Mühlviertel-Magazin Oktober 2023
- Keine Tags gefunden...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong><br />
1 | LOKALES<br />
DAS GUUTE<br />
MÜHLVIERTEL<br />
MAGAZIN<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> AUSGABE 10<br />
Österreichische Post AG, Verlagspostamt 4191 Vorderweißenbach, RM 03A035071 K<br />
Landesrat Wolfgang<br />
Hattmannsdorfer im Interview<br />
Ob Personalmangel in der Pfl ege, anhaltende<br />
Teuerung oder neue Schlepper-Routen: Es sind gleich<br />
mehrere „heiße Eisen“, die Sozial- und Integrationslandesrat<br />
Wolfgang Hattmannsdorfer derzeit auf der<br />
Agenda hat. Im Interview mit dem GUUTE <strong>Mühlviertel</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
spricht er über die aktuellen Herausforderungen<br />
ebenso wie über sein persönliches<br />
Resümee nach knapp zwei Jahren im Amt.<br />
Mehr dazu auf Seite 5.<br />
Foto: Land OÖ/Bayer<br />
Die Hoch.Genuss-Region:<br />
24 Hotels und Gastrobetriebe,<br />
180 Lieferanten<br />
www.hochgenuss.at
2 | LOKALES <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />
REISINGER ALS „DAUMENDRÜCKERIN“<br />
Ski-Ass als Rallye-Fan<br />
Von Bernhard Haudum<br />
Der Traum vom<br />
Bürokratieabbau<br />
Sie ist Geschwindigkeit gewöhnt, hat als<br />
Peilsteinerin bei der Rallye-WM einen echten<br />
Heimvorteil und drückt ihrem Landsmann<br />
Martin Rossgatterer dort die Daumen:<br />
Ski-Ass Elisabeth Reisinger outete<br />
sich bei der Präsentation der Rallye-WM in<br />
der Plus-City als großer Fan der schnellen<br />
Boliden (mehr dazu auf Seite 22).<br />
Es klingt fast wie eine gefährliche<br />
Drohung, wenn die Politik immer<br />
wieder von Bürokratieabbau spricht:<br />
Weiß man doch als gelernter<br />
Österreicher, dass die Ankündigung<br />
von weniger Bürokratie in der Regel<br />
letztlich mehr derselben bedeutet.<br />
Warum das so ist, haben schon<br />
kluge Köpfe weitgehend ergebnislos<br />
zu ergründen versucht. Fakt ist, dass<br />
die Ansätze, etwas zu vereinfachen,<br />
oft genau das Gegenteil bewirken.<br />
Dabei erweist sich die Bürokratie als<br />
zäh und gleicht einem Wurm, dem<br />
man zwar den Kopf abschlägt, der am<br />
anderen Ende dafür aber umgehend<br />
zwei neue bekommt.<br />
Die Zeche für diesen nicht enden<br />
wollenden Kreislauf zahlt vor allem<br />
die Wirtschaft: Jungunternehmer<br />
treibt der ganze Wahnsinn ebenso an<br />
ihre Grenzen wie gestandene<br />
Firmenchefs. Ganz zu schweigen von<br />
den Betriebsübergebern, denen der<br />
angeblich wohlverdiente Gang in die<br />
Pension mit allerlei Bürokratieschikanen<br />
„versüßt“ wird. Hier Abhilfe zu<br />
schaffen, wäre längst überfällig – ist<br />
durch Standes- und Politinteressen<br />
aber zum Scheitern verurteilt: Diese<br />
siegen im Match mit der Sache an<br />
sich und sorgen so dafür, dass der<br />
Traum von weniger Bürokratie wohl<br />
noch sehr, sehr lange ein solcher<br />
bleiben wird.<br />
IMPRESSUM: Medieninhaber und Herausgeber: haudum media GmbH,<br />
Hauptstraße 36, 4191 Vorderweißenbach. Redaktion: 4190 Bad Leonfelden,<br />
Gewerbezeile 20, Tel.: 07213/6202-20. Erscheinungsweise: monatlich. Verlags- und<br />
Redaktionsleitung: Bernhard Haudum. Grafi sche Gestaltung: Druckerei Bad Leonfelden.<br />
Druck: Walstead NP-Druck, St. Pölten. Verteilung: Post AG. Nachdruck<br />
bzw. Verwertung nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Verlages. ©<strong>2023</strong> – alle<br />
Rechte vorbehalten! Offenlegung gemäß<br />
§ 25 Mediengesetz: Grundlegende<br />
Richtung: Unabhängige Regionalberichterstattung.<br />
Unternehmensgegenstand<br />
der haudum media GmbH:<br />
Verlagstätigkeit, PR- und Werbeagentur,<br />
Fotografi e. Gesellschafter und Geschäftsführer:<br />
Bernhard Haudum (100 %)<br />
LIONS-SPENDE FÜR SENIORENHEIM<br />
Tischharfen übergeben<br />
Mit sogenannten Tischharfen, die ohne<br />
langwierige Ausbildung das Musizieren ermöglichen,<br />
stellte sich der Lionsclub Gallneukirchen<br />
beim Seniorenheim Abendfrieden<br />
ein. Die Betreuungseinrichtung<br />
wird von der Diakonie betrieben.<br />
70 JAHRE MARIENKIRCHE UNTERGENG<br />
Lesung zum Jubiläum<br />
„Wer ans Jenseits glaubt, ist trotzdem tot“:<br />
Unter diesem Titel lädt der Kirchenbauverein<br />
Geng am 3. November <strong>2023</strong> um 19:30 Uhr<br />
zu einer Lesung mit Dr. Martin Prein in das<br />
Jugendheim Geng. Diese rundet den Veranstaltungs-Reigen<br />
im Festjahr zum 70-jährigen<br />
Bestehen der Marienkirche Geng ab.<br />
CHARITYTURNIER WAR VOLLER ERFOLG<br />
Golfen und Gutes tun<br />
Mehr als 100 Golfer waren beim Charity-Golfturnier<br />
des Lionsclub Ottensheim-Pesenbach<br />
in Feldkirchen/D. mit dabei. Zur Freude<br />
von Clubpräsident Manfred Maureder (Bildmitte,<br />
mit den Siegern) konnte dabei eine<br />
stattliche Spendensumme lukriert werden.<br />
BERUFSERLEBNISTAGE IN UU<br />
Jobs zum Anfassen...<br />
... gab es im wahrsten Sinne des Wortes<br />
bei der heurigen Aufl age der Berufserlebnistage<br />
im Bezirk Urfahr-Umgebung: Bei<br />
drei regionalen Veranstaltungen in Gallneukirchen,<br />
Feldkirchen und Bad Leonfelden<br />
konnten sich Jugendliche ein Bild von<br />
ihrem zukünftigen Ausbildungsplatz in der<br />
Region machen.<br />
Fotos: sportsmediapics/Binder; LC Gallneukirchen/Fischerlehner; LC Ottensheim-Pesenbachthal / Alexander Mayr; Kirchenbauverein Geng; WK-UU
MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong><br />
3 | IN EIGENER SACHE<br />
MUEHLVIERTEL.NEWS<br />
Das GUUTE<br />
<strong>Mühlviertel</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
präsentiert digitale Marke<br />
Mit der neuen Online-Marke „mühlviertel.news“ schlägt<br />
das GUUTE <strong>Mühlviertel</strong>-<strong>Magazin</strong> ein neues Kapitel auf:<br />
Eine völlig überarbeitete Homepage sowie frisch<br />
gestaltete Social Media-Auftritte erweitern ab sofort<br />
das multimediale Angebot des <strong>Magazin</strong>s.<br />
Fotos: T. Haudum<br />
Dabei setzt sich digital jene Linie fort,<br />
die das GUUTE <strong>Mühlviertel</strong>-<strong>Magazin</strong> in<br />
seiner gedruckten Form bereits seit 20<br />
Jahren auszeichnet: Der kompromisslose<br />
Fokus auf eine hohe Qualität der Inhalte<br />
gehört ebenso dazu wie eine ansprechende<br />
optische Aufbereitung.<br />
Gemäß dem Motto „Echte News für<br />
eine echte Region“ wolle mühlviertel.<br />
news ein authentisches Angebot schaf-<br />
fen, erklärt Redakteurin<br />
Teresa Haudum: „Wir<br />
haben uns ganz bewusst<br />
für diesen Leitsatz<br />
entschieden. Damit<br />
meinen wir echte<br />
Nachrichten im Sinne<br />
von seriös recherchierten<br />
Informationen,<br />
aber auch eine<br />
ehrliche Verbindung<br />
zu unseren Lesern<br />
und Kunden.<br />
In der digitalen<br />
Welt ist es unglaublich<br />
wichtig zu wissen, wer hinter<br />
den Inhalten steckt – genau das wollen<br />
wir auf unseren Kanälen anbieten.“<br />
Optimiert für mobile Nutzung<br />
Zu diesen Kanälen gehören neben der<br />
neuen Website auch zwei Social Media-Auftritte:<br />
Unter dem Profilnamen<br />
„muehlviertelnews“ warten<br />
auf Facebook- und Ins-<br />
tagram-Nutzer jeweils für die Plattform<br />
spezifisch aufbereitete Inhalte. Auch<br />
thematische Schwerpunkte werden dabei<br />
gesetzt, erklärt Haudum: „Ein Fokus<br />
liegt beispielsweise auf den Geschehnissen<br />
im heimischen Fußball, ein anderer<br />
in den Bereichen Kultur, Genuss<br />
und Wirtschaft. Wir versuchen, einen<br />
attraktiven Mix zu schaffen, der lichst viele Menschen in unsemögrer<br />
Region anspricht.“<br />
Für das bestmögliche Nutzungserlebnis<br />
ist mühlviertel.news zudem<br />
für mobile Endgeräte optimiert:<br />
„Fast neun von zehn<br />
Besucher rufen unsere neue Website<br />
mit einem Smartphone oder<br />
einem Tablet auf. Dementsprechend<br />
ist vieles genau für die mobile<br />
Nutzung aufbereitet“, so Haudum.<br />
Das gilt auch für den oben gedruckten<br />
QR-Code: Mit diesem ist die digitale<br />
Welt von mühlviertel.news nur<br />
wenige Wischer entfernt. ♦<br />
www.muehlviertel.news<br />
Anzeige
4 | LOKALES <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />
Dechant P. Otto Rothammer und<br />
Unternehmerin Claudia Foisner mit<br />
jenem LKW, der am 24. Dezember zum<br />
„Christkindl-Truck“ wird.<br />
Bis Weihnachten ist zwar noch ein bisschen Zeit – und<br />
trotzdem ist das Fest im Dekanat St. Johann/Wbg. bereits<br />
allgegenwärtig: Rüsten die Pfarren der Region mit der<br />
Aktion „Christkindl-Truck“ doch für ein ganz besonderes<br />
weihnachtliches Highlight.<br />
Hinter diesem verbirgt sich ein historischer<br />
Truck samt Auflieger, mit dem<br />
am 24. Dezember von 9 bis 15 Uhr alle<br />
Pfarren des Dekanates angefahren<br />
werden. Auf dem Auflieger, in den ein<br />
historisches Wohnzimmer eingebaut<br />
wird, werden sich ein Engel mit dem<br />
CHRISTKIND<br />
truck<br />
Wenn das Christkind<br />
mit dem Truck kommt...<br />
Christkind und Ministranten aus der<br />
jeweiligen Pfarre befinden. Diese werden<br />
dann in die Ortszentren kommen,<br />
wo sie mit einem weihnachtlichen Programm<br />
samt Musik und der entsprechenden<br />
Verköstigung empfangen<br />
werden.<br />
Ziel der Aktion sei es – so Initiator<br />
Dechant P. Otto Rothammer – die Botschaft<br />
von Weihnachten auf eine besondere<br />
Art zu den Menschen zu bringen.<br />
„Uns geht’s nicht um die Show,<br />
sondern um eine in ein zeitgemäßes<br />
Kleid verpackte Message, mit der wir<br />
auf die Bevölkerung unserer Pfarren<br />
zugehen“, sagt der Geistliche. Er hofft,<br />
dass vor allem viele Familien mit Kindern<br />
zum „Christkindl-Truck“ kommen:<br />
„Weihnachten ist für Kinder ein<br />
ganz besonderes Fest. Vielleicht können<br />
wir mit unserer Aktion dazu beitragen,<br />
dass dieses mit einem Stück<br />
Staunen um eine Facette reicher wird“,<br />
sagt Rothammer.<br />
Für die Umsetzung des Christkindl-<br />
Trucks hat sich der Dechant die Unterstützung<br />
zahlreicher ehrenamtlicher<br />
Helfer und von Unternehmern geholt:<br />
Die Transportfirma Foisner aus Oberneukirchen<br />
stellt den historischen<br />
Truck – einen Volvo aus dem Jahr 2001<br />
– zur Verfügung, Firmenchefin Claudia<br />
