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Steinheimer Blickpunkt 568

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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />

Heimatliches Informationsblatt für Steinheim, Schieder-Schwalenberg, Nieheim, Marienmünster und Blomberg<br />

19. Dezember 2018 41. Jahrgang Nr. <strong>568</strong> Auflage: 23.100 Verteilung an die Hausha<br />

Kurier-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-Bad Meinberg Redaktion 05234-2028-22 Anzeigen 05282-969934 Telefax 05234-2028-29<br />

info@kurier-verlag.de www.steinheimer-blickpunkt.de www.kurier-verlag.de<br />

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Ich wünsche allen Kunden frohe Weihnachten und ein<br />

gutes neues Jahr und bedanke mich für Ihr Vertrauen.<br />

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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>568</strong> 19. Dezember 2018 Seite 2<br />

Gespräch an der Theke<br />

Hallo Anton. Man, ist das Jahr wieder schnell vergangen. Bald ist schon<br />

wieder Weihnachten…<br />

Ja, die Zeit rennt wirklich immer wieder mit Riesenschritten voran. Ich<br />

liege noch mit den Weihnachtsgeschenken total weit zurück. Der Stress<br />

wird zum Jahresende immer mehr. Da war ich echt froh mal aus dem<br />

Alltagstrott rauszukommen und mit Freunden und Bekannten eine kleine<br />

Reise zu machen und dabei total abschalten zu können. Solche Momente<br />

muss man mal für sich bewusst eingehen und dann richtig genießen.<br />

Da lob‘ ich mir doch mein Rentnerdasein. Da hast du halt auch nie Zeit,<br />

aber der Stress ist anders.<br />

Stressig wird es ja kurz vor Jahresende traditionell für die Kämmerer der<br />

Städte, denn der Haushalt für das kommende Jahr muss in den Stadtrat<br />

eingebracht werden. Steinheim geht es wegen guter Gewerbesteuer-<br />

Einnahmen ziemlich gut. So können wieder einige Investitionen<br />

vorgenommen werden. So läuft der Umbau der Förderschule zu<br />

einem Kultur- und Bildungszentrum oder die Sanierung der Aula im<br />

Schulzentrum. Größtes Projekt ist die Sanierung der Stadthalle und<br />

der Umbau zu einer multifunktionalen Begegnungsstätte, unterstützt<br />

wieder durch Fördermittel aus dem Stadtumbau West.<br />

Nicht nur in Steinheim denkt man an die Zukunft, sondern auch in<br />

Nieheim. Dort steht der Umbau des Richterhauses zu einem Ort für<br />

generationsübergreifende Aktivitäten, ein Treffpunkt für Jung und Alt<br />

auf dem Plan. Neue Impulse für den Schulbereich soll dann ab dem<br />

Sommer die Sanierung der Realschule bringen. Insgesamt werden dort<br />

in zwei Bauabschnitten 5 Millionen Euro investiert.<br />

Das hört sich gut an. Bei den ganz jungen und den ganz alten sind die<br />

Gelder sicher auch gut angelegt.<br />

Es freut mich auf jeden Fall zu sehen wie viele Leute sich vor Weihnachten<br />

vorort oder in der Welt engagieren für andere, die nicht so viel<br />

haben. Jedes Jahr ist es die „Löwenmama“ Susanne Saage, die Kinder<br />

in den Krankenhäusern Geschenke bringt. Aber auch die heimischen<br />

Märkte sammeln die Pfandbons ihrer Kunden für einen guten Zweck<br />

oder andere packen Weihnachtskisten oder helfen bei den Tafeln.<br />

Der <strong>Steinheimer</strong> Tisch um Gabi Valentin organisiert über Spenden Weihnachtspakete<br />

und verteilt die an<br />

bedürftige Kinder. Traditionell<br />

engagiert sich der Weltladen<br />

Steinheim in anderen Ländern.<br />

Aus den Verkaufserlösen und aus<br />

Spenden wurde der Bau eines<br />

Kindergartens in Äthiopien ermöglicht,<br />

der für 120 Kinder über<br />

Bildung eine bessere Perspektive<br />

für ihr Leben ermöglicht.<br />

Das sind alles ganz tolle Initiativen.<br />

Die sollte man auch unterstützen,<br />

wenn man das irgendwie<br />

kann. Schön wäre es natürlich,<br />

wenn die Bedürftigen nicht nur<br />

zu Weihnachten, sondern auch<br />

sonst eine regelmäßige Unterstützung<br />

bekommen würden.<br />

Wir engagieren uns jetzt auch<br />

und verzichten auf unser Bier.<br />

Genau, wir gehen zum Weihnachtsmarkt<br />

und trinken stattdessen<br />

Glühwein. Aber danach<br />

spenden wir auch etwas.<br />

Natürlich spenden wir auch etwas.<br />

Prost, Anton. hf<br />

Wir bedanken uns bei unseren Kunden für die Zusammenarbeit und<br />

wünschen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2019.<br />

Waldweg 7<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Leopoldstal<br />

Land- und Forstwirtschaftliches<br />

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Email: Veit@Lohnunternehmen-Kemper.de<br />

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Tel. 01 71 / 45 01 461<br />

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Rat Steinheim: Kämmerer bringt Haushalts<br />

2019 ein<br />

21 Tagesordnungspunkte auf<br />

der letzten Sitzung des Jahres<br />

21 Tagesordnungspunkte hat der<br />

Rat Steinheim auf seiner letzten<br />

Sitzung des Jahres 2018 zügig abgearbeitet.<br />

Nach der Einbringung des<br />

Haushalts für 2019 durch den Kämmerer<br />

Heinz-Josef Senneka wurden<br />

sämtliche Vorlagen fast einstimmig<br />

verabschiedet.<br />

Dass der neue Haushalt ein bürgerfreundlicher<br />

ist, zeigte sich an den<br />

Gebührenhaushalten, wo es keine<br />

Erhöhungen gibt. Beim Abwasser<br />

kann durch erhebliche Überschüsse<br />

sogar eine deutliche Senkung auf<br />

2,76 Euro/Kubikmeter (bisher 3,28<br />

Euro) vorgenommen werden. Einzig<br />

die Gebühren für den Winterdienst<br />

müssen zur Kostendeckung auf 63<br />

Cent je laufender Meter Grundstücksseite<br />

erhöht werden. Keine Änderungen<br />

wird es im Bestattungswesen<br />

geben. Bei vier Gegenstimmen<br />

stimmte der Rat der Einrichtung einer<br />

Baumschutzkommission zu, die zur<br />

Verschlankung der Entscheidungswege<br />

strittiger Fragen in Sachen<br />

Baumpflege Entscheidungen treffen<br />

kann, die bindend sind.<br />

Erstmals soll im kommenden<br />

Jahr ein Heimatpreis in Steinheim<br />

vergeben werden, der aber nicht<br />

in Konkurrenz zur Bürgermedaille<br />

der Stadt stehen werde. Einstimmig<br />

wurden die Gesamtabschlüsse für die<br />

Jahre 2016 und 2017 beschlossen und<br />

dem Bürgermeister uneingeschränkt<br />

Entlastung erteilt. Grünes Licht<br />

erhielt der Beitritt zu einer neu zu<br />

gründenden „Forstwirtschaftlichen<br />

Vereinigung Hochstift“. Es handelt<br />

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bei ihnen zu Hause an und<br />

berate Sie unverbindlich.<br />

Mein Angebot wird Sie überzeugen.<br />

Ihr Tischlermeister<br />

Jens Reker<br />

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Weihnachts- und Neujahrsgrüße der Stadt Steinheim<br />

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Wir wünschen allen Kunden, Freunden<br />

und Bekannten ein frohes Weihnachtsfest<br />

und alles Gute zum neuen Jahr!<br />

Tage des Jahres 2018 wurden ausgiebig genutzt<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

Jahresrückblick im TV – Millionen<br />

Menschen schauen zu, wenn Günter<br />

Jauch die bedeutendsten, spannendsten,<br />

emotionalsten Geschehnisse<br />

des Jahres präsentiert. Bilder,<br />

die den Jahresverlauf skizzieren.<br />

Die Arbeit einer Verwaltung ist in<br />

der Regel eher wenig emotional,<br />

oft spannend, aber auf jeden Fall<br />

von umfassender Bedeutung: für<br />

ein geordnetes Miteinander in der<br />

Gemeinschaft, eine zielgerichtete<br />

Entwicklung unserer Großgemeinde<br />

mit Blick auf ein gepflegtes,<br />

zeitgemäßes und lebenswertes<br />

Wohn- und Lebensumfeld und<br />

einen attraktiven Bildungs- und<br />

Wirtschaftsstandort.<br />

„Ein Jahr zählt mit so vielen<br />

Tagen, wie man genutzt hat“,<br />

diese Weisheit hinterließ uns<br />

Nobelpreisträger George Bernard<br />

Shaw. Politik und Verwaltung der<br />

Stadt Steinheim haben die Tage<br />

des Jahres 2018 ausgiebig genutzt.<br />

Viele Projekte und Maßnahmen<br />

wurden erarbeitet, verabschiedet<br />

und umgesetzt oder befinden sich<br />

aktuell in der Umsetzung:<br />

Sanierung und Umbau der<br />

Friedrich-Wilhelm-Weber-Schule<br />

und der Aula Schulzentrum, Baubeginn<br />

Stadthalle, Schulhofneugestaltung<br />

Realschule, Laufbahn<br />

sich bei der Vereinigung um den<br />

Zusammenschluss von sechs Forstbetriebsgemeinschaften<br />

aus den<br />

Kreisen Höxter und Paderborn, die<br />

künftig die Holzvermarktung übernehmen<br />

soll. Diese Aufgabe hatte<br />

bisher der Landesbetrieb Wald und<br />

Holz geleistet. Die Kartellbehörden<br />

hatten die Vermarktung aus dem<br />

Kunstrasenplatz, Verlegung der Bushaltestelle<br />

Nieheimer Straße, Ausbau<br />

der Gemeindestraßen Galgenbusch<br />

(Vinsebeck), Heidhof (Bergheim),<br />

Auf der Frankenburg, Ottenhauser<br />

Straße, Anthurienstraße (Kernstadt).<br />

Ausbaubeginn 1. Abschnitt Steinwarts<br />

Feld, Sanierung Oberfläche<br />

Schulstraße und – in Teilbereichen<br />

– Am Silberberg, Radwegebau,<br />

Kanalverlängerung Südfelde und<br />

Siemensstraße, Leerrohrverlegung<br />

Breitbandausbau, Brückenerneuerung<br />

Reithalle… Weiterhin sind in<br />

vielen Arbeitsstunden Spielplätze<br />

aufwändig saniert und Wirtschaftswege<br />

instandgesetzt worden.<br />

Neben laufenden Bau- und Erhaltungsmaßnahmen<br />

sind in diesem<br />

Jahr Konzepte erarbeitet worden,<br />

deren Aufgaben und Anforderungen<br />

uns in den kommenden Monaten<br />

und Jahren beschäftigen werden:<br />

IKEK – Das integrierte kommunale<br />

Entwicklungskonzept - und zugleich<br />

meine Herzensangelegenheit – ist ein<br />

wichtiges Instrument zur langfristigen<br />

Attraktivitätserhaltung und -steigerung<br />

der Ortschaften. Mit beeindruckendem<br />

Engagement haben sich<br />

die Bürgerinnen und Bürger an der<br />

Maßnahmenentwicklung beteiligt,<br />

viele gute Ideen eingebracht. Auch<br />

die Fortführung des Stadtentwicklungskonzeptes<br />

mit neuem Fördergebiet<br />

wurde beschlossen.<br />

Weitere Schwerpunkte<br />

werden die Entlastungsstraße<br />

Schorrberg und<br />

der Ausbau des Ringes,<br />

die Erweiterung des Baugebietes<br />

Steinwarts Feld<br />

und des Industriegebietes<br />

Bergheim sein. Analog<br />

der zunehmenden Flächenversiegelung<br />

und<br />

der immer komplexer<br />

werdenden Problematiken<br />

bei der Abwasserentsorgung<br />

wurde auch<br />

das Abwasserbeseitigungskonzept<br />

umfassend<br />

überarbeitet und angepasst.<br />

Hieraus resultieren<br />

ebenfalls Folgeprojekte<br />

wie die Anlage weiterer<br />

Regenklärbecken, etc.<br />

Der Blick zurück – eine<br />

Bilanz. Wie stehen wir da? Was<br />

haben wir erreicht? Was ist offen<br />

geblieben? Was erwartet uns? Mit<br />

dem Erreichten können wir zufrieden<br />

sein, vielleicht sogar ein wenig<br />

Stolz angesichts des geleisteten<br />

Pensums. Den Herausforderungen,<br />

den anstehenden Aufgaben stellen<br />

wir uns gern. Im Rücken eine starke<br />

Bürgerschaft, ein kompetentes<br />

Team in der Verwaltung und ein<br />

konstruktives Miteinander auf der<br />

Staatswald und den Privatwäldern<br />

für wettbewerbswidrig erklärt. Ursprünglich<br />

war die Änderung schon<br />

für den 1. Januar 2019 geplant.<br />

Wegen der prekären Lage in der<br />

Forstwirtschaft sollen die Marktstrukturen<br />

aber zunächst beibehalten<br />

werden und wahrscheinlich erst ab<br />

2020 greifen.<br />

politischen Ebene – ich freue mich<br />

auf das neue Jahr! Aber auch auf<br />

eine kleine entspannte Auszeit<br />

mit meiner Familie während der<br />

anstehenden Feiertage. In diesem<br />

Sinne wünsche ich Ihnen allen ein<br />

schönes Weihnachtsfest und einen<br />

gelungenen Start ins Jahr 2019.<br />

Ihr<br />

Carsten Torke<br />

Bürgermeister<br />

Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde.<br />

Wir möchten uns für das entgegengebrachte Vertrauen<br />

im vergangenen Jahr recht herzlich bedanken.<br />

Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie<br />

ein frohes Weihnachtsfest.<br />

Für das neue Jahr<br />

wünschen wir alles Gute, viel Glück und Gesundheit.<br />

Ihr<br />

Enste-Kfz.-Service<br />

Walter Enste, Kraftfahrzeugmeister<br />

Billerbecker Straße 67a - 32839 Steinheim<br />

Telefon 0 52 33 / 95 40 65<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Kerzenschein und Lichterglanz<br />

sorgen in der Adventszeit für eine<br />

gemütliche Atmosphäre. Die stimmungsvollen<br />

Weihnachtsmärkte<br />

in unserer Region laden zum<br />

Bummeln ein. Der alljährliche<br />

Trubel in der Vorweihnachtszeit<br />

ist erfüllt vom geschäftigen<br />

Treiben in unseren Städten und<br />

einer Fülle von Veranstaltungen.<br />

Die Suche nach den passenden<br />

Weihnachtsgeschenken für unsere<br />

Liebsten ist mehr als Konsum.<br />

Wenn wir uns überlegen, womit<br />

wir anderen eine Freude bereiten<br />

können, ist dies immer auch ein<br />

Zeichen von Aufmerksamkeit und<br />

Wertschätzung, von Zuwendung.<br />

Die besinnliche Zeit gibt uns<br />

darüber hinaus Gelegenheit, auch<br />

einmal über unseren alltäglichen<br />

Horizont hinauszublicken auf die<br />

Dinge, die wirklich wichtig sind.<br />

Weihnachts- und Neujahrsgrüße des Landrats des Kreises Höxter<br />

Zeit über den alltäglichen Horizont hinauszublicken<br />

Vieles davon können wir nicht in<br />

Geschenkpapier einpacken und unter<br />

den Christbaum legen. Wenn wir uns<br />

freuen dürfen, in Frieden, Freiheit<br />

und Sicherheit zu leben, so ist dies<br />

ein Geschenk, für das wir nicht für<br />

dankbar genug sein können. Denn<br />

dies ist keineswegs selbstverständlich<br />

in einer unruhigen Welt.<br />

Die Rückbesinnung auf Familie,<br />

Freundschaft und Nachbarschaft<br />

genießt an Weihnachten einen besonderen<br />

Stellenwert. Dies schließt<br />

auch all jene Menschen ein, die<br />

aufgrund von Krankheit oder Schicksalsschlägen<br />

gerade in diesen Tagen<br />

unserer besonderen Unterstützung<br />

bedürfen. In unseren Familien, unserem<br />

privaten Umfeld und unserer<br />

ganzen Gesellschaft brauchen wir<br />

Verständigung und Zusammenhalt.<br />

Mein besonderer Dank gilt in<br />

diesen Tagen den Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürgern, die auch an Weihnachten<br />

und über den Jahreswechsel<br />

ihre Arbeitskraft hauptamtlich oder<br />

ehrenamtlich in den Dienst der<br />

Allgemeinheit stellen, sei es bei der<br />

Feuerwehr, Polizei, im Rettungsdienst,<br />

in Krankenhäusern, sozialen<br />

Einrichtungen und vielen weiteren<br />

Arbeitsbereichen. Ebenso möchte ich<br />

allen danken, die sich für die hohe<br />

Lebensqualität in unserer Region<br />

und ein gutes Miteinander in der<br />

Gesellschaft engagieren.<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

ich wünsche Ihnen ein friedliches<br />

und gesegnetes Weihnachtsfest,<br />

einen guten Jahreswechsel und für<br />

das kommende Jahr Gesundheit,<br />

Glück, Erfolg und Freude.<br />

Höxter, im Dezember 2018<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Ihr<br />

Friedhelm Spieker, Landrat<br />

Landrat Friedhelm Spiekers<br />

besonderer Dank gilt den<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürgern,<br />

die ihre Arbeitskraft<br />

hauptamtlich oder ehrenamtlich<br />

in den Dienst der<br />

Allgemeinheit stellen.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>568</strong> 19. Dezember 2018 Seite 3<br />

<strong>Steinheimer</strong> Weihnachtszauber<br />

Buntes Programm in der<br />

Innenstadt und am Lipper Tor<br />

Wie sich das Wetter im Laufe des<br />

zweiten Advents sonntags beruhigte,<br />

hellten sich auch die Mienen der<br />

Verantwortlichen des Weihnachtszaubers<br />

in Steinheim auf. Der<br />

sorgte diesmal an zwei Orten für<br />

vorweihnachtliche Stimmung mit<br />

einem verkaufsoffenen Sonntag der<br />

Geschäfte; in der Innenstadt und rund<br />

um den Raiffeisenmarkt am Lipper<br />

Tor. Dadurch bekam der Nikolaus mit<br />

seinen beiden Engeln zwei Auftritte.<br />

Er reiste mit der Kutsche durch die<br />

Stadt und bescherte viele Kinder.<br />

Das neue Format des Weihnachtsmarktes<br />

„Weihnachtszauber“ sollte<br />

in diesem Jahr wieder adventliche Atmosphäre<br />

in die Innenstadt bringen.<br />

Marita Kaufmann und Silvia Regier<br />

hatten mit der Werbegemeinschaft<br />

ein kleines Programm zusammengestellt.<br />

Für einen echten Augenschmaus<br />

sorgten die Shademakers<br />

aus Bielefeld, die als Schneekönigin<br />

mit großen weißen Flügeln und den<br />

beiden Eiswichteln auftrat. „Süßer<br />

die Glocken nie klingen“ hieß es beim<br />

gemeinschaftlichen Weihnachtssingen<br />

am Kump. In Begleitung des<br />

Musikvereins Steinheim stimmten<br />

zahlreiche Sänger frohgemut Klassiker<br />

wie „Leise rieselt der Schnee“,<br />

Mit seinen beiden Engelchen Madita und Jule war der Nikolaus<br />

zur Bescherung der Kinder zum Weihnachtszauber nach Steinheim<br />

gekommen.<br />

„Lasst uns froh und munter sein“<br />

oder „Jingle Bells“ an und verwandelten<br />

den Marktplatz in eine kleine<br />

Mitsingarena. Vergnüglich ging es<br />

beim Schrottwichteln zu, wo Kinder<br />

verpackte Geschenke abgeben und<br />

gegen andere tauschen konnten.<br />

Für die Bewirtung sorgten <strong>Steinheimer</strong><br />

Gruppen, die Junge Kultur<br />

und das Städtische Gymnasium,<br />

die in kleinen Buden Getränke,<br />

Würstchen und Crepes bereithielten.<br />

Der Zauberer Wernando Putschino<br />

und ein kleiner Pony-Streichelzoo<br />

begeisterte die Kinder, die dem<br />

Höhepunkt entgegenfieberten. Dabei<br />

beschenkte der Nikolaus mit seinen<br />

Tüten auf der Rathaustreppe mehrere<br />

hundert Kinder.<br />

Zum achten Weihnachtsmarkt am<br />

Lipper Tor war der Nikolaus in der<br />

Kutsche angereist, der nicht nur seine<br />

Tüten mitgebracht hatte, sondern für<br />

die Kinder von <strong>Steinheimer</strong> Kindertagesstätten<br />

auch Geld im Gepäck<br />

hatte. Die Kinder hatten im Markt<br />

mehrere Weihnachtsbäume schön<br />

geschmückt und wurden dafür belohnt.<br />

Geld gab es auch für das Haus<br />

Wirbelwind. Paul Marquardt, der für<br />

Raiffeisen Öl ausfährt, hatte seine<br />

Trinkgelder in Höhe von 380 Euro<br />

für die Einrichtung, die Jugendliche<br />

betreut, zur Verfügung gestellt.<br />

Der Raiffeisenmarkt hatte sich für<br />

den Weihnachtsmarkt in schönsten<br />

Lichterglanz gehüllt. Im Jurte Zelt<br />

der Waldjugend wurde leckeres<br />

Stockbrot gebacken. Rund um den<br />

Markt war eine Rindenmulchlandschaft<br />

mit einigen Verkaufsständen<br />

aufgebaut, an denen sich die Besucher<br />

mit weihnachtlichen Dekoartikeln<br />

eindecken konnten. Die<br />

weihnachtliche Stimmung befeuerte<br />

der Shantychor Steinheim, mit der<br />

Seeleute mit maritimen Liedern<br />

ihre Sehnsucht nach Weihnachten<br />

ausdrücken. Einige Märchen gab der<br />

bekannte Märchenerzähler Lothar<br />

Schroer zum Besten.<br />

Am<br />

Advents-<br />

Samstag<br />

von 9 bis 16 Uhr<br />

geöffnet!<br />

Marita Kaufmann und Silvia Regier hatten den Markt in der Innenstadt<br />

organisiert, unter anderem konnten beim Schrottwichteln Geschenke<br />

getauscht werden.<br />

2019<br />

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Einkaufsgutschein-<br />

System wird neu<br />

überarbeitet<br />

Ab April 2019<br />

tritt ein neues<br />

Konzept in<br />

Kraft<br />

Die Stadtmarketing- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

Steinheim<br />

GmbH & Co. KG teilt mit, dass<br />

das bisherige Einkaufsgutschein-<br />

System in Steinheim in 2019<br />

überarbeitet und neu konzipiert wird.<br />

Das bisherige System wird zum 31.<br />

März 2019 eingestellt. Es wird darauf<br />

hingewiesen, dass Gutscheine,<br />

die sich noch im Umlauf befinden,<br />

bis zu diesem Zeitpunkt eingelöst<br />

werden müssen. Eine Annahme der<br />

Gutscheine in den Einzelhandelsgeschäften<br />

der <strong>Steinheimer</strong> Werbegemeinschaft<br />

wird ab dem 1. April<br />

2019 nicht mehr erfolgen. Es besteht<br />

jedoch alternativ die Möglichkeit, in<br />

der Übergangszeit bis zum 30. Juni<br />

2019, ausgegebene Gutscheine bei<br />

der Stadtmarketing- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

Steinheim<br />

GmbH & Co. KG bzw. der zukünftigen<br />

Stadtmarketinggenossenschaft<br />

Steinheim einzulösen.<br />

Der Shantychor sang beim Weihnachtsmarkt am Lipper Tor maritime Lieder der Meere.<br />

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Am 3.+4. Advents-Samstag von 9.00-12.30 Uhr geöffnet!<br />

Weihnachtliche Stimmung<br />

Wintercafé im „Rewe“-Markt Schieder<br />

Zum Wintercafé hatte der „Rewe“-Markt Schieder eingeladen, den die Auszubildenden und Mitarbeiter<br />

des Markts organisiert und gestaltet haben, rechts Marktchef Patrick Wilfert.<br />

„Jetzt ist sie da, die schöne Adventszeit,“<br />

hatte es im „Rewe“-Markt Schieder<br />

am Vortag zum 2. Advent geheißen.<br />

Auszubildende und Mitarbeiter des<br />

Markts hatten nicht nur das Wintercafé<br />

vorbereitet, sondern auch für Würstchen<br />

gesorgt. Angeboten wurden Kaffee, Kakao,<br />

Kinderpunsch (alkoholfrei), Wasser<br />

und Schorlen und frische Waffeln von der<br />

Bäckerei Westbomke. Der gesamte Erlös<br />

des Tages ist für das SOS-Kinderdorf<br />

Schwalenberg bestimmt. Einige Kinder<br />

des Dorfs hatten vor dem 1. Advent<br />

einen Weihnachtsbaum geschmückt und<br />

weihnachtliche Stimmung gebracht, mit<br />

Baumschmuck, den sie selbst angefertigt<br />

haben.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>568</strong> 19. Dezember 2018 Seite 4


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. Nr. <strong>568</strong> 329 19. Dezember 14. März 2018 Seite 5<br />

