werbetrommel rührt und<br />
es schafft, seine Idee in die Breite zu<br />
tragen, wird Erfolg haben. Deswegen<br />
ist zu empfehlen, sich dieser Aufgabe<br />
als Team zu stellen. Denn der Betrag<br />
wird nur dann ausgezahlt, wenn die<br />
Projektsumme innerhalb der Finanzierungsphase<br />
komplett erreicht wurde.<br />
Es gilt das „Alles- oder Nichts-Prinzip“.<br />
Andernfalls erhalten alle Unterstützer<br />
ihr Geld zurück. Deshalb sollte<br />
man im Vorfeld sein gewünschtes<br />
Finanzierungsziel gut durchdenken<br />
und es nicht zu hoch ansetzen.<br />
Als Projektbegleiter werden meine<br />
Kollegin und ich die Projektinitiatoren so gut es geht unterstützen<br />
und das von Beginn an. Denn auch wir wünschen uns,<br />
dass sich die anfallende Arbeit von allen Beteiligten mit einem<br />
erfolgreichen Projektabschluss lohnen wird. Das ist ganz<br />
wichtig, finde ich und sollte auch der Ansporn aller sein. Frei<br />
nach dem Motto: „Viele schaffen mehr.“<br />
Gewinnen,<br />
sparen,<br />
helfen<br />
Gewinnsparen ist die clevere<br />
Kombination aus Gewinnen, Sparen<br />
und Helfen.Mit Ihrem Loskauf unterstützen<br />
Sie nicht nur soziale Einrichtungen<br />
und Projekte in der Region und haben<br />
monatlich die Chance auf unzählige<br />
Sach- und Geldgewinne, sondern<br />
legen den Großteil Ihres monatlichen<br />
Lospreises als Sparsumme bei der<br />
Vereinigten Volksbank an.<br />
Nein, die Plattform<br />
ist eine ideale Ergänzung,<br />
insbesondere für<br />
größere Finanzierungen<br />
ab 1.000 bis maximal<br />
25.000 Euro. Die vielen<br />
kleinen Spendengesuche werden wir weiterhin über die klassische<br />
Spendenvergabe bedienen, weil der Aufwand sonst zu<br />
groß dafür wäre. Wir haben viele Partner, die regelmäßig auf<br />
unsere Unterstützung angewiesen sind, weil sie sonst nicht<br />
überlebensfähig wären. Außerdem wird nicht jedes Projekt<br />
für unsere Crowdfunding-Plattform geeignet sein, weil nicht<br />
Im November wurde die Crowdfunding-Plattform<br />
www.v-vb.viele-schaffen-mehr.de online geschaltet. Zu den<br />
Starterprojekten gehören die DLRG Ortsgruppe Warburg und<br />
der Karnevalsverein Willebadessen, die ihre Projekte über die<br />
Plattform der Vereinigten Volksbank eG finanzieren. Für die<br />
Neuanschaffung eines neuen Einsatzfahrzeuges benötigt die<br />
DLRG Ortsgruppe Warburg 5.000 Euro. Der Willebadessener<br />
Karnevalsverein geht mit einer Finanzierungssumme von<br />
10.000 Euro an den Start, um die Tanzgarde mit neuen<br />
Trainingsanzügen und Kostümen auszustatten. Beide Projekte<br />
konnten erfolgreich initiiert werden. Nach einer<br />
zweiwöchigen Laufzeit sind bereits über 3.500 Euro<br />
an Spendengeldern eingegangen.<br />
Haben auch Sie ein Projekt,<br />
welches Sie seit langem realisieren<br />
möchten, aber bislang nie<br />
konnten? Nehmen Sie Kontakt<br />
mit uns auf und stellen Sie uns<br />
Ihre Idee vor. Unsere Projektbegleiter<br />
Burkhard Sarrazin und Sandra Neuhann<br />
unterstützen Sie gerne, damit Ihr<br />
Vorhaben nicht länger nur eine<br />
Idee bleibt.<br />
Burkhard Sarrazin<br />
Tel: 05272 6007-7651<br />
E-Mail: burkhard.sarrazin@v-vb.de<br />
Sandra Neuhann<br />
Tel: 05272 6007-7655<br />
E-Mail: sandra.neuhann@v-vb.de<br />
Internetplattform:<br />
www.v-vb.viele-schaffen-mehr.de<br />
SAG‘S<br />
WEITER<br />
Niklas Kluge: Vorsitzender der DLRG Ortsgruppe Warburg<br />
Als Wasserrettungs- und Nothilfeorganisation hilft die<br />
DLRG Menschen, die im, am und auf dem Wasser in<br />
Not geraten sind. Neben der Aufgabe, Menschen vor<br />
dem Ertrinken zu retten, übernehmen sie die Präventionsarbeit,<br />
Schwimmausbildung und sind fester<br />
Bestandteil im Wasserrettungsdienst und Katastrophenschutz.<br />
Nachdem die Crowdfunding-Plattform<br />
„Viele schaffen mehr“ ins Leben gerufen wurde,<br />
hat sich die DLRG Ortsgruppe Warburg an die Vereinigte<br />
Volksbank gewendet, um für die Anschaffung<br />
eines neuen Einsatzfahrzeuges einen noch ausstehenden<br />
Differenzbetrag von 5000 Euro zu sammeln.<br />
Das derzeitige Fahrzeug, ein Mercedes D208, ist mit<br />
nunmehr 25 Jahren zu kosten- und pflegeintensiv<br />
geworden und entspricht nicht mehr den aktuellen<br />
Sicherheitsstandards. Dabei wird das Fahrzeug für die<br />
unterschiedlichsten Zwecke wie für den Personentransport,<br />
den Wasserrettungsdienst und den Katastrophenschutz<br />
benötigt. Mehrmals im Jahr finden<br />
Veranstaltungen wie der Oktoberwochenumzug, das<br />
Pfingstzeltlager in Warburg oder die Jugendfahrt nach<br />
Willingen statt. In den Sommermonaten übernimmt<br />
die DLRG Ortsgruppe Warburg den Wachdienst am<br />
Godelheimer See, Lippesee in Paderborn und Diemelsee<br />
im Sauerland. „Während sich die Badegäste im<br />
See erfrischen sind wir für deren Sicherheit zuständig<br />
und leisten erste Hilfe“, so Niklas Kluge, Vorsitzender<br />
der DLRG Ortsgruppe Warburg. Neben dem regionalen<br />
Einsatz fahren jährlich einige Vereinsmitglieder an<br />
die Küste, um in den Kurgebieten entlang der Nordund<br />
Ostsee den zentralen Wasserrettungsdienst zu<br />
unterstützen. Im Bereich des Katastrophenschutzes<br />
ist die DLRG Ortsgruppe Warburg fester Bestandteil<br />
zur Bewältigung von Großschadensereignissen wie<br />
bei der Jahrhundertflut in Schönebeck im Jahr 2013.<br />
Neben der Koordination der Einsatzkräfte im Wasserrettungszug<br />
unterstützen sie bei Evakuierungen und<br />
übernehmen die Lebensmittel- und Medikamentenversorgung.<br />
„Um die hohe Qualität der Einsätze zu<br />
sichern, muss das Material gut gewartet sein und den<br />
aktuellen Standards entsprechen. Das neue Einsatzfahrzeug<br />
muss ein richtiger Allrounder sein, damit wir<br />
DLRG ORTSGRUPPE<br />
WARBURG<br />
alle unsere Zwecke erfüllen können. Das sind neben<br />
den Veranstaltungen für die Jugend und die Fahrten<br />
zu den Wachdiensten insbesondere die Einsätze für<br />
den Katastrophenschutz. Dazu benötigen wir ein<br />
höher gelegtes Fahrzeug mit Allradantrieb, um besser<br />
über Stock und Stein und schlammige Feldwege<br />
fahren zu können und damit das Wasser nicht sofort<br />
eindringt“, so Dominik Flügel, Geschäftsführer der<br />
DLRG Ortsgruppe Warburg.<br />
Vereinigte<br />
Volksbank eG<br />
Vereinigte<br />
Volksbank eG
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr.<br />
Nr.<br />
<strong>568</strong><br />
329<br />
19. 14. Dezember März 2018<br />
Seite<br />
Seite 8<br />
WILLEBADESSENER<br />
KARNEVALS<br />
FREUNDE E.V.<br />
derweil immer noch in bestickten Poloshirts. Da ist es völlig<br />
normal, dass sich die Mädels hochwertige Karnevalskostüme<br />
wünschen, mit denen sie sich gerne präsentieren. Bis dato<br />
mussten wir das immer zurückstellen, weil die Anschaffungskosten<br />
dafür immens sind. Gerade in unseren Vereinsfarben<br />
schwarz und orange ist es schwierig etwas von der Stange zu<br />
bekommen“, so Uwe Cebul, Vorstandsmitglied der Willebadessener<br />
Karnevals-Freunde e.V.<br />
EINFACH<br />
DRAUFGEHEN,<br />
SPENDEN,<br />
FERTIG.<br />
Mit auffallenden Kostümen und akrobatischen Tanzeinlagen<br />
sind die Tanzmariechen das Aushängeschild eines jeden<br />
Karnevalsvereines. Mittlerweile haben sich bei den Karnevals-Freunden<br />
aus Willebadessen 6 Tanzgruppen gebildet. Das<br />
ist die Mini-Garde mit Kindern bis 10 Jahren, gefolgt von der<br />
Tanzsportgarde im Alter von 18 bis 27 Jahren, das Solo-Mariechen<br />
Celina und das Doppel-Mariechen mit Lara und<br />
Franziska. Selbst ein Männerballett, die „Nice Guys“, haben<br />
sich als fester Bestandteil im Karnevalsverein etabliert. Seit<br />
letztem Jahr stellen die jungen Mädels ihr Talent im Kleinenberger<br />
Gardekontest unter Beweis und das mit vollem Erfolg.<br />
Als Debütanten tanzten sie sich dieses Jahr in die Herzen<br />
des Publikums und sicherten sich damit den 6. Platz. Dass<br />
sie nächstes Jahr wieder antreten werden steht außer Frage.<br />
Dann gilt es die Platzierung zu verteidigen, wenn nicht sogar<br />
zu verbessern. Bis dahin wollen die Tanzgarden in den neuen<br />
Trainings- und Gardekostümen tanzen, die über die Crowdfunding-Plattform<br />
„Viele schaffen mehr“ endlich ermöglicht<br />
werden sollen. „Derzeit werden alle Kostüme aus Kostengründen<br />
von engagierten Eltern in aufwendiger Handarbeit selbst<br />
angefertigt. Unsere neu gegründete Tanzsportgarde tanzt<br />
Seitdem das Projekt online ist, sind schon einige Spenden<br />
eingegangen. Ein Grund dafür ist gewiss die vergangene<br />
Galasitzung vom 24.11., wo der Vorstand den Karnevalsbegeisterten<br />
ihr Projekt vorstellte und Überweisungsträger zum<br />
Spenden ausgelegt wurden. Und die nächste Werbeaktion ist<br />
auch bereits geplant: Mit einem YouTube-Video wollen die<br />
Karnevalsfreunde auch im Internet für ihre Idee werben. „Wir<br />
erhoffen uns, dass wir darüber noch mehr Menschen erreichen<br />
und zum Spenden begeistern können“, so Uwe Cebul.<br />
Uwe Cebul: Vorstandsmitglied für<br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
der Willebadessener Karnevalsfreunde e.V.<br />
Nachdem die ersten Projekte eingestellt wurden und seit<br />
einigen Wochen laufen, kann die Vereinigte Volksbank über<br />
die ersten Erfahrungen seitens der Projektinitiatoren berichten.<br />
Bei der Projektinitialisierung schneidet die Plattform sehr<br />
gut ab. Zum einen, weil man intuitiv durch das Menü geführt<br />
wird und zum anderen fortlaufend viele Zusatzerklärungen<br />
abgerufen werden können. Was sehr gut angenommen wird,<br />
ist zudem die einfache Erstellung der verschiedenen Werbemittel,<br />
wie Flyer und Postkarten und die Möglichkeit, das<br />
eigene Projekt über weitere Kanäle wie Facebook zu streuen.<br />
Aber auch als Spender wird es einem sehr leicht gemacht:<br />
Einfach draufgehen, spenden, fertig. „Das neue Spendenmodell<br />
„Viele schaffen mehr“ ist für uns eine tolle Chance,<br />
unsere Mitglieder und deren Familien, Freunde und Bekannte<br />
zu erreichen. Nicht jedes unserer 400 Vereinsmitglieder ist<br />
aktives Mitglied. Da ist es schwierig jeden einzelnen in unseren<br />
wöchentlichen Schwimmtrainings anzusprechen und um eine<br />
Spende zu bitten. Neben der Möglichkeit ein deutliches mehr<br />
an Leute zu erreichen, kommt obendrein das zusätzliche<br />
Co-Funding der Bank. Durch die Verdoppelung bis maximal 50<br />
Euro fühlen sich viel mehr Leute motiviert zu spenden. Da ist<br />
der Name „Viele schaffen mehr“ wirklich Programm“, erzählt<br />
Dominik Flügel, Geschäftsführer der DLRG Ortsgruppe.<br />
Dass die Plattform gut angenommen wird, zeigen die bisherigen<br />
Spendeneingänge. So konnte die DLRG Ortsgruppe<br />
Warburg innerhalb weniger Tage bereits 20% ihrer Finanzierungssumme<br />
und die Willebadessener Karnevalsfreunde<br />
nach 20 Tagen ca. 25 % von 10.000 Euro erreichen. Und<br />
als Projektteam fiebert man richtig mit. „Das erste, was ich<br />
morgens mache, wenn ich auf mein Handy schaue ist, ob<br />
über Nacht weitere Spenden eingegangen sind. Wir puschen<br />
uns da gegenseitig und mit jeden 50 Euro die dazu kommen,<br />
freuen wir uns und überlegen uns neue Möglichkeiten, wie<br />
wir noch mehr Menschen erreichen können“, so Uwe Cebul<br />
von den Willebadessener Karnevalsfreunden e.V.<br />
Vereinigte Volksbank eG<br />
Nieheimer Straße 14<br />
33034 Brakel<br />
Tel.: 05272 6007-1000<br />
Fax: 05272 6007-2199<br />
info@v-vb.de<br />
www.v-vb.de<br />
Internetplattform:<br />
www.v-vb.viele-schaffen-mehr.de<br />
Ansprechpartner:<br />
Burkhard Sarrazin und Sandra Neuhann<br />
Vereinigte<br />
Volksbank eG
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>568</strong> 19. Dezember 2018 Seite 9<br />
CARPE DIEM<br />
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Allen Kunden und Bekannten wünschen wir<br />
ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes 2019.<br />
Vereine aufgepasst: Geld für die Vereinskasse<br />
Besondere Aktion im „Rewe“-Markt von Axel Remmert-Bobe<br />
Im neuen Jahr startet „Rewe“-Marktchef Axel Remmert-Bobe eine<br />
besondere Aktion für <strong>Steinheimer</strong> Vereine. Bei Einkäufen gibt es einen<br />
Stempel, der bares Geld für die Vereine bringt.<br />
Dieser kleine Stempel hat es in<br />
sich! Mit einer besonderen Aktion<br />
wendet sich Axel Remmert-Bobe<br />
vom „Rewe“-Markt an der Lother<br />
Straße an die <strong>Steinheimer</strong> Vereine. Im<br />
Zeitraum vom 2. Januar bis zum 30.<br />
April 2019 können Vereinsmitglieder<br />
beim Einkauf ihren Bon abstempeln<br />
lassen und so für den Verein Gutes,<br />
sprich etwas für die Vereinskasse tun.<br />
Kleiner Stempel bringt<br />
Geld in die Vereinskasse<br />
„Das Verfahren ist einfach,“ erklärt<br />
Remmert-Bobe den Ablauf und die<br />
erforderlichen Schritte. Die Vereine<br />
melden sich im Markt zur Teilnahme<br />
an. Vereinsmitglieder lassen sich<br />
dann bei allen Einkäufen (auch<br />
privaten) auf ihren Kassenbon einen<br />
Stempel geben, der danach beim<br />
Verein abgegeben und gesammelt<br />
werden muss.<br />
Bis auf wenige Artikel gilt die Aktion<br />
für das gesamte Marktsortiment<br />
einschließlich des Getränkemarktes.<br />
Ausschließlich über die Vereine<br />
können am Endes des Zeitraums die<br />
Bons gebündelt beim „Rewe“-Markt<br />
eingereicht werden.<br />
Der Clou des Ganzen: Ein Prozent<br />
des so gesammelten und ermittelten<br />
Einkaufswertes werden nach Ende<br />
des Aktionszeitraums (30. April<br />
2019) an die Vereine als unmittelbare<br />
Spende ausgeschüttet und füllen<br />
so die Vereinskasse für mögliche<br />
Anschaffungen.<br />
Schöner schenken: Jana Rädeker aus der Blumenabteilung sorgt mit<br />
ihren Kolleginnen dafür, dass wunderbare Blumensträuße gebunden<br />
werden. Zu Weihnachten sollten sämtliche Blumenwünsche aber<br />
rechtzeitig bestellt werden.<br />
Nur wenn das gesteckte Limit von<br />
15.000 Euro ausgeschütteter Summe<br />
bereits vorher erreicht sein sollte,<br />
behält sich Remmert-Bobe vor, den<br />
Zeitraum für die Aktion vorher zu<br />
beenden.<br />
Bereits in der Vergangenheit hat<br />
der „Rewe“-Markt Remmert-Bobe<br />
gemeinnützige Institutionen mit<br />
stolzen Summen unterstützt, zu der<br />
die Kunden gerne beigetragen haben.<br />
Aktuell läuft über Sparschweine<br />
an den Kassen eine Sammlung<br />
für die MS-Selbsthilfegruppe<br />
Steinheim. Daneben gibt es die<br />
Pfandbonsammlung zugunsten der<br />
Äthiopienhilfe.<br />
Ein Buch<br />
ist<br />
ein Geschenk!<br />
Wir wünschen Ihnen<br />
ein fröhliches Fest<br />
und Glück und Gesundheit<br />
im neuen Jahr.<br />
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Neues aus der Physiotherapiepraxis Martin Bürger<br />
Beste Wünsche zu Weihnachten<br />
„Schon wieder ist ein Jahr rum…!“<br />
So oder ähnlich ist es in diesen Tagen<br />
im Dezember zu hören, wenn das<br />
Kalenderjahr zu Ende geht. Es wird<br />
Rückschau gehalten, man erinnert<br />
sich, manchmal kehrt auch Ruhe<br />
ein, es wird sogar besinnlich. „Wir<br />
schreiben Wünsche auf Karten für<br />
unsere Familien, Freunde und alle,<br />
die wir gerne haben. Der Gesundheit<br />
und dem Wohlbefinden messen wir<br />
die oberste Priorität zu. Daran denken<br />
wir meist, wenn wir Wünsche<br />
verteilen,“ ist Martin Bürger von<br />
der Physiotherapiepraxis im Gesundheitszentrum<br />
Steinheim sicher.<br />
“Wir sagen Danke für Ihre Treue<br />
und Ihr Vertrauen in uns! All unseren<br />
Patienten und Kunden wünschen wir<br />
frohe Weihnachten und ein gesundes<br />
Neues Jahr,“ so Bürger mit seinen<br />
Mitarbeiterinnen.<br />
Gesundheits-Gutscheine,<br />
eine prima Idee<br />
„Verschenken Sie Gesundheit<br />
und Wohlbefinden, die Basis für<br />
unser Dasein, lautet deshalb sein<br />
Tipp mit entspannenden Massagen,<br />
Wärmetherapie, Fußreflexzonenbehandlung,<br />
sanftem Bewegen beim<br />
Pilates oder im gezielten Training<br />
für die Steigerung der Abwehrkräfte<br />
des Körpers. All dies kann auch in<br />
