Mühlviertel Magazin Mai 2023 Bauen & Wohnen
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MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />
1 | LOKALES<br />
DAS GUUTE<br />
MÜHLVIERTEL<br />
MAGAZIN<br />
<strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> AUSGABE 4<br />
AUSGABE 4 – mai <strong>2023</strong><br />
bauen &<br />
wohnen<br />
THEMENSCHWERPUNKT<br />
Österreichische Post AG, Verlagspostamt 4191 Vorderweißenbach<br />
Mülleder-Bau:<br />
Alles aus einer Hand<br />
20 jahre<br />
JUBILÄUM<br />
Ob Neubau, Umbau oder Sanierung: Bei Mülleder-Bau aus Vorderweißenbach<br />
sind Bauherren und solche, die es noch werden wollen, bestens aufgehoben.<br />
Know-How vom Baumeister und echtes Handwerk sorgen im Familienbetrieb<br />
für Top-Qualität.<br />
Mehr auf Seite 15<br />
RM 03A035071 K<br />
IHR PARTNER AM BAU...<br />
Anzeige, Foto: Mülleder-Bau/Geiseder<br />
27<br />
28<br />
MAI<br />
AUTOSHOW<br />
AUTOHAUS BAD LEONFELDEN<br />
GEWINNE KTM E-Bike<br />
SEAT MO-Elektroroller
2 | LOKALES <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />
PRESSEGESPRÄCH IN WALDINSEL<br />
Politiker im Gespräch<br />
Von Bernhard Haudum<br />
Eine politische<br />
Doppelzüngigkeit<br />
NR Michael Hammer und LAbg Josef Rathgeb<br />
luden zum Pressegespräch ins Restaurant<br />
Waldinsel in Oberneukirchen: Die<br />
Absicherung der Pfl ege im Bezirk war dabei<br />
ebenso Thema wie Arbeitskräftemangel,<br />
Verkehrslage für Pendler, Bekämpfung<br />
der Teuerung, Wohnbau, nachhaltige<br />
Energie und Gemeindefi nanzen.<br />
Im Zentrum einer ganz besonderen<br />
Polit-Posse steht aktuell der<br />
Sternstein: Veranstaltet von den<br />
Grünen, erlebt der beliebte<br />
Freizeitberg dabei gerade eine<br />
Inszenierung, die viele Gäste und die<br />
einheimische Bevölkerung mit einem<br />
Kopfschütteln zurück lässt.<br />
Während nämlich die Leonfeldner<br />
Stadtgrünen gegen das geplante<br />
Langlaufzentrum auf Bad Leonfeldner<br />
Seite mobil machen, setzen sich ihre<br />
Kollegen auf Landesebene für einen<br />
weiteren Ausbau des Windparks auf<br />
Vorderweißenbacher Seite ein.<br />
Die Auswirkungen der beiden<br />
Projekte könnten dabei unterschiedlicher<br />
nicht sein: Werden für den Windpark<br />
massiv Naturressourcen<br />
benötigt, ist deren Verbrauch beim<br />
geplanten Langlaufzentrum<br />
überschaubar. Sich wegen ein paar<br />
Bäumen und einer Beschneiung auf<br />
der einen Seite des Berges<br />
aufzuregen und auf der anderen<br />
Seite Windräder in einen unberührten<br />
Wald zu knallen, passt nicht<br />
zusammen: Zumal die Natur hüben<br />
wie drüben gleichermaßen<br />
schützenswert ist. Dafür völlig<br />
unterschiedliche Maßstäbe anzulegen,<br />
ist wenig glaubwürdig und<br />
Wasser auf den Mühlen jener Kritiker,<br />
die den Grünen politische<br />
Doppelzüngigkeit unterstellen.<br />
IMPRESSUM: Medieninhaber und Herausgeber: haudum media GmbH,<br />
Hauptstraße 36, 4191 Vorderweißenbach. Redaktion: 4190 Bad Leonfelden,<br />
Gewerbezeile 20, Tel.: 07213/6202-20. Erscheinungsweise: monatlich. Verlags- und<br />
Redaktionsleitung: Bernhard Haudum. Grafi sche Gestaltung: Druckerei Bad Leonfelden.<br />
Druck: Walstead NP-Druck, St. Pölten. Verteilung: Post AG. Nachdruck<br />
bzw. Verwertung nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Verlages. ©<strong>2023</strong> – alle<br />
Rechte vorbehalten! Offenlegung gemäß<br />
§ 25 Mediengesetz: Grundlegende<br />
Richtung: Unabhängige Regionalberichterstattung.<br />
Unternehmensgegenstand<br />
der haudum media GmbH:<br />
Verlagstätigkeit, PR- und Werbeagentur,<br />
Fotografi e. Gesellschafter und Geschäftsführer:<br />
Bernhard Haudum (100 %)<br />
AKTIONSTAG IN GRAMASTETTEN<br />
Gesundheit im Fokus<br />
Ein voller Erfolg war der Aktionstag<br />
„Gesund in den Frühling“ in Gramastetten:<br />
Zahlreiche Besucher nützten die Gelegenheit,<br />
sich zu informieren oder ihr Wissen in<br />
Sachen Erster Hilfe unter fachkundiger Anleitung<br />
aufzufrischen.<br />
SCHULKONZERT DER BESONDEREN ART<br />
Militärmusik zu Gast<br />
Mit einem speziellen Konzert sorgte die<br />
Militärmusik Oberösterreich in den Vorderweißenbacher<br />
Schulen für Begeisterung:<br />
Die Kinder waren nicht nur beim Mitsingen<br />
und -raten mit Freude dabei, sondern durften<br />
auch den Taktstock von Kapellmeister<br />
Gernot Haidegger übernehmen.<br />
GRATULATIONEN ZU GEBURTSTAG<br />
Obmann-Legende 90<br />
Zahlreiche Obmannfunktionen übte Walter<br />
Dollhäubl in Traberg aus. Daher war es wenig<br />
verwunderlich, dass sich zu seinem 90er<br />
nicht nur Bgm. Josef Rathgeb, sondern auch<br />
zahlreiche Vereinsvertreter und das Kommando<br />
der Feuerwehr einstellten.<br />
JUNGSOMMELIER DES JAHRES<br />
Erfolg bei Wettbewerb<br />
Der „Jungsommelier des Jahres“ kommt<br />
aus den Tourismusschulen Bad Leonfelden:<br />
Janik Schwarz (2.v.l.) entschied den in<br />
Bad Ischl stattfi ndenden Wettbewerb für<br />
sich. Direktor Herbert Panholzer (1.v.l.) und<br />
Lehrer Stefan Sigmund (1.v.r.) freuten sich<br />
über den Sieg ebenso wie über den Drittplatzierten<br />
Florian Luftensteiner (2.v.r.).<br />
Fotos: Martin Reisinger; Privat; Teresa Haudum (2); Tourismusschule Bad Leonfelden
MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />
3 | INTERVIEW<br />
Christoph Leitl:<br />
„Lokalmedien sind<br />
für Regionen<br />
enorm wichtig!“<br />
interview<br />
Eine Lanze für regionale Medien und deren<br />
Kommunikationsleistung bricht Dr. Christoph Leitl:<br />
Der auf der europäischen Bühne nach wie vor intensiv engagierte,<br />
frühere Präsident der Wirtschaftskammer Österreich sieht in Medien<br />
wie dem GUUTE <strong>Mühlviertel</strong>-<strong>Magazin</strong> u.a. einen „vitalisierenden Faktor“.<br />
Das Gespräch führte Bernhard Haudum.<br />
Christoph Leitl bricht eine Lanze<br />
für Regionalmedien wie das<br />
GUUTE <strong>Mühlviertel</strong>-<strong>Magazin</strong>.<br />
Anzeige Foto: Hermann Wakolbinger<br />
Das GUUTE <strong>Mühlviertel</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
wird dieser Tage 20 Jahre alt. Was<br />
verbinden Sie damit?<br />
Leitl: Das Medium war damals das,<br />
was man heute als Start-Up bezeichnen<br />
würde. Es zu gründen, war ein mutiger,<br />
innovativer Schritt. Wie richtig<br />
dieser war, zeigt sich zwei Jahrzehnte<br />
später in einem bestens etablierten,<br />
leistungsstarken Regionalmedium.<br />
Die heimische Medienlandschaft wird<br />
von großen Playern bestimmt.<br />
Welche Rolle spielen da für Sie<br />
kleinere, regionale Publikationen?<br />
Leitl: Eine sehr Große: Sie leisten in<br />
puncto Kommunikation extrem viel<br />
und erreichen die Menschen auf einer<br />
ganz unmittelbaren Ebene. Gut gemachte<br />
Regionalmedien wie das GUU-<br />
TE <strong>Mühlviertel</strong>-<strong>Magazin</strong> werden so zu<br />
einem vitalisierenden Faktor, der für<br />
die Wirtschaft, die Gesellschaft und<br />
natürlich auch für die Politik enorm<br />
wichtig ist.<br />
Weil Sie die Politik ansprechen: Sehen<br />
Sie die Pressefreiheit in Österreich<br />
nach wie vor gewährleistet oder<br />
glauben Sie, dass es ein zu großes<br />
Naheverhältnis zwischen Politik und<br />
Medien gibt?<br />
Leitl: Grundsätzlich funktioniert die<br />
Medienfreiheit sehr gut. Natürlich gibt<br />
es sowohl in der Politik als auch im<br />
Journalismus immer wieder mal<br />
schwarze Schafe – aber man soll das<br />
Kind nicht mit dem Bade ausschütten.<br />
Dies gilt auch für das Naheverhältnis:<br />
Ein korrekter Umgang ist für beide<br />
Seiten sinnvoll, eine Verhaberung aber<br />
strikt abzulehnen.<br />
Regionalzeitungen bzw. Medien<br />
generell stehen zusehends im<br />
Wettbewerb mit den sozialen<br />
Netzwerken. Welche Meinung haben<br />
Sie dazu?<br />
Leitl: Ich stehe dem Social Media-Hype<br />
kritisch gegenüber. Ich vermisse auf<br />
den diversen Kanälen oft die Seriosität<br />
und die Diskussionskultur. Während<br />
für die klassischen Medien durchaus<br />
strenge gesetzliche Rahmenbedingungen<br />
gelten, agieren die diversen Plattformen<br />
großteils im rechtsfreien Raum.<br />
Das ist nicht gut und öffnet einem Informations-Wildwuchs<br />
bzw. der Verbreitung<br />
von Fake-News Tür und Tor. ♦
4 | 20 JAHRE <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />
Das GUUTE<br />
<strong>Mühlviertel</strong>-<strong>Magazin</strong> feiert<br />
seinen 20. Geburtstag<br />
„Geburtstag“ feiert das GUUTE <strong>Mühlviertel</strong>-<strong>Magazin</strong>:<br />
Mit dieser Ausgabe wird das auflagenstarke Gratismagazin<br />
exakt 20 Jahre alt.<br />
Es war im Frühjahr 2003, als das „Medienbaby“<br />
als „GUUTE-Journal“ das<br />
Licht der Welt erblickte: In Bad Leonfelden<br />
wurde das neue <strong>Magazin</strong> beim<br />
Frühlingsempfang der GUUTE-Wirtschaftsmarke<br />
offiziell aus der Taufe<br />
gehoben. Angeführt von den beiden<br />
„Paten“ KommR Willi Ganglberger<br />
und Dr. Franz Tauber gaben zahlreiche<br />
hochkarätige Persönlichkeiten<br />
dem „Kind“ die besten Wünsche mit<br />
auf den Weg. Dabei gelang in wirtschaftlicher<br />
Hinsicht ein echter „Bilderbuchstart“:<br />
Die werbende Wirtschaft<br />
nahm das hochwertig gestaltete,<br />
gratis verteilte Produkt von Beginn<br />
weg an und sicherte den Bestand ab.<br />
Viele Kunden der ersten Stunde - wie<br />
etwa das Autohaus Bad Leonfelden,<br />
WIPPRO, HOGA, die Hochreiter Firmengruppe<br />
oder KAPL Bau - sind auch<br />
heute noch an Bord und nützen das<br />
inzwischen unter dem Titel <strong>Mühlviertel</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
erscheinende Medium für<br />
ihre Werbebotschaften.<br />
Die erste und die<br />
100. Ausgabe des <strong>Magazin</strong>s.<br />
RM 03A035071<br />
Öste reichische Post AG<br />
Verlagspostamt<br />
4191 Vorderweißenbach<br />
Innovativ: Maturanten holten<br />
mit Energiesparprojekt Preis 12<br />
Neuer Windpark in Diskussion<br />
Diese kommen hochwertig<br />
verpackt als<br />
klassische Anzeige<br />
oder als individuell gestalteter<br />
PR-Text zum<br />
Leser und garantieren<br />
dort ein Maximum an<br />
Aufmerksamkeit. Dies<br />
umso mehr, da das <strong>Magazin</strong><br />
im Verlauf der 20<br />
Jahre in puncto Verteilungsgebiet<br />
stetig zulegen<br />
konnte: Wurden<br />
am Anfang der Bezirk<br />
Urfahr-Umgebung und<br />
die unmittelbar angrenzenden Gebiete<br />
bestreut, so ist das regionale Gratismagazin<br />
inzwischen ein Medium, das<br />
alle Haushalte im Mittleren <strong>Mühlviertel</strong><br />
inklusive des Stadtteils Urfahr abdeckt.<br />
Fußball: Topteams nützen<br />
GUUTE-Region für Training 28<br />
Das <strong>Mühlviertel</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