Vereinsförderung<br />

Wenn eine Idee von vielen<br />

getragen wird<br />

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Ab sofort können sich gemeinnützige Vereine oder Organisationen<br />

unter www.v-vb.viele-schaffen-mehr.de registrieren und ihr Projekt realisieren.<br />

Um gesellschaftlich wichtige Projekte zu<br />

fördern und die Kraft der Gemeinschaft zu<br />

bündeln, wurde die Crowdfunding-Plattform<br />

„Viele schaffen mehr“ ins Leben gerufen. Ab<br />

sofort können soziale, kulturelle und öffentliche<br />

Einrichtungen, Initiativen und Vereine<br />

ihre gemeinnützigen Projektideen bei uns<br />

vorstellen, um sich über unsere Plattform der<br />

breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Das<br />

kann eine neue Torwand für den Fußballverein,<br />

ein neues Dach für die Sporthalle<br />

oder ein Klettergerüst für den Kindergarten<br />

sein. Das Besondere dabei ist, die Vereinigte<br />

Volksbank stellt nicht nur die Plattform zur<br />

Verfügung, sondern spendet selbst aktiv mit.<br />

Für jeden Unterstützer, der mindestens 5 Euro<br />

spendet, geben wir als Bank den gleichen<br />

Betrag bis maximal 50 Euro dazu. „Was<br />

einer alleine nicht schafft, das schaffen<br />

viele.“ – Seit über 160 Jahren verpflichten<br />

sich die Volks- und Raiffeisenbanken nach<br />

den Leitmaximen der Gründungsväter zu<br />

handeln. Heute wäre Mitbegründer Friedrich<br />

Wilhelm Raiffeisen 200 Jahre alt geworden,<br />

was für uns eine besondere Motivation war,<br />

die Crowdfunding-Plattform „Viele schaffen<br />

Vereinigte<br />

Volksbank eG<br />

mehr“ noch in diesem Jahr zu implementieren.<br />

Das gesellschaftliche Engagement<br />

mit den neuen Möglichkeiten der Digitalisierung<br />

und sozialer Netzwerke zu kombinieren,<br />

ermöglicht es uns Regionalität auch online<br />

erlebbar zu machen und dabei Gutes für<br />

die Gemeinschaft zu tun. Wir als Bank haben<br />

die Plattform für den Kreis Höxter angestoßen,<br />

weil wir so im Vergleich zum bisherigen<br />

Spendenverfahren eine viel größere Finanzierungskraft<br />

erreichen können. Wir können<br />

nicht jede Idee allein finanzieren, wenn aber<br />

eine Idee von vielen kleinen Spendern<br />

getragen wird, können wir so gemeinschaftlich<br />

viele Ideen realisieren. Außerdem war es<br />

uns ein Ansporn, mittels Crowdfunding mehr<br />

Transparenz und Teilhabe in das Spendenwesen<br />

zu bringen. Wir erleben eine gesellschaftliche<br />

Veränderung, bei der die<br />

Menschen sich zunehmend mehr einbringen<br />

und selbstbestimmt handeln möchten.<br />

Deswegen ist es richtig, die Entscheidung<br />

den Menschen vor Ort zu überlassen,<br />

welche Projekte tatsächlich wertvoll und<br />

wichtig sind.<br />

GEWINNEN,SPAREN,<br />

HELFEN<br />

Vorbereitungsphase<br />

Um ausreichend Unterstützer für Ihr Vorhaben zu<br />

gewinnen, sind eine aussagekräftige Projektbeschreibung<br />

mit Fotos und eventuell einem Video grundlegend.<br />

Dabei geht es nicht darum, ein perfektes Video<br />

zu drehen, sondern darum, die Menschen hinter<br />

dem Projekt und die Idee authentisch und emotional<br />

vorzustellen. Überlegen Sie gut, wie viele potenzielle<br />

Unterstützer Sie von Ihrer Idee begeistern können. Je<br />

mehr Menschen Sie akquirieren, desto größer sind<br />

Ihre Erfolgschancen und höhere Finanzierungsziele<br />

können Sie erreichen. Zusätzlich empfiehlt es sich, ein<br />

ideelles Dankeschön anzukündigen, um sich bei Ihren<br />

Unterstützern zu bedanken und das Gefühl zu geben,<br />

selbst Teil des Projektes gewesen zu sein.<br />

2<br />

Starterphase<br />

Sobald alle Voraussetzungen erfüllt sind, schalten<br />

wir Ihr Projekt für 90 Tage auf unserer Crowdfunding-Plattform<br />

frei. Es folgt eine zweiwöchige<br />

Fanphase in der Sie eine bestimmte Anzahl an<br />

Fans für Ihr Projekt akquirieren müssen, um in die<br />

nächste Phase zu gelangen. Sprechen Sie mit Ihren<br />

Freunden, Bekannten und Verwandten und machen<br />

Sie Werbung in Ihren Netzwerken, um Ihr Projekt<br />

voranzutreiben.<br />

3<br />

Finanzierungsphase<br />

Nach erfolgreicher Fanphase haben alle Unterstützer<br />

Zeit, ihren finanziellen Teil zum Zustandekommen des<br />

Projektes beizutragen. Wird das angestrebte Finanzierungsziel<br />

erreicht, wird das Geld mit dem zusätzlichen<br />

Spendenanteil der Bank ausgezahlt. Wenn nicht,<br />

erhalten alle Unterstützer ihr Geld zurück.<br />

Zusatzziehung sichern!<br />

Jedes Jahr im Januar und Juli finden<br />

attraktive Sonderziehungen statt. In der<br />

kommenden Januar-Ziehung gibt es<br />

zusätzlich zu den Monatsgewinnen 40 Mini<br />

One-Autos und 400 Miele-Saugroboter zu<br />

gewinnen. Sie sind noch kein Gewinnsparer?<br />

Dann machen Sie mit und sichern Sie sich<br />

jetzt die Zusatzziehung, wenn Sie noch im<br />

Dezember zum Gewinnsparer werden.<br />

4<br />

Umsetzungsphase<br />

Mit jeder Spende, die Sie erhalten, zeigen ihre<br />

Unterstützer Gefallen an Ihrem Projekt und leisten<br />

einen wichtigen Beitrag zu dessen Verwirklichung.<br />

Erwidern Sie das Interesse indem Sie über unsere<br />

Plattform und die sozialen Netzwerke den Projektfortschritt<br />

dokumentieren und sich mit einem<br />

kleinen Dankeschön erkenntlich zeigen.<br />

Vereinigte<br />

Volksbank eG


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr.<br />

Nr.<br />

<strong>568</strong><br />

329 14. September 19. Dezember 2018<br />

Seite<br />

Seite<br />

66 <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. 329 <strong>568</strong> 14. September 19. Dezember 2018 Seite 7<br />

STARTERPROJEKTE<br />

IM INTERVIEW MIT<br />

BURKHARD SARRAZIN<br />

Burkhard Sarrazin, Mitarbeiter aus dem Marketing, ist seit<br />

44 Jahren bei der Vereinigten Volksbank angestellt. Zusammen<br />

mit seiner Kollegin Sandra Neuhann verantwortet er<br />

die Crowdfunding-Plattform. Als erster Vorsitzender des<br />

SV Menne 1922 e.V. kennt er die heutigen Herausforderungen,<br />

denen Vereine ausgesetzt sind. Der Nachwuchs bricht<br />

weg und neue Projekte können oft nicht angeschoben werden,<br />

weil die finanziellen Mittel dafür fehlen. In seiner Tätigkeit als<br />

Bankmitarbeiter ist er vornehmlich für den Bereich Spenden<br />

und Sponsoring verantwortlich. Er kennt also beide Seiten.<br />

Wir haben Burkhard Sarrazin als Projektbegleiter gefragt, was<br />

er sich von dem neuen Spendenmodell verspricht.<br />

Was begeistert Sie an Crowdfunding?<br />

Viele Menschen haben kreative Ideen, wie sie das Leben für<br />

sich und ihre Mitmenschen noch schöner gestalten können.<br />

Doch oft fehlt es an finanziellen Mitteln. Crowdfunding kann<br />

hier eine Lösung sein, weil viele Menschen mit kleinen und<br />

großen Spenden ihre persönlichen Herzensprojekte unterstützen<br />

können. Dabei kommt die Unterstützung unserer unmittelbaren<br />

Nachbarschaft im Kreis Höxter zugute. Die Plattform<br />

ist ein ideales Instrument, um Projektinitiatoren und Unterstützer<br />

zusammen zu bringen und vor allem, um größere Finanzierungssummen<br />

zu erreichen. Denn mit dem sogenannten<br />

Co-Funding der Bank können wir Projekte im Vergleich zu der<br />

klassischen Spendenvergabe um ein vielfaches mehr unterstützen.<br />

Außerdem kann ich aus persönlichen Erfahrungen<br />

sagen, dass eine ganz neue Dynamik entsteht, wenn man um<br />

seine Unterstützer kämpfen muss. Vor 8 Jahren haben wir<br />

vom SV Menne ein neues Sportheim bauen müssen, weil das<br />

alte Gebäude total marode war. Den Großteil der Bausumme<br />

konnten wir durch Eigenmittel und einen Kredit finanzieren,<br />

den Rest haben wir über einen Spendenaufruf in unserem Ort<br />

zusammen bekommen. Wir waren total überwältigt, wie viele<br />

unserer Mitbürger uns angesprochen und finanziell unterstützt<br />

haben. So gesehen haben wir damals schon Crowdfunding<br />

in sehr einfacher Form betrieben.<br />

Dass das Prinzip funktioniert, zeigen uns auch die vielen<br />

Beispiele anderer Genossenschaftsbanken. Bei den rund 180<br />

Volks- und Raiffeisenbanken, die Crowdfunding deutschlandweit<br />

anbieten, wurde bislang in 3800 Projekte investiert, und<br />

mit einer Erfolgsquote von 88% ist das Modell sehr vielversprechend.<br />

Dabei wurden viele Projekte sogar überfinanziert<br />

und das bestärkt mich in meiner Annahme, dass „Viele schaffen<br />

mehr“ auch in unserer Region funktionieren kann.<br />

Aus welchen Geldern setzt sich der Spendentopf<br />

zusammen?<br />

Zum Glück gibt es Gewinnsparen, denn das Co-Funding der<br />

Bank setzt sich aus den Reinerträgen vom Gewinnsparverein<br />

zusammen. Mit jedem Los werden 4 Euro monatlich gespart<br />

und 25 Cent pro 1 Euro Spieleinsatz fließen als Förderbeitrag<br />

in gemeinnützige Einrichtungen und Projekte. So kommen wir<br />

kumuliert auf ca. 150.000 Euro im Jahr, die uns als Spendengelder<br />

zur Verfügung stehen. In der Einführungsphase von<br />

„Viele schaffen mehr“ haben wir beschlossen, vorerst aus<br />

den uns zur Verfügung stehenden Mitteln den Spendentopf<br />

mit 50.000 Euro zu befüllen. Auch wenn das neue Spendenmodell<br />

mehr Ressourcen bindet, so erhoffen wir uns, dass es<br />

sich als fester Bestandteil unserer Bank etablieren und aktiv<br />

von den Menschen in unserer Region genutzt wird. Denn im<br />

Vergleich zur bisherigen Spendenvergabe bekommen wir so<br />

ein viel besseres Gefühl dafür, welche Projekte tatsächlich<br />

wertvoll und wichtig für<br />

die Gemeinschaft sind.<br />

Denn nicht wir entscheiden<br />

über die Höhe<br />

der Spendenvergabe,<br />

sondern jeder einzelne<br />

mit einer kleinen Spende<br />

für sein Herzensprojekt,<br />

die wir bis maximal 50<br />

Euro verdoppeln.<br />

Wird das<br />

herkömmliche<br />

Spendenverfahren<br />

eingestellt?<br />

alle Grundvoraussetzungen erfüllt werden können oder<br />

die Vereine zu kleine Mitgliederzahlen haben, um ihre Idee<br />

über Social Media und Mundpropaganda schnell und breit<br />

in die Welt tragen zu können. Da haben es größere Vereine<br />

mit vielen Mitgliedern schon leichter. Es wird also weiterhin<br />

Einzelfallentscheidungen geben, die wir mit bestem Wissen<br />

und Gewissen bedienen werden.<br />

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt<br />

werden?<br />

Grundsätzlich muss es sich um ein sogenanntes gemeinnütziges<br />

Projekt handeln. Das heißt, nur wer vom Finanzamt als<br />

gemeinnützig anerkannt ist und einen Freistellungsbescheid<br />

vorlegen kann, erfüllt die Grundvoraussetzungen für die<br />

Teilnahme an „Viele schaffen mehr“. Des Weiteren sollte die<br />

Einrichtung, Initiative oder der Verein den Sitz in unserem<br />

Geschäftsgebiet haben und über eine Kontoverbindung bei<br />

unserer Bank verfügen. Die anzustrebende Finanzierungssumme<br />

sollte zwischen 1.000 und 25.000 Euro liegen.<br />

Was erhoffen Sie sich von der Crowdfunding-Plattform<br />

„Viele schaffen mehr“?<br />

Vermutlich wird es einige Zeit dauern, bis sich das neue<br />

Spendenmodell in unserem Geschäftsgebiet verbreiten wird.<br />

Das geht nicht von heute auf morgen, das weiß ich auch von<br />

anderen Banken. Das ist ein Prozess, der langsam wachsen<br />

muss. Um den Grundstein zu legen, haben wir unsere Initiative<br />

„Viele schaffen mehr“ in 6 Abendveranstaltungen<br />

vorgestellt und die Resonanz war wirklich beeindruckend.<br />

Mit unserer Plattform haben wir ein Instrument geschaffen,<br />

auf das anscheinend viele Vereine, Institutionen und andere<br />

gemeinnützige Einrichtungen nur gewartet haben. Trotz<br />

der großen Begeisterung haben wir auch versucht deutlich<br />

zu machen, dass „Viele schaffen<br />

mehr“ nur dann funktionieren kann,<br />

wenn es genügend Antreiber gibt.<br />

Wer glaubt, mit der Einstellung des<br />

Projektes auf der Plattform sei es<br />

getan, der wird sein gestecktes Ziel<br />

vermutlich nicht erreichen. Nur wer<br />

aktiv die Werbetrommel rührt und<br />

es schafft, seine Idee in die Breite zu<br />

tragen, wird Erfolg haben. Deswegen<br />

ist zu empfehlen, sich dieser Aufgabe<br />

als Team zu stellen. Denn der Betrag<br />

wird nur dann ausgezahlt, wenn die<br />

Projektsumme innerhalb der Finanzierungsphase<br />

komplett erreicht wurde.<br />

Es gilt das „Alles- oder Nichts-Prinzip“.<br />

Andernfalls erhalten alle Unterstützer<br />

ihr Geld zurück. Deshalb sollte<br />

man im Vorfeld sein gewünschtes<br />

Finanzierungsziel gut durchdenken<br />

und es nicht zu hoch ansetzen.<br />

Als Projektbegleiter werden meine<br />

Kollegin und ich die Projektinitiatoren so gut es geht unterstützen<br />

und das von Beginn an. Denn auch wir wünschen uns,<br />

dass sich die anfallende Arbeit von allen Beteiligten mit einem<br />

erfolgreichen Projektabschluss lohnen wird. Das ist ganz<br />

wichtig, finde ich und sollte auch der Ansporn aller sein. Frei<br />

nach dem Motto: „Viele schaffen mehr.“<br />

Gewinnen,<br />

sparen,<br />

helfen<br />

Gewinnsparen ist die clevere<br />

Kombination aus Gewinnen, Sparen<br />

und Helfen.Mit Ihrem Loskauf unterstützen<br />

Sie nicht nur soziale Einrichtungen<br />

und Projekte in der Region und haben<br />

monatlich die Chance auf unzählige<br />

Sach- und Geldgewinne, sondern<br />

legen den Großteil Ihres monatlichen<br />

Lospreises als Sparsumme bei der<br />

Vereinigten Volksbank an.<br />

Nein, die Plattform<br />

ist eine ideale Ergänzung,<br />

insbesondere für<br />

größere Finanzierungen<br />

ab 1.000 bis maximal<br />

25.000 Euro. Die vielen<br />

kleinen Spendengesuche werden wir weiterhin über die klassische<br />

Spendenvergabe bedienen, weil der Aufwand sonst zu<br />

groß dafür wäre. Wir haben viele Partner, die regelmäßig auf<br />

unsere Unterstützung angewiesen sind, weil sie sonst nicht<br />

überlebensfähig wären. Außerdem wird nicht jedes Projekt<br />

für unsere Crowdfunding-Plattform geeignet sein, weil nicht<br />

Im November wurde die Crowdfunding-Plattform<br />

www.v-vb.viele-schaffen-mehr.de online geschaltet. Zu den<br />

Starterprojekten gehören die DLRG Ortsgruppe Warburg und<br />

der Karnevalsverein Willebadessen, die ihre Projekte über die<br />

Plattform der Vereinigten Volksbank eG finanzieren. Für die<br />

Neuanschaffung eines neuen Einsatzfahrzeuges benötigt die<br />

DLRG Ortsgruppe Warburg 5.000 Euro. Der Willebadessener<br />

Karnevalsverein geht mit einer Finanzierungssumme von<br />

10.000 Euro an den Start, um die Tanzgarde mit neuen<br />

Trainingsanzügen und Kostümen auszustatten. Beide Projekte<br />

konnten erfolgreich initiiert werden. Nach einer<br />

zweiwöchigen Laufzeit sind bereits über 3.500 Euro<br />

an Spendengeldern eingegangen.<br />

Haben auch Sie ein Projekt,<br />

welches Sie seit langem realisieren<br />

möchten, aber bislang nie<br />

konnten? Nehmen Sie Kontakt<br />

mit uns auf und stellen Sie uns<br />

Ihre Idee vor. Unsere Projektbegleiter<br />

Burkhard Sarrazin und Sandra Neuhann<br />

unterstützen Sie gerne, damit Ihr<br />

Vorhaben nicht länger nur eine<br />

Idee bleibt.<br />

Burkhard Sarrazin<br />

Tel: 05272 6007-7651<br />

E-Mail: burkhard.sarrazin@v-vb.de<br />

Sandra Neuhann<br />

Tel: 05272 6007-7655<br />

E-Mail: sandra.neuhann@v-vb.de<br />

Internetplattform:<br />

www.v-vb.viele-schaffen-mehr.de<br />

SAG‘S<br />

WEITER<br />

Niklas Kluge: Vorsitzender der DLRG Ortsgruppe Warburg<br />

Als Wasserrettungs- und Nothilfeorganisation hilft die<br />

DLRG Menschen, die im, am und auf dem Wasser in<br />

Not geraten sind. Neben der Aufgabe, Menschen vor<br />

dem Ertrinken zu retten, übernehmen sie die Präventionsarbeit,<br />

Schwimmausbildung und sind fester<br />

Bestandteil im Wasserrettungsdienst und Katastrophenschutz.<br />

Nachdem die Crowdfunding-Plattform<br />

„Viele schaffen mehr“ ins Leben gerufen wurde,<br />

hat sich die DLRG Ortsgruppe Warburg an die Vereinigte<br />

Volksbank gewendet, um für die Anschaffung<br />

eines neuen Einsatzfahrzeuges einen noch ausstehenden<br />

Differenzbetrag von 5000 Euro zu sammeln.<br />

Das derzeitige Fahrzeug, ein Mercedes D208, ist mit<br />

nunmehr 25 Jahren zu kosten- und pflegeintensiv<br />

geworden und entspricht nicht mehr den aktuellen<br />

Sicherheitsstandards. Dabei wird das Fahrzeug für die<br />

unterschiedlichsten Zwecke wie für den Personentransport,<br />

den Wasserrettungsdienst und den Katastrophenschutz<br />

benötigt. Mehrmals im Jahr finden<br />

Veranstaltungen wie der Oktoberwochenumzug, das<br />

Pfingstzeltlager in Warburg oder die Jugendfahrt nach<br />

Willingen statt. In den Sommermonaten übernimmt<br />

die DLRG Ortsgruppe Warburg den Wachdienst am<br />

Godelheimer See, Lippesee in Paderborn und Diemelsee<br />

im Sauerland. „Während sich die Badegäste im<br />

See erfrischen sind wir für deren Sicherheit zuständig<br />

und leisten erste Hilfe“, so Niklas Kluge, Vorsitzender<br />

der DLRG Ortsgruppe Warburg. Neben dem regionalen<br />

Einsatz fahren jährlich einige Vereinsmitglieder an<br />

die Küste, um in den Kurgebieten entlang der Nordund<br />

Ostsee den zentralen Wasserrettungsdienst zu<br />

unterstützen. Im Bereich des Katastrophenschutzes<br />

ist die DLRG Ortsgruppe Warburg fester Bestandteil<br />

zur Bewältigung von Großschadensereignissen wie<br />

bei der Jahrhundertflut in Schönebeck im Jahr 2013.<br />

Neben der Koordination der Einsatzkräfte im Wasserrettungszug<br />

unterstützen sie bei Evakuierungen und<br />

übernehmen die Lebensmittel- und Medikamentenversorgung.<br />

„Um die hohe Qualität der Einsätze zu<br />

sichern, muss das Material gut gewartet sein und den<br />

aktuellen Standards entsprechen. Das neue Einsatzfahrzeug<br />

muss ein richtiger Allrounder sein, damit wir<br />

DLRG ORTSGRUPPE<br />

WARBURG<br />

alle unsere Zwecke erfüllen können. Das sind neben<br />

den Veranstaltungen für die Jugend und die Fahrten<br />

zu den Wachdiensten insbesondere die Einsätze für<br />

den Katastrophenschutz. Dazu benötigen wir ein<br />

höher gelegtes Fahrzeug mit Allradantrieb, um besser<br />

über Stock und Stein und schlammige Feldwege<br />

fahren zu können und damit das Wasser nicht sofort<br />

eindringt“, so Dominik Flügel, Geschäftsführer der<br />

DLRG Ortsgruppe Warburg.<br />

Vereinigte<br />

Volksbank eG<br />

Vereinigte<br />

Volksbank eG


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr.<br />

Nr.<br />

<strong>568</strong><br />

329<br />

19. 14. Dezember März 2018<br />

Seite<br />

Seite 8<br />

WILLEBADESSENER<br />

KARNEVALS<br />

FREUNDE E.V.<br />

derweil immer noch in bestickten Poloshirts. Da ist es völlig<br />

normal, dass sich die Mädels hochwertige Karnevalskostüme<br />

wünschen, mit denen sie sich gerne präsentieren. Bis dato<br />

mussten wir das immer zurückstellen, weil die Anschaffungskosten<br />

dafür immens sind. Gerade in unseren Vereinsfarben<br />

schwarz und orange ist es schwierig etwas von der Stange zu<br />

bekommen“, so Uwe Cebul, Vorstandsmitglied der Willebadessener<br />

Karnevals-Freunde e.V.<br />

EINFACH<br />

DRAUFGEHEN,<br />

SPENDEN,<br />

FERTIG.<br />

Mit auffallenden Kostümen und akrobatischen Tanzeinlagen<br />

sind die Tanzmariechen das Aushängeschild eines jeden<br />

Karnevalsvereines. Mittlerweile haben sich bei den Karnevals-Freunden<br />

aus Willebadessen 6 Tanzgruppen gebildet. Das<br />

ist die Mini-Garde mit Kindern bis 10 Jahren, gefolgt von der<br />

Tanzsportgarde im Alter von 18 bis 27 Jahren, das Solo-Mariechen<br />

Celina und das Doppel-Mariechen mit Lara und<br />

Franziska. Selbst ein Männerballett, die „Nice Guys“, haben<br />

sich als fester Bestandteil im Karnevalsverein etabliert. Seit<br />

letztem Jahr stellen die jungen Mädels ihr Talent im Kleinenberger<br />

Gardekontest unter Beweis und das mit vollem Erfolg.<br />

Als Debütanten tanzten sie sich dieses Jahr in die Herzen<br />

des Publikums und sicherten sich damit den 6. Platz. Dass<br />

sie nächstes Jahr wieder antreten werden steht außer Frage.<br />

Dann gilt es die Platzierung zu verteidigen, wenn nicht sogar<br />

zu verbessern. Bis dahin wollen die Tanzgarden in den neuen<br />

Trainings- und Gardekostümen tanzen, die über die Crowdfunding-Plattform<br />

„Viele schaffen mehr“ endlich ermöglicht<br />

werden sollen. „Derzeit werden alle Kostüme aus Kostengründen<br />

von engagierten Eltern in aufwendiger Handarbeit selbst<br />

angefertigt. Unsere neu gegründete Tanzsportgarde tanzt<br />

Seitdem das Projekt online ist, sind schon einige Spenden<br />

eingegangen. Ein Grund dafür ist gewiss die vergangene<br />

Galasitzung vom 24.11., wo der Vorstand den Karnevalsbegeisterten<br />

ihr Projekt vorstellte und Überweisungsträger zum<br />

Spenden ausgelegt wurden. Und die nächste Werbeaktion ist<br />

auch bereits geplant: Mit einem YouTube-Video wollen die<br />

Karnevalsfreunde auch im Internet für ihre Idee werben. „Wir<br />

erhoffen uns, dass wir darüber noch mehr Menschen erreichen<br />

und zum Spenden begeistern können“, so Uwe Cebul.<br />

Uwe Cebul: Vorstandsmitglied für<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

der Willebadessener Karnevalsfreunde e.V.<br />

Nachdem die ersten Projekte eingestellt wurden und seit<br />

einigen Wochen laufen, kann die Vereinigte Volksbank über<br />

die ersten Erfahrungen seitens der Projektinitiatoren berichten.<br />

Bei der Projektinitialisierung schneidet die Plattform sehr<br />

gut ab. Zum einen, weil man intuitiv durch das Menü geführt<br />

wird und zum anderen fortlaufend viele Zusatzerklärungen<br />

abgerufen werden können. Was sehr gut angenommen wird,<br />

ist zudem die einfache Erstellung der verschiedenen Werbemittel,<br />

wie Flyer und Postkarten und die Möglichkeit, das<br />

eigene Projekt über weitere Kanäle wie Facebook zu streuen.<br />

Aber auch als Spender wird es einem sehr leicht gemacht:<br />

Einfach draufgehen, spenden, fertig. „Das neue Spendenmodell<br />

„Viele schaffen mehr“ ist für uns eine tolle Chance,<br />

unsere Mitglieder und deren Familien, Freunde und Bekannte<br />

zu erreichen. Nicht jedes unserer 400 Vereinsmitglieder ist<br />

aktives Mitglied. Da ist es schwierig jeden einzelnen in unseren<br />

wöchentlichen Schwimmtrainings anzusprechen und um eine<br />

Spende zu bitten. Neben der Möglichkeit ein deutliches mehr<br />

an Leute zu erreichen, kommt obendrein das zusätzliche<br />

Co-Funding der Bank. Durch die Verdoppelung bis maximal 50<br />

Euro fühlen sich viel mehr Leute motiviert zu spenden. Da ist<br />

der Name „Viele schaffen mehr“ wirklich Programm“, erzählt<br />

Dominik Flügel, Geschäftsführer der DLRG Ortsgruppe.<br />

Dass die Plattform gut angenommen wird, zeigen die bisherigen<br />

Spendeneingänge. So konnte die DLRG Ortsgruppe<br />

Warburg innerhalb weniger Tage bereits 20% ihrer Finanzierungssumme<br />

und die Willebadessener Karnevalsfreunde<br />

nach 20 Tagen ca. 25 % von 10.000 Euro erreichen. Und<br />

als Projektteam fiebert man richtig mit. „Das erste, was ich<br />

morgens mache, wenn ich auf mein Handy schaue ist, ob<br />

über Nacht weitere Spenden eingegangen sind. Wir puschen<br />

uns da gegenseitig und mit jeden 50 Euro die dazu kommen,<br />

freuen wir uns und überlegen uns neue Möglichkeiten, wie<br />

wir noch mehr Menschen erreichen können“, so Uwe Cebul<br />

von den Willebadessener Karnevalsfreunden e.V.<br />

Vereinigte Volksbank eG<br />

Nieheimer Straße 14<br />

33034 Brakel<br />

Tel.: 05272 6007-1000<br />

Fax: 05272 6007-2199<br />

info@v-vb.de<br />

www.v-vb.de<br />

Internetplattform:<br />

www.v-vb.viele-schaffen-mehr.de<br />

Ansprechpartner:<br />

Burkhard Sarrazin und Sandra Neuhann<br />

Vereinigte<br />

Volksbank eG


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>568</strong> 19. Dezember 2018 Seite 9<br />

