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Hof&Markt | Fleisch&Markt | Hof&Gast 02/2019

Hof&Markt ist Österreichs einzige Zeitung, für die Zielgruppe der Direktvermarkter, alle Fleischer in Österreich, Heurige, Winzer und Betreiber von Bauernmärkten, welche seit Anfang 2018 auch an alle Fleischer und Direktvermarkter in Südtirol sowie seit September 2018 an Metzger und Direktvermarkter in Süddeutschland geht. Der Inhalt ist eine Mischung aus Service, Portraits, Rezepten und Schwerpunkten zu verschiedenen Themen.

Hof&Markt ist Österreichs einzige Zeitung, für die Zielgruppe der Direktvermarkter, alle Fleischer in Österreich, Heurige, Winzer und Betreiber von Bauernmärkten, welche seit Anfang 2018 auch an alle Fleischer und Direktvermarkter in Südtirol sowie seit September 2018 an Metzger und Direktvermarkter in Süddeutschland geht. Der Inhalt ist eine Mischung aus Service, Portraits, Rezepten und Schwerpunkten zu verschiedenen Themen.

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Hof <strong>Markt</strong><br />

Die Zeitung für Direktvermarkter, Fleischer, Heurige und Winzer Ausgabe 2/<strong>2019</strong><br />

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3 in 1:<br />

Hof&<strong>Gast</strong> und<br />

Fleisch&<strong>Markt</strong> zum<br />

Herausnehmen<br />

Linz/Wien/Graz<br />

Das Hof&<strong>Markt</strong>-Team wünscht allen Lesern frohe Ostern!<br />

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Hof <strong>Markt</strong><br />

Aktuelles/Messen.......... S 3-5<br />

Spargelzeit.......................S 6-7<br />

Rund ums Ei.......................S 8-9<br />

Obst&Gemüse..............S 34-37<br />

Hof <strong>Gast</strong><br />

Abseits des<br />

Mainstreams..................... S 19<br />

ProWein <strong>2019</strong>.........................S 22<br />

Fleisch <strong>Markt</strong><br />

Digitalisierung im<br />

Handwerk......................... S 11<br />

Rauch-&<br />

Kochanlagen...............S 12-15<br />

Därme&Wursthüllen.....S 16-17<br />

Studie belegt:<br />

Das ist Bio-logisch<br />

Wie viel „Bio“, Regionales & Co. in die heimischen<br />

Einkaufskörbe wandert und wie Hersteller und Handel<br />

die Lage einschätzen.<br />

Bio, Tierwohl, Regionalität,<br />

Umweltschutz, Fair Trade<br />

... nur Lippenbekenntnisse<br />

oder ernstgemeinte Bemühungen?<br />

Das Thema Nachhaltigkeit<br />

zeigt sich in vielen Facetten<br />

und ist aus dem Einkaufsalltag<br />

heute nicht mehr wegzudenken.<br />

Es regt zugleich aber auch zu Diskussionen<br />

an, insbesondere in der<br />

Frage, ob dem „Nachhaltigkeitsmascherl“<br />

auch Taten folgen. Das<br />

digitale <strong>Markt</strong>- und Meinungsforschungsinstitut<br />

Marketagent.<br />

com hat nun gemeinsam mit dem<br />

Fachmagazin „Produkt“ in einer<br />

umfassenden 360-Grad-Studie<br />

die unterschiedlichen Ansichten<br />

von Konsumenten, Herstellern<br />

und dem Lebensmittel- bzw.<br />

Drogeriefachhandel erhoben.<br />

Welchen Stellenwert haben etwa<br />

Bio-Produkte im täglichen Einkauf?<br />

Welche Rolle spielt Regionalität?<br />

Und in welchen Bereichen<br />

denkt der Verbraucher vielleicht<br />

anders, als Handel und Industrie<br />

es glauben?<br />

Nachhaltigkeit ist nicht nur<br />

in aller Munde, sondern gehört<br />

für den Konsumenten von heute<br />

auch tatsächlich zum Einkaufsalltag<br />

dazu. Denn: Gefragt nach<br />

den wichtigsten Kriterien beim<br />

Lebensmittelkauf folgt nach den<br />

Dauerbrennern „gutes Preis-/<br />

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BRÜH- BRÜH- UND BRÜ<br />

SCALDING


Seite 2, 2/<strong>2019</strong><br />

Leitartikel<br />

&<br />

Hof <strong>Markt</strong><br />

von Kurt Heinz<br />

Editorial<br />

Hof <strong>Markt</strong><br />

Hof <strong>Gast</strong><br />

Fleisch <strong>Markt</strong><br />

Endlich Frühling<br />

In dieser Ausgabe freuen wir uns über den Frühling, die länger<br />

werdenden Tage und eines der ersten schmackhaften Gemüse<br />

– den Spargel. Deshalb gibt es dazu auch gleich einige passende<br />

Rezepte, damit Sie die schöne Zeit auch kulinarisch genießen können.<br />

Natürlich berichten wir auch über die diesjährige „Ab Hof“-<br />

Messe in Wieselburg und stellen Ihnen mit unseren Messe-Blitzlichtern<br />

einige der Aussteller vor. Außerdem haben wir diesmal auch<br />

ein Gewinnspiel – und weil bald Ostern ist, dürfen Sie, liebe Leser,<br />

in dieser Ausgabe Eier suchen. Gewinnen können Sie ein Jahresabo<br />

von Hof&<strong>Markt</strong>. Und wenn das Jahr vorbei ist, entscheiden Sie,<br />

ob Ihnen das 22 € für weitere 8 Ausgaben wert ist. In Getreide&<br />

Backen zeigen wir Ihnen in einer Bilderstrecke, wie man den<br />

Osterschinken im Brotteig macht.<br />

In Fleisch&<strong>Markt</strong> geht es dieses Mal um das Thema Rauch-<br />

&Kochanlagen und wir bieten Informationen über Starterkulturen<br />

und einige Rezepte für Rohwürste. Außerdem haben wir<br />

wieder einmal die Wursthüllen zum Thema. In der Serie Verpackung<br />

ist diesmal die Dose der Hauptdarsteller.<br />

In unserer Rubrik Hof&<strong>Gast</strong> blicken wir auf die ProWein <strong>2019</strong><br />

zurück, die heuer bereits ihr 25-jähriges Jubiläum feierte. Weiters<br />

huldigen wir den autochthonen Sorten Rotgipfler und Zierfandler.<br />

ACHTUNG WECHSELVERSAND! Wir verschicken die Zeitung<br />

im Wechselversand, das heißt, es erreicht Sie maximal jede<br />

2. oder 3. Ausgabe automatisch. Sie möchten jedoch jede Ausgabe<br />

von Hof&<strong>Markt</strong>/Fleisch&<strong>Markt</strong>/Hof&<strong>Gast</strong> regelmäßig erhalten?<br />

Mit einer Abo-Bestellung (8 Ausgaben/22 €) verpassen Sie zukünftig<br />

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ausgefüllten Abo-Coupon (auf Seite 37), schreiben Sie eine E-Mail<br />

mit Ihren Daten an office@hofundmarkt.at oder benützen Sie unser<br />

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Hof&<strong>Markt</strong>/Fleisch&<strong>Markt</strong>/Hof&<strong>Gast</strong> erscheint auch <strong>2019</strong><br />

wieder acht Mal und erreicht Direktvermarkter, Fleischer, Heurige<br />

und Winzer in ganz Österreich, Südtirol und Süddeutschland.<br />

In der nächsten Ausgabe blicken wir in Richtung Frankfurt.<br />

Dort wird im Mai die IFFA, die Nr. 1-Messe der Fleischwirtschaft,<br />

wieder ihre Tore öffnen.<br />

Leistungsverhältnis“ (92%) und<br />

der hohen Qualität der Produkte<br />

(90%) mit dem Schlagwort „Tierwohl“<br />

(79%) bereits ein Nachhaltigkeitsthema.<br />

„Neben dem<br />

Wohl der Tiere sind Regionalität,<br />

der Verzicht auf fragwürdige<br />

Inhaltsstoffe und Produktionsweisen<br />

oder eine umweltschonende<br />

Verpackung für den<br />

Endverbraucher von besonderer<br />

Bedeutung. Damit haben<br />

Nachhaltigkeitsaspekte einen<br />

höheren Stellenwert als etwa ein<br />

niedriger Preis“, fasst Thomas<br />

Schwabl, Geschäftsführer von<br />

Marketagent.com, die wichtigsten<br />

Faktoren zusammen. Auch<br />

beim Kauf von Drogerieprodukten<br />

steht Nachhaltigkeit hoch<br />

im Kurs. Größter Unterschied:<br />

Während im Supermarkt am<br />

liebsten Lebensmittel aus Österreich<br />

im Einkaufswagerl landen,<br />

kann der Drogeriefachhandel<br />

vor allem mit einer praktischen<br />

Verpackung seiner Produkte<br />

punkten.<br />

Konsumenten sind<br />

bereit, knapp 11 %<br />

mehr zu bezahlen<br />

„Generell zeigt sich, dass Frauen<br />

ihren Einkauf bewusster gestalten<br />

möchten als Männer und<br />

sich nicht davor scheuen, für<br />

entsprechende Produkte tiefer<br />

ins Börserl zu greifen“, erläutert<br />

Lisa Eberhardsteiner, Marketingleiterin<br />

von Marketagent.com, die<br />

Aufpreisbereitschaft. Durch den<br />

höheren Preis soll insbesondere<br />

das Wohl von Tieren, der Verzicht<br />

auf kritische Produktionsweisen<br />

oder ein umwelt- und<br />

ressourcenschonender Umgang<br />

sichergestellt sein.<br />

Alles in allem ist der Österreicher<br />

im Übrigen bereit, im<br />

Schnitt 10,9% für Produkte ohne<br />

schlechtes Gewissen zu bezahlen.<br />

Interessantes Detail am Rande:<br />

Die Relevanz von Nachhaltigkeit<br />

für den persönlichen Einkauf<br />

steigt zwar mit dem Alter. Wenn<br />

es aber tatsächlich darum geht,<br />

einen Aufpreis für nachhaltige<br />

Artikel zu zahlen, zeigen sich<br />

jüngere Konsumenten spendierfreudiger.<br />

Tierwohl vs. Bio –<br />

was ist gefragt?<br />

Das Herz der Österreicher schlägt<br />

in Sachen Nachhaltigkeit klar für<br />

Tiere. So rangiert „Tierwohl“<br />

beim Lebensmitteleinkauf auf<br />

Platz 1 aller abgefragten Konzepte<br />

und wird damit in seiner<br />

Bedeutung von Markenartiklern<br />

und Handel unterschätzt (47% vs.<br />

34%). Zwar nimmt auch der regionale<br />

Charakter von Produkten<br />

in den Köpfen der Konsumenten<br />

eine wesentliche Rolle ein (43%),<br />

kommt jedoch nicht ganz an die<br />

Erwartungshaltung der FMCG<br />

Branche (Fast Moving Consumer<br />

Goods) heran (51%). Und auch<br />

biozertifizierte Produkte scheinen<br />

nicht ganz so breitenwirksam zu<br />

sein, wie von Industrie und Handel<br />

angenommen.<br />

Alles in allem ist der FMCG<br />

Branche die große Bedeutung<br />

von Nachhaltigkeit für den Verbraucher<br />

also bewusst. Im Detail<br />

zeigt sich aber, dass die Wichtigkeit<br />

der einzelnen Konzepte<br />

unterschiedlich eingeschätzt<br />

wird.<br />

Informieren –<br />

aber wie?<br />

Zwei Drittel der Konsumenten<br />

möchten über Nachhaltigkeitsaktivitäten<br />

der Hersteller<br />

informiert werden – am liebsten<br />

über Siegel oder Hinweise auf<br />

der Verpackung (59%). Noch<br />

wesentlicher wird aufseiten von<br />

Handel und Industrie aber der<br />

Stellenwert von Online-Kanälen<br />

eingeschätzt. Knapp 7 von 10<br />

Unternehmen kommunizieren<br />

ihr Engagement in Sachen Nachhaltigkeit<br />

primär über Social<br />

Media Kanäle, erreichen damit<br />

aber lediglich einen Bruchteil<br />

ihrer Konsumenten. Denn diese<br />

nutzen Facebook, Instagram<br />

& Co. nur selten, wenn sie sich<br />

über Maßnahmen zum fairen<br />

Konsum informieren möchten<br />

(19%).<br />

Blick in die Zukunft<br />

Die Verbraucher erwarten jedenfalls<br />

für die Zukunft eine Vielzahl<br />

an neuen Produkten mit<br />

Nachhaltigkeitsaspekt. „Mit den<br />

meisten Innovationen rechnen<br />

Konsumenten in den Bereichen<br />

Regionalität (58%), umweltschonende<br />

Verpackung (57%) sowie<br />

im Verzicht auf fragwürdige<br />

Inhaltsstoffe (48%). Noch optimistischer<br />

zeigen sich Markenartikler<br />

und Handel, vor allem<br />

was regionale Produktneuheiten<br />

(66%) und umweltschonende<br />

Verpackungsmaterialien (71%)<br />

betrifft“, fasst Brigitte Drabek,<br />

Geschäftsführerin von PRO-<br />

DUKT, die Erwartungshaltungen<br />

aller Beteiligten zusammen.<br />

Am stärksten gehen die Einschätzungen<br />

erneut im Bio-Sektor<br />

auseinander, dem die FMCG<br />

Branche deutlich mehr Innovationskraft<br />

zuschreibt als die Konsumenten<br />

(62% vs. 39%).<br />

Info<br />

Studie:<br />

Marketagent.com online<br />

reSEARCH GmbH<br />

Mühlgasse 59<br />

A-2500 Baden, Austria<br />

im Auftrag von „Produkt“<br />

Impressum<br />

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz (MedG) für die Print-Ausgabe der Zeitung<br />

„Hof&<strong>Markt</strong>“ | Medieninhaber: H1 Verlag und Werbeagentur - Kurt HEINZ,<br />

1060 Wien | Herausgeber, Verleger: H1 Verlag und Werbeagentur - Kurt HEINZ, A<br />

– 1060 Wien, Wallgasse 28/2 /11, Tel.: +43/664/7510 26 29, E-Mail: office@hofundmarkt.at<br />

| Gegenstand des Unternehmens: Herausgabe, Verlag, Druck und Vertrieb<br />

von Zeitungen und Zeitschriften sowie sonstigen periodischen Druckschriften. Die<br />

Durchführung von Werbungen aller Art, insbesondere Inseratenwerbung (Anzeigenannahme),<br />

Plakatwerbung, Ton- und Bildwerbung, Reportagen, Ausarbeitung von Werbeplänen<br />

und alle sonstigen zur Förderung der Kundenwerbung dienenden Leistungen.<br />

| Blattlinie: Hof & <strong>Markt</strong> versteht sich als das Informationsmedium für alle Direktvermarkter,<br />

Fleischer, Heurige und Winzer des gesamten deutschsprachigen Raumes. Hof<br />

& <strong>Markt</strong> ist unabhängig und bündelt mediengerecht das Beste aus allen Informationsund<br />

Unterhaltungsbereichen. Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen<br />

meinen die weibliche und männliche Form | Redaktion: Kurt Heinz<br />

(Chefredakteur), Michael Heinz (Chef vom Dienst), Katrin Schedler, Andrea Jungwirth,<br />

Stefan Köstenbauer | Anzeigen: H1 Verlag und Werbeagentur - Kurt HEINZ, A – 1060<br />

Wien, Wallgasse 28/2 /11, Kurt HEINZ Tel.: +43/664/7510 26 29, E-Mail: k.heinz@hofundmarkt.at<br />

und Michael HEINZ Tel.: +43/664/521 69 36, E-Mail: m.heinz@hofundmarkt.at<br />

| Grafik: der bock – Werbeagentur Georg BOCK, A - 2345 Brunn am Gebirge,<br />

Krotenbachgasse 21, Tel.: +43/699/191 303 42, E-Mail: office@derbock.at | Fotos:<br />

Blitzlichter von Michael Heinz | Lektorat: Katrin Schedler | Hersteller: Druckerei<br />

Ferdinand Berger & Söhne GmbH, Wiener Straße 80, 3580 Horn | Bankverbindung:<br />

HYPO NOE LANDESBANK, IBAN: AT<strong>02</strong> 5300 0065 5500 4891 BIC: HYPNATWW


&<br />

Hof <strong>Markt</strong><br />

Aktuelles&Messen<br />

Seite 3, 2/<strong>2019</strong><br />

Genuss ab Hof –<br />

perfekt verpackt<br />

Ostergewinnspiel von<br />

Hof&<strong>Markt</strong><br />

Die Redaktion von Hof&<strong>Markt</strong> lässt ihre Leser auf<br />

Eiersuche gehen.<br />

Michael Heinz<br />

Der Verpackungsspezialist<br />

Rausch Packaging freut sich über<br />

einen erfolgreichen dritten Messeauftritt<br />

auf der AB HOF. „Sehr<br />

gefragt waren nachhaltige Verpackungen<br />

und individualisierte<br />

Verpackungskonzepte. Mit unserem<br />

Standard-Sortiment sowie<br />

unserer langjährigen Erfahrung<br />

bei individueller Bedruckung<br />

deckt Rausch die steigende<br />

Nachfrage optimal ab“, zeigt sich<br />

Verkaufsleiter Robert Mandl<br />

zufrieden. Auch die neue Verpackungslinie<br />

„Genuss“ ist bei den<br />

Besuchern sehr gut angekommen.<br />

Das zeitlose und moderne Design<br />

ist perfekt auf Hofläden und<br />

Direktvermarkter abgestimmt<br />

und unterstreicht die Hochwertigkeit<br />

und Qualität der Produkte.<br />

www.rausch-packaging.at<br />

Im Heft verteilt sind Ostereier versteckt. Die Farbe und Größe kann<br />

variieren, die Form ist immer gleich. Wer alle findet, schreibt die Zahl auf<br />

und schickt sie per E-Mail (redaktion@hofundmarkt.at) oder per Post (A-<br />

1060 Wien, Wallgasse 28/2 /11) und kann ein Jahresabo von Hof&<strong>Markt</strong><br />

gewinnen. Ein Hinweis: Die Zahl ist ident mit der Anzahl der bisher erschienen<br />

Ausgaben von Hof&<strong>Markt</strong> seit 2016. Das erste Ei finden Sie<br />

bereits auf dieser Seite. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barablöse möglich.<br />

Fotolia<br />

Jubiläum mit sehr gutem Ergebnis<br />

Mit einem sehr guten<br />

Ergebnis ging am Montag,<br />

11. März <strong>2019</strong> die<br />

25. Ausgabe der „AB HOF – Spezialmesse<br />

für bäuerliche Direktvermarkter“<br />

in Wieselburg über<br />

die Bühne. Rund 33.000 Besucher<br />

zeugen von ungebremstem<br />

Zuspruch und von regem Interesse<br />

am Thema „Direktvermarktung“<br />

– gerade auch bei der Jubiläumsausgabe<br />

dieser europaweit<br />

einmaligen Messe.<br />

Rund 300 Aussteller füllten<br />

die Messehallen bis auf den<br />

letzten Quadratmeter. Das Einzugsgebiet<br />

der Messebesucher<br />

reicht bei den Fachbesuchern<br />

von Schweden über Schweiz,<br />

Italien und Deutschland bis zu<br />

den östlichen Nachbarländern<br />

Österreichs. Selbstverständlich<br />

konnten auch Gäste aus dem<br />

gesamten österreichischen Bundesgebiet<br />

auf der Messe begrüßt<br />

werden. Gleiches gilt auch für<br />

den Konsumentenbereich: Das<br />

Verkosten und der Verkauf bäuerlicher<br />

Lebensmittel in höchster<br />

Qualität hat auch bei der 25.<br />

Ausgabe nichts an Aktualität eingebüßt.<br />

„Die Ergebnisse der „AB<br />

HOF“ <strong>2019</strong> haben einmal mehr<br />

gezeigt: Unsere Österreichischen<br />

Bäuerinnen und Bauern<br />

produzieren zu besten Qualitätsstandards.<br />

Sie bleiben niemals<br />

stehen, sondern verbessern sich<br />

stetig. Wer hochwertige Lebensmittel<br />

produzieren will, muss<br />

dies mit Leidenschaft machen.<br />

Unsere Bäuerinnen und Bauern<br />

sind bei der Lebensmittelqualität<br />

Vorreiter, darauf können wir<br />

stolz sein“, freut sich Elisabeth<br />

Köstinger, Bundesministerin<br />

für Nachhaltigkeit und Tourismus<br />

anlässlich der Eröffnung<br />

der Messe und der zuvor stattgefundenen<br />

Siegerehrung der<br />

verschiedenen Qualitätswettbewerbe.<br />

Dabei wurden nicht weniger<br />

als 133 Kategorie-Sieger der<br />

Wettbewerbe „Das goldene<br />

Stamperl“, „Die goldene Birne“,<br />

„Die goldene Honigwabe“,<br />

„Speck-Kaiser“, „Brot-Kaiser“,<br />

„Öl-Kaiser“, „Fisch-Kaiser“<br />

und – HEUER NEU – „Pasta-Kaiser“<br />

und „Das goldene<br />

Blunz´nkranzl“ von der anwesenden<br />

Prominenz geehrt. <strong>2019</strong><br />

wurden zu den unterschiedlichen<br />

Prämierungen insgesamt<br />

unglaubliche 5.942 Produkte<br />

eingesendet, diese Zahl an Einreichungen<br />

bedeutet einen absoluten<br />

Rekord und verdeutlicht,<br />

wie wichtig der damit verbundene<br />

Qualitätsvergleich für die<br />

Produzenten ist. Herr Gerhard<br />

Neuhold aus Graz wurde als<br />

„Imker des Jahres“ ausgezeichnet<br />

und durfte sich über einen Geldpreis<br />

in der Höhe von 750 €, zur<br />

Verfügung gestellt vom Fachmagazin<br />

„Bienen aktuell“, freuen.<br />

Den Titel „Produzent des Jahres“<br />

mussten sich in diesem Jahr zwei<br />

Einreicher teilen. Herr Andreas<br />

Moser aus Mitterkirchen in OÖ<br />

und die Destillerie Weidenauer<br />

aus Kottes in NÖ erreichten die<br />

exakt gleiche Anzahl an Punkten<br />

und durften sich über diese<br />

besondere Auszeichnung - verbunden<br />

mit einem Siegerscheck<br />

von je 500 € von der Zeitschrift<br />

„Kochen und Küche“ - freuen.<br />

Neben den Besuchern aus dem<br />

Kreis der bäuerlichen Direktvermarkter<br />

nutzten auch Gewerbebetriebe<br />

(Fleischer, <strong>Gast</strong>ronomie<br />

etc.) die „AB HOF“ als Informationsplattform<br />

und fanden hier<br />

neue Lieferanten, da diese Messe<br />

einen perfekten <strong>Markt</strong>überblick<br />

für Maschinen, Geräte, Hilfsmittel<br />

und Dienstleistungen für<br />

Vermarktung und Veredelung<br />

von Lebensmitteln bietet.<br />

Wie schon in den letzten Jahren<br />

konnte die „AB HOF“ mit<br />

einem sehenswerten Begleitprogramm<br />

punkten. Erstmals<br />

wurde die Messe unter anderem<br />

auch in Schwerpunkttage<br />

aufgeteilt. Von der „Milchverarbeitung“<br />

am Messefreitag<br />

und dem Thema „Alternative<br />

Tierhaltung und Fleischverarbeitung“<br />

am Samstag über den<br />

Schwerpunkt „Green Care“ am<br />

Einem Teil dieser Ausgabe liegt ein Katalog der<br />

Firma Verpackungsstadl bei.<br />

Sollte sich in Ihrer Ausgabe kein Katalog<br />

befinden können Sie diesen auf<br />

www.verpackungsstadl.at downloaden!<br />

Sonntag bis zu „Obstbau und<br />

Obstverarbeitung“ am abschließenden<br />

Montag spannte sich<br />

der Themenbogen. Dabei wurden<br />

interessante Fachvorträge<br />

ebenso geboten, wie erfolgreiche<br />

Betriebsvorstellungen und<br />

Best-Practice Beispiele. Daneben<br />

war das unterhaltsame und<br />

abwechslungsreiche Programm<br />

auf der Bühne im Obergeschoß<br />

der Europa-Halle einmal mehr<br />

ein Publikumsmagnet. Die Besucher<br />

konnten sich auch aktiv an<br />

unterschiedlichen Produktionsund<br />

Verkostungsschulungen<br />

(Brot, Öl, Honig, Käse,…) beteiligen.<br />

Unser tagesaktuelles Sortiment und unseren Online-Shop finden Sie unter<br />

www.verpackungsstadl.at


Seite 4, 2/<strong>2019</strong><br />

Aktuelles&Messen<br />

&<br />

Hof <strong>Markt</strong><br />

Die Firma BHG ist spezialisiert auf<br />

Produkte für die landwirtschaftliche<br />

Direktvermarktung.<br />

Neben Verpackungsmaterialien,<br />

Hygieneartikeln, Käsereibedarfsprodukten<br />

sowie Milchzentrifugen<br />

und Buttermaschinen standen auch<br />

unsere leckeren Joghurtfruchtzubereitungen<br />

zur Verkostung bereit.<br />

Besuchen Sie auch unseren neuen<br />

Webshop unter www.bhg.co.at<br />

AB HOF<br />

Raimund und Gisela Steininger von der<br />

Austus GmbH präsentierten die innovative<br />

Sortiermaschine für die Landwirtschaft.<br />

www.austus.de<br />

Auf dem Stand von Bockmayer konnte man sich<br />

über die Produkte rund um die Kellereitechnik<br />

informieren. www.bockmayer.de<br />

Geschäftsführer Fabian Egle vom Verpackungsstadl<br />

präsentierte ein breites<br />

Spektrum an Verpackungslösungen<br />

sowie seinen neuen Produktkatalog, der<br />

auch einem Teil dieser Ausgabe beiliegt.<br />

www.verpackungsstadl.at<br />

Agrarschau Allgäu<br />

Vom 11. bis 15. April ist es wieder<br />

soweit: Die Agrarschau<br />

Allgäu geht <strong>2019</strong> in die zweite<br />

Runde. Auch dieses Jahr werden<br />

wieder viele namhafte Firmen<br />

und Marken, interessante<br />

Neuheiten und abwechslungsreiche<br />

Angebote mit rund 330<br />

Ausstellern vor Ort sein. Und<br />

das alles bei freiem Eintritt. Auf<br />

ca. 6 Hektar Ausstellungsfläche<br />

und 2 Hektar Volksfest-Gelände<br />

versammeln sich 3 Ausstellungszelte<br />

und 2 Verpflegungs- bzw.<br />

Unterhaltungszelte. Genügend<br />

Platz für 5 Tage vollgepackt mit<br />

inspirierenden Entdeckungen,<br />

informativen Fachgesprächen<br />

und toller Stimmung.<br />

Von Landwirten für<br />

Landwirte<br />

Die Agrarschau bietet speziell<br />

Landwirten, aber auch der<br />

ganzen Familie ein buntes Programm<br />

an Erlebnissen und<br />

Unterhaltung. In erster Linie<br />

geht es um landwirtschaftliche<br />

Themen in all ihrer Vielfalt.<br />

Regionale wie internationale<br />

Firmen präsentieren den Besuchern<br />

direkt ihre Produkte und<br />

Leistungen: von der Bewässerung<br />

bis hin zu Zugmaschinen,<br />

Glasbord ®<br />

Hygienische Decken- u. Wandverkleidungen<br />

3100 St. Pölten| Hnilickastrasse 34 | T:+43 - 2742 / 88 29 00<br />

fugenlose GFK Wandverkleidungen<br />

GFK-Paneele | PVC- Paneele | Industrietüren<br />

Isolierpaneele | Kühl-, Tiefkühl- u. Klimazellen<br />

Fassaden- u. Dacheinhausungen | Montagen<br />

www.OK-PANEELE.at<br />

von neuester Software bis hin zu<br />

altbewährten Evergreens. Auf<br />

dem weitläufigen Ausstellungsgelände<br />

können Sie Angebote<br />

hautnah erleben, Experten-Meinungen<br />

erfahren, Neuheiten<br />

kennenlernen und natürlich vielfältige<br />

Informationen sammeln.<br />

Außerdem gibt es für hauswirtschaftliche<br />

Themen rund um<br />

die Landwirtschaft einiges zu<br />

entdecken: Haushaltsgeräte,<br />

Kleidung, Schmuck etc.<br />

Und auch den Kleinsten bieten<br />

sich viele Attraktionen: Neben<br />

dem echten Erlebnis Bauernhof<br />

und all seinen Maschinen gibt es<br />

zudem ein unterhaltsames Volksfestgelände<br />

mit Fahrgeschäften<br />

und Verpflegung für die ganze<br />

Familie.<br />

Ein eigenes Milchzelt bringt<br />

mit Molkereiprodukten aus diesem<br />

vielfältigen Lebensmittel<br />

Abwechslung auf den Agrarschau-Speiseplan.<br />

Der Verein<br />

„Mir Allgäuer“ kümmert sich<br />

außerdem um die Versorgung<br />

mit Kaffee und Kuchen. Und<br />

in den Volksfestzelten stehen<br />

zusätzlich zum kulinarischen<br />

Wohl auch Live-Musik auf dem<br />

Programm.<br />

www.agrarschau-allgaeu.de<br />

Messen &<br />

Veranstaltungen<br />

11<br />

bis<br />

15<br />

April:<br />

Agrar Schau Allgäu<br />

Dietmannsried im Allgäu<br />

www.agrarschau-allgaeu.de<br />

13<br />

Raritätenbörse Wien<br />

Botanischer Garten Wien – Mechelgasse 2, 1030 Wien<br />

www.botanik.univie.ac.at<br />

27<br />

April:<br />

ARCHE NOAH Pflanzenmarkt und<br />

Gärtnerei-Raritätenbörse<br />

Botanischer Garten Linz<br />

www.arche-noah.at<br />

2<br />

bis<br />

bis<br />

15<br />

3<br />

April:<br />

Mai:<br />

Birnen.Leben – Internationaler Streuobstkongress<br />

Stift Seitenstetten, Niederösterreich<br />

www.birnenleben.at<br />

4 bis 9 Mai:<br />

IFFA <strong>2019</strong> - Internationale Leitmesse der Fleischwirtschaft<br />

