Mühlviertel Magazin - November 2023
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MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
1 | LOKALES<br />
DAS GUUTE<br />
MÜHLVIERTEL<br />
MAGAZIN<br />
<strong>November</strong> <strong>2023</strong> AUSGABE 11<br />
Österreichische Post AG, Verlagspostamt 4191 Vorderweißenbach, RM 03A035071 K<br />
Optik Mayer<br />
feiert 15. Geburtstag<br />
mit Jubiläums-Gewinnspiel<br />
Seit 15 Jahren sorgt Optik Mayer aus Bad Leonfelden mit einer großen Auswahl und<br />
persönlicher Beratung für besseres (Aus)Sehen. Dieses Jubiläum feiert der Optikfachbetrieb<br />
in Form eines Gewinnspieles gebührend – wartet doch auf alle Kundinnen und Kunden bis<br />
Weihnachten beim Kauf einer Brille die Chance auf einen Kurzurlaub im Hotel Guglwald.<br />
Mehr dazu auf Seite 6.<br />
OP<br />
TIK<br />
MAYER<br />
BRILLEN UND<br />
KONTAKTLINSEN<br />
Anzeige, Foto: Manuel Grasböck Photography
2 | LOKALES <strong>November</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />
BRAUEREICHEF GEHT IN DEN RUHESTAND<br />
Spritziger Abschied...<br />
Von Bernhard Haudum<br />
Solidarität sieht<br />
etwas anders aus<br />
Mit einem spritzigen Bieranstich und mehr<br />
als 300 Gästen verabschiedete sich Ewald<br />
Pöschko von „seiner“ Brauerei in Freistadt.<br />
Der 65jährige führte diese in den letzten<br />
vier Jahrzehnten und machte aus der<br />
Braucommune ein regionales Topunternehmen.<br />
Dieses wird in Zukunft von Paul<br />
Steininger geleitet.<br />
Es sind Zahlen, die nachdenklich<br />
stimmen: Laut dem Wifo zahlen<br />
gerade einmal rund 20 Prozent aller<br />
Erwerbstätigen netto in die<br />
österreichischen Sozialtöpfe ein,<br />
während alle anderen direkt oder<br />
indirekt aus diesen Leistungen<br />
beziehen.<br />
Dabei werden etliche dieser<br />
Leistungen von den Menschen gar<br />
nicht als solche gesehen: Einerseits<br />
sind sie selbstverständlich,<br />
andererseits fehlt vielfach das<br />
Wissen um deren ökonomische<br />
Zusammenhänge. Und damit das<br />
Bewusstsein, dass unser Sozialstaat<br />
letztlich nur dank einer massiven<br />
Umverteilung nach wie vor am<br />
Funktionieren gehalten wird.<br />
Dass dem so ist, haben wir dabei<br />
nicht der Politik, sondern jenen<br />
Tüchtigen zu verdanken, die die<br />
Ärmel aufkrempeln und anpacken:<br />
Unternehmern, die Firmen gründen<br />
und erfolgreich machen, Angestellten,<br />
die wissen, was Sache ist und<br />
Arbeitern, die engagiert zugreifen.<br />
Sie halten das Werkel am Laufen –<br />
und zeigen gleichzeitig, dass das<br />
System an sich höchst reformbedürftig<br />
ist: Sich an 20 Prozent abzuputzen,<br />
ist hochgradig unfair und hat<br />
schon gar nichts mit jener Solidarität<br />
zu tun, die in Sonntagsreden allzu<br />
gerne beschworen wird.<br />
IMPRESSUM: Medieninhaber und Herausgeber: haudum media GmbH,<br />
Hauptstraße 36, 4191 Vorderweißenbach. Redaktion: 4190 Bad Leonfelden,<br />
Gewerbezeile 20, Tel.: 07213/6202-20. Erscheinungsweise: monatlich. Verlags- und<br />
Redaktionsleitung: Teresa Haudum. Grafi sche Gestaltung: Druckerei Bad Leonfelden.<br />
Druck: Walstead NP-Druck, St. Pölten. Verteilung: Post AG. Nachdruck<br />
bzw. Verwertung nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Verlages. ©<strong>2023</strong> – alle<br />
Rechte vorbehalten! Offenlegung gemäß<br />
§ 25 Mediengesetz: Grundlegende<br />
Richtung: Unabhängige Regionalberichterstattung.<br />
Unternehmensgegenstand<br />
der haudum media GmbH:<br />
Verlagstätigkeit, PR- und Werbeagentur,<br />
Fotografi e. Gesellschafter: Bernhard<br />
Haudum (100 %), Geschäftsführerin:<br />
Teresa Haudum<br />
PRIGLINGER-HOLDING IN WIEN GEEHRT<br />
Große Auszeichnung<br />
Die Priglinger Holding (Biohort, Ascendor)<br />
mit den Eigentümern Dr. Josef Priglinger<br />
(M.) und DI Maximilian Priglinger (re.) wurde<br />
in Wien von einer unabhängigen Jury in<br />
der Kategorie Innovation als „Entrepreneur<br />
des Jahres“ ausgezeichnet.<br />
MEISTERRUNDE LEGTE HAND AN<br />
Bergkreuz gesegnet<br />
Ein neues Wahrzeichen gibt es in Oberneukirchen:<br />
Auf dem höchsten Punkt der<br />
Gemeinde auf 868 Metern Seehöhe steht<br />
jetzt ein Bergkreuz. Dieses wurde von der<br />
Meisterrunde in Zusammenarbeit mit dem<br />
Verein „Oberneukirchen Aktiv“ realisiert und<br />
vor wenigen Tagen offiziell gesegnet.<br />
44. MEISTERTITEL FÜR ALOIS HÖLLER<br />
Junger Fan gratulierte<br />
Dass er auch bei den Jüngsten einen Stein<br />
im Brett hat, erlebte RallycrossLegende Alois<br />
Höller nach dem Gewinn seines 44. Titels<br />
in Horn: Unterstützt von der Mama, gratulierte<br />
ein ganz junger Fan dem Götzendorfer<br />
FordPiloten zur neuerlichen Krone.<br />
HUNDERTE EHRENAMTLICHE IM EINSATZ<br />
Rallyechef zufrieden<br />
Allen Grund zur Zufriedenheit hatte Rallyechef<br />
Christoph Wohlmuth nach der Premiere<br />
der Central Europa Rallye: Der Einsatz<br />
der hunderten ehrenamtlichen Helfer,<br />
die sich in den Dienst des MegaEreignisses<br />
stellten, funktionierte ebenso bestens<br />
wie die Organisation der Zuschauerströme.<br />
Mehr zur RallyeWM gibt´s auf Seite 22.<br />
Fotos: Erwin Pramhofer; Martin Gaisbauer; Erika Ganglberger; Point of View; AH-Racing/Karner;
MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
3 | WIRTSCHAFT/TOURISMUS<br />
Foto: Werk/Andreas Hofer<br />
NEUE FUNKTION<br />
Oberneukirchner wird neuer<br />
Finanzvorstand der voestalpine AG<br />
Der zukünftige Finanzvorstand (CFO) der börsennotierten<br />
voestalpine AG kommt aus dem <strong>Mühlviertel</strong>: In seiner<br />
letzten Aufsichtsratssitzung bestellte der Stahlkonzern den<br />
bisherigen AMAG Vorstandschef Gerald Mayer (52) aus<br />
Oberneukirchen in diese Funktion. Er wird diese mit<br />
Anfang April 2024 übernehmen.<br />
Der Oberneukirchner Gerald<br />
Mayer wird neuer Finanzchef<br />
der voestalpine AG.<br />
Mayer – er ist der Sohn des früheren<br />
Simader-Geschäftsführers Fritz Mayer<br />
– studierte Betriebswirtschaft an der<br />
JKU in Linz und absolvierte im Jahr<br />
2000 seine Prüfung als Steuerberater.<br />
Seine berufliche Karriere startete er bei<br />
der ICON Wirtschaftstreuhand GmbH<br />
in Linz. Im Jahr 2000 wechselte der<br />
Oberneukirchner zu VA Technologie<br />
AG, wo er verschiedene Führungspositionen<br />
innehatte. In seinen Verantwortungsbereich<br />
fiel zu dieser Zeit auch die<br />
Integration des Finanzbereichs im Rahmen<br />
der Übernahme der VA Tech durch<br />
Siemens.<br />
Seit 2007 ist Gerald Mayer als Finanzvorstand<br />
für die Finanzierung, das Controlling,<br />
das Konzernrechnungswesen<br />
und die Rechtsagenden der international<br />
tätigen AMAG Austria Metall AG<br />
verantwortlich. 2019 wurde er zusätzlich<br />
zum Vorstandsvorsitzenden des<br />
größten Aluminiumkonzerns Österreichs<br />
bestellt.<br />
Gerald Mayer ist zudem seit 2019 Mitglied<br />
im Bundesvorstand der Industriellenvereinigung<br />
und seit 2020 Mitglied<br />
im Executive Committee der European<br />
Aluminium Association. Er ist verheiratet<br />
und Vater von drei Töchtern. ♦<br />
Der heimische<br />
Tourismus wird<br />
auf völlig neue<br />
Beine gestellt.<br />
Foto: beha<br />
Tiefgreifende<br />
Einschnitte<br />
in Tourismusstruktur<br />
Nach den Einschnitten im Jahr 2018 steht<br />
die heimische Tourismuslandschaft vor einem<br />
neuerlichen Umbruch: Mit der Novelle<br />
des aktuell gültigen Gesetzes wird die<br />
Struktur neuerlich grundlegend geändert.<br />
Die aktuell 19 oö. Tourismusverbände werden<br />
dabei noch einmal zusammengelegt.<br />
Im <strong>Mühlviertel</strong> ist dabei von ein bis zwei<br />
Verbänden die Rede. Das bedeutet, dass<br />
funktionierende Einheiten wie das Mühlviertler<br />
Hochland, der Böhmerwald oder<br />
die Mühlviertler Alm Geschichte sind und<br />
in einem Großverband aufgehen werden.<br />
„Das neue OÖ. Tourismusgesetz und die<br />
neue OÖ. Tourismusstrategie sind die<br />
Grundlage dafür, dass die Tourismusverbände<br />
künftig noch enger zusammenarbeiten<br />
sollen. Die neue Tourismusstruktur<br />
sollen die Tourismusverbände gemeinsam<br />
mit dem Landestourismusverband und unter<br />
Begleitung von externen Fachexperten<br />
selbst erarbeiten.<br />
Ziel ist, die neue Struktur ab 1. Jänner 2025<br />
durch Verordnung zu verankern“, sagt der<br />
zuständige Landesrat Markus Achleitner<br />
zum anstehenden Prozess. Bei diesem<br />
werden auch die Ortstaxe, die Tourismusabgabe<br />
und die Regelung für die Zweitwohnsitze<br />
auf neue Beine gestellt.<br />
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4 | LOKALES <strong>November</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />
Foto: TVB Mühlviertler Hochland<br />
Mühlviertler Hochland zu Gast<br />
bei Fortuna Düsseldorf<br />
Ein besonderes „Gastspiel“ gab das Mühlviertler Hochland Anfang<br />
<strong>November</strong> in Düsseldorf, wurde doch ein Heimspiel des deutschen<br />
