Mühlviertel Magazin April 2023
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MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>April</strong> <strong>2023</strong><br />
1 | LOKALES<br />
DAS GUUTE<br />
MÜHLVIERTEL<br />
MAGAZIN<br />
<strong>April</strong> <strong>2023</strong> AUSGABE 3<br />
RM 03A035071 K | Österreichische Post AG<br />
Verlagspostamt 4191 Vorderweißenbach<br />
Genusseinkehr im BERGERGUT<br />
Mit Freude und Passion heißen EvaMaria Pürmayer und Thomas Hofer mit Ihrem Team ihre Gäste im BERGERGUT<br />
in Afiesl willkommen: Neben dem Hotelbetrieb steht dabei die Genusseinkehr für einheimische Gäste im Fokus.<br />
Das renommierte Haus versteht sich nach wie vor auch als Wirts & Gasthaus und freut sich über regionale Genießer<br />
in der Stube, am Stammtisch ebenso wie zum Dinner aus der Haubenküche (Dienstag bis SamstagAbends)<br />
oder zum MusikGourmetBrunch jeden Sonntag.<br />
Mehr dazu auf Seite 6 und unter<br />
www.romantik.at/alacarte.<br />
Anzeige Foto: Bergergut
2 | LOKALES <strong>April</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />
Aigen<br />
Häuser<br />
Vorderweißenbach<br />
Miete/Pacht<br />
Vorderweißenbach<br />
Kleines und gemütliches Haus in sonniger Siedlungslage,<br />
GFl. ca. 503 m 2 , WNFl. ca. 99 m 2 ,<br />
vollständig möbliert, praktische Raumaufteilung<br />
mit 3 Schlafzimmern, zusätzlicher Gästebzw.<br />
Bürobereich, Parkett-, Fliesen- und Laminatböden<br />
mit Fußbodenheizung, zusätzlich<br />
Einzelofen, Kunststofffenster mit Rollläden,<br />
überdachte Terrasse, HWB 62<br />
Sehr gepflegtes Mehrfamilienhaus mit 3 Wohneinheiten<br />
in ruhiger und sonniger Siedlungsrandlage,<br />
GFl. ca. 781 m², WNFl. ca. 220m²,<br />
großzügige Terrasse mit Aussichtsblick, Nahwärmeanschluss,<br />
Parkett-, Fliesen- und Steinböden,<br />
Holzfenster, Kamin, Breitbandanschluss,<br />
4 Garagenplätze, eigenes Brauchwasser, HWB<br />
133, Bezug nach Absprache<br />
Sonnige und erweiterbare Gewerbefläche mit<br />
moderner Ausstattung, NFl. ab ca. 87 m² vielfältige<br />
Nutzungsmöglichkeiten, nur ca. 1,5 km<br />
vom Ortszentrum entfernt, geeignet für Büro,-<br />
Ordinations- und Repräsentationsflächen, Fläche<br />
um ca. 100 m² erweiterbar, kontrollierte<br />
Wohnraumlüftung, Glasfaseranschluss verfügbar,<br />
Parkflächen vorhanden, HWB 89<br />
Kaufpreis: EUR 390.000,--<br />
Kaufpreis: EUR 520.000,--<br />
Pacht/Monat: ab EUR 752,-- (inkl.)<br />
Tel: 0676 8141 9781, Hr. Führer<br />
Tel: 0676 8141 9781, Hr. Führer<br />
Tel: 0676 8141 9781, Hr. Führer<br />
Schweinbach<br />
Wohnung/Kauf<br />
Grundstücke/Kauf<br />
Hellmonsödt<br />
Alberndorf<br />
Großzügiges Reihenhaus mit gemütlichem Garten<br />
und Pool, GFl. ca. 325 m 2 , WNFl. ca. 217 m 2 ,<br />
Küche und Bad möbliert, Kunststofffenster,<br />
teilw. Raffstores und Fliegengitter, Parkett- und<br />
Fliesenböden, Klimaanlage im DG, Gaszentralheizung,<br />
zusätzlich Solar für WW und Heizung,<br />
PV-Anlage mit Speicher und E-Auto-Ladestation,<br />
Einzelgarage, HWB 61<br />
Kaufpreis: EUR 699.000,--<br />
Erstbezug! 2 Eigentumswohnungen im Dachgeschoss<br />
direkt am Marktplatz, WNFl. ca. 96 und<br />
104 m², hochwertige Ausstattung, großzügige<br />
Terrasse, Wärmepumpe mit Fußbodenheizung,<br />
3-fach Fenster, Klimakonvektor vorhanden, Lift,<br />
sehr gute Infrastruktur in unmittelbarer Umgebung,<br />
Internetanschluss vorhanden, HWB 59<br />
Kaufpreis: ab EUR 475.000,--<br />
Tel: 0676 8141 9781, Hr. Führer<br />
Hellmonsödt<br />
Waldgrundstück in einem Naturschutzgebiet<br />
mit einer Fläche von ca. 64.029 m², durch Forstwege<br />
sehr gut erschlossen. Mischwald mit<br />
Fichten, Ulmen, Eichen und Buchenholz. Das<br />
Ausbringen des Holzes ist durch das Naturschutzgebiet<br />
nicht beeinträchtigt, nur für Landwirte.<br />
Kaufpreis: EUR 180.000,--<br />
Tel: 050 6596 8012, Hr. Ladberg<br />
Grünbach<br />
Tel: 050 6596 8012, Hr. Ladberg<br />
Oberneukirchen<br />
Sonnige und zentral gelegene Eigentumswohnung<br />
im 1. OG, WNFl. ca. 69 m², südliche Ausrichtung,<br />
guter Zustand, niedrige Heizkosten<br />
durch Innenlage, praktische Raumaufteilung, 2<br />
Schlafzimmer, Kunststoff-Fenster mit Rolläden,<br />
Parkett-Fliesenböden, SAT-Anlage, Loggia,<br />
TG-Abstellplatz, HWB 73<br />
Kaufpreis: EUR 195.000,--<br />
Tel: 0676 8141 9781, Hr. Führer<br />
Saniertes Sacherl mit landwirtschaftlicher<br />
Nutzfläche, GFl. ca. 3.431 m², davon Bauland<br />
ca. 1.250 m², WNFl. ca. 155 m², Sanierung<br />
2008/2009, Kunststofffenster, Wärmepumpe,<br />
Parkett- und Fliesenböden, Wohnnutzfläche auf<br />
2 Wohnungen aufgeteilt, kann aber auch als zusammenhängende<br />
Einheit genutzt werden,<br />
HWB 313<br />
Bad Leonfelden<br />
Sonnige und helle Eigentumswohnung am<br />
Stadtrand mit südseitiger Ausrichtung, WNFl.<br />
ca. 74 m², 2011 thermische Generalsanierung,<br />
Fenster 3-fach, Gaszentralheizung, 2 Schlafzimmer,<br />
Küche und Bad möbliert, weitere Räume teilmöbliert,<br />
Parkett-, Laminat- und Fliesenböden,<br />
Loggia, Freistellplatz, HWB 58, sofort verfügbar<br />
Baugrundstücke in attraktiver Lage ca. 5 Kilometer<br />
nordöstlich von Freistadt, Bauverpflichtung<br />
und Bebauungsplan vorhanden, Mindestanschlussgebühren<br />
und Verkehrsflächenbeitrag<br />
werden direkt von der Gemeinde vorgeschrieben;<br />
gute Infrastruktur, ca. 30 Autominuten<br />
nach Linz.<br />
Kaufpreis: ab EUR 100,--/m 2<br />
Tel: 0676 8141 9597<br />
Anzeige<br />
Kaufpreis: EUR 389.000,--<br />
Tel: 0676 8141 9590, Fr. Heinzl<br />
Kaufpreis: EUR 169.000,--<br />
Tel: 0676 8141 9781, Hr. Führer<br />
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MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>April</strong> <strong>2023</strong><br />
3 | LOKALES<br />
Foto: Karl Hammer<br />
Heimische Jägerschaft<br />
legte erfolgreiche Bilanz<br />
ABSCHUSS-<br />
PLÄNE<br />
erfüllt<br />
Ehre, wem Ehre gebührt: Die Ehrengäste gratulierten zu den Auszeichnungen<br />
für jahrzehntelange Treue und Verdienste um die heimische Jagd.<br />
Eine erfolgreiche Bilanz präsentierte die heimische Jägerschaft beim Urfahraner Bezirksjägertag<br />
in Puchenau: Unter dem Motto „Jagd verbindet“ konnten erfüllte Abschusspläne<br />
ebenso vorgelegt werden wie Berichte über jene Aktivitäten, mit denen die Jagd ihre<br />
unverzichtbare Rolle unter Beweis stellen konnte.<br />
Bezirksjägermeister Sepp Rathgeb<br />
konnte neben rund 500 Jägern zahlreiche<br />
Ehrengäste begrüßen: LH.-Stv.<br />
Mag. Christine Haberlander und<br />
Staatssekretärin Claudia Plakolm,<br />
Landesjägermeister Herbert Sieghartsleitner<br />
und Ehren-Landesjägermeister<br />
Sepp Brandmayr, Bezirkshauptmann<br />
Dr. Paul Gruber, Bezirksbauernkammerobmann<br />
Peter Preuer und als<br />
Hausherr der Puchenauer Bürgermeister<br />
Friedrich Geyerhofer gaben<br />
sich die Ehre. Haberlander und Sieghartsleitner<br />
betonten in ihren Ansprachen<br />
den Wert der Jagd für die Gesell-<br />
schaft und bedankten sich bei den<br />
1.200 Jägern für ihren ehrenamtlichen<br />
Einsatz. Sie stellten klar, dass die Politik<br />
bei den vielen neuen Herausforderungen<br />
ein verlässlicher Partner der<br />
Jagd bleibt.<br />
Mit insgesamt 5.356 erlegten Rehen<br />
wurde der behördlich vorgegebene Abschussplan<br />
zu 100 % erfüllt. Dabei<br />
wurde mit 1.419 Stück (Hase, Fasan,<br />
Schnepfe, Wildente, Wildtaube) im<br />
letzten Jahr wieder mehr Niederwild<br />
als Raubwild (Fuchs, Marder, Iltis,<br />
Dachs, Hermelin und Fischotter) erlegt.<br />
Für 65 Jahre Jagdausübung wurde Johann<br />
Venzl geehrt. 60-jähriges Jubiläum<br />
feierten Adolf Bachl und Rupert<br />
Weidinger. Mit dem Goldenen Bruch<br />
für 50 Jahre Mitgliedschaft im OÖ.<br />
Landesjagdverband wurden Werner<br />
Fürstelberger, Dr. Michael Kappl,<br />
Franz Leitner, Franz Reisinger, Franz<br />
Panholzer, Franz Stummer, Anton<br />
Penkner, Franz Druckenthaner und<br />
Rudolf Horner geehrt. Die Raubwildnadel<br />
gab es für Karl Füreder, Reinhard<br />
Stumptner, Lukas Mösinger und<br />