ÖAK-geprüfte Auflage: 59.667 Ausgabe 7 | 27. Juli 2011<br />
Das GUUTE-Journal<br />
feiert seinen „100er“<br />
Mit dieser Ausgabe erscheint das GUUTE-Journal<br />
zum 100. Mal. Eine Replik auf die inzwischen acht-<br />
jährige Geschichte und Stimmen von Promis und<br />
Kunden zum „Geburtstag“ lesen Sie ab Seite 6.<br />
Foto: beha-pictures<br />
Seite 13<br />
Erfolgreiche Philosophie<br />
Die hohe Akzeptanz bei den Anzeigenkunden<br />
und in der Leserschaft hat<br />
mit der Philosophie des Mediums zu<br />
tun. Diese orientiert sich an den Werten<br />
der GUUTE Wirtschaftsmarke und<br />
so rückt Qualität, Regionalität<br />
oder Kooperation<br />
in den Mittelpunkt. Damit<br />
und mit einer seriösen,<br />
aber keineswegs unkritischen<br />
Berichterstattung<br />
erkämpfte sich die haudum<br />
media GmbH als Verleger<br />
auf dem hart umkämpften<br />
Medienmarkt in der Region<br />
ihren fixen Platz.<br />
Ein engagiertes Team<br />
Realisiert wird das GUUTE<br />
<strong>Mühlviertel</strong>-<strong>Magazin</strong> – es ist<br />
in einer freundschaftlichen<br />
Ein Prost auf die erste Ausgabe 2003:<br />
Bei der Gründung stießen der spätere<br />
Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (re.)<br />
und Franz Tauber von der Wirtschaftskammer<br />
Urfahr-Umgebung mit<br />
Herausgeber Bernhard Haudum (li.)<br />
auf das „Medienbaby“ an.<br />
Partnerschaft seit 2012 in puncto Büro<br />
ein Teil des Mühlviertler Medienhauses<br />
in der Druckerei Bad Leonfelden –<br />
von einer engagierten Mannschaft:<br />
Neben Chef Bernhard Haudum (Redaktion,<br />
Geschäftsführung, Herausgeber)<br />
sind dabei Teresa Haudum (Redaktion),<br />
Felix Wiesinger (Verkauf),<br />
Marion Priglinger-Simader (Verwaltung,<br />
Lektorat, Telefonmarketing) und<br />
Mag. Michael Enzenhofer (Redaktion)<br />
in der Kurstadt und am eigentlichen<br />
Firmensitz in Vorderweißenbach tätig.<br />
Um die Grafik kümmert sich Christoph<br />
Ganglberger von der Druckerei<br />
Bad Leonfelden, den Online-Bereich<br />
managt mit Markus Haudum der Sohn<br />
des Herausgebers. Albin Gattermayr<br />
steuert als freier Mitarbeiter Beiträge<br />
aus der Region Gusental bei, Wolfgang<br />
Reisinger sorgt für die Berichte aus der<br />
Region Urfahr-West.<br />
Foto: rubra
MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />
5 | 20 JAHRE<br />
Gedruckt wird das GUUTE <strong>Mühlviertel</strong>-<strong>Magazin</strong> seit der ersten<br />
Ausgabe von Walstead NP-Druck in St. Pölten, die Verteilung<br />
liegt in den Händen der Österreichischen Post AG.<br />
Anzeige Fotos: SMW, beha, Manuel Gutleb<br />
So herausfordernd die Gründung des GUUTE-Journal<br />
vor 20 Jahren war, so sehr ist das Medium inzwischen<br />
eine Erfolgsgeschichte. Der Mix aus regionalen Infos,<br />
Wirtschaftsthemen und Lesestorys macht das <strong>Magazin</strong> zu<br />
einem unverzichtbaren Player auf dem Mühlviertler Medienmarkt.<br />
KommR Willi Ganglberger<br />
(ehemaliger Obmann der Wirtschaftskammer Urfahr-Umgebung)<br />
GUUTE – Das <strong>Mühlviertel</strong>-<strong>Magazin</strong> hat sich in den letzten 20 Jahren<br />
durch seine unvoreingenommene und vielseitige Berichterstattung<br />
über lokale Themen einen<br />
Namen gemacht. Wir gratulieren<br />
Bernhard Haudum und seinem Team<br />
zu diesem Erfolg und sind sicher, dass<br />
das <strong>Mühlviertel</strong>-<strong>Magazin</strong> mit seiner<br />
Philosophie und dem ausgewogenen<br />
Mix aus Print- und Onlinemedien auch<br />
weiterhin erfolgreich sein wird.<br />
Christian Terink und<br />
Peter Werner<br />
(Vorstandsvorsitzende Sparkasse<br />
<strong>Mühlviertel</strong> West)<br />
Zur 200. Ausgabe 2018 wurden von den vier feschen Testimonials die<br />
verschiedenen Logos seit der Gründung in den Mittelpunkt gerückt:<br />
v.r.: Melanie Kitzmüller, Karin Lummerstorfer, Sabine Lindorfer und<br />
Andrea Schwarz.<br />
Das <strong>Mühlviertel</strong>-<strong>Magazin</strong> ist immer<br />
nahe am Geschehen und fest verwurzelt<br />
in der Region. Es bringt nicht<br />
nur regionale Berichterstattung direkt<br />
in die Haushalte, sondern holt Arbeitsplätze,<br />
Ehrenamt und die Eindrücke vom Leben im ländlichen<br />
Raum vor den Vorhang. Das zeichnet das<br />
<strong>Magazin</strong> in den vergangenen 20 Jahren und hoffentlich<br />
die nächsten 20 Jahre aus.<br />
Claudia Plakolm<br />
(Staatssekretärin im Bundeskanzleramt)<br />
Foto: beha-pictures
6 | 20 JAHRE <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />
Lieber Bernhard! Du hast dir<br />
keinen leichten Weg ausgesucht.<br />
Dein Weg war reich an Opfern und<br />
Rückschlägen und nicht frei von Niederlagen,<br />
Enttäuschungen, Konfl ikten und Auseinandersetzungen.<br />
Und dennoch: Du<br />
hast den richtigen Weg gewählt, der in die<br />
richtige Richtung führte: Vom Bauernbub<br />
bis zum Chefredakteur eines geschätzten<br />
Regionaljournals mit 90.000 Aufl age!<br />
Größte Wertschätzung verdienen deine in<br />
geschliffener, kritischer – jedoch nie verletzender<br />
– Wortwahl formulierten, treffsicheren<br />
politischen Kolumnen wie deine vor<br />
Fachwissen sprühenden Motorsportrubriken<br />
oder deine motivierenden Wirtschaftseinschaltungen.<br />
Leben heißt Spuren hinterlassen<br />
– du kannst stolz drauf sein!<br />
Josef Eidenberger<br />
(LAbg. und SPÖ-Bezirksvorsitzender a.D.)<br />
Seit der ersten Aufl age des<br />
GUUTE Journals ist dieses<br />
Medium freundschaftlich und<br />
in stets bester Kommunikation<br />
der treueste Partner der Mühlviertler<br />
Musicalfestspiele geworden. Das Team<br />
rund um Bernhard Haudum hat uns professionell<br />
begleitet und wird uns hoffentlich<br />
ab 2024 wieder zur Seite stehen. Die<br />
größte Sommertheaterbühne aus OÖ.<br />
dankt und wünscht dem Journal weitere<br />
erfolgreiche Jahre.<br />
Univ. Prof. Thomas Kerbl<br />
(Leiter Mühlviertler Musicalfestwochen)<br />
Ich bin Mühlviertler aus ganzem<br />
Herzen und meiner<br />
Heimat sehr verbunden. Die Größe unserer<br />
kleinen Region zeigt sich in Initiativen<br />
und Projekten, die sie voranbringen, den<br />
Zusammenhalt und den Austausch stärken.<br />
So wie es das Guute <strong>Mühlviertel</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
nun seit 20 Jahren erfolgreich vormacht.<br />
Über 250 Ausgaben in zwei<br />
Jahrzehnten, ist beachtlich – alleine wegen<br />
des Aufwands, der dahintersteht und<br />
der Konsequenz, die notwendig ist, um ein<br />
<strong>Magazin</strong> in dieser Kontinuität herauszubringen.<br />
Ich gratuliere daher sehr herzlich<br />
zum runden Geburtstag und freue mich<br />
schon auf die nächsten 250 Ausgaben.<br />
Mag. Thomas W. Veitschegger<br />
(Präsident Österreichischer Apothekerverband)<br />
Herzliche Gratulation und<br />
Hochachtung Bernhard<br />
Haudum und seinem Team<br />
zu 20 Jahren und 250 Ausgaben<br />
GUUTE <strong>Mühlviertel</strong>-<strong>Magazin</strong>. Es<br />
ist für ein kleines Medienunternehmen eine<br />
großartige unternehmerische Leistung,<br />
250 Ausgaben dieses Regional-Mediums<br />
redaktionell und fi nanziell auf die Füße zu<br />
stellen. Nicht hoch genug einzuschätzen ist<br />
auch Euer Beitrag zur regionalen Bewusstseinsbildung,<br />
indem Ihr 20 Jahre lang die<br />
Botschaft „…denn das GUUTE liegt so nah!“<br />
in die Haushalte gebracht habt. DANKE!<br />
Dr. Franz Tauber<br />
(Leiter Wirtschaftskammer Urfahr-Umgebung)<br />
DAS GUUTE<br />
MÜHLVIERTEL<br />
MAGAZIN<br />
Das GUUTE <strong>Mühlviertel</strong>-<br />
<strong>Magazin</strong> sorgt seit 20<br />
Jahren dafür, dass die<br />
GUUTE Region mit ihren<br />
Betrieben, Gemein-<br />
den, Vereinen und Veranstaltungen<br />
auch nach<br />
außen hervorragend sentiert wird. Ich gratulie-<br />
präre<br />
dazu, dass mit diesem Medium eine<br />
hochwertige Berichterstattung für unser<br />
<strong>Mühlviertel</strong> entstanden ist und bedanke<br />
mich für die langjährige GUUTE Kooperation<br />
mit der Wirtschaftskammer Urfahr-Umgebung.<br />
Dem Team rund um Bernhard<br />
Haudum wünsche ich viel Erfolg und weiterhin<br />
viele „GUUTE Geschichten“.<br />
Mag. Sabine Lindorfer<br />
(Obfrau Wirtschaftskammer Urfahr-Umgebung)<br />
Ich gratuliere dem GUUTE <strong>Mühlviertel</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
mit Gründer und Chefredakteur<br />
Bernhard Haudum und seinem Team sehr<br />
herzlich zum runden Geburtstag. Gerade<br />
bei uns im <strong>Mühlviertel</strong> hat Regionalität,<br />
Heimatverbundenheit und Innovation hunderttausend<br />
bunte und lebendige Gesichter.<br />
Die starken Wurzeln und der Zusammenhalt<br />
ermöglichen ein beständiges<br />
Wachsen. Das GUUTE <strong>Mühlviertel</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
ist seit zwei Jahrzehnten Bestandteil<br />
dieses guten Zukunftswegs und rückt die<br />
Vielfalt unserer Region mit ihren Menschen<br />
in jeder Ausgabe in den Mittelpunkt.<br />
Darauf freuen wir uns auch in Zukunft.<br />
Es tut uns allen gUUt!<br />
DI Josef Rathgeb<br />
(Abgeordneter zum oö. Landtag,<br />
Bürgermeister Oberneukirchen)<br />
Ich gratuliere dem Guute <strong>Mühlviertel</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
ganz herzlich zum Geburtstag und<br />
zur Jubiläumsausgabe. Es schafft es immer<br />
wieder, unsere schöne Heimat und<br />
vor allem die Menschen, die hier wohnen,<br />
arbeiten und ehrenamtlich tätig sind, in<br />
das richtige Licht zu rücken. Gerade in unserer<br />
digitalen Welt empfi nde ich es als<br />
sehr wertvoll, ein Printmedium vollgespickt<br />
mit Informationen aus der Region in Händen<br />
zu halten. Alles Gute für<br />
die Zukunft und weiterhin<br />
viel Erfolg.<br />
Gerhard Stumptner<br />
(Vorstandsvorsitzender<br />
Raiffeisenbank Region Bad Leonfelden)<br />
Anzeige<br />
Fotos: Volker Weihbold, Andreas Wenter, Renée Del Missier, Nina Danninger, RRBL, Privat, Alex Kaiser
MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />
7 | 20 JAHRE<br />
Fotos: beha (2), Monika Aigner, Land OÖ, Harald Dostal<br />
Das <strong>Mühlviertel</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
steht seit nunmehr zwei<br />
Jahrzehnten für herausragende Medienqualität<br />
aus und für die Region. Bernhard<br />
Haudum und sein Team betreuen die Firmengruppe<br />
Hochreiter auf stets hohem<br />
Niveau. Werbung und Informationen werden<br />
professionell abgebildet und der Zielgruppe<br />
geschmackvoll präsentiert. Durch<br />
innovatives Denken und einen bunten<br />
Themenmix spricht das <strong>Magazin</strong> Jung und<br />
Alt gleichermaßen gut an. Es ist mir eine<br />
besondere Ehre und Freude, dem <strong>Mühlviertel</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