Fußball-Bundesligisten Fortuna Düsseldorf als prominente Werbeplattform<br />
für die Urlaubsregion <strong>Mühlviertel</strong> genutzt. Mit im Gepäck<br />
hatten die Touristiker rund um Hochland-Geschäftsführer Markus<br />
Obermüller kulinarische Spezialitäten aus der Hoch.Genuss-Region,<br />
etwa von der Bäckerei Hörschläger, der österreichischen Bergkräutergenossenschaft<br />
und von Bio-Speckup: Ihre Verkostung weckte<br />
bei den Fans im VIP-Bereich der Düsseldorfer Merkur Spiel-Arena<br />
wortwörtlich den Hunger auf Oberösterreich. Die „Weißnbecka<br />
Wirtshaus Musi“ aus Vorderweißenbach (Bild) verstärkte diesen mit<br />
der entsprechenden musikalischen Grußbotschaft.<br />
Vorderweißenbach:<br />
Neuer Bauhof offiziell seiner<br />
Bestimmung übergeben<br />
Über einen neuen Bauhof darf sich die Marktgemeinde Vorderweißenbach<br />
freuen: Die wichtige kommunale Einrichtung wurde<br />
Anfang <strong>November</strong> von Landesrätin Michaela Langer-Weninger<br />
offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Das beim Sportzentrum der<br />
Sternsteingemeinde gelegene, neue Gebäude, sorgt nun dafür,<br />
dass die bisherige Lösung mit mehreren Stützpunkten der Vergangenheit<br />
angehört. „Mit dem neuen Bauhof verfügen wir nun<br />
über jene Struktur, die in Anbetracht der Größe unserer Kommune<br />
dringend notwendig ist“, freute sich Bürgermeister Leopold Gartner<br />
(2.v.r.) über den Abschluss des Großprojektes. In dieses wurden<br />
mit kräftiger Unterstützung des Landes Oberösterreich mehr<br />
als drei Millionen Euro investiert.<br />
Foto: Marktgemeinde VWB/Josef Meilinger<br />
FACHKRÄFTESTRATEGIE PFLEGE<br />
Pflege-Bericht:<br />
Mehr Pflegekräfte, aber<br />
weniger Stunden<br />
Seit Jahresbeginn ist die von Sozial-Landesrat<br />
Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer präsentierte<br />
Pflege-Strategie in Kraft – und seit Kurzem liegt<br />
die erste Zwischenbilanz vor: Neben ersten Erfolgen zeigen sich<br />
darin auch große Herausforderungen bei der Personaldecke.<br />
Zu den Erfolgen: „Der rapide Anstieg an<br />
leerstehenden Betten in Alten- und<br />
Pflegeheimen konnte erstmals gebremst<br />
werden“, resümiert Hattmannsdorfer.<br />
Möglich geworden sei dies u. a. durch<br />
neues Personal und flexibleren Einsatz,<br />
Anreize für Umsteiger und Erleichterungen<br />
im Arbeitsablauf. Die modernisierte<br />
Ausbildung soll künftig noch attraktiver<br />
werden, etwa über das Modell<br />
„Ausbildung und Anstellung“. Weniger<br />
erfreulich sieht es hingegen bei den Per-<br />
Bgm. Klaus Luger (Städtebund),<br />
Sozial-Landesrat Wolfgang<br />
Hattmannsdorfer und Bgm. Christian<br />
Mader (Gemeindebund) präsentierten<br />
die erste Zwischenbilanz der oberösterreichischen<br />
Pflege-Strategie (v.l.).<br />
sonalressourcen aus: Zwar waren im<br />
ersten Halbjahr <strong>2023</strong> mehr Menschen<br />
in der Pflege tätig, das durchschnittliche<br />
Beschäftigungsausmaß sank aber<br />
auf unter 73 Prozent – damit ist die reale<br />
Personalverfügbarkeit rückläufig. Hier<br />
wolle man künftig mit Hilfe von Mitarbeitergesprächen<br />
und Bedürfniserhebungen<br />
ansetzen, so Hattmannsdorfer.<br />
Der Präsident des oberösterreichischen<br />
Gemeindebundes, Christian Mader,<br />
mahnt zu raschen Schritten: „Das eingeschlagene<br />
Tempo der Umsetzung<br />
sollte aufgrund der steigenden Zahl an<br />
Pflegebedürftigen jedenfalls beibehalten<br />
werden.“ Laut Prognosen des Landes<br />
Oberösterreich wird bis ins Jahr<br />
2040 die Zahl der Pflegebedürftigen in<br />
Urfahr-Umgebung auf 6.660 Personen<br />
steigen. Das entspricht einer Zunahme<br />
von 70 Prozent – der höchste Wert im<br />
gesamten Bundesland. ♦<br />
Anzeige, Foto: Land OÖ/Antonio Bayer
MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
5 | LOKALES<br />
„Sind an der Kapazitätsgrenze“<br />
Stromnetz gebietsweise<br />
am Anschlag<br />
Der Boom bei Photovoltaik-Anlagen, Lieferengpässe bei Transformatoren<br />
und langwierige Genehmigungsverfahren bei großen Leitungsprojekten:<br />
Die Netz Oberösterreich GmbH kämpft derzeit mit mehreren Herausforderungen.<br />
Foto: <strong>Mühlviertel</strong> <strong>Magazin</strong>/Enzenhofer<br />
Die Energiewende schreitet vor allem<br />
dank des Ausbaus privater Photovoltaik<br />
(PV)-Anlagen zügiger voran, als Experten<br />
prognostiziert haben. Diese an sich<br />
erfreuliche Entwicklung bringt aber<br />
auch große Herausforderungen mit<br />
sich: Etwa im Bereich der Stromnetz-Infrastruktur.<br />
In weiten Teilen Oberösterreichs<br />
und des <strong>Mühlviertel</strong>s ist dafür die<br />
Netz Oberösterreich GmbH, eine Tochter<br />
der Energie AG, verantwortlich.<br />
Dort sieht man sich auch immer wieder<br />
mit Kritik konfrontiert: Etwa, dass viele<br />
Betreiber einer privaten Solarstrom-Anlage<br />
nur die Mindestmenge an Strom<br />
ins Netz einspeisen dürfen, weil man<br />
den Netzausbau verschlafen habe.<br />
„Amazon-Mentalität“<br />
Pressesprecher Wolfgang Denk kann<br />
den Ärger verstehen, wirbt aber gleichzeitig<br />
um Verständnis: „Der Netzausbau<br />
kann für keinen Kunden, der auf<br />
einen Anschluss wartet, schnell genug<br />
gehen. Es herrscht heutzutage aber<br />
auch eine gewisse ‚Amazon-Mentalität‘:<br />
Heute bestellen, morgen Lieferung<br />
und übermorgen läuft die PV-Anlage.“<br />
Dabei werde oft vergessen, dass der<br />
Umbau des Stromnetzes hier unmöglich<br />
Schritt halten könne. „Wir haben<br />
über 100 Jahre gebraucht, um das<br />
Stromnetz mit der heutzutage selbstverständlichen<br />
Versorgungssicherheit<br />
aufzubauen. Jetzt müssen wir dieses<br />
Netz in kurzer Zeit und während des<br />
laufenden Betriebs umbauen, ohne dabei<br />
die Versorgung der Kunden zu<br />
beeinträchtigen.“ Planung, Materialbeschaffung<br />
und Einholung von<br />
behördlichen Genehmigungen würden<br />
entsprechend Zeit benötigen, sagt<br />
Denk, der auch auf Lieferengpässe verweist:<br />
„Vor Corona betrug die Lieferzeit<br />
für einen Ortsnetz-Transformator etwa<br />
zehn Wochen. Zwischenzeitlich waren<br />
wir hier bei über 70 Wochen, mittlerweile<br />
beträgt sie immer noch ein Jahr.“<br />
Verantwortlich dafür sei die große<br />
Nachfrage: „Die Energiewende findet<br />
nicht nur in Oberösterreich statt, sondern<br />
auf der ganzen Welt.“<br />
„Beschränkte Möglichkeiten“<br />
in Bad Leonfelden<br />
Dass das Stromnetz mancherorts bereits<br />
an seine Limits stößt, wird etwa in<br />
Bad Leonfelden sichtbar. Man sei an<br />
den Kapazitätsgrenzen angelangt, bestätigt<br />
Wolfgang Denk: „Es gibt sowohl<br />
was den Verbrauch als auch das Einspeisen<br />
betrifft, nur mehr beschränkte<br />
Möglichkeiten“. Normale Häuslbauer<br />
oder kleine Gewerbebetriebe seien davon<br />
nicht betroffen, eine eventuelle Ansiedelung<br />
eines größeren, energieintensiven<br />
Betriebs müsste man im Anlassfall<br />
aber „genau prüfen“.<br />
Ähnlich ist die Situation beim Umspannwerk<br />
Rohrbach: Auch dort gibt es<br />
derzeit keine Einspeisemöglichkeit<br />
mehr. Das könnte auch Auswirkungen<br />
auf den geplanten Ausbau des Windparks<br />
Sternwind haben: Derzeit wird ja<br />
der in Vorderweißenbach erzeugte<br />
Strom über Rohrbach ins Netz gespeist.<br />
Sollte der Ausbau tatsächlich vonstatten<br />
gehen, werde man aber eine Lösung<br />
finden, sagt Wolfgang Denk. Zudem sei<br />
hier in erster Linie der Projektwerber<br />
gefordert.<br />
Realisierung der 110kV-Leitung<br />
„erst in Jahren“<br />
Abhilfe für oben genannte Kapazitätsprobleme<br />
würde der Lückenschluss bei<br />
der 110kV-Leitung zwischen Rainbach<br />
und Rohrbach und der Neubau des Umspannwerks<br />
Langbruck bei Bad Leonfelden<br />
schaffen, sagt Wolfgang Denk.<br />
Die Umsetzung sei aber ein schwieriges<br />
Unterfangen, räumt der Pressesprecher<br />
der Netz Oberösterreich ein. Derzeit arbeite<br />
man an der Umweltverträglichkeitserklärung<br />
(UVE), im Sommer 2024<br />
könnte ein Termin für die Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
(UVP) von den Behörden<br />
festgelegt werden. Man rechne<br />
aber mit weiteren Verzögerungen:<br />
„Gegner des Projekts haben bereits Einsprüche<br />
gegen das Ergebnis – wie es<br />
auch immer lauten mag – angekündigt.<br />
Der Baubeginn wird deshalb aller Voraussicht<br />
nach erst in Jahren vonstatten<br />
gehen können“, gibt sich Denk keinen<br />
Illusionen hin. Bei der Interessensgemeinschaft<br />
„Landschaftsschutz <strong>Mühlviertel</strong>“,<br />
die sich gegen die Umsetzung<br />
als Freileitung ausspricht, will man sich<br />
den schwarzen Peter nicht zuschieben<br />
lassen: „Wir sind nicht generell gegen<br />
die 110kV-Leitung. Wir treten aber dafür<br />
ein, dass sie als Erdkabel realisiert<br />
wird.“ ♦ -m.e.-<br />
Der Umbau des Stromnetzes<br />
kann mit der Geschwindigkeit<br />
des Photovoltaik-Ausbaus nicht<br />
Schritt halten.