CARPE DIEM<br />

Friseursalon Ulrike Gröbing<br />

LA BIOSTHETIQUE<br />

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Mit den exklusiven Produkten und Behandlungen<br />

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Allen Kunden und Bekannten wünschen wir<br />

ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes 2019.<br />

Vereine aufgepasst: Geld für die Vereinskasse<br />

Besondere Aktion im „Rewe“-Markt von Axel Remmert-Bobe<br />

Im neuen Jahr startet „Rewe“-Marktchef Axel Remmert-Bobe eine<br />

besondere Aktion für <strong>Steinheimer</strong> Vereine. Bei Einkäufen gibt es einen<br />

Stempel, der bares Geld für die Vereine bringt.<br />

Dieser kleine Stempel hat es in<br />

sich! Mit einer besonderen Aktion<br />

wendet sich Axel Remmert-Bobe<br />

vom „Rewe“-Markt an der Lother<br />

Straße an die <strong>Steinheimer</strong> Vereine. Im<br />

Zeitraum vom 2. Januar bis zum 30.<br />

April 2019 können Vereinsmitglieder<br />

beim Einkauf ihren Bon abstempeln<br />

lassen und so für den Verein Gutes,<br />

sprich etwas für die Vereinskasse tun.<br />

Kleiner Stempel bringt<br />

Geld in die Vereinskasse<br />

„Das Verfahren ist einfach,“ erklärt<br />

Remmert-Bobe den Ablauf und die<br />

erforderlichen Schritte. Die Vereine<br />

melden sich im Markt zur Teilnahme<br />

an. Vereinsmitglieder lassen sich<br />

dann bei allen Einkäufen (auch<br />

privaten) auf ihren Kassenbon einen<br />

Stempel geben, der danach beim<br />

Verein abgegeben und gesammelt<br />

werden muss.<br />

Bis auf wenige Artikel gilt die Aktion<br />

für das gesamte Marktsortiment<br />

einschließlich des Getränkemarktes.<br />

Ausschließlich über die Vereine<br />

können am Endes des Zeitraums die<br />

Bons gebündelt beim „Rewe“-Markt<br />

eingereicht werden.<br />

Der Clou des Ganzen: Ein Prozent<br />

des so gesammelten und ermittelten<br />

Einkaufswertes werden nach Ende<br />

des Aktionszeitraums (30. April<br />

2019) an die Vereine als unmittelbare<br />

Spende ausgeschüttet und füllen<br />

so die Vereinskasse für mögliche<br />

Anschaffungen.<br />

Schöner schenken: Jana Rädeker aus der Blumenabteilung sorgt mit<br />

ihren Kolleginnen dafür, dass wunderbare Blumensträuße gebunden<br />

werden. Zu Weihnachten sollten sämtliche Blumenwünsche aber<br />

rechtzeitig bestellt werden.<br />

Nur wenn das gesteckte Limit von<br />

15.000 Euro ausgeschütteter Summe<br />

bereits vorher erreicht sein sollte,<br />

behält sich Remmert-Bobe vor, den<br />

Zeitraum für die Aktion vorher zu<br />

beenden.<br />

Bereits in der Vergangenheit hat<br />

der „Rewe“-Markt Remmert-Bobe<br />

gemeinnützige Institutionen mit<br />

stolzen Summen unterstützt, zu der<br />

die Kunden gerne beigetragen haben.<br />

Aktuell läuft über Sparschweine<br />

an den Kassen eine Sammlung<br />

für die MS-Selbsthilfegruppe<br />

Steinheim. Daneben gibt es die<br />

Pfandbonsammlung zugunsten der<br />

Äthiopienhilfe.<br />

Ein Buch<br />

ist<br />

ein Geschenk!<br />

Wir wünschen Ihnen<br />

ein fröhliches Fest<br />

und Glück und Gesundheit<br />

im neuen Jahr.<br />

BUCHHANDLUNG<br />

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Onlineshop www.wedebuch.de<br />

32839 Steinheim<br />

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Neues aus der Physiotherapiepraxis Martin Bürger<br />

Beste Wünsche zu Weihnachten<br />

„Schon wieder ist ein Jahr rum…!“<br />

So oder ähnlich ist es in diesen Tagen<br />

im Dezember zu hören, wenn das<br />

Kalenderjahr zu Ende geht. Es wird<br />

Rückschau gehalten, man erinnert<br />

sich, manchmal kehrt auch Ruhe<br />

ein, es wird sogar besinnlich. „Wir<br />

schreiben Wünsche auf Karten für<br />

unsere Familien, Freunde und alle,<br />

die wir gerne haben. Der Gesundheit<br />

und dem Wohlbefinden messen wir<br />

die oberste Priorität zu. Daran denken<br />

wir meist, wenn wir Wünsche<br />

verteilen,“ ist Martin Bürger von<br />

der Physiotherapiepraxis im Gesundheitszentrum<br />

Steinheim sicher.<br />

“Wir sagen Danke für Ihre Treue<br />

und Ihr Vertrauen in uns! All unseren<br />

Patienten und Kunden wünschen wir<br />

frohe Weihnachten und ein gesundes<br />

Neues Jahr,“ so Bürger mit seinen<br />

Mitarbeiterinnen.<br />

Gesundheits-Gutscheine,<br />

eine prima Idee<br />

„Verschenken Sie Gesundheit<br />

und Wohlbefinden, die Basis für<br />

unser Dasein, lautet deshalb sein<br />

Tipp mit entspannenden Massagen,<br />

Wärmetherapie, Fußreflexzonenbehandlung,<br />

sanftem Bewegen beim<br />

Pilates oder im gezielten Training<br />

für die Steigerung der Abwehrkräfte<br />

des Körpers. All dies kann auch in<br />

Form von Gutscheinen an die Lieben<br />

verschenkt werden und wird diese<br />

motivieren, ein paar gesundheitsorientierte<br />

Vorsätze im nächsten Jahr<br />

auch in die Realität zu überführen!<br />

Um das Umsetzen von Vorsätzen für<br />

das Neue Jahr zu erleichtern, stehen<br />

im Programm viele neue Kurse. So<br />

startet am 8. Januar und am 9. Januar<br />

2019 wieder die Skigymnastik. Nach<br />

dem Motto „Vorbereitung ist alles“<br />

geht es „auf die Piste – fertig – los“!<br />

Schnell anmelden, lautet die Devise<br />

- es sind noch Plätze frei. Der Kurs<br />

beinhaltet zehn Termine zu jeweils<br />

60 Minuten. Aktuell starten weitere<br />

Kurse im nächsten Jahr: Autogenes<br />

Training, freitags 16 bis 17 Uhr;<br />

Beckenbodenschule (ZVK e.V.),<br />

dienstags 19.15 bis 20.15 Uhr; Yoga,<br />

dienstags 10 bis 11 Uhr und 11 bis<br />

12 Uhr sowie freitags 16.45 bis 17.45<br />

Uhr und 18 bis 19 Uhr und Pilates für<br />

Beginner, mittwochs 18 bis 19 Uhr.<br />

Alle Kurse sind von den gesetzlichen<br />

Krankenkassen zertifiziert und somit<br />

erstattungsfähig. Anmeldungen unter<br />

der Servicenummer 05233/383793.<br />

Die Kurse finden sich auch auf der Internetseite<br />

www.buerger-Steinheim.<br />

de der Physiotherapiepraxis.<br />

Starkes Team! Martin Bürger wünscht allen Kunden mit seinen<br />

Mitarbeiterinnen alles Gute zu Weihnachten und für das Neue Jahr.<br />

Center Apotheke wünscht fröhliche Weihnachten und ein gutes Jahr 2019<br />

Alles für die Zufriedenheit der Kunden<br />

Auf ein erfolgreiches Jahr kann<br />

die Center Apotheke in Steinheim<br />

mit Ablauf des Jahres 2018 blicken.<br />

„Diesen Erfolg verdanken wir auch<br />

den vielen Kundinnen und Kunden,“<br />

sagt Apothekerin Ricarda Schelp<br />

zum Ende eines Jahres, in dem das<br />

15-jährige Bestehen der Apotheke<br />

gefeiert werden konnte. Zu deren<br />

großer Akzeptanz habe wesentlich<br />

beigetragen, dass es immer wieder<br />

interessante Vorträge und Aktionen<br />

gab, zuletzt die Vitamin- und die<br />

Hautmessungen, was viele geschätzt<br />

und gerne genutzt haben. Die Kosten<br />

für die Messungen behält die Apotheke<br />

nicht für sich, sondern stellt<br />

sie jedesmal der Johannes-Stiftung<br />

zur Verfügung.<br />

Es seien zahlreiche persönliche<br />

Kontakte entstanden, die immer wieder<br />

gepflegt wurden, weil man nicht<br />

nur verkaufen, sondern auch beraten<br />

wolle, ist sich Ricarda Schelp sicher.<br />

Dazu beigetragen hätten auch die<br />

großzügigen, kundenfreundlichen<br />

Öffnungszeiten im Center. „Wir<br />

danken deshalb für das Vertrauen<br />

und die Treue unseres stets wachsenden<br />

Kundenstamms, verbinden<br />

das mit den besten Wünschen zum<br />

Weihnachtsfest und einem guten,<br />

vor allem gesunden Jahr 2019, in<br />

dem die Apotheke mit sämtlichen<br />

Mitarbeitern wieder alles daran<br />

setzt, für Zufriedenheit der Kunden<br />

zu sorgen.“<br />

Bereits jetzt steht fest, dass es im<br />

kommenden Jahr in der Apotheke<br />

wieder viele Aktionen gibt, darunter<br />

Venen- und Harnsäuremessungen,<br />

aber auch einen Vortrag zur Homöopathie.<br />

Gut kommen gerade zur<br />

Weihnachtszeit kleine Geschenke<br />

aus der Apotheke an, etwa für die<br />

Hautpflege, die als Gutscheine<br />

verschenkt und eingelöst werden<br />

können. Bereits heute wird auf die<br />

nächsten Gesundheitstage hingewiesen,<br />

die am Freitag und Samstag, am<br />

25. und 26. Januar 2019 auf dem<br />

Marktplatz des Centers mit zahlreichen<br />

Anbietern stattfinden.<br />

Alles Gute zu Weihnachten und zum Neuen Jahr wünscht Apothekerin<br />

Ricarda Schelp (Center Apotheke) und dankt allen Kundinnen und<br />

Kunden für ihr Vertrauen.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>568</strong> 19. Dezember 2018 Seite 10<br />

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Autohaus Henning feiert 40-jähriges Bestehen/<br />

Traditionelles Angrillen am 19. Januar<br />

Neben Opel nun viel breiter<br />

aufgestellt<br />

Das Autohaus Henning aus<br />

Steinheim blickt im kommenden<br />

Jahr mit einer großen Feier auf<br />

sein 40-jähriges Bestehen zurück.<br />

1979 gründete der mittlerweile in<br />

den Ruhestand gegangene Richard<br />

Henning seine Firma in Steinheim.<br />

Viele erinnern sich hierbei noch an<br />

die Anfänge in der Sedanstraße,<br />

bis der große Umzug in die Billerbecker<br />

Straße 63 in Steinheim<br />

im Jahr 1982 erfolgte.<br />

Mittlerweile wird das Autohaus<br />

in zweiter Generation von seinen<br />

beiden Kindern, Sonja Henning-<br />

Lehmeier und Christian Henning,<br />

geführt. Von Beginn an war das<br />

Autohaus stets unverkennbar mit<br />

der Marke Opel verbunden. Für<br />

das neue Jahr blicken die beiden<br />

Geschäftsführer positiv in die<br />

Zukunft: „Wir halten an unseren<br />

Stärken fest und bleiben der<br />

Ansprechpartner für Opel in der<br />

Region. Jedoch haben wir uns für<br />

2019 etwas Besonderes überlegt.“<br />

Ansprechpartner für<br />

alle Marken<br />

Seit einigen Jahren ist die<br />

Werkstatt des Autohauses bereits<br />

Ansprechpartner für alle Marken<br />

geworden. Ganz nach dem Motto:<br />

„Eine Werkstatt - alle Marken“ bietet<br />

der Service Wartungen, Repa-<br />

raturarbeiten, TÜV/AU-Abnahmen,<br />

Achsvermessungen und vieles mehr<br />

für alle Fabrikate an. „Wir haben bereits<br />

sehr viele positive Erfahrungen<br />

mit vielen verschiedenen Marken<br />

in unserer Werkstatt machen können“,<br />

resümiert Christian Henning<br />

und ergänzt: „Dieser Erfolg in der<br />

Werkstatt soll nun auch bei uns im<br />

Verkauf genutzt werden.“.<br />

Das Autohaus Henning ist neben<br />

der Marke Opel auch Anbieter für<br />

alle Marken geworden. „Mit einem<br />

Mehrmarkensystem haben wir uns<br />

nun viel breiter aufgestellt. Wir<br />

können unseren Kunden sowohl Neuals<br />

auch Gebrauchtwagen diverser<br />

Marken beschaffen.<br />

So können wir davon profitieren,<br />

dass Kunden, die sehr gerne bei uns<br />

im Haus betreut werden möchten,<br />

auch eine andere Marke als Opel<br />

erwerben können. “, erläutert Sonja<br />

Henning-Lehmeier.<br />

Überzeugen von der Vielfalt der<br />

Marken und Modelle kann sich der<br />

Kunde bereits schon jetzt auf der<br />

Internetseite des Autohauses (www.<br />

autohaus-henning.de). Hier sind alle<br />

Fahrzeuge gelistet, die über Henning<br />

zu kaufen sind. Darüber hinaus werden<br />

auch auf dem Gelände der Firma<br />

vermehrt verschiedenste Fabrikate<br />

zu finden sein. „Unser Ziel ist es<br />

ein Mobilitätsanbieter vor Ort zu<br />

Der Nikolaus bei seinem Besuch in Bergheim<br />

sein. Ganz egal, ob unser Kunde<br />

ein E-Auto, ein Hybrid-Fahrzeug<br />

oder ein PKW mit großer Anhängelast<br />

kaufen möchte. Durch<br />

unser breites Angebot und unsere<br />

verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten<br />

möchten wir individuellen<br />

Service für alle bieten“, sind<br />

sich Sonja Henning-Lehmeier und<br />

Christian Henning einig.<br />

Große Jubiläumsfeier<br />

am 30. und 31. März<br />

Mit Beginn des neuen Jahres<br />

findet auch wieder das traditionelle<br />

Angrillen am 19. Januar<br />

im Autohaus statt. Von 10 bis<br />

16 Uhr sind Besucher herzlich<br />

eingeladen sich über spannende<br />

Fahrzeugangebote sowie das<br />

neue Mehrmarken-Konzept des<br />

Autohauses zu informieren. „Die<br />

große Feier zu unserem Jubiläum<br />

findet am 30. und 31. März statt.<br />

Wir haben bereits ein buntes<br />

Kinderprogramm in Planung<br />

sowie eine Tombola und diverse<br />

Aktionen für Erwachsene. Jeder<br />

ist herzlich eingeladen an diesem<br />

Wochenende auf 40 Jahre Autohaus<br />

Henning zurückzublicken,<br />

und mit uns gemeinsam auf die<br />

kommenden Jahre zu schauen“,<br />

laden die beiden Geschäftsführer<br />

alle Interessierten herzlich ein.<br />

Strahlende Kinderaugen und ein<br />

goldenes Buch<br />

Adventskonzert am 16. Dezember mit Kaffee und Kuchen<br />

Der Heart-Chor Rolfzen stimmt weihnachtlich an<br />

Am Sontag, 16. Dezember findet<br />

das jährliche Adventskonzert des<br />

Heart-Chor Rolfzen im Dorfgemeinschaftshaus<br />

Sommersell statt.<br />

Der vorweihnachtliche Nachmittag<br />

beginnt um 14.45 Uhr mit Kaffee<br />

und Kuchen. Ab 15.15 Uhr geben<br />

der Musikverein Sommersell, das<br />

Jugendorchester des Musikvereins,<br />

die Kinder des Kindergartens Sommersells<br />

sowie der Heart-Chor und<br />

die Heart-Chor Kids Advents- und<br />

Weihnachtslieder zum Besten. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

Der Nikolaus bei seinem Besuch in Bergheim. Unterstützung bekam er von seiner „Assistentin“ Denise<br />

Fromme.<br />

Auch in diesem Jahr hat der Nikolaus für den Nikolaus ein Bild gemalt oder Im Anschluss wurden die Kinder mit<br />

seinen Weg nach Bergheim gefunden. etwas gebastelt, was zeigte, dass die ihren Familien und Freunden noch<br />

Anfang Dezember hatte die Elterninitiative<br />

Tradition Nikolaus noch immer etwas zum gemütlichen Beisammensein<br />

des Städtischen Kindergartens ganz Besonderes in der Vorweih-<br />

im Pfarrheim eingeladen. Für das<br />

Bergheim zum gemütlichen Adventsnachmittag<br />

nachtszeit ist. Zum Abschluss gab leibliche Wohl wurde von vielen<br />

im Pfarrheim eingeladen. es für jedes Kind eine prall gefüllte fleißigen Eltern gesorgt. So gab es Stunachtszeit<br />

Höhepunkt des Nachmittags war Nikolaus-Tüte, sodass alle Kinder sich tenkerle, warmen Kinderpunsch und<br />

der Besuch des Nikolaus. 35 Kinder mit einem großen Lächeln im Gesicht Würstchen. Durch die Hilfe der vielen<br />

warteten aufgeregt bis er sich gegen vom Nikolaus verabschieden konnten. Freiwilligen, war es ein gelungener<br />

16.00 Uhr, bei einsetzender Dämmerung,<br />

Zum Auszug des Nikolaus wurde Nachmittag, welcher den Kindern<br />

im Pfarrheim einfand. Mit noch einmal kräftig gesungen. Mit die Geschichte vom Nikolaus näher-<br />

vielen Lichtern und musikalischer „Ihr Kinderlein kommet“ wurde der brachte. Die Elterninitiative möchte<br />

Begleitung wurde das Pfarrheim in Nikolaus hinausbegleitet, um sich auf sich bei allen herzlich bedanken und<br />

eine adventliche Stimmung versetzt. seinen weiten Heimweg zu machen. wünscht frohe Weihnachten.<br />

Zum Einzug des Nikolaus wurde<br />

gemeinsam, begleitet von Blockflöte<br />

und Gitarre, der Klassiker „Lasst uns<br />

froh uns Munter sein“ gesungen.<br />

Frohe Weihnachten und ein gutes<br />

Bereits im Vorfeld wurde das Lied<br />

von den Kindern im Kindergarten<br />

neues Jahr allen Kunden und Bekannten!<br />

geübt, sodass Eltern und Kinder dem<br />

Nikolaus einen glorreichen Einzug<br />

verschaffen konnten. Danach wurden<br />

alle Kinder namentlich zum Nikolaus<br />

gerufen, damit er ihnen aus seinem<br />

goldenen Buch vorlesen konnte.<br />

Unter den Kindern waren die ganz<br />

Kleinen, welche zum ersten Mal auf<br />

den Nikolaus trafen und die größeren<br />

Schulkinder. Eins hatten alle Kinder<br />

gemeinsam: Die Aufregung und<br />

Vorfreude den Nikolaus zu treffen,<br />

gepaart mit der Neugier was dieser<br />

ihnen wohl zu sagen hatte. „Das<br />

Leuchten in den Augen der Kinder zu<br />

sehen, war unbezahlbar“, so Denise<br />

Fromme, welche als Assistentin des<br />

Nikolaus agierte. Viele Kinder hatten


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>568</strong> 19. Dezember 2018 Seite 11<br />

32839 Steinheim<br />

Lipper Tor 6<br />

Wir wünschen Ihnen und Euch ein wunderschönes Weihnachten<br />

und ein gesundes und glückliches Jahr 2019<br />

Ihr freundliches Team vom REWE-Markt Steinheim am Lipper Tor<br />

Julia Bärsch - Iris Beckmann - Benjamin Benz - Karin Billerbeck - Julia Boleininger -Tatjana Bolger - Nils Burger - Karin Ehlert - Irene Engelmann - Heike Flügel - Martina<br />

Fromme - Sabrina Gambalat - Havva Genc - Dennis Hermann - Dominik Holzhausen - Elke Kanne - Maria Klotzkowski -Vanessa Kriger -Hildegard Lange -Tanja Lippe -Sarah<br />

Meuris -Regina Pietscheck -Ingrid Möller -Daniela Richter -Niklas Schirrmacher -Laura Scholtissek -Anja Siepert -Tanja Spier -Nicole Sprenger - Leonie Tappe -Marion<br />

Torke - Frederike Kaiser - Michelle Werner - Anny Unruhe - Gabriele Vesely - Petra Vorsmann -Heike Warschun - Felix Wiele - Mauela Wrenger - Julia Wennrich - Dennis Lebeck -<br />

Alexandra Löhnert Niggemann - Sabine Lüke -Martina Nolting - Lilia Kremer -Alexandra Wickberg -Renate Tölle - Jan Hendrik Krüger -Roman Fröhlich -Luca Wiediger -<br />

Jaqueline Lukas - Sabrina Derksen - Moritz Höppner - Louis Hilker - Marie Ahlemeier - Madlen Beforth - Leonie Stock - Tanja Bernhardt - Lars Wälde - Joerg Kanne<br />

Öffnungszeiten<br />

Heiligabend, 24.12.2018:<br />

6. 00<br />

7. 00 -<br />

14.<br />

-<br />

00<br />

Öffnungszeiten<br />

Silvester, 31.12.2018:<br />

16.<br />

00<br />

Öffnungszeit der Floristik<br />

am 23.12.2018 von 9–11 Uhr<br />

Neu im Sortiment<br />

FRISCHFISCH<br />

KABELJAU, SEELACHS, ROTBARSCH,<br />

VERSCH. LACHSSORTEN UND RÄUCHERWARE<br />

Wir suchen<br />

Mitarbeiter<br />

für unsere Abteilungen SERVICE<br />

FLEISCH & KÄSE, KASSE<br />

und WARENVERRÄUMUNG


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>568</strong> 19. Dezember 2018 Seite 12<br />

