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Thermenland_04-2019

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<strong>Thermenland</strong><br />

AKTUELLES<br />

AUSGABE 95 April <strong>2019</strong><br />

MAGAZIN<br />

Interview zum<br />

Rock-Event:<br />

„Forever Queen“-Show<br />

in der Stadthalle Pocking<br />

Wiedermal<br />

Zeitumstellung:<br />

Tipps gegen den<br />

Time-Jetlag<br />

Betrug mit<br />

Trinkwasserfiltern:<br />

Wie man der Angst<br />

als Kaufargument<br />

widersteht


RELAX-TAG<br />

THERME EINS Thermalbad<br />

Tagesticket<br />

Kombi-Massage<br />

45 min.<br />

10€-Gutschein<br />

für`s Thermenrestaurant<br />

€ 63,-<br />

Statt € 74,- | Preis pro Person.<br />

Mo & Di<br />

Mi - So<br />

täglich<br />

07:30 - 19:00 Uhr<br />

07:30 - 21:00 Uhr<br />

10:00 - 22:00 Uhr<br />

ECHT. FIT INS FRÜHJAHR.<br />

ERHOLSAMER START IN DEN<br />

FRÜHLING IN DER THERME EINS<br />

ENTSPANNUNG UND RUHE, DIE KRAFT DES THERMALWASSERS GENIESSEN,<br />

DIE ZEIT VERGESSEN IN DER WOHLIGEN WÄRME DER SAUNALANDSCHAFT,<br />

SICH MIT WELLNESS-ANWENDUNGEN VERWÖHNEN LASSEN.<br />

Kreieren Sie sich doch Ihr individuelles Frühlings-Wellness-Programm:<br />

Ob ein TagAuszeit oder vielleicht ein Wochenende mit Übernachtung in einem der<br />

beiden Partnerhotels: Hotel Holzapfel und Thermalresort Köck, beide sind direkt mit<br />

einem Bademantelgang mit der THERME EINS verbunden.<br />

Gönnen Sie sich nicht nur einen entspanntenTag mit Thermalbaden und Saunieren,<br />

ergänzen Sie Ihren Wellnesstag doch mit tollen Anwendungen wie einer Hot-Stone-<br />

Massage, einer Aromaölmassage, einem Papaya-Kokos-Peeling und vielleicht noch<br />

einer Kosmetikbehandlung im Wellnessbereich SINNENreich oder hüttenSPA.<br />

Und wer noch etwas mehr möchte, als einen „normalen“Thermen- und Saunatag ist<br />

