Weiterbilden an der Fachhochschule Potsdam

WEITERBILDEN AN
DER FACHHOCHSCHULE
POTSDAM
Zentrale Einrichtung Weiterbildung
Berufsbegleitend weiterbilden und studieren
fh-potsdam.de/weiterbilden
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Zu dieser Broschüre
Auf den folgenden Seiten geben wir einen Einblick in das
Themenspektrum und das aktuelle Weiterbildungsprogramm
der FH Potsdam. Zu allen Kursen und Studiengängen finden
Sie Kurzbeschreibungen und die jeweiligen Ansprechpartner*innen,
die sehr gern für detaillierte Informationen zu
Terminen und Konditionen der einzelnen Programme zur
Verfügung stehen.
Wir freuen uns auf Sie!
Christina Thomas
Leiterin Zentrale Einrichtung Weiterbildung,
Fachhochschule Potsdam
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Weiterbilden an der Fachhochschule Potsdam
Archive im Informationszeitalter
Archive für Einsteiger
Archiv
Archivwissenschaft M.A.
Ausstellungen konzipieren, organisieren und realisieren
Bibliothekswissenschaft
Digitales Datenmanagement M.A.
Kita-Leitung Intensiv
Kita-Management
Koordinator*in im Familienrat
Kulturfundraising
Management Marketing Kommunikation
Mediation und Konfliktmanagement
Schuldnerberatung
Social Justice und Diversity Training
Sozialmanagement M.A.
STEEP TM Berater*in
Systemische Aufstellungen
Systemische Aufstellungen
Systemisches Coaching
INHALTSVERZEICHNIS
48–49
Campusplan

WEITERBILDEN AN
DER FACHHOCHSCHULE
POTSDAM
Die Hochschule als Ort lebenslangen Lernens
Die FH Potsdam hat sich in den vergangenen Jahren nicht nur
mit ihrem vielfältigen Angebot an grundständigen Studiengängen
einen Namen gemacht, deren Spektrum von Naturwissenschaften
bis Kulturwissenschaften reicht und die derzeit von
mehr als 3.500 Studierenden belegt sind.
Von Beginn an ist die FH Potsdam auch Lernort für Personen, die
nach einer ersten Berufsausbildung oder einem ersten Studium
und einer Phase der Berufstätigkeit an die Hochschule zurückkehren,
um sich in Ihrem Beruf weiter zu qualifizieren oder auch
auf eine berufliche Neuorientierung vorzubereiten.
In den mehr als 25 Jahren ihres Bestehens hat die FH Potsdam
in den Fachbereichen und in der Verantwortung der Zentralen
Einrichtung Weiterbildung ein umfangreiches Weiterbildungsportfolio
entwickelt.
Überwiegend werden inhaltlich breit gefächerte curriculare Weiterbildungen
angeboten, die den Teilnehmenden die Möglichkeit
geben, ein Hochschulzertifikat zu erwerben.
Berufsbegleitende und weiterbildende Studiengänge werden in
den Informationswissenschaften und in den Sozial- und Bildungswissenschaften
angeboten.
Darüber hinaus entwickelt die Zentrale Einrichtung Weiterbildung
Inhouse-Programme für Unternehmen und Organisationen,
die auf deren spezifische Anforderungen und Wünsche
zugeschnitten werden.
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Wissenschaftliche Weiterbildung: Das Konzept
Wissenschaftliche Weiterbildung an der FH Potsdam will
eine Brücke schlagen zwischen Wissenschaft und Praxis.
Weiterbildung für Berufstätige hat immer den Anspruch, sich
an konkreten Fragestellungen der Berufspraxis zu orientieren.
Ziel ist es, wissenschaftliche Erkenntnisse und Methoden
anwendungsorientiert und zielgruppenspezifisch zu
vermitteln und den Teilnehmenden Methoden und Werkzeuge
anzubieten, die sie unmittelbar in ihrer Praxis anwenden
können.
Die Weiterbildungsprogramme der FH Potsdam werden
ausnahmslos unter der wissenschaftlichen Leitung von
Lehrenden der Hochschule entwickelt. Unterstützt werden
die Lehrenden von weiterbildungserfahrenen Berufspraktiker*innen.
7WEITERBILDEN AN DER FHP

ARCHIVE IM
INFORMATIONSZEITALTER
Archive stehen vor einem Paradigmenwechsel. Digitalisierung, elektronische
Medien und Webtechnologien erzwingen neue Archivierungsstrategien.
Gleichzeitig gilt es, historische Bestände vor dem Verfall zu bewahren,
zu erhalten und in geeigneter Form der Öffentlichkeit zugänglich zu
machen.
Das gemeinsame Weiterbildungsprogramm der FH Potsdam und der FU
Berlin soll die Bestandserhaltung, den Umgang mit digitalisierten Dokumenten
und die Öffentlichkeitsarbeit miteinander vernetzen und Kenntnisse
vermitteln, die Archivarinnen und Archivare in der Praxis effektiv umsetzen
können. Alle Module sind auch einzeln buchbar.
Inhalte
Modul Z
Modul Ö1
Modul Ö2
Modul D1
Modul D2
Modul D3
Modul D4
Modul B1
Modul B2
Modul R
Ziele entwickeln im Archiv
Historische Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit,
digitale Präsentationen und audiovisuelle Medien
Ausstellungskonzeption und -management,
digitale Strategien in der Archivwelt
Normen, Konzepte und Modelle für die digitale Archivierung
Metadaten für die digitale Archivierung
Systeme für die digitale Archivierung
Anwendungen und Praxis der digitalen Archivierung
Planung, Ausstattung und Umzug von Archiven
Bestandserhaltung als Grundlage der (digitalen) Nutzung
Urheberrecht und Persönlichkeitsrecht für Archive
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Veranstaltende
Fachbereich Informationswissenschaften und Zentrale
Einrichtung Weiterbildung der Fachhochschule Potsdam
und Weiterbildungszentrum der Freien Universität Berlin
Veranstaltungsort
Tagungsgebäude des Weiterbildungszentrums der
Freien Universität Berlin auf dem Campus
Otto-von-Simson-Str. 13/15
14195 Berlin-Dahlem
Archive im Informationszeitalter
Wissenschaftliche Leitung
Zielgruppe
Prof. Dr. Susanne Freund
FB Informationswissenschaften der FH Potsdam
Interessierte Mitarbeiter*innen aus
Archiven und verwandten Einrichtungen
Dauer
Zehn Module mit jeweils 2–3 tägigen Veranstaltungen
Abschluss
Die Weiterbildung kann mit einem Zertifikat der
Freien Universität Berlin und der Fachhochschule
Potsdam abgeschlossen werden. Voraussetzung
ist die Teilnahme an 9 von 10 Modulen.
Information
Christiane Preißler
030 83851475
christiane.preissler@fu-berlin.de
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ARCHIVE FÜR EINSTEIGER
Einführung in Grundlagen
und Grundbegriff der Archivarbeit
Was ist ein Archiv und wie ist es aufgebaut? Von welchen Grundlagen und
welchem Selbstverständnis gehen Archiveinrichtungen bei ihrer Arbeit aus?
Welche Archivtypen gibt es und wie unterscheiden sich ihre Arbeitsweisen?
Das Seminar gibt einen Einblick in Strukturen und Arbeitsweisen von Archiveinrichtungen
und vermittelt grundlegende Begriffe. Auf diese Weise lernen
Teilnehmende nicht nur den Aufbau eines Archives verstehen, sondern
auch, wie man darin zielgerichtet recherchiert.
Inhalte
• Archivtheorie und -geschichte
• Archivtypen und ihre Unterscheidungen
• Beispielhafte Einrichtungen
• Fachvokabular
• Aufbau eines Archivs
• Archivgut und die Zusammenarbeit mit den Verwaltungseinrichtungen
• Benutzung von Archivalien
• Forschung im Archiv
• Hilfsmittel für die Archivarbeit
• Besonderheit von Medienarchiven
Im Rahmen des Seminars ist der Besuch eines Archivs vorgesehen.