Anton Nimmervoll. ♦<br />
Anzeige
4 | LOKALES <strong>April</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />
KARL WÖGERER ÜBERGAB OBMANNSTELLE<br />
Wirte-Hofübergabe<br />
Von Bernhard Haudum<br />
Ein „Wischer“, der<br />
tödlich enden kann<br />
Reinhard Guttner ist neuer Obmann der<br />
oö. KultiWirte. Der Gastronom aus Rohr im<br />
Kremstal folgt in dieser Funktion Karl Wögerer<br />
(re.) aus Feldkirchen an der Donau<br />
nach. Wögerer hat in den mehr als sechs<br />
Jahren an der Spitze der größten Wirtekooperation<br />
in Oberösterreich zahlreiche<br />
wichtige Branchenprojekte umgesetzt.<br />
Eine interessante Statistik wurde<br />
vor wenigen Tagen veröffentlicht:<br />
Nicht Raserei oder Alkohol am Steuer<br />
sind inzwischen für die meisten<br />
tödlichen Unfälle im Strassenverkehr<br />
verantwortlich, sondern die<br />
Ablenkung durch das Smartphone.<br />
Damit ist Fakt, dass Gespräche am<br />
Steuer ebenso fatale Folgen haben<br />
können wie die Wischerei nach den<br />
neuesten News. Ebenso klar ist, dass<br />
viele Handybesitzer offenbar nicht in<br />
der Lage sind, mit einem an sich<br />
äußerst nützlichen Gerät widmungskonform<br />
umzugehen.<br />
Wobei diese Tatsache noch eine<br />
weitere Dimension hat: Schaut man<br />
sich die Gewohnheiten rund um die<br />
Smartphone-Nutzung an, so hat es<br />
den Anschein, dass dieses primär oft<br />
gar nicht mehr für den Nutzer da ist.<br />
Vielmehr sieht es danach aus, als ob<br />
der Mensch dem Handy dient.<br />
Verantwortlich dafür ist ein<br />
eigenartiges Phänomen: Dieses<br />
macht das Smartphone quasi zu<br />
einem verlängerten „Ich“, mit dem<br />
die eigene Bedeutung ein bisschen<br />
größer erscheinen soll, als sie es in<br />
Wahrheit ist. So frei es jedem steht,<br />
diesem seltsamen „Spiel“ zu frönen,<br />
so wenig hat dieses am Steuer<br />
verloren: Kann doch dort bereits ein<br />
Wischer zuviel den unverhofften<br />
Zischer in das Jenseits bedeuten.<br />
IMPRESSUM: Medieninhaber und Herausgeber: haudum media GmbH,<br />
Hauptstraße 36, 4191 Vorderweißenbach. Redaktion: 4190 Bad Leonfelden,<br />
Gewerbezeile 20, Tel.: 07213/6202-20. Erscheinungsweise: monatlich. Verlags- und<br />
Redaktionsleitung: Bernhard Haudum. Grafi sche Gestaltung: Druckerei Bad Leonfelden.<br />
Druck: Walstead NP-Druck, St. Pölten. Verteilung: Post AG. Nachdruck<br />
bzw. Verwertung nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Verlages. ©<strong>2023</strong> – alle<br />
Rechte vorbehalten! Offenlegung gemäß<br />
§ 25 Mediengesetz: Grundlegende<br />
Richtung: Unabhängige Regionalberichterstattung.<br />
Unternehmensgegenstand<br />
der haudum media GmbH:<br />
Verlagstätigkeit, PR- und Werbeagentur,<br />
Fotografi e. Gesellschafter und Geschäftsführer:<br />
Bernhard Haudum (100 %)<br />
„BAUERNSTUBN“ IN WALDING ERÖFFNET<br />
Neuer Nahversorger<br />
Ein besonderer Nahversorger hat seit wenigen<br />
Tagen in Walding geöffnet: In der<br />
„Bauernstubn“ bieten Richard Schmaranzer<br />
(li.) und sein Team regionale Produkte<br />
in Form eines SB-Shops an. Infos dazu<br />
gibts unter www.bauernstubn-walding.at.<br />
ELTERNVEREIN ALS ORGANISATOR<br />
Instrumente gespendet<br />
Über neue Instrumente dürfen sich die<br />
Kinder der Vorderweißenbacher Schulen<br />
freuen: Diese wurden für sie über Sponsoren<br />
vom Elternverein organisiert. Mit einer<br />
Bausteinaktion sorgten dabei regionale<br />
Unternehmer und der Lionsclub Bad Leonfelden<br />
für die notwendigen Finanzmittel.<br />
UNTERNEHMERFRÜHSTÜCK IM MANUELL<br />
Das GUUTE im Fokus<br />
Im Café Manuell in Oberneukirchen ging das<br />
43. GUUTE-Unternehmerfrühstück über die<br />
Bühne: Daniel Brandstetter (li.) referierte, Manuell-Chef<br />
Felix Wiesinger (2.v.l.) sorgte zur<br />
Freude von Sabine Lindorfer und Franz Tauber<br />
von der WK-UU für das leibliche Wohl.<br />
MÜHLVIERTLERIN AN DER SPITZE DER LK<br />
Neue Vizepräsidentin<br />
Eine Mühlviertlerin zieht neu in das Präsidium<br />
der oö.Landwirtschaftskammer ein: Rosemarie<br />
Ferstl (Mitte) aus Perg wird neue<br />
Vizepräsidentin. Sie folgt Karl Grabmayr (li.)<br />
nach. Bauernbund-Obfrau Michaela Langer-Weninger,<br />
LK-Präsident Franz Waldenberger<br />
und BB-Direktor Wolfgang Wallner<br />
(re.) gratulierten Ferstl zur Wahl.<br />
Fotos: OÖ. Kultiwirte; Elternverin VWB; OÖ. Bauernbund; Privat; WKUU;
MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>April</strong> <strong>2023</strong><br />
5 | IM FOKUS<br />
IM FOKUS...<br />
Medienskitag<br />
am Sternstein:<br />
Purer Hoch.Genuss<br />
und ein Hunderter...<br />
Medienskitag auf dem Sternstein: v.l.<br />
Gerhard Zettler (Sternsteinlifte), Markus<br />
Obermüller (Mühlviertler Hochland), Hans<br />
Pötscher (Oö. Sportfachhandel), Manfred<br />
Pranger (Ski-Exweltmeister) und Michael<br />
Klimitsch (ERIMA).<br />
Der Herr der Skier: Stefan Bieringer von<br />
VÖLKL brachte die neuesten Modelle mit.<br />
Gut gelaunt: Der Bad Leonfeldner Bgm.<br />
Thomas Wolfesberger und Manfred Pranger.<br />
Skivergnügen vom Feinsten wurde den heimischen Journalisten beim oö. Medienskitag<br />
<strong>2023</strong> vor wenigen Tagen auf dem Sternstein geboten: Sie erlebten<br />
Hoch.Genuss „pur“ – und durften außerdem auf einen ganz besonderen Geburtstag<br />
anstoßen.<br />
Dieser galt der bayrischen Skimarke VÖLKL, die heuer ihren 100. Geburtstag<br />
feiert. Österreich-Marketingleiter Stefan Bieringer und sein Team hatten dazu<br />
zahlreiche Alpin- und Tourenski mit im Gepäck, die von den Medienvertretern<br />
ausprobiert werden konnten. Darunter waren auch Modelle, der erst im kommenden<br />
Herbst in den Handel kommen. Fachlich beraten wurden die Journalisten<br />
von niemand Geringerem als Ski-Ass Manfred Pranger, der sein weltmeisterliches<br />
Know-how zur Verfügung stellte.<br />
Stichwort Know-how: Wieviel umweltfreundliches Know-how inzwischen in Sportbekleidung<br />
steckt, zeigte ERIMA: Der aus Haslach stammende Österreich Geschäftsführer<br />
Michael Klimitsch stellte die neue Textillinie „Change by ERIMA“ vor.<br />
Diese ist komplett nachhaltig und besteht u.a. aus Fasern, die aus recyceltem<br />
Kunststoff gewonnen werden. Über diese Innovation freute sich auch der Branchensprecher<br />
des oö. Sportartikelhandels, Hans Pötscher, vom gleichnamigen<br />
Intersport-Sporthaus, in dem es die neue Teamsportlinie bereits zu kaufen gibt.<br />
Zufriedene Organisatoren<br />
Allen Grund zur Zufriedenheit hatten auch die Organisatoren des Medienskitages,<br />
die mit dem hervorragenden Wetter um die Wette strahlten: Der Geschäftsführer<br />
der Sternsteinlifte, Gerhard Zettler, gab einen Überblick über die Saison<br />
2022/23 – und Tourismus-Geschäftsführer Markus Obermüller rückte die Hoch.<br />
Genuss-Initiative der Region Mühlviertler Hochland in den Fokus. Diese entwickelt<br />
sich mit 22 teilnehmenden Betrieben, die von inzwischen 170 Lieferanten<br />
beliefert werden, zu einem Vorzeigebeispiel für eine regionale Wertschöpfungskette.<br />
Deren Vorzüge konnten von den Journalisten unmittelbar genossen werden:<br />
Für sie gab es Kostproben aus dem <strong>Mühlviertel</strong>, die sie ebenso goutierten wie<br />
der Bad Leonfeldner Bürgermeister Thomas Wolfesberger, der die<br />
Medienvertreter seitens der Kurstadt willkommen hieß. Und natürlich<br />
war auch das GUUTE <strong>Mühlviertel</strong> <strong>Magazin</strong> mittendrin statt nur dabei:<br />
Herausgeber und Chefredakteur Bernhard Haudum zog als PR-Betreuer<br />
der Sternsteinlifte bzw. des Tourismusverbandes gemeinsam<br />
mit Fotograf Martin Gaisbauer die medialen Fäden – und Redakteur<br />
Michael Enzenhofer spielte als Leonfeldner und hervorragender Skifahrer<br />
den sprichwörtlichen Heimvorteil auf seinem „Hausberg“ eindrucksvoll<br />
aus.<br />
Aber bitte mit Damen: v.l.: Markus Obermüller, Hans Pötscher,<br />
Elisabeth Radler-Keplinger (<strong>Mühlviertel</strong> TV), Jacky Stitz (Tips),<br />
Bgm. Thomas Wolfesberger und Manfred Schietz (Tech2b).