Messe Frankfurt<br />

www.iffa.messefrankfurt.com


&<br />

Hof <strong>Markt</strong><br />

Seite 5, 2/<strong>2019</strong><br />

11.500 Besucher:<br />

<strong>Gast</strong> Klagenfurt<br />

4. – 9. 5. <strong>2019</strong><br />

Frankfurt am Main<br />

An insgesamt drei Messetagen<br />

ging vom 24. bis<br />

26. März <strong>2019</strong> die GAST<br />

KLAGENFURT zum 51. Mal<br />

über die Bühne. „Mit unserer<br />

Fachmesse sehen wir uns als<br />

wichtigen Tourismusmotor<br />

Kärntens“, betonen Messepräsidentin<br />

Dr. Maria-Luise und<br />

Messe-Geschäftsführer Mag.<br />

Dr. Bernhard Erler. Die GAST<br />

KLAGENFURT konnte dieses<br />

Jahr mit unzähligen Neuheiten<br />

aufwarten. So konnte man erstmals<br />

die bekannteste bayrische<br />

Bierbrauerei, das Hofbräu, in<br />

Klagenfurt begrüßen. Größer<br />

geworden ist die WEDL-Hausmesse,<br />

unter anderem haben<br />

sich heuer viele neue Marken<br />

wie z.B. Red Bull oder Aperol<br />

den Einkäufern präsentiert.<br />

Aber auch im Programmsektor<br />

gab es eine bunten Mix:<br />

von der Cocktail-Show mit<br />

dem 3-fachen Weltmeister in<br />

Showbarmixen, Luca Valentin,<br />

über Darbietungen der doppelten<br />

Barista-Staatsmeisterin,<br />

Tamara Nadolph, bis hin zu<br />

Live-Acts im GASTgarten der<br />

Firma Kandlhofer reichte das<br />

Angebot. Natürlich durften<br />

auch fachliche Expertisen in<br />

Form eines Forum E-Tourismus,<br />

eines GIN-Tastings oder<br />

eines Wein-Crashkurses nicht<br />

fehlen.<br />

AB HOF<br />

Kochkunst auf Spitzenniveau<br />

erlebten die BesucherInnen<br />

anlässlich des „Duells der Jungköche“,<br />

organisiert vom KKK<br />

(Klub der Köche Kärnten). Als<br />

Kärntner Landessieger ging<br />

nach den ersten beiden Tagen<br />

Martina Kropfitsch hervor, absolute<br />

Krönung hingegen war die<br />

Kür des österreichischen Staatsmeister,<br />

und diesen Titel darf ab<br />

sofort Theresa Rogel aus Tirol<br />

für sich beanspruchen.<br />

Bei der INTERVINO, der<br />

größten Weinfachmesse im<br />

Alpen-Adria-Raum, gab es auch<br />

heuer wieder glückliche Gesichter<br />

und Preisträger. Bereits im<br />

Vorfeld wählte eine Fachjury aus<br />

80 eingereichten Weinen die Sieger<br />

in vier Kategorien. Der erste<br />

Preis in der Kategorie Perl- und<br />

Schaumweine ging an die „Perle<br />

Linda“ vom „Weinhof Gassler“,<br />

bei den Weißweinen gewann der<br />

„Cuvee Rebellion“ vom „Weingut<br />

Gottfried Mittelbach“ und<br />

bei den Rotweine durfte sich das<br />

Weingut „Soc. Agr. Ca‘Die Conti<br />

s.r.l“ mit seinem „Amarone Della<br />

Valpolicella Tano DOCG“ über<br />

den ersten Preis freuen. Und<br />

es wurden auch die Süßweine<br />

bewertet, hier erreichte der<br />

„Podersdorfer TBA 66/1“ vom<br />

„Weingut Silvia und Martin Steiner“<br />

den begehrten ersten Preis.<br />

www.kaerntnermessen.at<br />

DAS<br />

HAND-<br />

WERK<br />

IM FOKUS.<br />

Gewinnen Sie einen perfekten Einblick in die<br />

Topthemen des Fleischerhandwerks: von den<br />

neusten digitalen Entwicklungen über hochwertigste<br />

Produktqualität bis zu den Foodtrends<br />

unserer Zeit. Und erleben Sie neben exklusiven<br />

Messeführungen für Handwerker auch die<br />

internationalen Qualitätswettbewerbe als echtes<br />

Highlight.<br />

www.iffa.com<br />

info-ahk@austria.messefrankfurt.com<br />

Geschäftsführer Herbert Sampl von Lugama<br />

Großküchentechnik war unter anderem mit der<br />

Besteckpoliermaschine vor Ort. www.lugama.at


Seite 6, 2/<strong>2019</strong><br />

Spargelzeit<br />

&<br />

Hof <strong>Markt</strong><br />

PERLET-Granulate jetzt für Endverbraucher<br />

Suppen- und Saucengranulate<br />

gehören in der Küche<br />

zu den hochwertigsten<br />

Convenience-Produkten. Anders<br />

als bei Pulverprodukten sind hier<br />

die Zutaten wie bei einer Paste in<br />

eine Öl-/Fettcreme eingebettet,<br />

wodurch die Produkte einen noch<br />

natürlicheren Charakter bekommen.<br />

Im Vergleich zu einer Paste<br />

lassen sich Granulate erheblich<br />

besser dosieren und lösen sich<br />

besser in der Flüssigkeit. Bisher<br />

gab es diese High-Convenience<br />

nur im Großverbauchersegment.<br />

MOGUNTIA, einer der Spezialisten<br />

in der Granulat Herstellung<br />

hat jetzt drei seiner PERLET Spezialitäten<br />

in haushaltsfreundliche<br />

Pappwickeldosen gepackt.<br />

Diese stehen dem Metzger<br />

unter der Marke Fleischer als<br />

Zuverkaufsartikel für das Vorthekengeschäft<br />

zur Verfügung.<br />

Die PERLETs sind in den Sorten<br />

Sauce Hollandaise, Pesto Genovese<br />

und Pesto Siciliana erhältlich. PER-<br />

LET Hollandaise ist die klassische<br />

Sauce, nicht nur für Spargel. Sie<br />

ist die perfekte Ergänzung für das<br />

Fleischer Fachgeschäft, da sie auch<br />

hervorragend zu Steaks, Schweinemedaillons<br />

oder zum Überbacken<br />

geeignet ist. Mit dem Inhalt einer<br />

Pappwickeldose kann der Verbraucher<br />

1 Liter Hollandaise frisch herstellen.<br />

Anders als bei Pulverprodukten<br />

oder Produkten aus dem<br />

Tetrapack, ist eine Hollandaise aus<br />

PERLETs natürlich im Geschmack<br />

und cremig in der Konsistenz.<br />

PERLET Pesto Genovese<br />

und PERLET Pesto Siciliana<br />

sind zwei Innovationen aus der<br />

MOGUNTIA Küchenschmiede,<br />

die nicht nur Spaghetti den richtigen<br />

Geschmack verleihen. Der<br />

Inhalt einer Pappwickeldose ist<br />

ausreichend für 2,5 kg gekochte<br />

Nudeln, was 1kg Trockennudeln<br />

entspricht. Die Granulate können<br />

perfekt dosiert werden bei einfacher<br />

Lagerhaltung. Sie müssen<br />

nach Anbruch beim Verbraucher<br />

nicht in den Kühlschrank und<br />

stehen auch für den spontanen<br />

Genuss zur Verfügung. Einfach<br />

mit etwas Öl (am besten Olivenöl)<br />

werden sie unter die heißen<br />

Nudeln gemischt. Sofort hat<br />

man eine leckere Hauptmahlzeit<br />

oder Beilage.<br />

Doch nicht nur Nudeln lassen<br />

sich mit der italienischen Spezialität<br />

würzen. Auch Soßen, Füllungen<br />

oder Bratenkrusten lassen<br />

sich mit den PERLET Pestos<br />

verfeinern. In etwas Öl aufgelöst,<br />

schmecken sie auch hervorragend<br />

zu Gnocchi und Fisch.<br />

Mit den PERLETs für den Endverbraucher<br />

unter der Marke Fleischer<br />

bringt MOGUNTIA drei<br />

Produkte mit Alleinstellung, von<br />

denen das Fachgeschäft sowie<br />

der Endverbraucher profitieren<br />

können.<br />

Info<br />

MOGUNTIA-WERKE<br />

Gewürzindustrie GmbH<br />

Nikolaus-Kopernikus-Straße 1<br />

55129 Mainz<br />

Tel. +49/6131-5836-0<br />

moguntia@moguntia.de<br />

www.moguntia.com<br />

Rezept<br />

Spargelquiche<br />

Zutaten für 4 Personen:<br />

uuTeig:<br />

uu180 g Mehl<br />

uu100 g Butter<br />

uu1 Ei<br />

Salz<br />

Fülle:<br />

uu800 g Spargel, weiß, grün oder<br />

gemischt<br />

uu1 kleine Zwiebel<br />

uu3 Eier<br />

uu100 ml Schlagobers<br />

uu100 ml Sauerrahm<br />

uu100 g geriebenen, nicht zu<br />

würzigen Käse<br />

uuSalz und Pfeffer<br />

uuMuskatnuss<br />

uufrische Kräuter<br />

uuAbrieb einer Bio-Zitrone<br />

❱ Kalte Butter in kleine Stücke schneiden und zusammen mit den restlichen Zutaten rasch mit<br />

der Hand zu einem Teig kneten.<br />

❱ Teig in Frischhaltefolie wickeln und etwa eine halbe Stunde im Kühlschrank rasten lassen.<br />

Teig ausrollen, den Boden und den Rand einer Springform mit 26 cm Durchmesser damit<br />

auslegen. Den Boden mit Backpapier belegen und mit Backlinsen bestreuen. Den Teig bei 180<br />

Grad Celsius etwa 15 Minuten backen. Danach das Backpapier mit den Linsen entfernen.<br />

❱ In der Zwischenzeit Spargel putzen und die Stangen in Stücke schneiden. Den Spargel etwa<br />

2 Minuten in kochendem Salzwasser vorkochen. Danach abgießen und kalt abschrecken.<br />

❱ Zwiebel schälen und klein schneiden. Eier mit Schlagobers und Sauerrahm verrühren. Die<br />

Masse mit Salz, Pfeffer, Kräutern und Zitronenabrieb würzen.<br />

❱ Spargel und Zwiebelwürfel auf dem Teig verteilen und den Eierguss darüber geben. Den geriebenen<br />

Käse darüber verteilen.<br />

❱ Die Quiche bei etwa 200 Grad Celsius etwa 30 Minuten im Backrohr backen.<br />

Andrea Jungwirth


&<br />

Hof <strong>Markt</strong><br />

Spargelzeit<br />

Seite 7, 2/<strong>2019</strong><br />

Spargel – grün, weiß oder violett<br />

<br />

Text & Fotos: Andrea Jungwirth<br />

Rezept<br />

Spargelsalat mit Schinkenspeck<br />

uuZutaten für 4 Personen:<br />

uu12 – 16 Scheiben Schinkenspeck<br />

uu800 g weißer Spargel<br />

uu2 Bio-Orangen<br />

uu1 kleine rote Zwiebel<br />

uu3 Esslöffel mildes Olivenöl<br />

uu2 – 3 Esslöffel milder Beerenessig<br />

uuSalz und Pfeffer<br />

uufrische Kresse zum Bestreuen<br />

uuSalz und etwas Zucker für<br />

das Kochwasser<br />

Der erste heimische Spargel<br />

ist etwas ganz Besonderes.<br />

Die mühsame Ernte des<br />

saisonalen Gemüses rechtfertigt<br />

den höheren Preis. Die weißen<br />

Stangen des Liliengewächses<br />

wachsen unter der Erde und<br />

werden mühsam „gestochen“.<br />

Der grüne Spargel dagegen ist<br />

wesentlich einfacher zu ernten, er<br />

wird einfach nur über der Erde<br />

abgeschnitten, ebenso der Purpurspargel,<br />

eine violette Rarität.<br />

Grün, weiß oder violett<br />

Grüner Spargel schmeckt im<br />

Gegensatz zu seinem weißen Verwandten<br />

intensiver und aromatischer.<br />

In der Küche erleichtert<br />

die grüne Variante dem Koch<br />

die Arbeit. Geschält wird nur das<br />

untere Drittel der Stangen und<br />

die Kochzeit ist deutlich kürzer.<br />

Spargel soll zwar dünn, aber<br />

unbedingt gleichmäßig von oben<br />

nach unten geschält werden, die<br />

Spargelspitze selbst wird ausgelassen.<br />

In fast jedem Rezept lassen<br />

sich die beiden Varianten austauschen.<br />

Der violette Purpurspargel<br />

ist eine Rarität und nur sehr<br />

selten im Handel zu bekommen.<br />

Er schmeckt leicht nussig, würzig<br />

und ist der Spargel mit dem<br />

intensivsten Eigengeschmack.<br />

Durch seinen höheren Zuckergehalt<br />

eignet er sich zum scharf<br />

Anbraten oder zum rohen Genuss<br />

in Salaten. Durch Kochen verliert<br />

er seine violette Farbe und wird<br />

dunkelgrün.<br />

Qualität erkennen<br />

Frischen Spargel erkennt man an<br />

den saftigen Anschnittstellen und<br />

Stielen und an den geschlossenen<br />

Köpfen. Wenn man eine Stange<br />

an der Schnittstelle zusammendrückt,<br />

ist der Geruch angenehm<br />

frisch und aromatisch. Die Stangen<br />

sollen prall und glänzend<br />

sein und dürfen keine Risse oder<br />

Verfärbungen aufweisen. In<br />

einem einfachen Test zeigt sich<br />

die Qualität: Werden die Spargelstangen<br />

aneinander gerieben<br />

und erzeugen dabei einen quietschenden<br />

Ton, so ist der Spargel<br />

frisch und schmeckt auch nicht<br />

bitter. Um frische Spargelstangen<br />

zwei bis drei Tage aufbewahren<br />

zu können, werden die Stangen<br />

ungeschält in ein feuchtes<br />

Geschirrtuch gewickelt und im<br />

Gemüsefach des Kühlschrankes<br />

aufbewahrt.<br />

Spargelküche<br />

Spargel besitzt einen milden<br />

Eigengeschmack, der auf keinen<br />

Fall durch intensive Gewürze oder<br />

Zutaten verfälscht werden soll.<br />

Petersilie, Schnittlauch, Dill oder<br />

Kerbel hingegen unterstreichen<br />

den feinen Geschmack.<br />

Traditionell wird das Edelgemüse<br />

je nach Stangenstärke<br />

in Salzwasser mit etwas Zucker,<br />

❱ Spargelspitzen etwa 4 cm lang von den Stangen<br />

abschneiden, den restlichen Spargel dünn<br />

schälen und in mundgerechte Stücke schneiden.<br />

Kochwasser salzen und einen Teelöffel Zucker<br />

dazugeben. Die Spargelstücke darin etwa 10 Minuten<br />

bissfest köcheln lassen.<br />

❱ Spargel abgießen und kalt abspülen.<br />

❱ Eine Orange heiß waschen und mit einem Zestenreißer<br />

die Schale herunterschälen. Aus einer<br />

Orange Orangenfilets schneiden. Zwiebel in feine<br />

Würfel schneiden.<br />

❱ Spargelstücke, Zwiebel, Orangenfilets und<br />

Orangenzesten in eine Schüssel geben. Die zweite<br />

Orange auspressen und den Spargel mit Orangensaft,<br />

Olivenöl und Essig marinieren. Salat salzen,<br />

pfeffern und am besten ein bis zwei Stunden ziehen lassen.<br />

❱ Auf jeden Teller einige Schinkenspeckscheiben fächerförmig drapieren, etwas Spargelsalat<br />

dazugeben. Frische Kresse darüberstreuen und mit Weißbrot servieren.<br />

Butter und Zitronensaft etwa 8<br />

bis 15 Minuten bissfest gekocht.<br />

Ob die Stangen im Kochwasser<br />

liegen oder stehen, sei jedem Koch<br />

selbst überlassen. Beim Kochen<br />

des Spargels in einem Spargelkochtopf<br />

sollen die Spitzen aber<br />

aus dem Wasser ragen, denn die<br />

Kochzeit der zarten Spitzen ist<br />

deutlich geringer und sie werden<br />

stehend nur durch den Dampf<br />

gegart. Spargelfans bündeln die<br />

Stangen beim Kochen. Das hat<br />

den Vorteil, nicht jede Stange einzeln<br />

aus dem Kochwasser herausnehmen<br />

zu müssen und der Spargel<br />

wird gleichmäßiger gegart.<br />

Wer Neues ausprobieren<br />

möchte, sollte Spargel, egal ob<br />

weiß, grün oder violett, in wenig<br />

Olivenöl mit etwas Zucker und<br />

Salz braten. Diese Zubereitungsart<br />

intensiviert den Eigengeschmack<br />

des Gemüses.<br />

Spargel lässt sich problemlos<br />

einfrieren. Dazu frische und<br />

geputzte Spargelstangen – ohne<br />

sie vorher zu blanchieren – einfach<br />

einfrieren und anschließend beim<br />

Zubereiten gefroren ins Kochwasser<br />

geben. Die Kochzeit verkürzt<br />

sich jedoch um einige Minuten im<br />

Vergleich zu frischem Spargel.<br />

Spargelschalen<br />

Vor dem Kochen sollte Spargel<br />

immer gut gewaschen<br />

werden, um Sandreste gründlich<br />

zu entfernen. Das richtige<br />

Schälen ist der zweite Schritt.<br />

Übermäßige Sparsamkeit ist<br />

nicht angebracht. Spargel soll<br />

zwar dünn, aber unbedingt<br />

gleichmäßig geschält werden,<br />

sodass keine holzigen Stellen<br />

übersehen werden. So fallen<br />

eine Menge Schalenreste an,<br />

die sich gut für Suppen eignen.<br />

Dazu werden die Schalen mit<br />

Wasser, etwas Salz, einer Prise<br />

Zucker und einem Stück Butter<br />

20 Minuten gekocht. Länger<br />

sollte der Sud nicht ziehen, da<br />

er sonst bitter werden kann. Der<br />

Sud eignet sich am besten für<br />

Spargelsuppen und wird statt<br />

Wasser oder Fond verwendet.<br />

Andrea Jungwirth


Seite 8, 2/<strong>2019</strong><br />

Rund ums Ei<br />

&<br />

Hof <strong>Markt</strong><br />

Ostern – Eier in<br />

Hülle und Fülle<br />

Rezepte<br />

Grüner Spargel mit<br />

Holunderblütensabayon<br />

<br />

Text & Foto: Andrea Jungwirth<br />

uuZutaten für 4 Personen:<br />

uu1 kg grüner Spargel<br />

uu125 ml trockener<br />

Weißwein<br />

uu1 Esslöffel Kristallzucker<br />

uu4 Holunderblüten<br />

uu2 Eidotter<br />

uu100 g Butter<br />

uuSalz und Pfeffer<br />

uuMuskatnuss<br />

uuZitronensaft<br />

uuZucker, Salz für das Kochwasser<br />

❱ Wein mit Zucker und gezupften Blüten vermischen und auf<br />

die Hälfte einkochen und ziehen lassen.<br />

❱ Das untere Drittel der Spargelstangen schälen. Wasser mit<br />

etwas Zucker und Salz aufkochen und den Spargel darin<br />

bissfest kochen.<br />

❱ Die Holunderblüten abseihen. Dotter, Wein, Salz, Pfeffer,<br />

Muskatnuss und einige Tropfen Zitronensaft über Wasserdampf<br />

dickflüssig aufschlagen. Masse vom Dampf nehmen<br />

und die kalten Butterstücke einrühren.<br />

❱ Spargel mit dem Holunderblütensabayon servieren.<br />

Schinkenkrolle mit Eiaufstrich<br />

Zutaten für 4 Personen:<br />

Schinkenrollen:<br />

uu8 Scheiben Beinschinken<br />

uu3 – 4 hartgekochte Eier<br />

uu1 Esslöffel Mayonnaise<br />

uu1 Esslöffel Crème fraîche<br />

uu1 Esslöffel frisch<br />

geriebener Kren<br />

uu1 kleine Schalotte<br />

uuSalz und Pfeffer<br />

uu½ Teelöffel Curcuma<br />

uuklein geschnittene Kräuter wie<br />

Schnittlauch, Kerbel oder Bärlauch<br />

Salat:<br />

uu150 g Feldsalat<br />

uu1 kleine Schalotte<br />

uuSalz und Pfeffer<br />

uuOlivenöl<br />

uuHimbeeressig<br />

Bereits in frühchristlicher<br />

Zeit wurde das Osterei<br />

am Ostermorgen verschenkt.<br />

Es waren gekochte und<br />

rot gefärbte Eier, als Symbol für<br />

das Grab Jesu und für die Auferstehung<br />

Christi. Bis heute hat<br />

sich diese Tradition erhalten,<br />

bereichert um eine Vielfalt an<br />

Farben und Gestaltungsmöglichkeiten,<br />

die Eier zu verzieren.<br />

Dass gerade das Ei zu einem<br />

Symbol für das Grab Christi<br />

wurde, liegt in der Fastenzeit<br />

begründet.<br />

Eier als „flüssiges<br />

Fleisch“<br />

Die vierzigtägige Fastenzeit verlangte<br />

von den Christen „geistig“<br />

zu leben und auf Fleisch<br />

und Fett zu verzichten. Im Mittelalter<br />

verzichtete man auch<br />

darauf, Milch und Milchprodukte<br />

zu essen. Aber warum<br />

gehört das Ei zur Fastenzeit? Es<br />

galt als „flüssiges Fleisch“ und<br />

war ebenfalls tabu. Aber gerade<br />

im Frühjahr zur Fastenzeit sind<br />

die Hühner besonders legefreudig<br />

und sorgten so für eine<br />

Eierschwemme. Die Eier konnten<br />

damals nur durch Einlegen<br />

oder Erhitzen konserviert werden,<br />

denn der Kühlschrank war<br />

ja noch nicht erfunden. Nach<br />

der Fastenzeit gab es daher Eier<br />

im Überfluss. Um das Ganze<br />

doch noch in Grenzen zu halten,<br />

ging es so manchem Huhn<br />

schon vor der Fastenzeit an den<br />

Kragen – von da her kommt der<br />

Name „Fastnachtshühner“.<br />

Eier und Cholesterin<br />

Eier sind besser als ihr Ruf und<br />

erhöhen trotz des hohen Cholesteringehaltes<br />

den Cholesterinspiegel<br />

nicht. Aber trotzdem<br />

hält sich die Mähr hartnäckig<br />

bei gesundheitsbewussten Menschen<br />

und Eier werden immer<br />

wieder ins Spiel gebracht, wenn<br />

vom Cholesterinspiegel die<br />

Rede ist.<br />

Im Ei ist reichlich Lezithin<br />

enthalten und dieses senkt die<br />

Cholesterinaufnahme über den<br />

Darm. Das nicht aufgenommene<br />

Cholesterin aus dem Ei<br />

wird einfach wieder ausgeschieden.<br />

Gesunde Menschen müssen<br />

wegen des Ei-Genusses also<br />

keine Bedenken haben.<br />

Das Ei ist ein wertvolles<br />

Lebensmittel<br />

Eier liefern hochwertiges<br />

Eiweiß, das der Körper für den<br />

Muskelaufbau und zahlreiche<br />

Stoffwechselvorgänge benötigt.<br />

Eiweiß aus verschiedenen<br />

Lebensmitteln kann der Körper<br />

unterschiedlich gut aufnehmen.<br />

Dabei liegt das Ei unübertroffen<br />

an erster Stelle, da es das<br />

hochwertigste Eiweiß liefert. In<br />

Kombination mit Kartoffeln –<br />

wie etwa bei Röstkartoffeln mit<br />

Spinat und Spiegelei – wird die<br />

Wertigkeit des Eiweißes noch<br />

erhöht. Kein Lebensmittel kann<br />

das Hühnerei übertreffen, nicht<br />

einmal Fleisch, auch wenn die<br />

Werbung das behauptet. Aber<br />

trotzdem sollten Eier nur in<br />

Maßen gegessen werden. Denn<br />

wie bei allem ist ein Zuviel an<br />

einem Lebensmittel nie gesund,<br />

es kommt auf die Abwechslung<br />

an.<br />

Das Ei hat aber noch mehr zu<br />

bieten. Es enthält neben wertvollen<br />

Proteinen und Lezithin<br />

reichlich Vitamine, vor allem<br />

Vitamin A, D, K und B-Vitamine.<br />

❱ Zwiebel und Eier schälen und sehr<br />

fein hacken. Eier mit Zwiebel, Salz,<br />

Pfeffer, Curcuma, Mayonnaise und<br />

Crème fraîche verrühren und abschmecken.<br />

Kren frisch reiben und<br />

Schnittlauch fein schneiden. Beides<br />

unter den Aufstrich rühren.<br />

❱ Schinken mit etwas Aufstrich bestreichen<br />

und einrollen.<br />

❱ Salat waschen, Schalotte fein<br />

hacken. Den Salat mit Essig, Öl, Salz und Pfeffer marinieren.<br />

Zwiebelwürfel darüber streuen.<br />

❱ Salat mit Schinkenrollen servieren.<br />

uuZutaten für 4 Personen:<br />

uu4 hartgekochte Eier<br />

uu60 g Butter<br />

uu60 – 80 g Toastbrot ohne<br />

Rinde<br />

uueinige Kapern<br />

Gefüllte Eier<br />

uuSalz und Pfeffer<br />

uuSenf<br />

uuSardellenpaste<br />

uuRindsuppe zum Einweichen<br />

uuWorcestershiresauce zum<br />

Würzen<br />

❱ Eier schälen, der Länge nach halbieren und den Dotter<br />

herausnehmen.<br />

❱ Brot in Rindsuppe einweichen, sehr gut ausdrücken und<br />

mit Dotter und warmer Butter schaumig rühren oder mixen.<br />

❱ Mit gehackten Kapern, Senf, Salz und Pfeffer würzen und<br />

eventuell mit Worcestershiresauce abschmecken.<br />

❱ Fülle mit Hilfe eines Dressiersackes in die Eihälften spritzen.


&<br />

Hof <strong>Markt</strong><br />

Rund ums Ei<br />

Seite 9, 2/<strong>2019</strong><br />

Die Causa „Eierlikör“<br />

Oder: Wie es der Eierlikör bis vors Gericht schaffte.<br />

Text & Foto: Katrin Schedler<br />

Auch wenn Eierlikör das<br />

ganze Jahr über verführerisch<br />

köstlich schmeckt,<br />

wird gerade zu Ostern gerne hier<br />

und da ein Gläschen des cremigen<br />

Klassikers eingeschenkt.<br />

Varianten davon gibt es viele<br />

und vielleicht kennen auch Sie<br />

eine Geheimzutat, die der ultimativen<br />

Eierlikör unbedingt<br />

enthalten muss. Wird Eierlikör<br />

jedoch nicht nur für den privaten<br />

Gebrauch hergestellt, gibt es<br />

gewisse Vorschriften. Im österreichischen<br />

Lebensmittelbuch<br />

findet sich bislang folgende<br />

Definition des Likörs: Eierlikör<br />

ist eine Spirituose, mit Aromastoffen<br />

und/oder -extrakten<br />

aromatisiert oder nicht, die aus<br />

Ethylalkohol landwirtschaftlichen<br />

Ursprungs, einem Destillat<br />

und/oder Brand gewonnen wird<br />

und als Bestandteil hochwertiges<br />

Eigelb, Eiweiß und Zucker oder<br />

Honig enthält. Nach einer Entscheidung<br />

des Europäischen<br />

Gerichtshofs<br />

im letzten Jahr darf<br />

Eierlikör keine Milch<br />

oder Sahne enthalten.<br />

Mit oder ohne<br />

Milch: Ein<br />

Streitfall<br />

Die Frage, ob der süße<br />

Likör Milch enthalten<br />

darf oder nicht, brachte in<br />

Deutschland zwei Lebensmittelproduzenten<br />

vor das Landesgericht.<br />

In weiterer Folge befasste<br />

sich der Europäische Gerichtshof<br />

mit der Causa und verkündete im<br />

Oktober 2018 das Urteil: in einen<br />

Eierlikör darf keine Milch. Das<br />

Problem: Traditionell enthalten<br />

viele Eierlikör-Rezepte von Herstellern<br />

Milch und/oder Sahneprodukte<br />

– auch in Österreich.<br />

Das heißt, Produkte müssen laut<br />

Gesetz anders in der Aufmachung<br />

oder die Rezeptur muss<br />

angepasst werden. Doch es gibt<br />

Hoffnung für den Milch-Eierlikör.<br />

Das Europaparlament hat<br />

sich am 13. März dieses Jahres<br />

mehrheitlich für eine neue Spirituosenverordnung,<br />

bei der auch<br />

Milcherzeugnisse verwendet werden<br />

dürfen, ausgesprochen. Ab<br />

dem Sommer <strong>2019</strong> könnte die<br />

Regelung in Kraft treten.<br />

Wir haben für Sie zum Anstoßen<br />

auf die neue Verordnung<br />

eine Varianten des belieben<br />

Likörs – natürlich mit Milch und<br />

Sahne.<br />

Rezepte<br />

Eierlikör mit Rum und Vanille<br />

Für 4 Flaschen à 0,33<br />

Liter<br />

uu10 Bio-Eidotter<br />

uu500 g Staubzucker<br />

uuMark einer Vanilleschote<br />

uu500 ml Bio-Sahne<br />

uu400 ml Bio-Milch<br />

uu400 ml Korn mind. 80 %<br />

uu6-7 EL Rum mind. 60 %<br />

❱ Eidotter in einer Schüssel schaumig schlagen. Staubzucker<br />

und Vanillemark beimengen und weiter schlagen.<br />

Sahne langsam unter ständigem Rühren dazu geben,<br />

ebenso die Milch langsam unterrühren. Masse in einen<br />

Topf füllen und bei geringer Hitze auf 80 Grad erhitzen –<br />

dabei ständig rühren. Achtung: Eiermasse nicht darüber<br />

erhitzen. Anschließend die Masse auskühlen lassen und<br />

den Korn langsam unterrühren. Mit dem Rum abschmecken.<br />

Den fertigen Eierlikör in sterilisierte Flaschen abfüllen<br />

und einige Tage durchziehen lassen.<br />

❱ Tipp: Der Alkoholgehalt des verwendeten Alkohols sollte<br />

sehr hoch sein. Durch schwächeren Alkohol verkürzt sich<br />

die Haltbarkeit des Likörs rapide. Im Kühlschrank hält sich<br />

der Eierlikör ca. 1 Monat.<br />

AB HOF<br />

eierschachteln.de<br />

eierschachteln.de auf der<br />

Ab Hof in Wieselburg<br />

Der Onlineshop eierschachteln.de<br />

war in diesem Jahr<br />

erstmalig und mit einem<br />

eigenen Stand auf der Ab Hof<br />

in Wieselburg (08.–11. März)<br />

vertreten. Mit seinem Angebot<br />

richtete sich eierschachteln.de<br />

vor allem an Höfe mit Direktvermarktung.<br />

Im Mittelpunkt<br />

der Produktpräsentation stand<br />

die neue in Europa exklusiv für<br />

das Unternehmen hergestellte<br />

stabile 10er Eierschachtel HappyPack<br />

mit großer Werbefläche<br />

für Etiketten, erhältlich in 6 kräftigen<br />

Farben.<br />

Daneben zeigte eierschachteln.<br />

de sein erstklassiges Kernsortiment<br />

mit Packstellen-Zubehör,<br />

Umkartons, Eierstempeln, Auszeichnern<br />

und der Dienstleistung<br />

Hofmarketing als erfolgreiches<br />

Vermarktungskonzept für Höfe<br />

mit Direktvermarktung.<br />

Meik Klose, Gründer und<br />

Geschäftsführer von eierschachteln.de,<br />

über die Ab Hof: „Die<br />

Ab Hof ist ein wichtiger Handelstreff<br />

und sie bietet uns eine<br />

tolle Plattform für den fachlichen<br />

Austausch mit den bäuerlichen<br />

Direktvermarktern. Wir hatten<br />

vier intensive Messetage und<br />

sind uns sicher, dass der Trend<br />

zur Direktvermarktung weiterhin<br />

steigen wird. Nächstes Jahr sind<br />

wir wieder als Aussteller dabei!“.<br />

Info<br />

eierschachteln.de<br />

Klose & Debus GbR<br />

Oelerother Straße 6<br />

53809 Ruppichteroth<br />

Tel. +49/2293/819 25-0<br />

kontakt@eierschachteln.de<br />

www.eierschachteln.de<br />

Die Firma Stallbau Weiland war mit ihrem<br />

HüMo Basis 225 vor Ort. Einige Besitzer der<br />

Hühnermobile informierten Interessierte<br />

Besucher und teilten ihre hilfreichen Erfahrungen.<br />

www.huehnermobil.at


Seite 10, 2/<strong>2019</strong><br />

Portrait<br />

&<br />

Hof <strong>Markt</strong><br />

Schobel Höchstgenuss<br />

Handverlesene Trockenfrüchte und aromatische Edelbrände aus Vorarlberg.<br />

Von Katrin Schedler<br />

Beim Schnapsbrennen habe<br />

ich schon als Kind meinem<br />

Vater mitgeholfen. Später<br />

ist das Hobby dann immer größer<br />

und umfangreicher geworden“,<br />

erzählt der Vorarlberger Harald<br />

Schobel von den Anfängen des<br />

Schnapsbrennens. Aus der einstigen<br />

Freizeitbeschäftigung ist<br />

schließlich ein Familienbetrieb<br />

entstanden, der sich mit vollem<br />

Engagement und mit dem Fokus<br />

auf hochwertigste Qualität der<br />

Veredelung von Obst widmet.<br />

Qualität vor Quantität<br />

Das Wissen um die Herstellung<br />

von Edelbränden hat der gelernte<br />

Nassfeste<br />

Tragetasche<br />

Werkzeugmacher von seinem<br />

Vater übernommen. Mit den Jahren<br />

wurden Technik und Fähigkeiten<br />

stetig erweitert und perfektioniert.<br />

„Unser Ziel ist es, kleine<br />

Mengen in absoluter Premiumqualität<br />

zu produzieren“, erklärt<br />

der Schnapsbrenner. Hergestellt<br />

werden im kleinen Betrieb in der<br />

Gemeinde Höchst in Vorarlberg<br />

neben aromatischen Edelbränden<br />

auch Trockenfrüchte und<br />

schwarze Nüsse. Auch hier wird<br />

das Beste aus der Natur gänzlich<br />

ohne Zusatz von Konservierungsstoffen<br />

und ohne Farb- oder<br />

künstliche Geschmacksstoffen<br />

verarbeitet.<br />

Mit Hightech<br />

getrocknet<br />

Manch einer hat sich schon am<br />

Trocknen und/oder Dörren von<br />

Äpfeln, Birnen und Co. versucht<br />

und weiss, dass das Ergebnis oft<br />

ernüchternd ist: Ledrige Früchte,<br />

eine störende Schale und wertvolle<br />

Inhaltsstoffe, welche durch<br />

die Herstellung verloren gehen.<br />

Das Trocknungsverfahren, das<br />

die Familie Schobel anwendet,<br />

hat jedoch nichts mit den traditionellen<br />

Methoden, wie dem<br />

Dörrapparat, zu tun. Die Früchte<br />

sollen möglichst schnell und vor<br />

allem schonend ihren Wassergehalt<br />

verlieren, weshalb nicht mit<br />

Hitze oder langsamem Wasserentzug<br />

gearbeitet wird. Zum Einsatz<br />

kommt ein Hightech-Trocknungsschrank,<br />

in den ständig trockene<br />

Luft geblasen wird. Diese Luft<br />

sättigt sich dann mit der Feuchtigkeit<br />

der Früchte und wird wieder<br />

getrocknet. Das Wasser wird so<br />

andauernd auskondensiert. Die<br />

Trocknungstemperatur liegt bei<br />

diesem Verfahren immer unter 40<br />

Grad Celsius, wodurch Vitamine,<br />

Enzyme, Spurenelemente und<br />

Mineralstoffe erhalten bleiben.<br />

Nach dem Trocknen kommen die<br />

Früchte in spezielle Beutel, deren<br />

Böden und Falten nicht geklebt,<br />

sondern verschweißt sind. So<br />

sind sie zu 100 Prozent luftdicht.<br />

Getrocknet werden ausschließlich<br />

heimische Früchte wie Marillen,<br />

Erdbeeren, Zwetschken, Birnen,<br />

Apfelwürfel- und Ringe. Harald<br />

Schobel ist Regionalität ein Anliegen:<br />

„Wir verzichten trotz vieler<br />

Anfragen auf das Trocknen von<br />

Süd- oder Exotenfrüchte und<br />

bleiben beim Obst, das auch bei<br />

uns in der Region wächst.“ In<br />

Kleinmengen und Handarbeit<br />

werden zudem aromatisches Quittengelee<br />

sowie ein leuchtend rotes<br />

Gelee aus den rotfleischigen Weirouge<br />

Äpfeln hergestellt.<br />

Nischenprodukte<br />

finden<br />

Das Obst kommt zum größten<br />

Teil aus den eigenen Gärten.<br />

Auf insgesamt 5,5 Hektar bauen<br />

die Schobels Subira, Williams<br />

und Quitte an. Die restlichen<br />

Früchte sowie Beeren kommen<br />

aus Betrieben im Umkreis von ca.<br />

50 Kilometern. „Unser wichtigstes<br />

Produkt ist sicher der Subirer<br />

Edelbrand. Wir sind die einzige<br />

‚größere‘ Brennerei, die diese<br />

Birne zur Gänze selbst anbaut<br />

und somit Zugriff auf bestes Rohmaterial<br />

– das Obst – hat“, zeigt<br />

sich der Vorarlberger sichtlich<br />

stolz. Das Ländle ist bekannt für<br />

seine exzellenten Edelbrände, die<br />

in den vielen kleinen Abfindungsbrennereien<br />

produziert werden.<br />

Um in der Masse nicht unterzugehen,<br />

ist es wichtig, Nischen<br />

zu finden. Harald Schobel setzt<br />

neben dem Subirer auch auf<br />

Wildfrüchte und Beeren, die er<br />

im traditionellen Doppelbrandverfahren<br />

mit Holzfeuerung<br />

zu einzigartigen Destillaten veredelt.<br />

Auch die fast in Vergessenheit<br />

geratenen Schwarzen Nüsse<br />

werden hier noch bzw. wieder<br />

hergestellt. Die unreifen, grünen<br />

Walnüsse stammen aus Nachbars<br />

Gärten sowie Streuobstwiesen<br />

und werden süß eingelegt.<br />

Im Moment gibt es die Höchster<br />

Köstlichkeiten über den Onlineshop<br />

sowie in ausgesuchten Feinkostgeschäften,<br />

Vinotheken, in<br />

der Hotellerie und <strong>Gast</strong>ronomie.<br />

Die Planung für einen Ab-Hof<br />

Laden ist gerade in vollem Gange,<br />

ab Herbst soll es das veredelte<br />

Obst dann auch vor Ort geben.<br />

Info<br />

Schobel Höchstgenuss<br />

Harald Schobel<br />

Frühlingsgarten 7<br />

A-6973 Höchst<br />

www.hoechstgenuss.at<br />

Etivera<br />

Innovation vom Feinsten: Die<br />

neu entwickelte nassfeste<br />

Tragetasche von ETIVERA<br />

besteht zu 100 % aus recycelbarem<br />

Papier und ist dennoch so<br />

stark, dass man ihr auch feuchte<br />

Inhalte unbesorgt anvertrauen<br />

kann. Chapeau!<br />

Nassfeste Papiertragetasche<br />

mit 5-fach gelegten Innenhenkel.<br />

Material: Kraftpapier braun<br />

90gr, nassfest.<br />

Druck: 1-farbig BLAU,<br />

Schriftzug „nassfest“.<br />

Größe (B x T x H): 260 x 170<br />

x 280mm<br />

Geeignet zum Transport von<br />

nässenden und feuchten Produkten.<br />

Info<br />

Etivera Verpackungstechnik<br />

GmbH<br />

Innovationspark 3<br />

A-8321 St. Margarethen<br />

Tel. +43 (0) 3115/21999<br />

Fax: +43 (0) 3115/21999-88<br />

office@etivera.at<br />

www.etivera.at<br />

Onlineshop www.etivera.com<br />

Harald Schobel und seine Frau Sonja: „Unser wichtigstes Produkt ist sicher der<br />