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VERANSTALTENDE
Fachbereich Informationswissenschaften und Zentrale
Einrichtung Weiterbildung der Fachhochschule Potsdam
und Weiterbildungszentrum der Freien Universität Berlin
Wissenschaftliche Leitung
Prof. Dr. Michael Scholz
FB Informationswissenschaften der FH Potsdam
ARCHIVE FÜR EINSTEIGER
Zielgruppe
Das Seminar richtet sich an Wissenschaftler*innen,
Studierende und andere Interessierte ohne archivarische
Vorkenntnisse.
Dauer
2-tägiges Seminar
Information
Christiane Preißler
030 838 514 75
christiane.preissler@fu-berlin.de
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ARCHIV
Fernweiterbildung
Archivarinnen und Archivare werden in immer mehr Bereichen eingesetzt:
In historischen Archiven verzeichnen sie unterschiedliche Materialien als
Quellen für die Geschichtswissenschaft und historisch Interessierte. Sie
erschließen Archivalien und bereiten sie u.a. für die Auswertung und Veröffentlichung
in Publikationen und Ausstellungen auf. Vor allem in Wirtschafts-,
Medien- und Parlamentsarchiven hat die aktuelle Information und
ihr wirtschaftlicher Nutzen Vorrang. Der stetige technologische Fortschritt
stellt hohe Anforderungen an den Beruf. In allen Bereichen des Berufsfeldes
sind neue Konzepte gefragt.
Neben den klassischen Aufgabenfeldern gehören Kenntnisse in den Bereichen
Digitalisierung, Datenmigration, Webpräsentation und Datenbanken
zu den Kernkompetenzen der Zukunft. Die Fernweiterbildung trägt diesem
komplexen Tätigkeitsprofil Rechnung.
Inhalte
Pflichtmodule
01 Werkstatt | 02a Archivtypologie | 02b Kulturelles Erbe im digitalen Zeitalter
| 03 Medientheorie und Mediengeschichte | 04 Webtechnologie und
Informationssysteme | 05a archivische Übernahme und Bewertung | 05b
archivische Erschließung | 06 Handschriften des 19./20. Jh. | 07a Digitale
Aspekte der Archivwissenschaft | 07b Digitale Archivierung | 08a Geschichtswissenschaftliche
Grundlagen | 08b Geschichte des 19./20. Jh. | 09 Wissenschaftliches
Arbeiten | 10 Statistik | 11 Fachenglisch | 12a Projektmanagement
| 12b Urheberrecht und Digital Rights Management | 13 Digitale
Präsentation von Archivalien | 14a Verwaltungsgeschichte | 14b Archivrecht
| 15 Marketingstrategien und Öffentlichkeitsarbeit in Archiven | 16 Archivmanagement
| 17 Records Management/eGovernment | 18 Archivbau und
Benutzung | 19 Historische Hilfswissenschaften | 20 Vertiefung Schlüsselqualifikationen
Wahlpflichtmodule
01 Aktenkunde und Editionswissenschaft | 02 Archivalien und ihre Erhaltung
| 03 Dokumentarische Methoden | 04 Datenbankarchivierung
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Veranstaltende
Fachbereich Informationswissenschaften und
berufsbegleitende Fernweiterbildung der FH Potsdam
ARCHIV
Wissenschaftliche Leitung
Zielgruppe
Abschluss
Prof. Dr. Susanne Freund
FB Informationswissenschaften der FH Potsdam
Interessierte Mitarbeiter*innen des mittleren
Archivdienstes
Die einzelnen Module schließen mit Zertifikaten der
Fachhochschule Potsdam ab.
Im Anschluss kann die Zulassung zum 7. Semester des
Direktstudiums beantragt und die Abschlussprüfung
zum Bachelor of Arts abgelegt werden.
Information
Karsten Süß
0331 580-1542
karsten.suess@fh-potsdam.de
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ARCHIVWISSENSCHAFT M.A.
Der Weiterbildungs-Masterstudiengang trägt zur Professionalisierung der
archivarischen Fachausbildung in allen Archivsparten bei. In Ergänzung zu
der »klassischen« verwaltungsinternen Archivausbildung in Deutschland
zeichnet er sich durch das Potsdamer Modell eines integrativen informationswissenschaftlichen
Studiums mit hohen Anteilen an wissenschaftlichen
und informationstechnologischen Kompetenzen aus.
Absolvent*innen werden für den höheren Archivdienst in öffentlichen Archiven
von Bund und Ländern qualifiziert.
Inhalte
Pflichtmodule
A 01
A 02
A 03
A 04
A 05
A 06
A 07
A 08
A 09
A 10
A 11
A 12
A 13
A 14
A 15
A 16
Information und Gesellschaft
Methoden der Archivwissenschaft
Archivtypologie und Archivgeschichte
Archivmanagement
Records Management
Erschließung in Archiven
Archivtechnik
Archivrecht/Informationsfreiheitsgesetzte
Historische Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit
Historische Hilfswissenschaften I (Paläographie 19./20.Jh.)
Historische Hilfswissenschaften II (Paläographie MA und NZ)
Historische Hilfswissenschaften III (kleine Hilfswissenschaften)
Verwaltungsgeschichte
Digitale Archive
Digitale Langzeitarchivierung
Projektmanagement
Wahlpflichtmodule
WP-A 1
WP-A 2
WP-A 3
WP-A 4
WP-A 5
WP-A 6
IuK-Technologien
Datenbankenarchivierung
Metabeschreibungssprachen
Organisationsentwicklung und Managementtechniken
Editionstechniken
Geschichtsprojekt
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Veranstaltende
Fachbereich Informationswissenschaften und
berufsbegleitende Fernweiterbildung der FH Potsdam
WISSENSCHAFTLICHE LEITUNG
ZIELGRUPPE
Prof. Dr. Susanne Freund
FB Informationswissenschaften der FH Potsdam
Mitarbeiter*innen in Archiven mit einem Hochschulabschluss,
die eine archivfachliche Qualifikation
benötigen
M.A. ARCHIVWISSENSCHAFT
DAUER
6 Semester, 2 Präsenzen pro Semester
ABCHLUSS
Master of Arts Archivwissenschaft
Information
Karsten Süß
0331 580-1542
karsten.suess@fh-potsdam.de
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AUSSTELLUNGEN
KONZIPIEREN, ORGANISIEREN
UND REALISIEREN
Das Einmaleins des Kuratierens
Ausstellungen sind Medien der Repräsentation und der (Re-)Konstruktion
von Kultur und Geschichte. Das Ausstellungswesen hat in den vergangenen
Jahrzehnten eine erstaunliche Konjunktur erlebt, die bis heute andauert.
Nicht nur in Museums- und Ausstellungshallen, sondern an vielfältigen
Orten finden temporäre Ausstellungen statt oder werden als dauerhafte
Einrichtungen installiert. Ausstellungen und Präsentationen werden zunehmend
als Instrument der Öffentlichkeitsarbeit und Imageförderung erkannt.
Wie Ausstellungen professionell geplant, organisiert und realisiert werden
und welche Vermittlungs- und Vermarktungsstrategien dabei zur Anwendung
kommen, ist Thema der Weiterbildung.