Festlich<br />

verpackt<br />

im<br />

Allen unseren Kunden<br />

ein besinnliches<br />

Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes<br />

Neues Jahr!<br />

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Ihr Reformhaus Myschik empfiehlt Ihnen heute<br />

„Kleine Geschenke,<br />

die Freude bereiten“<br />

Suchen Sie noch ein Geschenk für Ihre Lieben? Wir beraten Sie<br />

gerne bei der Auswahl, stellen etwas für Sie zusammen und packen es<br />

weihnachtlich ein. In diesem Jahr bieten wir Ihnen unsere hochwertigen<br />

Rabenhorst-Säfte im Gratis-Geschenkkarton festlich verpackt<br />

zu zwei oder drei Flaschen à 750 Milliliter an. Ob Roter oder Weißer<br />

Rabenhorster oder die Fruchtsäfte aus der Rabenhorst-Vitesse-Serie,<br />

für jedes Alter und für jede Geschmacksrichtung steht ein Saft bereit.<br />

Nicht zu vergessen sind die Rabenhorst-Heißgetränke wie z.B. „Heißer<br />

Rabe“ und für Kinder „Rotbäckchen-Winterbäckchen“, Heißer-Apfel-<br />

Ingwer. Leckere alkoholfreie Alternativen, die heiß getrunken erst ihr<br />

volles Aroma entfalten. Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten bieten<br />

unsere Bio-Dinkel-Körnerkissen vom Bioland-Hof.<br />

Sehr beliebt als Geschenk ist das alkoholfreie 16-Kräuter-Tonikum<br />

„Silphion“, hübsch verpackt im exklusiven Geschenkkarton. Auch<br />

stellen wir Geschenkkörbe nach Ihren Wünschen zusammen. Oder<br />

möchten Sie einen Gutschein verschenken? Geschenkgutscheine auf<br />

dem Gabentisch sind übrigens sehr beliebt! Ein frohes Weihnachtsfest<br />

und alles Gute für 2018 wünscht Ihnen Ihr Reformhaus Myschik in<br />

Steinheim.<br />

Wir danken unseren Fahrgästen<br />

und wünschen<br />

ein besinnliches Weihnachtsfest<br />

und einen guten Start ins neue Jahr!<br />

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Dialysefahrten<br />

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Zentrale Steinheim<br />

Buchenstraße<br />

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Storck<br />

Bei Rückfragen wenden Sie sich vertrauensvoll an uns!<br />

Geschenke für kranke Kinder in über 40 Kliniken in ganz Deutschland<br />

Fahrzeugwerk Spier stellt Van zur Verfügung<br />

In mehr als 40 Kliniken und<br />

Hospizen in ganz Deutschland vom<br />

Schwarzwald bis Sylt beschenkt<br />

die Löwenmama Susanne Saage<br />

aus Sommersell kranke Kinder<br />

mit Geschenken zu Weihnachten<br />

und vergisst dabei auch deren<br />

Geschwister nicht. Durch Vermittlung<br />

des CDU-Bundestagsabgeordneten<br />

Christian Haase ist mit der Charité<br />

in Berlin die neueste Klinik<br />

hinzugekommen. Der Abgeordnete<br />

hat es auch übernommen, die<br />

Weihnachtsgeschenke nach Berlin<br />

mitzunehmen und den Kindern<br />

persönlich zu übergeben.<br />

Die übrigen Kliniken müssen von<br />

der Löwenmama, ihrer Familie und<br />

mehreren Helfern über viele tausend<br />

Kilometer vor Weihnachten bis<br />

Anfang Januar angefahren werden,<br />

eine Aufgabe, die schon seit 17<br />

Jahren geleistet wird.<br />

Nachdem Sohn Moritz an<br />

Leukämie erkrankt war und durch<br />

eine Knochenmarkspende wieder<br />

gesund wurde, hatte Susanne Saage<br />

aus Dankbarkeit ihre ehrenamtliche<br />

Hilfsaktion ins Leben gerufen.<br />

Bereits zum dritten Mal stellt das<br />

Fahrzeugwerk Spier in Bergheim<br />

dafür ein Fahrzeug zur Verfügung,<br />

das durch seine Beschriftung bereits<br />

äußerlich für die Aktion Löwenmama<br />

wirbt. „Wir sind der Meinung, eine<br />

solch großartige Hilfe müssen wir<br />

unterstützen“, so Jürgen und Michael<br />

Spier, die auch zu den Benzinkosten<br />

Im Bergheimer Fahrzeugwerk Spier wurde der Löwenmama Susanne Saage ein Auto zur Verfügung gestellt,<br />

mit dem die Geschenke an kranke Kinder in 40 Kliniken in ganz Deutschland ausgefahren werden können<br />

(v.l.) Jürgen Spier, Uta Pape, Susanne Saage und Michael Spier.<br />

einen großen Zuschuss geleistet<br />

haben. „Den großen Van können wir<br />

vollladen und so Kliniken auf einem<br />

Weg anfahren“, freut sich Susanne<br />

Saage, die sich nach einem Unfall<br />

und dem Fuß in Gips in ihrem Elan<br />

nicht bremsen lässt.<br />

Die großartige Hilfsaktion hat viele<br />

Anhänger gefunden und wird auch<br />

von über 50 Geschäften in der ganzen<br />

Region unterstützt. In den Geschäften<br />

sind Regale aufgebaut, aus denen<br />

Spende vom Firmenlauf: 1470 Euro für „Kinder sind unsere Zukunft“<br />

Kunden Geschenke auswählen und<br />

bezahlen können, mit denen die<br />

Kinder dann beschenkt werden.<br />

Häufig hängen auch Wunschzettel<br />

aus, an denen man sich beim Kauf<br />

orientieren kann.<br />

„Lächeln der Kinder ist Lohn aller Mühen“<br />

Seit vielen Jahren gibt es in Steinheim<br />

die Initiative „Kinder sind<br />

unsere Zukunft“, die Kinderheime,<br />

Waisenhäuser, ein Sanatorium<br />

für TBC Kranke und eine Schule<br />

in Tilsit (heute Sowetsk) im ehemaligen<br />

Ostpreußen unterstützt.<br />

Zweimal jährlich machen sich die<br />

ehrenamtlichen Helfer mit je zwei<br />

Lastkraftwagen aus Ostwestfalen auf<br />

den Weg nach Tilsit, um Hilfsgüter<br />

zu bringen. „Respekt vor dieser Leistung“,<br />

sagten Elmar Wiesemann vom<br />

Ego Fitness- und Gesundheitsstudio<br />

und Hans-Jürgen Nolte von der AOK,<br />

als sie dem Vereinsvorsitzenden den<br />

Erlös des diesjährigen ego-AOK-<br />

Firmenlaufs in Höhe von 1.470 Euro<br />

übergaben.<br />

Der achte Firmenlauf in Steinheim<br />

hat in diesem Jahr mit 244<br />

Teilnehmern eine Rekordteilnahme<br />

verzeichnet, am Start waren 90<br />

Teams und zahlreiche Einzelstarter.<br />

Die Startgebühr stellt die AOK<br />

regelmäßig in voller Höhe einer sozialen<br />

Institution zur Verfügung, weil<br />

Sponsoren wie die BeSte Stadtwerke,<br />

die Vereinigte Volksbank, der REWE<br />

Markt am Lipper Tor und Esso Keck<br />

den Firmenlauf unterstützen. Als<br />

Adressat der Spende war diesmal<br />

der Verein „Kinder sind unsere<br />

Zukunft“ ausgewählt worden, der<br />

die Hilfslieferungen organisiert und<br />

finanziert. So müssen für die 3.000<br />

Kilometer hin und zurück alleine<br />

2.500 Liter Diesel getankt werden.<br />

Aus Steinheim mitgebracht werden<br />

Krankenhausbetten, Kinderbetten,<br />

Spielzeug, Kinderfahrräder, Rollatoren,<br />

aber auch medizinisches Gerät<br />

und Möbel für die verschiedenen<br />

Einrichtungen.<br />

Zuletzt wurden zusätzlich für eine<br />

evangelische Kirchengemeinde im<br />

litauischen Smalininkai Fenster für<br />

ein Haus geliefert, das betreutes Wohnen<br />

möglich acht. Die Fenster hatte<br />

Der Erlös des ego-AOK Firmenlaufs 2018 wurde an den Verein „Kinder sind unsere Zukunft“ übergeben<br />

(von links) Werner Lödige (Volksbank), Josef Rohde, Meinolf Alewelt (BeSte), Hans-Jürgen Nolte und<br />

Elmar Wiesemann.<br />

die Firma Peine gestiftet. Mit den<br />

Maut- und Frachtgebühren fordert<br />

jede Fahrt mindestens 4.500 Euro,<br />

die von den Helfern über Spenden<br />

aufgebracht werden müssen. Auch<br />

wenn ihnen an der russischen Grenze<br />

immer wieder Steine in den Weg<br />

gelegt werden, wollen die Helfer aus<br />

Steinheim ihre Hilfslieferungen auch<br />

künftig durchführen. “Wir erleben<br />

nämlich, wie sehr unsere Hilfe den<br />

Menschen zugute kommt und wie sie<br />

sich freuen. Das Lächeln von Kindern<br />

entschädigt für alle Mühen“, so Josef<br />

Rohde. Den Firmenlauf in Steinheim<br />

wird es auch im nächsten Jahr geben.<br />

Er soll am 20. September stattfinden.<br />

Musikverein Bredenborn lädt am 16. Dezember zum traditionellen Konzert in der Weihnachtszeit ein<br />

Stimmungsvolle Klänge zum dritten Advent<br />

Nach einer gelungenen Saison<br />

mit vielen Auftritten, bei denen<br />

ein bunt gemischtes Repertoire<br />

gespielt wurde, präsentiert sich<br />

der Musikverein Bredenborn e.V.<br />

zum Jahresende hin besinnlich<br />

und klassisch, aber auch modern.<br />

Das traditionelle Konzert in der<br />

Vorweihnachtszeit findet am<br />

dritten Adventssonntag, den 16.<br />

Dezember 2018, in der Pfarrkirche<br />

St. Joseph zu Bredenborn statt, und<br />

beginnt um 14.30 Uhr. In der Pause<br />

bietet der Verein warme Getränken<br />

und Gebäck an. Der musikalische<br />

Nachwuchs des Vereins freut sich<br />

ebenfalls darauf, sein Können zu<br />

zeigen. Der Eintritt für diesen stimmungsvollen<br />

Konzertnachmittag<br />

mit vielen kleinen Überraschungen<br />

ist frei.<br />

Der Musikverein Bredenborn e.V.<br />

präsentiert sich zum Jahresende<br />

hin besinnlich und klassisch, aber<br />

auch modern.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>568</strong> 19. Dezember 2018 Seite 13<br />

Kämmerer bringt Haushaltsentwurf 2019 im Rat ein<br />

Über zehn Millionen Investitionen im Plan<br />

Steinheims Kämmerer Heinz-Josef<br />

Senneka kam bei der Einbringung<br />

des Entwurfs für den Haushalt 2019<br />

gleich zum Punkt. „Der Entwurf<br />

schließt mit einem Plandefizit von<br />

571.000 Euro ab, ein Defizit, das<br />

durch die gut gefüllte Ausgleichsrücklage<br />

(5,3 Millionen Euro) gedeckt<br />

werden kann.“ Im Verlauf des<br />

Haushaltsjahres 2019 soll aber daran<br />

gearbeitet werden, das Planergebnis<br />

zu verbessern und einen Fehlbetrag<br />

zu vermeiden. Für die Jahre der mittelfristigen<br />

Finanzplanung rechnet<br />

der Kämmerer bis 2022 sogar mit<br />

einem sinkenden Defizit, so dass<br />

die Ausgleichsrücklage auch für<br />

diesen Zeitraum noch ausreichend<br />

sein werde.<br />

Nachdem der Kreis Höxter die Eckpunkte<br />

seines Haushaltes bekannt<br />

gegeben hatte, ergab sich zwar eine<br />

Verringerung der Umlage um 0,2<br />

Prozent gegenüber dem Vorjahr.<br />

Für Steinheim bedeutet das trotz der<br />

Senkung und aufgrund der erheblich<br />

gestiegenen Umlagegrundlage einen<br />

Mehraufwand von 489.000 Euro. Die<br />

Kreisumlage beträgt danach 8,92<br />

Millionen Euro, fast ein Drittel des<br />

städtischen Haushalts. Dennoch war<br />

Bürgermeister Torke sicher: „Der<br />

Haushalt 2019 trägt zur nachhaltigen<br />

Weiterentwicklung der Stadt<br />

Steinheim bei und er ist mit einem<br />

Investitionsvolumen von über 10<br />

Millionen Euro ein bürgerfreundlicher<br />

Haushalt.“<br />

Torke ging auf die verschiedensten<br />

Projekte ein, die im zu Ende gehenden<br />

Einen bürgerfreundlichen Haushaltsentwurf stellten für Steinheim<br />

Bürgermeister Carsten Torke (rechts) und Kämmerer Heinz-Josef Senneka<br />

vor. 2019 sollen alleine über zehn Millionen Euro investiert werden.<br />

Jahr begonnen und im kommenden<br />

Jahr beendet sein sollen. Als wichtige<br />

Vorhaben, die in die Schlussphase<br />

gehen, nannte er die Beteiligung<br />

am Städtebauförderungsprogramm<br />

„Stadtumbau-West“, die Umwidmung<br />

der Förderschule zu einem<br />

Kultur- und Bildungszentrum (Eröffnung<br />

noch im 1. Quartal 2019). Die<br />

Sanierung der Aula im Schulzentrum<br />

soll schon zum Jahreswechsel vollendet<br />

sein. Investiert wird in Fahrzeuge<br />

für den städtischen Bauhof,<br />

aber auch die Feuerwehr. So muss<br />

die Drehleiter zum „TÜV“, hierfür<br />

sind bis zu 150.000 Euro eingeplant.<br />

Berücksichtigt werden Planungen in<br />

den Gewerbegebieten Bergheim und<br />

Steinheim oder die Entwicklung des<br />

Neubaugebietes Steinwardsfeld III,<br />

um die Kommune für die<br />

Zukunft aufzustellen.<br />

Dazu gehöre auch die<br />

Planung der Entlastungstrasse<br />

Schorrberg. Weitere<br />

Unterstützung soll der<br />

Verein „Ländlicher Raum<br />

aktiv“ erfahren, der die<br />

Errichtung von Bürgerradwegen<br />

vorantreibt. Auch<br />

E-Ladesäulen für Pkw und<br />

Fahrrad werden im Kernstadtbereich<br />

noch 2019<br />

aufgestellt. Für die Jugend<br />

ist ein Bike- und Skatepark<br />

geplant. Als größtes<br />

Einzelprojekt hat die Sanierung<br />

der Stadthalle zu<br />

einer multifunktionalen<br />

Begegnungsstätte begonnen,<br />

die aus Fördermitteln<br />

aus dem Stadtumbau West<br />

erfolgt. IKEK wird eine<br />

wichtige Rolle spielen,<br />

weil dadurch die Dörfer<br />

lebens- und liebenswert<br />

bleiben sollen.<br />

Zum Thema Breitbandausbau:<br />

Mit der<br />

Fertigstellung sei beim<br />

flächendeckenden Breitbandausbau<br />

in den unterversorgten<br />

Dorflagen der<br />

Stadt Steinheim sowie den<br />

Gewerbegebieten Stein-<br />

heim und Steinheim-Nord Ende 2019<br />

zu rechnen. Um alle Aufgaben zu<br />

stemmen, wird der Fachbereich 4 -<br />

Bauen und Planen - eine neue Stelle<br />

erhalten. Auch für IT-Aufgaben gibt<br />

es eine weitere Stelle, insbesondere<br />

zur Unterstützung der Schulen, dem<br />

Kultur- und Bildungszentrum sowie<br />

der Stadthalle.<br />

Der Kämmerer wies darauf hin, dass<br />

im Vergleich zum Vorjahresplan die<br />

Erträge dank sprudelnder Steuereinnahmen<br />

um 1,4 Millionen Euro<br />

steigen, die Aufwendungen hingegen<br />

nur um 24.000 Euro. Dennoch entstehe<br />

eine Lücke von mehr als einer<br />

halben Million. Die Gewerbesteuer<br />

wurde dennoch sehr vorsichtig mit<br />

6,05 Millionen Euro veranschlagt.<br />

Erfreulich ist, dass die Schlüsselzuweisungen<br />

trotz gestiegener eigener<br />

Steuerkraft um 1,1 Millionen Euro<br />

höher liegen als im Vorjahr. Alle im<br />

Zuständigkeitsbereich der Stadt befindlichen<br />

Steuereinnahmen bleiben<br />

unverändert. Gebühren (wie beim<br />

Abwasser) können sogar deutlich<br />

gesenkt werden. Geringer fallen die<br />

Kosten für die Flüchtlingsversorgung<br />

aus, was den Haushalt um 300.000<br />

Euro entlastet. Bei Berücksichtigung<br />

der Landeserstattung trete aber keine<br />

Haushaltsentlastung ein, sondern<br />

vielmehr ein höherer von der Stadt<br />

zu tragender Anteil.<br />

Von den zehn Millionen Euro Investitionen<br />

sind 8,5 Millionen für Baumaßnahmen<br />

vorgesehen, 858.000<br />

für den Erwerb beweglicher Sachen,<br />

629.000 Euro für Grunderwerb und<br />

33.000 für Finanzanlagen. Mit drei<br />

Millionen steht die Abwasserbeseitigung<br />

an der Spitze. An zweiter Stelle<br />

liegt der Straßenbau (Verlängerung<br />

der Siemensstraße, Entlastungsstraße<br />

vom Schorrberg, der Radwegebau<br />

und der Neubau der Brücke an der<br />

Reithalle). Für den Umbau der<br />

Stadthalle sind 1,6 Millionen Euro<br />

vorgesehen. Der überwiegende Teil<br />

der Investitionen wird aus speziellen<br />

Zuweisungen und den zweckgebundenen<br />

Pauschalen bezahlt. Darüber<br />

hinaus steht die Investitionspauschale<br />

für alle weiteren Investitionen<br />

zur Verfügung. Nicht zuletzt sind<br />

aber auch zwei Kreditaufnahmen<br />

vorgesehen, darunter 2,6 Millionen<br />

Euro für die Abwasserbeseitigung.<br />

Der spätere Schuldendienst wird<br />

über den Gebührenhaushalt, also die<br />

Kanalbenutzungsgebühren bezahlt.<br />

Aus dem Kassenbestand der<br />

Stadtkasse werden 418.000 Euro<br />

dazu beitragen, dass für den unrentierlichen<br />

Bereich keine Schulden<br />

aufgenommen werden müssen und<br />

die Stadt Steinheim weiterhin schuldenfrei<br />

bleibt - und das seit 2007.<br />

Senneka mit Stolz zur vorausschauenden<br />

Politik in Steinheim: „Unsere<br />

Schulen erhalten in der landesweiten<br />

Qualitätsbewertung Bestnoten für<br />

Umfeld und Ausstattung. Unser<br />

Schwimmbad ist ein Schmuckstück<br />

und wird weiter verbessert,<br />

2019 durch den gastronomischen<br />

Bereich.“ Der Kämmerer hob aber<br />

auch mahnend den Zeigefinger, denn<br />

bei vielen Investitionen werde nicht<br />

über die Folgekosten nachgedacht.<br />

Deshalb dürfe die Politik nie die<br />

wirtschaftlichen Auswirkungen<br />

der Entscheidungen aus den Augen<br />

verlieren. Nur das verschaffe die<br />

finanziellen Spielräume, freiwillige<br />

Aufgaben zu übernehmen und auf<br />

Dauer zu erhalten.<br />

Gesundheit und Wohlbefinden<br />

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Ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes Jahr 2019<br />

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wünschen wir ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und ein gutes neues Jahr!


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>568</strong> 19. Dezember 2018 Seite 14<br />

CDU zieht Halbzeitbilanz ihrer Ratsarbeit<br />

„Wir haben die Kraft,<br />

Verantwortung zu tragen“<br />

Bilanz zogen Stadtverband und Ratsfraktion der <strong>Steinheimer</strong> CDU zur Halbzeit der Legislaturperiode<br />

(von links) Paul Kröger, Gisela Müller, Elisabeth Klennert, Gerd Jarosch, Ansgar Claes und Willi Freitag.<br />

In zwei Jahren finden die nächsten viele Beschlüsse. Sie habe aber alle ches, grünes, mobiles, modernes,<br />

Kommunalwahlen statt, Zeit für Entscheidungen mit den anderen wirtschaftsstarkes und tolerantes<br />

die <strong>Steinheimer</strong> CDU, eine Halbzeitbilanz<br />

Fraktionen mitgetragen, was die Steinheim. Kernziele sind dabei eine<br />

zu ziehen, die aus Sicht Qualität der Politik in Steinheim solide Finanzpolitik mit gezielten<br />

der CDU sehr positiv ausfällt. „Wir zeige. Nur im Konsens könne die Investitionen in Bildung, Wirtschaft<br />

wollen Verantwortung tragen. Wir Stadt vorangebracht werden. und Familie,“ so die Überzeugung<br />

haben die Kraft, sie zu tragen. Für Das zeige sich vor allem an der von Stadtverband und Ratsfraktion.<br />

Steinheim,“ lautete das Motto, mit Qualität der Schulen, die nicht nur<br />

dem die Spitze der Ratsfraktion und ein sehr gutes Niveau erreichten,<br />

des Stadtverbände ihre Zwischenbilanz<br />

sondern durch gemeinsame Bemü-<br />

überschrieben haben. hungen aller Beteiligten und hohe<br />

Als Basis der Bilanz nannte Stadtverbandsvorsitzender<br />

Investitionen baulich in einem Topdie<br />

Gerd Jarosch Zustand seien.<br />

gute Zusammenarbeit innerhalb Beste Beispiele seien das Kultur-<br />

der Fraktion und des Stadtverbands,<br />

und Bildungszentrum in der<br />

die zu einer fruchtbaren und ergebnisorientierten<br />

ehemaligen Friedrich-Wilhelm-<br />

Arbeit geführt habe Weber-Schule mit idealen Räum-<br />

- ganz im Sinne der Stadt. Gelobt lichkeiten für die Musikschule und<br />

wurde das gute Einvernehmen mit die moderne Bibliothek sowie die<br />

dem Bürgermeister, die an einer Modernisierung und Sanierung Aula<br />

hohen Transparenz und sachorientierter<br />

der Realschule.<br />

Arbeit sichtbar wurde. Ein großes Lob zollte die CDU der<br />

Auch die Leistungen der anderen Verwaltung, dem Kämmerer und<br />

Fraktionen wurden gelobt. „Das dem Bürgermeister. Die Ausgaben<br />

führte zu guten Ergebnissen und die in die Infrastruktur konnten ohne<br />

Umsetzung vieler politischer Ziele,“ neue Schulden finanziert und durch<br />

die Jarosch an vielen einzelnen Fördermittel ermöglicht werden.<br />

Projekten sichtbar machte wie dem Mit Herzblut stehe die CDU auch<br />

„Grünen Steinheim“ mit der Weiterentwicklung<br />

hinter dem IKEK-Prozess, der die<br />

des Emmerauenparks, Ortschaften voranbringen werde.<br />

der Förderung von Bürgerradwegen, „Wir unterstützen die Dorfgemeinschaftsprojekte,<br />

der Renaturierung des Heubachs im<br />

die im kommenden<br />

Rahmen der Wasserrichtlinie, dem Jahr anlaufen und wofür im Haushalt<br />

mobilen Steinheim (Ausbau des 2019 Gelder eingestellt werden,“<br />

schnellen Internets), der Unterstützung<br />

erklärte Fraktionsvorsitzender Willi<br />

der Vereine und des Ehrenamts Freitag.<br />

auf allen Ebenen.<br />

Bei der CDU blickt man aber auch<br />

Um die Stadt für junge Leute in die Zukunft. Auf der Agenda<br />

attraktiv zu machen und einen steht die Fortführung des Stadtumbaus<br />

hohen Freizeitwert zu sichern, gab<br />

West, die Modernisierung<br />

es Unterstützung beim Ausbau der Stadthalle, die medizinische<br />

einer Kunststofflaufbahn um den Versorgung mit der Sicherung des<br />

Kunstrasenplatz und erst kürzlich Krankenhauses, die Unterstützung<br />

den Grundsatzbeschluss, eine MTB der Gemeinwohlökonomie und der<br />

Strecke im Schulzentrum zu errichten.<br />

Fair Trade Stadt Steinheim. Umgelen,<br />

„Wir müssen uns breit aufstelsetzt<br />

werden sollen Ladesäulen für<br />

um in Konkurrenz zu größeren E-Autos, das Projekt Entlastungsstraße<br />

Kommunen bestehen zu können,“<br />

Schorrberg, der Ausbau des<br />

so die übereinstimmende Meinung. innerstädtischen Rings. „Wir setzen<br />

Die CDU habe kein Monopol auf uns ein für ein familienfreundli-<br />

www.<br />

Landrat Spieker: „Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Kulturlands“<br />