Subirer Edelbrand.“


Fleischerei-<br />

Maschinen<br />

www.schoen-gmbh.at<br />

Fleisch <strong>Markt</strong><br />

Die Zeitung für Fleischer und Direktvermarkter<br />

Linz/Wien/Graz<br />

Mehr auf<br />

www.<br />

laska.co.at<br />

BESSER<br />

ABHÄNGEN.<br />

IFFA <strong>2019</strong><br />

Digitalisierung im Handwerk<br />

www.gramiller.at<br />

Wie im Fleischerhandwerk Tradition und Zukunft zusammenfinden, können Fleischer<br />

vom 4. bis 9. Mai <strong>2019</strong> bei der IFFA in Frankfurt am Main erkunden.<br />

GRA_INS_FuM_FleischHaken_48x60_0118.indd 1 16.03.18 10:24<br />

Der digitale Wandel und<br />

die Vielfalt seiner Möglichkeiten<br />

eröffnen dem<br />

handwerklich arbeitenden Fleischer<br />

Potenziale und Chancen.<br />

Einen Einblick in neue Anwendungen<br />

für das Handwerk wird<br />

die IFFA <strong>2019</strong> bieten.<br />

Vor dem Hintergrund der<br />

anhaltend guten wirtschaftlichen<br />

Situation im Fleischerhandwerk<br />

führt der Mangel an<br />

qualifizierten Fachkräften bei<br />

den Betrieben zu extremer Auslastung.<br />

Ungenutzte Effizienzpotenziale<br />

müssen erschlossen<br />

werden. Eine Maßnahme ist die<br />

Investition in moderne Technik<br />

und digital unterstützende<br />

Technologien. So können zeitaufwändige<br />

Routinearbeiten mit<br />

digitaler Unterstützung schneller<br />

erledigt werden – mit dem Ziel:<br />

mehr Zeit für die Kunden. Die<br />

Vielfalt der angebotenen Module<br />

und Lösungen ist groß.<br />

Kundenkommunikation<br />

mit Potenzial<br />

Digitalisierung bedeutet auch,<br />

den Kundenbeziehungen eine<br />

neue Dimension hinzuzufügen.<br />

Für Max Beck, Fleischermeister<br />

in der Metzgerei Opfer in Ringgau<br />

und als Blogger „Wursthandwerker“<br />

unterwegs, bedeutet<br />

Digitalisierung in erster Linie<br />

die Nutzung sozialer Medien für<br />

die Kundenkommunikation.<br />

Er sagt: „Wir sind ein kleiner<br />

Betrieb mit einem Ladengeschäft<br />

und für mich liegt der<br />

Fokus der Digitalisierung auf<br />

der Nutzung digitaler Medien.<br />

So kann ich beispielsweise eine<br />

Aktion, die nächste Woche stattfindet,<br />

auf Facebook bewerben<br />

und sie erreicht genau die Leute,<br />

die das wissen sollten – ohne<br />

Streuverluste.“ Außerdem plant<br />

er, den bestehenden Onlineshop<br />

zu optimieren. „Dennoch gilt“,<br />

so sagt Max Beck, „Erstkauf mit<br />

Beratung bei uns im Geschäft<br />

oder auf einem der <strong>Markt</strong>stände<br />

und Nachkauf online“.<br />

Betriebsabläufe<br />

automatisieren<br />

Auf praktische Lösungen für<br />

Betriebsprozesse setzt die Fleischerei<br />

Bechtel in Zella. Die<br />

Fleischerei mit drei Filialen und<br />

Großhandelsvertrieb arbeitet zum<br />

Beispiel mit einer vollautomatischen<br />

Zeiterfassung für die Mitarbeiter.<br />

Johannes Bechtel, der<br />

als Metzgermeister und Bachelor<br />

Wirtschaftswissenschaften,<br />

Finance and Accounting den<br />

digitalen Wandel in der Metzgerei<br />

seiner Eltern vorantreibt, sagt:<br />

„Die Zeiterfassung brachte uns<br />

eine enorme Erleichterung. Eine<br />

andere sinnvolle digitale Anwendung<br />

ist die Telemetrie in unseren<br />

Wurstautomaten, die vor zwei<br />

Filialen stehen. Ich kontrolliere<br />

den Bestand direkt übers Handy.“<br />

Die Planungen gehen weiter – in<br />

Richtung digitale Dokumentation<br />

der Hygienemaßnahmen und<br />

außerdem Online-Shop. Johannes<br />

Bechtel sagt: „ Nur mit einem<br />

vollautomatischen Bestellprozess<br />

machen wir es den Onlinekunden<br />

leicht und komfortabel.“ Das<br />

sind auch die Anforderungen, die<br />

er – als Anwender – an digitale<br />

Applikationen stellt: „Sie müssen<br />

so gestaltet sein, dass sie einfach<br />

und schnell bedienbar sind und<br />

die Angestellten trotzdem noch<br />

‚handwerken’ können. Und –<br />

nicht zu vergessen – sicher!“<br />

Passgenaue Lösungen<br />

Max Esser, Fleischermeister bei<br />

„Wurstspezialitäten Esser“ aus<br />

Erkelenz, sagt: „Digitalisierung<br />

ist für uns Mittel zum Zweck.<br />

Wir sind nicht erfolgreich, weil<br />

wir digital sind, sondern weil wir<br />

wirklich gute Produktqualität<br />

und Fachberatung bieten. Ohne<br />

digitale Hilfe hätten wir das<br />

vermutlich nicht erreicht. Wir<br />

nutzen digitale Anwendungen<br />

vor allem, um den Job der Mitarbeiter<br />

zu vereinfachen – wie<br />

die Verkaufswaagen. Bei so vielen<br />

Artikelnummern können wir<br />

von den Mitarbeitern, vor allem<br />

Azubis und Quereinsteigern,<br />

kaum erwarten, diese schnell zu<br />

beherrschen. Hier mischen wir<br />

aktuell digitale und noch zu viele<br />

analoge Systeme, um es den Mitarbeitern<br />

einfacher zu machen.<br />

Wir müssen digital effizienter<br />

werden. Solange wir Artikelnummern<br />

händisch irgendwo<br />

auf der Waage notieren müssen,<br />

ist die digitale Waage nicht effizient<br />

genug.“ In der Produktion<br />

nutzt die Fleischerei Esser mit<br />

ihren über 25 Filialen ein Warenwirtschaftssystem.<br />

So würden<br />

sich zum Beispiel Lieferscheine<br />

schnell erstellen und Angebotspreise<br />

systematisch planen lassen,<br />

erklärt Max Esser. „Es gibt<br />

nicht die eine perfekte digitale<br />

Lösung, die meisten sind sogar<br />

zu kompliziert. Jeder muss für<br />

sich selbst schauen, welche zu<br />

seinem Betrieb passt. Wenn eine<br />

digitale Lösung den Job nicht<br />

einfacher macht, dann passt<br />

sie nicht zum Betrieb.“ Eigens<br />

www.reico.at<br />

zum „Digitalen Wandel“ hat<br />

der Deutsche Fleischer-Verband<br />

einen Strategiekreis gegründet<br />

und damit das Thema zu einem<br />

wichtigen Aspekt der Verbandspolitik<br />

gemacht. Die Mitstreiter<br />

dieses Think Tank treffen sich<br />

regelmäßig und werden unter<br />

anderem Handlungsempfehlungen<br />

für ihre Berufskollegen ausarbeiten.<br />

Gero Jentzsch, Leiter<br />

der Kommunikation beim Deutschen<br />

Fleischer-Verband sagt:<br />

„Wir behandeln vor allem solche<br />

Themen, die der Optimierung<br />

der Geschäftsprozesse dienen.<br />

Eine Fleischerei wird immer ein<br />

Handwerksbetrieb bleiben und<br />

handwerkliche Lebensmittel auf<br />

hohem Niveau herstellen – das<br />

ist ihre Stärke – aber die Art, in<br />

der die umgebenden Prozesse,<br />

also zum Beispiel das Bestellwesen<br />

oder die Betriebsprozesse<br />

laufen, kann durch digitale<br />

Dienste optimiert werden.“


Seite 12, 2/<strong>2019</strong>Fleisch <strong>Markt</strong><br />

Rauch-&Kochanlagen<br />

Mit Rauch verfeinert<br />

<br />

Text: Stefan Köstenbauer<br />

Obwohl heute ausgeklügelte<br />

Techniken zur<br />

Verfügung stehen, hat<br />

sich am Grundprinzip des Räucherns<br />

wenig geändert. Fleisch<br />

und Fisch über Holzrauch zu<br />

trocknen und konservieren ist<br />

wohl die älteste Methode tierische<br />

Lebensmittel haltbar zu<br />

machen. Zugleich können durch<br />

den Räucherprozess bestimmte<br />

Geschmacknoten erzielt und die<br />

Optik des Geräucherten maßgeblich<br />

beeinflusst werden.<br />

Ohne Rauch- und Kochanlagen<br />

wäre die Vielfalt der angebotenen<br />

Wurst- und Fleischwaren<br />

einfach undenkbar, und eine<br />

erkleckliche Anzahl der beliebtesten<br />

Produkte erhält den einzigartigen<br />

Geschmack mit der<br />

passenden Textur erst durch den<br />

Räucherprozess.<br />

Die einfachste Variante sind<br />

Räucherschränke, die im Bereich<br />

der Direktvermarktung beste<br />

Dienste leisten. In Handwerk<br />

und Gewerbe sind Universalanlagen<br />

weit verbreitet, die sämtliche<br />

Arbeitsschritte auf einem<br />

Platz vereinen: Kochen, Röten,<br />

Räuchern, Heißluftgaren oder<br />

Kühlen werden in einer Anlage<br />

abgewickelt. Spezielle Luftführungssysteme<br />

sorgen für kurze<br />

Behandlungszeiten – das steigert<br />

die Ausbeute durch verringerten<br />

Gewichtsverlust. Dank prozessorgesteuerter<br />

Rauchdichte lassen<br />

sich Farbe und Geschmacksintensität<br />

fein regulieren. Wer<br />

Prozesse aufgrund der speziellen<br />

betrieblichen Anforderungen<br />

trennen muss, wird neben<br />

Rauch- und Kochanlagen separate<br />

Bratanlagen betreiben. In<br />

diesen wird bei Temperaturen<br />

von 80 °C intensiv trocken heißgeräuchert,<br />

dieser Prozess führt<br />

zu einem hohen Wasserverlust<br />

und stärkerer Geschmacksausbildung.<br />

Auch wenn die Neuanschaffung<br />

von Rauch- und Kochanlagen<br />

einiges an Kapital<br />

erfordert, sind höhere Energieeffizienz,<br />

bessere Steuerungen<br />

mit einfachen Menüführungen,<br />

umweltschonende Konzeption<br />

(minimale Rückstände<br />

und Emissionen) wichtige Pluspunkte.<br />

Buche suche ...<br />

Als Räuchermittel der Wahl<br />

kommt heutzutage vor allem<br />

Buchenholz zum Einsatz, wobei<br />

prinzipiell jedes Hartholz wie<br />

z.B. Erle oder diverses Obstbaumholz<br />

(Apfel, Birne, Kirsche<br />

etc.) verwendet werden<br />

kann. Fichte und Tanne sorgen<br />

aufgrund des hohen Anteils an<br />

Harzen für dunkle Farbe und<br />

ein intensives Raucharoma, wie<br />

es etwa bei Schwarzwälder Schinken<br />

typisch ist. In der Erzeugung<br />

regionaler Spezialitäten spielte<br />

vor allem die Verfügbarkeit von<br />

Hölzern eine Rolle. Weichhölzer<br />

kommen eher selten zum Einsatz<br />

– ein Beispiel dafür wäre Birkenholz,<br />

das Schinken ein sehr spezielles,<br />

feines Aroma verleiht.<br />

Raucherzeuger<br />

Bei der Art der Raucherzeugung<br />

dominiert in Handwerk<br />

und Gewerbe noch immer der<br />

Glimmraucherzeuger, in dem<br />

Holzspäne mit einen definierten<br />

Feuchtegehalt kontrolliert<br />

verglosen. Diese standardisierten<br />

Räuchermittel sorgen für eine<br />

gleichmäßige Produktqualität.<br />

In Reiberaucherzeugern, die<br />

meist in der Tür der Rauchanlage<br />

verbaute werden, wird ein<br />

Hartholzblock auf ein rotierendes<br />

Hartmetallrad gepresst, der<br />

entstehende Rauch wird ohne<br />

große Umwege in die Räucherkammer<br />

geblasen. Der Vorteil<br />

liegt in der genauen Dosierbarkeit<br />

der Rauchmenge sowie<br />

einem geringeren Platz- und<br />

Reinigungsbedarf. Ein weiteres<br />

Argument für Reiberauch sind<br />

die geringen Rauchmengen in<br />

der Abluft, sodass immer strenger<br />

werdende Umweltauflagen<br />

leichter zu erfüllen sind.<br />

Flüssigrauch ist kondensierter<br />

und von Schadstoffen gereinigter<br />

Rauch, der in den verschiedensten<br />

Geschmacksnoten angeboten<br />

wird. Beim Räuchern wird<br />

das Rauchkondensat in die Räucherkammer<br />

eingeblasen, wo es<br />

sich wie konventionell erzeugter<br />

Rauch verhält. Minimaler Platzbedarf<br />

und genau steuer- und<br />

reproduzierbare Geschmacksnoten<br />

zählen zu den Stärken dieses<br />

Verfahrens.<br />

Was kann alles<br />

geräuchert werden?<br />

Prinzipiell kann jedes Lebensmittel<br />

geräuchert werden, wobei<br />

Fleischwaren sicher das dominante<br />

Produkt darstellen. Stark<br />

im Kommen ist geräucherter<br />

Fisch – das auch dank vielen<br />

regionalen Fischprodukten aus<br />

nachhaltiger Zucht und der<br />

mittlerweile guten Verfügbarkeit<br />

von Süßwasserfisch. Geräucherte<br />

Forellen gehören zum Standard,<br />

Karpfen, Zander, Hecht oder<br />

Saiblinge findet man schon seltener<br />

im Programm.<br />

Einen fixen Platz erobert hat<br />

sich geräucherter Käse, der aufgrund<br />

der Produkteigenschaften<br />

kalt geräuchert wird. Prinzipiell<br />

kann jeder Halbfest- oder Schnittkäse<br />

geräuchert werden. Klassiker<br />

wie italienischer Scamorza<br />

oder Provola finden z. B. in mit<br />

Rauch veredeltem Gouda eine<br />

wichtige Ergänzung. Gemüse und<br />

Frücht dürften aber für längere<br />

Zeit noch ein Nischenprodukt<br />

sein.<br />

Michael Heinz<br />

Besuchen Sie uns auf der IFFA<br />

Halle 12.0 Stand D51<br />

GESCHMACK<br />

IST TRUMPF.<br />

4. – 9. 5. <strong>2019</strong><br />

Frankfurt am Main<br />

DAS<br />

HAND-<br />

WERK<br />

IM FOKUS.<br />

FESSMANN GmbH und Co KG • 71364 Winnenden<br />

jm: 04.<strong>02</strong>.<strong>2019</strong> DU: 14.03.<strong>2019</strong> Österreich-DE<br />

Von wegen<br />

„schmeckt nach Pappe“!<br />

Als führender Hersteller von High-Tech Anlagen zum<br />

Räuchern, Kochen, Braten, Backen und Kühlen dreht<br />

sich bei uns alles um den besten Geschmack.<br />

Wenn auch Sie Ihre Kunden mit noch besserem<br />

Geschmack begeistern möchten und auf robuste und<br />

leicht zu bedienende Technik stehen, dann informieren<br />

Sie sich jetzt online auf www.fessmann.com<br />

ohne Fessmann<br />

mit<br />

keller-brennecke.de


Fleisch <strong>Markt</strong><br />

Innovationskraft<br />

Die Räucherexperten von FESSMANN kommen mit breiter Brust zur IFFA <strong>2019</strong>.<br />

Die Profis aus dem schwäbischen<br />

Winnenden treten<br />

auf der wichtigsten<br />

Leitmesse der Branche mit zahlreichen<br />

Innovationen auf und<br />

untermauern einmal mehr ihre<br />

Technologieführerschaft im<br />

Bereich der thermischen Behandlung<br />

von Lebensmitteln. Auf der<br />

Präsentationsfläche des Unternehmens<br />

in der neuen Messehalle 12<br />

wird ein breites Anlagenportfolio<br />

sowohl für den Handwerks-, als<br />

auch für den Industriebereich zu<br />

erleben sein.<br />

Der Weltmarkführer für Heißräucheranlagen<br />

reist mit großem<br />

Gepäck zur IFFA <strong>2019</strong> nach<br />

Frankfurt. Auf dem 500 m2 großen<br />

Stand in der neuen Messehalle<br />

12 werden über ein Dutzend<br />

Exponate in allen Größenordnungen<br />

und für die verschiedensten<br />

Anwendungsbereiche ausgestellt.<br />

Mit den TURBOMATEN<br />

T1900 und T3000 präsentiert<br />

FESSMANN auf der IFFA erstmals<br />

die neusten Generationen<br />

seiner „Alleskönner“ für das<br />

Rauch-&Kochanlagen<br />

Pressebericht November 2018<br />

FESSMANN bringt Umweltschutz in Serie<br />

Seite 13, 2/<strong>2019</strong><br />

Die Firma Fessmann GmbH und Co KG aus Winnenden setzt mit ihrer ECO.LiNE Bauweise<br />

schon seit 9 Jahren besonderen Wert auf eine nachhaltige Arbeitsweise aller ausgelieferter<br />

Maschinen. Das ECO.LiNE Konzept wurde seit seiner Vorstellung im Jahr 2009 kontinuierlich<br />

weiterentwickelt und beinhaltet heute neben der weltweit einzigartigen TRIPLEX-Isolierung<br />

auch weitere Merkmale der Anlagen, wie z.B. die energieeffizienten Motoren mit<br />

Frequenzumrichter, den geringen Energie- und Wasserverbrauch bei Kühlprozessen und die<br />

sparsame Nutzung sowohl von Räucher-, als auch von Reinigungsmitteln.<br />

Die von FESSMANN entwickelte TRIPLEX-Isolierung besteht aus mehreren Schichten: Der<br />

Raum zwischen den beiden Edelstahlplatten (der Außen- und Innenwand der Kammer) wird<br />

unter Hochdruck mit PU-Schaum ausgeschäumt. Auf der Innenseite der Wand wird zusätzlich<br />

noch eine Hochtemperatur-Isolierplatte verbaut, um das dampfdichte Verschweißen der<br />

Kammern zu ermöglichen. Durch diese Konstruktion kann der Energieverlust der Anlagen im<br />

Vergleich zu herkömmlichen Isolierungen um mehr als 20 % reduziert werden!<br />

Handwerk. Die Universalanlagen<br />

sind das Aushängeschild des<br />

Unternehmens und gelten als<br />

Goldstandard der Branche.<br />

„Durch den Einsatz modernster<br />

Software zur Strömungssimulation<br />

konnten wir die Trocknungsleistung<br />

der Maschinen<br />

deutlich steigern.“, erklärt Uli<br />

Fessmann, Geschäftsführer des<br />

Unternehmens in dritter Generation.<br />

„Dadurch erreichen wir<br />

schnellere Trockenzeiten bei<br />

noch besserer Gleichmäßigkeit<br />

der Endprodukte!“ Auf der Messe<br />

werden beide Maschinen mit verschiedenen<br />

Raucherzeugern der<br />

RATIO-Familie zu besichtigen<br />

sein.<br />

Neben der fortlaufenden Optimierung<br />

des eigenen Portfolios<br />

konzentriert man sich bei FESS-<br />

MANN auch auf allgemeine Entwicklungen<br />

der Branche: „Durch<br />

immer strengere Grenzwerte<br />

ist das Thema der Abluftreinigung<br />

für viele unserer Kunden<br />

so aktuell wie nie“, so Fessmann.<br />

„Unser Ziel ist es, unsere Kunden<br />

mit unserem breiten Erfahrungsschatz<br />

in diesem Gebiet zu<br />

unterstützen und Ihnen auf der<br />

IFFA verschiedene Lösungen zur<br />

effizienten Abgasreinigung vorzustellen!“<br />

Das Unternehmen hat<br />

mit seinen Nachverbrennern die<br />

einzige eigenständige, elektrisch<br />

beheizte Einrichtung zur thermischen<br />

Nachverbrennung Ein von weiterer wichtiger Bestandteil des ECO.LiNE-Konzepts ist neben der Isolierung auch die<br />

Abbildung 1: Schematische Darstellung TRIPLEX-Isolierung<br />

Abgasen im Programm, die sogar sparsame LiNE Nutzung alle von Ressourcen Anforderungen – egal ob Räuchermittel, ladeeinheit Wasser für kontinuierliche<br />

oder Energie.<br />

problemlos an bestehenden Anlagen<br />

nachgerüstet werden kann. neue Maßstäbe! Neben Durch dem besonders das patentierte energie-<br />

TOP-System noch zur effizienter. flexiblen Anpassung der benötigten<br />

modernster Metzgereibetriebe. Produktionslinien in Zukunft<br />

Die RATIO-Raucherzeuger von FESSMANN setzen beim Verbrauch von Räuchermitteln<br />

Neben der weltweit bekannten Rauchdichte sparenden an die Bypass-Konzept Anforderungen jedes zeichnet<br />

Verbrauch sich die Anlage erzeugt dabei werden. vor allem Je nach Rauchdichte ist ein Betrieb des<br />

Produkts können hohe Rauchdichten bei sehr<br />

ECO.LiNE-Serie wird mit niedrigem der<br />

neuen CLIMA.LiNE auf Raucherzeugers der durch das ab effiziente 1,6 Kg automatische<br />

Hackspäne / h möglich – bis zu 50 % weniger als bei<br />

vergleichbaren Systemen!<br />

diesjährigen IFFA auch erstmals Reinigungskonzept aus.<br />

wieder eine Klimaanlage aus Außerdem Mit sind der zweiten die modernen Generation Lüftermotoren des<br />

aller FESSMANN-Anlagen mit<br />

Hause FESSMANN präsentiert. Frequenzumrichtern F.LOADERs ausgestattet, und der TF4000 die eine stufenlose FESSMANN Steuerung GmbH der und Drehzahl Co KGermöglichen.<br />

Dadurch wird für jeden Prozessschritt nur genau so Herzog-Philipp-Str. viel Energie verbraucht 39 wie notwendig –<br />

Die CLIMA.LiNE ist sowohl als präsentiert FESSMANN darüber<br />

und zudem eine besonders schonende Produktbehandlung 71364 Winnenden garantiert. –<br />

Anlage zur Reifung, als auch zur hinaus auch zwei echte Highlights Birkmannsweiler<br />

reinen Trocknung von Produkten Die TRIPLEX-Bauweise für die industrielle denkt Lebensmittelproduktion!<br />

Der F.LOADER<br />

sogar an vermeintliche Tel.: +49/7195/701-0<br />

Kleinigkeiten: Die vulkanisierten<br />

Silikondichtungen der FESSMANN-Anlagen sind www.fessmann.com<br />

besonders langlebig und werden im<br />

erhältlich und richtet sich speziell<br />

täglichen Einsatz zusätzlich durch patentierte Hebescharniere Vertretung in geschützt, Österreich: die einen Abrieb der<br />

an Kunden aus dem Handwerks- wurde mit einem völlig neuen Franz Gramiller &Sohn<br />

Dichtungen am Boden verhindern. Dadurch sind die Dichtungen auch nach jahrelanger<br />

GmbH<br />

und Gewerbebereich. Ausgestattet Nutzung Entladungskonzept der Maschinen noch ausgerüstet, absolut dicht,<br />

A-5<strong>02</strong>0<br />

verhindern<br />

Salzburg<br />

Energieverluste z.B. durch<br />

mit der neuen Steuerungsgeneration<br />

FOOD.CON 2, die ebenfalls im Entladebereich um 80 % Tel. +43/662/875 132 20<br />

austretenden das den Dampf Platzbedarf und müssen des nicht Systems ausgetauscht Haunspergstrasse werden! 32-34<br />

ladenbau@gramiller.at<br />

auf der diesjährigen IFFA präsentiert<br />

wird, erfüllt die CLIMA. vollautomatische Be- und<br />

reduziert. Dadurch arbeitet die www.gramiller.at<br />

Ent-<br />

Info<br />

Kerres<br />

Effiziente Geräte erleichtern den Arbeitsalltag<br />

Die Kerres-Produktpalette<br />

reicht vom Kombischrank<br />

CS 350, der kleinsten<br />

Universalanlage mit bis zu 50<br />

kg Fassungsvermögen, bis hin<br />

zur großen Industrieanlage mit<br />

der getrocknet, geräuchert und<br />

gekocht werden kann.<br />

Im Bereich Universal-Rauch-<br />

Koch- und Backanlagen hat Kerres<br />

Anlagensysteme GmbH ein<br />

neues Hybrid-Luftumwälzungssystem<br />

entwickelt.<br />

Der Betreiber kann bei<br />

jedem Prozess die Umluft<br />

vertikal und horizontal<br />

oder kombiniert betreiben<br />

und erreicht dadurch bis<br />

zu 30% schnellere Prozesszeiten,<br />

höheren Output,<br />

Energieersparnis, weniger<br />

Gewichtsverlust und eine<br />

absolute Gleichmäßigkeit<br />

bei hoher Wagenbeladung.<br />

Die Beladung kann<br />

hängend oder liegend auf<br />

den Behandlungswagen<br />

erfolgen. Somit können in<br />

diesen Anlagen z.B. auch<br />

Beef Jerky oder liegende<br />

Minisalami mit bis zu 38<br />

Auflagen gleichmäßig behandelt<br />

werden. Durch das Hybrid-Luftumwälzungssystem<br />

wird die<br />

Trocknungszeit und somit auch<br />

nachhaltig der Energiebedarf<br />

reduziert.<br />

Das Jet Smoke-System<br />

Jet Smoke ist ein Rauchzirkulationssystem,<br />

das Rauchemissionen<br />

auf und sogar deutlich<br />

unter gesetzlich vorgeschriebene<br />

Werte reduziert. Der Rauch wird<br />

im Kreislauf über den Raucherzeuger<br />

kontinuierlich regeneriert.<br />

Der Vorteil: Ein Frischluftaustausch<br />

findet nicht statt,<br />

es entstehen praktisch keine<br />

Räucherabgase, die nach außen<br />

abgeführt werden müssten. Diese<br />

Methode gewährleistet bei allen<br />

Wir freuen uns auf<br />

Ihren Besuch an unserem<br />

Stand E34 in Halle 8<br />

auf der IFFA in Frankfurt/M.<br />

Veredlungs- Prozessen einen<br />

besonders umweltfreundlichen<br />

und wirtschaftlichen Betrieb.<br />

Das geschlossene Jet Smoke<br />

System nutzt den erzeugten<br />

Rauch optimal und zeichnet sich<br />

aus durch minimalen Energiebedarf,<br />

Umweltfreundlichkeit sowie<br />

weniger Gewichtsverlust als bei<br />

herkömmlichen Verfahren.<br />

Info<br />

KERRES Anlagensysteme<br />

GmbH<br />

Manfred-von-Ardenne-Allee 11 ·<br />

D-71522 Backnang<br />

Tel.: +49 7191-9129-0 ·<br />

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Größte Leistung<br />

auf kleinstem Platz!<br />

Ihr kompetenter Partner für Räucher-<br />

Koch-, Klima- und Reifetechnik,<br />

für Intensivkühlsysteme sowie für<br />

Rauch- und Kutterwagen-Waschanlagen<br />

und Durchlaufwaschsysteme.<br />

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The fine art of smoking


Rauch-&Kochanlagen<br />

Seite 14, 2/<strong>2019</strong>Fleisch <strong>Markt</strong><br />

Das Plus an Technologie<br />

Doleschal Rauch- und Kochanlagen von Inject Star – Das richtige Klima für jedes Produkt.<br />

