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Chris Colfer - Land of Stories

Als Alex und ihr Zwillingsbruder Conner ein altes Buch zum Geburtstag geschenkt bekommen, ahnen sie nicht, dass der dicke Schmöker ein Portal in ein magisches Reich ist. Sie geraten in eine Welt, in der es nicht nur gute Feen und verwunschene Prinzen gibt, sondern auch ein böses Wolfsrudel und eine noch viel bösere Königin. Doch ganz so einfach ist die Sache mit Gut und Böse leider nicht. Denn in all den Jahren nach dem Happy End haben die Märchenwesen einige Marotten entwickelt, was die Zwillinge in so manche verzwickte Lage bringt. Außerdem haben sie nicht den blassesten Schimmer, wie sie wieder nach Hause finden sollen. In einem geheimnisvollen Tagebuch steht die Lösung – doch hinter dem ist auch die böse Königin her …

Als Alex und ihr Zwillingsbruder Conner ein altes Buch zum Geburtstag geschenkt bekommen, ahnen sie nicht, dass der dicke Schmöker ein Portal in ein magisches Reich ist. Sie geraten in eine Welt, in der es nicht nur gute Feen und verwunschene Prinzen gibt, sondern auch ein böses Wolfsrudel und eine noch viel bösere Königin. Doch ganz so einfach ist die Sache mit Gut und Böse leider nicht. Denn in all den Jahren nach dem Happy End haben die Märchenwesen einige Marotten entwickelt, was die Zwillinge in so manche verzwickte Lage bringt. Außerdem haben sie nicht den blassesten Schimmer, wie sie wieder nach Hause finden sollen. In einem geheimnisvollen Tagebuch steht die Lösung – doch hinter dem ist auch die böse Königin her …

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»Conner!«, tadelte Alex.<br />

»Das ist schon in Ordnung«, sagte der Froschmann noch<br />

einmal und nickte. Das Lächeln stahl sich zurück auf sein Gesicht.<br />

»Ich habe gelernt, dass man mit seinen eigenen Schwächen<br />

viel besser zurechtkommt, wenn man zu ihnen steht! Bitte,<br />

nennt mich Froggy. Das wäre mir sehr recht. Darf ich euch<br />

einen Seerosenblättertee anbieten?«<br />

Beide nickten; sie wollte nicht unhöflich sein. Froggy nahm<br />

den Teekessel vom Feuer und hüpfte – buchstäblich – zur Küchenzeile,<br />

um das Wasser in drei Teetassen einzuschenken. Er<br />

öffnete das Schraubglas auf dem Kaminsims, ließ je ein Seerosenblatt<br />

in jede Tasse fallen und rührte um.<br />

»Möchte einer von euch gern Fliegen zum<br />

Tee?«, fragte er und griff nach einem anderen<br />

Glas auf dem Sims, in dem tote Fliegen<br />

lagerten.<br />

»Nein, danke«, sagte Conner. »Von denen<br />

versuche ich gerade loszukommen.«<br />

»Wie du meinst«, sagte Froggy und schnippte ein paar<br />

Fliegen in seine Tasse. Dann reichte er Alex und Conner ihre<br />

Getränke und setzte sich ihnen wieder gegenüber. Einige Augenblicke<br />

lang starrten sie auf ihre Tassen hinunter, bevor sie<br />

beschlossen, zumindest so zu tun, als würden sie trinken.<br />

»Wie heißt ihr?«, fragte Froggy sie.<br />

»Ich bin Alex, und das ist mein Bruder Conner.«<br />

Ein glückliches Lächeln trat in Froggys Gesicht.<br />

»Sag bloß, du bist tatsächlich Alex Bailey?«, staunte er und<br />

strahlte von einem Ohr zum anderen – oder eben zu der Stelle,<br />

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