an unseren Eventtagen genau richtig.<br />

■<br />

■<br />

■<br />

THERME TEXTILFREI am 01. April ab 19 Uhr für unsere Saunagäste<br />

Osterfrühstück in der THERME EINS am Ostersonntag und -montag<br />

Osterbrunch im SAUNAHOF am Ostersonntag<br />

Für mehr Infos www.therme1.de/service/aktionen-events<br />

OSTERSONNTAG, 21. APRIL <strong>2019</strong><br />

OSTERBRUNCH IM SAUNAHOF<br />

! Tageskarte für den SAUNAHOF<br />

! Inkl. Übergang in die THERME EINS<br />

! Brunch im Wirtshausvon 11:00 bis 14:00 Uhr<br />

€ 3,50 Preis pro Person<br />

ERSPARNIS € 45,-<br />

THERME EINS mit SAUNAHOF<br />

Kurallee 1 | 94072 Bad Füssing<br />

Tel. +49 (0) 8531 9446 - 0<br />

info@thermeeins.de


Martin Semmler M.A. | Chefredakteur<br />

Arbeiten<br />

bis zum Umfallen – diese Redewendung<br />

stammt noch aus der Frühzeit der<br />

Industrialisierung. Im 19. Jahrhundert<br />

wandelte sich Deutschland vom Agrarland<br />

zu einem führenden Industrieland.<br />

Mit erheblichen Folgen für den Alltag der<br />

Menschen. Waren sie bislang gewohnt,<br />

im Rhythmus der Natur zu arbeiten, so<br />

diktierten nun Maschinenlaufzeiten und<br />

die Werksuhr die Arbeitszeiten, die selten<br />

unter 12 Stunden dauerten und nach<br />

und nach nicht nur die Männer, sondern<br />

auch Frauen und schließlich die Kinder<br />

einband. Erst neue, sozialistische Ideen<br />

konnten die Basis zu einer Selbstorganisation<br />

der Arbeiter schaffen. Diese stellten<br />

mit ihren Gewerkschaften einen<br />

machtvollen Gegenpol zu den Kartellen<br />

der industriellen Geschäftswelt dar<br />

und konnten auf einem langen Weg das<br />

deutsche Alleinverdienerparadies erschaffen,<br />

das wir noch bis Ende letzten<br />

Jahrhunderts mit 35 Stundenwoche<br />

(1825: 82 Stunden), über 30 Tage Urlaubsanspruch<br />

(1903: 3 Tage) sowie 14<br />

Gehälter im Jahr hatten.<br />

Das ist inzwischen längst wieder vorbei.<br />

Hatte in den 80er ein Leben als DINK<br />

(double income – no kids) noch einen<br />

Ruch von unsozialem Egoismus an sich,<br />

ist das heute für viele unfreiwillige<br />

Realität. Waren es am Anfang vielleicht<br />

wirklich individualistisch gesinnte Lebeleute,<br />

so spricht man heute von Betroffenen.<br />

Denn vielen bleibt keine Wahl.<br />

Um ihr Leben finanzieren zu können,<br />

müssen beide arbeiten. Manche sogar in<br />

mehreren Minijobs nacheinander, weil<br />

Unternehmer tarifgebundene Vollzeitanstellungen<br />

scheuen. Kinder sind heute<br />

für eine Familie kein Reichtum mehr.<br />

Man muss sie sich leisten können.<br />

Und das Alter? Bundesgesundheitsminister<br />

Jens Spahn sagte bei seinem<br />

Besuch im Johannesbad: „Freuen Sie<br />

sich, denn wenn Sie heute Abend ins<br />

Bett gehen, sind sie schon sechs Stunden<br />

älter.“ Aber er betonte auch: „Von diesen<br />

sechs Stunden, die Sie jeden Tag statistisch<br />

an Lebenszeit gewinnen, werden<br />

Sie auch zwei Stunden aufwenden müssen,<br />

um sie bezahlen zu können.“ Dazu<br />

passt, dass eine Rentenprognose der<br />

Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten<br />

(NGG) zu dem Ergebnis gekommen<br />

ist, dass den Landkreisen Passau<br />

und Rottal-Inn eine Altersarmut droht.<br />

Rund 24.000 Arbeitnehmer im Kreis Passau<br />

würden – so, wie sie heute arbeiten<br />

– nur eine Rente unterhalb der staatlichen<br />

Grundsicherung bekommen. Und<br />

das, wenn sie nach immerhin 45 Berufsjahren<br />

in den Ruhestand gingen. Das<br />

sind 34 Prozent aller Beschäftigten im<br />

Landkreis Passau. In Rottal-Inn beträfe<br />

das 16.000 Arbeitnehmer und damit 35<br />

Prozent aller Beschäftigten.<br />

EDITORIAL<br />

Doch trotz solcher Entwicklungen und<br />

einer Digitalisierung der Arbeit, die von<br />

uns globale Mobilität und Einsatzbereitschaft<br />

im 24/7-Rhythmus fordert, laufen<br />

den Gewerkschaften die Mitglieder<br />

davon. Die verbliebenen bereiten sich in<br />

den nächsten Wochen auf den 1. Mai vor.<br />

Wir werden ja an den Kundgebungen<br />

sehen, wie viele Unzufriedene dann<br />

ihrem Unmut Luft machen – oder doch<br />

lieber zuhause am Sofa<br />

Martin Semmler<br />

chillen.<br />

3


Aktuelles<br />

Editorial 3<br />

Neue Erkenntnisse zur Marie-Antoniette’s Brautfahrt 5<br />

Brauchtum: Ostern mit Kerzen festlich gestalten 6<br />

Asbacher Reden: Wie weiter mit der Landwirtschaft? 6<br />

Speedway-Event: Vierländerkampf im Rottalstadion 7<br />

INHALT<br />

FreizeitKompass: Die Events im <strong>Thermenland</strong> 18<br />

Adlerwarte: Spektakuläre Sturzflüge 18<br />

Bikerwallfahrt: Mit Gottes Segen sicher unterwegs 7<br />

Artenschutz: Erste Haselmausbrücke in Bayern 24<br />

Die Zahl des Monats – Zuviel chronisch kranke Kinder 29<br />

Gesundheit & Wellness<br />

Apotheker: Das hilft bei Jetlag durch Zeitumstellung 12<br />

Neueröffnung: SiJu – Dein Raum für Gesundheit 14<br />

Für jedes Alter: Abenteuer am BewegungsParcours 14<br />

Kräuterlexikon: Sauerampfer senkt Fieber, steigert Appetit 15<br />

Bewegungsarena: 91 Strecken für jeden Anspruch 16<br />

Oster-Event: Palmprozession in Kößlarn 23<br />

Rat & Tat<br />

Beham: Als Mutter auch mal durchgreifen – mit Regeln! 10<br />

Genuss & Erleben<br />

Daheim unterwegs: Tourismustag beschert freien Eintritt 16<br />

Mittelalter-Markt: Festgelage zu Obernperge 16<br />

Johannesbad: Jetzt noch Meer Badevergnügen 17<br />

Kultur & Freizeit<br />

Tipps zum Kulturfrühling im Innviertel 5<br />

Freddy-Mercury-Darsteller im Interview: „Es ist Magie“ 8<br />

Verbraucherschutz rät: Keine Angst vor Trinkwasser 25<br />

Digitalisierung: Algorithmen bestimmen das Leben 26<br />

Bike-Lader im Test: Akkus nach Winter sanft aufladen 27<br />

Service<br />

<strong>Thermenland</strong>-Horoskop 28<br />

Wetterprophet 29<br />

Impressum 29<br />

Notrufnummern 30<br />

Apotheken-Notdienst 30<br />

Von PFARRKIRCHEN bis SCHÄRDING, von ALTHEIM bis ORTENBURG, mit<br />

BAD BIRNBACH, BAD GRIESBACH und BAD FÜSSING sowie Hausverteilung in POCKING


Tipps zum Kulturfrühling im Innviertel<br />

Marie-Antoinette’s<br />

Brautfahrt & MundArt/Hoch 3<br />

Historisches Großereignis: Altheim erinnert an<br />

die Brautreise der französischen Königin durch<br />

das Innviertel.<br />

Foto: Wikipedia<br />

Wenige Kilometer von der Innbrücke Bad<br />

Füssing-Obernberg entfernt, gibt es im<br />

Innviertel vieles an Kunst und Kultur zu<br />

erleben! Im April lässt sich ein Ausflug<br />

nach Österreich auch mit einem Besuch<br />

einer Veranstaltung verbinden:<br />

Der Verein Zeitspuren Altheim organisiert<br />

am Mittwoch, 3. April, einen Vortrag zur<br />

Brautfahrt von Marie-Antoinette anno<br />

1770. Die Reise der Dauphine war ein<br />

gesellschaftliches Großereignis der Zeit<br />

und die letzte große Brautfahrt des 18.<br />

Jahrhunderts. Die Brautreise führte Erzherzogin<br />

Maria Antonia von ihrem<br />

Geburtsort Wien nach Versailles, wo sie<br />

den späteren französischen König Ludwig<br />

XVI. heiratete. Unterwegs machte die<br />

Braut in Altheim und Braunau Station.<br />

Reisen & Leidenschaft<br />

„Viajar“: Der<br />

Rieder Maler<br />

und Grafiker<br />

Erich Plettenbacher<br />

stellt<br />

bis Anfang<br />

Mai Reiseskizzen<br />

aus<br />

fünf Jahrzehnten im Begegnungsraum<br />

der Innviertler Künstlergilde,<br />

Kirchenplatz 11, Ried im Innkreis<br />

aus, geöffnet jeden Mittwoch 16-20<br />

Uhr. Infos:<br />

www.innviertler-kuenstlergilde.at.<br />

Bei freiem Eintritt gibt es im Sitzungssaal<br />

des Stadtgemeindeamts Altheim, Braunauer<br />

Straße 7, ab 20 Uhr neue Forschungserkenntnisse<br />

zu den beiden Reiseaufenthalten.<br />

Abenteuer Familie in der Kunst<br />

Um Beziehungen, Verbindungen und<br />

Lebenslinien geht es auch in Aspach: Am<br />

Freitag, 5. April eröffnet um 19.30 Uhr im<br />

Daringer Kunstmuseum Aspach die Sonderausstellung<br />

Ich, du, wir – Abenteuer<br />

Familie. Ausdrucksstarke Skizzen und<br />

Skulpturen des Bildhauers Manfred<br />

Daringer werden in Beziehung zu Keramiken<br />

und Drahtplastiken von Johanna<br />

Fessl und auch zu Skulpturen und Bildern<br />

von Hans Mairhofer-Irrsee gesetzt.<br />

Wolfgang Müllegger aus Obertraun wird<br />

ein sogenanntes „Genogramm“ gestalten<br />

– eine Darstellung, wie sie in der systematischen<br />

Familientherapie verwendet wird.<br />

Die Kunstwerke dieser Sonderausstellung<br />

verweisen auf abenteuerliche, spannende<br />

Situationen im Familienleben (geöffnet<br />

Freitag, Samstag, Sonntag 14-17 Uhr).<br />

Infos unter www.daringer.at<br />

Austro-bayrische Mundart<br />

Ein Abend mit Mundartdichtern aus<br />

Österreich und Bayern findet am Samstag,<br />

13. April um 19.30 Uhr im Kunsthaus Burg<br />

Obernberg am Inn statt. Die Künstlergruppe<br />

„MundArt/Hoch 3“ von Helmut Wurmhöringer<br />

(Antiesenhofen), Josef Schiffler<br />

(Tittling) und Walter Peschl (Fürsteneck)<br />

wird Mundartwerke vortragen – musikalisch<br />

begleitet von Gitarre, Mundharmonika<br />

und irischer Bouzouki.<br />

KKI<br />

Abenteuer Familie als Kunst zum Anfassen und<br />

Begreifen: Das Daringer Kunstmuseum Aspach<br />

zeigt Werke von Manfred Daringer, Johanna Fessl,<br />

Hans Mairhofer-Irrsee und Wolfgang Müllegger.<br />

Foto: Daringer Kunstmuseum Aspach<br />

Kultur<br />

INNspiriert<br />

Sonderausstellung im<br />

AKTUELLES<br />

ICH, DU, WIR -<br />

ABENTEUER FAMILIE<br />

Eröffnung<br />

Fr, 05. April<br />

19.30 Uhr<br />

Mit Werken von:<br />

Johanna Fessl<br />

Hans Mairhofer-Irrsee<br />

Wolfgang Müllegger<br />

Manfred Daringer<br />

Ausstellung bis 30. Juni<br />

Geöffnet Fr, Sa, So 14-17 Uhr<br />

www.daringer.at<br />

5


AKTUELLES<br />

Ostern wird erst mit Kerzen feierlich und etwas Besonderes<br />

Festlich feiern im Frühlingslicht bunter Kerzen<br />

Ostern ist eines der wichtigsten Feste<br />

des Jahres und immer das Erste im Jahreskreislauf.<br />

Mehrere Feiertage reihen<br />

sich aneinander und für alle, die die<br />

vorangegangenen sechs Wochen entsprechend<br />

genutzt haben, markiert das<br />

Osterfest das Ende einer anderen, sehr<br />

besonderen Zeit: der Fastenzeit. Gründe<br />

genug, dieses Fest feierlich zu begehen.<br />

Ein Fest der Familie<br />

Vielerorts kommt die Familie zusammen<br />

oder man trifft sich mit Freunden<br />

und es gibt besondere Leckereien zu<br />

essen. Und das tut man nicht am normal<br />

gedeckten Tisch, sondern an einer<br />

festlich gestalteten Tafel. Wie das im<br />

Einzelnen aussieht, ist individuell verschieden,<br />

aber Kerzen sind verlässliche<br />

Bestandteile jeder feierlichen Tafel. Sie<br />

geben jedem Tisch eine ganz eigene<br />

Atmosphäre und vermitteln neben dem<br />

Gefühl von Wärme und Romantik<br />

immer auch etwas Edles.<br />

Fröhlich-frische Farben<br />

Bestimmte Farben sind in Verbindung<br />

mit dem Osterfest beliebt. Da wäre<br />

natürlich Weiß, das in seiner Klarheit<br />

für Eleganz und Festlichkeit steht. Aber<br />

auch die Frühlingsfarben Gelb und<br />

Grün stechen hervor - das frische Grün<br />

der frischen Blätter und das fröhliche<br />

Gelb vieler Frühjahrsblüher. Die Menschen<br />

assoziieren Sonne und Wärme,<br />

das Aufwachen der Natur nach der winterlichen<br />

Ruhe und sie genießen die<br />

Wiederkehr der Farbenvielfalt beim<br />

Blick in die Landschaft. Wer würde sich<br />

das nicht gern auf den heimischen<br />

Tisch holen – erst recht, wenn es gilt,<br />

diesen Tisch in besonderer Art und<br />

Weise herzurichten.<br />

Kerzenform: familiär oder<br />

elegant?<br />

So ist es eine schöne Idee, mit kleinen<br />

Mitteln große Wirkung hervorzurufen.<br />

Früher waren Kerzen etwas sehr Besonderes.<br />

Heute sind sie ein alltäglicher<br />

Gebrauchsgegenstand, der sich aber<br />

bewahrt hat, eben dieses Besondere<br />

immer noch zu vermitteln. Und an<br />

einem Fest wie Ostern verbindet das<br />

Kerzenlicht die Feierlichkeit eines<br />

hohen kirchlichen Festtags mit dem,<br />

einer festlich gedeckten Tafel den eigenen<br />

Stempel aufzudrücken. Und damit<br />

seinen Gästen zu vermitteln, dass sie<br />

einer besonderen Vorbereitung wert<br />

sind. Übrigens – je schlanker die Kerze,<br />

desto eleganter der Eindruck. Und desto<br />

mehr rückt die Qualität in den Blickpunkt.<br />

Denn je kleiner die Fläche des<br />

Wachstellers ist, desto höher ist die<br />

Gefahr, dass dieser überläuft oder<br />

ungleiches Abbrennen zu unschönem<br />

Tropfen führt.<br />

Feiern Sie ein schönes Osterfest – mit<br />

feierlichem Ambiente und Ihrer ganz<br />

eigenen Besonderheit! Foto: komfour.de<br />

sam<br />

Podiumsdiskussion beim Kulturkreis Asbach<br />

„Wie weiter mit der Landwirtschaft”?<br />

Im Nachtrag zum Volksbegehren<br />

„Artenvielfalt–Rettet die Bienen“ haben<br />

MdL Walter Taubeneder und Toni Daumerlang<br />

als Präsident bzw. Generalsekretär<br />

des Kulturkreises Kloster Asbach<br />

den Kreisobmann und Präsidiumsmitglied<br />

des Bayerischen Bauernverbandes,<br />

Hans Koller (Hundsdorf/Thyrnau)<br />

und Landesvorsitzender der „Arbeitsgemeinschaft<br />

Bäuerliche Landwirtschaft“,<br />

Josef Schmid (Neufraunhofen /<br />

LK Landshut), zu einer Podiums-Diskussion<br />

über die momentane Lage der<br />

Landwirtschaft eingeladen. In der „Arbeitsgemeinschaft<br />

Bäuerliche Landwirtschaft“<br />

(AbL) haben sich sowohl<br />

konventionell als auch ökologisch wirtschaftende<br />

Bäuerinnen und Bauern<br />

zusammengeschlossen haben, dieden<br />

weiteren Weg in eine industrielle Landwirtschaft<br />

nicht mehr mitgehen wollen.<br />

Die Podiumsdiskussion findet am Freitag,<br />

5. April, um 19.00 Uhr im historischen<br />

„Tafelsaal“ von Kloster Asbach<br />

statt. Der Eintritt ist frei.<br />

Im Anschluss an die Veranstaltung<br />

besteht die Gelegenheit, mit den jeweiligen<br />

Referenten des Abends und<br />

den Verantwortlichen des „Kulturkreises<br />

Kloster Asbach“ bei einem gemütlichen<br />

Zusammensein persönlich ins<br />

Gespräch zu kommen. eB/sam<br />

Hans Koller<br />

Josef Schmid<br />

Fotos: Kulturkreis Kloster Asbach<br />

6 www.thermenland-magazin.de


GENUSS & ERLEBEN<br />

Traditionelle Speedwayrennen<br />

an Ostern im Rottalstadion<br />

SBM +<br />

Speedway<br />

Jugend am<br />

Karsamstag –<br />

Länderkampf<br />

am Ostersonntag<br />

Für viele Motorsport-Fans beginnt am<br />

Karsamstag, 20. April, im Pockinger Rottalstadion<br />

die Rennsaison <strong>2019</strong>. Nach<br />

der langen Winterpause bietet der MSC<br />

Pocking den Junioren die Möglichkeit<br />

ihre Renngeräte unter Wettkampfbedingungen<br />

zu testen. Für die Vorstandschaft<br />

des Motorsportclubs ist Nachwuchsförderung<br />

selbstverständlich, damit sich<br />

deutsche Fahrer auch in Zukunft international<br />

behaupten können.<br />

Traditioneller Vierländerkampf<br />

Bereits einen Tag später, am Ostersonntag,<br />

findet der traditionelle DMV Speedway-Vierländerkampf<br />

im Rottalstadion<br />

statt. In diesem Ländervergleich treten<br />

Fahrer aus Dänemark, Deutschland,<br />

Tschechien und Team Europa gegeneinander<br />

an. Im Augenblick laufen die<br />

Telefone heiß, um die Startverträge mit<br />

den ausländischen Fahrern abzuschließen.<br />

Durch den späten Ostertermin<br />

haben bereits alle europäischen Speedway-Ligen<br />

begonnen, weshalb einige<br />

Termine mit dem Osterrennen in<br />

Pocking kollidieren.<br />

Fahrerauswahl sorgt für Spannung<br />

Das deutsche Team wird vertreten<br />

durch Grand Prix Sieger Martin Smolinski,<br />

Michael Härtel, Erik Riss und Lokalmatador<br />

Valentin Grobauer. Auf jeden<br />

Fall bekommt der Zuschauer wieder<br />

ein ausgeglichenes Fahrerfeld geboten,<br />

womit spannende, harte Kurvenkämpfe<br />

nicht die Ausnahme, sondern die<br />

Regel sein werden. Wer bei Speedway-<br />

Veranstaltungen die Seitenwagen-Rennen<br />

vermisst, hat für den Ostersonntag<br />

ein weiteres Argument nach Pocking zu<br />

kommen. Vier zusätzliche Seitenwagen-Läufe<br />

werden dabei den Ländervergleich<br />

abrunden.<br />

„Besuchen Sie an Ostern die Speedway-<br />

Rennen im Rottalstadion in Pocking“,<br />

lädt MSC-Pocking-Vorsitzender Rudolf<br />

Riermeier ein und verspricht: „Hier<br />

erleben Sie packende und fesselnde<br />

Stunden mit Familie und Freunden.“<br />

Los geht’s am Ostersamstag um 14.00<br />

Uhr und Ostersonntag um 15.00 Uhr.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.msc-pocking.de<br />

Sicher durch die Saison<br />

Bikerwallfahrt<br />

nach<br />

Reichersberg<br />

Zu Beginn der Motorradsaison findet<br />

im Stiftshof des Augustiner Chorherrenstiftes<br />

Reichersberg die traditionelle<br />

Bikerwallfahrt statt. Bereits zum 20.<br />

Mal kommen heuer am Sonntag, 28.<br />

April, Biker und Bikerinnen aus nah<br />

und fern (Kärnten, Vorarlberg, Bayern,<br />

…) nach Reichersberg, um mit dem<br />

Segen Gottes in die kommende Motorradsaison<br />

zu starten. Der Festgottesdienst<br />

mit anschließender Motorradsegnung<br />

beginnt um 10.00 Uhr. Es sind<br />

wieder alle Motorradfahrer herzlich<br />

eingeladen.<br />

7


GENUSS & ERLEBEN<br />

Freddy-Murcury-Darsteller der Tribute-Show „Forever Queen“ im Interview – 2x2 Karten zu gewinnen!<br />

„Ich bin damit aufgewachsen,Freddie<br />

Forever Queen: Neben Frontmann Sonny Ensabella komplettieren die Vollblut-Musiker Fabrizio Palermo, Tizian Giampieri und Simone Fortuna die<br />