Die Doleschal Rauch- und<br />

Kochanlagen des österreichischen<br />

Traditionsbetriebes<br />

Inject Star sind ein Synonym<br />

für hervorragende Qualität,<br />

universelle Einsetzbarkeit und<br />

absolute Zuverlässigkeit. Neben<br />

Standardapplikationen bietet<br />

Inject Star bei der Doleschal<br />

Produktlinie auch kundenspezifische<br />

Lösungen in Bezug auf<br />

Größe und Ausführung, Art der<br />

Beheizung, Steuerung sowie Prozessdatenüberwachungs-<br />

und<br />

Aufzeichnungssysteme. Durch<br />

diese Flexibilität in der Zusammensetzung<br />

sind die Doleschal<br />

Rauch- und Kochanlagen von<br />

Inject Star die ideale Wahl vom<br />

Kleinbetrieb bis zur Industrie.<br />

Ökologisches Bewusstsein.<br />

Das Ergebnis sind hoch-qualitative<br />

aromatische Endprodukte<br />

sowie ein wesentlicher Beitrag<br />

zur Umwelt. Die Doleschal-Anlagen<br />

sind im geschlossenen System<br />

einsetzbar, wodurch Emissionen<br />

auf ein Minimum reduziert<br />

werden und zusätzlich noch<br />

Energie gespart wird.<br />

Innovationen haben bei Inject<br />

Star Tradition. Die Doleschal<br />

Rauch- und Kochanlagen von<br />

Inject Star sind in zwei verschiedenen<br />

Designs, als einreihige<br />

und zweireihige Bauweise erhältlich,<br />

perfekt abgestimmt auf die<br />

unterschiedlichen Bedürfnisse<br />

von Kleinbetrieben und der<br />

Industrie. Die neue, kompakte<br />

Steuerung ermöglicht die einfache<br />

und benutzerfreundliche Programmierung<br />

und Kontrolle aller<br />

wichtigen Produktionsparameter.<br />

Innovative Kochprozesse, wie<br />

„Delta-T“ oder „F-Wert-Kochen“,<br />

ermöglichen bei den Doleschal<br />

Kochanlagen von Inject Star<br />

die Herstellung hochwertiger<br />

Produkte mit geringstem<br />

Gewichtsverlust. Dank des „DOC<br />

Kochens“ kann die gewünschte<br />

Kerntemperatur mit minimalem<br />

Einsatz an Energie erzielt werden.<br />

Unter Berücksichtigung der<br />

Zeitvorgabe sowie der Start- und<br />

Zielwerte wird der Sollwert für<br />

die ideale Kerntemperatur und<br />

die parallel dazu verlaufende<br />

maximale Betriebstemperatur<br />

errechnet. Unterschreitet der Istwert<br />

den Sollwert wird der Heizprozess<br />

automatisch gestartet und<br />

die Betriebstemperatur entsprechend<br />

angepasst. Entspricht der<br />

Istwert wiederum dem Sollwert<br />

endet der Heizprozess automatisch.<br />

Perfektion kennt keine Grenzen.<br />

Die Rauch- und Kochanlagen<br />

stehen für höchste Sicherheitseinrichtungen<br />

sowie die<br />

Erfüllung höchster Hygienestandards.<br />

Während der Einsatz<br />

neuer Reinigungsdüsen die<br />

Reinigung des Raucherzeugers<br />

erleichtert, gewährleistet die<br />

„Dosatron-Reinigung“ die Sauberkeit<br />

der gesamten Anlage<br />

durch ein einfaches Pumpsystem.<br />

Die glatten Edelstahloberflächen<br />

oder die im Türrahmen verbauten<br />

Scharniere erleichtern den<br />

Reinigungsprozess noch zusätzlich.<br />

Qualität kennt keine Kompromisse.<br />

Inject Star liefert mit den<br />

Doleschal Rauch- und Kochanlagen<br />

die passende Lösung<br />

für jedes Produkt – abgestimmt<br />

auf Ihre Wünsche. Das Ergebnis<br />

sind hoch-qualitative aromatische<br />

Spezialitäten, kosteneffizient und<br />

umweltfreundlich produziert.<br />

Überzeugen Sie sich selbst und<br />

besuchen Sie uns auf unserem<br />

Messestand E61 (Halle 8.0) auf<br />

der IFFA <strong>2019</strong> in Frankfurt!<br />

Info<br />

Inject Star Maschinenbau<br />

GmbH<br />

Industriestraße 18-20<br />

2201 Hagenbrunn bei Wien<br />

T +43/2246/31 18<br />

office@inject-star.com<br />

www.inject-star.com<br />

Dallinger Mechatronik & Maurer-Atmos Middleby<br />

Die Spezialisten für Installation, Service, Wartung und Reparatur von Fleischereimaschinen und Großküchengeräten.<br />

Fotos: Maurer-Atmos<br />

Die platzsparende Kompaktanlage<br />

mit Einzellüfter ist die<br />

optimale Anlage für Handwerk<br />

und Industrie.<br />

Rauchanlagen von Maurer-Atmos<br />

bieten eine breite<br />

Palette an Möglichkeiten:<br />

Sie können so wohl zwischen<br />

externen und internen Raucherzeugungssystemen<br />

wählen, als<br />

auch die Art der Raucherzeugung<br />

selbst bestimmen. Sie dürfen entscheiden,<br />

ob Glimm-, Kondensat-,<br />

Frictions- oder Flüssigrauch für<br />

Ihre Produkte am Besten geeignet<br />

sind. Dabei sind für jeden Trocken-<br />

und Räucherprozess eine<br />

gleichmä ßige Produktqualität<br />

garantiert, denn jede der Anlagen<br />

arbeitet mit effizienter Luftumwälzung.<br />

Unser abrauchreduzierendes<br />

System Ron dair sorgt zusätzlich<br />

für eine umweltfreund liche Produktion.<br />

Die Konstruktion der Anlagen<br />

ermöglicht einen be dienerfreundlichen<br />

Umgang und hygienische<br />

Produktion.<br />

Autorisierter Servicepartner<br />

Seit 2009 ist Dallinger Mechatronik<br />

autori sierter Servicepartner<br />

von Maurer-Atmos in<br />

Österreich – ein deutsches<br />

Unternehmen, das für seine<br />

platzsparenden Lösungen für<br />

Räuchern und Kochen bekannt<br />

ist, u. a. ist der Einbau von Raucherzeugern<br />

in der Türe möglich.<br />

Mit der universellen Allround-<br />

System-Anlage (ASR) von<br />

Maurer-Atmos sind die Produktionsmöglichkeiten<br />

unbegrenzt.<br />

Ob hängende Wurstwaren an<br />

Spießen oder liegend auf Gitterrosten,<br />

die ASR bietet alle<br />

thermischen Pro zesse zur Herstellung<br />

von Wurst- und Fleischprodukten<br />

an, als da sind Trocknen,<br />

Heiß- und Kalträuchern, Kochen,<br />

Garen, Duschen sowie Braten und<br />

Backen. Dank der konkurrenz -<br />

l osen Luftumwälzung wird beim<br />

Trocknen und Räuchern trotz<br />

höchster Wagenbeladung eine<br />

gleichmäßige Produktqualität<br />

mit geringstem Gewichtsverlust<br />

erreicht, ebenso führen die reduzierten<br />

Prozesszeiten zu einer<br />

erheblichen Energieeinsparung.<br />

Mit Titan-2-Touch-Screen-Prozessor,<br />

dem ei genen Steuerungsund<br />

Dokumentationssy stem, können<br />

bis zu acht Anlagen gleichzeitig<br />

bedient werden.<br />

Die Dienstleistungspalette in<br />

Sachen Service, Reparatur und<br />

Wartung umfasst Heißrauch-,<br />

Back-, Kühl-, Koch- und Klimaanlagen<br />

aller Fa brikate und beinhaltet<br />

unter anderem:<br />

Steuerungsumbau aller Arten<br />

und Maschi nentypen,<br />

Emissionsmessungen,<br />

kundenspezifische oder nachträgliche<br />

Sonderinstallationen,<br />

Daten-Aufzeichnungssysteme,<br />

Chargenpro tokollierung,<br />

sämtliches Fleischereizubehör,<br />

Gebrauchtmaschinen, Rauchund<br />

Kochan lagen, Kutter, Füller,<br />

Turnbler u. v. a.,<br />

Wartungsverträge inkl. Notdienstregelung,<br />

Ersatzteillager,<br />

Versand von Ersatzteilen mit<br />

Das Allroundsystem ASR bietet eine breite Auswahl an Farbund<br />

Geschmacksgebungen durch Räuchern und Kochen der<br />

jeweiligen Produkte.<br />

Paketdienst Montag bis Samstag,<br />

notfalls Zu stellung inklusive<br />

Soforthilfe,<br />

langjährige Erfahrung in der<br />

Fleischerei- und Großküchentechnik,<br />

Kompetenzen in der Mikroprozessortecnik<br />

und Steuerschrankinstallationen,<br />

Mess- und Regeltechnik, Elektrik,<br />

Sensorik und Pneumatik,<br />

Soforthilfe und kurze Reaktionszeit<br />

für Repa ratur- und Serviceanforderungen.<br />

Drei Service-Techniker stehen<br />

Ihnen zur Ver fügung und freuen<br />

sich auf Ihren Anruf.<br />

Dallinger Mechatronik GmbH<br />

Info<br />

Ennsstraße 80, 4407 Dietach<br />

Tel. 07252/804 50-0 • office@dallinger-mechatronik.com<br />

www.dallinger-mechatronik.com<br />

Dallinger am Stand von Maurer-Atmos<br />

auf der IFFA Halle 8.0 Stand E06!<br />

4. – 9. 5. <strong>2019</strong><br />

Frankfurt am Main<br />

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG


Fleisch <strong>Markt</strong><br />

Rauch-&Kochanlagen<br />

Seite 15, 2/<strong>2019</strong><br />

Die Multitalenteschmiede<br />

Hohe Effizienz mit Universalanlagen zum Trocknen, Räuchern, Kochen, Backen, Braten und Reifen.<br />

Reich<br />

Der AIRMASTER® UK<br />

ist das Multitalent für die<br />

vielseitigen Anwendungen<br />

der thermischen Behandlung von<br />

Fleisch- und Fleischerzeugnissen<br />

sowie für das Reifen und Trocknen<br />

von Rohwurst und Rohpökelwaren.<br />

Alle Anlagen dieser<br />

Serie sind gekennzeichnet durch<br />

höchste Leistung, Effizienz und<br />

kompromisslose Qualität – 100%<br />

Made in Germany.<br />

Eines seiner Hauptmerkmale<br />

ist die intelligente Umluftführung<br />

in Kombination mit einer hohen<br />

Umluftleistung, die mit der entsprechenden<br />

Frischluftmenge<br />

zu einer optimalen Behandlung<br />

der Produkte führt. Das Ergebnis<br />

sind kurze Prozesszeiten und<br />

geringste Gewichtsverluste bei<br />

höchster Gleichmäßigkeit. Das<br />

REICH Umluftsystem garantiert<br />

eine schonende Behandlung der<br />

Ware unter produktspezifischen<br />

und gleichzeitig wirtschaftlichen<br />

Gesichtspunkten (Energieeffizienz).<br />

Informieren Sie sich über<br />

viele wertvolle Optionen auf<br />

unserer Website.<br />

moprozesstechnik GmbH in<br />

Schechingen, Deutschland, ist<br />

eine Hochleistungsanlage zum<br />

Kochen, Garen, Backen und<br />

Braten für Prozesstemperaturen<br />

bis 300°C. Er wurde speziell für<br />

Produkte entwickelt, die in <strong>Gast</strong>ronorm-Schalen<br />

oder auf Rosten<br />

liegen. Die Anlage arbeitet mit<br />

dem einzigartigen REICH-Querstrom-Umluftprinzip,<br />

das höchste<br />

Leistung und kurze Prozesszeiten<br />

bei optimaler Produktqualität<br />

garantiert. Durch seine enorm<br />

hohen Kraftreserven sind Produktionskapazitäten<br />

realisierbar,<br />

die weit über herkömmlichen<br />

Werten liegen.<br />

Der neue Reich<br />

Kochmeister Hermetic<br />

Mit der neuen Serie des hocheffizienten<br />

KOCHMEISTER<br />

HERMETIC setzt REICH ein<br />

weiteres Zeichen bei dampfbeheizten<br />

Kochkesseln. Die fugenlose<br />

vollverschweißte Bauweise<br />

aus Chromnickelstahl sorgt für<br />

größtmögliche Stabilität, Dichtigkeit<br />

und Beständigkeit gegenüber<br />

den gängigen Kochgütern.<br />

Es wird sichergestellt, dass keine<br />

Feuchtigkeit und keine Fleischreste,<br />

selbst bei Reinigungsvorgängen<br />

mit Hochdruckdampf-Reinigungsgeräten,<br />

ins Innere des<br />

Kessels gelangen. Durch seine ausgeklügelte<br />

Konstruktion kann auf<br />

aufwändige Inspektionstüren und<br />

Wartungsöffnungen im Gehäuse<br />

verzichtet werden. Ein weiteres<br />

Plus ist eine Rundum-Vollisolation<br />

für minimale Wärmeverluste.<br />

Beheizt wird der Kochkessel über<br />

NEU & GEBRAUCHT<br />

Gaismannslohen 15, A-5261 Uttendorf<br />

Tel+Fax: 0043/7724/2864<br />

office@penias.at, www.penias.at<br />

einen dauerhaft hoch belastbaren<br />

Dampfmantel mit Dampf von 6-8<br />

bar. Alle technischen Komponenten<br />

sind bedienerfreundlich von<br />

außen zugänglich.<br />

Die REICH Microprozessor-Steuerung<br />

UNICONTROL<br />

100 rundet den professionellen<br />

Charakter der KOCHMEISTER<br />

HERMETIC Reihe ab. Mit diesem<br />

Steuerungstyp, der in ein<br />

separates, wasser-geschütztes<br />

Edelstahlgehäuse eingebaut ist,<br />

können alle gängigen Arbeitsweisen<br />

mit Vorwahl- und Arbeitszeit,<br />

Wasser- und Kerntemperatur<br />

sowie Delta-T-Kochen durchgeführt<br />

werden. Eine Digitalanzeige<br />

liefert alle relevanten Soll- und<br />

Istwerte.<br />

Temperaturen bis zu<br />

300°C<br />

Die Querstrom-Backanlage, der<br />

AIRMASTER® BKQ AIRJET<br />

aus dem Hause REICH Ther-<br />

Info<br />

Reich Thermoprozesstechnik<br />

www.reich-germany.de<br />

Zu beziehen bei<br />

Penias Lebensmitteltechnik<br />

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Gaismannslohen 15<br />

5261 Uttendorf<br />

Tel/Fax: +43/7724 2864<br />

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Seite 16, 2/<strong>2019</strong>Fleisch <strong>Markt</strong><br />

Därme&Wursthüllen<br />

Die neue Homepage<br />

der Firma Reichherzer<br />

ist vor kurzem online<br />

gegangen. Sie ist übersichtlich<br />

gestaltet, informativ<br />

und beschreibt<br />

und erklärt die Produkte<br />

bis ins Detail. Und dazu<br />

gibt‘s noch wertvolle<br />

Tipps von den Profis.<br />

Einfach Anschauen<br />

unter www.reico.at<br />

Hüllen für alle Fälle<br />

Worin man Würste füllt, ist eng mit der Geschichte von Fleischwaren und den technischen Möglichkeiten<br />

verknüpft. Auch wenn Kunstdärme aus der Produktion nicht mehr wegzudenken sind, haben<br />

die Klassiker nach wie vor unübertroffene Eigenschaften.<br />

Von Stefan Köstenbauer<br />

Naturdärme sind die<br />

ursprünglichste Form der<br />

Wursthülle. Sie verleihen<br />

traditionellen Spezialitäten einen<br />

charakteristischen Biss und eine<br />

natürliche Optik. Die Herstellung<br />

ist trotz allen technischen<br />

Fortschritten zeitintensiv und<br />

von Handarbeit geprägt. Heimische<br />

Naturdärme sind allein<br />

von der Menge des vorhandenen<br />

Rohmaterials eher ein Nischenprodukt.<br />

Die Hauptursprungsländer<br />

sind derzeit China, Iran,<br />

Türkei, Ägypten, Pakistan, Australien<br />

und Neuseeland – in diesen<br />

Ländern sind die Schafpopulationen<br />

groß genug, um den<br />

weltweiten Bedarf zu decken.<br />

Um aus dem Rohprodukt<br />

eine Edelware zu machen, sind<br />

viele Schritte notwendig: Die<br />

Rohdärme werden gewaschen,<br />

gewendet und gekühlt und in<br />

einem Arbeitsschritt so behandelt,<br />

dass vom dreischichtigen<br />

Aufbau nur mehr die mittlere<br />

Gewebsschicht übrig bleibt.<br />

Zur Konservierung werden die<br />

Därme in Salzlake eingelegt,<br />

die anschließende Sortierung<br />

und Kalibrierung übernehmen<br />

eigene Sortierbetriebe, auch<br />

dort regiert die Handarbeit.<br />

Einwandfreie Därme mit gleichmäßigem<br />

Kaliber fallen in die<br />

Qualitätsklasse A, Därme mit<br />

Schwachstellen sind B-Qualität,<br />

die aber einwandfrei für grobe<br />

Füllungen verwendet werden<br />

können. In den Handel kommt<br />

Naturdarm in drei Varianten:<br />

Trocken gesalzen, füllfertig oder<br />

auf Tubes aufgezogen. Trocken<br />

gesalzene Därme werden durch<br />

ausreichendes Wässern wieder<br />

geschmeidig, ein Schritt, der<br />

bei den füllfertigen Saitlingen<br />

(die in eine Salzlake eingelegt,<br />

gequollen und geschmeidig sind)<br />

entfällt. Getubte Naturdärme<br />

können direkt an der Tülle der<br />

Füllmaschine aufgesetzt werden.<br />

Bei deren Herstellung werden<br />

– um größere als natürlich verfügbare<br />

Längen zu erreichen –<br />

Därme miteinander verschweißt,<br />

sodass der Füllprozess noch seltener<br />

unterbrochen werden muss.<br />

Gut gekleidet<br />

Wer Würsten einen besonderen<br />

Look geben will, hat mehrere<br />

Möglichkeiten. Nicht wegzudenken<br />

aus der Produktion und<br />

damit Standard sind bedruckte<br />

Faser- oder Kunstdärme. Geht<br />

es aber um wirklich einzigartige,<br />

hochwertige Hüllen für Rohpökelware,<br />

sollte man textile Wursthüllen<br />

nicht außen vor lassen.<br />

Analog zum Kunstdarm können<br />

textile Wursthüllen in einer Vielzahl<br />

von Kalibern und Längen<br />

(konfektioniert oder als geraffte<br />

Endlosraupe) produziert werden.<br />

Die Möglichkeiten der<br />

Gestaltung sind durch verschiedenfarbige<br />

Ausgangsgewebe<br />

und Nahtmaterialien vielfältig,<br />

zusätzlich lassen sie sich in bis<br />

zu sechs Farben bedrucken.<br />

Einer der wohl wesentlichen<br />

Vorteile einer textilen Wursthülle<br />

ist die leichte Verfügbarkeit bei<br />

relativ konstanten Preisen. Weitere<br />

Stärken sind die hervorragende<br />

Reifeeigenschaften und die<br />

einfache Konfektionierung und<br />

viele kreative Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

Beliebt und bekannt<br />

sind saisonale Sonderformen für<br />

besondere Anlässe im Jahreskreis<br />

wie Ostern, Weihnachten oder<br />

sportliche Großereignisse.<br />

Gewürzte Hüllen<br />

Wie kann man Rohwürste,<br />

Schinkenspezialitäten, Braten,<br />

Fisch, Käse oder Vegetarisches<br />

noch attraktiver machen? Mit<br />

einer Hülle aus Gewürzen wie<br />

zum Beispiel schwarzem Pfeffer,<br />

Paprika oder Knoblauch. Die<br />

Realisierung ist mit fixfertigen<br />

Dekorgewürzen zum Kinderspiel<br />

geworden.<br />

Gewürzhüllen funktionieren<br />

ähnlich wie ein Abziehbilder:<br />

Eine Gewürzmischung ist auf<br />

einem Trägermaterial aufgebracht,<br />

das mit der Oberfläche<br />

des Produkts eine homogene<br />

Verbindung mit hoher Haftung<br />

eingeht. Das Brät wird direkt in<br />

die Gewürzhülle gefüllt und<br />

dann den weiteren Produktionsschritten<br />

(Kochen, Räuchern.<br />

Reifen etc.) zugeführt.<br />

Am Ende wird die Folie bzw.<br />

die Hülle entfernt und das Produkt<br />

präsentiert sich in perfekter<br />

Optik. Mit dem Übertrag<br />

von Aroma und Geschmackskomponenten<br />

ist die Gewürzhülle<br />

integraler Bestandteil des<br />

Endprodukts. Ummantelungen<br />

mit Pfeffer, Paprika, Jalapenos,<br />

Knoblauch oder Parmesan zählen<br />

mittlerweile zum Standard,<br />

wobei mittlerweile verschiedenste<br />

Gewürz- und Kräutermischungen<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Gewürzfolien gibt es als Flachfilm<br />

auf Rolle oder als bereits<br />

geschnittene Blätter, die Därme<br />

in genähter oder geschweißter<br />

Form, mit und ohne Cliphilfe<br />

und in diversen Formabnähungen.<br />

Die Vorteile liegen auf der<br />

Hand: rationelle Produktion,<br />

perfekte Haftung des Gewürzmantels<br />

und hochwertige Optik<br />

sorgen für einen echten Mehrwert.<br />

Rauchgeschmack ohne<br />

Räuchern<br />

Raucharomen und Räucherfarbe<br />

lassen sich dank innenbeschichteter<br />

Kunstdärme ohne den Einsatz<br />

von Räuchertechnologie auf<br />

das Produkt übertragen. Hierbei<br />

wird der Darm innen mit Flüssigrauch<br />

beschichtet, Aroma<br />

und Geschmack übertragen sich<br />

nach dem Füllen während des<br />

Kochens. Ähnlich können Produkte<br />

auch mit speziellen Farbnoten<br />

eingefärbt werden und<br />

als absolute Finesse lassen sich<br />

auf diese Art auch Firmenlogos,<br />

oder Produktbezeichnungen, die<br />

nach dem Schälen sichtbar werden,<br />

übertragen.


Fleisch <strong>Markt</strong><br />

Därme&Wursthüllen<br />

Seite 17, 2/<strong>2019</strong><br />

Kompetenz aus einer Hand<br />

Innovation in Funktion & Design – Wursthüllen der Marke WIBERG.<br />

Wenn es „um die Wurst“<br />

und Genuss in Hülle<br />

und Fülle geht, macht<br />

man bei der Marke WIBERG<br />

keine halben Sachen: Im Firmensitz<br />

der FRUTAROM Savory Solutions<br />

Austria GmbH in Salzburg<br />

bietet der Gewürz-, Wurst- und<br />

Fleischwarenprofi seinen Kunden<br />

maßgeschneiderte Komplettlösungen<br />

an – von der Idee bis hin<br />

zum fertigen Produkt.<br />

Erfahrung und Know-how in<br />

der Produktion von Wursthüllen<br />

machen die Marke WIBERG<br />

zum verlässlichen Partner des<br />

Fleischerhandwerks. Die Profis<br />

im WIBERG Wursthüllen-Kompetenzcenter<br />

sind jeder Herausforderung<br />

gewachsen, helfen und<br />

beraten gerne und zuverlässig.<br />

Die im Weiteren beschriebenen<br />

Produktionsschritte werden alle<br />

in der Salzburger Firmenzentrale<br />

durchgeführt!<br />

Hohe Qualitätsansprüche<br />

kreativ umgesetzt<br />

Die hauseigene Wursthüllen-Grafikabteilung<br />

ist in der Lage, die<br />

designtechnischen Wünsche des<br />

Kunden umzusetzen. Gearbeitet<br />

wird dabei mit Vektor-Grafik-Dateien.<br />

Damit lässt sich beispielsweise<br />

ein Logo, problemlos<br />

in seine einzelnen Teile zerlegen.<br />

Die Flächen können dann beliebig<br />

bearbeiten und verschoben werden.<br />

So ist eine Druckaufbereitung<br />

für den späteren Flexodruck<br />

auf eine Wursthülle möglich.<br />

Eindruck durch<br />

Aufdruck<br />

WIBERG setzt beim Bedrucken<br />

von Wursthüllen auf<br />

umweltfreundliche, wasserlösliche<br />

Zwei-Komponentenfarben.<br />

Sowohl für die Umwelt, als auch<br />

für den Einsatz als Lebensmittelverpackungsfarbe<br />

werden alle<br />

gesetzlichen Kriterien erfüllt. Die<br />

Farben bieten dabei ein breites<br />

Haftungsspektrum für alle Darmarten.<br />

Sie sind koch- und fettbeständig<br />

bei gleichzeitig hoher<br />

Elastizität im Vollflächenbereich.<br />

Bei den WIBERG Wursthüllen<br />

kommt der sogenannte Flexodruck<br />

als Farbübertragung zum<br />

Einsatz. Dabei wird der Druck<br />

mittels flexibler Platten auf die<br />

Hüllen übertragen. Durch die<br />

geringe Verdunstung der Wasserfarben<br />

werden die gedruckten<br />

Farbtöne über den gesamten<br />

Druckauftrag sehr konstant gehalten.<br />

Eine exakte Nachahmung<br />

von Pantonefarbtönen ist durch<br />

den Einsatz von lebensmittelechten<br />

Farbpigmenten bis zu 90 %<br />

erreichbar. Die Druckfarben werden<br />

vor dem Einsatz mit einem<br />

Härter versetzt, um eine stabile<br />

Verankerung mit dem Darm zu<br />

erreichen.<br />

Die Hülle ins Netz<br />

Um effizienter produzieren zu<br />

können sind viele Metzgereibetriebe<br />

bei der Wurstwarenerzeugung<br />

von einzelnen Abschnitten<br />

auf Raupen umgestiegen.<br />

WIBERG ist seit vielen Jahren<br />

kompetenter Ansprechpartner,<br />

wenn es um das Thema Raffen<br />

geht: Dabei wird der Darm über<br />

rotierende Schaufelräder auf<br />

das sogenannte Raffrohr befördert,<br />

zusammengerafft und im<br />

Netz verpackt. Je nach Material<br />

sind hierbei bis zu 100 Meter pro<br />

Raupe möglich.<br />

Traditionelle Art der<br />

Produktion<br />

Wer auf die althergebrachte<br />

Wurstproduktion setzt, wird im<br />

WIBERG Sortiment aber genauso<br />

fündig. Dafür ziehen Förderwalzen<br />

beim Abbinden der Wursthüllen<br />

den Darm von der Rolle in<br />

die gewünschte Länge, wo er abgeschnitten<br />

und auf einer Seite plissiert<br />

wird. Anschließend durchläuft<br />

der Abschnitt eine Clip- oder<br />

Knotenstation und zum Schluss<br />

werden die fertigen Abschnitte<br />

stückweise an den Kunden geliefert.<br />

Alle WIBERG Wursthüllen<br />

können abgebunden werden.<br />

Stückdruckindividualität<br />

Beim sogenannten Stückdruck<br />

kommt ein Tampondruckverfahren<br />

zum Einsatz. Dabei wird<br />

mit einem weichen Stempel ein<br />

Motiv in gewünschter Position<br />

am Darm angebracht. Der Name<br />

Stückdruck kommt vom stückweisen<br />

Druckprozess, der im gleichen<br />

Stücktakt zur Abbindemaschine<br />

mitläuft. So können beide Prozesse<br />

in einem gemeinsamen<br />

Arbeitsgang erfolgen.<br />

Ab einer Mindestabnahmemenge<br />

von 10 Bund haben<br />

WIBERG Wursthüllenkunden<br />

die Möglichkeit der Individualisierung:<br />

Logos, Schriften oder<br />

eine Kombination aus beiden sind<br />

in vielen Variationen machbar.<br />

Das Stückdrucksortiment enthält<br />

auch neutrale Vordrucke und so<br />

kann jede beliebige Wurstbezeichnung<br />

aufgedruckt werden.<br />

Info<br />

FRUTAROM Savory<br />

Solutions Austria GmbH<br />

A.-Schemel-Str. 9<br />

A-5<strong>02</strong>0 Salzburg<br />

Tel.: +43 (0) 662/6382-0<br />

info@wiberg.eu<br />

office@frutarom.eu<br />

www.wiberg.eu<br />

IFFA: Halle 12.1, Stand C40<br />

FRUTAROM<br />

FRÜHLINGSFRISCH<br />

VEREDELT<br />

Die WIBERG Deco Quick ® Gewürzumhüllungen<br />

bringen Kräuter und Gewürze gelingsicher auf<br />

Schinken, Rohwurst, Braten, Käse, Fisch sowie<br />

vegetarische Spezialitäten. Passend zur Jahreszeit<br />

empfehlen wir Bärlauch oder Spargel als<br />

aromatischen Blickfang.<br />

www.wiberg.eu<br />

gewürzreporter


Seite 18, 2/<strong>2019</strong>Fleisch <strong>Markt</strong><br />

AB HOF<br />

Unox Österreich<br />

Verkaufsleiter Horst<br />

Tretthahn informierte<br />

die Messebesucher<br />

mit seinem Team<br />

über die unzähligen<br />

Funktionen der<br />

UNOX Geräte.<br />

www.unox.com<br />

Am Stand von Wögerer konnten sich Interessierte<br />

über aktuelle Projekte informieren<br />

und sich gleich für eigene Umbauwünsche<br />

beraten lassen. www.woegerer.at<br />

Geschäftsführer Mag. Kulmer bei einem<br />

von unzähligen Kundengesprächen. Bei<br />

der großen Palette an Produkten war für<br />

jeden etwas dabei. www.etivera.com<br />

Auf dem stylischen Stand von Müllerglas<br />

konnte man sich angefangen beim klassischen<br />

Rex-Glas bis hin zur stilvollen Glasflasche über<br />

alle Produkte informieren. www.muellerglas.at<br />

www.myrex.at<br />

Am Stand von NFG konnten sich die Messebesucher<br />

über die NFG-Öfen informieren.<br />

www.nfg.at<br />

Die Nummer 1 für Fleischereibedarf<br />

Info<br />

Fleischerverband eGen<br />

Dr. Hans-Lechner-Straße 1<br />

5071 Wals-Siezenheim<br />

Tel: +43 50 19350<br />

bestellung@fleischerverband.at<br />

www.hausschlachter.at<br />

Der Hausschlachter-Shop<br />

des Fleischerverbandes<br />

eGen ist der starke und<br />

zuverlässige Partner für Landwirte,<br />

Selbstvermarkter, kurzum<br />

für alle, die selbst wursten oder<br />

Speck erzeugen wollen. Unter<br />

www.hausschlachter.at finden Sie<br />

alles, was Sie für eine erfolgreiche<br />

Hauserzeugung und Selbstvermarktung<br />

brauchen.<br />

www.hausschlachter.at<br />

entdecken<br />

Egal, ob Sie Hausschlachtungen<br />

schon länger betreiben oder<br />

damit gerade erst am Anfang<br />

stehen. www.hausschlachter.at ist<br />

mit seiner riesigen Auswahl eine<br />

wahre Fundgruppe in Sachen<br />

Fleischereibedarf.<br />

„Von Naturdärmen, Kunstdärmen,<br />

Gewürzen und Zusatzstoffen<br />

über Verpackungen,<br />

Reinigungsmittel oder die ideale<br />

Kleidung bis hin zu Maschinen<br />

und anderem Fleischerbedarf<br />

bleiben im Shop für<br />

Hausschlachter keine Wünsche<br />

offen“, betont Geschäftsführer<br />

Mag. Wolfgang Hartl.<br />

Hohe Qualität, Frische<br />

und schnelle Lieferung<br />

Der Shop mit dem größten Angebot<br />

für Fleischereibedarf überzeugt<br />

mit hoher, geprüfter Qualität<br />

– was gerade im sensiblen<br />

Lebensmittelbereich besonders<br />

wichtig ist. Darüber hinaus überzeugt<br />

das Angebot mit frischen<br />

Gewürzen, fairen Versandkosten<br />

und schneller Lieferung.<br />

Mit insgesamt sechs Standorten<br />

in Österreich versteht sich<br />

der Fleischerverband eGen nicht<br />

nur als Großhandel, sondern vor<br />

allem als kompetenter<br />

Dienstleister<br />

und flexibler<br />

Partner für seine<br />

Kunden, die sich<br />

durch unterschiedlichste<br />

Größen und<br />

Strukturen auszeichnen.<br />

Wir freuen<br />

uns, wenn<br />

wir Ihr Interesse<br />

an unserem<br />

Angebot<br />

wecken<br />

oder weiter<br />

verstärken<br />

konnten –<br />

und freuen<br />

uns auf eine<br />

gute Zusammenarbeit. In der<br />

Zwischenzeit können Sie ja schon<br />

mal nach Herzenslust in unserem<br />

Shop stöbern und sich von<br />

unserer großen Auswahl selbst<br />

ein Bild machen.<br />

Beim erstmaligen Messe-Auftritt des Fleischerverbandes<br />

auf der Ab Hof präsentierte<br />

Geschäftsführer Mag. Hartl die Vielfalt an<br />

Produkten sowohl für die Direktvermarktung<br />

als auch für das Fleischergewerbe.<br />

www.hausschlachter.at


Bio-Branchenverzeichnis<br />

mit Map & News<br />

Zur Förderung von<br />

Ökologie, Gesundheit,<br />

Fairness & Regionalität<br />

Einfach gratis eintragen!<br />

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Hof <strong>Gast</strong><br />

