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Gazette Zehlendorf April 2019

Gazette für Zehlendorf, Nikolassee, Schlachtensee, Dahlem und Wannsee

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WORT DER BEZIRKSBÜRGERMEISTERIN<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

beginnen will ich mit zwei Aufrufen: Zum<br />

einen möchte -auch in diesem Jahr- die Bezirksverordnetenversammlung<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

wieder ehrenamtliche Tätigkeit im<br />

Bezirk würdigen und Bürgerinnen und Bürger,<br />

die sich freiwillig, uneigennützig<br />

und unentgeltlich<br />

für das Gemeinwohl engagieren,<br />

mit der Bezirksmedaille<br />

auszeichnen.<br />

Vorschlagsberechtigt sind<br />

Cerstin Richter-<br />

Kotowski<br />

jede Bürgerin und jeder<br />

Bürger des Bezirks. Sie<br />

können eine person, die in<br />

ihren Augen eine Anerkennung<br />

für ihre langzeitige und hilfreiche Arbeit<br />

verdient hat, noch bis zum 30. <strong>April</strong> <strong>2019</strong> dem<br />

Büro der Bezirksverordnetenversammlung,<br />

Kirchstraße 1/3, 14160 Berlin, mitteilen und<br />

ihren Vorschlag entsprechend begründen.<br />

Eine Jury, die aus dem Bezirksverordnetenvorsteher<br />

und den Vorsitzenden der in der<br />

BVV Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> vertretenen Fraktionen<br />

besteht, wird die zu ehrenden personen<br />

auswählen. Bei Fragen wenden Sie sich bitte<br />

an das Büro der BVV unter der Telefonnummer<br />

(030) 90299-4010. Weitere informationen zur<br />

Bezirksmedaille finden Sie auch im internet<br />

unter der Adresse www.steglitz-zehlendorf.<br />

de/bezirksmedaille.<br />

Zum zweiten wird bereits zum 10. Mal das<br />

Supertalent der Steglitzer Woche gesucht,<br />

die vom 24. Mai bis zum 10. Juni <strong>2019</strong> im<br />

Festpark am Teltowkanal stattfinden wird!<br />

Deshalb können sich noch bis zum 24. <strong>April</strong><br />

<strong>2019</strong> interessierte Künstlerinnen und Künstler<br />

aus den verschiedensten Bereichen (Musik,<br />

Tanz, Comedy, Jonglage, Zauberei, Akrobatik<br />

etc.) bei uns bewerben und das Formular<br />

auf der internetseite www.kleinkunstpreisberlin.de<br />

ausfüllen. Natürlich können auch<br />

Gruppen am Wettbewerb teilnehmen. Es ist<br />

jedoch darauf zu achten, dass der bühnentechnische<br />

Aufwand der Darbietungen gering<br />

ist (Kleinkunst). Eine Jury wird unter den<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmern die besten<br />

drei auswählen. Die abschließende Entscheidung<br />

obliegt dem publikum mittels Applaus,<br />

und zwar am Sonntag, dem 9. Juni, von 16.00<br />

bis 19.00 Uhr, auf der Festbühne, wo sich<br />

die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einem<br />

großen publikum präsentieren werden. Den<br />

drei Siegern winken, neben Sachpreisen, ein<br />

Geldbetrag i.H.v. insgesamt 1.000 Euro! Alle<br />

Künstler auf den plätzen 4 bis 8 erhalten pro<br />

Gruppe ein Startgeld i.H.v. 50 Euro. rückfragen<br />

werden von meinen Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern unter der Telefonnummer (030)<br />

90299-5470 gerne beantwortet.<br />

Und dann möchte ich Sie an dieser Stelle<br />

auf unsere aktuelle informationsbroschüre<br />

„Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> – Ein Wegweiser durch<br />

den Bezirk“ hinweisen, die u. a. kostenlos in<br />

den Bürgerämtern in der Steglitzer Schloßstraße<br />

37, der <strong>Zehlendorf</strong>er Kirchstraße 1/3<br />

und der lankwitzer Gallwitzallee 87 oder in<br />

den Bibliotheken des Bezirks zur Abholung für<br />

interessierte bereit liegt. Das knapp 230 Seiten<br />

umfassende quadratische Heft vermittelt<br />

Wissenswertes aus dem Bezirk, beschreibt anschaulich<br />

Sehenswürdigkeiten, Einrichtungen<br />

und die Geschichte von Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong>,<br />