Performance von QueenMania.<br />

Es ist gerade ein paar Wochen her, da<br />

konnte Brian Singers Hommage an<br />

Freddy Mercury „Bohemian Rhapsody“<br />

als großer Gewinner der diesjährigen<br />

Oscar-Verleihung durchsetzen. Freddy-<br />

Mercury-Darsteller Rami Malek bekam<br />

den Oscar als Bester Darsteller. In einer<br />

Dokumentation erklärt er, wie schwierig<br />

es ist, sich in eine doch sehr eigene<br />

Persönlichkeit wie den vor inzwischen<br />

27 Jahren verstorbenen Sänger der britischen<br />

Rockband „Queen“ hineinzuversetzen.<br />

Mit Freddy Mercury als Sänger<br />

haben Queen in den 70er und 80er<br />

Jahren Musikgeschichte geschrieben,<br />

Songs wie „We will rock you“ und „We<br />

are the Champions“ wurden globales<br />

Kulturgut, das jeder kennt. Mit Tod von<br />

Mercury, der eigentlich Farrokh Bulsara<br />

hieß und aus Sansibar stammte, war<br />

auch das Ende der Band besiegelt.<br />

„Radio war meine<br />

erste große Liebe“<br />

Nun haben wir am 6. April das Glück,<br />

eine der profiliertesten Queen-Tribute-<br />

Bands in der Pockinger Stadthalle zu<br />

Gast zu haben, die hier ihre Show „Forever<br />

Queen“ präsentiert. Das <strong>Thermenland</strong><br />

Magazin hat die Gelegenheit<br />

genutzt und exklusiv mit dem Freddy-<br />

Murcury-Darsteller von QueenMania,<br />

Sonny Ensabella, gesprochen.<br />

Sonny Ensabella wurde 1978 auf Sizilien<br />

geboren. Seine Leidenschaft für die<br />

Kunst, Menschen zu unterhalten, wurde<br />

durch seine Tätigkeit in diesem<br />

Bereich für einen Radiosender geweckt,<br />

seine „erste große Liebe“, wie er betont.<br />

Mitte der 90er Jahre arbeitete er immer<br />

mehr als Radiomoderator und Animateur/DJ,<br />

wurde zur gleichen Zeit aber<br />

auch als Stripper und Begleitsänger<br />

entdeckt.<br />

Im Jahr 2005 war „Jam For Live“, eine<br />

Künstleragentur aus Mailand, in Italien<br />

auf der Suche nach einem ehrgeizigen<br />

Sänger für ein anspruchsvolles Projekt<br />

– es war „QueenMania“, das Projekt, mit<br />

dem Sonny mit großem Erfolg in den<br />

Theatern und Rockfestivals Europas<br />

auftritt.<br />

8 www.thermenland-magazin.de


auf Video zu sehen –jeden Tag“<br />

GENUSS & ERLEBEN<br />

„Ich hab mit 13 angefangen,<br />

Freddy nachzuahmen“<br />

<strong>Thermenland</strong> Magazin: Wann haben<br />

Sie angefangen, als Freddy Mercury<br />

nachzuahmen?<br />

Sonny Ensabella: Als ich 13 Jahre alt<br />

war ... in einer Schulshow …<br />

Wann haben Sie festgestellt, dass ihre<br />

Stimme und auch Ihr Aussehen so<br />

eine große Ähnlichkeit mit Freddie<br />

Mercury haben?<br />

Ensabella: Als ich nach der Schulshow<br />

auch in Ferienanlagen als Sänger auftrat.<br />

Das Publikum dort sprach mich<br />

immer wieder auf meine unglaubliche<br />

Ähnlichkeit mit Freddie Mercury an. Da<br />

habe ich angefangen, kontinuierlich<br />

daran zu arbeiten und mich im Laufe<br />

der Zeit immer weiter verbessert.<br />

Was war die größte Herausforderung,<br />

die Sie als Freddy auf sich nehmen<br />

mussten?<br />

Ensabella: Die Stimme! Es ist unmöglich<br />

sie genau wiederzugeben ... aber<br />

ich habe einige Farben in meiner Stimme,<br />

die an seine Stimme erinnern können<br />

... jedenfalls ein bisschen.(lacht)<br />

„Freddy Mercury sang mit<br />

allen Teilen seines Körpers“<br />

Mercurys Bühnenshow war unvergleichlich.<br />

Wie schwer war es, sein Verhalten<br />

anzunehmen?<br />

Ensabella: Es ist schwierig. Mercury<br />

hatte auf der Bühne bei jedem Konzert<br />

eine einzigartige Stimmung, wie Trance,<br />

eine sehr inspirierte Stimmung. Er<br />

sang mit allen Teilen seines Körpers.<br />

Nicht nur mit seiner Stimme ...<br />

Sie geben Ihrem Publikum viel Kraft,<br />

wenn Sie wie Freddy auf der Bühne<br />

agieren –woher bekommen Sie die?<br />

Ensabella: Nur von meiner Leidenschaft<br />

... und von den Schwingungen<br />

des Publikums. Jede Nacht ist es<br />

anders. Es ist einfach Magie.<br />

Wie viel mussten Sie über das Privatleben<br />

und die Person von Freddy Mercury<br />

lernen, um sich darauf vorzubereiten,<br />

wie Mercury zu agieren?<br />

Ensabella: Ich bin damit aufgewachsen,<br />

Freddie auf Video zu sehen - jeden Tag.<br />

Und natürlich habe ich dabei auch seine<br />

Bewegungen übernommen.<br />

„Innuendo zeigt, wie<br />

kraftvoll Queen-Musik ist“<br />

Was fasziniert Sie an seinem Leben<br />

und seiner Person am meisten?<br />

Ensabella: Seine Sensibilität, seine Herzlichkeit<br />

und Großzügigkeit ... und seine<br />

Kraft, die er auf die Bühne brachte.<br />

Und was irritiert Sie an ihm?<br />

Ensabella: Nichts!<br />

Was ist Ihr perönlicher Lieblingssong<br />

von Queen und warum?<br />

Ensabella: Schwierige Frage ... Vielleicht<br />

Innuendo ... weil ich diesen Song geliebt<br />

habe, als ich noch sehr jung war ... Dieser<br />

Song zeigt, wie kraftvoll Queen-<br />

Musik ist.<br />

Was möchten Sie unseren Lesern für<br />

den Abend mit Ihnen und der Queen-<br />

Mania-Band in der Stadthalle Pocking<br />

mitteilen?<br />

Ensabella: Wir haben eine Menge Überraschungen<br />

für Sie und ich bin sicher,<br />

dass Sie die Show genießen werden.<br />

Wir sind laut aus Leidenschaft und wir<br />

möchten mit Ihnen Spaß haben - für<br />

eine heiße Nacht!<br />

Express-Verlosung: 2x2 Karten für<br />

„Forever Queen“ gewinnen!<br />

Sonny Ensabella hat uns 2 mal 2 Karten<br />

für das Konzert mitgebracht, die wir<br />

gerne schon am 4. April an unsere Leser<br />

verlosen – also schnell eine E-Mail an<br />

Mein-<strong>Thermenland</strong>-Magazin@gmx.de<br />

schreiben! Viel Glück!<br />

Martin Semmler<br />

Alle Fotos: Reset Production


AKTUELLES<br />

REGELWERK<br />

Mutter werden ist nicht schwer,<br />

Mutter sein dagegen sehr…<br />

Ich glaube, davon kann jede Mama<br />

gelegentlich ein Lied singen.<br />

Mutter zu werden gehört ohne Zweifel<br />

zu den erhabensten Momenten im<br />

Leben einer Frau. Dass es allerdings zeitlebens<br />

ebenso ein Knochenjob ist, das<br />

beste aus dem Nachwuchs rauszuholen,<br />

das bleibt oft Verschlusssache.<br />

Wer spricht sich schon gerne<br />

gegen das eigene Erbgut aus?!<br />

Natürlich ist das Elternhaus der wichtigste<br />

Nährboden für unsere Kinder. Sie<br />

lernen und wachsen an und mit uns. So<br />

halten sie uns leider auch zur rechten<br />

Zeit den Spiegel vor und brillieren bei<br />

Gelegenheit mit unserem unüberlegten<br />

Ablass.<br />

Es liegt in der Natur der Eltern, sich stets<br />

schützend vor den hochheiligen Nachwuchs<br />

zu stellen und ihm selbst bei<br />

offensichtlichen Verfehlungen beizustehen.<br />

Und so glaubte auch ich fürs Erste,<br />

dass meine Ableger stets meine uneingeschränkte<br />

Solidarität verdienen!<br />

Ein längst fälliges Elterngespräch mit<br />

einem Pädagogen nahm kürzlich allerdings<br />

eine äußerst ernüchternde Wende,<br />

als mit klar wurde, dass sich die Regeln<br />

auf beiden Seiten gravierend geändert<br />

haben. Recht vor Unrecht gilt schon lange<br />

nicht mehr.<br />

Die Lehrkraft, der Pädagoge, der Erzieher<br />

steckt in einem Korsett aus Regeln,<br />

Pflichten und Verboten fest, die einen<br />

vernünftigen und angemessenen Handlungsspielraum<br />

bei Verfehlungen auf<br />

der Seite des aufmüpfigen, respektlosen<br />

und störenden Nachwuchses manchmal<br />

schier unmöglich machen! Eine der bitteren<br />

und sicher auch nachvollziehbaren<br />

Konsequenzen aus all den<br />

verwerflichen und ekelhaften Missbrauchsskandalen<br />

und Misshandlungen<br />

der letzten Jahrzehnte!<br />

Das Ungleichgewicht, das allerdings<br />

durch die Aufwertung der Schülerrechte<br />

und die unzähligen Verbote auf Seite<br />

verantwortlicher Erzieher, Lehrer und<br />

Pädagogen entstanden ist, entpuppt sich<br />

zunehmend als unzeitgemäß und wenig<br />

vorteilhaft.<br />

Gemeinsam Regeln aufstellen als Kompass für ein gutes Zusammenleben.<br />

Foto: NetMoms.de/Video unter https://tinyurl.com/TLM-NetMoms-Regelwerk<br />

Zumal die Kinder von heute zunehmend<br />

Führung brauchen, in einem rasant wachsendem<br />

Umfeld aus Informationen und<br />

Verführungen!<br />

„Wir leisten zum Teil die Erziehungsarbeit<br />

der Eltern“, erzählte mir kürzlich eine Religionslehrerin.<br />

„Es ist äußerst ernüchternd,<br />

wenn die Kinder nicht einmal die einfachsten<br />

zwischenmenschlichen Grundregeln beherrschen!<br />

Kein ,Guten Morgen’, kein ,Grüß Gott’<br />

und keine Aufmerksamkeit mehr für die<br />

wesentlichsten Dinge des Alltags. Die rasante<br />

Zunahme verhaltensauffälliger Kinder ist<br />

äußerst bedenklich und ein ernstzunehmendes<br />

Hindernis für eine vernünftige und<br />

erfolgreiche Lernarbeit in der Klassengemeinschaft“,<br />

beklagte die Pädagogin. „Wir<br />

können viele Regeln aufstellen, wenn die<br />

Bereitschaft fehlt, die im Elternhaus wurzelt,<br />

beißen wir uns die Zähne daran aus, die<br />

Kinder in eine vernünftige Lern- und Verhaltensstruktur<br />

zu bringen –zumal es auch<br />

erhebliche kulturelle Hürden gibt, die Aufmerksamkeit<br />

und Respekt verlangen!“<br />

Harte Worte, die erahnen lassen, wie<br />

anstrengend und mühselig die tägliche<br />

Lehrarbeit sein kann. Doch sie rufen mir<br />

auch wieder in Erinnerung, dass es meine<br />

wichtigste Bestimmung ist, dicht an<br />

meinen Kindern dran zu bleiben, mich<br />

unermüdlich zu investieren in die Entwicklung<br />

ihrer schulischen und sozialen<br />

Kompetenzen!<br />

Im alltäglichen Verpflichtungs-Wahnsinn<br />

muss jedes Kind auch seinen festen,<br />

geborgenen Platz finden können,<br />

fern ab von jeder Ablenkung brauchen<br />

Kinder regelmäßig unsere ungebrochene<br />

Aufmerksamkeit – ohne Handy – ohne<br />

Beschallung – im Bestfall bei einer<br />

gemeinsamen Mahlzeit!<br />

Nicht jedes Kind ist gleich, aber eines<br />

haben alle Kinder gemeinsam – ihren<br />

Anspruch auf ein liebevolles und fürsorgliches<br />

Umfeld, die Grundvoraussetzung<br />

für ein gesundes Wachstum an<br />

Selbstwert und dem Zutrauen, Besonderes<br />

leisten zu können.<br />

Dazu gehören nun mal auch feste<br />

Regeln, die bereits in der Familie erlernt<br />

und von allen Beteiligten gelebt werden<br />

sollten.<br />

Dazu gehört aber auch, darüber zu sprechen,<br />

dass es in einer (Klassen)Gemeinschaft<br />

nicht immer nur um den<br />

Anspruch und das Recht eines jeden Einzelnen<br />

gehen kann. Manchmal gibt es<br />

auch gemeinschaftliche Ziele, die nur<br />

mit Kompromissen und harter Lernarbeit<br />

möglich und umsetzbar sind.<br />

Nur so kann ein Miteinander entstehen,<br />

in dem es keine kulturellen und sprachlichen<br />

Hürden gibt, weil es ein Selbstverständnis<br />

ist, sich dafür einzubringen, die<br />

Voraussetzungen für eine vernünftige<br />

Kommunikation und ein barrierefreies<br />

Verständnis untereinander<br />

zu schaffen –<br />

wenn nötig auch mit<br />

festen Regeln, die von<br />

allen Beteiligten einzuhalten<br />

sind!<br />

In der Regel sollte das<br />

funktionieren!<br />

Sabine Beham<br />

10 www.thermenland-magazin.de


Inh. Bernhard Weidner · Berger Str.1, 94060 Pocking<br />

fon 08531/249481 · fax 08531/249491<br />

11


GESUNDHEIT & WELLNESS<br />

Marienapotheker Kunz gibt Tipps zu Nebenwirkungen der Zeitumstellung<br />

Winterzeit ► Sommerzeit<br />

Stellen Sie Ihre Uhren in<br />

der Nacht von Samstag auf<br />

Sonntag, den<br />

31.03.<strong>2019</strong> früh von 2 Uhr<br />

auf 3 Uhr vor!<br />

Die Zeitumstellung von Normalzeit auf<br />

Sommerzeit wurde 1980 eingeführt als<br />

Nachwirkung der Ölkrise im Jahre 1973.<br />

Damals hatte die Umstellung die<br />

Absicht Strom zu sparen, da es durch<br />

die Sommerzeit abends länger hell<br />

bleibt. Mittlerweile ist dieser Gedanke<br />

aber hinfällig, da durch den früheren<br />

Tagesbeginn im Winter mehr geheizt<br />

werden muss. Die EU-Kommission hat<br />

angeregt, die Zeitumstellung abzuschaffen,<br />

die EU-Länder sind sich aber<br />

noch uneinig. Es wird also weiterhin<br />

spannend bleiben.<br />

Der eigene Rhythmus<br />

unseres Körpers<br />

Wenn man uns die Uhren wegnehmen<br />

würde, könnte sich unser Biorhythmus<br />

von ganz allein an den Wechsel zum<br />

Sommerhalbjahr anpassen – schwer ist<br />

nur der ruckartige Übergang. Denn<br />

jeder Mensch folgt seiner inneren Uhr.<br />

Der Organismus des Menschen ist in<br />

vielen Bereichen so aufgebaut, dass er<br />

einem bestimmten Rhythmus folgt, der<br />

sich jeden Tag wiederholt. Biologische<br />

Funktionen, die diesen rhythmischen<br />

Schwankungen unterliegen, sind z.B.<br />

der Blutdruck, die Pulsfrequenz, die<br />

Körpertemperatur oder die Ausschüttung<br />

von Hormonen.<br />

Einfluss auf die innere Uhr hat besonders<br />

die Sonne bzw. der Wechsel von<br />

Hell und Dunkel. Er steuert den Biorhythmus<br />

auch dann, wenn wir von<br />

der Außenwelt abgeschieden sind.<br />

Der Hell-Dunkel-Rhythmus beeinflusst<br />

„Schlafhormons“ Melatonin. Melatonin<br />

wird vermehrt bei Dunkelheit ausgeschieden.<br />

Es senkt die Aktivität, bremst<br />

und macht müde.<br />

Auswirkungen auf<br />

Gesundheit<br />

Schon kleine Schwankungen im biologischen<br />

Rhythmus können Auswirkungen<br />

auf den Schlaf-Wach-Rhythmus und auf<br />

die Gesundheit haben, bis sich der Körper<br />

an die Veränderungen<br />

angepasst hat. Eine solche<br />

Anpassungsphase dauert<br />

mehrere Tage. Die benötigte<br />

Zeit ist aber individuell<br />

unterschiedlich. Ein langfristig<br />

gesundheitsschädigender<br />

Effekt durch die<br />

Zeitumstellung konnte bisher<br />

nicht nachgewiesen<br />

werden und wird auch von<br />

Wissenschaftlern als unwahrscheinlich<br />

angesehen.<br />

Es ist wie ein<br />

Mini-Jetlag<br />

Bei der Umstellung im<br />

Frühjahr von der normalen<br />

Zeit auf die Sommerzeit<br />

wird die Uhr um eine<br />

Stunde vorgestellt. Die<br />

Ausschüttung des Melatonin<br />

hat sich noch nicht<br />

umgestellt und Ihr Blutdruck<br />

und Ihre Pulsfrequenz<br />

sind noch im Dunkel-Rhythmus.<br />

Ihnen fehlt<br />

die eine Stunde Schlaf.<br />

Sie sind vielleicht müde,<br />

unkonzentriert und fühlen<br />

sich schlapp. Abends dagegen fühlen<br />

Sie sich fit, obwohl es 23 Uhr ist und Sie<br />

normalerweise um diese Zeit schlafen<br />

gehen. Aber Ihre innere Uhr weiß<br />

genau: Es ist erst 22 Uhr.<br />

Wird die Uhr dagegen im Herbst von<br />

der Sommerzeit auf die normale Zeit<br />

umgestellt, so wachen viele Menschen<br />

morgens eher auf und werden abends<br />

früher müde. Auch hier gerät der<br />

Rhythmus durcheinander. Beim Einen<br />

mehr, beim Anderen weniger. Häufig<br />

tun sich ältere Menschen, Säuglinge<br />

und Kinder mit der Anpassung an die<br />

Zeitumstellungen am schwersten.<br />

Die gesundheitlichen Beeinträchtigungen<br />

der Zeitumstellung ähneln einem<br />

Mini-Jetlag. Bis sich die innere Uhr und<br />

der Tagesablauf wieder aufeinander<br />

eingestellt haben, können folgende<br />

Symptome auftreten:<br />

• Schlafstörungen<br />

• Müdigkeit<br />

• Pulsschwankungen<br />

• Konzentrationsschwäche<br />

• Gereiztheit<br />

• Appetitlosigkeit<br />

Richtig vorbereiten<br />

Um den Übergang schonender zu<br />

gestalten kann man sich bereits einige<br />

Tage vor der Zeitumstellung auf diese<br />

vorzubereiten. Legen Sie sich, wenn<br />

möglich, bereits in der Vorwoche jeden<br />

Tag ungefähr zehn Minuten früher ins<br />

Bett. Auf die Einnahme von Schlafmitteln<br />

sollte nach Möglichkeit verzichtet<br />

werden. Wer sehr schlecht einschlafen<br />

kann, sollte zunächst Behandlungsmöglichkeiten<br />

mit Kräutern, insbesondere<br />

Baldrian, Hopfen und Melisse ausprobieren.<br />

Wer morgens wegen der Zeitumstellung<br />

nicht so richtig in die Gänge<br />

kommt, greift am besten zu allen Maßnahmen,<br />

die wach machen: leichte<br />

Früh-Gymnastik, Wechselduschen und<br />

am besten rasch an die frische Luft und<br />

ins Tageslicht gehen.<br />

Das ist ein Jetlag:<br />

Jetlag tritt auf, wenn die innere Uhr<br />

beim Fliegen in eine andere Zeitzone<br />

aus dem Takt gerät. Entspricht der<br />

Rhythmus noch dem des Abflugortes,<br />

sind wir am Zielort müde, obwohl dort<br />

12 www.thermenland-magazin.de


heller Tag ist. Nachts können wir dagegen<br />

nicht schlafen, da der Körper auf<br />

Tag eingestellt ist. Bei einigen stellt sich<br />

die innere Uhr nach relativ kurzer Zeit<br />

um, andere benötigen dazu mehrere<br />

Tage.<br />

Umstellung kann Wochen<br />

dauern<br />

Die Stärke des Jetlags hängt außerdem<br />

von der Anzahl der überflogenen Zeitzonen<br />

ab. Je weiter wir reisen, desto<br />

größer ist der Unterschied zwischen<br />

innerer Uhr und Ortszeit. Dementsprechend<br />

dauert es auch länger, bis die<br />

beiden wieder übereinstimmen. Selbst<br />

wenn die meisten Reisenden nach<br />

wenigen Tagen scheinbar keine Probleme<br />

mehr haben, können sich Körperfunktionen<br />

und Hormonwerte noch<br />

nicht vollständig umgestellt haben. Bei<br />

einem Zeitunterschied von acht bis<br />

zwölf Stunden braucht der Körper etwa<br />

zwei Wochen.<br />

Tipps gegen den Jetlag:<br />

Bei längeren Aufenthalten richten Sie<br />

sich am besten nach dem Ankunftsort:<br />

Generell fällt die Umstellung nach<br />

einem Flug von Ost nach West meist<br />

leichter als in die entgegengesetzte<br />

Richtung: Es ist einfacher, länger aufzubleiben,<br />

als früher schlafen zu gehen,<br />

um den Jetlag auszugleichen.<br />

• Fliegen Sie in Richtung Westen, sollten<br />

Sie am Abend vor der Abreise verspätet<br />

zu Bett gehen.<br />

• Dagegen ist vor einem Flug nach<br />

Osten eine etwas verfrühte Nachtruhe<br />

ratsam.<br />

• Gleiches gilt für die Mahlzeiten, die<br />

man ebenfalls bereits vor dem Abflug<br />

leicht anpassen sollte.<br />

• Ob Sie im Flugzeug schlafen oder besser<br />

wach bleiben, ist ebenfalls von der<br />

Flugrichtung abhängig: Schlafen Sie,<br />

wenn im Zielland Nacht ist –bleiben<br />

Sie wach, wenn dort Tag ist.<br />

GESUNDHEIT & WELLNESS<br />

• Am Urlaubsziel angekommen sollte<br />

man viel schlafen und sich schonen.<br />

• Geschäftsleute sollten sich direkt<br />

nach der Ankunft nicht zu viele<br />