Inhalte
Methoden und Arbeitsmittel für die Vorbereitung einer Ausstellung
• Das Ausstellungswesen
• Tätigkeit der Kuratorin/ des Kurators
• Entwicklung eines Ausstellungskonzepts
• Projektplanung
• Ausstellungsdrehbuch
Realisierung, Vermittlung und Marketing einer Ausstellung
• Ausstellungsgestaltung und Präsentation
• Medieneinsatz
• Texte
• Publikationen
• Werbung
• Museumspädagogische Angebote
• Betreuung und Pflege der Ausstellung
• Merchandising
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Veranstaltende
Zentrale Einrichtung Weiterbildung in Zusammenarbeit mit dem
Studiengang Kulturarbeit der FH Potsdam
Wissenschaftliche Leitung
KURSLEITUNG
Zielgruppe
Dauer
Abschluss
Prof. Nicola Lepp
Studiengang Kulturarbeit der FH Potsdam
Dr. Simone Oelker-Czychowski, Potsdam
Ursula Breymayer, Berlin
Personen, die Ausstellungen und Präsentationen
professionell planen und gestalten möchten
Zwei Module mit je 20 Präsenzstunden
Die Teilnahme wird bescheinigt
AUSSTELLUNGEN KONZIPIEREN, ORGANISIEREN UND REALISIEREN
Information
Hansgeorg Gantert
Zentrale Einrichtung Weiterbildung
0331 580-2435
gantert@fh-potsdam.de
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BIBLIOTHEKS-
WISSENSCHAFT
Der Beruf der Bibliothekarin/des Bibliothekars hat sich in den letzten Jahren
zu einem Beruf gewandelt, der auf die hohen Ansprüche der digitalisierten
Informationsgesellschaft einzugehen weiß. Die tägliche Arbeit mit Kunden
und Kundinnen und die stetige Veränderung der Medien-, Wissens- und
Bildungslandschaft setzen ein hohes Maß an Flexibilität beim Bibliotheksführungspersonal
voraus.
Die berufsbegleitende Fernweiterbildung bietet die Möglichkeit, unter
Anrechnung der eigenen Praxiserfahrung und Kompetenz, sich auf die
Anforderungen des akademischen Abschlusses Bachelor of Arts Bibliotheksmanagement
vorzubereiten, der den Weg zu zukünftigen, anspruchsvollen
Aufgaben im Management von Bibliotheken aller Sparten öffnet.
Inhalte
Pflichtmodule
01 Einführung in die Informationsgesellschaft | 02 Grundlagen Medien |
03 Webtechnologien und Informationssysteme | 04 Grundlagen Erschließung
| 05 Informationsressourcen und -dienste I und II | 06 Bibliothekstechnik
| 07 Bibliothekarische Informationssysteme | 08 Fachenglisch | 09 Metadaten
und Bibliothekarische Inhaltserschließung | 10 Metadatenvertiefung
| 11 Management und Recht | 12 Forschungsmethoden | 13 Projektmanagement
| 14 Wissenschaftliches Arbeiten und Statistik | 15 Contentmanagementsysteme
| 16 Digitale Publikations- und Medienformen |
17 Vermittlung von Informationskompetenz | 18 Informationsverhalten und
Wissenschaftssoziologie | 19 Bestandsmanagement
Wahlpflichtmodule
01 Bestandserhaltung historischer Beschreibstoffe | 02 Semantische Technologien
| 03 Fachretrieval | 04 Informationsvisualisierung | 05 Öffentlichkeitsarbeit
und Fundraising | 06 Digitale Langzeitarchivierung und Forschungsdatenmanagement
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Veranstaltende
Fachbereich Informationswissenschaften und
berufsbegleitende Fernweiterbildung der FH Potsdam
Wissenschaftliche Leitung
Zielgruppe
Prof. Dr. Hans-Christoph Hobohm
Fachbereich Informationswissenschaften der FH Potsdam
Interessierte Mitarbeiter*innen des mittleren Bibliotheksdienstes
BIBLIOTHEKSMANAGEMENT
Abschluss
Die einzelnen Module schließen mit Zertifikaten der Fachhochschule
Potsdam ab. Im Anschluss kann die Zulassung
zum 7. Semester des Direktstudiums beantragt und die Abschlussprüfung
zum Bachelor of Arts abgelegt werden.
Information
Elke Durek
0331 580-1541
durek@fh-potsdam.de
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DIGITALES DATEN-
MANAGEMENT M.A.
Die Fachhochschule Potsdam und die Humboldt-Universität zu Berlin haben
gemeinsam den weiterbildenden Masterstudiengang „Digitales Datenmanagement“
(M.A.) entwickelt. Vorbehaltlich der Genehmigungen durch
die zuständigen Wissenschaftsbehörden wird der Studiengang im Sommersemester
2020 beginnen. Der Masterstudiengang, der auch zur Promotion
qualifiziert, wird hochschul- und länderübergreifend durchgeführt.
Ziel des Studiengangs
Der Studiengang vermittelt Kompetenzen der Forschungs- und Handlungsfelder
im digitalen Datenmanagement in den Domänen Wissenschaft,
Kultur und Wirtschaft unter Berücksichtigung der nationalen und internationalen
wissenschaftspolitischen, organisatorischen, technischen und
rechtlichen Rahmenbedingungen. Im Mittelpunkt steht die Vermittlung
von Fähigkeiten und Kompetenzne im analytischen wie praktischen Umgang
mit Forschungs- und Informationsinfrastrukturen sowie die Ermittlung
von Anforderungen und Lösungen für Informationssysteme wie digitale
Repositorien, die das digitale Datenmanagement untersützen.
Inhalte
Modul 1
Modul 2
Modul 3
Modul 4
Modul 5
Modul 6
Rahmenbedingungen des Datenmanagements
Technologien des Datenmanagements
Methoden des Datenmanagements
Kritische Reflexion Berufspraxis/Studieninhalte
Vertiefung - Reallabore
Abschlussmodul
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Der Studiengang als berufsbegleitende Weiterbildung
Veranstaltende
Interessent*innen können die Module auch einzeln als
Weiterbildungskurse belegen, mit einem Hochschulzertifikat
oder einer Teilnahmebescheinigung abschließen
und ggf. zu einem späteren Zeitpunkt als Studienleistungen
im Masterstudiengang anerkennen lassen.
Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft (IBI) der
Philosophischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin
in Kooperation mit der Fachhochschule Potsdam, Fachbereich
Informationswissenschaften und der Zentralen Einrichtung
Weiterbildung der FH Potsdam
M.A. Digitales Datenmanagement
Veranstaltungsorte
Fachhochschule Potsdam und
Humboldt-Universität zu Berlin
Wissenschaftliche Leitung
Zielgruppe
Prof. Vivien Petras, PhD
IBI der Humboldt-Universität zu Berlin
Prof. Dr. Heike Neuroth
FB Informationswissenschaften der FH Potsdam
Interessent*innen an Datenmanagement, -prozessierung,
-analyse und -bereitstellung in den Domänen Forschung, Kultur
und Wirtschaft
Dauer
Vier Semester mit je vier 2-tägigen Präsenzen
Abschluss
Master of Arts
Information
Christina Thomas
Zentrale Einrichtung Weiterbildung
0331 580-2440
c.thomas@fh-potsdam.de
ddm-master.de
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KITA-LEITUNG INTENSIV
Die Weiterbildung „Kita-Leitung Intensiv“ beschäftigt sich in kompakter
Form mit wesentlichen Themenfeldern der Leitung von Kindertageseinrichtungen.
Vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher, pädagogischer
und bildungspolitischer Entwicklungen reflektieren die Teilnehmenden eigenes
Leitungshandeln und vertiefen ihre Handlungskompetenzen.
Die Weiterbildung ist eine Ergänzungsqualifizierung im Sinne des § 11 der
Brandenburgischen Kita-Personalverordnung.
Ziel der Weiterbildung
Die Weiterbildung will Erzieher*innen, und Sozialpädagog*innen, die
bereits eine leitende Funktionin einer Kindertagesstätte ausüben, durch
praxisnahe Vermittlung von Kenntnissen, Methoden und Instrumenten bei
der Bewältigung ihrer Führungs- und Managementaufgaben unterstützen.
Aufbau und Arbeitsweise
In drei kompakten Blockwochen werden theoretische Grundlagen vermittelt
und durch Gruppenarbeit, praktische Übungen an Fallbeispielen sowie
eigene Beiträgen der Teilnehmenden vertieft.