6 | LOKALES <strong>April</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />
BEREICH INNERE MEDIZIN<br />
VORTUNA-Ärztezentrum<br />
baut das Angebot weiter aus<br />
Seinem Ruf als leistungsstarke Gesundheitseinrichtung in der<br />
Region wird das Ärztezentrum im VORTUNA in Bad Leonfelden<br />
mit einem erweiterten Angebot gerecht: Die Fachärztin Dr.<br />
Helene Atalla bietet ab sofort ein umfassendes Therapie- und<br />
Vorsorgeprogramm für den Bereich der Inneren Medizin an.<br />
Die Leistungspalette der Mühlviertler<br />
Medizinerin – sie stammt aus dem<br />
Bezirk Rohrbach – umfasst den gesamten<br />
internistischen Bereich: Ultraschalluntersuchungen<br />
des Herzens,<br />
der Gefäße und des Bauches stehen<br />
ebenso zur Verfügung wie Ruhe- und<br />
Belastungs-EKG, Lungenfunktionstests,<br />
Lang zeitmessungen des Blutdrucks<br />
oder Fitness-Checks bzw. sportmedizinische<br />
Untersuchungen.<br />
Einen besonderen Schwerpunkt bildet<br />
die Vorsorge, für die sich Dr. Helene<br />
Atalla als Wahlärztin gerne ausreichend<br />
Zeit nimmt. Der entsprechende Termin<br />
kann dabei mit einer umfassenden internistischen<br />
Gesundenuntersuchung<br />
verbunden werden. Diese wird ambulant<br />
oder im Rahmen eines Gesundheitsurlaubes<br />
im VORTUNA angeboten.<br />
Die ärztliche Leiterin des Bad Leonfeldner<br />
Gesundheitsbetriebes, Prim. Dr.<br />
Brigitte Lindenbauer, sieht in den Möglichkeiten,<br />
die durch die Ordination von<br />
Bietet ein umfassendes Therapie- und<br />
Vorsorgeangebot für den Bereich der<br />
Inneren Medizin: Dr. Helena Atalla vom<br />
VORTUNA-Ärztezentrum in Bad Leonfelden.<br />
Dr. Helene Atalla nun geboten werden,<br />
eine weitere Aufwertung des VORTU-<br />
NA: „Mit dem neuen Angebot verfügen<br />
wir nun über eine äußerst wertvolle Ergänzung<br />
unserer Schwerpunkte in den<br />
Bereichen der psychischen Rehabilitation<br />
und des Stoffwechsels“, sagt Lindenbauer.<br />
Nähere Infos zum Ärztezentrum im<br />
VORTUNA gibt es unter www.aerzte-badleonfelden.at<br />
im Internet oder<br />
unter 07213/6363-1030. Unter dieser<br />
Telefonnummer können auch Termine<br />
vereinbart werden. ♦<br />
Foto: VORTUNA/beha<br />
GENIESSEREVENT AM 20. APRIL<br />
Bergergut:<br />
„Blaudruck, Malerei<br />
& Haubenkuchl“<br />
Ein ganz besonderer Event geht<br />
am Donnerstag, 20. <strong>April</strong> <strong>2023</strong>, ab<br />
18 Uhr, im Bergergut in Afiesl über<br />
die Bühne: Unter dem Motto<br />
„Blaudruck, Malerei & Haubenküche“ steht<br />
dabei der Genuss mit allen Sinnen im Mittelpunkt.<br />
GENIESSER<br />
event<br />
Im BERGERGUT finden jährlich mehrere,<br />
einzigartige Genießer-Events rund um feinste<br />
Kulinarik, Musik, Handwerk & Kunst statt.<br />
www.romantik.at/events<br />
Foto: Bergergut<br />
Viele der Akteure, die auf Einladung<br />
von Bergergut-Chefin Eva-Maria Pürmayer<br />
für ein abwechslungsreiches<br />
Programm sorgen werden, kommen<br />
dabei aus dem <strong>Mühlviertel</strong>: Die Blaudruckerei<br />
Wagner aus Bad Leonfelden<br />
ist mit ihren Stoff- und Textilkreationen<br />
ebenso mit dabei, wie Weinbau<br />
Gmeiner mit Weinen aus OÖ und Maler<br />
Thomas Paster aus Neufelden. Musikalisch<br />
liegt der Event in den Händen<br />
der Familie Tittgen-Fuchs aus Hell-<br />
monsödt – und kulinarisch wird das<br />
Bergergut-Team rund um Haubenkoch<br />
Thomas Hofer mit einem Genuss-Menü<br />
vom Feinsten für das Highlight des<br />
Abends sorgen.<br />
Die besondere Veranstaltung steht neben<br />
Hotelgästen auch Besuchern aus<br />
der Region (auch ohne Nächtigung) offen.<br />
Diese erhalten unter www.romantik.at/events<br />
ebenso nähere Infos wie<br />
unter der Telefonnummer 07216/4451.<br />
Apropos Gäste aus der Region: Als ech-<br />
ter regionaler Traditionsbetrieb, der<br />
bereits in fünfter Generation geführt<br />
wird, ist das Bergergut im Herzen auch<br />
nach wie vor ein Wirts- und Gasthaus.<br />
Die Dorfrunde zum Frühstück, das Feierabend-Seiterl<br />
an der Bar oder die<br />
Rast beim Ausflug auf der Terrasse –<br />
für all das steht das Haus ebenso wie<br />
für jene gepflegte Gastlichkeit, die<br />
Gastgeberin Eva-Maria Pürmayer und<br />
ihr Team mit Leidenschaft leben. ♦<br />
Anzeige
MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>April</strong> <strong>2023</strong><br />
7 | LOKALES<br />
Wenn das „Simpl“<br />
in Rohrbach Station macht<br />
Einen ganz besonderen<br />
Abend stellten die Lionsclubs<br />
aus Rohrbach und<br />
Bad Leonfelden Mitte März<br />
auf die Beine: Sie holten die<br />
aus dem Kabarett Simpl<br />
bekannten Schauspieler<br />
Bernhard Murg und Stefano<br />
Bernardin in das <strong>Mühlviertel</strong>.<br />
Die Veranstaltung wurde<br />
ein voller Erfolg, 650<br />
wollten im ausverkauften<br />
CENTRO das Programm<br />
„...BIS EINER WEINT“ sehen.<br />
lions<br />
KABARETT<br />
Foto: Martin Gaisbauer<br />
Die beiden machten dem Titel des<br />
Abends alle Ehre und sorgten dafür,<br />
dass tatsächlich kein Auge trocken<br />
blieb: Sketche, Doppelconferencen<br />
und Monologe bzw. Gedichte aus verschiedenen<br />
Jahrzehnten strapazierten<br />
die Tränendrüsen ebenso wie eigene<br />
Nummern.<br />
In den Reigen der vielen gut gelaunten<br />
Besucher reihten sich auch die Organi-<br />
Freude bei (v.l.) Karl Lehner (LC Rohrbach), Harald Petru (LC Bad Leonfelden),<br />
Bernhard Murg, Stefano Bernardin und Roland Öhler (LC Rohrbach) über den<br />
gelungenen Lions-Kabarettabend im Rohrbacher Centro.<br />
satoren des Abends ein: Die Clubpräsidenten<br />
Roland Öhler (LC Rohrbach)<br />
und Harald Petru (LC Bad Leonfelden)<br />
freuten sich ebenso über den großen<br />
Erfolg wie die Impulsgeber der<br />
clubübergreifenden Veranstaltungs-<br />
kooperation, Karl Lehner und Gerald<br />
Holzinger. Dies umso mehr, da auch<br />
die Sozialfonds der beiden Clubs zu<br />
den Gewinnern zählte: Der Reinerlös<br />
des Abends floss zur Gänze Hilfsprojekten<br />
in der Region zu. ♦
8 | LOKALES <strong>April</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />
Foto: Enzenhofer<br />
Anzeige<br />
Trauer um<br />
Weberei-<br />
Unternehmer<br />
Die heimische Wirtschaft trauert um<br />
Erich Kitzmüller aus Vorderweißenbach:<br />
Der Webermeister, Standesvertreter<br />
und Kommunalpolitiker<br />
starb Ende Februar nach schwerer<br />
Krankheit im 59. Lebensjahr. Kitzmüller<br />
machte sich als Chef der für<br />
ihre hochwertigen Produkte weit<br />
über den Firmenstandort in Guglwald<br />
bekannten Weberei Kitzmüller<br />
ebenso einen Namen wie als Interessenvertreter.<br />
Als solcher engagierte<br />
er sich u. a. als Fachgruppenobmann<br />
für seine Branche.<br />
Dazu war er in der Gemeindepolitik<br />
in seiner Heimatgemeinde aktiv.<br />
ANGELFACHGESCHÄFT<br />
SPATENSTICH FÜR DEN NEUEN BAUHOF<br />
Mit dem Spatenstich durch LR Michaela Langer-Weninger und die Gemeindevertretung<br />
erfolgte vor wenigen Tagen der Startschuss für den Neubau des Bauhofes der Marktgemeinde<br />
Vorderweißenbach. Das 2,55 Millionen Euro teure Gebäude wird in Zukunft für<br />
optimale Rahmenbedingungen sorgen: Großzügige Garagen mit einer Waschbox, einer<br />
Werkstätte und entsprechenden Lagerfl ächen werden ebenso zur Verfügung stehen wie<br />
zeitgemäße Sozialräume. Im Bild v.l.: Baumeister Christian Stadler, Alexander Gruber und<br />
Manfred Eckerstorfer (Kapl-Bau), Bgm. Leopold Gartner, Vbgm. David Köck, LR Michaela<br />
Langer-Weninger, die Gemeindevorstände Johanna Staudinger, Bernhard Thumfart und<br />
Klaus Enzenhofer und Amtsleiter Thomas Dollhäubl.<br />
EIN ZENTRUM FÜR EINEN GROSSEN MUSIKER<br />
JUNGE LEONFELDNERIN PRÄSENTIERTE CD<br />
„Regentag“ nennt sich die Debütsingle der<br />
20jährigen Hannah Hochreiter aus Bad Leonfelden,<br />
die unter dem Künstlernamen<br />
„hannamaria“ auftritt. Dabei zeichnet sich<br />
ein musikalisches Klangbild der Beziehung<br />
zu ihrem Vater, der ebenfalls musikalisch aktiv<br />
ist. Die Single der Studentin ist auf allen<br />
digitalen Plattformen zu haben.<br />
Dem berühmten Musiker und Dirigenten Nikolaus Harnoncourt – er verstarb 2016 – ist<br />
jetzt an der Anton Bruckner-Privatuniversität in Linz-Urfahr ein eigenes Zentrum gewidmet.<br />
Dort wird sein Nachlass verwaltet, den Sohn Franz Harnoncourt vor wenigen Tagen<br />
übergab. „Nikolaus Harnoncourt war eine prägende Persönlichkeit, deren Strahlkraft und<br />
Präsenz weltweit wirksam<br />
war. Dabei ist er seiner Heimat<br />
immer eng verbunden<br />
geblieben. Wir freuen uns,<br />
dass es nun gelungen ist,<br />
seinen Nachlass für unsere<br />