6 | LOKALES <strong>November</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />
Optik Mayer:<br />
Besser (aus)sehen –<br />
seit 15 Jahren<br />
Gewinnspiel<br />
Neue Brille kaufen<br />
und Kurzurlaub<br />
gewinnen<br />
Ein besonderes Jubiläum feiert in diesen Tagen Optik<br />
Mayer aus Bad Leonfelden: Seit 15 Jahren sorgt Optikermeister<br />
Michael Mayer mit seinem Team für den perfekten<br />
Durchblick – fachkundiger Service und eine große Auswahl<br />
an Top-Brillen-Marken und Kontaktlinsen inklusive.<br />
Ganz nach dem Motto „besser (aus)sehen“<br />
vereint der Bad Leonfeldner Optikfachbetrieb<br />
seit seiner Eröffnung im <strong>November</strong><br />
2008 gesundes Sehen mit<br />
aktuellen Brillentrends: „Wir bieten unseren<br />
Kunden eine große Bandbreite an<br />
verschiedenen Top-Brillen-Marken in jeder<br />
Preisklasse“, so Inhaber Michael<br />
Mayer. Kunden schätzen neben der großen<br />
Auswahl auch die persönliche Beratung,<br />
die beim Kauf jeder Brille oder Sonnenbrille<br />
an oberster Stelle steht: Diese<br />
reicht von kostenlosen Sehtests über die<br />
Wahl des richtigen Modells bis hin zur<br />
optimalen Einstellung der neuen Brille.<br />
Spezielles Know-how in puncto Gleitsichtbrillen,<br />
professionelles Einschleifen<br />
und ein Reparatur-Service runden das<br />
Angebot ab. Auch Kontaktlinsenträger<br />
sind bei Optik Mayer gut aufgehoben –<br />
von der Auswahl der richtigen Linse bis<br />
hin zur individuellen Anpassung und Beratung<br />
in Sachen Anwendung und Pflege.<br />
Verankert in der Region<br />
Zentral im Gesundheitszentrum am Bad<br />
Leonfeldner Stadtplatz gelegen, stellt<br />
Optik Mayer von Anfang an Kundennähe<br />
sowie regionale Arbeits- und Ausbildungsplätze<br />
sicher: „Wir haben seit unserer<br />
Eröffnung immer Lehrlinge ausgebildet<br />
und werden das auch weiterhin tun.<br />
Über die Jahre ist so ein perfekt eingespieltes<br />
Team entstanden, das für den<br />
Top-Service und den Erfolg unseres Betriebes<br />
entscheidend ist“, streut Mayer<br />
seinem Team Rosen. Arbeitsbedingungen<br />
am Puls der Zeit gehören selbstverständlich<br />
mit dazu: „Unsere Mitarbeiterinnen<br />
haben auch bei Vollzeitanstellung<br />
einen fixen Tag während der Woche frei.<br />
Das ist im stationären Handel eine absolute<br />
Besonderheit“, so Mayer. ♦<br />
OP<br />
TIK<br />
MAYER<br />
BRILLEN UND<br />
KONTAKTLINSEN<br />
T: T+ F: +43 +43 (0) (0) 7213 // 20520<br />
M I C H A E L M A Y E R<br />
O P T I K F A C H B E T R I E B<br />
HAUPTPL. 23 . A-4190 BAD LEONFELDEN<br />
INFO@OPTIKMAYER.AT . OPTIKMAYER.AT<br />
Foto: Manuel Grasböck Photography<br />
Bis Weihnachten eine neue<br />
Brille kaufen und vielleicht<br />
schon bald im Hotel Guglwald<br />
einchecken: Optik Mayer lädt<br />
seine Kunden zum großen<br />
Jubiläums-Gewinnspiel.<br />
Optik Mayer feiert seinen 15. Geburtstag<br />
mit einem Gewinnspiel zum<br />
Jubiläum: Alle Kundinnen und Kunden,<br />
die bis Weihnachten eine neue<br />
Brille kaufen, haben die Chance auf<br />
ein UrlaubsWochenende im Hotel<br />
Guglwald in Vorderweißenbach. Dabei<br />
warten zwei Übernachtungen für<br />
zwei Personen inklusive dem Guglwald<br />
Kulinarium und Vitarium: Die<br />
Gewinnerin oder der Gewinner darf<br />
sich über Zeit für Erholung und Entspannung<br />
freuen, bei der vom reichhaltigen<br />
BioFrühstück bis zum mehrgängigen<br />
Gourmetdinner und einer<br />
großen Wellness und Saunalandschaft<br />
keine Wünsche offenbleiben.<br />
Optik Mayer wünscht Ihnen viel Glück<br />
und freut sich auf Ihren Besuch im<br />
Optikfachgeschäft in Bad Leonfelden!<br />
Foto: Alexander Kaiser<br />
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MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
7 | LOKALES<br />
TRAUMHAFTER HERBST<br />
Mit einzigartigen Lichtstimmungen<br />
und faszinierenden Anblicken zeigte sich<br />
in den letzten Wochen der Herbst von<br />
seiner schönsten Seite. Die vielen schönen<br />
und meist auch warmen Tage boten ideale<br />
Voraussetzungen, die Schönheit der Natur<br />
bei Spaziergängen bzw. Aktivitäten<br />
im Freien zu genießen.<br />
bild<br />
DES MONATS<br />
Foto: beha-pictures<br />
ERNEUERBARE ENERGIE<br />
Großes Interesse an<br />
neuer Energiegemeinschaft<br />
STERN-EEG<br />
Sie ist bereits jetzt die größte regionale<br />
Erneuerbare Energiegemeinschaft (EEG) in Oberösterreich:<br />
Die genossenschaftlich organisierte STERN-EEG verzeichnet<br />
großes Interesse und stark wachsende Mitgliederzahlen.<br />
Im Juni <strong>2023</strong> wurde die STERN-EEG aus<br />
der Taufe gehoben – mittlerweile ist sie<br />
die größte, regionale Energiegemeinschaft<br />
ihrer Art in Oberösterreich.<br />
Foto: Christoph Staudinger<br />
Anzeige<br />
Dies wird bei den zahlreichen Info-Veranstaltungen<br />
mit Obmann Benjamin<br />
Reichl und seinem Team deutlich: Mehr<br />
als 500 Interessierte erhielten u. a. in<br />
Vorderweißenbach, St. Peter am Wimberg,<br />
Oepping, Bad Leonfelden und<br />
Schwarzenberg Einblicke in die Funktionsweise<br />
der STERN-<br />
EEG: Erneuerbare Energie<br />
aus Photovoltaik,<br />
Wind- und Wasserkraft<br />
wird darin gemeinsam erzeugt,<br />
gespeichert, ver-<br />
Obmann Benjamin Reichl<br />
braucht und verkauft. Dadurch entsteht<br />
etwa für Hausbesitzer mit einer PV-Anlage<br />
die Möglichkeit, überschüssigen<br />
Strom an andere Mitglieder zu einem<br />
Fixtarif weiterzugeben. Umgekehrt beliefert<br />
die STERN-EEG ihre Mitglieder<br />
mit regionalem Ökostrom zu günstigen<br />
Konditionen – diese behalten ihren<br />
Haupt-Energieversorger bei und können<br />
auch Strom beziehen, ohne selbst<br />
welchen einzuspeisen.<br />
Aus der Region, für die Region<br />
„Faire Preise unabhängig von Spekulationen<br />
an der Börse und ein aktiver Bei-<br />
trag zur bürgernahen Energiewende<br />
sind die Ziele der gemeinnützigen<br />
STERN-EEG“, erklärt Obmann Benjamin<br />
Reichl. Neben Privatpersonen und<br />
Gemeinden würden davon auch lokale<br />
Betriebe profitieren, so Reichl weiter:<br />
„Kostengünstige Energie ist ein ent-<br />
scheidender faktor.“<br />
Standort-<br />
Alle Informationen<br />
zur Mitgliedschaft<br />
und den aktuellen<br />
Tarifen gibt es auf<br />
www.stern-eeg.at. ♦
8 | INTERVIEW <strong>November</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />
Setzen in schwierigen<br />
Zeiten auf Kundennähe:<br />
die SMW-Vorstände<br />
Christian Terink (li.) und<br />
Gerhard Usleber.<br />
interview<br />
Foto: Carmen Weidinger<br />
SMW-Vorstand im Interview:<br />
„Wir sind auch in schwierigen Zeiten<br />
ein zuverlässiger Partner!“<br />
Mit jenen Vorzügen, die eine leistungsstarke Regionalbank auszeichnen, steuert die<br />
Sparkasse <strong>Mühlviertel</strong>-West Bank AG (SMW) durch die aktuell unruhigen Zeiten. „Wir kennen<br />
die Menschen, die Region und den Markt. Vor diesem Hintergrund setzen wir nach wie vor<br />
auf ein partnerschaftliches Geschäftsmodell, bei dem Vertrauen und Zuverlässigkeit im<br />
Mittelpunkt stehen,“ sagen die Vorstände Christian Terink und Gerhard Usleber im Interview<br />
mit dem <strong>Mühlviertel</strong>-<strong>Magazin</strong>. Das Gespräch führten Bernhard und Teresa Haudum.<br />
Die Zeiten waren schon einmal<br />
einfacher. Wie geht es der SMW in<br />
einer Phase der Rezession?<br />
Christian Terink: Unsere Geschäftsentwicklung<br />
ist nach wie vor sehr zufriedenstellend.<br />
Wir sind gut aufgestellt<br />
und verfügen über eine Eigenkapitalquote<br />
jenseits der 20 Prozent.<br />
Gerhard Usleber: Diese hohe Eigenkapitalquote<br />
ist für uns so etwas wie eine<br />
wirtschaftliche Lebensversicherung.<br />
Dadurch können wir Kunden durch<br />
schwierige Zeiten begleiten und sind<br />
auch für allfällige Risiken gerüstet.<br />
Sind diese höher als in den letzten<br />
Jahren?<br />
Christian Terink: Nicht unmittelbar.<br />
Wir haben sowohl im Privat- als auch<br />
im Gewerbebereich bislang kaum nennenswerte<br />
Ausfälle.<br />
Gerhard Usleber: Nachdem aber die<br />
Folgen des wirtschaftlichen Einbruches<br />
erst in den nächsten beiden Jahren zum<br />
Tragen kommen könnten, haben wir<br />
entsprechend vorgesorgt: So wie in der<br />
Corona-Zeit verfügen wir über entsprechende<br />
Risikorückstellungen, die wir<br />
hoffentlich nicht brauchen werden.<br />
Ein viel diskutiertes Thema ist der<br />
ins Stocken geratene Wohnbau.<br />
Spürt diese Entwicklung auch die<br />
SMW?<br />
Christian Terink: Die Nachfrage ist etwas<br />
geringer – nichtsdestotrotz finanzieren<br />
