Mühlviertel Magazin April 2019
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DAS GUUTE<br />
MÜHLVIERTEL<br />
MAGAZIN<br />
<strong>April</strong> <strong>2019</strong> AUFLAGE 90.910<br />
RM 03A035071 K | Österreichische Post AG | Verlagspostamt 4191 Vorderweißenbach | Ausgabe 3<br />
Fuhrparkservice bei<br />
Auto Dienst Wollendorfer<br />
Ganz auf persönlichen Service setzt das Team von Auto Dienst<br />
Wollendorfer in Untergeng bei Eidenberg: Die Mannschaft rund um<br />
Chef Johann Wollendorfer (Bildmitte) bietet für Unternehmer einen<br />
besonderen Service und holt die Fahrzeuge direkt bei der Firma ab.<br />
Der Fuhrparkservice spart den Mitarbeitern der Kunden wertvolle<br />
Zeit. Mit Kompetenz und Flexibilität sorgt Wollendorfer auch bei<br />
Privatkunden für ein Höchstmaß an Kundenzufriedenheit.<br />
Mehr dazu gibt es unter der Telefonnummer 07212 8017,<br />
autodienst@wollendorfer.at und im Web unter<br />
www.wollendorfer.at. Seite 28<br />
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2 | LOKALES <strong>April</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
BAD LEONFELDNER NEUER KAMMERCHEF<br />
Jank neuer Präsident<br />
Von Bernhard Haudum<br />
Bürokratie als<br />
Motivationskiller<br />
Entgegen der treuherzigen<br />
Beteuerungen der Politik, wonach<br />
zuerst beraten und dann gestraft<br />
werden soll, haben die heimischen<br />
Betriebe nach wie vor mit den völlig<br />
überbordenden Auswirkungen der<br />
Bürokratie zu kämpfen.<br />
Ergehen sich die zuständigen<br />
Behörden bei passender Gelegenheit<br />
doch in einem Gesetzesvollzug,<br />
der einem die Haare zu Berge<br />
stehen lässt: Bagatellverstöße gegen<br />
höchst seltsam anmutende<br />
Vorschriften werden ebenso nach<br />
wie vor mit voller Härte geahndet wie<br />
ein paar Tage überzogene Fristen bei<br />
gesetzlichen Meldepfl ichten.<br />
Zurück bleiben frustrierte<br />
Unternehmer, denen dieser Zugang<br />
den Nerv zieht. Die überzogenen<br />
Gesetze und Vorschriften sind für die<br />
Wirtschaft dabei ein echter<br />
Motivationskiller, der bei einer<br />
abfl auenden Konjunktur böse Folgen<br />
haben könnte. Sind es doch<br />
funktionierende Betriebe, die auf<br />
dem Arbeitsmarkt für die entsprechenden<br />
Jobs und damit sozialen<br />
Frieden und Wohlstand sorgen.<br />
Daran sollten auch all jene denken,<br />
die in den Amtsstuben des Landes<br />
den Unternehmen das Leben schwer<br />
machen. Letztlich sitzen sie mit im<br />
Boot - und Betriebe, die frustriert<br />
zusperren, sind auch für den<br />
Beamtenstaat als „Kunden“ verloren.<br />
IMPRESSUM: Medieninhaber und Herausgeber: haudum media GmbH,<br />
Hauptstraße 36, 4191 Vorderweißenbach. Redaktion: 4190 Bad Leonfelden,<br />
Gewerbezeile 20, Tel.: 07213/6202-20. Erscheinungsweise: monatlich. Verlagsund<br />
Redaktionsleitung: Bernhard Haudum. Grafi sche Gestaltung: Druckerei Bad<br />
Leonfelden. Druck: NP-Druck GmbH, St. Pölten. Verteilung: Post AG. Nachdruck<br />
bzw. Verwertung nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Verlages. ©<strong>2019</strong> – alle<br />
Rechte vorbehalten! Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: Grundlegende<br />
Richtung: Unabhängige Regionalberichterstattung. Unternehmensgegenstand<br />
der haudum media GmbH: Verlagstätigkeit, PR- und Werbeagentur, Fotografi e.<br />
Gesellschafter und Geschäftsführer: Bernhard Haudum (100 %)<br />
Geprüfte Druckaufl age<br />
2. Halbjahr 2018:<br />
90.910<br />
UNSER GEHEIM<br />
Tipp!<br />
LABG. RATHGEB BEI DER FA. AUER<br />
Blick hinter die Kulissen<br />
Bei einem Betriebsbesuch warf LAbg. Josef<br />
Rathgeb einen Blick hinter die Kulissen<br />
der Firma Auer in Hellmonsödt. Das Unternehmen<br />
ist mit innovativen Kränen und<br />
Forstgeräten im Bereich Landwirtschaft<br />
auf dem Markt erfolgreich.<br />
Dr. Friedrich Jank (re.) aus Bad Leonfelden<br />
ist neuer Präsident der Notariatskammer<br />
für Oberösterreich. Der 50-jährige folgt in<br />
dieser Funktion Dr. Gerhard Nothegger (li.)<br />
aus Wels nach, der sein Amt nach 15 Jahren<br />
zurücklegte. Jank war schon bisher<br />
Vizepräsident der Kammer. Er vertritt dort<br />
85 Notariate im gesamten Bundesland.<br />
MÜHLVIERTLER BRAUEREIEN MIT DABEI<br />
Heimische Bierjuwelen<br />
Mit kräftiger Beteiligung der Mühlviertler<br />
Brauereien wurden vor wenigen Tagen<br />
die oö. Bierjuwelen vorgestellt. Zu diesen<br />
zählen u. a. die Bierakademie der Braucommune<br />
Freistadt, die Stiftsbrauerei<br />
Schlägl, die KultiWirte und die Bierweltregion<br />
<strong>Mühlviertel</strong>.<br />
FIT FOR FUTURE AN DER FH HAGENBERG<br />
100 Tage Landesrat<br />
Bei einer Pressekonferenz an der Fachhochschule<br />
in Hagenberg präsentierte der<br />
neue Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner<br />
die Bilanz seiner ersten 100 Tage im<br />
Amt. Dabei stellte er das Programm „Fit for<br />
Future - Oberösterreich 2030“ vor.<br />
INTEGRATION IN ABZ WAIZENKIRCHEN<br />
Bergheim sperrt zu<br />
Die Landwirtschaftliche Fachschule Bergheim<br />
bei Feldkirchen/D. ist ab dem Schuljahr<br />
2022/23 Geschichte: Die traditionelle,<br />
fast ein Jahrhundert bestehende Ausbildungsstätte<br />
für Mädchen, wird in das Agrarische<br />
Bildungszentrum in Waizenkirchen<br />
integriert. Diese Entscheidung wurde nach<br />
einer zweijährigen Evaluierungsphase vor<br />
wenigen Tagen von Agrar-Landesrat Max<br />
Hiegelsberger bekannt gegeben.<br />
Fotos: Dr. Robert Austaller, Fachscule Bergheim; Land OÖ/Liedl (2); OÖVP-UU;
GUUTE MAGAZIN | <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />
3 | LOKALES<br />
Neuer<br />
WANDERFÜHRER<br />
Foto: Walter Lanz<br />
26 schöne Wanderungen, viele lohnende Attraktionen und<br />
einladende Gastronomiebetriebe werden im Wanderführer vorgestellt.<br />
Die „GUUTEN“ Wege<br />
führen zum Genuss<br />
Wunderschöne Landschaften, interessante Attraktionen und<br />
ausgezeichnete Gastronomiebetriebe: Die Gegend zwischen<br />
Donauufer und tschechischer Grenze hat allerhand zu<br />
bieten. Im neuen Wanderführer „GUUTE Wege“ werden<br />
Ausflugstipps in der Region näher vorgestellt.<br />
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26 verschiedene Touren in der GUUTE-Region nördlich<br />
von Linz werden von den beiden Autoren Stephen Sokoloff<br />
und Walter Lanz in ihrem Wander- und Freizeitguide<br />
präsentiert. In ihrem Werk gibt es aber nicht nur detaillierte<br />
Streckenbeschreibungen zu diesen Wanderungen,<br />
es werden auch allerhand interessante Attraktionen entlang<br />
der Wege vorgestellt – vom Hochseilgarten über Lamahof<br />
und Straußenfarm bis hin zu verschiedenen Schaubetrieben.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Kulinarik in der<br />
GUUTE-Region: Sokoloff und Lanz widmen sich ausführlich<br />
den Gastronomiebetrieben entlang der Wanderwege.<br />
„Einerseits möchten wir den Bewohnern die Attraktionen<br />
und kulinarischen Angebote ihrer Heimat näherbringen,<br />
andererseits aber natürlich auch Gäste von auswärts zu einem<br />
Ausflug oder Kurzurlaub in der GUUTE-Region animieren“,<br />
sagen die beiden Autoren.<br />
Mit dem Kauf des Wanderführers sind auch etliche Vergünstigungen<br />
und Gratis-Aktionen verbunden, darunter<br />
etwa eine Führung in der Whiskey-Destillerie von Peter<br />
Affenzeller oder Rabatte bei den teilnehmenden Gastronomiebetrieben.<br />
Erhältlich ist der Wander- und Freizeitguide<br />
ab sofort im Buchhandel, bei den GUUTE Betrieben<br />
und über den GUUTE Verein. ♦<br />
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freut sich auf Ihren Besuch.<br />
Wohnen muss nicht immer<br />
Wunschtraum bleiben. Schon<br />
gar nicht, wenn es um individuell<br />
angepasste und fachmännisch geplante<br />
Wohnoasen geht. Räume lassen immerhin<br />
reichlich Platz zur eigenen kreativen Entfaltung.<br />
Warum also nicht mit nach Maß gefertigten Möbeln<br />
seinen ganz eigenen Wohnstil definieren?<br />
Wohnkomfort beginnt bereits beim Einkauf.<br />
Dann, wenn der P.MAX<br />
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gesamten Einrichtung.<br />
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Kornstraße 18<br />
T: 0732/681 019<br />
4600 Wels<br />
Salzburgerstraße 222<br />
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4840 Vöcklabruck<br />
Friedhofstraße 8<br />
T: 07672/223 01<br />
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Mehr dazu gibt es unter der Telefonnummer 07212 8017,<br />
autodienst@wo lendorfer.at und im Web unter<br />
www.wo lendorfer.at. Seite 28<br />
4 | LOKALES <strong>April</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
MÜHLVIERTEL<br />
DAS GUUTE<br />
MAGAZIN<br />
<strong>April</strong> <strong>2019</strong> AUFLAGE 90.910<br />
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Wo lendorfer in Untergeng bei Eidenberg: Die Mannschaft rund um<br />
Chef Johann Wo lendorfer (Bildmi te) bietet für Unternehmer einen<br />
besonderen Service und holt die Fahrzeuge direkt bei der Firma ab.<br />
Der Fuhrparkservice spart den Mitarbeitern der Kunden wertvo le<br />
Zeit. Mit Kompetenz und Flexibilität sorgt Wo lendorfer auch bei<br />
Privatkunden für ein Höchstmaß an Kundenzufriedenheit.<br />
Thomas Stummer aus Alberndorf ist neuer Anzeigenleiter,<br />
er ist unter der Telefonnummer 0664/1258553 erreichbar.<br />
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GUUTE <strong>Mühlviertel</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
mit Auflagenrekord, neuem Logo<br />
und neuer Anzeigenleitung<br />
Exakt 16 Jahre nach seiner Gründung als GUUTE-Journal präsentiert sich das GUUTE<br />
88 <strong>Mühlviertel</strong>-<strong>Magazin</strong> mm<br />
zum Start in den Frühling mit gleich drei speziellen News: Mit 90.910<br />
liegt die höchste Auflage in der Geschichte ebenso an wie die Neugestaltung des Logos.<br />
Dazu kümmert sich mit Thomas Stummer ab sofort ein neuer Anzeigenleiter um die Kunden.<br />
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lefonnummer 0664/1258553 steht er<br />
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ebenso zur Verfügung wie<br />
unter der e-mail-Adresse anzeigen@<br />
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Fr. 19. <strong>April</strong> 9 00 – 22 00<br />