Bruckneruniversität zu sichern“,<br />
sagte Landeshauptmann<br />
Thomas Stelzer bei<br />
der Übergabe. Im Bild v. l.<br />
OÖ. Kulturdirektorin Margot<br />
Nazzal, LH Thomas Stelzer,<br />
Franz Harnoncourt und<br />
Rektor Martin Rummel.<br />
Foto: Marktgemeinde Vorderweißenbach/beha<br />
Foto: Anton Bruckner-Privatuniversität Foto: G. Hochreiter
MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>April</strong> <strong>2023</strong><br />
9 | LOKALES<br />
bild<br />
DES MONATS<br />
Foto: behapictures<br />
EINE BESONDERE ZEIT...<br />
...steht in den kommenden Tagen<br />
bevor: Einerseits kommt mit der Karwoche<br />
und dem Karfreitag eine Zeit der<br />
Besinnung und Stille auf uns zu – und<br />
andererseits versprechen die Ostertage den<br />
endgültigen Aufbruch in Richtung Frühling.<br />
Die Faszination dieser Jahreszeit verdeutlicht<br />
unser „Bild des Monats“, das das „Ritterkreuz“<br />
im Frühlingslicht des Moorwaldrefugiums<br />
bei Bad Leonfelden zeigt.<br />
FAHRRAD LEASING<br />
einfach – modern – österreichisch<br />
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ist es doch immer zu teuer? Da gibt’s jetzt Abhilfe:<br />
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unserer Leasingpartner. Nach der Freischaltung suchen Sie sich bei<br />
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Bike least anschließend der Arbeitgeber. Das Dienstrad wird dann<br />
dem Arbeitnehmer zur Privatnutzung überlassen. Diese können die<br />
Bikes auch außerhalb der Arbeit nutzen – und zwar unbeschränkt.<br />
Die fälligen Raten werden den Arbeitnehmern in kleinen Raten über<br />
das Gehaltskonto, teilweise oder vollständig, durch die sogenannte<br />
„Gehaltsumwandlung“ vom Brutto-Lohn abgezogen. Dadurch sinkt<br />
die Lohnsteuer-Bemessungsgrundlage, die Arbeitnehmer zahlen<br />
weniger Steuern und sparen so mit dem Bikeleasing.<br />
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10 | REISEREPORTAGE DONAU <strong>April</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />
abenteuer<br />
ERLEBNIS<br />
Die „Zilly“ getaufte Holzzille erwies sich als zuverlässiger Wegbegleiter – Kapitän und<br />
Steuermann Wilhelm Patri an der Pinne seiner „Zilly“.<br />
1.600 Kilometer<br />
auf der Donau mit der Zille<br />
Auf eine ganz besondere Art erkundete der Vorderweißenbacher Willi Patri<br />
den „Lebensraum Donau“: Gemeinsam mit seiner Partnerin Manuela war er<br />
mit einer Zille 1.600 km von Linz bis nach Bulgarien unterwegs.<br />
Es war ein Lebenstraum, der den früheren<br />
oö. Euroregio- und Regionalmangement-Chef<br />
zu dieser besonderen Tour<br />
veranlasste: „Seit ich in jungen Jahren<br />
beim Bundesheer das entsprechende<br />
Schiffspatent zum Befahren der Donau<br />
erwarb, wollte ich immer auf große<br />
Tour gehen. Es hat ein bisschen gedauert<br />
– in der Pension war nun Zeit dafür“,<br />
erzählt der Mühlviertler. Auf das<br />
dafür notwendige, „Zilly“ getaufte<br />
Boot stieß er bereits vor geraumer Zeit.<br />
Das etwas in die Jahre gekommene Teil<br />
„Die unterschiedlichen<br />
Landschaftstypen<br />
entlang des Stromes<br />
waren ebenso<br />
faszinierend wie das<br />
Eintauchen in eine<br />
Historie, die sich<br />
vom Fluss aus<br />
besonders intensiv<br />
erleben lässt“<br />
WILLI PATRI<br />
wurde in mühevoller Arbeit – u. a.<br />
musste der Motor getauscht werden –<br />
für die große Tour fit gemacht. Die<br />
konkreten Planungen für die Reise begannen<br />
bereits während der Corona-Zeit.<br />
„Es hatte den Hauch einer Expedition:<br />
Galt es doch, alle nur<br />
erdenklichen Details vom Treibstoff<br />
über die Versorgung mit Lebensmitteln<br />
bis hin zu den Tageszielen in die<br />
Planung mit einzubeziehen“, erinnert<br />
sich Patri. Wobei gerade die Einteilung<br />
der täglichen Touren eine echte Challenge<br />
war. „Durch die Schleusen bei<br />
den Kraftwerken ist das ganz schwierig.<br />
Da muss man schauen, dass man<br />
mit einem größeren Schiff mitkommt.<br />
Das ließ sich nur sehr bedingt kalkulieren“<br />
– so der Hobby-Kapitän.<br />
Tipps von einem Profi<br />
Apropos Kapitän: Um bei der Fahrt an<br />
sich allfälligen Unbilden wie Sandbänken<br />
oder Wasserstrudeln aus dem Weg<br />
zu gehen, nützte Willi Patri seine guten<br />
Kontakte zum serbischen Kapitän<br />
eines Kreuzfahrtschiffes. Dieser stellte<br />
ihm eine Art Fluss-Roadbook zur Verfügung,<br />
das dem Mühlviertler wertvolle<br />
Dienste leistete: „Ich hab fast immer<br />
gewusst, woran wir sind und so gröbere<br />
Troubles vermieden“. Nichts desto<br />
trotz waren die Herausforderungen<br />
nicht ohne: Die Kraftwerksschleusen<br />
mit Höhen von bis zu 32 Metern brachten<br />
die Zillenbesatzung ebenso an ihre<br />
Grenzen wie der manchmal unkalkulierbare<br />
Wellengang. „Wenn man da<br />
Nichts für schwache Nerven:<br />
Die Schleusung von „Zilly“ beim Kraftwerk<br />
„Dnjepad“ mit einem Höhenunterschied<br />
von 32 Metern an der Seite<br />
eines Kreuzfahrtschiffes.
MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>April</strong> <strong>2023</strong><br />
11 | REISEREPORTAGE DONAU<br />
Traumhafte<br />
Abendstimmung<br />
am Fluss...<br />
Eines der Highlights der Tour: Die Einfahrt in das „Eiserne Tor“, wo sich die Donau<br />
von einer Breite von 6,5 Kilometern auf 150 Meter verengt.<br />
nicht aufpasst, hat man das Boot ruckzuck<br />
mit Wasser voll oder man kentert<br />
überhaupt“, erzählt Patri. Heikel war<br />
auch der Umgang mit Treibholz, dem<br />
es ebenso auszuweichen galt wie Anlandungen<br />
an den Ufern. Bei diesen<br />
nützte der Vorderweißenbacher neben<br />
seinem Roadbook auch die Natur als<br />
Sensorium: „Ich habe gelernt, dass<br />
überall dort, wo Wasservögel in großer<br />
Zahl auftreten, besondere Vorsicht geboten<br />
ist!“<br />
die Menschen entlang der Strecke.<br />
„Wir haben sehr viel Herzlichkeit und<br />
Hilfsbereitschaft erfahren. Selbst die<br />
Organe der Strompolizei, von denen<br />
wir immer wieder kontrolliert wurden,<br />
waren meist freundlich.“ Dieser<br />
Freundlichkeit setzte die Crew des Hafens<br />
in Ruse die Krone auf: Normalerweise<br />
auf die Abfertigung bzw. das<br />
Handling riesiger Frachtkähne spezialisiert,<br />
ließ sie sich nicht zweimal bitten,<br />
als es darum ging, die Mühlviertler<br />
„Zilly“ wieder an Land zu bringen.<br />
Mittels Kran und Stapler wurde das<br />
Teil auf einen Trailer gesetzt, mit dem<br />
es Willi Patri wieder in seine Heimat<br />
zurück brachte. In einem nicht mehr<br />
benötigten Bauernhofstadel wartet<br />
das nun zum Verkauf stehende Boot<br />
nun nicht nur auf neue Großtaten, sondern<br />
erinnert auch an eine Fahrt, die<br />
Patri definitiv nicht missen möchte:<br />
„Es war intensiv, aber sehr, sehr schön“,<br />
sagt er zu seiner großen Tour. ♦ -b.h.-<br />
Fotos: Privat<br />
Einzigartige Erlebnisse<br />
Mit dem Wetterglück des Tüchtigen<br />
brauchte die Mühlviertler Zillenbesatzung<br />
für die angepeilten 1.600 Kilometer<br />
von Steyregg bis nach Ruse in Bulgarien<br />
knapp 14 Tage. Und auch wenn<br />
die ursprünglich geplante Befahrung<br />
des Donaideltas aufgrund des Ukraine-Krieges<br />
nicht möglich war, wurden<br />
sie mit einzigartigen Erlebnissen belohnt:<br />
„Die unterschiedlichen Landschaftstypen<br />
entlang<br />
des Stromes<br />
waren ebenso faszinierend<br />
wie das<br />
Eintauchen in eine<br />
Historie, die sich<br />
vom Fluss aus besonders<br />
intensiv<br />
erleben lässt“, erzählt<br />
Willi Patri.<br />
Besonders angetan<br />
hatten es ihm<br />
und seinem „Leichtmatrosen“<br />
Manuela<br />
„Leichtmatrosin Manuela“ beim<br />
Flaggenwechsel, der jeweils bei der<br />
Einreise in die Anrainerländer fällig war.<br />
Ein besonderes Buch<br />
für Genießer<br />
„Oberösterreich genießen“ nennt sich ein<br />
neues Buch, das in wenigen Tagen im Pustet-Verlag<br />
erscheint. Autor Josef Leitner<br />
stellt darin 60 besondere Wirtshäuser und<br />
Kultur- und Naturschätze vom Böhmerwald<br />
bis in das Salzkammergut vor. Tipps<br />
für Wanderungen und Radtouren fehlen<br />
in dem 232 starken und reichlich bebilderten<br />
Werk ebenso wenig wie der eine<br />
oder andere<br />
Blick<br />
hinter die<br />
Kulissen.<br />
Der als<br />
Kolumnist<br />
der oö. Ausgabe des Kurier bekannte Autor fasst<br />
in „Oberösterreich genießen“ jene Highlights zusammen,<br />
die er bei seinen Reisen durch das Land besucht hat.<br />
Das Buch (ISBN 978-3-7025-1083-1) kostet 25 Euro<br />
und ist ab dem 4. <strong>April</strong> <strong>2023</strong> im gut sortierten Buchhandel<br />
erhältlich.