Die Zeitung für Hofgastronomie, Heurige und Winzer<br />

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0664 / 44 29 108 | www.exito.ag<br />

jetzt<br />

UNOX-Öfen sind die Krönung<br />

der jahrelangen Forschung<br />

und der Zusammenarbeit<br />

mit den anspruchsvollsten<br />

Küchenchefs.<br />

Abseits des Mainstreams<br />

www.unox.com<br />

Rotgipfler und Zierfandler in Höchstform.<br />

Text & Fotos: Katrin Schedler<br />

Seit mehr als zwei Jahrtausenden<br />

ist Wein ein<br />

Teil der österreichischen<br />

Kultur. Auf einer Fläche von<br />

knapp 47.000 Hektar werden<br />

hierzulande etwa zwei<br />

Drittel weiße und<br />

der Rest rote<br />

Rebsorten angebaut.<br />

Vor allem<br />

bodenständige<br />

Rebsorten,<br />

allen voran<br />

der Grüne<br />

Veltliner,<br />

gedeihen<br />

in<br />

den verschiedenen Regionen.<br />

Zwischen den allseits bekannten<br />

Tropfen wie Chardonnay, Blaufränkisch<br />

und Co. gibt es jedoch<br />

auch eher unbekannte Schätze<br />

zu entdecken. Trauben, deren<br />

Namen bei vielen nur ein ratloses<br />

Schulterzucken hervorrufen.<br />

Kein Wunder, denn<br />

so manche dieser Rebsorten<br />

sind mittlerweile fast aus den<br />

Weingärten verschwunden.<br />

So wie etwa die beiden autochthonen<br />

Weißweinsorten<br />

Rotgipfler und Zierfandler.<br />

Der Rotgipfler<br />

Abseits des Mainstreams<br />

und doch tief verwurzelt<br />

mit der Region findet man<br />

den Rotgipfler. Anzutreffen<br />

ist er fast nur in seiner<br />

Heimat, der Thermenregion,<br />

vor allem in und um<br />

Gumpoldskirchen. Hier<br />

im niederösterreichischen<br />

Weinbaugebiet findet die<br />

Rebsorte optimale Bedingungen<br />

um zur Hochform<br />

aufzulaufen. Kalkhaltige<br />

Böden und ein warmes,<br />

mildes Klima sowie große Temperaturunterschiede<br />

zwischen<br />

Tag und Nacht sind charakteristisch<br />

für die Region. Während<br />

tagsüber ausreichend Sonnenstunden<br />

für die Zuckerbildung<br />

in den Beeren verantwortlich<br />

sind, sorgen kühle Luftströmungen<br />

in der Nacht für eine frische<br />

Frucht und Säure. Entstanden ist<br />

der Rotgipfler aus einer natürlichen<br />

Kreuzung von Roter Veltliner<br />

und Traminer, seinen Namen<br />

verdankt die weiße Rebsorte seinen<br />

roten Triebspitzen. Manch<br />

einen mag es überraschen, doch<br />

die autochthone Sorte ist mit dem<br />

berühmten Grünen Veltliner verwandt.<br />

Hinter seinem umtriebigen<br />

Verwandten muss sich der<br />

extraktreiche Rotgipfler jedoch<br />

nicht verstecken. Die Weine sind<br />

meist mit einem zarten, feinwürzigen<br />

Bukett und und einer<br />

angenehmen Säure ausgestattet,<br />

sie können durchaus in der Flasche<br />

ein wenig reifen.<br />

Der Zierfandler<br />

Eine zweite Rarität aus der Thermenregion<br />

ist der Zierfandler.<br />

Die Kreuzung aus Rotem Veltliner<br />

und einer Rebsorte der Traminer-Familie<br />

wird auch gerne<br />

„Spätrot“ genannt, da sich die<br />

spät reifenden Trauben auf der<br />

Sonnenseite rötlich verfärben.<br />

Die frostempfindliche und botrytisanfällige<br />

Sorte genießt ebenso<br />

wie der Rotgipfler das spezifische<br />

Klima der Thermenregion und<br />

entwickelt hier sein sortentypisches<br />

Bukett. Feurig, würzig,<br />

extraktreich und mit fruchtiger<br />

säure erinnert sein Aroma in<br />

jungen Jahren an Zitrusfrüchte,<br />

später findet man unter anderem<br />

Noten getrockneter Früchte<br />

sowie Honiganklänge. Der Zierfandler<br />

weist ein sehr langes<br />

Entwicklungspotenzial auf und<br />

schmeichelt dem Gaumen auch<br />

als Süßwein.<br />

Unter dem Namen „Spätrot-Rotgipfler“<br />

treten die beiden<br />

einzigartigen Spezialitäten<br />

zusammen als Cuvée auf. Die<br />

Kombination aus Zierfandler<br />

und Rotgipfler ist perfekt aufeinander<br />

abgestimmt und vereint<br />

das Beste aus den beiden<br />

Rebsorten. Vollmundig, vielschichtig<br />

und mit viel Potenzial,<br />

das oftmals unterschätzt wird.<br />

Bleibt nur noch zu empfehlen:<br />

Trinkt mehr Rotgipfler und Zierfandler!<br />

ERFOLG LÄSST SICH<br />

EINRICHTEN.<br />

PLANUNG UND EINRICHTUNG VON<br />

GASTRONOMIE UND HOTELLERIE<br />

www.woegerer.at<br />

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Seite 20, 2/<strong>2019</strong>Hof <strong>Gast</strong><br />

Internorga<br />

Bedienerfreundlichkeit im Fokus<br />

Eloma präsentiert Neuheiten auf der INTERNORGA <strong>2019</strong>.<br />

Einer der führenden Hersteller<br />

von hochwertigen<br />

Kombidämpfern und<br />

Ladenbacköfen aus Maisach<br />

bringt gleich zwei Neuheiten mit<br />

zur INTERNORGA <strong>2019</strong>. Für<br />

den Bereich Kochen/Kombidämpfer<br />

bekommt der GENIUS<br />

MT ein neues Gesicht und zusätzliche<br />

Features. Für den Bereich<br />

Backen/Ladenbacköfen wird der<br />

neue BACKMASTER EB 30 MT<br />

dem <strong>Markt</strong> vorgestellt.<br />

Mit dem Facelift des Kombidämpfers<br />

GENIUS MT lässt<br />

sich noch einfacher Kochen<br />

und Backen mit System. Die<br />

Info<br />

Franz Gramiller & Sohn GmbH<br />

Haunspergstraße 32<br />

5<strong>02</strong>1 Salzburg<br />

office@gramiller.at<br />

www.gramiller.at<br />

Bedienoberfläche ist vier Jahre<br />

nach der <strong>Markt</strong>einführung überprüft<br />

und an aktuelle Standards<br />

angepasst worden, sodass die<br />

Handhabung noch intuitiver<br />

und leichter wird. Zusätzliche<br />

Individualisierungsmöglichkeiten<br />

machen die Prozesse in<br />

der Großküche noch sicherer.<br />

Vor allem Betriebe mit mehreren<br />

Outlets können sich auf die<br />

Unterstützung des GENIUS MT<br />

durch vorab definierte Abläufe<br />

und Benutzungshinweise verlassen.<br />

Dies beschränkt sich<br />

nicht nur auf das Kochen und<br />

Backen, sondern funktioniert<br />

auch für die Reinigung und<br />

Wartung zum Werterhalt und<br />

zur Verlängerung der Lebensdauer.<br />

Zudem bietet Eloma den<br />

GENIUS MT ab April optional<br />

mit einer Tür mit LED-Beleuchtung<br />

und Dreifachverglasung<br />

an. Damit können zusätzliche<br />

Energieeinsparungen von ca.<br />

14 % erzielt werden. Kurz gesagt:<br />

Eloma<br />

Alles wird noch einfacher, noch<br />

genialer. Der kompakte Ladenbackofen<br />

EB 30 MT sieht nicht<br />

nur von außen betrachtet neu<br />

aus, sondern bietet auch im<br />

Inneren ganz neue Mehrwerte.<br />

Die bewährten Funktionalitäten<br />

werden nun ergänzt durch<br />

die Vorzüge der Eloma-eigenen<br />

MT-Technologie. Mit Last®20,<br />

Quick Set und Quick Mode<br />

können Backprogramme schnell<br />

und einfach gestartet werden.<br />

Der neue Quick Mode ASC hilft<br />

dabei, Anwendungsfehler zu<br />

vermeiden. Ganz einfach: man<br />

definiere drei passende Backprogramme.<br />

Alle drei sind je<br />

Einschubebene auswählbar und<br />

können so im Parallelbetrieb<br />

den ganzen Tag über gestartet<br />

werden. Änderungen sind nicht<br />

möglich! So werden die Abläufe<br />

noch sicherer, was nicht nur, aber<br />

besonders Kunden mit mehreren<br />

Outlets zu schätzen wissen. Der<br />

neue EB 30 MT vereint die jahrelang<br />

bewiesene Backkompetenz<br />

mit der zukunftsweisenden,<br />

benutzerfreundlichen MT-Technologie<br />

– hervorragende Backergebnisse<br />

bleiben garantiert. Erleben,<br />

sehen, riechen, hören und<br />

schmecken Sie selbst, was es bei<br />

Eloma Neues gibt<br />

INTERNORGA überzeugt<br />

Leitmesse begeistert Aussteller und Besucher.<br />

Mit einem einzigartigen<br />

Programm und zahlreichen<br />

Neuheiten unterstrich<br />

die INTERNORGA<strong>2019</strong><br />

einmal mehr ihren Status als<br />

Place-To-Be für den gesamten<br />

Außer-Haus-<strong>Markt</strong>. 1.300 Aussteller<br />

aus 25 Nationen präsentierten<br />

Trends und Innovationen für die<br />

dynamische Branche. Den 96.000<br />

Besuchern bot sich eine inspirierende<br />

Bandbreite von vernetzter<br />

Küchentechnik und integrierten<br />

Softwarelösungen über conveniente<br />

oder vegan-vegetarische<br />

Produktinnovationen bis hin zu<br />

den neuesten Trendgetränken.<br />

Eine wesentliche Rolle spielte das<br />

Angebot umweltschonender Produktionsverfahren<br />

und Lieferketten.<br />

Top-Themen und<br />

spannende Innovationen<br />

Bernd Aufderheide, Vorsitzender<br />

der Geschäftsführung der<br />

Hamburg Messe und Congress<br />

GmbH, sieht die INTERNORGA<br />

in jeder Hinsicht bestätigt: „Die<br />

INTERNORGA ist durch ihre<br />

Themenvielfalt einzigartig und<br />

bietet unzählige Möglichkeiten,<br />

über den eigenen Tellerrand zu<br />

blicken. Diese Chance gilt es zu<br />

nutzen, um mit der Dynamik<br />

der Branche mitzuhalten. Wir<br />

freuen uns sehr über das positive<br />

Feedback von Besuchern<br />

und Ausstellern, das die Bedeutung<br />

und die hohe Qualität der<br />

Messe bestätigt.“ Dies spiegelt<br />

sich auch in der Beurteilung<br />

durch die Aussteller wider: 80<br />

Prozent bewerten die INTER-<br />

NORGA mit sehr gut bis gut und<br />

86 Prozent würden die Leitmesse<br />

weiterempfehlen. Begeistert war<br />

auch Peter Tschentscher, Erster<br />

Bürgermeister der Freien und<br />

Hansestadt Hamburg, der sich<br />

am letzten Messetag über die<br />

Trends und Innovationen informierte:<br />

„Die INTERNORGA ist<br />

eine internationale Leitmesse<br />

mit innovativen Strategien und<br />

Angeboten der Aussteller. Sie<br />

stärkt den Messestandort Hamburg<br />

und ist ein Gewinn für die<br />

Unternehmen der <strong>Gast</strong>ronomie<br />

und Lebensmittelbranche in<br />

Hamburg und ganz Deutschland.“<br />

Bellavita Expo<br />

Bekannt für innovative Konzepte<br />

bot die INTERNORGA mit der<br />

neuen Fachmesse Bellavita Expo<br />

der Lieblingsküche der Deutschen<br />

erstmals eine Bühne. Mit ihrem<br />

Auftritt auf der INTERNORGA<br />

feierte die führende Fachmesse<br />

für italienische Food & Beverage-Produkte<br />

außerhalb Italiens<br />

ihre Deutschlandpremiere. Zahlreiche<br />

kleine Manufakturen und<br />

bekannte <strong>Markt</strong>führer präsentierten<br />

auf der Sonderfläche hochwertige<br />

Spezialitäten aus ganz Italien.<br />

Ebenfalls neu: Eine Masterclass<br />

zum hochaktuellen Thema International<br />

Growth & Franchising, in<br />

der Experten dem Fachpublikum<br />

wertvolle Tipps rund um Expansionsstrategien<br />

sowie Mechaniken<br />

des Franchising offenlegten.<br />

Newcomer und<br />

Bewährtes<br />

Als Publikumsmagnet erwies<br />

sich erneut die CRAFT BEER<br />

Arena mit mehr als 30 Handwerksbrauereien<br />

und einer eigenen<br />

Vortragsreihe. Erfolgreich<br />

war auch die zweite Auflage der<br />

CRAFT SPIRIT Lounge, die in<br />

diesem Jahr auf vergrößerter<br />

Fläche die Vielfalt handgemachter<br />

Spirituosen zeigte. Ebenfalls<br />

vergrößert präsentierte sich der<br />

Grill & BBQ Court, auf dem<br />

Besucher neueste Grillgeräte<br />

erleben und mit Experten in den<br />

Austausch treten konnten. Weitere<br />

Höhepunkte waren die Newcomers<br />

Area sowie das Trendforum<br />

Pink Cube. Das Food Truck<br />

Village vor dem Haupteingang<br />

der Messe lud zum Austausch<br />

mit erfahrenen Truckern ein<br />

und bot vielfältige Angebote für<br />

eine kulinarische Pause. Beliebte<br />

Anlaufstelle für Bäcker und<br />

Konditoren waren die beiden<br />

Sonderformate Baker‘s Blue Box<br />

sowie die BACK Stage.<br />

Von Kuchen über Burgerpatties<br />

bis hin zu Bekleidung und<br />

Limonaden – zahlreiche Aussteller<br />

präsentieren dem Fachpublikum<br />

ihre Antworten auf<br />

die gestiegene Nachfrage nach<br />

vegan-vegetarischen Angeboten<br />

im Außer-Haus-<strong>Markt</strong>.<br />

Der dafür eigens kreierte Veggie-Pfad<br />

der international führenden<br />

Ernährungsorganisation<br />

ProVeg, Kooperationspartner<br />

der INTERNORGA, navigierte<br />

Interessierte per App direkt zu<br />

den passenden Ausstellern.<br />

Ulrich Perrey


Hof <strong>Gast</strong><br />

Seite 21, 2/<strong>2019</strong><br />

„Wen Gott lieb hat, den lässt er fallen<br />

in dieses Land“<br />

Fotos: Wögerer<br />

So schwärmte bereits der<br />

Schriftsteller Ludwig<br />

Ganghofer von seiner<br />

bayrischen Heimat. Unmittelbar<br />

am Seeufer des dunkelgrünen<br />

Königssees liegt das Hotel<br />

Königssee, das bereits seit fünf<br />

Generationen von Familie Grösswang<br />

geführt wird.<br />

Nun war es Zeit, dem Bar- und<br />

Restaurantbereich einen frischen<br />

Look zu verpassen. „Von<br />

Beginn der Planung bis hin zur<br />

Umsetzung des Gesamtprojektes<br />

waren wir vollends zufrieden.<br />

Unser neues Lokal ist superschön<br />

geworden“, dieses Lob<br />

der Familie Grösswang freut den<br />

<strong>Gast</strong>roprofi Wögerer, der bei der<br />

Planung auch die Ablaufsituation<br />

im Haus mitbedachte, was<br />

z. B. eine Verlegung der Bar zur<br />

Folge hatte. Die neue Situierung<br />

dieses Herzstückes ermöglicht<br />

den Mitarbeitern einen Überblick<br />

über das ganze Lokal - bei<br />

drei Haupteingängen ist das nun<br />

ein großer Vorteil.<br />

Viel Wert wurde auch auf die<br />

Schaffung einer gemütlichen<br />

Wohlfühlatmosphäre gelegt. Dies<br />

konnte durch die perfekte Kombination<br />

von traditionellen, heimischen<br />

Materialien mit modernen,<br />

edlen Stoffen erreicht werden,<br />

aber auch die spezielle Akustikputzdecke<br />

und das ausgeklügelte<br />

Lichtkonzept leisten dazu einen<br />

wesentlichen Beitrag.<br />

Die neue Kommunikations- und<br />

Ausschankbar besticht im edlen<br />

Design und verwandelt sich bei<br />

Bedarf über die ganze Länge in<br />

einen Buffettisch – die hochklappbare<br />

Barfront macht’s möglich.<br />

Der frühere Standort der Bar<br />

ist nun multifunktionell - tagsüber<br />

als gemütlicher Sitzbereich<br />

verändern sich die 2 Halbhochtische<br />

morgens in die perfekte<br />

Buffettafel. Die kulinarischen<br />

Köstlichkeiten werden im ansprechenden<br />

Wohlfühlflair des<br />

angrenzenden Restaurants mit<br />

Wintergarten genossen. Lieb<br />

gewordene Ausstattungselemente<br />

wie die Steinsäulen, die<br />

Holztramdecke, der Steinboden<br />

sowie einige Schmiedeeisengitter<br />

wurden dort stimmig in das<br />

neue Konzept integriert und neu<br />

interpretiert. Die flexible Tischstellung<br />

ermöglicht eine vielseitige<br />

Bespielung des Raumes.<br />

Kraft tanken am<br />

Königssee<br />

An schönen Tagen öffnet sich<br />

der Wintergarten zum See hin –<br />

das Traditionshaus am Fuße des<br />

Watzmanns ist ein Eldorado für<br />

Genießer und Sportbegeisterte<br />

und idealer Ausgangspunkt für<br />

Naturliebhaber.<br />

Übrigens: Eine Verbindung<br />

zwischen dem Hotel Königssee<br />

und dem Betriebsstandort von<br />

Wögerer gibt es auch, wurde<br />

doch der Gründer des Unternehmens<br />

„Hotel Königssee Joseph<br />

Größwang“ am 30.11.1829 in<br />

Steyr/Oberösterreich geboren!<br />

Info<br />

Hotel Königssee<br />

Seestraße 29<br />

D-83471 Schönau am Königssee<br />

Tel.: 0049 8652 6580<br />

www.hotel-koenigssee.com<br />

Wögerer GmbH<br />

Wolfernstraße 46<br />

4400 Steyr<br />

Tel.: +43/07252/889-0<br />

www.woegerer.at<br />

AB HOF<br />

Einen erfolgreichen Messeauftritt mit vielen<br />

neuen Innovationen auf der Ab Hof in Wieselburg<br />

absolvierte das Team des GASTRO-<br />

SHOPs aus Loosdorf.<br />

Neben den neuesten Aufschnittmaschinen,<br />

Robot Coupé Entsafter, Vakuumiermaschinen,<br />

einer Bar aus hauseigener Produktion<br />

sowie die neueste Generation Kombidämpfer<br />

und Vario Cooking Center wurden auf der<br />

Messe präsentiert. Aufgrund der großen<br />

Nachfrage wurde die -10% Messeaktion<br />

bis Ende April <strong>2019</strong> verlängert, kommen<br />

auch Sie in den <strong>Gast</strong>roshop Loosdorf sowie<br />

1230 Wien und profitieren Sie von den tollen<br />

Angeboten. www.gastroshop.at


Seite 22, 2/<strong>2019</strong>Hof <strong>Gast</strong><br />

ProWein<br />

ProWein <strong>2019</strong>: Top-Ergebnisse zum Jubiläum<br />

Die ProWein blickt in diesem Jahr auf 25 erfolgreiche Messejahre zurück und krönt diese einzigartige Entwicklung<br />

mit einer weiteren hochkarätigen Ausgabe.<br />

Nach der feierlichen Eröffnung<br />

startete die Pro-<br />

Wein am 17. März in<br />

drei erfolgreiche Messetage und<br />

untermauerte erneut ihre Position<br />

als Leitmesse der internationalen<br />

Branche. „Als wir vor 25<br />

Jahren mit der ProWein gestartet<br />

sind, hatte keiner diese unglaubliche<br />

Entwicklung im Blick. Wir<br />

konnten die Messe Schritt für<br />

Schritt gemeinsam mit unseren<br />

Partnern zur weltweit wichtigsten<br />

und größten Fachmesse für<br />

Weine und Spirituosen ausbauen.<br />

Für die Zukunft haben wir noch<br />

viele Pläne“, so Hans Werner<br />

Reinhard, Geschäftsführer der<br />

Messe Düsseldorf.<br />

Top-Ergebnisse auf<br />

Besucherseite<br />

Insgesamt kamen rund 61.500<br />

Fachbesucher aus Handel und<br />

<strong>Gast</strong>ronomie. Damit verzeichnete<br />

die ProWein <strong>2019</strong> einen<br />

erneuten Besucherzuwachs.<br />

Dabei setzte der hohe Anteil an<br />

Besuchern mit Entscheidungskompetenz<br />

erneut Maßstäbe:<br />

Mehr als 80 % sind an Einkaufsentscheidungen<br />

beteiligt. Die<br />

Besucher kamen aus 142 Ländern.<br />

Bestnoten für die<br />

ProWein <strong>2019</strong><br />

Entsprechend zufrieden zeigten<br />

sich Aussteller und Besucher der<br />

ProWein <strong>2019</strong>. So zum Beispiel<br />

Santiago Diaz Herrenschmidt,<br />

Head of Wines & Spirits Trade<br />

Department bei Business France,<br />

die in diesem Jahr mit dem Communication<br />

Partner-Programm<br />

einen besonderen Fokus auf<br />

das Weinland Frankreich gelegt<br />

haben: „Frankreich ist stolz<br />

darauf, anlässlich des 25-jährigen<br />

Jubiläums der ProWein<br />

als Partner dabei gewesen zu<br />

sein. Es ist jedes Jahr ein unverzichtbares<br />

Rendezvous für die<br />

Wein-, Spirituosen-, Bier- und<br />

Cider-Branche. Es gibt nichts<br />

Besseres, als auf der ProWein<br />

zu sein! Santé – und wir sehen<br />

uns nächstes Jahr.“ Ähnlich positiv<br />

fällt das Fazit von Monika<br />

Reule, Geschäftsführerin des<br />

Deutschen Weininstituts, dem<br />

ideellen Träger der ProWein,<br />

aus: „Aus Sicht der deutschen<br />

Aussteller ist die diesjährige Pro-<br />

Wein insgesamt sehr positiv verlaufen.<br />

Besonderes Interesse der<br />

Fachbesucher aus dem In- und<br />

Ausland galt dem mit Spannung<br />

erwarteten 2018er Jahrgang, der<br />

- so die einhellige Meinung - dem<br />

hohen Anspruch, der an ihn<br />

gestellt wurde, absolut gerecht<br />

wird. Die Weißweine präsentierten<br />

sich bereits zu diesem relativ<br />

frühen Zeitpunkt ausgesprochen<br />

trinkreif und bestechen durch<br />

ihre intensive Fruchtigkeit. Von<br />

Ausstellerseite wurde zudem<br />

erneut die hohe Professionalität<br />

des Fachpublikums gelobt.“<br />

Ein Besucher der ersten<br />

Stunde ist Carsten Schmidt,<br />

Geschäftsführer des „Weinladen<br />

Schmidt“ aus Berlin, der mit<br />

sechs Filialen und zwei Restaurants<br />

in der Bundeshauptstadt<br />

Flaschenwaschmaschine für Milchflaschen, Saftflaschen, Joghurtgläser u.v.m.<br />

www.flaschenwaschen.com<br />

Tel.: +43/664/181 65 18<br />

ein breites Spektrum abdeckt.<br />

„Seit der ProWein-Premiere<br />

1994 bin ich jedes Jahr auf der<br />

Messe in Düsseldorf gewesen.<br />

Das lupenreine Fachmesse-Konzept<br />

und das internationale<br />

Angebot machen die ProWein<br />

unvergleichlich. Die Messe ist für<br />

mein gesamtes Team und mich<br />

unverzichtbar. Wir sind immer<br />

die gesamten drei Tage hier.“<br />

6.900 Anbieter<br />

Insgesamt präsentierten sich in<br />

diesem Jahr auf der ProWein<br />

über 6.900 Anbieter von Weinen<br />

und Spirituosen. Die Aussteller<br />

reisten aus 64 verschiedenen<br />

Nationen an und waren klar nach<br />

Anbaunationen und -regionen<br />

strukturiert und auf zehn Messehallen<br />

verteilt. Es gibt keine<br />

vergleichbare Veranstaltung<br />

dieser Dimension. Die größten<br />

Ausstellernationen der ProWein<br />

<strong>2019</strong> waren Italien (1.654) und<br />

Frankreich (1.576), gefolgt von<br />

Deutschland (978), Übersee<br />

(600), Österreich (335), Spanien<br />

(661) und Portugal (387). Hinzu<br />

kamen rund 400 Anbieter von<br />

Spirituosen.<br />

Craft-Drinks auf dem<br />

Vormarsch<br />

Im Fokus der ProWein <strong>2019</strong><br />

standen nicht nur der neue<br />

Weinjahrgang und Spirituosen,<br />

sondern auch das Thema Craft-<br />

Drinks. Die Sonderschau „same<br />

but different“ bot eine einmalige<br />

Bühne für über 100 ausgewählte<br />

Anbieter von Craft-Spirituosen,<br />

Craft-Bier und Cider und lockte<br />

nicht nur die Szene-<strong>Gast</strong>ronomie<br />

an, sondern auch einen Großteil<br />

der regulären ProWein Besucher.<br />

Aussteller wie Besucher zeigten<br />

sich sehr zufrieden mit dem innovativen<br />

Szene-Konzept in Halle<br />

7.0: „Die ProWein mit ihrer Sonderschau<br />

‘same but different‘ ist<br />

konkurrenzlos und mit Abstand<br />

das wichtigste Premium-Fachforum,<br />

um die Absatzmärkte<br />

in Deutschland, Europa und<br />

Übersee zu erreichen“, unterstreicht<br />

Raphael Vollmer, der<br />

gemeinsam mit Gerold Koenen<br />

die Geschäfte von Siegfried Gin<br />

führt. „Die gesamte Konzeption<br />

von ‘same but different‘ – das<br />

Standdesign, die Einbettung in<br />

die ProWein – ist einmalig. Wir<br />

waren schon bei der Premiere im<br />

vergangenen Jahr dabei und werden<br />

ganz sicher auch 2<strong>02</strong>0 wieder<br />

mit einem Stand vertreten sein.“<br />

ProWein als<br />

Trend-Barometer<br />

Auch die vier Trend-Themen<br />

der ProWein stießen auf großes<br />

Interesse: In diesem Jahr<br />

identifizierten die Trend-Scouts<br />

Stuart Pigott und Paula Sidore<br />

die Themen „Weine aus Höhenregionen“,<br />

„Wein in Dosen“, das<br />

Comeback von „Field Blends“<br />

sowie die Rebsorten „Chenin<br />

Blanc & Gamay“. Die dazu passenden<br />

Trend-Hour Tastings<br />

waren sehr gefragt und bis auf<br />

den letzten Platz belegt. Auch die<br />

weiteren Angebote der ProWein<br />

wurden von den internationalen<br />

Fachbesuchern bestens genutzt,<br />

wie zum Beispiel die Champagne<br />

Lounge mit 50 traditionsreichen<br />

Häusern und weiteren 180 Marken<br />

im gesamten Champagnerbereich<br />

der ProWein, der Bioweinbereich<br />

mit rund 300 Ausstellern,<br />

die Verkostungszone mit den Siegerweinen<br />

von MUNDUS VINI,<br />

das Rahmenprogramm an den<br />

Ständen der Aussteller oder im<br />

ProWein Forum sowie die Sonderschau<br />

Packaging & Design.<br />

ProWein Ausblick; „To<br />

another great year“<br />

Die ProWein 2<strong>02</strong>0 findet vom<br />

15. bis 17. März in Düsseldorf<br />

statt. Im Jahr danach startet die<br />

ProWein mit einem erweiterten<br />

Hallenkonzept. Durch den<br />

umfangreichen Umbau des Düsseldorfer<br />

Messegeländes kann<br />

die ProWein 2<strong>02</strong>1 erstmals den<br />

modernen Eingang Süd mit der<br />

sich anschließenden neuen Halle<br />

1 nutzen.<br />

www.prowein.de<br />

Messe Düsseldorf


Fleisch <strong>Markt</strong><br />

Seite 23, 2/<strong>2019</strong><br />

Fleischerjahrtag: Jungmeister geehrt<br />

Trio aus dem Salzburger Land legte Prüfung in Landshut ab – Prominente Laudatoren und 200 Gäste im<br />

Barocksaal von St. Peter.<br />

Der Fleischerjahrtag ist<br />

der traditionelle Höhepunkt<br />

im Kalender für<br />

die Salzburger Landesinnung.<br />

14 Gesellen wagten diesmal am<br />

Faschingssonntag den „Metzgersprung“<br />

ins kalte Wasser, um sich<br />

von den Sünden der Lehrzeit<br />

reinzuwaschen, und zeigten beim<br />

Schwingen der 40 kg schweren<br />

Zunftfahne ihre Kraft. Bei dem<br />

großen Spektakel rund um das<br />

Stift St. Peter lässt die Zunft aber<br />

auch ihre jungen Meister hoch<br />

leben: Zwei Fleischergesellinnen<br />

und ein -geselle aus dem Salzburger<br />

Land haben 2018 erfolgreich<br />

ihre Meisterprüfung abgelegt –<br />

alle drei holten sich die höchsten<br />

beruflichen Weihen an der<br />

1. Bayerischen Fleischerschule<br />

in Landshut. Nachdem hunderte<br />

Schaulustige den Branchennachwuchs<br />

beim Sprung in den<br />

Bottich bejubelt und die feine<br />

Stockwurst verkostet hatten,<br />

holte sich das Jungmeister-Trio<br />

seine verdienten Lorbeeren ab.<br />

Im Barocksaal von St. Peter wartete<br />

vor über 200 Gästen nicht<br />

nur Landesinnungsmeister Otto<br />

Filippi, sondern auch Landeshauptmann<br />

Dr. Wilfried Haslauer<br />

mit einem Grußwort samt<br />

Laudatio für sie auf. Und neben<br />

der Salzburger Landeshymne<br />

wurde aus gegebenem Anlass<br />

der Bayerische Defiliermarsch<br />

gespielt, den Barbara Zinkl,<br />

Geschäftsführerin und Gesellschafterin<br />

der 1.BFS, dirigieren<br />

durfte.<br />

Apropos: Für Julia Merzinger<br />

aus St. Georgen, die im Juni<br />

2018 den 436. Meisterkurs an<br />

der Landshuter Schule als Beste<br />

Barbara Zinkl (l.) gratulierte<br />

Katrin Steger<br />

und Julian Rieder zur<br />

bestandenen Meisterprüfung.<br />

PR<br />

abschloss, hatte Zinkl eine besondere<br />

Überraschung im Gepäck:<br />

Die 21-Jährige erhielt für ihre<br />

Top-Leistung den Meisterpreis<br />

der Bayerischen Staatsregierung.<br />

Mit dieser hohen Ehrung<br />

werden nur die besten 20 Prozent<br />

jedes Meister-Jahrgangs im<br />

weiß-blauen Freistaat bedacht.<br />

Dass Julia Merzinger dazugehört,<br />

ist kein Zufall – das Fleischerhandwerk<br />

wurde ihr quasi<br />

in die Wiege gelegt. Auch ihr<br />

Vater Walter Merzinger (43) ist<br />

vom Fach und leitet den fünf<br />

Mitarbeiter zählenden Familienbetrieb.<br />

Dieser bestand seit<br />

1946 als kleiner „Viktualienmarkt“<br />

und wurde ab 1970 von<br />

Großvater Walter Merzinger sen.<br />

als <strong>Gast</strong>hof mit Metzgerei aufgebaut.<br />

Seit 47 Jahren beliefert<br />

man Märkte in der Region nördlich<br />

der gut 30 km entfernten<br />

Landeshauptstadt mit Fleischund<br />

Wurstwaren.<br />

Die Enkelin schloss vor ihrer<br />

Meisterprüfung eine vierjährige<br />

schulische Ausbildung zur<br />

Köchin und zur Restaurant-Fachfrau<br />

in Deutsch und Französisch<br />

ab, nach einem weiteren<br />

Jahr absolvierte sie erfolgreich<br />

die Reife- und Diplomprüfung<br />

(Matura). Sie erwarb zudem ein<br />

Diplom als Jungsommelière. Seitdem<br />

arbeitet sie im elterlichen<br />

Betrieb und ist hier bevorzugt<br />

in der Produktion, aber auch im<br />

Verkauf tätig – Hand in Hand mit<br />

Schwester Anna-Marie Merzinger<br />

(19), die 2017 ihre Meisterprüfung<br />

in Landshut abgelegt hat.<br />

Auf lange Sicht stehen die beiden<br />

als nächste Generation für die<br />

Betriebsübernahme bereit.<br />

RVF_220_297x210_IFFA_2018_900 14.01.19 13:13 Seite 1<br />

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■ Exakte Portionierleistung<br />

■ Modernes Hygienedesign<br />

■ Große 12“ Touchscreen-Steuerung<br />

■ Trichtervarianten von 50 und 100 Liter<br />

■ Innovativer Maschinenbau<br />

„Made in Austria“<br />

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REX Technologie GmbH & Co. KG • Irlachstrasse 31 • A-5303 Thalgau<br />