Mit dem Alberndorfer kommt dabei ein<br />
absoluter Branchenprofi in das Team:<br />
bringt er doch das Know-how von 12<br />
Jahren in der oö. Medienszene nun in<br />
seiner Heimatregion ein. Unter der Teüber<br />
die vielfältigen Werbemöglichkeiten,<br />
die das GUUTE <strong>Mühlviertel</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
mit der ÖAK-geprüften Auflage von<br />
90.910 Stück zu bieten hat. Mit diesem<br />
Wert überspringt das Regionalmagazin<br />
erstmals die „magische“ 90.000er-Auflagengrenze<br />
und zählt damit zu den auflagenstärksten<br />
Medien in Oberösterreich<br />
überhaupt. Als Besonderheit verbindet<br />
das <strong>Magazin</strong> den Linzer Stadtteil Urfahr<br />
mit dem <strong>Mühlviertel</strong> ohne den in der<br />
Fachsprache „Mutation“ genannten Austausch<br />
von Seiten. Dadurch ist im wahrsten<br />
Sinne des Wortes eine optimale Verbreitung<br />
in Stadt und Land sichergestellt.<br />
Der inzwischen weit über den Bezirk Urfahr-Umgebung<br />
hinausgehenden Verteilung<br />
wird dabei ab sofort auch im Logo<br />
Rechnung getragen: Das <strong>Mühlviertel</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
ist im Schriftzug nun deutlich<br />
größer als bisher präsent. Dafür findet<br />
das GUUTE bei den Werten, nach<br />
denen das Blatt gemacht wird, nach wie<br />
vor seinen Niederschlag: mit Qualität,<br />
Regionalität, Innovation und Kooperation<br />
spielen die tragenden Säulen der<br />
GUUTE-Bewegung auch weiterhin eine<br />
wichtige Rolle in der Philosophie des<br />
Mediums. ♦<br />
Fotos: beha
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6 | LOKALES <strong>April</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
WIPPRO MIT NEUER HOMEPAGE<br />
Geballte Mühlviertler<br />
Kompetenz auf neuer Website<br />
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Pünktlich zum Frühlingsstart schickt der Mühlviertler<br />
Vorzeigebetrieb Wippro seine neue Website ins Netz: Mit<br />
modernster „Mobile First“ Webtechnologie präsentiert der<br />
Türen- und Dachbodentreppen-Hersteller aus Vorderweißenbach<br />
übersichtlich und klar strukturiert sein umfangreiches<br />
Produktportfolio.<br />
„Wir nutzen neueste Technologien in<br />
allen Bereichen und bieten unseren<br />
Kunden nun auch mit dem neuen Webauftritt<br />
eine attraktive Plattform, um<br />
z. B. die persönliche Traumtür noch einfacher<br />
zu finden. Darüber hinaus möchten<br />
wir einen Mehrwert bieten indem<br />
wir unser seit Generationen aufgebautes<br />
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oder baulichen Vorkehrungs-Tipps laufend<br />
online stellen“, so Alexander Wipplinger,<br />
Vertriebsleiter bei Wippro.<br />
Dabei setzt der Traditionsbetrieb auf<br />
professionelle Web-Kompetenz von W4:<br />
Die „Webviertler“ bieten seit mittlerweile<br />
15 Jahren Full-Service Onlinemarketing<br />
mit Schwerpunkt High-<br />
Optik Mayer: Große Freude bei den<br />
Preisträgern des Jubiläumsgewinnspiels<br />
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Groß war die Freude bei den Preisträgern, die beim 10-Jahr-Jubiläumsgewinnspiel<br />
von Optik Mayer gezogen wurden: Sie erhielten den vollen Wert ihres<br />
Einkaufes in Form eines Gutscheines zurück.<br />
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zum Probieren zur Verfügung steht. Überzeugen Sie sich<br />
selbst von den vielen Highlights.<br />
Nicht zu vergessen ist auch das Angebot für Naturliebhaber<br />
und Jäger: hier hält Optik Mayer eine Auswahl an hochwer-<br />
tigen Produkten der Marke<br />
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Performance Websites. Durch die breitgefächerte<br />
Web-Kompetenz konnte sich<br />
W4 als verlässlicher Partner sowohl regional,<br />
als auch im DACH Raum einen<br />
Namen machen. Zuletzt konnten u. a.<br />
Kunden wie Ruefa Reisen, Liebherr, Göweil<br />
oder die Greiner Gruppe überzeugt<br />
werden. „Wir haben 2018 komplett auf<br />
agile Unternehmenskultur umgestellt<br />
und so einen hohen Mitarbeiterzuspruch<br />
und ein überdurchschnittliches<br />
Projekt-Wachs tum in einem umkämpften<br />
Marktsegment erzielt“, so Hannes<br />
Gallistl, Geschäftsführer der Mühlviertler<br />
Webagentur (www.w4.at) mit aktuell<br />
12 Mitarbeitern.<br />
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GUUTE MAGAZIN | März <strong>2019</strong><br />
7 | RUBRIK
8 | LOKALES <strong>April</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
Foto: Privat<br />
Foto: OÖBV UU/Veronika Mair<br />
JOSEF MORAWETZ EHRENOBMANN<br />
Nach Unglücksfällen stehen viele Menschen oft vor dem Nichts. „Helfen im Ort“ wurde<br />
vor über 20 Jahren mit dem Gedanken gegründet, unschuldig in Not geratenen Engerwitzdorferinnen<br />
und Engerwitzdorfern rasch und unbürokratisch helfen zu können. Für<br />
seine Verdienste um den Verein wurde Josef Morawetz vor wenigen Tagen mit dem Titel<br />
Ehrenobmann ausgezeichnet. Dazu gratulierte Bürgermeister Herbert Fürst im Beisein<br />
des Vorstandes.<br />
LANDESRAT AUF BEZIRKSTOUR<br />
Bei seiner Tour durch die oö. Bezirke war<br />
der Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner<br />
vor wenigen Tagen in Rohrbach zu<br />
Gast. Sein Besuchsprogramm führte ihn<br />
dabei u. a. zur auf Smart Home-Lösungen<br />
spezialisierten Innovationsschmiede Loxone<br />
nach Kollerschlag. Im Bild der Landesrat<br />
mit den Firmengründern DI Martin Öller<br />
(li.) und Ing. Thomas Moser (re.)<br />
KONZERTWERTUNG IN HELLMONSÖDT<br />
Foto: Land OÖ/Ernst Grilnberger<br />
Am Samstag, 6. <strong>April</strong> <strong>2019</strong>, treten ab 11 Uhr<br />
elf Musikkapellen bei der Frühjahrskonzertwertung<br />
im Festsaal der Schulen in<br />
Hellmonsödt an. Folgende Vereine des<br />
Bezirks stellen sich der Jury: Hellmonsödt,<br />
Reichenau-Haibach-Ottenschlag, Walding,<br />
Schenkenfelden, Alberndorf und Reichenthal.<br />
Außerdem treten auch die Jugendkapelle<br />
Bad Leonfelden, die Jukawa<br />
Walding und die Jumu-Connection, ein<br />
Gemeinschaftsprojekt von Kirchschlag,<br />
Pöstlingberg-Lichtenberg und Gramastetten,<br />
bei der Wertung an. Als Gastkapellen<br />
sind Geboltskirchen (Grießkirchen), St. Peter<br />
am Wimberg (Rohrbach) und Pergkirchen<br />
(Perg) zu hören. Organisiert wird das<br />
musikalische Spiel heuer vom Musikverein<br />
Hellmonsödt.<br />
Bereit für den Rad-<br />
Frühling mit Radsport<br />
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Die neuesten Radmodelle, bester Service<br />
und optimale Beratung: Bei Radsport<br />
Fischerlehner ist alles angerichtet für den<br />
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Egal ob E-Bike, Rennrad oder Mountainbike:<br />
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perfekte Modell – vom gemütlichen Tourenrad<br />
mit Tiefeinstieg bis hin zur absoluten<br />
Rennmaschine. Eines der Highlights ist die<br />
neueste Generation an E-Bikes mit einem<br />
Gewicht von lediglich 14,8 kg. Aktuell sind<br />
auch viele Lauf- und Kinderräder im Sortiment,<br />
damit der Osterhase etwas zu verstecken<br />
hat.<br />
Bei Radsport Fischerlehner gibt es aber<br />
nicht nur bestes Material, sondern vor allem<br />
beste Beratung. Etwa bei der individuellen<br />
Einstellung der persönlichen Sitzposition<br />
am Fahrrad, die Nackenschmerzen oder<br />
Sitzbeschwerden vorbeugt. Dieses „Bikefi t-<br />
ting“ ist übrigens kostenlos für alle Kunden.<br />
Die Kundenzufriedenheit ist für Chef Martin<br />
Fischerlehner oberste Prämisse: „Wir wollen<br />
unsere Kunden bei ihrem Hobby bestmöglich<br />
unterstützen“, lautet die Devise<br />
des Ex-Profi s. Die zahlreichen Stammkunden,<br />
die schon jahrelang auf die Zusammenarbeit<br />
mit Radsport Fischerlehner setzen,<br />
sind der beste Beweis, dass das auch<br />
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GUUTE MAGAZIN | März <strong>2019</strong><br />
9 | LOKALES<br />
Foto: adobe.stock/michael jung<br />
Bild<br />
DES MONATS<br />
EIN ERSTES SONNENBAD<br />
ließ der Hauch von Frühling in den vergangenen<br />
Tagen zumindest in den tieferen Lagen bereits zu.<br />
Glaubt man den Vorhersagen, sollen die warmen<br />
Temperaturen in Richtung Ostern so richtig auf Touren<br />
kommen und den harten und vor allem schneereichen<br />
Winter endgültig vergessen lassen.<br />
Lebkuchen-Verzieren bei Kastner<br />
am Liebstatt-Sonntag<br />
& beim Osterspaß<br />
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Anmeldung für Ostern<br />
Führungen<br />
in den Oster ferien<br />
(13. bis 22. <strong>April</strong>)<br />
Mo–Fr 9:30/13:30/15:30 Uhr<br />
Sa, So & Feiertag<br />
13:30/15:00 Uhr<br />
Anmeldung unter der<br />
Tel. 07213/20065-21 oder<br />
lebzeltarium@kastner-austria.at<br />
www.lebzeltarium.at<br />
Erstmals holt heuer die Lebzelterei Kastner aus Bad Leonfelden<br />
den beliebten Brauch aus dem Salzkammergut ins <strong>Mühlviertel</strong>: den Liebstatt-Sonntag.<br />
Einziger Unterschied: bei Kastner können die Besucher ihre Liebesbotschaft selber<br />
auf das Lebkuchenherz schreiben und ganz nach Herzenslust verzieren.<br />
Wer am Sonntag, dem 31. März seine „Liebe abstatten“ möchte und es nicht ins Salzkammergut<br />
schafft, kommt am besten zwischen 13 und 17 Uhr in die Lebzelterei Kastner.<br />
Dort können Besucher ganz ohne Anmeldung ihren Liebsten ein supergroßes<br />
Lebkuchenherz um nur 4 Euro selber verzieren.<br />
Osterspaß in den Ferien: Zur beliebten Kastner-Tradition geworden ist mittlerweile das<br />
Oster-Special für die ganze Familie: bei den täglichen Familienführungen in den Osterferien<br />
begeben sich Kinder im Lebzeltarium, der Lebkuchen Erlebniswelt, mit ihren Eltern<br />
oder Großeltern auf die Spur des Lebkuchens<br />
und helfen dem Lebkuchenzwerg bei der Suche<br />
seines geliebten Lebkuchenrezeptes. Bei<br />
Eier-Suche, Rätsel-Rallye und dem beliebten<br />
Lebkuchen-Haserl-Verzieren vergeht die Entdeckungsreise<br />
wie im Flug.<br />
Eine süße Überraschung erwartet die kleinen<br />
Entdecker schließlich am Ende der Tour. Und<br />
zu gewinnen gibts mit dem Oster-Schätzspiel<br />
natürlich auch etwas: ein Genuss-Frühstück im<br />
Lebzelter-Café für die ganze Familie.