Inhalte
Modul 1 Finanzierung
Grundbegriffe der BWL | Kosten und Finanzierungsmodelle | Finanzierungsquellen
und Fundraising
Modul 2 Gesetzliche Grundlagen
Familienrecht | Kita-Gesetz | Kinderschutz | SGBVII
Modul 3 Leitungsverantwortung und Leitungshandeln
Teil 1: Steuerung und Kommunikation | Organisation | Team | Rollenverständnis
| Konflikte
Teil 2: Entwicklung eines zeitgemäßen Bildungsverständnisses als Leitungsaufgabe
| Individualisierte Bildungsprozesse gestalten | Bild vom Kind |
Diversität und Inklusion
Teil 3: Konzeptentwicklung und Qualitätsmanagement
Modul 4
Abschlusskolloqium
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Veranstaltende
Fachbereich Sozial- und Bildungswissenschaften und
Zentrale Einrichtung Weiterbildung der FH Potsdam
Wissenschaftliche Leitung
Prof. Dr. Peter Knösel
FB Sozial- und Bildungswissenschaften der FH Potsdam
KITA-LEITUNG INTENSIV
Zielgruppe
Die Weiterbildung richtet sich an Personen, die bereits
über Leitungserfahrung in einer Kita oder einer verwandten
Einrichtung verfügen.
Dauer
128 Präsenzstunden zzgl. eines Selbststudienanteils
von 32 Stunden
Abschluss
Hochschulzertifikat
Information
Danuta Gobernatz
Zentrale Einrichtung Weiterbildung
0331 580-2433
gobernatz@fh-potsdam.de
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KITA MANAGEMENT
Die Leitung von Kindertageseinrichtungen erfordert heute neben soliden
und zeitgemäßen pädagogischen Kompetenzen zunehmend auch
fundierte Managementkenntnisse. Die berufsbegleitende Weiterbildung
"Kita-Management" umfasst deshalb ein breites Spektrum an Themen aus
dem Bereich Management, Organisation, Recht und vermittelt Führungskompetenzen.
Die eigene Rolle als Führungskraft wird ebenso in den Blick
genommen, wie die Leitung eines Teams und der Umgang mit Konflikten.
Gleichzeitig geht es um einen zeitgemäßen Bildungsbegriff, um Themen wie
Diversität und Inklusion. Aktuelle Erkenntnisse aus der Entwicklungspsychologie
sowie die Einbindung der Eltern als Partner in der pädagogischen
Arbeit sind weitere Schwerpunkte.
Ziel der Weiterbildung
Die Teilnehmenden qualifizieren sich für eine Leitungstätigkeit in einer
Kindertageseinrichtung oder einer verwandten Einrichtung, sie vertiefen
und erweitern ihre Kenntnisse und Kompetenzen auf dem Gebiet der
Leitung und des Management.
Inhalte
Modul 01
Modul 02
Modul 03
Modul 04
Modul 05
Modul 06
Modul 07
Modul 08
Modul 09
Modul 10
Betriebswirtschaftliche Grundlagen
Rechtliche Rahmenbedingungen
Leitungskompetenz
Bildung und Erziehung
Diversität
Qualitätsentwicklung/Qualitätsmanagement und Evaluation
Pädagogische Psychologie und Soziologie der Kindheit
Eltern als Erziehungs- und Bildungspartner
Marketing und Fundraising
Vertiefungsthemen, Abschluss
Die Module 1-9 können auch einzeln belegt werden.
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Veranstaltende
Fachbereich Sozial- und Bildungswissenschaften und
Zentrale Einrichtung Weiterbildung der FH Potsdam
Wissenschaftliche Leitung
Prof. Dr. Peter Knösel
FB Sozial- und Bildungswissenschaften der FH Potsdam
KITA-MANAGEMENT
Zielgruppe
Kita-Leiter*innen sowie Erzieher*innen, die eine Leitungsfunktion
anstreben.
Dauer der Weiterbildung
Abschluss
20 jeweils 2-3-tägige Veranstaltungen,
insgesamt 344 Präsenzstunden
Die Weiterbildung kann mit einem Hochschulzertifikat abgeschlossen
werden. Auch die Belegung einzelner Module ist
möglich, die Teilnahme wird bescheinigt.
Je nach individueller Perspektivplanung haben die Teilnehmenden
darüber hinaus die Option, Modulprüfungen abzulegen und
damit Leistungspunkte zu erlangen, die im Bachelorstudiengang
Bildung und Erziehung in der Kindheit der FH Potsdam
als studienadäquate Leistungen angerechnet werden können.
Die Hochschule eröffnet Interessierten somit eine Chance, die
Weiterbildung als Einstieg in das Studium zu nutzen.
Information
Danuta Gobernatz
Zentrale Einrichtung Weiterbildung
0331 580-2433
gobernatz@fh-potsdam.de
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KOORDINATOR*IN
IM FAMILIENRAT
und weitere versammelnde
Methoden des Helfens
Bereits in den 1990er Jahren führte der neuseeländische Gesetzgeber eine
radikale Veränderung der Hilfeplanung für Jugendämter und Familiengerichte
ein: Die Family Group Conference (FGC). Damit wurde ein bis dato nie
erreichtes Ausmaß der Beteiligung von Kindern, Jugendlichen und Eltern an
ihrer Hilfeplanung realisiert.
In der Weiterbildung werden, basierend auf der Grundkonzeption des
Familienrates als kreiserweiternde und selbstbefähigende Alternative zur
traditionellen Hilfeplanung, verschiedene Beteiligungsverfahren vorgestellt
und erlernt
Grundlagen des Familienrats
Geschichte, Theorie und Ablauf des Familienrats | Der Familienrat aus Betroffenensicht
| Aufgabenklärung Koordination/Auftraggeber
Koordination des Familienrats
Beteiligung von Kindern und Jugendlichen | Kinderrechte, Kinderschutz im
Familienrat | Implementierung im Jugendamt | Familienrat als kultursensibles
Verfahren
Praxis der Koordinationsarbeit, weitere versammelnde Methoden, Teil 1
Praxiseinführung des Familienrats | Eingliederungshilfe: Persönliche Zukunftsplanung/Zukunftsfeste/Zukunftsräte
im Unterstützerkreis
Praxis der Koordinationsarbeit, versammelnde Methoden, Teil 2
Jugendgerichtshilfe: Gemeinschaftskonferenzen als Restorative Justice |
Nachbarschaftszirkel
Abschlusskolloquium
Fachvortrag | Präsentation des eigenen Familienrates/Netzwerkkonferenz
mit anschließendem Fachgespräch
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Veranstaltende
Fachbereich Sozial- und Bildungswissenschaften und
Zentrale Einrichtung Weiterbildung der FH Potsdam
Wissenschaftliche Leitung
Zielgruppe
Prof. Dr. Frank Früchtel
FB Sozial- und Bildungswissenschaften der FH Potsdam
Fachkräfte der Sozialen Arbeit, die Familienräte und andere
kreiserweiternde Formen der Hilfeplanung in ihrer beruflichen
Praxis als KoordinatorInnen/InitiatorInnen oder Auftrag
gebende realisieren wollen.
Koordinator*in im Familienrat
Arbeitsweise
Die Ausbildung kombiniert Theorieeinheiten, praktische Übungen
in Rollenspielen und die Arbeit an Fallbeispielen, vorgestellt
von praktizierenden Koordinator*innen.
Dauer
Insgesamt 100 Präsenzstunden zzgl. eines Selbststudienanteils
von ca. 40 Stunden
Abschluss
Die Weiterbildung schließt mit einem Hochschulzertifikat ab und
kann mit 5 ECTS Leistungspunkten bewertet werden.
Information
Anna Scheller
Zentrale Einrichtung Weiterbildung
0331 580-2432
scheller@fh-potsdam.de
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KULTURFUNDRAISING
Grundlagen, Strategie, Praxis
Für die Finanzierung von Kultureinrichtungen und -projekten stehen
grundsätzlich vier verschiedene Finanzierungsquellen zur Verfügung: Öffentliche
Zuwendungen, private Spenden und Stiftungsmittel, Sponsoringpartnerschaften
sowie selbst erwirtschaftete Mittel. Die Herausforderung
besteht darin, auf dieser Basis eine nachhaltige Finanzierungsstrategie zu
entwickeln und mit Hilfe geeigneter Instrumente zu realisieren.
