Pharmaceutical Tribune 05/2019

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Pharmaceutical Tribune | Nr. 5 | 20. März 2019
Wider die Hautalterung
KOSMETIK KOMPAKT
Auch wenn wir es nicht gerne hören:
Unsere Haut altert etwa ab
dem 25. Lebensjahr. Die Papillen
zwischen Leder- und Oberhaut
werden flacher, in der Folge wird
die Haut schlaff. Die Elastinfasern
brechen, sodass die Haut ihre Elastizität
verliert. Kollagenfasern
können nicht genug Feuchtigkeit
speichern, die Haut verliert an
Spannkraft. Die Talgdrüsen arbeiten
ab dem Ende der Pubertät weniger
stark, sodass die Haut trocken
und dünner wird. Wasserbindende
Substanzen gehen verloren,
es kommt zu Trockenheitslinien.
Die Zellerneuerung nimmt ab.
„Forever young“ – ein häufiger Wunsch. Aber wie schlägt man der Hautalterung ein
Schnippchen? Spezialistin Azra Bisanovic über die wichtigsten Facts zum Thema.
KC-PA-GAL-0219-02
Wodurch altert die Haut?
Melanin wird nicht mehr mit alten
Hautzellen abgestoßen, Pigmentflecken
werden sichtbar. Die
Hornschicht wird dicker, Basalzellenschicht
und Lederhaut dünner
– dadurch rutschen die oberen
Hautschichten in die Mulden der
unteren, Falten entstehen.
Wie schnell die Hautalterungsprozesse
ablaufen, ist erblich bedingt.
Darüber hinaus werden sie
durch Faktoren wie Stress, Klima,
Alkohol, Nikotin, Bewegungsmangel,
zu viel Sonne, zu wenig
oder falsche Hautpflege und
Schadstoffe aus der Umwelt beschleunigt.
Anti-Aging, was tun?
Nun kommt die gute Nachricht –
durch die richtige Hautpflege können
wir das Altern deutlich hinauszögern:
Trockenheit und Faltenbildung,
Pigmentflecken und
Spannkraftverlust wird gegengesteuert,
die Zellerneuerung unterstützt,
Alterungserscheinungen
werden später sichtbar.
Denn mit den heutigen hochwirksamen
Kosmetikprodukten ist
es möglich, die Haut vor Umwelteinflüssen
zu schützen. Dabei ist
es vor allem wichtig, die Produkte
genau auf den Hauttyp und die individuellen
Bedürfnisse abzustimmen.
Bis zu 20 Jahre jünger können
wir in fortgeschrittenem Alter
bei guter Hautpflege und Lebensweise
wirken. Wenn das kein guter
Grund ist, unsere Haut optimal
zu hegen und zu pflegen! ■
Azra Bisanovic
ist Pharmazeutisch-kaufmännische
Assistentin
in einer Apotheke
in Villach. Sie ist
an der PKA-Akademie
Trainerin
für Dermo-Kosmetik
sowie für Verkaufsberatung und
Kommunikation an der Tara.
Redaktion: Dr. Marion Breiter-
O’Donovan
PADMA GALETONIN
Zur Unterstützung einer guten Fettverdauung *
Die jahrhundertalte Rezeptur von PADMA GALETONIN wirkt ausgleichend und
unterstützt dabei eine balancierte Leberfunktion, um damit eine gute Fettverdauung
zu erhalten. Bitterstoffe, wie Artischockenblätter und Löwenzahnwurzel, aktivieren
den Gallenfluss. Die wärmenden, sauren oder scharfen Komponenten, wie Zimt und
Langer Pfeffer, sorgen für die gute Zerlegung der Speisen bereits im Magen.*
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* Löwenzahnwurzel unterstützt die Funktion der Leber und der Gallenblase sowie die Fettverdauung.
Artischockenblätter sorgen für den Erhalt einer gesunden Leber und unterstützen einen normalen Gallenfluss.
Zimtkassia und Langer Pfeffer tragen zu einer normalen Verdauung bei.
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Tipps & Infos
▶ Freie Radikale sind Übeltäter:
Sie stören die Zellneubildung und
begünstigen so die Hautalterung.
Mit Antioxidanzien wie Vitamin E,
C kann man ihnen gegensteuern.
▶ Achtung: Die ultravioletten Strahlen
der Sonne bewirken die sogenannte
Lichtalterung (Photoaging)
– diese ist für rund 70 Prozent der
Hautalterung verantwortlich.
▶ Im Lauf der Zeit „verzuckert“
die Haut. Man spricht von der
Glykolisierung. Zuckerverbindungen
lagern sich an den Kollagenund
Elastinfasern ab, diese verhärten
sich und die Haut verliert
Elastizität. Zuckerreiche Nahrung
daher meiden!
▶ Der Lifestyle spielt eine wichtige
Rolle: Wer ausreichend schläft –
zwischen 23 und 4 Uhr ist die
Zellerneuerung am größten –,
Genussmittel und Stress meidet,
viel an die frische Luft geht und
sich gesund ernährt, tut seiner
Haut Gutes.
▶ In jungen Jahren mit der Hautpflege
beginnen – dieser Schutz
ist vorbeugendes Anti-Aging.
▶ Anti-Aging- oder Anti-Falten-
Pflege gleicht die Mängel alternder
Haut aus, stärkt die Hautbarriere
und polstert bestehende Mimikfalten
auf. Letzteres ist mit speziellen
Messgeräten nachweisbar.
FOTOS: GETTYIMAGES/MOTORTION; PRIVAT; BEIGETSELLT