10 | LOKALES <strong>April</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
30 JAHRE MUSIK DANNER<br />
Zwettler mischt heimischen<br />
Musikmarkt auf<br />
Seit exakt 30 Jahren mischt Karl Danner aus Zwettl an der Rodl<br />
den heimischen Musikmarkt auf: Zählt er doch mit seinem<br />
Betrieb in der Linzer Harrachstraße zu den absoluten oö.<br />
Marktführern in Sachen Musikinstrumente, Noten und Zubehör.<br />
Aus dem bescheidenen Geschäft, mit<br />
dem sich Karl Danner vor 30 Jahren<br />
seinen Lebenstraum erfüllte, ist inzwischen<br />
ein echtes musikalisches Kompetenzzentrum<br />
geworden. Dieses hat<br />
sage und schreibe mehr als 72.000 Artikel<br />
im Programm. Dabei bietet das Unternehmen<br />
neben dem Verkauf von<br />
Instrumenten und Noten auch eine eigene<br />
Meisterwerkstätte an. In dieser<br />
werden sämtliche Instrumente mittels<br />
Service oder Reparatur wieder auf Vordermann<br />
gebracht. Profimusiker, die<br />
auf eine ganz besondere Betreuung<br />
Wert legen, zählen dabei ebenso zu den<br />
Danner-Kunden wie dutzende Blasmusikkapellen,<br />
die bei ihren Instrumenten<br />
auf das Linzer Musikhaus mit den<br />
Mühlviertler Wurzeln vertrauen.<br />
Gemeinsam mit Gattin Angelika und<br />
15 Mitarbeitern kümmert sich Karl<br />
Danner um die vielen Kunden aus dem<br />
ganzen Bundesland – und vergisst dabei<br />
auch den Nachwuchs nicht: Für diesen<br />
werden nicht nur die passenden<br />
Stehen seit 30 Jahren mit ihrem<br />
Musikhaus für Kompetenz und Service:<br />
Karl und Angelika Danner.<br />
Instrumente, sondern auch Workshops<br />
und Lehrgänge angeboten. Und bei<br />
den Erwachsenen lässt Danner immer<br />
wieder mit innovativen Aktionen aufhorchen:<br />
So sorgt er mit einer mobilen<br />
Werkstätte bei Großveranstaltungen<br />
ebenso für Aufsehen wie mit dem<br />
„Danner-Truck“, der u. a. beim jährlichen<br />
Woodstock der Blasmusik im Einsatz<br />
ist. ♦<br />
Musikinstrumente Karl Danner GmbH<br />
Harrachstraße 42, A-4020 Linz<br />
Tel. +43 (0) 732 78 39 14<br />
E-Mail: danner@danner.at<br />
www.danner.at<br />
Foto: Eric Krügl<br />
Petra Danner (links) und ihre 32 Mitarbeiter<br />
kümmern sich im Tagesbetreuungszentrum<br />
in Kirchschlag um bedürftige Menschen.<br />
700 Sanitäterinnen und Sanitäter sind<br />
im Rettungsdienst tätig, der nach wie<br />
vor die Hauptaufgabe des Roten Kreuzes<br />
darstellt. Immer wichtiger werden<br />
jedoch auch andere Tätigkeitsbereiche,<br />
berichten Bezirksstellenleiter<br />
Paul Gruber und Bezirksgeschäftsleiter<br />
Gerald Roth. Vor allem verschiedene<br />
Betreuungsaufgaben haben in den<br />
letzten Jahren zunehmend an Bedeutung<br />
gewonnen.<br />
So ist etwa in der Ortsstelle des Roten<br />
Kreuzes in Kirchschlag auch ein Tagesbetreuungszentrum<br />
untergebracht,<br />
in dem ältere Damen und Herren und<br />
Menschen mit Betreuungsbedarf ihren<br />
ROTES KREUZ<br />
Aufgabenfeld wird immer breiter<br />
30.000 Rettungseinsätze hat das Rote Kreuz Urfahr-<br />
Umgebung im vergangenen Jahr absolviert. Eine<br />
beeindruckende Zahl – doch das ist nur ein Teil jener<br />
Aufgaben, die man mittlerweile zu erfüllen hat.<br />
Tag verbringen können. Alleine hier<br />
kümmern sich 32 freiwillige Mitarbeiter<br />
und Leiterin Petra Danner um ihre<br />
Klienten. Für die Angehörigen sei das<br />
eine wichtige Entlastung, sagt Ortsstellenleiter<br />
Franz Hofstadler. Seine<br />
an Demenz erkrankte Mutter verbringt<br />
zwei Tage pro Woche im Betreuungszentrum.<br />
„Wir können an diesen<br />
Tagen fortfahren, Sachen auswärts erledigen<br />
oder einfach mal abschalten,<br />
weil wir genau wissen, dass wir erst<br />
um 17 Uhr wieder zuhause sein müssen“,<br />
schildert Hofstadler.<br />
Immer wichtiger werden auch die Bereiche<br />
Hauskrankenpflege und mobile<br />
Hilfe, in denen mittlerweile 48 Fachkräfte<br />
beschäftigt sind. Dazu kommen<br />
noch weitere Betreuungsangebote wie<br />
Essen auf Rädern, der Besuchsdienst<br />
oder auch das betreute Reisen.<br />
Auch der in Zwettl stationierte Notarzt,<br />
der hausärztliche Notdienst, Kriseninterventionsteams<br />
und zwei Rot-<br />
Kreuz-Märkte fallen neben weiteren<br />
Tätigkeiten in den mittlerweile sehr<br />
breiten Aufgabenbereich des Roten<br />
Kreuzes. Bezirksgeschäftsleiter Gerald<br />
Roth ist sehr froh, dass es nach wie vor<br />
viele Ehrenamtliche gibt, die sich für<br />
das Rote Kreuz begeistern lassen:<br />
„Glücklicherweise gibt es immer wieder<br />
Menschen, die ebenfalls eine sinnvolle<br />
Tätigkeit ausüben wollen und<br />
zum Beispiel die Rettungssanitäterausbildung<br />
absolvieren.“ ♦<br />
Foto: OÖRK
GUUTE MAGAZIN | <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />
11 | TOURISMUS<br />
Kein Geld, keine Infrastruktur:<br />
Tourismusangebote in kleinen<br />
Gemeinden in Gefahr<br />
Das neue Tourismusgesetz hat für einen Strukturwandel<br />
gesorgt. Während viele Tourismusverbände zu größeren<br />
Einheiten fusionierten, sind auch einige weiße<br />
Flecken auf der Tourismus-Landkarte entstanden –<br />
zum Beispiel in Hellmonsödt.<br />
NEUES<br />
Gesetz<br />
Seit 2009 ist bzw. war Roland Döberl<br />
Obmann des Tourismusverbandes in<br />
Hellmonsödt. Seine letzte Amtshandlung:<br />
Die laufende Auflösung des Verbandes<br />
ordentlich über die Bühne bringen.<br />
Denn in seiner Gemeinde hat man<br />
sich dafür entschieden, keinem größeren<br />
Verband beizutreten und ab <strong>2019</strong><br />
keine Tourismusgemeinde mehr zu<br />
sein. Die Entscheidung sei eindeutig<br />
gewesen, sagt der Gastwirt, der sein<br />
Amt zehn Jahre lang ehrenamtlich ausgeübt<br />
hat. Die Folgen sind noch nicht<br />
absehbar.<br />
Finanzielle Herausforderung<br />
Hellmonsödt ist ein beliebtes Naherholungsgebiet.<br />
Und als solches hat man<br />
den zahlreichen Tagesgästen bisher<br />
auch einiges geboten: Man hat den Planetenweg<br />
geschaffen, war für das Spuren<br />
der Loipen verantwortlich, pflegte<br />
viele Kilometer Wanderwege und organisierte<br />
Veranstaltungen wie den Nikolo-Ritt<br />
oder das Marktfest. „Es wird<br />
eine Herausforderung, dieses Angebot<br />
auch weiterhin aufrechterhalten zu<br />
können“, ist sich Roland Döberl sicher.<br />
Denn das noch vorhandene Geld des<br />
Tourismusverbands wurde an die Gemeinde<br />
übergeben. Und nachdem Hellmonsödt<br />
keine Tourismusgemeinde<br />
mehr ist, müssen die örtlichen Betriebe<br />
auch die Interessentenbeiträge nicht<br />
mehr bezahlen, über die sich der Tourismusverband<br />
bisher finanziert hat.<br />
Aktuell werden in Hellmonsödt gerade<br />
Ideen gesammelt, wie man den Tourismus<br />
in der Gemeinde neu strukturieren<br />
kann, schildert Döberl: „Das touristische<br />
Angebot ist wichtig, damit<br />
Menschen zu uns kommen. Denn davon<br />
leben schließlich auch einige Betriebe.“<br />
Eines scheint aber sicher: finanziell<br />
wird man Abstriche machen<br />
müssen.<br />
Roland Döberl wäre für einen Beitritt<br />
zum „Mühlviertler Hochland“ gewesen.<br />
Das neue Tourismusgesetz sieht Roland<br />
Döberl kritisch. „Es ist vielleicht<br />
gut für große Tourismusgemeinden,<br />
dafür aber umso schwieriger für kleine<br />
Tourismusverbände. Es geht ja nicht<br />
nur uns in Hellmonsödt so, sondern<br />
auch in umliegenden Gemeinden wie<br />
etwa Reichenthal oder Zwettl wurden<br />
die Verbände aufgelöst. Und damit<br />
wird auch touristische Infrastruktur<br />
wegfallen, weil man sich die Erhaltung<br />
nicht mehr leisten kann“, befürchtet<br />
Döberl und bringt ein plakatives Beispiel:<br />
„Da stellt sich dann die Frage, ob<br />
man im Winter die Loipen spuren oder<br />
im Sommer die Bänke an den Wanderwegen<br />
erneuern soll.“ ♦<br />
Fotos: GUUTE <strong>Mühlviertel</strong>-<strong>Magazin</strong>/Enzenhofer<br />
In Hellmonsödt wird die Erhaltung von Tourismusangeboten<br />
wie dem Planetenweg zur Herausforderung.<br />
„Das touristische<br />
Angebot ist wichtig,<br />
damit Menschen zu<br />
uns kommen, denn<br />
davon leben schließlich<br />
auch einige<br />
Betriebe.“<br />
ROLAND DÖBERL
12 | GESUNDHEIT <strong>April</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
Medikamente aus illegalen<br />
Internet-Apotheken können<br />
sehr riskant sein<br />
Auf die Gefahren von im Internet vermeintlich günstig bestellten<br />
Medikamenten weist der Präsident der oö. Apothekerkammer und Vizepräsident<br />
der österreichischen Apotheker, Mag. Thomas Veitschegger, hin.<br />
Derartige Arzneien können für den Käufer äußerst riskant sein.<br />
HOHES<br />
Risiko<br />
„Wer bei einer nicht offiziellen zertifizierten<br />
Apotheke bestellt, läuft Gefahr,<br />
dass er eine der vielen auf dem<br />
Markt kursierenden, gefälschten Arzneien<br />
bekommt“, sagt Veitschegger.<br />
Die Auswirkungen derartiger Medikamente<br />
seien dabei oft dramatisch. „Die<br />
meist täuschend ähnlich aussehenden<br />
Fälschungen haben mit den offiziellen<br />
und vielfach geprüften Produkten aus<br />
einer regulären Apotheke nichts zu<br />
tun. Die Mittel sind entweder völlig<br />
wirkungslos oder lösen Nebenwirkungen<br />
aus, die alles andere als angenehm<br />
sind“, erklärt der Branchenvertreter,<br />
der in Bad Leonfelden selber eine Apotheke<br />
betreibt.<br />
Beratung unersetzbar<br />
Veitschegger appelliert an die Konsumenten,<br />
beim Medikamentenkauf auf<br />
jeden Fall die entsprechende fachmännische<br />
Beratung in Anspruch zu nehmen.<br />
Dies umso mehr, da auch vermeintlich<br />
harmlose Mittel bei<br />
unsachgemäßer Anwendung zu Problemen<br />
führen können. „Der Hinweis<br />
auf die Wirkungen und unerwünschte<br />
Nebenwirkungen ist kein Zufall. Gerade<br />
im Hinblick auf mögliche Wechselwirkungen<br />
ist eine umfassende Aufklärung<br />
eine absolute Notwendigkeit“,<br />
sagt der Apothekerpräsident. Und eine<br />
solche könne nun einmal nur die Apotheke<br />
vor Ort bieten. „Dort stehen die<br />
entsprechend ausgebildeten Fachleute<br />
zur Verfügung, die wissen, was Sache<br />
ist“, – so Thomas Veitschegger.<br />
Service rund um die Uhr<br />
Die heimischen Apotheker stehen dabei<br />
der Bevölkerung rund um die Uhr<br />
zur Verfügung. Die jeweils diensthabende<br />
Apotheke kann über die Homepage<br />
www.apotheker.or.at, den telefonischen<br />
Apothekenruf 1455 oder auch<br />
über den ORF Teletext (Seite 649) erfragt<br />
werden. Wobei Thomas Veitschegger<br />
bei der aktuellen Form des<br />
Bereitschafts- und Nachtdienstes Reformbedarf<br />
sieht. „Die Kosten für diesen<br />
Service werden aktuell von den<br />
Apotheken selber getragen. Nachdem<br />
sich die Bereitschaftsdienste in der Regel<br />
nicht rechnen, wünschen wir uns,<br />
dass hier die öffentliche Hand einen<br />
Beitrag leistet. Bei den Ärzten gibt es<br />
ja schon entsprechende Modelle – solche<br />
könnten auch bei den Apotheken<br />
zur Anwendung kommen“, sagt der<br />
Apothekerpräsident. Dabei ist er auch<br />
für innovative Zugänge offen. „Vielleicht<br />
ist auch ein Zustellservice ein<br />
Ansatz: Der Patient bestellt das vom<br />
Arzt verschriebene Medikament – und<br />
die Apotheke sorgt dann dafür, dass er<br />
es direkt ins Haus bekommt“, meint<br />
Veitschegger. ♦ -b.h.-<br />
Apotheker-Präsident Thomas Veitschegger:<br />
„Medikamente aus illegalen Internet-Apotheken<br />
können sehr riskant sein!“<br />
Foto: Apothekerkammer/Monika Aigner
GUUTE MAGAZIN | <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />
13 | GESUNDHEIT<br />
KARRIERE MIT LEHRE<br />
Vom Schulabbrecher<br />
zum Selbstständigen<br />
Manuel Schwentner ist 23 und<br />
sein eigener Chef. Mit Jahresbeginn<br />
hat er sich als Masseur<br />
selbstständig gemacht. Der Weg<br />
dorthin war allerdings alles andere<br />
als gewöhnlich.<br />
Foto: Lichtlinien.at<br />
Die Weichen für die berufliche Zukunft junger<br />
Menschen werden im Normalfall nach der Pflichtschulzeit<br />
gestellt. Für den jungen Oberneukirchner<br />
Manuel Schwentner führte der Weg nach der<br />
Hauptschule nach Bad Leonfelden ins dortige<br />
BORG. Doch der schulische Erfolg wollte sich<br />
nicht so recht einstellen. Negative Noten, viele<br />
Fehlstunden und schlechte Aussichten auf ein positives<br />
Zeugnis: Der Schulabbruch nach nur<br />
einem Jahr war die logische Konsequenz.<br />
Doch davon ließ sich der damals 15-Jährige nicht<br />
beirren. Auf der Suche nach einer Lehrstelle wurde<br />
er bei einem örtlichen Bauunternehmen fündig<br />
und begann dort seine Ausbildung als Maurer –<br />
mit großem Engagement. Bei Lehrlingsbewerben<br />
zeigte er, was in ihm steckt, und schaffte es sogar<br />
bis zum Bundesfinale. Nach dem Lehrabschluss<br />
wartete der Zivildienst – und damit eine völlig andere<br />
Aufgabe. „Ich habe dabei eine neue Leidenschaft<br />
entdeckt: Es macht mir irrsinnig Spaß, mit<br />
anderen Menschen zu arbeiten und diesen zu helfen“,<br />
blickt Schwentner auf seine Zeit beim Hilfswerk<br />
in Oberneukirchen zurück. So viel Spaß, dass<br />
er beschloss, sich beruflich zu verändern.<br />
DER WEG ZUM<br />
Masseur<br />
Mit 23 Jahren sein eigener Chef: Manuel Schwentner<br />
in seiner Praxis in Oberneukirchen.<br />
Vom Maurer zum Masseur<br />
Also begann er 2016 die Ausbildung zum Masseur im renommierten<br />
Massageinstitut Hofstätter in Kleinzell. Bereits 2018 schloss er diese<br />
ab – und das sogar mit der Meisterprüfung. Vom Maurer zum Masseur,<br />
ein krasser Umstieg auf den ersten Blick. Doch es gebe auch Parallelen,<br />
meint Schwentner mit einem Augenzwinkern: „Früher habe<br />
ich Mauern gerade aufgestellt, jetzt richte ich Hüften oder Wirbel<br />
wieder gerade ein. Arbeiten muss man in beiden Berufen exakt und<br />
mit großem Einsatz.“ Nach einigen Fortbildungen und der Unternehmerprüfung<br />
machte sich der junge Oberneukirchner schließlich mit<br />
1. Jänner selbstständig und eröffnete seine eigene Praxis.<br />
Es waren einige Umwege, die Manuel Schwentner in Kauf genommen<br />
hat, um sich als Masseur selbstständig zu machen. Doch es zeigt, dass<br />
man mit Mut und Leidenschaft in der Berufswelt viel erreichen kann.<br />
Und es kann ein gutes Beispiel für junge Menschen sein, die sich (noch)<br />
nicht ganz sicher sind, wohin ihr beruflicher Weg sie führen soll. ♦<br />
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Apotheke Feldkirchen:<br />
Wo die Beratung im Mittelpunkt steht<br />
Ganz auf Beratungskompetenz setzt die Apotheke Feldkirchen an der Donau.<br />
Mag. pharm. Johanna Zweimüller-Gruber und ihr freundliches Team nehmen<br />
sich gerne Zeit für ihre Kunden. Gemeinsam mit ihnen wird nach der perfekt<br />
passenden Lösung für Gesundheit und Wohlbefinden gesucht. Die Beratung<br />
über die richtige Anwendung und die Information über Wechselwirkungen<br />
nimmt ebenso breiten Raum ein wie alternative Heilmethoden. Für das Wohlbefinden<br />
bietet die Apotheke Feldkirchen die passenden Frühlingstipps, individuelle<br />
Beratung bei Allergien, Frühjahrsmüdigkeit, Wahl des richtigen<br />
Sonnenschutzes, Bewegungstipps und vieles mehr. Lassen Sie sich beraten,<br />
die Apotheke Feldkirchen freut sich auf Ihren Besuch.