wir nach wie vor die Wohnträume<br />
unserer Kunden. Dabei ist der<br />
Beratungsaufwand deutlich höher als<br />
früher, die vom Gesetzgeber geforderten<br />
Rahmenbedingungen schlagen da<br />
nachhaltig durch.<br />
Gerhard Usleber: Die entsprechenden<br />
Verordnungen sollen aus unserer Sicht
MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
9 | INTERVIEW<br />
neu evaluiert werden. Manche Vorgaben<br />
– wie etwa die 40 Prozent-Einkommensgrenze<br />
– sind nicht wirklich praxisnah.<br />
Wir versuchen hier mit den<br />
Kunden Lösungen zu finden und schöpfen<br />
die uns zustehenden Ausnahmekontingente<br />
dabei voll aus.<br />
Erstmals seit vielen Jahren steigen<br />
die Zinsen wieder. Wie sieht die<br />
SMW die Entwicklung in diesem<br />
Bereich?<br />
Christian Terink: Naja – was in den vergangenen<br />
Jahren zu wenig war, ist jetzt<br />
fast ein bisschen zu viel. Generell macht<br />
es aber natürlich Sinn, dass es für Einlagen<br />
wieder entsprechend Zinsen gibt<br />
und Ausleihungen zu vernünftigen<br />
Konditionen verfügbar sind. Eine unserer<br />
Antworten auf die Zinssituation ist<br />
ein verstärktes Beratungsangebot. Mit<br />
diesem ist sichergestellt, dass die Kunden<br />
wirklich jenen Beitrag zu ihrer finanziellen<br />
Gesundheit bekommen, den<br />
sie in der aktuellen Lebenssituation<br />
brauchen.<br />
Gerhard Usleber: Bei den Anlagen raten<br />
wir zu einem Mix aus klassischen<br />
Formen und innovativen Produkten.<br />
Hier tut sich auf dem Markt einiges, es<br />
sind nun wieder wirklich attraktive<br />
Portfolios möglich.<br />
Ein Mehr an Beratung setzt auch ein<br />
Mehr an Personal voraus. Wie geht’s<br />
der SMW in diesem Bereich?<br />
Christian Terink: Mit unseren rund 140<br />
Mitarbeitern sind wir sehr gut aufgestellt.<br />
Ein besonderes Augenmerk legen<br />
wir auf unseren Nachwuchs. Wir beschäftigen<br />
seit einigen Jahren ja auch<br />
Lehrlinge und sind sehr zufrieden damit.<br />
Diese erhalten eine attraktive Ausbildung,<br />
bei der sie – begleitet von<br />
Lernpaten – verschiedenste Stationen<br />
in unserem Haus durchlaufen.<br />
Gerhard Usleber: Und ich darf seit einigen<br />
Wochen den Vorstand neu verstärken.<br />
Als gebürtiger Oberösterreicher<br />
schätze ich das <strong>Mühlviertel</strong> und freue<br />
mich darüber, nach 32 Jahren im Sparkassen-Sektor<br />
nun im<br />
Leaderboard einer<br />
regional so gut verankerten<br />
Bank tätig<br />
sein zu dürfen. ♦<br />
Sparkasse <strong>Mühlviertel</strong>-West<br />
• 1869 als Sparkasse in Rohrbach<br />
gegründet<br />
• 1995 Gründung der Sparkasse<br />
<strong>Mühlviertel</strong>-West Bank AG<br />
• Mehr als 140 Mitarbeiter<br />
• Zentrale in Rohrbach-Berg, Filialen<br />
in Aigen-Schlägl, Bad Leonfelden,<br />
Haslach, Helfenberg, Lembach,<br />
Neufelden, Oberneukirchen,<br />
Reichenthal, Sarleinsbach, St.<br />
Martin/M. und Ulrichsberg. Vier<br />
SB-Standorte: Gemeindeamt<br />
Kollerschlag, BP-Tankstelle<br />
Kreisverkehr Rohrbach-Berg,<br />
ENI Tankstelle Altenfelden,<br />
Klinikum Rohrbach<br />
• Bilanzsumme:<br />
rund 990 Millionen Euro<br />
• Kundenvolumen:<br />
2,1 Milliarden Euro<br />
(mehr als 37.500 Kunden)<br />
• Vorstand:<br />
Christian Terink (Vorsitzender),<br />
Gerhard Usleber
10 | WIRTSCHAFT <strong>November</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />
GEGEN DEN PERSONALMANGEL<br />
myviertel.at soll Fachkräfte<br />
in den Bezirk Rohrbach bringen<br />
Wachsende Unternehmen, wenig verfügbares Personal<br />
und viele bevorstehende Pensionierungen: Im Oberen<br />
<strong>Mühlviertel</strong> ist und bleibt der Fachkräftemangel eine<br />
Herausforderung.<br />
Die neue Initiative myviertel.at will dem<br />
ab sofort entgegenwirken: Neben einer<br />
Suchfunktion nach Jobs und Wohnmöglichkeiten<br />
im Bezirk Rohrbach bietet die<br />
Website auch einen 3.000-Euro-Bonus<br />
für neu zuziehende Arbeitskräfte.<br />
Damit wolle man künftig Fachkräfte aus<br />
dem Raum Österreich und Bayern in den<br />
Bezirk Rohrbach locken, erklärt Johannes<br />
Artmayer, Geschäftsführer von Strasser<br />
Steine und Ideengeber der Initiative: „Es<br />
geht um eine mittel- und langfristige Perspektive,<br />
um den Arbeitskräftebedarf in<br />
unserer Region decken zu können. Die<br />
demografische Entwicklung ist ein entscheidender<br />
Aspekt zur Gründung von<br />
myviertel.at.“<br />
Hinter dem Projekt stehen neben allen<br />
Rohrbacher Gemeinden sowie der Gemeinde<br />
Herzogsdorf aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung<br />
auch der Wirtschaftspark<br />
Oberes <strong>Mühlviertel</strong>. Dessen<br />
Obmann Bgm. Manfred Lanzersdorfer<br />
lobt die gute Kooperation zwischen Unternehmen<br />
und Gemeinden: „Hochwertige<br />
Arbeitsplätze mit einem attraktiven<br />
Lebensraum machen unsere Region einzigartig<br />
und präsentieren sich ab sofort<br />
Bürgermeister Manfred Lanzersdorfer,<br />
Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner und<br />
Geschäftsführer Johannes Artmayr (v.l.) bei<br />
der Präsentation von myviertel.at.<br />
auf einer Plattform.“ Zusätzliche Unterstützung<br />
kommt von der Standortagentur<br />
Business Upper Austria sowie vom Land<br />
Oberösterreich: „myviertel.at vereint die<br />
Suche nach Arbeitsplatz und Wohnort<br />
auf einer Plattform – das ist in einzigartig<br />
in Österreich und im harten Wettbewerb<br />
um Fachkräfte ein großer Vorteil“, lobt<br />
Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner<br />
die Initiative. ♦<br />
Foto: Land OÖ/Sternberger<br />
BUSINESS SPEED DATING DER JUNGEN WIRTSCHAFT<br />
Neue Kontakte in<br />
Höchstgeschwindigkeit<br />
Für eine spezielle Form des Netzwerkens sorgte<br />
die Junge Wirtschaft Urfahr-Umgebung: Beim<br />
„Business Speed Dating“ war nicht nur das Kennenlernen,<br />
sondern auch dessen Schauplatz<br />
temporeich – genutzt wurden nämlich die ausgestellten<br />
Fahrzeuge im Autohaus Bad Leonfelden.<br />
Im Inneren des elektrischen VW ID.3<br />
und anderen topmodernen Neuwagen<br />
hatten die Teilnehmer dabei jeweils exakt<br />
zwei Minuten Zeit, um sich vorzustellen<br />
und Kontakte zu tauschen. Martin<br />
Peter Weixlbaumer freute sich als<br />
Vorsitzender der Jungen Wirtschaft Urfahr-Umgebung<br />
über das rege Interesse<br />
am Speed Dating der anderen Art: „Wir<br />
bringen in diesem Format junge Unternehmerinnen<br />
und Unternehmer aus<br />
verschiedensten Bereichen miteinander<br />
ins Gespräch. Der Blick über den Tellerrand<br />
und in andere Branchen hinein liefert<br />
oft geniale Ideen für das eigene Unternehmen.“<br />
Im Anschluss an die<br />
temporeiche Kennenlern-Runde lieferte<br />
Autohaus-Chef und Gastgeber Thomas<br />
Autohaus-Chef Thomas Hammerschmid,<br />
Junge Wirtschaft-Vorsitzender Martin Peter<br />
Weixlbaumer und Wirtschaftskammer-Bezirksstellenleiter<br />
Franz Tauber (v.l.)<br />
ermöglichten „rasantes“ Netzwerken im<br />
außergewöhnlichen Ambiente.<br />
Hammerschmid bei einer Betriebsführung<br />
spannende Einblicke in das Bad<br />
Leonfeldner Unternehmen. Diese konnten<br />
ebenso wie die neu geknüpften Kontakte<br />
beim gemeinsamen Ausklang mit<br />
Getränken, Snacks und Musik weiter<br />
vertieft werden. ♦<br />
Anzeige, Foto: Teresa Haudum
MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
11 | WIRTSCHAFT<br />
Schinko: Nischenplayer<br />
mit Weitblick<br />
Schinko entwickelt funktionale und formvollendete Gehäusesysteme:<br />
Das Unternehmen aus Neumarkt im Mühlkreis hat sich durch Engineering-Kompetenz<br />
und wirtschaftliche Lösungen in dieser Nische einen Namen gemacht.<br />
1990 von Michael Schinko als Ein-Personen-Unternehmen<br />
gegründet, ist der<br />
erfolgreiche Gehäusebauer auf mittlerweile<br />
160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
gewachsen: Diese entwickeln in<br />
Neumarkt im Mühlkreis auf 11.500 m 2<br />
Maschinen- und Geräteverkleidungen,<br />
die weit mehr sind als nur Hüllen.<br />
Dabei ist das Unternehmen längst aus<br />
seinen Anfängen – dem Bau von Schaltschränken<br />
– herausgewachsen und hat<br />
sich der Entwicklung von Speziallösungen<br />
verschrieben. Das erworbene<br />
Know-How im Bereich Entwicklung und<br />
Engineering sorgt bis heute für jenes<br />
Fundament, auf dem der Erfolg von<br />
Schinko gebaut ist.<br />
Vorreiter in Gehäuseentwicklung<br />
Jedes neue Gehäuse beginnt bei den<br />
Anforderungen der Kundinnen und<br />
Kunden: Diese werden durch passgenaues<br />
Industriedesign zu ästhetisch<br />
ansprechenden und funktionalen Gehäusesystemen<br />