Die Teilnehmenden der Weiterbildung werden anhand von Beispielen
aus der Praxis an der systematischen Entwicklung einer solchen Strategie
arbeiten. Neben strategischen und rechtlichen Grundlagen werden insbesondere
für die Praxis anwendbare Fundraising-Instrumente vermittelt.
Arbeitsweise
Theoretische Inputs, Arbeit an Fallbeispielen und Themen der Teilnehmenden,
Diskussionen im Plenum, Kleingruppenarbeit, Übungen, Präsentationen,
Exkursion.
Die Teilnehmer*innen entwickeln im Laufe der Weiterbildung ein eigenes
Projekt, das im Abschlusskolloquium präsentiert und evaluiert wird. Teil
der Weiterbildung ist ein individuelles Coaching.
Inhalte
Modul 1 Einführung und Überblick
Kulturpolitik, Kulturförderung - Kulturmarkt - Finanzierungsspektrum -
Grundbegriffe - Recht
Modul 2 Fundraising I
Inhaltliches Konzept - strategische Kooperationen - Methoden - Exkursion
Modul 3 Fundraising II
Zielgruppen - Kommunikation - Budget, Kosten- und Finanzierungsplan -
Akquisequellen
Modul 4 Fundraising III
Recherche, Fördereransprache, Fundraisingkonzept, Antragstellung
Abschlusskolloquium
Präsentationen - Feedback, Diskussion - Evaluation
Die Weiterbildung ist nur als Gesamtkurs belegbar.
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Veranstaltende
Studiengang Kulturarbeit und
Zentrale Einrichtung Weiterbildung der FH Potsdam
Wissenschaftliche Leitung
Uwe Hanf
Studiengang Kulturarbeit
Kulturfundraising
Kursleitung
Zielgruppe
Barbara Mei Chun Müller
Career Culture Berlin
Mitarbeitende von Kultureinrichtungen und -projekten,
die für die Beschaffung von finanziellen und sonstigen
Ressourcen verantwortlich sind
Dauer
Fünf Veranstaltungen mit insgesamt 80 Präsenzstunden
zzgl. eines Selbststudienanteils von ca. 40 Stunden
Abschluss
Hochschulzertifikat
Information
Hansgeorg Gantert
Zentrale Einrichtung Weiterbildung
0331 580-2435
gantert@fh-potsdam.de
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MANAGEMENT
MARKETING
KOMMUNIKATION
für Kunst und Kultur
Kultureinrichtungen sind in Bewegung. Nicht nur die öffentliche Haushaltskrise,
auch der Wertewandel in der Gesellschaft sowie zunehmende
Einflüsse europäischer und globaler Strömungen sorgen dafür, dass der Kulturbereich
einen tiefgreifenden Strukturwandel erfährt. Diese Entwicklung
kann als Chance zur Erneuerung verstanden werden, wenn es gelingt, den
Wandel aktiv zu gestalten. Spezifische und gründliche Managementkenntnisse
sind dafür die wichtigste Ressource.
Ziel der Weiterbildung
Die Weiterbildung bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre
Handlungs-, Entscheidungs- und Leitungskompetenzen im Kulturmanagement
zu erweitern. Sie erwerben die Fähigkeiten, die Anforderungen der
beruflichen Praxis professioneller, unabhängiger und befriedigender zu
bewältigen.
Arbeitsweise
Theoretische Inputs kombiniert mit der Arbeit an Fallbeispielen und Themen
der Teilnehmenden, Diskussionen im Plenum, Kleingruppenarbeit,
Übungen, Präsentationen
Inhalte
Modul 1
Modul 2
Modul 3
Modul 4
Modul 5
Modul 6
Modul 7
Rechtsformen, Vertrags- und Haftungsrecht für Kultureinrichtungen
Marketing für Kunst und Kultur
PR für Kunst und Kultur
Finanzen und Steuern
Arbeiten im Kulturprojekt: Kooperation und Steuerung
Selbstmarketing:
Zeit-, Selbstmanagement und Präsentation
Abschlusskolloquium
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Die Module 1-6 können auch einzeln belegt werden.

Veranstaltende
Studiengang Kulturarbeit und
Zentrale Einrichtung Weiterbildung der FH Potsdam
Wissenschaftliche Leitung
Zielgruppe
Dauer
Uwe Hanf
Studiengang Kulturarbeit der FH Potsdam
Fach- und Leitungskräfte aus Kunst und Kultur und an
angrenzenden Bereichen, Freiberufler*innen
Insgesamt 152 Präsenzstunden
Management Marketing Kommunikation
Abschluss
Hochschulzertifikat
Information
Hansgeorg Gantert
Zentrale Einrichtung Weiterbildung
0331 580-2435
gantert@fh-potsdam.de
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MEDIATION UND
KONFLIKTMANAGEMENT
Die beeindruckende Wirkung der Mediation als Konfliktbearbeitung
entsteht aus einem Dreiklang von Haltung, Methode und Flexibilität.
Sie umfasst systemische Konfliktanalyse, Situationseinschätzung und
effektive Bearbeitung ebenso wie achtsamen Umgang mit Persönlichkeit,
Kultur und Werten. Die Teilnehmenden lernen die Konflikt eskalierenden
Energien in Lösungselemente zu transformieren, Ihre Haltung schafft den
seelischen Raum, die Methodik liefert wirksame Instrumente. So bewirken
die Erfahrungen in der Mediation unerwartete Lernschritte und initiieren
Perspektivwechsel und Verhaltensänderung.
Aus dem Chaos vergangener Verletzungen und differenter Erwartungen
werden Ideen eines stimmigen Zusammenklangs gebildet und in realistischen
Schritten konkretisiert. Individuelle und gemeinsame Entscheidungsräume
in der gesellschaftlichen Mikro-, Meso- oder Makroebene
werden bewusst und neu genutzt. Sie wirken damit über die eigenen
Systeme hinaus Frieden fördernd im soziokulturellen, wirtschaftlichen
oder politischen Handlungsfeld.
Ziel der Weiterbildung
Sie erkunden interaktiv Kern und Dynamik der Konflikte, differenzieren
Nöte, Wünsche, Interessen und gestalten den Mediationsprozess bis zur
Einigung oder Transformation.
Inhalte
Modul 1
Modul 2
Modul 3
Modul 4
Modul 5
Modul 6
Modul 7
Grundlagen der Mediation
Kommunikative Kompetenzen in den Phasen der Mediation
Biografiearbeit und Konfliktprägung, Verarbeitung von Krisen
Konfliktfähigkeit, Rollensicherheit, Mediation in Gruppen
Verhandlungskompetenzen und Konfliktmoderation
Das Recht der Mediation, Mediationsgesetz
Wahlmodul und Auswertung
32

Veranstaltende
Zentrale Einrichtung Weiterbildung der FH Potsdam
und Konflikthaus e.V.
Veranstaltungsort
Treffpunkt Freizeit
Kubus Gesellschaft für Kultur, Begegnung und soziale
Arbeit in Potsdam gemeinnützige GmbH
Am Neuen Garten 64
14469 Potsdam
Wissenschaftliche Leitung
Prof. Dr. Angela Mickley
FB Sozial- und Bildungswissenschaften der FH Potsdam
MEDIATION UND KONFLIKTMANAGEMENT
Kursleitung
Zielgruppe
Kerstin Lück
Zertifizierte Mediatorin und Ausbilderin Mediation,
Coach und Konfliktmoderatorin, Berlin
Fach- und Leitungskräfte aus unterschiedlichen Bereichen
Dauer
Sieben Module mit insgesamt 120 Präsenzstunden
Abschluss
Die Weiterbildung schließt mit einem Hochschulzertifikat ab.
Der Kurs entspricht den gesetzlichen Bestimmungen zur
Erlangung des Titels „Zertifizierte*r Mediator*in“.
Information
Dirk Rosenzweig
0177 2605593
kontakt@konflikthaus.de
33

SCHULDNERBERATUNG
Fast sieben Millionen Haushalte in Deutschland gelten als überschuldet.