Termine vornehmen.<br />

• Viel Bewegung im Freien ist empfehlenswert.<br />

• Medikamente sollten nur im Ausnahmefall<br />

verwendet werden.<br />

• Bei sehr kurzen Geschäftsreisen in<br />

einer anderen Zeitzone kann es sinnvoll<br />

sein, den Körper gar nicht umzugewöhnen<br />

und den alten Rhythmus<br />

beizubehalten.<br />

Kommen Sie gut in den Frühling und<br />

genießen Sie die wärmeren Temperaturen!<br />

Ihr Marien-Apotheker<br />

Gerald Kunz<br />

Foto: Andrey Grushnikov/Pexels<br />

Ambulant betreute<br />

Wohngemeinschaft in Pocking<br />

Hartkirchner Str. 24a · 94060 Pocking ·Termine unter: T 0151.54008908<br />

Die innWG liegt inmitten des Rottaler Bäderdreiecks<br />

und unweit Europas größter <strong>Thermenland</strong>schaft<br />

in Bad Füssing. Als ambulant betreute Wohnge-<br />

meinschaft bietet sie älteren und hilfsbedürftigen<br />

Menschen eine alternative Wohnform, die ein mög-<br />

lichst selbstbestimmtes Leben in der Häuslichkeit<br />

erlaubt. Maximal zwölf Bewohner leben in einem<br />

gemeinsamen Haushalt zusammen und werden von<br />

Betreuungskräften stundenweise oder auf Wunsch<br />

auch ganztags unterstützt.<br />

Prolivo GmbH<br />

Indlinger Str. 45 · 94060 Pocking<br />

Tel. 08531.9146937 · Fax 08531.9146939<br />

E-Mail: info@prolivo-pocking.de<br />

www.prolivo.de<br />

Prolivo: selbstbestimmt Leben<br />

•Ambulanter Pflegedienst<br />

Individuelle Unterstützung<br />

im eigenen Zuhause<br />

• 24 Stunden Pflege<br />

Rund-um-die-Uhr-Betreuung<br />

in den eigenen vier Wänden<br />

Dieses Projekt wird aus Mitteln des<br />

Bayrischen Staatsministeriums für<br />

Gesundheit und Pflege gefördert.<br />

13


GESUNDHEIT & WELLNESS<br />

Neueröffnung der Gemeinschaftspraxis „SiJu – Dein Raum für Gesundheit“<br />

„Hier werde ich angenommen, wie ich bin“<br />

Mit einem Tag der offenen Tür, kostenlosen<br />

Workshops und einer kleinen Einweihungsfeier<br />

wurde in der Passauer<br />

Straße 32 die Gemeinschaftspraxis<br />

„SiJu – Dein Raum für Gesundheit“<br />

eröffnet. „Diese angenehme Atmosphäre<br />

des ganzen Raumes“ lobten Stv. Bürgermeister<br />

Manfred Baumgartner und<br />

Pfarrerin Godila Baumann gleich nach<br />

ihrer Ankunft. Der große Gruppenraum<br />

bildet das Zentrum der neuen Naturheilpraxis,<br />

die sich gleich neben dem<br />

Reisebüro Diendorfer befindet. Hier<br />

wird zum einen Silvia Nickl als ausgebildete<br />

Rettungsassistentin ihre Erste-<br />

Hilfe-Kurse durchführen und die Heilpraktikerin<br />

Judith Kainz-Semmler<br />

Kreistänze und Klang-Workshops<br />

anbieten. In den weiteren Praxisräumen<br />

findet die Einzelarbeit statt. Während<br />

Silvia Nickl hier psychologische<br />

Lebensberatung anbietet, hat sich<br />

Judith Kainz-Semmler neben klassischer<br />

Homöopathie und Schüßlersalze<br />

auf die Klangmassagen mit Klangschalen,<br />

Körpertambura und Gong spezialisiert.<br />

„Jeder hat das Recht, heil zu sein“<br />

Gerade die Bereitschaft beider, über alle<br />

weltanschaulichen und religiösen<br />

Grenzen hinweg jedem Hilfe- und Ratsuchenden<br />

Beistand zu leisten, hat<br />

Pfarrerin Godila Baumann auf das<br />

Gleichnis vom guten Samariter<br />

gebracht, der als Fremder in jeder Hinsicht<br />

für die Gesundung des Verletzten<br />

getan hat. Darum freute sich Pfarrerin<br />

Baumann auch zu hören, dass es in der<br />

neuen Praxis „Angebote gibt, die nicht<br />

fragen 'Wo willst Du hin?', sondern zeigen<br />

'Hier werde ich angenommen, wie<br />

ich bin, gleich, woher ich komme und<br />

wohin ich unterwegs bin'.“<br />

„Ich denke, wir können nur Vermittler<br />

sein“, erklärte dazu Judith Kainz-<br />

Semmler. „Und ich möchte vermitteln,<br />

dass jeder Mensch wertvoll ist, wahrgenommen<br />

ist und das Recht hat, heil zu<br />

sein – was aber nicht unbedingt körperliche<br />

Unversehrtheit bedeutet.“<br />

Mit Phantasie gegen Alltagsdruck<br />

„Aus meiner Zeit beim Rettungsdienst<br />

weiß ich: Jeder kann helfen und jeder<br />

kann Ersthelfer sein“, betonte Silvia<br />

Nickl in ihrer Ansprache an die Eröffnungsgäste.<br />

„Das Einzige, was man<br />

falsch machen kann, ist dem Nächsten<br />

nicht zu helfen.“ Sie kenne die Angst,<br />

bei der Hilfe etwas falsch zu machen,<br />

recht gut. „Gegen diese Angst hilft vor<br />

allem, den Erste-Hilfe-Kurs regelmäßig<br />

aufzufrischen“, so Silvia Nickl. Ihre Hilfe<br />

umfasse aber auch Phantsie-Reisen,<br />

um den Druck aus dem Alltag zu nehmen,<br />

sowie auch deren intensivere Art,<br />

die Imagination. In Kunst- und Gestaltungskursen<br />

helfe sie, Konflikte aufzuarbeiten<br />

und als professioneller<br />

Gesprächspartner in Lebenskrisen<br />

Lösungen zu finden.<br />

Jeden Mittwoch Kreistanzabend<br />

Stv. Bürgermeister Baumgartner zeigte<br />

sich erfreut, dass Judith Kainz-Semmler<br />

Bieten Hilfe und immer ein offenes Ohr: Stv.<br />

Bürgermeister Manfred Baumann, Heilpraktikerin<br />

Judith Kainz-Semmler, Lebensberaterin Silvia Nickl<br />

und Pfarrerin Godila Baumann. Foto: Semmler<br />

mit ihrer Heilpraxis gerade von Bad<br />

Füssing weg nach Pocking gezogen sei<br />

und hier mit Silvia Nickl die Innenstadt<br />

ein Stück weiter belebe. Von seiner<br />

Frau, einer Lehrerin, habe er schon von<br />

der spannungslösenden Wirkung der<br />

Klangtherapie gehört, die bei den Kindern<br />

gut helfe, gerade vor Prüfungen<br />

die Nervosität abzubauen.<br />

Im Anschluss gab es für alle Interessierten<br />

kostenlose Phantasiereisen und<br />

Kreistänze. In der angenehmen Atmosphäre<br />

des Eröffnungstages meldeten<br />

sich bereits genügend Interessenten,<br />

dass es künftig jeden Mittwochabend<br />

um 18.30 Uhr Kreistanz im „SiJu – Dein<br />

Raum der Gesundheit“ geben wird. sam<br />

BewegungsParcours jetzt frei zugänglich!<br />

Abenteuer-Spielplatz für alle Generationen<br />

Spielerisch den Rücken stärken, Kraft,<br />

Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination<br />

trainieren: Ein ungewöhnlicher<br />

BewegungsParcours eröffnet kleinen<br />

und großen Gästen Bad Füssings jetzt<br />

ganz neue Wege, um Körper, Muskeln<br />

und Gelenke mit Spaß in Schwung zu<br />

bringen. Bei der Eröffnung betonte Kurdirektor<br />

Rudolf Weinberger ausdrücklich,<br />

dass der BewegungsParcour zum<br />

Ausflugsziel von Kindern, Eltern und<br />

Großeltern werde könne, „denn Spaß<br />

mach Bewegung in jedem Alter“.<br />

Freiluft-Fitnessstudio<br />

Das völlig umgebaute „Freiluft-Fitnessstudio“<br />

ist eine Mischung aus Therapiezentrum<br />

und Spielplatz für alle Generationen.<br />

Die meisten Trainingsgeräte<br />

wurden Medizinwissenschaftlern speziell<br />

für die Anlage in Bad Füssing entwickelt<br />

und sind daher auf ihre Weise<br />

einzigartig.<br />

Das Areal mit seinen 13 Trainingsstationen<br />

und drei Übungspavillons ist<br />

nun zweigeteilt: in einen „professionellen“<br />

Therapiebereich und einen für<br />

jedermann frei zugänglichen Fit-Aktiv-<br />

Parcours. Im professionellen Teil des<br />

Therapiepfads haben Benutzer immer<br />

einen kundigen Therapeuten an ihrer<br />

Seite. Im frei zugänglichen Fit-Aktiv-<br />

Parcours können die 8 Übungsstationen<br />

und das Trainingsinventar der zwei<br />

Pavillons ohne Voranmeldung beliebig<br />

oft benutzt werden.<br />

14 www.thermenland-magazin.de


GESUNDHEIT & WELLNESS<br />

Kräuterlexikon<br />

VON HOLLASTAUDN UND KRONAWITTN<br />

RUMEX ACETOSA –<br />

Sauerampfer<br />

Man nennt ihn auch Salatampfer, Sauergras<br />

oder Kuckuckskraut.<br />

In meinen Kindertagen war es noch<br />

allerorts selbstverständlich, beim Spaziergang<br />

oder wenn man im Frühling<br />

zum Spielen oder zur Arbeit draußen<br />

war, hier und dort immer wieder ein<br />

Blättchen Sauerampfer (und auch<br />

andere Frühlingskräuter) zu pflücken<br />

und zu essen. Schade, dass solche<br />

Gewohnheiten in Vergessenheit geraten<br />

und der nächsten Generation dadurch<br />

eine wichtige Verbindung zur Natur<br />

verloren geht.<br />

Die Schulmedizin verwendet den Sauerampfer<br />

nicht, in der Volksmedizin<br />

hingegen hat er einen festen Platz. In<br />

alten Kräuterschriften empfahl man<br />

ihn vor allem, um die Kranken zu erfrischen<br />

und Fieber zu senken. Heute hingegen<br />

gibt man ihn bei mangelndem<br />

Appetit, bei Harnverhaltung und zur<br />

Blutreinigung. Außerdem schreibt man<br />

Sauerampfer einen günstigen Einfluss<br />

auf die Leber zu. Der bekannte Kräuterpfarrer<br />

Sebastian Kneipp verordnete in<br />

Wein gekochten Sauerampfer gegen<br />

Unterleibsschmerzen. Gegen verschiedene<br />

Hauterkrankungen wird Tee aus<br />

getrocknetem Sauerampfer, innerlich<br />

und äußerlich, empfohlen.<br />

Sie bereiten Sauerampfertee indem Sie<br />

2 Teelöffel getrocknetes, zerkleinertes<br />

Kraut mit ¼ Liter kochendem Wasser<br />

übergießen, 10 Minuten ziehen lassen<br />

und dann abseihen. Bis zu 2 Tassen<br />

kann man täglich davon trinken und<br />

gleichzeitig äußerlich Waschungen,<br />

Umschläge oder Kompressen an den<br />

betroffenen Hautpartien mit demselben<br />

Tee machen.<br />

Das Homöopathikum RUMEX wird aus<br />

dem frischen Wurzelstock des nahe<br />

verwandten Krausen Ampfer (RUMEX<br />

CRISPUS) hergestellt. Man verwendet<br />

ihn in den Potenzen D1 bis D3 gegen<br />

Reizhusten, Kehlkopf- und Bronchialkatarr,<br />

Magen- und Darmstörungen mit<br />

Durchfall sowie bei Hauterkrankungen.<br />

Sauerampfer ist ein säuerlich-würziger<br />

Vitamin- und Mineralstofflieferant, der<br />

in kleinen Mengen sehr wohltuend auf<br />

den Organismus wirkt. Man sollte<br />

jedoch keine großen Mengen davon<br />

essen. Er ist durch seinen Gehalt an<br />

Oxalsäure nicht immer unproblematisch.<br />

Menschen mit Herz- oder Nierenschäden,<br />

schwerem Rheuma oder der<br />

Neigung zu Sodbrennen, sollten lieber<br />

ganz auf ihn verzichten.<br />

Mancherorts hat sich der Brauch erhalten,<br />

am Gründonnerstag selbstgemachte<br />

Frühlingskräutersuppe zu essen.<br />

Man nimmt dazu gut 4 handvoll frische<br />

Kräuter. Dem Brauch nach soll es<br />

immer eine ungerade Zahl verschiedener<br />

Kräuter sein. Es eignen sich dazu<br />

Brennnessel, Bärlauch, Giersch, Scharbockskraut,<br />

Sauerampfer, Schafgarbe,<br />

Löwenzahn, Vogelmiere, Gundermann,<br />

Gänseblümchen, Spitzwegerich, usw.<br />

Auch Gartenkräuter wie Petersilie, Liebstöckl,<br />

Kresse, usw. können mit verarbeitet<br />

werden.<br />

Man schwitzt erst 1 klein gewürfelte<br />

Zwiebel und 1-2 zerkleinerte Knoblauchzehen<br />

in Öl oder Butter an, gibt<br />

dann 1-2 Esslöffel Mehl dazu und lässt<br />

es anrösten, mit etwa ¾ Liter Gemüsebrühe<br />

ablöschen, die gewaschenen und<br />

&)!$#("&('#<br />

AGORA<br />

II<br />

GRIECHisches RESTAURANT<br />

Rathausstraße3·94072<br />

Bad Füssing · Tel. 08531-310592<br />

Sommer: Geöffnet 11-23 Uhr · Warme Küche11-22.30 Uhr<br />

Winter: Geöffnet 11-15 Uhr und 17-23 Uhr<br />

Warme Küche11-14.30 Uhr und 17-22.30 Uhr<br />

BESUCHEN SIE UNSERE<br />

EINZIGARTIGE, ÜBERDACHTE<br />

SONNENTERRASSE<br />

zerkleinerten Kräuter zufügen, einige<br />

Minuten gut aufkochen lassen, mit Salz<br />

und Pfeffer abschmecken, nach Belieben<br />

mit Sahne oder Crème fraîche verfeinern<br />

und mit Veilchen oder Gänseblümchen<br />

dekoriert servieren. Dazu<br />

schmeckt frisch gebackenes Brot oder<br />

geröstetes Weißbrot. Guten Appetit.<br />

Ihre Kräuterfrau<br />

Wir bieten Ihnen täglich von März bis Oktober:<br />

11-16.30 Uhr:<br />

(November bis Februar 11-14.30 Uhr)<br />

Uhr: MITTAGSGERICHTE*<br />

*außer Sonn- und Feiertag<br />

Fleisch-, Fisch-, Nudel- und vegetar. Gerichte<br />

ab<br />

ab 5,90 €<br />

ALLE GERICHTE AUCH ZUM MITNEHMEN<br />

Donnerstag Ruhetag<br />

15


GESUNDHEIT & WELLNESS<br />

Vom Europareservat Unterer Inn bis zum Kobernaußerwald<br />

Frühjahrsstart in der Bewegungsarena Innviertel<br />

Endlich, es ist<br />

soweit. Die Auftaktveranstaltungen<br />

zum Saisonstart<br />

in der<br />

Bewegungsarena<br />

Innviertel<br />

stehen vor der<br />

Tür. Der Frühling<br />

ist die Zeit<br />

für aktive Bewegung<br />

und ist<br />

gleichzeitig eine<br />

der wichtigsten<br />

Jahreszeiten, um gesund und fit zu bleiben.<br />

Jede sportliche Betätigung, ob<br />

Nordic-Walken, Laufen, Spazieren oder<br />

Wandern, bringt Körper und Geist in<br />

Schwung.<br />

Bewegungsarena bietet 91 Strecken<br />

Die 19 Gemeinden der Tourismusregion<br />

s´Innviertel verbinden auf einem einheitlich<br />

beschilderten Wanderwegenetz<br />

die Naturjuwele Kobernaußerwald und<br />

Europareservat Unterer Inn. Auf 91<br />

Strecken und auf über 670 km Wanderwegen<br />

bleibt jede sportliche Betätigung<br />

abwechslungsreich. Besonders wenn<br />

einen die Geräuschkulisse der Vogelinsel<br />

im Naturschutzgebiet des Europareservates<br />

Unterer Inn einfängt oder<br />

man im mächtigen Kobernaußerwald<br />

durchaus Ruhe und Zeit für sich findet.<br />

Wandern, joggen oder einfach genussvoll<br />

spazieren gehen - die bestens ausgebauten<br />

Strecken sind zwischen 0,5<br />

und 19 Kilometer lang und werden den<br />

unterschiedlichsten Ansprüchen<br />

gerecht. Kartenmaterial dazu gibt es<br />

beim Tourismusverband s´Innviertel in<br />

Geinberg, Tel. +43-7723-8555.<br />

Gemeinsam in Bewegung bleiben<br />

Wer nicht gerne alleine, sondern in der<br />

Gruppe aktiv wird, dem seien folgende<br />

Termine empfohlen:<br />

28. April, 13 Uhr: Bewegungsarena-<br />

Start in Mettmach, Start und Ziel ist<br />

beim Landgasthaus Kobleder in Großweiffendorf<br />

27. u. 28. April, Bewegungsarena-Start<br />

& IVV-Wanderung in Weng im Innkreis,<br />

Gasthaus Lengauer<br />

Hauptstraße 19<br />

Weitere Veranstaltungen:<br />

13. April, 14 Uhr: Reichersberger<br />

Frühlingslauf<br />

Es stehen 2 Strecken zur Auswahl, die<br />

großteils über Feld- und Wiesenwege<br />

führen (diese sind auch mit einem Kinderwagen<br />

gut befahrbar): 5,4km und<br />

7,5km. Kein Startgeld, keine Zeitnehmung,<br />

keine Anmeldung erforderlich.<br />

Es sind Duschmöglichkeiten vorhanden.<br />

IVT<br />

Tag des Tourismus<br />

Volles Programm im Landkreis<br />

Nur eines der attraktiven<br />

Ausflugsziele: Im Kirchenmuseum<br />

Kößlarn eröffnete<br />

Landrat Meyer zusammen<br />

mit Tourismus-Chefin<br />

Edith Bottler (ganz rechts)<br />

und Kommunalpolitikern<br />

aus der Region den Tag des<br />

Tourismus 2018.<br />

Foto: Semmler<br />

Zum 10. Mal veranstalten Stadt und Landkreis Passau am Sonntag,<br />

7. April <strong>2019</strong>, den Tag des Tourismus. Dabei sollen vor allem Einheimische<br />

unter dem Motto „daheim unterwegs“ auf die vielfältigen<br />

Kultur- und Freizeiteinrichtungen vor Ort aufmerksam<br />

gemacht werden. Oberbürgermeister Jürgen Dupper und Landrat<br />

Franz Meyer stellten nun das konkrete Programm vor, das zahlreiche<br />

Aktionen bei vergünstigtem oder freiem Eintritt beinhaltet.<br />

Im <strong>Thermenland</strong> bieten freien Eintritt oder kostenlose Führungen<br />

in Bad Füssing die Spielbank (ab 21 Jahre) und das Bernstein-Museum,<br />

in Fürstenzell die Portenkirche und die ehemalige Klosterkirche<br />

(„Dom des Rottals“), das Kirchen-Museum Kößlarn und das<br />

große Schloss Neuburg hoch über dem Inn, sowie das „Atelier im<br />

Sudhaus“ im Schloss Pillham und das Mühlen-Museum in Kirchham,<br />

wo jeder Besucher auch noch ein kleines Geschenk bekommt.<br />

Den Flyer mit den Details und einer kleinen Karte zur groben Orientierung<br />

gibt es in Rathäusern, TouristInfos und zum Download<br />

hier: https://tinyurl.com/TLM-Tourismustag<strong>2019</strong><br />

16 www.thermenland-magazin.de


GESUNDHEIT & WELLNESS<br />

Einzigartige Salzwasser-Felsenlagune in der Johannesbad Therme:<br />

JETZT NOCH MEER BADEVERGNÜGEN<br />

Wohliges Thermalbaden und salzige Seeluft<br />

schnuppern gleichzeitig? Ja, das geht<br />

wunderbar! Die Salzwasser-Felsenlagune<br />

im Johannesbad vereint die hervorragenden<br />

Eigenschaften des Heilwassers mit<br />

der positiven Kraft des Meeres. Der Auftrieb<br />

im Salzwasser ermöglicht gelenkschonende,<br />

fast schwerelose Bewegungen<br />

auf ganz natürliche Weise. Die<br />

Inhalation des Wasserdampfes ist angenehm<br />

beruhigend für die Bronchien und<br />

der sanfte Peelingeffekt tut gestresster<br />

Haut besonders gut.<br />

Die Johannesbad Therme ist die größte<br />

Therme in Bad Füssing und zählt mit<br />

über 4.500m² Heilwasserfläche zu den<br />

größten Thermalbädern der Welt. Das<br />

Johannesbad bietet Gästen zahlreiche<br />

Innen- und Außenbecken, darunter<br />

ein farbenfroh illuminiertes XXL-Wellenbad<br />

und einen über 100m langen Strömungskanal<br />

sowie vielerlei Becken zum<br />

Schwimmen, Sporteln und zum Entspannen.<br />

eB Salzwasser-Felsenlagune: nur eins von zahlreichen Becken der Johannesbad Thermenwelt. Foto: Johannesbad<br />

17


FREIZEITKOMPASS · APRIL <strong>2019</strong><br />

Saisonstart auf der Adlerwarte Obernberg<br />

Faszinierende Greifvogel-Flugshow<br />

Foto: FotoloungeBlende8<br />

Bad Birnbach<br />

Jeden Sonntag um 10.30 Uhr und Mittwoch<br />

um 19.30 Uhr Kurkonzert, Artrium,<br />

Saal Pankratius<br />

DO <strong>04</strong>.<strong>04</strong>., 19 Uhr, Intermezzokonzert<br />

„Bühne frei, hier spielt die spielt die<br />

Musik“ der Schüler und Ensembles der<br />

Klavier- und Kontrabassklasse der<br />

Musikschule, Artrium, Eintritt frei<br />

DO <strong>04</strong>.<strong>04</strong>., 19.30 Uhr, Abendgebet mit<br />

Gesängen aus Taizé, Pfarrkirche Maria<br />

Himmelfahrt<br />

FR 05.<strong>04</strong>., 15-16.30 Uhr, Lesenachmittag<br />

in der Bibliothek für Kinder im Grundschulalter<br />

zum Thema „Das ist unsere<br />

Welt und die will ich schützen“ - lesen,<br />

diskutieren und philosophieren, auch<br />

Spiele kommen nicht zu kurz, Eintritt<br />

frei, Anm. +49-8563-963<strong>04</strong>6<br />

Spektakuläre Sturzflüge von verschiedenen Adlerarten sowie Falken, die mit<br />

enormer Geschwindigkeit und erstaunlicher Geschicklichkeit in der Luft gedrehte<br />

Beuteattrappen jagen, gehören zu dieser Vorführung freifliegender Greifvögel aus<br />

eigener Zucht. Genauso die wegen ihrer Körpermaße (ca. 15 kg) und Flügelspannweiten<br />