Kreis Höxter stellt das Jahrbuch 2019 vor<br />

Im geschichtsträchtigen Warburger<br />

Museum „Im Stern“<br />

hat Landrat Friedhelm Spieker<br />

das Jahrbuch 2019 des Kreises<br />

Höxter gemeinsam mit Verleger<br />

Jörg Mitzkat und Kreisdirektor<br />

Klaus Schumacher als Redaktionsleiter<br />

präsentiert. Insgesamt<br />

33 geschichtliche und zeitgenössische<br />

Autorenbeiträge machen<br />

auch die neue Ausgabe wieder<br />

zu einer spannenden Lektüre.<br />

Das beliebte Werk ist ab sofort in<br />

allen Buchhandlungen erhältlich.<br />

„Es bietet den Leserinnen und<br />

Lesern in Bild und Text ein<br />

breites Spektrum von Themen,<br />

die neben dem aktuellen Zeitgeschehen<br />

die Kultur, Geschichte,<br />

Wirtschaft, Natur und Landschaft<br />

in unserem schönen Kulturland<br />

in den Blick nehmen“, fasst<br />

Landrat Spieker zusammen.<br />

„Vergangenheit, Gegenwart und<br />

Zukunft unseres Kulturlandes<br />

werden faktenreich verknüpft.“<br />

Das Titelbild des Jahrbuchs 2019<br />

ziert ein Werk des 1968 verstorbenen<br />

Warburger Künstlers Gottfried<br />

Beyer. Es zeigt das Warburger<br />

Gymnasium Marianum sowie den<br />

Brüderkirchhof im typisch impressionistischen<br />

Stil des Malers. Ein<br />

Beitrag im Jahrbuch beleuchtet sein<br />

vielfältiges künstlerisches Schaffen<br />

im Detail.<br />

Ebenso lesenswert ist der Bericht<br />

über den sensationellen Jahrhundert-<br />

Fund aus Warburg-Bonenburg. Dort<br />

wurde in einer Tongrube der bisher<br />

älteste von Menschen entdeckte<br />

Steinheim · Beller Str. 4 (Hinter Magowsky)<br />

Stellten im Warburger Museum „Im Stern“ das neue Jahrbuch des Kreises<br />

Höxter vor: Verleger Jörg Mitzkat und Landrat Friedhelm Spieker (von<br />

rechts) sowie die Redaktionsmitglieder (von links) Kreisdirektor Klaus<br />

Schumacher (Leitung), Andreas Niggemeyer, Kulturmanagerin Bernadett<br />

Walker, Sandra Zengerling und Martina Schäfer. Foto: Kreis Höxter<br />

Schwimmsaurier der Welt geborgen,<br />

der für die Wissenschaft von hohem<br />

Wert ist. Zu lesen ist auch, wie Kopten-Bischof<br />

Anba Damian mit breiter<br />

Unterstützung in Brenkhausen das<br />

koptisch-orthodoxe Kloster zu einem<br />

geistlichen Anziehungspunkt für<br />

Menschen aus aller Welt entwickelt<br />

hat. Dem 25-jährigen Bestehen des<br />

ABC-Abwehrbataillons ist ebenfalls<br />

ein Beitrag gewidmet, der auch die<br />

Geschichte der Garnisonsstadt Höxter<br />

beleuchtet und auf die traditionelle<br />

Verbundenheit der Bevölkerung<br />

mit der Bundeswehr eingeht. Zu<br />

erfahren ist darin unter anderem,<br />

wie der Ziegenbock als beliebtes<br />

Bundeswehr-Maskottchen von der<br />

Weser nach Dresden gelangte.<br />

Die redaktionelle Arbeit am Jahrbuch<br />

2019 war überschattet vom<br />

plötzlichen Tod des Redaktionsmitglieds<br />

Horst-Dieter Krus. „Mit ihm<br />

hat die Jahrbuch-Redaktion einen<br />

außerordentlich profilierten Autor<br />

fachlicher Beiträge und wissensreichen<br />

Impulsgeber verloren“, sagt<br />

Redaktionsleiter Kreisdirektor Klaus<br />

Schumacher. „Seinem Andenken ist<br />

ein Beitrag gewidmet.“<br />

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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>568</strong> 19. Dezember 2018 Seite 15<br />

Schröder optic packt viele Geschenke<br />

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Herz für andere Menschen<br />

Der <strong>Steinheimer</strong> Tisch hat auch<br />

in diesem Jahr um Geschenkpakete<br />

gebeten, um diese zusätzlich zu<br />

den regulären Ausgaben an ihre<br />

Abnehmer zu übergeben und ihnen<br />

so zu vermitteln: „Andere Menschen<br />

denken an Euch!“ Wie die Jahre vorher<br />

fiel der Appell auf gute Resonanz. Auch<br />

Alexandra Schröder-Reinhard und<br />

ihre Mitarbeiterinnen von „Schröder<br />

optic“ haben sich daran beteiligt. „Wir<br />

haben regelmäßig einen Dekoverkauf,<br />

bei dem mehrere hundert Euro<br />

zusammenkommen. Diesen Betrag<br />

haben wir eingesetzt, Lebensmittel<br />

eingekauft und die Kisten schön<br />

verpackt,“ so Schröder-Reinhard. Und<br />

das Geschäft beteiligte sich spontan<br />

noch an einer zweiten Aktion, die<br />

vom Edeka-Markt Rosbach ins Leben<br />

gerufen wurde - die <strong>Steinheimer</strong><br />

Wunschtafel. Dabei wurden auf einem<br />

großen roten Herz kleine Wünsche<br />

geäußert, die erfüllt wurden wie warme<br />

Pullover, Lebensmittel, Spielzeuge<br />

oder Bettwäsche. Auch für diese Aktion<br />

wurden schöne Pakete fertig gemacht.<br />

Alexandra Schröder-Reinhard (links) und ihre Mitarbeiterinnen haben den <strong>Steinheimer</strong> Tisch sowie die<br />

Aktion Wunschtafel unterstützt.<br />

30 Jahre<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Vinsebeck<br />

Eine kleine Budenstadt war auf dem<br />

Schulhof der Grundschule „An den<br />

Linden“ in Vinsebeck für einen gemütlichen<br />

Weihnachtsmarkt entstanden.<br />

Der Markt war nach vielen Jahren<br />

wieder an seinen angestammten Ursprungsort<br />

zurückgekehrt ist, an dem<br />

er schon Kult ist. Für die Ausrichtung<br />

waren die Fußballer des TuS Vinsebeck<br />

um Julien Fricke, Kapitän der 1.<br />

Fußballmannschaft, verantwortlich.<br />

Dafür zogen viele aus der Ortschaft<br />

an einem Strang und beteiligten sich<br />

mit dem Verkauf von Glühwein,<br />

Kuchen, Bratwurst und Pommes<br />

Frites. Für festliche Stimmung sorgte<br />

auch die abendliche Illumination des<br />

Spielplatzes und der Buden. Auch eine<br />

große Tombola war angeboten und der<br />

Nikolaus kam mit Geschenktüten zu<br />

Besuch. Eine besondere Idee setzten<br />

die Freundinnen Johanna, Emilia,<br />

Daliah, Mia und Franka um, die süße<br />

Figuren herstellten, die sie dem Film<br />

„Frozen“ nachempfunden haben. Zu<br />

einem Höhepunkt wurde der Auftritt<br />

des Chors der Grundschule. 80 Kinder<br />

sangen unter der Leitung ihres Lehrers<br />

Sven Weber Weihnachtslieder, die sie<br />

eigens für ihren Auftritt einstudiert<br />

hatten. Der gesamte Erlös des Weihnachtsmarktes<br />

und der Aussteller,<br />

die alle etwas mit dem TuS zu tun<br />

haben, wird der Jugend im Verein<br />

zugutekommen.<br />

Vielen Dank für das Vertrauen und die Zusammenarbeit.<br />

Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein frohes Weihnachtsfest<br />

und einen guten Rutsch ins neue, spannende Jahr 2019.<br />

J. Mengedoht<br />

Bauunternehmung<br />

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Umbauarbeiten und Renovierungen<br />

Aktives Mitglied verstarb im Alter von 78 Jahren<br />

Heimatverein Steinheim trauert<br />

um Heide Starke<br />

„Kurz vor dem Weihnachtsfest<br />

mussten wir erfahren, dass Heide<br />

Starke im Alter von 78 Jahren<br />

gestorben ist. Wir sind sehr traurig,<br />

dass wir sie verloren haben, aber<br />

auch sehr glücklich, dass wir sie<br />

so lange im Verein haben durften,“<br />

schreibt Steinheims Heimatverein<br />

über das über Jahrzehnte sehr<br />

aktive Mitglied in seinem Nachruf.<br />

Heide Starke war seit Gründung<br />

des Heimatvereins ein gern gesehenes<br />

und stets aktives Mitglied.<br />

Sie hat die Folkloregruppe 1<br />

gegründet und unendlich vielen<br />

vielen Kindern mit engelhafter<br />

Geduld die ersten Volkstanzschritte<br />

beigebracht. Mit ihrer Gruppe<br />

ist sie nicht nur im heimischen<br />

Bereich, sondern auch bei vielen<br />

Deutschen Wandertagen aufgetreten<br />

und hat damit den Heimatverein<br />

und den Eggebirgsverein<br />

repräsentiert und vertreten. Ihr<br />

großes Engagement und ihre<br />

außergewöhnlichen Leistungen<br />

hat sie der Eggegebirgsverein<br />

im Jahr 2005 gewürdigt als er<br />

sie mit der Goldenen Ehrennadel<br />

auszeichnete. Der Heimatverein<br />

Steinheim wird der Verstorbenen<br />

ein ehrendes Andenken widmen.<br />

Mit den Kindertanzgruppen im<br />

Heimatverein Steinheim erlebte<br />

Heide Starke über Jahrzehnte<br />

viele schöne Auftritte. Jetzt<br />

ist sie im Alter von 78 Jahren<br />

gestorben.<br />

In der Bäckerei Rieks in Nieheim<br />

Exklusive Bürgerbier-Praline<br />

zum Stadtjubiläum<br />

Es ist wie das Sahnehäubchen auf das 775-jährige Nieheimer Stadtjubiläumsjahr,<br />

das in wenigen Tagen endet. Konditorin Anika Rieks hat eine<br />

exklusive 775-er Praline kreiert, die nur in einer Auflage von 775 Stück<br />

existiert und es wird auch keine weitere Produktion geben. Pralinen gibt es in<br />

der Bäckerei Rieks schon seit Jahren, bis zu 17 Sorten sind im Angebot. Die<br />

jetzt vorgestellte sollte etwas Besonderes sein. Sie ist mit bester belgischer<br />

Vollmilchschokolade hergestellt und mit Nieheimer Bürgerbier veredelt.<br />

Auch Erwin Nowak, der Chef des Organisationsteams freute sich über<br />

die gelungene Idee. „Sie zeigt, wie viele Ideen in diesem einzigartigen<br />

Jubiläumsjahr entwickelt wurden.“ Jede der Pralinen ist einzeln verpackt<br />

und zeigt, dass es keine Massenproduktion ist. „Ich habe viel Liebe in die<br />

Herstellung gelegt und jede einzelne mindestens fünfmal in der Hand gehabt,“<br />

erzählt die Konditorin über ihr kleines handwerkliches Meisterwerk,<br />

das erste Sahne geworden ist und nur in der Bäckerei Rieks zu erwerben ist.<br />

Feinste Pralinen zum Nieheimer Stadtjubiläum gibt es ab sofort in<br />

der Bäckerei Rieks (von links) Tanja Rolf-Thiet, Erwin Nowak und<br />

Anika Rieks.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>568</strong> 19. Dezember 2018 Seite 16<br />

Vereinigte Volksbank erneuert Kooperation mit der Städtischen Realschule Steinheim<br />

Intensive Vorbereitung auf die Berufswahl<br />

Mit der Übergabe eines Zertifikats<br />

wurde die Kooperationsvereinbarung<br />

und Schulpartnerschaft zwischen der<br />

Städtischen Realschule Steinheim<br />

und der Vereinigten Volksbank jetzt<br />

erneuert. 2007 war die Kooperation<br />

abgeschlossen und seither durch<br />

zahlreiche Aktivitäten mit Leben<br />

gefüllt worden.<br />

„Wir sehen uns als Genossenschaftsbank<br />

für die Region verantwortlich,“<br />

wertete Bank-Ausbildungsleiter<br />

Thomas Göke die Kooperation als<br />

gegenseitige Bereicherung. An der<br />

Realschule Steinheim werden die<br />

Schülerinnen und Schüler durch<br />

eine sehr intensive Beratung und<br />

Betreuung auf ihre Berufswahl<br />

vorbereitet. Kooperationen wie mit<br />

der Volksbank nehmen dabei einen<br />

hohen Stellenwert ein.<br />

Für die Bank spielen dabei die Berufsfelderkundungen<br />

eine wichtige<br />

Rolle. „Es geht gezielt auch um<br />

Fragen wie die finanzielle Selbstständigkeit<br />

oder das Sparverhalten, weil<br />

es für solche Themen kein spezielles<br />

Schulfach gibt,“ so Regionalmarktleiter<br />

Werner Lödige.<br />

Mit der Kooperation unterstützt<br />

die Volksbank die Realschule unter<br />

Die Vereinigte Volksbank und die Städtische Realschule Steinheim haben ihre Schulpartnerschaft<br />

erneuert (von links) Thomas Göke, Schulleiterin Verena Speer-Ramlow, Werner Lödige und der für die<br />

Berufsorientierung zuständige Lehrer Michael Conrad.<br />

anderem durch ein Bewerbertraining<br />

in der Klasse 9 mit praktischen<br />

Übungen und realen Bewerbungsgesprächen.<br />

Gerne stellt die Bank im<br />

Rahmen der Berufsfelderkundung<br />

Plätze zur Verfügung. Die Schüler<br />

besuchen dann an drei Tagen verschiedene<br />

Betriebe und erfahren im<br />

Rahmen einer Potenzialanalyse viel<br />

über ihre Eignung und Neigung für<br />

die Berufe.<br />

Pfandbonaktion von „Rewe“ und Verein<br />

„Ländlicher Raum aktiv“<br />

Drei Hauptgewinner<br />

freuen sich über Fahrräder<br />

Die Hauptpreise der Pfandbonaktion für den Verein „Ländlicher Raum<br />

aktiv“ wurden an die glücklichen Gewinner der Fahrräder übergeben<br />

(von links) „Rewe“-Marktleiter Jörg Kanne, Iris Beckmann, Veronika<br />

Bicker, Stephan Lücking, Karl-Heinz Huneke, Christa Hoffmeister<br />

und Helmut Kukla.<br />

Eine schöne Bescherung war eine<br />

Woche vor Weihnachten schon<br />

im „Rewe“-Markt am Lipper<br />

Tor angesagt, als die Gewinner<br />

der Pfandbon-Spendenaktion des<br />

Vereins „Ländlicher Raum aktiv“<br />

ihre Hauptpreise abholten.<br />

Seit dem Frühjahr hatten viele<br />

Kunden auf die Rückerstattung<br />

von Leergut verzichtet und die<br />

Pfandbons in eine Box gesteckt.<br />

Als Anreiz waren drei Fahrräder<br />

als Hauptpreise ausgesetzt, die jetzt<br />

zum Ende der Aktion unter den<br />

2000 Teilnehmern verlost wurden.<br />

Den Hauptpreis, ein E-Bike<br />

gewann Veronika Bicker (Schwalenberg),<br />

den zweiten Preis, ein<br />

Damenfahrrad Christa Hoffmeister<br />

(Steinheim); dritter Preisträger und<br />

Gewinner eines Kinder Bikes war<br />

Helmut Kukla (Ottenhausen). „Die<br />

Aktion bedeutete eine echte winwin-Situation,“<br />

betonte Stephan<br />

Lücking, Vorstandsmitglied des<br />

Vereins „Ländlicher Raum“. Es<br />

gab drei schöne Hauptpreise und<br />

der Verein nahm durch die nicht<br />

eingelösten Bons zwischen acht<br />

Cent und zehn Euro rund 2000 Euro<br />

ein, mit denen er seine weiteren<br />

Projekte beim Bürgerradwegebau<br />

anschieben und die erforderlichen<br />

Eigenanteile finanzieren kann. Lücking<br />

dankte allen Spendern, auch<br />

dem Fahrradgeschäft Pedalo, das<br />

sich bei der Lieferung der Fahrräder<br />

sehr großzügig gezeigt hatte. Es<br />

gab noch weitere kleine Preise,<br />

die Gewinner werden telefonisch<br />

informiert.<br />

Herzlich Willkommen!<br />

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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>568</strong> 19. Dezember 2018 Seite 17<br />

Frohe Weihnachten<br />

und für das Jahr 2019<br />

Gesundheit, Glück und Erfolg<br />

wünscht Ihr freundliches Team vom<br />

reha-team 3 -Ländereck<br />

Im Rahmen des Seniorennachmittags<br />

im Dorfgemeinschaftshaus in<br />

Hembsen informierten sich ca. 20 Seniorinnen<br />

und Senioren über das Hören,<br />

Hörschädigungen und Hörhilfen.<br />

Der Seniorennachmittag findet von<br />

Oktober bis März ein Mal monatlich<br />

statt und wird von einem vierköpfigen<br />

Team um Annette Schnelle organisiert.<br />

Das Team (Hiltraud Blume,<br />

Marianne Bost, Mechthild Frewer,<br />

Marita Gröne) bietet neben dem gemütlichen<br />

Beisammensein bei Kaffee<br />

und Kuchen auch eine anschließende<br />

Informationsveranstaltung zu Themen,<br />

die das Leben im Alter betreffen<br />

Seniorennachmittags im Dorfgemeinschaftshaus in Hembsen<br />

Senioren hören gut zu<br />

und Tipps und Hilfestellungen für<br />

den Alltag bereithalten. Im Anschluss<br />

an den gemeinsamen Kaffee am 20.<br />

November 2018 hielt Lars Scholand<br />

von Scholand Hörakustik einen<br />

Vortrag über das Hören allgemein,<br />

Tinnitus, nicht nur altersbedingt<br />

auftretende Hörschädigungen und<br />

notwendige Hilfsmittel, die zu einem<br />

besseren Verstehen beitragen. Lars<br />

Scholand selbst ist Inhaber von zwei<br />

Fachgeschäften für Hörakustik in<br />

Höxter und Brakel. Nach dem ca.<br />

45-minütigen Vortrag war noch genug<br />

Zeit um Fragen zu beantworten und<br />

auf Anregungen der Teilnehmer einzugehen.<br />

Neben Fragen zu Hörgeräten<br />

allgemein, schien besonders der durch<br />

Schwerhörigkeit entstehende geistige<br />

Leistungsabbau und die daraus folgende<br />

Demenz für Gesprächsstoff<br />

zu sorgen. Ein kostenloser Hörtest<br />

kann schnell Klarheit bringen und<br />

das unverbindliche Probetragen von<br />

Hörgeräten das verbesserte Verstehen<br />

ermöglichen.<br />

Am 18. Dezember findet ein adventlicher<br />

Nachmittag mit Theaterstückaufführung<br />

des Kindergartens<br />

Hembsen statt. Annette Schnelle weist<br />

ausdrücklich darauf hin, dass jeder<br />

Besucher willkommen ist.<br />

Vorträge<br />

Auch bei den folgenden Seniorennachmittagen<br />

wird es informative<br />

Vorträge zu folgenden Themen<br />

geben:<br />

Januar 2019 - Frau M. Hillebrand<br />

liest uns aus ihren selbst verfassten<br />

Geschichten.<br />

Februar 2019- Selbst zusammengestellter<br />

Filmbeitrag über eine Reise/<br />

Kreuzfahrt.<br />

März 2019 - Frau Reineke, Naturparkführerin<br />

und Kräuterpädagogin,<br />

stellt uns Frühlingskräuter und deren<br />

Verwendung vor.<br />

Tel. 0 52 71 / 970 30<br />

Tel. 0 52 71 / 39 13 127<br />

Grüne Mühle 2d & Westerbachstr. 38 · 37671 Höxter<br />

Bahnhofstr. 1, 33034 Brakel, Tel. 0 5272 /39 39 07<br />

Der<br />

hilft!<br />

www.steinheimer-blickpunkt.de<br />

Scholand Hörakustik hielt beim Seniorennachmittag im Dorfgemeinschaftshaus in Hembsen einen Vortrag über das Hören allgemein.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>568</strong> 19. Dezember 2018 Seite 19<br />

Am Samstag, 1. Dezember, verwandelten<br />

sich die Räume von<br />

„Schröder’s Reise-Treff“ in der Bad<br />

Driburger Innenstadt in einen bunten<br />

Weihnachtsmarkt. Verschiedenste<br />

Weihnachtsdekorationen, Kerzen,<br />

Bilder, Mitbringsel aus aller Welt<br />

und vieles mehr reihten sich auf<br />

den Tischen des Reisebüros in der<br />

Langen Straße 92 aneinander. Für<br />

einen Spendenflohmarkt wurde im<br />

vorderen Bereich des Verkaufsraums<br />

Platz geschaffen und alle Artikel mit<br />

viel Liebe zum Detail aufgebaut.<br />

„Da wir im letzten Jahr mit unserem<br />

Flohmarkt in Steinheim ohne<br />

konkrete Preisvorgaben einen tollen<br />

Erfolg hatten, sind wir diesem Motto<br />

auch in Bad Driburg treu geblieben“,<br />

Spendenflohmarkt mit großem Erfolg<br />

Ein Adventssamstag,<br />

der zum Stöbern einlud!<br />

sagt Geschäftsführerin Heike Brockmann.<br />

„Jeder konnte geben, was es<br />

ihm wert war.“ Das Ergebnis spricht<br />

für sich: 500 Euro sind an diesem<br />

1. Advent zusammengekommen,<br />

nachdem „Schröder’s Reise-Treff“<br />

die Summe aufgerundet hatte.<br />

Diese gehen an den Odissa-Charles<br />

Verein, der sich für die Förderung<br />

sozialer Projekte im ostafrikanischen<br />

Uganda einsetzt. Durch gezielte<br />

Maßnahmen in den Bereichen<br />

Schulbildung, Berufsausbildung und<br />

Gesundheit hilft der Verein vor allem<br />

Kindern und jungen Erwachsenen<br />

dabei, ein eigenständiges Leben<br />

mit einer gesicherten Perspektive<br />

für sich und ihre Familien im eigenen<br />

Land aufzubauen. „Schröder’s<br />

Reise-Treff“ leistet mit dieser Spende<br />

eine wertvolle Unterstützung für die<br />

Arbeit des Odissa-Charles Vereins<br />

(www.odissa-charles-verein.de).<br />

„Unserer Familie und unserem<br />

ganzen Team liegen nachhaltige und<br />

soziale Projekte sehr am Herzen.<br />

Daher freuen wir uns sehr, dass wir<br />

mit diesem Beitrag die Arbeit des<br />

Vereins ein wenig erleichtern können“,<br />

versichert Familie Schröder.<br />

„Es ist ein wirklich tolles Projekt“,<br />

so die Büroleitung Anja Düker, die<br />

sehr von der Arbeit des Vereins überzeugt<br />

ist. „Durch den persönlichen<br />

Bezug zu Mitgliedern des Vereins<br />

bin ich mir sicher, dass das Geld<br />

genau dort ankommen wird, wo es<br />

benötigt wird.“<br />

Der Spendenflohmarkt brachte 500 Euro zusammen, die jetzt an den Odissa-Charles Verein gehen: (v.l.)<br />

Heike Brockmann (Geschäftsführerin „Schröder’s Reise-Treff“), Virginia von Oppenkowski (Vorstand<br />

Odissa Charles e.V.) und Anja Düker (Büroleitung „Schröder’s Reise-Treff“).<br />

Gesundheit - Fitness -<br />

Entspannung - Wohlfühlen<br />

Weihnachts- und Neujahrsgrüße der Stadt Marienmünster<br />

Stadt mit Augenmaß und Weitblick<br />

weiterentwickeln<br />

Liebe Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürger, liebe Freunde unserer<br />