Form von Gutscheinen an die Lieben<br />
verschenkt werden und wird diese<br />
motivieren, ein paar gesundheitsorientierte<br />
Vorsätze im nächsten Jahr<br />
auch in die Realität zu überführen!<br />
Um das Umsetzen von Vorsätzen für<br />
das Neue Jahr zu erleichtern, stehen<br />
im Programm viele neue Kurse. So<br />
startet am 8. Januar und am 9. Januar<br />
2019 wieder die Skigymnastik. Nach<br />
dem Motto „Vorbereitung ist alles“<br />
geht es „auf die Piste – fertig – los“!<br />
Schnell anmelden, lautet die Devise<br />
- es sind noch Plätze frei. Der Kurs<br />
beinhaltet zehn Termine zu jeweils<br />
60 Minuten. Aktuell starten weitere<br />
Kurse im nächsten Jahr: Autogenes<br />
Training, freitags 16 bis 17 Uhr;<br />
Beckenbodenschule (ZVK e.V.),<br />
dienstags 19.15 bis 20.15 Uhr; Yoga,<br />
dienstags 10 bis 11 Uhr und 11 bis<br />
12 Uhr sowie freitags 16.45 bis 17.45<br />
Uhr und 18 bis 19 Uhr und Pilates für<br />
Beginner, mittwochs 18 bis 19 Uhr.<br />
Alle Kurse sind von den gesetzlichen<br />
Krankenkassen zertifiziert und somit<br />
erstattungsfähig. Anmeldungen unter<br />
der Servicenummer 05233/383793.<br />
Die Kurse finden sich auch auf der Internetseite<br />
www.buerger-Steinheim.<br />
de der Physiotherapiepraxis.<br />
Starkes Team! Martin Bürger wünscht allen Kunden mit seinen<br />
Mitarbeiterinnen alles Gute zu Weihnachten und für das Neue Jahr.<br />
Center Apotheke wünscht fröhliche Weihnachten und ein gutes Jahr 2019<br />
Alles für die Zufriedenheit der Kunden<br />
Auf ein erfolgreiches Jahr kann<br />
die Center Apotheke in Steinheim<br />
mit Ablauf des Jahres 2018 blicken.<br />
„Diesen Erfolg verdanken wir auch<br />
den vielen Kundinnen und Kunden,“<br />
sagt Apothekerin Ricarda Schelp<br />
zum Ende eines Jahres, in dem das<br />
15-jährige Bestehen der Apotheke<br />
gefeiert werden konnte. Zu deren<br />
großer Akzeptanz habe wesentlich<br />
beigetragen, dass es immer wieder<br />
interessante Vorträge und Aktionen<br />
gab, zuletzt die Vitamin- und die<br />
Hautmessungen, was viele geschätzt<br />
und gerne genutzt haben. Die Kosten<br />
für die Messungen behält die Apotheke<br />
nicht für sich, sondern stellt<br />
sie jedesmal der Johannes-Stiftung<br />
zur Verfügung.<br />
Es seien zahlreiche persönliche<br />
Kontakte entstanden, die immer wieder<br />
gepflegt wurden, weil man nicht<br />
nur verkaufen, sondern auch beraten<br />
wolle, ist sich Ricarda Schelp sicher.<br />
Dazu beigetragen hätten auch die<br />
großzügigen, kundenfreundlichen<br />
Öffnungszeiten im Center. „Wir<br />
danken deshalb für das Vertrauen<br />
und die Treue unseres stets wachsenden<br />
Kundenstamms, verbinden<br />
das mit den besten Wünschen zum<br />
Weihnachtsfest und einem guten,<br />
vor allem gesunden Jahr 2019, in<br />
dem die Apotheke mit sämtlichen<br />
Mitarbeitern wieder alles daran<br />
setzt, für Zufriedenheit der Kunden<br />
zu sorgen.“<br />
Bereits jetzt steht fest, dass es im<br />
kommenden Jahr in der Apotheke<br />
wieder viele Aktionen gibt, darunter<br />
Venen- und Harnsäuremessungen,<br />
aber auch einen Vortrag zur Homöopathie.<br />
Gut kommen gerade zur<br />
Weihnachtszeit kleine Geschenke<br />
aus der Apotheke an, etwa für die<br />
Hautpflege, die als Gutscheine<br />
verschenkt und eingelöst werden<br />
können. Bereits heute wird auf die<br />
nächsten Gesundheitstage hingewiesen,<br />
die am Freitag und Samstag, am<br />
25. und 26. Januar 2019 auf dem<br />
Marktplatz des Centers mit zahlreichen<br />
Anbietern stattfinden.<br />
Alles Gute zu Weihnachten und zum Neuen Jahr wünscht Apothekerin<br />
Ricarda Schelp (Center Apotheke) und dankt allen Kundinnen und<br />
Kunden für ihr Vertrauen.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>568</strong> 19. Dezember 2018 Seite 10<br />
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Autohaus Henning feiert 40-jähriges Bestehen/<br />
Traditionelles Angrillen am 19. Januar<br />
Neben Opel nun viel breiter<br />
aufgestellt<br />
Das Autohaus Henning aus<br />
Steinheim blickt im kommenden<br />
Jahr mit einer großen Feier auf<br />
sein 40-jähriges Bestehen zurück.<br />
1979 gründete der mittlerweile in<br />
den Ruhestand gegangene Richard<br />
Henning seine Firma in Steinheim.<br />
Viele erinnern sich hierbei noch an<br />
die Anfänge in der Sedanstraße,<br />
bis der große Umzug in die Billerbecker<br />
Straße 63 in Steinheim<br />
im Jahr 1982 erfolgte.<br />
Mittlerweile wird das Autohaus<br />
in zweiter Generation von seinen<br />
beiden Kindern, Sonja Henning-<br />
Lehmeier und Christian Henning,<br />
geführt. Von Beginn an war das<br />
Autohaus stets unverkennbar mit<br />
der Marke Opel verbunden. Für<br />
das neue Jahr blicken die beiden<br />
Geschäftsführer positiv in die<br />
Zukunft: „Wir halten an unseren<br />
Stärken fest und bleiben der<br />
Ansprechpartner für Opel in der<br />
Region. Jedoch haben wir uns für<br />
2019 etwas Besonderes überlegt.“<br />
Ansprechpartner für<br />
alle Marken<br />
Seit einigen Jahren ist die<br />
Werkstatt des Autohauses bereits<br />
Ansprechpartner für alle Marken<br />
geworden. Ganz nach dem Motto:<br />
„Eine Werkstatt - alle Marken“ bietet<br />
der Service Wartungen, Repa-<br />
raturarbeiten, TÜV/AU-Abnahmen,<br />
Achsvermessungen und vieles mehr<br />
für alle Fabrikate an. „Wir haben bereits<br />
sehr viele positive Erfahrungen<br />
mit vielen verschiedenen Marken<br />
in unserer Werkstatt machen können“,<br />
resümiert Christian Henning<br />
und ergänzt: „Dieser Erfolg in der<br />
Werkstatt soll nun auch bei uns im<br />
Verkauf genutzt werden.“.<br />
Das Autohaus Henning ist neben<br />
der Marke Opel auch Anbieter für<br />
alle Marken geworden. „Mit einem<br />
Mehrmarkensystem haben wir uns<br />
nun viel breiter aufgestellt. Wir<br />
können unseren Kunden sowohl Neuals<br />
auch Gebrauchtwagen diverser<br />
Marken beschaffen.<br />
So können wir davon profitieren,<br />
dass Kunden, die sehr gerne bei uns<br />
im Haus betreut werden möchten,<br />
auch eine andere Marke als Opel<br />
erwerben können. “, erläutert Sonja<br />
Henning-Lehmeier.<br />
Überzeugen von der Vielfalt der<br />
Marken und Modelle kann sich der<br />
Kunde bereits schon jetzt auf der<br />
Internetseite des Autohauses (www.<br />
autohaus-henning.de). Hier sind alle<br />
Fahrzeuge gelistet, die über Henning<br />
zu kaufen sind. Darüber hinaus werden<br />
auch auf dem Gelände der Firma<br />
vermehrt verschiedenste Fabrikate<br />
zu finden sein. „Unser Ziel ist es<br />
ein Mobilitätsanbieter vor Ort zu<br />
Der Nikolaus bei seinem Besuch in Bergheim<br />
sein. Ganz egal, ob unser Kunde<br />
ein E-Auto, ein Hybrid-Fahrzeug<br />
oder ein PKW mit großer Anhängelast<br />
kaufen möchte. Durch<br />
unser breites Angebot und unsere<br />
verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten<br />
möchten wir individuellen<br />
Service für alle bieten“, sind<br />
sich Sonja Henning-Lehmeier und<br />
Christian Henning einig.<br />
Große Jubiläumsfeier<br />
am 30. und 31. März<br />
Mit Beginn des neuen Jahres<br />
findet auch wieder das traditionelle<br />
Angrillen am 19. Januar<br />
im Autohaus statt. Von 10 bis<br />
16 Uhr sind Besucher herzlich<br />
eingeladen sich über spannende<br />
Fahrzeugangebote sowie das<br />
neue Mehrmarken-Konzept des<br />
Autohauses zu informieren. „Die<br />
große Feier zu unserem Jubiläum<br />
findet am 30. und 31. März statt.<br />
Wir haben bereits ein buntes<br />
Kinderprogramm in Planung<br />
sowie eine Tombola und diverse<br />
Aktionen für Erwachsene. Jeder<br />
ist herzlich eingeladen an diesem<br />
Wochenende auf 40 Jahre Autohaus<br />
Henning zurückzublicken,<br />
und mit uns gemeinsam auf die<br />
kommenden Jahre zu schauen“,<br />
laden die beiden Geschäftsführer<br />
alle Interessierten herzlich ein.<br />
Strahlende Kinderaugen und ein<br />
goldenes Buch<br />
Adventskonzert am 16. Dezember mit Kaffee und Kuchen<br />
Der Heart-Chor Rolfzen stimmt weihnachtlich an<br />
Am Sontag, 16. Dezember findet<br />
das jährliche Adventskonzert des<br />
Heart-Chor Rolfzen im Dorfgemeinschaftshaus<br />
Sommersell statt.<br />
Der vorweihnachtliche Nachmittag<br />
beginnt um 14.45 Uhr mit Kaffee<br />
und Kuchen. Ab 15.15 Uhr geben<br />
der Musikverein Sommersell, das<br />
Jugendorchester des Musikvereins,<br />
die Kinder des Kindergartens Sommersells<br />
sowie der Heart-Chor und<br />
die Heart-Chor Kids Advents- und<br />
Weihnachtslieder zum Besten. Der<br />
Eintritt ist frei.<br />
Der Nikolaus bei seinem Besuch in Bergheim. Unterstützung bekam er von seiner „Assistentin“ Denise<br />
Fromme.<br />
Auch in diesem Jahr hat der Nikolaus für den Nikolaus ein Bild gemalt oder Im Anschluss wurden die Kinder mit<br />
seinen Weg nach Bergheim gefunden. etwas gebastelt, was zeigte, dass die ihren Familien und Freunden noch<br />
Anfang Dezember hatte die Elterninitiative<br />
Tradition Nikolaus noch immer etwas zum gemütlichen Beisammensein<br />
des Städtischen Kindergartens ganz Besonderes in der Vorweih-<br />
im Pfarrheim eingeladen. Für das<br />
Bergheim zum gemütlichen Adventsnachmittag<br />
nachtszeit ist. Zum Abschluss gab leibliche Wohl wurde von vielen<br />
im Pfarrheim eingeladen. es für jedes Kind eine prall gefüllte fleißigen Eltern gesorgt. So gab es Stunachtszeit<br />
Höhepunkt des Nachmittags war Nikolaus-Tüte, sodass alle Kinder sich tenkerle, warmen Kinderpunsch und<br />
der Besuch des Nikolaus. 35 Kinder mit einem großen Lächeln im Gesicht Würstchen. Durch die Hilfe der vielen<br />
warteten aufgeregt bis er sich gegen vom Nikolaus verabschieden konnten. Freiwilligen, war es ein gelungener<br />
16.00 Uhr, bei einsetzender Dämmerung,<br />
Zum Auszug des Nikolaus wurde Nachmittag, welcher den Kindern<br />
im Pfarrheim einfand. Mit noch einmal kräftig gesungen. Mit die Geschichte vom Nikolaus näher-<br />
vielen Lichtern und musikalischer „Ihr Kinderlein kommet“ wurde der brachte. Die Elterninitiative möchte<br />
Begleitung wurde das Pfarrheim in Nikolaus hinausbegleitet, um sich auf sich bei allen herzlich bedanken und<br />
eine adventliche Stimmung versetzt. seinen weiten Heimweg zu machen. wünscht frohe Weihnachten.<br />
Zum Einzug des Nikolaus wurde<br />
gemeinsam, begleitet von Blockflöte<br />
und Gitarre, der Klassiker „Lasst uns<br />
froh uns Munter sein“ gesungen.<br />
Frohe Weihnachten und ein gutes<br />
Bereits im Vorfeld wurde das Lied<br />
von den Kindern im Kindergarten<br />
neues Jahr allen Kunden und Bekannten!<br />
geübt, sodass Eltern und Kinder dem<br />
Nikolaus einen glorreichen Einzug<br />
verschaffen konnten. Danach wurden<br />
alle Kinder namentlich zum Nikolaus<br />
gerufen, damit er ihnen aus seinem<br />
goldenen Buch vorlesen konnte.<br />
Unter den Kindern waren die ganz<br />
Kleinen, welche zum ersten Mal auf<br />
den Nikolaus trafen und die größeren<br />
Schulkinder. Eins hatten alle Kinder<br />
gemeinsam: Die Aufregung und<br />
Vorfreude den Nikolaus zu treffen,<br />
gepaart mit der Neugier was dieser<br />
ihnen wohl zu sagen hatte. „Das<br />
Leuchten in den Augen der Kinder zu<br />
sehen, war unbezahlbar“, so Denise<br />
Fromme, welche als Assistentin des<br />
Nikolaus agierte. Viele Kinder hatten
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>568</strong> 19. Dezember 2018 Seite 11<br />
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Wir wünschen Ihnen und Euch ein wunderschönes Weihnachten<br />
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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>568</strong> 19. Dezember 2018 Seite 12<br />
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und wünschen<br />
ein besinnliches Weihnachtsfest<br />
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Bei Rückfragen wenden Sie sich vertrauensvoll an uns!<br />
Geschenke für kranke Kinder in über 40 Kliniken in ganz Deutschland<br />
Fahrzeugwerk Spier stellt Van zur Verfügung<br />
In mehr als 40 Kliniken und<br />
Hospizen in ganz Deutschland vom<br />
Schwarzwald bis Sylt beschenkt<br />
die Löwenmama Susanne Saage<br />
aus Sommersell kranke Kinder<br />
mit Geschenken zu Weihnachten<br />
und vergisst dabei auch deren<br />
Geschwister nicht. Durch Vermittlung<br />
des CDU-Bundestagsabgeordneten<br />
Christian Haase ist mit der Charité<br />
in Berlin die neueste Klinik<br />
hinzugekommen. Der Abgeordnete<br />
hat es auch übernommen, die<br />
Weihnachtsgeschenke nach Berlin<br />
mitzunehmen und den Kindern<br />
persönlich zu übergeben.<br />
Die übrigen Kliniken müssen von<br />
der Löwenmama, ihrer Familie und<br />
mehreren Helfern über viele tausend<br />
Kilometer vor Weihnachten bis<br />
Anfang Januar angefahren werden,<br />
eine Aufgabe, die schon seit 17<br />
Jahren geleistet wird.<br />
Nachdem Sohn Moritz an<br />
Leukämie erkrankt war und durch<br />
eine Knochenmarkspende wieder<br />
gesund wurde, hatte Susanne Saage<br />
aus Dankbarkeit ihre ehrenamtliche<br />
Hilfsaktion ins Leben gerufen.<br />
Bereits zum dritten Mal stellt das<br />
Fahrzeugwerk Spier in Bergheim<br />
dafür ein Fahrzeug zur Verfügung,<br />
das durch seine Beschriftung bereits<br />
äußerlich für die Aktion Löwenmama<br />
wirbt. „Wir sind der Meinung, eine<br />
solch großartige Hilfe müssen wir<br />
unterstützen“, so Jürgen und Michael<br />
Spier, die auch zu den Benzinkosten<br />
Im Bergheimer Fahrzeugwerk Spier wurde der Löwenmama Susanne Saage ein Auto zur Verfügung gestellt,<br />
mit dem die Geschenke an kranke Kinder in 40 Kliniken in ganz Deutschland ausgefahren werden können<br />
(v.l.) Jürgen Spier, Uta Pape, Susanne Saage und Michael Spier.<br />
einen großen Zuschuss geleistet<br />
haben. „Den großen Van können wir<br />
vollladen und so Kliniken auf einem<br />
Weg anfahren“, freut sich Susanne<br />
Saage, die sich nach einem Unfall<br />
und dem Fuß in Gips in ihrem Elan<br />
nicht bremsen lässt.<br />
Die großartige Hilfsaktion hat viele<br />
Anhänger gefunden und wird auch<br />
von über 50 Geschäften in der ganzen<br />
Region unterstützt. In den Geschäften<br />
sind Regale aufgebaut, aus denen<br />
Spende vom Firmenlauf: 1470 Euro für „Kinder sind unsere Zukunft“<br />
Kunden Geschenke auswählen und<br />
bezahlen können, mit denen die<br />
Kinder dann beschenkt werden.<br />
Häufig hängen auch Wunschzettel<br />
aus, an denen man sich beim Kauf<br />
orientieren kann.<br />
„Lächeln der Kinder ist Lohn aller Mühen“<br />
Seit vielen Jahren gibt es in Steinheim<br />
die Initiative „Kinder sind<br />
unsere Zukunft“, die Kinderheime,<br />
Waisenhäuser, ein Sanatorium<br />
für TBC Kranke und eine Schule<br />
in Tilsit (heute Sowetsk) im ehemaligen<br />
Ostpreußen unterstützt.<br />
Zweimal jährlich machen sich die<br />
ehrenamtlichen Helfer mit je zwei<br />
Lastkraftwagen aus Ostwestfalen auf<br />
den Weg nach Tilsit, um Hilfsgüter<br />
zu bringen. „Respekt vor dieser Leistung“,<br />
sagten Elmar Wiesemann vom<br />
Ego Fitness- und Gesundheitsstudio<br />
und Hans-Jürgen Nolte von der AOK,<br />
als sie dem Vereinsvorsitzenden den<br />
Erlös des diesjährigen ego-AOK-<br />
Firmenlaufs in Höhe von 1.470 Euro<br />
übergaben.<br />
Der achte Firmenlauf in Steinheim<br />
hat in diesem Jahr mit 244<br />
Teilnehmern eine Rekordteilnahme<br />
verzeichnet, am Start waren 90<br />
Teams und zahlreiche Einzelstarter.<br />
Die Startgebühr stellt die AOK<br />
regelmäßig in voller Höhe einer sozialen<br />
Institution zur Verfügung, weil<br />
Sponsoren wie die BeSte Stadtwerke,<br />
die Vereinigte Volksbank, der REWE<br />
Markt am Lipper Tor und Esso Keck<br />
den Firmenlauf unterstützen. Als<br />
Adressat der Spende war diesmal<br />
der Verein „Kinder sind unsere<br />
Zukunft“ ausgewählt worden, der<br />
die Hilfslieferungen organisiert und<br />
finanziert. So müssen für die 3.000<br />
Kilometer hin und zurück alleine<br />
2.500 Liter Diesel getankt werden.<br />
Aus Steinheim mitgebracht werden<br />
Krankenhausbetten, Kinderbetten,<br />