listet Gedenktafeln und -stelen sowie Jugendfreizeitheime<br />

auf, weist frauenspezifische<br />

Anlaufstellen, Spielplätze und Schulen nach<br />

und benennt Theater, Museen, Galerien, Kinos,<br />

Freizeitstätten, Krankenhäuser, Vereine und institutionen<br />

mit Anschriften, Telefonnummern,<br />

E-Mail- und internetadressen und vieles mehr.<br />

Die seit fast 30 Jahren alljährlich erscheinende<br />

Broschüre informiert zudem über die Standorte<br />

von Abteilungen bzw. Fachbereichen<br />

des Bezirksamtes, stellt die Mitglieder des<br />

Bezirksamtes Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> in interview<br />

und Bild vor, listet informationen über<br />

die Bezirksverordnetenversammlung und<br />

beschreibt verschiedene Tätigkeitsbereiche<br />

der Bezirksverwaltung. Übrigens ist aufgrund<br />

der positiven resonanz wieder jedem Heft ein<br />

Bezirksplan (Maßstab 1:26900) beigelegt und<br />

selbstverständlich können alle inhalte auch<br />

im internet unter www.steglitz-zehlendorf.<br />

de nachgelesen bzw. runtergeladen werden.<br />

Abschließend möchte ich Sie auf die neue<br />

Ausstellung „Notizen vom rand der Zeit“ der<br />

Künstlerin rebecca raue im Gutshaus Steglitz,<br />

Schloßstraße 48, aufmerksam machen,<br />

die dort vom 12. <strong>April</strong> bis 23. Juni <strong>2019</strong>, Montag<br />

bis Sonntag in der Zeit von 10 bis 18 Uhr<br />

zu sehen ist. Denn seit Beginn des Jahres<br />

betreut das Kulturamt -neben der Schwartzschen<br />

Villa mit seinem vielseitigen und gut<br />

angenommenen programmangebot- nun<br />

auch das Gutshaus Steglitz und will es zu einem<br />

Schwerpunkt zeitgenössischer Malerei<br />

machen. Nach dem großen Erfolg der rosa<br />

loy-Ausstellung öffnet nun rebecca raue mit<br />

ihren farbintensiven, fein komponierten Bildern<br />

den raum für inneres reisen, wie mir die<br />

leiterin des Kulturamtes, Frau Dr. Hausmann,<br />

während der planungen berichtete: „in ihren<br />

Werken benutzt rebecca raue Chiffren, um<br />

einen Ausdruck für die nicht-sichtbare Welt<br />

zu finden, die einen jeden von uns im Kern<br />

ausmacht. Es geht um ein Sichtbarmachen<br />

des Unsichtbaren. Die Künstlerin ist fasziniert<br />

von individuellen linien, Wegen und räumen<br />

im innern des Menschen und baut aus ihnen<br />

landschaften, die zum Verweilen einladen. in<br />

der Ausstellung „Notizen vom rand der Zeit“<br />

im Gutshaus Steglitz thematisiert sie subtil in<br />

eigens dafür geschaffenen Arbeiten die Geschichte<br />

der Ausstellungsräume, indem sie<br />

dem klassizistischen Gebäude gezielt Widerspenstiges<br />

und Wildes entgegensetzt. Auf der<br />

Suche nach einer verbindenden Ursprünglichkeit<br />

schöpft sie aus den Bildern der Vergangenheit,<br />

um eine in die Zukunft gerichtete Vision<br />

der Gleichberechtigung aufzuzeigen. Die<br />

Künstlerin setzt sich dabei mit herkömmlichen<br />

Bildern von Weiblichkeit und Männlichkeit<br />

auseinander und möchte so zum Diskurs über<br />

unsere derzeitige Gesellschaftsform anregen.<br />

Sie öffnet, indem sie das Alte neu betrachtet,<br />

räume zur Kontemplation über die Zukunft.“<br />

Übrigens finden am Sonntag, den 19. Mai, um<br />

14 Uhr, in der Ausstellung ein Gespräch mit<br />

der Künstlerin und eine Führung statt.<br />

ihre<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>April</strong> <strong>2019</strong> | 31<br />

Cerstin richter-Kotowski<br />

Bezirksbürgermeisterin<br />

Überlauf:<br />

Impulse und Beratung durch<br />

Erfahrung und Kompetenz<br />

mit Sorgfalt und Diskretion.<br />

(K)ein Problem?<br />

Personal- und<br />

Rebecca Raue: Dem Licht vertrauen/ Die ältere<br />

Business-Coaching<br />

Schwester (William Adolphe Bouguereau,<br />

1869), 2018, Acryl, Buntstift, Kohle, Pastell<br />

und Pappe auf Papier auf Alu-Dibond, 142 x<br />

Gabriela Tetzlaff | 14195 Berlin-Dahlem 105 cm. | Tel. 0152 Foto: / Bernd 11 84 Borchardt 28 55 | coach@ohnezwang.de | www.ohnezwang.de

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