12 | LOKALES <strong>April</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />
TOPCARD UND EINLAGERUNG<br />
Autohaus Bad<br />
Leonfelden mit Reifen-<br />
Premiumservice<br />
Einen besonderen Service bietet das Autohaus<br />
Bad Leonfelden in Sachen Reifen: Diese<br />
werden im Sinne einer optimalen Werterhaltung<br />
fachgerecht eingelagert bzw. aufbewahrt<br />
– und das mit der Topcard samt interessanter<br />
Mehrleistungen zu einem Spitzenpreis.<br />
Dominik Hofer kümmert sich gemeinsam mit seinen Autohaus-Kollegen<br />
um einen optimalen Service in Sachen Reifen.<br />
Foto: Autohaus/beha<br />
97 statt 119 Euro kostet die aktuelle<br />
Top-Card im Autohaus Bad Leonfelden.<br />
In diesem äußerst attraktiven, trotz der<br />
aktuellen Teuerung nicht erhöhten<br />
Preis, ist ein umfassender Service inkludiert:<br />
Entweder der Räderwechsel<br />
(zweimal pro Jahr) oder die Einlagerung<br />
der Reifen für eine Saison. Dazu<br />
gibt’s bei einem Werkstattaufenthalt<br />
ab 12 Stunden einen Ersatzwagen inkl.<br />
50 Frei-Kilometer, einmal im Jahr die<br />
§57a-Überprüfung, eine kostenlose Außenreinigung<br />
im Zuge der Inspektion<br />
und einen 15 Euro-Gutschein. Die Autohaus<br />
Top-Card ist für alle VW-Modelle<br />
(inklusive Nutzfahrzeuge) ebenso<br />
verfügbar wie für jene von Audi,<br />
Seat, Skoda und Cupra.<br />
Markenübergreifend gilt auch der Zusatzservice<br />
in puncto Reifen, die nach<br />
der Demontage vom Fachpersonal<br />
überprüft, gereinigt und eingelagert<br />
werden. Rechtzeitig vor der jeweiligen<br />
Saison checken die Autohaus-Experten<br />
dann die Profiltiefe und erinnern die<br />
Kunden bei Bedarf daran, dass eventuell<br />
ein Tausch fällig ist. ♦<br />
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MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>April</strong> <strong>2023</strong><br />
13 | LOKALES<br />
Dominik Winklehner:<br />
„Ich wollte schon immer<br />
einen Handwerksberuf<br />
erlernen“<br />
Ich arbeite gerne...<br />
Er ist zwar erst 20 Jahre jung, die ersten Sprossen auf<br />
der Karriereleiter hat Dominik Winklehner aber bereits<br />
erklommen. Der SpenglerGeselle führt schon eine<br />
eigene Partie bei Kapl Bau.<br />
Schon während der Pflichtschulzeit war für Dominik Winklehner klar,<br />
dass ein Bürojob oder weiterhin die Schulbank drücken für ihn nicht in<br />
Frage kommt: „Ich war schon immer eher praktisch veranlagt und wollte<br />
unbedingt einen Handwerksberuf erlernen.“ Also sah er sich um eine geeignete<br />
Lehrstelle in der Region um und wurde bei Kapl Bau fündig. „Einige<br />
Freunde und Bekannte haben vor mir bei Kapl begonnen und mir die<br />
Firma empfohlen. Außerdem hat mich der Beruf des Spenglers gleich fasziniert“,<br />
erzählt der Reichenthaler. Das gute Einstiegsgehalt und die Nähe<br />
zum Arbeitsplatz seien weitere Argumente gewesen.<br />
Abwechslungsreiche Arbeit<br />
Die Arbeit als Spengler bereitet ihm nach wie vor große Freude. Vor allem<br />
die Abwechslung mache den Reiz aus, sagt Winklehner: „Wir machen<br />
klassische Bauspenglerei mit Dachrinnen und Kamineinfassungen, Flachund<br />
Blechdächer, Fassaden aus verschiedensten Materialien und auch<br />
komplizierte und aufwändige Spezialaufträge. Jede Baustelle ist anders,<br />
so wird’s nie langweilig.“ Dazu sei man viel an der frischen Luft und sehe<br />
jeden Tag, was man geschaffen hat: „Es ist ein gutes Gefühl, wenn man am<br />
Ende des Tages auch sehen kann, was man gemacht hat.“<br />
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Foto: Kapl Bau/Enzenhofer<br />
Spengler Dominik Winklehner<br />
gefällt vor allem die Abwechslung<br />
an seinem Beruf: Derzeit arbeitet er<br />
auf der Baustelle des neuen Hotel<br />
Freigold in Freistadt.<br />
Meisterliche Unterstützung<br />
Dass er als junger Geselle mit 20 Jahren schon eine eigene Partie leitet, sei<br />
natürlich manchmal herausfordernd. Dank der ausgezeichneten Ausbildung<br />
bei Kapl Bau gehe man als ausgelernter Spengler aber mit den besten<br />
Voraussetzungen ins weitere Berufsleben: „Während der Lehrzeit beschäftigt<br />
man sich intensiv mit den verschiedenen Tätigkeitsbereichen.<br />
Dazu kommt noch die firmeninterne Lehrlingsakademie: Dort bekommt<br />
man in eigenen Workshops zusätzliches Fachwissen zu verschiedenen<br />
Schwerpunkten vermittelt.“ Und sollten doch einmal Fragen auftreten,<br />
könne er sich bei erfahrenen Kollegen Rat holen: „Bei uns sind derzeit<br />
neun Spengler- und Dachdeckermeister beschäftigt. Die haben immer ein<br />
offenes Ohr für Fragen und Anliegen.“ Vielleicht schlägt er selbst auch<br />
einmal diesen Weg ein – der Unterstützung seines Arbeitgebers in Ausund<br />
Weiterbildung kann er sich auf jeden Fall sicher sein. Zudem stehen<br />
viele Karrieremöglichkeiten beim Traditionsbetrieb aus Bad Leonfelden<br />
offen: Vom Vorarbeiter und Polier bis hin zum Techniker oder Bauleiter.<br />
Die nächsten Jahre will Dominik Winklehner auf jeden Fall weiter als<br />
Spengler arbeiten und dabei viele Erfahrungen sammeln. Um seine berufliche<br />
Zukunft braucht er sich keine Sorgen zu machen: Denn die Spenglerei<br />
ist nicht nur ein breit gefächertes und dynamisches Betätigungsfeld,<br />
sondern vor allem ein echtes Handwerk. Und das hat ja bekanntlich einen<br />
goldenen Boden. Weitere Infos gibt es unter www.kaplbau.at.
14 | BAUEN UND WOHNEN <strong>April</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />
Schwierige Rahmenbedingungen:<br />
Fordernde Zeiten für<br />
das heimische Baugewerbe<br />
Äußerst fordernd sind nach wie vor die Zeiten für das<br />
heimische Baugewerbe: „CoronaPandemie, anhaltender<br />
Arbeitskräftemangel, exorbitante Preiserhöhungen, Rohstoff<br />
und Materialmangel und Lieferengpässe begleiten<br />
die Branche seit drei Jahren“, sagt Baulandesinnungsmeister<br />
Norbert Hartl zur Situation.<br />
Dessen ungeachtet ist er stolz, was die<br />
Interessensvertretung für die Unternehmen<br />
erreicht hat. „Während der<br />
Coronapandemie lieferten wir rasch<br />
und umfassend aktuelle Infos, es gab<br />
Förderungen und Investitionsprämien“,<br />
sagt Hartl. Trotz Pandemie wurden<br />
zudem maßgebliche Weichen zur<br />
Eindämmung der unkalkulierbaren<br />
Preisproblematik gestellt. „Wir arbeiten<br />
ständig an der Weiterentwicklung<br />
der Digitalisierung des Bauwesens und<br />
haben, um der Baukostenexplosion<br />
entgegenwirken zu können, noch im<br />
Vorjahr eine erste Erhöhung der Baukostenobergrenze<br />
erreicht“, so Hartl.<br />
Schwerpunkt Weiterbildung<br />
Auch bei der Weiterbildung für Lehrlinge<br />
gab es Erfolge zu verzeichnen —<br />
von trialer Baulehre, E-Baulehre und<br />
neuen Berufsbezeichnungen bis zur<br />
Baukaderlehre als neues Berufsbild.<br />
Die Maurer heißen nun Hochbauer,<br />
die Schalungsbauer Betonbauer. „Die<br />
Lehrlinge im zweiten Lehrjahr erhalten<br />
ein Gratis-Bau-Tablet“, nennt Hartl<br />
eine Neuerung. Neben der Einführung<br />
der Dualen Akademie beim Berufsbild<br />
Bautechnische Assistenz wurde auch<br />
der Berufszugang „Baugewerbetreibende“<br />
aktualisiert. Außerdem leistet<br />
die Bauwirtschaft einen wertvollen<br />
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MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>April</strong> <strong>2023</strong><br />
15 | BAUEN UND WOHNEN<br />
Die heimische Baubranche<br />
steuert gut durch schwierige<br />
Zeiten.<br />
Foto: stock.adobe.com<br />
Beitrag zur Energiewende. Wegweisende<br />
Wohnbauprojekte, die in Richtung<br />
thermische Bauteilaktivierung<br />
geplant werden, werden gefördert und<br />
unterstützt.<br />
Wichtige Projekte<br />
„Aber die Zeiten werden nicht einfacher.<br />
Deshalb müssen wir branchenintern<br />
weiterhin unsere Kräfte bündeln,<br />
zusammenhalten und an gemeinsamen<br />
Lösungen arbeiten“, sagt Hartl und<br />
verweist auf wichtige Projekte, die<br />
man in der Pipeline habe. Neben zukunftsweisendem<br />
Wissenstransfer zu<br />
brandheißen Themen in der Bauwirtschaft<br />
und der umfassenden Erweiterung<br />
des Bau.Wissens.Zentrum der<br />
BAU-Akademie wird die Kampagne<br />
„Und was machst du? — Arbeit macht<br />
mehr aus dir“ weitergeführt sowie die<br />
„BauMaWas“-Challenge nach großem<br />
Erfolg weiter umgesetzt.<br />
„Besonders wichtig ist uns das Vorantreiben<br />
