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Mühlviertel-Magazin September 2023

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MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>September</strong> <strong>2023</strong><br />

1 | LOKALES<br />

DAS GUUTE<br />

MÜHLVIERTEL<br />

MAGAZIN<br />

<strong>September</strong> <strong>2023</strong> AUSGABE 9<br />

Österreichische Post AG, Verlagspostamt 4191 Vorderweißenbach, RM 03A035071 K<br />

Top-Ausbildung<br />

für einen sicheren Job<br />

Gefragte Berufe, hohe Ausbildungsqualität, beste<br />

Karrierechancen, gute Bezahlung und nicht zuletzt ein<br />

sicherer Job in einem renommierten Unternehmen: Im<br />

<strong>September</strong> sind wieder acht Lehrlinge bei Kapl Bau ins<br />

Berufsleben eingestiegen. Geschäftsführer Alexander<br />

Gruber freut sich über den Zuwachs und blickt<br />

optimistisch in die Zukunft: „Wir sind sehr gut<br />

aufgestellt, gut ausgelastet und mit vielen<br />

interessanten Bauprojekten beschäftigt.“<br />

Mehr dazu auf Seite 15.<br />

Anzeige, Foto: Enzenhofer<br />

Die Hoch.Genuss-Region:<br />

24 Hotels und Gastrobetriebe,<br />

180 Lieferanten<br />

www.hochgenuss.at


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MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>September</strong> <strong>2023</strong><br />

3 | WIRTSCHAFT<br />

Foto: T. Haudum<br />

25 GUUTE JAHRE<br />

Regionale<br />

Wirtschaftskooperation<br />

als<br />

Erfolgsmodell für<br />

Urfahr-Umgebung<br />

guute<br />

25 JAHRE<br />

Ihren 25. Geburtstag feiert dieser Tage die<br />

Marke GUUTE: Seit einem Vierteljahrhundert<br />

verbindet die von der Wirtschaftskammer<br />

Urfahr-Umgebung ins Leben gerufene<br />

Initiative eine wachsende Zahl an Mitgliedsbetrieben<br />

– ganz nach dem Motto:<br />

„… denn das GUUTE liegt so nah!“<br />

„Die Intention war, die Regionalität und Qualität sowie die<br />

Kooperation und Innovation in den Vordergrund aller Aktivitäten<br />

zu rücken und zu fördern“, erklärt Dr. Franz Tauber,<br />

Leiter der WKO Urfahr-Umgebung, den Grundgedanken der<br />

GUUTE Initiative, die er gemeinsam mit Wilhelm Ganglberger<br />

– seines Zeichen ehemaliger Obmann der WKO Urfahr-Umgebung<br />

– ins Leben rief. An dieser Philosophie änderte<br />

sich bis heute ebenso wenig wie am Ziel, den<br />

Kaufkraftabfluss in Urfahr-Umgebung zu mindern: „Vieles<br />

hat sich zum Positiven bewegt. Während unser Bezirk vor 25<br />

Jahren noch das Schlusslicht bei der regionalen Kaufkraftbindung<br />

in Oberösterreich war, ist das heute bei weitem<br />

nicht mehr der Fall: Knapp die Hälfte der jährlichen Konsumausgaben<br />

der Bevölkerung im Bezirk bleibt mittlerweile in<br />

der Region“, zieht Sabine Lindorfer, Obfrau der WKO Urfahr-Umgebung,<br />

zufrieden Bilanz.<br />

Blicken zufrieden auf 25 GUUTE Jahre zurück (v.l.):<br />

Erwin Brandl (GUUTE Verein), Sabine Lindorfer<br />

und Franz Tauber (WKO Urfahr-Umgebung).<br />

Aushängeschild GUUTE Card<br />

Einen wesentlichen Anteil an diesem Erfolg hat die GUUTE<br />

Card als regionales Kundenbindungssystem und Zahlungsmittel:<br />

25.000 Stück sind davon im Umlauf, der Umsatz lag<br />

2022 bei 17,5 Millionen Euro. Seit heuer gibt es damit auch<br />

eine neue, regionale Zahlungsmöglichkeit per App.<br />

Darüber hinaus profitieren die aktuell mehr als 400 Mitgliedsbetriebe<br />

von den vielen weiteren Aktivitäten in der<br />

„GUUTE Welt“: Dazu gehören der jährlich verliehene GUU-<br />

TE Award ebenso wie Gutscheine, Messen, Lehrlingsshows,<br />

Unternehmensfrühstücke und vieles mehr. Die jüngsten<br />

„Neuzugänge“ sind mit den Initiativen GUUTE Bäume,<br />

GUUTE Praxis und GUUTE Inklusion drei Projekte aus dem<br />

Umwelt-, Bildungs- und Sozialbereich. Darauf ruhe man sich<br />

allerdings nicht aus, kündigt Lindorfer an: „Wir werden ab<br />

Herbst mit einem GUUTE Lehrbetriebsservice starten, mit<br />

dem die Lehrlingsausbildung noch stärker in der Region verankert<br />

und ausgebaut werden soll.“<br />

Zuvor wurde aber am 19. <strong>September</strong>, dem exakten Geburtstag<br />

von GUUTE, im Schloss Steyregg bei einer großen Jubiläumsparty<br />

auf die vergangenen 25 GUUTE(n) Jahre angestoßen.<br />

♦<br />

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4 | LOKALES <strong>September</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />

MUSIKVEREIN VORDERWEISSENBACH<br />

Neue Tuba gesponsert<br />

Von Michael Enzenhofer<br />

Auf der<br />

richtigen Fährte<br />

Über eine neue Tuba darf sich die Vorderweißenbacher<br />

Musik freuen: Diese wurde<br />

mit Hilfe der örtlichen Wirtschaft angekauft<br />

– die Raiffeisenbank Region Bad Leonfelden<br />

unterstützte das Projekt ebenso wie<br />

die Firmen Gartner, Breuer, Liedl, Wippro,<br />

Süss, Hofa, Sternwind, Sägewerk Barth,<br />

Baumeister Mülleder und viele mehr.<br />

Der Wolf ist wieder da. Und mit<br />

seiner Rückkehr tauchen Fragen auf,<br />

die wir uns seit dem 19. Jahrhundert<br />

nicht mehr stellen mussten. Während<br />

manche Naturschützer mit<br />

aufgesetzten Scheuklappen auf den<br />

uneingeschränkten Schutzstatus<br />

pochen, sorgen sich Landwirte<br />

berechtigterweise um ihr Vieh.<br />

Eine sachlich geführte Debatte<br />

könnte zur Lösungsfi ndung<br />

beitragen. Mit den Ängsten der<br />

Menschen zu spielen, ist ebenso<br />

unverantwortlich, wie die Bedenken<br />

der Bauern und Jägerschaft einfach<br />

zu ignorieren. Zwölf bestätigte<br />

Sichtungen in knapp zwei Monaten<br />

zeigen, dass nicht hinter jedem Baum<br />

der Wolf lauert. Ebenso sollte man<br />

aber Verständnis für die Sorgen der<br />

Menschen haben – insbesondere für<br />

jene, für die es um nichts weniger als<br />

ihre Existenzgrundlage geht.<br />

In diesem Sinne wäre es auch<br />

unverantwortlich, nicht am Status quo<br />

zu rütteln. Angesichts der wachsenden<br />

Wolfspopulation ist die<br />

EU-Kommission auf der richtigen<br />

Fährte, wenn sie den Schutzstatus<br />

überprüfen lässt. Denn eine<br />

verantwortungsvolle Bejagung muss<br />

möglich sein, um in unserer<br />

Kulturlandschaft Artenschutz und<br />

Herdenschutz unter einen Hut zu<br />

bringen.<br />

IMPRESSUM: Medieninhaber und Herausgeber: haudum media GmbH,<br />

Hauptstraße 36, 4191 Vorderweißenbach. Redaktion: 4190 Bad Leonfelden,<br />

Gewerbezeile 20, Tel.: 07213/6202-20. Erscheinungsweise: monatlich. Verlags- und<br />

Redaktionsleitung: Bernhard Haudum. Grafi sche Gestaltung: Druckerei Bad Leonfelden.<br />

Druck: Walstead NP-Druck, St. Pölten. Verteilung: Post AG. Nachdruck<br />

bzw. Verwertung nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Verlages. ©<strong>2023</strong> – alle<br />

Rechte vorbehalten! Offenlegung gemäß<br />

§ 25 Mediengesetz: Grundlegende<br />

Richtung: Unabhängige Regionalberichterstattung.<br />

Unternehmensgegenstand<br />

der haudum media GmbH:<br />

Verlagstätigkeit, PR- und Werbeagentur,<br />

Fotografi e. Gesellschafter und Geschäftsführer:<br />

Bernhard Haudum (100 %)<br />

UNTERSTÜTZUNG DURCH HOCHREITER<br />

Handbuch für Notfälle<br />

Mit einem Handbuch für Notfälle verfasste<br />

Notfallsanitäter Manuel Reisinger aus<br />

Freistadt ein Nachschlagewerk für die Praxis.<br />

Dessen Druck wurde von der Hochreiter-Gruppe<br />

in Bad Leonfelden – im Bild Wolfgang<br />

und Petra Hochreiter – gesponsert.<br />

ERFOLGREICHE MESSE IN FREISTADT<br />

Wiesn als Promitreff<br />

Nicht nur tausende Besucher, sondern auch<br />

zahlreiche Promis ließen sich die Mühlviertler<br />

Wiesn in Freistadt nicht entgehen. Zur Eröffnung<br />

kamen u.a. (v.l.) Landesrat Achleitner,<br />

Innenminister Karner, Bezirkshauptfrau Widlberger,<br />

NR Jachs und als Hausherr der Freistädter<br />

Bürgermeister Gratzl.<br />

MARIENKIRCHE UNTERGENG<br />

Päpstlicher Segen<br />

Bedeutende Ehrung für die Marienkirche Untergeng:<br />

Sie erhielt zum 70-Jährigen Bestehen<br />

den apostolischen Segen von Papst<br />

Franziskus. Dieser wurde beim Jubiläumsgottesdienst<br />

von Pater Markus Solo an die<br />

Kirchengemeinde überbracht.<br />

UNTERSTÜTZUNG DURCH LIONSCLUB<br />

GPS-Geräte gesponsert<br />

Mit neuen GPS-Geräten unterstützt der Lionsclub<br />

Gallneukirchen die OÖ. Rettungshundebrigade.<br />

Die High-Tech-Geräte, die<br />

im Einsatzfall eine wichtige Unterstützung<br />

sind, wurden von Präsident Heinz Martinek<br />

(li.) und Leopold Aumayr (re.) an das Team<br />

der Hilfsorganisation rund um Wolfgang<br />

Eibl und Nadine Aumayr überreicht.<br />

Fotos: MVVWB/Staudinger; Andreas Röbl; Hochreiter-Gruppe/Kaar; LC Gallneukirchen; Kirchenbauverein Geng


MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>September</strong> <strong>2023</strong><br />

5 | LOKALES<br />

Muss der Wolf<br />

noch geschützt werden?<br />

Wortkarge Waidmänner, scheue Problemwölfe und betont<br />

sachliche Behördenvertreter: Die emotional geführte Debatte um die Rückkehr<br />

von Meister Isegrim lässt kaum jemanden kalt.<br />

Foto: stock.adobe.com<br />

Die Rückkehr des Raubtiers in unsere<br />

Breiten sorgt für heftige Diskussionen,<br />

die Meinungen zum Wolf gehen oft weit<br />

auseinander, – am Stammtisch genauso<br />

wie in der Politik. Ist der Wolf überhaupt<br />

schützenswert? Soll der Schutzstatus<br />

geändert werden? Oder passt eh<br />

alles so, wie es derzeit ist? Etliche bestätigte<br />

Wolfsrisse und Sichtungen in<br />

unmittelbarer Siedlungsnähe ließen in<br />

den vergangenen Wochen erneut die<br />

Wogen hochgehen. Zwei sogenannte<br />

„Problemwölfe“ wurden per Verordnung<br />

zum Abschuss freigegeben. Ein<br />

Exemplar ganz im Süden des Bundeslandes<br />

im Dachsteingebiet und ein Tier,<br />

das in der Gemeinde Unterweißenbach<br />

bis in den Hof eines Bauernhauses vorgedrungen<br />

war. Vergrämungsversuche<br />

zeigten keine Wirkung, das Inkrafttreten<br />

des Abschussbescheids anscheinend<br />

schon. Denn bis zur Drucklegung<br />

dieser Ausgabe ließ sich der Wolf nicht<br />

mehr in Siedlungsnähe blicken.<br />

Knappe Stellungnahme<br />

vom Bezirksjägermeister<br />

Das <strong>Mühlviertel</strong> <strong>Magazin</strong> hat beim Freistädter<br />