Foisner wird zudem in die Rolle des<br />
Weihnachtsengels schlüpfen. Der Aufbau<br />
des Aufliegers geht in den Hallen<br />
des Türen- und Treppenproduzenten<br />
Wippro in Vorderweißenbach über die<br />
Bühne, der die Aktion ebenso unterstützt<br />
wie zahlreiche weitere Partner<br />
aus der Region. ♦<br />
Foto: beha<br />
Lions rüsten für<br />
Adventkalender-Aktion<br />
Auch heuer wieder rüstet der Lionsclub<br />
Bad Leonfelden für seine beliebte Adventkalenderaktion:<br />
Die Kalender, mit denen<br />
man einerseits tolle Preise gewinnen und<br />
andererseits bei sozialen Härtefällen in<br />
der Region helfen kann, befinden sich gerade<br />
in der Produktion. Nach der Fertigstellung<br />
werden sie – so wie hier im Vorjahr<br />
am Adventmarkt in Bad Leonfelden<br />
– auch diesmal wieder bei Brauchtumsund<br />
Adventveranstaltungen in der Region<br />
zum Kauf angeboten.<br />
Foto: beha
MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong><br />
5 | INTERVIEW<br />
Landesrat Hattmannsdorfer:<br />
„Unsere Pflegekräfte<br />
sollen Menschen und keine<br />
Akten betreuen“<br />
Personalmangel in der Pflege, neue<br />
Schlepper-Routen und nach wie vor<br />
hohe Energiekosten: Im Interview mit<br />
dem GUUTE <strong>Mühlviertel</strong>-<strong>Magazin</strong> spricht<br />
Sozial- und Integrationslandesrat<br />
Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP)<br />
über aktuelle Herausforderungen –<br />
die Fragen stellte Teresa Haudum.<br />
interview<br />
Foto: Land OÖ/Grilnberger<br />
Herr Landesrat, im Bezirk<br />
Urfahr-Umgebung sind aufgrund des<br />
Personalmangels rund 100 Betten in<br />
Alten- und Pflegeheimen gesperrt.<br />
Was sagen Sie Menschen, die derzeit<br />
auf einen Platz warten?<br />
Hattmannsdorfer: Wir sind hier mit den<br />
Auswirkungen des demografischen<br />
Wandels konfrontiert: Menschen werden<br />
älter und weniger junge kommen am<br />
Arbeitsmarkt nach, das ist kein reines<br />
Phänomen in der Pflege. Dass unsere Eltern-<br />
und Großeltern im Alter ordentlich<br />
versorgt werden, ist eines meiner wichtigsten<br />
Ziele. Wir haben 50 konkrete<br />
Maßnahmen definiert, von denen seit<br />
Jahresbeginn rund ein Drittel umgesetzt<br />
wurde – mit der Wirkung, dass wir den<br />
rapiden Anstieg leerstehender Betten<br />
erstmals bremsen konnten.<br />
Sie haben vor Kurzem eine bundesweite<br />
Strategie zur Anwerbung von<br />
ausländischen Pflegekräften<br />
gefordert. Woran scheitert eine<br />
koordinierte Vorgehensweise bisher?<br />
Wir wollen junge Menschen und Umsteiger<br />
für die Pflege begeistern. Darum<br />
haben wir ein 600-Euro-Pflegestipendium<br />
eingeführt, das jeder in der Ausbildung<br />
erhält – monatlich und einkommensunabhängig.<br />
Wir brauchen aber<br />
auch Fachkräfte aus dem Ausland und<br />
konnten bereits 81 qualifizierte philippinische<br />
Pflegekräfte gewinnen. Im internationalen<br />
Wettbewerb ist Oberösterreich<br />
aber der David unter den Goliaths:<br />
Deshalb müssen wir als Repu blik selbstbewusst<br />
um Fachkräfte werben – mit<br />
einer gemeinsamen Strategie und einer<br />
Agentur zur Koordination. Leider bin<br />
ich beim zuständigen Gesundheitsminister<br />
bislang auf taube Ohren gestoßen.<br />
Pflegekräfte nach Österreich zu holen<br />
ist das eine, die Sicherung der Qualität<br />
und Arbeitsbedingungen das andere.<br />
Wie gewährleisten Sie eine gute Pflege<br />
in Oberösterreich?<br />
Die Pflegekräfte genießen eine hervorragende<br />
Ausbildung, gleichzeitig wirkt der<br />
Mindestpflegepersonalschlüssel einer<br />
Überlastung entgegen. Wir haben zudem<br />
die Dokumentationsvorschriften<br />
reduziert – unsere Pflegekräfte sollen<br />
Menschen und keine Akten betreuen. Im<br />
nächsten Jahr gibt es erstmals einen eigenen<br />
Förderfonds in Höhe von zwei<br />
Millionen Euro, um die Chancen digitaler<br />
Technologien zu nutzen.<br />
Kommen wir zur Migrationspolitik:<br />
Zahlreiche illegale Schlepper-Transporte<br />
haben jüngst für Aufregung<br />
gesorgt. Warum ist das <strong>Mühlviertel</strong><br />
plötzlich im Fokus?<br />
Schlepper-Routen verändern sich ständig.<br />
Wichtig ist eine konsequente Vorgehensweise,<br />
um neue Durchzugsrouten<br />
sofort zu unterbinden. Die Polizei hat<br />
schnell reagiert, ihr gilt mein Dank. Die<br />
Aufgriffe sind aber ein Warnsignal, dass<br />
das europäische Asylsystem eine Reform<br />
braucht: Wir müssen die EU-Außengrenzen<br />
stärker schützen und an ihnen<br />
Asylzentren errichten. Zudem<br />
brauchen wir mit anderen Ländern Abkommen<br />
zur Rückführung.<br />
Die hohen Energiekosten belasten viele<br />
Haushalte, zudem geht die Heizsaison<br />
gerade erst los. Was ist seitens des<br />
Sozial-Ressorts in dieser Hinsicht<br />
geplant?<br />
Nach den finanziellen Unterstützungen<br />
im Frühjahr und zu Schulbeginn haben<br />
wir mit dem Oö. Energiekostenzuschuss<br />
eine weitere treffsichere Maßnahme gestartet.<br />
Einkommensschwachen Familien<br />
wird mit einer einmaligen Zahlung<br />
von 200 Euro geholfen. Damit haben wir<br />
beispielsweise einer Familie mit zwei<br />
Kindern in diesem Jahr bereits mit 1.200<br />
Euro unter die Arme gegriffen.<br />
Sie sind nun seit rund zwei Jahren im<br />
Amt: Wie ist Ihre Zwischenbilanz?<br />
Wir haben einen neuen Stil in der Sozialpolitik<br />
etabliert: Probleme werden<br />
nicht schöngeredet, sondern angesprochen.<br />
Wir haben einen klaren Professionalisierungs-<br />
und Gestaltungsanspruch.<br />
Dort, wo es notwendig ist, verändern wir<br />
und gehen neue Wege. ♦
6 | LOKALES <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />
UNTERNEHMERINNENROAS IN BAD LEONFELDEN<br />
Ein Abend, drei Betriebe: Zahlreiche Unternehmerinnen<br />
folgten der Einladung von Frau in der<br />
Wirtschaft zur „UnternehmerinnenROAS“, um in<br />
Bad Leonfelden drei von Frauen geführte Betriebe<br />
näher kennen zu lernen und die Vernetzung untereinander<br />
zu stärken. Die Veranstaltung startete dabei<br />
im Bio-Laden „s’Kranzl“ von Karoline Kastner<br />
und führte anschließend über das von Karin Pelz<br />
geführte Blumenfachgeschäft „Blumen Karin“ zum<br />
HOLE City Store, wo Isabella Katzmayr und Helma<br />
Haghofer (3. und 2.v.r.) Einblicke in die aktuelle Modewelt<br />
gewährten.<br />
Foto: Karin Hammerschmid<br />
25 JAHRE GUUTE: GRÜNDUNGSMITGLIEDER GEEHRT<br />
Mit einer Jubiläumsfeier im Schloss Steyregg wurde der 25. Geburtstag<br />
der Marke „GUUTE“ gebührend gefeiert: Neben einem<br />
Dank an die mittlerweile mehr als 400 Mitgliedsbetriebe stellten<br />
sich WK-UU Bezirksstellenleiter Franz Tauber, Wirtschaftslandesrat<br />
Markus Achleitner (1. und 2.v.l.) sowie WKOÖ-Präsidentin Doris<br />
Hummer und WK-UU Bezirksstellenobfrau Sabine Lindorfer (1. und<br />
2.v.r.) bei den 76 GUUTE-Gründungsmitgliedern mit einer besonderen<br />
Ehrung ein. Diese nahmen die ehemaligen Bezirksstellenobmänner<br />
Reinhard Stadler (3.v.l.) und Wilhelm Ganglberger<br />
(3.v.r.) ebenso entgegen wie zahlreiche weitere Wirtschaftstreibende,<br />
die den Abend nutzten, um gemeinsam auf ein Vierteljahrhundert<br />
regionaler Kooperation anzustoßen.<br />
Foto: Eric Krügl<br />
NEUE BEZIRKSHAUPTLEUTE IN FREISTADT UND ROHRBACH<br />
Seit 1. <strong>Oktober</strong> ist Dr. Andrea Wildberger als neue Bezirkshauptfrau in Freistadt tätig: Die Juristin übernahm das Amt von Dr. Andrea<br />
Außerweger, die nach fünf Jahren in den Ruhestand wechselte. Wildberger war zuvor in der BH Gmunden in leitender Position tätig und<br />
sammelte auch im Landesdienst – etwa als Mitglied des Landeskrisenstabes – Managementerfahrung.<br />
Etwas länger im Amt ist der neue Rohrbacher Bezirkshauptmann, Mag. Valentin Pühringer: Der Neufeldener folgte mit 1. August der<br />
langjährigen Bezirkshauptfrau Dr. Wilbirg Mitterlehner nach. Pühringer bringt als vormaliger BH-Stellvertreter und Leiter der Sicherheitsabteilung<br />
bereits viel Erfahrung im Bereich der Rohrbacher Bezirksverwaltung mit.<br />
Fotos: Land OÖ/Max Mayrhofer
MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong><br />
7 | LOKALES<br />
DER LETZTE AKT...<br />
... in einem intensiven Agrarjahr ist traditionell die<br />
Maisernte. Diese passiert inzwischen auch mit<br />
modernstem Gerät: Leistungsstarke Feldhäcksler und<br />
großvolumige Erntewägen, die von starken Traktoren<br />
gezogen werden, sorgen dafür, dass aus den hohen<br />
Pfl anzen im Expresstempo optimal<br />
aufbereitetes Siliergut wird.<br />
bild<br />
DES MONATS<br />
Anzeige<br />
Foto: beha-pictures
Schwierige Zeiten<br />
für den Hopfenanbau<br />
Durch schwierige Zeiten geht der auch im <strong>Mühlviertel</strong><br />
enorm wichtige Hopfenanbau: Die zu warme und zu trockene Witterung<br />
sorgt bei der Produktion des wichtigen Bier-Rohstoffes ebenso für Probleme<br />
wie der Schädlingsdruck.<br />
Bei Letzteren sind es vor allem die Engerlinge,<br />
die den Kulturen zusetzen:<br />
Die Böden, die der Hopfen bevorzugt,<br />
sind auch für diese ein wahres Eldorado.<br />
Dabei ist gerade für biologisch<br />
wirtschaftende Betriebe die Bekämpfung<br />
schwierig. Pflanzenschutzmittel<br />
bzw. chemische Wirkstoffe sind bei<br />
diesen tabu, daher kann man den Plagegeistern<br />
nur manuell zu Leibe rücken.<br />
Diese haben es auf die Wurzeln<br />
der Hopfenstöcke abgesehen – und<br />
sind diese einmal abgefressen, ist es<br />
um die Pflanze geschehen.<br />
Zu viel Wärme<br />
Nicht minder herausfordernd ist der<br />
Umgang mit den sich verändernden<br />
Witterungsbedingungen: Sommer wie<br />
jener des Jahres <strong>2023</strong> behagen den<br />
Hopfenkulturen überhaupt nicht.<br />
Wenn es so wenig regnet, gedeihen<br />
diese nämlich nicht wirklich nach<br />
Wunsch. Speziell im Juli und August ist<br />
genügend Feuchtigkeit essenziell –<br />
und davon gab es heuer definitiv zu<br />
wenig.<br />
Ein weiteres Problem sind die zu warmen<br />
Nächte: Diese werden nachweislich<br />
mehr und tragen dazu bei, dass<br />
dem Hopfen jene kühlen Stunden fehlen,<br />
die er für ein optimales Wachstum<br />
braucht. Die Wärme bzw. die Trockenheit<br />
drückt dabei auch auf die Quali-<br />
tät: Ist davon zu viel vorhanden, sinkt<br />
der wichtige Alphasäuregehalt deutlich<br />