14 | LOKALES <strong>April</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
SPEZIELLES SCHWERPUNKTPROGRAMM<br />
Mühlviertler Hochland<br />
setzt Impuls in Sachen<br />
Qualitäts-Gastronomie<br />
Die Tourismusregion<br />
Mühlviertler Hochland möchte<br />
die heimischen Gastro-Betriebe<br />
mit einem speziellen<br />
Schwerpunktprogramm<br />
stärken.<br />
Zusätzlich zu den leistungsstarken Gesundheits- und<br />
Wellness-Hotels in der Region setzt der Tourismusverband<br />
Mühlviertler Hochland auch auf die heimische Gastronomie:<br />
Für diese befindet sich ein spezielles Schwerpunkt-Programm<br />
in Ausarbeitung.<br />
Dieses soll breit aufgestellt werden:<br />
Unterstützung in der Organisation und<br />
bei den betrieblichen Abläufen sollen<br />
ebenso wenig fehlen wie Schwerpunkte<br />
in Sachen Personal und beim Marketing.<br />
Ziel ist es, dass der einzelne Betrieb<br />
ebenso profitiert wie die Region<br />
insgesamt. In dieser befindet sich mit<br />
dem Schmankerldorf Vorderweißenbach<br />
ein Gastroprojekt, das seit bereits<br />
mehr als zwei Jahrzehnten mit überbetrieblicher<br />
Zusammenarbeit erfolgreich<br />
ist. Die dortigen Erfahrungen<br />
werden in das neue Hochland-Projekt<br />
ebenso einfließen wie das Know-how<br />
der Gastronomiebetriebe aus den übrigen<br />
Mitgliedsgemeinden. So soll ein gemeinsames,<br />
durchgängiges Konzept<br />
entstehen, das für nachhaltige Impulse<br />
im Gastrobereich sorgt. ♦<br />
Foto: TV MV Hochland/beha<br />
Anzeige Foto: adobe.stock.com<br />
Markus Obermüller wird<br />
Hochland-Geschäftsführer<br />
Einen neuen Geschäftsführer bekommt die Tourismusregion<br />
Mühlviertler Hochland: Ing. Markus Obermüller MBA (Bild links)<br />
übernimmt die operative Führung des Tourismusverbandes, der<br />
die Gemeinden Bad Leonfelden, Vorderweißenbach, Oberneukirchen,<br />
St. Stefan/Afi esl und Kirchschlag umfasst.<br />
Obermüller setzte sich in einem mehrstufi gen, von einer unabhängigen<br />
Personalagentur begleiteten Auswahlverfahren gegen eine<br />
Reihe von Mitbewerbern durch. Der Vorderweißenbacher bringt<br />
neben einer umfassenden kaufmännischen und marketingtechnischen<br />
Ausbildung auch die entsprechende Erfahrung im Tourismus<br />
in sein neues Aufgabenfeld ein: einerseits war er mehrere<br />
Jahre im Hotelmanagement tätig – und andererseits in seiner bisherigen<br />
Tätigkeit als Unternehmensberater in einschlägige Projekte<br />
(u. a. für das Genussland Oberösterreich) involviert.<br />
• LIVE zu sehen –<br />
automatisches Melksystem MONOBOX<br />
• TRAKTOREN und MASCHINEN Ausstellung<br />
• GARTEN-, Forst- und Werkzeugprogramm<br />
im neu gestalteten Schauraum<br />
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GUUTE MAGAZIN | <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />
15 | LOKALES<br />
20. BIS 23. JUNI <strong>2019</strong><br />
<strong>Mühlviertel</strong><br />
Classic <strong>2019</strong> als<br />
Reise durch den<br />
„Garten Eden“<br />
Unter einem besonderen<br />
Motto präsentiert sich heuer<br />
die <strong>Mühlviertel</strong> Classic: Die<br />
von 20. bis 23. Juni <strong>2019</strong><br />
stattfindende Oldtimer-Rallye<br />
steht unter dem Motto<br />
„Garten Eden-<strong>Mühlviertel</strong><br />
und sein Bier.“<br />
Faszinierende Oldtimer sind bei der <strong>Mühlviertel</strong> Classic <strong>2019</strong> Mitte Juni in Action zu bewundern.<br />
und Neußerling nach Bad Leonfelden,<br />
wo die Rallye beim großen Jubiläum<br />
„260 Jahre Musikverein Bad Leonfelden“<br />
Halt macht.<br />
Unter dem Motto „Vom Blaudruck zum<br />
Schwammerling“ steht dann der letzte<br />
Rallyetag am Samstag, 22. Juni <strong>2019</strong>.<br />
Nach dem Start im Schmankerldorf Vorderweißenbach<br />
führt die Strecke dann<br />
u. a. über Freistadt, Bad Zell, Rechberg,<br />
Allerheiligen und Schwertberg nach<br />
Linz, wo die Boliden auf dem Hauptplatz<br />
zu Gast sind. Über Kirchschlag<br />
und Hellmonsödt führt die Route dann<br />
weiter zum Ziel in Zwettl/Rodl, das die<br />
ersten Fahrzeuge gegen 16.30 Uhr erreichen<br />
werden.<br />
Alle Infos zur Rallye, die durch ihr umfassendes<br />
Programm auch für einen<br />
kräftigen touristischen Impuls sorgt,<br />
gibt es im Internet auf der Homepage<br />
www.muehlviertel-classic.at.<br />
Los geht es dabei für die mehr als 140<br />
bestens gepflegten Oldtimer am Donnerstag,<br />
20. Juni <strong>2019</strong>, mit dem Prolog<br />
in der Tourismusregion Mühlviertler<br />
Hochland. Dabei führt die Route u. a.<br />
in den Golfpark Sterngartl und zur<br />
Burgruine Reichenau.<br />
Am Freitag, 21. Juni <strong>2019</strong>, heißt es<br />
„Vom Böhmerwald zur Donau“ mit einer<br />
Reihe von besonderen Zielen: Die<br />
Landesgartenschau in Schlägl fehlt dabei<br />
ebenso wenig wie eine Tour über<br />
die Sauwaldhöhenstraße nach Haibach<br />
ob der Donau. Zurück geht’s über Feldkirchen/D.,<br />
Ottensheim, Herzogsdorf<br />
Highlights MC <strong>2019</strong><br />
Donnerstag, 20. Juni:<br />
Start Hotel Guglwald, Sonderprüfung<br />
Vorderweißenbach, Schloss Reichenau,<br />
Ziel Bad Leonfelden/Lebzelterei Kastner<br />
FAHRZEUGPFLEGE<br />
IM AUTOHAUS BAD LEONFELDEN<br />
AKTIONSPAKET <strong>2019</strong><br />
* Fahrzeug Oberwäsche, Felgen- und<br />
Reifenpflege<br />
* Innenraum saugen, wischen und Kunststoffpflege<br />
* Kofferraum saugen<br />
* Windschutzscheibe außen und innen<br />
reinigen, inkl. NANO – Versiegelung<br />
Freitag, 21. Juni:<br />
Start Hotel Guglwald, Sonderprüfung<br />
Landesgartenschau Schlägl,<br />
Genuss-Straße Neustift/M., Sonderprüfung<br />
Ottensheim, Sonderprüfung<br />
Herzogsdorf, Ziel Bad Leonfelden<br />
Foto: beha<br />
Samstag, 22. Juni:<br />
Start Vorderweißenbach, Sonderprüfung<br />
Vortuna und Kapl Bau-Welt, Genuss-Straße<br />
Brauerei Freistadt, Bergprüfung<br />
Rechberg, Sonderprüfung Landstraße/<br />
Hauptplatz Linz, Bergankunft<br />
Kirchschlag, Zielankunft Zwettl/Rodl<br />
um nur ¤ 89,-<br />
Anmeldung unter 07213/8383<br />
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16 | KULTUR <strong>April</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
MÜHLVIERTLER MUSICALFESTWOCHEN BAD LEONFELDEN<br />
A TRIBUTE TO<br />
Queen<br />
"Breaking Free – A Tribute to Queen"<br />
sprengt schon jetzt alle Rekorde<br />
Seinem Ruf als „Hotspot“ der heimischen Sommer-Festivals<br />
wird Bad Leonfelden auch <strong>2019</strong> gerecht: Knapp vier Monate<br />
vor der Premiere sprengt die Produktion „Breaking Free –<br />
A Tribute to Queen“ mit bereits mehr als 70 Prozent an<br />
verkauften Karten alle Rekorde.<br />
30 Tänzerinnen und Tänzer versprechen in<br />
der Choreographie von Alexander Novikov<br />
einen spektakulären Auftritt.<br />
Wer also zwischen dem 18. Juli und<br />
dem 4. August <strong>2019</strong> bei einer der insgesamt<br />
elf Vorstellungen mit dabei sein<br />
möchte, sollte bald zuschlagen. Dies<br />
umso mehr, da auch die Hauptdarsteller<br />
eine zusätzliche Zugnummer sein<br />
dürften: So sind mit Gernot Romic und<br />
Johannes Nepomuk zwei Stars der erfolgreichen<br />
Bad Leonfeldner West<br />
Side Story ebenso wieder mit dabei wie<br />
„Blues Brother“ Andrew Wright. Dazu<br />
gibt Laura Maria Kerbl ihr Solorollen-Debüt.<br />
Bei diesem wird sie gemeinsam<br />
mit ihren Kollegen von 30 Tänzerinnen<br />
und Tänzern im urban style<br />
"Hipp Hopp", "Break Dance" und im<br />
klassischen Musicaltanz begleitet. Diese<br />
proben seit Anfang März die virtuosen<br />
Choreographien von Alexander<br />
Novikov.<br />
Regie führt Susanne Kerbl, die mit dieser<br />
Produktion ein weiteres Kapitel<br />
der Vorzeigekooperation der oberösterreichischen<br />
Ausbildungszentren<br />
zwischen der Anton Bruckner Privatuniversität<br />
und der Musical Theatre<br />
Academy Puchenau aufschlägt. Musikalisch<br />
liegt das Bad Leonfeldner Sommermusical<br />
mit den vielen bekannten<br />
Hits von „Queen“ in den Händen von<br />
Gottfried Angerer.<br />
Karten für das Sommermusical, das<br />
u. a. vom Land Oberösterreich, der<br />
Stadtgemeinde Bad Leonfelden und<br />
vom Tourismusverband Mühlviertler<br />
Hochland unterstützt wird, gibt es im<br />
Tourismusbüro Bad Leonfelden unter<br />
07213/6397 oder über oeticket.com.<br />
Musicalgala im Brucknerhaus<br />
Mit gleich drei Festkonzerten am 18.<br />
(15 und 19 Uhr) und am 19. Mai <strong>2019</strong><br />
(17 Uhr) gratuliert die Anton Bruckner<br />
Privatuniversität und die Musical Theatre<br />
Academy dem OÖ. Familienreferat<br />
zum Jubiläum 20 Jahre OÖ. Familienkarte.<br />
Die musikalische Reise führt dabei<br />
vom „Dschungelbuch“ über Ausschnitte<br />
aus „Les Miserables“, „Das Phantom<br />
der Oper“, „West Side Story“ bis hin<br />
zum jüngsten Sensationserfolg „Blues<br />
Brothers“ und einer Vorschau auf die<br />
Musicalfestwochen <strong>2019</strong> in Bad Leonfelden<br />
mit „Breaking Free – A Tribute<br />
to Queen“.<br />
Nach der West Side Story auch <strong>2019</strong><br />
wieder mit dabei: Gernot Romic.<br />
Laura Maria Kerbl gibt bei „Breaking Free –<br />
A Tribute to Queen” ihr Solorollen-Debüt<br />
Tickets sind online auf www.oeticket.<br />
com und www.brucknerhaus.at, in allen<br />
oeticket Vorverkaufsstellen und im<br />
Brucknerhaus Service Center erhältlich.<br />
Infos: www.familienkarte.at ♦<br />
Fotos: Andreas Wenter
GUUTE MAGAZIN | <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />
17 | VERANSTALTUNGEN<br />
Veranstaltungen<br />
veranstaltungen@guutemagazin.at<br />
FREITAG, 29. MÄRZ <strong>2019</strong><br />
Blutspendeaktion in der<br />
Whiskydestillerie Peter Affenzeller<br />
In Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz engagiert sich die Whiskydestillerie<br />
Peter Affenzeller für den guten Zweck: am 29. März <strong>2019</strong><br />
in der Zeit von 15:30 bis 20:30 lädt der innovative Unternehmer alle<br />
Freiwilligen zum Blutspenden auf die „Seppn-Ranch“ ein.<br />
Komödie „Otello darf nicht platzen“<br />
Zur Premiere des Stückes „Otello darf nicht platzen“ lädt die Theatergruppe<br />
Engerwitzdorf am 29. März ein. In dem Stück geht es um<br />
den Auftritt eines Startenors, der unerwartet in Gefahr gerät. Darauf<br />
trifft der schüchterne Assistent des Operndirektors eine weitreichende<br />
Entscheidung... Karten unter: www.theatergruppe-engerwitzdorf.at<br />
oder 0664 5541034 (18 bis 19 Uhr).<br />
SAMSTAG, 18. UND SONNTAG, 19. MAI <strong>2019</strong><br />
Musicalgalas zu Jubiläum „20 Jahre<br />
OÖ. Familienkarte“ im Brucknerhaus<br />
Mit einem Querschnitt aus den erfolgreichsten Musicalproduktionen<br />
der vergangenen 20 Jahre gratulieren die Anton Bruckner Privatuniversität<br />
und die Musical Theatre Academy in drei Festkonzerten dem OÖ.<br />
Familienreferat zum Jubiläum „20 Jahre OÖ. Familienkarte“.<br />
Dabei auch zu hören: eine Vorschau auf die Musicalfestwochen <strong>2019</strong> in<br />
Bad Leonfelden mit „Breaking Free – A Tribute to Queen“. Infos: www.<br />