Bezirksjägermeister Franz<br />

Auinger um eine Stellungnahme zur aktuellen<br />

Situation gebeten. Dieser zeigte<br />

sich jedoch wortkarg und verwies auf<br />

die zuständigen Stellen des Landes<br />

Oberösterreich. Er wolle sich in dieser<br />

emotional aufgeladenen Debatte vorerst<br />

nicht zu Wort melden. Auch, weil er<br />

in einigen Medien bereits falsch zitiert<br />

worden sei. Er sagte nur so viel: „Meiner<br />

Meinung nach zählt der Wolf nicht<br />

mehr zu den gefährdeten Arten.“<br />

Zwölf Sichtungen seit Ende Juli<br />

Benjamin Öllinger, juristischer Referent<br />

in der Abteilung Land- und Forstwirtschaft,<br />

gibt hingegen bereitwillig Auskunft.<br />

Man betreibe keine Geheimniskrämerei,<br />

sondern veröffentliche gerne<br />

sämtliche Statistiken und Zahlen, soweit<br />

sie auch belegt werden können. Laut<br />

Auflistung auf der Website des Landes<br />

Oberösterreich hat es seit 27. Juli bis zum<br />

Druck dieser Ausgabe zwölf Sichtungen<br />

im Bundesland gegeben – die meisten<br />

davon im <strong>Mühlviertel</strong>. In mehreren Fällen<br />

wurden diese Sichtungen auch durch<br />

Sachverständige mittels DNA- oder anderem<br />

Nachweis bestätigt. So wurde der<br />

Wolf sowohl bei gerissenem Wild als<br />

auch bei etlichen toten und verletzten<br />

Nutztieren nachgewiesen: Drei verletzte<br />

Pferde gab es etwa in Katsdorf, ein totes<br />

Schaf in Neumarkt im Mühlkreis. Bei einem<br />

weiteren Verdachtsfall wurde hingegen<br />

ein Hund als „Täter“ überführt.<br />

Im Jahr <strong>2023</strong> gab es bisher sieben Entschädigungsfälle<br />

wegen Wolfsrissen,<br />

wobei von diesen Verfahren derzeit vier<br />

laufen und drei bereits abgeschlossen<br />

sind. Die ausbezahlte Summe für die insgesamt<br />

14 von Wölfen gerissenen Tiere<br />

beträgt bis dato 4.000 Euro. Anträge<br />

hätte es aber mehr gegeben, sagt Öllinger.<br />

Allerdings müsse für die Ausbezahlung<br />

der Entschädigung zweifelsfrei von<br />

einem Sachverständigen nachgewiesen<br />

werden, dass es sich mit Sicherheit um<br />

einen Wolfsriss handelt. In manchen Fällen<br />

sei das aber schwierig, räumt der Jurist<br />

ein, und nennt ein Beispiel: Wenn<br />

etwa nach dem Wolf auch ein Fuchs vom<br />

Kadaver frisst, könne dadurch die DNA<br />

des Wolfs überdeckt werden.<br />

Langer-Weninger:<br />

„Richtlinie anpassen“<br />

Fest steht, dass sich der Wolf in Teilen<br />

des <strong>Mühlviertel</strong>s wohlfühlt – vor allem<br />

im Grenzgebiet zum Waldviertel, wo<br />

sich bereits Rudel gebildet haben. In<br />

ganz Oberösterreich geht man derzeit<br />

von ca. 25 Tieren aus, die hier dauerhaft<br />

leben. Dazu kommen noch durchziehende<br />

Exemplare, die auf der Suche nach<br />

einem neuen Revier sind.<br />

Für Landesrätin Michaela Langer-Weninger<br />

ist klar, dass der strenge Schutzstatus<br />

des Wolfs nicht mehr gerechtfertigt<br />

ist: „Ein günstiger Erhaltungszustand<br />

ist längts erreicht und auch für die Zukunft<br />

gesichert. Jetzt geht es darum, regulierend<br />

einzugreifen wie bei anderen<br />

Wildtierarten auch“, fordert die ÖVP-Politikerin<br />

in einer Aussendung eine entsprechende<br />

Anpassung der sogenannten<br />

FFH-Richtlinie (Flora-Fauna-Habitat).<br />

Damit könnte der Wolf auf die gleiche<br />

Schutzstufe wie etwa Gamswild gesetzt<br />

und – je nach regionalem Erhaltungszustand<br />

– wieder bejagt werden. Seitens<br />

der EU-Kommission gibt es jetzt Signale,<br />

diese Forderung auch ernsthaft zu prüfen.<br />


6 | TOURISMUS <strong>September</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />

IM FOKUS...<br />

Impulshotel Freigold:<br />

Ein Eröffnungsabend<br />

mit Show und Prominenz<br />

Spektakuläre Aussichten und inspirierende<br />

Einsichten warten im neuen Impulshotel<br />

Freigold.<br />

Symbolische Schlüsselübergabe: Bauherr<br />

Dietmar Hehenberger (re.) mit Freigold-Hoteldirektor<br />

Leopold Tröls.<br />

Gratulanten aus Politik und Wirtschaft (v.l.):<br />

WKOÖ-Vizepräsident Leo Jindrak,<br />

Bürgermeister Christian Gratzl, WKO-Spartenobmann<br />

Robert Seeber mit Moderator<br />

Max Mayerhofer und Wirtesprecher Thomas<br />

Mayr-Stockinger.<br />

Wenn ein Hotel aufsperrt, das bei Gästen mit sogenannter „Selfness“<br />

für Inspiration und Überraschung sorgen will, wird auch die<br />

Eröffnung zur großen Show: Das stellte jener Abend unter Beweis,<br />

bei dem das Impulshotel Freigold in Freistadt offiziell aus<br />

der Taufe gehoben wurde.<br />

Hunderte Gäste folgten der Einladung von „Hotel-Mastermind“ Dietmar Hehenberger,<br />

um eine perfekt inszenierte Eröffnungsshow im neuen „Leuchtturm“ der<br />

Freistädter Hotellerie zu erleben: Diese ging im benachbarten, ebenfalls neu<br />

eröffneten Restaurant „Taurum“ über die Bühne.<br />

Bei seiner Eröffnungsrede lag es an Bauherren Hehenberger, sich bei den zahlreichen<br />

Unterstützern und Förderern des Projektes zu bedanken: Allen voran<br />

waren dies der Bad Leonfeldner Unternehmer und Co-Investor Wolfgang<br />

Hochreiter sowie Hoteldirektor Leopold Tröls, der symbolisch den Schlüsselbund<br />

in Empfang nahm. Von offizieller Seite überbrachten Landeshauptmann<br />

Thomas Stelzer und Tourismus-Landesrat Markus Achleitner ihre lobenden<br />

Worte ebenso wie der Freistädter Bürgermeister Christian Gratzl, WKOÖ-Vizepräsident<br />

Leo Jindrak und viele weitere. Für den geistlichen Segen zeichnete<br />

der ehemalige Stadtpfarrer Franz Mayrhofer verantwortlich.<br />

Show, Musik und Prominenz<br />

Star-Winzer Leo Hillinger, Fernseh-Moderatorin Silvia Schneider und Entertainer<br />

Alfons Haider unterhielten das Publikum gemeinsam mit Moderator Max Mayerhofer<br />

bei einer launigen Talkrunde. Die Trachtenmusikkapelle Bad Leonfelden,<br />

Markus Lindner mit einem Percussion-Ensemble, ProntoPronto-Künstler Gerry<br />

Scharnböck sowie Andie Gabauer und Band sorgten für das ausgiebige Musikund<br />

Showprogramm.<br />

Dietmar Hehenberger und Investor<br />

Wolfgang Hochreiter (re.) realisierten<br />

das Hotelprojekt in Freistadt.<br />

Landeshauptmann Thomas<br />

Stelzer lobte das neue Hotel<br />

als „wichtigen Schub für die<br />

gesamte Region“.<br />

Moderator Max Mayerhofer (re.) im Talk mit Winzer Leo<br />

Hillinger, Fernseh-Moderatorin Silvia Schneider und<br />

Entertainer Alfons Haider.<br />

Anzeige Fotos: was-tuat-si.at/Gaisbauer


MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>September</strong> <strong>2023</strong><br />

7 | TOURISMUS<br />

Foto: TVB Mühlviertler Hochland/Maybach<br />

SPITZENSTELLUNG IN GASTRONOMIE<br />

Das Mühlviertler Hochland<br />

ist der Genuss-Hotspot in<br />

Oberösterreich<br />

Wie gut die Tourismusregion Mühlviertler<br />

Hochland in Sachen Kulinarik aufgestellt ist, zeigt der<br />

kürzlich vorgestellte, neue Gastroführer des Genusslandes<br />

Oberösterreich: Mit 24 Gastrobetrieben und 180 Lieferanten<br />

ist die Region rund um den Sternstein ein echter<br />

Genuss-Hotspot.<br />

Die Spitzenstellung ist dabei beeindruckend:<br />

Im Innviertel sind es beispielsweise<br />

20 Genussland-Betriebe, Linz<br />

bringt es auf deren 16. Mit seiner Hoch.<br />

Genuss-Gastronomie und der intensiven<br />

Vernetzung in der Region ist das<br />

Hochland auch der Motor aller Mühlviertler<br />

Genusslandbetriebe: stellt man<br />

doch mit den 24 den Löwenanteil der<br />

insgesamt 42 nördlich der Donau.<br />

Und diese 42 können sich im Reigen<br />

der oö. Regionen auch sehen lassen:<br />

Das Mühlviertler Hochland steht<br />

für Hoch.Genuss pur – mit der Dichte<br />

der entsprechenden Betriebe nimmt<br />

man oberösterreichweit eine Spitzenstellung<br />

ein.<br />

Sie machen aus dem <strong>Mühlviertel</strong> die<br />

Top-Destination und bedeuten einen<br />

Genusslandbetrieb mehr als das Traunviertel,<br />

das es inklusive dem Salzkammergut<br />

auf deren 41 bringt. Insgesamt<br />

sind in dem neuen Guide, der u. a. unter<br />

www.genussland.at verfügbar ist,<br />

142 oberösterreichische Gastro-Betriebe<br />

zu finden. ♦<br />

Anzeige, Foto: Bergergut, GA-SERVICE/Mühlbacher<br />

GEWINNSPIEL<br />

Exklusive Genuss-Wellness-Tage<br />

im Bergergut zu gewinnen<br />

Kulinarik, Naturidylle und entschleunigte Zweisamkeit:<br />

Das Genießerhotel Bergergut in Afiesl zelebriert seit Jahren<br />

Erholung auf höchstem Niveau. Gastgeberin Eva-Maria<br />

Pürmayer und Haubenkoch Thomas Hofer laden zwei Leserinnen<br />

und Leser des GUUTE <strong>Mühlviertel</strong>-<strong>Magazin</strong>s zu einem<br />

genussvollen Aufenthalt im 4-Sterne-Superior-Haus ein.<br />

Zwei Nächte in der Exklusivsuite „Naturspiel“<br />

sind ebenso inkludiert wie besondere<br />

Gourmet-Dinner und vieles<br />

mehr (siehe rechts).<br />

Bergergut-Highlights im Herbst<br />

Für Spontane geht am Mittwoch,<br />

4. Oktober, das wohl originellste Gourmetevent<br />

des Jahres über die Bühne:<br />

Beim „Chefs Roulette <strong>2023</strong>“ tauschen<br />

die Spitzenköche des Landes ihre Küchen.<br />

Wer an diesem außergewöhnlichen<br />

Abend im Bergergut ein 5-Gänge-Menü<br />

zaubert, bleibt bis zum<br />

Hauptgericht eine große Überraschung.<br />

Alle Infos zur Reservierung<br />

gibt es unter www.romantik.at.<br />

Noch bis Ende November lädt das<br />

Package Herbst.Fülle 2 zum Urlaub in<br />

der Region ein: Drei Übernachtungen,<br />

ein Herbstpicknick und Wellness sorgen<br />

für Wohlbefinden in der goldenen<br />

Jahreszeit. ♦<br />

Bergergut-Gewinnspiel<br />

Gewinnen Sie exklusive<br />

Genuss-Wellness-Tage!<br />

Inkludiert sind:<br />

• Zwei Übernachtungen in der Exklusivsuite<br />

„Naturspiel“ für zwei Personen<br />

• Täglich serviertes Frühstück<br />

• 1x Gourmetdinner aus der<br />

2-Hauben-Küche<br />

• 1x „Candlelight Chefs Table“:<br />

Sechs besondere Gänge werden bei<br />

Kerzenschein von den Chefs<br />

persönlich serviert und zelebriert<br />

• 180 Minuten „nur für zwei“ Privat-Spa<br />

• Alle Bergergut Inklusiv-Highlights<br />

Die Teilnahme am Gewinnspiel ist auf<br />

www.muehlviertel.news/gewinnspiel bis<br />

einschließlich 15. Oktober <strong>2023</strong> möglich.<br />

Der Gewinner bzw. die Gewinnerin wird im Anschluss<br />

schriftlich oder telefonisch verständigt. Der Gutschein ist<br />

ein Jahr ab dem Ausstellungstag gültig und kann je nach<br />

Verfügbarkeit zu einem beliebigen Zeitpunkt eingelöst werden,<br />

jedoch nicht an Feiertagen oder zu Silvester/Neujahr.


8 | LOKALES <strong>September</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />

KNÖDELTISCH ALS SOMMERHIGHLIGHT<br />

Er war auch heuer wieder ein absolutes Highlight des Sommers: Der Knödeltisch<br />

des Musikvereins Bad Leonfelden zu Mariä Himmelfahrt auf dem<br />

Hauptplatz der Kurstadt. Hunderte Besucher ließen sich nicht nur die runden<br />

Köstlichkeiten schmecken (Bild), sondern genossen zu den Klängen der<br />

„Bierbrezn-Musi“ bei bester Witterung auch einen unterhaltsamen Feiertag.<br />

ELEKTROROLLER FÜR DEN GUTEN ZWECK VERLOST<br />

Eine besondere Verlosung ging beim Knödeltisch in Bad Leonfelden über<br />

die Bühne: Wurde doch jener Seat MO-Elektroroller unters Volk gebracht,<br />

den ursprünglich der Chef der Leonfeldner Tischlerei Kaar, Christian Kaar,<br />

bei der Autoshow im Autohaus Bad Leonfelden gewonnen hatte. Dieser<br />

spendete das umweltfreundliche Fahrzeug dem Lionsclub Bad Leonfelden,<br />

der es für den guten Zweck verloste. Dabei machte Martin Grüner (3.v.r.) aus<br />

Schenkenfelden das Rennen – er durfte den Gewinn aus der Hand von Lionspräsident<br />

Harald Traxler (4.v.r.) entgegennehmen. Dieser freute sich über<br />

einen namhaften Betrag für den Hilfsfonds des Clubs. Besonders bedankte<br />

sich Traxler beim Obmann des Musikvereins Bad Leonfelden, Wolfgang<br />

Hochreiter: Dieser hatte – auch als Mitglied des Lionsclubs – die Charityaktion<br />

im Rahmen des Knödeltisches überhaupt erst möglich gemacht.<br />

UNTERNEHMER FEIERTE „RUNDEN“<br />

Allen Grund zum Feiern hatte zum Sommerausklang<br />

Rupert Weichselbaumer: Der<br />

Bad Leonfeldner Unternehmer feierte<br />

seinen 50er. Neben der Familie, vielen<br />

Freunden und Wegbegleitern gratulierte<br />

natürlich auch die Belegschaft seines erfolgreichen<br />

Haustechnikbetriebes mit einem<br />

besonderen Bild, das im neuen<br />

Firmengebäude im Leonfeldner INKOBA-<br />

Gebiet seinen Platz finden wird. Die neue<br />

Weichselbaumer-Zentrale wird in den<br />

kommenden Monaten ihren Vollbetrieb<br />

aufnehmen.<br />

Foto: LC Bad Leonfelden Foto: Gerald Horner<br />

Foto: beha-pictures<br />

EIN BESONDERES GEBURTSTAGSGESCHENK<br />

Foto: Erwin Pramhofer<br />

…hatten Wolfgang und Petra Hochreiter (re.) für ihren Freund Bernhard Kittel<br />

– im Bild mit Gattin Doris – zum 70er parat. Die beiden überraschten den<br />

Freistädter Happy-Foto-Gründer mit einem musikalischen Ständchen der Leonfeldner<br />

Bierbrezn-Musi, bei der Hochreiter aktiv Trompete spielt. Davon<br />

zeigten sich die zahlreichen Promis – unter ihnen die ehemaligen Wirtschaftslandesräte<br />

Christoph Leitl und Michael Strugl sowie der frühere Vizekanzler<br />

Reinhold Mitterlehner – ebenso begeistert wie die vielen übrigen<br />

Gratulanten.


MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>September</strong> <strong>2023</strong><br />

9 | LOKALES<br />

bild<br />

DES MONATS<br />

Foto: T. Haudum<br />

MÜHLVIERTLER HOCH.GENUSS...<br />

… am Linzer Domplatz: Als Teil der<br />

Genusslandstraße präsentierte sich Mitte<br />

<strong>September</strong> die Mühlviertler Gastronomie<br />

im Herzen der Landeshauptstadt.<br />

Street-Food, Grillspezialitäten und<br />

karamellisierter Grießschmarren wurden<br />

dabei ebenso serviert wie regionale<br />

Biere, Säfte und viele weitere Köstlichkeiten.<br />

Im Bild v.l.: Hochland-Tourismus-Geschäftsführer<br />

Markus Obermüller mit Julia<br />

Rittberger (Gasthof Post) und Felix<br />

Wiesinger (Bäckerei-Konditorei manuell).<br />

Anzeige


10 | LOKALES<br />

Verkaufsstart beim Projekt<br />

„LEONIQUE“<br />

Am ehemaligen Areal der Firma Kapl Bau in Bad Leonfelden<br />

werden im Frühjahr die Bagger auffahren: Im ersten Bauabschnitt<br />

werden 48 gemütliche Eigentumswohnungen in vier Wohnhäusern errichtet.<br />

Vor Kurzem ist der Verkaufsstart für die Wohnungen erfolgt.<br />

Nur wenige Gehminuten zum Zentrum,<br />

aber genauso schnell in der wunderschönen<br />

Natur rund um die<br />

Kurstadt Bad Leonfelden: Die neuen<br />

Wohnungen punkten aber nicht nur<br />

mit der einzigartigen Lage in der<br />

Hagauer- bzw. Burgfriedstraße, sondern<br />

auch mit hochwertiger Bauweise<br />

und moderner Architektur. „An diesem<br />

Ort verschmelzen die Vorzüge des<br />

urbanen Lebens mit der Ruhe und<br />

Ausgeglichenheit der Natur“, beschreibt<br />

Traudlinde Kremsner von<br />

Compact das einzigartige Wohnge-<br />

fühl, das hier in Zukunft zu spüren sein<br />

wird. Compact ist ein Bauträger mit<br />

Sitz in Linz und als Schwesterfirma<br />

von Kapl Bau ebenfalls unter dem gemeinsamen<br />

Dach der Unternehmensgruppe<br />

Holzhaider beheimatet.<br />

Beliebte Wohngemeinde<br />

Bad Leonfelden hat sich nicht erst in<br />

den vergangenen Jahren zu einem regionalen<br />

Zentrum im Herzen des <strong>Mühlviertel</strong>s<br />

entwickelt. Das Arbeitsplatz-Angebot<br />

vor Ort, die umfassende<br />

Infrastruktur, Gastronomie, Gesundheitsversorgung,<br />

das Bildungsangebot,<br />

Freizeitmöglichkeiten und viele weitere<br />

Vorzüge machen den Kurort zu einer<br />

sehr beliebten Wohngemeinde mit<br />

hoher Lebensqualität.<br />

Exklusive Wohnanlage<br />

Das Grundstück, auf dem die neue<br />

Wohnanlage errichtet wird, liegt nur<br />

wenige Meter vom Hauptplatz entfernt<br />

und dennoch mitten in einer idyllischen<br />

und ruhigen Wohnsiedlung.<br />

Die Ausrichtung nach Südwesten bietet<br />

zudem viele Sonnenstunden von<br />

morgens bis abends. Die Wohnungen<br />

werden von Generalunternehmer Kapl


MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>September</strong> <strong>2023</strong><br />

11 | BAUEN UND WOHNEN<br />

Bau in gewohnt hochwertiger Bauweise<br />

errichtet und innen ebenso mit<br />

hochqualitativen Materialien ausgestattet:<br />

Die schlüsselfertig eingerichteten<br />

Wohnungen werden etwa mit Parkettböden<br />

in Eiche, großformatigen<br />

Fliesen, Beschattung mittels Raffstore<br />

und Breitbandinternet-Anschluss ausgeführt.<br />

Single-, Pärchenoder<br />

Familienwohnung<br />

Egal ob Single, Pärchen oder Familie:<br />

Es wird für jede Lebenssituation die<br />

passende Wohnung geboten. Die Größen<br />

variieren zwischen ca. 50 m 2 bis<br />

hin zu 116 m 2 . Die Erdgeschosswohnungen<br />

werden über einen eigenen<br />

Garten verfügen, alle anderen Wohnungen<br />

sind mit Balkon bzw. (Dach)<br />

Terrasse ausgestattet. Ein eigenes Kellerabteil<br />

sowie 1 bzw. 2 Stellplätze werden<br />

ebenso bei jeder Wohnung inkludiert<br />

sein. Apropos Stellplätze:<br />

Fahrzeuge können in der Tiefgarage<br />

bzw. an den beiden Zufahrtsstraßen<br />

abgestellt werden, sodass das großzügige<br />

Areal zwischen den Wohngebäuden<br />

komplett autofrei sein wird. Grünflächen<br />

und Spielplatz können also<br />

sicher und ohne Verkehrslärm ganz<br />

entspannt genossen werden. ♦<br />

Mehr Infos auf<br />

www.compact.at<br />

Anzeige, Fotos: Compact GmbH


12 | LOKALES <strong>September</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />

Mit dem neuen Bauhof (links),<br />

der neuen Brücke (davor) und der<br />

neuen Stocksportanlage (rechts) werden<br />

in Vorderweißenbach gleich drei Projekte<br />

flächensparend auf engstem Raum<br />

umgesetzt.<br />

Anzeige, Foto: Michael Enzenhofer<br />

Marktgemeinde Vorderweißenbach<br />

realisiert zahlreiche Großprojekte<br />

Trotz insgesamt schwieriger Rahmenbedingungen kann die Marktgemeinde<br />

Vorderweißenbach nun die Früchte einer vorausschauenden Finanzpolitik und<br />

der gelungenen Gemeindefusion mit Schönegg ernten: In der flächengrößten<br />

Kommune der Region werden aktuell zahlreiche Großprojekte realisiert.<br />

Die Liste der Vorhaben ist dabei lang: In<br />

den neuen Bauhof – er wird Anfang November<br />

eröffnet – werden rund drei<br />

Millionen Euro investiert, in dessen<br />

Ausstattung mit einem neuen Unimog<br />

samt Zubehör noch einmal 400.000<br />

Euro. 180.000 Euro fließen in die neue<br />

Brücke in Richtung Sonnenplatz,<br />

200.000 Euro in die neue Stocksportanlage.<br />

Dazu wurden die beiden Kindergärten<br />

„Regenbogen“ und „Harmonie“<br />

generalsaniert und eine neue Krabbelstube<br />

realisiert. Dafür waren Finanzmittel<br />

von rund 300.000 Euro notwendig.<br />

„Gemeinsam mit den ebenfalls umgesetzten<br />

Straßenbauprojekten kratzen<br />

wir an einem Investitionsvolumen von<br />

rund fünf Millionen Euro“, sagt Bürgermeister<br />

Leopold Gartner zu den Bauvorhaben,<br />

die allesamt ausfinanziert<br />

sind. „Natürlich erhalten wir vom Land<br />

die entsprechenden Unterstützungen.<br />

Durch rechtzeitig angelegte Rücklagen<br />

können wir aber unseren Eigenanteil<br />

entsprechend abdecken“, freut er sich<br />

über die Früchte einer langfristig angelegten<br />

Finanzpolitik.<br />

In diese fließt seit der Fusion im Jahr<br />

2018 auch das Volumen von Schönegg<br />

ein. „Die Zusammenlegung der beiden<br />

Gemeinden ist nicht nur gesellschaftlich,<br />

sondern auch wirtschaftlich ein Erfolgsmodell.<br />

Dank der deutlich effizienteren<br />

Strukturen sparen wir Kosten und<br />

tun uns leichter, jene budgetären Spielräume<br />

zu gewinnen, die für die Realisierung<br />

wichtiger kommunaler Bauvorhaben<br />

notwendig sind“, zeigt sich der<br />

Bürgermeister zufrieden. Dies umso<br />

mehr, da diese Vorhaben auch ein Wirtschaftsmotor<br />

für die Region sind: „Wir<br />

sind bemüht, die anstehenden Aufträge<br />

nach Möglichkeit an einheimische Firmen<br />

zu vergeben. Bei den jetzt umgesetzten<br />

Projekten ist das gelungen, die<br />

Wertschöpfung bleibt fast zur Gänze in<br />

der Region“, sagt Gartner. Apropos<br />

Wertschöpfung: Diese hält man auch in<br />

Sachen Stromversorgung in der Gemeinde,<br />

die neu gegründete Energiegemeinschaft<br />

wird von der Bevölkerung<br />

hervorragend angenommen. ♦


MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>September</strong> <strong>2023</strong><br />

13 | LEHRLINGE<br />

EINE IM WAHRSTEN SINNE DES WORTES PRÄZISE AUSBILDUNG<br />

Zerspanungstechniker bei Hoga<br />

Für Jugendliche, die es bei ihrer Berufswahl ganz genau<br />

wissen möchten, hält Hoga die passende Lehrstelle parat:<br />

In dem Helfenberger High-Tech-Betrieb kann man sich u. a.<br />

zum Zerspanungstechniker ausbilden lassen.<br />

Anzeige, Foto: Werk<br />

Bei diesem Job handelt es sich um ein<br />

Berufsbild aus dem Bereich der Metalltechnik.<br />

In dessen Mittelpunkt steht die<br />

Produktion von hochpräzisen Fräs- und<br />

Drehteilen, die in Industrie und Gewerbe<br />

benötigt werden. Hoga hat sich mit<br />

solchen Teilen dank höchster Qualität,<br />

aber auch durch Flexibilität und optimalen<br />

Service bei Kunden im In- und<br />

Ausland einen erstklassigen Ruf aufgebaut.<br />

Für diesen wesentlich mit verantwortlich<br />

sind die hochqualifizierten Mitarbeiter.<br />

Diese stammen bevorzugt aus<br />

der Region – und gehören oft schon vie-<br />

le Jahre zum Team. Lehrlinge, die Teil<br />

dieser erfolgreichen Mannschaft werden<br />

möchten, können ihren Job unter<br />

der Anleitung erfahrener Profis erlernen<br />

und sich jenes Rüstzeug erwerben,<br />

das ihnen später alle Chancen eröffnet.<br />

„Wir haben etliche Mitarbeiter, die bei<br />

uns bereits gelernt haben. Sie sind heute<br />

tragende Säulen im Unternehmen –<br />

und diese Möglichkeit steht auch jedem<br />

unserer Lehrlinge offen“, bringt Chef<br />

Gerald Holzinger die beruflichen Perspektiven<br />

bei Hoga auf den Punkt.<br />

Wer sich dafür interessiert, erhält unter<br />

jobs.hoga.at ebenso weiterführende<br />

Eine Ausbildung mit Zukunft:<br />

Zerspanungstechniker bei Hoga.<br />

Auskünfte wie unter der Telefonnummer<br />

07216/6293-0. Unter dieser Telefonnummer<br />

können interessierte Jugendliche<br />

gerne auch einen Termin<br />

zum Schnuppern vereinbaren. ♦<br />

Foto: EuroSkills/Wieser<br />

TRIUMPF BEI DEN EUROSKILLS IN DANZIG<br />

Mühlviertler räumten<br />

die Medaillen ab<br />

Hervorragend schlugen sich die<br />

heimischen Teilnehmer bei den<br />

EuroSkills <strong>2023</strong> in Danzig: So holten<br />

Sandra Berger aus Niederwaldkirchen<br />

(Blumenhandwerk Elke Mitter)<br />

im Bewerb Floristik und der Herzogsdorfer<br />

Niklas Danninger (Hauser<br />

GmbH) in der Klima- und Kältetechnik<br />

jeweils die Goldmedaille in das<br />

<strong>Mühlviertel</strong>.<br />

Der Schwertberger Lukas Frühwirth,<br />

beschäftigt in der voestalpine Stahl<br />

GmbH, gewann in der Anlagenelektrik<br />

die Silbermedaille. Gemeinsam mit den<br />

übrigen Teilnehmern holten die Mühlviertler<br />

nicht weniger als 2 x Gold, 2 x<br />

Silber, 1 x Bronze und 3 „Medallions for<br />

Excellence“ nach Oberösterreich. Ins-<br />

euroskills<br />

DANZIG<br />

gesamt gab es für Österreich 18 Medaillen<br />

– und damit war das Team Austria<br />

unter 32 teilnehmenden Nationen am<br />

erfolgreichsten.<br />

„Ich bin überwältigt von diesen sensationellen<br />

Leistungen. Unsere Nachwuchskräfte<br />

haben nicht nur ihr Können<br />

unter Beweis gestellt, sondern auch<br />

Jubel bei Niklas Danninger aus<br />

Herzogsdorf über die Goldmedaille<br />

bei den EuroSkills in Danzig.<br />

aufgezeigt, welch hervorragenden Ruf<br />

Oberösterreichs Lehrbetriebe und die<br />

duale Ausbildung international genießen“,<br />

freute sich WKOÖ-Präsidentin<br />

Doris Hummer über den Erfolg. ♦


14 | LEHRLINGE <strong>September</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />

Schinko Open Day:<br />

Metalltechnik live erleben<br />

Am Samstag, den 7. Oktober, öffnet der Gehäusebauer Schinko<br />

beim „Open Day“ seine Werkstore. Besonders für angehende Lehrlinge<br />

ist dieser Tag eine ideale Gelegenheit, Schinko als Ausbildungsbetrieb<br />

kennenzulernen: Nachwuchsstars werden laufend gesucht.<br />

Diesen stehen beim renommierten<br />

Gehäusebauer aus Matzelsdorf (Neumarkt<br />

im Mühlkreis) durch die große<br />

Auswahl an Lehrberufen viele Türen<br />

offen: In der Metall- und Blechtechnik<br />

stehen neben metallverarbeitenden<br />

Verfahren wie Schweißen, Bohren und<br />

Stanzen auch die Programmierung und<br />

Bedienung von CNC-Maschinen am<br />

Lehrplan. Prozesstechniker behalten<br />

die Arbeitsabläufe der Fertigungsmaschinen<br />

im Blick und lernen die Basics<br />

im Bereich Elektrotechnik und<br />

Hydraulik, um Anlagen richtig zu steuern<br />

und Fehler zu beheben. Im Lehrberuf<br />

Informationstechnologie geht es<br />

um die gesamte Hard- und Software<br />

bei Schinko, beginnend bei der Einrichtung<br />

von Arbeitsplätzen und der<br />

Auswahl von Software bis hin zur Serverbetreuung<br />

und Datensicherheit.<br />

Büro- und Industriekaufleute halten<br />

den Betrieb mit ihren organisatorischen<br />

Fähigkeiten am Laufen und<br />

kümmern sich um Kundenkontakte,<br />

schinko<br />

NEUMARKT<br />

Handwerkliche Praxis trifft High-Tech-Anlagen: Nico Sandner (3. Lehrjahr) behält<br />

als angehender Prozesstechniker den Überblick im ausgeklügelten Produktionsverfahren<br />

von Schinko. Patrick Leeb (Bild rechts) wird im 4. Lehrjahr bei Schinko<br />

zum Metall- und Blechtechniker ausgebildet.<br />

Bestellvorgänge und vieles mehr. Je<br />

nach Berufswahl dauert eine Lehre drei<br />

bis vier Jahre – eine verkürzte Lehrzeit<br />

sowie eine Lehre mit Matura ist ebenfalls<br />

möglich. „Wir haben heuer zehn<br />

Lehrlinge aufgenommen und werden<br />

auch 2024 weitere Ausbildungsplätze<br />

vergeben“, so Schinko-Geschäftsführer<br />

Gerhard Lengauer.<br />

Bereits am 7. Oktober gibt es die nächste<br />

Gelegenheit, Schinko hautnah kennenzulernen:<br />

Beim „Open Day“ können<br />

Besucher von 9 bis 12 Uhr<br />

miterleben, wie aus Dünnblech und<br />

Aluminium ein fertiges Gehäuse entsteht.<br />

Werksführungen erlauben dabei<br />

einen einmaligen Blick hinter die Kulissen<br />

– von der Idee und Skizze über die<br />

Fertigung bis hin zur Montage und<br />

Verpackung des fertigen Produkts. ♦<br />

Anzeige, Fotos: Werk<br />

www.schinko.at/karriere<br />

karriere@schinko.at


15 | LOKALES<br />

Das 1.200 m 2 große Dach der Polizeihundeschule<br />

in Linz wurde von den Kapl<br />

Zimmerern und Dachdeckern mit 6,5 km<br />

Dachlatten und 36.000 Stk. Biberschwanz-Ziegeln<br />

runderneuert.<br />

Das Haus der Familie Hegazy-Pröll wurde<br />

vom Keller bis zum Dach von Kapl<br />

umgesetzt: Bau, Zimmerei, Spenglerei und<br />

Dachdeckerei.<br />

Die neue Fassade des kürzlich eröffneten<br />

Hotels Freigold glänzt dank der Handwerkskunst<br />

der Spengler von Kapl Bau. Auch der<br />

Rohbau wurde von Kapl Bau errichtet.<br />

Kapl Bau blickt optimistisch<br />

in die Zukunft<br />

Spannende Bauvorhaben, eine motivierte und bestens<br />

aufgestellte Mannschaft sowie frischer Fachkräfte-Nachwuchs:<br />

Bei Kapl Bau steuert man weiter auf Erfolgskurs.<br />

Anzeige, Fotos: Kapl Bau, Kneidinger Arch<br />

Ein Personalstand von mittlerweile<br />

rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

– darunter über 40 Lehrlinge,<br />

viele erfolgreich umgesetzte und laufende<br />

Bauvorhaben in der Region und<br />

ein breites Betätigungsfeld: Das Traditionsunternehmen<br />

aus Bad Leonfelden<br />

hat sich in den vergangenen Jahren<br />

bestens entwickelt. „Wir sind stolz,<br />

dass wir gemeinsam mit unseren Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern diesen<br />

Weg beschreiten dürfen“, sagt Geschäftsführer<br />

Alexander Gruber, der<br />

sich von einer Katerstimmung in der<br />

Baubranche keinesfalls anstecken lässt.<br />

„Wir sind weiterhin gut ausgelastet,<br />

dürfen spannende Projekte planen und<br />

umsetzen und sind sogar auf der Suche<br />

nach personeller Verstärkung.“ Aktuell<br />

stelle man unter anderem einen Hochbau-Polier,<br />

einen Kalkulanten<br />

für den Bereich<br />

Bau und einen Statiker<br />

im Bereich Holzbau ein.<br />

Nach Jahren des kräftigen<br />

Wachstums wolle<br />

man sich jetzt auf hohem<br />

Niveau konsolidie-<br />

ren und das eigene Portfolio weiter<br />

stärken: „Wir sind als Komplettanbieter<br />

am Bau mit Planung, Hochbau, Zimmerei,<br />

Dachdeckerei und Spenglerei ein<br />

sehr gefragter Partner.“ Vor allem an<br />

den Schnittstellen verschiedener Gewerke<br />

sei es ein Vorteil, dass man hier<br />

die geballte Kompetenz im Haus habe.<br />

Dabei decke man vom kleinen, privaten<br />

Bauvorhaben bis zum Großauftrag das<br />

gesamte Spektrum ab: „Wir gehen an<br />

das neue Carport oder den Zubau für<br />

den Privatkunden mit derselben Leidenschaft<br />

und Motivation heran wie an<br />

ein großes Wohn- oder Gewerbeprojekt.“<br />

Neben der stabilen Auftragslage<br />

birgt das breite Betätigungsfeld noch<br />

einen weiteren Vorteil: „Unsere Lehrlinge<br />

können während ihrer Ausbildung<br />

Erfahrungen auf verschiedensten Baustellen<br />

sammeln, was ihnen im späteren<br />

Berufsleben auf jeden Falls zugutekommt.“<br />

♦<br />

Die Sema GmbH lässt von Kapl als<br />

Generalunternehmer die neue Firmenzentrale<br />

im INKOBA Sterngartl errichten.<br />

Beim Projekt „High-Five“<br />

am Linzer Bulgariplatz<br />

werden 300 Wohneinheiten<br />

gebaut.


16 | LEHRLINGE <strong>September</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />

LEHRE BEI SIMADER<br />

Flexible<br />

Ausbildung auf<br />

Top-Niveau<br />

Ob Umsteiger, Neustarter<br />

oder Multitalent: Der Bauund<br />

Zimmerermeister<br />

Simader bietet in vielen<br />

Situationen eine passende<br />

Ausbildung. Neben der<br />

großen Flexibilität punktet<br />

das Oberneukirchner<br />

Bauunternehmen mit seiner<br />

langjährigen Erfahrung als<br />

renommierter Lehrbetrieb.<br />

Dadurch erhalten Lehrlinge die passende<br />

Unterstützung, etwa beim Start<br />

in das Berufsleben, dem Wechsel aus<br />

einer anderen Ausbildung oder bei der<br />

Förderung von Talenten. Die Lehre<br />

zum Hochbauer (Maurer) oder Zimmerer<br />

ist dabei das Sprungbrett für die<br />

weitere Karriere, der mit den entsprechenden<br />

Zusatzqualifikationen keine<br />

Grenzen gesetzt sind. Mehr als 30<br />

Lehrlinge profitieren aktuell von diesem<br />

Angebot, freut sich Reinhard<br />

Gaisbauer, Lehrlingsbeauftragter bei<br />

Simader: „Durch unsere Offenheit bei<br />

den Ausbildungswegen haben wir<br />

schon zahlreiche Erfolgsgeschichten<br />

erlebt.“ Dass eine Lehre bei Simader in<br />

vielen Ausgangslagen die richtige<br />

Wahl ist, stellen vier aktuelle bzw. ehemalige<br />

Lehrlinge unter Beweis.<br />

Für Neustarter<br />

Eigentlich stand Markus Priglinger<br />

(23) – großes Bild – mit einem Lehrabschluss<br />

in der Gastronomie bereits fest<br />

im Berufsleben. Als mit Corona der<br />

unfreiwillige Stillstand kam, ermöglichte<br />

ihm Simader eine neue Perspektive.<br />

Aus dem Neustart wurde schnell<br />

eine echte Berufung: Markus schloss<br />

nicht nur seine Erwachsenenlehre zum<br />

Hochbauer mit gutem Erfolg ab, sondern<br />

hat als ausgebildeter Vorarbeiter<br />

bereits den nächsten Schritt auf der<br />

Karriereleiter erklommen.<br />

Neustarter: Markus Priglinger wechselte von der Gastronomie in die Baubranche.<br />

Für Vielseitige<br />

Felix Pfleger (18) ist nicht nur ein talentierter<br />

Hochbau-Lehrling, sondern<br />

auch begeisterter Mechaniker.<br />

Deshalb bekommt Felix im dritten Jahr<br />

die Möglichkeit, neben seiner bestehenden<br />

Lehre die Ausbildung zum<br />

Baumaschinentechniker zu starten.<br />

Diese neue Doppellehre mit ihrer besonderen<br />

„Fächerkombination“ lässt<br />

sich dank der guten Organisation und<br />

dem Engagement aller Beteiligten umsetzen.<br />

Für Ausgezeichnete<br />

Mit einer fundierten Ausbildung legt<br />

Simader den Grundstein für qualifizierte<br />

Fachkräfte und berufliche<br />

Höchstleistungen. Mit solchen konnte<br />

Stefan Höglinger (18) bereits mehrfach<br />

punkten: Er hat nicht nur seine Lehrabschlussprüfung<br />

zum Zimmerer mit<br />

Auszeichnung absolviert, sondern<br />

auch beim Landes- und Bundeslehrlingswettbewerb<br />

mit einem 4. und 6.<br />

Platz jeweils hervorragende Ergebnisse<br />

erzielt.<br />

Für Macher<br />

Handwerkliche Praxis auf der Baustelle<br />

statt Theorie in der Schule: Diesen<br />

Wechsel hat Eric Gutenbrunner (23)<br />

nach zwei Jahren an der HTL vollzogen.<br />

Eine Entscheidung, die er bis heute<br />

nicht bereut: Bei Simader bekam er<br />

die Chance auf eine Doppellehre zum<br />

Hochbauer und Zimmerer. Zusätzlich<br />

hat Eric den Beruf des Schalungsbauers<br />

erlernt und beginnt in Kürze mit<br />

der Werkmeisterschule. ♦<br />

www.simader.at<br />

Anzeige, Fotos: T. Haudum


MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>September</strong> <strong>2023</strong><br />

17 | LEHRLINGE<br />

Anzeige Foto: Werk<br />

LEHRE BEI WOHLSCHLAGER & REDL<br />

Die Zukunft trägt<br />

Orange und Blau<br />

Mittlerweile sind sie von den Straßen in<br />

Linz und im <strong>Mühlviertel</strong> kaum mehr wegzudenken,<br />

die Wohlschlager & Redl Busse<br />

mit dem orange-blauen Logo.<br />

Entdeckt man sie, so weiß man: Hier sind<br />

fleißige Mitarbeiter zu einer Baustelle<br />

unterwegs – und mit ihnen Lehrlinge, die<br />

in Orange und Blau an einer erfolgreichen<br />

beruflichen Zukunft arbeiten.<br />

„EINER FÜR ALLES – ALLES VON<br />

EINEM“ – mit diesem Motto kümmert<br />

sich das Team von Wohlschlager &<br />

Redl um Neubaumaßnahmen, Renovierungen,<br />

Installationen oder Sanierungen.<br />

Hinter der engagierten Arbeit<br />

steckt die Vision des heutigen Senior-Geschäftsführers<br />

Georg Redl. „Das<br />

Ziel unseres Vaters war es, eine Firma<br />

aufzubauen, die alle Gewerke rund um<br />

die Baustelle liefert“, erzählt Philipp<br />

Redl. Er und sein Bruder Markus sind<br />

schon lange im Unternehmen tätig<br />

und haben 2019 die Geschäftsführung<br />

übernommen.<br />

Die innovative Geschäftsidee ist aufgegangen:<br />

Aus einem Installateur wur-<br />

de ein Rundum-Profi für die Sanierung.<br />

Es werden unterschiedliche Gewerke<br />

wie Installateur, Elektriker, Maler, Fliesenleger,<br />

Baumeister, Bodenleger und<br />

Tischler unter einem Dach vereint.<br />

Das bedeutet auch, dass man hier ganz<br />

viel lernen kann. In fünf Lehrberufen<br />

– Installations- und Gebäudetechniker/in,<br />

Elektrotechniker/in, Maler/in &<br />

Beschichtungstechniker/in, Maurer/<br />

Maurerin, Fliesen- und Plattenleger/in<br />

– wird in dem Unternehmen ausgebildet.<br />

Die Lehrlinge rotieren bei Wohlschlager<br />

& Redl durch die unterschiedlichen<br />

Bereiche und sammeln dabei<br />

ganz viel Know-how. Noch vor dem<br />

ersten Einsatz auf der Baustelle übt<br />

Eine eingeschworene Truppe:<br />

Die Lehrlinge bei Wohlschlager & Redl.<br />

der Berufsnachwuchs dabei die wichtigsten<br />

Sicherheitsmaßnahmen und<br />

Handgriffe sowie den Umgang mit<br />

Werkzeugen in der hauseigenen Lehrwerkstätte.<br />

Ein Berufsschullehrer bereitet<br />

sie auf die Schule vor und begleitet<br />

sie während der Lehrzeit. Dabei<br />

wird Teamgeist großgeschrieben. So<br />

groß, dass es inzwischen sogar ein Firmen-Fußball-Hobbyteam<br />

gibt.<br />

Wer Lust hat, Teil dieser eingeschworenen<br />

Truppe zu werden, kann sich<br />

unter wohlschlager-redl.at/karriere<br />

bewerben. Schnuppertage sind das<br />

ganze Jahr über möglich. ♦


18 | LEHRLINGE <strong>September</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />

WEITERBILDUNG<br />

Land OÖ fördert<br />

Bauhandwerkerschüler<br />

Über eine Unterstützung<br />

des Landes darf sich auch in<br />

Zukunft die oö. Bauhandwerkerschule<br />

freuen.<br />

Die Ausbildung von qualifizierten Facharbeitern im Baubereich wird in der oö.<br />

Bauhandwerkschule geboten und auch in Zukunft vom Land Oö. unterstützt.<br />

Diese und ihre Absolventen genießen in<br />

der oö. Bauwirtschaft einen exzellenten<br />

Ruf. Die Schule, die in den saisonbedingt<br />

auftragsarmen Wintermonaten<br />

Maurer, Zimmerer und Steinmetze ausund<br />

weiterbildet, war nach der Novellierung<br />

des Arbeitslosenversicherungsgesetzes<br />

bis Ende 1995 in ihrer Existenz<br />

arg gefährdet. Erst als auf Bundesebene<br />

ein Sonderkollektivvertrag vereinbart<br />

wurde, auf dessen Grundlage für die<br />

Dauer des Schulbesuchs zwei Drittel der<br />

Lohnkosten vom AMS bzw. vom Europäischen<br />

Sozialfonds übernommen werden,<br />

war der Weiterbestand gesichert.<br />

Ergänzend dazu ist es dem Branchenverbund<br />

Bauwirtschaft der WKOÖ gelungen,<br />

eine Zusatzförderung des Wirtschaftsressorts<br />

der oö. Landesregierung<br />

für die betroffenen Dienstgeberbetriebe<br />

in Höhe von 1.000 Euro je Schüler und<br />

Schuljahr zu erhalten. „Diese befristete<br />

Unterstützung des Landes wird auch für<br />

das Schuljahr <strong>2023</strong>/2024 fortgesetzt“,<br />

freut sich Markus Hofer, Geschäftsführer<br />

Branchenverbund Bauwirtschaft.<br />

Eine entsprechende Zusage hat Wirtschaftslandesrat<br />

Markus Achleitner bereits<br />

abgegeben. „Das ist eine gute<br />

Nachricht für die Unternehmen und die<br />

insgesamt rund 200 Fachkräfte, die das<br />

Weiterbildungsangebot jedes Jahr in<br />

Anspruch nehmen“, sagt Hofer. ♦<br />

Foto: stock.adobe.com<br />

Anzeige


MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>September</strong> <strong>2023</strong><br />

19 | LEHRLINGE<br />

Anzeige, Foto: BAYER Glastechnik<br />

BAYER GLASTECHNIK<br />

Ein Job mit Zukunft: Glas<br />

für spezielle Anwendungen<br />

Mit dem Trend zur Photovoltaik ist auch Glas als Baustoff<br />

gefragt: Maßgefertigte Spezialgläser gewährleisten bei<br />

PV-Anlagen hohe Qualität und Langlebigkeit. Für die fachgerechte<br />

Umsetzung von speziellen PV-Modulen ist BAYER<br />

Glastechnik ein gefragter Ansprechpartner. Der Meisterbetrieb<br />

aus Kleinzell sucht ab sofort Verstärkung für die Glasmontage<br />

sowie einen weiteren Lehrling im Bereich Glasbautechnik.<br />

Dabei handelt es sich um einen echten<br />

Zukunftsjob: Exklusive Glasmontagen<br />

gehören ebenso zum Tätigkeitsfeld eines<br />

Glasbautechnikers wie Reparaturund<br />

Wartungsarbeiten. Optional kann<br />

die vielseitige Ausbildung um die Themen<br />

Planung und Konstruktion erweitert<br />

werden. Handwerkliches Geschick<br />

und Interesse am Werkstoff Glas sind<br />

die wichtigsten Kriterien, um Teil des<br />

familiären und jungen Teams zu wer-<br />

den – aktuell sind zwölf Mitarbeiter im<br />

Betrieb beschäftigt. „Gerade im Bereich<br />

der Photovoltaik-Sonderanfertigungen<br />

gibt es spannende Aufgaben,<br />

die uns auch in Zukunft intensiv beschäftigen<br />

werden“, erklärt Geschäftsführer<br />

und Glasermeister Christian<br />

Baumgartner.<br />

Die Angebotspalette von BAYER Glastechnik<br />

kann sich dabei sehen lassen:<br />

PV-Kleinkraftwerke werden ebenso<br />

BAYER Glastechnik ist ein gefragter<br />

Ansprechpartner für Photovoltaik-<br />

Lösungen nach Maß.<br />

verwirklicht wie maßgefertigte Gesamtverglasungen<br />

von Balkonen, Zäunen,<br />

Vordächern oder Carports. Eine<br />

große Designauswahl sorgt dafür, dass<br />

die verwendeten Gläser zu einem optischen<br />

Blickfang werden. Zudem übernimmt<br />

BAYER Glastechnik die gesamte<br />

Projektabwicklung: „Die Kunden<br />

brauchen so nur einen Ansprechpartner“,<br />

so Baumgartner. ♦<br />

Bayer Glastechnik GmbH<br />

Apfelsbach 40, 4115 Kleinzell<br />

T: 07289 / 715 28 - 10<br />

office@bayer-glastechnik.at<br />

www.bayer-glastechnik.at<br />

HAUS- UND INNENTÜREN<br />

Aktionstage bei<br />

Wippro von 9.<br />

bis 13. Oktober<br />

Anzeige, Foto: Werk<br />

Eine ganze Woche lang<br />

aktuelle Türentrends zu<br />

Top-Konditionen: Das sind<br />

die Wippro-Aktionstage von<br />

Montag, 9. Oktober, bis<br />

Freitag, 13. Oktober <strong>2023</strong>,<br />

zu denen der renommierte<br />

Hersteller in sein Türenerlebnisdorf<br />

nach Vorderweißenbach<br />

lädt.<br />

Mit dem Herbst fallen nicht nur die<br />

Blätter, sondern auch die Wippro-Türenpreise:<br />

Wippro stellt bei den Aktionstagen<br />

unter Beweis, dass sich die<br />

Kunst des Türenbaues und attraktive<br />

Konditionen sehr wohl unter einen Hut<br />

bringen lassen. Besonders im Fokus stehen<br />

dabei die Haustüren: Einerseits<br />

rückt Wippro seine nagelneuen Aluminium-Eingangstüren<br />

erstmals in den<br />

Mittelpunkt – und andererseits wird<br />

dem Thema Sicherheit ein besonderer<br />

Schwerpunkt gewidmet. Für diese empfiehlt<br />

Wippro ein Motorschloss mit<br />

Mehrfachverriegelung, das optimalen<br />

Schutz gewährleistet.<br />

türen<br />

AKTIONSTAGE<br />

Tolle Türen stehen bei den Aktionstagen von 9. bis 13. Oktober <strong>2023</strong><br />

im Wippro-Türenerlebnisdorf in Vorderweißenbach im Mittelpunkt.<br />

Und wer zusätzlich zu den attraktiven<br />

Konditionen noch einmal sparen möchte,<br />

hat die Möglichkeit, dies bei Drückern<br />

und Zylindern zu tun: Beim Kauf<br />

von fünf Innentüren gibt es hochwertige<br />

Drückermodelle – es stehen drei zur<br />

Auswahl – ebenso gratis dazu wie die<br />

Zylinder beim Kauf einer neuen Haustür.<br />

Mehr zu den Wippro-Aktionswochen<br />

gibt es auf www.wippro.at. ♦


20 | LEHRLINGE <strong>September</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />

LEHRE BEI MÖBEL KAAR<br />

Wo High-Tech auf ein<br />

Naturmaterial trifft<br />

Dass sich eine Ausbildung an einem<br />

Naturmaterial wie Holz durchaus mit hochgestochener<br />

Technik vertragen kann, stellt<br />

Möbel Kaar aus Bad Leonfelden unter<br />

Beweis: In dem renommierten Vorzeigebetrieb<br />

kann man eine klassische Tischlerlehre ebenso<br />

absolvieren wie eine solche zum Tischlereitechniker.<br />

Wo High-Tech auf ein Naturmaterial trifft:<br />

Bei Möbel Kaar wartet ein abwechslungsreiches,<br />

interessantes Berufsumfeld auf<br />

die Lehrlinge.<br />

Fotos: Werk<br />

Bereits seit vielen Jahrzehnten steht das<br />

von Christian Kaar in zweiter Generation<br />

geführte Familienunternehmen für<br />

höchste Qualität: Innenausbauten im<br />

Privatbereich, Maßmöbel für Banken<br />

und Hotels oder Spezialaufträge für renommierte<br />

Handels- und Gewerbebetriebe<br />

– das Bad Leonfeldner Unternehmen<br />

ist ein leistungsstarker, gefragter<br />

Partner und darf sich auch in schwierigen<br />

Zeiten über eine gute Auslastung<br />

freuen. Die entsprechenden Aufträge<br />

werden von einem bestens ausgebildeten<br />

Team realisiert, zu dem stets auch<br />

mehrere Lehrlinge zählen. Auf diese<br />

wartet ein interessantes, abwechslungsreiches<br />

Aufgabenfeld und ein Arbeitsumfeld<br />

am Puls der Zeit.<br />

Mittendrin statt nur dabei…<br />

Die angehenden Fachkräfte werden von<br />

Beginn weg sowohl in der Produktion<br />

als auch bei Montagen vor Ort eingesetzt.<br />

„Unsere Lehrlinge durchlaufen<br />

bei ihrer Ausbildung alle Produktions-<br />

schritte – vom Zuschnitt bis hin zur<br />

Montage und Komplettierung auf der<br />

Baustelle. Dies sorgt nicht nur für Abwechslung,<br />

sondern stellt auch sicher,<br />

dass am Ende der Lehrzeit eine umfassend<br />

ausgebildete Fachkraft steht“, sagt<br />

der Chef des Traditionsbetriebes,<br />

Tischlermeister Christian Kaar. Er ist<br />

dabei auch nach vielen Jahren noch von<br />

der Kombination von Kreativität und<br />

echtem Handwerk begeistert. „Es ist ein<br />

schönes Gefühl, wenn man am Ende<br />

des Tages sieht, was man geschaffen<br />

hat“, sagt Kaar.<br />

Ein High-Tech-Beruf<br />

Dieses Schaffen steht auch im relativ<br />

jungen Beruf des Tischlereitechnikers<br />

im Fokus, den man in dem Bad Leonfeldner<br />

Unternehmen ebenfalls erlernen<br />

kann. Die Ausbildung dauert hier<br />

vier Jahre, wobei man zwischen den<br />

Schwerpunkten Produktion und Planung<br />

wählen kann. Bei ersterem steht<br />

vor allem der Umgang mit High-<br />

Haid 27, 4190 Bad Leonfelden<br />

Tel. +43 7213 6767-0<br />

info@kaar.com • www.kaar.com<br />

Tech-Maschinen auf dem Lehrplan.<br />

„Man lernt nicht nur alle Facetten der<br />

Bedienung der Maschinen kennen, sondern<br />

auch den Umgang mit CNC-Programmen“,<br />

erklärt Christian Kaar. Im<br />

Schwerpunkt Planung geht es hauptsächlich<br />

um die Arbeitsvorbereitung,<br />

inklusive dem Zeichnen von Plänen.<br />

Ob man diesen Bereich oder eine klassische<br />

Tischlerlehre bevorzugt – die Rahmenbedingungen<br />

dafür sind bei Möbel<br />

Kaar auf alle Fälle hervorragend: Kein<br />

Stau auf dem Weg in die Arbeit, ein tolles<br />

Betriebsklima, Firmenausflüge und<br />

Arbeitszeiten, die viel Raum für Freizeitaktivitäten<br />

lassen – jeder zweite<br />

Freitag ist frei – machen eine Ausbildung<br />

in dem renommierten Unternehmen<br />

besonders attraktiv. Über diese<br />

kann man sich unter der Telefonnummer<br />

07213 6767 jederzeit informieren<br />

und gerne auch gleich einen Termin<br />

zum Schnuppern vereinbaren. ♦<br />

Ein tolles Betriebsklima mit Firmenausflügen<br />

und Gemeinschaftsaktivitäten machen eine<br />

Ausbildung bei Möbel Kaar besonders<br />

attraktiv.<br />

Anzeige


MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>September</strong> <strong>2023</strong><br />