Spielzeug, Kinderfahrräder, Rollatoren,<br />
aber auch medizinisches Gerät<br />
und Möbel für die verschiedenen<br />
Einrichtungen.<br />
Zuletzt wurden zusätzlich für eine<br />
evangelische Kirchengemeinde im<br />
litauischen Smalininkai Fenster für<br />
ein Haus geliefert, das betreutes Wohnen<br />
möglich acht. Die Fenster hatte<br />
Der Erlös des ego-AOK Firmenlaufs 2018 wurde an den Verein „Kinder sind unsere Zukunft“ übergeben<br />
(von links) Werner Lödige (Volksbank), Josef Rohde, Meinolf Alewelt (BeSte), Hans-Jürgen Nolte und<br />
Elmar Wiesemann.<br />
die Firma Peine gestiftet. Mit den<br />
Maut- und Frachtgebühren fordert<br />
jede Fahrt mindestens 4.500 Euro,<br />
die von den Helfern über Spenden<br />
aufgebracht werden müssen. Auch<br />
wenn ihnen an der russischen Grenze<br />
immer wieder Steine in den Weg<br />
gelegt werden, wollen die Helfer aus<br />
Steinheim ihre Hilfslieferungen auch<br />
künftig durchführen. “Wir erleben<br />
nämlich, wie sehr unsere Hilfe den<br />
Menschen zugute kommt und wie sie<br />
sich freuen. Das Lächeln von Kindern<br />
entschädigt für alle Mühen“, so Josef<br />
Rohde. Den Firmenlauf in Steinheim<br />
wird es auch im nächsten Jahr geben.<br />
Er soll am 20. September stattfinden.<br />
Musikverein Bredenborn lädt am 16. Dezember zum traditionellen Konzert in der Weihnachtszeit ein<br />
Stimmungsvolle Klänge zum dritten Advent<br />
Nach einer gelungenen Saison<br />
mit vielen Auftritten, bei denen<br />
ein bunt gemischtes Repertoire<br />
gespielt wurde, präsentiert sich<br />
der Musikverein Bredenborn e.V.<br />
zum Jahresende hin besinnlich<br />
und klassisch, aber auch modern.<br />
Das traditionelle Konzert in der<br />
Vorweihnachtszeit findet am<br />
dritten Adventssonntag, den 16.<br />
Dezember 2018, in der Pfarrkirche<br />
St. Joseph zu Bredenborn statt, und<br />
beginnt um 14.30 Uhr. In der Pause<br />
bietet der Verein warme Getränken<br />
und Gebäck an. Der musikalische<br />
Nachwuchs des Vereins freut sich<br />
ebenfalls darauf, sein Können zu<br />
zeigen. Der Eintritt für diesen stimmungsvollen<br />
Konzertnachmittag<br />
mit vielen kleinen Überraschungen<br />
ist frei.<br />
Der Musikverein Bredenborn e.V.<br />
präsentiert sich zum Jahresende<br />
hin besinnlich und klassisch, aber<br />
auch modern.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>568</strong> 19. Dezember 2018 Seite 13<br />
Kämmerer bringt Haushaltsentwurf 2019 im Rat ein<br />
Über zehn Millionen Investitionen im Plan<br />
Steinheims Kämmerer Heinz-Josef<br />
Senneka kam bei der Einbringung<br />
des Entwurfs für den Haushalt 2019<br />
gleich zum Punkt. „Der Entwurf<br />
schließt mit einem Plandefizit von<br />
571.000 Euro ab, ein Defizit, das<br />
durch die gut gefüllte Ausgleichsrücklage<br />
(5,3 Millionen Euro) gedeckt<br />
werden kann.“ Im Verlauf des<br />
Haushaltsjahres 2019 soll aber daran<br />
gearbeitet werden, das Planergebnis<br />
zu verbessern und einen Fehlbetrag<br />
zu vermeiden. Für die Jahre der mittelfristigen<br />
Finanzplanung rechnet<br />
der Kämmerer bis 2022 sogar mit<br />
einem sinkenden Defizit, so dass<br />
die Ausgleichsrücklage auch für<br />
diesen Zeitraum noch ausreichend<br />
sein werde.<br />
Nachdem der Kreis Höxter die Eckpunkte<br />
seines Haushaltes bekannt<br />
gegeben hatte, ergab sich zwar eine<br />
Verringerung der Umlage um 0,2<br />
Prozent gegenüber dem Vorjahr.<br />
Für Steinheim bedeutet das trotz der<br />
Senkung und aufgrund der erheblich<br />
gestiegenen Umlagegrundlage einen<br />
Mehraufwand von 489.000 Euro. Die<br />
Kreisumlage beträgt danach 8,92<br />
Millionen Euro, fast ein Drittel des<br />
städtischen Haushalts. Dennoch war<br />
Bürgermeister Torke sicher: „Der<br />
Haushalt 2019 trägt zur nachhaltigen<br />
Weiterentwicklung der Stadt<br />
Steinheim bei und er ist mit einem<br />
Investitionsvolumen von über 10<br />
Millionen Euro ein bürgerfreundlicher<br />
Haushalt.“<br />
Torke ging auf die verschiedensten<br />
Projekte ein, die im zu Ende gehenden<br />
Einen bürgerfreundlichen Haushaltsentwurf stellten für Steinheim<br />
Bürgermeister Carsten Torke (rechts) und Kämmerer Heinz-Josef Senneka<br />
vor. 2019 sollen alleine über zehn Millionen Euro investiert werden.<br />
Jahr begonnen und im kommenden<br />
Jahr beendet sein sollen. Als wichtige<br />
Vorhaben, die in die Schlussphase<br />
gehen, nannte er die Beteiligung<br />
am Städtebauförderungsprogramm<br />
„Stadtumbau-West“, die Umwidmung<br />
der Förderschule zu einem<br />
Kultur- und Bildungszentrum (Eröffnung<br />
noch im 1. Quartal 2019). Die<br />
Sanierung der Aula im Schulzentrum<br />
soll schon zum Jahreswechsel vollendet<br />
sein. Investiert wird in Fahrzeuge<br />
für den städtischen Bauhof,<br />
aber auch die Feuerwehr. So muss<br />
die Drehleiter zum „TÜV“, hierfür<br />
sind bis zu 150.000 Euro eingeplant.<br />
Berücksichtigt werden Planungen in<br />
den Gewerbegebieten Bergheim und<br />
Steinheim oder die Entwicklung des<br />
Neubaugebietes Steinwardsfeld III,<br />
um die Kommune für die<br />
Zukunft aufzustellen.<br />
Dazu gehöre auch die<br />
Planung der Entlastungstrasse<br />
Schorrberg. Weitere<br />
Unterstützung soll der<br />
Verein „Ländlicher Raum<br />
aktiv“ erfahren, der die<br />
Errichtung von Bürgerradwegen<br />
vorantreibt. Auch<br />
E-Ladesäulen für Pkw und<br />
Fahrrad werden im Kernstadtbereich<br />
noch 2019<br />
aufgestellt. Für die Jugend<br />
ist ein Bike- und Skatepark<br />
geplant. Als größtes<br />
Einzelprojekt hat die Sanierung<br />
der Stadthalle zu<br />
einer multifunktionalen<br />
Begegnungsstätte begonnen,<br />
die aus Fördermitteln<br />
aus dem Stadtumbau West<br />
erfolgt. IKEK wird eine<br />
wichtige Rolle spielen,<br />
weil dadurch die Dörfer<br />
lebens- und liebenswert<br />
bleiben sollen.<br />
Zum Thema Breitbandausbau:<br />
Mit der<br />
Fertigstellung sei beim<br />
flächendeckenden Breitbandausbau<br />
in den unterversorgten<br />
Dorflagen der<br />
Stadt Steinheim sowie den<br />
Gewerbegebieten Stein-<br />
heim und Steinheim-Nord Ende 2019<br />
zu rechnen. Um alle Aufgaben zu<br />
stemmen, wird der Fachbereich 4 -<br />
Bauen und Planen - eine neue Stelle<br />
erhalten. Auch für IT-Aufgaben gibt<br />
es eine weitere Stelle, insbesondere<br />
zur Unterstützung der Schulen, dem<br />
Kultur- und Bildungszentrum sowie<br />
der Stadthalle.<br />
Der Kämmerer wies darauf hin, dass<br />
im Vergleich zum Vorjahresplan die<br />
Erträge dank sprudelnder Steuereinnahmen<br />
um 1,4 Millionen Euro<br />
steigen, die Aufwendungen hingegen<br />
nur um 24.000 Euro. Dennoch entstehe<br />
eine Lücke von mehr als einer<br />
halben Million. Die Gewerbesteuer<br />
wurde dennoch sehr vorsichtig mit<br />
6,05 Millionen Euro veranschlagt.<br />
Erfreulich ist, dass die Schlüsselzuweisungen<br />
trotz gestiegener eigener<br />
Steuerkraft um 1,1 Millionen Euro<br />
höher liegen als im Vorjahr. Alle im<br />
Zuständigkeitsbereich der Stadt befindlichen<br />
Steuereinnahmen bleiben<br />
unverändert. Gebühren (wie beim<br />
Abwasser) können sogar deutlich<br />
gesenkt werden. Geringer fallen die<br />
Kosten für die Flüchtlingsversorgung<br />
aus, was den Haushalt um 300.000<br />
Euro entlastet. Bei Berücksichtigung<br />
der Landeserstattung trete aber keine<br />
Haushaltsentlastung ein, sondern<br />
vielmehr ein höherer von der Stadt<br />
zu tragender Anteil.<br />
Von den zehn Millionen Euro Investitionen<br />
sind 8,5 Millionen für Baumaßnahmen<br />
vorgesehen, 858.000<br />
für den Erwerb beweglicher Sachen,<br />
629.000 Euro für Grunderwerb und<br />
33.000 für Finanzanlagen. Mit drei<br />
Millionen steht die Abwasserbeseitigung<br />
an der Spitze. An zweiter Stelle<br />
liegt der Straßenbau (Verlängerung<br />
der Siemensstraße, Entlastungsstraße<br />
vom Schorrberg, der Radwegebau<br />
und der Neubau der Brücke an der<br />
Reithalle). Für den Umbau der<br />
Stadthalle sind 1,6 Millionen Euro<br />
vorgesehen. Der überwiegende Teil<br />
der Investitionen wird aus speziellen<br />
Zuweisungen und den zweckgebundenen<br />
Pauschalen bezahlt. Darüber<br />
hinaus steht die Investitionspauschale<br />
für alle weiteren Investitionen<br />
zur Verfügung. Nicht zuletzt sind<br />
aber auch zwei Kreditaufnahmen<br />
vorgesehen, darunter 2,6 Millionen<br />
Euro für die Abwasserbeseitigung.<br />
Der spätere Schuldendienst wird<br />
über den Gebührenhaushalt, also die<br />
Kanalbenutzungsgebühren bezahlt.<br />
Aus dem Kassenbestand der<br />
Stadtkasse werden 418.000 Euro<br />
dazu beitragen, dass für den unrentierlichen<br />
Bereich keine Schulden<br />
aufgenommen werden müssen und<br />
die Stadt Steinheim weiterhin schuldenfrei<br />
bleibt - und das seit 2007.<br />
Senneka mit Stolz zur vorausschauenden<br />
Politik in Steinheim: „Unsere<br />
Schulen erhalten in der landesweiten<br />
Qualitätsbewertung Bestnoten für<br />
Umfeld und Ausstattung. Unser<br />
Schwimmbad ist ein Schmuckstück<br />
und wird weiter verbessert,<br />
2019 durch den gastronomischen<br />
Bereich.“ Der Kämmerer hob aber<br />
auch mahnend den Zeigefinger, denn<br />
bei vielen Investitionen werde nicht<br />
über die Folgekosten nachgedacht.<br />
Deshalb dürfe die Politik nie die<br />
wirtschaftlichen Auswirkungen<br />
der Entscheidungen aus den Augen<br />
verlieren. Nur das verschaffe die<br />
finanziellen Spielräume, freiwillige<br />
Aufgaben zu übernehmen und auf<br />
Dauer zu erhalten.<br />
Gesundheit und Wohlbefinden<br />
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wünschen wir ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und ein gutes neues Jahr!
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>568</strong> 19. Dezember 2018 Seite 14<br />
CDU zieht Halbzeitbilanz ihrer Ratsarbeit<br />
„Wir haben die Kraft,<br />
Verantwortung zu tragen“<br />
Bilanz zogen Stadtverband und Ratsfraktion der <strong>Steinheimer</strong> CDU zur Halbzeit der Legislaturperiode<br />
(von links) Paul Kröger, Gisela Müller, Elisabeth Klennert, Gerd Jarosch, Ansgar Claes und Willi Freitag.<br />
In zwei Jahren finden die nächsten viele Beschlüsse. Sie habe aber alle ches, grünes, mobiles, modernes,<br />
Kommunalwahlen statt, Zeit für Entscheidungen mit den anderen wirtschaftsstarkes und tolerantes<br />
die <strong>Steinheimer</strong> CDU, eine Halbzeitbilanz<br />
Fraktionen mitgetragen, was die Steinheim. Kernziele sind dabei eine<br />
zu ziehen, die aus Sicht Qualität der Politik in Steinheim solide Finanzpolitik mit gezielten<br />
der CDU sehr positiv ausfällt. „Wir zeige. Nur im Konsens könne die Investitionen in Bildung, Wirtschaft<br />
wollen Verantwortung tragen. Wir Stadt vorangebracht werden. und Familie,“ so die Überzeugung<br />
haben die Kraft, sie zu tragen. Für Das zeige sich vor allem an der von Stadtverband und Ratsfraktion.<br />
Steinheim,“ lautete das Motto, mit Qualität der Schulen, die nicht nur<br />
dem die Spitze der Ratsfraktion und ein sehr gutes Niveau erreichten,<br />
des Stadtverbände ihre Zwischenbilanz<br />
sondern durch gemeinsame Bemü-<br />
überschrieben haben. hungen aller Beteiligten und hohe<br />
Als Basis der Bilanz nannte Stadtverbandsvorsitzender<br />
Investitionen baulich in einem Topdie<br />
Gerd Jarosch Zustand seien.<br />
gute Zusammenarbeit innerhalb Beste Beispiele seien das Kultur-<br />
der Fraktion und des Stadtverbands,<br />
und Bildungszentrum in der<br />
die zu einer fruchtbaren und ergebnisorientierten<br />
ehemaligen Friedrich-Wilhelm-<br />
Arbeit geführt habe Weber-Schule mit idealen Räum-<br />
- ganz im Sinne der Stadt. Gelobt lichkeiten für die Musikschule und<br />
wurde das gute Einvernehmen mit die moderne Bibliothek sowie die<br />
dem Bürgermeister, die an einer Modernisierung und Sanierung Aula<br />
hohen Transparenz und sachorientierter<br />
der Realschule.<br />
Arbeit sichtbar wurde. Ein großes Lob zollte die CDU der<br />
Auch die Leistungen der anderen Verwaltung, dem Kämmerer und<br />
Fraktionen wurden gelobt. „Das dem Bürgermeister. Die Ausgaben<br />
führte zu guten Ergebnissen und die in die Infrastruktur konnten ohne<br />
Umsetzung vieler politischer Ziele,“ neue Schulden finanziert und durch<br />
die Jarosch an vielen einzelnen Fördermittel ermöglicht werden.<br />
Projekten sichtbar machte wie dem Mit Herzblut stehe die CDU auch<br />
„Grünen Steinheim“ mit der Weiterentwicklung<br />
hinter dem IKEK-Prozess, der die<br />
des Emmerauenparks, Ortschaften voranbringen werde.<br />
der Förderung von Bürgerradwegen, „Wir unterstützen die Dorfgemeinschaftsprojekte,<br />
der Renaturierung des Heubachs im<br />
die im kommenden<br />
Rahmen der Wasserrichtlinie, dem Jahr anlaufen und wofür im Haushalt<br />
mobilen Steinheim (Ausbau des 2019 Gelder eingestellt werden,“<br />
schnellen Internets), der Unterstützung<br />
erklärte Fraktionsvorsitzender Willi<br />
der Vereine und des Ehrenamts Freitag.<br />
auf allen Ebenen.<br />
Bei der CDU blickt man aber auch<br />
Um die Stadt für junge Leute in die Zukunft. Auf der Agenda<br />
attraktiv zu machen und einen steht die Fortführung des Stadtumbaus<br />
hohen Freizeitwert zu sichern, gab<br />
West, die Modernisierung<br />
es Unterstützung beim Ausbau der Stadthalle, die medizinische<br />
einer Kunststofflaufbahn um den Versorgung mit der Sicherung des<br />
Kunstrasenplatz und erst kürzlich Krankenhauses, die Unterstützung<br />
den Grundsatzbeschluss, eine MTB der Gemeinwohlökonomie und der<br />
Strecke im Schulzentrum zu errichten.<br />
Fair Trade Stadt Steinheim. Umgelen,<br />
„Wir müssen uns breit aufstelsetzt<br />
werden sollen Ladesäulen für<br />
um in Konkurrenz zu größeren E-Autos, das Projekt Entlastungsstraße<br />
Kommunen bestehen zu können,“<br />
Schorrberg, der Ausbau des<br />
so die übereinstimmende Meinung. innerstädtischen Rings. „Wir setzen<br />
Die CDU habe kein Monopol auf uns ein für ein familienfreundli-<br />
www.<br />
Landrat Spieker: „Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Kulturlands“<br />
Kreis Höxter stellt das Jahrbuch 2019 vor<br />
Im geschichtsträchtigen Warburger<br />
Museum „Im Stern“<br />
hat Landrat Friedhelm Spieker<br />
das Jahrbuch 2019 des Kreises<br />
Höxter gemeinsam mit Verleger<br />
Jörg Mitzkat und Kreisdirektor<br />
Klaus Schumacher als Redaktionsleiter<br />
präsentiert. Insgesamt<br />
33 geschichtliche und zeitgenössische<br />
Autorenbeiträge machen<br />
auch die neue Ausgabe wieder<br />
zu einer spannenden Lektüre.<br />
Das beliebte Werk ist ab sofort in<br />
allen Buchhandlungen erhältlich.<br />
„Es bietet den Leserinnen und<br />
Lesern in Bild und Text ein<br />
breites Spektrum von Themen,<br />
die neben dem aktuellen Zeitgeschehen<br />
die Kultur, Geschichte,<br />
Wirtschaft, Natur und Landschaft<br />
in unserem schönen Kulturland<br />
in den Blick nehmen“, fasst<br />
Landrat Spieker zusammen.<br />
„Vergangenheit, Gegenwart und<br />
Zukunft unseres Kulturlandes<br />
werden faktenreich verknüpft.“<br />
Das Titelbild des Jahrbuchs 2019<br />
ziert ein Werk des 1968 verstorbenen<br />
Warburger Künstlers Gottfried<br />
Beyer. Es zeigt das Warburger<br />
Gymnasium Marianum sowie den<br />
Brüderkirchhof im typisch impressionistischen<br />
Stil des Malers. Ein<br />
Beitrag im Jahrbuch beleuchtet sein<br />
vielfältiges künstlerisches Schaffen<br />
im Detail.<br />
Ebenso lesenswert ist der Bericht<br />
über den sensationellen Jahrhundert-<br />
Fund aus Warburg-Bonenburg. Dort<br />
wurde in einer Tongrube der bisher<br />
älteste von Menschen entdeckte<br />
Steinheim · Beller Str. 4 (Hinter Magowsky)<br />
Stellten im Warburger Museum „Im Stern“ das neue Jahrbuch des Kreises<br />
Höxter vor: Verleger Jörg Mitzkat und Landrat Friedhelm Spieker (von<br />
rechts) sowie die Redaktionsmitglieder (von links) Kreisdirektor Klaus<br />
Schumacher (Leitung), Andreas Niggemeyer, Kulturmanagerin Bernadett<br />
Walker, Sandra Zengerling und Martina Schäfer. Foto: Kreis Höxter<br />