ab. Trockenheit und Wärme waren<br />
auch dafür verantwortlich, dass die<br />
heurige Hopfenernte unterdurchschnittlich<br />
ausfällt. Ersten Schätzungen<br />
zufolge liegt die Menge deutlich<br />
unter den Erträgen eines normalen<br />
Jahres.<br />
Anpassung gefragt<br />
Fachleute rechnen damit, dass diese<br />
geringeren Mengen auch in Zukunft so<br />
bleiben: Für das <strong>Mühlviertel</strong> werden<br />
bis 2050 Einbußen von sechs bis acht<br />
Prozent im Vergleich zu den Erntemengen<br />
zwischen 1989 und 2018 pro-<br />
gnostiziert. Um diese Erträge halten<br />
und die entsprechende Qualität sichern<br />
zu können, wird eine Anpassung<br />
der Anbaumethoden notwendig werden.<br />
Hopfenbauern, Pflanzenbauexperten<br />
und Techniker tüfteln dabei<br />
bereits an möglichen Szenarien: Durch<br />
eine an den Kulturen angebrachte Beschattung<br />
und eine in diese integrierte<br />
Bewässerung soll dem Hopfen jenes<br />
Kleinklima verschafft werden, das er<br />
für ein optimales Gedeihen braucht.<br />
Dazu könnte man – quasi als Nebeneffekt<br />
– auch einen Schutz vor Starkregen-<br />
und Hagelereignissen schaffen:<br />
Auch diese setzen den Hopfenkulturen<br />
immer wieder zu. ♦ -b.h.-<br />
Zu viel Wärme drückt auf die Qualität des Hopfens.<br />
Fotos: stock.adobe.com/Marx, stock.adobe.com/Vorstadt-Design
MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong><br />
9 | WIRTSCHAFT<br />
Anzeige, Fotos: T. Haudum<br />
NEUER STEUERBERATER<br />
Mag. Simon Rammer-Wöß (re.) verstärkt ab sofort die Bad<br />
Leonfeldner Steuerberatungs-Kanzlei von Mag. Karl Birklbauer.<br />
Simon Rammer-Wöß<br />
verstärkt Kanzlei Birklbauer<br />
in Bad Leonfelden<br />
Seit wenigen Monaten ist mit Mag. Simon Rammer-Wöß<br />
ein zweiter Steuerberater in der Bad Leonfeldner<br />
Kanzlei Birklbauer tätig: Der Wahl-Zwettler arbeitet an<br />
der Seite von Steuerberater Mag. Karl Birklbauer und<br />
sorgt damit für die entsprechende personelle Verstärkung<br />
im Team der renommierten Kanzlei.<br />
Diese komme angesichts der umfangreichen<br />
Aufgaben genau zur<br />
richtigen Zeit, betont Karl Birklbauer:<br />
„Ich freue mich, dass wir mit Simon<br />
Rammer-Wöß einen engagierten<br />
und kompetenten Steuerberater<br />
in unserer Kanzlei begrüßen dürfen.<br />
Durch seine Expertise stellen wir<br />
nicht nur die laufende Betreuung<br />
unserer Kundinnen und Kunden sicher,<br />
sondern können uns mittelfristig<br />
noch mehr in Richtung Service<br />
und Beratung orientieren.“<br />
Gerade diese beiden Bereiche rücken<br />
künftig noch mehr in den<br />
Fokus, ist sich Birklbauer<br />
angesichts der branchenweiten<br />
Veränderungen sicher:<br />
„Steuerberatung bedeutet<br />
längst mehr als das manuelle<br />
Verbuchen von Belegen. Mit der<br />
zunehmenden Umstellung auf digitale<br />
Buchhaltung kommen beispielsweise<br />
neue Tools zum Einsatz,<br />
bis hin zu den ersten Schritten mit<br />
Künstlicher Intelligenz. Je besser<br />
diese Möglichkeiten genutzt werden,<br />
desto mehr Zeit bleibt am Ende<br />
für die persönliche Beratung übrig.“<br />
Daher investiere er mit seinem<br />
Team – derzeit sind zwölf engagierte<br />
und motivierte Mitarbeiterinnen<br />
in der Kanzlei beschäftigt – viel in<br />
technisches und fachliches Know-<br />
How. Denn: „Auch die rechtlichen<br />
Rahmenbedingungen für Unternehmen<br />
entwickeln sich laufend weiter.<br />
Hier gilt es, am Ball zu bleiben und<br />
punktgenauen Service zu bieten –<br />
das ist unser Ziel“, so Birklbauer. ♦<br />
Von K. Birklbauer & S. Rammer-Wöß<br />
Steuertipps<br />
zum Jahresende<br />
Zum Jahresende lohnt es sich, Möglichkeiten<br />
zur Steueroptimierung zu prüfen: Wir haben<br />
ausgewählte Maßnahmen für Einzelunternehmen<br />
und Personengesellschaften zusammengefasst.<br />
Nützen Sie den Gewinnfreibetrag vollständig<br />
aus! Zur Abschätzung lohnt sich eine Ergebnishochrechnung.<br />
Mit dieser können Sie auch<br />
eine mögliche Steuernachzahlung frühzeitig<br />
erkennen sowie allenfalls eine Gewinnreduktion<br />
durch Vorauszahlungen an die SVS erreichen.<br />
Für bestimmte, nach dem 31.12.2022 angeschaffte<br />
oder hergestellte Anlagegüter, die zumindest<br />
vier Jahre im Betrieb verbleiben, können<br />
Sie den Investitionsfreibetrag geltend<br />
machen. Dadurch wird eine zusätzliche Abschreibung<br />
in Höhe von 10 % (für Investitionen<br />
im Bereich Ökologisierung sogar 15 %) der Anschaffungskosten<br />
erreicht. Beachten Sie, dass<br />
Gewinn- und Investitionsfreibetrag nicht kumulativ<br />
zur Anwendung gelangen können.<br />
Vor Verkauf von Anlagengegenständen sollten<br />
Sie die Behaltefristen prüfen, um eine<br />
Nachversteuerung eines in Anspruch genommenen<br />
Freibetrags zu vermeiden.<br />
Behalten Sie die Pauschalierungsmöglichkeiten<br />
bei der Wahl der Gewinnermittlungsart im<br />
Auge! So kann sich für Unternehmen bis<br />
EUR 40.000,00 Umsatz z.B. die Kleinunternehmerpauschalierung<br />
als die vorteilhafteste Gewinnermittlung<br />
erweisen. Der Wechsel ist allerdings<br />
durch Bindungsfristen eingeschränkt.<br />
Mit dem Arbeitsplatzpauschale sowie der<br />
pauschalen Absetzbarkeit von 50 % der Kosten<br />
für eine Wochen-, Monats- oder Jahreskarte<br />
im öffentlichen Verkehr wurden neue Abschreibposten<br />
geschaffen.<br />
2024 kommt es zu einer Reduktion der 3. Tarifstufe<br />
der Einkommensteuer sowie zu einer<br />
weiteren Valorisierung der Tarifgrenzen (Abschaffung<br />
der „kalten Progression“). Daher<br />
kann für Einnahmen-Ausgaben-Rechner das<br />
Vorziehen von Aufwendungen bzw. Aufschieben<br />
von Erträgen interessant sein. Als<br />
Grundsatz gilt, dass für einkommensteuerpfl<br />
ichtige Personen ein über die Jahre möglichst<br />
gleichmäßig verteiltes Einkommen steuerlich<br />
am günstigsten ist.
Schmankerlwirt Lummerstorfer:<br />
Umbau als Basis für eine<br />
erfolgreiche Gastro-Zukunft<br />
Mit umfangreichen Erweiterungs- und Renovierungsmaßnahmen<br />
schlägt der Schmankerlwirt Inge und Arni Lummerstorfer in Vorderweißenbach<br />
ein neues Kapitel in seiner langjährigen Geschichte auf: Ein erweiterter Rosengarten<br />
samt neuer Kapelle, ein frisches Design im Festsaal und Investitionen in die Technik<br />
sorgen dafür, dass sich das Traditions-Gasthaus vor und hinter den Kulissen<br />
absolut am Puls der Zeit befindet.<br />
Dabei sei die Phase während Corona<br />
maßgeblich gewesen, um die Weichen<br />
für die Zukunft zu stellen, erklären die<br />
Schmankerlwirte Inge und Arni Lummerstorfer:<br />
„Neben den umfassenden<br />
Bauarbeiten haben wir auch unser<br />
Veranstaltungskonzept weiterentwickelt,<br />
damit wir unsere Räumlichkeiten<br />
in Kooperation mit der Marktgemeinde<br />
weiterhin optimal nützen<br />
können. Wir sehen diese Investition<br />
als unseren Beitrag für das Schmankerldorf<br />
Vorderweißenbach.“<br />
P<br />
ZERTIFIZIERTER<br />
Peter Raab<br />
Tel.: 0676/6044333<br />
<br />
Durch umfangreiche Erweiterungs- und Renovierungsmaßnahmen – realisiert durch heimische Bauunternehmen –<br />
befindet sich der Vorderweißenbacher Schmankerlwirt am Puls der Zeit.<br />
INNENTÜREN<br />
HAUSTÜREN<br />
RAUMSPARTÜREN<br />
DACHBODENTREPPEN<br />
MOBILE TRENNWÄNDE<br />
PARTNER<br />
Neue Kapelle als Herzstück<br />
Die neue Kapelle ist dabei das Herzstück<br />
der Erweiterungen: Das aufwändig gestaltete<br />
Bauwerk ermöglicht kirchliche<br />
und freie Trauungen ebenso wie standesamtliche<br />
Hochzeiten direkt im Rosengarten.<br />
„Wir haben die Kapelle in Absprache<br />
mit unserem<br />
örtlichen Pfarrer Pater<br />
Otto errichtet“, so Arni<br />
Lummerstorfer. Die künstlerische<br />
Gestaltung habe<br />
eine besondere Bedeutung:<br />
<br />
„Jedes der fünf Fenster der Kapelle stellt<br />
eine Weltreligion dar, um zu symbolisieren,<br />
dass alle Religionen hier an diesem<br />
wunderschönen Platz in Frieden vereint<br />
sein sollen.“ Der Kunstgarten mit Werken<br />
der Linzer Künstlerfamilie Aigner komplettieren<br />
das Konzept ebenso wie die<br />
MODERNSTER SCHAURAUM ÖSTERREICHS<br />
[Wecken Sie das Interesse Ihrer Leser mit einem passenden Zitat aus dem Dokument, oder verwenden Sie diesen Platz, um<br />
eine Kernaussage zu betonen. Um das Textfeld an einer beliebigen Stelle auf der Seite zu platzieren, ziehen Sie es einfach.]<br />
www.haiboeck.at<br />
GARTNER<br />
… ihr www.gartnertueren.com<br />
Partner für maßgefertigte Lösungen<br />
in Holz & Metall<br />
Anzeige
11 | BAUREPORTAGE<br />
Schmuckstück<br />
im Rosengarten:<br />
Die neue Kapelle samt<br />
Kunstgarten sorgt für<br />
ein stilvolles Ambiente<br />
bei Hochzeiten<br />
und Feiern.<br />
gläsernen Türen der Kapelle, die basierend<br />
auf einem Design des Linzer Floristen<br />
Bernhard Reingruber von der Firma<br />
Glass Inspiration in Handarbeit gestaltet<br />
wurden (mehr dazu siehe rechts).<br />
mittelbarer Nähe des Schmankerlwirtes.<br />
Auch die Türen lieferten mit Fachhändler<br />
Peter Raab als zertifizierter Wippro-Partner<br />
sowie mit Gartner Türen ebenfalls<br />
zwei Vorderweißenbacher „Nachbarn“.<br />
Den Fußboden stellte die Firma Fußböden<br />
Pammer aus St. Johann am Wimberg<br />
bei, die Elektrik kam von den Fachleuten<br />
der WLE Installations GmbH aus Gramastetten<br />
und die Anlage zur Gartenbewässerung<br />
vom Bad Leonfeldner Installateur-Profi<br />
Ing. Fritz Haiböck.<br />
Auch im Gebäudeinneren sorgen die<br />
Sanierung der Küche und des Technikraumes<br />
samt Küchenlüftung und neuem<br />
Fettabscheider für entsprechend moderne<br />
Arbeitsbedingungen. Und im<br />
Festsaal bietet sich den Gästen ein Blick<br />
auf das neu gestartete Projekt „Kunst<br />
und Genuss beim Schmankerlwirt“, das<br />
bei Feiern und Veranstaltungen für ein<br />
stimmungsvolles Ambiente in jeder<br />
Hinsicht sorgt. ♦<br />
Umbau mit regionalen Partnern<br />
Auch bei allen weiteren Arbeiten steht<br />
die regionale Zusammenarbeit im Vordergrund:<br />
So zeichnete die Firma Kapl<br />
aus Bad Leonfelden für den Rohbau –<br />
das Gebäude wurde um ein Stockwerk<br />
mit drei neuen Wohnungen erweitert –<br />
verantwortlich. Die Firma Breuer GmbH<br />
sorgte für die neue Dachkonstruktion,<br />