21 | GENUSS<br />

OBLIVION<br />

Flaschengestaltung:<br />

Oö. Künstler Leo Mayr<br />

Hochwertiges Olivenöl im<br />

regionalen Geschenkspaket<br />

Aromatischer Genuss, wertvolle Inhaltsstoffe und<br />

eine handverlesene Produktion: Viele Gründe machen<br />

das OBLIVION Olivenöl zu einem besonderen Geschenk<br />

– griechisches Lebensgefühl inklusive.<br />

Anzeige, Foto: ElioSpectra GmbH<br />

Das vom Oberneukirchner Unternehmen ElioSpectra<br />

vermarktete Öl wird aus Oliven am griechischen Peloponnes<br />

gewonnen und behält durch die schonende<br />

Verarbeitung seine gesunden Inhaltsstoffe. Das reine<br />

Naturprodukt ist im<br />

gut sortierten Fachhandel<br />

– s’kranzl in<br />

OBLIVION-Gründer<br />

Karin Zacher und Babis<br />

Ioannidis kreieren<br />

hochwertige<br />

Geschenkspakete mit<br />

griechischen und<br />

regionalen Spezialitäten.<br />

Bad Leonfelden gehört ebenso dazu wie der Naturladen der Diakonie<br />

in Oberneukirchen oder Gabi´s Genusskistl in Haslach – erhältlich.<br />

Weihnachtspackerl für Firmenkunden<br />

OBLIVION-Gründer Karin Zacher und Babis Ioannidis starten zudem<br />

mit einer speziellen Aktion für Unternehmen in die Weihnachtssaison:<br />

Gemeinsam mit Gabi’s Genusskisterl kreieren sie hochwertige<br />

kulinarische Bio-Weihnachtspackerl, die sich als ideales Geschenk für<br />

Mitarbeitende sowie Kundinnen und Kunden eignen. Packerl gibt es<br />

auch mit weiteren griechischen Produkten wie Oliven, Ouzo oder<br />

OBLIVION Olivenöl-Seife aus der kleinen Manufaktur Blütenberg<br />

aus Waxenberg. Neben fertigen Paketen werden auf Anfrage gerne<br />

individuelle Geschenke zusammengestellt. Infos zur Vorbestellung<br />

gibt es auf www.oblivion.at. ♦<br />

INTERNATIONALER TAG DES KAFFEES<br />

„Toller Kaffee ist keine<br />

Raketenwissenschaft“<br />

Anzeige, Foto: DieRöster<br />

Guter Kaffee für zuhause: Das ist die<br />

Mission von DieRöster. Der Steyregger<br />

Betrieb bietet auf www.dieroester.at<br />

sowie in der Kaffee-Greisslerei regional<br />

gerösteten Kaffee samt zugehöriger<br />

Ausstattung an.<br />

„Bei Kaffee ist es wie bei gutem Brot<br />

oder tollem Bier: Die beste Qualität<br />

kommt von den kleinen Handwerkern.<br />

Deshalb arbeiten wir mit 14 Röstern aus<br />

Österreich zusammen und haben so für<br />

jeden Geschmack das passende Angebot“,<br />

erklären DieRöster-Gründer Daniela<br />

und Wolfgang Köppl. Hinzu kommt<br />

eine große Auswahl an Espressomaschinen,<br />

Vollautomaten und vielem<br />

mehr. Dabei ist den Profis eine umfassende<br />

Beratung ebenso wichtig wie die<br />

Nachhaltigkeit: „Kaufen Sie etwas, das<br />

reparierbar ist. Mit etwas Pflege macht<br />

so ein Gerät auch nach zehn Jahren<br />

noch hervorragenden Kaffee.“<br />

Kaffee wie vom Barista<br />

Nicht nur der internationale Tag des<br />

Kaffees am 1. Oktober ist ein willkommener<br />

Anlass, um das Kaffee-Wissen zu<br />

vertiefen: „Das Interesse an unseren<br />

wöchentlichen Barista-Kursen steigt.<br />

Viele verschenken auch Gutscheine“, so<br />

Daniela und Wolfgang Köppl. In diesen<br />

Kursen lernen die Teilnehmer, warum<br />

„ein toller Kaffee keine Raketenwissenschaft<br />

ist: Wer qualitativ gute Bohnen<br />

Daniela und Wolfgang Köppl<br />

bringen mit ihrem DieRöster-Team<br />

die Kaffee-Vielfalt nach Hause.<br />

frisch mahlt und sich mit der richtigen<br />

Zubereitung der gewünschten Kaffeeart<br />

beschäftigt, erzielt gute Ergebnisse.“ ♦


22 | LOKALES <strong>September</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />

KOLLERSCHLAG<br />

Loxone eröffnete<br />

Campus<br />

Mit dem Anspruch, vom<br />

Oberen <strong>Mühlviertel</strong> aus<br />

Weltmarktführer für intelligente<br />

Gebäudeautomation<br />

zu werden, eröffnete Loxone<br />

vor wenigen Tagen seinen<br />

neuen Campus: Dort finden<br />

Büros mit 300 Arbeitsplätzen,<br />

ein Lager- und Logistikzentrum,<br />

das Campus-Hotel<br />

samt Restaurant und<br />

Seminarbereich sowie das<br />

„Auditorium“ als Veranstaltungszentrum<br />

Platz.<br />

In diesem wurden am Eröffnungstag<br />

rund 600 Gäste von den Loxone-Eigen-<br />

Mit durchdachter Architektur fügt sich der acht Hektar große Neubau in die Landschaft ein.<br />

tümern Thomas Moser und Martin Öller<br />

begrüßt, darunter auch Arbeits- und<br />

Wirtschaftsminister Martin Kocher sowie<br />

Landeshauptmann Thomas Stelzer:<br />

Diese bezeichneten den acht Hektar großen<br />

Neubau als „starkes Signal für den<br />

Standort Österreich“ sowie als „Aushängeschild<br />

für innovative Technologie“.<br />

Mit einem Investitionsvolumen von 70<br />

Millionen Euro schlägt das Kollerschlager<br />

Unternehmen ein neues Kapitel auf:<br />

„Unser Ziel war es, einen Campus zu<br />

errichten, der den Anforderungen und<br />

Ambitionen von Loxone entspricht,<br />

Weltmarktführer im Bereich intelligente<br />

Gebäudeautomation zu werden“, so<br />

Öller. ♦<br />

Hochkarätiger Eröffnungs-Talk: Moderatorin<br />

Lisa Gadenstätter mit Arbeitsminister Martin<br />

Kocher und LH Thomas Stelzer (re.).<br />

Fotos: Loxone<br />

ANZEIGE, Foto: Raiffeisenbank Region Bad Leonfelden<br />

V.l.n.r.: Thomas Ratzenböck, Veronika Mairhofer,<br />

Herbert Schwarz, Verena Winklehner und Lukas Höllinger<br />

Raiffeisen Auszeichnung für hohe<br />

Kundenorientierung geht nach<br />

Bad Leonfelden<br />

Besondere Auszeichnung für die Raiffeisenbank Region Bad Leonfelden:<br />

Sie wurde bei der Raiffeisen Powernight <strong>2023</strong> für ihre außergewöhnliche<br />

Leistung in Sachen Beratung und Betreuung von<br />

Jugendlichen geehrt. Den entsprechenden Sonderpreis nahmen<br />

die Kundenbetreuerinnen und -betreuer gemeinsam mit Geschäftsleiter<br />

Herbert Schwarz in St. Wolfgang entgegen. „Wir freuen uns<br />

sehr über diesen Award, denn er bestätigt unser tägliches Bemühen,<br />

service- und zielorientiert zu handeln. Gerade die Arbeit für<br />

unsere Jugend ist uns besonders wichtig“, so Gerhard Stumptner,<br />

Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenbank Region Bad Leonfelden.<br />

Holzhaider-Gruppe<br />

übernimmt insolvente MGlass<br />

Für die 130 Mitarbeiter der insolventen MGlass GmbH aus Steyregg<br />

gibt es gute Nachrichten: Mit der Übernahme durch die Holzhaider-Gruppe<br />

aus St. Oswald bei Freistadt soll der Betrieb fortgeführt<br />

und die bestehenden Aufträge abgewickelt werden. Das auf<br />

die Umsetzung von Glasfassaden und Glasdächern spezialisierte<br />

Unternehmen musste im <strong>September</strong> einen Insolvenzantrag stellen,<br />

nachdem ihm umfangreiche Vorleistungsarbeiten für zahlreiche<br />

Großprojekte zum Verhängnis geworden waren – dazu gehören<br />

unter anderem der Büro- und Hotelturm Quadrill bei der Linzer<br />

Tabakfabrik oder das High-Five-Hochhaus am Bulgariplatz in Linz.<br />

Foto: stock.adobe.com


MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>September</strong> <strong>2023</strong><br />

23 | LOKALES<br />

NEUGRÜNDUNG IN ENGERWITZDORF<br />

Startup Energy+<br />

knöpft sich<br />

Energiewende vor<br />

Foto: Energy+<br />

Mit dem Ziel, den Umstieg<br />

auf erneuerbare Energien<br />

zu vereinfachen, tritt das<br />

Startup Energy+ in den<br />

Markt ein: Neben Energieberatung<br />

bietet das junge<br />

Unternehmen auch einen<br />

umfassenden Service im<br />

Bereich Photovoltaik und<br />

Stromspeicher an.<br />

„Wir sind ein Team aus sieben kreativen<br />

und innovativen Köpfen, die mit<br />

dem Status Quo der Energiewende in<br />

Österreich absolut nicht zufrieden sind.<br />

Deshalb gehen wir mit einem ausgeklügelten<br />

Dienstleistungs- und Produktangebot<br />

auf den Markt, um die<br />

Energiewende voranzutreiben“, erklärt<br />

Michael Schneiderbauer, Gründer von<br />

Energy+.<br />

Herzstück dieses neuen Angebots ist<br />

eine umfassende Energieberatung, in<br />

der auf Basis der aktuellen Situation<br />

neue Möglichkeiten der Stromerzeugung<br />

und -speicherung ermittelt werden.<br />

Fällt die Entscheidung für eine<br />

Das neu gegründete Unternehmen Energy+ will den Umstieg<br />

auf erneuerbare Energien vereinfachen.<br />

neue Photovoltaik- oder Stromspeicheranlage,<br />

begleitet Energy+ auch<br />

den gesamten Umsetzungsprozess –<br />

von der Planung und Lieferung über<br />

die Betreuung bei der Montage bis zum<br />

nachfolgenden Service. Dabei kooperiert<br />

das junge Unternehmen mit regionalen<br />

Partnern: „Durch unser breites<br />

Netzwerk können wir unseren Kunden<br />

im gesamten Prozess einen reibungslosen<br />

Ablauf und wirkliche Expertise<br />

bieten“, so Schneiderbauer. ♦<br />

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24 | KULTUR <strong>September</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />

Erstes Damen-Tarockturnier<br />

in Helfenberg<br />

Foto: beha<br />

Der letzte Vorhang<br />

für ein Unikat<br />

Seine Paraderolle war der Milchmann<br />

„Tevje“ aus Anatevka, er war Sänger,<br />

Musiker und bildender Künstler – und<br />

ein durch und durch authentisches<br />

Unikat: Für Helmut Starek aus Vorderweißenbach<br />

fiel vor wenigen Tagen im<br />

80. Lebensjahr der finale Vorhang.<br />

„Wenn ich einmal reich wär…“ – dieses<br />

bekannte Stück begleitete ihn Zeit<br />

seines Lebens. Mit einem sonoren<br />

Bass und dem entsprechenden<br />

schauspielerischen Talent begeisterte<br />

er damit das Publikum. Dabei war Starek<br />

ein musikalischer Tausendsassa:<br />

Die Zugposaune war ihm ebenso wenig<br />

fremd wie die Bratsche und das<br />

Cello. Dazu kamen das Banjo und der<br />

Dudelsack in der Leonfeldner Dixie,<br />

mit der er bis zu seinem Ableben unzählige<br />

Auftritte absolvierte.<br />

Ein besonderes Tarockturnier geht am<br />

Samstag, 30. <strong>September</strong>, im Gasthof<br />

Haudum in Helfenberg über die Bühne:<br />

Tarockierbegeisterte Damen bleiben an<br />

diesem Nachmittag unter sich und können<br />

ihre spieltaktischen Fähigkeiten für den<br />

guten Zweck unter Beweis stellen. „Wir<br />

möchten alle Spielerinnern ermutigen, das<br />

Turnierspiel auszuprobieren. Beim Tarockieren<br />

entstehen wunderbare Freundschaften“,<br />

lädt Gastronom und Organisator<br />

Peter Haudum ein. Eine Anmeldung zum<br />

Turnier ist auch direkt vor Ort möglich, Einlass<br />

ist ab 13 Uhr.<br />

Raiffeisenlandesbank-Vorständin Michaela Keplinger-<br />

Mitterlehner ist eine von vielen begnadeten Tarockiererinnen.<br />

ROHRBACH-BERG<br />

Gelungene Premiere für<br />

internationales Blasmusik-Festival<br />

600 Musiker aus sechs Nationen und mehr als 2.000 Besucher:<br />

Die „Premieren-Bilanz“ des Blasmusik-Festivals kann<br />

sich sehen lassen. Von 8. bis 10. <strong>September</strong> bewiesen<br />

heimische und internationale Spitzenkapellen in Rohrbach-Berg,<br />

dass Musik über Ländergrenzen hinweg verbindet.<br />

Foto: beha<br />

Die Marschshow „Upper Austria<br />

Tattoo“ war eines der Highlights bei<br />

der ersten Auflage des Blasmusik-<br />

Festivals in Rohrbach-Berg.<br />

Neben den beiden Konzertveranstaltungen<br />

war es vor allem die Marschshow<br />

„Upper Austria Tattoo“, die zahlreiche<br />

Blasmusikfans auf die Sportanlage in<br />

Rohrbach-Berg lockten: Diese wurden<br />

angesichts des Programms samt anspruchsvoller<br />

Marschshows und einem<br />

beeindruckenden Gesamtspiel nicht enttäuscht.<br />

Internationale Gäste wie das Orchester<br />

der Polizei Warschau, das Militärorchester<br />

Budapest oder die „Pipes<br />

and Drums“ aus Polen zeigten ebenso<br />

beeindruckende Shows wie die heimischen<br />

Musikkapellen aus Arnreit, Bad Leonfelden<br />

und Oberwang (Salzkammergut).<br />

Besonderen Anklang fanden die<br />

„Bersaglieri de Lecco“ aus Italien: Die<br />

„schnellste Kapelle Europas“ absolvierte<br />

ihren Auftritt durchwegs im Laufschritt<br />

und sicherte sich so den Zuspruch des<br />

Publikums.<br />

Applaus kam auch von den zahlreichen<br />

prominenten Gästen: Staatssekretärin<br />

Claudia Plakolm und Landeshauptmann<br />

Thomas Stelzer zeigten sich wie viele<br />

weitere Gäste aus Politik und Wirtschaft<br />

von der gelungenen Premiere beeindruckt.<br />

♦<br />

Foto: T. Haudum


MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>September</strong> <strong>2023</strong><br />