Schwimmsaurier der Welt geborgen,<br />
der für die Wissenschaft von hohem<br />
Wert ist. Zu lesen ist auch, wie Kopten-Bischof<br />
Anba Damian mit breiter<br />
Unterstützung in Brenkhausen das<br />
koptisch-orthodoxe Kloster zu einem<br />
geistlichen Anziehungspunkt für<br />
Menschen aus aller Welt entwickelt<br />
hat. Dem 25-jährigen Bestehen des<br />
ABC-Abwehrbataillons ist ebenfalls<br />
ein Beitrag gewidmet, der auch die<br />
Geschichte der Garnisonsstadt Höxter<br />
beleuchtet und auf die traditionelle<br />
Verbundenheit der Bevölkerung<br />
mit der Bundeswehr eingeht. Zu<br />
erfahren ist darin unter anderem,<br />
wie der Ziegenbock als beliebtes<br />
Bundeswehr-Maskottchen von der<br />
Weser nach Dresden gelangte.<br />
Die redaktionelle Arbeit am Jahrbuch<br />
2019 war überschattet vom<br />
plötzlichen Tod des Redaktionsmitglieds<br />
Horst-Dieter Krus. „Mit ihm<br />
hat die Jahrbuch-Redaktion einen<br />
außerordentlich profilierten Autor<br />
fachlicher Beiträge und wissensreichen<br />
Impulsgeber verloren“, sagt<br />
Redaktionsleiter Kreisdirektor Klaus<br />
Schumacher. „Seinem Andenken ist<br />
ein Beitrag gewidmet.“<br />
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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>568</strong> 19. Dezember 2018 Seite 15<br />
Schröder optic packt viele Geschenke<br />
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Herz für andere Menschen<br />
Der <strong>Steinheimer</strong> Tisch hat auch<br />
in diesem Jahr um Geschenkpakete<br />
gebeten, um diese zusätzlich zu<br />
den regulären Ausgaben an ihre<br />
Abnehmer zu übergeben und ihnen<br />
so zu vermitteln: „Andere Menschen<br />
denken an Euch!“ Wie die Jahre vorher<br />
fiel der Appell auf gute Resonanz. Auch<br />
Alexandra Schröder-Reinhard und<br />
ihre Mitarbeiterinnen von „Schröder<br />
optic“ haben sich daran beteiligt. „Wir<br />
haben regelmäßig einen Dekoverkauf,<br />
bei dem mehrere hundert Euro<br />
zusammenkommen. Diesen Betrag<br />
haben wir eingesetzt, Lebensmittel<br />
eingekauft und die Kisten schön<br />
verpackt,“ so Schröder-Reinhard. Und<br />
das Geschäft beteiligte sich spontan<br />
noch an einer zweiten Aktion, die<br />
vom Edeka-Markt Rosbach ins Leben<br />
gerufen wurde - die <strong>Steinheimer</strong><br />
Wunschtafel. Dabei wurden auf einem<br />
großen roten Herz kleine Wünsche<br />
geäußert, die erfüllt wurden wie warme<br />
Pullover, Lebensmittel, Spielzeuge<br />
oder Bettwäsche. Auch für diese Aktion<br />
wurden schöne Pakete fertig gemacht.<br />
Alexandra Schröder-Reinhard (links) und ihre Mitarbeiterinnen haben den <strong>Steinheimer</strong> Tisch sowie die<br />
Aktion Wunschtafel unterstützt.<br />
30 Jahre<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Vinsebeck<br />
Eine kleine Budenstadt war auf dem<br />
Schulhof der Grundschule „An den<br />
Linden“ in Vinsebeck für einen gemütlichen<br />
Weihnachtsmarkt entstanden.<br />
Der Markt war nach vielen Jahren<br />
wieder an seinen angestammten Ursprungsort<br />
zurückgekehrt ist, an dem<br />
er schon Kult ist. Für die Ausrichtung<br />
waren die Fußballer des TuS Vinsebeck<br />
um Julien Fricke, Kapitän der 1.<br />
Fußballmannschaft, verantwortlich.<br />
Dafür zogen viele aus der Ortschaft<br />
an einem Strang und beteiligten sich<br />
mit dem Verkauf von Glühwein,<br />
Kuchen, Bratwurst und Pommes<br />
Frites. Für festliche Stimmung sorgte<br />
auch die abendliche Illumination des<br />
Spielplatzes und der Buden. Auch eine<br />
große Tombola war angeboten und der<br />
Nikolaus kam mit Geschenktüten zu<br />
Besuch. Eine besondere Idee setzten<br />
die Freundinnen Johanna, Emilia,<br />
Daliah, Mia und Franka um, die süße<br />
Figuren herstellten, die sie dem Film<br />
„Frozen“ nachempfunden haben. Zu<br />
einem Höhepunkt wurde der Auftritt<br />
des Chors der Grundschule. 80 Kinder<br />
sangen unter der Leitung ihres Lehrers<br />
Sven Weber Weihnachtslieder, die sie<br />
eigens für ihren Auftritt einstudiert<br />
hatten. Der gesamte Erlös des Weihnachtsmarktes<br />
und der Aussteller,<br />
die alle etwas mit dem TuS zu tun<br />
haben, wird der Jugend im Verein<br />
zugutekommen.<br />
Vielen Dank für das Vertrauen und die Zusammenarbeit.<br />
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein frohes Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch ins neue, spannende Jahr 2019.<br />
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Aktives Mitglied verstarb im Alter von 78 Jahren<br />
Heimatverein Steinheim trauert<br />
um Heide Starke<br />
„Kurz vor dem Weihnachtsfest<br />
mussten wir erfahren, dass Heide<br />
Starke im Alter von 78 Jahren<br />
gestorben ist. Wir sind sehr traurig,<br />
dass wir sie verloren haben, aber<br />
auch sehr glücklich, dass wir sie<br />
so lange im Verein haben durften,“<br />
schreibt Steinheims Heimatverein<br />
über das über Jahrzehnte sehr<br />
aktive Mitglied in seinem Nachruf.<br />
Heide Starke war seit Gründung<br />
des Heimatvereins ein gern gesehenes<br />
und stets aktives Mitglied.<br />
Sie hat die Folkloregruppe 1<br />
gegründet und unendlich vielen<br />
vielen Kindern mit engelhafter<br />
Geduld die ersten Volkstanzschritte<br />
beigebracht. Mit ihrer Gruppe<br />
ist sie nicht nur im heimischen<br />
Bereich, sondern auch bei vielen<br />
Deutschen Wandertagen aufgetreten<br />
und hat damit den Heimatverein<br />
und den Eggebirgsverein<br />
repräsentiert und vertreten. Ihr<br />
großes Engagement und ihre<br />
außergewöhnlichen Leistungen<br />
hat sie der Eggegebirgsverein<br />
im Jahr 2005 gewürdigt als er<br />
sie mit der Goldenen Ehrennadel<br />
auszeichnete. Der Heimatverein<br />
Steinheim wird der Verstorbenen<br />
ein ehrendes Andenken widmen.<br />
Mit den Kindertanzgruppen im<br />
Heimatverein Steinheim erlebte<br />
Heide Starke über Jahrzehnte<br />
viele schöne Auftritte. Jetzt<br />
ist sie im Alter von 78 Jahren<br />
gestorben.<br />
In der Bäckerei Rieks in Nieheim<br />
Exklusive Bürgerbier-Praline<br />
zum Stadtjubiläum<br />
Es ist wie das Sahnehäubchen auf das 775-jährige Nieheimer Stadtjubiläumsjahr,<br />
das in wenigen Tagen endet. Konditorin Anika Rieks hat eine<br />
exklusive 775-er Praline kreiert, die nur in einer Auflage von 775 Stück<br />
existiert und es wird auch keine weitere Produktion geben. Pralinen gibt es in<br />
der Bäckerei Rieks schon seit Jahren, bis zu 17 Sorten sind im Angebot. Die<br />
jetzt vorgestellte sollte etwas Besonderes sein. Sie ist mit bester belgischer<br />
Vollmilchschokolade hergestellt und mit Nieheimer Bürgerbier veredelt.<br />
Auch Erwin Nowak, der Chef des Organisationsteams freute sich über<br />
die gelungene Idee. „Sie zeigt, wie viele Ideen in diesem einzigartigen<br />
Jubiläumsjahr entwickelt wurden.“ Jede der Pralinen ist einzeln verpackt<br />
und zeigt, dass es keine Massenproduktion ist. „Ich habe viel Liebe in die<br />
Herstellung gelegt und jede einzelne mindestens fünfmal in der Hand gehabt,“<br />
erzählt die Konditorin über ihr kleines handwerkliches Meisterwerk,<br />
das erste Sahne geworden ist und nur in der Bäckerei Rieks zu erwerben ist.<br />
Feinste Pralinen zum Nieheimer Stadtjubiläum gibt es ab sofort in<br />
der Bäckerei Rieks (von links) Tanja Rolf-Thiet, Erwin Nowak und<br />
Anika Rieks.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>568</strong> 19. Dezember 2018 Seite 16<br />
Vereinigte Volksbank erneuert Kooperation mit der Städtischen Realschule Steinheim<br />
Intensive Vorbereitung auf die Berufswahl<br />
Mit der Übergabe eines Zertifikats<br />
wurde die Kooperationsvereinbarung<br />
und Schulpartnerschaft zwischen der<br />
Städtischen Realschule Steinheim<br />
und der Vereinigten Volksbank jetzt<br />
erneuert. 2007 war die Kooperation<br />
abgeschlossen und seither durch<br />
zahlreiche Aktivitäten mit Leben<br />
gefüllt worden.<br />
„Wir sehen uns als Genossenschaftsbank<br />
für die Region verantwortlich,“<br />
wertete Bank-Ausbildungsleiter<br />
Thomas Göke die Kooperation als<br />
gegenseitige Bereicherung. An der<br />
Realschule Steinheim werden die<br />
Schülerinnen und Schüler durch<br />
eine sehr intensive Beratung und<br />
Betreuung auf ihre Berufswahl<br />
vorbereitet. Kooperationen wie mit<br />
der Volksbank nehmen dabei einen<br />
hohen Stellenwert ein.<br />
Für die Bank spielen dabei die Berufsfelderkundungen<br />
eine wichtige<br />
Rolle. „Es geht gezielt auch um<br />
Fragen wie die finanzielle Selbstständigkeit<br />
oder das Sparverhalten, weil<br />
es für solche Themen kein spezielles<br />
Schulfach gibt,“ so Regionalmarktleiter<br />
Werner Lödige.<br />
Mit der Kooperation unterstützt<br />
die Volksbank die Realschule unter<br />
Die Vereinigte Volksbank und die Städtische Realschule Steinheim haben ihre Schulpartnerschaft<br />
erneuert (von links) Thomas Göke, Schulleiterin Verena Speer-Ramlow, Werner Lödige und der für die<br />
Berufsorientierung zuständige Lehrer Michael Conrad.<br />
anderem durch ein Bewerbertraining<br />
in der Klasse 9 mit praktischen<br />
Übungen und realen Bewerbungsgesprächen.<br />
Gerne stellt die Bank im<br />
Rahmen der Berufsfelderkundung<br />
Plätze zur Verfügung. Die Schüler<br />
besuchen dann an drei Tagen verschiedene<br />
Betriebe und erfahren im<br />
Rahmen einer Potenzialanalyse viel<br />
über ihre Eignung und Neigung für<br />
die Berufe.<br />
Pfandbonaktion von „Rewe“ und Verein<br />
„Ländlicher Raum aktiv“<br />
Drei Hauptgewinner<br />
freuen sich über Fahrräder<br />
Die Hauptpreise der Pfandbonaktion für den Verein „Ländlicher Raum<br />
aktiv“ wurden an die glücklichen Gewinner der Fahrräder übergeben<br />
(von links) „Rewe“-Marktleiter Jörg Kanne, Iris Beckmann, Veronika<br />
Bicker, Stephan Lücking, Karl-Heinz Huneke, Christa Hoffmeister<br />
und Helmut Kukla.<br />
Eine schöne Bescherung war eine<br />
Woche vor Weihnachten schon<br />
im „Rewe“-Markt am Lipper<br />
Tor angesagt, als die Gewinner<br />
der Pfandbon-Spendenaktion des<br />
Vereins „Ländlicher Raum aktiv“<br />
ihre Hauptpreise abholten.<br />
Seit dem Frühjahr hatten viele<br />
Kunden auf die Rückerstattung<br />
von Leergut verzichtet und die<br />
Pfandbons in eine Box gesteckt.<br />
Als Anreiz waren drei Fahrräder<br />
als Hauptpreise ausgesetzt, die jetzt<br />
zum Ende der Aktion unter den<br />
2000 Teilnehmern verlost wurden.<br />
Den Hauptpreis, ein E-Bike<br />
gewann Veronika Bicker (Schwalenberg),<br />
den zweiten Preis, ein<br />
Damenfahrrad Christa Hoffmeister<br />
(Steinheim); dritter Preisträger und<br />
Gewinner eines Kinder Bikes war<br />
Helmut Kukla (Ottenhausen). „Die<br />
Aktion bedeutete eine echte winwin-Situation,“<br />
betonte Stephan<br />
Lücking, Vorstandsmitglied des<br />
Vereins „Ländlicher Raum“. Es<br />
gab drei schöne Hauptpreise und<br />
der Verein nahm durch die nicht<br />
eingelösten Bons zwischen acht<br />
Cent und zehn Euro rund 2000 Euro<br />
ein, mit denen er seine weiteren<br />
Projekte beim Bürgerradwegebau<br />
anschieben und die erforderlichen<br />
Eigenanteile finanzieren kann. Lücking<br />
dankte allen Spendern, auch<br />
dem Fahrradgeschäft Pedalo, das<br />
sich bei der Lieferung der Fahrräder<br />
sehr großzügig gezeigt hatte. Es<br />
gab noch weitere kleine Preise,<br />
die Gewinner werden telefonisch<br />
informiert.<br />
Herzlich Willkommen!<br />
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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>568</strong> 19. Dezember 2018 Seite 17<br />
Frohe Weihnachten<br />
und für das Jahr 2019<br />
Gesundheit, Glück und Erfolg<br />
wünscht Ihr freundliches Team vom<br />
reha-team 3 -Ländereck<br />
Im Rahmen des Seniorennachmittags<br />
im Dorfgemeinschaftshaus in<br />
Hembsen informierten sich ca. 20 Seniorinnen<br />
und Senioren über das Hören,<br />
Hörschädigungen und Hörhilfen.<br />
Der Seniorennachmittag findet von<br />
Oktober bis März ein Mal monatlich<br />
statt und wird von einem vierköpfigen<br />
Team um Annette Schnelle organisiert.<br />
Das Team (Hiltraud Blume,<br />
Marianne Bost, Mechthild Frewer,<br />
Marita Gröne) bietet neben dem gemütlichen<br />
Beisammensein bei Kaffee<br />
und Kuchen auch eine anschließende<br />
Informationsveranstaltung zu Themen,<br />
die das Leben im Alter betreffen<br />
Seniorennachmittags im Dorfgemeinschaftshaus in Hembsen<br />
Senioren hören gut zu<br />
und Tipps und Hilfestellungen für<br />
den Alltag bereithalten. Im Anschluss<br />
an den gemeinsamen Kaffee am 20.<br />
November 2018 hielt Lars Scholand<br />
von Scholand Hörakustik einen<br />
Vortrag über das Hören allgemein,<br />
Tinnitus, nicht nur altersbedingt<br />
auftretende Hörschädigungen und<br />
notwendige Hilfsmittel, die zu einem<br />
besseren Verstehen beitragen. Lars<br />
Scholand selbst ist Inhaber von zwei<br />
Fachgeschäften für Hörakustik in<br />
Höxter und Brakel. Nach dem ca.<br />
45-minütigen Vortrag war noch genug<br />
Zeit um Fragen zu beantworten und<br />
auf Anregungen der Teilnehmer einzugehen.<br />
Neben Fragen zu Hörgeräten<br />
allgemein, schien besonders der durch<br />
Schwerhörigkeit entstehende geistige<br />
Leistungsabbau und die daraus folgende<br />
Demenz für Gesprächsstoff<br />
zu sorgen. Ein kostenloser Hörtest<br />
kann schnell Klarheit bringen und<br />
das unverbindliche Probetragen von<br />
Hörgeräten das verbesserte Verstehen<br />
ermöglichen.<br />
Am 18. Dezember findet ein adventlicher<br />
Nachmittag mit Theaterstückaufführung<br />
des Kindergartens<br />
Hembsen statt. Annette Schnelle weist<br />
ausdrücklich darauf hin, dass jeder<br />
Besucher willkommen ist.<br />
Vorträge<br />
Auch bei den folgenden Seniorennachmittagen<br />
wird es informative<br />
Vorträge zu folgenden Themen<br />
geben:<br />
Januar 2019 - Frau M. Hillebrand<br />
liest uns aus ihren selbst verfassten<br />
Geschichten.<br />
Februar 2019- Selbst zusammengestellter<br />
Filmbeitrag über eine Reise/<br />
Kreuzfahrt.<br />
März 2019 - Frau Reineke, Naturparkführerin<br />
und Kräuterpädagogin,<br />
stellt uns Frühlingskräuter und deren<br />
Verwendung vor.<br />
Tel. 0 52 71 / 970 30<br />
Tel. 0 52 71 / 39 13 127<br />
Grüne Mühle 2d & Westerbachstr. 38 · 37671 Höxter<br />
Bahnhofstr. 1, 33034 Brakel, Tel. 0 5272 /39 39 07<br />
Der<br />
hilft!<br />
www.steinheimer-blickpunkt.de<br />
Scholand Hörakustik hielt beim Seniorennachmittag im Dorfgemeinschaftshaus in Hembsen einen Vortrag über das Hören allgemein.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>568</strong> 19. Dezember 2018 Seite 19<br />
Am Samstag, 1. Dezember, verwandelten<br />
sich die Räume von<br />
„Schröder’s Reise-Treff“ in der Bad<br />
Driburger Innenstadt in einen bunten<br />
Weihnachtsmarkt. Verschiedenste<br />
Weihnachtsdekorationen, Kerzen,<br />
Bilder, Mitbringsel aus aller Welt<br />
und vieles mehr reihten sich auf<br />
den Tischen des Reisebüros in der<br />
Langen Straße 92 aneinander. Für<br />
einen Spendenflohmarkt wurde im<br />
vorderen Bereich des Verkaufsraums<br />
Platz geschaffen und alle Artikel mit<br />
viel Liebe zum Detail aufgebaut.<br />
„Da wir im letzten Jahr mit unserem<br />
Flohmarkt in Steinheim ohne<br />
konkrete Preisvorgaben einen tollen<br />
Erfolg hatten, sind wir diesem Motto<br />
auch in Bad Driburg treu geblieben“,<br />
Spendenflohmarkt mit großem Erfolg<br />
Ein Adventssamstag,<br />
der zum Stöbern einlud!<br />
sagt Geschäftsführerin Heike Brockmann.<br />
„Jeder konnte geben, was es<br />
ihm wert war.“ Das Ergebnis spricht<br />
für sich: 500 Euro sind an diesem<br />
1. Advent zusammengekommen,<br />
nachdem „Schröder’s Reise-Treff“<br />
die Summe aufgerundet hatte.<br />
Diese gehen an den Odissa-Charles<br />
Verein, der sich für die Förderung<br />
sozialer Projekte im ostafrikanischen<br />
Uganda einsetzt. Durch gezielte<br />
Maßnahmen in den Bereichen<br />
Schulbildung, Berufsausbildung und<br />
Gesundheit hilft der Verein vor allem<br />
Kindern und jungen Erwachsenen<br />