sämtliche Fassadenarbeiten wurden von<br />
Baumeister Mülleder übernommen –<br />
beide Unternehmen befinden sich in un-<br />
Außergewöhnliche<br />
Glasdesigns<br />
mit Herz und Handwerk<br />
Anzeige, Fotos: Schmankerlwirt Arni Lummerstorfer<br />
Für einen besonderen Blickfang bei der neuen Kapelle im Rosengarten sorgt der<br />
Familienbetrieb Glass Inspiration aus Neuhofen an der Krems: Das auf außergewöhnliche<br />
Glasdesigns spezialisierte Unternehmen gestaltete die Glastüren der Kapelle<br />
mit eingearbeiteten echten Gräsern. Solche Maßanfertigungen, bei denen verschiedene<br />
Materialien wie Holz, Stoffe, Metallgewebe, Dünnstein oder Gräser zwischen<br />
Glas laminiert werden, sind als Trennwände, Tischplatten, Balkongläser und in Türen<br />
aller Art erhältlich. Dabei bietet die Glas-Manufaktur echte Handarbeit bei höchster<br />
Qualität und produziert auf<br />
Wunsch auch individuelle<br />
Einzelanfertigungen.<br />
IHR PARTNER AM BAU...<br />
Fotos: GlassInspiration
12 | TOURISMUS <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />
SPITZENPLATZ IN RANKING<br />
Mühlviertler<br />
Hochland kann<br />
bei Familien<br />
punkten<br />
Über eine Topplatzierung<br />
darf sich das Mühlviertler<br />
Hochland in einem Ranking<br />
des Internetportals familienausflug.info<br />
freuen: Mit dem<br />
fünften Rang unter allen<br />
österreichischen Tourismusregionen<br />
sicherte man sich<br />
einen absoluten Spitzenplatz.<br />
Das Portal familienausflug.info ist im<br />
Bereich Infoservice für Familien ein<br />
großer Player: 3,9 Mio. Suchanfragen,<br />
5,9 Mio. Seitenaufrufe und das Feedback<br />
von 1,2 Mio. Familien machen aus<br />
dem Kanal eines der gefragtesten Internetportale<br />
in Sachen Tourismus überhaupt.<br />
In diesem „Konzert“ spielt das<br />
Hochland im absoluten Spitzenfeld mit:<br />
Hinter Topdestinationen wie dem Salzkammergut<br />
oder Schladming-Dachstein,<br />
aber noch vor der Donauregion,<br />
TOP<br />
PLATZIERUNG<br />
dem Salzburger Seenland oder der<br />
Wachau rangiert die Mühlviertler Region<br />
auf dem fünften Platz. Als Gründe<br />
dafür werden der „sanfte Tourismus“<br />
oder zahlreiche „Geheimtipps“ angegeben,<br />
mit denen das Gebiet rund um den<br />
Sternstein punkten kann.<br />
Für Hochland-Geschäftsführer Markus<br />
Obermüller ist die Ranking-Top-Platzierung<br />
ein weiterer Beweis dafür, dass<br />
man mit der eingeschlagenen Hoch.Genuss-Strategie<br />
ins Schwarze getroffen<br />
hat. „Hoch.Genuss bedeutet neben einer<br />
hervorragenden Kulinarik und Produkten<br />
aus der Region auch ein<br />
Urlaubs- und Freizeiterlebnis mit allen<br />
Das Mühlviertler Hochland kann bei Familien besonders punkten.<br />
Sinnen. Für dieses sorgen unsere<br />
Top-Betriebe – und die Gäste wissen es<br />
entsprechend zu schätzen“, freut sich<br />
der Tourismus-Manager. ♦<br />
„Hoch.Genuss bedeutet<br />
neben einer hervorragenden<br />
Kulinarik auch<br />
ein Urlaubs- und<br />
Freizeiterlebnis mit<br />
allen Sinnen.“<br />
MARKUS OBERMÜLLER<br />
Anzeige Foto: TVB Mühlviertler Hochland/Vortuna/Mesic
MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong><br />
13 | LOKALES<br />
Foto: Volker Weihbold<br />
Bibliothek<br />
in Bad Leonfelden<br />
wird wiedereröffnet<br />
Ein beliebter Treffpunkt für „Leseratten“<br />
steht in Kürze wieder zur Verfügung: Nach<br />
der Renovierung bzw. Umgestaltung wird die<br />
öffentliche Bibliothek in Bad Leonfelden<br />
wiedereröffnet.<br />
Am Samstag, 25. November <strong>2023</strong>, um<br />
15 Uhr, werden die neu gestalteten<br />
Räumlichkeiten offiziell ihrer Bestimmung<br />
übergeben. Vorher und nachher<br />
gibt es einen „Tag der offenen Tür“ mit<br />
Lesungen regionaler Autoren: Ab 14 Uhr<br />
liest Elisabeth Seiberl speziell für Kinder<br />
aus „Ritter Willibalds Zeitreise“, um<br />
15.30 Uhr Ilia Aschauer aus „Das knall-<br />
rote Bärenhaus“ und „Aufruhr in Bärenhausen“.<br />
Und um 16.30 Uhr liest Lisi<br />
Koxeder mit „Die Dachbodenbande“<br />
aus dem Buch ihrer Tochter Birgit.<br />
Davor – um 16 Uhr – gibt es von <strong>Mühlviertel</strong>-<strong>Magazin</strong>-Herausgeber<br />
Bernhard<br />
Haudum einige Leseproben aus seiner<br />
im Sternsteinverlag erschienenen Autobiografie<br />
„Auf schrägen Wegen“.<br />
<strong>Mühlviertel</strong>-<strong>Magazin</strong>-Herausgeber Bernhard<br />
Haudum liest bei der Bibliothekseröffnung in<br />
Bad Leonfelden aus seiner Autobiografie<br />
„Auf schrägen Wegen“.<br />
Um 17 Uhr präsentiert Elisabeth Seiberl<br />
eine Mundartgeschichte und ein Gedicht,<br />
ehe Norbert Frühmann den Lesereigen<br />
um 17.30 Uhr mit „Historischen<br />
Anekdoten großer Leonfeldner mit kleinen<br />
Schwächen“ abschließt. ♦<br />
Anzeige
14 | WIRTSCHAFT <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />
Foto: Leha<br />
Foto: Sonnhaus<br />
Chef Bernhard Rittirsch setzt auf eine umfassende persönliche Beratung, um für jeden Wohntraum die passende Lösung zu finden.<br />
Gemütliche Polstermöbel und die passenden Textilien aus dem Hause Rittirsch verleihen jedem Raum den letzten Schliff.<br />
Raumausstattung Rittirsch:<br />
Wohlfühlpartner seit 1888<br />
Beim Raumausstatter Rittirsch werden Wohnträume zur Wirklichkeit: Seit 1888<br />
sorgt das Familienunternehmen aus Reichenthal für höchste Qualität nach Maß<br />
– und vereint dabei handwerkliches Können mit modernem Design.<br />
Dabei ist der Traditionsbetrieb unter<br />
anderem ein Spezialist im Bereich Boden-<br />
und Wandgestaltung: Spezielle<br />
Kreativtechniken kommen dabei ebenso<br />
zum Einsatz wie ausgewählte Tapeten-,<br />
Fresko- und Raumkleidkollektionen.<br />
Bei Böden reicht das Angebot von<br />
der Untergrundvorbereitung über die<br />
Verlegung von Parkett-, Teppich-, Linoleum-<br />
oder Vinylböden bis hin zur<br />
fachgerechten Aufbereitung alter Parkettböden.<br />
„Bei unseren Projekten können<br />
wir auf eine langjährige Erfahrung<br />
zurückgreifen und unseren Kunden<br />
gleichzeitig innovative Lösungen anbieten“,<br />
erklärt Firmenchef Bernhard<br />
Rittirsch. Diese Erfahrung kommt insbesondere<br />
bei der Arbeit mit Polster-<br />
möbeln zum Tragen: Die Neugestaltung<br />
von Sesseln, Eckbänken und ganzen<br />
Wohnlandschaften ist ebenso ein Steckenpferd<br />
des Betriebes wie die Restaurierung<br />
von alten Polsterwerkstücken:<br />
„Das ist für uns eine echte Herzensangelegenheit“,<br />
so Rittirsch. Eine umfassende<br />
Auswahl an Vorhängen, Rollos<br />
und Plissees rundet das Angebot des<br />
renommierten Raumausstatters ab.<br />
Tradition und Trend<br />
Um das optimale Wohlfühl-Ergebnis für<br />
jeden Kunden zu realisieren, setzt der<br />
Familienbetrieb auf umfassende und<br />
persönliche Beratung: Diese ist im<br />
Schauraum in Reichenthal ebenso möglich<br />
wie direkt zu Hause. „Wir passen<br />
Das Team des Reichenthaler Traditionsbetriebes vereint handwerkliches Können<br />
mit Kreativität und innovativer Technik – derzeit steht ein Lehrplatz zur Verfügung.<br />
4193 Reichenthal, Hayrl 10,<br />
office@rittirsch.at<br />
uns jedem Wohntraum individuell an<br />
und arbeiten bei der Gestaltung nach<br />
Möglichkeit auch mit Visualisierungen:<br />
Kunden können zum Beispiel mit Hilfe<br />
eines Fotos und der zugehörigen Software<br />
selbst mehrere Fußboden-Varianten<br />
ausprobieren, um so ein realistisches<br />
Gefühl für den neuen Raum zu<br />
bekommen – egal, ob es sich um einen<br />
Neubau, eine Renovierung oder eine<br />
Umgestaltung handelt“, betont Bernhard<br />
Rittirsch.<br />
Jedes Projekt wird im Anschluss mit viel<br />
Leidenschaft und handwerklicher Fachkenntnis<br />
umgesetzt. Dabei bildet der<br />
Reichenthaler Traditionsbetrieb seit<br />
vielen Jahren seine Fachleute in Form<br />
einer entsprechenden Lehre selbst aus:<br />
Auf interessierte Jugendliche wartet<br />
dabei nicht nur ein vielseitiges Aufgabengebiet<br />
mit zahlreichen Entwicklungs-<br />
und Spezialisierungsmöglichkeiten,<br />
sondern auch ein persönliches und<br />
herzliches Betriebsklima. Ein Schnuppertermin<br />
ist jederzeit möglich. ♦<br />
Anzeige, Fotos: T. Haudum
MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong><br />
15 | LOKALES
16 | WIRTSCHAFT <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />
EVENT IM ZEICHEN DER STÄRKUNG DES STANDORTES<br />
Leidenschaft<br />
Unternehmertum<br />
Ganz im Zeichen der aktuellen wirtschaftlichen<br />
Situation stand Anfang<br />
<strong>Oktober</strong> die „Power-Night“ des Wirtschaftsbundes<br />
Urfahr-Umgebung in der<br />
Landbäckerei Filipp in Bad Leonfelden.<br />
WB-Power-Night in Bad Leonfelden: v.l. Gastgeber und Landbäckerei-Chef<br />
Christoph Filipp, WB-Bezirksobfrau Sabine Lindorfer, Wakebord-Doppel-Weltmeister<br />
Daniel Fetz und WB-Bezirksgeschäftsführer Johannes Kapl<br />
Anzeige, Foto: WB OÖ<br />
„Die Perspektiven hinsichtlich der Konjunktur<br />
bereiten den Unternehmen Sorgen.<br />
Weitere Entlastungschritte sind<br />
das Gebot der Stunde. Wir werden uns<br />
daher weiterhin in unserer Region als<br />
schlagkräftige Interessensvertretung<br />
für die Betriebe einsetzen, um sie bestmöglich<br />
zu unterstützen“, sagte Bezirksobfrau<br />
Sabine Lindorfer in ihrem<br />
Statement. Die WB-Chefin konnte auch<br />
einen besonderen Gast begrüßen: Wa-<br />
keboard-Doppel-Weltmeister Daniel<br />
Fetz gab als Key-Note-Speaker Einblick<br />
in seine sportliche Karriere und die damit<br />
verbundenen Herausforderungen.<br />
Ein weiteres Highlight des gelungenen<br />
Abends war die Präsentation der neuen<br />
Wirtschaftsbund-Kampagne „Dein Job.<br />
Dein Leben“. Diese zeigt auf, dass die<br />
oberösterreichischen Unternehmen die<br />
Jugendlichen mit ihren Bedürfnissen sehen<br />
und ernst nehmen. ♦<br />
„Wir werden uns weiterhin<br />
in unserer Region als<br />
schlagkräftige Interessensvertretung<br />
für die<br />
Betriebe einsetzen.“<br />
SABINE LINDORFER,<br />
WIRTSCHAFTSBUND-BEZIRKSOBFRAU<br />
HOLZFACHMARKT<br />
Anzeige
MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong><br />
17 | WIRTSCHAFT<br />
Anzeige, Foto: Christoph Staudinger<br />
BAYER GLASTECHNIK<br />
Klares Design für<br />
individuelle Raumgestaltung<br />
Getrennt und dennoch offen – Glas kommt als<br />