(bis zu knapp 3 Meter) bewundernswerten Geier, die jetzt wieder hoch über<br />

dem Inn auf Burg Obernberg hautnah über das Publikum streichen.<br />

Infos: Tel. +43-664-8998325, www.adlerwarte-obernberg.at<br />

Altheim<br />

MI 03.<strong>04</strong>., 20 Uhr, „Brautreisezug von<br />

Marie Antoinette im Jahr 1770“ - Vortrag<br />

zu neuen Forschungserkenntnissen<br />

über die Reisestationen Altheim<br />

und Braunau, Großer Sitzungssaal,<br />

Stadtgemeindeamt, Eintritt frei<br />

SA 06.<strong>04</strong>., „Dem Frühling auf der Spur“<br />

- Wanderung mit Botaniker Prof. Michael<br />

Hohla durch die Braunauer Au, Anm.<br />

Alpenverein +43-660-2566101<br />

SA 06./SO 07.<strong>04</strong>., 10-18 Uhr, Fotoausstellung<br />

des Fotoklub Altheim, Rudolf-<br />

Wimmer-Halle<br />

Antiesenhofen<br />

FR 05.<strong>04</strong>., 18 Uhr, „Gut zu Fuß ein Leben<br />

lang“ - Vortrag für ein schmerzfreies<br />

Leben mit Fußpflegeanleitungen,<br />

Volksschule<br />

Aspach<br />

Museumsleiter Engelbert Fellner: „Im<br />

Daringer Kunstmuseum Aspach kann<br />

man Kunst anfassen, begreifen und<br />

verstehen.“<br />

FR 05.<strong>04</strong>., 19.30 Uhr, Ausstellungseröffnung<br />

„Ich, du, wir – Abenteuer Familie“,<br />

Daringer Kunstmuseum<br />

FR 12. bis SO 14.<strong>04</strong>., Zeltfest mit Georgimarkt<br />

in Wildenau, FR ab 19 Uhr<br />

Andy Borg live, ab 22 Uhr Ötscherland<br />

Buam, SA 11 Uhr Feuerwehr-Kuppel-<br />

Bewerb, SO 13 Uhr 2. Innviertler Bierwagen-Geschicklichkeitsfahren<br />

Die Liedermacherin Helga Brenninger<br />

aus Dorfen versprüht mit ihrem aktuellen<br />

Programm „Frei“ viel gute Laune.<br />

SA 06.<strong>04</strong>., 20 Uhr, „Frei“ - Helga Brenninger<br />

& Band, Artrium<br />

Wenn Christine Eixenberger auftritt,<br />

begeistert sie mit pointiertem Witz und<br />

Schlagfertigkeit, aber auch mit selbstkomponiertem<br />

Liedgut.<br />

18 www.thermenland-magazin.de


FREIZEITKOMPASS · APRIL <strong>2019</strong><br />

DO 11.<strong>04</strong>., 20 Uhr, „Fingerspitzenlösung“<br />

- Solokabarett mit Christine<br />

Eixenberger, Artrium<br />

MI 17.<strong>04</strong>., 19.30 Uhr, „G'spir Di“ - meditative<br />

Bild-Performance zu Kernfragen<br />

des Lebens,<br />

Artrium Saal Servatius<br />

DO 18.<strong>04</strong>., 19.30 Uhr, Gasthaus Kirschner,<br />

Hirschbach<br />

SA 20.<strong>04</strong>., 17 Uhr, „Passionsstunde“ mit<br />

Liedern und Texten des Dreigesang<br />

„Haselbeck's“ und der Schreinerhof-<br />

Stubenmusik (Geschwister Haselbeck),<br />

zwischen den Musikstücken Texte<br />

und Infos zu Bräuchen von Dr. Reinhard<br />

Baumgartner (Kreisheimatpfleger<br />

Mühldorf), Artrium Saal Pankratius<br />

MO 22.<strong>04</strong>., 10-13.30 Uhr, Traditioneller<br />

Musikalischer Frühschoppen, Gasthaus<br />

Kirschner, Hirschbach<br />

MO 22.<strong>04</strong>., 20 Uhr, „Elvis: Sein Leben,<br />

seine Songs“ - Hommage an den King<br />

mit dem texanischen Rock´n´Roll-Sänger<br />

und Gitarrist Derek Singleton mit<br />

Band und der Tanzformation „Calimeros“,<br />

Artrium<br />

SA 27.<strong>04</strong>., 20 Uhr, „Das Schönste aus der<br />

Welt der Oper und Operette“ mit Solisten<br />

der Staatsoper Brünn und Werken<br />

von Mozart, Bizet, Verdi, Donizetti,<br />

Puccini, Strauß, Lehár u.a., Artrium<br />

SO 28.<strong>04</strong>., 8-17 Uhr, Großer Frühlingsmarkt,<br />

Neuer Marktplatz u. Hofmark<br />

Bad Füssing<br />

Jeden Dienstag: 15:00 Uhr „Tanz-Tee”;<br />

19:30 Uhr „Tanz-Abend” im Kleinen<br />

Kurhaus, auch am 12.<strong>04</strong>.<br />

Jeden Mittwoch: 19:30 Uhr, Wunschkonzert<br />

im Kleinen Kurhaus<br />

Regelmäßige Kurkonzerte im Kleinen<br />

Kurhaus: MO/DO/FR/SA/SO: 10:00 Uhr;<br />

MO/MI/DO/SA/SO: 15:00 Uhr; MI/SO:<br />

19:30 Uhr<br />

MO 01.<strong>04</strong>., 19.15 Uhr, Festliches Passionskonzert<br />

mit Gesangssolisten, Streichern<br />

und Orgel, Pfarrkirche Hl. Geist<br />

MO 01.<strong>04</strong>., 19.30 Uhr, „Der Latschenbauer-Sepp<br />

auf Brautschau“ - uriges<br />

Lustspiel der Laienbühne „D'Kesselbachtaler“<br />

in bayerischer Mundart,<br />

Kleines Kurhaus<br />

DO <strong>04</strong>.<strong>04</strong>., 19.30 Uhr, „Aqua Piano”: „Ein<br />

Abend mit Frédérik Chopin“ - Klavierabend<br />

mit Valerij Petasch, Kleines Kurhaus<br />

„Die wilde Schönheit des Westens“:<br />

Richard Espertshuber zeigt in seinem<br />

Diavortrag beeindruckende Aufnahmen<br />

aus dem Westen der USA.<br />

FR 05.<strong>04</strong>., 19.30 Uhr, „Die wilde Schönheit<br />

des Westens“ - Diavortrag von<br />

Richard Espertshuber, Kleines Kurhaus<br />

Konzertereignis in der Passionszeit: Die<br />

Matthäus-Passion von Georg Philipp<br />

Telemann für Soli, Chor und Orchester<br />

in der Christuskirche<br />

SA 06.<strong>04</strong>., 19.30 Uhr, Kantatenchor singt<br />

die Matthäus-Passion zusammen mit<br />

Solisten und Orchester, Ev. Christuskirche<br />

MO 08.<strong>04</strong>., 19.15 Uhr, Passionskonzert<br />

mit Trompete, Orgel und meditativen<br />

Texten, Pfarrkirche Hl. Geist<br />

DI 09.<strong>04</strong>., 19.30 Uhr, „Besinnlicher<br />

Abend“ - Veronika und Alfred Schwarzmaier<br />

lesen ernste und heitere Gedichte<br />

und Geschichten, umrahmt von<br />

Rudolf Pilstl an der Zither, Großes Kurhaus/Adalbert-Stifter-Saal<br />

DO 11.<strong>04</strong>., ab 13 Uhr, Kulturfahrt „Bittere<br />

Organgen und süßer Likör“ zu Passaus<br />

Stadtgärtnerei und nach Ortenburg<br />

, Infos: +49-851-959800<br />

Von Landschaften und Menschen inspiriert<br />

gibt Leopold Schmidt über seine<br />

Bilder die Empfindungen weiter, die<br />

sich beim Malen einstellen.<br />

FR 12.<strong>04</strong>., 19 Uhr, „a'kemma auf meinem<br />

Weg“ - Vernissage zur Ausstellung<br />

von Bildern des Rottaler Malers Leopold<br />

Schmidt, Leonhardi-Museum, Aigen /<br />

Inn<br />

FR 12.<strong>04</strong>., 19.30 Uhr, „Ein Stück vom<br />

Himmel“ - Gypsy-Swing im Stile Django<br />

Reinhardts mit der „Django Partie“,<br />

Kleines Kurhaus<br />

Das 10. Jubiläum feiert das Jugendblasorchester<br />

Bad Füssing mit Panflöten-<br />

Solist Franz Öllinger.<br />

SA 13.<strong>04</strong>., 19.30 Uhr, Frühlingskonzert<br />

„10 Jahre Musikverein Bad Füssing e. V.“<br />

mit Titeln von James Last, Vittorio Monti,<br />

Ron Goodwins u.v.a. sowie als Gastsolist<br />

Panflöten-Spezialist Franz Öllinger,<br />

Großes Kurhaus<br />

SA 13./SO 14./SO 21.<strong>04</strong>., 19.30 Uhr, „Termin<br />

bei Petrus“ - modernes Volkstheater<br />

der Theatergruppe „Inntaler Buam“,<br />

Gundschulturnhalle Aigen/Inn<br />

DI 16.<strong>04</strong>., 19.30 Uhr, Offenes Singen mit<br />

Kulturpreisträger Jürgen Wisgalla, Ev.<br />

Kurseelsorgezentrum, Eintritt frei<br />

DO 18.<strong>04</strong>., 19.30 Uhr, Peter Stern Ohrwurm-Ensemble<br />

präsentiert eine Zeitreise<br />

in die Glanzära des deutschen<br />

Schlagers: Lieder, Gassenhauer, Chansons<br />

von Comedien Harmonists, Heinz<br />

Rühmann, Zarah Leander, Caterina<br />

Valente, Peter Alexander, Marlene Dietrich,<br />

Heinz Erhardt bis Ted Herold und<br />

Peter Kraus, Kleines Kurhaus<br />

SO 21.<strong>04</strong>., 15 Uhr, „Musikalische Leckerbissen“<br />

serviert von da Wirtshausmusi,<br />

Kleines Kurhaus<br />

SO 21.<strong>04</strong>., 19.30 Uhr, festliches Osterkonzert<br />

des Kurorchesters, Großes Kurhaus<br />

MO 22.<strong>04</strong>., 19.30 Uhr, Bad Füssinger<br />

Oster-Gala: Schlager-Dirndl Romy führt<br />

durch ein Programm mit den Grubertalern,<br />

Graziano und Brigitte Traeger<br />

sowie VoG-Teilnehmer Alexander Eder,<br />

Großes Kurhaus<br />

DO 25.<strong>04</strong>., 19.30 Uhr, „So lafft da Hos –<br />

De guade schlechte Zeit“ - historische<br />

19


FREIZEITKOMPASS · APRIL <strong>2019</strong><br />

Komödie in einer Aufführung des<br />

Tegernseer Volkstheaters, Kleines Kurhaus<br />

FR 05.<strong>04</strong>., 20 Uhr, „und...“ - Ein Abend<br />

mit Alfred Dorfner, Kursaal<br />

Brunnenthal<br />

Einen musikalisch-ironischer Reiseführer<br />

durch die Welthauptstadt der Musik<br />

präsentiert Petra Weber-Schuwerack<br />

und ihr hochkarätiges Musikensemble.<br />

FR 26.<strong>04</strong>., 19.30 Uhr, „Eine Gebrauchsanweisung<br />

für Wien – in Liedern“ - heiterer<br />

Operettenabend mit dem Ensemble<br />

um Petra Weber-Schuwerack im<br />

Wintergarten der Spielbank, Karten<br />

unter www.spielbanken-bayern.de –<br />

Teilnahme ab 18 Jahre, um angemessene<br />

Kleidung wird gebeten.<br />

FR 26.-SO 28.<strong>04</strong>., „Bad Füssinger Frühlingsfest“,<br />

SO 10 Uhr musikalischer<br />

Frühschoppen mit „Weiß-blauem<br />

Stammtisch“, Festzelt im Freizeitpark<br />

FR 26.<strong>04</strong>., 19.30 Uhr, „Lachen hält<br />

gesund“ - Witziges und Zünftiges mit<br />

Angelika Fürthauer, der „Lachdenkerin“<br />

aus dem Salzkammergut, und den Original<br />

Kernbeissern aus dem Bayerwald,<br />

Kleines Kurhaus<br />

SA 27.<strong>04</strong>., 15 Uhr, Maifest, Bürgerhaus<br />

Egglfing<br />

SA 27.<strong>04</strong>., 19.30 Uhr, „On the road<br />

again“ - Countrynight mit Österreichs<br />

Countryband Nr. 1 - Tex Robinson &<br />

Friends, Kleines Kurhaus<br />

MO 29.<strong>04</strong>., 19.30 Uhr, „Innviertler Heimatabend“<br />

mit dem Trachtenverein<br />

„D'Innviertler" aus Hartkirchen, Kleines<br />

Kurhaus<br />

DI 30.<strong>04</strong>., 15 Uhr, original fränkisches<br />

Maibaum-Fest, musikalisch umrahmt<br />

von den „Inntalflitzern“, Spielbank –<br />

Teilnahme ab 18 Jahre, um angemessene<br />

Kleidung wird gebeten.<br />

DI 30.<strong>04</strong>., 19 Uhr, Maifest, Dorfplatz<br />

Irching<br />

Bad Griesbach<br />

SO um 11 Uhr (auch 22.<strong>04</strong>.) und SA um<br />

16 Uhr (außer 20.<strong>04</strong>.) Kurkonzert, Kurplatz<br />

oder Kursaal, Bad Griesbach-<br />

Therme<br />

Woife Berger aka „Der Fälscher“ präsentiert<br />

seine „Vierteljahrhundert-<br />

Kabarett-Schmankerl“.<br />

SA 06.<strong>04</strong>., 20 Uhr, Starkbierfest - „Der<br />

Fälscher“ mit Woife Berger, „Wastl Wirt“<br />

im AktiVital Hotel, Bad Griesbach-Altstadt<br />

SO 07.<strong>04</strong>., 18 Uhr, Passionssingen von<br />

Karpfhamer Gesangs- und Bläsergruppen,<br />

Emmauskirche, Bad Griesbach-<br />

Therme<br />

Noch immer steckt der „Schwarze Kontinent“<br />

voller Mysterien und Rätsel.<br />

Hartwig Hausdorf stellt mit 5000 Jahre<br />

alten Felszeichnungen in Namibia<br />

unsere Weltsicht in Frage.<br />

DI 09.<strong>04</strong>., 19 Uhr, „Afrika – Rätsel und<br />

Geheimnisse des schwarzen Kontinents“<br />

- Diavortrag des parawissenschaftlichen<br />

Buchautors Hartwig Hausdorf,<br />

Kleiner Saal, Bad<br />

Griesbach-Therme<br />

SA 13.<strong>04</strong>., ab 7 Uhr, Flohmarkt, Festwiese<br />

Karpfham<br />

SO 28.<strong>04</strong>., 20 Uhr, „Das Schönste aus<br />

der Welt der Oper und Operette“ mit<br />

Solisten der Staatsoper Brünn und Werken<br />

von Mozart, Bizet, Verdi, Donizetti,<br />

Smetana, Puccini, Strauß, Händel u.a.,<br />

Kursaal, Bad Griesbach-Therme<br />

DI 30.<strong>04</strong>., 19 Uhr, „Glücklichsein ist eine<br />

Entscheidung“, Vortrag von Lebensberaterin<br />

Marion Lang, Passauer Wolf<br />

Reha Zentrum, Bürgermeister-Hartl-<br />

Platz 1, Bad Griesbach-Therme, Eintritt<br />

frei<br />

Einen besonderen Stellenwert im Werk<br />

von Ernst Degn hatte die Aquarellmalerei<br />

und hier besonders die vielen<br />

Ortsansichten und Landschaftsbilder<br />

aus dem Innviertel<br />

SA 06.<strong>04</strong>., 15-17 Uhr /SO 07.<strong>04</strong>. 10.30-12<br />

Uhr, „Der Inn und seine Umgebung“,<br />

Landschaftsbilder-Ausstellung von<br />

Ernst Degn, Gemeindehaus, Vernissage<br />

FR 19 Uhr<br />

SA 13.<strong>04</strong>., 11-16 Uhr, „Oster-Abenteuertag“<br />

für Kinder jeden Alters mit oder<br />

ohne Reitkenntnisse, die Pferde mögen<br />

und einen Tag Spaß mit ihnen haben<br />

wollen. Anm. bis 06.<strong>04</strong>. unter<br />

+43-664-5103622 oder<br />

pointner.christina@gmx.net<br />

Kirchham<br />

Kaum jemand wünscht sich „Ich wäre<br />

gern schlauer!“ Für viele Menschen ist<br />

das eigene Gehirn längst überflüssig<br />

geworden. Unser Denken haben wir<br />

outgesourct und lassen es von Fake<br />

News, von Populisten oder tausend<br />

Apps auf dem Smartphone erledigen.<br />

DI 16.<strong>04</strong>., 19.30 Uhr, „Hirn für alle“,<br />

aktuelles Kabarettprogramm von Thomas<br />

Schreckenberger, Kleinkunstbühe<br />

Kartoffelkeller<br />

Malching<br />

SA 06.<strong>04</strong>., 20 Uhr, Gypsy-Swing á la<br />

Django Reinhardt mit „Hot Club du<br />

Mont Léon“ aus Leonberg im Postgut,<br />

GH Alte Post<br />

20 www.thermenland-magazin.de


FREIZEITKOMPASS · APRIL <strong>2019</strong><br />

SA 13.<strong>04</strong>., 14 Uhr, Osterbasteln, Pfarrzentrum<br />

DI 16.<strong>04</strong>., 19.30 Uhr, Osterstammtisch<br />

des Frauenvereins, GH Schütz Halmstein<br />

SA 27.<strong>04</strong>., ab 14 Uhr, Pflanzentauschtag,<br />

Mehrzweckhalle<br />

Mörschwang<br />

MI 08.<strong>04</strong>., 18 Uhr, „Brust-bewusst“ - Vorsorge-<br />

und Tastseminar zur Brust-<br />

Selbstuntersuchung - auch für junge<br />

Mütter. Für Kinder gibt es ein Programm<br />

in der Mehrzweckhalle,<br />

Mörschwang 15<br />

Neuhaus/Inn<br />

SA 06.<strong>04</strong>., 8-13 Uhr, bayerisch-österreichischer<br />

Flohmarkt, Festplatz an der<br />

Innlände<br />

SA 13.<strong>04</strong>., 13 Uhr, Palmbuschen-Verkauf,<br />

Pfarrsaal, Vornbach<br />

SO 14.<strong>04</strong>, 10-18 Uhr, Frühlingsmarkt<br />

mit verkaufsoffenem Sonntag<br />

SO 14.<strong>04</strong>., 10-16 Uhr, Sonder-Flohmarkt,<br />

Festplatz an der Innlände<br />

SA 20.<strong>04</strong>., 8-13 Uhr, bayerisch-österreichischer<br />

Flohmarkt, Festplatz an der<br />

Innlände<br />

SO 28.<strong>04</strong>., 15-18 Uhr, Pflanzen-Tauschbörse,<br />

Schänke zum Schwarzen Schaf<br />

SO 28.<strong>04</strong>., 15-17 Uhr, Frühlings-Kräuterwanderung<br />

rund ums Schaf mit Inge<br />

Klepsa, Schänke zum Schwarzen Schaf<br />

SO 28.<strong>04</strong>., 15 Uhr,„Im Wald, wo das Boffidibuffo<br />

haust“ - Puppentheater vom<br />

königlichen Hoftheater Lumumba,<br />

Schänke zum Schwarzen Schaf<br />

Obernberg<br />

SO 07.<strong>04</strong>., 9-15 Uhr, Ostermarkt (Osterkränze,<br />

Gestecke, bemalte Ostereier,<br />

Klosterarbeiten, Handarbeiten, Stickereien,<br />

Schmuck, Keramik, Kräuter, Öle<br />

"Jungschar-kreativ" Liköre, Gewürze<br />

uvm.), Pfarrheim<br />

SA 13.<strong>04</strong>., 19.30 Uhr, Benefizabend mit<br />

Mundartdichtern und Liedermachern<br />

der Künstlergruppe „Mundart/Hoch3“<br />

zugunsten der Museumssanierung,<br />

Kunsthaus Burg Obernberg<br />

SO 14.<strong>04</strong>., 7-15 Uhr, Flohmarkt, Marktplatz<br />

Eine Sternpilgerwanderung mit den Pilgerbegleitern<br />

der Via Nova führt auf<br />

drei Rundwegen zur Messfeier in Österreichs<br />

einziger Kirche „Zum Heiligen<br />

Abendmahl“ in Obernberg.<br />

MI 17.<strong>04</strong>., 8.30-17 Uhr, „Leben – bewegen<br />

– begegnen“: Sternpilgerweg nach<br />

Obernberg mit Pilgersuppe zu Mittag,<br />

Anm.: Franz Muhr, Tel. +43-664-<br />

7670135, fxm@gmx.at<br />

27./28.<strong>04</strong>., „Festgelage zu Obernperge“ –<br />

Mittelalterfest am Burgareal Obernberg,<br />

Eintritt frei, Infos auf facebook<br />

Pocking<br />

Jeden Montag: 16-17.30 Uhr, Malen und<br />

Zeichnen für Kinder ab 4 Jahre, 18-20<br />

Uhr für Erwachsene und junge Leute,<br />

Anm.: +49-152-53846801, www.marcelbader.de,<br />

www.deinatelier-pocking.de<br />

Jeden Montag: 19.30-21 Uhr Tai-Chi-<br />

Training und Qi Gong-Training für<br />

Jedermann, Tai-Chi-Halle, Indlinger<br />

Straße 14b, Infos: +49-8531-12646 oder<br />

+49-8531-8903<br />

Jeden Dienstag: 20 Uhr Boogie-Training,<br />

Tai-Chi-Halle, Indlinger Straße 14b,<br />

Infos: +49-8531-12902<br />

Jeden Mittwoch: 19-20.30 Uhr, Tanzkreis<br />

Erwachsene, Pfarrsaal Hartkirchen,<br />

Info: +49-151-64968682 oder +49-8531-<br />

510590<br />

Jeden Mittwoch: 18.30-19.15 Uhr Kindertanzen<br />

ab 8 Jahre, Tai-Chi-Halle,<br />

Indlinger Straße 14b, Info: +49-8531-<br />

8938<br />

Jeden Donnerstag: 13-17 Uhr, Kleidertafel<br />

für Bedürftige sowie Spendenannahme,<br />

Evangelische Freikirche Pocking,<br />

Christliches Zentrum, Zeller Straße 2,<br />

Info: +49-173-905769<br />

Jeden Donnerstag: 17-19 Uhr, Malen<br />

und Zeichnen für Kinder und Junioren<br />

ab 6 Jahre, Anm.: +49-152-53846801,<br />

www.marcel-bader.de,<br />

www.deinatelier-pocking.de<br />

Jeden Freitag ab 19 Uhr, Schiessen für<br />

Pistole, Luftgewehr, Auflageschießen f.<br />

Senioren. Schießen für Kinder und<br />

Jugendliche unter Anleitung, Schützenheim<br />

Pocking. Info: Christa Winter -<br />

Tel. +49-8531 310149<br />

Jeden Freitag: 20.30-22 Uhr, Tanzkreis<br />

für Erwachsene, Pfarrsaal Hartkirchen,<br />

Infos: +49-151-64968682 oder +49-8531-<br />

51059<br />

Jeden Sonntag: 18.15-19.15 Uhr, Gesellschaftstanztraining<br />

für Erwachsene,<br />

Tai-Chi-Halle, Infos: +49-8531-41370<br />

oder www.tscpocking.de<br />

MO 01.<strong>04</strong>., 13 Uhr, Infostammtisch für<br />

blinde und sehbehinderte Bürgerinnen<br />

und Bürger, Gasthaus Pfaffinger, Oberindling<br />

DI 02.<strong>04</strong>., 15 Uhr, VdK-Sozialtreff,<br />

„Pockinger Hof“<br />

DI 02.<strong>04</strong>., 20 Uhr, „Volkstanzübungsabend”<br />

(Auch Nichtmitglieder sind<br />

herzlich eingeladen!), Vereinsraum,<br />

„Alte Schule”, Infos: Ilka Rauchdobler<br />

+498531-8228 od. -130500<br />

DO <strong>04</strong>.<strong>04</strong>., 18 Uhr, Trainingskonzert der<br />

Kreismusikschule Pocking, Kultursaal<br />

„Alte Schule“<br />

FR 05.<strong>04</strong>., 15-18 Uhr, Tag der offenen<br />

Tür mit Informationsveranstaltung (17<br />

Uhr), Wilhelm-Diess-Gymnasium<br />

QueenMania: Alle Hits der Supergruppe<br />

in einer Show.<br />

SA 06.<strong>04</strong>., 20 Uhr, „Forever Queen“ – The<br />

Ultimate Tribute, Stadthalle<br />

SO 07.<strong>04</strong>., 9–11 Uhr, „Tauschtag“ des<br />

Briefmarken- und Münzsammlerclubs,<br />

„Pockinger Hof“<br />

SO 07.<strong>04</strong>., 10 Uhr, „Imker-Stammtisch“,<br />

„Gasthaus Pfaffinger“, Oberindling<br />

SO 07.<strong>04</strong>., 12-17 Uhr, Verkaufsoffener<br />

Sonntag mit Autoschau PoMot, Stadtzentrum<br />

MI 10.<strong>04</strong>., 19 Uhr, „Bildgestaltung“ –<br />

Thema: Räder, Fotofreunde Pocking,<br />

Mittelschule (Untergeschoss), Infos:<br />

Herr Ludwig, +49-8531-4555, www.fotofreunde-pocking.de<br />

FR 12.<strong>04</strong>., 19 Uhr, „Das tapfere Schneiderlein“,<br />

Kindertheater, Stadthalle<br />

SA 20.<strong>04</strong>., 7 Uhr Modellflieger-Flohmarkt<br />

am Vereinsgelände Pfaffenhof,<br />

www.ifm-pocking.de<br />

FR 26.-SO 28.<strong>04</strong>., „Human Design“ - Systemische<br />

Aufstellung mit Johann Wagner,<br />

Kultursaal „Alte Schule“, Infos u.<br />

Anm.: +49-8531-9472346<br />

SA 27.<strong>04</strong>., 20 Uhr, „Auftanz“ des Musikund<br />

Heimatvereins Pocking, Stadthalle<br />

SO 28.<strong>04</strong>. Mountainbike-Tour der DAV<br />

OG Pocking, Anm.: Dennis Schmid,<br />

+49-160-90258687)<br />

21


FREIZEITKOMPASS · APRIL <strong>2019</strong><br />

MO 29.<strong>04</strong>., 14 Uhr, Treffen des Ehrenamtskreises<br />

für alle ehrenamtlich<br />

Tätigen bzw. am Ehrenamt Interessierte,<br />

Tagesstätte der AWO, Indlinger<br />

Straße 22<br />

DI 30.<strong>04</strong>., 19 Uhr, Maibockanstich der<br />

Faschingsfreunde Hartkirchen-Inzing,<br />

Stadthalle (Kartenvorverkauf ab 07.<br />

<strong>04</strong>., Firma Kasberger, Hartkirchener<br />

Straße 47)<br />

Pfarrkirchen<br />

MO 01.<strong>04</strong>., Mittefastenmarkt, Innenstadt<br />

DO <strong>04</strong>.<strong>04</strong>., Ausstellung „Bet‘ Kindlein<br />

bet‘! Morgen kommt der Schwed!“ zu<br />

den Schwedeneinfällen im 30jährigen<br />

Krieg zwischen Donau, Inn und Isar im<br />

Alten Rathaus (DI u. DO 14-16 Uhr, FR,<br />

SA, SO- u. Feiertag 15-18 Uhr, Eintritt<br />

frei<br />

DO <strong>04</strong>.<strong>04</strong>., 14 Uhr, „Tanztee“ im Landgasthof<br />