dabei, ein eigenständiges Leben<br />
mit einer gesicherten Perspektive<br />
für sich und ihre Familien im eigenen<br />
Land aufzubauen. „Schröder’s<br />
Reise-Treff“ leistet mit dieser Spende<br />
eine wertvolle Unterstützung für die<br />
Arbeit des Odissa-Charles Vereins<br />
(www.odissa-charles-verein.de).<br />
„Unserer Familie und unserem<br />
ganzen Team liegen nachhaltige und<br />
soziale Projekte sehr am Herzen.<br />
Daher freuen wir uns sehr, dass wir<br />
mit diesem Beitrag die Arbeit des<br />
Vereins ein wenig erleichtern können“,<br />
versichert Familie Schröder.<br />
„Es ist ein wirklich tolles Projekt“,<br />
so die Büroleitung Anja Düker, die<br />
sehr von der Arbeit des Vereins überzeugt<br />
ist. „Durch den persönlichen<br />
Bezug zu Mitgliedern des Vereins<br />
bin ich mir sicher, dass das Geld<br />
genau dort ankommen wird, wo es<br />
benötigt wird.“<br />
Der Spendenflohmarkt brachte 500 Euro zusammen, die jetzt an den Odissa-Charles Verein gehen: (v.l.)<br />
Heike Brockmann (Geschäftsführerin „Schröder’s Reise-Treff“), Virginia von Oppenkowski (Vorstand<br />
Odissa Charles e.V.) und Anja Düker (Büroleitung „Schröder’s Reise-Treff“).<br />
Gesundheit - Fitness -<br />
Entspannung - Wohlfühlen<br />
Weihnachts- und Neujahrsgrüße der Stadt Marienmünster<br />
Stadt mit Augenmaß und Weitblick<br />
weiterentwickeln<br />
Liebe Mitbürgerinnen und<br />
Mitbürger, liebe Freunde unserer<br />
Stadt, nun ist sie wieder<br />
da, die schöne Weihnachtszeit.<br />
Der Duft von frisch gebackenen<br />
Plätzchen, würzigem Glühwein,<br />
grünen Tannenzweigen und<br />
glitzernden Kerzen auf dem<br />
Adventskranz liegt in der Luft<br />
und verführt jeden mit seinem<br />
Zauber. Jeden? Ich finde, wir<br />
haben allen Grund, mit Freude<br />
der besinnlichen Jahreszeit<br />
und dem Jahresende entgegen<br />
zu blicken.<br />
Die Wirtschaft brummt, wir<br />
haben die geringsten Arbeitslosenzahlen<br />
seit Jahren, auf der<br />
anderen Seite ziehen aber auch<br />
die Preise an, die Handwerker<br />
lassen manchmal wegen der<br />
vollen Auftragsbücher auf sich<br />
warten. Als Stadt konnten wir in<br />
den letzten Jahren immer ausgeglichene<br />
Jahresrechnungsergebnisse<br />
erwirtschaften, wir<br />
haben die geringste Pro-Kopf-<br />
Verschuldung im Kreis Höxter,<br />
bis auf die Kanalgebühren<br />
haben wir die günstigsten<br />
Steuersätze im Umkreis unserer<br />
Nachbarstädte, der Wasserpreis<br />
ist unübertroffen günstig.<br />
Mit unserer Beteiligung an<br />
einem regionalen Stromversorgungsunternehmen<br />
haben<br />
wir eine sechsstellige Rendite<br />
erwirtschaftet. Der Haushaltsplanentwurf<br />
für das Jahr 2019<br />
sieht wieder einen durch die<br />
vorhandene Rücklage ausgeglichenen<br />
Haushalt vor und bietet<br />
gute Perspektiven.<br />
Anfang des Jahres haben wir<br />
einen vielversprechenden Architektenwettbewerb<br />
für den<br />
Neubau eines Gebäudeteils der<br />
Grundschule Marienmünster<br />
gestartet. Der viel beachtete<br />
Sieger-Entwurf befindet sich<br />
in der Detailplanung, die Baugenehmigung<br />
ist beantragt. Die<br />
Wintermonate werden genutzt,<br />
um die Ausschreibungen durchzuführen.<br />
Bei offener Witterung<br />
werden die Bauarbeiten im<br />
Frühjahr starten. Natürlich werden<br />
wir alles daran setzen, unser<br />
anspruchsvollstes Bauprojekt<br />
für die nächsten zwei Jahre im<br />
Kostenrahmen fertigzustellen<br />
und zum Schuljahresbeginn<br />
nach den Sommerferien 2020<br />
pünktlich in das neue Schulgebäude<br />
einziehen zu können.<br />
Die Versorgung mit schnellem<br />
Internet schreitet voran. Die<br />
Ortschaft Vörden wurde im<br />
November 2018 durch die Telekom<br />
angeschlossen, der Rest der Stadt wird<br />
bis Ende Juni 2019 im Rahmen eines<br />
kreisweiten Glasfasernetzes versorgt<br />
und technisch aufgeschaltet. Die ersten<br />
Erdarbeiten zur Verlegung der Kabel<br />
innerhalb der Stadtgebiete sind zu beobachten,<br />
wir liegen voll im Plan. Aktuell<br />
arbeiten wir an einem Sportstättenentwicklungskonzept<br />
für das gesamte<br />
Stadtgebiet. Einer der Wünsche ist ein<br />
moderner Kunstrasenplatz. Die Standortfrage<br />
ist noch politisch zu entscheiden.<br />
Für die Dorfgemeinschaftshäuser<br />
und die Schützenhalle Bredenborn<br />
haben wir uns ein umfangreiches Sanierungs-<br />
und Modernisierungsprogramm<br />
vorgenommen, das wir hoffentlich<br />
mit Unterstützung des Landes durch<br />
angekündigte und vielversprechende<br />
Förderprogramme umsetzen können.<br />
Auch zur Frage der Ausweisung von<br />
Windkraftzonen werden wir 2019 die<br />
Weichen zu stellen haben. Wir sind<br />
auf einem vielversprechenden Weg,<br />
der viele Bedenken zerstreuen wird.<br />
Dies sind nur einige wenige der<br />
Themen, die uns im Jahr 2019<br />
beschäftigen und fordern werden.<br />
Dies war ein kurzer Blick zurück<br />
und ein zukunftsweisender Blick<br />
nach vorne. Unsere gemeinsame<br />
Arbeit ist und bleibt spannend.<br />
Wir haben uns erneut sehr viel<br />
vorgenommen, um die Zukunft zu<br />
gestalten und die Stadt mit Augenmaß<br />
und Weitblick weiterzuentwickeln.<br />
Vor uns liegt ein weiteres<br />
Jahr mit vielen Perspektiven,<br />
Hoffnungen, Wünschen und guten<br />
Vorsätzen. Ich wünsche Ihnen und<br />
Ihren Familien, auch im Namen<br />
von Rat und Verwaltung der Stadt<br />
Marienmünster, erholsame und<br />
besinnliche Weihnachten, einen<br />
guten Jahreswechsel und ein friedliches,<br />
glückliches, erfolgreiches<br />
und gesundes neues Jahr 2019.<br />
Marienmünster,<br />
im Dezember 2018<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Robert Klocke<br />
Gastauftritt des ThimKu im Schafstall Marienmünster<br />
am 18. und 19. Januar<br />
Erfolgreicher<br />
durch Selbstoptimierung?<br />
Wellness - Wärme - Wohlbefinden<br />
Wir bedanken uns bei unseren Gästen für das<br />
Vertrauen und wünschen allen frohe Weihnachten<br />
und einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />
Beachten Sie bitte unsere<br />
geänderten Sauna-Öffnungszeiten:<br />
Do. 27.12. 2018 - 11-22 Uhr<br />
Fr. 28.12.2018 - 11 - 22 Uhr<br />
Mi. 02.01.2019 - 11 - 22 Uhr<br />
Do. 03.01.2019 - 11 - 22 Uhr<br />
Fr. 04.01.2019 - 11 - 22 Uhr<br />
Am 18. und 19. Januar ist das Ottberger Theater „Thimku“ im Schafstall Marienmünster zu Gast. Das<br />
Ensemble nimmt mit dem Stück „Zu spät, zu spät, zu spät“ den Selbstoptimierungstrieb von Menschen<br />
aufs Korn.<br />
Nach der Premiere im November ist<br />
es noch nicht vorbei. Das ThimKu<br />
(Theater im Ku-Stall Ottbergen) gibt<br />
zwei weitere Vorstellungen als Gast<br />
in der Abtei Marienmünster. Am<br />
Freitag, 18. und am Samstag, 19.<br />
Januar, jeweils um 19.30 Uhr, wird<br />
der Theatersaal im Schafstall zum<br />
Waldschlösschen, in dem fünf Spezialisten<br />
für Coaching-Bedürfnisse<br />
aufeinandertreffen.<br />
Das Thimku (Theater im KuStall<br />
Ottbergen), das seit 2011 besteht,<br />
nimmt sich in der neuen, seiner<br />
insgesamt sechsten Inszenierung<br />
wieder ein hochaktuelles Thema vor.<br />
Mit dem Stück „Zu spät, zu spät,<br />
zu spät“ von Lothar Kittstein und<br />
Michael Lippold spürt das Ensemble<br />
unter der Regie von Melanie Peter<br />
dem Selbstoptimierungstrieb von<br />
Menschen nach, die scheinbar alles<br />
erreicht haben. Und doch bleibt<br />
da immer ein Hauch von Zweifel,<br />
manchmal sogar die Erkenntnis, dass<br />
man etwas anderes, nicht minder<br />
wichtiges, für die Karriere geopfert<br />
hat. Es geht um den Erfolg. Und<br />
selbstverständlich auch darum, sich<br />
selbst noch erfolgreicher zu machen,<br />
indem man sich selbst optimiert. Was<br />
wäre da besser geeignet, als ein Seminar<br />
zum Thema „Work & Life“? Als<br />
die fünf Seminarteilnehmer dann in<br />
dem abgelegenen Waldschlösschen<br />
auf sich gestellt sind zeigt sich, dass<br />
eben der äußere Schein manchmal<br />
gewaltig trügen kann. Alle fünf<br />
Seminarteilnehmer werden an ihre<br />
emotionalen Grenzen gebracht. Sei<br />
es der schüchterne Buchhalter Klaus-<br />
Dieter Kruse, der eigentlich gar kein<br />
Coach ist (Heiko Beck), die etwas<br />
esoterisch angehauchte, Tarotkarten<br />
legende Magdalena Punkt (Madlen<br />
Köhler), der leicht aus der Haut<br />
fahrende Geschäftsmann Georg K.<br />
Leinert (Peter Loos), die mit Kindern<br />
arbeitende und selbst schwangere<br />
Bea Schoomburg (Ute Aland), oder<br />
die kühl-distanzierte Beraterin Valentina<br />
Tiersch (Alicja Wozniak).<br />
Dieses Aufeinandertreffen so unterschiedlicher<br />
Menschen gestaltet<br />
sich äußerst vielschichtig. „Es geht<br />
um Status, es geht um Absolution<br />
und um Perspektive“, so Melanie<br />
Peter. Bei allem Ernst gebe es aber<br />
durchaus auch komische Momente,<br />
wie es im echten Leben auch sei. Die<br />
Rückmeldungen der Zuschauer nach<br />
den ersten Vorstellungen im November<br />
seien äußerst positiv gewesen.<br />
So hinterließen die Besucher der<br />
Vorstellungen auf kleinen Kärtchen<br />
Kommentare wie „eine fantastische<br />
Inszenierung der täglichen Fragen,<br />
Probleme, Nöte und Ängste, aber<br />
auch der Hoffnungen“, „emotional<br />
und aus der Zeit“, „die schauspielerische<br />
Leistung sowie die Regiearbeit<br />
haben mich beeindruckt“. Karten gib<br />
es im Vorverkauf für 12 Euro (ermäßigt<br />
10 Euro) bei Bücher Brandt in<br />
Höxter, in Vörden bei Michael Nolte,<br />
Angerberg 5, im Rathaus der Stadt<br />
Marienmünster, Schulstraße 1 und<br />
der Sparkasse Höxter. Der Preis an<br />
der Abendkasse beträgt 15 Euro. Telefonische<br />
Kartenbestellungen sind<br />
auch unter 0171 2234451 möglich.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>568</strong> 19. Dezember 2018 Seite 20<br />
ÜBER DIESE SEITEN<br />
Die Seiten BLICKPUNKT SCHIEDER-SCHWALENBERG sind<br />
ein gemeinsames Projekt des <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong>es und der Stadt<br />
Schieder-Schwalenberg. „Die erweiterte Berichterstattung über Schieder-<br />
Schwalenberg dient nicht nur der Information der Bürgerinnen und Bürger,<br />
sie verbessert auch die Resonanz insbesondere in den Städten Steinheim,<br />
Lügde, Blomberg, Nieheim und Marienmünster“, so Bürgermeister Jörg<br />
Bierwirth zur Kooperation. Geplant sind Portraits Schieder-Schwalenberger<br />
Bürger, Infos aus Rat und Verwaltung, ein Veranstaltungskalender und<br />
Aktuelles aus den Vereinen. Damit wird die bisherige Berichterstattung<br />
aus Schieder-Schwalenberg ausgebaut und aufgewertet. Die neuen Seiten<br />
schaffen gleichzeitig eine attraktive Plattform für Vereine und die werbetreibende<br />
Wirtschaft in Schieder-Schwalenberg und Umgebung.<br />
Kurier-Verlag GmbH & Co. KG<br />
Kampstraße 10, 32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Redaktion: Telefon 05234-2028-22<br />
Anzeigen und Beilagen: Telefon 05234-2028-10<br />
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Die nächsten Seiten BLICKPUNKT SCHIEDER-SCHWALENBERG<br />
erscheinen am Donnerstag, den 17. Januar 2019, Anzeigen- und Redaktionsschluss<br />
ist am 10. Januar 2019. Übrigens - Sie können diese Zeitung<br />
auch online lesen. Unter www.kurier-verlag.de, Rubrik „Online-Zeitung“<br />
finden Sie alle Zeitungen aus dem Kurier-Verlag bequem zum Blättern am<br />
Computer, Laptop oder Smartphone.<br />
WAS, WO, WANN<br />
Mittwoch, 19. Dezember:<br />
Ausstellung „Vom Kreislauf der Natur“ im Haus Bachrach in Schwalenberg;<br />
Marktstr. 5 (bis 6. Januar)<br />
Ausstellung „Reichlich weiblich“, Gemeinschaftsausstellung Lippischer<br />
Künstler, Robert Koepke Haus (bis 6. Januar)<br />
Samstag, 29. Dezember:<br />
Jahresabschlusswanderung des TuS 08 Brakelsiek<br />
Sonntag, 30. Dezember:<br />
14:00 bis 17:30 Uhr2. Schwalenberger ARTvent im Schwalenberger<br />
Weihnachtshaus<br />
Samstag, 12. Januar:<br />
08:00 bis 12:00 Uhr Einsammeln der ausgedienten Weihnachtsbäume, bitte<br />
komplett abgeschmückt und gut sichtbar bis 8 Uhr an den Straßenrand legen<br />
13:00 Uhr Wanderung des Heimatvereins Schieder „Rund um den SchiederSee“,<br />
Ortsteil Schieder mit Seeblick<br />
AUS RAT UND VERWALTUNG<br />
Polizei berichtet im Ausschuss<br />
Uwe Büker, Bezirksbeamter der Polizei in Schieder-Schwalenberg, berichtete<br />
in der letzten Sitzung des Ausschusses für Soziales und öffentliche<br />
Sicherheit über seine Arbeit im Stadtgebiet. Insgesamt stellt sich die Situation<br />
in Schieder-Schwalenberg als unauffällig dar. Zwar gebe es am Rande der<br />
Großveranstaltungen am SchiederSee immer wieder einige Anzeigen, was<br />
sich letztlich bei den Statistiken bemerkbar mache, man könne aber festhalten,<br />
dass wir in Schieder-Schwalenberg sicher leben. Allerdings sei bei der Polizei<br />
das gleiche Phänomen zu beobachten, wie auch bei den Ordnungsämtern:<br />
die Beschwerden über das Verhalten der Mitbürger häufen sich. Anstatt mit<br />
den Nachbarn direkt zu reden, wenn es mal Probleme gibt, werde gerne die<br />
Polizei gerufen oder das Ordnungsamt eingeschaltet. Diese Entwicklung zeige,<br />
dass die Menschen es offensichtlich verlernt haben, vernünftig miteinander<br />
umzugehen. Für den Bereich der Verkehrskontrollen machte Büker deutlich,<br />
dass die subjektive Wahrnehmung von Verkehrsbelastungen und Geschwindigkeitsverstößen<br />
oftmals einer objektiven Überprüfung nicht standhalte und<br />
wenn doch Verstöße gegen Verkehrsregeln festgestellt werden, seien es nicht<br />
selten die Anlieger selbst, die diese Regelverstöße begehen, aber den Anspruch<br />
haben, dass lediglich die Verstöße der Nichtanlieger geahndet werden.<br />
Veolia holt gelbe Säcke<br />
Für die Abfuhr der gelben Säcke im Kreis Lippe und damit auch in Schieder-<br />
Schwalenberg ist ab dem 1. Januar 2019 die Firma Veolia zuständig: In der<br />
turnusmäßigen Neuausschreibung hat sich die Firma Veolia Umweltservice<br />
West durchgesetzt und wird die Firma Tönsmeier ablösen, wobei dies nur für<br />
die Abfuhr der gelben Säcke gilt. Die Restmüll-, Biomüll- und Papiertonnen<br />
werden weiterhin durch die Firma Tönsmeier abgefahren. Die Ausschreibung<br />
wurde durch die Firma Reclay Systems Köln durchgeführt, die für die Umsetzung<br />
des dualen Systems in Lippe zuständig ist. In diesem Zusammenhang<br />
teilt der Kreis Lippe mit, dass die im Abfallwirtschaftskonzept des Kreises<br />
beschlossene Umstellung auf die gelbe Tonne voraussichtlich erst 2021<br />
durchgesetzt werden kann. Immerhin wurde zugesichert, dass zukünftig<br />
die Qualität der gelben Säcke verbessert wird. Wie in jedem Jahr werden<br />
gelbe Säcke zusammen mit dem Abfallkalender an alle Haushalte verteilt.<br />
Zur Nachbestellung der gelben Säcke wird es künftig rote Einlegezettel in<br />
den Rollen geben. Diese sollten mit ausgefüllten Adressfeld versehen und<br />
gut sichtbar am gelben Sack, am besten am Zugband, befestigt werden. Das<br />
Veolia-Sammelfahrzeug hinterlässt dann bei der Abholung eine Rolle gelber<br />
Säcke am jeweiligen Haushalt. Eine Nachbestellung an den Mülltonnen ist<br />
ab dem 1. Januar 2019 nicht mehr möglich, da deren Abfuhr durch die Firma<br />
Tönsmeier erfolgt. Bei der Abfuhr der gelben Säcke liegt die Organisation in<br />
erster Linie in der Zuständigkeit des beauftragten Betreibers des Rücknahmesystems,<br />
im Fall des Kreises Lippe die Reclay Systems GmbH. Es handelt sich<br />
um ein privatwirtschaftlich organisiertes Sammel- und Entsorgungssystem.<br />
Rückfragen zu der zukünftigen Verteilung und Abholung der gelben Säcke<br />
sind unter der Servicenummer 0800 / 0785600 von 8 bis 16 Uhr möglich.<br />
Baugrundstücke mit Seeblick<br />
Den Mitgliedern des Stadtentwicklungsausschusses wurde in der jüngsten<br />
Sitzung der Entwurf des Bebauungsplanes Seeblick in Schieder vorgestellt.<br />
Ziel ist es, den Bauwilligen so schnell wie möglich die attraktiven Baugrundstücke<br />
anbieten zu können, wobei die Vermarktung durch den Landesverband<br />
