Saison 18/19 - SpTg 13: Gö̈ttingen 05 - SV Reislingen-Neuhaus
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So war es damals<br />
Mit freundlicher Unterstützung des<br />
<strong>Saison</strong> <strong>19</strong>84/85: 1. SC Göttingen <strong>05</strong> - VfL Osnabrück<br />
17. Spieltag, Oberliga Nord, Samstag, 15. Dezember <strong>19</strong>84, 14:00<br />
Uhr, Maschpark<br />
Wieder einmal verpasste unser 1. SC Göttingen <strong>05</strong> die Aufstiegsrunde zur<br />
2. Bundesliga nur knapp. Bis zum 33. Spieltag bestanden auch aufgrund<br />
eines tollen Starts in die <strong>Saison</strong> <strong>19</strong>83/84 Chancen zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde<br />
zur 2. Bundesliga, doch dann verlor unser 1.SC Göttingen <strong>05</strong> in<br />
Wilhelmshaven mit 1:2 und alles war vorbei.<br />
Interne Streitigkeiten sowie die Trainerfrage zur neuen <strong>Saison</strong> (sollte man<br />
mit Trainer Bernd Oles verlängern oder nicht) sorgten in der Schlussphase<br />
<strong>Saison</strong> <strong>19</strong>83/84 für mächtig Ärger im Maschpark. Am Ende musste der Erfolgstrainer<br />
Bernd Oles gehen und der ehemalige Profi Siegfried Köstler (St.<br />
Pauli, <strong>18</strong>60 München) kam. Wieder ein Neuaufbau, wieder ein neuer Trainer.<br />
Auch die Spieler Wolfgang Sandhowe, Volker Brückner, Bernd Krech (zu <strong>18</strong>60<br />
München), Jimmy Weir, Peter Koptula und Frank Hepold verließen zum Teil<br />
frustriert den Maschpark. Dafür kamen Lutz Schwarze, Hans-Joachim Kulle,<br />
Thomas Knebel, Marco Hesse (alle aus der 2. Mannschaft von <strong>05</strong>) sowie<br />
Franz-Joseph Passek (SuS Northeim), Uwe Rogowski (CSC 03 Kassel) und<br />
Martin von Campe (<strong>SV</strong>H Würzburg). Die Devise hieß sparen und das <strong>Saison</strong>ziel<br />
war attraktiven Fußball zu spielen (Trainer Siegfried Köstler: „Ich spiele<br />
lieber 5:4 als 1:0.“) und soweit wie möglich in der oberen Tabellenhälfte zu<br />
stehen. Von der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga war vorerst keine Rede<br />
mehr bei unseren <strong>05</strong>ern.<br />
Der <strong>Saison</strong>start verlief mit zwei Niederlagen entsprechend schlecht. Doch<br />
die Mannschaft fing sich und etablierte zum Ende der Hinrunde im Gesicherten<br />
Mittelfeld. Es ging nicht richtig nach oben, aber auch nicht richtig nach<br />
unten. Für das Zuschauerinteresse eine Katastrophe. Selbst zum Abschluss<br />
der Hinrunde gegen den Tabellenführer und Absteiger aus der 2. Bundesliga,<br />
VfL Osnabrück, kamen gerade einmal 1.200 Zuschauer.<br />
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