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Höxter-Kurier 511 mit Seniorenzeitung Weserbergland

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<strong>Seniorenzeitung</strong> <strong>Weserbergland</strong> Nr. 34 16. Februar 2019 Seite 5<br />

Senioren<br />

Zeitung<br />

Schreiben<br />

macht Spaß!<br />

Ein besonderes Kartenspiel<br />

Bewegung für Zuhause<br />

Ich möchte heute, liebe<br />

Leserinnen und Leser auf<br />

ein besonderes Kartenspiel<br />

aufmerksam machen. Die<br />

Bundeszentrale für gesundheitliche<br />

Aufklärung (BZgA)<br />

hat ein kostenloses Kartenspiel<br />

herausgegeben. Es regt zu<br />

täglichen Aktivitäten der Bewegung<br />

an. Das Spiel enthält<br />

25 Übungen. Es kann allein<br />

oder in Gesellschaft (Partner,<br />

Kinder, Enkel) durchgeführt<br />

werden. Leichte Übungen<br />

für zu Hause, für jedes Alter.<br />

Die Spielkarten zeigen Ihnen<br />

anschaulich, wie man Kraft,<br />

Ausdauer und Beweglichkeit<br />

trainieren kann. Habe ich Sie<br />

neugierig gemacht? Dann<br />

kommen Sie doch ins Seniorenbüro<br />

in Beverungen. Dort<br />

erhalten Sie kostenlos das<br />

Kartenspiel.<br />

IA<br />

Eine Schubladengeschichte<br />

Die Mutprobe<br />

von Manfred Jouliet<br />

Durch die Schule bekam ich schnell viele neue Freunde, die alle<br />

in der Umgebung der Westerbachstraße wohnten. Wir waren bald<br />

eine richtige kleine Bande. Wer neu in diese Bande aufgenommen<br />

werden wollte, der musste eine Mutprobe bestehen. Jürgen, ein<br />

Klassenkamerad, wollte also in unsere Bande aufgenommen werden.<br />

Samstag, wir hatten schulfrei, sollte seine Mutprobe abgelegt<br />

werden. Da Jürgen noch nicht lange in <strong>Höxter</strong> wohnte, kannte<br />

er sich auch nicht so gut aus und konnte auch nicht ahnen was<br />

auf ihn zukam. Wir trafen uns um 9.00 Uhr und auf ging`s zum<br />

nächstgelegenen Berg, dem Ziegenberg. Unterhalb der Bäume<br />

waren Wiesen und direkt am Wald stand ein Aussichtsturm, der<br />

Rodeneckturm der nun unserem Treiben zusehen konnte. Auf einer<br />

dieser Wiesen sollte das Schauspiel stattfinden.<br />

Da vorher nichts verraten wurde, hatte Jürgen ganz schön Angst,<br />

aber doch fest entschlossen alles zu tun um bei uns aufgenommen<br />

zu werden. Wir verbanden ihm seine Augen und führten ihn auf<br />

eine Weide wo einige Kühe grasten. Alle anderen Jungs hatten<br />

sich schon auf den Zaun gesetzt und warteten. Dann nahm ich<br />

Jürgen die Augenbinde ab und es ging los. Die Mutprobe war, eine<br />

Runde innerhalb der umzäunten Weide auf einer Kuh zu reiten.<br />

Jürgen wusste nicht, ob er lieber weglaufen oder mutig rangehen<br />

sollte. Sein Kampf <strong>mit</strong> sich selbst dauerte einige Minuten, aber<br />

unsere Anfeuerungsrufe überzeugten ihn nun doch es zu tun. Das<br />

Schauspiel konnte beginnen.<br />

Eine Kuh wurde ausgesucht und die Reiterei sollte beginnen. Erst<br />

versuchte Jürgen selbst die Kuh festzuhalten um sie zu besteigen.<br />

Ha, das war ein Spaß, wie oft er im Dreck gelegen hatte. Wir entschlossen<br />

uns, ihm etwas zu helfen und hielten die Kuh <strong>mit</strong> drei<br />

Jungs fest. Jürgen kletterte auf den Zaun und dann auf die Kuh.<br />

Jetzt gab es nur eins, sich am Hals oder den Hörnern sehr fest zu<br />

halten und ab gings. Drei Weidezäune waren schnell passiert, da<br />

machte die Kuh einen Satz hinten hoch und Jürgen lag wieder<br />

auf der Wiese.<br />

Die Weidezaunpfähle wurden <strong>mit</strong> Kreide markiert, da<strong>mit</strong> wir<br />

wussten wann die Runde geschafft war. Er musste an 78 Pfählen<br />

vorbeireiten. Also das ganze Spiel noch einmal. Rauf auf die Kuh,<br />

Kuh loslassen, einen Augenblick warten und Jürgen lag wieder im<br />

Dreck. Er schaffte aber auf diese Art und Weise alle 78 Pfähle. Jürgen<br />

war manchmal den Tränen sehr nahe, denn er tat sich sicherlich<br />

öfters ganz schön weh. Aber nun war es geschafft. Jürgen stank<br />

zwar entsetzlich nach Kuh, denn es war sicherlich nicht nur Wiese<br />

wo er reinfiel. Aber er war sehr stolz endlich Banden<strong>mit</strong>glied zu<br />