„Zur Hecke“, Höckberger Straße<br />

3<br />

FR 05.<strong>04</strong>., 19 Uhr, SO 07.<strong>04</strong>., Pfarrkirchner<br />

Passionsspiele in der Wallfahrtskirche<br />

Gartlberg<br />

FR 05.<strong>04</strong>., 19:30 Uhr, Neunerlturnier<br />

(Mau-Mau), im Schützenhaus der Bachschützen<br />

Degernbach<br />

SO 07.<strong>04</strong>., Kunst & Keramik, Töpfer und<br />

Kunsthandwerkermarkt sowie Autosonntag<br />

mit verkaufsoffenem Sonntag,<br />

Jazz von „Gohd's Vedan“ und dem<br />

Songwriter Mr Jones<br />

DI 09.<strong>04</strong>. bis SO 14.<strong>04</strong>., Rottaler Volksfest,<br />

Festplatz<br />

FR 26.<strong>04</strong>., 19:30 Uhr, „Banausen“-<br />

Turnier (Kartenspiel), Schützenhaus<br />

der Stockschützen in Grub<br />

DI 30.<strong>04</strong>., 19:30 Uhr, Schafkopfturnier<br />

im Kolpinghaus<br />

Reichersberg<br />

Damen<br />

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SO, 28.<strong>04</strong>., 10 Uhr, „Biker-Wallfahrt“ -<br />

Gottesdienst & Motorrad-Segnung im<br />

Stift Reichersberg, Stiftsinnenhof/bei<br />

Schlechtwetter in der Stiftskirche<br />

Rotthalmünster<br />

DI 02.<strong>04</strong>., 14 Uhr, „Rottaler Bauernhäuser“,<br />

Lichtbildervortrag mit Kreisheimatpfleger<br />

Dr. Wilfried Hartleb, Pfarrheim<br />

St.Bonifatius<br />

SA 06.<strong>04</strong>., 19 Uhr, Frühlingskonzert der<br />

Kulturfreunde mit dem Symphonischen<br />

Blasorchester Bad Griesbach,<br />

Rottalhalle<br />

FR 12.<strong>04</strong>., 19 Uhr, Tauschtag der Sammlergemeinschaft<br />

Rotthalmünster, GH<br />

Zeilberger<br />

SA 13.<strong>04</strong>., 9-13 Uhr, Radlmarkt, Grundschule<br />

Pausenhof<br />

SO 14.<strong>04</strong>., 13 Uhr, Frühjahrswanderung<br />

„Boachleitn“ Weihmörting mit dem Heimat-<br />

und Naturschutzverei, TP Heimatmuseum,<br />

Kirchplatz<br />

DI 16.<strong>04</strong>., 14 Uhr, „Ehemalige Pfarrer in<br />

Rotthalmünster“, Lichtbildervortrag<br />

mit Herbert Reinhart und Eberhard<br />

Brand, Pfarrheim St.Bonifatius<br />

22 www.thermenland-magazin.de


FREIZEITKOMPASS · APRIL <strong>2019</strong><br />

FR 19.<strong>04</strong>., 17 Uhr, Watterturnier, DJK-<br />

Sportheim<br />

MO 22.<strong>04</strong>., 10.30 Uhr, Lateinische Messe<br />

mit Orchester, Pfarrkirche<br />

SA 27.<strong>04</strong>., 10-13 Uhr, Pflanzentauschtag,<br />

alte Feuerwehrgarage neben dem<br />

Rathaus<br />

DI 30.<strong>04</strong>., 14 Uhr, „Den Tagen mehr<br />

Leben geben“, Vortrag über die Hospizarbeit<br />

von Juscha Stuber-Kranixfeld<br />

und Willy Knödlseder, Pfarrheim<br />

St.Bonifatius<br />

Ruhstorf<br />

SO 21.<strong>04</strong>. ab 21 Uhr, „Easter Night“ -<br />

Party-Event in der Niederbayernhalle<br />

Schärding<br />

MO 01.<strong>04</strong>., 15-16.30 Uhr, Kräuterspaziergang<br />

mit Renate Wimmer durch die<br />

Innauen, TP Schiffsanlegestelle, Anm.<br />

Tel: +43-7712-4300-0 oder info@schaerding.info<br />

MI 03.<strong>04</strong>., 19 Uhr, „Musik verleiht „Flügel“<br />

Vol. II“ - Lehrerinnenkonzert der<br />

Landesmusikschule mit Werken von<br />

Debussy, Richard Strauss und trad.<br />

Volksmusik, Kubinsaal, Eintritt frei<br />

DO <strong>04</strong>.<strong>04</strong>., 19.30 Uhr, „Wo nur die Wiege<br />

stand – Über die Anziehungskraft früh<br />

verlassener Geburtsorte“ - Autorenlesung,<br />

Stadtbibliothek<br />

Mit Hellebarde, Schlüsselbund, Horn<br />

und Laterne ausgestattet erzählt<br />

Nachtwächter Prof. Rudolf Lessky in<br />

schaurig-schönen Geschichten von<br />

besonderen Ereignissen und Persönlichkeiten<br />

aus Schärdings Vergangenheit.<br />

FR 05.<strong>04</strong>., 21.45-23.15 Uhr, Nachwächterführung,<br />

TP Stadtmuseum, Anm.<br />

Tel: +43-7712-4300-0 oder<br />

info@schaerding.info<br />

SA 13.<strong>04</strong>., 14 Uhr, Osterwanderung für<br />

Kinder zum Steinernen Bankerl, Ostereiersuche,<br />

Spiele u. Gesunde Jause,<br />

Anm. Tel.: +43-676-5450748,<br />

doris.streicher@kindefreunde.cc<br />

„Spaßvogel(n)“ ist ein bayerischer<br />

Abend in Mundart, aber ohne Lederhose<br />

in der Tradition eines Gerhard Polt<br />

oder Helmut Schleich mit Texten zum<br />

Lachen und Nachdenken.<br />

SA 13.<strong>04</strong>., 20 Uhr, „Spaßvogel(n)!“ - neues<br />

Soloprogramm von Markus Langer,<br />

Kubinsaal<br />

FR 19.<strong>04</strong>., 10-12 und 14-16 Uhr, „Osterhase<br />

on Tour“ - der Osterhase hüpft am<br />

Schärdinger Stadtplatz herum und verteilt<br />

Schokoladen und Ostereier<br />

FR 19.<strong>04</strong>., 7 u.12 Uhr / SA 20.<strong>04</strong>., 7, 12 u.<br />

19 Uhr, „Osterratschn“ auf dem 64<br />

Meter hohen Schärdinger Kirchturm<br />

mit Stadtführer Franz Rathwallner. Da<br />

die Plätze begrenzt sind, wird ein<br />

schnelles Anmelden bei Schärding Tourismus<br />

unter +43-7712-4300-0 empfohlen,<br />

TP Pfarramt<br />

FR 19. bis SO 21.<strong>04</strong>., 10-18 Uhr, Ostermarkt,<br />

Oberer Marktplatz<br />

FR 19.<strong>04</strong>., 20 Uhr, Messe am Karfreitag<br />

- XVI. Internationales Orgelfestival mit<br />

Werken von Joachim von Burck (1546-<br />

1610), Stefano Bernardi (1577-1637) u.<br />

Johann Ernst Eberlin (1702-1762), Kurhauskirche<br />

SO 21.<strong>04</strong>., 17.45 Uhr, Festgottesdienst<br />

mit der Erstaufführung der Missa Sancti<br />

Henrici von Heinrich Ignaz Franz<br />

Biber mit Solisten, Chor und Orchester<br />

der Cantorey der Barmherzigen Brüder<br />

Schärding, Kurhauskirche<br />

DO 25.<strong>04</strong>., 19.30 Uhr, „Mord unter Tage:<br />

Gasperlmaier ermittelt im Salzbergwerk“<br />

- Autorenlesung und Signierstunde<br />

mit Herbert Dutzler, Stadtbücherei<br />

DO 25.<strong>04</strong>., 20 Uhr, „Das Glück ist ein<br />

Vogerl“ - Literarisch-musikalischer<br />

Abend mit Christine Osterberger<br />

(Gesang), Chris Pichler (Vortrag) und<br />

Hans Zinkl (Gitarre & Klavier), Kubinsaal<br />

SA 27.<strong>04</strong>., 9-17 Uhr, großer Gebrauchtwagenmarkt,<br />

Oberer Stadtplatz<br />

Der lustigste Lehrer Österreichs Andreas<br />

Ferner zündet bei seinem dritten<br />

Programm wieder ein kabarettistisches<br />

Bildungsfeuerwerk, das dem Publikum<br />

richtig einheizt.<br />

SA 27.<strong>04</strong>., 20 Uhr, „Noch BildungsFER-<br />

NER“ - Solokabarett mit Andreas Ferner,<br />

Kubinsaal<br />

Suben<br />

SA 13.<strong>04</strong>., 13.30-17 Uhr, Ostermarkt der<br />

Goldhaubengruppe, Veranstaltungssaal<br />

SA 27.<strong>04</strong>., 20 Uhr, Frühjahrskonzert der<br />

Musikkapelle Suben, Veranstaltungssaal<br />

Wernstein<br />

SO 28.<strong>04</strong>., 10 Uhr, „Wia's da Brauch is“,<br />

Ausstellung im Kulturhaus Alte Volksschule<br />

Palmsonntag in Kößlarn<br />

Die eindrucksvolle<br />

Palmsonntagsprozession<br />

in<br />

Kößlarn kann<br />

schon auf<br />

einen 500 Jahre<br />

alte Tradition<br />

zurückschauen.<br />

Bis<br />

vor 13 Jahren<br />

wurde hier ein<br />

holzgeschnitzter<br />

Palmesel mit draufsitzender<br />

Christusfigur mitgeführt, der aus dem<br />

Jahr 1481 stammte. Nach einem Beinbruch<br />

wurde er zwar restauriert, den<br />

Prozessionsdienst versieht jetzt aber<br />

sein Nachfolger, den der Kößlarner<br />

Holzschnitzer Maximilian Schnall<br />

gefertigt hat. Das Original ist im<br />

Kirchenmuseum Kößlarn zu sehen.<br />

Die Prozession beginnt am Palmsonntag,<br />

14. April um 9.30 Uhr mit der<br />

liturgischen Feier vor dem Torhaus<br />

der Wehrkirchenanlage.<br />

23


RAT & TAT<br />

Ungewöhnlich aufwändige Ausgleichspflanzung an der Ortsumgehung Vilshofen<br />

Haselmaus bekommt erste eigene<br />

Brücke in Bayern<br />

Vor allem Einheimische aus dem nordwestlichen<br />

<strong>Thermenland</strong> und Kurgäste,<br />

die den starken Verkehr zwischen<br />

Pocking und Passau meiden wollen, nutzen<br />

gerne die Bad Griesbacher Umgehung<br />

über Vilshofen zur Autobahn. Hier<br />

wird derzeit viel Erde bewegt und Geld<br />

investiert, um künftig das Nadelöhr der<br />

Stadt direkt zur B8 umfahren zu können.<br />

Nicht nur eine Herausforderung für den<br />

Straßenbau, sondern auch für den<br />

Artenschutz, denn hier sind Eidechsen,<br />

viele Fledermausarten und die scheue<br />

Haselmaus zuhause.<br />

Schneller zur Autobahn<br />

Im Mai 2017 war Spatenstich für die<br />

Ortsumgehung Vilshofen, 2023 soll der<br />

Anschluss an die B8 fertig werden.<br />

Doch die ganze Maßnahme ist seit langem<br />

geplant und so wurde bereits 2013<br />

mit Pflanzungen begonnen und bis<br />

etwa Ende April werden über 4100<br />

Pflanzen an den Böschungen der neuen<br />

Verbindungsspange und an der Straße<br />

ins <strong>Thermenland</strong> gesetzt. Hier steht<br />

auch die aller erste Haselmausbrücke<br />

Bayerns. Sie ist rund 7 Meter hoch und<br />

knapp 20 Meter lang. Auf den ersten<br />

Blick wirkt die Brücke wie Halterung<br />

für große Verkehrsanzeigen.<br />

Foto: Sven Büchner/Bayerns-Ureinwohner.de<br />

Die Haselmaus ist so groß wie ein<br />

Daumen und lebt sehr heimlich in<br />

Mischwäldern und Hecken. Sie ist<br />

ein hervorragender Kletterer, der<br />

sich auch auf den dünnsten Zweigen<br />

bewegen kann und die meiste<br />

Zeit in Bäumen und Sträuchern<br />

lebt. Die Haselmaus gehört wie der<br />

Siebenschläfer zur Familie der Bilche<br />

oder Schlafmäuse und ernährt<br />

sich vor allem von Beeren, Nüssen,<br />

Samen, Insekten und Schnecken.<br />

Pilotversuch beim Artenschutz: Mit der Haselmausquerung bei Vilshofen ist die erste ihrer Art in<br />