Lippe erfolgt. Bereits vorliegende Anfragen zeigen, dass der Bedarf für die<br />
Baugrundstücke vorhanden ist.<br />
DAS SAGT DER BÜRGERMEISTER<br />
Ungewöhnlicher Gottesdienst überrascht<br />
die Kirchenbesucher, 20 Jahre Pfarrer in Schieder<br />
Etwas ungewöhnlich war es auch<br />
für mich, als ich ohne Vorankündigung<br />
im Gottesdienst am ersten<br />
Advent in der Kirche in Schieder<br />
an das Mikrofon getreten bin. Aber<br />
natürlich gab es dafür einen Grund.<br />
Am 1. Dezember 1998 hat nämlich<br />
Pfarrer Uwe Sundermann offiziell<br />
seinen Dienst in der evangelischen<br />
Kirchengemeinde Schieder aufgenommen.<br />
Genau zwanzig Jahre<br />
später hab ich daher den Gottesdienst<br />
geentert, weil ich Uwe Sundermann<br />
dazu gratulieren wollte. Mit seinem<br />
Wirken hat er in den letzten Jahren<br />
die Kirchengemeinde geprägt und<br />
auch die Kirchenrenovierung war ein<br />
Projekt, das er maßgeblich vorangetrieben<br />
hat. Viel wichtiger ist aus meiner<br />
Sicht allerdings das alltägliche<br />
Gemeindeleben. Uwe Sundermann<br />
hat in dieser Zeit nie seinen Dienst<br />
als Pfarrer geleistet, sondern sein<br />
Amt als Pfarrer gelebt und dabei<br />
ist er immer weit über das normale<br />
Maß hinaus tätig. Die Jahreslosung<br />
im Jahr 1998 lautete „Lebt in der<br />
Liebe, wie auch Christus uns geliebt<br />
hat“. Genau diese Losung beschreibt<br />
den Menschen Uwe Sundermann:<br />
glaubwürdig gelebte Liebe in der<br />
Gemeinde, echte Anteilnahme bei<br />
Freud und Leid und ein Wertschätzen<br />
der Menschen. Herzlich und menschlich<br />
– Uwe Sundermann eben. Und<br />
dass das die Gemeindemitglieder<br />
auch so sehen, zeigte der Applaus am<br />
Ende meiner Ausführungen. Lieber<br />
Uwe Sundermann, im nächsten<br />
Jahr feiern wir dann Dein silbernes<br />
Ordinationsjubiläum. Darauf kannst<br />
Du Dich verlassen!<br />
Aktive Flüchtlingshilfe<br />
Die ehrenamtlich aktiven Flüchtlingshelfer<br />
können stolz auf ihre Arbeit<br />
sein. Nicht nur der regelmäßige<br />
Austausch zwischen Flüchtlingshilfe<br />
und Verwaltung liegt mir daher am<br />
Herzen. Mir ist vielmehr auch<br />
wichtig, dass die Flüchtlingshelfer<br />
wissen, dass ich Ihnen dankbar<br />
bin. Durch ihre Arbeit tragen Sie<br />
ganz wesentlich zur Integration der<br />
Bautischlerei Leßmann Brakelsiek<br />
Eigene Herstellung von: Reparaturarbeiten:<br />
Veka Kunststofffenstern Glasaustausch<br />
Holzfenstern<br />
Wärme- u. Sonnenschutzverglasung<br />
Aluminium/Holzfenstern Dichtungswechsel<br />
Holzhaustüren<br />
Sicherheitsbeschläge für Fenster<br />
Aluminiumhaustüren und Haustüren zur Nachrüstung<br />
Lieferung u. Montage von: Rollladen Rollladenmotoren Insektenschutz<br />
Feldstraße 3<br />
32816 Schieder-Brakelsiek<br />
Flüchtlinge bei und damit leisten sie<br />
nicht nur einen großen Beitrag für<br />
die Flüchtlinge, sondern auch für<br />
die Stadt Schieder-Schwalenberg<br />
insgesamt. Neben der individuellen<br />
Betreuung werden Nähkurse, das<br />
Sprachcafé und Beratungen angeboten.<br />
Die regelmäßigen Treffen finden<br />
immer dienstags ab 13.00 Uhr im<br />
Palais in Schieder statt. Wer sich in<br />
diesem Bereich auch ehrenamtlich<br />
einbringen möchte, ist natürlich sehr<br />
willkommen.<br />
Freibad öffnet am 19.<br />
Mai<br />
Wenn es um das Freibad geht,<br />
dann ist Bodo Schulz unermüdlich.<br />
Wie in jedem Jahr verkauft er auch<br />
diesmal wieder den großen Jahresplaner<br />
zugunsten des Freibades und<br />
selbstverständlich hat er auch bei mir<br />
angeklopft. Für nur drei Euro erhält<br />
man einen in freibadlichem Blau<br />
gehaltenen großformatigen Jahresplaner<br />
mit der wichtigen Information,<br />
dass die Freibadsaison 2019 am 19.<br />
Mai eröffnet wird. Angesichts der aktuellen<br />
Jahreszeit erscheint das zwar<br />
noch etwas weit weg, aber Sie sollten<br />
sich den Termin doch schon einmal<br />
vormerken. Das Freibad eröffnet<br />
nämlich jedes Jahr so überraschend,<br />
wie auch Weihnachten vor der Tür<br />
steht. Und vielleicht wollen Sie ja<br />
auch zu den ehrenamtlichen Helfern<br />
dazustoßen, um das Freibad für den<br />
Saisonstart vorzubereiten.<br />
Weihnachtsgeschenke<br />
tauschen<br />
Sie sollten auch bereits jetzt schon<br />
an die Zeit unmittelbar nach Weihnachten<br />
denken und für den Fall,<br />
dass die Geschenke unterm Weihnachtsbaum<br />
nicht ganz genau Ihren<br />
Vorstellungen entsprechen sollten,<br />
besteht die Möglichkeit der Abhilfe.<br />
Das Weihnachtshaus in Schwalenberg<br />
öffnet auch nach Weihnachten,<br />
nämlich am 30. Dezember in der<br />
Zeit von 14 bis 17.30 Uhr mit dem<br />
Rauhnacht-Café unter dem Motto<br />
„Geschenke tauschen – bringen<br />
Sie Ihre Geschenke<br />
und<br />
nehmen Sie<br />
andere mit“.<br />
Wenn Ihnen<br />
also die selbstgehäkelten<br />
Topflappen<br />
in grün nicht<br />
ganz so gut gefallen,<br />
bringen<br />
Sie sie einfach<br />
mit und vielleicht<br />
können<br />
Sie die grünen<br />
Topflappen<br />
gegen selbstgestrickte<br />
Socken in<br />
blau eintauschen.<br />
Aber<br />
auch, wenn<br />
Sie gar keine<br />
Geschenke<br />
tauschen wollen,<br />
können<br />
Bei der Eröffnung Kosmetik und Wellness Goldmann:<br />
Birgit Goldmann mit Tochter Katja-Clarissa und Bürgermeister<br />
Jörg Bierwirth.<br />
Telefon 0 52 84 / 28 1<br />
Telefon 0 52 84 / 56 18<br />
20 Jahre Pfarrer in Schieder: Pfarrer Uwe Sundermann im Gottesdienst<br />
am 1. Advent.<br />
Sie bei Kaffee<br />
und Kuchen<br />
einfach mal<br />
über die einfallslosen<br />
Weihnachtsgeschenke der<br />
Männer lästern. Im Weihnachtshaus<br />
ist das alles möglich. Ich bin mir<br />
allerdings ziemlich sicher, dass<br />
zumindest die Männer aus Schieder-<br />
Schwalenberg alles andere als einfallslos<br />
sind.<br />
Kosmetik und Wellness<br />
Goldmann eröffnet<br />
Zur Neueröffnung ihres Studios<br />
in Schieder konnte ich jetzt Birgit<br />
Goldmann gratulieren. In den letzten<br />
Monaten wurde viel gearbeitet, um<br />
die ehemalige AWO-Boutique in der<br />
Schwalenberger Straße von Grund<br />
auf zu renovieren. Das Ergebnis<br />
beeindruckt und kann sich wirklich<br />
sehen lassen. Die hellen und freundlich<br />
gestalteten neuen Räumlichkeiten<br />
wirken sehr einladend und bieten<br />
genau den richtigen Rahmen für das<br />
Wohlfühlprogramm. Von Gesichtsbehandlungen<br />
über Massagen bis zur<br />
Fußpflege reichen die Leistungen.<br />
Wer sich also mal richtig verwöhnen<br />
lassen will, ist hier gut aufgehoben.<br />
Ich fürchte allerdings, dass bei mir<br />
Hopfen und Malz verloren sind. Birgit<br />
Goldmann und ihre Mitarbeiterin<br />
sind zwar gut, Wunder können aber<br />
auch sie nicht vollbringen. Ich kann<br />
mich also verwöhnen lassen, schön<br />
werde ich allerdings nicht mehr.<br />
Wahre Schönheit kommt ja auch<br />
von innen.<br />
Sint Nicolaas in der<br />
Rappelkiste<br />
Schon seit vielen Jahren unterstützt<br />
der Heimatverein Sint Nicolaas e.V.<br />
aus Blomberg das Nikolausfest im<br />
städtischen Kindergarten Rappelkiste.<br />
Auch in diesem Jahr war es wieder<br />
soweit und der Nikolaus wurde von<br />
leuchtenden Kinderaugen begrüßt.<br />
Ebenfalls dabei waren die Zwarten<br />
Pieten, die dem Nikolaus helfend<br />
zur Seite standen und die eine oder<br />
andere Leckerei in die Kinderhände<br />
verteilten. Während unsere Kleinsten<br />
den Nikolaus noch mehrheitlich<br />
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mit offenen Augen und Mündern<br />
bestaunten, erzählten die älteren<br />
Kinder gerne von ihren Erlebnissen<br />
und Überraschungen am Morgen des<br />
6. Dezembers.<br />
Der Nikolaus ließ sich geduldig<br />
erzählen, beantwortete die Kinderfragen<br />
und freute sich über die vorgetragenen<br />
Lieder. Nach dem Besuch<br />
aller drei Gruppen war die Zeit des<br />
Abschieds gekommen. Natürlich<br />
haben die Kinder sich artig bei ihm<br />
und seinen Helfern bedankt, denn<br />
schließlich möchten sie, dass er sie<br />
im nächsten Jahr wieder besucht. Mir<br />
stellt sich in diesem Zusammenhang<br />
allerdings doch noch die Frage, warum<br />
ich in diesem Jahr nichts vom<br />
Nikolaus bekommen habe.<br />
Ølvært sagt skål<br />
Einige dänische Reisegruppen<br />
durfte ich wieder im Schwalenberger<br />
Malkasten begrüßen. Wenn Diane<br />
Vandieken, Chefin des Hauses,<br />
mich vorstellt, sind die Reaktionen<br />
der dänischen Gäste auf den Namen<br />
„Bierwirth“ zumeist noch sehr verhalten.<br />
Regelmäßig für Erheiterung<br />
sorgt dann allerdings die Übersetzung<br />
durch die Reiseleitung. Den<br />
Namen Ølvært finden die Dänen<br />
offensichtlich lustig, zumal ich ja<br />
nicht nur die Aufgabe habe, die<br />
Dänen zu begrüßen, sondern auch<br />
noch ein Bierfass anstechen soll.<br />
Natürlich nehme ich es den Gästen<br />
nicht übel, wenn sie sich wegen meines<br />
Namens amüsieren. Sie kommen<br />
doch schließlich nach Schwalenberg,<br />
um Spaß zu haben und wenn ich mit<br />
so wenig Aufwand zur allgemeinen<br />
Erheiterung beitragen kann, dann<br />
mache ich das doch gerne. Und es<br />
gibt natürlich noch einen Grund,<br />
warum ich im Malkasten so gerne<br />
das Bierfass ansteche: die dienstliche<br />
Verpflichtung, ein Bier zu trinken,<br />
lässt meiner Frau keine Möglichkeit,<br />
deswegen mit mir zu schimpfen.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Jörg Bierwirth<br />
Allen Kunden,<br />
Freunden und<br />
Bekannten ein recht<br />
frohes Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes,<br />
erfolgreiches neues<br />
Jahr!
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>568</strong> 19. Dezember 2018 Seite 21<br />
Vorweihnachtlicher Treff im Schlosspark erfreut sich immer größerer Beliebtheit<br />
Gemeinsam Glühwein genießen<br />
Die Organisatoren<br />
des<br />
Fördervereins<br />
Schloss und<br />
Schlosspark,<br />
Roswitha Mattutat,<br />
Wolfgang<br />
Kuhnert, Margit<br />
Scharnhorst,<br />
Fritz Bruns und<br />
Detlev Hundt<br />
(von links) freuen<br />
sich, dass der<br />
Glühweintreff<br />
immer reger angenommen<br />
wird.<br />
Der Förderverein Schloss und<br />
Schlosspark lud im siebten Jahr zum<br />
vorweihnachtlichen Glühweintreff<br />
in Prinzenhaus (auch bekannt als<br />
Teehaus) in den Schlosspark Schieder.<br />
Was als kleine Zusammenkunft<br />
mit rund 30 Gästen begann, erfreut<br />
sich immer größerer Beliebtheit.<br />
Mittlerweile kommen rund 120<br />
Interessierte vorbei.<br />
Die erfreuten sich an wärmendem<br />
Glühwein oder alkoholfreien Punsch.<br />
Über der Glut brutzelten Bratwürstchen<br />
und auch Schmalzbrote fanden<br />
ihre Abnehmer. Ein kleines Lagerfeuer<br />
vor dem Häuschen spendete etwas<br />
Wärme und sorgte für eine wohlige<br />
Atmosphäre, bei der die Besucher<br />
nette Gespräche führen konnten.<br />
„Das wird richtig gut angenommen<br />
und ist zu einer festen Veranstaltung<br />
immer am ersten Freitag im<br />
Dezember geworden“, berichtet die<br />
Pressewartin des Vereins, Margit<br />
Scharnhorst. Und auch der Vorsitzende,<br />
Detlev Hundt, zeigte sich<br />
sehr zufrieden mit der Resonanz.<br />
Ziel ist es, für die Zukunft, mit dem<br />
erzielten Erlös das Prinzenhaus<br />
zu sanieren und renovieren und es<br />
wieder in seinen historischen Zustand<br />
zurückzuversetzen.<br />
Fröhliche Weihnachten<br />
und allzeit gute Fahrt<br />
Bestnoten im Werkstatt-Test:<br />
2011-2012-2013-2014-2015-2016<br />
Hitsch Fahrzeugtechnik UG<br />
Schwalenberger Str. 33 - 32816 Schieder<br />
Tel. 0 52 82 - 424<br />
Weihnachts- und Neujahrsgrüße der Stadt Schieder-Schwalenberg<br />
Gemeinsam haben wir es geschafft<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
liebe Freunde der Stadt<br />
Schieder-Schwalenberg, wieder<br />
einmal ganz plötzlich steht das<br />
Weihnachtsfest vor der Tür. Wir<br />
freuen uns auf das Fest der Feste<br />
im Familien- und Freundeskreis<br />
und denken dabei an diejenigen,<br />
denen dieses Glück nicht vergönnt<br />
ist. Auch sind es nur noch wenige<br />
Tage, bis sich das Jahr 2018 dem<br />
Ende zuneigt und das neue Jahr<br />
beginnt. Ein willkommener Anlass,<br />
die vergangenen Monate Revue<br />
passieren zu lassen und einen<br />
Ausblick zu wagen.<br />
2018 war ein ereignisreiches und<br />
auch arbeitsreiches Jahr für die<br />
Stadt Schieder-Schwalenberg, für<br />
mich persönlich und vielleicht auch<br />
für Sie. Sicherlich hat es auch den<br />
einen oder anderen Rückschlag<br />
gegeben.<br />
Ich bin aber der Meinung, dass<br />
gerade diejenigen unseren Respekt<br />
verdienen, die den Mut haben, ein<br />
Risiko einzugehen und etwas Neues<br />
zu wagen und zwar auch und gerade<br />
dann, wenn sie am Ende vielleicht<br />
doch scheitern.<br />
Insgesamt können wir sehr zufrieden<br />
mit der Entwicklung unserer<br />
schönen Stadt sein. Schieder-<br />
Schwalenberg ist auf einem guten<br />
Weg und daran haben ganz viele<br />
Akteure mitgewirkt. Als großen<br />
Erfolg können wir verzeichnen,<br />
dass die Stadt Schieder-Schwalenberg<br />
mit dem Haushalt 2019<br />
die sechszehn Jahre währende Zeit<br />
der Haushaltssicherung verlassen<br />
kann. Zeitweise ist die Stadt in<br />
diesen Jahren sogar ins Nothaushaltsrecht<br />
abgerutscht, weil die<br />
Kommunalaufsicht nicht einmal<br />
das Haushaltssicherungskonzept<br />
genehmigen konnte. Mit<br />
dem Haushaltsplan für das<br />
Jahr 2019 konnten wir jetzt<br />
erstmalig einen ausgeglichenen<br />
Haushalt vorlegen. Dieser<br />
Erfolg war mühsam und nicht<br />
ganz einfach, aber wir haben<br />
es geschafft und dazu haben<br />
wir alle gemeinsam beigetragen.<br />
Jetzt geht es darum,<br />
den Weg der Konsolidierung<br />
beizubehalten, um für die<br />
zukünftigen Anforderungen<br />
gerüstet zu sein.<br />
Einen wesentlichen Anteil<br />
an der positiven Entwicklung<br />
Schieder-Schwalenbergs hat<br />
dabei wieder das Ehrenamt.<br />
Dafür möchte ich mich bedanken.<br />
Die Vielfalt der ehrenamtlichen<br />
Aktivitäten ist dabei beeindruckend.<br />
Ob es sich um die Freiwillige Feuerwehr,<br />
die zahlreichen Vereine, die<br />
Bürgerstiftung, die Ratsmitglieder<br />
und sachkundigen Bürger oder um<br />
Einzelinitiativen und Gruppen handelt,<br />
Schieder-Schwalenberg wird<br />
ganz wesentlich durch dieses Ehrenamt<br />
geprägt. Besonders erwähnen<br />
möchte ich dabei den Zusammenschluss<br />
des TSV Schwalenberg und<br />
des TuS Rot-Weiß Schieder.<br />
Das ist ganz bestimmt keine Selbstverständlichkeit<br />
und zeigt, dass<br />
sich auch unsere Vereine den neuen<br />
Herausforderungen stellen. Ich<br />
wünsche dem neuen TuS Schieder-<br />
Schwalenberg viel Erfolg.<br />
Auch das neue Jahr wird uns wieder<br />
einige Chancen anbieten und ich bin<br />
gespannt, welche Chancen wir davon<br />
ergreifen werden. Wir werden uns auf<br />
jeden Fall weiterentwickeln müssen<br />
und ich hoffe, dass wir gemeinsam die<br />
uns gestellten Herausforderungen<br />
annehmen werden. Wenn wir das<br />
Bewährte erhalten und gleichzeitig<br />
offen sind für die Veränderungen<br />
und für neue Ideen, werden wir<br />
Erfolg haben. Wenn wir dabei<br />
vernünftig miteinander umgehen,<br />
werden wir auch diejenigen überzeugen<br />
können, die manchmal auf<br />
sehr unangenehme Art allein ihre<br />
Einzelinteressen verfolgen, die ihre<br />
Aufgabe darin sehen, es anderen<br />
Menschen schwer zu machen<br />
oder sich von der Gemeinschaft<br />
abgewendet haben.<br />
Ich wünsche Ihnen ein friedliches<br />
Weihnachtsfest, erholsame Festtage<br />
sowie Gesundheit, Glück und<br />
Erfolg im neuen Jahr. Ich verbinde<br />
dies mit der Bitte, dass Sie auch<br />
im Jahr 2019 dazu beitragen, dass<br />
unser schönes Schieder-Schwalenberg<br />
noch ein Stück besser wird.<br />
Jörg Bierwirth<br />
Bürgermeister<br />
Schwalenberger Str. 25<br />
32816 Schieder-Schwalenberg<br />
Tel. 05282 - 6205<br />
Reisebüro-Lehmann@t-online.de<br />