Stadt, nun ist sie wieder<br />

da, die schöne Weihnachtszeit.<br />

Der Duft von frisch gebackenen<br />

Plätzchen, würzigem Glühwein,<br />

grünen Tannenzweigen und<br />

glitzernden Kerzen auf dem<br />

Adventskranz liegt in der Luft<br />

und verführt jeden mit seinem<br />

Zauber. Jeden? Ich finde, wir<br />

haben allen Grund, mit Freude<br />

der besinnlichen Jahreszeit<br />

und dem Jahresende entgegen<br />

zu blicken.<br />

Die Wirtschaft brummt, wir<br />

haben die geringsten Arbeitslosenzahlen<br />

seit Jahren, auf der<br />

anderen Seite ziehen aber auch<br />

die Preise an, die Handwerker<br />

lassen manchmal wegen der<br />

vollen Auftragsbücher auf sich<br />

warten. Als Stadt konnten wir in<br />

den letzten Jahren immer ausgeglichene<br />

Jahresrechnungsergebnisse<br />

erwirtschaften, wir<br />

haben die geringste Pro-Kopf-<br />

Verschuldung im Kreis Höxter,<br />

bis auf die Kanalgebühren<br />

haben wir die günstigsten<br />

Steuersätze im Umkreis unserer<br />

Nachbarstädte, der Wasserpreis<br />

ist unübertroffen günstig.<br />

Mit unserer Beteiligung an<br />

einem regionalen Stromversorgungsunternehmen<br />

haben<br />

wir eine sechsstellige Rendite<br />

erwirtschaftet. Der Haushaltsplanentwurf<br />

für das Jahr 2019<br />

sieht wieder einen durch die<br />

vorhandene Rücklage ausgeglichenen<br />

Haushalt vor und bietet<br />

gute Perspektiven.<br />

Anfang des Jahres haben wir<br />

einen vielversprechenden Architektenwettbewerb<br />

für den<br />

Neubau eines Gebäudeteils der<br />

Grundschule Marienmünster<br />

gestartet. Der viel beachtete<br />

Sieger-Entwurf befindet sich<br />

in der Detailplanung, die Baugenehmigung<br />

ist beantragt. Die<br />

Wintermonate werden genutzt,<br />

um die Ausschreibungen durchzuführen.<br />

Bei offener Witterung<br />

werden die Bauarbeiten im<br />

Frühjahr starten. Natürlich werden<br />

wir alles daran setzen, unser<br />

anspruchsvollstes Bauprojekt<br />

für die nächsten zwei Jahre im<br />

Kostenrahmen fertigzustellen<br />

und zum Schuljahresbeginn<br />

nach den Sommerferien 2020<br />

pünktlich in das neue Schulgebäude<br />

einziehen zu können.<br />

Die Versorgung mit schnellem<br />

Internet schreitet voran. Die<br />

Ortschaft Vörden wurde im<br />

November 2018 durch die Telekom<br />

angeschlossen, der Rest der Stadt wird<br />

bis Ende Juni 2019 im Rahmen eines<br />

kreisweiten Glasfasernetzes versorgt<br />

und technisch aufgeschaltet. Die ersten<br />

Erdarbeiten zur Verlegung der Kabel<br />

innerhalb der Stadtgebiete sind zu beobachten,<br />

wir liegen voll im Plan. Aktuell<br />

arbeiten wir an einem Sportstättenentwicklungskonzept<br />

für das gesamte<br />

Stadtgebiet. Einer der Wünsche ist ein<br />

moderner Kunstrasenplatz. Die Standortfrage<br />

ist noch politisch zu entscheiden.<br />

Für die Dorfgemeinschaftshäuser<br />

und die Schützenhalle Bredenborn<br />

haben wir uns ein umfangreiches Sanierungs-<br />

und Modernisierungsprogramm<br />

vorgenommen, das wir hoffentlich<br />

mit Unterstützung des Landes durch<br />

angekündigte und vielversprechende<br />

Förderprogramme umsetzen können.<br />

Auch zur Frage der Ausweisung von<br />

Windkraftzonen werden wir 2019 die<br />

Weichen zu stellen haben. Wir sind<br />

auf einem vielversprechenden Weg,<br />

der viele Bedenken zerstreuen wird.<br />

Dies sind nur einige wenige der<br />

Themen, die uns im Jahr 2019<br />

beschäftigen und fordern werden.<br />

Dies war ein kurzer Blick zurück<br />

und ein zukunftsweisender Blick<br />

nach vorne. Unsere gemeinsame<br />

Arbeit ist und bleibt spannend.<br />

Wir haben uns erneut sehr viel<br />

vorgenommen, um die Zukunft zu<br />

gestalten und die Stadt mit Augenmaß<br />

und Weitblick weiterzuentwickeln.<br />

Vor uns liegt ein weiteres<br />

Jahr mit vielen Perspektiven,<br />

Hoffnungen, Wünschen und guten<br />

Vorsätzen. Ich wünsche Ihnen und<br />

Ihren Familien, auch im Namen<br />

von Rat und Verwaltung der Stadt<br />

Marienmünster, erholsame und<br />

besinnliche Weihnachten, einen<br />

guten Jahreswechsel und ein friedliches,<br />

glückliches, erfolgreiches<br />

und gesundes neues Jahr 2019.<br />

Marienmünster,<br />

im Dezember 2018<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Robert Klocke<br />

Gastauftritt des ThimKu im Schafstall Marienmünster<br />

am 18. und 19. Januar<br />

Erfolgreicher<br />

durch Selbstoptimierung?<br />

Wellness - Wärme - Wohlbefinden<br />

Wir bedanken uns bei unseren Gästen für das<br />

Vertrauen und wünschen allen frohe Weihnachten<br />

und einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />

Beachten Sie bitte unsere<br />

geänderten Sauna-Öffnungszeiten:<br />

Do. 27.12. 2018 - 11-22 Uhr<br />

Fr. 28.12.2018 - 11 - 22 Uhr<br />

Mi. 02.01.2019 - 11 - 22 Uhr<br />

Do. 03.01.2019 - 11 - 22 Uhr<br />

Fr. 04.01.2019 - 11 - 22 Uhr<br />

Am 18. und 19. Januar ist das Ottberger Theater „Thimku“ im Schafstall Marienmünster zu Gast. Das<br />

Ensemble nimmt mit dem Stück „Zu spät, zu spät, zu spät“ den Selbstoptimierungstrieb von Menschen<br />

aufs Korn.<br />

Nach der Premiere im November ist<br />

es noch nicht vorbei. Das ThimKu<br />

(Theater im Ku-Stall Ottbergen) gibt<br />

zwei weitere Vorstellungen als Gast<br />

in der Abtei Marienmünster. Am<br />

Freitag, 18. und am Samstag, 19.<br />

Januar, jeweils um 19.30 Uhr, wird<br />

der Theatersaal im Schafstall zum<br />

Waldschlösschen, in dem fünf Spezialisten<br />

für Coaching-Bedürfnisse<br />

aufeinandertreffen.<br />

Das Thimku (Theater im KuStall<br />

Ottbergen), das seit 2011 besteht,<br />

nimmt sich in der neuen, seiner<br />

insgesamt sechsten Inszenierung<br />

wieder ein hochaktuelles Thema vor.<br />

Mit dem Stück „Zu spät, zu spät,<br />

zu spät“ von Lothar Kittstein und<br />

Michael Lippold spürt das Ensemble<br />

unter der Regie von Melanie Peter<br />

dem Selbstoptimierungstrieb von<br />

Menschen nach, die scheinbar alles<br />

erreicht haben. Und doch bleibt<br />

da immer ein Hauch von Zweifel,<br />

manchmal sogar die Erkenntnis, dass<br />

man etwas anderes, nicht minder<br />

wichtiges, für die Karriere geopfert<br />

hat. Es geht um den Erfolg. Und<br />

selbstverständlich auch darum, sich<br />

selbst noch erfolgreicher zu machen,<br />

indem man sich selbst optimiert. Was<br />

wäre da besser geeignet, als ein Seminar<br />

zum Thema „Work & Life“? Als<br />

die fünf Seminarteilnehmer dann in<br />

dem abgelegenen Waldschlösschen<br />

auf sich gestellt sind zeigt sich, dass<br />

eben der äußere Schein manchmal<br />

gewaltig trügen kann. Alle fünf<br />

Seminarteilnehmer werden an ihre<br />

emotionalen Grenzen gebracht. Sei<br />

es der schüchterne Buchhalter Klaus-<br />

Dieter Kruse, der eigentlich gar kein<br />

Coach ist (Heiko Beck), die etwas<br />

esoterisch angehauchte, Tarotkarten<br />

legende Magdalena Punkt (Madlen<br />

Köhler), der leicht aus der Haut<br />

fahrende Geschäftsmann Georg K.<br />

Leinert (Peter Loos), die mit Kindern<br />

arbeitende und selbst schwangere<br />

Bea Schoomburg (Ute Aland), oder<br />

die kühl-distanzierte Beraterin Valentina<br />

Tiersch (Alicja Wozniak).<br />

Dieses Aufeinandertreffen so unterschiedlicher<br />

Menschen gestaltet<br />

sich äußerst vielschichtig. „Es geht<br />

um Status, es geht um Absolution<br />

und um Perspektive“, so Melanie<br />

Peter. Bei allem Ernst gebe es aber<br />

durchaus auch komische Momente,<br />

wie es im echten Leben auch sei. Die<br />

Rückmeldungen der Zuschauer nach<br />

den ersten Vorstellungen im November<br />

seien äußerst positiv gewesen.<br />

So hinterließen die Besucher der<br />

Vorstellungen auf kleinen Kärtchen<br />

Kommentare wie „eine fantastische<br />

Inszenierung der täglichen Fragen,<br />

Probleme, Nöte und Ängste, aber<br />

auch der Hoffnungen“, „emotional<br />

und aus der Zeit“, „die schauspielerische<br />

Leistung sowie die Regiearbeit<br />

haben mich beeindruckt“. Karten gib<br />

es im Vorverkauf für 12 Euro (ermäßigt<br />

10 Euro) bei Bücher Brandt in<br />

Höxter, in Vörden bei Michael Nolte,<br />

Angerberg 5, im Rathaus der Stadt<br />

Marienmünster, Schulstraße 1 und<br />

der Sparkasse Höxter. Der Preis an<br />

der Abendkasse beträgt 15 Euro. Telefonische<br />

Kartenbestellungen sind<br />

auch unter 0171 2234451 möglich.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>568</strong> 19. Dezember 2018 Seite 20<br />

ÜBER DIESE SEITEN<br />

Die Seiten BLICKPUNKT SCHIEDER-SCHWALENBERG sind<br />

ein gemeinsames Projekt des <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong>es und der Stadt<br />

Schieder-Schwalenberg. „Die erweiterte Berichterstattung über Schieder-<br />

Schwalenberg dient nicht nur der Information der Bürgerinnen und Bürger,<br />

sie verbessert auch die Resonanz insbesondere in den Städten Steinheim,<br />

Lügde, Blomberg, Nieheim und Marienmünster“, so Bürgermeister Jörg<br />

Bierwirth zur Kooperation. Geplant sind Portraits Schieder-Schwalenberger<br />

Bürger, Infos aus Rat und Verwaltung, ein Veranstaltungskalender und<br />

Aktuelles aus den Vereinen. Damit wird die bisherige Berichterstattung<br />

aus Schieder-Schwalenberg ausgebaut und aufgewertet. Die neuen Seiten<br />

schaffen gleichzeitig eine attraktive Plattform für Vereine und die werbetreibende<br />

Wirtschaft in Schieder-Schwalenberg und Umgebung.<br />

Kurier-Verlag GmbH & Co. KG<br />

Kampstraße 10, 32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Redaktion: Telefon 05234-2028-22<br />

Anzeigen und Beilagen: Telefon 05234-2028-10<br />

Vertrieb: Telefon 05234-2028-20<br />

Email:<br />

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Internet:<br />

www.kurier-verlag.de<br />

Die nächsten Seiten BLICKPUNKT SCHIEDER-SCHWALENBERG<br />

erscheinen am Donnerstag, den 17. Januar 2019, Anzeigen- und Redaktionsschluss<br />

ist am 10. Januar 2019. Übrigens - Sie können diese Zeitung<br />

auch online lesen. Unter www.kurier-verlag.de, Rubrik „Online-Zeitung“<br />

finden Sie alle Zeitungen aus dem Kurier-Verlag bequem zum Blättern am<br />

Computer, Laptop oder Smartphone.<br />

WAS, WO, WANN<br />

Mittwoch, 19. Dezember:<br />

Ausstellung „Vom Kreislauf der Natur“ im Haus Bachrach in Schwalenberg;<br />

Marktstr. 5 (bis 6. Januar)<br />

Ausstellung „Reichlich weiblich“, Gemeinschaftsausstellung Lippischer<br />

Künstler, Robert Koepke Haus (bis 6. Januar)<br />

Samstag, 29. Dezember:<br />

Jahresabschlusswanderung des TuS 08 Brakelsiek<br />

Sonntag, 30. Dezember:<br />

14:00 bis 17:30 Uhr2. Schwalenberger ARTvent im Schwalenberger<br />

Weihnachtshaus<br />

Samstag, 12. Januar:<br />

08:00 bis 12:00 Uhr Einsammeln der ausgedienten Weihnachtsbäume, bitte<br />

komplett abgeschmückt und gut sichtbar bis 8 Uhr an den Straßenrand legen<br />

13:00 Uhr Wanderung des Heimatvereins Schieder „Rund um den SchiederSee“,<br />

Ortsteil Schieder mit Seeblick<br />

AUS RAT UND VERWALTUNG<br />

Polizei berichtet im Ausschuss<br />

Uwe Büker, Bezirksbeamter der Polizei in Schieder-Schwalenberg, berichtete<br />

in der letzten Sitzung des Ausschusses für Soziales und öffentliche<br />

Sicherheit über seine Arbeit im Stadtgebiet. Insgesamt stellt sich die Situation<br />

in Schieder-Schwalenberg als unauffällig dar. Zwar gebe es am Rande der<br />

Großveranstaltungen am SchiederSee immer wieder einige Anzeigen, was<br />

sich letztlich bei den Statistiken bemerkbar mache, man könne aber festhalten,<br />

dass wir in Schieder-Schwalenberg sicher leben. Allerdings sei bei der Polizei<br />

das gleiche Phänomen zu beobachten, wie auch bei den Ordnungsämtern:<br />

die Beschwerden über das Verhalten der Mitbürger häufen sich. Anstatt mit<br />

den Nachbarn direkt zu reden, wenn es mal Probleme gibt, werde gerne die<br />

Polizei gerufen oder das Ordnungsamt eingeschaltet. Diese Entwicklung zeige,<br />

dass die Menschen es offensichtlich verlernt haben, vernünftig miteinander<br />

umzugehen. Für den Bereich der Verkehrskontrollen machte Büker deutlich,<br />

dass die subjektive Wahrnehmung von Verkehrsbelastungen und Geschwindigkeitsverstößen<br />

oftmals einer objektiven Überprüfung nicht standhalte und<br />

wenn doch Verstöße gegen Verkehrsregeln festgestellt werden, seien es nicht<br />

selten die Anlieger selbst, die diese Regelverstöße begehen, aber den Anspruch<br />

haben, dass lediglich die Verstöße der Nichtanlieger geahndet werden.<br />

Veolia holt gelbe Säcke<br />

Für die Abfuhr der gelben Säcke im Kreis Lippe und damit auch in Schieder-<br />

Schwalenberg ist ab dem 1. Januar 2019 die Firma Veolia zuständig: In der<br />

turnusmäßigen Neuausschreibung hat sich die Firma Veolia Umweltservice<br />

West durchgesetzt und wird die Firma Tönsmeier ablösen, wobei dies nur für<br />

die Abfuhr der gelben Säcke gilt. Die Restmüll-, Biomüll- und Papiertonnen<br />

werden weiterhin durch die Firma Tönsmeier abgefahren. Die Ausschreibung<br />

wurde durch die Firma Reclay Systems Köln durchgeführt, die für die Umsetzung<br />

des dualen Systems in Lippe zuständig ist. In diesem Zusammenhang<br />

teilt der Kreis Lippe mit, dass die im Abfallwirtschaftskonzept des Kreises<br />

beschlossene Umstellung auf die gelbe Tonne voraussichtlich erst 2021<br />

durchgesetzt werden kann. Immerhin wurde zugesichert, dass zukünftig<br />

die Qualität der gelben Säcke verbessert wird. Wie in jedem Jahr werden<br />

gelbe Säcke zusammen mit dem Abfallkalender an alle Haushalte verteilt.<br />

Zur Nachbestellung der gelben Säcke wird es künftig rote Einlegezettel in<br />

den Rollen geben. Diese sollten mit ausgefüllten Adressfeld versehen und<br />

gut sichtbar am gelben Sack, am besten am Zugband, befestigt werden. Das<br />

Veolia-Sammelfahrzeug hinterlässt dann bei der Abholung eine Rolle gelber<br />

Säcke am jeweiligen Haushalt. Eine Nachbestellung an den Mülltonnen ist<br />

ab dem 1. Januar 2019 nicht mehr möglich, da deren Abfuhr durch die Firma<br />

Tönsmeier erfolgt. Bei der Abfuhr der gelben Säcke liegt die Organisation in<br />

erster Linie in der Zuständigkeit des beauftragten Betreibers des Rücknahmesystems,<br />

im Fall des Kreises Lippe die Reclay Systems GmbH. Es handelt sich<br />

um ein privatwirtschaftlich organisiertes Sammel- und Entsorgungssystem.<br />

Rückfragen zu der zukünftigen Verteilung und Abholung der gelben Säcke<br />

sind unter der Servicenummer 0800 / 0785600 von 8 bis 16 Uhr möglich.<br />

Baugrundstücke mit Seeblick<br />

Den Mitgliedern des Stadtentwicklungsausschusses wurde in der jüngsten<br />

Sitzung der Entwurf des Bebauungsplanes Seeblick in Schieder vorgestellt.<br />

Ziel ist es, den Bauwilligen so schnell wie möglich die attraktiven Baugrundstücke<br />

anbieten zu können, wobei die Vermarktung durch den Landesverband<br />

Lippe erfolgt. Bereits vorliegende Anfragen zeigen, dass der Bedarf für die<br />

Baugrundstücke vorhanden ist.<br />

DAS SAGT DER BÜRGERMEISTER<br />

Ungewöhnlicher Gottesdienst überrascht<br />

die Kirchenbesucher, 20 Jahre Pfarrer in Schieder<br />

Etwas ungewöhnlich war es auch<br />

für mich, als ich ohne Vorankündigung<br />

im Gottesdienst am ersten<br />

Advent in der Kirche in Schieder<br />

an das Mikrofon getreten bin. Aber<br />

natürlich gab es dafür einen Grund.<br />

Am 1. Dezember 1998 hat nämlich<br />

Pfarrer Uwe Sundermann offiziell<br />

seinen Dienst in der evangelischen<br />

Kirchengemeinde Schieder aufgenommen.<br />

Genau zwanzig Jahre<br />

später hab ich daher den Gottesdienst<br />

geentert, weil ich Uwe Sundermann<br />

dazu gratulieren wollte. Mit seinem<br />

Wirken hat er in den letzten Jahren<br />

die Kirchengemeinde geprägt und<br />

auch die Kirchenrenovierung war ein<br />

Projekt, das er maßgeblich vorangetrieben<br />

hat. Viel wichtiger ist aus meiner<br />

Sicht allerdings das alltägliche<br />

Gemeindeleben. Uwe Sundermann<br />

hat in dieser Zeit nie seinen Dienst<br />

als Pfarrer geleistet, sondern sein<br />

Amt als Pfarrer gelebt und dabei<br />

ist er immer weit über das normale<br />

Maß hinaus tätig. Die Jahreslosung<br />

im Jahr 1998 lautete „Lebt in der<br />

Liebe, wie auch Christus uns geliebt<br />

hat“. Genau diese Losung beschreibt<br />

den Menschen Uwe Sundermann:<br />

glaubwürdig gelebte Liebe in der<br />

Gemeinde, echte Anteilnahme bei<br />

Freud und Leid und ein Wertschätzen<br />

der Menschen. Herzlich und menschlich<br />

– Uwe Sundermann eben. Und<br />

dass das die Gemeindemitglieder<br />

auch so sehen, zeigte der Applaus am<br />

Ende meiner Ausführungen. Lieber<br />

Uwe Sundermann, im nächsten<br />

Jahr feiern wir dann Dein silbernes<br />

Ordinationsjubiläum. Darauf kannst<br />

Du Dich verlassen!<br />

Aktive Flüchtlingshilfe<br />

Die ehrenamtlich aktiven Flüchtlingshelfer<br />

können stolz auf ihre Arbeit<br />

sein. Nicht nur der regelmäßige<br />

Austausch zwischen Flüchtlingshilfe<br />

und Verwaltung liegt mir daher am<br />

Herzen. Mir ist vielmehr auch<br />

wichtig, dass die Flüchtlingshelfer<br />

wissen, dass ich Ihnen dankbar<br />

bin. Durch ihre Arbeit tragen Sie<br />

ganz wesentlich zur Integration der<br />

Bautischlerei Leßmann Brakelsiek<br />

Eigene Herstellung von: Reparaturarbeiten:<br />

Veka Kunststofffenstern Glasaustausch<br />

Holzfenstern<br />

Wärme- u. Sonnenschutzverglasung<br />

Aluminium/Holzfenstern Dichtungswechsel<br />

Holzhaustüren<br />

Sicherheitsbeschläge für Fenster<br />

Aluminiumhaustüren und Haustüren zur Nachrüstung<br />

Lieferung u. Montage von: Rollladen Rollladenmotoren Insektenschutz<br />

Feldstraße 3<br />

32816 Schieder-Brakelsiek<br />

Flüchtlinge bei und damit leisten sie<br />

nicht nur einen großen Beitrag für<br />

die Flüchtlinge, sondern auch für<br />

die Stadt Schieder-Schwalenberg<br />

insgesamt. Neben der individuellen<br />

Betreuung werden Nähkurse, das<br />

Sprachcafé und Beratungen angeboten.<br />

Die regelmäßigen Treffen finden<br />

immer dienstags ab 13.00 Uhr im<br />

Palais in Schieder statt. Wer sich in<br />

diesem Bereich auch ehrenamtlich<br />

einbringen möchte, ist natürlich sehr<br />

willkommen.<br />

Freibad öffnet am 19.<br />

Mai<br />

Wenn es um das Freibad geht,<br />

dann ist Bodo Schulz unermüdlich.<br />

Wie in jedem Jahr verkauft er auch<br />

diesmal wieder den großen Jahresplaner<br />

zugunsten des Freibades und<br />

selbstverständlich hat er auch bei mir<br />

angeklopft. Für nur drei Euro erhält<br />

man einen in freibadlichem Blau<br />

gehaltenen großformatigen Jahresplaner<br />

mit der wichtigen Information,<br />

dass die Freibadsaison 2019 am 19.<br />

Mai eröffnet wird. Angesichts der aktuellen<br />

Jahreszeit erscheint das zwar<br />

noch etwas weit weg, aber Sie sollten<br />

sich den Termin doch schon einmal<br />

vormerken. Das Freibad eröffnet<br />

nämlich jedes Jahr so überraschend,<br />

wie auch Weihnachten vor der Tür<br />

steht. Und vielleicht wollen Sie ja<br />

auch zu den ehrenamtlichen Helfern<br />

dazustoßen, um das Freibad für den<br />

Saisonstart vorzubereiten.<br />

Weihnachtsgeschenke<br />

tauschen<br />

Sie sollten auch bereits jetzt schon<br />

an die Zeit unmittelbar nach Weihnachten<br />

denken und für den Fall,<br />

dass die Geschenke unterm Weihnachtsbaum<br />

nicht ganz genau Ihren<br />

Vorstellungen entsprechen sollten,<br />

besteht die Möglichkeit der Abhilfe.<br />

Das Weihnachtshaus in Schwalenberg<br />

öffnet auch nach Weihnachten,<br />

nämlich am 30. Dezember in der<br />

Zeit von 14 bis 17.30 Uhr mit dem<br />

Rauhnacht-Café unter dem Motto<br />

„Geschenke tauschen – bringen<br />

Sie Ihre Geschenke<br />

und<br />

nehmen Sie<br />

andere mit“.<br />

Wenn Ihnen<br />

also die selbstgehäkelten<br />

Topflappen<br />

in grün nicht<br />

ganz so gut gefallen,<br />

bringen<br />

Sie sie einfach<br />

mit und vielleicht<br />

können<br />

Sie die grünen<br />

Topflappen<br />

gegen selbstgestrickte<br />

Socken in<br />

blau eintauschen.<br />

Aber<br />

auch, wenn<br />

Sie gar keine<br />

Geschenke<br />

tauschen wollen,<br />

können<br />

Bei der Eröffnung Kosmetik und Wellness Goldmann:<br />

Birgit Goldmann mit Tochter Katja-Clarissa und Bürgermeister<br />

Jörg Bierwirth.<br />

Telefon 0 52 84 / 28 1<br />

Telefon 0 52 84 / 56 18<br />

20 Jahre Pfarrer in Schieder: Pfarrer Uwe Sundermann im Gottesdienst<br />

am 1. Advent.<br />

Sie bei Kaffee<br />

und Kuchen<br />

einfach mal<br />

über die einfallslosen<br />

Weihnachtsgeschenke der<br />

Männer lästern. Im Weihnachtshaus<br />

ist das alles möglich. Ich bin mir<br />

allerdings ziemlich sicher, dass<br />

zumindest die Männer aus Schieder-<br />

Schwalenberg alles andere als einfallslos<br />

sind.<br />

Kosmetik und Wellness<br />

Goldmann eröffnet<br />

Zur Neueröffnung ihres Studios<br />

in Schieder konnte ich jetzt Birgit<br />

Goldmann gratulieren. In den letzten<br />

Monaten wurde viel gearbeitet, um<br />

die ehemalige AWO-Boutique in der<br />

Schwalenberger Straße von Grund<br />

auf zu renovieren. Das Ergebnis<br />

beeindruckt und kann sich wirklich<br />

sehen lassen. Die hellen und freundlich<br />

gestalteten neuen Räumlichkeiten<br />

wirken sehr einladend und bieten<br />

genau den richtigen Rahmen für das<br />

Wohlfühlprogramm. Von Gesichtsbehandlungen<br />

über Massagen bis zur<br />

Fußpflege reichen die Leistungen.<br />

Wer sich also mal richtig verwöhnen<br />

lassen will, ist hier gut aufgehoben.<br />

Ich fürchte allerdings, dass bei mir<br />

Hopfen und Malz verloren sind. Birgit<br />

Goldmann und ihre Mitarbeiterin<br />

sind zwar gut, Wunder können aber<br />

auch sie nicht vollbringen. Ich kann<br />

mich also verwöhnen lassen, schön<br />

werde ich allerdings nicht mehr.<br />

Wahre Schönheit kommt ja auch<br />

von innen.<br />

Sint Nicolaas in der<br />

Rappelkiste<br />

Schon seit vielen Jahren unterstützt<br />

der Heimatverein Sint Nicolaas e.V.<br />

aus Blomberg das Nikolausfest im<br />

städtischen Kindergarten Rappelkiste.<br />

Auch in diesem Jahr war es wieder<br />

soweit und der Nikolaus wurde von<br />

leuchtenden Kinderaugen begrüßt.<br />

Ebenfalls dabei waren die Zwarten<br />

Pieten, die dem Nikolaus helfend<br />

zur Seite standen und die eine oder<br />

andere Leckerei in die Kinderhände<br />

verteilten. Während unsere Kleinsten<br />

den Nikolaus noch mehrheitlich<br />

www.bautischlerei-lessmann.de<br />

info@bautischlerei-lessmann.de<br />

mit offenen Augen und Mündern<br />

bestaunten, erzählten die älteren<br />

Kinder gerne von ihren Erlebnissen<br />

und Überraschungen am Morgen des<br />

6. Dezembers.<br />

Der Nikolaus ließ sich geduldig<br />

erzählen, beantwortete die Kinderfragen<br />

und freute sich über die vorgetragenen<br />

Lieder. Nach dem Besuch<br />

aller drei Gruppen war die Zeit des<br />

Abschieds gekommen. Natürlich<br />

haben die Kinder sich artig bei ihm<br />

und seinen Helfern bedankt, denn<br />

schließlich möchten sie, dass er sie<br />

im nächsten Jahr wieder besucht. Mir<br />

stellt sich in diesem Zusammenhang<br />

allerdings doch noch die Frage, warum<br />

ich in diesem Jahr nichts vom<br />

Nikolaus bekommen habe.<br />

Ølvært sagt skål<br />

Einige dänische Reisegruppen<br />

durfte ich wieder im Schwalenberger<br />

Malkasten begrüßen. Wenn Diane<br />

Vandieken, Chefin des Hauses,<br />

mich vorstellt, sind die Reaktionen<br />

der dänischen Gäste auf den Namen<br />

„Bierwirth“ zumeist noch sehr verhalten.<br />

Regelmäßig für Erheiterung<br />

sorgt dann allerdings die Übersetzung<br />

durch die Reiseleitung. Den<br />

Namen Ølvært finden die Dänen<br />

offensichtlich lustig, zumal ich ja<br />

nicht nur die Aufgabe habe, die<br />

Dänen zu begrüßen, sondern auch<br />

noch ein Bierfass anstechen soll.<br />

Natürlich nehme ich es den Gästen<br />

nicht übel, wenn sie sich wegen meines<br />

Namens amüsieren. Sie kommen<br />

doch schließlich nach Schwalenberg,<br />

um Spaß zu haben und wenn ich mit<br />

so wenig Aufwand zur allgemeinen<br />

Erheiterung beitragen kann, dann<br />

mache ich das doch gerne. Und es<br />

gibt natürlich noch einen Grund,<br />

warum ich im Malkasten so gerne<br />

das Bierfass ansteche: die dienstliche<br />

Verpflichtung, ein Bier zu trinken,<br />

lässt meiner Frau keine Möglichkeit,<br />

deswegen mit mir zu schimpfen.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Jörg Bierwirth<br />

Allen Kunden,<br />

Freunden und<br />

Bekannten ein recht<br />

frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes,<br />

erfolgreiches neues<br />

Jahr!