und Bernhard Haudum<br />
zum 20-jährigen Jubiläum gratulieren zu<br />
dürfen. Ich freue mich auf viele folgende<br />
gemeinsame Projekte und eine weiterhin<br />
gute Zusammenarbeit.<br />
Wolfgang Hochreiter<br />
(Inhaber Hochreiter Gruppe Bad Leonfelden)<br />
Ich möchte dem „<strong>Mühlviertel</strong>-<strong>Magazin</strong>“<br />
alles Gute zum<br />
20. Jubiläum wünschen.<br />
Wir haben schon einige gemeinsame<br />
spannende Einschaltungen gemacht, die<br />
immer wieder ein gutes „Feedback“ gebracht<br />
haben. Besten Dank nochmal bei<br />
Bernhard und seinem Team.<br />
Michael Mayer<br />
(Optik Mayer Bad Leonfelden)<br />
Vom kleinen Infoblatt zum<br />
regionalen Topmagazin –<br />
das Guute <strong>Mühlviertel</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
darf sich über eine großartige Entwicklung<br />
freuen. Die Firma Hoga ist dem Medium<br />
seit Beginn eng verbunden – sowohl wirtschaftlich<br />
als auch in einer Freundschaft<br />
zu Herausgeber Bernhard Haudum.<br />
Gerald Holzinger<br />
(Geschäftsführer Hoga<br />
Zerspanungstechnik<br />
Helfenberg)<br />
20 jahre<br />
JUBILÄUM<br />
DAS GUUTE<br />
MÜHLVIERTEL<br />
MAGAZIN<br />
www.muehlviertel-magazin.at<br />
„20 Jahre GUUTE <strong>Mühlviertel</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
heißt 20 Jahre<br />
verlässliche Information und ehrlicher<br />
Journalismus aus der Region. In einer<br />
Welt, in der rund um die Uhr Nachrichten<br />
aus allen Teilen der Erde verfügbar sind,<br />
werden die Nachrichten aus der Nachbarschaft,<br />
aus der Region wichtiger denn je,<br />
denn sie schaffen Zusammengehörigkeit<br />
und Gemeinschaft. Deshalb wünsche ich<br />
dem GUUTE <strong>Magazin</strong> noch viele erfolgreiche<br />
Jahre für seine wichtige Aufgabe.“<br />
Markus Achleitner<br />
(Wirtschafts-Landesrat)<br />
VERJÜNGUNG<br />
Neuzugänge beim<br />
GUUTE <strong>Mühlviertel</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
Pünktlich zum 20. Geburtstag gibt es beim GUUTE<br />
<strong>Mühlviertel</strong>-<strong>Magazin</strong> personelle Weichenstellungen:<br />
Teresa Haudum in der Redaktion und Felix Wiesinger im<br />
Vertrieb sorgen für eine Verjüngung des Teams.<br />
„Als Urfahraner sind meine<br />
Familie und ich regelmäßige<br />
Leser des <strong>Mühlviertel</strong> <strong>Magazin</strong>s und schätzen<br />
die abwechslungsreichen Artikel. Ich<br />
gratuliere ganz herzlich zu 20 Jahren erfolgreicher,<br />
informativer und für die Region<br />
wichtiger Berichterstattung.“<br />
Wolfgang Hattmannsdorfer<br />
(Sozial-Landesrat)<br />
Teresa Haudum, MA BA (27) stammt<br />
aus Vorderweißenbach und ist die<br />
Tochter von Blattgründer, Herausgeber<br />
und Chefredakteur Bernhard<br />
Haudum. Nach der Matura am BORG<br />
in Bad Leonfelden studierte sie in<br />
Wien Publizistik und Politikwissenschaft<br />
und sammelte nach Praktika bei<br />
Medien in den letzten Jahren bei der<br />
Raiffeisenlandesbank berufliche Erfahrung.<br />
Felix Wiesinger, MA (32) ist gebürtiger<br />
Schenkenfeldner und kommt beruflich<br />
eigentlich aus dem Gastrobereich. In<br />
diesem war er nach der Matura als<br />
Tourismuskaufmann in verschiedenen<br />
beruflichen Stationen im In- und Ausland<br />
ebenso tätig wie als Unternehmer,<br />
wo er nach wie vor das „manuell“<br />
(Café/Bäckerei) in Oberneukirchen<br />
führt. Daneben absolvierte er ein<br />
BWL-Studium mit dem Schwerpunkt<br />
Sales & Marketing.<br />
Mit diesem Know-how und jugendlichem<br />
Elan übernehmen die beiden<br />
beim GUUTE <strong>Mühlviertel</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
Verantwortung: Teresa Haudum wird<br />
in absehbarer Zeit ihrem Vater als redaktionell<br />
und kaufmännisch verantwortliche<br />
Führungskraft nachfolgen,<br />
Felix Wiesinger wird sich um sämtliche<br />
Verkaufs- und Vertriebsagenden<br />
kümmern. Die beiden werden auch die<br />
anstehende Neuausrichtung des <strong>Magazin</strong>s<br />
im digitalen Bereich vorantreiben,<br />
wo bereits ab dem kommenden<br />
Sommer u.a. mit einem völlig neuen<br />
Online-Auftritt Akzente gesetzt werden.<br />
♦<br />
Neu beim GUUTE <strong>Mühlviertel</strong>-<strong>Magazin</strong>:<br />
Teresa Haudum und Felix Wiesinger.<br />
Foto: beha
8 | LOKALES <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />
EINE NEUE TUBA...<br />
...gab es beim traditionellen Osterkonzert im „Haus<br />
am Ring“ für die Trachtenmusikkapelle Bad Leonfelden:<br />
Die Raiffeisenbank Region Bad Leonfelden und<br />
die Hochreiter Firmengruppe teilten sich die Anschaffungskosten<br />
für das 10.000 Euro teure Instrument.<br />
Überreicht wurde es von Gerhard Stumptner<br />
und Herbert Schwarz (RRBL) bzw. Wolfgang und Petra<br />
Hochreiter an die Verantwortlichen des Musikvereins.<br />
Foto: Martin Gaisbauer<br />
Foto: Wolfmair<br />
BESONDERER TRUCK VOR DEN TOREN DER FIRMA WOLFMAIR<br />
Weiterbildung über Pulverbeschichtung per LKW ins Unternehmen geliefert – dafür sorgte<br />
„Powder IGP on Tour“. Der Truck legte bei seiner Europatour direkt vor dem Firmengelände<br />
der Wolfmair Beschichtungs GesmbH in Goldwörth einen Stopp ein und begeisterte<br />
dort die Kunden. „Der LKW war bis auf den letzten Platz ausgebucht“, freute sich Birgit<br />
Wolfmair, Geschäftsführerin der Firma Wolfmair, über den großen Erfolg des besonderen<br />
Events.<br />
Benefiz mit Suppen<br />
aus dem<br />
<strong>Mühlviertel</strong><br />
Zur Aktion Familienfasttag luden<br />
Landeshauptmann Thomas Stelzer und<br />
die Katholische Frauenbewegung OÖ.<br />
(KFB) zum traditionellen Benefi zsuppenessen<br />
ein. Dort wurde heuer von den<br />
Mühlviertler Hoch.Genuss.Betrieben<br />
Braugasthof Mascher und Hotel<br />
Sommerhaus in Kooperation mit den<br />
Tourismusschulen Bad Leonfelden<br />
aufgekocht. Den Gästen wurde eine<br />
Bärlauchcremesuppe, eine Fasten-Krautsuppe<br />
und eine Mühlviertler Rahmsuppe<br />
serviert.<br />
Über den Erfolg der Aktion freuten sich<br />
v.l.n.r. Dir. Herbert Panholzer, Generalvikar<br />
Severin Lederhilger, Michaela Leppen<br />
(Frauenstiftung), Tourismus-Geschäftsführer<br />
Markus Obermüller, Inorisa<br />
Sialana-Elento, Paula Wintereder<br />
(KFB-Vorsitzende) und Landeshauptmann<br />
Thomas Stelzer.<br />
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Foto: Jack Haijes
MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />
9 | LOKALES<br />
ERFOLGREICHES GEMEINSCHAFTSKONZERT<br />
Zu einem vollen Erfolg wurde das Gemeinschaftskonzert der<br />
Musikvereine Oberneukirchen und Traberg im Turnsaal der Mittelschule<br />
Oberneukirchen: Die vielen Besucher kamen bei dem<br />
von mehr als 80 Musikern dargebotenen, bunten Melodienreigen<br />
voll auf ihre Rechnung. Über den verdienten Applaus freuten<br />
sich die musikalischen Leiter Christian Pirklbauer, Dominik Köpplmayr<br />
und Markus Nimmervoll (v.l.), die für das Programm verantwortlich<br />
zeichneten.<br />
Foto: Erika Ganglberger<br />
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10 | LOKALES <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />
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MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />
11 | LOKALES<br />
Foto: SMW<br />
„Beherzte“ Gewinner bei Sparkassen-Initiative<br />
Knappes Finale bei der Initiative „Startklar“ der Sparkasse <strong>Mühlviertel</strong>-West: Das Rote Kreuz in Kooperation mit dem Gesundheitszentrum<br />
Haslach setzte sich knapp gegen den Verein Waldwichterl und das ARCUS Sozialnetzwerk durch. Mit 10.000 Euro wird das Projekt<br />
„Beherzt“ die Gesundheitskompetenz von Volksschulkindern stärken.<br />
JUBILÄUM<br />
Raml Gastro-Service<br />
feiert 30 Jahre<br />
Ob Firmenfeier, Zeltfest oder Großevent:<br />
Seit drei Jahrzehnten sorgt<br />
Raml Gastro-Service aus Sonnberg im<br />
Mühlkreis bei Veranstaltungen für eine<br />
professionelle Ausstattung in Sachen<br />
Geschirr, Kücheninfrastruktur und Co.<br />
Anzeige, Fotos: Raml-Gastroservice<br />
Der Erfolg gibt Gründer und Firmenchef<br />
Karl Raml Recht: Rund 60.000<br />
Veranstaltungen wurden bisher von<br />
Raml Gastro-Service beliefert – aktuell<br />
sind es etwa 4.000 pro Jahr. Neben<br />
dem „Kerngeschäft“ in Oberösterreich<br />
ist das Mühlviertler Unternehmen<br />
auch bei Großveranstaltungen und<br />
Messen im In- und Ausland vertreten.<br />
Rundum-Service wird dabei großgeschrieben.<br />
Der Komplettausstatter<br />
stellt den vollständigen Bedarf an Geschirr<br />
und Kücheninfrastruktur aus einer<br />
Hand zur Verfügung. 35 Mitarbeiter<br />
kümmern sich um professionelle<br />
Planung, Logistik und Reinigung. Es<br />
stehen etwa 1.400 Geräte und zirka<br />
500.000 Teile an Geschirr und Gläsern<br />
auf Lager.<br />
Die Themen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz<br />
sind von Anfang an eine<br />
treibende Kraft für das Unternehmen:<br />
„Der Ärger über das Einweggeschirr<br />
auf Zeltfesten war es, der zur Firmengründung<br />
angeregt hat“, erklärt Karl<br />
Raml. Über 50 Millionen Einwegteller<br />
wurden seither durch Mehrweggeschirr<br />
vermieden.<br />
Am Firmensitz in Sonnberg setzt das<br />
Unternehmen mit Erdwärme und der<br />
konsequenten Erweiterung der Photovoltaik-<br />
und thermischen Solaranlage<br />
auf Ressourcenschonung. Bereits jetzt<br />
deckt der Betrieb 55 % der Jahresener-<br />
Seit 30 Jahren<br />
Profi-Ausstatter<br />
für Events:<br />
Karl Raml vom<br />
gleichnamigen<br />
Gastroservice.<br />
gie durch Eigenproduktion ab. Geplant<br />
ist, diese Abdeckung noch heuer auf<br />
80 % des Bedarfes zu erhöhen. ♦
12 | TOURISMUS <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />
IM FOKUS...<br />
Hotel Falkensteiner:<br />
Ein Prost auf die<br />
gelungene Neueröffnung<br />
Ein Prost auf das neue Hotel Falkensteiner in<br />
Bad Leonfelden: v.l.: Andreas Eckerstorfer<br />
und Markus Obermüller (TVB Mühlviertler<br />
Hochland), Hotel-Managerin Heide<br />
Perndorfer, Andreas Winkelhofer (Oö.<br />
Tourismus) und der Bad Leonfeldner<br />
Bürgermeister Thomas Wolfesberger.<br />
Neu gestaltet: Die Zimmer bieten<br />
höchsten Komfort für Gäste.<br />
Mit einem letzten „Baustellenbier“ wurde beim inoffiziellen<br />
Pre-Opening auf das generalsanierte Hotel Falkensteiner<br />
in Bad Leonfelden angestoßen: Dieses hat seit Anfang April<br />
wieder für seine Gäste geöffnet.<br />
Während im gesamten Haus noch eifrig gewerkt, eingeräumt und geputzt wurde,<br />
hatten die geladenen Gäste aus Politik, Wirtschaft und Tourismus bereits Gelegenheit,<br />
einen Blick auf das neue Haus zu werfen: Der generalsanierte Wellness-Bereich<br />