Bayern.<br />

Foto: Staatliches Bauamt Passau<br />

BUND erkämpft Artenschutz<br />

Diesem Bauwerk ist es zu verdanken,<br />

dass die Straße überhaupt gebaut werden<br />

durfte. Denn der Bund für Umwelt<br />

und Naturschutz (BUND) hatte gegen<br />

den Bau der Straße geklagt. Biotope<br />

würden durch den Bau der Straße zerstört,<br />

Tiere durch den Verkehr gefährdet.<br />

Das Gericht erlaubte den Bau der<br />

Straße nur, weil umfangreicher Naturschutz<br />

vom Bauamt versprochen wurde.<br />

Neben der Haselmaus sind auch<br />

Fledermäuse und Käfer vom Straßenbau<br />

betroffen.<br />

Hohe Artenvielfalt in Linda<br />

So wurden bis jetzt schob zum Schutz<br />

für Fledermäuse unter anderem Wälle<br />

errichtet und Höhlen gebohrt, zudem<br />

werden laufend Fledermauskästen aufgehängt.<br />

16 Fledermausarten sind im<br />

Dobel Lindahof nachgewiesen - das sind<br />

allein dort zwei Drittel der Arten, die<br />

in Bayern vorkommen. Für Eidechsen<br />

wurden mit Steinwällen und Sandhaufen<br />

Rückzugsmöglichkeiten geschaffen,<br />

kurz unterhalb des Kreisverkehrs Linda<br />

wurde ein Amphibien-Laichgewässer<br />

neu geschaffen. Amphibienschutzzäune<br />

werden noch errichtet.<br />

Querungshilfe für Haselmaus<br />

Im Auftrag des Staatlichen Bauamts<br />

Passau werden an der Ortsumgehung<br />

Vilshofen umfangreiche Ausgleichspflanzungen<br />

getätigt. Über 4100 Pflanzen<br />

werden an den Böschungen der<br />

Staatsstraße 2083 bzw. der neu gebauten<br />

Verbindungsspange zwischen der<br />

Staatsstraße 2083 und der Staatsstraße<br />

2119 gepflanzt. Sehr aufwendig wird<br />

auch die Haselmausquerungshilfe<br />

begrünt. Sie ist ein bayernweites Pilotprojekt,<br />

das durch ein Monitoring begleitet<br />

wird. Dadurch werden auch die<br />

Experten, die das Staatliche Bauamt in<br />

der ökologischen Baubegleitung unterstützen,<br />

neue Erkenntnisse gewinnen.<br />

Aufwändige Bepflanzungen<br />

An den Böschungen entlang der Verbindungsspange<br />

werden knapp 2500<br />

Sträucher und Gehölze gepflanzt und<br />

Benjes-Hecken angelegt. Sehr umfangreich<br />

wird dabei auch auch die Haselmausquerung<br />

selbst bepflanzt. Eine<br />

Linde schafft die Verbindung zum<br />

Waldrand, am Stahl-Gehäuse der Brücke<br />

wurden Alleebäume, Kletterpflanzen<br />

und Sträucher gesetzt. An den<br />

Betonsockeln, die das Stahl-Gehäuse<br />

stabilisieren, wurde Eichengeäst eingegraben,<br />

um der Haselmaus das Überwinden<br />

des Sockels zu ermöglichen.<br />

Doch die Natur braucht Zeit und somit<br />

wird auch die Haselmausbrücke erst<br />

dann effektiv wirken, wenn auf beiden<br />

Seiten der Straße die Pflanzungen wirksam<br />

sind und die Haselmaus die Querung<br />

auch annimmt. Im Staatlichen<br />

Bauamt geht man davon aus, dass Ende<br />

April, wenn die Haselmaus aus dem<br />

Winterschlaf erwacht, noch keine<br />

Benutzung stattfinden wird. sam<br />

24 www.thermenland-magazin.de


„Bei uns melden sich zurzeit vermehrt<br />

Ratsuchende, weil sie befürchten 'Wasserschadstoffe'<br />

im Trinkwasser könnten<br />

ihre Gesundheit beeinträchtigen“,<br />

berichtet die Verbraucherzentrale<br />

Hamburg (VZHH) in einem aktuellen<br />

Beitrag. Über Social-Media-Kanäle und<br />

im Direktvertrieb seien Verbrauchern<br />

spezielle Geräte empfohlen worden, die<br />

die Qualität von Leitungswasser verbessern<br />

sollen. „Wir warnen vor den<br />

teils unseriösen Angeboten: Lassen Sie<br />

sich nicht das Geld aus der Tasche ziehen!“<br />

appelliert hier die VZHH an die<br />

Verbraucher.<br />

Kostenlose Infoveranstaltungen<br />

Eine Verbraucherin berichtete dern Mitarbeitern<br />

der VZHH, sie habe gemeinsam<br />

mit Bekannten über den Bildschirm<br />

eines Nachbarn einen Vortrag<br />

zum Thema Trinkwasser gehört. Dort<br />

habe man ihr erzählt, dass in Leitungswasser<br />

viele Schadstoffe enthalten sein<br />

können, so zum Beispiel Keime, Medikamentenrückstände,<br />

Pestizide oder<br />

auch Blei. Mit einem Wert von 370<br />

Mikrosiemens wäre ihr lokales Wasser<br />

„belastend“. Durch Filtern könne man<br />

die Trinkwasserqualität jedoch verbessern.<br />

Das hierfür notwendige Gerät<br />

sollte 3.594 Euro kosten und wäre eine<br />

ratsame Investition, um die eigene<br />

Gesundheit zu schützen.<br />

Angst als Kaufargument<br />

„Wie in diesem Fall schüren unseriöse<br />

Anbieter mit pseudowissenschaftlichen<br />

Erkenntnissen Ängste, um dann ihre<br />

völlig überteuerten Messgeräte und Filtersysteme<br />

zu verkaufen“, erklären<br />

dazu die Verbraucherschützer. „Bei kostenlosen<br />

Infoterminen nutzen die Veranstalter<br />

die Sorge vieler – insbesondere<br />

älterer – Menschen um ihre Gesundheit<br />

gezielt aus und setzen sie in bester Kaffeefahrtenmanier<br />

mit aggressiven Verkaufsmethoden<br />

unter Druck.“<br />

RAT & TAT<br />

Verbraucherzentrale warnt vor Betrug mit Wasser<br />

Keime, Chemie oder Blei im Trinkwasser?<br />

Der Mikrosiemens-Wert beispielsweise<br />

gibt lediglich an, wie leitfähig Wasser<br />

ist. Je höher der Wert, desto mehr Salze<br />

sind im Wasser gelöst. Laut Trinkwasserverordnung<br />

liegt der Grenzwert bei<br />

2.790 Mikrosiemens pro Zentimeter.<br />

Das Leitungswasser der besorgten Verbraucherin<br />

ist also vollkommen in Ordnung.<br />

Wasserqualität prüfen lassen<br />

„Wenn Sie hinsichtlich der Qualität<br />

Ihres Leitungswassers verunsichert<br />

sind, können Sie sich an Ihren lokalen<br />

Wasserversorger wenden und gegebenenfalls<br />

ein Labor mit einer Wasseranalyse<br />

beauftragen“, rät die VZHH. Je<br />

nach Ergebnis lassen sich dann weitere<br />

und vor allem die richtigen Schritte in<br />

die Wege leiten. Filter sind in den meisten<br />

Fällen gar nicht notwendig, ja verschlechtern<br />

die Qualität des Wassers<br />

sogar oft.<br />

VZHH<br />

Argumente der Anbieter:<br />

„Das Leitungswasser in Deutschland<br />

ist gar nicht so gut.”<br />

Wir sagen: Die Qualität unseres Trinkwassers<br />

wird regelmäßig überprüft. Für<br />

kein anderes Lebensmittel gibt es so<br />

strenge und engmaschige Kontrollen. Die<br />

laut Trinkwasserverordnung festgelegten<br />

Grenzwerte für bestimmte Stoffe sind<br />

vollkommen ausreichend.<br />

„Leitungswasser kann mit<br />

Legionellen verunreinigt sein.”<br />

Wir sagen: Sollte Trinkwasser tatsächlich<br />

Legionellen enthalten, so betrifft das die<br />

Hausleitungen und nicht das öffentliche<br />

Wassernetz. Das Problem hängt mit der<br />

Warmwasseraufbereitung zusammen.<br />

Filter helfen hier nicht weiter.<br />

„Trinkwasser kann Medikamentenrückstände<br />

enthalten.”<br />

Wir sagen: Der Großteil der Hamburger<br />

Brunnen führt tief hinab ins Erdreich.<br />

Medikamentenrückstände sind in den<br />

dortigen Wasserschichten nicht zu finden.<br />

Problematisch können Medikamente<br />

dann werden, wenn Wasser mittels<br />

sogenannter Flachbrunnen nah an der<br />

Oberfläche gewonnen wird.<br />

„Leitungswasser kann Nitrat<br />

enthalten.”<br />

Wir sagen: Ja, in Wasser kann Nitrat<br />

enthalten sein, doch übersteigen die<br />

gemessenen Mengen die Grenzwerte<br />

wird es nicht als Trinkwasser an die<br />

Haushalte ausgeliefert. Bei Wasser aus<br />

tieferen Gesteinsschichten sind die<br />

Nitratwerte in der Regel nicht problematisch.<br />

„Leitungswasser kann mit Blei belastet<br />

sein.”<br />

Wir sagen: Dieses Problem betrifft vor<br />

allem die Leitungen in älteren Häusern<br />

und nicht das örtliche Wasserleitungsnetz.<br />

Sind die Bleiwerte im Trinkwasser<br />

zu hoch, hilft auch ein Filtersystem nicht<br />

weiter. Der Austausch der Hausleitungen<br />

sollte dann erste Priorität haben. Auch<br />

andere Quellen für die Bleiverunreinigungen<br />

sollten Betroffene in Betracht<br />

ziehen. So kann Blei beispielsweise über<br />

Armaturen ins Trinkwasser gelangen<br />

oder durch Kaffee- und Espressomaschinen.<br />

Verbraucherzentrale Hamburg<br />

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Ansprüche und brillante Druckergebnisse.<br />

Als „Druckerei dahoam“ verstehen wir uns<br />

außerdem als zuverlässiger Arbeitgeber,<br />

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25


RAT & TAT<br />

Bertelsmann-Stiftung: Europäer wissen wenig über Algorithmen<br />

Wissenschaft fordert „Vermummungsverbot<br />

für Algorithmen“<br />

Algorithmen für Computer sind heute<br />

so vielfältig wie die Anwendungen, die<br />

sie ermöglichen sollen. Vom elektronischen<br />

Steuergerät für den Einsatz im<br />

KFZ über die Rechtschreib- und Satzbau-Kontrolle<br />

in einer Textverarbeitung<br />

bis hin zur Analyse von Aktienmärkten<br />

finden sich tausende von Algorithmen.<br />

Darum sind sie so allgegenwärtig, dass<br />

sie große Teile unseres Lebens bestimmen.<br />

Dabei ist ein Algorithmus für sich<br />

genommen nur eine eindeutige Handlungsvorschrift<br />

zur Lösung eines Problem<br />

und bestehen aus endlich vielen,<br />

wohldefinierten Einzelschritten.<br />

Und damit eignen sie sich hervorragend<br />

zur Programmierung von Computern<br />

– egal ob Autokorrektur am<br />

Smartphone, Autonavi oder die Körperfettanzeige<br />

auf der Waage.<br />

Anwender wissen zu wenig<br />

Fast die Hälfte der Europäerinnen und<br />

Europäer weiß nicht, was Algorithmen<br />

sind. Das hat eine europaweit repräsentative<br />

Umfrage der Bertelsmann Stiftung<br />

ergeben. Gerade einmal 8 Prozent<br />

geben an, viel über sie zu wissen. Dabei<br />

haben die meisten nur wenige Vorstellungen<br />

davon, wo und wie Algorithmen<br />

zum Einsatz kommen. Am ehesten<br />

denken sie an personalisierte Werbung<br />

oder Dating-Plattformen, deutlich seltener<br />

hingegen an sensible Lebensbereiche,<br />

etwa die Vorauswahl von Jobbewerbungen<br />

oder die Diagnose von<br />

Krankheiten. Ein Fünftel der Befragten<br />

hat hingegen überhaupt keine Vorstellung<br />

von den Anwendungsbereichen<br />

von Algorithmen.<br />

Positive Grundeinstellung<br />

Die meisten Menschen in Europa können<br />

sich in vielen Anwendungsfeldern<br />

mit algorithmischen Entscheidungen<br />

anfreunden – allerdings vor allem in<br />

technischen Bereichen, die Menschen<br />

nicht unmittelbar betreffen wie automatische<br />

Rechtschreibkontrolle oder<br />

Navigationssysteme. Eine große Mehrheit<br />

– 64 Prozent – fühlt sich unwohl,<br />

wenn Computersysteme ohne menschliche<br />

Beteiligung Entscheidungen über<br />

sie treffen. „Die Menschen in Europa<br />

wissen zu wenig über Algorithmen“,<br />

bewertet das Ergebnis Jörg Dräger, Vorstand<br />

der Bertelsmann Stiftung. „Dabei<br />

werden sie für ihr alltägliches Leben<br />

immer bedeutender.“<br />

Offene Diskussion notwendig<br />

Während in Deutschland 36 Prozent<br />

unentschieden waren, ob sie den Einsatz<br />

von Algorithmen positiv oder<br />

negativ bewerten, sind im europäischen<br />

Durchschnitt 34 Prozent der<br />

Menschen unentschlossen, was sie von<br />

Algorithmen halten sollen. Für Dräger<br />

verdeutlichen die Zahlen, dass „wir<br />

eine gesamteuropäische Diskussion<br />

und Strategie zum Einsatz von Algorithmen<br />

und künstlicher Intelligenz<br />

brauchen.“ Die Entwicklung in<br />

Deutschland sieht er als „klares Zeichen<br />

dafür, dass es sich lohnt, intensiv<br />

mit den Menschen über die Gestaltung<br />

neuer Technologien zu diskutieren.“ Er<br />

begrüßt deshalb, dass sich die Bundesregierung<br />

des Themas annimmt.<br />

Mehr Kontrolle über Algorithmen<br />

Drei Viertel der europäischen Befragten<br />

wollen mehr Kontrolle über Algorithmen.<br />

So wünschen sich die Menschen, dass<br />

algorithmische Entscheidungen leichter<br />

nachvollziehbar sein sollen und sie ein<br />

Recht darauf erhalten, solche Entscheidungen<br />

durch einen Menschen überprüfen<br />

zu lassen. Für sinnvoll halten sie<br />

auch eine Kennzeichnungspflicht, also<br />

Transparenz darüber, wann, wo und wie<br />

computerbasiert entschieden wird.<br />

Dräger teilt den Kontrollwunsch und fordert<br />

ein „Vermummungsverbot für Algorithmen“.<br />

Er sieht dabei insbesondere die<br />

Europäische Union in der Pflicht: „Die EU<br />

muss als globaler Akteur einen eigenen<br />

Weg ins Zeitalter der Algorithmen finden.“<br />

Sie könne, so Dräger, ein starkes<br />

politisches Zeichen für einen Einsatz von<br />

Algorithmen setzen, der das Gemeinwohl<br />

fördert.<br />

sam<br />

Leben im Algorithmus: Der Film „Matrix“ zeigte die Macht der Algorithmen bereits vor 20 Jahren im Kino.<br />