Raumteiler und Gestaltungselement aus gutem<br />
Grund häufig zum Einsatz. Die Experten von<br />
BAYER Glastechnik aus Kleinzell schaffen dabei mit<br />
umfangreichem Know-How und individueller Planung<br />
Lösungen nach Maß – auch für spezielle Anforderungen.<br />
Dazu gehören designstarke Ausführungen<br />
wie Glaswände mit gebogenen Elementen<br />
ebenso wie ganze Schiebewände,<br />
mit denen auch große Glasflächen platzsparend<br />
verschoben werden können.<br />
Glas schützt vor Schall und Zugluft und<br />
bringt gleichzeitig Helligkeit in innenliegende<br />
Räume – gerade bei der Einrichtung<br />
von Büro- und Besprechungsräumen<br />
in Firmengebäuden ist das ein wichtiger<br />
Faktor. Aber auch im Privatbereich besticht<br />
Glas durch seine vielseitigen Ein-<br />
satzmöglichkeiten: Glaswände, etwa bei<br />
Windfängen oder zur Abtrennung von<br />
Geschossen, sind dabei ebenso ein Aushängeschild<br />
von BAYER Glastechnik wie<br />
Glasgeländer im Innen- und Außenbereich<br />
sowie barrierefreie Duschen.<br />
Die zwölf Mitarbeiter des renommierten<br />
Meisterbetriebes kümmern sich um die<br />
persönliche Beratung sowie um eine<br />
fachgerechte Montage, sodass für jede<br />
Anforderung das bestmögliche Ergebnis<br />
erzielt wird. Und auch für den beruflichen<br />
Modern, einladend und multifunktionell:<br />
Glaswände von BAYER Glastechnik<br />
sorgen für ein starkes Design im Innenund<br />
Außenbereich.<br />
Apfelsbach 40,<br />
4115 Kleinzell<br />
T: 07289/71528-10,<br />
www.bayer-glastechnik.at<br />
Nachwuchs hält BAYER Glastechnik<br />
spannende Ausbildungswege bereit: Derzeit<br />
steht je ein Lehrplatz im Bereich<br />
Glasbautechnik sowie als technischer<br />
Zeichner zur Verfügung – alle Informationen<br />
zur Bewerbung gibt es auf der Homepage<br />
des Unternehmens. ♦<br />
BRAU-STAATSMEISTERSCHAFT<br />
Mühlviertler<br />
Biere im<br />
absoluten<br />
Spitzenfeld<br />
mit dabei<br />
Foto: Bier IG/Pollak<br />
Dass die Mühlviertler Brauer<br />
ihr Handwerk verstehen,<br />
zeigte sich bei den heurigen<br />
Brau-Staatsmeisterschaften:<br />
Zahlreiche Auszeichnungen<br />
gingen bei dieser an<br />
heimische Biere.<br />
So ging der Titel für das beste Pils an die<br />
Brauerei Hofstetten. Diese räumte überhaupt<br />
groß ab: Bei den Modern Style<br />
IPAs sicherte man sich mit dem „Friends<br />
NEIPA“ ebenfalls den ersten Platz – und<br />
in der Kategorie der Lagerbiere gab es für<br />
das „Granitbier“ der Mühlviertler Tradi-<br />
tionsbrauerei den dritten Rang. Hervorragend<br />
schlug sich auch die Braucommune<br />
Freistadt: Diese erreichte bei den<br />
Bockbieren mit dem „Black Bock“ ebenso<br />
den dritten Rang wie bei den dunklen<br />
Lagerbieren, wo man mit dem „Pegasus“<br />
punkten konnte. Und auch in der heiß<br />
umkämpften Kategorie der Pils-Biere<br />
gab es mit dem „Junghopfenpils“ einen<br />
Freude beim Team der Brauerei Hofstetten über die Auszeichnungen,<br />
zu denen auch „Bierpapst“ Conrad Seidl (2.v.l.) gratulierte.<br />
Spitzenplatz für die Brauer aus Freistadt.<br />
Mit den Top-Platzierungen reihten sich<br />
die Mühlviertler Brauereien in den Reigen<br />
jener unabhängigen Privatbrauereien<br />
ein, die bei den Staatsmeisterschaften<br />
dominierten. Diese zeigten, dass sie nicht<br />
nur in puncto Qualität, sondern auch in<br />
Sachen Innovationsgeist keine Konkurrenz<br />
zu fürchten brauchen. ♦
18 | LOKALES <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />
GENIESSERHOTEL BERGERGUT<br />
Auszeichnungen<br />
bestätigen Spitzenposition<br />
Das Bergergut gehört zu den besten Restaurants<br />
und Hotels Österreichs: Das bestätigen zahlreiche<br />
Auszeichnungen, die der Familienbetrieb rund um<br />
Gastgeberin Eva-Maria Pürmayer und Haubenkoch<br />
Thomas Hofer in Empfang nehmen durfte.<br />
Gelebte Gastgeber-Tradition, tiefe Mühlviertler Wurzeln und<br />
eine exzellente Haubenküche: Diese einzigartige Kombination<br />
macht das Genießerhotel Bergergut zu einem der besten<br />
seiner Art in Österreich.<br />
Unter anderem wurde das Genießerhotel<br />
von Gästen und einer Fachjury im<br />
renommierten Falstaff Hotel-Guide unter<br />
die Top-5 Hotels in Oberösterreich<br />
gewählt. Die Freude über den „Auszeichnungs-Reigen“<br />
ist im gesamten<br />
Team spürbar: „Wir sind dankbar für<br />
unsere wunderbare Region und jeden<br />
Gast, der zu uns kommt – auch aus der<br />
näheren Umgebung. Unsere 45 Gastgeberinnen<br />
und Gastgeber, darunter acht<br />
Lehrlinge, arbeiten und wirken jeden<br />
Tag, als lebendiges, buntes und herzbetontes<br />
Miteinander, für glückliche Gäste“,<br />
so Chefin Eva-Maria Pürmayer.<br />
Dieses können Gäste bei vielen kulinarischen<br />
Highlights (siehe Infokasten)<br />
ebenso erleben wie rund um das nahende<br />
Weihnachtsfest: Neben individuellen<br />
Geschenkgutscheinen bietet das Genießerhotel<br />
Bergergut auch das perfekte<br />
Ambiente für eine Weihnachtsfeier im<br />
urigen Weinkeller oder in der Mühlviertler<br />
Stube. ♦<br />
Genuss- & Geschenks-Ideen<br />
• Genießer-Musik-Brunch (Sonntag)<br />
• Mühlviertler Mund.Art-Dinner<br />
• Day Spa nach Verfügbarkeit<br />
• Kochkurse & Brotbackkurse<br />
• Spannende Genießer-Events<br />
www.romantik.at<br />
+43 7216 4451, bergergut@romantik.at<br />
Anzeige: Foto: Bergergut<br />
WILDBRETWOCHEN<br />
Wilde Köstlichkeiten<br />
aus der Region<br />
Heimisches Wild ist derzeit in aller<br />
Munde: Nicht nur Jäger und Gastronomen<br />
legen dabei hohen Wert auf<br />
Regionalität, auch bei Konsumenten<br />
steigt die Nachfrage nach lokal<br />
produzierten, hochwertigen<br />
Lebensmitteln.<br />
„Die Menschen wollen wissen, woher<br />
die Produkte kommen: Lebensmittel<br />
sollen regional, tiergerecht gehalten,<br />
naturnah und gesund sein. All das trifft<br />
bei heimischem Wildbret zu“, erklärt<br />
Bezirksjägermeister Josef Rathgeb anlässlich<br />
der herbstlichen Wildbretwochen.<br />
Diese werden von Gastronomen<br />
in der gesamten Region zelebriert, so<br />
wie etwa in der Hoftaverne Atzmüller<br />
in Waxenberg: Der Traditionsbetrieb<br />
wurde bereits vor Jahren mit der Wildplakette<br />
„Ausgezeichnete Wildgerichte<br />
aus oberösterreichischen Jagdrevieren“<br />
ausgezeichnet. Junior-Chef Daniel<br />
Atzmüller verwöhnt seine Gäste mit<br />
feinen Wildklassikern wie Rehrücken<br />
und Wildragout ebenso wie mit hausgemachten<br />
Delikatessen, etwa einer<br />
besonderen Wildwurst.<br />
Auch der Direktvertrieb von Wildbret<br />
durch die Jägerschaft vor Ort erfreut<br />
Daniel Atzmüller (Mitte) serviert in der<br />
Hoftaverne in Waxenberg hochwertiges<br />
Wildbret: Dieses wird von der heimischen<br />
Jägerschaft rund um Bezirksjägermeister<br />
Josef Rathgeb (2.v.li.) quasi „vor der<br />
Haustüre“ produziert.<br />
sich zunehmender Beliebtheit: Konsumenten<br />
leisten damit einen Beitrag zur<br />
regionalen Wertschöpfung und unterstützen<br />
die heimischen Jägerinnen und<br />
Jäger bei der Ausübung ihres traditionellen<br />
Handwerks. ♦<br />
Foto: T. Haudum
MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong><br />
19 | KULTUR<br />
Vereinspreis OÖ<br />
ging nach<br />
Niederwaldkirchen<br />
und Vorderweißenbach<br />
Große Ehrung für zwei Mühlviertler Vereine<br />
beim Vereinspreis Oberösterreich:<br />
Der Verein zur Förderung der Infrastruktur<br />
der Gemeinde Niederwaldkirchen sowie<br />
der Musikverein Vorderweißenbach<br />
wurden Anfang <strong>Oktober</strong> von Landeshauptmann<br />
Thomas Stelzer und der Vereinsakademie<br />
OÖ ausgezeichnet.<br />
Die Niederwaldkirchner Delegation rund um Vizebürgermeisterin Hedwig Lindorfer (5.v.r.) und<br />
Bürgermeister Harald Haselmayr (3.v.r.) nahmen den Hauptpreis in der Kategorie „Im Verein ist<br />
man nie allein“ in Empfang…<br />
Fotos: Land OÖ/Max Mayrhofer<br />
Die beiden Vereine überzeugten die Jury mit jeweils innovativen Projekten: In Niederwaldkirchen<br />
wurde ein monatlicher Genussmarkt ins Leben gerufen, um die Gemeinschaft<br />
aller Vereine im Ort zu fördern – dieser werde auch im kommenden Jahr seine<br />
Fortsetzung fi nden, so die Organisatoren. Der Musikverein Vorderweißenbach war mit<br />
einem Blasmusik-Hörbuch für Kinder erfolgreich, das in Eigenproduktion umgesetzt und<br />
bei einem Kinderkonzert vorgestellt wurde. Insgesamt durften sich neun Vereine über<br />
eine Auszeichnung beim diesjährigen Vereinspreis freuen und die entsprechenden Ehrungen<br />
bei einer Feierstunde im Bildungshaus Sankt Magdalena in Empfang nehmen.<br />
… und in eben dieser freute sich auch der Musikverein Vorderweißenbach – im Bild Michaela<br />
Schwinghammer und Teresa Haudum gemeinsam mit Moderatorin Birgit Mayer (v.l.) – über<br />
einen Anerkennungspreis.<br />
Für einen besonderen Zweck:<br />
Kirchenkonzert der<br />
Trachtenmusikkapelle<br />
Bad Leonfelden am 25. <strong>Oktober</strong><br />
Nach einem bislang äußerst intensiven Jahr mit zahlreichen<br />
Ausrückungen bei Festen, Feiern oder Wertungen zeigt die<br />
Trachtenmusikkapelle Bad Leonfelden am Mittwoch, 25. <strong>Oktober</strong><br />
<strong>2023</strong>, dass sie auch in einem besonderen Genre musikalisch<br />
zu Hause ist: Unter der Leitung der Kapellmeister Martin<br />
und Christian Dumphart lädt sie um 19 Uhr zu einem Kirchenkonzert<br />
in die Stadtpfarrkirche. Dessen Reinerlös fließt der neuen<br />
Gedenkstätte für „Sternenkinder“ auf dem Pfarrfriedhof zu.<br />
Werke von Strauß und Bruckner werden an dem Abend ebenso<br />
zu hören sein wie solche von Jenkins und des zeitgenössischen<br />
oberösterreichischen Komponisten Thomas Doss. Der sakrale Kirchenraum<br />
wird dabei ebenso für ein besonderes Klangerlebnis<br />
sorgen wie die speziell für Blasmusik arrangierten Stücke. Diese<br />
– es wird um freiwillige Spenden gebeten – werden auch für einen<br />
besonderen Zweck erklingen: Die Trachtenmusikkapelle unterstützt<br />
damit die Errichtung der Gedenkstätte für „Sternenkinder“<br />
auf dem Leonfeldner Friedhof. „Es ist für uns eine Ehrensache<br />
und eine Herzensangelegenheit, unseren Beitrag zur Errichtung<br />
dieses Platzes zum Trauern, Gedenken und Loslassen zu leisten“,<br />
sagt Musikvereinsobmann Wolfgang Hochreiter dazu.