der digitalen Transformation<br />
am Bau, der weitere Ausbau der Weiterbildungsangebote,<br />
die Forcierung<br />
des Facharbeiterzugangs für Quereinsteiger<br />
sowie das Bändigen der unkalkulierbaren<br />
Preisentwicklung“, so<br />
Hartl. Die oö. Bauinnung wird weiterhin<br />
gemeinsam mit den anderen Playern<br />
in der Bauwirtschaft, die mit mehr<br />
als 100.000 Mitarbeitern die größte<br />
Arbeitgeberin in Oberösterreich ist, an<br />
praxisgerechten Lösungen und deren<br />
Umsetzung arbeiten. ♦<br />
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16 | WIRTSCHAFT <strong>April</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />
KRAUK MARMOR GRANIT<br />
„Donaugranit“<br />
Feldkirchen:<br />
Ein Herz<br />
für Naturstein<br />
Einer der wichtigsten<br />
österreichischen Importeure<br />
von Naturstein aus aller<br />
Welt hat seinen Sitz mitten<br />
im Gewerbegebiet von<br />
Feldkirchen/Donau: Auf ca.<br />
20.000 m 2 lagern bei<br />
„Donaugranit“ hochwertige<br />
Natursteine aus Granit,<br />
Marmor, Quarzit, Kalkstein,<br />
Travertine und viele mehr<br />
aus traditionellen Abbaugebieten<br />
des nahen und<br />
fernen Ostens.<br />
Hat im wahrsten Sinne des Wortes ein Herz<br />
für Naturstein: Donaugranit-Chef Kurt Ploier.<br />
Immer wieder bringt der Unternehmer neue Naturstein-Kreationen in den Fachhandel.<br />
Die Krauk Marmor Granit GmbH wurde<br />
vor fast genau 20 Jahren gegründet<br />
und hat sich zu einem der bedeutendsten<br />
Großhändler entwickelt. Der Welser<br />
Kurt Ploier hat vor drei Jahren als<br />
Quereinsteiger die Geschäftsführung<br />
übernommen, mit der Maßgabe, das<br />
Unternehmen weiterzuführen. Der<br />
langjährige GE Manager war als Country-Manager<br />
in Österreich für die Entwicklung<br />
und den Aufbau von Nutzfahrzeugen,<br />
deren Vermietung bzw.<br />
Leasing verantwortlich und suchte<br />
nach über 20 Jahren eine neue Herausforderung.<br />
Der Vater von zwei Töchtern<br />
fand schließlich Gefallen am Geschäft<br />
mit Natursteinen und erwarb<br />
das Unternehmen sowie das gesamte<br />
Firmenareal zu 100 %. Es war eine gut<br />
vorbereitete Übernahme mit einem<br />
zukunftsträchtigen Konzept, welches<br />
das Unternehmen auch zukünftig auf<br />
gesunde Beine stellt.<br />
Qualität im Fokus<br />
Das bewährte und auch langjährige<br />
Team steht auch weiterhin hinter dem<br />
Unternehmen und garantiert den gewohnt<br />
hohen Qualitätsstandard.<br />
• Qualität und erste Wahl im Einkauf<br />
garantieren den Kunden nicht nur<br />
eine schöne Optik, sondern jene<br />
Langlebigkeit, die es eben nur beim<br />
Naturstein gibt.<br />
• Geschwindigkeit ist für den begeisterten<br />
Motorsportler Kurt Ploier<br />
nicht nur ein Schlagwort: Schnelligkeit<br />
von der Angebotslegung bis zur<br />
Kommissionierung der Ware ermöglicht<br />
dem Fachhändler, Pflasterer<br />
und Poolbauer auch eine optimale<br />
Serviceleistung an seinem Kunden.<br />
Das Produkt Naturstein ist nicht nur in<br />
den Farben, sondern auch in den zugeschnittenen<br />
Formaten und Platten<br />
sehr vielfältig. So umfasst das Sortiment<br />
mehr als 1.500 verschiedene<br />
Artikel für Außenbereich, Terrasse,<br />
Einfahrt oder Treppe sowie Poolumrandungen<br />
und Dekorfiguren für den<br />
Gartenbereich. Diese Vielfalt wird gerne<br />
vor Ort gezeigt, vertrieben werden<br />
„Qualität und erste<br />
Wahl im Einkauf<br />
garantieren nicht<br />
nur eine schöne<br />
Optik, sondern jene<br />
Langlebigkeit, die es<br />
eben nur beim<br />
Naturstein gibt.“<br />
KURT PLOIER<br />
die Produkte aber ausschließlich über<br />
den einschlägigen Fachhandel. Diesem<br />
steht Donaugranit gerne auch in Sachen<br />
Beratung zur Verfügung. Bei der<br />
Umsetzung von Sonderwünschen und<br />
Einzelanfertigungen arbeitet der Feldkirchner<br />
Betrieb mit den besten Steinmetzen<br />
zusammen.<br />
Ein besonderer Schwerpunk des Unternehmens<br />
sind innovative Produkte.<br />
Dabei ist das Ziel, jedes Jahr zumindest<br />
einen neuen Stein auf den Markt zu<br />
bringen. In diesem Jahr schaffen es<br />
Kurt Ploier und sein Team, ihre Kunden<br />
sogar doppelt zu überraschen: mit<br />
dem Marmor „Orient Moon“ sowie<br />
„Orient White“ bringt man gleich zwei<br />
einzigartige Steine neu nach Österreich.<br />
Detailinfos dazu sowie zu Donaugranit<br />
generell sind im Internet zu finden:<br />
www.donaugranit.at ♦<br />
Fotos: Donaugranit<br />
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MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>April</strong> <strong>2023</strong><br />
17 | LOKALES<br />
Krisen<br />
fordern das<br />
Rote Kreuz<br />
heraus<br />
Retten – helfen – schulen – informieren. Das ist der Alltag der hauptberuflichen<br />
und ehrenamtlichen Mitarbeiter des Roten Kreuzes Bezirk<br />
Urfahr-Umgebung. Auch Sondereinsätze werden von den idealistischen<br />
Männern und Frauen gemeistert. Ab 2020 war es Corona mit den<br />
Test- und Impfstraßen. Im Februar/März 2022 waren es 75 Ukraine-<br />
Flüchtlinge, für die das Rote Kreuz im ehemaligen Kindergarten in<br />
Hellmonsödt ein Übergangsquartier samt Versorgung eingerichtet hat,<br />
bis alle in Privatwohnungen vermittelt werden konnten.<br />
Durch Übungen –<br />
im Bild gemeinsam<br />
mit dem Samariterbund<br />
– bereitet sich<br />
das Rote Kreuz auf<br />
seine vielfältigen<br />
Aufgaben vor.<br />
Foto: Rotes Kreuz<br />
Anzeige<br />
1.388 Ehrenamtliche leisteten 2022 im<br />
Bezirk in allen Sparten fast 223.000<br />
Stunden. Der Löwenanteil entfiel auf<br />
den Rettungsdienst mit 177.000 Stunden.<br />
Vieles geschieht in enger Zusammenarbeit<br />
mit 110 beruflichen Mitarbeitern<br />
(einschließlich Mobile Hilfe<br />
und Betreuung sowie des Covid-Teams),<br />
29 Zivildienern und zwei<br />
Berufspraktikantinnen.<br />
2022 verzeichnete das Rote Kreuz einen<br />
regelrechten Boom bei den ver-<br />
schiedenen mehrstündigen Erste- Hilfe-<br />
und Auffrischungskursen: 1.600<br />
Menschen ließen sich schulen. Flucht,<br />
Teuerung und Energiekrise trugen<br />
dazu bei, dass sich der Ansturm auf<br />
die Rot-Kreuz-Märkte in Gallneukirchen<br />
und Ottensheim mehr als verdoppelt<br />
hat: 444 Personen mit kleinen<br />
Einkommen sind berechtigt, dort<br />
günstiger Waren des täglichen Bedarfs<br />
einzukaufen. Essen auf Rädern<br />
wird immer stärker nachgefragt, im<br />
Vorjahr wurden mehr als 80.000 Portionen<br />
zugestellt. Auch das Jugendrotkreuz<br />
ist wieder voll in Fahrt.<br />
Bezirksstellenleiter Bezirkshauptmann<br />
Dr. Paul Gruber, Bezirksgeschäftsleiter<br />
Peter Haslinger und<br />
Silke Pachinger, Mitglied des Bezirksrettungskommandos,<br />
sind dankbar<br />
für die Arbeit der Hauptberuflichen<br />
und vielen Ehrenamtlichen: Sie sind<br />
das Rückgrat im Bezirk.<br />
<strong>2023</strong> ist wieder ein Wahljahr im Roten<br />
Kreuz und ein Jahr der Veranstaltungen.<br />
Das Jugendrotkreuz sammelt<br />
gemeinsam mit Ortsstellenleiter Ing.<br />
Othmar Weber und seinem Team aus<br />
Altenberg wieder Fahrräder für Burkina<br />
Faso am Samstag, 15. <strong>April</strong>, 8 bis<br />
12 Uhr, bei allen Dienststellen. Ein<br />
Fahrrad sichert in Afrika Mobilität,<br />
Schulbildung, Gesundheitswesen sowie<br />
Trinkwasserversorgung.<br />
Die Ortsstelle Kirchschlag eröffnet<br />
am 1. Juli den Anbau des Tagesbetreuungszentrums<br />
und eine zusätzliche<br />
Garage. Die Ortsstelle Walding feiert<br />
am 10. September ihr 50jähriges Bestehen.<br />
Einen Tag vorher organisiert<br />
sie gemeinsam mit der Rotkreuz-Akademie<br />
den österreichischen Sanitätshilfebewerb.<br />
Ausbildungskurse zum Rettungssanitäter<br />
beginnen am 8. Juli und am 12.<br />
September.<br />
Infos: Telefon 0732/7644/403,<br />
www.roteskreuz.at ♦ -w. r.-
18 | GARTEN <strong>April</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />
Gärtnerei<br />
Schiffbänker<br />
Gärtnermeister Paul Schiffbänker<br />
und sein Team sorgen für für echte<br />
Qualität aus dem <strong>Mühlviertel</strong>.<br />
GÄRTNEREI SCHIFFBÄNKER<br />
Blühende Erfolge mit echter<br />
Qualität aus dem <strong>Mühlviertel</strong><br />
Mit echter Qualität aus der Region ist die Gärtnerei Schiffbänker<br />
aus Haslach an der Mühl erfolgreich: Der Familienbetrieb<br />
trifft mit seinen im <strong>Mühlviertel</strong> erzeugten, hochwertigen<br />