entwickelt. Am Produktionsstandort<br />
in Neumarkt im Mühlkreis<br />
erfolgt die Fertigung mit<br />
bewährten Technologien ebenso wie<br />
mit High-Tech-Maschinen. So erzielt<br />
Schinko das optimale Ergebnis – wirt-<br />
schaftlich, funktional und designstark.<br />
Dabei denkt das Neumarkter Unternehmen<br />
die Gehäuseentwicklung anders,<br />
größer und vor allem als Gesamtpaket:<br />
Vom Prototyp über die Detailentwicklung<br />
und Fertigung bis hin zur Logistik<br />
ist das erforderliche Spezialwissen unter<br />
einem Dach vereint.<br />
Vorteile in Hülle und Fülle<br />
Anwendung finden die Schinko-Gehäuse<br />
im Maschinen- und Anlagenbau,<br />
der Fahrzeug- und Bahnindustrie, in<br />
der Medizin- und Prüftechnik, in der Lebensmittel-<br />
und Umwelttechnik und im<br />
Bereich der Logistik. Auch innovative<br />
Start-ups vertrauen auf Schinko als verlässlichen<br />
Partner. Die Argumente für<br />
ein Schinko-Gehäuse sind dabei überzeugend:<br />
Prototypen sind in der Regel<br />
so gut wie serienreif, sodass diese innerhalb<br />
kürzester Zeit am Markt einsetzbar<br />
sind. Individuelles Design hebt<br />
das Gehäuse zudem von anderen Verkleidungen<br />
ab und sorgt für Sicherheit<br />
und eine ergonomische Bedienung.<br />
Nachhaltigkeit aus Überzeugung<br />
Schinko hat sich nach drei Jahrzehnten<br />
mit kontinuierlichem Wachstum als<br />
wichtiger Arbeitgeber<br />
und Lehrbetrieb in der<br />
Region etabliert: Aktuell<br />
werden 28 Lehrlinge in<br />
sieben Lehrberufen ausgebildet.<br />
Auf ihnen liegt<br />
in der hauseigenen Akademie<br />
ebenso ein Augen-<br />
28 Lehrlinge in sieben Berufen: Schinko ist<br />
ein wichtiger Ausbildungsbetrieb in der<br />
Region. In den Bereichen der Prozess-,<br />
Metall- und Informationstechnik sind im<br />
kommenden Jahr noch einige wenige<br />
Lehrstellen frei.<br />
merk wie auf der Weiterbildung der<br />
Fachkräfte. Inklusion, Diversität, Chancengleichheit<br />
und Fairness ist bei<br />
Schinko seit Jahren gelebte Selbstverständlichkeit.<br />
Neben dem sozialen Engagement<br />
wird auch ökologische Nachhaltigkeit<br />
großgeschrieben: Ziel ist es,<br />
bis 2026 den Jahresstrombedarf zur<br />
Gänze aus den hauseigenen Photovoltaikanlagen<br />
zu decken und bis zum<br />
Ende des Jahrzehnts vollständig<br />
CO2-neutral zu produzieren.<br />
Anzeige, Fotos: Werk<br />
Schinko-Geschäftsführer<br />
Gerhard Lengauer in jener<br />
Montagehalle, in der mit<br />
Hilfe modernster<br />
Technologie Gehäuse für<br />
Maschinen, Ticketautomaten,<br />
Medizingeräte und<br />
vieles mehr entstehen.<br />
Schinko GmbH<br />
Matzelsdorf 60<br />
4212 Neumarkt i.M.<br />
www.schinko.at<br />
Mehr zur Lehre bei Schinko:<br />
www.schinko.at/karriere/lehrlinge/
12 | WIRTSCHAFT <strong>November</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />
An den neuen Standorten der STRABAG und<br />
der SEMA Klima- und Lufttechnik wird derzeit noch gebaut.<br />
Maschinenring, Mühlviertler Landbäckerei, M-Tron,<br />
Weichselbaumer WeElectric, Car Selection Lenzenweger,<br />
das Altstoffsammelzentrum und die Bergkräutergenossenschaft<br />
sind bereits fertiggestellt und in Betrieb.<br />
Anzeige, Foto: <strong>Mühlviertel</strong> <strong>Magazin</strong>/Enzenhofer<br />
INKOBA Sterngartl: Nächste Firma<br />
hat Grundstück gekauft<br />
Die Flächen der interkommunalen Betriebsansiedelung (INKOBA) Sterngartl<br />
sind mittlerweile fast vollständig verwertet. Mit re-mobility hat kürzlich ein weiteres<br />
Unternehmen aus der Region eine 2.000 m 2 große Parzelle angekauft.<br />
Damit sind von den ursprünglichen<br />
70.000 m 2 nur mehr 2.700 m 2 übrig,<br />
berichtet Geschäftsführer Matthäus<br />
Haas: „Mit den zehn bisher angesiedelten<br />
Unternehmen sind bereits 250 Arbeitsplätze<br />
im INKOBA entstanden. Im<br />
Endausbau werden bis zu 450 Menschen<br />
hier Arbeit finden und sich damit<br />
das Pendeln in den Zentralraum<br />
ersparen.“<br />
Das Betriebsbaugebiet stößt vor allem<br />
bei regionalen Unternehmen, die expandieren<br />
wollen, auf große Nachfrage<br />
– zuletzt haben etwa die Weichselbaumer<br />
GmbH und deren Schwesterunternehmen<br />
WeElectric ihre neue Zentrale<br />
bezogen. Mit der STRABAG, die einen<br />
neuen Standort im <strong>Mühlviertel</strong> eröffnen<br />
wird, und der SEMA Klima- und<br />
Lufttechnik GmbH, die ihren Sitz von<br />
Linz nach Bad Leonfelden verlegt, sind<br />
derzeit zwei weitere Firmengebäude in<br />
Bau. SEMA-Geschäftsführer Andreas<br />
Kreindl, ein gebürtiger Schenkenfeldener,<br />
lud kürzlich zur Gleichenfeier in<br />
der neuen Zentrale ein. „Wir wollen die<br />
Arbeit zu den Leuten bringen, nicht<br />
umgekehrt“, sagt er zu den Beweggründen<br />
für den Standortwechsel.<br />
Win-Win-Situation<br />
Für Matthäus Haas ist die erfolgreiche<br />
Entwicklung der INKOBA Sterngartl<br />
eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten:<br />
„Unternehmen steht ein attraktiver<br />
Standort mit sehr guter Infrastrukturanbindung<br />
zur Verfügung. Die<br />
Bevölkerung profitiert vom Arbeitsplatzangebot<br />
in der Region. Und die<br />
zwölf beteiligten Gemeinden freuen<br />
sich über das Kommunalsteueraufkommen,<br />
das somit auch in der Region<br />
bleibt.“ Dazu kommt noch die Wertschöpfung<br />
bei den Bauarbeiten, die<br />
zum allergrößten Teil an Firmen aus<br />
der Umgebung vergeben wurden und<br />
werden. Aufgrund der großen Nachfrage<br />
wird intensiv an der Erweiterung<br />
des Betriebsbaugebietes am Standort<br />
gearbeitet.<br />
Mit dem Verkauf der nächsten Parzelle<br />
an die Firma re-mobility, die derzeit ihren<br />
Sitz in Oberneukirchen hat, steht<br />
das nächste Unternehmen aus dem<br />
Sterngartl ante portas. Das Orthopädieunternehmen<br />
ist spezialisiert auf<br />
Hilfsmittel für Menschen mit Beeinträchtigung<br />
– etwa auf Rollstühle, Therapiegeräte<br />
sowie KFZ-Umbauten. ♦
MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
13 | WIRTSCHAFT<br />
Langjährige<br />
Mitarbeiter<br />
geehrt<br />
Fotos: Kapl Bau<br />
Seit vielen Jahren ist es bei<br />
Kapl Bau Tradition, Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter,<br />
die ein rundes Dienstjubiläum<br />
feiern, auszuzeichnen.<br />
Heuer durfte Geschäftsführer<br />
Alexander Gruber gleich<br />
14 Jubilare im Gasthof Waldschenke<br />
begrüßen.<br />
v.l.: Walter Mitterbaur (20 Jahre), Johannes Hackermüller (20 Jahre), Gerhard Nimmervoll<br />
(Spartenleiter Spenglerei), Mohamed Naji (20 Jahre), Jürgen Sonnberger (25 Jahre), Jan Harencak<br />
(30 Jahre), Stefan Birklbauer (15 Jahre), Alfred Pötscher (15 Jahre), Alois Peneder (15 Jahre), Michael<br />
Steininger (15 Jahre), Franz Senfter (15 Jahre), Stefan Niedermayr (15 Jahre), Simon Kastner (15<br />
Jahre), Stefan Hofer (30 Jahre), GF Alexander Gruber. Nicht am Bild: Roland Pirngruber (20 Jahre).<br />
Neben der Einladung zum Essen und einem<br />
kleinen Präsent gab es auch persönliche<br />
Dankesworte für jeden Einzelnen:<br />
„Wenn jemand 15, 20, 25 Jahre oder<br />
sogar noch länger bei einer Firma arbeitet,<br />
ist das ein großes Zeichen der Wertschätzung<br />
für den Arbeitgeber. Gleichzeitig<br />
bedeutet es, dass sich die<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch<br />
wohl fühlen und gerne bei uns arbeiten.<br />
Als Unternehmen sind wir stolz und<br />
dankbar, auf so ein großartiges Team<br />
bauen zu können. Gleichzeitig arbeiten<br />
wir ständig daran, unserer Verantwortung<br />
als einer der größten Arbeitgeber<br />
in der Region gerecht zu werden, die<br />
Arbeitsbedingungen weiter zu verbessern<br />
und unser ausgezeichnetes und familiäres<br />
Betriebsklima zu bewahren“,<br />
sagt Alexander Gruber. ♦<br />
SPENGLER BEI KAPL BAU<br />
Hineinschnuppern in<br />
ein echtes Handwerk<br />
Wie breit gefächert das Spengler-<br />
Handwerk ist, konnten Schülerinnen und<br />
Schüler der Polytechnischen Schule Bad<br />
Leonfelden kürzlich bei Kapl Bau erleben.<br />
Dabei durften sie auch selbst fleißig<br />
anpacken.<br />
Werkstattmeister Jakob Gußner gab den Schülerinnen und Schülern<br />
wertvolle Tipps zur richtigen Bearbeitung des Kupferblechs –<br />
mit Erfolg, wie die Ergebnisse zeigen.<br />
Anzeige<br />
Unter Anleitung von Werkstattmeister<br />
Jakob Gußner spenglerten die Schülerinnen<br />
und Schüler des Fachbereichs<br />
Metall kunstvolle Rosen aus Kupferblech.<br />
Und sie stellten sich mit Blechschere,<br />
Hammer und Lötkolben sehr<br />
geschickt an, wie die Ergebnisse zeigen.<br />
Neben der handwerklichen Betätigung<br />
