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März 2019

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ÖVB bleibt Namensgeber<br />

Folgevertrag für Arena auf der Bürgerweide<br />

Fotos: MÄR<br />

„Mehr Dialog“<br />

Neues „bubi“-Studio bietet viele Möglichkeiten<br />

Lange war es ein gut behütetes Geheimnis, nun ist es amtlich:<br />

„buten un binnen“ („bubi“) hat ein neues Studio. Seit Mitte<br />

Februar sendet das Regionalmagazin aus seinen umgebauten<br />

Räumlichkeiten. Programmdirektor Jan Weyrauch berichtet im<br />

Interview, warum der Umbau so wichtig war und was die Zuschauer<br />

ab sofort erwartet.<br />

Warum das neue Studio?<br />

Das hatte mehrere Gründe. Unsere Technik war älter als zehn Jahre.<br />

Wir hatten bis zuletzt in SD produziert und mussten sowieso auf<br />

HD umstellen. Das ist der Standard, den die Zuschauer gewohnt<br />

sind und der auch von uns erwartet wird. Zudem ist es immer<br />

unser Bestreben, so wenig<br />

wie möglich in die Produktion<br />

und so viel wie möglich<br />

in das Programm zu stecken.<br />

Es ging also darum, Wege zu<br />

finden, günstiger zu produzieren.<br />

Freut sich über das neue Studio:<br />

Radio-Bremen-Programmdirektor<br />

Jan Weyrauch.<br />

Wie funktioniert das?<br />

Es ging darum, wie man Produktionsabläufe<br />

automatisieren<br />

kann. Das geschieht<br />

unter anderem dadurch, dass<br />

die Kameras im Studio über Robotik auf Schienen fahren und von<br />

Kameraleuten bedient werden, die mit in der Regie in einem Raum<br />

außerhalb des Studios sitzen. So sparen wir Produktionskosten, die<br />

dann der Redaktion zugute kommen.<br />

Was ist das Besondere am neuen Studio?<br />

Wir wollten mehr Möglichkeiten haben. Durch das neue Studio<br />

haben wir eine Sitzposition, eine Stehposition sowie einen virtuellen<br />

Bereich, in dem wir Hintergründe besser erklären können,<br />

zum Beispiel, indem wir Säulendiagramme aus dem Boden wachsen<br />

lassen. Und wir können unsere Live-Schalten, von denen wir in<br />

Zukunft noch viel mehr anbieten wollen, in entsprechend großem<br />

Format zeigen.<br />

Eine Partnerschaft wird fortgesetzt,<br />

von der beide Seiten profitieren<br />

sollen. Die ÖVB-Arena<br />

trägt auch in Zukunft den Namen<br />

der ÖVB Versicherungen<br />

(ÖVB). „Eine Win-win-Situation“,<br />

sind sich ÖVB-Vorstand<br />

Dirk Wurzer und Arena-Chef<br />

Hans Peter Schneider einig. Der<br />

Foto: Bremen & ÖVB-Arena / Jan Rathke<br />

entsprechende Sponsoringvertrag<br />

wird zunächst um drei<br />

Jahre, also bis zum 31. Dezember<br />

2022, verlängert. Über eine Verlängerungsoption um zwei weitere<br />

Jahre wird die Versicherungsgesellschaft bis spätestens 30.<br />

Juni 2021 entscheiden. Die ehemalige Stadthalle Bremen trägt seit<br />

2011 den Namen ÖVB-Arena. (SM)<br />

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Wird sich „buten & binnen“ durch die neuen Möglichkeiten<br />

inhaltlich verändern?<br />

Ja. Wir wollen ein Panel aufbauen, die „Radio-Bremen-Meinungsmelder“,<br />

mit dem wir die Bremer regelmäßig zu gesellschaftspolitischen<br />

Themen befragen können, und das Ganze dann entsprechend<br />

aufbereiten. Für Online, fürs Radio, aber vor allem für<br />

„buten & binnen“. Ich glaube, dass die Zeiten, in denen wir Sender<br />

und die Zuschauer Empfänger sind, ein wenig der Vergangenheit<br />

angehören. Es muss die Möglichkeit geben, mehr in den Dialog zu<br />

treten – und dazu bietet das neue Studio die entsprechenden Möglichkeiten.<br />

(MÄR)<br />

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