familienkarte.at, Tickets: www.oeticket.com und www.brucknerhaus.at<br />
Oberer Markt 16, A-4204 Reichenau i. Mkr.<br />
Tel. 07211 8236, E-Mail: info@watzinger-center.at<br />
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sowie makellose Fassaden punkten wir mit fachlicher<br />
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Handschlagqualität. Als Teil der starken Wimberger Gruppe<br />
arbeiten wir für ein großes Ziel: rundum zufriedene Kunden.<br />
Den Lehrlingen und Mitarbeitern von<br />
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ebenfalls viele Vorteile. „Dadurch sind<br />
wir bestens für die Zukunft aufgestellt<br />
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sicheres, familiäres Umfeld und spannende<br />
Karrieremöglichkeiten, nicht<br />
nur in unserem Unternehmen, sondern<br />
in der ganzen Gruppe“, so Christian<br />
Hofer, Geschäftsführer der HOFA<br />
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GUUTE MAGAZIN | <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />
19 | BAUEN UND WOHNEN<br />
Planen – bauen – wohnen:<br />
alles aus einer Hand!<br />
WimbergerHaus ist als Familienbetrieb in zweiter Genera tion<br />
seit mehr als 35 Jahren im Hausbau tätig und baut jährlich<br />
mehr als 480 Einfamilienhäuser in massiver Ziegelbauweise.<br />
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Ein Haus baut man nur einmal im Leben.<br />
Daher ist es besonders wichtig,<br />
einen kompetenten Partner mit viel<br />
Erfahrung an seiner Seite zu wissen.<br />
WimbergerHaus vereint die Vorteile<br />
eines individuellen Ziegelhauses mit<br />
den Vorteilen eines Fertighauses. Jeder<br />
Plan und jedes Haus werden auf<br />
die individuellen Bedürfnisse der Baufamilien<br />
abgestimmt. Für die einen<br />
wird als Generalunternehmer die gesamte<br />
Planungs- und Bauphase organisiert<br />
und koordiniert, für die anderen<br />
wird Material und Fachpersonal zum<br />
Mitbauen gestellt. „Egal, für welche<br />
Variante sich die Baufamilien entscheiden:<br />
Zuverlässige und professionelle<br />
Betreuung ist ihnen in jedem Fall sicher“,<br />
unterstreicht Baumeister Christian<br />
Wimberger.<br />
Ihr Hausberater – Andre Hauzenberger<br />
Andre Hauzenberger aus Bad Leonfelden<br />
betreut Baufamilien als WimbergerHaus<br />
Berater im Bezirk Urfahr<br />
Umgebung. Als gelernter Maurer<br />
wechselte er von der Baustelle in die<br />
Kalkulation und weiter in die Hausberatung<br />
und bringt daher langjährige<br />
Erfahrung in verschiedenen Bereichen<br />
der Baubranche mit. Hauzenberger unterstützt<br />
angehende Baufamilien von<br />
der Grundstücksbesichtigung über die<br />
individuelle Planung bis hin zu diversen<br />
Behördengängen und zur Einreichung<br />
ihres Bauprojekts. Darüber hinaus<br />
bleibt er auch während der<br />
Bauphase bis zum Einzug ein verlässlicher<br />
Ansprechpartner.<br />
Was sollen angehende Baufamilien<br />
besonders beachten?<br />
Bereits vor Kauf sollte das Grundstück<br />
genau geprüft werden, besonders hinsichtlich<br />
Bodenbeschaffenheit und<br />
Grundwasser. Bei der Gemeinde sollten<br />
sich die Baufamilien informieren,<br />
ob es einen Bebauungsplan gibt und<br />
über etwaige Vorschriften.<br />
„Ich freue mich auf<br />
Ihre Anfrage, um mit<br />
Ihnen Ihr Traumhaus<br />
zu bauen“<br />
ANDRE HAUZENBERGER<br />
HAUSBERATER<br />
Hausberater<br />
Andre<br />
Hauzenberger<br />
unterstützt<br />
Baufamilien<br />
aus dem Bezirk<br />
Urfahr Umgebung<br />
bei der<br />
Verwirklichung<br />
ihres Traumhauses<br />
Die Beratung ist ein wichtiger Schritt<br />
zu den eigenen vier Wänden<br />
Was macht eine gute Hausberatung aus?<br />
Besonders wichtig ist es, auf die Kunden<br />
einzugehen und ihre Wünsche zu<br />
berücksichtigen. Ein guter Hausberater<br />
bringt eigene Vorschläge ein und<br />
achtet auf die Umsetzbarkeit des<br />
Plans, sowohl in technischer als auch<br />
in finanzieller Hinsicht.<br />
Lassen sich in der Hausplanung<br />
bestimmte Trends erkennen?<br />
Im Trend liegen besonders barrierefreies<br />
und ökologisches Bauen. Für die<br />
Baufamilien gewinnt zudem der Pool<br />
immer mehr an Bedeutung. Viele Baufamilien<br />
wollen ihren Haustraum mit<br />
einem Generalunternehmer verwirklichen,<br />
bei dem sie bis zum schlüsselfertigen<br />
Haus alles aus einer Hand bekommen.<br />
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4020 Linz, Am Winterhafen 11<br />
Telefon: 0732 787828<br />
E-Mail: office.linz@wimbergerhaus.at<br />
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20 | BAUEN UND WOHNEN <strong>April</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
Bodengleiche<br />
Duschen liegen<br />
nach wie vor voll<br />
im Trend<br />
Bodengleiche Duschen<br />
liegen beim Neubau und<br />
bei Sanierungen von<br />
Bädern voll im Trend:<br />
Das Bad wirkt großzügiger<br />
und man fühlt sich nicht<br />
eingeschlossen. Außerdem<br />
ist eine bodengleiche und<br />
damit barrierefreie Dusche<br />
auch komfortabler zu<br />
begehen.<br />
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Dieser Effekt bietet viele Vorteile: Die<br />
Dusche ist leicht und bequem zu reinigen<br />
und bietet ein besonderes<br />
Duscherlebnis. Um dieses sicherzustellen,<br />
sollte bei der Planung unbedingt<br />
ein Fachmann zu Rate gezogen<br />
werden: Er weiß, welche Lösungen in<br />
Frage kommen und worauf es beim<br />
Einbau ankommt.<br />
Besonders wichtig ist die Wahl der<br />
richtigen Fliesen und der optimalen<br />
Ablauflösung. Dabei gibt es neben dem<br />
klassischen Bodenablauf inzwischen<br />
leicht zu reinigende, formschöne<br />
Duschrinnen oder spezielle Wandabläufe,<br />
die durch Design und Komfort<br />
zu überzeugen vermögen. Und bei den<br />
Fliesen lassen unzählige Farben und<br />
Oberflächen eine Fülle von Gestaltungsmöglichkeiten<br />
für die ganz individuelle<br />
Dusche offen. ♦<br />
BAUEN UND<br />
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GUUTE MAGAZIN | <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />
21 | GARTEN<br />
Foto: Privat<br />
ÖKOLOGISCHER GARTEN<br />
Bienenweiden: Sinnvoll<br />
und schön anzusehen<br />
Bienen sind ein enorm<br />
wichtiger Bestandteil des<br />
Ökosystems. Mit der<br />
richtigen Bepflanzung kann<br />
man ihnen nicht nur eine<br />
optimale Ernährungs- und<br />
Lebensgrundlage bieten,<br />
sondern auch den eigenen<br />
Garten aufwerten.<br />
Wenn im Frühling die ersten Blumen,<br />
Sträucher und Bäume blühen, dann<br />
sind auch die Bienen meist nicht weit<br />
und bestäuben fleißig die Blüten. Doch<br />
die arbeitssamen Insekten haben es<br />
nicht immer leicht, weil ihnen mancherorts<br />
die passenden Pflanzen fehlen<br />
und damit das Nahrungsangebot. Mit<br />
der richtigen Bepflanzung im Garten<br />
könne man den Bienen viel Gutes tun –<br />
auch im eigenen Garten, sagt Manuela<br />
Feilmayr vom Maschinenring Urfahr:<br />
„Es gibt viele bienenfreundliche Gehölze,<br />
die perfekt in den Garten passen.“<br />
Im Frühjahr etwa blühen Schneeball,<br />
Faulbaum oder Saalweide, im Sommer<br />
Flieder oder Lavendel. Eine Win-<br />
Win-Situation, ist Feilmayr überzeugt:<br />
„Diese Sträucher sind die ideale Nahrungsgrundlage<br />
für die Bienen und<br />
werten optisch jeden Garten auf.“<br />
Selten geworden ist auch die typische<br />
Blumenwiese, auf der verschiedenste<br />
Kräuter, Gräser und Blumen gedeihen.<br />
In der Landwirtschaft und im kommunalen<br />
Bereich setzt man deshalb auf<br />
sogenannte Blühstreifen, die nur sporadisch<br />
gemäht werden und auf denen<br />
Bienen ein optimales Nahrungsangebot<br />
finden. Das könne man im kleineren<br />
Ausmaß auch im privaten Garten<br />
„Man sollte das Saatgut<br />
für eine Bienenweide<br />
erst nach den Eisheiligen<br />
ausbringen“<br />
MANUELA FEILMAYR<br />
realisieren, sagt Manuela Feilmayr:<br />
„Schon ein paar Quadratmeter Blumenwiese<br />
bieten viel Nahrung für die<br />
Bienen.“ Beim Maschinenring setzt<br />
man sogar auf spezielle Saatgutmischungen<br />
für das Anlegen einer solchen<br />
Bienenweide. Neben dem wunderschönen<br />
Anblick der blühenden<br />
Pflanzen gibt es einen weiteren Vorteil<br />
– man spart sich viel Arbeit. „Eine<br />
Bienenweide muss man nicht düngen<br />
und nur ein bis zwei Mal im Jahr mähen“,<br />
sagt die Expertin. Wer im eignen<br />
Garten eine Bienenweide anlegen<br />
möchte, der sollte allerdings noch ein<br />
bisschen zuwarten. „Man sollte das<br />
Saatgut erst nach den Eisheiligen ausbringen,<br />
damit der Frost keine Schäden<br />
mehr anrichten kann“, empfiehlt<br />
Manuela Feilmayr. ♦<br />
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22 | GARTEN <strong>April</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
Foto: GUUTE <strong>Mühlviertel</strong>-<strong>Magazin</strong>/Enzenhofer<br />
Perfekter Rasen:<br />
Richtig düngen<br />
und oft mähen<br />
Ein gepflegter Rasen bedarf der<br />
richtigen Pflege – vor allem im<br />
Frühjahr. Düngen, regelmäßiges<br />
Mähen und richtiges Vertikutieren<br />
schaffen die optimale Grundlage.<br />
Im Frühjahr sollte man den Rasen<br />
unbedingt mit den notwendigen<br />
Nährstoffen versorgen.<br />
Gärtnermeister Martin Schinagl<br />
verwendet dafür ausschließlich<br />
organischen – also natürlichen<br />
„Vor dem Vertikutieren<br />
sollte man<br />
den Rasen mindestens<br />
zwei Mal<br />
gemäht haben.“<br />
MARTIN SCHINAGL<br />
– Dünger: „Dadurch kann man kaum überdüngen. Organischer<br />
Dünger wird zudem langsamer abgebaut und ist dadurch länger für<br />
die Pflanzen verfügbar“, sagt der Experte. Über das Jahr gesehen<br />
solle man den Rasen drei bis fünf Mal düngen, das erste Mal unbedingt<br />
vor dem Vertikutieren. Und damit sollte man mindestens bis<br />
Mai warten. „Nach dem zweiten Mal mähen kann man vertikutieren.<br />
Erst dann ist der Rasen ausreichend gut verwurzelt“, empfiehlt Martin<br />
Schinagl. Ein weiterer Tipp: Man sollte nicht zu tief vertikutieren,<br />
sondern nur den Rasenfilz für optimale Belüftung und Wasserdurchlässigkeit<br />
aufreißen. Für einen gepflegten Rasen ist auch das<br />
regelmäßige Mähen entscheidend. Im Idealfall wird der Rasen alle<br />
fünf bis sieben Tage und nicht kürzer als vier Zentimeter gemäht.<br />
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Richtig verbauen,<br />
richtig pflegen<br />
HOLZ IM<br />
Garten<br />
Zu einem schönen Garten gehören auch<br />
Plätze zum Wohlfühlen wie die Terrasse oder<br />
immer häufiger auch der eigene Pool. Bei<br />
Terrassenbelägen und Pooleinfassungen<br />
greifen viele auf Holz zurück.<br />
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Und das aus gutem Grund, wie Manfred Affenzeller meint:<br />
„Holz sorgt für eine angenehme Atmosphäre, ist im Winter<br />
warm und im Sommer kühl. Außerdem gibt es viele Anwendungsgebiete<br />
im Garten.“ Sein Arbeitgeber, Garten Hennerbichler<br />
aus Freistadt, ist Komplettanbieter in Sachen Außenanlagen,<br />
von der Planung und dem Anlegen des gesamten<br />