gab es auch ein paar Infos zur<br />
Spenglerei von Kapl Bau: Etwa zur<br />
bestens ausgestatteten Werkstatt, in<br />
der moderne Maschinen die Arbeit<br />
enorm erleichtern, und zum breiten<br />
Betätigungsfeld in diesem gefragten<br />
Handwerksberuf.<br />
„Der Beruf des Spenglers ist heutzutage<br />
äußert gefragt und sehr abwechslungsreich“,<br />
sagt Spartenleiter Gerhard<br />
Nimmervoll. In der Spenglerei<br />
von Kapl Bau sind derzeit knapp 80<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt,<br />
davon zehn Meister. „Das ist<br />
einer der Gründe, warum wir unseren<br />
Lehrlingen eine sehr hochwertige Berufsausbildung<br />
bieten können.“ Er<br />
empfiehlt jungen Menschen, die Interesse<br />
an einem Handwerksberuf haben,<br />
ein paar Schnuppertage zu absolvieren:<br />
„Wir zeigen den Jugendlichen gerne,<br />
was man als Spengler alles macht<br />
und was zu diesem Beruf alles dazugehört.“<br />
Mehr Infos zur Lehre<br />
bei Kapl Bau gibt es unter<br />
kaplbau.at/lehre. ♦
14 | KULTUR <strong>November</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />
Foto: ÖBV/Schabereiter<br />
Siegerehrung in Grafenegg: Michaela Schwinghammer<br />
und Teresa Haudum (Mitte) nahmen den JUVENTUS<br />
Music Award für den Musikverein Vorderweißenbach<br />
in Empfang.<br />
BLASMUSIK-HÖRBUCH FÜR KIDS<br />
Musikverein<br />
Vorderweißenbach<br />
gewinnt JUVENTUS<br />
Music Award <strong>2023</strong><br />
Große Auszeichnung für den Musikverein<br />
Vorderweißenbach: Mit dem JUVENTUS<br />
Music Award zeichnet die Österreichische<br />
Blasmusik jährlich die innovativsten<br />
Projekte aus – und für ein eben solches<br />
durften die Schmankerldorf-Musikanten<br />
den renommierten Blasmusikpreis mit<br />
nach Hause nehmen.<br />
Musikalische<br />
Weihnachts-Zeitreise<br />
Weihnachtslieder von gestern, heute und morgen: Am Samstag,<br />
2. Dezember um 19:30 Uhr gibt es im Bad Leonfeldner LeoKultur<br />
Saal eine musikalische Zeitreise – von fast vergessenen Weihnachtsliedern<br />
über traditionelle<br />
Melodien bis hin zu<br />
modernen PopHits. Die Sängerinnen<br />
Melanie See, Barbara<br />
Wiesinger und Lisa Hofer<br />
laden gemeinsam mit Pianist<br />
Robert Hirsch zum stimmungsvollen<br />
Konzert, dessen<br />
Reinerlös der Errichtung einer<br />
Gedenkstätte für Sternenkinder<br />
am Pfarrfriedhof zu Gute<br />
kommt.<br />
Foto: Privat<br />
Das „Blasmusik-Hörbuch für Kids“ setzte sich bei der Preisverleihung<br />
im Schloss Grafenegg gegen insgesamt 27 eingereichte<br />
Projekte von Musikvereinen aus ganz Österreich<br />
und Südtirol durch: Michaela Schwinghammer und Teresa<br />
Haudum durften als Projektverantwortliche über den<br />
Hauptpreis und damit über den Gewinn einer neuen Klarinette<br />
jubeln. Der Österreichische Blasmusikverband und<br />
die Österreichische Blasmusikjugend gratulierten zum Bundessieg<br />
ebenso wie Vertreter der Jury, der niederösterreichischen<br />
Landesregierung und der Sponsoren.<br />
Spielerisch zur Blasmusik<br />
Das Blasmusik-Hörbuch eröffnet Kindern spielerisch die<br />
Welt der Blasmusik: Das interaktive Bilderbuch ermöglicht<br />
über QR-Codes den Zugang zu einer eigens produzierten<br />
Hör- und Musikgeschichte, die sämtliche Instrumente des<br />
Blasorchesters erklingen lässt. Dass dieses für Begeisterung<br />
sorgt, beweist die hohe Nachfrage: Die mittlerweile zweite<br />
Auflage des Blasmusik-Hörbuches ist bei Veranstaltungen<br />
des Musikvereins Vorderweißenbach und auf Anfrage<br />
(www.mvvwb.at und via Social Media) erhältlich. ♦<br />
Reinigungskraft für Privathaushalt<br />
in Walding gesucht.<br />
5 Stunden jede zweite Woche, 15 Monatsgehälter, 5 Wochen<br />
Urlaub, nur mit Anmeldung. Mail an e.poimer@aon.at oder<br />
Tel. 0664/2400666.<br />
Anzeige
MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
15 | TOURISMUS<br />
WELLNESS & GESCHICHTE<br />
Ein Roman aus dem<br />
Hause Guglwald<br />
„Was der Winter uns gab“: Das Hotel Guglwald<br />
präsentiert gemeinsam mit Autorin Julia M. Moser<br />
seinen ersten Roman.<br />
„Was der Winter uns gab“ ist der erste Roman aus dem<br />
Hause Guglwald. Autorin und Guglwald-Mitarbeiterin Julia<br />
M. Moser erzählt darin eine fiktive Geschichte an einem<br />
realen Schauplatz – dem Hotel Guglwald in den 1950er<br />
Jahren: Im Schatten des Eisernen Vorhanges balancieren<br />
Gefühle auf dünnem Eis.<br />
Anzeige, Foto: Hotel Guglwald, Alexander Kaiser<br />
Die Idee zum Guglwald-Buch entsprang<br />
während einer Lesung von Autorin<br />
Julia M. Moser im Hotel Guglwald.<br />
Hotelchef Alexander Pilsl hatte<br />
schon seit langem den Wunsch, die<br />
geschichtsträchtige Vergangenheit<br />
seines Betriebes in einem Buch aufzugreifen:<br />
„Als Hotelier möchte man für<br />
seine Gäste natürlich immer neue Erlebnisse<br />
schaffen. So überlegten wir,<br />
wie wir Szenen und Elemente aus dem<br />
Buch im Hotel erlebbar machen können.<br />
Mit Julia, die nebenher selbst in<br />
unserem Restaurant als Chef de Rang<br />
tätig ist, hatten wir genau die richtige<br />
Partnerin, die bereits bestens mit dem<br />
Hotel vertraut war.“<br />
Dennoch war eine intensive Recherche<br />
notwendig, um die Geschichte des<br />
Hauses sowie der Grenzregion am Eisernen<br />
Vorhang so wahrheitsgetreu<br />
wie möglich darzustellen. Denn wenngleich<br />
Handlung und Protagonisten<br />
bewusst fiktiv gewählt wurden, so<br />
dient als Schauplatz nichts Geringeres<br />
als das Hotel in Guglwald, damals Baumanngut,<br />
in den 1950er Jahren. So viel<br />
darf verraten werden: In diesem Nachkriegsroman<br />
balancieren die Gefühle<br />
im Schatten des Eisernen Vorhangs<br />
auf dünnem Eis.<br />
Druckfrisch präsentiert<br />
Die erste öffentliche Präsentation findet<br />
am 7. Dezember um 18:30 Uhr im<br />
Hotel Guglwald statt. Eine weitere Lesung<br />
gibt es am 11. Dezember um 18:30<br />
Uhr in der Buchhandlung Meritas in<br />
Linz (Harrachstraße). Die Teilnahme<br />
ist kostenlos und für Hotelgäste sowie<br />
auch für externe Besucher nach Anmeldung<br />
an der Hotelrezeption möglich.<br />
Vorbestellungen des Romans sind<br />
bereits jetzt auf www.guglwald.at<br />
möglich – der Versand erfolgt ab 1. Dezember.<br />
Übrigens: Das Buch ist in Verbindung<br />
mit einem Gutschein die perfekte<br />
Geschenks-Kombination, um die<br />
originalen und historischen Roman-Schauplätze<br />
bei einem Hotelaufenthalt<br />
zu entdecken. ♦
16 | LOKALES <strong>November</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />
Stimmungsvolle<br />
Märkte in der<br />
Vorweihnachtszeit<br />
Ob es wie auf diesem Archivbild weiße<br />
Weihnachten geben wird, steht noch in den<br />
Sternen – die Adventmärkte sorgen jedenfalls<br />
für ein stimmungsvolles Ambiente.<br />
Der Duft nach Punsch und Bratwürstel, feines<br />
Kunsthandwerk und weihnachtliche Klänge:<br />
Weihnachtsmärkte sorgen für besonderen<br />
Genuss im Advent. Als Einstimmung laden wir zu<br />
einem kleinen Rundgang durch die Märkte im<br />
Bezirk Urfahr-Umgebung.<br />
Vereine und Organisationen bieten Traditionelles<br />
und Dekoratives zur Adventzeit und<br />
verwöhnen mit kulinarischen Köstlichkeiten.<br />
WEIHNACHTSMARKT<br />
BAD LEONFELDEN<br />
2./3. DEZEMBER <strong>2023</strong><br />
STANDLMARKT AM HAUPTPLATZ<br />
GROSSE KUNSTAUSSTELLUNG IM HAUS AM RING<br />
SAMSTAG,14.00 – 22.00 UHR<br />
EINKAUFSSAMSTAG – Betriebe haben geöffnet!<br />
17.00 Uhr LATERNENEINZUG vor dem Rathaus – Kinder des Kindergartens und der<br />
Volksschule Bad Leonfelden mit einer Abordnung der Trachtenmusikkapelle –<br />
gestaltet und organisiert vom Elternverein Bad Leonfelden (Eltern haften für ihre Kinder)<br />
Offizielle ERÖFFNUNG DES WEIHNACHTSMARKTES –<br />
die Weihnachtsbeleuchtung wird eingeschaltet<br />
Der NIKOLAUS<br />
kommt zu den Kindern<br />
WEIHNACHTSZEITREISE<br />
Konzert mit Weihnachtsliedern von gestern,<br />
heute und morgen!<br />
Samstag, 2. Dezember <strong>2023</strong> • 19.30 Uhr<br />
LEO-Kultur Saal<br />
Eintritt: Freiwillige Spenden<br />
Die Einnahmen kommen dem Sternenkindergedenkort<br />
in Bad Leonfelden zu Gute.<br />
Alberndorf: Am Samstag, 2. Dezember<br />
ab 14 Uhr, und am Sonntag, 3. Dezember<br />
ab 8:30 Uhr, lädt der Tourismusverein<br />
Alberndorf zum traditionellen Adventmarkt<br />
am Ortsplatz. Ponyreiten<br />
und Kerzenziehen gehören ebenso zum<br />
Programm wie Beiträge der Volks- und<br />
Musikschule, der Jagdhornbläser und<br />
des Musikvereins.<br />
Altenberg: Am Samstag, 2. Dezember<br />