www.Reisebüro-Lehmann.de<br />
Stipendium für Bildende Künstler in Schwalenberg beim<br />
Landesverbandes Lippe<br />
Förderung junger Künstler<br />
Das Stipendium richtet sich an<br />
Künstler aller Sparten der Bildenden<br />
Kunst mit einem Hochschuloder<br />
Fachhochschulabschluss. Es<br />
bietet neben einer monatlichen<br />
Vergütung ein Appartement sowie<br />
einen Arbeitsplatz im großzügigen<br />
Gemeinschaftsatelier im Künstlerhaus<br />
Schwalenberg. Zum Ende des<br />
Stipendiums wird ein Katalog erstellt<br />
sowie eine Ausstellung ausgerichtet.<br />
Das Stipendium 2019 gilt für den<br />
Zeitraum vom 1. Mai 2019 bis 31.<br />
Oktober 2019.<br />
Die Malerstadt Schwalenberg im<br />
Südosten Lippes ist seit dem 19.<br />
Jahrhundert ein Anziehungspunkt für<br />
Künstler, die in der<br />
idyllischen Umgebung<br />
Inspirationen<br />
für ihr künstlerisches<br />
Arbeiten fanden. Im<br />
frühen 20. Jahrhundert<br />
etablierte sich<br />
dort eine Künstlerkolonie.<br />
Seit den 1970er<br />
Jahren führt der Landesverband<br />
Lippe<br />
die Tradition der Malerstadt<br />
als Kunstort<br />
in Kooperation mit<br />
der Stadt Schieder-<br />
Schwalenberg fort<br />
durch regelmäßige<br />
Kunstausstellungen,<br />
die Schwalenberger<br />
Sommerakademie<br />
und Kunstevents.<br />
Das Schwalenberg-<br />
Stipendium des Landesverbandes<br />
Lippe<br />
für Bildende Kunst<br />
gibt es seit den frühen<br />
1980er Jahren.<br />
Ziel des Stipendiums<br />
ist die Förderung<br />
junger Bildender<br />
Künstler.<br />
Das Stipendium<br />
Blick auf die Malerstadt Schwalenberg. Foto: D. Sondermann<br />
richtet sich an bildende Künstler<br />
aller Sparten, die in der Malerstadt<br />
Schwalenberg leben und arbeiten<br />
möchten. Voraussetzung ist ein abgeschlossenes<br />
Studium der Bildenden<br />
Kunst an einer Hochschule oder<br />
Fachhochschule, kontinuierliches<br />
künstlerisches Arbeiten, sowie<br />
eine Aufenthaltsgenehmigung in<br />
Deutschland. Das Höchstalter des<br />
Stipendiaten ist auf 36 Jahre begrenzt.<br />
Dieser wird von einer Jury<br />
sowie der Kulturagentur des Landeverbandes<br />
Lippe ausgewählt und<br />
betreut. Er muss seinen Wohnsitz in<br />
Schwalenberg aufnehmen und auf<br />
eine Abschlussausstellung hinarbeiten,<br />
die im Oktober zum Ende des<br />
Stipendiums stattfindet.<br />
Austellung im Robert Koepke Haus<br />
Im Robert Koepke Haus wird<br />
zeitgenössische Kunst von überregional<br />
renommierten Künstlern<br />
gezeigt. Unter dem Titel „Stipendiat<br />
& friends“ werden zwei bis drei<br />
junge, zeitgenössische künstlerische<br />
Positionen aus dem Umfeld<br />
des Stipendiaten (eine Stadt, eine<br />
Kunsthochschule) gezeigt. Dabei<br />
steht der Stipendiat im Mittelpunkt.<br />
Zur Bewerbung oder im Laufe des<br />
Stipendiums kann der Stipendiat<br />
Gastkünstler vorschlagen.<br />
Ein im Zeitraum des Stipendiums<br />
entstandenes Werk<br />
muss der Künstler<br />
dem Landesverband<br />
zu Dokumentationszwecken<br />
als Schenkung<br />
zur Verfügung<br />
stellen, die Arbeit<br />
wird von der Kulturagentur<br />
ausgewählt.<br />
Bewerbungen bis<br />
zum 15. Februar<br />
2019 (Poststempel)<br />
mit Anschreiben,<br />
Lebenslauf, Projektvorhaben<br />
für die Zeit<br />
des Stipendiums und<br />
Fotos von bisherigen<br />
Arbeiten an<br />
den Landesverband<br />
Lippe, Kulturagentur,<br />
Dr. Mayarí Granados,<br />
Stv. Leiterin<br />
und Kunstreferentin,<br />
Bismarckstr.8,<br />
32756 Detmold.<br />
Weitere Informationen<br />
unter Tel.:<br />
05231/ 9925422,<br />
m.granados@landesverband-lippe.<br />
de oder unter www.<br />
kulturagentur-online.de.<br />
Wir wünschen allen Lesern und Inserenten<br />
ein fröhliches Weihnachtsfest<br />
und einen guten Start ins neue Jahr!<br />
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong>
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>568</strong> 19. Dezember 2018 Seite 22<br />
32839 Steinheim - Neue Straße 2<br />
Manfred Böddeker GmbH & Co. KG<br />
32839 Steinheim - Vinsebeck - Ringstr. 5<br />
Telefon: 0 52 33 / 17 61<br />
Mobil: 0 171 / 465 06 61<br />
e-Mail: info@boeddeker-manfred.de - www.boeddeker-manfred.de<br />
Wir wünschen Ihnen<br />
ein frohes Weihnachtsfest<br />
und alles Gute für das neue Jahr!<br />
Ehemals jüdischen Bürgern in Bergheim ihre<br />
Namen wiedergegeben<br />
Stolpersteine gegen das<br />
Vergessen<br />
Gegen das Vergessen: durch die Verlegung von sieben Stolpersteinen<br />
in Bergheim wurde ein Zeichen für Menschlichkeit und Versöhnung<br />
gesetzt.<br />
Jüdische Familien waren Teil des<br />
gesellschaftlichen Lebens in Steinheim,<br />
sie waren Mitbürger, Nachbarn,<br />
Klassen- und Schulkameraden,<br />
Vereins- und Kriegskollegen, bis sie<br />
der wahnsinnigen NS-Ideologie zum<br />
Opfer fielen. Damit sie nicht in Vergessenheit<br />
geraten, gibt es die Aktion<br />
Stolpersteine. In Bergheim wurden<br />
jetzt während einer Feierstunde sieben<br />
dieser Steine in die Bürgersteige<br />
und Wege vor den Häusern in der<br />
Sebastianus- und der Sandebecker<br />
Straße verlegt. Dort haben jüdische<br />
Mitbürger einst gelebt.<br />
Ihre Geschichte in Bergheim endete<br />
1942 mit ihrer Deportation. Die Steine<br />
erinnern jetzt an die Mitglieder der<br />
Familien Eisenstein und Judenberg,<br />
die dem Holocaust zum Opfer fielen.<br />
Damit werde ein sichtbares Zeichen<br />
gegen Ausgrenzung und Verfolgung<br />
gesetzt, vor allem aber gegen das<br />
Vergessen, so Bürgermeister Carsten<br />
Torke.<br />
Menschen sind erst<br />
vergessen, wenn ihr Name<br />
vergessen ist<br />
Ein Mensch sei nämlich erst vergessen,<br />
wenn auch sein Name in<br />
Vergessenheit geraten sei. Mit den<br />
Steinen würde den Menschen ihr<br />
Name wiedergegeben. Dass die<br />
Geschichte der ehemaligen jüdischen<br />
Bürger nicht in Vergessenheit gerät,<br />
dafür hat der gebürtige Bergheimer<br />
Dr. Thomas Bauer gesorgt, der viele<br />
Erinnerungen zusammengetragen<br />
hat. Auf den Stolpersteinen stehen<br />
die Namen, das Geburtsdatum und<br />
der Ort, wo sie ermordet wurden.<br />
Der Gedanke dabei ist: jeder, der die<br />
Namen lesen möchte, muss sich vor<br />
den Opfern verbeugen. Die Idee für<br />
die Steine hatte der Künstler Gunter<br />
Demnig, der bereits 70.000 solcher<br />
Stolpersteine in 2000 Kommunen in<br />
ganz Europa verlegt hat.<br />
In seiner Rede betonte Alexander<br />
Kogan, der Vorsteher der jüdischen<br />
Kultusgemeinde Paderborn, dass<br />
die Aktion der Stolpersteine dazu<br />
beitrage, dass sich Menschen mit<br />
der Geschichte auseinandersetzten.<br />
„Im Menschen lebt ein gutes und ein<br />
böses Tier. Das gute Tier behält nur<br />
die Oberhand, wenn es gut gefüttert<br />
wird – von Eltern, von Lehrern, von<br />
Priestern oder Imamen“, so Kogan,<br />
der zu Toleranz und Mitgefühl<br />
aufrief.<br />
Auch heute müsse man sich in<br />
Deutschland mit dem Nationalsozialismus<br />
angesichts aufkeimender<br />
Fremdenfeindlichkeit wieder auseinandersetzen,<br />
war Bezirksausschuss-<br />
Vorsitzender Frank Oppermann überzeugt.<br />
„Wir dürfen nicht zulassen,<br />
dass wieder gegen Minderheiten<br />
gehetzt wird.“<br />
Wir wünschen allen<br />
gesegnete<br />
und friedvolle Weihnachten!<br />
Zeiten für Nieheimer Stadtwald sind düster<br />
Für kommendes Jahr nur eine schwarze „Null“ zu<br />
erwarten<br />
Düstere Zeiten hat Roland Schockemöhle,<br />
der Leiter des Regionalforstamts<br />
Hochstift bei der Vorstellung<br />
des Forstwirtschaftsplans im Hauptund<br />
Finanzausschuss Nieheim für<br />
den Nieheimer Stadtwald für 2019<br />
prophezeit. Nicht nur der Wald leidet<br />
unter den klimatischen Folgen wie<br />
Dürre, Hitze oder dem Borkenkäfer.<br />
Es drohen auch finanzielle Einbußen,<br />
die den städtischen Haushalt unmittelbar<br />
betreffen.<br />
Das Wirtschafts- und Betriebsergebnis<br />
für 2017 ist allerdings noch<br />
zufriedenstellend ausgefallen. 2010<br />
Festmeter Einschlag waren geplant,<br />
2273 Festmeter wurden auf den 384<br />
Hektar Holzbodenfläche im Stadtwald<br />
tatsächlich geschlagen. Das<br />
führte zu Einnahmen von 158.754<br />
Euro, denen Ausgaben von 72.174<br />
Euro entgegenstanden. Nach Abzug<br />
der Kosten für die allgemeine<br />
Verwaltung führte das zu einem<br />
Betriebsergebnis von 78.557 Euro,<br />
was den Stadtkämmerer freute und einem<br />
guten Betriebsergebnis von 207<br />
Euro je Hektar entspricht. Schockemöhle<br />
nannte dabei den Nieheimer<br />
Stadtwald durchaus untypisch für<br />
das Hochstift: er besteht nämlich<br />
zu je 50 Prozent aus Laub- und aus<br />
Nadelbäumen.<br />
Für 2018 erwartet der Forstamtsleiter<br />
eine ähnlich gute Bilanz schon<br />
nicht mehr. Zwar sei noch nicht<br />
endgültig abgerechnet, aber elf Jahre<br />
nach Kyrill fegte über das Hochstift<br />
mit Friederike erneut ein schwerer<br />
Sturm, der 600.000 Festmeter<br />
Holz einfach „umgekippt“ hat. Der<br />
Nieheimer Stadtwald sei dabei noch<br />
einigermaßen glimpflich davongekommen.<br />
Aber Hitze, Dürre und<br />
der Borkenkäfer setzten dem Wald<br />
2018 zusätzlich schwer zu, so dass<br />
Schockemöhle von der schlimmsten<br />
Borkenkäferplage seit 1947 sprach.<br />
„Das führte zum Einbruch der Holzpreise<br />
und wegen des Überangebotes<br />
zu Problemen mit der Vermarktung.<br />
Der Festmeterpreis für die Fichte<br />
fiel in diesem Jahr von rund 80 auf<br />
etwa 40 Euro pro Festmeter, beim<br />
Industrieholz sei der Preis schon auf<br />
30 Euro abgerutscht. Bei Altenbeken<br />
sei deshalb ein Nasslager eingerichtet,<br />
um die großen Holzmengen zu<br />
lagern und sie durch Berieselung mit<br />
Wasser vor Wertverfall zu schützen.<br />
Wald „klimafit“ machen<br />
Für 2018 seien bei einem Einschlag<br />
von rund 2715 Festmetern<br />
Einnahmen von 121.000 Euro bei<br />
Ausgaben von 81.590 Euro zu<br />
erwarten. Obwohl noch nicht endgültig<br />
abgerechnet sei, dürfte sich<br />
das Betriebsergebnis gegenüber<br />
dem Vorjahr halbieren. Nach dem<br />
Forstwirtschaftsplan für 2019, dem<br />
der Haupt- und Finanzausschuss zustimmte,<br />
sollen rund 2015 Festmeter<br />
Holz (davon 1800 Festmeter Fichte,<br />
der Rest Buche) geschlagen werden,<br />
allerdings kein „frisches“ Holz,<br />
sondern vorwiegend Sturm- und<br />
Käferholz. Schockemöhle erwartet<br />
Ingo Beverung ergattert den „Rentnerpokal“<br />
Astrid Schatz gewinnt erneut den Offizierspokal<br />
Beim traditionellen Schießen,<br />
um den vom Ehrenoberst Heinrich<br />
Trompeter 1982 gestifteten Offizierspokal,<br />
konnte Astrid Schatz,<br />
die Kompanieführerin des Damenzuges,<br />
mit 100 von 100 möglichen<br />
Ringen, ihren Sieg vom Vorjahr<br />
wiederholen. Den zweiten Platz<br />
belegte erneut Frank Hippler, (98<br />
Ringe), vor Thomas Rädeker mit<br />
97 Ringen.<br />
Den von König Frank Hippler<br />
gestiftete Pokal, für Offiziere die<br />
das Rentenalter erreicht haben, also<br />
älter als 65 Jahre alt sind, konnte<br />
in diesem Jahr Ingo Beverung aus<br />
den Händen von Oberst Andreas<br />
Meyer entgegennehmen. Zweiter<br />
wurde hier Herbert Begemann<br />
vor Manfred Burre, dem Kompanieführer<br />
der ersten Kompanie.<br />
Nach dem offiziellen Teil wurde<br />
beim traditionellen „Grünkohlessen“<br />
noch manches informative<br />
Gespräch geführt. In fröhlicher<br />
Runde klang der Abend aus. Der<br />
Vorstand möchte die Möglichkeit<br />
Die Sieger der Pokale des Rischenauer Schützenvereins sind Ingo Beverung (l.) und Astrid Schatz. Übergeben<br />
wurden die Trophäen von Andreas Meyer.<br />
nutzen, allen Schützenschwestern<br />
und Schützenbrüdern, sowie den<br />
Freunden, Förderern und Gönnern<br />
danach nur noch ein geringes Jahresergebnis.<br />
„Mehr als eine schwarze<br />
Null ist nicht drin.“ Niemand könne<br />
aber derzeit vorhersagen, wie die<br />
Preisentwicklung verlaufe. Dennoch<br />
sieht der Leiter des Regionalforstamts<br />
in der derzeit schwierigen Lage<br />
mit vielen geschädigten Bäumen<br />
nicht nur Risiken. „Wir haben jetzt<br />
die Chance, den Wald „klimafit“<br />
zu machen und in den Wald von<br />
Morgen zu investieren.“ Er setzt bei<br />
den Aufforstungen auf den vielen<br />
Freiflächen auf Baumarten, die mit<br />
trockenen, heißen Sommern besser<br />
gesucht!<br />
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zurechtkommen wie die Esskastanie<br />
oder die Eiche.<br />
Zugestimmt hat der Ausschuss, über<br />
die Mitgliedschaft in der Forstbetriebsgemeinschaft<br />
Nieheim-Steinheim-Marienmünster<br />
der „Forstwirtschaftlichen<br />
Vereinigung Hochstift“<br />
beizutreten. Die forstliche Betreuung<br />
wie die Vermarktung des im Stadtwald<br />
Nieheim anfallenden Holzes<br />
hatte seit 1999 der Landesbetrieb<br />
Wald und Holz wahrgenommen.<br />
Die Kartellbehörden hatten aber die<br />
gemeinsame Vermarktung aus dem<br />
Stadtwald und den Privatwäldern für<br />
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Bewerbungen telefonisch an Frau Vera Klare,<br />
05234-2028-18, per Fax an 05234-2028-29,<br />
per Email an buchhaltung@kurier-verlag.de.<br />
Schriftlich an den Kurier-Verlag GmbH & Co. KG,<br />
Kampstraße 10, 32805 Horn-Bad Meinberg.<br />
des Schützenvereins Rischenau<br />
einen herzlichen Dank für ihre<br />
Unterstützung im Jahr 2018 auszusprechen<br />
und allen ein frohes<br />
und gesegnetes Weihnachtsfest und<br />
Gesundheit für das neue Jahr 2019.<br />
wettbewerbswidrig erklärt, weil dadurch<br />
eine zu große Marktmacht auf<br />
der Angebotsseite geschaffen werde.<br />
Beabsichtigt ist jetzt, dass die sechs<br />
Forstbetriebsgemeinschaften aus den<br />
Kreisen Höxter und Paderborn eine<br />
neue wirtschaftliche Vereinigung<br />
gründen, die einen Weg zur Holzvermarktung<br />
erarbeiten und dabei<br />
das Angebot so zu bündeln. Dadurch<br />
sollen akzeptable Holzmengen auf<br />
den Markt gebracht werden, ohne<br />
den regionalen Bezug zu verlieren.<br />
Die neue Vereinigung soll ab Januar<br />
2020 an den Start gehen.<br />
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KÖTERBERG SIEKHOLZ BREMERBERG<br />
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für Steinheim bis zum 31. Dezember<br />
Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />
Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />
Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />
0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />
zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />
angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />
33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />
Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden Fällen<br />
außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 12.00<br />
Uhr und endet am folgenden Tag um 12.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />
Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen. Die hier<br />
angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „32839 Steinheim“<br />
unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> druckt hier<br />
die erste der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Notdienste Steinheim und Umgebung<br />
19. 12. Markt-Apotheke, Lange Str. 38, Detmold, 05231/25300<br />
20. 12. Apo. am Alt. Markt, Lange Str. 75, Bad Driburg, 05253/981930<br />
21. 12. Löwen-Apo., Brauergildestr. 21, Schieder-Schw.., 05284/5140<br />
22. 12. Egge-Apotheke, Adenauerstr. 70, Altenbeken, 05255/215<br />
23. 12. Center Apo., Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim, 05233/952535<br />
24. 12. Hubertus-Apo., Pyrmonter Str. 1, Schieder-Schw., 05282/94041<br />
25. 12. Heutor-Apotheke, Heutorstr. 4, Blomberg, 05235/95310<br />
26. 12. Nelken-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Blomberg, 05235/99000<br />
27. 12. Engel-Apotheke, Marktstr. 1, Steinheim, 05233/5232<br />
28. 12. Markt-Apotheke, Marktstr. 30, Steinheim, 05233/950010<br />