Gartens bis hin zu einzelnen Elementen wie Pool, Gartenzaun<br />
oder auch Spielgeräten.<br />
Holz erfreut sich dabei vor<br />
allem bei Hochbeeten, Sichtschutzelementen<br />
und als<br />
Terrassenbelag großer Beliebtheit.<br />
Ganz oben auf der Liste der<br />
beliebtesten Holzarten steht<br />
nach wie vor die Lärche, die<br />
sich vor allem durch ein sehr<br />
gutes Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
auszeichnet. Sehr beliebt<br />
seien auch Tropenhölzer<br />
wie Teak oder Ipe, sagt<br />
Affenzeller: „Wir setzen dabei<br />
ausschließlich auf<br />
FSC-zertifiziertes Holz, das<br />
aus ökologisch und sozial<br />
„Nach dem Winter<br />
sollte man Terrassenbeläge<br />
reinigen<br />
und neu<br />
einölen.“<br />
MANFRED AFFENZELLER
GUUTE MAGAZIN | <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />
23 | GARTEN<br />
verantwortlicher Nutzung stammt.“<br />
Teak und Ipe sind noch widerstandsfähiger<br />
und haltbarer als die Lärche. „Wir<br />
sprechen hier von einer Mindesthaltbarkeit<br />
von 25 Jahren, meistens aber<br />
sogar noch weit länger“, beschreibt Affenzeller<br />
die Vorzüge der Tropenhölzer.<br />
Egal, welches Holz man im Garten verwendet,<br />
entscheidend ist, dass man es<br />
richtig und fachgerecht verbaut. „Durch<br />
eine professionelle Unterkonstruktion<br />
wird das Holz permanent belüftet und<br />
kann immer wieder austrocknen. Das<br />
verlängert die Haltbarkeit um ein Vielfaches“,<br />
sagt Manfred Affenzeller.<br />
Als natürlicher Werkstoff ist es aber<br />
unvermeidlich, dass das Holz im Laufe<br />
der Jahre vergraut. Mit der richtigen<br />
Pflege kann man diesen Prozess aber erheblich<br />
verzögern. „Nach dem Winter<br />
sollte man die Terrasse von Schmutz<br />
und Algen reinigen und danach frisch<br />
einölen. Dadurch wird die Farbe aufgefrischt<br />
und das Holz vor Witterungseinflüssen<br />
geschützt“, empfiehlt der Experte.<br />
Keinesfalls sollte man dafür einen<br />
Hochdruckreiniger verwenden, weil<br />
dadurch die Faserstruktur des Holzes<br />
beschädigt wird. „Man kann mit Wasser<br />
und Bürste reinigen. Für optimale Ergebnisse<br />
empfehlen wir aber eine professionelle<br />
Reinigung mit speziellen<br />
Geräten und Reinigungsmitteln“, sagt<br />
Manfred Affenzeller. Dadurch könne<br />
man die Lebensdauer von Terrassen<br />
oder Pooleinfassungen um ein Vielfaches<br />
erhöhen, ist sich der Gartenexperte<br />
sicher. ♦<br />
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24 | GARTEN <strong>April</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
GARTENTREND <strong>2019</strong><br />
„Der Trend geht in Richtung<br />
vollautomatisierter Garten“<br />
Mehr denn je sind in den heimischen Gärten technische<br />
Innovationen gefragt. Das GUUTE <strong>Mühlviertel</strong> <strong>Magazin</strong> befragte<br />
den zuständigen Abteilungsleiter im Watzinger-Center<br />
in Reichenau/M., Manfred Mitter, zu den aktuellen Trends.<br />
Wie sehen die Gartentrends <strong>2019</strong> aus?<br />
Mitter: „Es geht immer mehr in Richtung<br />
vollautomatisierter Garten. Die Palette<br />
reicht dabei vom Rasenroboter bis hin<br />
zu den Bewässerungssystemen. Besonders<br />
im Trend liegen Akkugeräte, die<br />
mehr und mehr die klassischen Benzingeräte<br />
ersetzen.“<br />
Wo sind die Vorteile der Akku-Geräte?<br />
Mitter: „Null-Abgase, kaum Lärm bei der<br />
Benutzung und vor allem die einfache<br />
Bedienung sprechen für einen Akku-Antrieb.<br />
Die Auswahl reicht inzwischen<br />
von der Motorsense über die Heckenschere<br />
bis hin zum Vertikutierer. Bei unseren<br />
Husqvarna Geräten passt der Akku<br />
in jedes Gerät – somit spart man sich<br />
Geld beim Ankauf weiterer Produkte.<br />
Gerne kann sich jeder Kunde Akku-Geräte<br />
für einen Tag kostenlos ausleihen und<br />
sich persönlich von der Leistung und<br />
Handhabung begeistern lassen.“<br />
Gibt es Neuigkeiten bei den Husqvarna<br />
Automower Rasenroboter?<br />
Mitter: „ Ja – als Highlight <strong>2019</strong> präsentieren<br />
wir den Husqvarna Allrad Auto-<br />
Watzinger-Center Gartenexperte<br />
Manfred Mitter.<br />
mower 435X AWD, der Steigungen bis<br />
zu 70 % mühelos bewältigt. Auf unserer<br />
traditionellen Hausmesse vom 12.–14.<br />
<strong>April</strong> werden wir diese AWD Modelle<br />
im Steilhang live präsentieren.“<br />
Wie wichtig ist eigentlich die Wartung<br />
der Gartengeräte vor der Saison?<br />
Mitter: „Eine Wartung der Geräte ist unbedingt<br />
empfehlenswert, um wieder<br />
ohne Probleme in die neue Gartensaison<br />
zu starten. Im Watzinger-Center bieten<br />
wir eine solche in einer topmodernen<br />
Werkstätte gerne auch zum Fixpreis an.<br />
Unser Service-Team steht diesbezüglich<br />
gerne mit Rat und Tat zur Verfügung.“ ♦<br />
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GUUTE MAGAZIN | <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />
25 | LOKALES<br />
GRÜNER<br />
Strom<br />
Spatenstich für eine neue Biomüllaufbereitungsanlage in Gerling: v.l.n.r.: WKOÖ-Vizepräsident<br />
KommR. Leo Jindrak, LAbg. DI Josef Rathgeb, Zellinger-Geschäftsführer Jürgen<br />
Humer, MSc, LAbg. Ulrike Böker und KommR Ing. Peter Zellinger.<br />
Firma Zellinger: „Grüner“ Strom<br />
aus biogenen Abfällen<br />
Im ÖKO-Park des Abfallwirtschaftsunternehmens Zellinger am Standort<br />
Herzogsdorf/Feldkirchen wird aus biogenen Abfällen Strom und Wärme.<br />
Das ist schon seit 2005 so. Jetzt aber investiert der GUUTE-Betrieb in den Ausbau.<br />
Ab Ende August wird der Strom einerseits für den Betrieb des<br />
Abfallwirtschaftszentrums genutzt und andererseits ins öffentliche Netz eingespeist.<br />
Dadurch werden mehr als 700 Haushalte mit „grünem“ Strom versorgt.<br />
Anzeige Foto: Reisinger<br />
Vier Millionen Euro investiert das<br />
Waldinger Traditionsunternehmen,<br />
ein Familienbetrieb in der vierten Generation,<br />
in den Neubau. In dieser<br />
Biomüllaufbereitungsanlage befindet<br />
sich innen ein geschlossener Müllbunker.<br />
Die Aufbereitungstechnik besteht<br />
aus einem Vorzerkleinerer, einem<br />
Stofflöser, einem Sieb und einer<br />
Schneckenpresse. Das Material wird<br />
zerkleinert, von Störstoffen befreit<br />
und in die bestehende Biogasanlage<br />
befördert und erhitzt. Dadurch wird<br />
der Gärprozess in Gang gesetzt. Die<br />
dabei entstehende Abwärme wird für<br />
die Trocknung von Stückgut und<br />
Scheitholz verwendet. Dadurch werden<br />
jährlich etwa 1.600 Tonnen CO 2<br />
eingespart und ein wertvoller Beitrag<br />
zur Ressourcenschonung geleistet.<br />
„Wir errichten eine nass-mechanische<br />
Aufbereitungsanlage, mit der es uns<br />
möglich wird, auch schwierige Abfallströme,<br />
wie Bioabfall aus der Biomüllsammlung,<br />
zu übernehmen und frei von<br />
Störstoffen in die Biogasanlage einzusetzen“,<br />
sagt Jürgen Humer, Geschäftsführer<br />
der Zellinger GmbH. „Vor 14 Jahren<br />
ist die Biogasanlage in Betrieb gegangen;<br />
sie ist das Herzstück des ÖKO-Parks“,<br />
führt Humer weiter aus, „dort verarbeiten<br />
wir Produktionsreste aus dem Lebensmittelbereich<br />
und Speisereste aus<br />
der Gastronomie und Großküchen und<br />
lassen daraus Biogas entstehen.“<br />
Neues Design und Firmenübergabe<br />
Parallel zur Planung der neuen Anlage<br />
beschäftigte sich das Unternehmen im<br />
vergangenen Jahr mit dem eigenen Firmenauftritt<br />
und entwickelte ein neues<br />
Marken-Design. Gleichzeitig ging auch<br />
Ende des Jahres die Firmenübergabe an<br />
die vierte Generation über die Bühne.<br />
Gabriele und Peter Zellinger übergaben<br />
das Unternehmen an Jürgen Humer mit<br />
Gattin Elisabeth und Theresa Zellinger-Orgler.<br />
<strong>2019</strong> startete das Familienunternehmen<br />
mit neuem Design unter neuer<br />
Führung aber mit Blick auf die traditionellen<br />
Werte. Mit dem neuen Leitspruch<br />
„Wir geben dem Müll im Viertel<br />
einen Wert.“ wird der Fokus auf die<br />
Verantwortung des Unternehmens gegenüber<br />
dem Umweltschutz und kommenden<br />
Generationen weiter geschärft.<br />
Das Unternehmen beschäftigt 130 Mitarbeiter.<br />
Neben der Abfallwirtschaft ist<br />
der Betrieb auch in den Bereichen<br />
Transporte, Baggerungen und Abbrucharbeiten<br />
aktiv. ♦
26 | LOKALES <strong>April</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
„KAMPFBIENE“<br />
Höller startet mit neuem Ford<br />
Fiesta in die Rallycross-Saison<br />
Dass er auch nach insgesamt 36 nationalen und<br />
internationalen Titeln noch immer nicht genug<br />
hat, stellt Rallycrosser Alois Höller unter Beweis:<br />
Für die in wenigen Tagen beginnende Saison<br />
<strong>2019</strong> hat der Mühlviertler mit einem Ford Fiesta<br />
ein völlig neues Fahrzeug aufgebaut.<br />
Unzählige Stunden investierten der<br />
Götzendorfer und seine Crew in den<br />
neuen Flitzer. Die Rohkarosse und das<br />
Fahrwerk wurden dabei aus Schweden<br />
importiert und in der heimischen<br />
Werkstätte mit den Innereien wie<br />
Elektronik, Motor und Getriebe bestückt.<br />
Das Ergebnis ist ein rund 550 PS<br />
starkes „Geschoss“, das bei den ersten<br />
Testfahrten bereits seine Qualitäten<br />
zeigte. „Durch den extrem tiefen<br />
RALLYCROSS<br />
Saison<br />
Schwerpunkt und den relativ kurzen<br />
Radstand ist der Fiesta deutlich spritziger<br />
als der Ford Focus, den ich in den<br />
letzten Jahren gefahren bin“, sagt Alois<br />
Höller zu den ersten Fahreindrücken.<br />
Eine besondere Trumpfkarte ist auch<br />
das geringe Gewicht: durch konsequenten<br />
Leichtbau ist der Bolide so leicht,<br />
dass zur Erreichung des im Reglement<br />
vorgeschriebenen Mindestgewichtes<br />
sogar Ballast zugeladen werden muss.<br />
Rallycrosser Alois Höller wirft <strong>2019</strong> einen<br />
neuen Ford Fiesta in die Titelschlacht.<br />
Optisch kommt der neue RX-Ford Fiesta<br />
so wie sein Vorgänger als „Kampfbiene“<br />
in gelb-schwarz daher. Und<br />
auch die „Kriegsbemalung“ ist weitgehend<br />
gleichgeblieben: Unterstützen<br />
doch mit RUBBLE MASTER, Hoga Zerspanungstechnik,<br />
ATM, der OÖ. LEA-<br />
SING und Ausrüstern aus der Fahrzeugindustrie<br />
die gleichen Sponsorpartner<br />
wie bisher Höllers Kampf um weitere<br />
Titel. Diesen nimmt der schnelle Lois<br />
am 30./31. März <strong>2019</strong> auf dem Slovakiaring<br />
in Angriff, ehe Mitte <strong>April</strong> der<br />
heimische Saisonauftakt in Melk auf<br />
dem Programm steht. ♦<br />
Foto: AH-Racing/Günter Bergsmann<br />
REGIONALE UNTERSTÜTZUNG<br />
Hoga Zerspanungstechnik lässt mit<br />
Top-Sportsponsorings aufhorchen<br />
Diese wurden sorgfältig ausgewählt<br />
und umfassen Sportarten, die zum<br />
Image von Hoga als leistungsstarkes,<br />
dynamisches und erfolgreiches Unternehmen<br />
passen. Auf Motorsportboliden<br />
wie dem neuen Ford Fiesta von<br />
Rallycross-Legende Alois Höller aus<br />
Teams im Hoga-Look: Die Kickerinnen der Union St. Stefan/Walde und die sportlichen Hoga-Mitarbeiter<br />
im schmucken Rad-Outfit. Mit der Union Vorderweißenbach ist Hoga auch in der Fußball-<br />