20 | KULTUR <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />
„DIE DRITTE“<br />
Neues Album<br />
der Blech Brass<br />
Brothers<br />
Bei einem besonderen<br />
„Heimspiel“ in Feldkirchen<br />
an der Donau präsentierten die Blech Brass<br />
Brothers Mitte <strong>Oktober</strong> ihr drittes Album: Auf der<br />
schlicht „Die Dritte“ genannten CD trifft Dialekt-Gesang<br />
auf Walzerklänge und Popballade auf böhmische Polka.<br />
Die Blech Brass Brothers<br />
sorgten beim „Heimspiel“ in<br />
Feldkirchen für Begeisterung:<br />
Weitere Bilder vom Konzert gibt<br />
es auf www.muehlviertel.news<br />
sowie per Scan des hier<br />
gedruckten QR-Codes.<br />
Foto: T. Haudum<br />
Sämtliche Kompositionen und Arrangements<br />
stammen dabei aus eigener<br />
Feder: Johannes Peer und Thomas<br />
Nigl zeichnen am neuen Album für<br />
den unverkennbaren Klang der Blech<br />
Brass Brothers verantwortlich. Dieser<br />
wird von den neun Musikern der<br />
Mühlviertler Blasmusik-Formation –<br />
sie haben ihre Wurzeln allesamt in<br />
den Bezirken Urfahr-Umgebung und<br />
Rohrbach – mit geballter Blechbläser-Power<br />
auf die Bühne gebracht.<br />
Davon zeigten sich die mehr als 200<br />
Besucher beim „Heimspiel“ im Veranstaltungszentrum<br />
in Feldkirchen<br />
ebenso begeistert wie von den humorigen<br />
und authentischen Moderationen<br />
der Musiker. Das neue Album<br />
„Die Dritte“ ist auf www.blechbrassbrothers.at<br />
sowie bei allen Mitgliedern<br />
der Blech Brass Brothers erhältlich.<br />
♦<br />
BRAUCHTUMSMARKT OBERNEUKIRCHEN<br />
Im Zeichen<br />
des „Hoamatlands“...<br />
kunst<br />
& GENUSS<br />
... steht der diesjährige Brauchtumsmarkt<br />
am Samstag, 25. November und am<br />
Sonntag, 26. November in Oberneukirchen.<br />
Anzeige<br />
„Hoamatland, Hoamatland,<br />
di han i so gern…“, so beginnt<br />
die OÖ. Landeshymne,<br />
deren Melodie vom Oberneukirchner<br />
Hans Schnopfhagen<br />
komponiert wurde.<br />
Der von ihm gegründete<br />
Schnopfhagen-Liederkranz<br />
feiert heuer sein 150-jähriges<br />
Bestehen. Aus diesem<br />
Anlass bietet der Brauchtumsmarkt<br />
in diesem Jahr<br />
spannende Eindrücke in das<br />
Leben und Wirken Schnopfhagens.<br />
Im Ambiente des<br />
Schnopfhagen-Stadls rückt<br />
die Veranstaltung zudem<br />
das „Hoamatland“ als Erlebnis<br />
für alle Sinne in den Mittelpunkt:<br />
Regionale Handwerkskunst<br />
und Genuss-<br />
Stände warten dabei ebenso<br />
auf die Besucher wie musikalische<br />
Beiträge. Das junge<br />
Publikum darf sich in der<br />
Kinderkreativwerkstatt<br />
selbst handwerklich betätigen.<br />
Der Eintritt kostet pro<br />
Tag drei Euro (Kinder unter<br />
15 Jahren frei).<br />
Weitere Infos gibt es unter<br />
der 0664/9118806 und auf<br />
www.schnopfi.com.
MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong><br />
21 | WIRTSCHAFT<br />
Glasfaserausbau<br />
in Ottensheim und Goldwörth<br />
nimmt Fahrt auf<br />
Der Weg zum schnellen Internet mit Hilfe der Glasfaser ist<br />
in manchen Gemeinden steinig. Nach längerem Suchen sind die beiden<br />
Gemeinden Ottensheim und Goldwörth nun doch fündig geworden.<br />
Nach dem offiziellen Baustart Ende September dürften Anfang 2024<br />
die ersten Anschlüsse hergestellt werden.<br />
Foto: ÖGIG/Harald Dostal<br />
Die Österreichische Glasfaser-Infrastruktur-Gesellschaft<br />
(ÖGIG) errichtet<br />
das Leitungsnetz, die PORR Bau<br />
GmbH führt die Bauarbeiten durch.<br />
Mit dem Spatenstich wurde die Phase<br />
der Grabungsarbeiten eingeläutet. 34<br />
Kilometer Leitungen werden verlegt<br />
und damit rund 2.500 Haushalte und<br />
Betriebe erreicht. Alle erhalten ihre eigene<br />
Glasfaseranbindung, die Internetanbieter<br />
können von den Anschlusswerbern<br />
selbst ausgewählt werden.<br />
Der Verteilerknotenpunkt („Point of<br />
Presence“, POP) wird in Ottensheim<br />
errichtet.<br />
„Alle zukünftigen Nutzer der schnellen<br />
Internet-Technologie, die in absehbarer<br />
Zeit einen ÖFIBER-Anschluss bestellen,<br />
werden spätestens im Sommer<br />
2024 mit Lichtgeschwindigkeit surfen<br />
und streamen können“, erklärte Johannes<br />
Bergmann von der ÖGIG, „beide<br />
Gemeinden werden mit einem Netz<br />
versorgt“. Bürgermeisterin Maria Hagenauer<br />
(Ottensheim) hob hervor, mit<br />
der ÖGIG einen kompetenten und erfahrenen<br />
Partner gefunden zu haben:<br />
„Der Anschluss an die zukunftssichere<br />
Glasfasertechnologie stellt einen wesentlichen<br />
Faktor für die Standortattraktivität<br />
und Lebensqualität dar.“ Ihr<br />
Amtskollege Johann Müllner aus Goldwörth<br />
blickt erleichtert in die Zukunft:<br />
„Für Goldwörth ist der Baustart ein<br />
wichtiger Schritt, der unsere Region<br />
als Lebens- und Wirtschaftsraum<br />
enorm stärkt.“ In den vergangenen<br />
Wochen haben die Grabungsarbeiten<br />
voll eingesetzt und führen mancherorts<br />
zu kurzfristigen Verkehrsbehinderungen.<br />
Den Spatenstich für den Glasfaserausbau nahmen v. l. Johannes Bergmann (ÖGIG),<br />
Bürgermeister Johann Müllner (Goldwörth), Bürgermeisterin Maria Hagenauer<br />
(Ottensheim), Vizebürgermeister Gerhard Leibetseder (Ottensheim) und Georg Steibl<br />
(PORR) vor.<br />
Investor ausschließlich<br />
mit Eigenkapital<br />
Die ÖGIG, eine 100-Prozent-Tochter<br />
der Allianz Gruppe, eines der größten<br />
Versicherungsunternehmen der Welt,<br />
ist ein Infrastrukturinvestor: Sie bündelt<br />
in der Allianz-Gruppe Kompetenz<br />
sowohl in der Glasfaser- als auch in der<br />
Informations- und Kommunikationstechnologie.<br />
Konkret stellt die Allianz<br />
der ÖGIG eine Milliarde Euro Eigenkapital<br />
zur Verfügung, um Glasfasernetzwerke<br />
im ländlichen Raum zu finanzieren,<br />
zu planen und zu errichten. Die<br />
Gesellschaft ist dabei nicht auf Fremdmittel<br />
angewiesen, auch nicht auf Fördermittel<br />
des Landes und des Bundes.<br />
Diese Investitionen sind aber auch für<br />
die Gemeinden kostenfrei. Grundsätzlich<br />
soll dadurch ein Beitrag zur Chancengleichheit<br />
für alle Menschen in Österreich<br />
geschaffen werden.<br />
ÖFIBER ist die Marke der ÖGIG und<br />
steht für Glasfaser und damit schnelles<br />
Breitband-Internet einschließlich TV<br />
und Telefonie aus einer Leitung bis in<br />
den Haushalt oder Betrieb. Die Gesellschaft<br />
– 2019 gegründet – ist in mehreren<br />
Bundesländern aktiv, in Oberösterreich<br />
bislang auch in Münzkirchen,<br />
Obernberg an Inn, in Aigen-Schlägl,<br />
Alkoven und Pupping. ÖGIG hat ein<br />
komplett österreichisches Management<br />
und zählt 150 Mitarbeiter. -w.r.- ♦<br />
www.oefiber.at • www.oegig.at
22 | MOTORSPORT <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />
ES IST ANGERICHTET<br />
Die Rallye-WM<br />
kommt in das<br />
<strong>Mühlviertel</strong><br />
In wenigen Tagen ist es soweit:<br />
Von 26. bis 29. <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong><br />
gastieren die weltbesten Rallyepiloten<br />
erstmals im Dreiländer -<br />
eck Deutschland, Tschechien<br />
und Österreich – und zeigen<br />
dabei bei einigen Sonderprüfungen<br />
im <strong>Mühlviertel</strong> ihr Können.<br />
AUTO STUMPTNER<br />
AUTO STUMPTNER<br />
AUTO STUMPTNER<br />
AUTO AUTO STUMPTNER STUMPTNER<br />
rallye<br />
PEUGEOT PEUGEOT<br />
PEUGEOT<br />
STUMPTNER<br />
PEUGEOT<br />
AUTO STUMPTNER AUTO STUMPTNER PEUGEOT<br />
AUTO PEUGEOT<br />
STUMPTNER<br />
STUMPTNER<br />
PEUGEOT AUTO STUMPTNER STUMPTNER<br />
STUMPTNER<br />
PEUGEOT<br />
PEUGEOT<br />
STUMPTNER STUMPTNER STUMPTNER<br />
PEUGEOT<br />
STUMPTNER<br />
WM<br />
Großes Medieninteresse für die Rallye-WM schon im Vorfeld: In der<br />
Plus-City wurde der Mega-Event vorgestellt, Österreich-Organisationschef<br />
Christoph Wohlmuth (li.) und Lokalmatador Martin Rossgatterer<br />
standen dabei gemeinsam mit den Rallyeboliden im Rampenlicht.<br />
Foto: Sportmediapics.com/ Manfred Binder<br />
Genau 50 Jahre ist es her, als das letzte Mal ein Rallye-WM-<br />
Lauf in Österreich stattgefunden hat. 1973 war das die Alpenfahrt,<br />
<strong>2023</strong> ist es die Central European Rallye. Drei Länder,<br />
eine Rallye – diesem völkerverbindendem Projekt<br />
konnte auch die FIA etwas abgewinnen und hat der einzigartigen<br />
Rallye einen Platz im hart umkämpften WM-Kalender<br />
reserviert.<br />
e 17, 4190 Bad Leonfelden, Tel. 07213/6212<br />
isternummer: 416/7158<br />
384420z<br />
e 17, 4190 Bad Leonfelden, Tel. 07213/6212<br />
gisternummer: ße 17, 4190 Bad 416/7158, Leonfelden, UID: Tel. ATU57705736<br />
07213/6212<br />
gisternummer: 416/7158, UID: ATU57705736<br />
lden, Tel. 07213/6212, Fax 07213/6212-9<br />
6/7158, felden, Tel. ATU57705736<br />
07213/6212, Fax 07213/6212-9<br />