stand dabei ebenso im Fokus wie die völlig neu gestalteten Zimmer.<br />
Dazu stellte Hotelmanagerin Heide Perndorfer das neue Restaurant und<br />
die ebenfalls adaptierte Hotelbar der illustren Gästeschar vor: „Wir wollen die<br />
Leichtigkeit des <strong>Mühlviertel</strong>s ins Haus bringen“, erklärte Perndorfer die Philosophie<br />
hinter der Rundum-Erneuerung. Sie zeigte sich mit dem Verlauf der dreimonatigen<br />
Umbauarbeiten äußerst zufrieden: „Wir hatten zum Glück keine Verzögerungen<br />
oder Lieferprobleme. Das haben wir der Flexibilität der heimischen<br />
Firmen zu verdanken, mit denen wir zusammengearbeitet haben.“<br />
Hat nach gelungenem Umbau<br />
wieder geöffnet: Das Hotel Falkensteiner<br />
in Bad Leonfelden.<br />
Begeisterte Gratulanten<br />
Zum gelungenen Umbau gratulierten u.a. der Bad Leonfeldner Bürgermeister<br />
Thomas Wolfesberger und der Geschäftsführer des oö. Tourismus, Andreas<br />
Winkelhofer. Seitens der Tourismusregion Mühlviertler Hochland taten dies Aufsichtsratsvorsitzender<br />
Andreas Eckerstorfer, Geschäftsführer Markus Obermüller<br />
und Finanzreferentin Elisabeth Haiböck. Vom neu gestalteten Haus begeistert<br />
zeigten sich auch Margit Steinmetz-Tomala (Oö. Genussland), Karl<br />
Schmalzer und Sonja Hainy (Spa Hotel Bründl), Wolfgang Schwarz (Leonfeldner-Hof),<br />
Siegfried Thumfart (Berggasthof Waldschenke), Felix Wiesinger (Café<br />
Manuell bzw. <strong>Mühlviertel</strong>-<strong>Magazin</strong>) sowie Enzi-Milch-Chef Stefan Enzenhofer.<br />
Letzterer versorgt das Hotel mit hochwertigen Milchprodukten<br />
vom eigenen Betrieb aus nächster Nähe. Diese<br />
werden in der neuen Falkensteiner-Showküche ebenso<br />
verarbeitet wie das Biofleisch vom Angus-Rind, für dessen<br />
Produktion Christoph Denkmaier vom Biohof Saxl in<br />
Schenkenfelden verantwortlich zeichnet. „Wir befinden uns<br />
aktuell in der Zertifizierung als Hoch.Genuss-Betrieb. Die<br />
Zusammenarbeit mit Lieferanten aus der Region ist uns ein<br />
großes Anliegen“, freut sich Perndorfer über die gelungenen<br />
Kooperationen.<br />
Christoph Denkmaier vom Biohof Saxl (Bild links) liefert ebenso wie<br />
Verena und Stefan Enzenhofer (Enzi-Milch) regionale Produkte an<br />
das Hotel Falkensteiner.<br />
Anzeige Fotos: beha-pictures, FMTG (2), Teresa Haudum (2)
MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />
13 | TOURISMUS<br />
Foto: Sternsteinhof Foto: Hochreiter-Gruppe/beha<br />
Neuer Eigentümer und neue Betreiberin für die Beautyfarm „Sternsteinhof“ in Bad Leonfelden: v.l.: Andreas<br />
Eckerstorfer (Sternsteinlifte/Hochreiter-Gesundheitsbetriebe), Mag. Peter Weidinger (Hochreiter-Gruppe), Petra<br />
und Wolfgang Hochreiter, die neue Betreiberin Magdalena Hochreiter und der bisherige Chef Günter Riepl.<br />
Neuer Eigentümer und neue<br />
Betreiberin für die Beautyfarm<br />
„Sternsteinhof“<br />
Einen neuen Eigentümer und eine neue Betreiberin bekommt ab 1. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />
die Beautyfarm „Sternsteinhof“ in Bad Leonfelden: Die ebenfalls aus Bad Leonfelden<br />
stammende Hochreiter Gruppe kauft die Liegenschaft – und Magdalena Hochreiter<br />
wird in Zukunft das operative Geschäft verantworten.<br />
Der „Sternsteinhof“ bietet seit mehr<br />
als 25 Jahren ein umfassendes Angebot<br />
für weibliche Gäste: Schönheit und<br />
Wellness stehen dabei ebenso im Mittelpunkt<br />
wie Gesundheits- und Auszeitangebote.<br />
Die vom bisherigen Chef<br />
Günter Riepl entwickelte und mit viel<br />
Engagement gelebte Unternehmensphilosophie<br />
wird dabei auch in Zukunft<br />
aufrecht bleiben: „Die neue Betreiberin<br />
wird als Pächterin der Liegenschaft<br />
den vielen Stammgästen und der einheimischen<br />
Bevölkerung weiterhin jenen<br />
Sternsteinhof bieten, den man<br />
schon bislang gekannt hat“, sagt Wolfgang<br />
Hochreiter, Eigentümer der<br />
Hochreiter Gruppe.<br />
Dazu zählt auch die Fortsetzung des<br />
Restaurant- und Gastronomiebetriebes<br />
in den Wintermonaten, der für die<br />
Sternsteinlifte – diese befinden sich sozusagen<br />
vor der Haustüre – von essenzieller<br />
Bedeutung ist. „Wir sind froh,<br />
dass wir unseren Gästen auch in Zukunft<br />
jene hochwertige Gastro-<br />
Infrastruktur bieten können, die wir<br />
als beliebtes Nahversorger-Skigebiet<br />
brauchen“, zeigt sich Lift-Geschäftsführer<br />
Andreas Eckerstorfer<br />
mit der nun gefundenen<br />
Lösung zufrieden.<br />
Die neue Betreiberin<br />
Magdalena Hochreiter ist<br />
die Nichte von Wolfgang<br />
Hochreiter und war bisher<br />
in der Hochreiter-<br />
Gesundheitsgruppe tätig.<br />
Mit dieser wird es auch<br />
eine umfassende Zusammenarbeit<br />
geben: Der<br />
„Sternsteinhof“ ergänzt die Angebote<br />
des VORTUNA in Bad Leonfelden, des<br />
Reha-Zentrums „Am Kogl“ in St. Geor-<br />
gen im Attergau und der „Auszeit“ in<br />
St. Lambrecht in der Steiermark. „Wir<br />
werden den Sternsteinhof in unser<br />
Portfolio eingliedern und Synergien<br />
entsprechend nutzen“, sagt Wolfgang<br />
Hochreiter dazu. ♦<br />
Bewährtes Angebot unter neuer Leitung:<br />
Der Sternsteinhof bleibt den Gästen<br />
auch in Zukunft erhalten.
14 | LOKALES <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN
MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />
15 | BAUEN UND WOHNEN<br />
BAUFIRMA MÜLLEDER<br />
Fachgerechte<br />
Sanierungen<br />
aus einer Hand<br />
Anzeige, Fotos: Mülleder-Bau/Geiseder (2), Teresa Haudum (1)<br />
Mit individueller Planung,<br />
echtem Handwerk und<br />
Expertise vom Baumeister<br />
ist die Firma Mülleder aus<br />
Vorderweißenbach ein<br />
Spezialist für Gebäudesanierungen:<br />
Auch bei<br />
herausfordernden Projekten<br />
ist der Familienbetrieb<br />
bestens aufgestellt.<br />
Ob kleinere oder größere Bauvorhaben,<br />
Wohnraumsanierung oder Fassadengestaltung:<br />
Die Firma Mülleder<br />
kümmert sich mit Kompetenz und<br />
Qualität um sämtliche Projekte in Bestandsobjekten.<br />
Die Baumeister Josef<br />
und Martin Mülleder haben sich mit<br />
ihren 24 Mitarbeitern auf fachgerechte<br />
Sanierungen aus einer Hand spezialisiert<br />
und sind gefragte Ansprechpartner<br />
für Vorhaben, bei denen echtes<br />
Handwerk nötig ist: „Wir passen unsere<br />
Arbeitsweise an die Gegebenheiten<br />
an und arbeiten auch mit denkmalgeschützten<br />
Gebäuden“, erklärt Baumeister<br />
Martin Mülleder, Sohn und<br />
Spezialsanierungen wie diese Wohnung im Schloss Wildberg<br />
gehören zum Angebot der Firma Mülleder.<br />
Das Mülleder-Team rund um Anna und Josef Mülleder sowie Martin und Jasmine<br />
Mülleder (1. Reihe kniend v.r.n.l.) steht für fachgerechtes <strong>Bauen</strong> aus einer Hand.<br />
Nachfolger von Firmengründer Josef<br />
Mülleder. Wichtig ist vor allem eine<br />
gute Planung: Dabei kommt Baumeister<br />
Martin Mülleder auch persönlich<br />
vorbei, um sich ein umfassendes Bild<br />
zu machen. Oft verraten schon die<br />
Mauerdicke und die Bauweise der Decken<br />
viel über das Gebäudealter und<br />
die verbauten Materialien.<br />
„Wir stoßen bei so gut wie jedem Sanierungsprojekt<br />
auf Unerwartetes. Das<br />
muss nicht unbedingt negativ sein“, so<br />
der Baumeister. Von einer in Vergessenheit<br />
geratenen Gewölbedecke über<br />
alte Bauziegel bis zum Finden ganzer<br />
Räume sei schon alles dabei gewesen.<br />
Ein solches Beispiel ist die aktuelle Sanierung<br />
einer Wohnung im Schloss<br />
Wildberg: Hinter einer unscheinbaren<br />
Mauer kam eine Ofentür zum Vorschein,<br />
die sich als Eingang zu einem<br />
Backofen entpuppt hat. Wo früher auf<br />
mehreren Quadratmetern Brot für das<br />
Echtes Handwerk sorgt für<br />
beste Qualität.<br />
IHR PARTNER AM BAU...<br />
ganze Schloss gebacken wurde, entsteht<br />
nun ein neues Kinderzimmer im<br />
„wiederentdeckten“ Raum.<br />
Hochwertiges Material<br />
Ein besonderes Augenmerk legt die<br />
Firma Mülleder auf den Einsatz hochwertiger<br />
und nachhaltiger Materialien,<br />
die an die jeweilige Bausubstanz angepasst<br />
sind: „Ein Steingemäuer hat zum<br />
Beispiel von Natur aus eine gewisse<br />
Feuchtigkeit. Hier müssen daher<br />
feuchtigkeitszirkulierende Dämmstoffe<br />
eingesetzt werden, um unliebsame<br />
Folgen zu vermeiden“, so Martin<br />
Mülleder. Ehrliche Beratung<br />
ist dem Baumeister ein besonderes<br />
Anliegen: „Nicht jede<br />
Wunschvorstellung ist mit jedem<br />
Gebäude vereinbar. Bevor<br />
der Kunde kein langfristig optimales<br />
Ergebnis bekommt, rate<br />
ich dann auch mal vom Bauvorhaben<br />
ab.“<br />
Fassadengestaltung, die Erstellung<br />
eines Energieausweises<br />
und einem umfangreichen Angebot<br />
im hauseigenen Baustoffhandel<br />
runden das Angebot der<br />
Firma Mülleder ab. ♦<br />
www.mülleder-bau.at
16 | BAUEN UND WOHNEN <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />
GEWERBE UND HANDWERK<br />
Gemischte<br />
Gefühle, aber<br />
auch Optimismus<br />
für das zweite<br />
Quartal<br />
„Die Probleme des vergangenen<br />
Jahres sind die<br />
Herausforderungen<br />
des laufenden Jahres“, fasst<br />
Michael Pecherstorfer,<br />
Spartenobmann für das oö.<br />
Gewerbe und Handwerk,<br />
die aktuelle Lage der<br />
Branche zusammen.<br />
Insbesondere Bau- und baunahe Betriebe<br />
blicken mit gemischten Gefühlen<br />
auf das zweite Quartal. Pecherstorfer<br />
sieht aber trotz der schwierigen<br />
Rahmenbedingungen Grund für Optimismus:<br />
„Inzwischen geht der Trend<br />
glücklicherweise in Richtung Entspannung.<br />
Dennoch wird es einen langen<br />
Atem und gezielte Unterstützung der<br />
Politik brauchen, bis sich die extremen<br />
Preisverwerfungen auf ein planbares<br />
Die Baubranche blickt mit gemischten Gefühlen in das zweite Quartal.<br />
Maß eingependelt haben und Konsumund<br />
Investitionsbereitschaft zurückgekehrt<br />
sind.“<br />
Ein Beispiel dafür seien der Energiekostenzuschuss<br />
oder die jüngsten, geringfügigen<br />
Erleichterungen bei den<br />
Kreditvergabe-Richtlinien: Letztere<br />
seien laut Pecherstorfer „ein erster<br />
kleiner Schritt“, um die „Konjunkturlokomotive<br />
Bau“ wieder in die Gänge zu<br />
bringen. ♦<br />
Foto: stock.adobe.com<br />
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MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />
17 | BAUEN UND WOHNEN<br />
Große Vorfreude<br />
bei Weichselbaumer –<br />
dein Haustechniker:<br />
Anzeige, Foto: Werk<br />
Neue Firmenzentrale<br />
wird im Sommer bezogen<br />
Ins Finale gehen die Bauarbeiten für den Neubau der Weichselbaumer-Firmenzentrale<br />
im INKOBA-Gebiet in Bad Leonfelden. Das dreimal so große Betriebsgebäude bietet<br />
dann genügend Platz für die bereits 70 Mitarbeiter des Haustechnikspezialisten.<br />