26 www.thermenland-magazin.de


RAT & TAT<br />

15 Ladegeräte für Motorräder von 24 bis 120 Euro im Vergleich<br />

Sanfte Ladung für gestresste Bike-Batterien<br />

Spätestens jetzt holen Motorradfahrer<br />

ihre Stahlrösser aus dem Winterschlaf.<br />

Die zum Teil sechs Monate dauernde<br />

Ruheperiode kann für Motorradbatterien<br />

allerdings fatale Folgen haben. Da<br />

freut sich der Biker auf den ersten Ausritt<br />

– doch der Akku streikt und das<br />

Bike will nicht anspringen. Wer denkt<br />

schon daran, die Spannung in den Batterien<br />

über den Winter durch entsprechende<br />

Ladegeräte stets aufrecht zu<br />

erhalten. Nun sind sie vielfach tiefentladen<br />

und dementsprechend gestresst.<br />

Jetzt schonend laden<br />

Die Gesellschaft für Technische Überwachung<br />

GTÜ hat zusammen mit<br />

„Motorrad“, Europas größter Motorradzeitschrift,<br />

15 Batterieladegeräte getestet,<br />

die sich besonders gut für Motorradbatterien<br />

eignen. Dazu gehört<br />

insbesondere die Eigenschaft, sich mit<br />

der Leistung auch an Batterien mit<br />

weniger Amperestunden (Ah) als beim<br />

Auto üblich anpassen zu können, um<br />

das Laden stets so schonend wie möglich<br />

zu gewährleisten.<br />

Preis-Leistungshammer Bosch<br />

Testsieger mit dem Prädikat „sehr empfehlenswert“<br />

wurde das CTEK CT5<br />

Power Sport, das sich die GTÜ-Auszeichnung<br />

in überzeugender Weise verdiente.<br />

Es bekam mit über 450 Zählern<br />

mehr als 90 Prozent der 500 möglichen<br />

Wertungspunkte. Vier weitere sehr<br />

empfehlenswerte Ladegeräte knackten<br />

zumindest die 400-Punkte-Marke. In<br />

der Rangfolge ihrer Platzierung waren<br />

das Gysflash 6.12, Bosch C3, Kooroom<br />

TKB7 und Dino 12V/5A. Als „empfehlenswert“<br />

stuften die GTÜ-Tester sieben<br />

Ladegeräte ein: Optimate 4, APA<br />

Mikroprozessor 6V/12V 5A, Pro Charger<br />

4000, AEG LD 5.0, hi-Q TOOLS Ladegerät<br />

900, Black & Decker BDVO90 6V/12V<br />

sowie SHIDO DC3. Das EUFAB EAL<br />

6V/12V, Einhell CC-BC 6 M und Excelvan<br />

6V/12V 5A erwiesen sich nur als<br />

„bedingt empfehlenswert“. Diese drei<br />

Geräte verloren unter anderem wertvolle<br />

Punkte, weil es etwa beim An- und<br />

Abklemmen im eingeschalteten<br />

Zustand zu Funkenbildung gekommen<br />

war oder sich die Batterie in Kürze wieder<br />

entladen hatte, wenn das Ladegerät<br />

vom Stromnetz getrennt, aber weiterhin<br />

an der Batterie angeschlossen war.<br />

Angeschlagene Akkus wiederbelebt<br />

Nur die sehr empfehlenswerten Batterielader<br />

von CTEK, Gysflash, Bosch und<br />

Dino beherrschten die Anpassung der<br />

Ladekennlinie an gängige Akkutypen<br />

wie Nass-, Gel- und AGM-Batterien in<br />

Perfektion und eigneten sich obendrein<br />

mit ihrer wahlweise erhöhten Ladespannung<br />

von 14,7 Volt zur vollständigen<br />

Aufladung von AGM-Batterien.<br />

Noch einen Schritt weiter gehen CTEK<br />

und Dino mit ihrer speziellen Regenerierungsfunktion,<br />

mit der bereits angeschlagenen<br />

Batterien unter Umständen<br />

nochmal zu neuer Leistung verholfen<br />

werden kann. Dabei wird über eine zeitlich<br />

limitierte Spannungserhöhung von<br />

maximal 15,8 Volt die Batterie kurzfristig<br />

zum Gasen gebracht. Auf diese Weise<br />

kann eine mögliche Säureschichtung<br />

aufgehoben und dadurch die Kapazität<br />

wieder erhöht werden.<br />

GTÜ<br />

27


SERVICE<br />

Ihr <strong>Thermenland</strong> Horoskop für die Osterzeit<br />

Nur im <strong>Thermenland</strong>-Magazin · Exklusiv von Siegi Lilith<br />

Widder (21.3.-20.4.)<br />

Liebe: Heiße Flirtszenen nur in Liebesschnulzen?<br />

Kommen Sie in die Gänge, machen Sie sich chic und<br />

raus aus der Wohnung unter die Menschen. Beziehungs-Widder<br />

können das Auf und Ab mit Redegewandtheit,<br />

Charme und Distanz beenden.<br />

Körper: Sie sind sehr offen für alternative Heilmethoden.<br />

Erkundigen Sie sich aber zuerst, wie glaubwürdig<br />

die „Angebote“ und Heilungsaussichten sind. Außerdem<br />

überlegen Sie einmal ernsthaft, ob so manches Zipper-<br />

lein nicht von Ihrer Lebensweise herrühren könnte.<br />

Beruf: Wenn Sie nicht wollen, dass sich viel verän-<br />

dert, dann genießen Sie diese Zeit; aber gewöhnen Sie<br />

sich nicht daran, sonst wirft Sie die erstbeste Stress-<br />

situation aus der Bahn. Nützen Sie die Zeit für eine<br />

Fortbildung oder einen Fernkurs. Eine bessere Quali-<br />

fikation erleichtert eine Zukunftsentscheidung.<br />

Stier (21.4.-20.5.)<br />

Liebe: Die geheimen Sehnsüchte und die familiäre<br />

Situation lassen sich im Moment nicht in Einklang<br />

bringen. Ihr großes Verantwortungsbewusstsein hilft<br />

Ihnen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Der<br />

Single-Stier kann viele Flirterfolge verbuchen.<br />

Körper: Sie geben erst zu, krank zu sein, wenn es sich<br />

gar nicht mehr vermeiden lässt. Holen Sie sich früh<br />

genug fachmännische Hilfe. Ein paar Termine beim<br />

Physiotherapeuten mit guten Tipps für die Zukunft,<br />

und schon ist Ihnen geholfen und es lebt sich wieder<br />

leichter.<br />

Beruf: Sie haben darauf hingearbeitet Ihr eigener<br />

Chef, die eigene Meisterin zu sein, und sehen jetzt<br />

den Erfolg ihres Einsatzes und der Ausdauer, die<br />

Ihnen so schwerfällt, kommen. Sie werden jetzt auf<br />

keinen Fall aufgeben, sondern nach eingehender Prü-<br />

fung Ihr Projekt zum Erfolg führen.<br />

Zwillinge (21.5.-21.6.)<br />

Liebe: Sie müssen aussprechen, wonach Sie sich seh-<br />

nen. Mitteilungsbereitschaft, Kommunikation und<br />

geistige Anregung sind die magischen Worte. Singles<br />

sollten sich aus Ihrem Schneckenhaus herauswagen<br />

und Werbung für sich selber machen.<br />

Körper: Früher hat Ihnen doch so vieles Spaß<br />

gemacht. Zum Beispiel Radtouren, Badminton oder<br />

überhaupt Spiele, die in der Gruppe sehr kurzweilig<br />

sind. Es ist höchste Zeit, wieder aktiv zu werden. Zum<br />

Sorgenkind könnten bei Ihnen im April die Blase oder<br />

Nieren werden.<br />

Beruf: Ihnen bekannte Arbeitsabläufe bedeuten für<br />

Sie Sicherheit. Doch die neuen Systeme beherrschen<br />

Sie ebenso. Warum sollten Sie diese dann nicht<br />

anwenden? Also bringen Sie anderen Wind in das<br />

angestaubte Büro und die althergebrachten<br />

Geschäftsabläufe. Auch, wenn der Chef anfangs dage-<br />

gen ist – der Kampf lohnt sich!<br />

Krebs (22.6.-22.7.)<br />

Liebe: Legen Sie Bescheidenheit und Hemmungen ab<br />

und wagen Sie auch mal den ersten Schritt. Meistens<br />

ist die große Liebe dankbar, wenn man sie anspricht<br />

und auf sich aufmerksam macht, denn die anderen<br />

haben auch so ihre Hemmnisse. Wer nicht wagt, kann<br />

nichts gewinnen.<br />

Körper: Eine Verletzung, die schon einige Zeit zurück-<br />

liegen dürfte, macht sich bemerkbar. Eine Kontrolle<br />

wäre anzuraten, damit Sie auf der sicheren Seite sind.<br />

Außerdem sollten Sie den überflüssigen Pfunden<br />

nicht mit einer Diät, sondern mit mehr Bewegung zu<br />

Leibe rücken.<br />

Beruf: Das Studieren hat sich gelohnt. Sie sollten es<br />

jetzt unter die Leute bringen, dann stellen sich auch<br />

die Erfolge ein. Dadurch steigt ihr Selbstbewusstsein<br />

und Sie erhalten Unterstützung von wichtigen Autoritäten,<br />

Freunden und Gleichgesinnten. Selbstständige<br />

Positionen wollen erkämpft werden und bringen<br />

endlich den finanziellen Ausgleich.<br />

Löwe (23.7.-23.8.)<br />

Liebe: Meist ist der Löwe zu beschäftigt, um viel Zeit<br />

in einen Flirt zu investieren. „Time is money“ ist die<br />

Devise, zum Flirten hat man später noch Muse. In<br />

Partnerschaften gibt es Neustarts. Sie setzen neue<br />

Impulse, um Esprit in den Alltag zu bringen.<br />

Körper: Die Müdigkeit, die Sie spüren, hat nichts mit<br />

dem Frühjahr oder einer Krankheit zu tun, sondern<br />

mit Ihrer Lust, zu oft Party zu machen. Die ersten lauen<br />

Frühlingsabende nicht zu lange und ausgiebig<br />

genießen und schon schaut es mit der Fitness wieder<br />

anders aus.<br />

Beruf: In den ersten zwei Aprilwochen wissen Sie<br />

manchmal nicht, was Ihnen noch so alles in die Quere<br />

kommt. Sie haben ständig das Gefühl, dass Ihnen<br />

etwas im Nacken sitzt, um zu kontrollieren, ob Sie<br />

auch alles erledigen, was Ihnen aufgetragen wurde.<br />

In der zweiten Monatshälfte sollte das aber ausgestanden<br />

sein.<br />

Jungfrau (24.8.-23.9.)<br />

Liebe: Ihre Flirtstrategien brauchen noch Feinschliff.<br />

Warum wollen Sie es dem Zufall überlassen, ob<br />

der/die Auserwählte Sie wie gewünscht anspricht?<br />

Man muss ja nicht gleich von Zukunft und Familienplanung<br />

reden. Vielleicht reicht fürs erste ein zweites<br />

Treffen.<br />

Körper: Planen Sie für den April unbedingt eine Auszeit,<br />

einen Kurzurlaub, um von den deprimierenden<br />

Gedanken, die Ihre Umwelt in Ihnen aufkommen<br />

lässt, Abstand zu gewinnen. Es gibt viele Last-Minute-Angebote,<br />

die die richtige Kombination von Entspannung<br />

und Wellness im Programm haben.<br />

Beruf: Die Aussicht auf den beruflichen Erfolg ist auf<br />

jeden Fall gegeben. Jedoch kann sich die ganze Sache<br />

ein wenig launisch gestalten und Sie wissen manchmal<br />

wirklich nicht, woran Sie sind. Da kommen Ihnen<br />

Ihre diplomatischen Fähigkeiten zugute und Sie können<br />

die Unentschlossenen auf Ihre Seite bringen.<br />

Waage (24.9.-23.10.)<br />

Liebe: Es passt nicht zu Ihnen, den Gehemmten zu<br />

geben. Mit wieviel Power Ihr Liebesleben angefüllt ist,<br />

bestimmen Sie selber. In der Beziehung brauchen Sie<br />

viel Redegewandtheit, um ans Ziel zu kommen. Mit<br />

einem Stummfilm können Sie jetzt bestimmt keine<br />

Lorbeeren ernten.<br />

Körper: Um keine Erkältung oder Blasenentzündung<br />

zu riskieren, sollten Sie sich entweder warm anziehen<br />

oder an wärmere Orte begeben. Dort sollten Sie<br />

auch die nötige Ruhe finden, um Sie bei Ihrer Selbstfindung<br />

und der Befreiung von Altlasten zu unter -<br />

stützen.<br />

Beruf: Bei der Arbeit oder im Kollegenkreis kann es<br />

zu Veränderungen kommen. Beobachten Sie einmal,<br />

ob sich nicht doch alles so regelt, wie es für alle am<br />

besten ist. Ihr Selbstwert und damit auch Ihre Finanzen<br />

können trotz aller Unruhe oder Turbulenzen<br />

wachsen, wenn Sie ihre Kräfte gut einteilen.<br />

Skorpion (24.10.-22.11.)<br />

Liebe: Verteilen Sie doch mal Komplimente, aber<br />

v erschwenden Sie Ihr Liebesgeflüster nicht an Leute,<br />

die blind durch die Gegend laufen. Den ersten Schritt<br />

zu tun, das fällt Ihnen vielleicht schwer, doch es<br />

lohnt sich wirklich, über den bequemen Schatten zu<br />

springen.<br />

Körper: Für Außenstehende wirken Sie erholt, ausgeglichen<br />

und zu allen Schandtaten bereit. Doch innerlich<br />

sind Sie alles andere als das. Lassen Sie Ihre Partner,<br />

Familienmitglieder und Freunde wissen, was sie<br />

bedrückt. Sie werden sich wundern, was diese Personen<br />

alles für Sie zu tun bereit sind, weil Sie ihnen<br />

wichtig sind.<br />

Beruf: Sie streben nach mehr Verantwortung und größerer<br />

Herausforderung. Eine gewisse Risikobereitschaft<br />

ist vorhanden und sorgt für Aufbruchstimmung.<br />

Der mutige Skorpion sollte den spielerischen<br />

Zugang zu neuen Aufgaben nicht unterschätzen oder<br />

gar außer Acht lassen.<br />

Schütze (23.11.-21.12.)<br />

Liebe: Ein Schütze lernt gerne neue Leute kennen.<br />

Wie wäre es da mit einem Flirtkurs? In erster Linie<br />

wollen Sie allerdings gerne selber verwöhnt werden.<br />

Man kann aber nur ernten, was man vorher gesät hat.<br />

Keine Sorge, Sie schaffen, was Sie sich für Ihre Beziehung<br />

vorgenommen haben.<br />

Körper: Jedes Jahr hat der Schütze dasselbe Problem.<br />

Er stolpert grundsätzlich vom Winterschlaf direkt in<br />

die Frühjahrsmüdigkeit. Sie sich sollten einen Ruck<br />

in Richtung gesunde Bewegung geben. Tun Sie es<br />

Ihrer Psyche und dem Körper zuliebe.<br />

Beruf: Haben Sie eigentlich Ihren Traumberuf zur<br />

Realität gemacht? Sie verwöhnen Ihre Mitmenschen<br />

und möchten, dass man sich bei Ihnen wohlfühlt. Sie<br />

sind sehr einfühlsam und bieten gerne ihre Hilfe an.<br />

Vielleicht können Sie davon so einiges kombinieren<br />

und machen sich selbstständig.<br />

Steinbock (22.12.-20.1.)<br />

Liebe: Sie warten auf eine Eingebung? In Ihren Träu-<br />

men begegnen Ihnen immer wieder Botschaften, die<br />

Sie bei Tag in die Realität umsetzen sollten, um Erfolg<br />

auf den verschlungenen Liebespfaden zu haben. Partnerschaften<br />

sind derzeit stabil.<br />

Körper: Die Feiertage gehen dem Steinbock an die<br />

Substanz. Für Sie wird viel Aufregung nach den Oster-<br />

tagen zu finden sein. Die Auswirkungen werden<br />

bei Ihnen nervöse Darmprobleme hervorrufen. Sie<br />

können nur mit ausgleichender Ernährung und<br />

Beruhigungstee schon im Vorfeld dagegenwirken.<br />

Beruf: Gute Chancen bieten sich Ihnen und die Welt<br />

steht Ihnen offen. Ihnen fällt es leicht, an Ihrer Karriere<br />

zu basteln. Bevor Sie jedoch die Koffer packen, müssen<br />

Sie trotzdem wissen, wohin Sie eigentlich wollen.<br />

Machen Sie einen Plan. Der führt Sie schneller ans Ziel.<br />

Wassermann (21.1.-19.2.)<br />

Liebe: Spielerisch die Liebe zu genießen ist ein ange-<br />

borenes Talent des Wassermanns. Das macht Spaß<br />

und Sie lernen ganz unbekannte Seiten Ihres Partners<br />

kennen. Vergessen Sie nur nicht, dass auch die Kom-<br />

munikation in der Partnerschaft nicht fehlen darf.<br />

Körper: Die Anfälligkeit für Erkältungen macht Ihnen<br />

zu schaffen. Holen Sie sich auf jeden Fall professio-<br />

nelle Hilfe, da es sonst in chronische Beschwerden<br />

ausarten kann. Mit heißer Zitrone, Tee mit Honig und<br />

vor allem indem Sie größere Menschenmengen meiden,<br />

können Sie Infektionen vorbeugen.<br />

Beruf: Sollten die ersten drei Monate des Jahres nicht<br />

zu Ihrer Zufriedenheit gelaufen sein, können Sie jetzt<br />

mit gutem Mut in die Zukunft sehen. Manchmal ste-<br />

hen Sie sich selber im Weg. Das muss nun wirklich<br />

nicht mehr sein. Zeigen Sie Rückgrat. Ein schöner<br />

Rücken kann auch entzücken.<br />

Fische (20.2.-20.3.)<br />

Liebe: Von Natur aus treu lässt sich der Fisch noch lange<br />

nicht für dumm verkaufen. Sollte ein Partner meinen,<br />

sich alles erlauben zu dürfen, da der Fisch ja gedul-<br />

dig zusieht, könnte er Überraschungen erleben – und<br />

zwar aus der schwärzesten Seele einer Rachegöttin.<br />

Körper: Körperpflege gehört bei Ihnen zum täglichen<br />

Muss. Doch völlig ungewohnt sind die Duftbäder,<br />

Schönheitsmasken und die Menge an Cremes, die die<br />

Ablagen im Bad blockieren. Gesunde Ernährung, viel<br />

Bewegung an der frischen Luft und genügend Schlaf<br />

haben meistens die bessere Wirkung und sind billiger.<br />

Beruf: Einige Neider tauchen in Ihrer beruflichen<br />

Umgebung auf. Lassen Sie sich nicht auf Machtspiele<br />

ein, sondern erinnern Sie sich an die Visionen, die Sie<br />

immer schon hatten, und bleiben Sie auf dem von<br />

Ihnen gewählten Weg. Es wird das Meiste nicht so<br />

heiß gegessen, wie es gekocht wurde.<br />

Genießen Sie den Frühling und den Neubeginn des Lebens!<br />

Ihre Siegi Lilith<br />

Benötigen Sie ein persönliches Frühlings-Horoskop<br />

zum Beispiel für eine anstehende Partnerschaft, ein<br />

geschäftliches Vorhaben oder als Präsent zur Heirat<br />

oder zur Geburt eines Kindes? Dann melden Sie sich<br />

bitte via E-Mail bei Sternschnuppe_666@hotmail.de<br />

oder unter Tel. 0151-12856278 bei der Redaktion.<br />

28 www.thermenland-magazin.de


Die 100-jährige Wettervorhersage für den April:<br />

Trotz Frühlingswetters bleibt Frostgefahr<br />

Da hat das Daumendrücken ja doch mal<br />

was genutzt: Denn die Berechnungen<br />

von Mauritius Knauer im letzten Monat,<br />

was die Regen- und die Schönwetterzeiten<br />

angeht, waren zwar zutreffen, sind<br />

aber von den Tagen her etwas durcheinander<br />

gekommen. So konnten die meisten<br />

Narren ihre Umzüge so nämlich bei<br />

recht schönem Wetter genießen. Und<br />

gerade die prophezeiten letzten schönen<br />

Tage zum Ausklang des März waren ein<br />

wirklicher Frühlingsgenuss.<br />

Aber auch wenn der gerade ausgegangene<br />

März warm war und die Wiesen zu grünen<br />

beginnen, ist der April „gleich anfangs<br />

bis gegen den 24. trocken, kalt und ungeschlacht“,<br />

hat Knauer berechnet, aber<br />

„danach schön lieblich und warm“.<br />

Konkret ist es bis zur Mitte des Monats<br />

kalt, trocken und unfreundlich.Diese Kälteperiode<br />

hat ihren Höhepunkt um den<br />

16./17. April mit „großer Kälte“. Laut<br />

Knauer „erfrieren im Garten viele Pflanzen“.<br />

Also Vorsicht mit den mediterranen<br />

SERVICE<br />

Terrassenkübeln! Wenn die Ziergewächse<br />

nicht erfrieren sollen, lieber noch im<br />

Wintergarten stehen lassen.<br />

Bis zum 23. „wird es leichter und etwas<br />

wärmer“ und bis zum Monatsende<br />

schließlich „schön lieblich warm“. Nur<br />

am 27. gibt einen Schlag, denn es ertönt<br />

„erster Donner“!<br />

sam<br />

Diese Wettervorhersage basiert auf der<br />

Langzeitstudie von Mauritius K nauer, 1649<br />

bis 1664 Abt des fränkischen Klosters Langheim,<br />

bekannt als „100-jähriger Kalender“.<br />

ZAHL DES MONATS<br />

Jedes 4. Kind in Bayern<br />

ist chronisch krank.<br />

Neurodermitis, Asthma, Heuschnupfen – in Bayern ist jedes<br />

4. Kind körperlich chronisch krank und knapp jedes 10. Kind<br />

leidet an einer psychischen Erkrankung mit möglicherweise<br />

chronischem Verlauf. Das ergab die Auswertung der Versichertendaten<br />

der DAK-Gesundheit von mehr als 83.000 Kindern<br />

im Freistaat. Demnach sind 90 Prozent aller Jungen und<br />

Mädchen mindestens einmal im Jahr beim Arzt oder im<br />

Krankenhaus und bereits Schulkinder leiden unter krankhaftem<br />

Übergewicht und Rückenschmerzen.<br />

Im Auftrag der DAK-Gesundheit hat die Universität Bielefeld<br />

die Gesundheits- und Versorgungssituation von Jungen und<br />

Mädchen in Bayern umfassend untersucht. Die repräsentative<br />

Studie mit Abrechnungsdaten aus dem Jahr 2016 liefert<br />

erstmals systematische Analysen zum Erkrankungsgeschehen<br />

bei Kindern. „Wir wollen die gesundheitliche<br />

Situation von Kindern<br />

besser verstehen<br />

und sie in den<br />

Vordergrund der<br />

politischen Diskussion<br />

rücken“, sagt<br />

SophieSchwab,Leiterin<br />

der DAK-Landesvertretung<br />

Bayern.<br />

Kinder mit Rückenschmerzen<br />

Der Kinder- und Jugendreport der DAK-Gesundheit wertet 14<br />

verschiedene Erkrankungen aus, die möglicherweise einen<br />

chronischen Verlauf nehmen können. Am stärksten verbreitet<br />

sind Neurodermitis und Heuschnupfen gefolgt von Asthma<br />

und Entzündungen des Magen-Darm-Traktes.<br />

Mehr als die Hälfte (54 Prozent) aller Jungen und Mädchen<br />

in Bayern leidet mindestens einmal pro Jahr unter einem<br />

grippalen Infekt oder einer akuten Bronchitis. In der Häufigkeit<br />

dahinter folgen Infektionskrankheiten, Augenerkrankungen,<br />

psychische Leiden und Hauterkrankungen. Muskel-<br />

Skelett-Probleme wie Rückenschmerzen oder Knieprobleme<br />

sind ebenfalls recht verbreitet. Ab dem zwölften Lebensjahr<br />

ist ein Viertel aller Jungen und Mädchen betroffen. „Das ist<br />

alarmierend“, betont Schwab, „denn frühe Muskel-Skelett-<br />

Probleme können im Erwachsenenalter schwere Rückenleiden<br />

nach sich ziehen.“<br />

Unterschied bei Stadt und Land<br />

In Bayern lebt ein Drittel der DAK-versicherten Kinder in<br />

städtischen Gemeinden. Die Studie zeigt, dass sie anders<br />

krank sind als Gleichaltrige vom Land. Sie leiden öfter unter<br />

Zahnkaries, Viruserkrankungen und krankhaftem Übergewicht.<br />

Landkinder hingegen haben häufiger eine akute Bronchitis<br />

und Allergien.<br />

Auf Grundlage des Reports will die DAK-Gesundheit ihre Präventionsangebote<br />

an Kitas und Schulen intensivieren. So soll<br />

die Kampagne „fit4future“ mit der Cleven-Stiftung für mehr<br />

Bewegung, gesunde Ernährung und Stressbewältigung ausgeweitet<br />

werden. Das Programm läuft aktuell an 347 Grundund<br />

Förderschulen in Bayern mit 70.000 Schülern. DAK<br />

@Service: Den kompletten Report gibt es zum Download hier:<br />

https://tinyurl.com/TLM-DAK-KinderReport<strong>2019</strong><br />

IMPRESSUM:<br />

HERAUSGEBER: <strong>Thermenland</strong>verlag*,<br />

mc medien consulting e.K.<br />

Wolfing 1, 94060 Pocking<br />

Kontakt: Tel.: 08531-248 92 86,<br />

Fax: 08531-97 87 64<br />

office@medien-consulting.eu<br />

www.thermenland-magazin.de<br />

REDAKTION:<br />

Chefredakteur:<br />

Martin Semmler M.A. (sam)<br />

Mobil: +49(0)151-128 562 78<br />

<strong>Thermenland</strong>-Magazin@gmx.de<br />

Redaktionsschluss:<br />

bis spätestens 15. des Vormonats.<br />

ANZEIGEN & MEDIABERATUNG:<br />

Franz X. Miedl<br />

Wolfing 1, 94060 Pocking<br />

Tel.: 08531-248 92 86,<br />

Mobil: +49(0)171-8463140<br />

franz.miedl@thermenlandverlag.de<br />

miedl@medien-consulting.eu<br />

Anzeigenschluss bis spätestens<br />

15. des Vormonats.<br />

GRAFIK: Johann Berchtold<br />

info@berchtold-pre-press.de<br />

DRUCK: Passavia Druckservice<br />

GmbH & Co KG, Passau.<br />

Das Werk, einschließlich aller seiner<br />

Teile, ist urheberrechtlich geschützt.<br />

Bildquellen:<br />

Franz X. Miedl und andere.<br />

Titelbild:<br />

Jede Verwertung außerhalb der engen<br />

Grenzen des Urheberrechts ist ohne die<br />

schriftliche Zustimmung des Verlages<br />

nicht erlaubt.<br />

Fehler, Irrtümer, Änderungen<br />

vorbehalten.<br />

* <strong>Thermenland</strong>verlag ist eine<br />

eingetragene Marke der<br />

trendguide media GmbH&CoKG<br />

Geschäftsf. Elisabeth Gassner,<br />

Neugasse 8, A-6365 Kirchberg<br />

Firmenbuch Innsbruck FN 278494a<br />

29


SERVICE<br />

NOTRUF<br />

Polizei 110 Notruf 112<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst (auch HNO- und Augenärzte) 116 117<br />

Integrierte Leitstelle Passau 112 (Krankentransport) 0851/19222<br />

(in lebensbedrohlichen Fällen; aus Mobilfunknetz mit Vorwahl)<br />

Frauenhaus 0851/89272 Giftnotruf München 089/19240<br />

Telefonseelsorge 0800/1110222<br />

Kinderschutzbund 0851/2559<br />

Tiernotruf Sternenhof +49(0)8531-135709-0<br />

Apothekennotdienst – April <strong>2019</strong><br />

Die Apotheken aus Pocking und Umgebung wechseln sich ab. Der Notdienst wird von 8.00 Uhr morgens des<br />

angegebenen Tages bis um 8.00 Uhr morgens des folgenden Tages von der Apotheke versehen.<br />

Apotheke Telefon Adresse April <strong>2019</strong><br />

Marien-Apotheke 08531-4801 Kirchplatz, 94060 Pocking 08./18./28.<br />

Apotheke St. Georg 8531-249020 Passauer Str. 23, 94060 Pocking 06./16./26.<br />

St. Ulrich-Apotheke 08531-7602 Simbacher Str. 6, 94060 Pocking 03./13./23.<br />

Alte Apotheke 08531-4982 Simbacher Str. 12, 94060 Pocking 07./17./27.<br />

Apotheke am Stadtplatz 08531-1771 Am Stadtplatz 2, 94060 Pocking 05./15./25.<br />

Marien-Apotheke 08503-922025 Passauer Str. 10, 94152 Neuhaus <strong>04</strong>./14./24.<br />

Marien-Apotheke 08531-31210 Hauptstr. 30, 94099 Ruhstorf 09./19./29.<br />

Thermen-Apotheke 08531-21203 Sonnenstr. 4, 94072 Bad Füssing 10./20./30.<br />

Löwen-Apotheke 08531-29279 Thermalbadstr. 9, 94072 Bad Füssing <strong>04</strong>./14./24.<br />

Kurpark-Apotheke 08531-2022 Kurallee 18, 94072 Bad Füssing 02./12./22.<br />

Rottal-Apotheke 08533-7221 Marktplatz 23, 94094 Rotthalmünster 09./19./29.<br />

Markt-Apotheke 08533-1651 Marktplatz 36, 94094 Rotthalmünster 01./11./21.<br />

Neue Markt-Apotheke 08536-9192330 Marktplatz 18, 94149 Kößlarn 06./16./26.<br />

Landgerichts-Apotheke 08532-1334 Stadtplatz 7, 94086 Bad Griesbach 02./12./22.<br />

St. Konrad-Apotheke 08531-8866 Hauptstr. 16, 94086 Bad Griesbach <strong>04</strong>./14./24.<br />

Kur-Apotheke 08563-91140 Neuer Markt 2, 84364 Bad Birnbach 05./15./25.<br />

Hofmark-Apotheke 08563-3935 Hofmark 20, 84364 Bad Birnbach 07./17./27.<br />

Apotheke am Rathaus 08542-8982131 Marktplatz 7, 94496 Ortenburg 10./20./30.<br />

Schloss-Apotheke 08542-91116 Marktplatz 25, 94496 Ortenburg 03./13./23.<br />

Engel-Apotheke 08562-1201 Oberer Markt 5, 84371 Triftern 08./18./28.<br />

Markt-Apotheke 08562-2687 Unterer Markt 11, 84371 Triftern 03./13./23.<br />

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