von 14 Uhr bis 22 Uhr und am Sonntag,<br />
3. Dezember von 8:30 Uhr bis 18 Uhr<br />
öffnet der Altenberger Adventmarkt<br />
seine Pforten. Am Marktplatz, im Pfarrheim<br />
und im Amtshaus wartet dabei<br />
feine Handwerkskunst und vieles mehr<br />
– „Klein, aber fein“!<br />
Bad Leonfelden: Die örtliche Wirtschaft,<br />
Vereine und die Stadtgemeinde<br />
Bad Leonfelden laden zum Standlmarkt<br />
am Hauptplatz sowie zur Kunstausstellung<br />
im Haus am Ring am Samstag, 2.<br />
Dezember von 14 bis 22 Uhr und am<br />
Sonntag, 3. Dezember von 8:30 Uhr bis<br />
17:00 Uhr.<br />
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Bad Leonfelden öffnet am Sonntag<br />
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MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
17 | ADVENT<br />
Fotos: beha-pictures, stock.adobe.com<br />
Eidenberg: Einen Weihnachtsmarkt der<br />
Vereine gibt es am Samstag, 9. Dezember<br />
ab 15 Uhr am Ortsplatz Geng: Ein<br />
Nikolausbesuch, eine Vorlesung und<br />
musikalische Beiträge vom Musikverein<br />
Eidenberg warten ebenso auf die Besucher<br />
wie Verkaufsstände, Punsch und<br />
Kulinarik.<br />
Gallneukirchen: Die Gallneukirchner<br />
Weihnacht geht am dritten Adventwochenende<br />
bei der Katholische Pfarrkirche<br />
und dem Pfarrzentrum über die Bühne:<br />
Am Samstag, 16. Dezember von 10<br />
bis 20 Uhr (Gastronomie bis 22 Uhr) und<br />
am Sonntag, 17. Dezember von 9 bis 17<br />
Uhr lädt der Markt zum Genießen ein.<br />
Gramastetten: Der traditionelle Christkindlmarkt<br />
öffnet am Samstag, 2. Dezember<br />
von 13 bis 19 Uhr und am Sonntag,<br />
3. Dezember von 10 bis 17 Uhr beim<br />
Gramaphon seine Pforten. Am gleichen<br />
Wochenende findet am Vedahof hoch<br />
über Linz ein Charity-Weihnachtsmarkt<br />
zugunsten der Rollenden Engel statt.<br />
Herzogsdorf: „Von und für Herzogsdorf“<br />
– unter diesem Motto steht der Adventmarkt<br />
am Samstag, 2. Dezember von 14<br />
bis 19 Uhr und am Sonntag, 3. Dezember<br />
von 10 bis 16 Uhr. Im Pfarrheim und im<br />
Pfarrgarten wartet ein umfangreiches<br />
Programm mit regionalen Ausstellern,<br />
Kulinarik und einem Kirchenkonzert auf<br />
die Besucher; Kinder freuen sich über<br />
einen Nikolo-Besuch und ein Kasperltheater.<br />
Lichtenberg: „Weihnachten wie früher“<br />
wartet am dritten Adventwochenende<br />
beim Lichtenberger Advent: Am Samstag,<br />
16. Dezember von 14 bis 19 Uhr und<br />
am Sonntag, 17. Dezember von 10 bis 17<br />
Uhr laden die Lichtenberger Vereine<br />
zum stimmungsvollen Programm mit<br />
Kunsthandwerk und Kulinarik.<br />
Ottensheim: Am Samstag, 2. Dezember<br />
findet am Kirchenvorplatz der alljährliche<br />
Weihnachtsmarkt statt. Handwerk,<br />
Punsch, Kulinarisches und Livemusik<br />
sorgen für feierliche Stimmung.<br />
Oberneukirchen: Ganz im Zeichen des<br />
„Hoamatlands“ steht Brauchtumsmarkt<br />
im Schnopfhagen-Stadl: Am Samstag,<br />
25. <strong>November</strong> von 10 bis 18 Uhr und am<br />
Sonntag, 26. <strong>November</strong> von 9 bis 17 Uhr<br />
dreht sich alles um den berühmten<br />
Oberneukirchner und Landeshymne-<br />
Komponisten Hans Schnopfhagen –<br />
dazu gibt es regionale Handwerkskunst<br />
und Genuss-Stände.<br />
Puchenau: Am Samstag, 25. <strong>November</strong><br />
von 14 bis 19 Uhr und am Sonntag, 26.<br />
<strong>November</strong> von 10 bis 13 Uhr lädt die<br />
Goldhaubengruppe Puchenau zum Adventbasar<br />
im Pfarrzentrum. Am Samstag<br />
startet um 17 Uhr eine musikalische Kripperlroas.<br />
Reichenthal: Im malerischen Ambiente<br />
des Mühlendorfes findet am Samstag, 2.<br />
Dezember von 10 bis 19 Uhr und am<br />
Sonntag, 3. Dezember von 10 bis 18 Uhr<br />
einer der stimmungsvollsten Adventmärkte<br />
der Region statt – musikalisches<br />
Programm, ein Nikolaus-Besuch und<br />
zahlreiche Aussteller sorgen für weihnachtliche<br />
Vorfreude.<br />
Schenkenfelden: Die Lebenswelt Schenkenfelden<br />
lädt am Samstag, 16. Dezember<br />
von 16 bis 22 Uhr und am Sonntag, 17.<br />
Dezember von 10 bis 17 Uhr zum Adventmarkt:<br />
Neben Punsch und Kulinarik werden<br />
Kunstwerke aus der Lebenswelt-Werkstatt<br />
zum Verkauf angeboten.<br />
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18 | ADVENT <strong>November</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />
Fortsetzung<br />
Stimmungsvolle Märkte<br />
in der Vorweihnachtszeit<br />
Steyregg: Der Steyregger Weihnachtsmarkt<br />
öffnet am Samstag, 2. Dezember<br />
von 10 bis 20 Uhr im Stadtsaal und in<br />
der Stadtturmgasse seine Pforten: Ein<br />
Konzert der Stadtkapelle Steyregg (15<br />
Uhr) steht dabei ebenso am Programm<br />
wie ein Perchtenlauf der Mühlviertler<br />
Rauh-Teufel (19 Uhr).<br />
St. Gotthard: Im Pfarrhof St. Gotthard<br />
geht am Samstag, 2. Dezember von<br />
13:30 Uhr bis 18 Uhr sowie am Sonntag,<br />
3. Dezember von 9 bis 12 Uhr der Adventmarkt<br />
über die Bühne – die festliche<br />
Adventkranzweihe findet am Samstag<br />
um 16 Uhr statt.<br />
Traberg: Bereits am Samstag, 25. <strong>November</strong><br />
von 16 bis 20 Uhr und am Sonntag,<br />
26. <strong>November</strong> von 8 bis 15 Uhr wartet<br />
im Pfarrheim in Traberg ein<br />
stimmungsvoller Adventmarkt mit Adventkränzen,<br />
Kunsthandwerk und Keksverkauf.<br />
Ein Highlight ist der Perchtenlauf:<br />
Start ist am 25. <strong>November</strong> um 17:30<br />
Uhr beim Feuerwehrhaus.<br />
Vorderweißenbach: In der Mittelschule<br />
Vorderweißenbach sorgt der traditionelle<br />
Adventmarkt am Samstag, 9. Dezember<br />
von 11 bis 18 Uhr und am Sonntag,<br />
10. Dezember von 8:30 bis 17 Uhr<br />
für vorweihnachtliche Stimmung – Nikolausauffahrt<br />
und Musikprogramm inklusive.<br />
Walding: Der Waldinger Christkindlmarkt<br />
lädt am Samstag, 9. Dezember<br />
von 13 bis 21 Uhr zum Verweilen im<br />
Ortszentrum ein.<br />
Waxenberg: Der Adventmarkt im Alpaka<br />
Paradies Waxenberg sorgt am Samstag,<br />
2. Dezember ab 10 Uhr für Weihnachtszauber<br />
am Bio.Bauern.Hof von<br />
Barbara und Renè Kitzmüller. Neben den<br />
kuscheligen Vierbeinern warten auch<br />
eine Kripperl-Ausstellung und selbstgemachte<br />
Produkte auf die Besucher.<br />
Zwettl/Rodl: Der Marktplatz in Zwettl<br />
an der Rodl verwandelt sich am Samstag,<br />
2. Dezember um 18 Uhr zum Schauund<br />
Showplatz für den traditionellen<br />
Perchtenlauf. ♦<br />
Am 3. Dezember<br />
ist Bratwürstelsonntag<br />
Bratwürstel mit Sauerkraut und Erdäpfelschmarren stehen<br />
am ersten Adventsonntag in vielen oberösterreichischen<br />
Haushalten fest am Speiseplan.<br />
Die Tradition des „Bratwürstelsonntags“ gibt es seit rund 200 Jahren, wobei diese<br />
ursprünglich aus der Not heraus entstand – sorgte doch die Futterknappheit in<br />
den Wintermonaten dafür, dass mehr Tiere geschlachtet wurden. Weil die Würstel<br />
nicht lange haltbar waren, wurden sie zuerst verzehrt.<br />
Heute steht ganz klar der Genuss im Vordergrund: Heimische Fleischer verleihen<br />
den Bratwürstel dabei mit jeweils eigenen Rezepturen einen individuellen Geschmack.<br />
Hohe Qualität und ein in der Region verwurzeltes Produkt markieren<br />
am Bratwürstelsonntag einen genussvollen Auftakt in die Vorweihnachtszeit. ♦<br />
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MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
19 | LOKALES<br />
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20 | POLITIK <strong>November</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />
Mühlviertler Grüne<br />
zieht in Nationalrat ein<br />
„Ja! Das Leben steckt voller Überraschungen!<br />
Ich freue mich auf meine neue Aufgabe.“ So kommentiert<br />
Ulrike Böker aus Ottensheim ihren unerwarteten Einzug<br />
in den Nationalrat.<br />
Böker wird am 21. <strong>November</strong> als Nationalratsabgeordnete<br />
angelobt. Sie<br />
folgt einem Mandatar aus dem Salzkammergut<br />
nach, der aus disziplinären<br />
Gründen aus dem Hohen Haus<br />
ausgeschieden ist.<br />
Ulrike Böker verfehlte bei den Nationalratswahlen<br />
2019 als Spitzenkandidatin<br />
der Grünen im Wahlkreis <strong>Mühlviertel</strong><br />
das Grundmandat nur ganz<br />
knapp. „Bis zu den nächsten Wahlen<br />
im Herbst 2024 bin ich also, wenn die<br />
Regierung hält, in Wien. Dort warten<br />
neue Erfahrungen auf mich, die ich<br />
gerne annehme“, sagt die erfahrene<br />
Kommunalpolitikerin. In den Bereichen<br />
Ökologie, Bodenschutz und Raumordnung<br />
ist sie aktiv. Ihre Fahrten<br />
nach Wien wird sie daher ausschließlich<br />
mit dem Zug zurücklegen.<br />
„Uli“, wie sie in ihrer Heimatgemeinde<br />