25 | KULTUR<br />

Foto: Max Parovsky<br />

KONZERT<br />

Lionsclub<br />

Bad Leonfelden<br />

bringt „Philharmonix”<br />

in das Brucknerhaus<br />

Für einen ganz besonderen Event rüstet der Lionsclub Bad<br />

Leonfelden: Die Kurstadtlöwen bringen am 2. Februar 2024<br />

die international bekannten „Philharmonix“ in das Linzer<br />

Brucknerhaus. Karten für dieses einzige Oberösterreich-Gastspiel<br />

des Ensembles sind bereits jetzt erhältlich.<br />

Bestehend aus Mitgliedern der Berliner<br />

Philharmoniker und Wiener Philharmoniker<br />

sind brillante Arrangements<br />

ebenso ein Philharmonix-Markenzeichen<br />

wie unvergleichliche Virtuosität<br />

und die ungebremste Lust am gemeinsamen<br />

Musizieren, die in Sekundenschnelle<br />

auf die Zuhörer überspringt.<br />

2.2.2024<br />

KONZERT<br />

Das stilistische Mischungsverhältnis der<br />

gebotenen Musik setzt sich dabei aus<br />

Klassik, Jazz, Folk, Pop und Latin sowie<br />

aus anderen Genres zusammen. Dabei<br />

überraschen die Musiker das Publikum<br />

immer wieder aufs Neue: Kein Programm<br />

gleicht dem anderen, das Ensemble reagiert<br />

spontan auf die Zuhörer, auf den<br />

Der Lionsclub Bad Leonfelden bringt die<br />

„Philharmonix“ am 2. Februar 2024 zu einem<br />

Gastspiel in das Linzer Brucknerhaus. Karten<br />

dafür sind schon jetzt u. a. im Tourismusbüro<br />

in Bad Leonfelden erhältlich.<br />

Konzertort und die jeweilige Atmosphäre,<br />

wählt Werke, die wie maßgeschneidert<br />

sind. Mit Erfolg: Philharmonix-Konzerte<br />

sind fast immer ausverkauft und<br />

das Publikum geht mit dem Gefühl nach<br />

Hause, einem einzigartigen Ereignis beigewohnt<br />

zu haben. Wer bei diesem am 2.<br />

Februar 2024 dabei sein möchte, kann<br />

sich schon jetzt Karten sichern: Die Tickets<br />

gibt es beim Tourismusbüro in Bad<br />

Leonfelden oder direkt über Ö-Ticket. ♦<br />

SOMMERTHEATER-RÜCKBLICK<br />

Begeisterte Besucher<br />

und ein Abschied<br />

Für die Veranstalter der diesjährigen<br />

Sommertheater fällt die Bilanz positiv<br />

aus: Das Theater in der Kulturfabrik in<br />

Helfenberg verzeichnete einen<br />

Besucherrekord und bei den Burgfestspielen<br />

in Reichenau freuten sich<br />

die Veranstalter über beeindruckte<br />

Theatergäste.<br />

Das Produktionsteam der „Kalender Girls“ übergab eine<br />

beachtliche Spendensumme an die Oberösterreichische<br />

Krebshilfe (v.l.): John F. Kutil, Brigitta Waschnig, Monika Hartl,<br />

Maria Sauer, Peter Woy, Klaus Huemer und Maria Keplinger.<br />

Foto: Krebshilfe Oberösterreich<br />

Mit 4.320 Besucherinnen und Besuchern<br />

bei 15 ausverkauften Vorstellungen<br />

zog die Komödie „Kalender Girls“<br />

so viele wie noch nie in die Kulturfabrik<br />

Helfenberg: Die Darstellerinnen verkauften<br />

dabei nicht nur im Stück, sondern<br />

auch ganz „in echt“ Kalender für<br />

den guten Zweck und konnten so eine<br />

Spendensumme von 26.600 Euro an die<br />

Krebshilfe Oberösterreich übergeben.<br />

Dieser große Erfolg war gleichzeitig der<br />

krönende Abschluss des langjährigen<br />

künstlerischen Leitungsduos: Brigitta<br />

Waschnig und John F. Kutil nahmen<br />

nach 13 Jahren „ein bisserl wehmütig,<br />

aber sehr dankbar“ Abschied von der<br />

Kulturfabrik.<br />

„Die Leute schätzen Bekanntes“<br />

Bei den Burgfestspielen Reichenau<br />

sorgte das Wetter für eine Absage, zwei<br />

Abbrüche und einige „unterkühlte“<br />

Vorstellungen: „Der böse Geist Lumpazivagabundus“<br />

und „Das Tapfere<br />

Schneiderlein“ kamen mit durchschnittlich<br />

75 Prozent Auslastung dennoch auf<br />

zufriedenstellende Besucherzahlen. Dabei<br />

zeigten sich die Theatergäste von<br />

den gebotenen Inszenierungen begeistert:<br />

„Die Leute schätzen, dass sie wie<br />

beim tapferen Schneiderlein Bekanntes<br />

zu sehen bekommen“, so die Veranstalter.<br />

Am 21. Oktober geht „Der böse<br />

Geist Lumpazivagabundus“ in den Linzer<br />

Kammerspielen übrigens in die Verlängerung.<br />


26 | LOKALES <strong>September</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />

LEISTUNGSFÄHIG UND INDIVIDUELL<br />

Forsttechnik<br />

von Kneidinger 1880<br />

Für Forsttechnik am Puls der Zeit<br />

steht Kneidinger 1880: Diese<br />

überzeugt durch höchste Leistungsfähigkeit<br />

und wird auf Wunsch ganz<br />

an die Bedürfnisse der Kunden<br />

angepasst.<br />

Kneidinger 1880 steht für modernste Forsttechnik am Puls der Zeit.<br />

Anzeige, Foto: Kneidinger 1880<br />

Kneidinger 1880 hält dabei für jeden<br />

Einsatz und jede Zielgruppe das passende<br />

Produkt parat: Holz- und Rückewägen<br />

von 6 bis 18 Tonnen, die<br />

entsprechenden Kräne, topmoderne<br />

Steuerungen und eine umfassende<br />

Zubehörpalette stehen ebenso zur<br />

Verfügung wie Seilwinden und Forsttraktoren.<br />

Diese werden ganz indivi-<br />

duell konfiguriert und warten auf<br />

Wunsch u.a. mit Rückfahreinrichtungen,<br />

Wendesitz, Forstschutzausrüstung<br />

oder einem permanenten<br />

Krananbau auf.<br />

Durch eine enge Kooperation mit renommierten<br />

Herstellern wie Steyr<br />

oder CaseIH ist Kneidinger 1880 dabei<br />

stets auf dem neuesten Stand der<br />

Technik und setzt das hohe Knowhow<br />

im Interesse seiner Kunden um.<br />

Diese sind auch in puncto Beratung in<br />

den besten Händen: Ob Hobbyforstarbeiter,<br />

ambitionierter Landwirt oder<br />

Profiforstbetrieb – die Experten des<br />

Mühlviertler Traditionsbetriebes wissen,<br />

was Sache ist! ♦<br />

„Völkerwanderung“<br />

im Mühlviertler Hochland<br />

„Vertriebene Dörfer und grenzgeniale Weitblicke“ – unter diesem<br />

Motto stand der ORF Radio OÖ.-Wandertag in St.Stefan/Afiesl Mitte<br />

<strong>September</strong>: Bei perfekten äußeren Bedingungen nützten tausende<br />

Besucher die Gelegenheit zu einem Marsch entlang und über die<br />

Grenze in Richtung Südböhmen. Durch den enormen Publikumsandrang<br />

war die Veranstaltung auch organisatorisch eine Herausforderung,<br />

die in Zusammenarbeit zahlreicher Vereine, der Gemeinde<br />

und der Tourismusregion Mühlviertler Hochland erfolgreich<br />

bewältigt wurde.<br />

Foto: Martin Gaisbauer<br />

Wir brauchen<br />

VERSTÄRKUNG!<br />

Melde dich bei<br />

uns und werde Teil<br />

des Hero Stapler-<br />

Teams.<br />

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MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>September</strong> <strong>2023</strong><br />

27 | LOKALES<br />

Entschleunigtes Genießen der Landschaft<br />

ist „in“: Zwischen Ottensheim und Linz<br />

sind dank LEADER jetzt zwei Donaubusse<br />

unterwegs.<br />

Neue Förderperiode:<br />

LEADER stärkt kreative Menschen<br />

in ihren Regionen<br />

Foto: Region uwe/Tom Latzel<br />

Überall leben Menschen, die Produkte entwickeln, nachdenken<br />

über alternative Energie und wie man mit ihr<br />

sparsam umgeht – oder über Nachhaltigkeit mit Boden und<br />

Umwelt, über die Reduktion des Autoverkehrs, über<br />

sanften Tourismus. Es sind viele kleine Initiativen von<br />

Einzelpersonen, Gruppen, Vereinen bis hin zu den Gemeinden.<br />

LEADER ist für sie eine große Chance, das Programm<br />

geht in seine neue Förderperiode.<br />

In den Regionen lebende Menschen und<br />

Organisationen können Ideen, Projekte<br />

oder die Vermarktung ihrer Produkte<br />

mit Hilfe des Förderprogrammes der<br />

EU, das von Bund und Ländern mitfinanziert<br />

wird, in die Tat umsetzen.<br />

Zu entscheiden, welche Lösungen für<br />

eine Region „maßgeschneidert“ und zukunftsorientiert<br />

sind, ist Aufgabe der<br />

lokalen Arbeitsgruppe, an der sich Bürger<br />

beteiligen. Menschen, die in ihrem<br />

Umfeld verwurzelt sind, die die Herausforderungen<br />

vor Ort mit ihren Stärken<br />

und Schwächen kennen, gestalten mit.<br />

Begleiter sind die Regionalmanager in<br />

den LEADER-Büros. Sie unterstützen<br />

die findigen Köpfe aus der Region bei<br />

der Entwicklung ihrer Projekte, bei der<br />

Förderabwicklung und auch beim Marketing.<br />

Jede Region hat ihre individuellen<br />

Potenziale, die mit Hilfe von LEA-<br />

DER vor den Vorhang geholt werden<br />

können. Die Manager sind mit anderen<br />

Regionen vernetzt, der „Blick über den<br />

Tellerrand“ in andere Bundesländer<br />

oder nach Europa ist längst selbstverständlich<br />

geworden.<br />

Viele Projekte<br />

In der Region Urfahr West (uwe) wurden<br />

bzw. werden dutzende Vorhaben umgesetzt.<br />

Eine Mini-Auswahl daraus: Kulturzentrum<br />

Eidenberg, Pumptrack und<br />

Boulder in Feldkirchen, Nahversorger in<br />

Goldwörth, Erhaltung Jahresstiege und<br />

Ruine Lichtenhaag in Grama stetten,<br />

Mountainbike-Parcours Lichtenberg<br />

(Österreichs erster Cross Country Bike<br />

Park), Lastenfahrrad-Sharing und Post<br />

Herberge in Ottensheim, Skaterpark in<br />

Puchenau, Begegnungszentrum in St.<br />

Gotthard, Bauernstubn in Walding (Einkauf<br />

regionaler Lebensmittel während<br />

der ganzen Woche), Repair-Cafes zur<br />

Eindämmung der Wegwerf-Mentalität.<br />

Anpassung an das Klima<br />

In der neuen LEADER-Förderperiode<br />

<strong>2023</strong> bis 2027 steht KLAR im Fokus: Das<br />

ist die Abkürzung für „Klimawandelanpassungsregion“;<br />

eine Aufgabe, die wohl<br />

die Menschen in allen 83 Regionen in<br />

Österreich beschäftigt. Klimafitter<br />

Wald, die Bedeutung des Klimawandels<br />

für Landwirtschaft und Natur und die<br />

LEADER im Bezirk UU<br />

Zwei der insgesamt 83 LEADER-Regionen<br />

in Österreich haben ihren Sitz in<br />

den beiden Regionalbüros für ländliche<br />

Entwicklung im Bezirk Urfahr-Umgebung:<br />

Region Sterngartl-Gusental:<br />

4190 Bad Leonfelden, Hauptstraße 19<br />

Telefon 07213/209 300<br />

www.sterngartl-gusental.at<br />

Region Urfahr West (uwe)<br />

4100 Ottensheim,<br />

Hostauerstraße 21/1. OG<br />

Telefon 0676/84 81 97 652<br />

www.regionuwe.at<br />

Folgen, die Sorge ums Wasser: Es zählt<br />

jeder auch noch so kleine Schritt. Die<br />

Daueraufgabe von LEADER, Ressourcen<br />

in den Regionen auf die Sprünge zu<br />

helfen, wird weiter vorangetrieben. In<br />

Österreich beträgt das Budget in den<br />

nächsten fünf Jahren 210 Millionen<br />

Euro.<br />

Die Manager in den Regionalbüros sind<br />

aber auch offen für alle kreativen Menschen<br />

und ihre Entwicklungen, auch<br />

wenn sie nicht LEADER-fähig sein sollten.<br />

Ausführliche Berichte gibt es auf<br />

den Homepages. ♦ Wolfgang Reisinger


28 | MOTOR <strong>September</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />

VOLLES STARTERFELD<br />

<strong>Mühlviertel</strong> Classic<br />

2024 bereits jetzt<br />

ausgebucht<br />

Obwohl die Startflagge erst Mitte Juni<br />

des kommenden Jahres fällt, ist die<br />

<strong>Mühlviertel</strong> Classic 2024 bereits jetzt<br />

restlos ausgebucht: Sämtliche der 120 zur<br />

Verfügung stehenden Startplätze waren<br />

mit Ende August bereits vergeben.<br />

Auch im nächsten Jahr rollen die Oldies wieder durch das<br />

<strong>Mühlviertel</strong>, die 2024er-Classic ist bereits jetzt komplett ausgebucht.<br />