sein. Ich glaube, für Jürgen kam erst noch die größte Mutprobe,<br />

nämlich so dreckig und stinkig nach Hause zu gehen.<br />

Historischer Siegelabdruck<br />

Die Kommune<br />

Der Siegelabdruck ist „die Kommune“.<br />

„Von 1123 bis 1312 in die Abtei, war geeinführt was man geheißt<br />

„die Kommune“. Das gab damals die Stadtbürger einem gewissen<br />

Freiheit. Der anbei Siegelabdruck ist die „die Kommune“. Der Bürgermeister<br />

und die Schöffen repräsentierten die Stadtbürger. Sie sich<br />

vergesammelten in ein Befried. Diese Freiheit war nicht nach die<br />

Mönche Geschmack! Und Sie zu der Zusammenbruch der „Kommune“<br />

bringen. Sobald als Abt von Corbie hat der Belfried wiedergeaufnehmtet,<br />

er ließ die Glocke abziehen. Da er fürchtet, diese Freiheit<br />

zurückkommen würde, er wolltet der Belfried demolieren. Aber er<br />

gefaßt machtet auf den Einspruch der Stadtbürger. Also greiftetet<br />

er zur List um diesen Belfried demolieren. Er hattet hinaus einen<br />

große Fest vergeanstaltet und währenddessen der Belfried war<br />

demoliert!“ Originalübersetzung der Schrift zum Siegelabdruck.<br />

Erhalten vom Altbürgermeister Klaus Behrens.<br />

Wir sind Ihre Spezialisten<br />

rund ums Hören.<br />

Hörgeräte - Beratung u. Anpassung<br />

Hörgeräte- Reinigung u. Reparatur<br />

kostenloser Hörtest<br />

mobiler Hausbesuchsservice<br />

Kinderanpassung<br />

individueller Gehörschutz<br />

kostenloses Probetragen<br />

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persönliche Hörprofilerstellung<br />

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PAusreichend vorhanden!<br />

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Corbiestr. 23 - 37671 <strong>Höxter</strong><br />

Tel.: 0 52 71 / 966 054 0<br />

Am Thy 19, 33034 Brakel<br />

Tel.: 0 52 72 / 39 40 400<br />

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Kleine Alltagshelfer für jedes Ohr!<br />

Für viele Menschen ist es immer noch ein Stigma, ein Hörgerät zu tragen. Glücklicherweise schreitet die<br />

technische Entwicklung voran. Unauffällig und maßgefertigt sitzen die kleinen Hörhilfen, die<br />

teilweise kleiner als ein 1-Cent-Stück sind, im Ohr. Für jeden Geldbeutel das<br />

passende System anbieten zu können, ist für Inhaber Lars Scholand ein<br />

immens wichtiger Punkt: „Wir möchten allen Menschen <strong>mit</strong> einer<br />

Hörschwäche helfen, wieder gut hören zu können und das Leben wieder<br />

in allen Zügen genießen zu können. Hierbei nehmen wir jeden Kunden<br />

ernst und sind erst dann zufrieden, wenn er es auch ist!“.<br />

Heutige Hörsysteme können sogar per Smartphone App gesteuert und<br />

bedient werden. Telefongespräche können direkt auf den Hörsystemen<br />

geführt werden, ohne dass man zum Telefon laufen muß. Viele<br />

technische Raffinessen helfen Ihnen im Alltag und verbessern stetig den<br />

Umgang <strong>mit</strong> Hörsystemen in jeder Alltagssituation. Hörsysteme gibt es heute in verschiedenen Ausführungen<br />

und Preisklassen. Vom <strong>mit</strong>tlerweile gutem, zuzahlungsfreien System bis zum hochwertigen High-End-Produkt.<br />

Auch die Bauarten sind unterschiedlich: Die beliebten, winzig kleinen Im-Ohr-Geräte, die kraftvollen Hinterdem-Ohr-Hörsysteme<br />

für nahezu jeden Hörverlust und die so genannten, Receiver-In-Canal-Hörsysteme,<br />

bei denen das Gehäuse hinter dem Ohr und der Lautsprecher <strong>mit</strong> einem dünnen Schlauch im Ohr platziert ist.<br />

Wir haben alle Bauformen zur Hand. Mit unseren Fachgeschäften stehen wir Ihnen nicht nur in <strong>Höxter</strong>, sondern<br />

auch in Brakel rund um das Thema Hören zur Verfügung. Wussten Sie schon, dass Kunden seit Ende 2013 von<br />

den günstigen Regelungen der Krankenkassen profitieren? Sie bekommen mehr Hörtechnologie für weniger<br />

Geld: Bis zu 300€zusätzlich erstatten die Kassen ihren gesetzlich versicherten Mitgliedern. Diese kommen<br />

so in den Genuss einer umfangreicheren Geräteausstattung. Wir halten jedes Hörsystem für Sie zum kostenlosen<br />

und unverbindlichen Testen bereit. Schauen Sie vorbei und erleben Sie die große Leistungsfähigkeit der<br />

kleinen Geräte in Bezug auf Klang, Richtungshören oder auch ermüdungsfreies Hören. Jedes Hörsystem wird<br />

speziell auf Ihr Hörvermögen angepasst. Hierfür nehmen wir uns die Zeit, welche benötigt wird, um <strong>mit</strong> Ihnen<br />

gemeinsam das beste Ergebnis zu erzielen. Schauen Sie gerne persönlich in einem unserer Fachgeschäfte<br />

vorbei oder machen Sie gerne auch vorab telefonisch einen unverbindlichen Termin.<br />

Unser gesamtes Team steht Ihnen für jegliche Rückfragen gerne zur Verfügung und freut sich auf Ihren Besuch!

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