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DIREKT VOM<br />

PRODUZENTEN


Seite 24, 2/<strong>2019</strong>Fleisch <strong>Markt</strong><br />

Starterkulturen für Qualitätswurst<br />

Als Rohwürste werden<br />

umgerötete und im Regelfall<br />

ungekühlte (über<br />

+10°C) lagerfähige Wurstwaren<br />

bezeichnet, die sich aufgrund<br />

des besonders herzhaften Aromas<br />

einer besonderen Beliebtheit<br />

erfreuen. Im Gegensatz zu<br />

Koch- und Brühwürsten werden<br />

Rohwürste nicht durch die<br />

Einwirkung von Hitze, sondern<br />

durch einen Fermentations- und<br />

Trocknungsprozesses haltbar<br />

gemacht.<br />

Verantwortlich für das charakteristisch<br />

ausgeprägte Aroma ist<br />

neben der Zugabe von Gewürzen<br />

eine speziell für den Prozess<br />

ausgewählte Starterkultur. Diese<br />

Starterkultur und der anschließende<br />

Reifungsprozess nehmen<br />

großen Einfluss auf den weiteren<br />

Verlauf der Reifung.<br />

Um die Eigenschaften wie<br />

Textur, Stabilität, Aroma und<br />

Haltbarkeit der Rohwurst gezielt<br />

zu steuern, werden Starterkulturen<br />

von MOGUNTIA eingesetzt.<br />

Als einer der wenigen Hersteller<br />

mit dem besonderen Fokus<br />

auf Fleischstarterkulturen und<br />

Gütezusätze bietet MOGUNTIA<br />

eine große Produktrange an.<br />

Die Schlagwörter „Schnell“,<br />

Moguntia<br />

Alexander Thalhammer, Verkauf & Technologie<br />

bei Moguntia, ist für seine Kunden da.<br />

„Traditionell“, „Mild“, „ausgeprägte<br />

Farbe mit dem gewünschten<br />

Fermentationsaroma im Einklang<br />

mit der Sicherheit“ stoßen<br />

bei uns auf Wohlgefallen und<br />

große Begeisterung.<br />

Starterorganismen werden<br />

während dem Produktionsprozess<br />

zum Zweck der Haltbarmachung<br />

i.d.R. gefriergetrocknet.<br />

Hierbei wird Stress auf die<br />

Zellen ausgeübt, der zu Schädigungen<br />

(z.B. Membranschäden)<br />

führen kann. Deshalb sollten<br />

die gefriergetrockneten Starterkulturen<br />

vor Anwendung in kaltem<br />

Wasser hydratisiert werden,<br />

damit solche Schäden repariert<br />

werden können. Die Starterkultur<br />

kann somit schneller, aber<br />

auch flexibel bei Bedarf eingesetzt<br />

werden.<br />

Im Programm der MOGUN-<br />

TIA FOOD GROUP befinden<br />

sich diverse Einzelstammkulturen,<br />

Mehrstammkulturen,<br />

Mehrstamm-Mischkulturen aus<br />

eigener Herstellung!<br />

Ist es zum Beispiel eine Mehrstamm-Mischkultur,<br />

so besteht<br />

diese aus den Stämmen Lactobacillus<br />

sakei und Staphylococcus<br />

carnosus (PrestoSTART®).<br />

Diese Starterkultur könnte zum<br />

Beispiel für die Produktion von<br />

schnittfesten Rohwürsten, die<br />

mit Nitritpökelsalz hergestellt<br />

werden, eingesetzt werden. Sie<br />

zeichnet sich besonders durch<br />

eine schnelle Säuerung und<br />

durch ihr arttypisches mildes<br />

Fermentationsaroma aus. Die<br />

Farbausbildung wird beschleunigt,<br />

die Farbhaltung, Fettstabilität<br />

und die Textur der Rohwurst<br />

werden verbessert.<br />

MOGUNTIA Starterkulturen<br />

verleihen der Wurst ein mildes,<br />

harmonisches Geschmacksprofil,<br />

auch dann wenn Tempo gefragt<br />

ist. Als einer der wenigen Hersteller,<br />

der die Entwicklung und<br />

Produktion der Starterkulturen<br />

mit dem Angebot an passenden<br />

Reife- und Würzmischungen<br />

bündelt, bietet MOGUNTIA<br />

der Fleischbranche tiefgreifendes<br />

Knowhow und perfekt aufeinander<br />

abgestimmte Produkte.<br />

Dadurch profitieren die Kunden<br />

von effizienten Prozessen,<br />

maximale Produktsicherheit und<br />

maßgeschneiderten Lösungen,<br />

die optimal auf die Bedürfnisse<br />

und Prozesse zugeschnitten sind.<br />

Info<br />

MOGUNTIA-WERKE<br />

Gewürzindustrie GmbH<br />

Nikolaus Kopernikus Strasse 1<br />

55129 Mainz<br />

Alexander Thalhammer<br />

Verkauf & Technologie Leiter<br />

Fleischermeister /<br />

Fleischtechniker<br />

Mobil: +43/676/4599749 l<br />

alexander.thalhammer@<br />

moguntia.com<br />

www.moguntia.com<br />

AB HOF<br />

Mehr Sicherheit für<br />

Drehspieße nach Dönerart<br />

Bei der Firma Toperczer gab es für jede Herausforderung<br />

das richtige Gerät, ob Fleischwolf, Waage,<br />

Schneidemaschine, Pürierstäbe etc. – es war für<br />

jeden war etwas dabei. www.toperczer.com<br />

Van Hees GmbH<br />

Das Kompetenzcenter<br />

Ethnic Fast Food der<br />

VAN HEES GmbH,<br />

Walluf, hat zur IFFA ein neues<br />

Bindungssystem PolterGOLD®<br />

Solution für Drehspieße nach<br />

Dönerart entwickelt. Es ergänzt<br />

die bewährten Bindungssysteme<br />

PolterGOLD®, die schon bisher<br />

für zuverlässige Sicherheit und<br />

Qualität in Prozess und Produkt<br />

sorgen. Das neue Produkt<br />

kommt zum Einsatz, wenn sich<br />

der Spieß nicht wie gewohnt<br />

verarbeiten und grillen lässt,<br />

beispielsweise weil es bei der<br />

Fleischqualität zu Abweichungen<br />

kommt. Solche Risiken während<br />

der Herstellung werden mit dem<br />

cremefarbenen und geschmacksneutralen<br />

PolterGOLD® Solution<br />

minimiert, das Ergebnis ist<br />

ein einwandfreies Grillergebnis<br />

ohne Fehlgeschmack. Wenn der<br />

Drehspieß wegen schwankender<br />

Fleischqualitäten ungewollt der<br />

Schwerkraft folgt und eine Birnenform<br />

annimmt, oder wenn er<br />

am Feuer aussaftet, gewährleistet<br />

das neue System zusätzlich zur<br />

normalen Bindung eine erhöhte<br />

Sicherheit in der Produktion -<br />

und das ohne Einsatz von Pflanzenfasern.<br />

Der IFFA-Auftritt der VAN<br />

HEES GmbH steht unter dem<br />

Motto „360° VHVISION“. Das<br />

bedeutet: Das Produkt- und<br />

Dienstleistungsportfolio des<br />

Unternehmens ist rundherum<br />

global einsetzbar. Und es orientiert<br />

sich an den Herausforderungen,<br />

denen sich die Lebensmittelwirtschaft<br />

heute und in Zukunft<br />

stellen muss.<br />

Info<br />

VAN HEES GmbH<br />

Kurt-van-Hees-Straße 1<br />

65396 Walluf<br />

Tel: +49/6123/708 233<br />

fanz@van-hees.com<br />

www.van-hees.com<br />

IFFA Halle 12.1 Stand B20


Fleisch <strong>Markt</strong><br />

Seite 25, 2/<strong>2019</strong><br />

Herstellung<br />

powered by Moguntia<br />

uu70,000 kg S IV magerer<br />

Schweinebauch<br />

uu30,000 kg S V kerniger<br />

Schweinebauch<br />

uu100,000 kg<br />

uu26,000 g/kg (2,600 kg)<br />

Nitrit-Pökelsalz 2<br />

Chorizo Beisser<br />

uu0,600 g/kg (60,000 g) M8931<br />

AromaSTART® Starterkulturen<br />

uu30g/50kg 15x30g<br />

uu15,000 g/kg (1,500 kg)<br />

M0629 BESSAVIT® CT®<br />

Protect Chorizo pur 3<br />

uu30,000 kg R IV<br />

Rinder-Verarbeitungsfleisch<br />

uu25,000 kg S II<br />

Schweinefleisch mager<br />

uu25,000 kg S IV<br />

magerer Schweinebauch<br />

uu20,000 kg S VIII Rückenspeck<br />

Cervelatwurst<br />

uu28,000 g/kg (2,800 kg)<br />

Nitrit-Pökelsalz 2<br />

uu11,000 g/kg (1,100 kg) M0662<br />

BESSAVIT® CT® Cervelatwurst<br />

uuReife-Präp.m.Würz. 3<br />

uu0,600 g/kg (60,000 g) BESSASTART®<br />

Starterkulturen<br />

❱ Das Fleisch- und<br />

Fettmaterial in<br />

Stücke schneiden<br />

oder vorschroten<br />

und gut kühlen,<br />

eventuell etwas<br />

anfrieren.<br />

❱ Die Starterkulturen<br />

mit dem<br />

Gewürz vermischen<br />

und unter<br />

das Fleisch mischen, danach das Salz untermischen.<br />

❱ Auf 3-5 mm (je nach Wunsch) wolfen und nochmals gut durchstoßen.<br />

❱ In Schafsaitlinge füllen und mindestend 24 Stunden (bis pH unter<br />

5.6) bei ca. 24°C und 95-85% r.F. umröten lassen.<br />

❱ Anschließend bei 20-22°C und 85-75% r.F. bis zur gewünschten<br />

Farbe räuchern und auf die gewünschte Festigkeit nachtrocknen<br />

lassen.<br />

❱ Rind- und Schweinefleisch (bis auf 15<br />

kg) sowie Speck einfrieren, die 15 kg S II<br />

kühlen und am Tag der Herstellung 5 mm<br />

wolfen.<br />

❱ Das gefrorene Fleisch, die Gewürze und<br />

die Starterkulturen einige Runden laufen<br />

lassen, den Speck zugeben und bis zu<br />

einer Körnung<br />

von 3 mm kuttern.<br />

❱ Das frische Fleisch einarbeiten, Salz zugeben und noch einige Runden bis zur<br />

gewünschten Körnung (ggf. komplett fein) kuttern.<br />

❱ Füllen und einen Tag bei ca. 24°C und 95-85% r.F. umröten lassen, Anschließend<br />

bei 20-22°C und 85-75% r.F. bis zur gewünschten<br />

Farbe räuchern und abtrocknen.<br />

❱ Die Gesamtzeit bis zur Verzehrsfähigkeit beträgt je nach Kaliber 10-15 Tage.<br />

Hauswürstl<br />

uu20,000 kg R II Rindfleisch, frisch<br />

uu20,000 kg S IV gefroren<br />

uu60,000 kg S V kerniger Schweinebauch<br />

uu26,000 g/kg (2,600 kg) Nitritpökelsalz 2<br />

uu10,000 g/kg (1,000 kg) M0600 BESSAVIT®<br />

CT® schnittfeste Rohwurst 3, 4<br />

uu1,000 g/kg (100,000 g) M7500 GLUTESSALIN®<br />

Geschmacksveredler 4<br />

uu1,000 g/kg (100,000 g) M3060 KNOBLAN®<br />

M Knoblauch Aroma CLA<br />

uu0,600 g/kg (60,000 g) M8933 PrestoSTART® Starterkulturen<br />

30g/50kg 15x30g<br />

❱ SV und SIV in Stücke schneiden und am Vortag einfrieren. Ein paar Stunden vor der Produktion dann herausnehmen zum Antauen.<br />

❱ Das RII am Tag der Herstellung auf 3mm wolfen<br />

❱ Das angefroren Material nun in den Kutter geben und mit Gewürz, Knoblan und den Starterkultuen auf ca. 8mm Körnung kuttern.<br />

❱ Das frische RII und das NPS zugeben und gut mengen. Die Endkörnung sollte ca. 5 mm sein.<br />

❱ In Schweinedärme füllen für ca. 24h bei 20°-22°C röten. Die Temperatur dann auf 18°C senken und reifen bis die Farbe stabil ist. Danach<br />

bei 20°C bis zur gewünschten Farbe räuchern.<br />

Zusatzstoffe: 1) Farbstoffe 1a) E124 2) Konservierungsstoffe 3)Antioxidationsmittel 4) Geschmacksverstärker 5) Geschwefelt 6) Geschwärzt 7) Gewachst 8) Süßungsmittel 8a) Phenylalaninquelle 9) Phosphat<br />

Allergene: a) Glutenhaltiges Getreide b) Krebstiere c) Eier d) Fisch e) Erdnuesse f) Soja g) Milch h) Schalenfruechte i) Sellerie j) Senf k) Sesamsamen l) Sulfite m) Lupine n) Weichtiere<br />

www.moguntia.com<br />

Probieren Sie<br />

unsere neuen<br />

leistungsfähigeren<br />

Starterkulturen.<br />

Wir freuen uns auf Sie<br />

in Halle 12.1, Stand C10


Seite 26, 2/<strong>2019</strong>Fleisch <strong>Markt</strong><br />

AB HOF<br />

Informationen über hygienische Decken und<br />

Wandverkleidungen sowie die richtige Montage<br />

gab es bei OK Paneele. www.ok-paneele.at<br />

Werner Ernst von der Ernst<br />

GmbH präsentierte die neuesten<br />

Produkte im Hygienebereich.<br />

www.ernst-kamen.de<br />

Herr Buserath von BU HO<br />

PLAST war auf dem Gemeinschaftsstand<br />

mit seinen Hygienepaneelen<br />

präsent.<br />

www.buhoplast.de<br />

Ing. Payer und sein Sohn waren<br />

mit ihrem eigens entwickelten<br />

Fleischreifeverfahren – Payer<br />

Aging vor Ort.<br />

www.payer-aging.com<br />

Auf dem Stand von Bizerba konnten sich die<br />

Messebesucher über die neuesten Waagen,<br />

Schneide- und Kassensysteme informieren.<br />

www.bizerba.at<br />

Auf dem neuen größeren Stand der Firma<br />

Bischof konnte das Verkaufsteam rund um<br />

Herrn Bischof eine breite Bandbreite an Automaten-Lösungen<br />

vorstellen.<br />

Dipl.-Ing. Pockenauer-Gramiller<br />

zeigte eine Vielfalt an Geräten<br />

von Top-Marken die im Hause<br />

Gramiller erhältlich sind.<br />

www.gramiller.at<br />

www.bischof-automaten.com<br />

Wir waren mit der Messe wieder sehr<br />

zufrieden. Sie ist für uns einfach unumgänglich!<br />

Unsere Kunden kommen<br />

mittlerweile aus ganz Europa und möchten<br />

natürlich unsere Anlage vor dem<br />

Kauf gerne mal anschauen und angreifen,<br />

dafür ist die Ab Hof Messe mit ihrer<br />

Reichweite, einfach perfekt für uns! 2<strong>02</strong>0<br />

– WIR KOMMEN WIEDER!<br />

Unsere NEUE Marke mit dem<br />

„Tomahawk DRYAGER“ wird ab Mai<br />

online gehen. Dieses Produkt überzeugt<br />

durch sehr hohe Qualitätsstandards,<br />

verschiedenen Designvariationen und<br />

einer ECHTEN Salzrückwand für ein<br />

optimales und konstant gleichbleibendes<br />

Raumklima. Es ist einfach eine perfekte<br />

Ergänzung zu den Produktionsgeräten<br />

der Firma KKT-Lackner GmbH.<br />

www.kkt-lackner.at<br />

Auch die Automaten der Firma Roesler<br />

lockten Interessenten an.<br />

www.roesler-automaten.de


Fleisch <strong>Markt</strong><br />

Seite 27, 2/<strong>2019</strong><br />

Tel. +43/1/718 53 55, Tel. + Fax: +43/1/712 26 53<br />

office@schoen-gmbh.at www.schoen-gmbh.at<br />

IFFA <strong>2019</strong> von 4. - 9. Mai <strong>2019</strong> in Frankfurt<br />

Liebe Kunden und Partner,<br />

sehr gerne stehe ich Ihnen persönlich bei folgenden Ausstellern<br />

zur Verfügung.<br />

Terminvereinbarung bitte unter +43/664/301 28 35<br />

Ich freue mich, Sie auf der IFFA begrüßen zu dürfen.<br />

Stefan Schön<br />

Allrounder aus Blech<br />

Die Methode Lebensmittel<br />

unter Luftabschluss haltbar<br />

zu machen, wurde<br />

um 1795 in Frankreich entwickelt.<br />

Fünfzehn Jahre später, im<br />

Jahr 1810, kam ein englischer<br />

Kaufmann auf die Idee, Blechbüchsen<br />

statt der bis dahin verwendeten<br />

Glasbehältnisse zu verwenden<br />

– die Konservendose war<br />

geboren.<br />

Der Siegeszug der Konserve<br />

rund um den Globus ist eng mit<br />

den ihr eigenen Vorteilen verbunden:<br />

Eine Konservendose<br />

ist leicht, günstig in der Herstellung,<br />

im Gegensatz zu Glas beinahe<br />

unverwüstlich und – durch<br />

die Pasteurisierung des Inhalts<br />

im Produktionsprozess – nahezu<br />

unbegrenzt haltbar. Ein weiterer<br />

Vorteil von Konserven ist, dass<br />

Geschmack und Aroma ebenso<br />

erhalten bleiben wie die Farbe –<br />

wo kein Licht dazu kann, wird<br />

auch ein Ausbleichen verhindert.<br />

Konservendosen aus Weißblech<br />

bestehen aus drei Teilen:<br />

einem Boden, dem Dosenkörper<br />

und dem Deckel. Letzterer<br />

wird nach dem Füllen in einer<br />

Dosenverschließmaschine durch<br />

Bördeln hermetisch verschlossen.<br />

Das verhindert dauerhaft<br />

ein Eindringen von Luft und<br />

Keimen. Nach dem Verschließen<br />

werden die Dosen in einem<br />

Autoklaven pasteurisiert oder<br />

sterilisiert, um sie haltbar zu<br />

machen. Damit der Inhalt das<br />

Metall an der Innenseite nicht<br />

oxidieren kann, sind Dosen mit<br />

einer Kunststoffschicht gegen<br />

Korrosion geschützt.<br />

Die Unterschiede in den Produktlaufzeiten<br />

– also der Haltbarkeit<br />

- ergeben sich aus den<br />

verwendeten Prozesstemperaturen<br />

und der Zeit im Autoklaven.<br />

Grundsätzlich, so weiß es das<br />

Lebensmittelexikon, kann man<br />

folgendes sagen: Je wässriger<br />

das Produkt, desto höher kann<br />

die Temperatur zur Konservierung<br />

sein. Hohe Temperaturen<br />

verkürzen die Prozesszeit.<br />

Je kürzer die Prozesszeit, also<br />

je kürzer die Behandlung zur<br />

Konservierung eines Lebensmittel<br />

ist, um so schonender ist die<br />

Konservierung für das Produkt.<br />

Pasteurisierte Konserven erhitzt<br />

man zwischen 70 und 95°C.<br />

Sterilisierte Lebensmittel und<br />

pasteurisierte Sauerkonserven<br />

sind Vollkonserven, also theoretisch<br />

ohne Kühlung unbegrenzt<br />

haltbar. Daneben gibt es die so<br />

genannten Präserven bzw. Halbkonserven.<br />

Die meisten Fischkonserven<br />

sowie Fleischkonserven<br />

und Wurstkonserven werden<br />

nur pasteurisiert. Sie sind nur<br />

begrenzt haltbar.<br />

Was kommt in die Dose<br />

Zur Konservierung eignen sich<br />

Fleischerzeugnisse, Obst- und<br />

Gemüsezubereitungen, Fischprodukte,<br />

Öle, Süß- und Backwaren<br />

wie Kuchen oder Brot,<br />

oder auch Stückiges wie Nüsse<br />

lassen sich in Dosen verpacken.<br />

Schüttgut wird, da es nicht pasteurisiert<br />

werden kann, unter<br />

Schutzatmosphäre verpackt.<br />

4. – 9. 5. <strong>2019</strong><br />

Frankfurt am Main<br />

DAS<br />

HAND-<br />

WERK<br />

IM FOKUS.<br />

CLIPTECHNIK, Halle 11.0 - Stand B36<br />

FREY, Halle 8.0 - Stand E39<br />

HAAS, Halle 9.0 - Stand A90<br />

JARVIS, Halle 9.0 - Stand A06<br />

JEROS, Halle 9.1 - Stand D40E<br />

JWE, Halle 9.0 - Stand C40<br />

Eine Sonderform (auch wenn sie<br />

in der Direktvermarktung und<br />

im Lebensmittelhandwerk eine<br />

untergeordnete Rolle spielt) darf<br />

nicht unerwähnt bleiben: die<br />

Getränkedose aus Aluminium.<br />

Gewinnen Sie einen perfekten Einblick in die<br />

Topthemen des Fleischerhandwerks: von den<br />

neusten digitalen Entwicklungen über hochwertigste<br />

Produktqualität bis zu den Foodtrends<br />

unserer Zeit. Und erleben Sie neben exklusiven<br />

Messeführungen für Handwerker auch die<br />

internationalen Qualitätswettbewerbe als echtes<br />

Highlight.<br />

www.iffa.com<br />

Wie wird konserviert?<br />

info-ahk@austria.messefrankfurt.com<br />

DURCHDACHTE DURCHDACHTE SCHLACHTANLAGEN<br />

SCHLACHTANLAGEN<br />

FÜR HÖCHSTE FÜR DURCHDACHTE HÖCHSTE ANFORDERUNGEN ANFORDERUNGEN<br />

SCHLACHTANLAGEN<br />

FÜR HÖCHSTE ANFORDERUNGEN<br />

Ziegeleistraße Ziegeleistraße 18 18<br />

73491 Neuler 73491 / Neuler GERMANY Ziegeleistraße / GERMANY 18<br />

73491 Neuler / GERMANY<br />

Tel.: 07961-564 Tel.: 07961-564 600 600<br />

Fax: Tel.: 07961-564 233 600<br />

Fax: 07961-564 233<br />

Fax: 07961-564 233<br />

mail@profi-schlachtanlagen.de<br />

mail@profi-schlachtanlagen.de<br />

www.profi-schlachtanlagen.de<br />

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65540-<strong>02</strong>5_IFFA_Handwerk_intern_butchery_trade_Hofund<strong>Markt</strong>_Fleischund<strong>Markt</strong>_169x420_DE • ISO 39 • CMYK • jm: 04.<strong>02</strong>.<strong>2019</strong> DU: 14.03.<strong>2019</strong> Österreich-DE<br />

Die für Direktvermarktung und<br />

Handwerk interessanten Halb-,<br />

Kessel- und Dreiviertelkonserven<br />

lassen sich im Kochkessel oder in<br />

Kochkammern bei Temperaturen<br />

bis 100 °C realisieren. Vollkonserven<br />

erhält man ausschließlich<br />

durch pasteurisieren. Das<br />

geschieht unter Druck in einem<br />

Autoklaven. Nur in diesem kann<br />

eine sichere Durcherhitzung des<br />

Inhalts gewährleistet werden und<br />

der Druck im Gerät verhindert<br />

ein Aufwölben oder Platzen der<br />

Dosen. Autoklaven werden in<br />

verschiedenen Größen gebaut,<br />

sodass den Bedürfnissen von<br />

Direktvermarktung und Handwerk<br />

eben so Rechnung getragen<br />

wird, wie<br />

dem Anforderungen<br />

im gehobenen Gewerbe. Womit<br />

die Herstellung von Vollkonserven<br />

von technischer Seite keine<br />

Domäne der Lebensmittelindustrie<br />

ist.<br />

Was muss<br />

draufstehen?<br />

KOMET, Halle 11.0 - Stand D31<br />

MADO, Halle 8.0 - Stand C40<br />

MAJA, Halle 12.0 - Stand A30<br />

RETUS, Halle 9.1 - Stand C04<br />

RÜHLE, Halle 8.0 - Stand G62<br />

Walter, Halle 9.1 - Stand A73<br />

Ein wichtiger Aspekt darf auf<br />

keinen Fall außer Acht gelassen<br />

werden: Die Kennzeichnung. Wie<br />

bei jedem verpackten Lebensmittel<br />

gelten auch hier klare Regeln:<br />

Produktbezeichnung, Zutatenliste,<br />

Allergenkennzeichnung,<br />

Mindesthaltbarkeit,<br />

Gewicht, Angaben zum Nährund<br />

Brennwert (Kalorien/Joule)<br />

und, last but not least, der Hersteller<br />

mit Adresse. Für eine Dose<br />

mit Leberwurst kann das mitunter<br />

eine ganze Menge an Text<br />

bedeuten, der keinen Augenkrebs<br />

verursacht, sondern im Idealfall<br />

auch lesbar ist. Ob man kleine<br />

Chargen dabei händisch beklebt<br />

oder doch auf eine professionelle<br />

Banderolier- bzw. Etikettiermaschine<br />

für Dosen setzt, wird vom<br />

Produktionsvolumen abhängen.<br />

BRÜH- BRÜH- UND BRÜH- UND ENTHAARUNGSMASCHINEN UND | BETÄUBUNGSGERÄTE<br />

| | BETÄUBUNGSGERÄTE<br />

SCALDING SCALDING SCALDING AND AND DE-HAIRING AND DE-HAIRING MACHINES MACHINES | STUNNING | | STUNNING DEVICES<br />

DEVICES<br />

Besuchen Sie uns auf der IFFA - Halle 9.1 Stand A80<br />

Adobestock


Seite 28, 2/<strong>2019</strong>Fleisch <strong>Markt</strong><br />

Kurs-Highlights mit weiß-blauem Flair<br />

Die Fleischerschule Landshut präsentiert auf der IFFA drei Neuheiten und ein Super-Gewinnspiel.<br />