Damit befindet sich mehr als jede*r zehnte Erwachsene in der „Schuldenfalle“.
Seit den 1980er Jahren hat sich aus der Sozialarbeit heraus eine
professionelle Schuldner- und Insolvenzberatung entwickelt. Basis für eine
verantwortungsvolle Schuldnerberatung sind u.a. Kenntnisse über die
Hintergründe, die Konsequenzen und die Wege aus der Ver- und Überschuldung,
aktuelle Informationen über sozialpolitische und rechtliche
Entwicklungen sowie Beratungs- und Gesprächsführungskompetenzen.
Eine fundierte Schuldnerberatung hilft den Überschuldeten und entlastet
Gläubiger, von Lohnpfändungen betroffene Arbeitgeber und Sozialversicherungssysteme.
Ziel der Weiterbildung
Die Weiterbildung will neben der Vermittlung rechtlicher, methodischer
und taktischer schuldnerberaterischer Kompetenzen auch die Gelegenheit
zu einem fachlichen Austausch mit den Dozent*innen und Teilnehmenden
bieten.
Arbeitsweise
Der Weiterbildung liegt der Ansatz einer sozialen Schuldnerberatung
zugrunde. Theoretische Inputs werden kombiniert mit Fallbeispielen und
Themen der Teilnehmenden, Diskussionen, Kleingruppenarbeit, Übungen,
Rollenspiele und Präsentationen.
Inhalte
• Schuldnerberatung als soziale Dienstleistung
• Verwirklichung von Rechtsansprüchen auf Sozialleistungen unter dem
besonderen Aspekt der Krisenintervention und Existenzsicherung, sozialanwaltlicher
Ansatz
• Rechtliche Grundlagen der Schuldnerberatung
• Mahnverfahren und Zwangsvollstreckung, Vollstreckungsschutz, Gläubigerverhalten,
Forderungsabrechnungen und Inkassopraxis
• Beratungsprozess, - gespräch und beraterische Praxis
• Verbraucherinsolvenzverfahren und Restschuldbefreiung
• Spezielle Zielgruppen
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Veranstaltende
Fachbereich Sozial- und Bildungswissenschaften und
Zentrale Einrichtung Weiterbildung der FH Potsdam
in Kooperation mit der Hochschule Neubrandenburg
Wissenschaftliche Leitung
Prof. Dr. Birgit Wiese
FB Sozial- und Bildungswissenschaften der FH Potsdam
Prof. Ulf Groth
Hochschule Neubrandenburg
SCHULDNERBERATUNG
Zielgruppe
Personen, die Schuldnerberatung in ihren beruflichen
Kontext integrieren möchten.
Dauer
Insgesamt 104 Präsenzstunden, zzgl. ca. 24 Stunden
Selbststudium
Abschluss
Hochschulzertifikat
Information
Danuta Gobernatz
Zentrale Einrichtung Weiterbildung
0331 580-2433
gobernatz@fh-potsdam.de
35

SOCIAL JUSTICE UND
DIVERSITY TRAINING
Das kritische Bildungs- und Trainingskonzept „Social Justice und Diversity“
hat sich als neues Antidiskriminierungs-, Partizipations- und Inklusionskonzept
in der Bundesrepublik sehr bewährt. Bei diesem diskriminierungskritischen
Ansatz geht es um die Möglichkeit, (strukturelle) Diskriminierung
zu verstehen, Stereotype und Vorurteile zu reflektieren, eigene
Verwobenheiten zu begreifen und vor allem, Handlungsoptionen bzw.
Handlungsspielräume professionell zu entwickeln.
Ziel der Weiterbildung
Die Teilnehmenden erlangen die Qualifikation, Social Justice und Diversity
Trainings durchzuführen. Sie lernen zugleich, Elemente des Trainings in
ihren (beruflichen) Kontexten anzuwenden.
Arbeitsweise
Mit der Methode (Mahloquet) werden die einzelnen Themen dialogisch
und reflexiv behandelt. In allen Modulen geben die Trainer*innen Inputs
und arbeiten mit praxisorientierten Übungen. Metafragen werden auf
einer Train-the-Trainer-Ebene ausführlich bearbeitet.
Inhalte
Modul 1
Modul 2
Modul 3
Modul 4
Modul 5
Modul 6
Modul 7
Modul 8
Modul 9
Einführung in Social Justice und Diversity
Klassismus
Diskriminierung Ost
Antisemitismus
Rassismus
Ableismus/Diskriminierung von Menschen mit
Beeinträchtigungen
Gender/Queer: Sexismus, Heterosexismus, Transmiseoismus
Altersdiskriminierung
Perspektivenverschiebung und Empowermentstrategien
Die Weiterbildung ist nur als Gesamtkurs belegbar
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Veranstaltende
Fachbereich Sozial- und Bildungswissenschaften und
Zentrale Einrichtung Weiterbildung der FH Potsdam
in Kooperation mit dem Institut Social Justice und Radical
Diversity (www.social-justice.eu)
Wissenschaftliche Leitung
Zielgruppe
Prof. Dr. Gudrun Perko
FB Sozial- und Bildungswissenschaften der FH Potsdam
Leah Carola Czollek
Institut Social Justice und Radical Diversity
Interessierte und Multiplikator*innen, die sich professionell
für einen diskriminierungsfreien Umgang zwischen
Menschen einsetzen wollen
SOCIAL JUSTICE UND DIVERSITY TRAINING
Dauer
Insgesamt 180 Präsenzstunden
Abschluss
Hochschulzertifikat
Information
Anna Scheller
Zentrale Einrichtung Weiterbildung
0331 580-2432
scheller@fh-potsdam.de
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SOZIALMANAGEMENT M.A.
Leitungsverantwortung und Leitungshandeln
in der Sozialen Arbeit
Die erfolgreiche Gestaltung und Steuerung sozialer und pädagogischer
Einrichtungen verlangt von Führungskräften heute neben einer fundierten
Fachausbildung zunehmend auch solide Managementkenntnisse und
-kompetenzen. Der Studiengang Sozialmanagement will Mitarbeiter*innen
von sozialen und pädagogischen Einrichtungen, die bereits über einen
ersten Hochschulabschluss verfügen, zur Übernahme einer Leitungs- und
Führungsposition befähigen und ihnen die notwendigen Mittel zur Wahrnehmung
der damit verbundenen Verantwortung an die Hand geben.
Arbeitsweise
Präsenzveranstaltungen werden kombiniert mit Blended Learning.
Inhalte
Führung und Leitung sind die Schwerpunkte im Studiengang. Das Verständnis
der Organisation als System mit besonderem Augenmerk auf den
Menschen und seine Beziehungen bildet die Grundlage. Die Studierenden
setzen sich mit Grundfragen der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften
auseinander und reflektieren Soziale Arbeit im gesellschaftlichen Kontext.
Ein Praxisprojekt begleitet den Lernprozess und verbindet eigene Erfahrungen
mit wissenschaftlichem Erkenntnisinteresse.
Modul 1
Modul 2
Modul 3
Führen und Leiten kompakt (10 ECTS)
Organisationsentwicklung und Finanzierung (10 ECTS)
Sozialmanagement im gesellschaftlichen Kontext (5 ECTS)
Modul 4 Vertiefung Führen und Leiten - Teil 1,
Schwerpunkt Personalmanagement (10 ECTS)
Modul 5 Vertiefung Führen und Leiten - Teil 2,
Schwerpunkte Gender- und Diversitymanagement (10 ECTS)
Modul 6
Modul 7
Modul 8
Modul 9
Vertiefung Organisationsentwicklung, Schwerpunkt Konfliktbewältigung
in Veränderungsprozessen (5 ECTS)
Finanzpolitik (5 ECTS)
Recht (5 ECTS)
Theorie-/Praxisprojekt (5 ECTS)
Modul 10 Wahlpflichtmodul (5 ECTS)
Modul 11 Masterthesis - Kolloquium (15 ECTS)
38

Der Studiengang als berufsbegleitende Weiterbildung
Veranstaltende
Interessent*innen können die Module auch einzeln als
Weiterbildungskurse belegen, mit einem Hochschulzertifikat
oder einer Teilnahmebescheinigung abschließen
und ggf. zu einem späteren Zeitpunkt als Studienleistungen
im Masterstudiengang anerkennen lassen.
