<strong>Hock</strong>-n-<strong>Roll</strong> 14 Anzeige_<strong>Roll</strong>hockey_10-2017.qxp_Layout 1 28.09.17 13:47 Seite 1 RINKE TREUHAND GmbH Wirtschaftsprüfung · Steuerberatung · Unternehmensberatung Wall 36 · 42103 Wuppertal · 0202 2496-0 · www.rinke.eu
Liebe Cronenberger Fangemeinde, liebe Gästefans, auch heute werden die Neuerungen im Regelwerk an einer beispielhaften Situation veranschaulicht: Die U<strong>19</strong> des RSC will beim ersten Heimspieltag die ersten drei Punkte einfahren. Das Team von Jordi Molet geriet allerdings gegen den Lokalrivalen früh mit 0:2 ins Hintertreffen. Jordi entscheidet sich folgerichtig für eine Auszeit. Nach der Auszeit gelingt es dann mit einer Energieleistung, das Ruder herumzureißen: Tom Drübert und Moritz Stertkamp egalisieren zunächst, doch dann gelingt den Gegnern das erneute Führungstor. Trainer Jordi hat aber weitere taktische Anweisungen, die er gerne den Spielern auf dem Spielfeld vermitteln will. Welche Möglichkeiten hat er dazu? DAS REGELWERK IM FOKUS A) Er beantragt einfach eine weitere Auszeit. B) Er wartet bis zur Halbzeit, hier hat er sein ganzes Team vor sich und kann es für die zweite Hälfte einschwören. C) Er muss auf eine Verletzungsunterbrechung hoffen, um dann während der Behandlung das Team an die Bande zu rufen. Die richtige Antwort ist A: Seit dieser Saison ist es jeder Mannschaft möglich, in der regulären Spielzeit pro Halbzeit zwei Auszeiten zu nehmen. Die erste Auszeit hat dabei eine maximale Dauer von einer Minute, die zweite von maximal 30 Sekunden. Die Auszeiten können nur in dieser Reihenfolge genutzt werden und müssen zwingend vom Trainer oder Delegierten beantragt werden. Weiterhin gilt, dass die Auszeiten nicht im Block (beide zusammen und direkt nacheinander) beantragt werden dürfen, zwischen der ersten und zweiten Auszeit muss es eine Spielfortsetzung gegeben haben. Außerdem können einmal beantragte Auszeiten, nicht mehr „zurückgenommen“ werden. Ist eine Auszeit beantragt und das Spiel wird unterbrochen, weil ein Spieler oder Torwart auf dem Feld behandelt werden muss, warten die Schiedsrichter die Behandlung ab und geben erst danach das Zeichen für den tatsächlichen Beginn der Auszeit. Ab diesem Moment läuft dann erst die Zeit. Auch während einer Auszeit dürfen sich nur Spieler und Torhüter auf dem Spielfeld befinden, Trainern und anderen Mannschaftsangehörigen ist das Betreten nicht gestattet. Die Mannschaft, die die Auszeit beantragt hat, kann auch vor Ablauf der möglichen maximalen Dauer auf die Spielfortsetzung bestehen. Manchmal reichen ja kurze Anweisungen aus. Wird <strong>Hock</strong>-n-<strong>Roll</strong> 15 beabsichtigt, Gebrauch von dieser Möglichkeit zu machen, sollte sich die Mannschaft vorab mit den Zeitnehmern darüber absprechen, ob die Hallenuhr eine Spielfortsetzung vor Ablauf der eingestellten Auszeit zulässt. In einigen Hallen ist das nämlich nicht möglich. Um die neu geschaffenen Möglichkeiten zu nutzen ist man gut beraten, die Auszeiten generell mit einer weiteren Uhr oder per Handy zu stoppen. Nicht genommene Auszeiten können nicht mit in die andere Halbzeit genommen werden. Auszeiten in der Verlängerung sind nicht möglich. Ich wünsche allen in der Alfred- Henckels-Halle ein schönes Spiel und „gut Pfiff“ für meine eingesetzten Schiedsrichterkollegen. Bitte bedenkt, dass sie die meist weite Anreise nicht auf sich nehmen, um hier irgendwem das Spiel zu verderben. Euer Daniel Loewe Wir können Steuern. Wir betreuen seit über 50 Jahren mittelständische Unternehmen im Bergischen Land. Mit einem interdisziplinär besetzten Team bieten wir neben den klassischen Leistungen der Steuerberatung als Wirtschaftsberater Unterstützung für Unternehmen in den Bereichen Controlling, Kostenrechnung, Strategieentwicklung und Unternehmensplanung an. www.hcp-berater.de