„Wenn nichts mehr<br />
dazwischenkommt,<br />
werden wir wie<br />
geplant mit August<br />
einziehen“<br />
RUPERT WEICHSELBAUMER<br />
„Wenn nichts mehr dazwischenkommt,<br />
werden wir wie geplant mit August<br />
einziehen“, sagt Firmenchef Rupert<br />
Weichselbaumer zum aktuellen Stand.<br />
Vorgesehen ist, dass die Mitarbeiter<br />
nach dem Betriebsurlaub ihre neuen<br />
Räumlichkeiten in Besitz nehmen können.<br />
Auf den insgesamt 2700 m 2 werden<br />
neben einem Schauraum für Kunden<br />
optimale Rahmenbedingungen für<br />
Mitarbeiter geschaffen: Helle, lichtdurchflutete<br />
Büros sind ebenso Standard<br />
wie großzügige Lagerräume und<br />
Werkstätten. In letztere werden auch<br />
die 12 Lehrlinge einziehen, für deren<br />
Ausbildung dann eine neue Lehrwerkstätte<br />
zur Verfügung stehen wird.<br />
Apropos Räumlichkeiten: Die Weichselbaumer-MitarbeiterInnen<br />
dürfen<br />
sich im neuen Firmengebäude auch<br />
über eine Cafeteria mit Terrasse und<br />
einladende Begegnungszonen freuen.<br />
Diese sind so konzipiert, dass sie auch<br />
für Firmenevents oder Schulungen<br />
verwendet werden können.<br />
Nachhaltigkeit im Fokus<br />
Beim Neubau der neuen Firmenzentrale<br />
legte Weichselbaumer auf Nachhaltigkeit<br />
und Ressourcenschonung besonderen<br />
Wert: So wird ein Großteil<br />
der benötigten Energie mittels einer<br />
Photovoltaikanlage erzeugt, die ebenso<br />
am letzten Stand der Technik ist wie<br />
die übrige Haustechnik. Für Mitarbeiter<br />
und Kunden, die ein Elektrofahrzeug<br />
benutzen, stehen beim neuen Gebäude<br />
11 Ladesäulen zur Verfügung, die<br />
mit „grüner Energie“ gespeist werden.<br />
Mit diesem Zugang lebt das Bad Leonfeldner<br />
Unternehmen auch beim eigenen<br />
Gebäude in Zukunft jene Philosophie,<br />
die es den Kunden in den<br />
Bereichen Heizung, Kühlung, Energie<br />
und Bad bereits seit vielen Jahren zur<br />
Verfügung stellt. Besonders im Fokus<br />
steht auch die Ausrichtung in puncto<br />
Service, wo man am neuen Standort<br />
das Team weiter verstärkt.<br />
Freie Büros und Lagerräume<br />
Nach dem Umzug in das neue Gebäude<br />
wird das bisherige Firmengebäude<br />
an der Passauer Straße in Bad Leonfelden<br />
einer neuen Nutzung zugeführt.<br />
Dieses wird in Zukunft vermietet und<br />
wird Lagerräume und Büros in bester<br />
Lage beherbergen: In unmittelbarer<br />
Nähe zum Zentrum der Kurstadt bieten<br />
diese eine optimale Infrastruktur<br />
für Unternehmen bzw. Neugründer.<br />
Wer sich für ein solches Büro interessiert,<br />
kann sich bereits jetzt unter der<br />
Telefonnummer 0676 842004650 genauer<br />
informieren. ♦
18 | BAUEN UND WOHNEN <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />
ERNEUERBARE ENERGIE<br />
Photovoltaik-Boom:<br />
Rahmenbedingungen<br />
als Herausforderung<br />
für Politik und<br />
Betreiber<br />
Dass der Ausbau von Photovoltaik<br />
rasch voranschreitet, nützt der viel<br />
zitierten Energiewende, macht aber<br />
auch die Herausforderungen in der<br />
Raumplanung und im Förderwesen<br />
sichtbar.<br />
Ende 2022 gab es in Oberösterreich<br />
75.000 Photovoltaik-Anlagen, Tendenz weiter stark steigend.<br />
PV-Anlagen auf Freiflächen im Grünland<br />
sorgen derzeit für Diskussionen<br />
in der lokalen Politik: „Wir benötigen<br />
eine regionale Energieraumplanung,<br />
ähnlich dem Flächenwidmungsplan<br />
bei Baugründen“, sind sich die Mühlviertler<br />
VP-Politiker NR Michael Hammer<br />
und LAbg Josef Rathgeb einig. Neben<br />
den optischen Eingriffen in die<br />
Landschaft, die bei freistehenden<br />
PV-Anlagen Kritiker auf den Plan rufen,<br />
gäbe es weitere Aspekte wie Netzinfrastruktur,<br />
Stromabnehmer und<br />
Zweitnutzung der Grünlandfläche zu<br />
berücksichtigen: „Das ist ein komplexes<br />
Thema, für das wir ein schlüssiges<br />
Konzept brauchen. Schließlich geht es<br />
auch darum, dass die Gemeinden und<br />
Bürger vor Ort etwas von den PV-Freiflächen<br />
haben“, so Rathgeb weiter. Die<br />
Energieraumplanung solle noch im<br />
heurigen Jahr angegangen werden. Als<br />
Vorbild diene der Energiebezirk<br />
Freistadt, wo die Planungsarbeiten für<br />
die Regionen Mühlviertler Kernland<br />
und Mühlviertler Alm bereits vorangeschritten<br />
sind.<br />
Förderungen als Nervensache<br />
Unternehmen wie Privathaushalte beschäftigen<br />
dazu auch die Förderungen<br />
von neuen PV-Anlagen, die nach der<br />
Reihenfolge der Einreichungen vergeben<br />
werden: Wer beim Ausfüllen des<br />
Online-Formulars nicht schnell genug<br />
ist, geht leer aus. Dennoch sieht<br />
Andreas Wirth, Bundesinnungsmeister<br />
der österreichischen Elektriker,<br />
kleine Verbesserungen im Förderwesen:<br />
„Besonders die Tatsache, dass es<br />
möglich wird, im Vorjahr errichtete<br />
Anlagen heuer praktisch rückwirkend<br />
gefördert zu bekommen, ist eine gute<br />
Botschaft für alle, die im letzten Jahr<br />
ein Ticket gezogen haben und nicht<br />
zum Zug gekommen sind.“ Möglich ist<br />
dies durch eine neue Verordnung,<br />
durch die Anlagen auch nach Beginn<br />
der Arbeiten gefördert werden können,<br />
solange der Antrag vor Inbetriebnahme<br />
einlangt. Die zweite der insgesamt<br />
vier Förderrunden für <strong>2023</strong><br />
startet am 14. Juni. ♦<br />
Foto: stock.adobe.com<br />
Wir brauchen<br />
VERSTÄRKUNG!<br />
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uns und werde Teil<br />
des Hero Stapler-<br />
Teams.<br />
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MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />
19 | BAUEN UND WOHNEN<br />
Haiböck und Solarfocus<br />
als führende Partner in der Region<br />
Mit Erfahrung, Kompetenz und fachlichem<br />
Know-how ist die Firma Haiböck aus<br />
Bad Leonfelden einer der führenden regionalen<br />
Anbieter in den Bereichen Biomasseheizungen,<br />
Wärmepumpen, Solar- und Photovoltaikanlagen.<br />
Dabei setzt der Installationsbetrieb seit vielen<br />
Jahren auf Produkte von Solarfocus.<br />
Der große gemeinsame Nenner zwischen<br />
den beiden Unternehmen ist dabei<br />
der Qualitätsanspruch: Solarfocus<br />
steht seit jeher für hochwertige, leistungsfähige<br />
und langlebige Produkte –<br />
und die Ing. Fritz Haiböck GmbH für<br />
nicht minder hochwertige Qualitätslösungen<br />
in Sachen Haustechnik und Installationen.<br />
Dem Kunden kann so ein<br />
Produkt geboten werden, mit dem ein<br />
Höchstmaß an Zuverlässigkeit sicher-<br />
gestellt wird. Und sollte einmal ein Defekt<br />
auftreten, hilft entweder die Firma<br />
Haiböck als Partner vor Ort oder der<br />
prompt verfügbare Solarfocus-Kundendienst.<br />
Wobei Kundenservice im<br />
Hause Haiböck generell groß geschrieben<br />
wird: Chef Ing. Fritz Haiböck persönlich<br />
kümmert sich um die Anliegen<br />
seiner Kunden. Als echter Traditionsbetrieb<br />
setzt er mit seinem Team auf<br />
solide Handwerksarbeit und steht für<br />
Bad Leonfelden, A.-Stifter-Straße 1<br />
www.haiboeck.at<br />
Beratung und Ausführung bei sämtlichen<br />
Heizungs-, Bad- und Installationsfragen<br />
gerne zur Verfügung. Als<br />
Ausbildungsbetrieb kümmert sich das<br />
Unternehmen auch um den Berufsnachwuchs,<br />
dem bei Haiböck das fachliche<br />
Know-how für eine erfolgreiche<br />
Berufslaufbahn im Installationsbereich<br />
vermittelt wird. ♦<br />
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20 | BAUEN UND WOHNEN <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />
ENERGIEEINSPARUNG UND ALTERNATIVEN<br />
Leistbare Anlagen<br />
aus einer Hand<br />
Mit einem besonderen Zugang ermöglichen<br />
die Firmen JN-Tech GmbH und SA-Etech<br />
GmbH mit ihren Standorten in Freistadt und<br />
Unterweitersdorf leistbares Energiesparen<br />
bzw. Alternativenergien für alle: Einerseits<br />
sind die Unternehmen technisch absolut<br />
am Puls der Zeit – und andererseits sorgen<br />
sie durch ein spezielles Finanzierungsmodell<br />
dafür, dass die „grüne Energie“ auch in<br />
Zeiten der allgemeinen Teuerung erschwinglich<br />
bleibt.<br />
Paket: WP + PV 10 kWp ab 279,- Euro/Monat<br />
Einzel: PV oder WP ab 149,- Euro/Monat<br />
Photovoltaik für jedermann: JN Tech machts<br />
möglich. Die SA Etech GmbH steht für<br />
leistungsstarke Wärmepumpen .<br />
Die beiden Unternehmen punkten<br />
durch die enge Zusammenarbeit in<br />
Sachen Photovoltaik-Anlagen und<br />
Wärmepumpen auf dem Markt: Ist<br />
eine PV-Anlage oder ein Solardach gewünscht,<br />
ist die Firma JN Tech zur<br />
Stelle, bei Wärmepumpen steht die<br />
Firma SA-Etech mit ihrer Kompetenz<br />
bereit. Dabei werden die Kunden vom<br />
ersten Schritt samt Fördercall bis hin<br />
zur Endabnahme und Inbetriebnahme<br />
aus einer Hand begleitet. Mit dem eigenen<br />
Montageservice und speziellen<br />
Montageliften wird eine Umsetzung<br />
selbst unter komplizierten Vorgaben<br />
ermöglicht.<br />
Profis in Sachen Energiesparen und<br />
Alternativenergien: Alfons und Jan Schinagl.<br />
Prompt lieferbar<br />
Eine besondere Stärke der innovativen<br />
Partnerfirmen ist ihre Lieferfähigkeit:<br />
Im Außenlager in Schenkenfelden stehen<br />
hochwertige Solarmodule, Befestigungen,<br />
Speicher und Wechselrichter<br />
permanent in ausreichender Menge<br />
zur Verfügung. Dazu macht ein entsprechender<br />
Vorrat an Wärmepumpen<br />
aus den Betrieben einen Komplettanbieter.<br />
Die ausgeklügelte Logistik sorgt<br />
dabei auch für Aufträge aus dem Ausland<br />
oder der Industrie. Hier ist z.B.<br />
mit der Firma ELK Haus der größte<br />
Fertighaushersteller Österreichs einer<br />
der Kunden von Alfons und Jan Schinagl<br />
und ihrem Team.<br />
Unkompliziert finanzieren<br />
Neu im Angebotsportfolio der JN-Tech<br />
GmbH und der SA Etech GmbH ist die<br />
unkomplizierte und äußerst attraktive<br />
Finanzierung. Diese macht PV-Anlagen<br />
und Wärmepumpen auch für kleine<br />
Budgets möglich und treibt so die<br />
Energiewende aktiv voran. Mit Mag.<br />
Wolfgang Kriegl hat man hier einen<br />
absoluten Experten an Bord, der die<br />
Leasing- und Kreditmodelle (diese<br />
sind ohne Grundbucheintrag und Eigenmittel<br />
möglich) fachgerecht und<br />
mit einem optimalen Nutzen für den<br />
Kunden umsetzt. Die entsprechenden<br />
staatlichen Förderungen<br />
werden<br />
hier mit eingearbeitet<br />
und sorgen<br />
Wolfgang Kriegl<br />
sorgt für die<br />
optimale<br />
Finanzierung.<br />
so dafür, dass z.B. PV-Anlagen schon<br />
um Beträge von 149,- Euro im Monat<br />
möglich sind. Die Finanzierungen sind<br />
dabei so abgestimmt, dass die Anlagen<br />
nach dem Ende der Laufzeit in das Eigentum<br />
der Kunden übergehen.<br />
Interessiert? Dann erkundigen Sie<br />