Fachbereich Sozial- und Bildungswissenschaften und
Zentrale Einrichtung Weiterbildung der FH Potsdam
M.A. SOZIALMANAGEMENT
Wissenschaftliche Leitung
Zielgruppe
Prof. Dr. Birgit Wiese, Prof. Dr. Andrea Schmidt,
FB Sozial- und Bildungswissenschaften der FH Potsdam
Berufstätige mit einem ersten Hochschulabschluss, die in
Arbeitsfeldern des Sozial- und Bildungswesens tätig sind
Teilnahmevoraussetzungen
Erster Hochschulabschluss (mind. 180, i.d.R. 210 Credits)
und mind. 1 Jahr Berufserfahrung
Dauer
Der Studiengang umfasst 90 Credits und 6 Semester mit je
4-6 Präsenzen
Abschluss
Der Studiengang schließt mit einem Master of Arts ab. Die
Absolvent*innen des Studiengangs sind qualifiziert für den
laufbahnrechtlichen Zugang zum höheren Dienst, wenn ein
Bachelor- oder ein vergleichbarer Studienabschluss bereits
vorliegt.
Information
Karen Schneider
Zentrale Einrichtung Weiterbildung
0331 580-2433
k.schneider@fh-potsdam.de
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STEEP TM -BERATER*IN
STEEP steht für Steps Toward Effective Enjoyable Parenting - Schritte
hin zu gelingender und Freude bereitender Elternschaft. STEEP ist ein
videogestütztes Beratungs- und Frühinterventionsprogramm, das auf der
Bindungstheorie basiert und in den USA entwickelt wurde.
Ziel des Programms ist es, besonders Eltern aus Belastungssituationen
beim Aufbau einer gelingenden Eltern-Kind-Beziehung zu unterstützen.
Daher setzt STEEP bereits in der Schwangerschaft an und wird bis zum
zweiten Lebensjahr angewandt. Dabei kommen sowohl Einzelkontakte
(Hausbesuche) mit videogestützter Beratung, als auch Eltern-Kind-Gruppen
zum Tragen. So kann die beginnende Bindungsentwicklung zwischen
Eltern und Kind optimal gefördert werden.
Ziel der Weiterbildung
Die Teilnehmenden werden in der Weiterbildung für die Anwendung von
STEEP qualifiziert. Dafür stehen renommierte Bindungsexpert*innen als
Referent*innen und Supervisor*innen zur Verfügung.
Inhalte
Die Weiterbildung besteht aus 192 Unterrichtseinheiten = 160 UE Module
und 32 UE Supervision.
Modul 1
Modul 2
Modul 3
Modul 4
Modul 5
Modul 6
Modul 7
Modul 8
Modul 9
Modul 10
Bindungstheorie I
Bindungstheorie II
Einführung in Videointervention nach STEEP (SIB)
Kindliche Entwicklung aus biopsychosozialer Sicht
Die STEEP Beraterin/der STEEP Berater
im Interventionsprozess (1. Supervision)
Selbsterfahrung mit AAI-Rückmeldung (2. Supervision)
Arbeit insbesondere mit und in STEEP-Gruppen
Frühe Traumatisierung (3. Supervision)
Mütter und ihre Kinder in Krisen (4. Supervision)
Kolloquium, Abschluss mit Zertifikatsübergabe
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Veranstaltende
Gesellschaft für Unterstützung, Training und Evaluation
Früher Erziehung und Entwicklung – GUTE FEE e.V.
in Kooperation mit der Zentralen Einrichtung Weiterbildung
der FH Potsdam
STEEP tm -BERATER*IN
Kursleitung
Zielgruppe
Prof. Dr. Gerhard Suess
Hochschule für Angewandte Wissenschaften,
Fakultät Wirtschaft und Soziales, Hamburg
Fachkräfte, i.d.R. mit (Fach-) Hochschulabschluss in der
Sozialpädagogik, Pädagogik, Psychologie, Heilpädagogik,
Sonderpädagogik u.a. mit einschlägiger Berufserfahrung
und der Bereitschaft zur Selbsterfahrung. Besondere Berufsgruppen,
die bereits in der Frühintervention arbeiten oder
eine Tätigkeit in diesem Bereich anstreben, wie z.B. Familienhebammen,
Heilpädagog*innen, Erzieher*innen, Gesundheits-
und Krankenpfleger*innen
Dauer
Insgesamt 160 Präsenzstunden, zusätzlich 4 Supervisionstage
und 30 Stunden Intervision
Abschluss
Hochschulzertifikat
Information
Uta Bohlen
Gute Fee e.V.
0176 23115252
steep@haw-hamburg.de
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SYSTEMISCHE
AUFSTELLUNGEN
Werkstatt
Systemische Aufstellungen haben sich in den letzten Jahrzehnten zu einer
immer stärker verbreiteten Methode systemischer Intervention entwickelt.
Insbesondere zu nennen sind hier die Systemischen Strukturaufstellung
von Prof. Dr. Matthias Varga von Kibéd und Dipl.-Psych. Insa Sparrer.
Inzwischen werden Aufstellungen in unterschiedlichsten Bereichen der
psycho-sozialen Praxis (etwa Therapie, Beratung, Supervision, Coaching,
Mediation, Case Management), aber auch im Feld der Organisations- und
Unternehmensberatung mit äußerst konstruktiven und nachhaltigen
Wirkungen eingesetzt.
Arbeitsweise
Es wird mit Fallbeispielen gearbeitet, die von den Teilnehmenden eingebracht
werden. Neben einem theoretischen Teil liegt der Schwerpunkt
auf der Aufstellungsarbeit mit menschlichen Repräsentanten, mit Bodenankern
und Figuren.
Inhalte
In der Aufstellungswerkstatt werden die systematischen Metaprinzipien
und Grundannahmen der Aufstellungsarbeit nach Varga von Kibéd und
Sparrer vermittelt sowie der entsprechende Aufstellungsprozess und die
zentralen Interventionstechniken (etwa Stellungs- und Prozessarbeit
sowie Tests) präsentiert und erprobt. Es werden verschiedene Ausstellungsformate
erprobt und geübt (Aufstellung des ausgeblendeten Themas,
Problemaufstellung, Lösungsaufstellung, Tetralemmaaufstellung,
Glaubenspolaritätenaufstellung, Teamstrukturaufstellung und Familienstrukturaufstellung).
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Veranstaltende
Fachbereich Sozial- und Bildungswissenschaften und
Zentrale Einrichtung Weiterbildung der FH Potsdam
Wissenschaftliche Leitung
Prof. Dr. Heiko Kleve
Universität Witten/Herdecke
Systemische Aufstellungen
Werkstatt
Zielgruppe
Die Weiterbildung richtet sich an alle Personen, die in
beruflichen und/oder privaten Kontexten damit befasst sind,
komplexe Probleme zu lösen.
Dauer
Zehn Termine á 4 Stunden, 40 Unterrichtsstunden
Abschluss
Die Teilnahme wird bescheinigt
Information
Hansgeorg Gantert
Zentrale Einrichtung Weiterbildung
0331 580-2435
gantert@fh-potsdam.de
43

SYSTEMISCHE
AUFSTELLUNGEN
Zertifikatskurs
Systemische Aufstellungen haben sich in den letzten Jahrzehnten zu einer immer
verbreiteteren Methode systemischer Intervention entwickelt. Sie werden mittlerweile
in den unterschiedlichsten Bereichen der psychosozialen Praxis, aber auch
im Feld der Organisationsentwicklung und Unternehmungsberatung mit äußerst
konstruktiven und nachhaltigen Wirkungen eingesetzt.