Ottensheim gerufen wird, war 1997<br />
bei der Gründung der Bürgerliste pro<br />
O dabei und zog ein Jahr später in den<br />
Gemeinderat ein. Von 2003 bis 2015<br />
war sie als erste Frau Bürgermeisterin<br />
im Donaumarkt. Für die Grünen arbeitete<br />
Böker von 2015 bis 2021 im<br />
Landtag mit. Derzeit ist sie nach wie<br />
vor Gemeinderätin in Ottensheim.<br />
Schon vor ihrer politischen Tätigkeit<br />
war sie fünf Jahre Obfrau der oö. Kulturplattform<br />
KUPF und drei Jahre<br />
Geschäftsführerin des Festivals der<br />
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MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
21 | SPORT<br />
EUROPAMEISTERSCHAFT IN FRANKREICH<br />
Der „Senior“ war<br />
Debütant bei der Judo-EM<br />
Dass der Feldkirchner Judoka Florian<br />
Doppelhammer international bestehen kann,<br />
das beweist seine erstmalige Qualifikation für<br />
Judo-Europameisterschaften.<br />
Judoka auf Spitzenniveau: Der Feldkirchner<br />
Florian Doppelhammer.<br />
Foto: Oliver Sellner<br />
Den Grundstein für seine EM-Qualifikation<br />
legte „Flo“ beim Upper<br />
Austria Judo Grand Prix in Linz:<br />
Dort setzte der für den UJZ <strong>Mühlviertel</strong><br />
kämpfende Judoka in der<br />
Klasse bis 66kg seine bislang guten<br />
Leistungen fort und überraschte<br />
beim wohl prestigeträchtigsten Turnier<br />
Österreichs mit einem fünften<br />
Rang als bester Österreicher.<br />
Damit qualifizierte sich Florian für<br />
die EM im französischen Montpellier,<br />
die Anfang <strong>November</strong> über die<br />
Bühne ging. Mit 33 Jahren war er<br />
dort der „Senior“ im 15-köpfigen<br />
Österreich-Aufgebotes und zugleich<br />
Debütant: Bei seinem ersten<br />
EM-Antreten lieferte er Viljar Lipard<br />
(Estland) einen Kampf auf Augenhöhe<br />
und unterlag erst im „Golden<br />
Score“ durch Ippon. „Das sind<br />
schöne Erfahrungen“, ist „Flo“ zufrieden<br />
mit seinen internationalen<br />
Kämpfen.<br />
Wechsel zum UJZ <strong>Mühlviertel</strong><br />
Nach dem freiwilligen Bundesliga-Aus<br />
der Judo Union Dynamic<br />
One Feldkirchen – das Team kämpft<br />
jetzt in der Landesliga – heuerte<br />
Doppelhammer beim UJZ <strong>Mühlviertel</strong><br />
an. Der Traditionsverein wurde<br />
in der Judo-Bundesliga Zweiter und<br />
kämpft am 25. <strong>November</strong> im „Final<br />
Four“ um den Mannschafts-Staatsmeistertitel.<br />
Derzeit ist Florian Doppelhammer<br />
als studierter Sportwissenschafter<br />
Sport-Koordinator am<br />
Peuerbach-Gymnasium in Urfahr<br />
sowie als Schüler-Landestrainer tätig.<br />
Mit Jahreswechsel wartet eine<br />
neue Herausforderung auf ihn: „Ich<br />
werde hauptberuflich Landestrainer<br />
des oberösterreichischen Judo-Verbandes“,<br />
freut er sich auf seine neue<br />
Aufgabe. ♦ -w.r.-<br />
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22 | SPORT <strong>November</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />
Tausende kamen zum Gastspiel der<br />
Rallye-WM in das <strong>Mühlviertel</strong>.<br />
Rallye-WM-Gastspiel<br />
im <strong>Mühlviertel</strong> wurde zu einem<br />
Motorsport-Volksfest<br />
Es waren die Besten der Besten zu Gast – und diese<br />
wurden im <strong>Mühlviertel</strong> gebührend empfangen und<br />
gefeiert: Die zur Weltmeisterschaft zählende<br />
Central European Rally avancierte zu einem<br />
echten Motorsport-Volksfest, das laut<br />
Angaben der Veranstalter mehr als<br />
125.000 Fans anlockte.<br />
Bei dieser Zahl handelt es sich um die offizielle<br />
Zahl – inoffiziell dürften es aber<br />
mindestens doppelt so viele gewesen sein:<br />
Gab es doch auch abseits der Fanzonen<br />
entlang der Strecke bzw. in den Dörfern<br />
jede Menge Kiebitze, die sich das Spektakel<br />
nicht entgehen ließen. Und egal, ob<br />
offiziell oder quasi privat – die Fans kamen<br />
voll auf ihre Rechnung. Mit der absoluten<br />
Weltelite der Rallyefahrer wurde ihnen<br />
ein Leckerbissen geboten, den man<br />
nicht alle Tage zu Gesicht bekommt. Dabei<br />
wurden sie Zeuge der Entscheidung<br />
im Kampf um den WM-Titel und durften<br />
über bärenstarke Lokalmatadore jubeln,<br />
die sich in dem internationalen Klassefeld<br />
hervorragend verkauften.<br />
Am besten schnitt dabei Simon Wagner<br />
ab, der mit seinem Skoda in der<br />
WRC-Klasse einen Top-Ten-Platz einfahren<br />
konnte. Er tat dies trotz einer nach<br />
zwei Reifenschäden schaumgebremsten gart. Gut schlug sich auch Lokalmatador Martin<br />
Gan-<br />
Rossgatterer, der bei seinem WM-Debüt mit<br />
schnellen Zeiten aufzeigte. Und auch der dritte<br />
Mühlviertler im Bunde, der Freistädter Johannes<br />
Keferböck, sah mit einer respektablen Leistung<br />
die Zielflagge.<br />
Über diese durfte sich auch der neue Weltmeister<br />
Kalle Rovanperä freuen: Nach dem Ausfall<br />
seines einzig verbliebenen Konkurrenten Elfyn<br />
Evans – er versenkte seinen Toyota in einem<br />
bayrischen Heustadel<br />
– genügte dem Finnen<br />
in seinem Toyota ein<br />
zweiter Platz zum Titelgewinn.<br />
Der Sieg in<br />
der ersten Auflage der<br />
Central European Rally<br />
ging an den Belgier<br />
Thierry Neuville auf<br />
einem Hyundai. ♦<br />
Der Finne Kalle<br />
Rovanperä sicherte sich<br />
den WM-Titel.<br />
Lokalmatador<br />
Martin Rossgatterer<br />
feierte ein gelungenes<br />
WM-Debüt.<br />
rallye<br />
WM<br />
Alle Fotos: Martin Gaisbauer<br />
Mit einer starken<br />
Leistung stand<br />
Simon Wagner<br />
im Mittelpunkt der<br />
heimischen Medien.<br />
Der Belgier Thierry Neuville holte sich den Gesamtsieg<br />
der Central European Rally.
MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />
23 | SPORT<br />
FUSSBALL<br />
Licht und Schatten<br />
für Traditionsclubs<br />
Sie sind seit Jahrzehnten fixe Säulen im hei -<br />
mischen Unterhaus, prägen dort das sportliche<br />
Geschehen und erlebten im vergangenen<br />
Herbst Licht und Schatten: Die Traditionsclubs aus Bad<br />
Leonfelden, Rohrbach, Gallneukirchen, Vorderweißenbach<br />
und Ottensheim.<br />
Das Team von Wippro Vorderweißenbach<br />
sicherte sich den Herbstmeistertitel in der<br />
1. Klasse Nord.<br />
Fotos: beha<br />
Die Leonfeldner sind dabei erstmals in<br />
der Vereinsgeschichte in der höchsten<br />
OÖ. Amateur-Spielklasse angekommen<br />
– und verkauften in der LT1 OÖ-Liga<br />
ihre Haut teuer: Mit 21 Punkten überwintern<br />
sie auf dem respektablen achten<br />
Tabellenrang. Dazu sorgten sie mit<br />
Trainerwechseln für Schlagzeilen: Zuerst<br />
verließ Daniel Maier den Verein,<br />
dann trennte man sich mit dem Ende<br />
des Herbstdurchganges von seinem<br />
Nachfolger Robert Lenz.<br />
Musste nach der Herbstsaison bei Vortuna<br />
Bad Leonfelden wieder den Hut nehmen:<br />
Coach Robert Lenz.<br />
ÜBERSICHT – WAS IST NEU?<br />
Das neue Logo<br />
Derlei Rochaden blieben der Union<br />
Rohrbach-Berg erspart. Dafür überraschten<br />
die Bezirksstadt-Kicker sportlich<br />
und sicherten sich den Titel des<br />
Winterkönigs in der Landesliga Ost.<br />
Dieser gehörte viele Jahre lang auch der<br />
SV Gallneukirchen an – und tut sich bei<br />
der Rückkehr in diese Liga schwer: Der<br />
Traditionsclub quält sich in der Bezirksliga<br />
Nord mit Leistungsschwankungen<br />
und überwintert als Tabellenfünfter.<br />
Der Rückstand auf Herbstmeister UFC<br />
Eferding beträgt dabei schon 15 Punkte.<br />
Keinen Rückstand, sondern einen deutlichen<br />
Vorsprung hat Wippro Vorderweißenbach<br />
in der 1. Klasse Nord: Als<br />
Herbstmeister liegen die Schützlinge<br />
von Coach Andreas Prammer fünf<br />
Punkte vor Nebelberg. Damit könnte<br />
der exakt 60 Jahre alte Verein nach dem<br />
unerwarteten Abstieg aus der Bezirksliga<br />
postwendend in diese zurückkehren<br />
und an die mehr als vier Jahrzehnte lange<br />
Tradition in dieser und der Landesliga<br />
anschließen.<br />
Von derartigen Erfolgen kann der TSV<br />
Ottensheim zumindest im Moment nur<br />
träumen: Das einstige Aushängeschild<br />
des Mühlviertler Fußballs ist in die 2.<br />
Klasse abgerutscht – und isst dort in der<br />
Gruppe Mitte ein sportlich hartes Brot:<br />
Mit nur sechs Punkten überwintert man<br />
auf dem vorletzten Tabellenrang. ♦<br />
Rohrbach-Berg – im Bild Gahleitner<br />
(dunkle Dress) – sicherte sich mit<br />
konstanten Leistungen die Winterkrone<br />
in der Landesliga Ost.<br />
Foto: Martin Gaisbauer<br />
Das Logo ist auf die zweidimensionale Toyota-Ellipse reduziert und enthält keinen „Toyota“ Schriftzug mehr.<br />
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