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>568</strong> 19. Dezember 2018 Seite 21<br />

Vorweihnachtlicher Treff im Schlosspark erfreut sich immer größerer Beliebtheit<br />

Gemeinsam Glühwein genießen<br />

Die Organisatoren<br />

des<br />

Fördervereins<br />

Schloss und<br />

Schlosspark,<br />

Roswitha Mattutat,<br />

Wolfgang<br />

Kuhnert, Margit<br />

Scharnhorst,<br />

Fritz Bruns und<br />

Detlev Hundt<br />

(von links) freuen<br />

sich, dass der<br />

Glühweintreff<br />

immer reger angenommen<br />

wird.<br />

Der Förderverein Schloss und<br />

Schlosspark lud im siebten Jahr zum<br />

vorweihnachtlichen Glühweintreff<br />

in Prinzenhaus (auch bekannt als<br />

Teehaus) in den Schlosspark Schieder.<br />

Was als kleine Zusammenkunft<br />

mit rund 30 Gästen begann, erfreut<br />

sich immer größerer Beliebtheit.<br />

Mittlerweile kommen rund 120<br />

Interessierte vorbei.<br />

Die erfreuten sich an wärmendem<br />

Glühwein oder alkoholfreien Punsch.<br />

Über der Glut brutzelten Bratwürstchen<br />

und auch Schmalzbrote fanden<br />

ihre Abnehmer. Ein kleines Lagerfeuer<br />

vor dem Häuschen spendete etwas<br />

Wärme und sorgte für eine wohlige<br />

Atmosphäre, bei der die Besucher<br />

nette Gespräche führen konnten.<br />

„Das wird richtig gut angenommen<br />

und ist zu einer festen Veranstaltung<br />

immer am ersten Freitag im<br />

Dezember geworden“, berichtet die<br />

Pressewartin des Vereins, Margit<br />

Scharnhorst. Und auch der Vorsitzende,<br />

Detlev Hundt, zeigte sich<br />

sehr zufrieden mit der Resonanz.<br />

Ziel ist es, für die Zukunft, mit dem<br />

erzielten Erlös das Prinzenhaus<br />

zu sanieren und renovieren und es<br />

wieder in seinen historischen Zustand<br />

zurückzuversetzen.<br />

Fröhliche Weihnachten<br />

und allzeit gute Fahrt<br />

Bestnoten im Werkstatt-Test:<br />

2011-2012-2013-2014-2015-2016<br />

Hitsch Fahrzeugtechnik UG<br />

Schwalenberger Str. 33 - 32816 Schieder<br />

Tel. 0 52 82 - 424<br />

Weihnachts- und Neujahrsgrüße der Stadt Schieder-Schwalenberg<br />

Gemeinsam haben wir es geschafft<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

liebe Freunde der Stadt<br />

Schieder-Schwalenberg, wieder<br />

einmal ganz plötzlich steht das<br />

Weihnachtsfest vor der Tür. Wir<br />

freuen uns auf das Fest der Feste<br />

im Familien- und Freundeskreis<br />

und denken dabei an diejenigen,<br />

denen dieses Glück nicht vergönnt<br />

ist. Auch sind es nur noch wenige<br />

Tage, bis sich das Jahr 2018 dem<br />

Ende zuneigt und das neue Jahr<br />

beginnt. Ein willkommener Anlass,<br />

die vergangenen Monate Revue<br />

passieren zu lassen und einen<br />

Ausblick zu wagen.<br />

2018 war ein ereignisreiches und<br />

auch arbeitsreiches Jahr für die<br />

Stadt Schieder-Schwalenberg, für<br />

mich persönlich und vielleicht auch<br />

für Sie. Sicherlich hat es auch den<br />

einen oder anderen Rückschlag<br />

gegeben.<br />

Ich bin aber der Meinung, dass<br />

gerade diejenigen unseren Respekt<br />

verdienen, die den Mut haben, ein<br />

Risiko einzugehen und etwas Neues<br />

zu wagen und zwar auch und gerade<br />

dann, wenn sie am Ende vielleicht<br />

doch scheitern.<br />

Insgesamt können wir sehr zufrieden<br />

mit der Entwicklung unserer<br />

schönen Stadt sein. Schieder-<br />

Schwalenberg ist auf einem guten<br />

Weg und daran haben ganz viele<br />

Akteure mitgewirkt. Als großen<br />

Erfolg können wir verzeichnen,<br />

dass die Stadt Schieder-Schwalenberg<br />

mit dem Haushalt 2019<br />

die sechszehn Jahre währende Zeit<br />

der Haushaltssicherung verlassen<br />

kann. Zeitweise ist die Stadt in<br />

diesen Jahren sogar ins Nothaushaltsrecht<br />

abgerutscht, weil die<br />

Kommunalaufsicht nicht einmal<br />

das Haushaltssicherungskonzept<br />

genehmigen konnte. Mit<br />

dem Haushaltsplan für das<br />

Jahr 2019 konnten wir jetzt<br />

erstmalig einen ausgeglichenen<br />

Haushalt vorlegen. Dieser<br />

Erfolg war mühsam und nicht<br />

ganz einfach, aber wir haben<br />

es geschafft und dazu haben<br />

wir alle gemeinsam beigetragen.<br />

Jetzt geht es darum,<br />

den Weg der Konsolidierung<br />

beizubehalten, um für die<br />

zukünftigen Anforderungen<br />

gerüstet zu sein.<br />

Einen wesentlichen Anteil<br />

an der positiven Entwicklung<br />

Schieder-Schwalenbergs hat<br />

dabei wieder das Ehrenamt.<br />

Dafür möchte ich mich bedanken.<br />

Die Vielfalt der ehrenamtlichen<br />

Aktivitäten ist dabei beeindruckend.<br />

Ob es sich um die Freiwillige Feuerwehr,<br />

die zahlreichen Vereine, die<br />

Bürgerstiftung, die Ratsmitglieder<br />

und sachkundigen Bürger oder um<br />

Einzelinitiativen und Gruppen handelt,<br />

Schieder-Schwalenberg wird<br />

ganz wesentlich durch dieses Ehrenamt<br />

geprägt. Besonders erwähnen<br />

möchte ich dabei den Zusammenschluss<br />

des TSV Schwalenberg und<br />

des TuS Rot-Weiß Schieder.<br />

Das ist ganz bestimmt keine Selbstverständlichkeit<br />

und zeigt, dass<br />

sich auch unsere Vereine den neuen<br />

Herausforderungen stellen. Ich<br />

wünsche dem neuen TuS Schieder-<br />

Schwalenberg viel Erfolg.<br />

Auch das neue Jahr wird uns wieder<br />

einige Chancen anbieten und ich bin<br />

gespannt, welche Chancen wir davon<br />

ergreifen werden. Wir werden uns auf<br />

jeden Fall weiterentwickeln müssen<br />

und ich hoffe, dass wir gemeinsam die<br />

uns gestellten Herausforderungen<br />

annehmen werden. Wenn wir das<br />

Bewährte erhalten und gleichzeitig<br />

offen sind für die Veränderungen<br />

und für neue Ideen, werden wir<br />

Erfolg haben. Wenn wir dabei<br />

vernünftig miteinander umgehen,<br />

werden wir auch diejenigen überzeugen<br />

können, die manchmal auf<br />

sehr unangenehme Art allein ihre<br />

Einzelinteressen verfolgen, die ihre<br />

Aufgabe darin sehen, es anderen<br />

Menschen schwer zu machen<br />

oder sich von der Gemeinschaft<br />

abgewendet haben.<br />

Ich wünsche Ihnen ein friedliches<br />

Weihnachtsfest, erholsame Festtage<br />

sowie Gesundheit, Glück und<br />

Erfolg im neuen Jahr. Ich verbinde<br />

dies mit der Bitte, dass Sie auch<br />

im Jahr 2019 dazu beitragen, dass<br />

unser schönes Schieder-Schwalenberg<br />

noch ein Stück besser wird.<br />

Jörg Bierwirth<br />

Bürgermeister<br />

Schwalenberger Str. 25<br />

32816 Schieder-Schwalenberg<br />

Tel. 05282 - 6205<br />

Reisebüro-Lehmann@t-online.de<br />

www.Reisebüro-Lehmann.de<br />

Stipendium für Bildende Künstler in Schwalenberg beim<br />

Landesverbandes Lippe<br />

Förderung junger Künstler<br />

Das Stipendium richtet sich an<br />

Künstler aller Sparten der Bildenden<br />

Kunst mit einem Hochschuloder<br />

Fachhochschulabschluss. Es<br />

bietet neben einer monatlichen<br />

Vergütung ein Appartement sowie<br />

einen Arbeitsplatz im großzügigen<br />

Gemeinschaftsatelier im Künstlerhaus<br />

Schwalenberg. Zum Ende des<br />

Stipendiums wird ein Katalog erstellt<br />

sowie eine Ausstellung ausgerichtet.<br />

Das Stipendium 2019 gilt für den<br />

Zeitraum vom 1. Mai 2019 bis 31.<br />

Oktober 2019.<br />

Die Malerstadt Schwalenberg im<br />

Südosten Lippes ist seit dem 19.<br />

Jahrhundert ein Anziehungspunkt für<br />

Künstler, die in der<br />

idyllischen Umgebung<br />

Inspirationen<br />

für ihr künstlerisches<br />

Arbeiten fanden. Im<br />

frühen 20. Jahrhundert<br />

etablierte sich<br />

dort eine Künstlerkolonie.<br />

Seit den 1970er<br />

Jahren führt der Landesverband<br />

Lippe<br />

die Tradition der Malerstadt<br />

als Kunstort<br />

in Kooperation mit<br />

der Stadt Schieder-<br />

Schwalenberg fort<br />

durch regelmäßige<br />

Kunstausstellungen,<br />

die Schwalenberger<br />

Sommerakademie<br />

und Kunstevents.<br />

Das Schwalenberg-<br />

Stipendium des Landesverbandes<br />

Lippe<br />

für Bildende Kunst<br />

gibt es seit den frühen<br />

1980er Jahren.<br />

Ziel des Stipendiums<br />

ist die Förderung<br />

junger Bildender<br />

Künstler.<br />

Das Stipendium<br />

Blick auf die Malerstadt Schwalenberg. Foto: D. Sondermann<br />

richtet sich an bildende Künstler<br />

aller Sparten, die in der Malerstadt<br />

Schwalenberg leben und arbeiten<br />

möchten. Voraussetzung ist ein abgeschlossenes<br />

Studium der Bildenden<br />

Kunst an einer Hochschule oder<br />

Fachhochschule, kontinuierliches<br />

künstlerisches Arbeiten, sowie<br />

eine Aufenthaltsgenehmigung in<br />

Deutschland. Das Höchstalter des<br />

Stipendiaten ist auf 36 Jahre begrenzt.<br />

Dieser wird von einer Jury<br />

sowie der Kulturagentur des Landeverbandes<br />

Lippe ausgewählt und<br />

betreut. Er muss seinen Wohnsitz in<br />

Schwalenberg aufnehmen und auf<br />

eine Abschlussausstellung hinarbeiten,<br />

die im Oktober zum Ende des<br />

Stipendiums stattfindet.<br />

Austellung im Robert Koepke Haus<br />

Im Robert Koepke Haus wird<br />

zeitgenössische Kunst von überregional<br />

renommierten Künstlern<br />

gezeigt. Unter dem Titel „Stipendiat<br />

& friends“ werden zwei bis drei<br />

junge, zeitgenössische künstlerische<br />

Positionen aus dem Umfeld<br />

des Stipendiaten (eine Stadt, eine<br />

Kunsthochschule) gezeigt. Dabei<br />

steht der Stipendiat im Mittelpunkt.<br />

Zur Bewerbung oder im Laufe des<br />

Stipendiums kann der Stipendiat<br />

Gastkünstler vorschlagen.<br />

Ein im Zeitraum des Stipendiums<br />

entstandenes Werk<br />

muss der Künstler<br />

dem Landesverband<br />

zu Dokumentationszwecken<br />

als Schenkung<br />

zur Verfügung<br />

stellen, die Arbeit<br />

wird von der Kulturagentur<br />

ausgewählt.<br />

Bewerbungen bis<br />

zum 15. Februar<br />

2019 (Poststempel)<br />

mit Anschreiben,<br />

Lebenslauf, Projektvorhaben<br />

für die Zeit<br />

des Stipendiums und<br />

Fotos von bisherigen<br />

Arbeiten an<br />

den Landesverband<br />

Lippe, Kulturagentur,<br />

Dr. Mayarí Granados,<br />

Stv. Leiterin<br />

und Kunstreferentin,<br />

Bismarckstr.8,<br />

32756 Detmold.<br />

Weitere Informationen<br />

unter Tel.:<br />

05231/ 9925422,<br />

m.granados@landesverband-lippe.<br />

de oder unter www.<br />

kulturagentur-online.de.<br />

Wir wünschen allen Lesern und Inserenten<br />

ein fröhliches Weihnachtsfest<br />

und einen guten Start ins neue Jahr!<br />

<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong>


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>568</strong> 19. Dezember 2018 Seite 22<br />

32839 Steinheim - Neue Straße 2<br />

Manfred Böddeker GmbH & Co. KG<br />

32839 Steinheim - Vinsebeck - Ringstr. 5<br />

Telefon: 0 52 33 / 17 61<br />

Mobil: 0 171 / 465 06 61<br />

e-Mail: info@boeddeker-manfred.de - www.boeddeker-manfred.de<br />

Wir wünschen Ihnen<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

und alles Gute für das neue Jahr!<br />

Ehemals jüdischen Bürgern in Bergheim ihre<br />

Namen wiedergegeben<br />

Stolpersteine gegen das<br />

Vergessen<br />

Gegen das Vergessen: durch die Verlegung von sieben Stolpersteinen<br />

in Bergheim wurde ein Zeichen für Menschlichkeit und Versöhnung<br />

gesetzt.<br />

Jüdische Familien waren Teil des<br />

gesellschaftlichen Lebens in Steinheim,<br />

sie waren Mitbürger, Nachbarn,<br />

Klassen- und Schulkameraden,<br />

Vereins- und Kriegskollegen, bis sie<br />

der wahnsinnigen NS-Ideologie zum<br />

Opfer fielen. Damit sie nicht in Vergessenheit<br />

geraten, gibt es die Aktion<br />

Stolpersteine. In Bergheim wurden<br />

jetzt während einer Feierstunde sieben<br />

dieser Steine in die Bürgersteige<br />

und Wege vor den Häusern in der<br />

Sebastianus- und der Sandebecker<br />

Straße verlegt. Dort haben jüdische<br />

Mitbürger einst gelebt.<br />

Ihre Geschichte in Bergheim endete<br />

1942 mit ihrer Deportation. Die Steine<br />

erinnern jetzt an die Mitglieder der<br />

Familien Eisenstein und Judenberg,<br />

die dem Holocaust zum Opfer fielen.<br />

Damit werde ein sichtbares Zeichen<br />

gegen Ausgrenzung und Verfolgung<br />

gesetzt, vor allem aber gegen das<br />

Vergessen, so Bürgermeister Carsten<br />

Torke.<br />

Menschen sind erst<br />

vergessen, wenn ihr Name<br />

vergessen ist<br />

Ein Mensch sei nämlich erst vergessen,<br />

wenn auch sein Name in<br />

Vergessenheit geraten sei. Mit den<br />

Steinen würde den Menschen ihr<br />

Name wiedergegeben. Dass die<br />

Geschichte der ehemaligen jüdischen<br />

Bürger nicht in Vergessenheit gerät,<br />

dafür hat der gebürtige Bergheimer<br />

Dr. Thomas Bauer gesorgt, der viele<br />

Erinnerungen zusammengetragen<br />

hat. Auf den Stolpersteinen stehen<br />

die Namen, das Geburtsdatum und<br />

der Ort, wo sie ermordet wurden.<br />

Der Gedanke dabei ist: jeder, der die<br />

Namen lesen möchte, muss sich vor<br />

den Opfern verbeugen. Die Idee für<br />

die Steine hatte der Künstler Gunter<br />

Demnig, der bereits 70.000 solcher<br />

Stolpersteine in 2000 Kommunen in<br />

ganz Europa verlegt hat.<br />

In seiner Rede betonte Alexander<br />

Kogan, der Vorsteher der jüdischen<br />

Kultusgemeinde Paderborn, dass<br />

die Aktion der Stolpersteine dazu<br />

beitrage, dass sich Menschen mit<br />

der Geschichte auseinandersetzten.<br />

„Im Menschen lebt ein gutes und ein<br />

böses Tier. Das gute Tier behält nur<br />

die Oberhand, wenn es gut gefüttert<br />

wird – von Eltern, von Lehrern, von<br />

Priestern oder Imamen“, so Kogan,<br />

der zu Toleranz und Mitgefühl<br />

aufrief.<br />

Auch heute müsse man sich in<br />

Deutschland mit dem Nationalsozialismus<br />

angesichts aufkeimender<br />

Fremdenfeindlichkeit wieder auseinandersetzen,<br />

war Bezirksausschuss-<br />

Vorsitzender Frank Oppermann überzeugt.<br />

„Wir dürfen nicht zulassen,<br />

dass wieder gegen Minderheiten<br />

gehetzt wird.“<br />

Wir wünschen allen<br />

gesegnete<br />

und friedvolle Weihnachten!<br />

Zeiten für Nieheimer Stadtwald sind düster<br />

Für kommendes Jahr nur eine schwarze „Null“ zu<br />

erwarten<br />

Düstere Zeiten hat Roland Schockemöhle,<br />

der Leiter des Regionalforstamts<br />

Hochstift bei der Vorstellung<br />

des Forstwirtschaftsplans im Hauptund<br />

Finanzausschuss Nieheim für<br />

den Nieheimer Stadtwald für 2019<br />

prophezeit. Nicht nur der Wald leidet<br />

unter den klimatischen Folgen wie<br />

Dürre, Hitze oder dem Borkenkäfer.<br />

Es drohen auch finanzielle Einbußen,<br />

die den städtischen Haushalt unmittelbar<br />

betreffen.<br />

Das Wirtschafts- und Betriebsergebnis<br />

für 2017 ist allerdings noch<br />

zufriedenstellend ausgefallen. 2010<br />

Festmeter Einschlag waren geplant,<br />

2273 Festmeter wurden auf den 384<br />

Hektar Holzbodenfläche im Stadtwald<br />

tatsächlich geschlagen. Das<br />

führte zu Einnahmen von 158.754<br />

Euro, denen Ausgaben von 72.174<br />

Euro entgegenstanden. Nach Abzug<br />

der Kosten für die allgemeine<br />

Verwaltung führte das zu einem<br />

Betriebsergebnis von 78.557 Euro,<br />

was den Stadtkämmerer freute und einem<br />

guten Betriebsergebnis von 207<br />

Euro je Hektar entspricht. Schockemöhle<br />

nannte dabei den Nieheimer<br />

Stadtwald durchaus untypisch für<br />

das Hochstift: er besteht nämlich<br />

zu je 50 Prozent aus Laub- und aus<br />

Nadelbäumen.<br />

Für 2018 erwartet der Forstamtsleiter<br />

eine ähnlich gute Bilanz schon<br />

nicht mehr. Zwar sei noch nicht<br />

endgültig abgerechnet, aber elf Jahre<br />

nach Kyrill fegte über das Hochstift<br />

mit Friederike erneut ein schwerer<br />

Sturm, der 600.000 Festmeter<br />

Holz einfach „umgekippt“ hat. Der<br />

Nieheimer Stadtwald sei dabei noch<br />

einigermaßen glimpflich davongekommen.<br />

Aber Hitze, Dürre und<br />

der Borkenkäfer setzten dem Wald<br />

2018 zusätzlich schwer zu, so dass<br />

Schockemöhle von der schlimmsten<br />

Borkenkäferplage seit 1947 sprach.<br />

„Das führte zum Einbruch der Holzpreise<br />

und wegen des Überangebotes<br />

zu Problemen mit der Vermarktung.<br />

Der Festmeterpreis für die Fichte<br />

fiel in diesem Jahr von rund 80 auf<br />

etwa 40 Euro pro Festmeter, beim<br />

Industrieholz sei der Preis schon auf<br />

30 Euro abgerutscht. Bei Altenbeken<br />

sei deshalb ein Nasslager eingerichtet,<br />

um die großen Holzmengen zu<br />

lagern und sie durch Berieselung mit<br />

Wasser vor Wertverfall zu schützen.<br />

Wald „klimafit“ machen<br />

Für 2018 seien bei einem Einschlag<br />

von rund 2715 Festmetern<br />

Einnahmen von 121.000 Euro bei<br />

Ausgaben von 81.590 Euro zu<br />

erwarten. Obwohl noch nicht endgültig<br />

abgerechnet sei, dürfte sich<br />

das Betriebsergebnis gegenüber<br />

dem Vorjahr halbieren. Nach dem<br />

Forstwirtschaftsplan für 2019, dem<br />

der Haupt- und Finanzausschuss zustimmte,<br />

sollen rund 2015 Festmeter<br />

Holz (davon 1800 Festmeter Fichte,<br />

der Rest Buche) geschlagen werden,<br />

allerdings kein „frisches“ Holz,<br />

sondern vorwiegend Sturm- und<br />

Käferholz. Schockemöhle erwartet<br />

Ingo Beverung ergattert den „Rentnerpokal“<br />

Astrid Schatz gewinnt erneut den Offizierspokal<br />

Beim traditionellen Schießen,<br />

um den vom Ehrenoberst Heinrich<br />

Trompeter 1982 gestifteten Offizierspokal,<br />

konnte Astrid Schatz,<br />

die Kompanieführerin des Damenzuges,<br />

mit 100 von 100 möglichen<br />

Ringen, ihren Sieg vom Vorjahr<br />

wiederholen. Den zweiten Platz<br />

belegte erneut Frank Hippler, (98<br />

Ringe), vor Thomas Rädeker mit<br />

97 Ringen.<br />

Den von König Frank Hippler<br />

gestiftete Pokal, für Offiziere die<br />

das Rentenalter erreicht haben, also<br />

älter als 65 Jahre alt sind, konnte<br />

in diesem Jahr Ingo Beverung aus<br />

den Händen von Oberst Andreas<br />

Meyer entgegennehmen. Zweiter<br />

wurde hier Herbert Begemann<br />

vor Manfred Burre, dem Kompanieführer<br />

der ersten Kompanie.<br />

Nach dem offiziellen Teil wurde<br />

beim traditionellen „Grünkohlessen“<br />

noch manches informative<br />

Gespräch geführt. In fröhlicher<br />

Runde klang der Abend aus. Der<br />

Vorstand möchte die Möglichkeit<br />

Die Sieger der Pokale des Rischenauer Schützenvereins sind Ingo Beverung (l.) und Astrid Schatz. Übergeben<br />