Drei völlig neu konzipierte<br />

Kurse für Fleisch-Profis,<br />

ein Gewinnspiel mit<br />

einem Hauptpreis im Wert von<br />

2000 Euro und dazu fachkundige<br />

Fortbildungsberatung mit<br />

bayerisch weiß-blauem Flair:<br />

Das verspricht die 1. Bayerische<br />

Fleischerschule Landshut<br />

allen Besuchern der IFFA <strong>2019</strong><br />

in Frankfurt. Vom 4. bis 9. Mai<br />

präsentiert man am Stand C34<br />

in Halle 12.0 zudem Seminarneuheiten<br />

für <strong>2019</strong> wie eine<br />

Weiterbildung zum „Schinkensommelier<br />

(BFS)“, Workshops<br />

für Steak-Fans und einen Premierenkurs<br />

im Nachbarland<br />

Österreich .<br />

„Wir wollen auf der IFFA zeigen,<br />

dass wir den Begriff Weiterbildung<br />

weiterdenken, aber<br />

uns in persönlichen Gesprächen<br />

auch um unsere ehemaligen<br />

und künftigen Schüler<br />

kümmern und die Atmosphäre<br />

vermitteln, die unsere Schule<br />

ausmacht“, sagt Barbara Zinkl,<br />

die Geschäftsführerin der 1.<br />

BFS. Überraschungen bergen<br />

das erweiterte Standkonzept<br />

ebenso wie das noch geheime<br />

Trio neuer Kurse. Nur so viel<br />

verrät Zinkl: Es soll Bereiche von<br />

Verkauf über gesunde Ernährung<br />

bis zum Kult ums Grillen<br />

abdecken. Ein Publikumsmagnet<br />

am Schulstand wird die große<br />

Autogrammwand sein, auf der<br />

sich Freunde und Ehemalige der<br />

1.BFS mit Signatur und Foto verewigen<br />

können. Und: Eine Lostrommel<br />

wartet auf die Teilnahmekarten<br />

am Preisrätsel; nur wer<br />

mitmacht, darf u.a. auf einen<br />

Bildungsgutschein im Wert von<br />

2000 Euro hoffen. Für jeden<br />

Besucher hält das Messeteam<br />

überdies ein kleines Geschenk<br />

– vom hippen Base-Cap bis zum<br />

trendigen Schlüsselband – bereit.<br />

Nicht nur ihre Schüler, auch<br />

Vertreter aller großen Firmen<br />

der Fleischbranche, prominente<br />

Vertreter des Fleischerhandwerks<br />

und die Fachpresse hat die 1.BFS<br />

gezielt zu Gesprächen auf der<br />

Weltleitmesse eingeladen. Auch<br />

mehrere Berufsschulklassen<br />

haben bereits ihren Besuch zur<br />

Beratung angekündigt (weitere<br />

Anmeldungen sind möglich).<br />

Die IFFA bietet sich als internationales<br />

Forum an: Viele Meisterschüler<br />

der 1.BFS kamen aus<br />

Österreich, Italien, Japan, Südkorea<br />

oder China nach Landshut<br />

– und sogar Meisterkollegen aus<br />

Schweden und Russland reisten<br />

zu Exkursionen an die Isar.<br />

Die elfwöchigen Meisterkurse<br />

stehen im Mittelpunkt des Seminarprogramms,<br />

das man in<br />

Frankfurt vorstellt. Die nächsten<br />

Termine sind ab 25. März und ab<br />

9. September <strong>2019</strong>. Parallel dazu<br />

findet im Herbst ein Lehrgang<br />

„Verkaufsleiter/in“ statt. Immer<br />

stärker nachgefragt werden<br />

zudem die Kurse zum „Fleischsommelier“<br />

(ab 18. Mai und 9.<br />

November), zum „Wurstsommelier“<br />

(ab 28. September) und<br />

zum „Schinkensommelier“ (ab<br />

3. Oktober). Speziallehrgänge<br />

z.B. für angehende Meister,<br />

Barbara Zinkl (r.), hier mit einer Metzger-Gruppe aus Skandinavien,<br />

freut sich auf viele Gespräche am Messestand und hat für die IFFA etliche<br />

neue Kursangebote im Gepäck.<br />

Gesellen oder Fachverkäufer/<br />

innen runden das Angebot der<br />

1928 gegründeten Lehreinrichtung<br />

ab. Themen am Schulsitz<br />

in Landshut sind z.B. „Das perfekte<br />

Steak in allen Variationen<br />

& American Barbecue“ (17./18.<br />

März und 13./14. Juni) und „Fit<br />

für die Verkaufstheke“ (23.-26.<br />

April). Jenseits der Grenze geht<br />

es in Salzburg in einem Intensivkurs<br />

um „Moderne Zuschnitte<br />

beim Rind“ (20./21. Mai).<br />

Der Absolventenverband der<br />

1.BFS bietet seinen Mitgliedern<br />

kostenlosen Eintritt zur IFFA an<br />

und nutzt sie zu einem Messetreff<br />

mit Gedankenaustausch,<br />

Termin- und Zukunftsplanung.<br />

Am Stand der Schule erwartet<br />

der im Herbst neu gewählte zweiköpfige<br />

Vorstand viele seiner<br />

585 Mitglieder aus der ganzen<br />

Welt zu Gesprächen. Barbara<br />

Zinkl, die den 1994 gegründeten<br />

Absolventenverband seit<br />

2012 führt, ist an allen Messetagen<br />

vor Ort – der neue Co-Vorsitzende<br />

Rudolf Jacobs (37)<br />

aus Solingen, Fleischermeister,<br />

Betriebswirt und Fleischsommelier,<br />

steht am Samstag, 4. Mai, als<br />

Ansprechpartner zur Verfügung.<br />

Diskussionsthemen sind u.a. die<br />

Planung einer Exkursion für den<br />

Sommer <strong>2019</strong> in einen großen<br />

fleischwirtschaftlichen Betrieb,<br />

die Organisation möglicher<br />

Regionalstammtische und künftiger<br />

Messestammtische. Apropos:<br />

Für die IFFA ist noch kein<br />

fester Stammtisch geplant, aber<br />

eine spontane Absprache für<br />

einen gemeinsamen geselligen<br />

Abend problemlos möglich.<br />

Info<br />

I. Bayerische Fleischerschule<br />

Dr. Herbert Huber GmbH<br />

Straubinger Straße 16<br />

84030 Landshut<br />

Tel. +49/871/72030<br />

info@fleischerschule-landshut.de<br />

www.fleischerschulelandshut.de<br />

1.BFS<br />

Nachhaltigkeit – ein Thema, das bewegt<br />

Materialien aus nachwachsenden<br />

Rohstoffen für den<br />

Einsatz im industriellen Bereich<br />

werden immer wichtiger – auch<br />

im Bereich Vakuumieren und<br />

Schalensiegeln.<br />

Eine natürliche Alternative<br />

sind z. B. Schalen aus Holzfaserstoffen,<br />

vollständig biologisch<br />

abbaubar und kompostierbar.<br />

Damit bei der Verwendung solcher<br />

Schalen Eigenschaften wie<br />

Handling, Temperaturbeständigkeit,<br />

Auslaufsicherheit und<br />

Fettresistenz nicht leiden, ist es<br />

wichtig, geeignete Schalensiegler<br />

zu verwenden.<br />

Die Firma KOMET Maschinenfabrik<br />

GmbH in Plochingen<br />

setzt hier bereits am Anfang der<br />

Kette an und arbeitet eng mit<br />

Entwicklern und Herstellern von<br />

Schalen aus nachwachsenden<br />

Rohstoffen zusammen. Aktuelles<br />

Beispiel ist die Kooperation von<br />

KOMET mit der Weber Packaging<br />

GmbH, Güglingen.<br />

KOMET stellt mit ihren Schalensieglern<br />

die passende Technik,<br />

um mit dem Einsatz von<br />

Schalen aus nachwachsenden<br />

Rohstoffen zur Verpackung<br />

von Lebensmitteln den Nachhaltigkeitsgedanken<br />

in der<br />

Praxis umzusetzen. KOMET<br />

ist Entwickler und Hersteller<br />

hochwertigster Maschinen zum<br />

Vakuumieren und Thermalisieren<br />

für vielfältige Einsatzzwecke<br />

und höchste Qualitätsanforderungen<br />

mit kostengünstiger<br />

Betriebsweise. Ob Fleisch, Wurst,<br />

Gemüse, Obst, Backwaren oder<br />

Fisch – Komet hat für jeden<br />

Bedarf und jedes Unternehmensprofil<br />

das richtige Produkt.<br />

Die Basis für das umfangreiche<br />

Know-how und die Kompetenz<br />

von KOMET bildet die über<br />

60-jährige Unternehmensgeschichte.<br />

Info<br />

Komet Maschinenfabrik<br />

Gmbh<br />

73207 Plochingen<br />

www.vakuumverpacken.de<br />

Peter Schön Ges.m.b.H.<br />

Fleischereimaschinen<br />

www.schoen-gmbh.at<br />

Franz Gramiller &Sohn<br />

GmbH<br />

www.gramiller.at<br />

WEBER Packaging GmbH<br />

Langwiesenstraße 22<br />

Güglingen, D-74363<br />

www.weber-packaging.de


Fleisch <strong>Markt</strong><br />

Seite 29, 2/<strong>2019</strong><br />

Neuer Termin für<br />

die SÜFFA<br />

AB HOF<br />

Die SÜFFA findet Anfang November<br />

2<strong>02</strong>0 statt und feiert ein Jubiläum.<br />

Die SÜFFA, die Fachmesse<br />

für die Fleischbranche,<br />

zieht im kommenden Jahr<br />

vom bisher geplanten Termin<br />

Anfang Oktober erstmals in den<br />

November und findet vom 7.<br />

bis 9. November 2<strong>02</strong>0 statt. Die<br />

dreitägige Laufzeit von Samstag<br />

bis Montag bleibt unverändert<br />

bestehen, das Konzept hat sich für<br />

Besucher und Aussteller bestens<br />

bewährt. Auch die Öffnungszeit<br />

am Samstag von 13 bis 20 Uhr<br />

bleibt erhalten. Am Sonntag und<br />

Montag öffnet die SÜFFA wie<br />

gewohnt von 10 bis 18 Uhr. „Mit<br />

der Terminverschiebung bieten<br />

wir Ausstellern, Besuchern und<br />

Partnern ein gewohnt optimales<br />

Zeitfenster im eng getakteten<br />

Messeherbst“, begründet Andreas<br />

Wiesinger, Mitglied der<br />

Geschäftsleitung der Messe Stuttgart,<br />

den Wechsel.<br />

SÜFFA feiert<br />

25. Jubiläumsausgabe<br />

Info<br />

Veranstaltungsort: Messe Stuttgart,<br />

Halle 4 und Oskar Lapp<br />

Halle (Halle 6)<br />

Termin: 7. – 9. November 2<strong>02</strong>0<br />

Öffnungszeiten:<br />

Samstag, 13 bis 20 Uhr,<br />

Sonntag & Montag, 10 bis 18 Uhr<br />

Tageskarte:<br />

Online-Vorverkauf 23 Euro,<br />

Tageskasse vor Ort 28 Euro,<br />

ermäßigt 16 Euro,<br />

Schulklassen (in Begleitung<br />

eines Lehrers, ohne VVS)/Person<br />

10 Euro<br />

www.sueffa.de<br />

Es war im Oktober 1984, als die<br />

SÜFFA (damals noch mit einem<br />

„F“) als Süddeutsche Fachmesse<br />

für das Fleischerhandwerk auf<br />

dem alten Messegelände in Stuttgart<br />

das Licht der Welt erblickte.<br />

Längst ist daraus eine führende<br />

Veranstaltung für die Fleischbranche<br />

in der gesamten D-A-CH-<br />

Region geworden. Eine Plattform,<br />

die Menschen und Märkte zusammenbringt,<br />

wo zukunftsträchtige<br />

Geschäftskontakte geknüpft und<br />

erfolgreiche Abschlüsse getätigt<br />

werden.<br />

Mit der 25. Jubiläumsausgabe<br />

der SÜFFA erwartet alle Profis<br />

der Fleischbranche das gesamte<br />

Themenspektrum vom traditionellen<br />

Handwerk über die Spezialisierung<br />

bis hin zur Großproduktion.<br />

Vom 7. bis 9. November<br />

2<strong>02</strong>0 präsentieren die Aussteller<br />

auf über 20.000 Quadratmetern<br />

Innovationen, Trends und Ideen.<br />

Damit ist die SÜFFA im kommenden<br />

Jahr der Branchentreff<br />

für fleischverarbeitende Betriebe<br />

schlechthin und ein absoluter<br />

Pflichttermin.<br />

In der Bewegung liegt<br />

die Kraft<br />

Grundsätzlich gilt für das Fleischhandwerk<br />

wie für viele andere<br />

Branchen auch: Wer sich bewegt,<br />

kommt voran! In den letzten Jahren<br />

sind die Kunden anspruchsvoller<br />

geworden, wollen hohe<br />

Qualität und Abwechslung. Hier<br />

liegt die Chance für das Fleischfachgeschäft,<br />

mit Frische zu punkten<br />

und die Kunden mit regionalen<br />

Produkten sowie saisonalen<br />

Angeboten wie Grillspezialitäten<br />

im Sommer oder Wild im Herbst<br />

zu versorgen. Auch beim Dauerbrenner<br />

Außer-Haus-Geschäft<br />

steckt immer noch viel Entwicklungspotenzial.<br />

Eine gute Chance,<br />

um bestehende Kunden zu begeistern<br />

und neue zu gewinnen.<br />

Für all diese Themen gibt die<br />

SÜFFA Impulse für Fantasie und<br />

Kreativität und bietet darüber hinaus<br />

ein vollständiges Angebot für<br />

das Fleischerhandwerk – von der<br />

Produktion bis zum Kunden. Die<br />

Bandbreite reicht von Schlachttechnik,<br />

Produktion, Logistik,<br />

dem Bereich Verpackung ebenso<br />

wie Ladenverkauf, Handelswaren,<br />

Marketing, EDV, Entsorgung,<br />

Lebensmittelsicherheit und Hygiene.<br />

Für das Zusatzgeschäft durch<br />

Convenience oder mit Feinkostprodukten<br />

erwartet die Besucher<br />

eine Vielzahl von Anregungen,<br />

um ihr Sortiment entsprechend<br />

zu erweitern.<br />

Geschäftsführer Johann Penias beim Kundengespräch<br />

auf seinem Stand. www.penias.at<br />

Hermann Sick führte an seinem Stand die Messerschleifer<br />

vor und hatte eine große Auswahl an Messern der Firma<br />

Giesser dabei. www.sick-werksvertretung.com<br />

Schärfer geht‘s<br />

nicht!<br />

SICK Hermann<br />

Werksvertretungen e.U.<br />

A-9560 Feldkirchen · Bahnhofstraße 5 u. 6a<br />

Tel. +43(0)4276/20 2 <strong>02</strong> · Fax: +43(0)4276/20 20 24<br />

office@sick-werksvertretung.com · www.sick-werksvertretung.com


Seite 30, 2/<strong>2019</strong><br />

Milch&Käse<br />

&<br />

Hof <strong>Markt</strong><br />

AB HOF<br />

Andrea Chiesi und seine Mitarbeiterin Cristina von<br />

der Firma DUE CI INOX stellte die neueste Technik zur<br />

Milchverarbeitung aus Italien vor. www.duecinox.it<br />

Der Verband für handwerkliche Milchverarbeitung<br />

informierte die Interessierten über den Einstieg in<br />

die hofeigene Milchverarbeitung.<br />

www.milchhandwerk.info<br />

Dominik Schmitt von der<br />

Firma Förster Technik mit<br />

innovativer Technik für<br />

eine erfolgreiche Kälberaufzucht<br />

stellte gemeinsam<br />

mit der Firma Milch<br />

Concept GmbH und ihrem<br />

Milch- und Warenautomaten<br />

aus.<br />

www.foerster-technik.de<br />

www.milchautomat.net<br />

Die Firma Plevnik aus Slowenien präsentierte ein<br />

Vielzahl an Maschinen für die Milchverarbeitung.<br />

www.plevnik.si<br />

Mayer & Geyer auf der AB HOF<br />

Zum 25. Mal fand heuer die<br />

AB HOF-Messe in Wieselburg<br />

(NÖ) statt, die wichtigste<br />

Messe für die Vermarktung<br />

und Verarbeitung von bäuerlichen<br />

Produkten und Dienstleistungen.<br />

Wir waren natürlich<br />

wie jedes Jahr dabei und standen<br />

beim Mayer & Geyer-Messestand<br />

für Beratungsgespräche und<br />

Verkostungen zur Verfügung.<br />

Mit zum Probieren hatten<br />

wir die neue Zubereitung Kurkuma<br />

Latte für Milch, die von<br />

den Schulmilchproduzenten<br />

und den Messe-Besuchern verkostet<br />

wurde und bei allen sehr<br />

gut angekommen ist. Kurkuma<br />

Latte wird auch als „goldene<br />

Milch“ bezeichnet und stammt<br />

ursprünglich aus der ayurvedischen<br />

Lehre. Dieses trendige und<br />

geschmackvolle Getränk enthält<br />

unter anderem Kurkuma, Zimt,<br />

Bourbon-Vanilleextrakt, Ingwer<br />

und Zitronensaft und soll auch<br />

vermehrt Erwachsene ansprechen<br />

und somit für die Schulmilchproduzenten<br />

eine neue<br />

Zielgruppe eröffnen sowie ein<br />

breiteres Angebot schaffen. Mit<br />

den natürlichen Zutaten und<br />

einem Gesamtzuckergehalt von<br />

nur 4,5% erfüllt diese Zubereitung<br />

auch alle Anforderungen<br />

der aktuellen Schulmilchförderung!<br />

Ab September <strong>2019</strong> soll<br />

Kurkuma Latte in den neuen<br />

5 Kilo Bag-in-Boxen erhältlich<br />

sein.<br />

Vorgestellt haben wir auch die<br />

neue Fruchtzubereitung Multifrucht:<br />

erfrischend für den Sommer<br />

und vielseitig zu verwenden.<br />

Ananas, Banane, Mango,<br />

Orangen, Passionsfrucht und<br />

Zitrone sorgen in dieser neuen<br />

Fruchtzubereitung für Joghurt,<br />

Joghurt-Drinks oder Molke für<br />

ein exotisches Geschmackserlebnis.<br />

Die FZ 228165 Multifrucht<br />

(ohne Fruchtkörper) löst die<br />

bestehende Fruchtzubereitung<br />

Tropic ab und ist schon jetzt<br />

erhältlich.<br />

Es freut uns sehr, dass uns<br />

viele Kunden auf der Messe<br />

nach BIO-Sorten gefragt haben.<br />

Michael Heinz<br />

Wir möchten in Zukunft unser<br />

BIO-Sortiment erweitern und<br />

bieten ab Oktober <strong>2019</strong> die Zubereitung<br />

Bratapfel auch in hochwertiger<br />

BIO-Qualität an. Bratapfel<br />

KBA ist ohne Aromazusatz<br />

und OGT zertifiziert (ohne Gentenchnik<br />

erzeugt gem. EGGenT-<br />

DurchfG). Vorbestellungen sind<br />

ab sofort möglich.<br />

Eine weitere BIO-Sorte die<br />

angeboten werden könnte ist die<br />

Zubereitung Stracciatella Schokosplits<br />

Kba. Wenn sich genügend<br />

BIO-Kunden dafür interessieren,<br />

könnte sie Ende <strong>2019</strong>/Anfang<br />

2<strong>02</strong>0 realisiert werden. Vorbestellungen<br />

sind bereits möglich.<br />

Um Schulmilch genießen<br />

zu können, braucht man auch<br />

Trinkhalme. Auch hier sind wir<br />

vorne dabei, wenn es darum geht<br />

die geplante EU-Verordnung (ab<br />

1.1.2<strong>02</strong>1 dürfen nur mehr ökologische<br />

Trinkhalme verwendet<br />

werden) rasch umzusetzen und<br />

eine Alternative zu den Kunststoffhalmen<br />

anzubieten. Auf der<br />

AB HOF-Messe haben wir schon<br />

die neue, ökologische Generation<br />

der beliebten 4/180mm, einseitig<br />

angespitzten Bio-Trinkhalme<br />

gezeigt, welche heuer ab September<br />

erhältlich sein werden.<br />

Info<br />

MAYER & GEYER GmbH<br />

Handel mit Fruchtzubereitungen<br />

Rupert-Gutmann-Straße 6<br />

A-8200 Albersdorf/Gleisdorf<br />

Tel. +43/3112/623 33-0<br />

www.mayergeyer.at<br />

5 KILO<br />

BAG-IN-BOX<br />

Ideal für Kleinbetriebe!<br />

Probieren Sie neue<br />

Sorten ohne großen<br />

finanziellen Aufwand!<br />

FRUCHTZUBEREITUNGEN<br />

www.mayergeyer.at<br />

Info-Tel: +43 (0)3112 / 62333-0<br />

DER<br />

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&<br />

Hof <strong>Markt</strong><br />

Essig, Öl & Kräuter<br />

Seite 31, 2/<strong>2019</strong><br />

Schnittlauch – der<br />

kleine Bruder der<br />

Zwiebel<br />

<br />

Text & Fotos: Andrea Jungwirth<br />

Neben Petersilie ist Schnittlauch<br />

wohl das bekannteste<br />

Küchenkraut und<br />

darf in keinem Garten fehlen.<br />

Als Allrounder in der Küche<br />

werden die würzigen Halme<br />

überall dort verwendet, wo eine<br />

milde Schärfe gewünscht ist.<br />

Den optischen Nebeneffekt der<br />

dekorativen, klein geschnittenen<br />

Schnittlauchröllchen gibt es bei<br />

jedem Gericht automatisch dazu.<br />

Scharfe<br />

Verwandtschaft<br />

Seine Verwandtschaft kann der<br />

Schnittlauch nicht leugnen. Als<br />

Liliengewächs ist er mit dem<br />

Rezept<br />

Lauch, der Küchenzwiebel und<br />

dem Knoblauch verwandt und<br />

das schmeckt und riecht man<br />

auch. Je nach Anbau ist der<br />

Geschmack der röhrenartigen<br />

Blätter leicht scharf und erinnert<br />

mehr oder weniger stark<br />

an Zwiebel, wobei Schnittlauch<br />

aus dem Freiland am intensivsten<br />

schmeckt. Obwohl frischer<br />

Schnittlauch inzwischen das<br />

ganze Jahr über erhältlich ist, hat<br />

er aus dem Freiland aber nur von<br />

Anfang April bis zu den ersten<br />

Frösten im Herbst Saison.<br />

Er liebt es, regelmäßig geerntet<br />

zu werden. Dazu werden die<br />

Halme bodengleich abgeschnit-<br />

Schnittlauchsauce zu<br />

gekochtem Rindfleisch<br />

uu2 gekochte Eier<br />

uu100 g Weißbrot ohne<br />

Rinde<br />

u u~ 150 ml Milch<br />

u u~ 200 ml Öl<br />

uu6 – 8 Esslöffel geschnittenen<br />

Schnittlauch<br />

uu1 Teelöffel Essig<br />

uu1 Teelöffel Senf<br />

uuSalz und Pfeffer<br />

❱ Weißbrot in Milch<br />

einweichen und<br />

danach ausdrücken.<br />

Gekochte<br />

Eier schälen und<br />

nur den Eidotter<br />

verwenden.<br />

❱ Eidotter und<br />

Weißbrot, Salz,<br />

Pfeffer, Senf und<br />

Essig mit dem<br />

Stabmixer fein<br />

pürieren, danach langsam das Öl einfließen lassen und<br />

mit dem Pürierstab aufmixen.<br />

❱ Die Sauce abschmecken und zum Schluss den Schnittlauch<br />

einrühren.<br />

ten. Dann wachsen schnell wieder<br />

kräftige Halme nach. Wird<br />

Schnittlauch für eine längere<br />

Zeit nicht in der Küche benötigt,<br />

empfiehlt es sich, die Halme<br />

trotzdem zu schneiden.<br />

Wer einen Schnittlauchstock<br />

besitzt, kann nicht nur die<br />

Halme, sondern auch die hübschen<br />

blass-lila Blüten ernten.<br />

Sie schmecken intensiv nach<br />

Zwiebel und bereichern Aufstriche<br />

und Salate.<br />

Schnittlauchküche<br />

Am besten schmeckt oft das<br />

Einfache. So überzeugt frisch<br />

geschnittener Schnittlauch in<br />

Salaten, Topfenaufstrichen oder<br />

auf einem Butterbrot. In einer<br />

Kräuterkombination mit Kerbel,<br />

Petersilie und Estragon zeigt er<br />

seine Stärken und harmoniert<br />

in den „fines herbs“ der französischen<br />

Küche. Als klassisches<br />

Küchenkraut bereichert Schnittlauch<br />

aber auch jede Art von<br />

Gemüse, Eierspeisen, Eintöpfen<br />

oder Suppen, solange er erst am<br />

Schluss frisch geschnitten ins<br />

Gericht kommt. Mitgekocht verliert<br />

er schnell sein Aroma.<br />

Wer Schnittlauch im Winter<br />

genießen möchte, kann ihn<br />

in kleinen Dosen einfrieren.<br />

Schnittlauch zu trocknen empfiehlt<br />

sich nicht. Schnittlauch ist<br />

reich an Mineralstoffen und Senfölglycosiden,<br />

die für den scharfen<br />

Geschmack verantwortlich<br />

sind. Diese schwefelhaltigen Verbindungen<br />

wirken wie natürliche<br />

Antibiotika und reinigen Magen<br />

und Darm. Das große Plus für<br />

den „kleinen Bruder der Zwiebel“<br />

ist, dass er immer roh gegessen<br />

wird. So können die gesundheitsfördernden<br />

Stoffe besonders<br />

gut wirken. Er enthält sogar mehr<br />

Vitamin C als Kopfsalat oder<br />

Radieschen. Wenn das nicht für<br />

das banale Küchenkraut spricht!<br />

Blütenessig<br />

<br />

Rezept<br />

Text & Fotos: Andrea Jungwirth<br />

Mit Obst oder Kräutern<br />

aromatisierte<br />

Essige bereichern<br />

schon lange die Regale vieler<br />

Hofläden. Mit Blüten zu aromatisieren,<br />

kommt erst jetzt<br />

vermehrt in das Bewusstsein<br />

der Produzenten. Für Essige<br />

eignen sich entweder Blüten<br />

zur Farbgebung, wie Borretsch<br />

und Ringelblume, oder für das<br />

Aroma, wie die von Holunder,<br />

Bärlauch, Kapuzinerkresse und<br />

verschiedenen intensiv schmeckenden<br />

Kräutern. Damit die<br />

Blüten vollständig vom Essig<br />

umgeben sind und nicht aus der<br />

Flüssigkeit herausschauen oder<br />

sogar oben auf schwimmen,<br />

müssen sie eventuell beschwert<br />

werden, um nicht zu verderben.<br />

Sie laugen innerhalb von zwei<br />

bis vier Wochen komplett aus<br />

und geben Farbe und Aroma an<br />

den Essig ab. Die Blüten werden<br />

danach unbedingt gefiltert,<br />

da sie sehr unansehnlich geworden<br />

sind.<br />

Frühlingsblütenessig<br />

uu1 l milder Weißweinessig<br />

uu1 kleine Handvoll Holunderblüten<br />

uu1 kleine Handvoll Löwenzahnblüten<br />

uu1 kleine Handvoll<br />

Gänseblümchenblüten<br />

uu50 g Honig<br />

❱ Blüten an einem sonnigen<br />

trockenen Tag ernten, am besten<br />

kurz vor Mittag.<br />

❱ Die Blüten säubern und die<br />

Stiele entfernen, die Löwenzahnblüten<br />

aus dem Kelch<br />

zupfen.<br />

❱ Blüten mit dem Honig in ein<br />

Ansatzglas füllen und mit Essig<br />

übergießen.<br />

❱ Den Ansatz regelmäßig<br />

schütteln und zumindest 4<br />

Wochen ziehen lassen, danach<br />

den Essig filtern und abfüllen.<br />

Der Essig harmoniert sehr gut<br />

mit Blattsalaten.


Seite 32, 2/<strong>2019</strong><br />

Getreide & Backen<br />

&<br />

Hof <strong>Markt</strong><br />

Osterschinken im Brotteig<br />

<br />

Text & Fotos: Andrea Jungwirth<br />

1 2 3 4 5<br />

Zutaten für den Brotteig<br />

6 7 8 9 10<br />

Kaum ein christliches Fest<br />

kennt so viele kulinarische<br />

Bräuche wie Ostern.<br />

Traditionelles Ostergebäck wie<br />

Pinzen, Gebildbrote oder Osterlämmer,<br />

gefärbte Ostereier und<br />

auch der Osterschinken dürfen<br />

in vielen Regionen Österreichs<br />

zum Fest nicht fehlen. An dem<br />

Brauch, am Sonntag nach der<br />

Fastenzeit den Osterschinken zu<br />

essen, wird immer noch festgehalten.<br />

Geweihtes Fleisch<br />

Mit dem Karsamstag geht die<br />

Fastenzeit zu Ende, was am<br />

Ostersonntag mit einem üppigen<br />

Osterfrühstück aus Selchfleisch,<br />

Eiern und süßem Gebäck gefeiert<br />

wird. Das erste Fleisch, das<br />

gegessen wird, soll ein Geselchtes<br />

sein.<br />

Bevor es jedoch angeschnitten<br />

werden darf, ist es Brauch,<br />

Fleisch, Butter, Eier und Gebäck<br />

in der Kirche weihen zu lassen.<br />

Erst dann darf das „Woachfleisch“,<br />

das sogenannte „Weihfleisch“<br />

gegessen werden. Dieser<br />

Brauch wird auch heute noch in<br />

vielen Familien gepflegt, da er<br />

Glück und Gesundheit für das<br />

ganze Jahr bringen soll.<br />

Früher wurden die Osterbräuche<br />

noch inniger gefeiert.<br />

So wurde in Niederösterreich<br />

im Wechselgebiet der Schinken<br />

am Ostersonntag vor Sonnenaufgang<br />

an einem Baum im<br />

Garten aufgehängt. So erreiche<br />

der Segen des Papstes das Fleisch<br />

und er segne auf diese Weise das<br />

ganze Fleisch auf der Welt.<br />

Im Lavanttal wird nicht nur<br />

das Selchfleisch geweiht, sondern<br />

auch das Feuer, mit dem es<br />

gekocht wird. Das geschieht am<br />

Morgen des Karsamstages bei<br />

der „Feuerweihe“. Dazu wird<br />

ein Holzschwamm in dem vor<br />

der Kirche entzündeten Feuer<br />

entflammt, vom Pfarrer gesegnet<br />

und der glühende Schwamm<br />

nach Hause gebracht. Dort wird<br />

der noch glosende Schwamm<br />

für das Herdfeuer in der Küche<br />

verwendet und der Schinken<br />

mit geweihtem Feuer gekocht.<br />

Der Überbringer des „Rauchschwammes“<br />

bekommt ein rotes<br />

Osterei geschenkt.<br />

Rezept<br />

Portionen:<br />

6 – 8 Personen:<br />

Zeitaufwand: Zubereitung:<br />

30 Minuten, Gehzeit:<br />

50 Minuten, Backund<br />

Kochzeit: 2 Stunden<br />

Schinken im Brotteig<br />

Zutaten:<br />

uuFleisch:<br />

uu1,2 kg Geselchtes (Rollschinken<br />

oder Teilsames)<br />

uu2 Karotten<br />

uu1 Lorbeerblatt<br />

uuPfefferkörner<br />

Teig:<br />

uu600 g Mehl<br />

uu1 Packung Germ (40g)<br />

uu1 Teelöffel Zucker<br />

uu1 Esslöffel feingemahlenes<br />

Brotgewürz<br />

uu3 Teelöffel Salz<br />

u u~ 400 ml warmes Wasser<br />

❱ Geselchtes in heißes Wasser<br />

geben und kurz aufkochen<br />

lassen, Kochwasser kosten<br />

und falls nötig etwas salzen. Ins<br />

Kochwasser einige Pfefferkörner,<br />

das Lorbeerblatt und die geschälten<br />

Karotten geben.<br />

❱ Geselchtes etwa 50 Minuten<br />

weich köcheln. Fleisch herausnehmen<br />

und erkalten lassen.<br />

❱ Mehl in eine Schüssel geben<br />

und in die Mitte eine Mulde drücken<br />

(Bild 2).<br />

❱ Germ in die Mulde bröseln, Zucker<br />

darüber geben und etwas<br />

warmes Wasser darüber gießen.<br />

Den Germ zu einem Vorteig verrühren<br />

(Bild 3).<br />

❱ Das „Dampfl“ etwa 10 Minuten<br />

zugedeckt gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat. Danach Salz und Brotgewürz<br />

dazugeben und mit warmem Wasser alles zu einem glatten Teig kneten. Teig etwa<br />

eine halbe Stunde gehen lassen (Bild 5).<br />

❱ Teig nochmals durchkneten und auf einer bemehlten Fläche mit dem Nudelholz rechteckig<br />

ausrollen, das Geselchte daraufsetzen. Den Teig einschlagen, andrücken und mit<br />

der Naht nach unten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Brotteig mit<br />

einer Gabel mehrmals anstechen und 10 Minuten ruhen lassen (Bild 6).<br />

❱ In das vorgeheizte Backrohr eine Schüssel mit Wasser stellen.<br />

❱ Schinken im Backrohr bei 210 Grad Celsius etwa eine halbe Stunde backen, danach bei<br />

160 bis 180 Grad Celsius etwa 20 Minuten fertig backen.<br />

❱ Tipp: Sehr gut schmeckt das Brot, wenn die Hälfte des Mehles durch Vollkornmehl ersetzt<br />

wird.


&<br />

Hof <strong>Markt</strong><br />

Getreide & Backen<br />

Seite 33, 2/<strong>2019</strong><br />

Rezept<br />

Süßes Osterlamm<br />

Zutaten für eine Backform:<br />

uu180 g Mehl, universal<br />

uu160 g Zucker<br />

uu40 g Butter<br />

uu4 Eier<br />

uu1 Packung Vanillezucker<br />

uuetwas Zitronensaft<br />

uuetwas Zitronenabrieb einer<br />

Bio-Zitrone<br />

uuButter und Mehl für die<br />

Backform<br />

uuRosinen für die Augen<br />

❱ Eier trennen, Eiklar steif<br />

schlagen und die Hälfte<br />

des Zuckers einrühren bis<br />

der Eischnee zäh wird.<br />

❱ Eidotter mit dem restlichen<br />

Zucker schaumig<br />

rühren, Vanillezucker,<br />

Zitronenschale und<br />

Zitronensaft unterrühren.<br />

Dottermasse mit der<br />

Eischneemasse verrühren,<br />

Mehl und zerlassene<br />

Butter unterrühren.<br />

❱ Backform gut ausfetten<br />

und leicht mit Mehl ausstauben.<br />

❱ Teigmasse einfüllen und etwa 50 Minuten bei 180 Grad Celsius backen.<br />

❱ Die Form leicht abkühlen lassen, das gebackene Lamm aus der Form nehmen und auf<br />

einem Gitter abkühlen lassen. Mit Zucker bestreuen. Rosinen als Augen in den Teig drücken.<br />

Staunen und Kekse essen<br />

auf der „Ab Hof“<br />

IME<br />

Trendgetreide<br />

Kamut<br />

Kamut ist ein sehr altes,<br />

durch Züchtungen nicht<br />

verändertes Getreide. Er<br />

stammt vermutlich aus Ägypten<br />

und hat nur auf Grund<br />

seiner Widerstandfähigkeit<br />

und Anspruchslosigkeit überlebt.<br />

Wegen seiner goldgelben<br />

Farbe wird Kamut auch „Gold<br />

der Pharaonen“ oder „Seele der<br />

Pharaonen“ genannt. Die Körner<br />

sind größer als Weizenkörner<br />

und glasiger.<br />

Backwaren aus Kamut sind<br />

sehr saftig, bleiben länger<br />

frisch und schmecken leicht<br />

nussig. Dieses ideale Brot- und<br />

Backgetreide überzeugt nicht<br />

nur durch seinen Geschmack,<br />

sondern auch durch seinen<br />

Rezept<br />

<br />

Kamutstriezel<br />

Text & Fotos: Andrea Jungwirth<br />

hohen Gehalt an Protein. Es<br />

enthält etwa ein Drittel mehr<br />

Protein als normaler Weizen,<br />

außerdem mehr Selen und<br />

Eisen. Für Weizenallergiker<br />

kann Kamut eine Alternative<br />

zu herkömmlichem Weizen<br />

sein. Menschen, die auf Weizen<br />

allergisch reagieren, vertragen<br />

Kamut wesentlich besser.<br />

Kamut wird gerne als Mehl,<br />

Flocken, Couscous oder Grieß<br />

angeboten, aber auch als<br />

Bestandteil von Müslis oder<br />

Nudeln. Die daraus hergestellten<br />

Gerichte schmecken<br />

aromatischer. So besticht ein<br />

Grießschmarren aus Kamutgrieß<br />

mit seiner gelben Farbe<br />

und mit seinem Aroma.<br />

Zutaten für 1 Striezel:<br />

uu125 g Kamutmehl<br />

uu125 g Kamutvollkornmehl<br />

uu70 g Butter<br />

uu20 g Honig<br />

uu30 g Zucker<br />

uu2 Eidotter<br />

uu20 g Germ<br />

uu1 Prise Salz<br />

uuAbrieb einer halben<br />

Bio-Zitrone<br />

u u~ 125 ml Milch<br />

uu1 Ei zum Bestreichen<br />

Michael Heinz<br />

Gewohnt erfolgreich war die<br />

Messebeteiligung des österreichischen<br />

Backofenherstellers<br />

IME auf der „Ab Hof“ vom 8.<br />

bis 11. März.<br />

Diesmal aber gab es zwei<br />

besondere Highlights:<br />

Erstens, die Neuvorstellung<br />

des Vario 2. Mit dem kleinen<br />

Universalbackofen kann man<br />

nicht nur wie gewohnt das<br />

beste Bauernbrot weit und breit<br />

backen, sondern jetzt auch mit<br />

mehreren Blechen gleichzeitig<br />

Kekse backen oder Obst dörren.<br />

Ein echtes Universalgerät eben.<br />

Und zweitens, die Kekse von<br />

Konditormeisterin Ines Meloun.<br />

Nicht nur ihr berühmtes<br />

Holzknechtbrot gab es zum<br />

Verkosten, sondern besonders<br />

ihre leckeren Kekse hatten es<br />

den zahlreichen Besuchern am<br />

IME® Messestand angetan.<br />

Dazu wurden noch mehr als<br />

2000 kostenlose Exemplare der<br />

IME® Brotbackbroschüre „brotbacken<br />

live“ an die Besucher verteilt.<br />

Wer diese auch kostenlos zugeschickt<br />

haben möchte, ruft einfach<br />

bei IME in Salzburg an oder<br />

schickt eine kurze Nachricht.<br />

Info<br />

IME Back- und Kochgeräte<br />

GmbH<br />

Samergasse 28b, 5<strong>02</strong>0 Salzburg<br />

Tel.: +43 (0) 662 8800700 -<br />

Email: info@ime.at<br />

www.ime.at<br />

❱ Mehl, Zucker,<br />

Zitronenabrieb<br />

und Salz in<br />

eine Schüssel<br />

geben und<br />

vermischen. In<br />

die Mitte eine<br />

Mulde drücken.<br />

❱ Milch und<br />

Butter in<br />

einem Topf erwärmen. Germ in die Mulde bröseln, das<br />

Milch-Buttergemisch darüber gießen und das Dampfl<br />

etwa 10 Minuten zugedeckt gehen lassen, bis sich das Volumen<br />

verdoppelt hat. Danach Honig und Eidotter dazugeben<br />

und alles zu einen glatten Teig kneten.<br />

❱ Teig etwa eine halbe Stunde gehen lassen. Für ein Striezel<br />

Teig in drei Teile schneiden, lange Stränge formen und<br />

zu einem Zopf flechten. Striezel mit verquirltem Ei bestreichen.<br />

❱ Striezel nochmals 30 Minuten gehen lassen und danach<br />

etwa 40 Minuten bei 180° C goldgelb backen.