Foto: Martin Gaisbauer<br />

Für Organisationsleiter Rudi Sammer<br />

und den Geschäftsführer der Tourismusregion<br />

Mühlviertler Hochland,<br />

Markus Obermüller, ist diese große<br />

Nachfrage eine Bestätigung für den<br />

Stellenwert der Oldtimerveranstaltung.<br />

„Die hohe Akzeptanz zeigt, dass<br />

unser Konzept passt, viele der Teilnehmer<br />

haben bereits unmittelbar<br />

nach der heurigen Veranstaltung für<br />

das kommende Jahr genannt“, freuen<br />

sich die beiden.<br />

Seltene historische Fahrzeuge – u. a.<br />

wird ein Bentley aus dem Jahr 1926<br />

mit dabei sein – werden 2024 ebenso<br />

wieder erwartet wie internationale<br />

Teilnehmer. Auf diese warten von 13.<br />

bis 15. Juni einmal mehr interessante<br />

Strecken: Am ersten Tag geht es zum<br />

Prolog hoch über Linz rund um Kirchschlag<br />

und den Pöstlingberg, am zweiten<br />

Tag in das Obere <strong>Mühlviertel</strong> und<br />

in den bayrischen Grenzraum. Am<br />

dritten Tag führt die Classic in das<br />

Untere <strong>Mühlviertel</strong>, wo u.a. Schloss<br />

Tannbach und die Burg Clam die Ziele<br />

sind. ♦<br />

5-Wochen-Kurs<br />

24. Oktober <strong>2023</strong><br />

Weihnachtskurs<br />

18. Dezember <strong>2023</strong><br />

LKW-Kurs<br />

13. Nov. <strong>2023</strong><br />

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MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>September</strong> <strong>2023</strong><br />

29 | MOTOR<br />

Autohaus Bad Leonfelden:<br />

Mit Mobilitätslösungen und Service<br />

am Puls der Zeit zum zweiten<br />

GUUTE-Award<br />

Mit modernen Mobilitätslösungen und einem Höchstmaß an Service<br />

begeistert das Autohaus Bad Leonfelden nicht nur seine Kunden, sondern auch<br />

die Jury des GUUTE-Award: Der 45 Mitarbeiter starke Betrieb sicherte sich heuer<br />

die begehrte Auszeichnung zum zweiten Mal.<br />

Der Preis ist dabei auch ein sichtbares<br />

Zeichen für den Erfolg des Betriebes.<br />

Dieser spiegelt sich nicht zuletzt in der<br />

Anzahl der Mitarbeiter wider: Jene<br />

neun Mitarbeiter, mit denen die Firma<br />

im Jahr 2003 startete, haben sich in den<br />

letzten 20 Jahren verfünffacht. Dieses<br />

stattliche Wachstum kommt nicht von<br />

ungefähr: „Erfreulicherweise konnten<br />

wir uns als leistungsstarker und serviceorientierter<br />

Mobilitätspartner in<br />

der Region und darüber hinaus positionieren.<br />

Das Vertrauen und die Treue<br />

unserer Kunden war und ist der Schlüssel<br />

zum Erfolg unseres Unternehmens“,<br />

freut sich Autohaus-Inhaber Thomas<br />

Hammerschmid.<br />

Anzeige, Foto: Krügl<br />

Umfassendes Angebot<br />

Neben dem Neuwagen- und Gebrauchtwagenverkauf,<br />

Finanzierung und Versicherung<br />

umfasst das Angebot auch<br />

eine eigene Werkstätte sowie den Ersatzteile-<br />

und Zubehörverkauf. Ein besonderer<br />

Schwerpunkt liegt auf den<br />

Bereichen Karosserie und Lack, wo sich<br />

ein fachlich versiertes Team um die<br />

Wünsche der Kunden kümmert. Lackschäden,<br />

Dellen oder kaputte Scheiben<br />

werden im Autohaus ebenso wieder gerichtet<br />

wie ganze Unfallfahrzeuge. In<br />

Sachen Lack verfügt man über eine<br />

hochmoderne Lackierbox, die in Sachen<br />

Qualität (auch von Nicht-Autoteilen)<br />

ebenso keine Wünsche offen lässt<br />

wie in puncto Umweltschutz.<br />

Nachhaltige Philosophie<br />

Ein ressourcenschonender Umgang ist<br />

beim GUUTE-Award-Preisträger <strong>2023</strong><br />

Freude beim Autohaus Bad Leonfelden über den GUUTE-Award <strong>2023</strong>.<br />

Zu diesem gratulierten u.a. WKUU-Obfrau Sabine Lindorfer (li.), Bezirksstellenleiter<br />

Franz Tauber und WKOÖ-Vizepräsident Leo Jindrak (2.v.r.).<br />

dabei ein fixer Bestandteil der Unternehmensphilosophie.<br />

Dies spiegelt sich<br />

im Energiebereich mit einer in ein Carport<br />

integrierten Photovoltaik-Anlage<br />

zur Stromerzeugung ebenso wieder wie<br />

in zukunftsträchtigen Mobilitätslösungen:<br />

Elektrofahrzeuge aller Kategorien<br />

sind inzwischen ein fixer Bestandteil<br />

des Autohaus-Angebotes, das schwerpunktmäßig<br />

die Marken VW, Audi,<br />

Skoda, Seat und Cupra umfasst. Fahrzeuge<br />

dieser Marken, aber auch Camper<br />

und Zubehör können auch gemietet<br />

werden – mit der firmeneigenen Miet-<br />

schiene willnutzen.com verfügt das Autohaus<br />

hier über ein innovatives, topmodernes<br />

Tool. ♦<br />

4190 Bad Leonfelden, Gerastraße 1<br />

Tel. +43 7213 8383<br />

office@autohaus-badleonfelden.at<br />

www.autohaus-badleonfelden.at


30 | MOTORSPORT <strong>September</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />

MARTIN FISCHERLEHNER<br />

Eindrucksvolles Comeback und<br />

Fokus auf die Jänner-Rallye<br />

Nach einer achtmonatigen Rallyepause meldete sich<br />

der Mühlviertler Martin Fischerlehner bei der Mühlstein-Rallye<br />

im Raum Perg eindrucksvoll auf der<br />

Motorsportbühne zurück: Mit dem vierten Rang holte<br />

er einen Achtungserfolg – und plant bereits für die<br />

Jännerrallye zu Jahresbeginn 2024.<br />

„Fischi“ vertraute bei der Rallye rund<br />

um Perg erstmals auf ZM-Racing als<br />

Einsatzteam und brachte unter dessen<br />

Ägide einen Ford Fiesta Rally2 an den<br />

Start. Trotz der langen Pause war er<br />

damit mit Co.-Pilot Tobias Unterweger<br />

sofort wieder bei der Musik. „Mir war<br />

schon klar, dass wir in den Spitzenkampf<br />

nicht eingreifen können, aber<br />

Platz Vier ist ein Ergebnis, mit dem ich<br />

durchaus zufrieden sein kann“, meinte<br />

er im Ziel der Rallye, die mit Simon<br />

Wagner der große Favorit für sich entscheiden<br />

konnte.<br />

Mit dem Erfolgserlebnis im Rücken<br />

richtet der frühere Radsportler seinen<br />

Fokus nun bereits in Richtung Jännerrallye.<br />

Auch diese wird er nach dem<br />

Stand der Dinge für ZM-Racing bestreiten<br />

– und bastelt an einem großen<br />

Coup: „Ich werde versuchen, einen<br />

Einsatz mit jenem Ford Fiesta auf die<br />

Starkes Comeback bei der Mühlstein-<br />

Rallye und die Jännerrallye im Fokus:<br />

Martin Fischerlehner/Tobias Unterweger.<br />

Beine zu stellen, mit dem im letzten<br />

Jahr Adrien Formaux den Gesamtsieg<br />

holte“, sagte er gegenüber dem <strong>Mühlviertel</strong>-<strong>Magazin</strong>.<br />

Entsprechende Gespräche<br />

mit potenziellen Sponsoren<br />

würden vielversprechend laufen – die<br />

Entscheidung, ob er bei seiner Heimrallye<br />

mit dem Topgerät dabei sein<br />

kann, fällt in den kommenden Herbstwochen.<br />

♦<br />

Foto: ZM-Racing/Daniel Fessl<br />

MEGA-SPEKTAKEL<br />

Die Rallye-WM gibt im<br />

<strong>Mühlviertel</strong> ein Gastspiel<br />

Ein absolutes Highlight wartet Ende Oktober<br />

auf die heimischen Motorsportfans: Bei der<br />

Central European Rallye gibt die Rallyeweltmeisterschaft<br />

im <strong>Mühlviertel</strong> ein Gastspiel.<br />

rallye<br />

WM<br />

Vier Tage, 313 SP-Kilometer und 1.650<br />

km Gesamtdistanz – das sind die Eckdaten<br />

des WRC-Laufes, der offiziell<br />

am Donnerstag, 26. Oktober, mit der<br />

Startzeremonie und den ersten Sonderprüfungen<br />

in Prag bzw. Tschechien<br />

beginnt. Freitags und samstags sind<br />

für die Teams jeweils sechs Prüfungen<br />

geplant, am Sonntag folgen noch einmal<br />

vier SPs.<br />

Am Samstag und Sonntag bewegen<br />

sich die Rallyeteams im Grenzgebiet<br />

zwischen Deutschland und Österreich<br />

und passieren dabei gleich mehrfach<br />

die Landesgrenzen. So geht es am<br />

Samstag, 28. Oktober, zu zwei Prüfun-<br />

gen in das Gebiet<br />

rund um Kollerschlag,<br />

Oepping,<br />

Sarleinsbach und<br />

Peilstein, wobei ab<br />

10:01 Uhr der erste Durchgang auf der<br />

mit knapp 28 km längsten Sonderprüfung<br />

der gesamten Rallye am Programm<br />

steht. Diese wird am Nachmittag<br />

noch einmal gefahren.<br />

Und am Sonntag geht es bereits früh<br />

am Morgen um 8 Uhr mit der SP Böhmerwald<br />

im Raum Julbach/Nebelberg/<br />

Ulrichsberg los, die ab 10.30 Uhr noch<br />

einen zweiten Durchgang erlebt. Nach<br />

der finalen Powerstage kurz nach 12<br />

Die Werksteams – im Bild Toyota in<br />

Action – und Superstars der Rallye-WM<br />

kommen Ende Oktober in das<br />

<strong>Mühlviertel</strong>.<br />

Uhr geht es zur Siegerehrung, die im<br />

Stadtzentrum von Passau über die<br />

Bühne geht.<br />

Alle Informationen und der Ticketshop<br />

zur Veranstaltung finden sich auf<br />

der offiziellen Homepage unter centraleuropeanrally.eu.<br />

♦<br />

Foto: Toyota


MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>September</strong> <strong>2023</strong><br />

31 | SPORT<br />

FUSSBALL<br />

Auf- und Absteiger im<br />

sportlichen Wechselbad<br />

Das heimische Fußballunterhaus hat in den<br />

letzten Wochen so richtig Fahrt aufgenommen<br />

– und mit ihm auch jene Teams, die in<br />

diesem Spieljahr als Auf- oder Absteiger in<br />

einer für sie neuen Liga spielen. Viele von<br />

ihnen befinden sich dabei in einem sportlichen<br />

Wechselbad.<br />

Fotos: Gaisbauer<br />

Definitiv erfreulich stellt sich dieses<br />

für die SU Vortuna Bad Leonfelden<br />

dar: Als Zweiter der Landesliga Ost –<br />

Meister Oedt 1B durfte nicht aufsteigen<br />

– trat man den Weg in die LT1<br />

Ex-Goalgetter Robert Lenz hat<br />

nun bei Bad Leonfelden als Trainer<br />

sportlich das Sagen.<br />

OÖ-Liga an –<br />

und gibt in dieser eine hervorragende<br />

Figur ab. Durch starke Leistungen wie<br />

beim Heimsieg gegen Vorjahresmeister<br />

Oedt oder ein großes Kämpferherz<br />

wie beim Derby gegen Pregarten ist<br />

man im Vorderfeld der Tabelle mit dabei.<br />

Den erstklassigen Vorstellungen<br />

tat auch ein überraschender Trainerwechsel<br />

keinen Abbruch: Nachdem<br />

sich Coach Daniel Mair überraschend<br />

in Richtung Deutsche Bundesliga verabschiedete,<br />

setzt der neue Übungsleiter<br />

Robert Lenz den Erfolgsrun der<br />

Kurstadtkicker fort.<br />

Katsdorfer Fehlstart<br />

Von so einem kann die neu gegründete<br />

SPG Katsdorf (Union und Askö machen<br />

jetzt gemeinsame Sache) nur<br />

träumen: Der Meister der Bezirksliga<br />

Nord tut sich bei der Rückkehr in der<br />

Landesliga Ost extrem schwer und<br />

So wie hier Mario Kaiser (blaue Dress) in<br />

der Partie gegen die Union Perg vermag<br />

sich Bad Leonfelden in der OÖ. Liga<br />

bislang eindrucksvoll zu behaupten.<br />

fuhr erst in der sechsten Runde gegen<br />

Putzleinsdorf die ersten Punkte ein.<br />

Deutlich besser geht es da Bezirksliga-Aufsteiger<br />

SV Haslach: Die Schützlinge<br />

des neuen Trainers Andi Jobst<br />

konnten gleich in den ersten Runden<br />

voll anschreiben und zeigen, dass sie<br />

der neuen Liga sportlich absolut gewachsen<br />

sind.<br />

Eine echte Überraschung<br />

Dies gilt auch für die Union Neufelden,<br />

die in die 1. Klasse Nord aufstieg: Diese<br />

überraschte in den ersten Runden mit<br />

spielerisch und kämpferisch enorm<br />

guten Leistungen und fightet dank dieser<br />

an der Spitze der Tabelle mit. Nicht<br />

ganz so rund verlief dagegen der Start<br />

für Bezirksliga-Absteiger Wippro Vorderweißenbach.<br />

Mit einer doch deutlich<br />

umgebauten Mannschaft lief es in<br />

den ersten Runden holprig, ehe mit einem<br />

5:2 gegen Altenfelden jener Befreiungsschlag<br />

gelang, der inzwischen<br />

für einen Spitzenplatz in der Tabelle<br />

gut ist. Und in der 2. Klasse findet Absteiger<br />

Ottensheim auch schön langsam<br />

den sportlichen Boden unter den<br />

Füßen: Nach zwei Niederlagen zu Beginn<br />

konnte man in den folgenden Partien<br />

die ersten „Dreier“ in der neuen<br />

Spielklasse einfahren. ♦<br />

Langsam, aber sicher kommt Wippro<br />

Vorderweißenbach – im Bild Svoboda (rote<br />

Dress) in der Partie gegen Altenfelden – mit<br />

dem kampfbetonten Fußball in der 1. Klasse<br />

Nord zurecht.

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