sich direkt bei www.jntech.org oder<br />
bei www.sa-etech.at ♦<br />
WÄRMEPUMPENTECHNIK<br />
Anzeige, Fotos: Werk
MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />
21 | BAUEN UND WOHNEN<br />
Foto: stock.adobe.com<br />
KLIMA- UND UMWELTSCHUTZ<br />
Bauwirtschaft wichtiger<br />
Player bei der ökologischen<br />
Transformation<br />
„Das Thema unserer Zeit ist der Klima- und Umweltschutz.<br />
Das herausragende Know-how oberösterreichischer Unternehmen<br />
in Sachen Nachhaltigkeit gilt es zu nutzen und weiter<br />
auszubauen. Ein entscheidender Faktor für das Gelingen der<br />
ökologischen Transformation ist die Bauwirtschaft. Daher hat<br />
die WKOÖ ein Projekt gestartet, um die Nachhaltigkeit in der<br />
Bauwirtschaft und die damit verbundene Weiterentwicklung<br />
der Baustoffe zu beschleunigen“, sagt WKOÖ-Präsidentin<br />
Doris Hummer.<br />
Recycling spielt gerade im Baubereich<br />
eine wichtige Rolle und Österreich steht<br />
im internationalen Vergleich gut da.<br />
Rund 80 Prozent der mineralischen<br />
Baumassen werden in Österreich recycelt.<br />
Damit aber auch noch die restlichen<br />
20 Prozent ihren ökologischen<br />
Fußabdruck erhalten und um das Potenzial<br />
der einzelnen Baustoffe darzustellen,<br />
hat die FH Wels im Auftrag der<br />
WKOÖ und federführend mit der Sparte<br />
Industrie eine Studie zum Thema<br />
Die heimische Bauwirtschaft arbeitet<br />
schon jetzt sehr umweltbewusst.<br />
Baustoffrecycling ausgearbeitet. Diese<br />
ist die Basis für weitere sinnvolle Aktivitäten,<br />
um Oberösterreich beim nachhaltigen<br />
<strong>Bauen</strong> als Vorzeigeregion zu<br />
positionieren. „Im WKOÖ Standortmasterplan<br />
haben wir das Thema Nachhaltigkeit<br />
ganz oben verankert, weil es<br />
auf alle Themen und Bereiche des Wirtschaftslebens<br />
ausstrahlt. Mit der Digitalisierung<br />
steht ein zweites großes<br />
Thema zur Seite, um die Klimaziele und<br />
die damit verbundenen Herausforderungen<br />
zu erreichen. Nachhaltigkeit<br />
und Digitalisierung sind Zwillinge und<br />
bei beiden ist der Baubereich ganz entscheidend“,<br />
sagt Hummer. ♦<br />
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22 | LOKALES <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />
MEDIZINISCHE VERSORGUNG<br />
Oberneukirchner Gemeindeärztin<br />
bezog moderne<br />
Praxisräumlichkeiten<br />
Einen wohltuenden Kontrapunkt zur allgegen -<br />
wärtigen Diskussion rund um die medizinische<br />
Versorgung konnte man vor wenigen Tagen in<br />
Oberneukirchen feiern: Gemeindeärztin Dr. Nina<br />
Hintringer-Spindelbalker bezog eine moderne<br />
Hausarztpraxis.<br />
Freude über die neue Oberneukirchner Hausarztpraxis bei<br />
Bgm. Josef Rathgeb, Vbgm. Anneliese Bräuer, dem<br />
Ordinations-Team mit Alla Kuchma, Emilia Hintringer,<br />
Christiane Langfellner, Dr. Nina Hintringer-Spindelbalker,<br />
Claudia Meindl und Marianne Pirngruber sowie<br />
Pfarrer Pater Wolfgang Haudum (v.l.).<br />
Foto: Erika Ganglberger<br />
Bei der Eröffnung der Räumlichkeiten<br />
gratulierte die Oberneukirchner Gemeindespitze<br />
in Form von Bürgermeister<br />
Josef Rathgeb und Vizebürgermeisterin<br />
Anneliese Bräuer: „Es freut<br />
uns alle, dass die hausärztliche Versorgung<br />
in unserer Gemeinde mit Dr.<br />
Hintringer-Spindelbalker und ihrem<br />
Team so wunderbar funktioniert und<br />
auch in Zukunft gesichert ist. Ich wünsche<br />
mit der neuen Praxis alles Gute<br />
und weiterhin viel Erfolg“, so Rathgeb.<br />
Dieser zeigte sich vom Umbau besonders<br />
angetan - schließlich wurde die<br />
Ordination in „seinen“ Amtsräumen<br />
des ehemaligen Marktgemeindeamtes<br />
eingerichtet. Die von Pfarrer Pater<br />
Wolfgang Haudum gesegneten Räum-<br />
lichkeiten sind 200 Quadratmeter<br />
groß und wurden in einer Bauzeit von<br />
sechs Monaten von regionalen Baufirmen<br />
errichtet. Der Weg in die neue<br />
Praxis wird für die Oberneukirchner<br />
trotz Standortwechsel dabei keine<br />
große Umstellung: Befindet sich diese<br />
doch der Lederergasse 1 genau gegenüber<br />
in der bisherigen Ordination. ♦<br />
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MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />
23 | LOKALES<br />
BANKENHOCHZEIT<br />
Raiffeisenbanken<br />
Mittleres Rodltal und<br />
Gramastetten bündeln<br />
ihre Kräfte<br />
Bankenhochzeit im <strong>Mühlviertel</strong>:<br />
Die Raiffeisenbank Mittleres Rodltal und<br />
die Raiffeisenbank Gramastetten schließen sich zur Raiffeisenbank<br />
Gramastetten Rodltal zusammen. Mit einer<br />
Bilanzsumme von rund 560 Millionen Euro, 50 Mitarbeitern<br />
und neun Geschäftsstellen entsteht damit nach den<br />
Zusammenschlüssen in den Regionen Bad Leonfelden und<br />
Gallneukirchen eine weitere leistungsstarke Raiffeisenbank<br />
in der GUUTE-Region.<br />
Bankenhochzeit in der GUUTE-Region:<br />
Diese Herren stehen hinter der neuen<br />
Raiffeisenbank Gramastetten Rodltal:<br />
v.l.n.r.: DI (FH) Thomas Ratzenböck,<br />
die Geschäftsfleiter Christian Pammer,<br />
Manfred Schwendtner, Willibald<br />
Danninger, und Leo Mahringer,<br />
DI Josef Rathgeb, Mag. Georg Rath,<br />
Ing. Gerold Atzmüller<br />
und Dir. Helmut Kern MBA.<br />
Foto: Raiffeisenbank Oberneukirchen<br />
Die Raiffeisenbank Gramastetten<br />
bringt in die neue Bankenehe dabei<br />
eine Bilanzsumme von 367,4 Millionen<br />
Euro ein, die RB Mittleres Rodltal eine<br />
solche von 192,4 Millionen Euro. Vorstandsvorsitzender<br />
wird der bisherige<br />
Chef der Gramastettner Bank, Dir. Willibald<br />
Danninger, ihm stehen als Vorstände<br />
Manfred Schwendtner und Leo<br />
Mahringer zur Seite. Dem Aufsichtsrat<br />
der neuen Bank wird der bisherige Aufsichtsratschef<br />
der Raiffeisenbank Mittleres<br />
Rodltal, der Oberneukirchner Bürgermeister<br />
DI Josef Rathgeb, vorstehen.<br />
Dieser und sein Gramastettner Aufsichtsratskollege<br />
Mag. Georg Rath sehen<br />
in der Fusion einen Mehrwert:<br />
„Unser gemeinsames Ziel ist es, mit<br />
allen Mitarbeitern und unseren bestehenden<br />
Bankstellen als stabiler Partner<br />
mit einem noch breiteren Angebot<br />
für unsere Kunden die finanzielle Nahversorgung<br />
in der Region auch in Zukunft<br />
abzusichern. Wichtig dabei ist,<br />
dass alle Entscheidungen zu hundert<br />
Prozent in der Region bleiben“, sagen<br />
die beiden Aufsichtsratschefs.<br />
Entscheidung im <strong>Mai</strong><br />
Endgültig abgesegnet werden soll die<br />
Bankenhochzeit im <strong>Mai</strong>: Bei den Generalversammlungen<br />
in Gramastetten<br />
und Oberneukirchen müssen die Delegierten<br />
und Mitinhaber der Fusion zustimmen.<br />
Nachdem es bei den bereits<br />
abgehaltenen Mitinhaberversammlungen<br />
– die letzte davon fand am 13.<br />
April in Oberneukirchen statt – eine<br />
breite Mehrheit gab, ist der endgültige<br />
Beschluss dabei nur mehr eine Formsache.<br />
♦<br />
Foto: Erika Ganglberger<br />
Bei der Generalversammlung des Vereins Hilfswerk Oberneukichen wurde<br />
Elisabeth Freundlinger (Bildmitte) für 20 Jahre engagierte Arbeit gedankt.<br />
Nach 20 Jahren:<br />
Wechsel an der Hilfswerk-<br />
Spitze<br />
Eine neue Chefin hat der Verein Hilfswerk Oberneukirchen:<br />
Nach 20 Jahren an der Spitze übergab Elisabeth<br />
Freundlinger die Leitung an Anneliese Bräuer. Der<br />
scheidenden Obfrau, die die Hilfsorganisation mit viel<br />
Einsatz und Engagement führte, dankten bei der Generalversammlung<br />
u.a. der Obmann des Hilfswerkes OÖ,<br />
Landtagspräsident Max Hiegelsberger, Sozial-Landesrat<br />
Wolfgang Hattmannsdorfer, Bürgermeister LAbg. DI.<br />
Josef Rathgeb, Pfarrer P. Wolfang Haudum und die Geschäftsführerin<br />
des oö. Hilfswerkes, Viktoria Tischler.<br />
Besonders gewürdigt wurde ihr Einsatz für das Oberneukirchner<br />
Lebenshaus, mit dem Freundlinger einen<br />
Meilenstein in der sozialen Versorgung setzte.
24 | REPORTAGE <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />
Die roten Kaffeekirschen werden von Hand gepflückt und an der Sonne getrocknet.<br />
Kaffeeproduktion in Panama:<br />
Wie eine Bohne die Welt erobert<br />
Vom Espresso bis zum Café Latte: Egal in welcher Aufmachung,<br />
hinter jeder Tasse Kaffee steckt viel Arbeit und eine globale Produktionskette.<br />
Wie diese funktioniert, hat sich <strong>Mühlviertel</strong> <strong>Magazin</strong>-Redakteurin<br />
Teresa Haudum sozusagen „live“ angesehen und einen Kaffeebetrieb<br />
in Mittelamerika besucht.<br />
Es ist Ende Februar, die Erntesaison<br />
neigt sich dem Ende zu. Mit seinem erfahrenen<br />
Blick erspäht Carlos sofort<br />
die letzten reifen Früchte am Kaffeestrauch.<br />
Noch vor wenigen Wochen<br />
waren diese üppigen Pflanzen übervoll<br />
mit den unscheinbaren Früchten, die<br />
von Anbaugebieten wie hier die Welt<br />
längst erobert haben.<br />
Hier, das ist ein kleiner Ort im westlichen<br />
Bergland von Panama: Boquete.<br />
Auf 1.500 bis 2.000 Metern Seehöhe<br />
wird hier am Fuße des mächtigen Vulkanes<br />
Baru Kaffee kultiviert. Die reichhaltige<br />
vulkanische Erde sorgt gemeinsam<br />
mit der einzigartigen Lage<br />
zwischen Pazifik und Karibik dafür,<br />
dass die exquisitesten Sorten der Welt<br />
gedeihen. Milde Temperaturen, ausreichend<br />
Niederschlag und ein langsames<br />
Wachstum der Kaffeepflanzen<br />
schaffen die optimalen Rahmenbedingungen<br />
dafür.<br />
Vom Pflücker zum Tourguide<br />
Carlos hat einige rote Kaffeekirschen<br />
gesammelt und bricht eine davon auf.<br />
Das klebrige und picksüße Fruchtfleisch<br />
gibt rasch preis, worum es eigentlich<br />
geht: Zwei gelbe Bohnen landen<br />
in seiner Hand. Sie werden noch<br />
durch unzählige weitere Hände gehen,<br />
bevor sie in den Kaffeetassen Europas<br />
und Asiens ankommen.<br />
Seit Kindheitstagen ist Carlos hier auf<br />
der Plantage von Don Pepe Estate, einem<br />
der ältesten Kaffeebetriebe Panamas,<br />
unterwegs. Als Teil der indigenen<br />
Bevölkerung war für Carlos klar, dass<br />
er schon im jungen Alter mit dem Kaffeepflücken<br />
beginnen würde. Einige<br />
Saisonen mit reiner Pflückarbeit, weiteren<br />
Jahrzehnten in der Fabrik und<br />
einen kaputten Rücken später ist er<br />
nun Tourguide für Don Pepe Estate.<br />
Er lernt Englisch, Französisch und<br />
Deutsch, um den reichen Touristen aus<br />
Europa einen Einblick in seine Welt<br />
geben zu können.<br />
So wie für Carlos früher ist auch heute<br />
noch die händische Kaffeeernte eine<br />
bedeutende Lebensgrundlage für die<br />
indigenen Bevölkerungsgruppen. Vier<br />
Fotos: Teresa Haudum<br />
In diesen Säcken findet die Bohne aus Boquete den Weg<br />
in die ganze Welt, erklärt Tourguide Carlos.
MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />
25 | REPORTAGE<br />
bis sieben Kilo roher Kirschen braucht<br />
es für ein Kilo Kaffee – das entspricht<br />
in etwa der Menge, die ein Kaffeestrauch<br />
pro Jahr produziert. Von Erntemaschinen<br />
hält Carlos nicht viel:<br />
„Sie können zwischen reifen und unreifen<br />
Früchten nicht unterscheiden<br />
und fügen dem Kaffeestrauch unnötig<br />
viel Schaden zu.“ Die herausragende<br />
Kaffeequalität, für die die Region bekannt<br />
ist, sei mit einer anderen Erntemethode<br />
nicht möglich.<br />
REPORTAGE<br />
kaffee<br />
Panama produziert<br />
eine erstaunliche<br />
Sortenvielfalt,<br />
darunter auch den<br />
teuersten Kaffee<br />
der Welt.<br />
Die teuerste Sorte der Welt<br />
Panama spielt mit gerade einmal einem<br />
Prozent der weltweiten Kaffeeproduktion<br />
eine untergeordnete Rolle<br />
am globalen Markt. Bei Don Pepe<br />
Estate wird deutlich, dass es hier auch<br />
gar nicht um Menge geht: Die händische<br />
Arbeit, angepasst an das Tempo<br />
der Natur, und eine spürbare Leidenschaft<br />
für das Produkt sind die viel<br />
wichtigeren Erfolgsfaktoren. Mit dieser<br />
Philosophie bringt Panama neben<br />
einer erstaunlichen Sortenvielfalt<br />
auch den teuersten Kaffee der Welt<br />
hervor: Geisha gilt als „Königin des<br />
Kaffees“ und benötigt neben spezifischen<br />
Wachstumsbedingungen besonders<br />
viel Pflege. Der blumige und<br />
an Zitrusfrüchte erinnernde Geschmack<br />
und die Tee-ähnliche Konsistenz<br />
ist für den europäischen Gaumen<br />
gewöhnungsbedürftig. Im asiatischen<br />
und arabischen Raum findet dieser<br />
„Kaffeetee“ reißenden Absatz und erzielt<br />
schwindelerregende Preise von<br />
über hundert US-Dollar – pro Tasse,<br />
versteht sich.<br />
Kaffee und Käse<br />
Wie der Geschmack in der Tasse<br />
schlussendlich ausfällt, hängt von unzähligen<br />
Faktoren in der Produktionskette<br />
ab. Nach der Ernte werden die<br />
reifen Früchte zunächst aufbereitet:<br />
„Hier gibt es drei Varianten, die sich<br />
darin unterscheiden, zu welchem Zeitpunkt<br />
Schale und Fruchtfleisch entfernt<br />
werden“, erklärt Carlos. Bei Don<br />
Pepe Estate praktiziert man unter anderem<br />
die seltene trockene Aufbereitung:<br />
Bei dieser trocknen die Kaffeekirschen<br />
mitsamt der Schale in der<br />
Sonne und müssen zweimal stündlich<br />
von Hand gewendet werden. Erst danach<br />
werden die Bohnen herausgelöst,<br />
gereinigt und in Säcke abgefüllt. Von<br />
hier aus finden sie ihren Weg in die<br />
Konsumländer weltweit, wo sie geröstet<br />
und schlussendlich zu Kaffee veredelt<br />
werden.<br />
Am Ende der Tour lüftet Carlos<br />
schließlich das Geheimnis für einen<br />
typisch panamaischen Kaffeegenuss:<br />
Neben reichlich Zucker wirft er ein<br />
Stück halbfesten Käse in die frisch zubereitete<br />
Tasse und lächelt: „Der Käse<br />
aus dem Kaffee ist zum<br />
Abschluss das Beste!“ ♦<br />
von teresa haudum<br />
Eine intakte Natur mit ausreichend Niederschlag und üppigem Grün bildet die Basis für die Kaffeeproduktion in Panama.
26 | KULTUR <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />
„sunnseitn“: Wo die Kultur<br />
zum Lebensmittel wird<br />
Kultur nicht nur genießen, sondern auch selber aktiv werden. Kultur überwindet<br />
(Landes)Grenzen, Kultur schafft soziale Netzwerke. Kultur darf kein Konkurrenzkampf<br />
sein, sondern soll Menschen zusammenführen. Dafür werkt der Verein für<br />
Kulturentwicklungsarbeit in seinem Projekt „sunnseitn“ mit seinem unermüdlichen Kulturarbeiter<br />
Gotthard Wagner – und das seit 30 Jahren.<br />
Die „Werkstatt“ des künstlerisch Verantwortlichen<br />
im Verein liegt oberhalb<br />
von Bad Mühllacken in Oberwallsee<br />
mit Blick auf die Burgruine. Dort laufen<br />
die Fäden zusammen, dort werden auch<br />
die Pläne geschmiedet, die Veranstaltungen<br />
organisiert und häufig auch die<br />
Finanzierungen fixiert. Ein Blick auf die<br />
vergangenen drei Jahrzehnte zeigt,<br />
dass bei mehr als 6.500 Veranstaltungen<br />
Künstler und Künstlerinnen aus<br />
mehr als 50 Ländern aufgetreten sind.<br />
Rund 200.000 Besucher waren als Zuhörende<br />
bzw. Aktive dabei.<br />
<strong>2023</strong> ist „sunnseitn“ an 35 Projekten im<br />
In- und Ausland (Polen, Ungarn, auf<br />
Korsika) beteiligt. Bei den vier Auftritten<br />
in Tschechien ist eine ORF-Doku<br />
mit dem Titel „Unterwegs beim Nachbarn“<br />
geplant. Die beiden Großprojekte<br />
„Tanzlust“ in Freistadt (28. bis 30. Juli)<br />
und das Entschleunigungs – und Naturfest<br />
Unterkagerer in Auberg (1.–3. September)<br />
können nach Corona wieder<br />
stattfinden. Für das internationale<br />
Tanzfest haben u. a. ein Gipsy Tango<br />
Trio aus Argentinien und die Trudaki<br />
Villageband aus der Ukraine bereits zugesagt.<br />
Das Bordun (Dudelsack)-Festival<br />
ist für 25. bis 27. August geplant:<br />
Von Kremsmünster aus über das obere<br />
<strong>Mühlviertel</strong> nach Tschechien.<br />
Das Jubiläumsjahr bringt viele neue<br />
Projektpartner mit sich und neue Vorhaben,<br />
darunter in Tschechien und<br />
Brasilien. Dort hat „sunnseitn“ die Patenschaft<br />
für einen ökologischen Seminarraum<br />
im Urwald übernommen, der<br />
von Schulen und der Bevölkerung genutzt<br />
wird. Die „Tanzlust Europa Reisen“<br />
führen heuer nach Szeged und auf<br />
die Insel Korsika.<br />
„sunnseitn“ steht für Erhaltung der Kulturlandschaft,<br />
für eine Kultur der Nachhaltigkeit<br />
und der regionalen Versorgung<br />
mit Lebensmitteln. Ein Thema,<br />
das der Kulturverein als Gemeinschaftsprojekt<br />
für die Gemeinden<br />
Aschach (Konzert am 29. April, ab 11<br />
Uhr, Bauernmarkt), Feldkirchen, Hartkirchen,<br />
St. Martin und Walding initiieren<br />
will. ♦ -w.r.-<br />
Auch heuer wieder mit dabei: die Gruppe „widawö!“ mit Gastmusiker Blues-Urgestein<br />
„Graf Lhotzky“ (Gitarre), Andreas Luger (Schlagwerk), Toni Pichler (Akkordeon) und Gotthard<br />
Wagner (Geige) (v.l.). Foto: „sunnseitn“<br />
Aus dem „sunnseitn“-Programm<br />
Samstag, 13. <strong>Mai</strong>, 12.30 Uhr:<br />
Bilaterale Eröffnung der Schwemmsaison<br />
am Schwemmkanal als trilaterales<br />
Fest in Jelení Vrchy (erreichbar über<br />
Schöneben und Nova Pec). Mit dabei<br />
„Lubins“, „Trommelgeiger“ und Martin<br />
Hrbek auf der Fidel.<br />
Sonntag, 21. <strong>Mai</strong>, ab 14 Uhr:<br />
Frühlingsfest im Kultursteinbruch<br />
„s´StoaReich“ in Aigen-Schlägl,<br />
Natschlag 19, mit Perma-Garten-Eröffnung.<br />
Musik: „Trommelgeiger“, Rudy<br />
Pfann und Josef Kawulok aus Polen.<br />
Samstag, 3. Juni, 14 Uhr:<br />
„Pesenbachtalwanderung“. Vom<br />
Kräutergarten in Bad Mühllacken ins<br />
Naturjuwel mit Musik an besonderen<br />
(Kraft)Plätzen und musikalischem<br />
Ausklang beim Schlagerwirt. Zum<br />
Thema „Bienen!“ wird ein Schaubienenkasten<br />
aufgestellt. Die Wanderer<br />
werden von Imkern aus Feldkirchen<br />
und Goldwörth mit Rat und Tat<br />
begleitet. Die Wanderung wird von<br />
Musikerinnen um Andrea Skala auf<br />
dem Dudelsack und den „Trommelgeigern“<br />
mit musikalischen Gästen gestaltet.<br />
Bei jedem Wetter!<br />
Samstag, 10. Juni, 18 Uhr:<br />
„A weng gmiatli“ im Kunst- und<br />
Kul turkollektiv Schlot, Franckstraße 45,<br />
Linz.<br />
Samstag, 17. Juni, 19 Uhr:<br />
Fest zur Sonnenwende im „s´Stoa-<br />
Reich“, Schlägl, Natschlag 19, mit<br />
Sonnwendfeuer.<br />
Das aktuelle Programm mit allen<br />
Infos gibt es auf der Homepage<br />
www.sunnseitn.org<br />
Foto: „sunnseitn“
MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />
27 | LOKALES<br />
Anzeige, Foto: Werk<br />
ZERSPANUNGSTECHNIK<br />
Positive Umsatzentwicklung<br />
und<br />
Personalzuwachs<br />
bei Hoga<br />
Auf einen erfolgreichen Start in das Jahr <strong>2023</strong> blickt Hoga<br />
Zerspanungstechnik aus Helfenberg zurück: Nach dem<br />
ersten Quartal steht für das innovative Unternehmen eine<br />
positive Umsatzentwicklung ebenso auf der Habenseite<br />
wie ein weiterer Zuwachs beim Personal.<br />
„Unsere Auftragsbücher sind voll –<br />
und auch die weiteren Prognosen sind<br />
sehr gut“, freuen sich Hoga-Geschäftsführer<br />
Gerald Holzinger und Unternehmensgründer<br />
Rudolf Holzinger<br />
über den erfolgreichen Geschäftsverlauf.<br />
Um der steigenden Nachfrage<br />
Herr zu werden, wurde der Personalstand<br />
neuerlich aufgestockt: Die Belegschaft<br />
wuchs um mehr als 20 Prozent<br />
an. Dabei werden für den Bereich<br />
Sekretariat und für die Produktion<br />
noch weitere Kräfte gesucht (Infos unter<br />
jobs.hoga.at). Auf diese warten<br />
Attraktive Jobs in einem erfolgreichen<br />
Unternehmen bietet Hoga-Zerspanungstechnik<br />
aus Helfenberg.<br />
beste Rahmenbedingungen in puncto<br />
Arbeitszeit und Bezahlung – und die<br />
Möglichkeit, an der Gestaltung der<br />
Unternehmenszukunft aktiv mitzuwirken.<br />
Workshops mit der Gelegenheit,<br />
seine eigenen Ideen einzubringen,<br />
werden bei Hoga ebenso geboten wie<br />
ein monatliches Mitarbeiter-Frühstück,<br />
bei dem man sich im Team abseits<br />
des Arbeitsalltages austauschen<br />
kann. www.hoga.at ♦<br />
Foto: Hermann Wakolbinger<br />
EU-Entscheidung:<br />
Holz bleibt<br />
weiter nachhaltig<br />
und grün<br />
Abgewendet ist das „Horrorszenario“, wonach Holz nicht<br />
mehr zu den nachhaltigen Rohstoffen gehört: Nach zähem<br />
Ringen konnten sich der Europäische Rat und das Parlament<br />
darauf einigen, dass Biomasse aus Holz weiterhin als<br />
erneuerbarer Energieträger gilt.<br />
Völliges Unverständnis herrschte letztes<br />
Jahr, als seitens des EU-Parlamentes<br />
Atomenergie und Gas als grün und<br />
nachhaltig eingestuft wurden und der<br />
Nutzung von Biomasse aus dem nachwachsenden<br />
Rohstoff Holz eine klare<br />
Abfuhr erteilt wurde. Durch die Überarbeitung<br />
der EU-Richtlinie RED III<br />
wäre die Nutzung von Biomasse eingeschränkt<br />
worden.<br />
„Es ist erfreulich, dass nun doch noch<br />
erkannt wurde, dass die hohen europäischen<br />
Klimaziele und die Energiewende<br />
nur durch die Biomassenutzung erreicht<br />
werden können. Sie ist ein<br />
wesentlicher Teil der Lösung. Unsere<br />
Zur Zufriedenheit von Agrar-Landesrätin<br />
Michaela Langer-Weninger bleiben<br />
Hackschnitzel auch in Zukunft ein<br />
erneuerbarer Energieträger.<br />
Bäuerinnen und Bauern bewirtschaften<br />
ihre Wälder seit jeher nachhaltig.<br />
Österreich und auch Oberösterreich<br />
verfügt über einen wahren Holzschatz.<br />
Jährlich wächst mehr Holz in den heimischen<br />
Wäldern nach als verbraucht<br />
wird“, zeigt sich die OÖ. Bauernbund-Landesobfrau<br />
und Agrar-Landesrätin<br />
Michaela Langer-Weninger<br />
mit der Entscheidung der EU zufrieden.<br />
♦
AUTOSHOW<br />
AUTOHAUS BAD LEONFELDEN<br />