wurden die Trophäen von Andreas Meyer.<br />

nutzen, allen Schützenschwestern<br />

und Schützenbrüdern, sowie den<br />

Freunden, Förderern und Gönnern<br />

danach nur noch ein geringes Jahresergebnis.<br />

„Mehr als eine schwarze<br />

Null ist nicht drin.“ Niemand könne<br />

aber derzeit vorhersagen, wie die<br />

Preisentwicklung verlaufe. Dennoch<br />

sieht der Leiter des Regionalforstamts<br />

in der derzeit schwierigen Lage<br />

mit vielen geschädigten Bäumen<br />

nicht nur Risiken. „Wir haben jetzt<br />

die Chance, den Wald „klimafit“<br />

zu machen und in den Wald von<br />

Morgen zu investieren.“ Er setzt bei<br />

den Aufforstungen auf den vielen<br />

Freiflächen auf Baumarten, die mit<br />

trockenen, heißen Sommern besser<br />

gesucht!<br />

Verteiler<br />

Schnell verdientes<br />

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1 x im Monat<br />

in meinem Ort<br />

verteilen<br />

Aktuellsuchen wir<br />

Verteiler in:<br />

zurechtkommen wie die Esskastanie<br />

oder die Eiche.<br />

Zugestimmt hat der Ausschuss, über<br />

die Mitgliedschaft in der Forstbetriebsgemeinschaft<br />

Nieheim-Steinheim-Marienmünster<br />

der „Forstwirtschaftlichen<br />

Vereinigung Hochstift“<br />

beizutreten. Die forstliche Betreuung<br />

wie die Vermarktung des im Stadtwald<br />

Nieheim anfallenden Holzes<br />

hatte seit 1999 der Landesbetrieb<br />

Wald und Holz wahrgenommen.<br />

Die Kartellbehörden hatten aber die<br />

gemeinsame Vermarktung aus dem<br />

Stadtwald und den Privatwäldern für<br />

Jetzt<br />

ANRUFEN!<br />

Jetzt starten!<br />

Bewerbungen telefonisch an Frau Vera Klare,<br />

05234-2028-18, per Fax an 05234-2028-29,<br />

per Email an buchhaltung@kurier-verlag.de.<br />

Schriftlich an den Kurier-Verlag GmbH & Co. KG,<br />

Kampstraße 10, 32805 Horn-Bad Meinberg.<br />

des Schützenvereins Rischenau<br />

einen herzlichen Dank für ihre<br />

Unterstützung im Jahr 2018 auszusprechen<br />

und allen ein frohes<br />

und gesegnetes Weihnachtsfest und<br />

Gesundheit für das neue Jahr 2019.<br />

wettbewerbswidrig erklärt, weil dadurch<br />

eine zu große Marktmacht auf<br />

der Angebotsseite geschaffen werde.<br />

Beabsichtigt ist jetzt, dass die sechs<br />

Forstbetriebsgemeinschaften aus den<br />

Kreisen Höxter und Paderborn eine<br />

neue wirtschaftliche Vereinigung<br />

gründen, die einen Weg zur Holzvermarktung<br />

erarbeiten und dabei<br />

das Angebot so zu bündeln. Dadurch<br />

sollen akzeptable Holzmengen auf<br />

den Markt gebracht werden, ohne<br />

den regionalen Bezug zu verlieren.<br />

Die neue Vereinigung soll ab Januar<br />

2020 an den Start gehen.<br />

verteil‘ den<br />

<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />

KÖTERBERG SIEKHOLZ BREMERBERG<br />

BLOMBERG EICHHOLZ<br />

OTTENHAUSEN<br />

STEINHEIM BERGHEIM<br />

SCHWALENBERG<br />

BELLE


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>568</strong> 19. Dezember 2018 Seite 23<br />

Apothekenbereitschaft<br />

für Steinheim bis zum 31. Dezember<br />

Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />

Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />

Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />

0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />

zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />

angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />

33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />

Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden Fällen<br />

außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 12.00<br />

Uhr und endet am folgenden Tag um 12.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />

Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen. Die hier<br />

angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „32839 Steinheim“<br />

unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> druckt hier<br />

die erste der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Notdienste Steinheim und Umgebung<br />

19. 12. Markt-Apotheke, Lange Str. 38, Detmold, 05231/25300<br />

20. 12. Apo. am Alt. Markt, Lange Str. 75, Bad Driburg, 05253/981930<br />

21. 12. Löwen-Apo., Brauergildestr. 21, Schieder-Schw.., 05284/5140<br />

22. 12. Egge-Apotheke, Adenauerstr. 70, Altenbeken, 05255/215<br />

23. 12. Center Apo., Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim, 05233/952535<br />

24. 12. Hubertus-Apo., Pyrmonter Str. 1, Schieder-Schw., 05282/94041<br />

25. 12. Heutor-Apotheke, Heutorstr. 4, Blomberg, 05235/95310<br />

26. 12. Nelken-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Blomberg, 05235/99000<br />

27. 12. Engel-Apotheke, Marktstr. 1, Steinheim, 05233/5232<br />

28. 12. Markt-Apotheke, Marktstr. 30, Steinheim, 05233/950010<br />

29. 12. Center Apo., Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim, 05233/952535<br />

30. 12. Humboldt-Apotheke, Neue Torstr. 7, Blomberg, 05235/6079<br />

31. 12. Eichholz-Apotheke, Hornsche Str. 138, Detmold, 05231/59319<br />

Notrufnummern<br />

Dienst<br />

Rufnummer(n)<br />

Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />

Rettungsdienst 112<br />

Polizei: 110<br />

Krankentransport: 05272/37270<br />

Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Zahnärztlicher Notdienst: 01805 986700<br />

(Anrufbeantworteransage über diensthabende Zahnärzte,<br />

Festnetz: 0,14 Euro, Mobilfunk: max. 0,42 Euro/Min.)<br />

Vergiftungen: 0551/19240 oder 112<br />

Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />

Amtstierärztlicher Notd.: 05271/965-7171<br />

Umwelttelefon: 0172/5221940<br />

Telefonseelsorge:<br />

evangelisch 08 00/1-110111<br />

katholisch 08 00/1-110222<br />

Frauen- + Kinderschutzhaus: 0171/5430155<br />

Reparatur Notdienst<br />

(Rollstuhl und Sauerstoffg.) 05271/970317<br />

Sperrnotruf<br />

Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />

Neujahrskonzerte<br />

des Musikvereins<br />

Sandebeck am<br />

5. und 13. Januar<br />

„Classic Meets<br />

Modern“<br />

Unter dem Motto „classic meets<br />

modern“ möchte der Musikverein<br />

Sandebeck mit mehr als 100<br />

Akteuren am 5. Januar und am<br />

13. Januar 2019 das neue Jahr<br />

begrüßen. Die beiden Konzerte<br />

bilden den Abschluss des Jubiläumsjahres<br />

2018 - 65 Jahre Musikverein<br />

Sandebeck. Hierfür haben<br />

der Kinderchor, der Jugendchor,<br />

der „Chor ohne Grenzen“, das Jugendorchester<br />

und das Orchester<br />

des Musikvereins Sandebeck ein<br />

buntes Programm zusammengestellt,<br />

das die Gäste unterhalten<br />

und in ansprechender Atmosphäre<br />

begeistern soll.<br />

Die Auswahl der Stücke wird<br />

bestimmt jeden Musikgeschmack<br />

treffen. Mit viel Hingabe und<br />

Konzentration haben sich der<br />

Musikverein und die Chöre auf<br />

die Konzerte vorbereitet. Die<br />

Leitung der Chöre hat Anna Sophie<br />

Türich, das Jugendorchester<br />

dirigiert Selina Brockmann und<br />

das Orchester des Musikvereins<br />

steht unter der Leitung von Thorsten<br />

Elsner.<br />

Die Beteiligten möchten ihr Programm<br />

einem möglichst breiten<br />

Publikum vorstellen möchten und<br />

haben aus diesem Grund gleich<br />

zwei Konzerttermine festgelegt:<br />

Samstag, 5. Januar 2019 um 17.00<br />

Uhr in der St. Dionysiuskirche in<br />

Sandebeck und Sonntag, den 13.<br />

Januar 2019 um 15 Uhr in der<br />

St. Liboriuskirche in Bergheim.<br />

Im Anschluss beider Konzerte<br />

ist ein gemütlicher Ausklang<br />

mit kleinem Imbiss geplant. In<br />

Sandebeck lädt der Musikverein<br />

ins Vincenzhaus ein, wohingegen<br />

in Bergheim der Abschluss in<br />

der Dorfwerkstatt in der „Lippen<br />

Scheune“ stattfindet. Alle<br />

Freunde der Musik sind herzlich<br />

eingeladen. Der Eintritt zu beiden<br />

Konzerten ist frei.<br />

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Wir beraten Sie gerne!<br />

Schöne Feiertage und ein gesundes neues<br />

Jahr wünscht Ihnen Ihr Team vom<br />

Kreis-Sportjugend lädt am 24. Januar zum Info-Abend ein<br />

Nach der Schulzeit kann man<br />

auch im Sport ein „Freiwilliges<br />

soziales Jahr“ einlegen.<br />

Gemeinsam mit der Sportjugend<br />

im Kreissportbund Paderborn<br />

lädt die Sportjugend<br />

im Kreissportbund Höxter<br />

jetzt alle Interessierten für<br />

Donnerstag, 24. Januar ab 18<br />

Uhr in das DAV Kletterzentrum<br />

OWL nach Brakel ein.<br />

FSJ im Sport<br />

An diesem Abend erfahren die<br />

Verantwortlichen aus den Sportvereinsvorständen,<br />

aber auch die<br />

interessierten Jugendlichen aus<br />

erster Hand alles über ein FSJ<br />

im Sport.<br />

Themen wie Orientierungsjahr,<br />

Qualifizierung im Sport, soziales<br />

Engagement oder Talentförderung<br />

stehen dabei im Vordergrund.<br />

Es ist bekannt, dass sich<br />

ein soziales Engagement für<br />

unsere Gesellschaft sehr gut<br />

bei Bewerbungen für einen<br />

Ausbildungs- oder Arbeitsplatz<br />

macht. Weitere Informationen<br />

gibt es auch unter<br />

sportjugend@ksb-hoexter.de<br />

oder bei Petra Huppert-Buch<br />

von der Sportjugend Höxter<br />

unter Telefon 05271/951 842.<br />

Steinheim: Am Mittwoch, 2.<br />

Januar 2019, von 16 bis 20 Uhr,<br />

Realschule im Schulzentrum<br />

Blutspenden<br />

Brucknerstraße. Steinheim:<br />

Am Donnerstag, 3. Januar<br />

2019, von 16 bis 20 Uhr in der<br />

Realschule im Schulzentrum<br />

Brucknerstraße.<br />

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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>568</strong> 19. Dezember 2018 Seite 24<br />

<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />

Heimatliches Informationsblatt für Steinheim, Schieder-Schwalenberg, Nieheim, Marienmünster und Blomberg<br />

Kurier-Verlag<br />

GmbH & Co. KG<br />

www.kurier-verlag.de<br />

info@kurier-verlag.de<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Kampstraße 10<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28-22<br />

Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />

Email:<br />

info@steinheimer-blickpunkt.de<br />

Internet:<br />

www.steinheimer-blickpunkt.de<br />

Redaktionsleitung:<br />

M. Hütte (verantwortlich)<br />

Redaktion: Holger Fretzer (hf)<br />

Anzeigen-Gestaltung:<br />

Steinheim, Nieheim, Marienmünster,<br />

Schieder-Schwalenberg:<br />

Norbert Kreuzer (verantw.)<br />

Telefon: 0 52 82 / 96 99 34<br />

Telefax: 0 52 82 / 96 99 0 44<br />

Blomberg:<br />

Uwe Volmert<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28-28<br />

Der nächste <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> erscheint am<br />

Donnerstag,<br />

17. Januar 2019<br />

Anzeigenschluss ist wie immer eine Woche vorher<br />

Diese Ausgabe enthält eine Beilage :<br />

Kath. Hospitalvereinigung Brakel<br />

Wir bitten um Beachtung.<br />

Erscheinungstermine 2019:<br />

Nr. 569 Donnerstag, 17. Januar 2019<br />

Nr. 570 Donnerstag, 7. Februar 2019<br />

Nr. 571 Donnerstag, 28. Februar<br />

Nr. 572 Donnerstag, 28. März 2019<br />

Nr. 573 Donnerstag, 18. April 2019<br />

Nr. 574 Donnerstag, 16. Mai 2019*<br />

Nr. 575 Freitag, 21. Juni 2019<br />

Nr. 576 Freitag, 12. Juli 2019<br />

Nr. 577 Freitag, 9. August 2019<br />

Nr. 578 Freitag, 20. September 2019<br />

Nr. 579 Donnerstag, 10. Oktober 2019<br />

Nr. 580 Samstag, 2. November 2019<br />

Nr. 581 Donnerstag, 5. Dezember 2019<br />

Nr. 582 Freitag, 20. Dezmber 2019<br />

* Erhöhte Auflage: 52.000 Auflage<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte, Bilder, Zeichnungen<br />

und Anzeigen, liegen beim Kurier-Verlag. Das Reproduzieren ist ohne Genehmigung des<br />

Verlages nicht gestattet und wird strafrechtlich verfolgt. Der Verlag behält sich das Recht<br />

vor, eingereichte Texte und Bilder auch im internet zu veröffentlichen. Es besteht kein<br />

Anspruch auf Veröffentlichung eingereichter Texte und Bilder. Bei Nichterscheinen aus<br />

von dem Kurier-Verlag nicht zu vertretenden Gründen entsteht kein Anspruch auf Haftung<br />

bzw. Schadenersatz durch den Verlag. Für unverlangt eingesandte Bilder und Manuskripte<br />

kann keine Haftung übernommen werden; diese verbleiben im Verlag.<br />

Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2018. Druckauflage: 23.100 Stück<br />

Liebe Blombergerinnen und<br />

Blomberger! Wieder einmal geht<br />

ein Jahr zu Ende zu und wieder<br />

einmal war es ein Jahr in dem<br />

viel passiert ist - in Blomberg, in<br />

Deutschland und auch weltweit.<br />

Das Jahr begann bei uns mit<br />

einem Paukenschlag der Natur:<br />

Das Orkantief „Friederike“ setzte<br />

unserem Stadtforst kräftig zu. Es<br />

erinnerte ebenso wie der viel zu trockene<br />

Sommer eindringlich daran,<br />

dass wir uns in einem Klimawandel<br />

befinden, auf den wir uns definitiv<br />

einstellen müssen – aber mehr<br />

noch: Wir müssen unseren Beitrag<br />

für die zwingend erforderliche<br />

Gegenbewegung leisten. Mit dem<br />

geplanten Ausbau der Windenergie<br />

übernehmen zum Beispiel unsere<br />

Stadtwerke, die BVB, hierbei eine<br />

positive Verantwortung.<br />

Eine Kleinstadt kann nur gedeihen,<br />

wenn alle gesellschaftlichen<br />

Kräfte gemeinsam und konstruktiv<br />

nach vorne arbeiten. Meine Meinung<br />

ist, dass wir das in Blomberg<br />

wieder einmal erfolgreich unter<br />

Beweis gestellt haben und die<br />

örtliche Politik dafür gute Rahmenbedingungen<br />

geschaffen hat.<br />

So haben viele daran mitgewirkt,<br />

dass eine ehemalige Grundschule<br />

nun als „Haus am Paradies“ mit<br />

dem SOS-Beratungs- und dem<br />

städtischen Integrationszentrum<br />

mit neuem Leben erfüllt wird. Das<br />

Haus hat sich inzwischen zu einer<br />

vielfältig genutzten Einrichtung<br />

der Begegnung entwickelt. An dieser<br />

Stelle geht mein ausdrücklicher<br />

Dank an alle Ehrenamtlichen, die<br />

sich mittlerweile so beharrlich und<br />

mit großem Engagement um die<br />

Integration der hiesigen Flüchtlinge<br />

kümmern.<br />

Zum Wohlfühlen in einer Stadt<br />

gehört unmittelbar ein gutes<br />

Rettungs- und Feuerwehrwesen.<br />

So wird zur ständigen Verbesserung<br />

der Brandschutzbedarfsplan<br />

Schritt für Schritt umgesetzt,<br />

zuletzt mit dem Neubau des Feuerwehrgerätehauses<br />

in Herrentrup.<br />

Weihnachts- und Neujahrsgrüße der Stadt Blomberg<br />

Konflikte nur gemeinsam lösen<br />

Besonders erfreut bin ich, dass es<br />

gelungen ist, die neuen Rettungswachen<br />

der Johanniter Unfallhilfe<br />

und des Kreises Lippe in unserem<br />

Gewerbegebiert anzusiedeln: neben<br />

der Schaffung von Arbeitsplätzen<br />

bedeutet das einen dauerhaft hohen<br />

Standard der Versorgung für unsere<br />

Bevölkerung.<br />

Blomberg ist ein attraktiver Wohnstandort<br />

– die große Nachfrage nach<br />

Bauplätzen und Wohnungen dokumentiert<br />

das. In Großenmarpe und<br />

in der Kernstadt wurden die neuen<br />

Baugebiete gut angenommen, am<br />

Blomberger „Sonnenhang“ gar 30<br />

von 35 Bauplätzen sofort verkauft.<br />

Besondere Bedeutung genießt hierbei<br />

nicht zuletzt unsere Altstadt als<br />

lebendiges Stadtzentrum für die ganze<br />

Großgemeinde. Unsere positiven<br />

Maßnahmen der letzten Jahre haben<br />

das ausdrückliche Lob der NRW-<br />

Heimatministerin Ina Scharrenbach<br />

gefunden. Sie betonte bei einem<br />

Besuch sichtlich beeindruckt, dass<br />

Blomberg in den letzten Jahren viel<br />

für eine identitätsstiftende Entwicklung<br />

der Innenstadt getan habe. Das<br />

ist eine schöne Bestätigung dafür,<br />

dass wir den richtigen Weg eingeschlagen<br />

haben.<br />

Ähnlich dürfte es im Rückblick<br />

später einmal bei der Betrachtung<br />

der Stadteingänge sein. Die digitale<br />

Anzeigetafel und die Neugestaltung<br />

des Vattiparks werden schon bald für<br />

sich selbst sprechen. Zwar prallten<br />

hierzu Meinungen kontrovers aufeinander,<br />

es wurde intensiv diskutiert<br />

und bisweilen auch Grenzen überschritten.<br />

Letztlich war jedoch die<br />

abschließende Debatte um die konkrete<br />

Umgestaltung des Vattiparks<br />

sehr konstruktiv und einvernehmlich.<br />

Ich bin fest davon überzeugt, dass<br />

die jetzt gefundene Lösung dann<br />

im kommenden Jahr ihre Stärken<br />

zeigen und den südlichen Eingang<br />

unserer Stadt deutlich aufwerten<br />

wird. Darauf können wir uns freuen!<br />

Letztlich ist die Gestaltung der<br />

Stadteingänge aber nur eine (kleine)<br />

Facette bei der Arbeit in und für unsere<br />

Stadt. Große und wichtige<br />

Themen werden laufend<br />

und fast unbemerkt von der<br />

Öffentlichkeit erfolgreich<br />

bearbeitet. Hierzu zähle ich<br />

insbesondere die erfolgreiche<br />

Haushaltskonsolidierung,<br />

eine moderne und<br />

attraktive Bildungslandschaft<br />

sowie nicht zuletzt<br />

gute Rahmenbedingungen<br />

für wirtschaftliches und ehrenamtliches<br />

Engagement.<br />

Das Wohl und die Entwicklung<br />

unserer Stadt<br />

wird immer davon abhängen,<br />

dass sich genügend<br />

Bürgerinnen und Bürger<br />

für unser lokales Gemeinwesen<br />

einsetzen. Einer von<br />

ihnen war Oskar Wnendt,<br />

der Anfang des Jahres von<br />

uns gegangen ist. Mit ihm<br />

hat Blomberg einen besonderen<br />

Menschen verloren, dem das<br />

Wohl und die Weiterentwicklung<br />

seiner Heimatstadt in besonderer<br />

Weise am Herzen lag. Sein unermüdliches<br />

Wirken sollte uns ermuntern<br />

und dazu auffordern, dass jeder an<br />

seiner Stelle und wir alle gemeinsam<br />

uns mit Herz und Verstand für unsere<br />

Stadt und unsere demokratische<br />

Gesellschaft engagieren.<br />

An dieser Stelle möchte ich noch<br />

einmal grundsätzlicher werden: Die<br />

Besinnung darauf, dass wir lokale,<br />

nationale und internationale Probleme<br />

und Konflikte nur gemeinsam<br />

werden lösen können, ist nötiger<br />

denn je. Ich-Bezogenheit und Polarisierung<br />

nehmen aktuell nicht nur in<br />

vielen europäischen Gesellschaften,<br />

sondern auch bei uns in Deutschland<br />

zu. Abschottung, Nationalismus und<br />

Kompromisslosigkeit sind in Teilen<br />

Europas wieder hoffähig geworden.<br />

Mit diesen, unseren westlichen<br />

Werten zuwiderlaufenden Tendenzen<br />

werden sogar wieder Wahlen<br />

gewonnen. „Dieser Weg“, so unser<br />

Bundespräsident Frank-Walter<br />

Steinmeier in seiner viel beachteten<br />

Rede, „ist nicht unser Weg, weil wir<br />

ein demokratisches, weltoffenes,<br />

friedliches und wirtschaftlich erfolgreiches<br />

Land sind und bleiben<br />

wollen.“<br />

So wollen wir auch künftig<br />

für unsere auf Offenheit, Mitmenschlichkeit<br />

und Solidarität<br />

aufgebauten demokratischen<br />

Gesellschaft einstehen und wirken<br />

– im Großen wie im Kleinen. Die<br />

Basis legen wir in unserem Wirken<br />

und unserem Leben vor Ort.<br />

Hierfür tragen wir alle eine Verantwortung<br />

– gemeinsam können<br />

und werden wir ein liebens- und<br />

lebenswertes Blomberg erhalten<br />

und immer wieder fortentwickeln<br />

können! Zunächst aber wünsche<br />

Ich Ihnen, liebe Blombergerinnen<br />

und Blomberger eine ruhige Weihnachtszeit<br />

und schöne Stunden<br />

möglichst im Kreise der Familie,<br />

mit Freunden oder Nachbarn. Für<br />

das Jahr 2019 wünsche ich Ihnen<br />

alles Gute, vor allem Gesundheit<br />

und Zufriedenheit.<br />

Ihr<br />

Bürgermeister<br />

Klaus Geise<br />

„Heimatgefühle“ präsentiert von<br />

Sigrid & Marina und vielen Stars<br />

am Sonntag, 3. März 2019<br />

„Das Konzertprogramm<br />

mit Herz“<br />

Die beiden bezaubernden Schwestern Sigrid & Marina aus dem Salzkammergut<br />

in Österreich werden ihnen am Sonntag, 3. März 2019 um<br />

15.00 Uhr im Kurtheater Bad Meinberg die „Heimatgefühle“ – „Das<br />

Konzertprogramm mit Herz“ präsentieren. Sie bringen nicht nur die<br />

schönsten Melodien aus ihrer Heimat mit, sondern auch wunderschöne<br />

Bilder aus Ihrer Region und werden so echte „Heimatgefühle“ in die<br />

Konzertsäle zaubern.<br />

Sigrid & Marina sind seit ihrem Sieg beim „Grand Prix der Volksmusik“<br />

aus der Volksmusik-Welt nicht weg zu denken. Ihre Heimatverbundenheit,<br />

Bodenständigkeit und Herzlichkeit sind neben<br />

ihren wunderbaren Stimmen die Merkmale, die ihre Fans so an den<br />

bildhübschen Schwestern lieben. Mit dabei sind: die Superstars der<br />

Volksmusik, wie die Wildecker Herzbuben, die mit ihren größten Hits<br />

für super Stimmung sorgen und das Publikum begeistern werden. Mit<br />

dabei sind ebenfalls das Erfolgsduo Vincent & Fernando aus Südtirol,<br />

mit ihren schönsten Liedern aus den Südtiroler Bergen. Dazu werden<br />

ihnen ihre Gastgeberinnen Sigrid & Marina ein großes Hitfeuerwerk<br />

ihrer schönsten Lieder entfachen und wieder für die eine oder andere<br />

Überraschung auf der Bühne sorgen. Karten gibt es unter anderem bei<br />

der Tourist-Information Horn-Bad Meinberg 05234 205970, Tourist-<br />

Information Detmold 05231 977328 und an allen bekannten CTS<br />

VVK-Stellen von Reservix & Eventim.

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