Landesliga engagiert.<br />
Seine Verantwortung als regionaler Leitbetrieb nimmt<br />
Hoga-Zerspanungstechnik aus Helfenberg mit hochkarätigen<br />
Sponsorings im Sportbereich wahr.<br />
Rohrbach ist das Unternehmen ebenso<br />
präsent wie auf dem Rallyeboliden der<br />
Schenkenfeldner Martin Desl/Günter<br />
Bergsmann. Im Bereich Fußball zeigt<br />
die High-Tech-Firma bei Landesligist<br />
Union Vorderweißenbach und bei<br />
den Damenfußballerinnen aus St.<br />
Stefan ebenso Flagge wie als Partner<br />
des Rohrbacher Nachwuchs-Fußballcups.<br />
Dazu kommt das eigene „Radteam“:<br />
Für dieses wurden spezielle<br />
Dressen angeschafft, die in den kommenden<br />
Frühlings- und Sommerwochen<br />
bei den Ausfahrten wieder für<br />
einen Blickfang sorgen werden.<br />
Und auch abseits des Sportes ist Hoga<br />
aktiv: Vereine vor Ort werden dabei<br />
ebenso unterstützt wie kulturelle<br />
und musikalische Aktivitäten in der<br />
Region. ♦<br />
Anzeige Fotos: Martin Gaisbauer, Michael Enzenhofer, beha
GUUTE MAGAZIN | <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />
27 | MOTOR<br />
ÖSV-Top-Sportler mit Audi<br />
und dem Kneidinger Center<br />
sehr erfolgreich<br />
KNEIDINGER<br />
Audi<br />
Anzeige Fotos: Kneidinger Center/Ludwig Pullirsch<br />
Mit Michael Hayböck fliegt ein ÖSV-Adler auf Audi und das Kneidinger Center: v.l.n.r.: Dietmar<br />
Detl (Verkauf), Maria Kneidinger (Geschäftsführung), Anna Kneidinger (Geschäftsführung),<br />
Michael Hayböck, Daniel Höglinger (Verkauf) und Johann Hartl (Verkauf).<br />
Für Sponsoring-Partnerschaften, die von Erfolg geprägt<br />
sind, steht das Kneidinger Center aus Rohrbach bzw.<br />
Linz-Dornach in Zusammenarbeit mit Audi: Skisprung-Ass<br />
Michael Hayböck vertraut ebenso auf die Marke mit den<br />
vier Ringen wie Abfahrts-Hero Vincent Kriechmayr.<br />
Treffen mit den Stars<br />
Vincent Kriechmayr stellte diese<br />
menschlichen Qualitäten nach der Saison<br />
2017/18 bei einem Meet & Greet<br />
im Kneidinger Center in Rohrbach unter<br />
Beweis: Bei einem Treffen mit vielen<br />
Stammkunden des Audi-Autohauses<br />
sorgte er ebenso für Begeisterung<br />
wie bei einer Autogrammstunde für<br />
hunderte Kneidinger-Kunden und<br />
Fans.<br />
Michael Hayböck wird nach dem Ende<br />
der aktuellen Saison im Kneidinger<br />
Center in Rohrbach zu Gast sein. „Wir<br />
haben ihn eingeladen, uns persönlich<br />
zu besuchen. Er hat gleich zugesagt,<br />
dass er bei einem gemütlichen Event<br />
gemeinsam mit unseren Kunden und<br />
ausgewählten Gästen persönlich für<br />
Autogramme, Selfies und Plaudereien<br />
anwesend sein wird“, freut sich Anna<br />
Kneidinger auf das Treffen mit dem<br />
ÖSV-Adler aus Kirchberg/Thening.<br />
Der genaue Termin dafür steht nicht<br />
fest – er wird aber zeitgerecht bekannt<br />
gegeben. ♦<br />
Kriechmayr wurde nach dem Ende der<br />
erfolgreichen letzten Saison mit einem<br />
Audi Q5 quattro ausgestattet – und Michael<br />
Hayböck tat es ihm heuer mit einem<br />
Fahrzeug desselben Typs gleich.<br />
Der Audi-Premium-Mobilität aus dem<br />
Kneidinger Center trugen die beiden<br />
im gerade zu Ende gegangenen Winter<br />
2018/19 mit echten Premium-Leistungen<br />
Rechnung: Kriechmayr holte bei<br />
der Alpinen Ski-WM in Aare ebenso<br />
Edelmetall wie Hayböck bei der Nordischen<br />
Titelkämpfen in Seefeld.<br />
Erstklassige Werbeträger<br />
Die Freude über diese herausragenden<br />
Erfolge ist auch im Kneidinger Center<br />
groß: „Wir sind stolz darauf, in Zusammenarbeit<br />
mit Audi so großartige Athleten<br />
wie Vincent Kriechmayr und<br />
Michael Hayböck als Mobilitätspartner<br />
begleiten zu dürfen. Die beiden sind<br />
nicht nur erstklassige Werbeträger, sondern<br />
stehen mit ihrer sympathischen Art<br />
auch für einen Außenauftritt, der ganz<br />
der Philosophie unseres Hauses entspricht“,<br />
sagt Geschäftsführerin Anna<br />
Kneidinger.<br />
Top-Mobilität für einen Top-Sportler:<br />
Vincent Kriechmayr vertraut auf Audi<br />
als Premium-Mobilitätspartner.
28 | MOTOR <strong>April</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
Seit mehr als 25 Jahren vertrauen die Kunden auf Professionalität<br />
und Fairness bei Auto Dienst Wollendorfer<br />
Geprüfte Gebrauchtwagen<br />
bei Auto Dienst Wollendorfer<br />
Der Service nach Herstellervorschrift unter Erhalt der Mobilitätsgarantie, die Reparatur mit<br />
Ersatzteilen in Originalteile Qualität und dazu ein optimaler persönlicher Service sorgen<br />
für hohe Kundenzufriedenheit. Laufend investiert der Eigentümer Johann Wollendorfer in<br />
modernste Geräte und Schulungen, damit bringen seine langjährigen Mitarbeiter mit umfangreichem<br />
Know-how ihr Auto oder Nutzfahrzeug zu den günstigen Preisen einer freien<br />
Werkstatt wieder in Topform. Mehr zum breiten Angebot, wie Elektronische Fahrwerksvermessung,<br />
Fuhrparkservice oder Leihfahrzeuge für Privat- und Firmenkunden, fi nden Sie<br />
auf www.wollendorfer.at oder persönlich unter 07212 8017.<br />
Anzeige Foto: Wollendorfer<br />
Bei GMT im Gewerbegebiet Hirschbach werden<br />
Getriebe und Motoren wieder fit<br />
Mit einem besonderen Angebot wartet GMT im Gewerbegebiet<br />
Hirschbach auf: In dem Spezialunternehmen werden defekte<br />
Getriebe und Motoren wieder fit gemacht.<br />
GMT-Chef Ing. Arnold Tonninger und sein Team nehmen sich dabei<br />
aller gängigen Marken an. Besonders spezialisiert ist man auf<br />
PKW-Automatikgetriebe: durch das umfassende technische<br />
Know-how und eine erstklassig ausgestattete Werkstätte werden<br />
hier auch „schwere Fälle“ wieder funktionstüchtig gemacht.<br />
Gleiches gilt für defekte Motoren. In diesem Bereich hat sich GMT<br />
vor allem auf historische Triebwerke und solche von amerikanischen<br />
Autos spezialisiert. Letztere erfordern durch ihre spezielle<br />
Charakteristik ein besonderes Know-how. „Wir haben hier viel Erfahrung<br />
und können durch unser Spezialwissen mit den für US-Autos<br />
typischen großvolumigen Motoren umgehen“, sagt Arnold Tonninger.<br />
Gerne werden dabei nicht nur Reparaturen, sondern auch<br />
die mitunter komplexen Einstellarbeiten vorgenommen.<br />
Alle Infos zum Angebot bei GMT gibt es unter der Telefonnummer<br />
0660 567 67 69 und im Internet unter getriebe-tonninger.at.<br />
Im Gewerbegebiet<br />
Hirschbach kümmert<br />
sich Ing. Arnold<br />
Tonninger mit seinem<br />
Spezialunternehmen<br />
um Getriebe und<br />
Motoren.<br />
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Öffnungszeiten: Montag - Freitag 7:45 - 12:00 und 13:00 - 16:30 Uhr<br />
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GUUTE MAGAZIN | <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />
29 | SPORT<br />
Ein Prachtstück: die neue Ruderanlage<br />
an der Ottensheimer Regattastrecke.<br />
Fotos: Reisinger<br />
WELT-<br />
MEISTERSCHAFT<br />
Rudern<br />
Ruder WM <strong>2019</strong> in<br />
Ottensheim wird sportliches<br />
Großereignis<br />
Der Donaumarkt Ottensheim steht vom 25. August bis 1. September<br />
<strong>2019</strong> im Blickpunkt der internationalen Sportwelt: Auf<br />
den Bahnen des Regattavereines Linz-Ottensheim in einem<br />
Nebenarm der Donau finden die Ruder-Weltmeisterschaften<br />
der Elite-Klassen statt. Dabei werden auch Quotenplätze für<br />
die Olympischen Spiele 2020 in Tokio vergeben.<br />
Es ist vier Jahre her, als Ottensheim<br />
das entscheidende „Match“ gegen<br />
Hamburg gewonnen hat: Beim FISA-<br />
Kongress in Lyon stimmten 128 Delegierte<br />
für den 5.000-Einwohner-Markt<br />
im <strong>Mühlviertel</strong> und nur 30 für die Millionenstadt.<br />
Sofort krempelte der Verein mit seinem<br />
Präsidenten Horst Anselm – er ist<br />
auch Chef des OÖ. Ruderverbandes –<br />
die Ärmel hoch. Mit dem Ausbau des<br />
Ruderpräsident Horst Anselm freut<br />
sich auf die Weltmeisterschaften in<br />
Ottensheim.<br />
Bundesleistungszentrum für Rudern<br />
und Kanu und Investitionen in die Regattastrecke<br />
wurde die Anlage in Ottensheim<br />
WM-fit gemacht. Im neuen<br />
zweigeschoßigen Gebäude sind im<br />
Erdgeschoß fünf Bootshallen mit einer<br />
Gesamtfläche von 720 m 2 untergebracht;<br />
das entspricht einer Lagerkapazität<br />
von 40 Vierer- und Achterbooten.<br />
Im ersten Stock wurden Räume für<br />
Krafttraining und Ergometrie, ein Restaurant<br />
und Sanitärräume geschaffen.<br />
Dadurch sparen die Athleten Fahrten<br />
zu Indoor-Trainingszentren ein. Umschlossen<br />
wird die erste Etage von einer<br />
Terrasse, die ideal für Zuschauer<br />
ist. Das Flachdach des Neubaus kann<br />
bei der WM unter anderem für Container<br />
des Weltruderverbandes (FISA)<br />
verwendet werden. Renoviert, erweitert<br />
und klimatisiert wurde auch der<br />
Zielturm.<br />
Insgesamt verfügt die Ruder-WM inklusive<br />
der Kosten für die Anlagen und<br />
die Organisation über ein Budget von<br />
etwa 9 Millionen Euro. Je 3,5 Millionen<br />
kommen von Bund und Land, 300.000<br />
Euro und Sachleistungen von der Gemeinde<br />
Ottensheim, je 200.000 von der<br />
Stadt Linz und vom Tourismusverband.<br />
Durch Eigenleistungen, Sponsoring<br />
und Ticketverkauf will der Ruderverein<br />
etwa 1 Million aufbringen.<br />
Wenn die Elite-WM vorbei ist, wirft<br />
die Masters (Senioren)-WM 2020 ihre<br />
Schatten voraus. „Da erwarten wir<br />
rund 4.500 Sportler und Betreuer“,<br />
weiß Horst Anselm um die nächste logistische<br />
Herausforderung. „Gebastelt<br />
wird derzeit an einer Bewerbung für<br />
die gemeinsamen Weltmeisterschaften<br />
der nichtolympischen Bootsklassen,<br />
Junioren und U 23 im Jahre 2024.<br />
„Am 30. Juni ist Abgabeschluss für die<br />
Bewerbung der Austragungsorte, vergeben<br />
wird sie beim FISA-Kongress<br />
am 2. September in Linz“, liebäugelt<br />
Anselm mit einer neuen Herkules-Ausgabe.<br />
Zahlen zur Ruder-WM<br />
Das Organisationskomitee mit Horst<br />
Anselm an der Spitze erwartet rund<br />
1.400 Ruderinnen und Ruderer aus 80<br />
Nationen. Mit den Betreuern und Offiziellen<br />
sind es mehr als 2.000 Leute. 20<br />
TV-Stationen sind bereits angemeldet;<br />
es könnten noch mehr werden. 250<br />
Millionen Menschen in aller Welt werden<br />
die Titelkämpfe via TV verfolgen.<br />
Bei erwarteten 100.000 Nächtigungen<br />
vor allem in Linz werden sich die Ausgaben<br />
der Gäste auf 15 Millionen Euro<br />
belaufen. Mehr als 200 Freiwillige helfen<br />
mit, dass die WM klaglos über die<br />
Bühne gehen kann. ♦ -w.r.-<br />
Tickets<br />
Tickets sind online erhältlich unter<br />
www.wroh<strong>2019</strong>.com/de/tickets/ oder<br />
im OK-Büro, 4100 Regattastrecke 1.<br />
Kinder unter 10 Jahren und<br />
Jugendliche bis 24 sind frei, wenn sie<br />
in der OÖ. Familienkarte eingetragen<br />
sind. An den Vorlauftagen kostet ein<br />
Ticket 15 Euro, an den Finaltagen 30<br />
Euro. Ein Wochen-Ticket kostet 100<br />
Euro. Für Ottensheimer gibt es<br />
verbilligte Tickets, die über das<br />
Marktgemeindeamt erhältlich sind.
