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lndustrial lnternet of Things · IM F KUS<br />
15<br />
ter ummünzen. Dabei<br />
werden IIoT-Angebote<br />
entwickelt,<br />
die mit dem klassischen<br />
Geschäft des<br />
Mutterkonzerns oft<br />
überhaupt nichts<br />
zu tun haben. Den<br />
Unternehmen dient<br />
ihr Start-up aber oft<br />
sowohl für neue Geschäfte<br />
als auch für<br />
die Optimierung der<br />
eigenen Produktion<br />
und Generierung digitaler<br />
Services der<br />
Kernprodukte. Wichtig<br />
dabei ist, lauscht<br />
anders denken.“ Auf dem Markt gibt es<br />
etablierte Analytics-Dienste ebenso wie<br />
zuverlässige und dem EU-Recht entsprechende<br />
Cloud-Plattformen. Durch schlaue<br />
Kooperationen können Maschinenbauer<br />
ihren Kunden so sehr einfach funktionierende<br />
und die Wertschöpfungskette verlängernde<br />
Services anbieten.<br />
Prof. Dr.-Ing. Günther Schuh, Geschäftsführender<br />
Direktor des Werkzeugmaschinenlabors<br />
WZL der RWTH Aachen und CEO<br />
von e.Go Mobile konkretisiert: „Wir sind<br />
das Land der Netzwerke. Wir haben Verbände,<br />
die verschiedensten Arbeitskreise<br />
und offen agierende Forschungsinstitute.<br />
Da können alle Mittelständler, kleine<br />
Unternehmen und jeder andere, der sich<br />
lndustrial lnternet<br />
of Things<br />
Lösungen finden Sie auf der<br />
all about automation friedrichshafen<br />
unter anderem bei:<br />
Stand 447<br />
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Stand 549<br />
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Stand 106<br />
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man den Worten der Firmenlenker, eine<br />
räumliche Ausgliederung des Start-ups an<br />
einen anderen Standort – sonst wird das<br />
Start-up zu sehr von der Präsenz der Finanzgeber<br />
erdrückt.<br />
Industrieübergreifende<br />
Kooperationen<br />
Die zweite Möglichkeit für eine erfolgreiche<br />
IIoT-Strategie – insbesondere für kleine<br />
und mittelständische Unternehmen –<br />
liegt im Weg der Kooperationen. Hier bringt<br />
es der frühere Kuka-CTO Dr. Schlögel, jetzt<br />
CDO und Mitglied des Konzernvorstands<br />
von Körber auf den Punkt: „Genau hier<br />
müssen viele Maschinenbauer noch lernen<br />
und wegkommen von der typischen<br />
deutschen Denke, alles selbst machen<br />
zu wollen. So werden wir als Industrie zu<br />
langsam sein gegenüber den Leuten, die<br />
mit Technologien in dem Umfeld befasst,<br />
mitmachen.“ Die Zusammenarbeit mit anderen<br />
Unternehmen ist somit erfolgsentscheidend,<br />
wie auch die Studie von Eco<br />
und Arthur D. Little zeigt. Demnach setzen<br />
sich IIoT-Lösungen aus rund 30 Kompetenzen<br />
zusammen. „Kein Unternehmen ist<br />
in der Lage, die gesamte Wertschöpfungskette<br />
alleine abzudecken. Bei Industrial-IoT<br />
handelt es sich um ein Ökosystem-Geschäftsmodell“,<br />
sagt Eco-Geschäftsführer<br />
Harald A. Summa. „Industrieübergreifende<br />
Kooperationen sind daher eine Grundvoraussetzung<br />
um für Kunden relevante Services<br />
anbieten zu können. Es bedarf einer<br />
neuen Orientierung der Unternehmen, die<br />
vor allem für Kooperationen entlang der<br />
Wertschöpfungskette offen sein müssen“,<br />
so Summa weiter.<br />
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Stand 430<br />
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Stand 136<br />
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