Gärtnereiprodukten den Puls der Zeit.<br />
Ob Beet- oder Balkonblumen, Gemüsepflanzen,<br />
Kräuter oder Schnittblumen<br />
– auf 3.200 m 2 Fläche wird direkt in<br />
Haslach jene Produktpalette erzeugt,<br />
die großteils in der Region abgesetzt<br />
wird. „Unsere Kunden kommen vor allem<br />
aus den Bezirken Rohrbach und<br />
Urfahr-Umgebung“, erzählt Firmenchef<br />
Paul Schiffbänker, der die 1961<br />
gegründete Gärtnerei in dritter Generation<br />
führt. Mit seinen acht Mitarbeitern<br />
tut er dies mit jener Leidenschaft<br />
für das Gärtnerhandwerk, die ihm quasi<br />
in die Wiege gelegt wurde. „Ich bin<br />
in der Gärtnerei aufgewachsen – und<br />
damit war schon früh klar, welchen Beruf<br />
ich ergreifen möchte“, sagt der Unternehmer.<br />
Der grüne Daumen<br />
Mit dem viel zitierten „grünen Daumen“<br />
zieht er in Haslach jene Pflanzen,<br />
die in der Folge viele Gärten oder Häuser<br />
in der Region zieren. „Wir wissen,<br />
welche Anforderungen das Mühlviertler<br />
Klima an die Pflanzen stellt und<br />
richten uns darauf bereits bei der Produktion<br />
ein“, erzählt der Gartenprofi.<br />
Mit diesem Zugang werden beispielsweise<br />
jene Garten- und Balkonblumen,<br />
die in diesen Tagen in den Verkauf<br />
kommen, bereits früh an die für die Region<br />
so typischen kühleren Nachttemperaturen<br />
gewöhnt. „Unsere Pflanzen<br />
halten mehr aus, als importierte Billigware“,<br />
sagt Paul Schiffbänker.<br />
Echte Fachberatung<br />
Damit die in der Haslacher Gärtnerei<br />
gekauften Blumen und Pflanzen dann<br />
aber auch tatsächlich Freude bzw. den<br />
gewünschten Ertrag bringen, stellt der<br />
Betrieb seinen Kunden neben den Produkten<br />
an sich ein umfassendes Knowhow<br />
zur Verfügung. „Wer bei uns<br />
einkauft, bekommt die entsprechende<br />
Beratung und viele nützliche Tipps für<br />
die gärtnerische Praxis kostenlos dazu.<br />
Das entspricht unserem Selbstverständnis<br />
als echter Fachbetrieb“, betont<br />
Paul Schiffbänker.<br />
Dabei warten auf ihn und sein Team in<br />
den kommenden Wochen intensive<br />
Zeiten: „Im Frühling ist immer viel los.<br />
Die seit dem August des Vorjahres gezogenen<br />
Pflanzen wie z.B. Primerl, Violen,<br />
Bellis, uvm. sind nun bereit, ausgesetzt<br />
zu werden“, sagt der Firmenchef<br />
– und freut sich über jeden Besucher:<br />
„Wir sind gerne für unsere Kunden da<br />
und stehen diesen mit Rat und Tat zur<br />
Verfügung“. Dies gilt natürlich auch<br />
für die Filiale in der Lichtenauerstraße<br />
1 direkt neben der Bundesstraße, wo<br />
Floristik für jeden Anlass (Geburtstag,<br />
Hochzeit, Trauerfälle, Events,…) angeboten<br />
wird.<br />
Der Gärtnerei-Direktverkauf in der<br />
Mühlwiesen 10 in 4170 Haslach hält<br />
Montag bis Freitag von 8 bis 12 und von<br />
13 bis 17 Uhr geöffnet, Samstag ist von<br />
8 bis 12 Uhr offen. Telefonisch ist<br />
die Gärtnerei Schiffbänker unter<br />
07289/71573 erreichbar.<br />
Im Internet gibt es alle Infos unter<br />
www.schiffbaenker.at. ♦<br />
Bei diesem Anblick geht nicht nur Blumenfreunden das Herz auf.<br />
Anzeige Fotos: Gärtnerei Schiffbänker/Carmen Weidinger
MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>April</strong> <strong>2023</strong><br />
19 | GARTEN<br />
Jetzt geht die<br />
Gartensaison so<br />
richtig los<br />
Mit dem Start in die warme Jahreszeit geht<br />
die Gartensaison so richtig los. Nachstehend<br />
finden Sie ein paar Tipps für die<br />
kommenden Wochen.<br />
Foto: stock.adobe.com<br />
Wenn noch nicht geschehen, sollten<br />
die Beete im Nutzgarten jetzt gejätet<br />
und aufgelockert werden. Dabei kann<br />
auch gleich Komposterde und Dünger<br />
eingearbeitet werden. Gemüsesorten<br />
wie Erbsen, Salat oder frühe Kohlsorten<br />
können bereits ausgesät werden.<br />
Wichtig dabei: Für den entsprechenden<br />
Frostschutz sorgen, Nachtfröste<br />
können immer noch auftreten. Die<br />
Frühkartoffeln können auch bereits gesetzt<br />
werden – und im Kräutergarten<br />
ist es Zeit, Dill, Petersilie oder Schnittlauch<br />
in die Erde zu bringen.<br />
Besitzen Sie ein Hochbeet, so gehört<br />
Kompost und Humus nachgefüllt und<br />
die Pflanzfläche vorbereitet. Dann<br />
kann beispielsweise der Salat – auch<br />
hier den Frostschutz beachten – bereits<br />
gesetzt werden. ♦<br />
NEUE GARTENSAISON<br />
Agrar- und<br />
Gartenfrühling<br />
in Altenfelden<br />
bei Kneidinger<br />
1880<br />
Anzeige<br />
Passend zum Start in die<br />
neue Saison lädt Kneidinger<br />
1880 zum Agar und Gartenfrühling<br />
nach Altenfelden:<br />
Am Samstag, 15. und<br />
Sonntag, 16. <strong>April</strong> <strong>2023</strong>,<br />
wird von 9 bis 17 Uhr am<br />
Firmenstandort in Hühnergeschrei<br />
viel Information<br />
und Unterhaltung geboten.<br />
Eine große Landtechnik- und Landmaschinenschau<br />
inklusive Sonderlösungen<br />
für Spezialanwendungen (z.B.<br />
Forst) steht dabei in Kooperation mit<br />
renommierten Herstellern (Steyr, Pöt-<br />
Auf zum Kneidinger 1880-Agrarfrühling in Altenfelden am 15. und 16. <strong>April</strong> <strong>2023</strong>.<br />
tinger,...) ebenso im Mittelpunkt wie<br />
der Gartenbereich. Auch für diesen<br />
hält Kneidinger 1880 eine umfassende<br />
Produktpalette bereit und stellt u.a.<br />
die neuesten Husqvarna Mähroboter<br />
in die Auslage.<br />
Die Besucher des Agar- und Gartenfrühlings<br />
kommen aber nicht nur fachlich,<br />
sondern auch in Sachen Unterhaltung<br />
auf ihre Rechnung: So sorgt die<br />
FF Hühnergeschrei für die Bewirtung<br />
und die Musik, wobei am Sonntag ein<br />
Frühschoppen auf dem Programm<br />
steht. Und für die Jüngsten wird<br />
u.a. ein Streichelzoo geboten.<br />
Übrigens: Wer sich mit den vielen innovativen<br />
Kneidinger 1880-Produkten<br />
nicht nur als Kunde, sondern als Mitarbeiter<br />
befassen möchte, ist in dem Traditionsbetrieb<br />
jederzeit willkommen.<br />
Über den nebenstehenden<br />
QR-Code geht es zu<br />
jenen Jobs, die das Unternehmen<br />
aktuell im<br />
Angebot hat! ♦<br />
Foto: Werk
20 | LOKALES <strong>April</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />
EIN FEST FÜR FAHRZEUGFREUNDE<br />
Der Rohrbacher<br />
Autofrühling<br />
Nach drei Jahren Corona<br />
Pause lädt der Rohrbacher<br />
Autoausstellungsverein am<br />
Sonntag, dem 23. <strong>April</strong><br />
<strong>2023</strong>, von 9 bis 17 Uhr, zum<br />
19. Autofrühling am Rohrbacher<br />
Stadtplatz ein.<br />
Nach drei Jahren Pause steigt heuer am 23. <strong>April</strong> wieder der Rohrbacher Autofrühling.<br />
Dabei präsentieren 12 regionale Händler<br />
insgesamt knapp 150 Fahrzeuge<br />
von 22 bekannten Marken. Dieses Angebot<br />
garantiert, dass für jede Anforderung<br />
und jedes Budget das passende<br />
Modell bereit steht – vom preiswerten<br />
Kleinwagen über den geländegängigen<br />
SUV bis hin zur komfortablen Luxuslimousine.<br />
Viele der Fahrzeuge sind dabei<br />
auch mit einem umweltfreundlichen<br />
Elektro- oder Hybridantrieb<br />
verfügbar.<br />
Die Profis der einzelnen Betriebe sorgen<br />
dafür, dass den Besuchern die entsprechende<br />
Beratung geboten wird –<br />
und selbstverständlich können auch<br />
Termine für Probefahrten vereinbart<br />
werden. Nicht zu kurz kommen auch<br />
die jüngsten Besucher, für die u.a. eine<br />
Hüpfburg geboten wird.<br />
Hinter dem Rohrbacher Autofrühling<br />
steht eine Kooperation aller Markenhändler<br />
aus dem Bezirk Rohrbach. Gemeinsam<br />
möchten sie das große regionale<br />
Angebot im KFZ-Bereich in den<br />
Mittelpunkt rücken. Dies umso mehr,<br />
da sie mit ihren Betrieben auch ein<br />
wichtiger Wirtschaftsfaktor sind: Sichern<br />
sie doch neben vielen Arbeitsplätzen<br />
eine entsprechende Wertschöpfung<br />
in der Region. ♦<br />
Foto: Rohrbacher Autofrühling<br />
Anzeige
MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>April</strong> <strong>2023</strong><br />
21 | LOKALES<br />
THOMAS MAYR VOR GROSSEN INVESTITIONEN<br />
Fahrschul-Chef: „EU<br />
bremst E-Mobilität“<br />
Als Schrittmacher in Sachen<br />
nachhaltiger Mobilität, Vorreiter bei<br />
Innovationen und GUUTE Award<br />
Gewinner hat sich die Fahrschule<br />
Mayr in Gallneukirchen einen Namen gemacht. Thomas<br />
Mayr will noch mehr anstoßen, allerdings bremsen ihn die<br />
gesetzlichen Rahmenbedingungen.<br />