Ziel der Weiterbildung
Auf der Grundlage einer systemisch-konstruktivistischen Arbeitsweise und einer
ressourcen- und lösungsorientierten, allparteilichen Haltung sind die Teilnehmenden
der Weiterbildung mit Erlangen des Zertifikats in der Lage, selbständig
Aufstellungen in Gruppen und mit menschlichen Repräsentanten sowie im Einzelsetting
mit Bodenankern und Figuren zu leiten.
Arbeitsweise
Vorträge der Dozierenden, Wahrnehmungsübungen, systemische Aufstellungen
zu Themen der Teilnehmenden, Kleingruppenarbeit, Arbeiten in Peergruppen,
Feedback und Auswertung in Kleingruppen sowie in der Gesamtgruppe.
Neben einem theoretischem Teil liegt der Schwerpunkt auf der Aufstellungsarbeit
mit menschlichen Repräsentanten, mit Bodenankern und Figuren. Die Aufstellungen
werden von den Dozierenden sowie schrittweise auch von den Teilnehmenden
geleitet.
Inhalte
• Settings systemischer Aufstellungen
• Intervention, Moderation, Formate
• Organisationsaufstellung, Aufstellung für Unternehmerfamilien
• Familienstrukturaufstellungen
• Aufstellung und Persönlichkeitsentwicklung
• Praxismodul und Assessment I
• Praxismodul und Assessment II
• Integration, Abschluss, Zukunft
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Veranstaltende
Fachbereich Sozial- und Bildungswissenschaften und
Zentrale Einrichtung Weiterbildung der FH Potsdam
Wissenschaftliche Leitung
Kursleitung
Prof. Dr. Heiko Kleve, Universität Witten/Herdecke
Dr. Andrea Berreth
Wirtschaftswissenschaftlerin, Coach
und Systemische Beraterin (AfW)
Systemische Aufstellungen
Zertifikat
Zielgruppe
Die berufsbegleitende Weiterbildung richtet sich an Personen,
die mit einer systemischen Denkweise schon vertraut sind,
systemische Aufstellungen bereits erlebt haben und ihr vorhandenes
Wissen bzw. ihre Erfahrungen nun professionalisieren
wollen.
TEILNAHMEVORAUSSETZUNGEN
Abgeschlossenes Hochschulstudium oder einschlägige Berufserfahrung,
eine zertifizierte, methodische Zusatzqualifikation
(Beratung, Coaching, Supervision, Mediation) sowie nachweisbare
Erfahrung mit Aufstellungen (ca. 40 Ustd).
Dauer
128 Seminarstunden + 28 Ustd. in Peergruppen
Abschluss
Hochschulzertifikat
Information
Hansgeorg Gantert
Zentrale Einrichtung Weiterbildung
0331 580-2435
gantert@fh-potsdam.de
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SYSTEMISCHES COACHING
Kompetent und Lösungsorientiert
führen, entscheiden und beraten
Nahezu alle anspruchsvollen Aufgaben sind in der modernen Gesellschaft
vielschichtig und dynamisch und führen zu komplexen Problemen zwischen
Mitmenschen. Kennzeichnend für derartige Situationen ist der hohe
Grad an Unübersichtlichkeit, Unsicherheit und Ungewissheit. Systemische
Modelle und Methoden geben uns neue Handlungsmöglichkeiten und
nutzen vorhandene Ressourcen für Lösungsideen und -ansätze. Die Umsetzung
erfordert in der täglichen Anwendung jedoch bestimmte strukturelle,
kommunikative Fähigkeiten und eine Verknüpfung der systemischen
Grundannahmen mit den eigenen inneren Landkarten und Haltungen.
Im Mittelpunkt der Weiterbildung steht das systemische Lösen komplexer
Probleme. Der systemische Ansatz hilft, flexibel und kreativ die Stärken
und Fähigkeiten aller Beteiligten zu sehen und lösungsorientiert zu nutzen.
Systemisches Denken hat so das Potenzial, unstimmige Situationen in
„Bewegung zu setzen“ – und damit die Einzelnen, die daran beteiligt sind.
Ziel der Weiterbildung
Die Weiterbildung stattet Sie mit einer systemischen Problemlösungskompetenz
aus, die immer dann von großem Nutzen ist, wenn schwierige
Situationen zu handhaben oder anspruchsvolle Aufgaben im sozialen
Kontakt und in Organisationen miteinander zu lösen sind.
Arbeitsweise
Vorträge der Dozent*innen, Diskussionen im Plenum, praktische Übungen
mit Themen der Teilnehmenden, Interviews, Simulationen, Rollenspiele,
Systemische Aufstellungen, Kleingruppenarbeit, Arbeiten in Peergroups,
Teamreflexionsprozesse unterschiedlicher Formate, Feedback und Auswertung.
46
Inhalte
Modul 1 Systemisches Denken und Handeln
Modul 2 Systemische Haltungen und Glaubenssätze
Modul 3 Systemische Gesprächsführung
Modul 4 Systemisches Visualisieren
Modul 5 Systemisches Aufstellen und Arbeiten im Raum
Modul 6 Methodenintegratives Arbeiten
Abschluss Systemisches Assessment

Veranstaltende
Fachbereich Sozial- und Bildungswissenschaften und
Zentrale Einrichtung Weiterbildung der FH Potsdam
Wissenschaftliche Leitung
Zielgruppe
Prof. Dr. Heiko Kleve, Universität Witten/Herdecke
Alle Personen, die in beruflichen und privaten Kontexten
damit befasst sind, komplexe Probleme zu lösen.
SYSTEMISCHES COACHING
Dauer
176 Seminarstunden + 24 Ustd. in Arbeitsgruppen
Abschluss
Hochschulzertifikat
Karen Schneider
Zentrale Einrichtung Weiterbildung
0331 580-2433
k.schneider@fh-potsdam.de
47

IBZ Internationales Begegnungszentrum
International guest house and meeting centre
LW Labor- und Werkstattgebäude
CAMPUSPLAN
Laboratories and workshops
Georg
1
2
S Haus / Building S
Solarpavillon / Solar pavilion
1 Haus / Building 1
Fachbereich / Department:
Bauingenieurwesen / Civil Engineering
2 Haus / Building 2
Fachbereich / Department:
Informationswissenschaften / Information Sciences
Landesfachstelle für Archive und Öffentliche Bibliotheken
Brandenburg / Brandenburg Specialist Unit for Archives
and Public Libraries
Koordinierungsstelle Brandenburg digital / Coordination
Office Brandenburg digital
IB
Jakob-von-Gundling-Straß
Bu
Schlegelstr. / Pappe
3 Haus / Building 3
Seminarräume / Seminar rooms
4 Haus / Building 4
Hochschulleitung /
University governing board
Service-Einrichtungen und Verwaltung /
Services and administration
ZEW Zentrale Einrichtung Weiterbildung /
Centre for Further Training
ZETUP Zentrale Einrichtung Transfer, Unternehmen
und Praxiskooperationen /Centre for Transfer,
Enterprises and Cooperation
Institut für angewandte Forschung ‚Urbane Zukunft‘ /
Institute for Applied Research ‚Urban Futures‘
5 Haus / Building 5
Fachbereich / Department:
Sozial- und Bildungswissenschaften /
Social and Educational Sciences
FAMteam / Family Affairs Team
17 Haus / Building 17
Casino
AStA, StuRen / Student Union, Student Councils
48

ultur
Bus 697, N17

Herausgeberin
Fachhochschule Potsdam
Zentrale Einrichtung Weiterbildung
Kiepenheuerallee 5, Haus 4
14469 Potsdam
weiterbildung@fh-potsdam.de
fh-potsdam.de/weiterbilden
Satz und Layout
Patrick Knuchel, Mia Kunert
Druck
WIRmachenDRUCK GmbH
Schrift
FHP Sun
Auflage
150
2019

Fachhochschule Potsdam
Zentrale Einrichtung Weiterbildung
Kiepenheuerallee 5, Haus 4
14469 Potsdam
weiterbildung@fh-potsdam.de
fh-potsdam.de/weiterbilden
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