Seite 34, 1/<strong>2019</strong><br />

Obstverarbeitung<br />

&<br />

Hof <strong>Markt</strong><br />

So kommt die<br />

Frucht voran<br />

Alles rund<br />

Gemüse &<br />

ums<br />

Obst<br />

Fotos: voran<br />

Fruchtsaft, Most, Cider – voran<br />

ist Ihre erste Anlaufstelle<br />

in der heimischen Obst- und<br />

Gemüseverarbeitung. Von der<br />

Frucht bis zur Saftabfüllung –<br />

wir gestalten Ihnen den Weg vom<br />

Obstbaum in die<br />

Flasche so einfach<br />

wie möglich.<br />

Stets nahe<br />

am Geschehen,<br />

entwickeln<br />

wir uns<br />

weiter und<br />

bieten somit<br />

natürliche<br />

Obstverarbeitungsmöglichkeiten<br />

am Puls der Zeit.<br />

Saftherstellung aus bodenständigen<br />

Streuobst- oder Intensivkulturen<br />

kann Ihr aktiver Beitrag<br />

zum Gesundheits-, Natur- und<br />

Umweltschutz sein.<br />

Auch bei der Verarbeitung<br />

Ihres Steinobstes sind wir Ihr<br />

Ansprechpartner. Wechselbare<br />

Siebe und ein verstellbarer Rotor<br />

Entsteinen mit dem<br />

EP500 von voran.<br />

ermöglicht es der voran<br />

Entstein- / Passieranlagen<br />

nahezu jedes Steinobst,<br />

sowie Früchte und Beeren,<br />

optimal zu entkernen bzw.<br />

zu passieren. Die Kerne werden<br />

separat von der Maische<br />

ausgeworfen – der problemlosen<br />

Weiterverarbeitung im<br />

Saft- oder Destillierbereich<br />

steht nichts mehr im Wege.<br />

Siebbandpresse<br />

EBP420.<br />

Fotos: voran Maschinen GmbH<br />

Info<br />

voran Maschinen GmbH<br />

Inn 7<br />

4632 Pichl bei Wels<br />

Tel. +43/7249/444-0<br />

office@voran.at<br />

www.voran.at<br />

Die Maurer Gép KFT ist<br />

seit mehr als einem Jahrzehnt<br />

auf dem Gebiet des<br />

Maschinenbaus, spezialisiert auf<br />

die Obstverarbeitungstechnik,<br />

tätig. Unser Ziel ist es innovative,<br />

qualitativ hochwertige Geräte<br />

aus der Hand zu geben. Ebenso<br />

planen wir auf Wunsch komplette<br />

Betriebe von A-Z.<br />

Ob es sich um eine einzelne<br />

Maschine, um eine gesamte Verarbeitungslinie<br />

oder eine mobile<br />

Obstverarbeitungseinheit handelt,<br />

wir versuchen auf alle Kundenwünsche<br />

einzugehen und<br />

arbeiten eng mit<br />

unseren Kunden<br />

zusammen.<br />

Die Maschinen<br />

der Maurer Gép<br />

KFT haben folgende Vorteile:<br />

effektiv in der Reinigung/<br />

Verarbeitung,<br />

variabel einsetzbar,<br />

robuste Bauweise<br />

schnell zu reinigen,<br />

Maschinen miteinander kombinierbar<br />

Fotos: Maurer Gép KFT<br />

zum Teil sehr wartungsarm<br />

aus rostfreiem Edelstahl gefertigt.<br />

Das Sortiment umfasst<br />

Obst-und Gemüsewaschanlagen,<br />

Großkistenentleerer, Pasteurisieranlagen,<br />

Pack- und<br />

Siebbandpressen, Entsteiner,<br />

Obstmuser, Trockenschränke,<br />

Marmeladekochkessel und<br />

Abfüllanlagen.<br />

Ersatzteillieferung ist immer<br />

kurzfristig geregelt und der Service<br />

ist durch unseren Techniker<br />

bzw. Monteur ebenfalls gewährleistet.<br />

Besonders hervorzuheben ist<br />

die Bürsten-Waschanlage mit<br />

Bürstenreinigungssystem, welche<br />

einzigartig auf dem <strong>Markt</strong><br />

ist. Diese Maschine bietet eine<br />

besonders effektive und hochwertige<br />

Reinigung des Obstes.<br />

Info<br />

Maurer Gép Kft.<br />

Hungary 6781<br />

Domaszék Tanya 266/M<br />

info@maurergep.de<br />

www.maurergep.de<br />

Bio-Branchenverzeichnis<br />

mit Map & News<br />

Einfach gratis eintragen!<br />

www.biologisch.at<br />

Kooperationspartner von Hof&<strong>Markt</strong>


&<br />

Hof <strong>Markt</strong><br />

Obstverarbeitung<br />

Seite 35, 2/<strong>2019</strong><br />

Die perfekte Verpackung – für frischeren Inhalt<br />

INSPIRANTO.com<br />

supervac<br />

Verpacken ist nicht nur für<br />

die Industrie ein wichtiges<br />

Thema. Gerade auch<br />

für Direktvermarkter ist die Produktverpackung<br />

eine Herausforderung.<br />

Denn neben der Portionierung<br />

hat die Verpackung<br />

auch auf die Haltbarkeit einen<br />

Info<br />

Supervac Maschinenbau<br />

GmbH<br />

Jochen-Rindt-Strasse 3<br />

A -1230 Wien<br />

Tel. +43/1/616 28 80<br />

office@supervac.at<br />

www.supervac.at<br />

Franz Gramiller & Sohn GmbH<br />

Haunspergstraße 32<br />

5<strong>02</strong>1 Salzburg<br />

office@gramiller.at<br />

www.gramiller.at<br />

großen Einfluss. Vakuumieren<br />

ist in diesem Zusammenhang<br />

eine gute Möglichkeit, Produkte<br />

noch besser und frischer in Szene<br />

zu setzen. „Besonders effizient<br />

ist es, wenn das Vakuumieren<br />

automatisch abläuft und gleichzeitig<br />

weitere Arbeitsschritte<br />

ausgeführt werden“, weiß DI<br />

Gerhard Pockenauer-Gramiller,<br />

Geschäftsführer der Firma<br />

Gramiller. „Genau eine solche<br />

Lösung zeigt Supervac auf der<br />

kommenden IFFA.“ Das Tolle<br />

am vollautomatischen Vakuumverpacken<br />

mit Supervac ist, dass<br />

das Rohprodukt am Beginn der<br />

Linie vermessen und anschließend<br />

mit dem passenden, entsprechend<br />

großen Schrumpfbeutel<br />

verpackt wird. „Die Beutel<br />

können dann direkt auf eine<br />

Vakuum-Verpackungsmaschine<br />

beladen werden“, erklärt Pockenauer-Gramiller.<br />

Neben dem<br />

optimalen Einsatz von Verpackungsmaterial<br />

können so Personalressourcen<br />

reduziert werden.<br />

INSPIRANTO.com<br />

Außerdem zeigt Supervac<br />

bei der IFFA auch einen neu<br />

entwickelten Kühltank. Diese<br />

Maschine kann unmittelbar nach<br />

einem Schrumpftank positioniert<br />

und ideal in eine moderne<br />

Vakuumverpackungslinie integriert<br />

werden.<br />

„Die Produkte werden so auf<br />

möglichst kleiner Fläche sofort<br />

wieder gekühlt“, erklärt Pockenauer-Gramiller.<br />

Vom Eigengebrauch bis zur gewerblichen Nutzung<br />

Von der Frucht in die Flasche - alles aus einer Hand!<br />

VOR-hof&markt-kleinbisgross-154x88


Seite 36, 2/<strong>2019</strong><br />

Obst & Gemüse<br />

&<br />

Hof <strong>Markt</strong><br />

Kochen mit Holunderblüten<br />

<br />

Text & Fotos: Andrea Jungwirth<br />

Süßes<br />

aus Holunder<br />

hat in Österreich<br />

Tradition,<br />

wie Gebackenes aus<br />

den duftenden Blüten<br />

oder das „Hollerkoch“<br />

aus den<br />

aromatischen Beeren.<br />

In der Küche z e i g t<br />

der Holunder ganzjährig, was in<br />

ihm steckt. Besonders lassen wir<br />

uns Säfte und Gelees schmecken.<br />

Hauptsache frisch<br />

Die Blütendolden des Holunders<br />

sind nicht lange lagerbar,<br />

sie welken schnell und verlieren<br />

die Blüten.<br />

Daher sollten immer nur<br />

kleine Mengen gepflückt, die<br />

anschließend in der<br />

Küche bald verarbeitet werden.<br />

Wer gerne Tee aus den Blüten<br />

zubereiten möchte, sollte größere<br />

Menge an Dolden sammeln.<br />

Die Blüten werden dazu ohne<br />

Stiele getrocknet und verlieren<br />

dabei viel an Volumen. In<br />

der Volksmedizin gilt Tee aus<br />

Holunderblüten als Mittel gegen<br />

Erkältungskrankheiten, wirkt<br />

schweißtreibend und hustenlindernd.<br />

Mit einem Löffel Honig<br />

schmeckt er auch Kindern.<br />

Holunderblütensirup<br />

Wenn im Frühling der Holunder<br />

blüht, dann ist es wieder<br />

soweit. Aus wenigen Zutaten ist<br />

der Sirup schnell hergestellt, der<br />

an heißen Sommertagen mit kaltem<br />

Wasser verdünnt sehr erfrischend<br />

schmeckt und beliebt bei<br />

Alt und Jung ist. Mit dem Saft<br />

lässt sich in der Küche aber viel<br />

Rezepte<br />

mehr anstellen als ihn nur mit<br />

Wasser zu spritzen. Etwas Sirup<br />

mit Sekt oder Prosecco bildet<br />

einen prickelnden Aperitif und<br />

in Parfaits, Cremen oder Gelees<br />

aromatisiert er die Gerichte. Er<br />

passt ausgezeichnet zu Süßspeisen<br />

mit Beeren – vor allem Erdbeere<br />

– zu Rhabarber, Apfel und<br />

Birne, aber auch zu Leberpastete.<br />

So wird es gemacht<br />

Holunderblütensirup<br />

Holunderblüten am besten nach<br />

3 Tagen Sonnenschein um die<br />

Mittagszeit ernten. Zu dieser<br />

Tageszeit sind die Blüten sehr<br />

aromatisch und enthalten reichlich<br />

Hefe im Blütenstaub. So<br />

eignen sie sich besonders gut<br />

für Sirup. Damit er sich auch<br />

hält, wird relativ viel Zucker in<br />

den Rezepten verwendet. Nur<br />

so entfaltet sich die konservierende<br />

Wirkung des Zuckers und<br />

der Sirup ist etwa ein Jahr lange<br />

haltbar.<br />

Prickelndes aus<br />

Holunder<br />

Aus Holunderblüten lässt sich<br />

einiges mehr machen, unter<br />

anderem eine Art „Holundersekt“<br />

und damit ist nicht die<br />

Kombination von Sekt mit Sirup<br />

gemeint. Es werden die Blüten,<br />

die im Blütenstaub wilde Hefen<br />

enthalten, mit Zucker, Zitronen,<br />

Essig und Wasser vergoren. Heraus<br />

kommt ein leicht moussierendes<br />

Getränk mit einem sehr<br />

geringen Alkoholgehalt. Es existieren<br />

eine Fülle von Rezepten<br />

mit mehr oder weniger Zucker,<br />

Essig oder Zitronensäure, je<br />

nachdem wie süß das Getränk<br />

werden soll.<br />

Rezept<br />

uu800 ml Apfelsaft<br />

uu500 g Gelierzucker 2:1<br />

uu2-3 Chilischoten<br />

Apfelgelee mit Chili<br />

uu2 Limetten<br />

uuAlternativ: 1 Schuss Apfel Edelbrand<br />

❱ Wer eigene Äpfel zuhause<br />

hat, kann diese in<br />

einen Entsafter geben<br />

(ca. 1 kg Obst ergibt 400<br />

ml Saft) und den benötigten<br />

Apfelsaft selbst<br />

herstellen. Schaum, der<br />

beim Entsaften entsteht,<br />

abschöpfen. Chilischoten waschen, halbieren, entkernen<br />

und in feine Würfel schneiden. Limetten auspressen.<br />

Apfelsaft, Gelierzucker, Limettensaft und Chili in einen<br />

Topf geben und bei hoher Hitze aufkochen lassen. Unter<br />

Rühren ca. 4 Minuten sprudelnd kochen lassen. Wer<br />

möchte, kann zum Schluss einen Schuss Apfel Edelbrand<br />

dazu geben.<br />

❱ Gelierprobe machen (etwas Gelee auf einen kalten Teller<br />

geben – es sollte fest werden und nicht davon rinnen).<br />

Sofort in sterilisierte Gläser füllen und verschließen. Das<br />

selbstgemachte Gelee hält sich kühl und lichtgeschützt<br />

gelagert ca. 1 Jahr.<br />

❱ Tipp: Das Gelee ist perfekt für eine Käseplatte, zum<br />

kalten Braten oder zu anderen herzhaften Speisen vom<br />

kalten Buffet.<br />

uu15 große Holunderblüten<br />

uu3 l Wasser<br />

uu2 kg Zucker<br />

uu60 g Zitronensäure<br />

uu3 Bio-Zitronen<br />

❱ Zucker und Wasser in einem großen Edelstahltopf<br />

aufkochen, etwas Zuckerwasser daraus entnehmen<br />

und die Zitronensäure darin auflösen. Die<br />

Zitronensäure nun in das Zuckerwasser einrühren<br />

und die Flüssigkeit erkalten lassen.<br />

❱ Holunderblüten vorsichtig waschen und abtropfen<br />

lassen. Zitronen gut waschen und in dünne<br />

Scheiben schneiden. Blütendolden und Zitronenscheiben<br />

in ein großes Ansatzglas geben, mit der<br />

kalten Zuckerlösung übergießen und zugedeckt etwa 3 Tage ziehen lassen.<br />

❱ Danach den Saft abseihen, den Rückstand gut ausdrücken und den Sirup in saubere, gut<br />

verschließbare Flaschen füllen.<br />

uu10 – 15 große Dolden<br />

Holunderblüten<br />

uu6 Liter Wasser<br />

Holundersekt<br />

uu5 Bio-Zitronen<br />

uu300 – 500 ml Weißweinessig<br />

uu800 g Zucker<br />

Die Holunderblüten nicht waschen, nur den Hauptstiel entfernen. Zitronen unter heißem<br />

Wasser gut waschen, danach in Scheiben schneiden.<br />

❱ Zucker mit Wasser aufkochen, abkühlen lassen und den Essig dazugeben. In einen Edelstahltopf<br />

die Holunderblüten und die Zitronenscheiben geben und mit der kalten Flüssigkeit<br />

übergießen. Den Topf mit einem Küchentuch abdecken und 5 Tage an einem warmen Ort<br />

gären lassen. Dabei täglich umrühren.<br />

❱ Danach den Saft abseihen und in druckstabile Flaschen füllen. Die Flaschen nicht ganz<br />

anfüllen, verschließen (Schraub- oder Bügelverschluss) und an einem kühlen Ort etwa 12<br />

Wochen gären lassen. Vorsicht beim Öffnen und Transport, er reagiert wie echter Sekt, die<br />

Flaschen können auch leicht zerbrechen. Haltbarkeit: 3 bis 4 Monate oder auch länger.


Bio-Branchenverzeichnis<br />

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Spargelzeit ......................S 6-7<br />

Rund ums Ei ......................S 8-9<br />

Obst&Gemüse .............S 34-37<br />

Abseits des<br />

Mainstreams .................... S 19<br />

ProWein <strong>2019</strong> ........................S 22<br />

Digitalisierung im<br />

Handwerk ........................ S 11<br />

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nalität? Und in welchen Bereichen<br />

Umweltschutz, Fair Trade<br />

... nur Lippenbekenntnisse<br />

oder ernstgemeinte Bemü-<br />

Fachmagazin „Produkt“ in einer es glauben?<br />

com hat nun gemeinsam mit dem anders, als Handel und Industrie<br />

hungen? Das Thema Nachhaltigkeit<br />

zeigt sich in vielen Facetten die unterschiedlichen Ansichten in aller Munde, sondern gehört Graz-Seiersberg<br />

umfassenden 360-Grad-Studie Nachhaltigkeit ist nicht nur Schwechat-Rannersdorf<br />

und ist aus dem Einkaufsalltag von Konsumenten, Herstellern für den Konsumenten von heute<br />

Traun<br />

heute nicht mehr wegzudenken. und dem Lebensmittel- bzw. auch tatsächlich zum Einkaufsalltag<br />

dazu. Denn: Gefragt nach<br />

Hall in Tirol<br />

Es regt zugleich aber auch zu Diskussionen<br />

an, insbesondere in der Welchen Stellenwert haben etwa den wichtigsten Kriterien beim<br />

Drogeriefachhandel erhoben.<br />

Frage, ob dem „Nachhaltigkeitsmascherl“<br />

auch Taten folgen. Das kauf? Welche Rolle spielt Regio-<br />

Dauerbrennern „gutes<br />

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Hof <strong>Markt</strong><br />

Obst & Gemüse<br />

Seite 37, 2/<strong>2019</strong><br />

Himbeeren<br />

Kleine g’schmackige Farbtupfer.<br />

Text & Fotos: Andrea Jungwirth<br />

Himbeeren schmecken nur<br />

dann aromatisch, wenn<br />

sie – wie jedes andere Obst<br />

– möglichst reif geerntet werden.<br />

Doch schon lange sind die süßen<br />

Früchtchen das ganze Jahr über<br />

erhältlich, meist vor der optimalen<br />

Reife geerntet, weit gereist<br />

und somit leider wenig aromatisch.<br />

Somit sind heimische Früchtchen<br />

die erste Wahl, denn sie schmecken<br />

einfach besser. Mit einer geschickten<br />

Sortenwahl lässt sich die heimische<br />

Saison vom Frühjahr bis<br />

in den späten Herbst verlängern.<br />

Mit der Rose verwandt<br />

Wie die Erdbeere gehört auch die<br />

Himbeere zu den Rosengewächsen.<br />

Sie ist eine besonders anpassungsfähige<br />

und robuste Pflanze<br />

und kommt wild in vielen verschiedenen<br />

Arten vor. Sie wächst<br />

im kühlen Klima des Nordens<br />

oder im Himalaya genauso wie in<br />

den warmen Ländern Südostasiens.<br />

Sie gedeiht auf Meeresniveau<br />

und in Höhenlagen. Dadurch sind<br />

Himbeeren ein sehr weit verbreitetes<br />

und beliebtes Obst. Heute sind<br />

Sorten mit roten, gelben, orangen,<br />

schwarzen oder weißlichen Früchten<br />

bekannt.<br />

Die richtige<br />

Sortenwahl<br />

Sommerhimbeeren oder Herbsthimbeeren,<br />

hohe und niedrige<br />

Himbeersträucher, mit und ohne<br />

Dornen, die richtigen Sorten entscheiden<br />

über Ertrag, Saison und<br />

wie einfach die Früchte kultiviert,<br />

gepflegt und geerntet werden können.<br />

Sogenannte Sommerhimbeeren<br />

tragen nur an zweijährigen Ruten<br />

und die Ernte fällt meist reichlicher<br />

aus als bei Herbsthimbeeren.<br />

Die Früchte reifen von Juni<br />

bis Juli und nach dem Rückschnitt<br />

auch im Herbst. Die Pflanzen sind<br />

jedoch anfälliger für Krankheiten<br />

und aufwändiger in der Kultur.<br />

Herbsthimbeeren dagegen tragen<br />

an den einjährigen Ruten und<br />

reifen ab August bis zum Frost.<br />

Der Rückschnitt von Herbsthimbeeren<br />

ist wesentlich einfacher,<br />

da alle Ruten zurückgeschnitten<br />

werden. Sie sind dadurch weniger<br />

anfällig für Krankheiten, aber die<br />

Früchte sind – abhängig von der<br />

Sorte – auch weniger aromatisch.<br />

Beerenapotheke<br />

Die aromatischen Früchtchen sind<br />

reich an Vitaminen, Mineralstoffen<br />

und gesundheitsfördernden<br />

Inhaltsstoffen. Himbeeren enthalten<br />

viel Vitamin A und sind daher<br />

wichtig für Augen und Schleimhäute.<br />

In Kombination mit dem<br />

gefäßstärkenden Rutin sind Himbeeren<br />

besonders gesund für die<br />

Blutgefäße.<br />

Ballaststoffe bringen die Verdauung<br />

auf Trab, denn eine kleine<br />

Tasse Beeren deckt bereits den<br />

Tagesbedarf zu einem Fünftel.<br />

Reichlich sekundäre Pflanzen-<br />

Rezept<br />

Zutaten für eine<br />

mittelgroße Tarte:<br />

uuTeig:<br />

uu250 g Mehl<br />

uu120 g Butter<br />

uu100 g Zucker<br />

uu1 Ei<br />

uu1 Prise Salz<br />

stoffe helfen Krankheiten zu vermeiden.<br />

So hilft die Ellagsäure,<br />

krebsauslösende Stoffe im Darm<br />

zu binden und kann so vor Darmkrebs<br />

schützen. Die Salicylsäure<br />

wirkt entzündungshemmend,<br />

blutverdünnend und kann erste<br />

Schritte zur Arteriosklerose<br />

Himbeertarte<br />

Belag:<br />

uu500 g Himbeeren<br />

uu100 g Grieß<br />

uu30 – 50 g Zucker<br />

uu500 ml Milch<br />

uu60 ml Schlagobers<br />

vermeiden helfen.<br />

Bio-Himbeeren enthalten sogar<br />

bis zu 6 Mal so viel Salicylsäure<br />

wie konventionelle Früchte.<br />

uu60 ml Crème fraîche<br />

uu2 Esslöffel Zitronensaft<br />

uu1 Prise Salz<br />

uu30 g Schokolade zum<br />

Verzieren<br />

uuTrockenlinsen zum<br />

Blindbacken<br />

❱ Aus kalter Butter, Mehl, Ei, Zucker und Salz rasch<br />

einen Mürbteig kneten. Teig in Klarsichtfolie einwickeln<br />

und im Kühlschrank eine halbe Stunde rasten<br />

lassen.<br />

❱ Teig ausrollen und Boden und Rand einer Form<br />

damit auslegen. Teig mehrmals einstechen, mit<br />

Backpapier belegen, Linsen darauf verteilen und<br />

den Teig bei 200 Grad Celsius etwa 25 Minuten<br />

backen und danach auskühlen lassen.<br />

❱ Milch aufkochen lassen, Schlagobers, Grieß, Zucker und Salz dazugeben und die Masse<br />

unter Rühren kurz aufkochen lassen.<br />

❱ Crème fraîche und Zitronensaft dazugeben und unter mehrmaligem Rühren den Grieß<br />

quellen lassen.<br />

❱ Grießmasse auf den Mürbteigboden geben. Gewaschene Himbeeren mit der Spitze nach<br />

oben in den Grieß stellen.<br />

❱ Schokolade in eine Ecke eines Gefrierbeutels geben und im Wasserbad schmelzen. Spitze<br />

des Gefrierbeutels wegschneiden und feine Streifen kreuz und quer über die Himbeeren<br />

ziehen.<br />

Tipp: Die Tarte schmeckt auch mit frischen Erdbeeren sehr gut.<br />

BIO<br />

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Hof&<strong>Markt</strong><br />

Hof <strong>Markt</strong><br />

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Fleisch&<strong>Markt</strong> Fleisch&<strong>Markt</strong> zum zum<br />

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Aktue les/Messen . .S 3-7<br />

Essig, Öl & Kräuter . . .S 8<br />

Milch&Käse ...... ...S 26-27<br />

Obst & Gemüse ... . . S 28-29<br />

Hof <strong>Gast</strong><br />

A les für den <strong>Gast</strong>-<br />

Nachbericht . . S 15-16<br />

Weihnachtsbäckerei .S 17<br />

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18. 11. - 19. 11. 18<br />

üdtirol besticht durch<br />

auf Eigenversorgung und wieder<br />

seine abwechslungsreiche<br />

Landschaft, die von Von den rund 7.400 Quadratki-<br />

setzt. Über die Hälfte der Bauern-<br />

vermehrt auf Direktvermarktung<br />

einer hochalpinen Bergwelt<br />

und von Obst- und Weinkul-<br />

sind etwa 240.000 Hektar landsene<br />

Höfe“. Das heißt, ein Hof<br />

lometern Gesamtfläche Südtirols höfe sind sogenannte „geschlosturen<br />

in den Tälern geprägt ist. wirtschaftlich genutzte Fläche. wird nur als Ganzes vererbt und<br />

So ist die landwirtschaftliche Fläche<br />

über das ganze Land verteilt, Betriebe wird mit etwa 20.200 ernähren.<br />

Die Zahl der landwirtschaftlichen so lte eine vierköpfige Familie<br />

vom Tal bis über die Waldgrenze angegeben. Davon gehören über<br />

hinauf zu den bewirtschafteten ein Dri tel, rund 8.300, zu den<br />

Almen. Während im Etsch- und Betrieben mit Viehhaltung. Mit 65 Prozent der Betriebe liegen<br />

im Eisacktal der Anbau von Wein rund 20.000 Bauernhöfen ist über 1.500 Metern Seehöhe. Das<br />

und Äpfeln überwiegt, zählt im Südtirol ein Bauernland, denn ste lt große Herausforderungen<br />

Pustertal die Milchwirtschaft zum die Höfe werden zu rund 80 Prozent<br />

von Familien bewirtschaftet Gegensat zu anderen Regionen<br />

an die Bewirtschaftung. Doch im<br />

wichtigen landwirtschaftlichen<br />

Erwerb. So darf es nicht verwundern,<br />

da s Südtirol eine Fü le an als fünf Hektar Grund. Das zeigt, ihre Heimat und nur wenige ver-<br />

und viele Höfe besitzen weniger sind die Südtiroler sehr stolz auf<br />

landwirtschaftlichen Produkten da s die Landwirtschaft extrem la sen die Höfe. So werden in Südtirol<br />

viel weniger zu bieten hat.<br />

kleinstrukturiert ist, die sowohl<br />

Bergbauernhöfe<br />

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erpacken ist ein Thema Werkstoff Papier über Holz, Vorfahren vor tausenden Jahren,<br />

von beinahe epischem Glas, Blech und Kunststoffen bis nur da s diese dafür Blä ter oder<br />

Ausmaß. Egal ob Brot und zu Verbundmaterialien reicht die Geflechte aus langblä trigen oder<br />

Gebäck, Obst, Gemüse, Fleisch Range. In diesem den nächsten<br />

Artikeln möchten wir einen deten. In Gebieten, die von der<br />

langfaserigen Pflanzen verwen-<br />

und Wurst, Süßwaren, Nudeln,<br />

Getreideprodukte und noch kleinen Überblick von traditione<br />

len bis zu hochtechnisierten noch verschont sind, gehören<br />

modernen Wegwerggese lschaft<br />

vieles mehr wi l zumindest für<br />

den Weg vom Geschäft bis nach Lösungen geben, wobei es vor Bananenbläter, Kokos- und<br />

Hause sicher ver- und eingepackt a lem um sogenannte Verkaufsverpackungen<br />

geht.<br />

Rindenbehälter noch immer zum<br />

andere Palmgeflechte oder auch<br />

werden.<br />

Die Pale te der Verpackungsmaterialien<br />

und –lösungen<br />

schmutzung zu schützen und von<br />

A ltag, um Nahrung vor Ver-<br />

gestaltet sich vielfältig, sind doch<br />

A nach B zu bringen.<br />

fast 100 Prozent a ler gehandelten<br />

Waren auf irgendeine Art die Natur, um etwas für die ver-<br />

Materialien noch immer am<br />

Wie s oft kopiert der Mensch Papier ist diesen natürlichen<br />

und Weise verpackt. Vieles, schiedensten Zwecke zu adaptieren.<br />

Schlagen wir heute etwas liche Stoffe kennt man seit min-<br />

nächsten. Papier und papierähn-<br />

was gehandelt wird, wäre ohne<br />

Verpackung auch nicht mehr in Papier ein, machen wir im destens 4.000 Jahren, nur waren<br />

verkaufsfähig. Vom kla sischen Prinzip das Gleiche wie unsere sie zu kostbar um sie – neben der<br />

Vielfältig und<br />

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auf der AB HOF!<br />

Halle 5<br />

Stand 512<br />

08. – 11.03.<strong>2019</strong><br />

Ihr Partner für Glas und so


Seite 40, 6/2018 2/<strong>2019</strong><br />

Dies & Das<br />

&<br />

Hof <strong>Markt</strong><br />

Andrea Jungwirth<br />

Rezept<br />

Zutaten für 4 Personen:<br />

uu1 kg ausgelöster Schlögel<br />

vom Milchlamm<br />

uuje 1 roter, gelber und grüner<br />

Paprika<br />

Braten vom Milchlamm<br />

uu1 Zwiebel<br />

uuSalz und Pfeffer<br />

uuetwas Rosmarin<br />

uuetwas Zitronenschale<br />

uuje ½ Teelöffel Curcuma und<br />

Kreuzkümmel<br />

uuetwas Sojasauce und Butter<br />

zum Abschmecken des<br />

Saftes<br />

uuOlivenöl zum Anbraten<br />

❱ Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen, mit<br />

etwas Curcuma und gemahlenem Kreuzkümmel<br />

einreiben.<br />

❱ Fleisch rundherum in Olivenöl anbraten,<br />

etwas Wasser angießen, den Rosmarin<br />

und die Zitronenschale dazugeben und<br />

im Backrohr bei 175 Grad Celsius etwa<br />

1,5 Stunden braten. Das Fleisch immer<br />

wieder mit Saft übergießen.<br />

❱ Paprikaschoten und Zwiebel putzen und<br />

in Streifen schneiden.<br />

❱ Eine halbe Stunde vor dem Ende der<br />

Bratzeit das Gemüse in den Bratensaft<br />

geben, das Fleisch daraufsetzen. Das Gemüse<br />

mit etwas Sojasauce übergießen.<br />

Ein kleines Stück Butter dazugeben.<br />

❱ Gemüse und Bratensaft abschmecken,<br />

Fleisch in Scheiben schneiden.<br />

❱ Fleisch mit Gemüse, Saft und mit cremiger<br />

Polenta servieren.<br />

Was ich schon immer sagen wollte<br />

Eigentlich ist<br />

das nicht witzig<br />

Wer lacht nicht gerne<br />

über die manchmal<br />

fehlende Geschicklichkeit<br />

in der Tierwelt. Da<br />

kommt es schon mal vor, dass<br />

eine Katze (obwohl ansonsten<br />

ein perfektes Lebewesen) den<br />

Sprung falsch ansetzt und vom<br />

Tisch fällt. Oder den Hang<br />

mancher Tiere zu alkoholischen<br />

Früchten, die dann torkelnd<br />

umfallen.<br />

Aber noch eine Stufe höher<br />

ist der sogenannte „Darwin-Award“,<br />

der jedes Jahr postum<br />

an denjenigen Menschen<br />

verliehen wird, der unter den -<br />

verzeiht den Ausdruck - blödesten<br />

Umständen den Tod findet.<br />

An sich sind Unfälle - vor allem<br />

die tödlichen - in keinster Weise<br />

irgendwie witzig. Aber die<br />

Umstände, durch die manche<br />

Menschen sich unfreiwillig das<br />

Leben nehmen, sind oft bizarr.<br />

Natürlich muss wie bei jedem<br />

Award der „Ausgezeichnete“<br />

Charles<br />

Darwin<br />

einige Kriterien erfüllen: Er<br />

muss sterben oder unfruchtbar<br />

werden, also aus dem menschlichen<br />

Gen-Pool ausscheiden.<br />

Er muss dies originell tun und<br />

durch eigenes Verschulden.<br />

Kinder sind ausgeschlossen,<br />

da sie ihre Handlungen noch<br />

nicht absehen können und das<br />

Ergebnis muss bestätigt sein.<br />

Im vergangenen Jahr ging der<br />

Preis an einen Mann, der versucht<br />

hat, trotz mehrmaliger<br />

Warnungen, die auf North<br />

Sentinel Island lebenden Sentinelesen<br />

trotz Kontaktverbot<br />

der indischen Regierung<br />

christlich zu missionieren. Er<br />

versuchte mehrfach, entgegen<br />

der geltenden Verbote, die<br />

Insel zu betreten und wurde,<br />

nachdem er Warnschüsse der<br />

Einheimischen ignoriert hatte,<br />

bei seinem dritten Versuch von<br />

diesen mit Pfeilen erschossen.<br />

Lasst uns bitte ein wenig einkehren<br />

und uns auf unsere Stärken<br />

besinnen, den Verstand und<br />

die Erfahrung. Das hilft in allen<br />

Lebenslagen und dient auch -<br />

wie man sieht - der Gesundheit.<br />

In diesem Sinne, alles Gute für<br />

die Zukunft, Ihr Georg Bock.<br />

Cartoon<br />

Ich muss mal kurz<br />

austreten!<br />

Ok, aber geh nicht zu<br />

weit weg ...<br />

© Der Bock<br />

Schön langsam nervt der Brexit!

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