Moderner Fuhrpark, kompetente<br />
Mitarbeiter und ein großzügiger<br />
Übungsplatz: Die Fahrschule Mayr<br />
in Gallneukirchen bietet beste<br />
Voraussetzungen für den Erfolg.<br />
Anzeige<br />
„In der EU muss die Fahrausbildung<br />
mit einem Schaltgetriebe absolviert<br />
werden. Falls dieses Gebot, das die<br />
Verbreitung von E-Autos und die<br />
damit verbundenen Automatik-Getriebe<br />
hemmt, fällt, werde ich voll auf<br />
nachhaltige Mobilität setzen“, sagt<br />
Thomas Mayr. Derzeit hat er schon eine<br />
Photovoltaik-Anlage mit 35 kW, seine<br />
Vision ist bis 2028 eine Erhöhung auf<br />
über 100 kW selbsterzeugten Sonnenstrom.<br />
„Energiesparen, Regionalität<br />
und sorgsamer Umgang mit Natur und<br />
Technik sind mir persönlich sehr wichtig“,<br />
so der Wirtschaftsbundobmann<br />
von Gallneukirchen, der auch Klimaticket<br />
und Postbus-Shuttle befürwortet.<br />
Für alle Scheine gerüstet<br />
„Alle sollen die Möglichkeit haben, die<br />
E-Mobilität zu erfahren“, so Mayr. Aktuell<br />
wurde ein nagelneuer VW ID.5 in<br />
Dienst gestellt. Mit 40 Fahrzeugen ist<br />
die Gallneukirchner Fahrschule für<br />
alle Ausbildungen bestens gerüstet.<br />
„Als eine der wenigen Fahrschulen<br />
in Österreich besitzen<br />
wir einen eigenen<br />
Reisebus“, so Mayr.<br />
Aktuell gibt es eine<br />
verstärkte Nachfrage<br />
in der LKW- und<br />
Bus-Ausbildung, die<br />
vom AMS und dem<br />
SWF (Sozial- und<br />
Weiterbildungsfonds)<br />
gefördert<br />
wird.<br />
Mit eigener App<br />
ab in die Ausbildung.<br />
Alles an einem Ort<br />
Über 1.000 Menschen bildet die Fahrschule<br />
Mayr im Jahr aus, wobei Innovationen<br />
groß geschrieben sind: So lässt<br />
sich das Fahrtenbuch für die 3.000 km<br />
Fahrpraxis beim L17-Schein bequem<br />
über Handy-App erstellen. Thomas<br />
Mayr sieht den Gesetzgeber in puncto<br />
Verkehrssicherheit vielfach gefordert.<br />
Er regt Schulungen bezüglich E-Scooter<br />
(schon in den Schulen) und E-Bikes,<br />
aber auch eine verpflichtende Prüfung<br />
für den Mopedführerschein an.<br />
Für alle Herausforderungen ist die<br />
Fahrschule Mayr bestens gerüstet: Neben<br />
dem großzügigen Übungsplatz<br />
überzeugt das Gesamtkonzept inklusive<br />
Bistro-Café, das etwaige Wartezeiten<br />
in gemütlichem Rahmen überbrücken<br />
lässt.<br />
„Osteraktion“<br />
gibt auch Muckis Gas<br />
Für alle, die den Osterkurs<br />
31. März bis 5. <strong>April</strong> <strong>2023</strong><br />
besuchen, gibt es ein Monat im<br />
Feel Well in Unterweitersdorf<br />
gratis dazu (max. 50 Teilnehmer)!<br />
FAHRSCHUL E<br />
FAHRSCHUL E<br />
www.fahrschule-mayr.at<br />
Gaisbacherstraße 22<br />
4210 Gallneukirchen<br />
office@fahrschule-mayr.at<br />
www.fahrschule-mayr.at<br />
Das Jules Café & Bistro hat<br />
sich im Zentrum Gallneukirchens<br />
bestens etabliert. Aufgrund<br />
von Familiennachwuchs<br />
bei Julia Mayr wurde eine Nachfolge gesucht – und gefunden. Ab<br />
Sommer wird Laura Wiesmair aus Hellmonsödt die Geschäfte übernehmen.<br />
Die junge Konditorin überzeugt mit Lauras Mühlviertler Patisserie<br />
durch Regionalität, hochwertige Rohstoffe und einzigartige Geschmackserlebnisse.<br />
Infos: www.lauras.at ♦
22 | SPORT <strong>April</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />
Fußball: Auftakt verspricht<br />
eine spannende Rückrunde<br />
Dramatik pur verspricht die<br />
Frühjahrsmeisterschaft im<br />
heimischen FußballUnterhaus:<br />
Der Auftakt zur<br />
Rückrunde war auf jeden<br />
Fall ein deutliches Indiz<br />
dafür, dass es in etlichen<br />
Klassen in den kommenden<br />
Wochen reichlich Spannung<br />
geben dürfte.<br />
Die Union Rohrbach-Berg<br />
– im Bild Grünzweil<br />
(rechts) im Match gegen<br />
Neuzeug – ist im<br />
Titelrennen der<br />
Landesliga Ost<br />
aussichtsreich mit<br />
dabei.<br />
So matcht in der Landesliga Ost gleich<br />
die halbe Liga um den Titel mit.<br />
Herbstmeister Vortuna Bad Leonfelden<br />
und die Union Pieno Rohrbach-Berg<br />
halten dabei die Mühlviertler<br />
Fahnen hoch. Beide Teams<br />
verzeichneten zwar in den ersten Runden<br />
je einen „Umfaller“ – nachdem<br />
aber auch ihre Gegner patzten, liegt<br />
das Spitzenfeld nach wie vor ganz eng<br />
beisammen.<br />
Etwas anders stellt sich die Sache in<br />
der Bezirksliga Nord dar: Dort ist die<br />
Union Katsdorf an der Spitze schon etwas<br />
enteilt – dafür geht es im hinteren<br />
Tabellendrittel äußerst knapp her. Vor<br />
Tabellenschlusslicht Altenberg – für<br />
die jetzt von Mario Jaksch trainierte<br />
Truppe setzte es zum Auftakt bei der<br />
Union Oepping eine 1:2- Niederlage –<br />
stemmen sich die Union Wippro Vorderweißenbach,<br />
die Union Königswiesen,<br />
die Union Arnreit, die TSU<br />
Wartberg/Aist und die TSU Hofkirchen<br />
im Mühlkreis gegen ein Abrutschen<br />
in den Abstiegsstrudel.<br />
In diesem gab in der 1. Klasse Nord die<br />
Union Waldmark/St. Stefan mit einem<br />
Punktgewinn in der Auftaktpartie aus-<br />
wärts gegen Altenfelden ein deutliches<br />
Lebenszeichen – und an der Spitze<br />
ließ Haslach zum Start gegen<br />
Oberneukirchen mit einem Remis<br />
wichtige Punkte liegen. Damit ist das<br />
Titelrennen wieder völlig offen, das<br />
1B-Team von St. Martin im Mühlkreis,<br />
der SV Hellmonsödt und der SV Lichtenberg<br />
sind dank eines guten Starts<br />
drauf und dran, die Punktelücke in<br />
Richtung Spitze zu schließen. ♦<br />
Foto: Martin Gaisbauer<br />
Besondere Jubiläen:<br />
50 Jahre Rallycross und<br />
66 Jahre Alois Höller<br />
Foto: k-pix.at<br />
Im Zeichen besonderer Jubiläen steht der heurige Rallycross-Auftakt<br />
am 22. und 23. <strong>April</strong> auf dem Wachauring in Melk (NÖ): Die<br />
Sportart wird 50 Jahre alt – und einer ihrer erfolgreichsten Piloten,<br />
der Mühlviertler Alois Höller, feiert seinen 66er. Diesen besonderen<br />
Geburtstag begeht der Götzendorfer standesgemäß im Renncockpit:<br />
„Ich bin fi t und freue mich schon darauf, dass es losgeht“, sagt<br />
der Routinier, der in seiner langen Karriere seit 1989 bislang 43 Titel<br />
zu Buche stehen hat. Damit <strong>2023</strong> Titel Nummer 44 realisiert werden<br />
kann, wurde die Winterpause genützt, um den Boliden auf Vordermann<br />
zu bringen: An Motor und Getriebe des Ford Fiesta 4x4<br />
wurde ebenso intensiv gearbeitet wie am Fahrwerk.
MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>April</strong> <strong>2023</strong><br />
23 | SPORT<br />
Foto: GEPA pictures/ Mathias Mandl<br />
In Andorra durfte Vincent Kriechmayr noch einmal jubeln.<br />
Zum Saisonausklang noch ein<br />
Sieg für Vincent Kriechmayr<br />
Nach den etwas durchwachsenen Weltmeisterschaften hielt sich<br />
Vincent Kriechmayr zum Abschluss der Ski-Weltcup-Saison noch<br />
mit einem Sieg schadlos: Der Gramastettner gewann die Abfahrt<br />
in Andorra vor dem für den Deutschen Skiverband startenden<br />
Tiroler Romed Baumann. Mit dem Erfolg prolongierte der in dieser<br />
Saison beste ÖSV-Fahrer eine besondere Serie: Zum dritten Mal<br />
hintereinander sicherte er sich in der letzten Saison-Abfahrt den<br />
Sieg. Im Super G lief es dagegen nicht nach Wunsch, dort schied<br />
der Mühlviertler aus.<br />
Perfekter Saisonabschluss für<br />
Leonfeldner Biathleten<br />
So wie schon im übrigen Verlauf der Saison konnten die Athleten<br />
der SU Bad Leonfelden beim Biathlon Austriacup-Saisonabschluss<br />
im salzburgischen Leogang noch einmal glänzen. Rene Maureder<br />
und Jakob Böckl gewannen ihre Altersklassen, Maureder sicherte<br />
sich auch den Gesamtsieg. Anna Brandstätter und Paul Peherstorfer<br />
konnten ihre Podestserie weiter fortführen und wurden jeweils<br />
ausgezeichnete Dritte. Dazu waren Rene Maureder und Paul<br />
Peherstorfer Teil der Oberösterreichischen Staffel – gemeinsam<br />
mit Timon Forster von der<br />
SU Windischgarsten. Auch<br />
in dieser zeigten sie ihre<br />
tolle Form und führten ihr<br />
Team mit mehr als 2 Minuten<br />
Vorsprung auf die<br />
Mannschaft aus Tirol zum<br />
österreichischen Meistertitel.<br />
Blicken auf eine<br />
erfolgreiche Biathlon-<br />
Saison zurück:<br />
Anna Brandstätter,<br />
Paul Peherstorfer, Rene<br />
Maureder und Jakob Böckl<br />
von der SU Bad Leonfelden.<br />
Foto: Privat<br />
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