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Rufer Lauenburg<br />
TAG 1:<br />
vON lÜNEbURG bIS lAUENbURG, 23 kM<br />
Die erste Etappe beginnt im niedersächsischen Lüneburg.<br />
Von dort geht es zunächst vorbei am alten Kloster<br />
Lüne, dann entlang des Elbe-Seiten-Kanals sowie dem<br />
Schiffshebewerk in Scharnebeck. Über Hohnstorf erreicht<br />
man die alte Elbschifferstadt Lauenburg. Dicht<br />
an den bis zu 50 Meter hohen und steil zur Elbe abbrechenden<br />
bewaldeten Elbhang schmiegt sich die malerische<br />
Altstadt der 800 Jahre alten Fachwerkstadt, die<br />
außer Flair auch viel Wissenswertes zu bieten hat: Alles<br />
über das Leben der Flussschiffer erfahren Radwanderer<br />
im neuen Elbschifffahrtsmuseum.<br />
TIpp:<br />
Ein von den Gästen gern genutzter Abstecher<br />
fuḧrt nach Ratzeburg, mitten hinein<br />
in den Naturpark lauenburgische Seen,<br />
wo Adler und Eisvogel zuhause sind.<br />
Unterwegs in der domstadt Ratzeburg<br />
können besucher die Arbeiten der beruḧmten<br />
künstler Ernst barlach und A.<br />
paul Weber genießen.<br />
Stintmarkt Lauenburg<br />
Eulenspiegel Brunnen Mölln<br />
TAG 2:<br />
vON lAUENbURG bIS MöllN, 37 kM<br />
Am kleinen Lauenburger Hafen beginnt der Elbe-<br />
Lübeck-Kanal mit der ersten von sieben Kanalschleusen.<br />
Unter Denkmalschutz steht die benachbarte<br />
Palmschleuse, die älteste noch erhaltene Kammerschleuse<br />
in Nordeuropa. Auf ruhigen Wirtschaftswegen<br />
geht es weiter. Nahe der Siedlung Siebeneichen passieren<br />
Sie die einzige Drahtseilfähre am Elbe-Lübeck-<br />
Kanal. Weiter geht es auf der alten Treideltrasse bis zum<br />
Scheitelpunkt der Wasserstraße in die Eulenspiegelstadt<br />
Mölln. In der Fachwerkstadt Mölln erzählt das Eulenspiegelmuseum<br />
die sagenhafte Geschichte des<br />
Narren. Ein Besuch lohnt sich.<br />
Seilzugfähre Siebeneichen
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