16/7158, ATU57705736<br />
lden, Tel. 07213/6212<br />
8<br />
13/6212-9 lden, Tel. 07213/6212<br />
felden, 213/6212-9<br />
58, UID: Tel. ATU57705736 07213/6212<br />
58, UID: ATU57705736<br />
tner.at<br />
ptner.at<br />
ptner.at<br />
www.auto-stumptner.at<br />
www.auto-stumptner.at<br />
Die beeindruckenden Hybrid-Boliden von Toyota, Hyundai<br />
und Ford „fliegen“ damit auch über die heimischen Landstraßen.<br />
An Bord sind die weltbesten Rallyepiloten, darunter<br />
die Weltmeister Sébastien Ogier, Kalle Rovanperä oder Ott<br />
Tänak. Dazu gesellen sich die Mühlviertler Lokalmatadore<br />
Simon Wagner, Martin Rossgatterer und Johannes Keferböck<br />
(alle Škoda Fabia Rally2).<br />
Die längste Sonderprüfung der gesamten Rallye (fast 30 Kilometer)<br />
führt dabei durch das <strong>Mühlviertel</strong>, wo in Peilstein<br />
auch die größte Fanzone ist.<br />
Tagestickets für alle Wertungsprüfungen, darunter auch<br />
jene in Schärding und im Mühltal, können unter www.centraleuropeanrally.eu/de/tickets<br />
gebucht werden. Tickets für<br />
Fanzonen einzelner Wertungsprüfungen sind an den Tageskassen<br />
vor Ort um 25 Euro erhältlich. Parken kostet extra.<br />
Ein ausgeklügeltes Verkehrskonzept soll dafür sorgen,<br />
dass die Besucher mit Shuttlebussen und -taxis vom Parkplatz<br />
zu den Fanzonen gebracht werden. Kinder bis 16 Jahre<br />
in Begleitung eines Erwachsenen haben freien Zutritt, wenn<br />
zuvor online ein Kids Pass gebucht wurde. ♦<br />
GÜNTHER STUMPTNER e.U., Böhmer Straße 17, 4190 Bad Leonfelden, Tel. 07213/6212<br />
Registergericht: Handelsgericht Linz, Registernummer: 416/7158<br />
GÜNTHER UID: ATU57705736, STUMPTNER Firmenbuchnummer: e.U., Böhmer GÜNTHER Straße 384420z<br />
17, STUMPTNER 4190 Bad Leonfelden, e.U., Böhmer Tel. Straße 07213/6212<br />
17, 4190 Bad Leonfelden, Tel. 07213/6212<br />
öhmer Straße 17, 4190 Bad Leonfelden, Tel. Tel. 07213/6212<br />
öhmer Straße 17, 4190 Bad Leonfelden, Tel. 07213/6212<br />
PEUGEOT STUMPTNER e.U., Böhmer Straße 17, 4190 Bad Leonfelden, Tel. 07213/6212, Fax 07213/6212-9<br />
www.peugeot-stumptner.at<br />
Firmenbuch: office@auto-stumptner.at<br />
PEUGEOT office@auto-stumptner.at<br />
www.peugeot-stumptner.at<br />
Handelsgericht Bad Leonfelden Registernummer: Registergericht: 416/7158, ATU57705736<br />
Registergericht: GÜNTHER STUMPTNER STUMPTNER e.U., Böhmer Straße<br />
Handelsgericht e.U., 17, Böhmer 4190 Bad<br />
Linz, Straße Leonfelden,<br />
Registernummer: 17, Tel. 4190 07213/6212, Handelsgericht Bad 416/7158, Leonfelden, Fax 07213/6212-9<br />
UID: Linz, Tel. ATU57705736<br />
Registernummer: 07213/6212<br />
416/7158<br />
Firmenbuch: Handelsgericht Bad Leonfelden Registernummer: 416/7158, ATU57705736<br />
t<br />
Registergericht: Handelsgericht PEUGEOT Linz, UID: STUMPTNER Registernummer: ATU57705736, e.U., Böhmer Firmenbuchnummer: Straße 416/7158, 17, 4190 UID: Bad Leonfelden, ATU57705736<br />
384420z<br />
Tel. 07213/6212, Fax 07213/6212-9<br />
at GÜNTHER STUMPTNER e.U., Böhmer Straße 17, 4190 Bad Leonfelden, Tel. 07213/6212<br />
Firmenbuch: PEUGEOT STUMPTNER Handelsgericht e.U., Bad Böhmer Leonfelden Straße Registernummer: 17, 4190 Bad Leonfelden, 416/7158, Tel. ATU57705736<br />
07213/6212, Fax 07213/6212-9<br />
at<br />
Firmenbuch: Handelsgericht Bad Leonfelden Registernummer: 416/7158, ATU57705736<br />
PEUGEOT STUMPTNER www.auto-stumptner.at<br />
e.U., Böhmer Straße 17, 4190 Bad Leonfelden, Tel. 07213/6212, Fax 07213/6212-9<br />
t ht Linz, Registergericht: GÜNTHER Linz, STUMPTNER Registernummer: Handelsgericht Linz, 416/7158<br />
e.U., Böhmer Straße 17, 4190 Bad Leonfelden, 416/7158<br />
Tel. UID:<br />
office@auto-stumptner.at<br />
www.peugeot-stumptner.at<br />
www.auto-stumptner.at<br />
ATU57705736, Firmenbuchnummer: 384420z<br />
07213/6212<br />
Firmenbuch: PEUGEOT Handelsgericht Bad Leonfelden 416/7158, GÜNTHER ATU57705736<br />
Registergericht: GÜNTHER STUMPTNER STUMPTNER e.U., Böhmer Straße<br />
Handelsgericht e.U., 17, Böhmer 4190 Bad<br />
Linz, Straße Leonfelden, 17, Tel. 4190 07213/6212, Bad STUMPTNER 416/7158, Leonfelden, Fax 07213/6212-9 e.U., UID: Tel. Böhmer ATU57705736<br />
Straße 17, 4190 Bad Leonfelden, Tel. 07213/6212<br />
Firmenbuch: Handelsgericht Bad 416/7158, ATU57705736<br />
office@auto-stumptner.at<br />
www.peugeot-stumptner.at<br />
Registergericht: Handelsgericht Linz, Registernummer: 416/7158<br />
4190 Registergericht: Handelsgericht PEUGEOT GÜNTHER UID: STUMPTNER ATU57705736, STUMPTNER e.U., Böhmer Firmenbuchnummer: Straße e.U., 17, Böhmer 4190 Bad Straße Leonfelden, 384420z 17, Tel. 4190 07213/6212, Bad Leonfelden, Fax Tel. 07213/6212<br />
chnummer: ht Linz, Bad Leonfelden, Registernummer: Linz, Tel. Tel. Tel. 07213/6212, 416/7158, 07213/6212 416/7158<br />
UID: ATU57705736<br />
Fax 07213/6212-9<br />
Firmenbuch: PEUGEOT STUMPTNER Handelsgericht e.U., Bad Böhmer Leonfelden Straße Registernummer: 17, 4190 Bad Leonfelden, 416/7158, Tel. ATU57705736 07213/6212, Fax 07213/6212-9<br />
190 Bad Leonfelden, 384420z Registergericht: GÜNTHER STUMPTNER Handelsgericht e.U., Böhmer Linz, Straße Registernummer: 17, 4190 Bad 416/7158, Leonfelden, UID: Tel. ATU57705736 07213/6212<br />
Firmenbuch:<br />
Tel.<br />
Handelsgericht<br />
07213/6212<br />
Bad Leonfelden Registernummer: 416/7158, ATU57705736<br />
Registergericht: Handelsgericht Linz, Registernummer: 416/7158, UID: ATU57705736<br />
GÜNTHER STUMPTNER e.U., Böhmer Straße 17, 4190 Bad Leonfelden, Tel. 07213/6212<br />
Registergericht: GÜNTHER STUMPTNER Handelsgericht e.U., Böhmer Linz, Straße Registernummer: 17, 4190 Bad 416/7158, Leonfelden, UID: Tel. ATU57705736<br />
07213/6212<br />
Registergericht: Handelsgericht Linz, Registernummer: 416/7158, UID: ATU57705736<br />
öhmer Straße 17, 4190 Bad Leonfelden, Tel. 07213/6212<br />
cht Böhmer mer: chnummer: 416/7158<br />
Linz, Straße 384420z<br />
Registernummer: 17, 17, 4190 Bad Bad 416/7158, Leonfelden, UID: Tel. Tel. ATU57705736<br />
07213/6212<br />
isternummer: 4190 , ptner.at<br />
4190 Bad Bad Leonfelden, 416/7158, Tel. Tel. ATU57705736<br />
07213/6212, Fax Fax 07213/6212-9<br />
mptner.at mmer: 416/7158<br />
mptner.at<br />
gisternummer: 190 07213/6212, , 4190 Bad Bad Leonfelden, Fax 416/7158, 07213/6212-9<br />
Tel. ATU57705736<br />
07213/6212, Fax 07213/6212-9<br />
0z<br />
BEI DURCHFÜHRUNG<br />
EINES WINTER CHECKS<br />
GRATIS SCHLÜSSELANHÄNGER<br />
– GÜLTIG BIS 30.11.<strong>2023</strong><br />
GÜNTHER STUMPTNER e.U., Böhmer Straße 17, 4190 Bad Böhmer z<br />
icht Linz, Straße Registernummer: 17, 4190 Bad 416/7158, Leonfelden, UID: Tel. ATU57705736<br />
07213/6212<br />
GÜNTHER STUMPTNER e.U., Böhmer Straße 17, 4190 Bad Leonfelden, Tel. Tel. 07213/6212<br />
GÜNTHER STUMPTNER e.U., Böhmer Straße 17, 4190 Bad Leonfelden, Tel. 07213/6212<br />
tner.at<br />
www.auto-stumptner.at<br />
umptner.at<br />
GÜNTHER STUMPTNER e.U., Böhmer Linz, Straße 17, 4190 Bad Leonfelden, Tel. 07213/6212<br />
TU57705736 0z<br />
Registergericht: Handelsgericht Linz, Registernummer: 416/7158<br />
umptner.at<br />
office@auto-stumptner.at<br />
www.peugeot-stumptner.at<br />
www.auto-stumptner.at<br />
PEUGEOT GÜNTHER UID: Registergericht: STUMPTNER Handelsgericht<br />
STUMPTNER e.U., Böhmer Linz, Registernummer:<br />
Straße e.U., 17, Böhmer Straße 416/7158<br />
GÜNTHER STUMPTNER e.U., Böhmer Straße 17, 4190 Bad Leonfelden, Tel. Tel. Tel. 07213/6212, 07213/6212<br />
4190 l. gisternummer: 07213/6212, Bad Bad UID: ATU57705736, 416/7158, Firmenbuchnummer: 384420z 17, 4190 Bad Leonfelden, Fax 07213/6212-9<br />
Tel. 07213/6212<br />
ner.at t<br />
er.at<br />
office@auto-stumptner.at<br />
www.peugeot-stumptner.at<br />
www.auto-stumptner.at<br />
GÜNTHER STUMPTNER Firmenbuch: PEUGEOT www.auto-stumptner.at<br />
Bad Leonfelden Registergericht: Handelsgericht ATU57705736<br />
Linz, Linz, Registernummer: 416/7158<br />
Registergericht: GÜNTHER UID: STUMPTNER ATU57705736, e.U., Böhmer<br />
STUMPTNER e.U., e.U., Böhmer Linz, Straße Firmenbuchnummer: 17, 4190 Bad<br />
Straße Straße Handelsgericht e.U., 17, 17, Böhmer 4190 4190 Bad Bad Leonfelden, Linz, Straße Leonfelden, 384420z Tel. 07213/6212<br />
ichtRegistergericht: Linz,<br />
416/7158, Leonfelden, Fax Fax 07213/6212-9<br />
Handelsgericht Registernummer: 17, Tel.<br />
17, Tel. 4190 07213/6212, Bad Bad 416/7158, Leonfelden, Fax Fax 07213/6212-9<br />
UID: Tel. Tel. 07213/6212<br />
ner.at t<br />
PEUGEOT www.peugeot-stumptner.at<br />
GÜNTHER UID: Registergericht: Registernummer:<br />
UID: Tel. Tel. ATU57705736<br />
07213/6212<br />
ATU57705736<br />
Linz, 416/7158<br />
ummer: 4190 l. 07213/6212,<br />
STUMPTNER Firmenbuch: PEUGEOT PEUGEOT UID: Registergericht: STUMPTNER Handelsgericht<br />
e.U., Böhmer Linz, Registernummer:<br />
Straße 17, 416/7158<br />