30 | SPORT <strong>April</strong> <strong>2019</strong> | GUUTE MAGAZIN<br />
Martin Fischerlehner:<br />
Radfahren als<br />
Lebenseinstellung<br />
Als Bub drehte er seine Runden um sein Elternhaus.<br />
Als Profi wurde er zu einem der besten Radsportler Österreichs.<br />
Und nach der Karriere eröffnete er sein eigenes<br />
Radsport-Fachgeschäft. Für Martin Fischerlehner ist Radfahren<br />
nicht nur ein Sport, sondern eine Lebenseinstellung.<br />
Die Freistädter Kubinstraße war die erste Rennstrecke für<br />
Martin Fischerlehner. „Wir waren ein paar gleichaltrige Buben<br />
in der Nachbarschaft. Mit Kreide haben wir unsere Strecken<br />
auf dem Asphalt markiert und sind um die Wette gefahren“,<br />
erinnert er sich zurück. Dass er später einmal<br />
Radprofi werden würde, sei damals noch nicht absehbar gewesen:<br />
„Eigentlich sind mir die Nachbarbuben die meiste<br />
Zeit davongefahren“, erzählt Fischerlehner. Doch die Leidenschaft<br />
für das Radfahren hatte ihn gepackt.<br />
Rad oder Computer?<br />
Mit 13 Jahren nahm er sein gesamtes Erspartes zusammen<br />
und kaufte sich sein erstes Rennrad. „Ich habe kurz überlegt,<br />
ob ich mir einen Commodore 64 (Computer,<br />
Anm.d.Red.) kaufen soll. Es ist aber zum Glück das Rad geworden“,<br />
blickt Martin Fischerlehner zurück. Seine ersten<br />
Lizenzrennen bestritt er mit 15 – mit mäßigem Erfolg: „Ich<br />
wurde in fast jedem Rennen abgehängt.“ Entmutigen ließ er<br />
sich davon aber nicht. Ganz im Gegenteil, sein Ehrgeiz wurde<br />
erst so richtig geweckt.<br />
Mit 15 erfolgte nicht nur der Einstieg in den Radsport, sondern<br />
auch ins Berufsleben. „Mein Vereinstrainer war Bäckergeselle.<br />
Also entschied ich mich, auch Bäcker zu lernen.<br />
Die Arbeit hat mir getaugt, außerdem hatte ich viel Zeit für<br />
das Training“, schildert Fischerlehner. Schon im zweiten<br />
Jahr als Lizenzfahrer stellten sich Erfolge ein. Nach guten<br />
Leistungen wurde der Freistädter ins Junioren-Nationalteam<br />
berufen, durfte zu Weltcup-Rennen und sogar zur<br />
WM nach Australien fahren.<br />
„Vier Jahre lang war ich<br />
Geschäftsführer, Mechaniker,<br />
Putzfrau und Buchhalter in einem.“<br />
MARTIN FISCHERLEHNER<br />
FISCHERLEHNER<br />
Radsport<br />
Sein ganzes Leben dreht sich um<br />
das Radfahren: Martin Fischerlehner<br />
(43) in seinem Geschäft in der<br />
Freistädter Kubinstraße.<br />
„Die meiste Zeit verliert man“<br />
Namhafte Teams wurden auf das Talent aus dem <strong>Mühlviertel</strong><br />
aufmerksam. Über verschiedene Stationen in Österreich<br />
schaffte er den Sprung ins Ausland. Die italienische Mannschaft<br />
UC Trevigiani war das Farmteam des damals bestens<br />
Radteams der Welt – Mapei. Der letzte Schritt in die oberste<br />
Liga des Radsports blieb Martin Fischerlehner aber verwehrt:<br />
„Mir haben die absoluten Top-Ergebnisse gefehlt.“<br />
Also ging es zurück nach Österreich. Und hier feierte er die<br />
größten Erfolge seiner Karriere: Neun Mal nahm er an der<br />
Österreich-Rundfahrt teil, 2002 holte er das Bergtrikot,<br />
2003 das Sprinttrikot. „Das waren meine größten Siege –<br />
auch von der öffentlichen Wahrnehmung her“, blickt Fischerlehner<br />
zurück. Neben vielen weiteren Erfolgen erinnert<br />
sich der Ex-Profi aber auch an schmerzhafte Niederlagen:<br />
„Beim Radfahren gewinnt man hin und wieder, aber die<br />
meiste Zeit verliert man eigentlich.“ Eine wichtige Erfahrung,<br />
die ihm auch nach der Karriere viel bringen sollte.<br />
2005 beendete Martin Fischerlehner seine aktive Karriere,<br />
2006 gründete er sein eigenes Radsportgeschäft – ein Sprung<br />
ins kalte Wasser. „Ich hätte mir das damals einfacher vorgestellt“,<br />
gibt der 43-Jährige zu. Mit derselben Konsequenz<br />
und Zielstrebigkeit wie als Radsportler meisterte er die<br />
schwierigen Anfangsjahre. „Vier Jahre lang war ich Geschäftsführer,<br />
Mechaniker, Putzfrau und Buchhalter in einem.<br />
Dann ist das Geschäft so weit gelaufen, dass ich meinen<br />
ersten Mitarbeiter einstellen konnte“, erzählt<br />
Fischerlehner über die harten Anfänge.<br />
Neben dem geschäftlichen hat sich auch das private Glück<br />
eingestellt. Heute wohnt Martin Fischerlehner mit seiner<br />
Frau Hanna und seinen beiden Kindern in St. Oswald bei<br />
Freistadt: „Neben der Familie ist das Rad nach wie vor das<br />
Wichtigste in meinem Leben. Auf dem Rad zu sitzen ist für<br />
mich einfach die beste Entspannung, die es gibt.“ Diese Leidenschaft<br />
möchte er weitergeben. Und so drehen heute<br />
Tochter Jana und Sohn Mikko schon ihre Runden um das<br />
Haus der Familie in St. Oswald. Ganz wie Papa Martin vor 30<br />
Jahren. ♦<br />
Foto: GUUTE <strong>Magazin</strong>/Enzenhofer
GUUTE MAGAZIN | <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />
31 | SPORT<br />
SCHI ALPIN<br />
Zwei Weltcup-<br />
Podestplätze für<br />
Vincent<br />
Kriechmayr<br />
Auch wenn es mit der<br />
durchaus möglichen Super<br />
G-Kugel nichts wurde, darf<br />
sich Vincent Kriechmayr in<br />
der vor wenigen Tagen<br />
beendeten Weltcup-Saison<br />
über zwei Gesamt-Podestplätze<br />
freuen:<br />
Im Super G wurde es letztlich der zweite<br />
Platz hinter dem herausragenden<br />
Südtiroler Dominik Paris – und in der<br />
Abfahrt reichte es zum dritten<br />
Endrang. Damit war der Gramastettner<br />
jeweils bester Österreicher. Gemeinsam<br />
mit den Medaillen bei den Weltmeisterschaften<br />
in Aare und dem Sieg<br />
in der legendären Lauberhorn-Abfahrt<br />
war der letzte Winter für den Mühlviertler<br />
die erfolgreichste Saison seiner<br />
Karriere. ♦<br />
Foto: Energie AG Sportsteam/GEPA-pictures<br />
Foto: beha<br />
Fabian Mühleder<br />
schoss Landesligist<br />
Wippro Vorderweißenbach<br />
zu einem überraschenden<br />
Auftaktsieg<br />
bei Viktoria Marchtrenk.<br />
Fußball-Start mit<br />
Absagen und dicken<br />
Überraschungen<br />
Gar nicht gut meinte es der Wettergott mit den Kickern im<br />
heimischen Unterhaus zum Start in den Frühjahrsdurchgang:<br />
Heftige Regenfälle vereitelten viele Spiele. In jenen<br />
Partien, die ausgetragen werden konnten, gab es dafür die<br />
eine oder andere handfeste Überraschung.<br />
„Wings for Life“-Lauf<br />
in Vorderweißenbach<br />
Um jenen zu helfen, die nicht laufen können,<br />
steigt in Vorderweißenbach ein<br />
Wings for Life-Lauf. Dieser wird am Sonntag,<br />
5. Mai <strong>2019</strong>, als sogenannter „App-<br />
Run“ ausgetragen. Start ist um 13 Uhr bei<br />
der Volksschule, der Reinerlös kommt zur<br />
Gänze der Wings for Life-Stiftung zugute.<br />
Alle Infos zum Lauf inklusive Nennmöglichkeiten<br />
gibt es unter www.wingsforlifeworldrun.com/at/de/app-run-vorderweissenbach/.<br />
So holte Wippro Vorderweißenbach in<br />
der Landesliga Ost auswärts gegen<br />
Viktoria Marchtrenk mit einem 1:0<br />
(0:0)-Erfolg einen unerwarteten „Dreier“.<br />
Die Schmankerldorfkicker hielten<br />
bei der besten Heimmannschaft des<br />
Herbstes engagiert dagegen und kamen<br />
durch Fabian Mühleder etwas<br />
glücklich, aber nicht unverdient, eine<br />
Viertelstunde vor Schluss zum Siegestreffer.<br />
In der Bezirksliga Nord lieferte der<br />
TSV Ottensheim gegen Aufsteiger<br />
Arnreit mit einem 5:2-Kantersieg<br />
ebenfalls eine Überraschung: Die<br />
Matchwinner waren dabei Patrick Gat-<br />
terbauer und Tobias Höglinger, die je<br />
zweimal trafen. Den fünften Treffer<br />
steuerte Miksits aus einem Elfmeter<br />
bei. Für die Schützlinge von Trainer<br />
Tomislav Proleta bedeutete der Sieg<br />
„Big Points“ und einen Schritt aus der<br />
unmittelbaren Abstiegszone.<br />
Wichtige Punkte – und das unerwartet<br />
klar – fuhr die Union Altenberg im<br />
Spitzenspiel der 1. Klasse Nord gegen<br />
den bisherigen Leader Neustift/Oberkappel<br />
ein: Durch Treffer von Lukas<br />
Koller, Mathias Feichtinger (Elfmeter)<br />
und Mathias Ramerstorfer gab es ein<br />
klares 3:0 (2:0) und damit verbunden<br />
den Sprung an die Tabellenspitze. ♦
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