29. 12. Center Apo., Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim, 05233/952535<br />
30. 12. Humboldt-Apotheke, Neue Torstr. 7, Blomberg, 05235/6079<br />
31. 12. Eichholz-Apotheke, Hornsche Str. 138, Detmold, 05231/59319<br />
Notrufnummern<br />
Dienst<br />
Rufnummer(n)<br />
Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />
Rettungsdienst 112<br />
Polizei: 110<br />
Krankentransport: 05272/37270<br />
Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Zahnärztlicher Notdienst: 01805 986700<br />
(Anrufbeantworteransage über diensthabende Zahnärzte,<br />
Festnetz: 0,14 Euro, Mobilfunk: max. 0,42 Euro/Min.)<br />
Vergiftungen: 0551/19240 oder 112<br />
Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />
Amtstierärztlicher Notd.: 05271/965-7171<br />
Umwelttelefon: 0172/5221940<br />
Telefonseelsorge:<br />
evangelisch 08 00/1-110111<br />
katholisch 08 00/1-110222<br />
Frauen- + Kinderschutzhaus: 0171/5430155<br />
Reparatur Notdienst<br />
(Rollstuhl und Sauerstoffg.) 05271/970317<br />
Sperrnotruf<br />
Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />
Neujahrskonzerte<br />
des Musikvereins<br />
Sandebeck am<br />
5. und 13. Januar<br />
„Classic Meets<br />
Modern“<br />
Unter dem Motto „classic meets<br />
modern“ möchte der Musikverein<br />
Sandebeck mit mehr als 100<br />
Akteuren am 5. Januar und am<br />
13. Januar 2019 das neue Jahr<br />
begrüßen. Die beiden Konzerte<br />
bilden den Abschluss des Jubiläumsjahres<br />
2018 - 65 Jahre Musikverein<br />
Sandebeck. Hierfür haben<br />
der Kinderchor, der Jugendchor,<br />
der „Chor ohne Grenzen“, das Jugendorchester<br />
und das Orchester<br />
des Musikvereins Sandebeck ein<br />
buntes Programm zusammengestellt,<br />
das die Gäste unterhalten<br />
und in ansprechender Atmosphäre<br />
begeistern soll.<br />
Die Auswahl der Stücke wird<br />
bestimmt jeden Musikgeschmack<br />
treffen. Mit viel Hingabe und<br />
Konzentration haben sich der<br />
Musikverein und die Chöre auf<br />
die Konzerte vorbereitet. Die<br />
Leitung der Chöre hat Anna Sophie<br />
Türich, das Jugendorchester<br />
dirigiert Selina Brockmann und<br />
das Orchester des Musikvereins<br />
steht unter der Leitung von Thorsten<br />
Elsner.<br />
Die Beteiligten möchten ihr Programm<br />
einem möglichst breiten<br />
Publikum vorstellen möchten und<br />
haben aus diesem Grund gleich<br />
zwei Konzerttermine festgelegt:<br />
Samstag, 5. Januar 2019 um 17.00<br />
Uhr in der St. Dionysiuskirche in<br />
Sandebeck und Sonntag, den 13.<br />
Januar 2019 um 15 Uhr in der<br />
St. Liboriuskirche in Bergheim.<br />
Im Anschluss beider Konzerte<br />
ist ein gemütlicher Ausklang<br />
mit kleinem Imbiss geplant. In<br />
Sandebeck lädt der Musikverein<br />
ins Vincenzhaus ein, wohingegen<br />
in Bergheim der Abschluss in<br />
der Dorfwerkstatt in der „Lippen<br />
Scheune“ stattfindet. Alle<br />
Freunde der Musik sind herzlich<br />
eingeladen. Der Eintritt zu beiden<br />
Konzerten ist frei.<br />
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Schöne Feiertage und ein gesundes neues<br />
Jahr wünscht Ihnen Ihr Team vom<br />
Kreis-Sportjugend lädt am 24. Januar zum Info-Abend ein<br />
Nach der Schulzeit kann man<br />
auch im Sport ein „Freiwilliges<br />
soziales Jahr“ einlegen.<br />
Gemeinsam mit der Sportjugend<br />
im Kreissportbund Paderborn<br />
lädt die Sportjugend<br />
im Kreissportbund Höxter<br />
jetzt alle Interessierten für<br />
Donnerstag, 24. Januar ab 18<br />
Uhr in das DAV Kletterzentrum<br />
OWL nach Brakel ein.<br />
FSJ im Sport<br />
An diesem Abend erfahren die<br />
Verantwortlichen aus den Sportvereinsvorständen,<br />
aber auch die<br />
interessierten Jugendlichen aus<br />
erster Hand alles über ein FSJ<br />
im Sport.<br />
Themen wie Orientierungsjahr,<br />
Qualifizierung im Sport, soziales<br />
Engagement oder Talentförderung<br />
stehen dabei im Vordergrund.<br />
Es ist bekannt, dass sich<br />
ein soziales Engagement für<br />
unsere Gesellschaft sehr gut<br />
bei Bewerbungen für einen<br />
Ausbildungs- oder Arbeitsplatz<br />
macht. Weitere Informationen<br />
gibt es auch unter<br />
sportjugend@ksb-hoexter.de<br />
oder bei Petra Huppert-Buch<br />
von der Sportjugend Höxter<br />
unter Telefon 05271/951 842.<br />
Steinheim: Am Mittwoch, 2.<br />
Januar 2019, von 16 bis 20 Uhr,<br />
Realschule im Schulzentrum<br />
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Brucknerstraße. Steinheim:<br />
Am Donnerstag, 3. Januar<br />
2019, von 16 bis 20 Uhr in der<br />
Realschule im Schulzentrum<br />
Brucknerstraße.<br />
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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>568</strong> 19. Dezember 2018 Seite 24<br />
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />
Heimatliches Informationsblatt für Steinheim, Schieder-Schwalenberg, Nieheim, Marienmünster und Blomberg<br />
Kurier-Verlag<br />
GmbH & Co. KG<br />
www.kurier-verlag.de<br />
info@kurier-verlag.de<br />
32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Kampstraße 10<br />
Telefon: 0 52 34 / 20 28-22<br />
Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />
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Internet:<br />
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M. Hütte (verantwortlich)<br />
Redaktion: Holger Fretzer (hf)<br />
Anzeigen-Gestaltung:<br />
Steinheim, Nieheim, Marienmünster,<br />
Schieder-Schwalenberg:<br />
Norbert Kreuzer (verantw.)<br />
Telefon: 0 52 82 / 96 99 34<br />
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Blomberg:<br />
Uwe Volmert<br />
Telefon: 0 52 34 / 20 28-28<br />
Der nächste <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> erscheint am<br />
Donnerstag,<br />
17. Januar 2019<br />
Anzeigenschluss ist wie immer eine Woche vorher<br />
Diese Ausgabe enthält eine Beilage :<br />
Kath. Hospitalvereinigung Brakel<br />
Wir bitten um Beachtung.<br />
Erscheinungstermine 2019:<br />
Nr. 569 Donnerstag, 17. Januar 2019<br />
Nr. 570 Donnerstag, 7. Februar 2019<br />
Nr. 571 Donnerstag, 28. Februar<br />
Nr. 572 Donnerstag, 28. März 2019<br />
Nr. 573 Donnerstag, 18. April 2019<br />
Nr. 574 Donnerstag, 16. Mai 2019*<br />
Nr. 575 Freitag, 21. Juni 2019<br />
Nr. 576 Freitag, 12. Juli 2019<br />
Nr. 577 Freitag, 9. August 2019<br />
Nr. 578 Freitag, 20. September 2019<br />
Nr. 579 Donnerstag, 10. Oktober 2019<br />
Nr. 580 Samstag, 2. November 2019<br />
Nr. 581 Donnerstag, 5. Dezember 2019<br />
Nr. 582 Freitag, 20. Dezmber 2019<br />
* Erhöhte Auflage: 52.000 Auflage<br />
Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte, Bilder, Zeichnungen<br />
und Anzeigen, liegen beim Kurier-Verlag. Das Reproduzieren ist ohne Genehmigung des<br />
Verlages nicht gestattet und wird strafrechtlich verfolgt. Der Verlag behält sich das Recht<br />
vor, eingereichte Texte und Bilder auch im internet zu veröffentlichen. Es besteht kein<br />
Anspruch auf Veröffentlichung eingereichter Texte und Bilder. Bei Nichterscheinen aus<br />
von dem Kurier-Verlag nicht zu vertretenden Gründen entsteht kein Anspruch auf Haftung<br />
bzw. Schadenersatz durch den Verlag. Für unverlangt eingesandte Bilder und Manuskripte<br />
kann keine Haftung übernommen werden; diese verbleiben im Verlag.<br />
Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2018. Druckauflage: 23.100 Stück<br />
Liebe Blombergerinnen und<br />
Blomberger! Wieder einmal geht<br />
ein Jahr zu Ende zu und wieder<br />
einmal war es ein Jahr in dem<br />
viel passiert ist - in Blomberg, in<br />
Deutschland und auch weltweit.<br />
Das Jahr begann bei uns mit<br />
einem Paukenschlag der Natur:<br />
Das Orkantief „Friederike“ setzte<br />
unserem Stadtforst kräftig zu. Es<br />
erinnerte ebenso wie der viel zu trockene<br />
Sommer eindringlich daran,<br />
dass wir uns in einem Klimawandel<br />
befinden, auf den wir uns definitiv<br />
einstellen müssen – aber mehr<br />
noch: Wir müssen unseren Beitrag<br />
für die zwingend erforderliche<br />
Gegenbewegung leisten. Mit dem<br />
geplanten Ausbau der Windenergie<br />
übernehmen zum Beispiel unsere<br />
Stadtwerke, die BVB, hierbei eine<br />
positive Verantwortung.<br />
Eine Kleinstadt kann nur gedeihen,<br />
wenn alle gesellschaftlichen<br />
Kräfte gemeinsam und konstruktiv<br />
nach vorne arbeiten. Meine Meinung<br />
ist, dass wir das in Blomberg<br />
wieder einmal erfolgreich unter<br />
Beweis gestellt haben und die<br />
örtliche Politik dafür gute Rahmenbedingungen<br />
geschaffen hat.<br />
So haben viele daran mitgewirkt,<br />
dass eine ehemalige Grundschule<br />
nun als „Haus am Paradies“ mit<br />
dem SOS-Beratungs- und dem<br />
städtischen Integrationszentrum<br />
mit neuem Leben erfüllt wird. Das<br />
Haus hat sich inzwischen zu einer<br />
vielfältig genutzten Einrichtung<br />
der Begegnung entwickelt. An dieser<br />
Stelle geht mein ausdrücklicher<br />
Dank an alle Ehrenamtlichen, die<br />
sich mittlerweile so beharrlich und<br />
mit großem Engagement um die<br />
Integration der hiesigen Flüchtlinge<br />
kümmern.<br />
Zum Wohlfühlen in einer Stadt<br />
gehört unmittelbar ein gutes<br />
Rettungs- und Feuerwehrwesen.<br />
So wird zur ständigen Verbesserung<br />
der Brandschutzbedarfsplan<br />
Schritt für Schritt umgesetzt,<br />
zuletzt mit dem Neubau des Feuerwehrgerätehauses<br />
in Herrentrup.<br />
Weihnachts- und Neujahrsgrüße der Stadt Blomberg<br />
Konflikte nur gemeinsam lösen<br />
Besonders erfreut bin ich, dass es<br />
gelungen ist, die neuen Rettungswachen<br />
der Johanniter Unfallhilfe<br />
und des Kreises Lippe in unserem<br />
Gewerbegebiert anzusiedeln: neben<br />
der Schaffung von Arbeitsplätzen<br />
bedeutet das einen dauerhaft hohen<br />
Standard der Versorgung für unsere<br />
Bevölkerung.<br />
Blomberg ist ein attraktiver Wohnstandort<br />
– die große Nachfrage nach<br />
Bauplätzen und Wohnungen dokumentiert<br />
das. In Großenmarpe und<br />
in der Kernstadt wurden die neuen<br />
Baugebiete gut angenommen, am<br />
Blomberger „Sonnenhang“ gar 30<br />
von 35 Bauplätzen sofort verkauft.<br />
Besondere Bedeutung genießt hierbei<br />
nicht zuletzt unsere Altstadt als<br />
lebendiges Stadtzentrum für die ganze<br />
Großgemeinde. Unsere positiven<br />
Maßnahmen der letzten Jahre haben<br />
das ausdrückliche Lob der NRW-<br />
Heimatministerin Ina Scharrenbach<br />
gefunden. Sie betonte bei einem<br />
Besuch sichtlich beeindruckt, dass<br />
Blomberg in den letzten Jahren viel<br />
für eine identitätsstiftende Entwicklung<br />
der Innenstadt getan habe. Das<br />
ist eine schöne Bestätigung dafür,<br />
dass wir den richtigen Weg eingeschlagen<br />
haben.<br />
Ähnlich dürfte es im Rückblick<br />
später einmal bei der Betrachtung<br />
der Stadteingänge sein. Die digitale<br />
Anzeigetafel und die Neugestaltung<br />
des Vattiparks werden schon bald für<br />
sich selbst sprechen. Zwar prallten<br />
hierzu Meinungen kontrovers aufeinander,<br />
es wurde intensiv diskutiert<br />
und bisweilen auch Grenzen überschritten.<br />
Letztlich war jedoch die<br />
abschließende Debatte um die konkrete<br />
Umgestaltung des Vattiparks<br />
sehr konstruktiv und einvernehmlich.<br />
Ich bin fest davon überzeugt, dass<br />
die jetzt gefundene Lösung dann<br />
im kommenden Jahr ihre Stärken<br />
zeigen und den südlichen Eingang<br />
unserer Stadt deutlich aufwerten<br />
wird. Darauf können wir uns freuen!<br />
Letztlich ist die Gestaltung der<br />
Stadteingänge aber nur eine (kleine)<br />
Facette bei der Arbeit in und für unsere<br />
Stadt. Große und wichtige<br />
Themen werden laufend<br />
und fast unbemerkt von der<br />
Öffentlichkeit erfolgreich<br />
bearbeitet. Hierzu zähle ich<br />
insbesondere die erfolgreiche<br />
Haushaltskonsolidierung,<br />
eine moderne und<br />
attraktive Bildungslandschaft<br />
sowie nicht zuletzt<br />
gute Rahmenbedingungen<br />
für wirtschaftliches und ehrenamtliches<br />
Engagement.<br />
Das Wohl und die Entwicklung<br />
unserer Stadt<br />
wird immer davon abhängen,<br />
dass sich genügend<br />
Bürgerinnen und Bürger<br />
für unser lokales Gemeinwesen<br />
einsetzen. Einer von<br />
ihnen war Oskar Wnendt,<br />
der Anfang des Jahres von<br />
uns gegangen ist. Mit ihm<br />
hat Blomberg einen besonderen<br />
Menschen verloren, dem das<br />
Wohl und die Weiterentwicklung<br />
seiner Heimatstadt in besonderer<br />
Weise am Herzen lag. Sein unermüdliches<br />
Wirken sollte uns ermuntern<br />
und dazu auffordern, dass jeder an<br />
seiner Stelle und wir alle gemeinsam<br />
uns mit Herz und Verstand für unsere<br />
Stadt und unsere demokratische<br />
Gesellschaft engagieren.<br />
An dieser Stelle möchte ich noch<br />
einmal grundsätzlicher werden: Die<br />
Besinnung darauf, dass wir lokale,<br />
nationale und internationale Probleme<br />
und Konflikte nur gemeinsam<br />
werden lösen können, ist nötiger<br />
denn je. Ich-Bezogenheit und Polarisierung<br />
nehmen aktuell nicht nur in<br />
vielen europäischen Gesellschaften,<br />
sondern auch bei uns in Deutschland<br />
zu. Abschottung, Nationalismus und<br />
Kompromisslosigkeit sind in Teilen<br />
Europas wieder hoffähig geworden.<br />
Mit diesen, unseren westlichen<br />
Werten zuwiderlaufenden Tendenzen<br />
werden sogar wieder Wahlen<br />
gewonnen. „Dieser Weg“, so unser<br />
Bundespräsident Frank-Walter<br />
Steinmeier in seiner viel beachteten<br />
Rede, „ist nicht unser Weg, weil wir<br />
ein demokratisches, weltoffenes,<br />
friedliches und wirtschaftlich erfolgreiches<br />
Land sind und bleiben<br />
wollen.“<br />
So wollen wir auch künftig<br />
für unsere auf Offenheit, Mitmenschlichkeit<br />
und Solidarität<br />
aufgebauten demokratischen<br />
Gesellschaft einstehen und wirken<br />
– im Großen wie im Kleinen. Die<br />
Basis legen wir in unserem Wirken<br />
und unserem Leben vor Ort.<br />
Hierfür tragen wir alle eine Verantwortung<br />
– gemeinsam können<br />
und werden wir ein liebens- und<br />
lebenswertes Blomberg erhalten<br />
und immer wieder fortentwickeln<br />
können! Zunächst aber wünsche<br />
Ich Ihnen, liebe Blombergerinnen<br />
und Blomberger eine ruhige Weihnachtszeit<br />
und schöne Stunden<br />
möglichst im Kreise der Familie,<br />
mit Freunden oder Nachbarn. Für<br />
das Jahr 2019 wünsche ich Ihnen<br />
alles Gute, vor allem Gesundheit<br />
und Zufriedenheit.<br />
Ihr<br />
Bürgermeister<br />
Klaus Geise<br />
„Heimatgefühle“ präsentiert von<br />
Sigrid & Marina und vielen Stars<br />
am Sonntag, 3. März 2019<br />
„Das Konzertprogramm<br />
mit Herz“<br />
Die beiden bezaubernden Schwestern Sigrid & Marina aus dem Salzkammergut<br />
in Österreich werden ihnen am Sonntag, 3. März 2019 um<br />
15.00 Uhr im Kurtheater Bad Meinberg die „Heimatgefühle“ – „Das<br />
Konzertprogramm mit Herz“ präsentieren. Sie bringen nicht nur die<br />
schönsten Melodien aus ihrer Heimat mit, sondern auch wunderschöne<br />
Bilder aus Ihrer Region und werden so echte „Heimatgefühle“ in die<br />
Konzertsäle zaubern.<br />
Sigrid & Marina sind seit ihrem Sieg beim „Grand Prix der Volksmusik“<br />
aus der Volksmusik-Welt nicht weg zu denken. Ihre Heimatverbundenheit,<br />
Bodenständigkeit und Herzlichkeit sind neben<br />
ihren wunderbaren Stimmen die Merkmale, die ihre Fans so an den<br />
bildhübschen Schwestern lieben. Mit dabei sind: die Superstars der<br />
Volksmusik, wie die Wildecker Herzbuben, die mit ihren größten Hits<br />
für super Stimmung sorgen und das Publikum begeistern werden. Mit<br />
dabei sind ebenfalls das Erfolgsduo Vincent & Fernando aus Südtirol,<br />
mit ihren schönsten Liedern aus den Südtiroler Bergen. Dazu werden<br />
ihnen ihre Gastgeberinnen Sigrid & Marina ein großes Hitfeuerwerk<br />
ihrer schönsten Lieder entfachen und wieder für die eine oder andere<br />
Überraschung auf der Bühne sorgen. Karten gibt es unter anderem bei<br />
der Tourist-Information Horn-Bad Meinberg 05234 205970, Tourist-<br />
Information Detmold 05231 977328 und an allen bekannten CTS<br />
VVK-Stellen von Reservix & Eventim.