28 | MOTOR <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />
27<br />
28<br />
MAI<br />
GEWINNEN SIE<br />
- SEAT MO-Elektroroller<br />
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Online oder<br />
im Autohaus,<br />
vor und<br />
während der<br />
Autoshow<br />
erhältlich!<br />
AUTOSHOW <strong>2023</strong><br />
ORT<br />
Autohaus Bad Leonfelden<br />
Gerastraße 1<br />
4190 Bad Leonfelden<br />
ZEIT<br />
27. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />
14:00 –18:00 Uhr<br />
18:00 - 23:00 Uhr (Musik)<br />
28. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />
09:00 –16:00 Uhr<br />
Frühschoppen MVBL<br />
HIGHLIGHTS<br />
- Fahrzeugausstellung - Grillspezialitäten<br />
- Elektromobilität - Kinderprogramm<br />
- VW Camping - Bulli-Bar & Seidl-Bar<br />
- Lehrlingsstand - <strong>Mühlviertel</strong> <strong>Magazin</strong><br />
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MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />
29 | MOTOR<br />
Das Team der Karosserie- und Lackabteilung des Autohaus<br />
Bad Leonfelden steht für einen Komplettservice für alle Marken.<br />
Karosserie und Lack: Autohaus<br />
Bad Leonfelden als Komplettanbieter<br />
Anzeige, Fotos: Autohaus/Karin Denkmaier<br />
Geballte Kompetenz unter einem Dach – dafür steht das<br />
Autohaus Bad Leonfelden in Sachen Karosserie und<br />
Lack: Der renommierte Betrieb bietet sowohl einen<br />
Komplettservice für alle Marken als auch eine perfekt<br />
dazu abgestimmte Dienstleistungspalette.<br />
Das Leistungsportfolio der Autohaus<br />
Karosserie- und Lackabteilung kann<br />
sich dabei sehen lassen: Ob Kratzer<br />
oder gröbere Schäden, ob kaputte<br />
Windschutzscheiben oder Spiegel,<br />
Unwetterfolgen oder in Mitleidenschaft<br />
gezogene Felgen – die Spezialisten<br />
des Fachbetriebes wissen, was Sache<br />
ist. Dank Erfahrung und fachlichem<br />
Know-how werden kleine und auch<br />
größere Hoppalas rasch und in erstklassiger<br />
Qualität ausgebügelt.<br />
Dafür stehen den Autohaus-Experten<br />
modernste Geräte zur Verfügung: Präzisionswerkzeuge<br />
auf dem neuesten<br />
Stand der Technik sind ebenso Standard<br />
wie eine eigene High-End Lackiererei.<br />
Dank dieser können unzählige<br />
Farbtöne exakt aufgebracht werden.<br />
Damit empfehlen sich die Auto haus-<br />
Lackspezialisten nicht nur für den<br />
KFZ-Bereich – auch andere Teile (z.B.<br />
für die Landwirtschaft oder den Freizeitbereich)<br />
werden gerne in Topqualität<br />
lackiert.<br />
Echter Full-Service<br />
Bei der Abwicklung der Aufträge bietet<br />
das Autohaus Bad Leonfelden einen<br />
echten Full-Service: Gerne wird –<br />
z.B. bei Blech- oder Unfallschäden<br />
– die Begutachtung durch einen Sachverständigen<br />
ebenso organisiert wie<br />
die komplette Abwicklung mit der jeweiligen<br />
Versicherung. Als zertifizier-<br />
ter Unfall-Spezialist verfügt man hier<br />
über ein erstklassiges Know-how, das<br />
den Kunden gerne zur Verfügung gestellt<br />
wird. Der Service umfasst dabei<br />
bei Bedarf auch einen rund um die Uhr<br />
verfügbaren Abschleppdienst und die<br />
entsprechende Ersatzmobilität. Für<br />
Letztere stehen im Autohaus eine ganze<br />
Reihe von Leihfahrzeugen zur Verfügung,<br />
mit denen die Kunden während<br />
der Reparaturzeit mobil gehalten<br />
werden.<br />
Alle Infos zur Karosserie- und Lackabteilung<br />
im Autohaus gibt es im Internet<br />
unter www.autohaus-badleonfelden.at<br />
oder unter der Telefonnummer<br />
07213/8383. ♦<br />
Mit Fachwissen und Know-how werden die Kundenaufträge umgesetzt.<br />
Für höchste Qualität steht die hauseigene Lackiererei.
30 | MOTOR <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />
Ein Spitzenlehrling bei<br />
Auto Stumptner<br />
Über einen herausragenden Lehrling darf sich Auto Stumptner<br />
in Bad Leonfelden freuen: Markus Prammer wurde im letzten<br />
Jahr bester österreichischer KFZ-Technikerlehrling und schloss<br />
seine Ausbildung vor wenigen Tagen mit Auszeichnung ab.<br />
Dafür gab es für ihn und seinen Lehrherren Günther Stumptner<br />
bei der „Best of Talent“-Gala der Bundessparte Gewerbe und<br />
Handwerk in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) die verdiente<br />
Ehrung. Zu dieser gratulierten Wirtschafts- und Arbeitsminister<br />
Martin Kocher, Jugend-Staatssekretärin Claudia Plakolm,<br />
WKÖ-Präsident Harald Mahrer und Skills-Austria-Präsident Josef<br />
Herk.<br />
Auszeichnung für Markus Prammer und Günther Stumptner<br />
(Bildmitte) bei der „Best of Talent“-Gala in Wien.<br />
Foto: WKÖ/Weinwurm<br />
Foto: AH-Racing/k-pix.at<br />
Volles Haus<br />
bei <strong>2023</strong>er-Classic<br />
Restlos ausgebucht ist die <strong>2023</strong>er-Aufl age der<br />
<strong>Mühlviertel</strong> Classic: 130 Fahrzeuge werden<br />
von 15. bis 17. Juni mit dabei sein. Dabei geht<br />
es heuer erstmals in das benachbarte<br />
Südböhmen, beim Prolog am 15. Juni steht ein<br />
Abstecher in das Weltkulturerbe Krumau auf<br />
dem Programm. Am 16. Juni geht es entlang<br />
der Großen Mühl bis zur Donau und am<br />
17. Juni in Mühlviertler Täler zur Moser Alm.<br />
Foto: beha-pictures<br />
Ein feuchter Testlauf<br />
für die neue Saison...<br />
Bei nassen Bedingungen absolvierte Rallycrosser<br />
Alois Höller aus Götzendorf bei<br />
Rohrbach im ungarischen Maria Pocs bei einem<br />
zur FIA-Zone zählenden Rennen einen<br />
Testlauf für die nationale Saison. In dem internationalen,<br />
mit zahlreichen EM-Startern<br />
gespickten Feld holte der Mühlviertler dabei<br />
einen respektablen sechsten Rang. „Ich war<br />
ganz knapp dran. Leider hatte ich im entscheidenden<br />
Finale einen schlechten Startplatz,<br />
sonst wäre sicher noch ein bisschen<br />
mehr möglich gewesen“, sagte der seit dem<br />
vorigen Wochenende 66-jährige Routinier.<br />
Eine bessere Platzierung des Ford-Piloten<br />
verhinderten auch Probleme mit der Technik:<br />
Die Zylinderkopfdichtung machte<br />
schlapp und sorgte dafür, dass Höllers<br />
Crew nach jedem Lauf literweise Wasser<br />
nachfüllen musste.<br />
Anzeige
MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />
31 | LOKALES<br />
FUSSBALL<br />
Derbys als Schauplatz<br />
im Kampf um „Big Points“<br />
Lokalderbys sind im Fußball-Unterhaus das Salz in der<br />
Suppe und locken in der Regel jede Menge Zuschauer an.<br />
Dabei stehen sie – so wie in den letzten Runden der Fall<br />
– auch immer wieder für „Big Points“ im Kampf um den<br />
Titel oder gegen den Abstieg.<br />
Fotos: beha-pictures<br />
Um solche Zähler ging es in der<br />
Landesliga Ost im Spitzenspiel zwischen<br />
VORTUNA Bad Leonfelden und<br />
PIENO Rohrbach-Berg: Mit gnadenloser<br />
Effizienz sicherten sich die<br />
Kurstadtkicker dabei im eigenen Stadion<br />
einen 3:0 (2:0)-Erfolg und setzten<br />
sich damit im Kampf um den Titel vom<br />
Team aus der Bezirksstadt zumindest<br />
ein bisschen ab.<br />
Am anderen Ende der Tabelle nutzte<br />
die bisher arg gebeutelte Union Altenberg<br />
in der Bezirksliga Nord das Derby<br />
gegen die Union Katsdorf für ein kräftiges<br />
Lebenszeichen: Der Nachzügler<br />
knöpfte dem Tabellenführer mit einem<br />
2:0 (2:0) die drei Punkte ab und untermauerte<br />
damit mit Nachdruck, dass<br />
man es durchaus drauf hat, den Abstieg<br />
in die 1. Klasse noch zu vermeiden.<br />
In dieser ließ in der Gruppe Nord ebenfalls<br />
das Tabellenschlusslicht aufhorchen:<br />
Im Lokalderby trotzte St. Stefan/<br />
Waldmark Meisterkandidat SV Has-<br />
Bad Leonfelden – im Bild Oliver Wolfmayr<br />
(weiße Dress) behielt im Lokalderby<br />
gegen Rohrbach die Oberhand.<br />
lach mit einem torlosen Remis überraschend<br />
einen Zähler ab.<br />
Und in der 2. Klasse Nord-Mitte erlebten<br />
100 Fans in der von vielen Schlechtwetter-Absagen<br />
geprägten Runde Mitte<br />
April das Traditionsderby zwischen<br />
Reichenthal und Bad Leonfelden 1B,<br />
das die Hausherren mit 2:1 (1:0) für sich<br />
entscheiden konnten. ♦<br />
Mit leichten Rennrädern und Gravelbikes<br />
in den BIKE-FRÜHLING<br />
Mit zwei besonderen Highlights wartet Radsport Fischerlehner aus<br />
Freistadt dieser Tage zum Start in den Bike-Frühling auf: Hochwertige,<br />
leichte Rennräder stehen aktuell ebenso im Fokus wie die robusten<br />
Gravelbikes.<br />
In puncto Rennräder ist man im Hause Fischerlehner im wahrsten Sinne des Wortes an der ersten Adresse: Als ehemaliger<br />
erfolgreicher Radrennfahrer verfügt Chef Martin Fischerlehner über ein umfassendes Know-how, das er den<br />
Kunden gerne zur Verfügung stellt. Leichte Carbonrennräder mit ausgewogener Fahrqualität und überlegenem<br />
Handling sind ebenso verfügbar wie hochwertige Rennbikes mit Alurahmen. Dabei muss Qualität nicht teuer sein:<br />
Hochwertige Rennräder sind im Fischerlehner-Store am Freistädter Trölsberg bereits ab 2.000 Euro zu haben.<br />
Mit einem tollen Preis-Leistungsverhältnis warten auch die trendigen Gravelbikes auf. Diese sind für den sportlichen<br />
Alltagsbetrieb auf den unterschiedlichsten Untergründen bestens geeignet: Auf Feldwegen und Schotterpisten geben<br />
sie ebenso eine gute Figur ab wie auf Asphalt.<br />
Alle Infos dazu, zu den aktuellen Aktionen und<br />
Angeboten gibt es entweder direkt bei Radsport<br />
Fischerlehner in Freistadt oder im Internet unter<br />
www.radsport-fischerlehner.at.<br />
Anzeige, Fotos: Werk<br />
martin@radsport-fischerlehner.at
NEUNUTZUNG<br />
UND REVITALISIERUNG<br />
im Zentrum von Ottensheim...<br />
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... das ist unsere Leitidee der Neugestaltung des Areals hinter dem Gasthof zur Post.<br />
Das Grundstück wird in Abstimmung mit der Gemeinde belebt und in den bestehenden<br />
Ortskern eingebunden. Es entsteht ein zentraler Treffpunkt mit Lokalen, Geschäften,<br />
Arztpraxen sowie einer neu geschaffenen Fläche für Mietwohnungen.<br />
Werden Sie als Mieter Teil dieser innovativen neuen Immobilie und überzeugen<br />
Sie sich von unserem umfangreichen und attraktiven Angebot an Wohnraum, Co-working<br />
Space, Ordinationsflächen, Einkaufs- und Kommunikationsmöglichkeiten und vielem mehr.<br />
Gemeinsam mit dem Architekturbüro mia2 Architekten aus Linz gestalten wir eine<br />
Freiraum-orientierte Planung. Ein Zentrum im Innenhof bildet eine Begegnungszone, aus<br />
der sich die Zugänge und Plätze erschließen. Diese sind teils öffentlich oder privat, für die<br />
Mieter des Hauses, zugänglich.<br />
Erkunden Sie auf jeder Ebene neue Geschäfte, tätigen Sie Ihre<br />
Einkäufe bequem erreichbar und genießen Sie Grünflächen und<br />
Kommunikationszonen.<br />
Die Wohnbauservice Immobilien Gesellschaft m.b.H.<br />
freut sich auf Ihre Anfrage!<br />
Ansprechpartner: GF Wolfgang Birngruber<br />
Telefon: +43 7234 84262 46632 | Mobil: +43 676 814 27 32 18<br />
E-<strong>Mai</strong>l: birngruber@wosig.at