office@auto-stumptner.at<br />
www.peugeot-stumptner.at<br />
www.auto-stumptner.at<br />
Handelsgericht Handelsgericht<br />
STUMPTNER e.U., STUMPTNER Böhmer Bad Bad GÜNTHER Registernummer: STUMPTNER 416/7158, e.U., Böhmer ATU57705736<br />
Registergericht: Straße 17, 4190 Bad Leonfelden, GÜNTHER Linz, Straße e.U., 17,<br />
STUMPTNER Böhmer e.U., 4190 Böhmer Bad<br />
Handelsgericht Straße Leonfelden, Straße e.U., 416/7158<br />
Bad<br />
UID: ATU57705736, 416/7158, Leonfelden, Fax 07213/6212-9<br />
Firmenbuchnummer: UID: Tel. ATU57705736<br />
07213/6212<br />
416/7158, UID: ATU57705736<br />
384420z 17, Tel. 17, 4190 07213/6212,<br />
Böhmer 4190 Bad Bad<br />
Linz, Leonfelden, Fax 07213/6212-9<br />
UID: Straße Registernummer: 17, Tel. 4190 07213/6212, Fax 07213/6212-9<br />
ATU57705736<br />
Bad 416/7158, ATU57705736, Leonfelden, UID: Tel. ATU57705736<br />
07213/6212<br />
Firmenbuch: PEUGEOT Handelsgericht Firmenbuch: Bad Leonfelden Registernummer: Bad 416/7158, Registernummer: Firmenbuchnummer: 384420z<br />
Tel. Tel. Tel. 07213/6212, 07213/6212<br />
Fax 07213/6212-9<br />
office@auto-stumptner.at<br />
www.peugeot-stumptner.at<br />
www.auto-stumptner.at<br />
Registergericht: GÜNTHER UID: STUMPTNER ATU57705736, STUMPTNER e.U., e.U., Böhmer Firmenbuchnummer: Straße Straße 416/7158, GÜNTHER STUMPTNER Firmenbuch: PEUGEOT UID: STUMPTNER ATU57705736, e.U., Böhmer e.U., e.U., Bad Böhmer Linz, Straße Leonfelden Firmenbuchnummer: 17, 4190 Bad Straße Straße Registernummer: 17, 17, 4190 4190 Bad Bad Leonfelden, Leonfelden, 416/7158, 384420z Tel. 07213/6212<br />
Registergericht: Handelsgericht e.U., 17, 17, Böhmer 4190 4190 Bad Bad<br />
Linz, Straße Leonfelden, 384420z<br />
Registergericht: Handelsgericht Registernummer: 17, Tel.<br />
17, Tel. 4190 07213/6212, Bad Bad<br />
Handelsgericht Linz, 416/7158, Leonfelden, Fax Fax 07213/6212-9<br />
Registernummer: UID: Tel. Tel. ATU57705736<br />
07213/6212<br />
ummer: Firmenbuch: PEUGEOT Handelsgericht Bad Bad Leonfelden Registernummer: 416/7158, Registergericht: GÜNTHER STUMPTNER 416/7158, STUMPTNER e.U., Böhmer Straße<br />
Handelsgericht e.U., 17, Böhmer UID: 4190 Bad<br />
Linz, Straße Leonfelden,<br />
Registernummer: 17, Tel. 4190 07213/6212, Bad 416/7158, Leonfelden, Fax 07213/6212-9<br />
UID: Linz, Tel. ATU57705736<br />
Registernummer: 07213/6212<br />
416/7158, 416/7158<br />
UID: ATU57705736<br />
Tel. Tel. ATU57705736<br />
07213/6212, Fax Fax 07213/6212-9<br />
Firmenbuch: office@auto-stumptner.at<br />
www.peugeot-stumptner.at<br />
Handelsgericht Bad Leonfelden Registernummer:<br />
PEUGEOT GÜNTHER UID: Registergericht:<br />
416/7158, ATU57705736<br />
Registergericht: Handelsgericht STUMPTNER Firmenbuch: PEUGEOT STUMPTNER e.U., STUMPTNER Böhmer Handelsgericht Handelsgericht Straße e.U., 17, Böhmer e.U., 4190 Bad Linz, Bad Böhmer Bad Registernummer: Straße Leonfelden, Straße 17, Registernummer: 416/7158<br />
UID:<br />
Linz,<br />
ATU57705736,<br />
Registernummer:<br />
Firmenbuchnummer:<br />
416/7158, UID: ATU57705736<br />
384420z<br />
Tel. 17, 4190 07213/6212, 4190 Bad Bad Leonfelden, Fax 416/7158, 07213/6212-9<br />
Tel. ATU57705736<br />
07213/6212, Fax 07213/6212-9<br />
Firmenbuch: PEUGEOT STUMPTNER Handelsgericht e.U., Firmenbuch: e.U., Bad Böhmer Leonfelden Straße Straße Registernummer: 17, 17, 4190 4190 Bad Bad Bad Leonfelden, 416/7158, Tel. Registernummer: Tel. ATU57705736<br />
07213/6212, Fax Fax 07213/6212-9<br />
Registergericht: GÜNTHER UID: ATU57705736, STUMPTNER Firmenbuchnummer:<br />
Handelsgericht e.U., Böhmer Linz, Straße 384420z<br />
Registernummer: 17, 17, 4190 Bad Bad 416/7158, Leonfelden, 416/7158, UID: Tel. Tel. ATU57705736<br />
07213/6212<br />
Firmenbuch: PEUGEOT STUMPTNER Handelsgericht e.U., Bad Bad Böhmer Leonfelden Straße Registernummer: 17, 4190 Bad Leonfelden, 416/7158, Tel. ATU57705736<br />
07213/6212, Fax 07213/6212-9<br />
Registergericht: GÜNTHER STUMPTNER Handelsgericht e.U., Böhmer Linz, Straße Registernummer: 17, 4190 Bad 416/7158, Leonfelden, UID: Tel. ATU57705736<br />
Firmenbuch: Handelsgericht Bad Leonfelden Registernummer: 416/7158, ATU57705736<br />
07213/6212<br />
Registergericht: Handelsgericht Linz, Registernummer: 416/7158, UID: ATU57705736<br />
Anzeige<br />
GÜNTHER STUMPTNER e.U., Böhmer Straße 17, 4190 Bad Leonfelden, Tel. 07213/6212<br />
Registergericht: GÜNTHER STUMPTNER Handelsgericht e.U., Böhmer Linz, Straße Registernummer: 17, 17, 4190 Bad Bad 416/7158, Leonfelden, UID: Tel. Tel. ATU57705736<br />
07213/6212<br />
Registergericht: GÜNTHER STUMPTNER Handelsgericht e.U., Böhmer Linz, Straße Registernummer: 17, 4190 Bad 416/7158, Leonfelden, UID: Tel. ATU57705736<br />
07213/6212<br />
Registergericht: Handelsgericht Linz, Registernummer: 416/7158, UID: ATU57705736<br />
Anzeige
MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong><br />
FUSSBALL<br />
Heiße Duelle um den Titel<br />
des Winterkönigs<br />
Unterstützt von ihren Fans, fightet die Union St. Veit/M. um den Halbzeittitel in der 2. Klasse Nordwest mit.<br />
Fotos: Martin Gaisbauer<br />
Der Herbstdurchgang im Fußball-Unterhaus geht in die<br />
Schlussphase – und damit liegen auch die Entscheidungen<br />
um die Titel der Winterkönige an. Dabei wird den Fans in<br />
einigen Ligen ein hoch spannendes, extrem enges Rennen<br />
geboten.<br />
So hat etwa in der 1. Klasse Nord noch<br />
eine ganze Reihe von Vereinen die<br />
Chance, auf dem ersten Tabellenplatz<br />
zu überwintern: Bei Drucklegung dieser<br />
Ausgabe waren u. a. Bezirksliga-<br />
Absteiger Wippro Vorderweißenbach,<br />
Waldmark St. Stefan, der SV Gramastetten<br />
und St. Martin/M. 1B in das Duell<br />
um den Herbstmeistertitel ebenso<br />
noch involviert wie der SV Hellmonsödt.<br />
Nachdem viele direkte Duelle noch<br />
ausstehen, könnte dieses bis zur letzten<br />
Runde Mitte November offenbleiben.<br />
Nicht minder eng geht es in der 1. Klasse<br />
Nordost her: Auch dort könnte mehr<br />
als ein halbes Dutzend Vereine am<br />
Ende ganz oben stehen. Mittendrin<br />
statt nur dabei ist hier die SU Intersport<br />
Pötscher Schenkenfelden, die die<br />
Urfahraner Fahnen in dieser von Freistädter<br />
Klubs dominierten Liga erfolgreich<br />
hochhält.<br />
In der 2. Klasse Nord-Mitte fällt diese<br />
Rolle u. a. der Union Reichenthal zu, die<br />
diese mit Bravour meistert: Der Traditionsverein<br />
matcht mit guten Chancen<br />
auf den Halbzeittitel im Spitzenfeld mit.<br />
In der 2. Klasse Nord-West werden sich<br />
diesen St. Veit/M., St. Peter/Wbg., Kollerschlag,<br />
Kleinzell und mit Außenseiterchancen<br />
die SPG Walding/Rottenegg<br />
unter sich ausmachen.<br />
Eine klare Sache…<br />
Deutlich klarer stellen sich die Verhältnisse<br />
in der Bezirksliga Nord dar: Dort<br />
ist der UFC Eferding punktemäßig bereits<br />
enteilt und darf den Sekt für den<br />
Winterkönig wohl schon einkühlen. Dahinter<br />
verkaufen sich die Aufsteiger<br />
Haslach und Schweinbach mehr als respektabel,<br />
während es bei den zu den Mitfavoriten<br />
zählenden Kickern aus Gallneukirchen<br />
nicht wirklich rund läuft.<br />
Foto: beha<br />
Bad Leonfelden – im Bild David<br />
Radouch (blaue Dress) – darf sich<br />
bislang über eine gelungene Debütsaison<br />
in der LT1 OÖ-Liga freuen.<br />
Damit sind sie in bester Gesellschaft<br />
mit ihren Nachbarn aus Katsdorf: Der<br />
Aufsteiger tut sich in der Landesliga Ost<br />
bislang extrem schwer und ist solcherart<br />
in den Kampf um die Rote Laterne<br />
verstrickt. Am anderen Ende der Tabelle<br />
ist Rohrbach/Berg zu finden – die Kicker<br />
aus der Bezirksstadt matchen sich<br />
den Herbstmeistertitel mit Oedt 1B, Donau<br />
Linz und Haka Traun aus.<br />
Eine starke Debütsaison<br />
Dieser ist für die SU Vortuna Bad Leonfelden<br />
in der LT1 OÖ-Liga nach dem<br />
Stand der Dinge zwar nicht mehr in<br />
Reichweite – dennoch dürfen sich die<br />
Kurstadtkicker über eine starke Debütsaison<br />
in der höchsten heimischen Amateurliga<br />
freuen: Mannschaftlich kompakt und<br />
in der Offensive effektiv, schlagen sie sich<br />
hervorragend und lehren bislang auch den<br />
etablierten Teams durchaus das Fürchten.<br />
In den Mühlviertler Derbys behielten die<br />
Schützlinge von Coach Robert Lenz gegen<br />
St. Martin/M. und Perg die Oberhand,<br />
gegen die SPG Pregarten lieferte man sich<br />
mit einem 4:4 ein mitreißendes Duell. Bei<br />
den Pregartnern warf Coach Samir Gradascevic<br />
im <strong>Oktober</strong> das Handtuch – jetzt<br />
sollen es die Gallneukirchner Brüder Dominik<br />
und Rainer Nimmervoll als neue<br />
Trainer richten. ♦<br />
Wippro Vorderweißenbach (rote Dress) und<br />
Gramastetten sind in der 1. Klasse Nord im<br />
Kampf um die Winterkrone mit dabei.